Haarwildkunde. S c h a l e n w i l d. H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8. Begriffserklärung

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1 8 HAARWILDKUNDE

2 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Haarwildkunde Man unterscheidet je nach Beschaffenheit der Körperoberfläche des Wildes zwischen Haarwild und Federwild, je nach Beschaffenheit der Nahrung zwischen Pflanzenfresser, Fleischfresser, Allesfresser und Aasfresser. Früher wurde das Wild auch in Hochwild (Wild der Hohen Jagd) und Niederwild (Wild der Niederen Jagd) eingeteilt. Die Bejagung des Hochwildes war den Landesfürsten und den hohen weltlichen und kirchlichen Würdenträgern vorbehalten. Zum Hochwild gehörten das Schalenwild ohne Rehwild, Wolf, Luchs, Bär, Auerwild, Großtrappe, Stein- und Seeadler sowie Uhu. Das restliche Wild gehörte zur Niederen Jagd. In manchen Gegenden ist heute der Begriff Hochwild umgangssprachlich gleichbedeutend mit Rotwild. Autochthone und nicht autochthone Wildarten Unter dem Begriff autochthone Wildart versteht man Wild, das seit jeher bei uns beheimatet war. Nicht autochthone Wildarten (Neozoen) sind Wildarten, die in unsere Regionen eingebracht wurden oder selbstständig eingewandert sind, ursprünglich bei uns jedoch nicht beheimatet waren (z. B. Muffelwild, Wildkaninchen, Bisamratte, Marderhund). Alle unsere Schalenwildarten sind Zehenspitzengänger und Paarhufer, besitzen also zwei Hauptzehen und zwei Nebenzehen. Begriffserklärung Wild Begrifflich wird zwischen Wild und wild lebenden Tieren unterschieden. Als Wild werden jene wild lebende Tiere bezeichnet, die im Jagdgesetz angeführt sind. Alle anderen wild lebenden Tiere unterliegen nicht diesem Gesetz. S c h a l e n w i l d Begriffserklärung Die Bezeichnung Schalenwild bezieht sich auf die Klauen der betreffenden Tierart, die der Jäger Schalen nennt. Allgemeine Entwicklung der Fußformen und Aufbau des Schalenwildfußes Um Spuren und Fährten bestimmen zu können, ist es notwendig, ein wenig vom Bau und Aussehen der Gliedmaßen zu wissen. Die ursprünglichen Säugetiere waren Sohlengänger und hatten fünf Zehen an allen Füßen. Diese Fußform findet sich auch heute noch, z. B. beim Dachs und beim Bären. Die Sohlengänger sind verhältnismäßig kurzbeinige Tiere, die sich normalerweise nur in mäßigem Tempo bewegen können, da diese Fußform nicht gut zum Springen und Laufen über weite Strecken geeignet ist. Will ein Tier rasch und weit laufen bzw. hoch springen, muss es lange Beine haben, und auch die Berührungsfläche mit dem Boden muss so klein wie möglich sein. So entwickelte sich im Laufe der Stammesgeschichte (Phylogenese) aus der Fußform des ursprünglichen Sohlengängers eine Reihe von Fußformen, die den verschiedenen Bewegungsarten und Geschwindigkeiten angepasst sind. Durch Umbildung der Knochen und Reduzierung der Zehenanzahl entwickelte sich aus dem ursprünglichen Sohlengänger der Zehengänger und später der Zehenspitzengänger, die nur mit den Zehen bzw. Zehenspitzen auftreten. Alle unsere Schalenwildarten sind Zehenspitzengänger und Paarhufer (vergleiche Pferd = Einhufer), besitzen also zwei Hauptzehen (Schalen, Hauptschalen) und zwei Nebenzehen (Nebenschalen, Oberrücken, Afterschalen, Geäfter). Auf den Hauptschalen zieht das be- 3

