STUDIEREN IM AUSLAND. Organisation und Finanzierung eines Studienaufenthalts im Ausland

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1 STUDIEREN IM AUSLAND Organisation und Finanzierung eines Studienaufenthalts im Ausland

2 A U S L A N D S A U F E N T H A L T WARUM INS AUSLAND? DURCH EINEN AUSLANDSAUFENTHALT KÖNNEN SIE Ihr Studienfach aus einer anderen Perspektive kennen lernen Ihre interkulturellen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen verbessern Ihre Kenntnisse in Sprache und Landeskunde vertiefen Ihr Organisationstalent beweisen

3 A U S L A N D S A U F E N T H A L T AUSLANDSSEMESTER ODER AUSLANDSJAHR? Die Durchführung eines Auslandssemesters, mit voller Anerkennung an der Heimathochschule setzt sehr gute Sprachkenntnisse und eine gründliche Planung voraus Ein Auslandsjahr ermöglicht einen intensiveren Einblick, bewirkt aber u.u. auch eine Verlängerung der Studienzeit Schauen Sie unbedingt in Ihren Studienplan und recherchieren Sie welche Kurse die Gastuniversität anbietet. Besprechen Sie die Kurswahl und Anerkennung frühzeitig mit einem Dozenten aus Ihrem Institut

4 A U S L A N D S A U F E N T H A L T IN WELCHES LAND SOLL ICH GEHEN? Möchten Sie schnell an Lehrveranstaltungen teilnehmen können? Möchten Sie eine neue Sprache oder ein neues Land kennen lernen? Welche Vorteile erhoffen Sie sich von Ihren neuen Sprach- und Landeskenntnissen? Welche Angebote bietet die Gastuniversität?

5 A U S L A N D S A U F E N T H A L T WIE KOMME ICH INS AUSLAND? Als Austauschstudierende, z.b. über das ERASMUS-Programm der Europäischen Union oder Austauschkontakte im Fachbereich Als individueller Gaststudierender an einer Universität Ihrer Wahl Eventuell finanzielle Förderung durch den DAAD, Auslands-BAföG oder weitere Stipendienorganisationen Als Stipendiaten in einem länderspezifischen Stipendienprogramm

6 E R A S M U S ERASMUS STUDIEREN IN EUROPA Innerhalb der Europäischen Union ermöglicht das EU-Programm ERASMUS den Studierendenaustausch zwischen Partnerinstitutionen Grundlage ist immer ein Vertrag zwischen Partnerinstituten Im Rahmen des ERASMUS-Programms können Studierende ab dem 3. Fachsemester 3 bis 10 Monate mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung an einer der Partneruniversitäten studieren

7 E R A S M U S VORTEILE DES ERASMUS-PROGRAMMS Vereinfachte Einschreibung und Befreiung von Studiengebühren Finanzielle Unterstützung durch ERASMUS-Mobilitätsbeihilfe (ca. 100 pro Monat) Anerkennung von Studienleistungen, wenn vor dem Aufenthalt genaue Absprachen mit den Lehrenden der Heimuniversität getroffen wurden Möglichkeit der Bewerbung für einen EILC-Kurs

8 E R A S M U S ERASMUS IM FACHBEREICH Der ERASMUS-Austausch wird durch die Fachbereichskoordinatoren betreut, die auch die Austauschplätze vergeben Die Bewerbungen erfolgen deshalb direkt über den Fachbereich ERASMUS-Koordinatorin in der Soziologie: Claudia Breitung, Sprechstunden: MO 14:00-15:00 Uhr, MI 10:00-12:00 Uhr in LF 183 ERASMUS-Koordinatorin in der Politikwissenschaft: Verena Heuking Sprechstunden: MO 10:00-12:00 Uhr, DI 15:00-16:00 Uhr in LF 183

9 E R A S M U S ERASMUS IN DER SOZIOLOGIE Derzeit existieren ERASMUS-Kontakte mit der Middle East Technical University in Ankara, Türkei (2 Plätze) Universität Bern, Schweiz (2 Plätze) Eötvös Loránd Universität Budapest, Ungarn (2 Plätze) University of Groningen, Niederlande (2 Plätze) National University of Ireland Maynooth, Irland (1-2 Plätze) University of Iceland in Reykjavik, Island (1-2 Plätze) University of Skövde, Schweden (1-2 Plätze) In Kürze: University of Helsinki, Finnland (2 Plätze) In Kürze: Universitatea Babes-Bolyai, Rumänien (2 Plätze) Weitere Plätze folgen..

