100 Bioenergiedörfer bis 2020 wie geht das?

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1 100 Bioenergiedörfer bis 2020 wie geht das? Konrad Raab Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Referat Erneuerbare Energien

2 Was ist ein Bioenergiedorf? Eine allgemeingültige Definition für eine Bioenergiekommune bzw. Bioenergiedorf gibt es nicht. Leitfaden "Wege zum Bioenergiedorf" nennt folgende Bedingungen: Es wird mindestens soviel Strom durch Biomasse erzeugt, wie in dem Ort verbraucht wird. Der Wärmebedarf des Dorfes wird mindestens zur Hälfte auf Basis von Biomasse gedeckt. Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, sollte dies durch Kraft-Wärme-Kopplung erfolgen. Die Bioenergieanlagen befinden sich zu mehr als 50 % im Eigentum der Wärmekunden und der Biomasse liefernden Landwirte. Möglichst alle Beteiligten sollten Anteile an den Bioenergieanlagen besitzen. Was versteht das Umweltministerium darunter: energieautarke Kommune Einbezug aller erneuerbaren Energien Wärmebedarf überwiegend aus Erneuerbaren Energien gedeckt, zumindest teilweise aus Kraft-Wärme-Kopplung zentrale Wärmeversorgung (Nahwärmenetz) nicht nur Dörfer, sondern auch Orts- und Stadtteile Folie 2

3 Bioenergiedörfer Bioenergiedorf realisiert, Anlagen im Betrieb auf dem Weg zum Bioenergiedorf Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Folie 3

4 Bioenergiedörfer in Baden-Württemberg in Betrieb in Bau Förderantrag bewilligt Stand 10/2011 in Betrieb 26 in Bau 15 in Planung 14 Summe 55 Folie 4

5 Zuwachs Bioenergiedörfer in Baden-Württemberg Anzahl pro Jahr Summe Folie 5

6 Wärmenutzung bei Biogasanlagen in Baden-Württemberg % KWK-Strom [GWh] 35% Strom [GWh] Nicht-KWK KWK-Anteil 30% 25% 20% 15% KWK-Anteil % 200 5% 0 0% Folie 6

7 Wärmebedarf und Wärmedeckung im Bioenergiedorf Große Biogasanlage, kleines Dorf Wärmeverbrauch EFH oder Nahwärmenetz Wärmeangebot Biogasanlage ungenutzte Wärme ungenutzte Wärme Wärmenutzung Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Folie 7

8 Wärmebedarf und Wärmedeckung im Bioenergiedorf Typisches Bioenergiedorf Folie 8

9 Wärmebedarf und Wärmedeckung im Bioenergiedorf Optimiertes Bioenergiedorf Folie 9

10 Wärmequellen für Nahwärmenetz bestehende Biogasanlage bestehende Biogasanlage plus Hackschnitzelkessel bestehende Biogasanlage/ Hackschnitzelkessel/ Pflanzenöl BHKW bestehende Biogasanlage/Pflanzenöl BHKW bestehende Biogasanlage plus Miscanthuskessel neue Biogasanlage mit Hackschnitzelkessel Holzheizkraftwerk Holz BHKW plus Hackschnitzelkessel Holzkessel plus Solarkollektoren Holzkessel Folie 10

11 Plandaten Bioenergiedörfer in BW Wärmequelle Datengrundlage Länge Wärmenetz Hausanschlüsse Nutzung der verfügbaren Biogaswärme Anzahl m Anzahl Cent /kwh Anteil Biogaswärme im Wärmenetz Wärmepreis (inkl. Grundpreis) Biogasanlage Biogasanlage plus Holzkessel % 98 % % 52 % 3,8 (1 7) 7,6 (6 9) Folie 11

12 Preisentwicklung für Wärme Wärme aus Biogasanlagen Altanlagen: Biogasanlage erhält KWK-Bonus für genutzte Wärme Wärme wird häufig verschenkt oder zu sehr günstigen Preisen abgegeben Neuanlagen ab 2012 kein KWK-Bonus für Biogasanlage muss eine Mindestwärmenutzung nachgewiesen werden mindestens 35% externe Wärmenutzung ab 3. Betriebsjahr Bioenergiedörfer sind schwierige Kunden Folie 12

13 Preisentwicklung für Wärme Wärme aus Holz - Energiepreisindex Energiepreisindizes 250,0 200,0 Holzprodukte zur Energieerzeugung Erdgas Heizöl leicht 150,0 100,0 50,0 0,0 Quelle: Statistisches Bundesamt Folie 13

14 Preisentwicklung für Wärme Wärme aus Holz - Energiepreise Folie 14

15 Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg GWh/a Endenergiebereitstellung aus Erneuerbaren Energien Umweltwärme Geothermie Biomasse Solar Wind Wasser Folie 15

16 Folie 16 Szenario Stromerzeugung 2020

17 EEG-Vergütung Biogas und PV Vergütungsentwicklung Nawaro-Biogasanlage (150 kw) im Vergleich zu kleiner PV-Anlage auf Gebäude Cent / kwh Biogas aus Nachwachsenden Rohstoffen 150 kw PV auf Gebäuden bis 30 kw zukünftig Biomasse stärker als Regelenergie einsetzen strom-, statt wärmegeführter Anlagen Vergütungsentwicklung Nawaro-Biogasanlage (5 MW) im Vergleich zu PV-Freiflächenanlage Cent / kwh Biogas aus Nachwachsenden Rohstoffen 5 MW PV auf Freiflächen 0 Folie

18 Folie 18

19 Quelle: trend research Folie 19

20 Herausforderungen Forcierung der Nutzung von Wind- und Solarenergie Potenzial riesig oder unerschöpflich Windstrom ist billigste erneuerbare Energie für Stromerzeugung Solarenergie wird bald zur zweitbilligsten erneuerbaren Energie werden Effiziente Nutzung von Biomasse keine Biomasseverstromung ohne Wärmenutzung gute Standortwahl bei Neuanlagen Nachrüstung bei Altanlagen Bioenergiedörfer sind häufig einzige potenzielle Abnehmer aber: Biomasseverstromung zukünftig stromgeführt, statt wärmegeführt Sanierung der Häuser soll weitergehen zukünftiges Potenzial für Gasmotoren über Power-to-Gas nicht bei kommunaler Versorgung stehen bleiben, sondern neue Wertschöpfung über Energieerzeugung für Ballungsräume (Energieerzeugung als Verkaufsprodukt) Folie 20

21 Übersicht Förderung von Wärmenetzen durch BAFA, KfW, UM KWKG/ BAFA MAP/ KfW UM Voraussetzung 60% KWK-Wärme im Endausbau 50% Wärme aus EE Wärmeabsatz 500kWh/m und a Wärme überwiegend aus EE, insbesondere aus KWK Anschlussquote > 50% Zuschusshöhe 1 je mm Ø und m Max. 20 % der Investkosten Max. 5 Mio. 20 oder 60 je Trassenmeter je Übergabestation Max. 1 Mio. Max. 20% der Investkosten Max Verfügbarkeit Anspruch auf Zahlung vom Stromnetzbetreiber Im Rahmen der Mittelverfügbarkeit im MAP Einzelentscheidung im Rahmen einer Ausschreibung Antragszeitpunkt Zeitnah zur Inbetriebnahme Vor Beginn der Maßnahme Vor Beginn der Maßnahme Vorhabensbeginn bis Nach Antragsstellung Nach Bewilligung Gesamtzuschuss: % der Investitionskosten

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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