3 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Die Prämolaren (Vormahlzähne) und Molaren (Mahlzähne) werden auch Backenzähne genannt. Anstelle der Schneide- und Eckzähne befindet sich im Oberkiefer nur eine Kauplatte. Beim Rotwild, beim Sikawild und ganz selten auch beim Rehwild finden sich zwei rudimentäre Eckzähne im Oberkiefer. Diese werden Grandeln genannt. Die Grandeln besitzen keine ausgeprägten Zahnfächer und Zahn wur zeln. Sie sind daher relativ leicht mit dem Messer auszuschärfen. a) Milchgebiss Es besteht aus 20 Zähnen (Rotwild, Sikawild 22) 0, 0, 3 Zahnformel des Milchgebisses: 3, 1, 3 Rotwild, Sikawild: 0, 1, 3 3, 1, 3 Geweihbildung Mit Ausnahme vom Rehwild es besitzt bereits im Kitzalter seine ersten Stirnwaffen beginnt die Stirnwaffenentwicklung bei Cerviden im zweiten Lebensjahr. Aus Knochenkernen, die im Stirnbein liegen, entwickelt sich vorerst der sogenannte Rosenstock. Es handelt sich hierbei um einen Knochenteil des Stirnbeines. Auf diesem Rosenstock entwickelt sich die Geweihstange, die mit einer fundamentartig verbreiterten Basis der Rose auf diesem aufsitzt. Alle Geweihträger werfen ihren Kopfschmuck alljährlich ab und bilden danach sofort wieder einen neuen. Sowohl die Geweihbildung als auch der Geweihabwurf erfolgen bei allen Cerviden prinzipiell gleich. Eine Geweihbildung ist bei unseren heimischen Perlen b) Dauergebiss Es besteht aus 32 Zähnen (Rotwild, Sikawild 34) Zahnformel des Dauergebisses: 0, 0, 3, 3 3, 1, 3, 3 Demarkationslinie Rillen Rose Rotwild, Sikawild: 0, 1, 3, 3 3, 1, 3, 3 Rosenstock Cerviden Cerviden sind die geweihtragenden Schalenwildarten. Dazu zählen Rotwild, Rehwild, Damwild, Sikawild und Elch. Rotwild und Rehwild sind autochthones Wild, Damwild und Sikawild sind ursprünglich bei uns nicht beheimatete, aus anderen Ländern nach Österreich eingebrachte Wildarten. Der Elch ist bei uns nur noch als Irrgast anzutreffen. Cerviden besitzen keine Gallenblase. Stirnbein Cervidenstirnwaffe (Rehbock) Cerviden nur bei den männlichen Stücken vorzufinden. Die weiblichen Cerviden besitzen kein Geweih. Sehr selten können jedoch auch weibliche Stücke geweihähnliche Bildungen zeigen, die aufgrund hormoneller Fehlsteuerungen vorzufinden sind. Meist handelt es sich dabei um überalterte Individuen. P3 M1 M2 M3 Wiederkäuergebiss (hier mit Grandeln wie bei Rot- und Sikawild) 5

4 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e Die Geweihbildung unterliegt einer hormonellen Steuerung, bei der die männlichen Geschlechts hor mo - ne eine zentrale Rolle spielen. Gleich unmittelbar nach dem Geweihabwurf wird die Abbruchfläche der Rosenstöcke von einer schützenden Haut, dem sogenannten Bast, überwachsen. Beim Bast handelt es sich um eine behaarte, grau-braune Knochenhaut, die stark durchblutet ist. Über die Blutlaufbahn werden die Grundstoffe für die Geweihbildung zu den Rosenstöcken geführt, und es entwickelt sich dort unter dem Bast das knorpelige Vormodell des Geweihes (Eiweißverbindungen), wobei die späteren Rosen durch eine fundamentartige Umwallung der Rosenstöcke mit Knochensubstanz entstehen. Der stark durchblutete Bast umhüllt die noch weiche, knorpelige Geweihsubstanz, die zu dieser Zeit empfindlich gegen mechanische Einwirkung (Gefahr der Geweihverformung) ist. Gegen Ende der Geweih bil dung verknöchert das knorpelige Geweihmodell durch Einlagerung von Kalzium, Phosphor, Magne si um etc. von der Basis her. Durch die Verknöcherung des Geweihes bedingt, kann das Blut aus der Basthaut nicht mehr in die Geweihmasse eindringen. Die jetzt dennoch durch die Bastarterien herangeführten Baustoffe lagern sich oberflächlich ab, und es bilden sich die Perlen. Die Rillen sind die verknöcherten Betten der Bastblutgefäße. Nach vollendeter Geweihbildung gehen die Blutgefäße des Bastes zugrunde, das Geweih ist verknöchert und hart (ver- Geweihentwicklung der männlichen Cerviden vom Zeitpunkt des Abwerfens bis zum fertigen Geweih 6

5 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e 3-säulig! P3 M1 M2 und M3 fehlen Kalb: M2 und M3 fehlen 3-säulig! M3 fehlt P3 M1 M2 Jahrling: M3 fehlt 2-säulig! P3 M1 M2 M3 Zweijähriges Stück (im Frühwinter erlegt): P3 zweisäulig, M3 vorhanden P3 M1 M2 M3 Vierjähriges Stück Kunde der ersten Säule des M1 noch vorhanden! P3 M1 M2 M3 Neunjähriges Stück Kunde der ersten Säule des M1 fehlt! P3 M1 M2 M3 Zwölfjähriges Stück 18