10 E R A S M U S ERASMUS IN DER POLITIKWISSENSCHAFT Derzeit existieren ERASMUS-Kontakte mit der Universidad Autonoma de Madrid, Spanien (2 Plätze) Universitá degli studi die Padova, Italien (2 Plätze) In Kürze: Hacettepe Üniversitesi, Türkei Weitere ERASMUS-Plätze werden im Laufe des Jahres folgen

11 E R A S M U S BEWERBUNG Bewerbung bis zum 31. Januar 2008 an die jeweilige ERASMUS- Koordinatorin Notwendige Bewerbungsunterlagen Online-Antragsformular Anschreiben/Motivationsschreiben Lebenslauf Aufstellung der bisher besuchten Lehrveranstaltungen Aktuelle Immatrikulationsbescheinigung Evtl. weitere relevante Nachweise, z.b. über Sprachkenntnisse

12 E R A S M U S ABLAUF Auswahl der Studierenden im Februar 2008 (Auswahlgespräche) Kontaktaufnahme mit der ausländischen Hochschule durch die ERASMUS-Koordinatoren Ausfüllen der Annahmeerklärung Anmeldung an der Gasthochschule durch die Studierenden

13 E R A S M U S ABLAUF Erstellung der Learning Agreements (es sollten 30 Credits erbracht werden) Betreuung während des Auslandsaufenthaltes durch die ausländische Gasthochschule Aushändigung des Transcript of Records durch die Gasthochschule Anrechnung der Studienleistungen nach Beendigung des Auslandsaufenthaltes auf Grundlage des zuvor vereinbarten Learning Agreements

14 E U K A N A D A SEPHS AUSTAUSCH MIT KANADA Neues Austauschprogramm der Politikwissenschaft im Bereich Human Security Ab dem Wintersemester 2008/2009 jeweils zwei Plätze pro Semester Kanadische Partneruniversitäten: University of British Columbia Université du Québec à Montréal University of Winnipeg Stipendium umfasst Reisekostenpauschale und Stipendium zum Lebensunterhalt Weitere Informationen im Januar/Februar 2008

15 I N D I V I D U E L L INDIVIDUELLE BEWERBUNG Als Gaststudierende können Sie für einen begrenzten Zeitraum an einer Universität studieren, ohne dort einen Abschluss zu machen Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur Höhe der Studiengebühren erhalten Sie auf den Internetseiten oder beim International Office der ausländischen Universität Häufig umfasst die Bewerbung Sprachnachweis, Motivationsschreiben, Referenzen und Motivationsschreiben

16 D A A D DER DEUTSCHE AKADEMISCHE AUSTAUSCHDIENST Der DAAD vergibt Stipendien für Semester- und Jahresaufenthalte in Osteuropa und Übersee Studienaufenthalte für Abschlussarbeiten Studienaufenthalte in Masterstudiengängen Sommersprachkurse Praktika

17 D A A D DAAD-STIPENDIEN Eine Übersicht der Stipendienprogramme des DAAD und weiterer Organisationen, eine Stipendiendatenbank und umfangreiche Linklisten finden Sie auf den Internetseiten des DAAD unter Umfangreiche Informationen finden sie auch im jährlich erscheinenden Stipendienführer des DAAD Studium, Forschung Lehre - Förderungsmöglichkeiten für Deutsche im Ausland der im Akademischen Auslandsamt erhältlich ist

18 D A A D EUROPÄISCHES EXZELLENZPROGRAMM Wirtschaft und Politik in Großbritannien (Oxford, Warwick, Essex) Politikwissenschaft am Institut d Etudes Politiques des Paris Studium der deutsch-französischen Kulturbeziehungen an der Université Paris III-Sorbonne-Nouvelle

19 W E I T E R E P R O G R A M M E FÄCHERÜBERGREIFEND Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs e.v. Haniel Stipendienprogramm Fulbright Programm Robert Bosch Stiftung Deutsche Studienstiftung Pädagogischer Austauschdienst

20 B A F Ö G AUSLANDS - BAFÖG Für einen Auslandsstudium können Studierende Auslandsbafög beantragen. Informationen unter: Auslandsbafög beinhaltet zusätzlich zur Grundförderung einen Auslandszuschlag (für Länder außerhalb der EU) sowie einen Reisekostenzuschuss und eine eventuelle Übernahme von Studiengebühren Voraussetzungen: Kenntnisse der Unterrichtssprache, mindestens zwei Semester in Deutschland studiert, Anrechenbarkeit der Studienleistungen an der Heimathochschule

21 K O N T A K T IM FACHBEREICH Politikwissenschaft: Verena Heuking Sprechstunden: MO 10:00-12:00 Uhr, DI 15:00-16:00 Uhr in LF verena.heuking@uni-due.de Soziologie: Claudia Breitung Sprechstunden: MO 14:00-15:00 Uhr, MI 10:00-12:00 Uhr in LF 183, Homepage: claudia.breitung@uni-due.de

22 K O N T A K T AUSLANDSAMT Frau Moeller, Duisburg: DI 9:00-12:00 Uhr in SG 096 Frau Terwyen Duisburg: MI 13:00-15:00 Uhr in SG 096 Essen: MO 13:00-15:00 Uhr und MI 9:00-11:45 in T03, Raum 10 AUSLANDSPRAKTIKA Friedhelm Pottel, in SG 093 Duisburg: DI und FR 10:00-12:00 Uhr in SG093 Essen: Termine siehe ABZ-Internetseite

23 K O N T A K T EHEMALIGE (SOZIOLOGIE) Ankara: Melisa Mertoglu (melisamert [at] gmail.com) Bern: Thomas Wessling (t.wessling [at] gmx.net) Budapest: Stefanie Leesing (steffi-leesing [at] web.de) Groningen: Mohamed Asraf (asraf [at] web.de) Maynooth: Katrin Draese (katrin.draese [at] uni-essen.de) Skövde: Ulrike Arras (u.arras [at] web.de) Reykjavik: Alexander Barnekoth (a.barnekoth [at] gmx.de)