6 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Fädlein Hirschgerechte Zeichen im Trittsiegel Schrittlänge Stümpfe Schrank Näslein Sensel, Kranz Schrank und Schrittlänge Burgstall Ballenzeichen ben liegt das Trittsiegel des Hinterlaufes hinter dem Trittsiegel des Vorderlaufes. Übereilen: Dieses Zeichen findet man bei jugendlichen Stücken. Das Trittsiegel des Hinterlaufes findet sich vor dem des Vorderlaufes. Beitritt: Beim Beitritt setzt das Stück das Trittsiegel des Hinterlaufes seitlich und außen vom Trittsiegel des Vorderlaufes auf. Diese Trittsiegelanordnung findet man bei Feisthirschen. Auch bei hochbeschlagenen Tieren kann es beobachtet werden. Schluss: Beim Schluss setzt das Stück das Trittsiegel des Hinterlaufes genau in das Trittsiegel des Vorderlaufes. Sowohl Hirsche als auch Tiere machen den Schluss. Bleizeichen: Wenn Hirsche auf nacktem Fels stark auftreten, so erscheint das Trittsiegel infolge des durch das hohe Körpergewicht bedingten Druckes wie mit Blei gezeichnet. Andere Merkmale Fegen: Als Fegen bezeichnet man das Abfegen des Bastes vom fertig geschobenen Geweih. Schlagen: Der Hirsch schlägt mit seinem Geweih an jungen Bäumen und Sträuchern. Himmelzeichen: Der Hirsch wendet beim Ziehen durch dichte Bestände Zweige und kleine Äste um und bricht sie dabei auch teilweise ab. Diese Stellen werden als Himmelzeichen bezeichnet. Kirchgang: Darunter versteht man das Einziehen des Hirsches von der Äsungsfläche in den Einstand. Tauschlag: Hirsche hinterlassen beim Ziehen durch taunasses Gras eine breite, dunkelgrün aussehende Fährte (Wasser wird von den Halmen abgestreift, wodurch sich diese farbliche Veränderung ergibt). Bejagungsarten Pirsch, Ansitz, Drückjagd (hauptsächlich auf Kahlwild), Jagd mit dem Hirschruf auf den Brunfthirsch. Trophäen Geweih, Grandeln, Hirschbart (aus der Brunftmähne des Hirsches). Wichtigste Krankheiten Parasitosen, Milzbrand, Rauschbrand, Strahlenpilz. Der Hirschbart stammt aus der Brunftmähne. Grandel eines Rothirsches 21

7 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e Auch die Geißen beziehen im Frühjahr ihre Setzterritorien (meist kleine Territorien), wo sie im Mai ihre Kitze bringen. Nach der Geburt werden die Kitze von der Geiß trockengeleckt und dabei häufig die Nachgeburt verzehrt. Bereits nach kurzer Zeit stehen die Kitze auf den eigenen Beinen. Die Geiß verlässt häufig ihre Kitze und sucht sie nur zum Säugen und Reinigen auf. Bei Gefahr drücken sich die Kitze flach auf den Boden eine fatale Feindvermeidungsstrategie vor dem herannahenden Traktor mit dem Kreiselmäher. Bereits nach wenigen Wochen ernähren sich die Kitze auch von pflanzlicher Nahrung, werden aber ca. drei bis vier Monate weiterhin gesäugt. Etwa Mitte Juli bis Mitte August, ausgehend von den brunftigen Geißen, beginnt die Blattzeit. Für wenige Tage ist die Geiß fortpflanzungsbereit und wird in dieser Zeit mehrfach vom Bock beschlagen. Dem Beschlag geht ein heftiges, oft lange Zeit währendes Treiben voran. Dadurch, dass dieses Treiben um markante Geländepunkte (Bäume etc.) immer wieder über die gleiche Strecke führt, ist dort der Bodenbewuchs nach einer gewissen Zeit so niedergetrampelt, dass diese Strecke auch noch Tage danach deutlich zu erkennen ist. Diese Strecke, die häufig kreis- oder achterförmig ist, wird als Hexenring bezeichnet. Nach der Brunft kehrt Ruhe im Rehrevier ein. Die Kitze sind immer häufiger mit der Geiß anzutreffen, bis sie endgültig mit ihr mitziehen. Zu Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich dann Rehwild wieder zu Sprüngen zusammen. Im darauffolgenden Sommer, also mit ca. 14 Monaten, ist Rehwild bereits geschlechtsreif und die Schmalrehe werden das erste Mal beschlagen. Die Jahrlingsböcke, obwohl ebenfalls geschlechtsreif, kommen meist noch nicht zum Beschlag. Lautäußerungen Schrecken: Laut bei Erregung durch unbekannte Störung oder als Imponiergehabe beim Bock (Trutzschrei). Das Schrecken kann auf das übrige Rehwild so wirken, dass dieses auch zu schrecken beginnt. Fiepen: Lockruf der Geiß für das Kitz, Lockruf der Geiß für den Bock in der Brunft, Lockruf des Kitzes. Sprengruf, Sprengfiep: Laut, den die Geiß ausstößt, wenn sie vom Bock in der Brunft stark getrieben wird. Klagen: Laut bei größter Bedrängung. Nahrung Rehwild ist sehr wählerisch bei der Nahrungsauswahl. Es ernährt sich als Konzentratselektierer vor allem von spezifischen Wildkräuterarten, Strauch- und Baumknospen, Beeren, jungen Trieben, Getreide, Hülsenfrüchten, Raps, Kohl, Rosen- und Rankengewächsen, Eicheln, Bucheckern, Obst und Pilzen. Seine Nahrung ist im Gegensatz zu der des Rotwildes energiehältiger und rohfaserärmer. Geschlechterunterscheidung Im Gegensatz zu Rotwild, bei dem zu den gesetzlichen Jagdzeiten die Geschlechterunterscheidung schon aufgrund des vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Haupt schmuckes sehr leicht möglich ist, gibt es bei der Beja gung des Rehwildes im Spätherbst und Winter sehr wohl das Problem der Geschlechterunterscheidung. Dies deshalb, weil die Rehböcke im November/Dezember ihren knöchernen Hauptschmuck abwerfen. Zu diesem Zeit punkt haben die Rehböcke keine Schusszeit, während die Geißen und Kitze noch bejagbar sind. Somit ist es notwendig, Bock und Geiß auch dann unterscheiden zu kön nen, wenn der Bock seinen Hauptschmuck bereits ab ge worfen hat. Die wichtigsten Unterscheidungs merk male sind: Schürze, Pinsel: Vor allem in der Winterdecke sind Schürze und Pinsel sehr deutlich zu erkennen. Schürze eines Schmalrehs Pinsel eines Bockes 26

8 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Spiegelform: Geißen haben einen herzförmigen Spiegel (wegen der vorhandenen Schürze), während Böcke einen nierenförmigen besitzen. Böcke nässen nahezu aufrecht stehend, während Geißen in den Hinterläufen stärker abgewinkelt sind. Nässende Geiß Spiegel einer Geiß in der Winterdecke Spiegel eines Bockes in der Winterdecke Rosenstöcke: Naturgemäß sind auch nach dem Abwurf die Rosenstöcke noch vorhanden, die dem Bockhaupt ein kantiges Aussehen verleihen, das auch auf Distanz erkennbar ist. Selten können auch Geißen mit einer hormonellen Fehlfunktion kurze Stirnwaffen besitzen, die Rosenstöcken ähnlich sehen. Der Jäger spricht von gehörnten Geißen. Körperstellung beim Nässen: Die unterschiedliche Körperstellung des Bockes und der Geiß beim Nässen ermöglicht ebenfalls eine Geschlechterunterscheidung. Führende und nicht führende Geißen Abhängig von den rechtlichen Regelungen beginnt der Geißenabschuss meist im April bzw. Mai. Die Hauptsetzzeit der Rehgeißen fällt hingegen in den Mai bzw. Juni. Am Beginn des Geißenabschusses haben die Altgeißen zum überwiegenden Teil noch nicht gesetzt. Die zu diesem Zeitpunkt hochbeschlagenen Geißen sind aufgrund ihrer größeren weil beschlagen Körperfülle zu erkennen. Nach dem Setzakt ziehen die Kitze in den ersten Lebenswochen nicht mit der Geiß, sodass dem Jäger in dieser Zeit die führende Geiß meist ohne Kitz zusteht. Damit hat der Jäger die große Herausforderung, die führenden Geißen (aber nicht in Begleitung ihrer Kitze) von den nicht führenden Geißen (Schmalrehe, Geltgeißen) zu unterscheiden, da im Frühjahr selbstverständlich keine beschlagenen oder führenden Geißen erlegt werden dürfen. Sollte der Jäger nicht gerade das Glück haben, die Geiß samt Kitz gleichzeitig zu sehen, hat er mehrere andere Möglichkeiten, die führende Geiß von der nicht führenden Geiß zu unterscheiden. Als wohl wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist hier das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der mit Milch prall gefüllten Spinne (Gesäuge) zu nennen. Diese liegt zwischen den Hinterläufen und ist nur von hinten deutlich zu erkennen. Weiters ist für einige Zeit nach dem Setzten die Kitzgrube zu erkennen. Es handelt sich hierbei um die schlaffe, eingefallene Bauchdecke der Geiß in der Zeit nach dem Setzakt. Vor allem in den ersten Wochen nach dem Setzakt bleibt die führende Geiß immer im Nahbereich ihres 27

9 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Bockkitz (Anfang August) Gut veranlagter Jahrling Dreijähriger Bock Fünfjähriger Bock Schmalgeiß Altgeiß ca. dreijährig führend (siehe Spinne) 29

10 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e M3 fehlt P3 M1 M2 1. Blick auf M3: Kitz 3-säulig! P3 M1 M2 M3 2. Blick auf P3: Frühjahrsjahrling Nicht angeschliffen! P3 M1 M2 M3 2. Blick auf P3: Sommerjahrling Leicht angeschliffen! M3 P3 M1 M2 2. Blick auf P3: Herbstjahrling Kunde vorhanden! M2 P3 M1 1. M1-Säule 2. M1-Säule M3 3. Blick auf 1. M1-Säule: zwei- bis vierjähriges Stück Kunde nicht vorhanden! P3 M1 M2 M3 3. Blick auf 1. M1-Säule: fünf Jahre altes oder älteres Stück 30

11 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Kitz (Anfang August) Jahrling (Anfang August) Vorschlag stark ausgeprägt Fünfjähriger Bock (Anfang August) Abgeschlauchter, ca. 20-jähriger Bock Spinne Beschlagene Geiß (Ende April) Führende Geiß (Anfang August) 39

12 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e Stirnzapfen Zentimeterring Millimeterring Altersschätzung bei erlegtem Gams: Der abgebildete Gamsbock hat sechs Millimeterringe und ist somit neun vollendete Jahre alt. Beispiel: Der in der Abbildung dargestellte Gamsbock hat sechs Millimeterringe = 10 der Bock ist daher im zehnten Lebensjahr oder neun vollendete Jahre alt. Die Höhe des ersten Millimeterringes, also jenes Millimeterringes, der als Erster unter dem Zentimeterring liegt, kann größer als die der übrigen sein. Bei Geißen, die in einem Jahr einmal kein Kitz geführt haben, kann dies ebenfalls in einem etwas stärkerem Millimeterring Ausdruck finden. Dies deshalb, weil durch die fehlende Milchproduktion das Stück nicht belastet ist. Zwischen den Jahresringen (nicht Millimeterringen) findet man manchmal sogenannte Schmuck ringe, die keinerlei Wert für die Altersbestim mung haben. Starke Pechauflagerungen (Pech krucke) erschweren die Altersbestimmung oder können diese sogar unmöglich machen. In solchen Fällen kann man auf den Zahnstatus des Stückes zurückgreifen. Bis zum Alter von vier Jahren kann nämlich die Altersschätzung auch aufgrund der Zahnentwicklung sehr genau erfolgen, da Gamswild seinen Zahnwechsel erst mit 40 bis 48 Monaten beendet. Eine Altersschätzung nach dem Zahnabschliffstatus ist bei Gamswild normalerweise nicht üblich. Gamswildhege Schaffung von Ruhezonen, Hege mit der Büchse, Salzgabe (z. B. in Form einer Steinmantellecke). Bejagungsarten Pirsch, Ansitz, Drückjagd. Trophäen Krucke, Gamsbart (Wachler). Der Gamsbart wird aus den langen Rückengrannen des Wintergams gebunden. Mittelalte Böcke besitzen die längsten Grannen. Die hellen Spitzen des Gamsbartes nennt man Reif (Reim). Bei dunklen Farbvarianten des Gams fehlen diese hellen Grannenspitzen. Solche Bärte nennt man blinde Bärte. Wichtigste Krankheiten Parasitosen, Gamsblindheit, Papillomatose. Pechkrucke Gamsbart mit Reim 40

13 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Steinwild Vorkommen Steinwild war im gesamten Alpenraum als Bewohner hochalpiner Regionen weitverbreitet. Im 18. Jahrhundert wurde es in Österreich ausgerottet. Im Jahr 1936 hat die Stadtgemeinde Wien in der Forstverwaltung Wildalpen die ersten Stücke Steinwild neuerlich eingebürgert. Baron Franz Mayr-Melnhof importierte 1955/56 Steinwild aus der Schweiz und gründete eine Steinwildkolonie am Rötelstein bei Frohnlei ten/ Stmk. In den letzten Jahrzehnten hat sich Steinwild zunehmend vermehrt, so dass es nun wieder unter Einhaltung eines Abschussplanes bejagt werden kann. Steinwild ist eine Wildziegenart, die in hochalpinen Regionen lebt. Sonnige, felsige Südhänge oberhalb der Baumgrenze werden als Biotop beansprucht. Aussehen Der Hauptschmuck des Steinwildes erreicht beim Bock eine Länge von bis zu einem Meter, während der der Geiß selten länger als 25 Zentimeter ist. Der Bock besitzt einen ausgeprägten Kinnbart. Während Steinwild im Sommer fahlgrau (daher auch Fahlwild) ist, zeigt es in der Winterdecke eine gelblich-braungraue Zeichnung mit weißlicher Unterwolle. Die Böcke sind meist dunkler als die Geißen. Steinwildbiotop Wildkörpergewicht (aufgebrochen) Steinbock: 50 bis 60 kg, Steingeiß: 20 bis 30 kg, Steinkitz (Dezember): 10 bis 12 kg. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Brunftzeit, Brunftzeit: Dezember/Jänner, Steinbock Steinkitz Steingeiß 43

14 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Rauschzeit, Rauschzeit: November/Dezember/Jänner, Setzzeit: März/April. Die Bache frischt etwa vier bis zehn Frischlinge. Wildschweintrittsiegel schalen im Trittsiegel meist zu erkennen sind. Im Gegensatz zum Rotwild liegen die After schalen - abdrücke seitlich der Abdrücke der Schalen, wodurch sich ein trapezförmiger Trittsiegelumriss ergibt. Auch zwingt Schwarzwild weniger als Rotwild. Die Schrittlänge des Schwarzwildes ist kürzer als die des Rotwildes. Losung Im Gegensatz zum restlichen Schalenwild ist die Losung des Schwarzwildes meist wurstförmig und in einzelne etwa fingerbreite Scheiben getrennt. Lager Bevor sich Wildschweine zum Ruhen niedertun, schlagen sie ein Lager frei. Suhlen und Malbaum Zum Zwecke der Schwartenpflege und zum Abkühlen suhlt sich Schwarzwild. Nach dem Suhlen reibt es seine Schwarte an einem Baum in Suhlennähe (Malbaum). Suhle und Malbaum Schwarzwild ist ein ausgesprochenes Kontakttier und steht ganzjährig in Rotten zusammen. Den Mittelpunkt der Rotte bildet die Leitbache mit ihren Frischlingen. Die Frischlinge des Vorjahres (Überläufer) sowie weitere ältere Töchter der Leitbache ergänzen die Rotte. Die Leitbache als ranghöchstes Stück führt nicht nur die Rotte, sondern synchronisiert auch den Geschlechtszyklus innerhalb der geschlechtsreifen Stücke. Nachdem die Leitbache selbst meist nur einmal im Jahr rauscht, gibt sie diesen Rhythmus auch den anderen Bachen vor. Fehlt die Leitbache, können in Frischlings- und Überläuferrotten die Stücke mehrfach im Jahr rauschen. Dies führt dazu, dass es dann über das ganze Jahr hinweg junge Frischlinge gibt selbst mitten im Winter. Die Geschlechtsreife eines weiblichen Stückes hängt auch vom Körperfettanteil ab. Bei sehr gutem Ernährungszustand und Fehlen der synchronisierenden Leitbache können Frischlinge bereits rauschen, um dann als führende Überläuferbachen einige wenige Frischlinge zu haben. Überalterte Bachen, die nicht mehr führen, sondern sich häufig von der Rotte ab und werden ähnlich wie Keiler zu Einzelgängern. Keiler sondern sich meist bereits als Hosenflicker (zwei- bis dreijährige Keiler) von der Rotte ab. Ältere Keiler sind außerhalb der Rauschzeit einzelgängerisch. Die Streifgebiete von Rotten mit sehr jungen Frischlingen sind meist relativ klein und werden mit zunehmendem Alter der Frischlinge größer. Reine Überläuferrotten besitzen meist schon große Streifgebiete, die nur mehr von den einzelgängerischen Keilern (vor allem in der Rauschzeit) überboten werden. Die Rauschzeit geht von den Bachen aus. Die sonst einzelgängerischen Keiler gesellen sich zu den Rotten zum Beschlag. Rivalisierende Keiler können sich lautstarke Kämpfe liefern. Während der Rauschzeit wetzen (Zähneklappern) die Keiler und sondern einen steifen Mundspeichelschaum ab, der auch zu Markierungszwecken auf Zweigen abgestreift wird. Auch harnen sie ähnlich wie Rot- und Gamswild (Brunftharnen). Nach ca. viermonatiger Tragzeit sondert sich die hochbeschlagene Bache ab und errichtet einen Wurfkessel. Dieses Wurflager liegt meist in Dickungen und ist gut mit Laub und sonstigem Streumaterial ausgepolstert, um die Frischlinge vor Kälte zu schützen. Nach ca. zwei Wochen verlässt die Bache mit ihren Frischlingen das Wurflager. Die Säugezeit beträgt rund drei bis vier Monate. 47

15 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Keilern nach vorne. Auch ihre Rückenlinie senkt sich mit zunehmendem Alter in Richtung Bürzel. Bürzel: Während bei alten Keilern und Bachen am Ende des Bürzels ein deutliches Haarbüschel (Quaste) erkennbar ist, fehlt dieses den jugendlichen Stücken. Altersschätzung beim erlegten Stück Bis zum Alter von etwa 24 Monaten kann das Alter von Schwarz wild aufgrund des Zahnwechselstatus bestimmt werden. Erst ab dem 24. Monat ist das vollständige Dauergebiss ausgebildet. Keiler: Die Altersschätzung des erlegten Keilers kann aufgrund der Ausformung der Hauer durchgeführt werden. Nach der Brandt schen Formel gilt: Durchmesser bei der Wurzelbasis = Durchmesser bei der Schleifflächenecke 1,0 bis 1,8 Ergibt die errechnete Zahl 1, so handelt es sich um ein altes Stück, ist die errechnete Zahl 1,8, so handelt es sich um ein junges Stück. Vollständiges Gebiss des Unterkiefers eines Keilers Messstellen der Durchmesser Junger Keiler Alter Keiler 49

16 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 H a s e n a r t i g e Zu den Hasenartigen zählen: Feldhase, Schneehase, Wildkaninchen. Die Hasenartigen besitzen hinter den Nagern (Schneidezähne) des Oberkiefers ein zweites Paar kleine Zähnchen (Stiftchen = zurückgebildete Schneidezähne). Bei den Nagetieren findet man diese Stiftzähne nicht. Wichtigste Krankheiten Parasitosen, Tularämie, Brucellose, Kokzidiose, Myxomatose, Pasteurellose. Die Hasenartigen besitzen hinter den Nagern des Oberkiefers ein zweites Paar kleine Zähne (Stiftchen). Feldhase Vorkommen Der Hase ist in ganz Europa mit Ausnahme von Irland und dem nördlichen Teil von Skandinavien verbreitet. Die Höhenverbreitungsgrenze liegt bei bis m Seehöhe, darüber wird der Feldhase vom Schneehasen abgelöst. Am häufigsten kommt er in reich gegliederten Feldrevieren vor. Er ist auch in Wäldern des Tieflandes und des Mittelgebirges verbreitet. Mit zunehmender Höhenlage nimmt die Besatzdichte ab. Die größte Siedlungsdichte des Feldhasen gibt es in ackerbaulich genutzten Gebieten mit durchlässigen Böden, wenig Waldanteil, wenig Niederschlag und hoher mittlerer Jahrestemperatur. Abwechs lungs reiche Äsung und Deckung bieten hier dem Hasen ein ideales Biotop. In der Zeit der Dreifelder wirtschaft gab es das höchste Artenvorkommen. Feldhase Weidmännische Bezeichnung Rammler männliches Stück Häsin, Satzhase weibliches Stück Junghase Junges Quarthase ca. 1 Monat alter und ca. 1 kg schwerer Junghase halbwüchsiger Hase ca. 2 Monate alter und ca. 2 kg schwerer Junghase Dreiläufer wenige Monate alter und ca. 3 kg schwerer Junghase Satz Junge eines Geburtsaktes Hasenbesatz alle Hasen des Revieres Waldhase Feldhase, der im Wald lebt Feldhase Feldhase, der im Feld lebt 51

17 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e Trächtigkeitstag ist es möglich, dass die Häsin neuerlich befruchtet wird, also bereits vor dem Setzen neuerlich innehat. Somit hat die Hä sin zu diesem Zeitpunkt Embryonen verschiedenen Alters inne. Lautäußerungen Klagen: Angstlaut ähnlich dem Schreien eines Menschenbabys, Murksen, Murren: Unmutsäußerung. Nahrung Die Hasenartigen sind Pflanzenfresser mit breitem Nahrungsspektrum (Gras, Klee, zarte Triebe, Feld - früchte, Obst, zarte Rinde etc.). Eine Besonderheit in der Biologie aller Hasenartigen ist die Nachäsung (Caecotrophie). Diese ist auf ihr Verdauungssystem zurückzuführen (großer Blinddarm). Unter Nach äsung versteht man das Aufnehmen der Blinddarmlosung. Die Blinddarmlosung ist ein weicher, breiiger Vitaminkot (Vitamin B, Vitamin K etc.), den der Hase aus dem Weidloch direkt aufnimmt. Die Aufnahme der Blinddarmlosung ist für die Hasenartigen lebensnotwendig. Altersschätzung beim erlegten Stück Verknöcherungsgrad der Tränenbeinfortsätze Junge Hasen besitzen noch knorpelige, nicht verknöcherte, elastische Tränenbeinfortsätze, während sie beim alten Hasen verknöchert und hart sind. Das Stroh sche Zeichen ein Höcker des Epiphysenfugenknorpels am Außenrand des Vorderlaufes Stroh sches Zeichen Beim jungen Hasen (bis etwa zwölf Monate) findet man an der Außenseite der Vorderläufe ein etwa erbsengroßes Knötchen (Stroh sches Zeichen), das bei alten Hasen nicht mehr vorzufinden ist. Das Stroh sche Zeichen ist ein Höcker des Epiphysenfugenknorpels der Elle. Nach Abschluss des Knochen - wachstums ist dieser Epiphysen fugenknorpel verknöchert und der Höcker verschwunden. Form und Farbe der Nägel Bei jungen Hasen sind die Nägel spitz und dunkel, während sie bei alten stumpf und hell sind. Augenlinsengewicht Zur wissenschaftlichen Altersschätzung wird das Augenlinsengewicht des Hasen herangezogen. Hasenhege Biotopverbessernde Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landwirt, Kurzhalten von Raubwild, Heuvorlage und Vorlage von Futterrüben im Winter, Prossholzvorlage im Winter, Problemlösung des sommerlichen Ernteschocks in Getreideanbaugebieten durch verschiedene Maßnahmen. Hasenbesatzermittlung In Niederwildrevieren ist eine Planung der Hasenbejagung notwendig. Hierfür ist eine möglichst genaue Ermittlung des Hasenbesatzes unumgänglich. Je nach Geländegegebenheiten unterscheidet man zwei Arten. a) Hasenbesatzermittlung im deckungsfreien Gelände durch Scheinwerferstreifentaxation Entlang von Feldwegen wird in der Nacht aus dem Auto mittels Scheinwerfern die Zahl der angetroffenen Hasen ermittelt. Über die Anzahl der mit dem Auto zurückgelegten Meter und der Aus leuchtweite lässt sich die ermittelte Fläche (Zählstreifen) abschätzen. Das Ergebnis der Hasenanzahl pro Flächeneinheit lässt sich dann auf die gesamte Revierfläche hochrechnen. b) Hasenbesatzermittlung im deckungsreichen Gelände durch Spurenauszählungsmethode Im deckungsreichen Gelände werden für das Revier repräsentative Flächen ausgewählt. Dort werden Zählstreifen von vielen Hunderten Metern Länge und etwa 200 bis 300 Metern Breite ausgesteckt und die vorhandenen Hasenspuren an der Grenze dieser Zählstreifen verwischt. Anschließend werden aus diesen Zählstreifen die Hasen herausgedrückt und die dabei entstehenden Fluchtspuren an den Grenzen gezählt. Das Ergebnis der Hasenanzahl pro Flächeneinheit lässt sich dann auf die gesamte Revierfläche hochrechnen. Ideal für ein solches Vorhaben ist eine Neue (Neuschnee). 54

18 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e die Brust sowie die Innenseite der Läufe sind grauweiß. Die Branten sind schwarz. Die Luntenspitze (Blume) ist meist weiß, selten schwarz oder nicht vorhanden. Farbvarianten Birkfuchs: Hellrote Farbvariante mit vielen weißen Grannenspitzen, weißen Grannen an Läufen und Kehle und weißer Blume. Brandfuchs: Feuerrote Farbvariante, ähnlich dem Birkfuchs, nur weniger weiße Grannen. Kohlfuchs: Dunkelrote Farbvariante mit vielen schwarzen Grannenspitzen, schwarzen Grannen an Läufen und schwarzer Blume. Kreuzfuchs: Farbvariante mit dunkler, kreuzförmiger Bänderung über Rücken und Schulter. Der Frühjahrshaarwechsel setzt meist im März ein. Der Haarausfall beginnt im Schulterbereich. Der Schulterbereich wirkt dadurch schütter, wie abgewetzt. Früher nahm man fälschlicherweise an, dass diese schütteren Stellen im Balg der Fähe durch das Aufreiten des Rüden entstanden seien, und man bezeichnet diese Stellen daher als Ranzbrille. Losung Die Fuchslosung sieht aus wie die Losung eines kleinen Hundes. Nahrungsreste (Knochen, Haare, Kerne von Kernobstarten etc.) sind teilweise noch erkennbar. Als territoriales Tier setzt der Fuchs seine Losung manchmal sehr auffällig an markanten Stellen (Baumstümpfe, große Steine, Wege etc.) ab. Nässstellen In der Vorranz- und Ranzzeit markieren Rüde und Fähe häufig zur Partnerfindung. Durch die Ausscheidung von Pheromonen signalisiert die Fähe ihre Deckbereitschaft. Wildkörpergewicht Bis 10 kg. Pirschzeichen Tritt, Spur Der Fuchs ist ein Zehengänger mit fünf Ze hen am Vorderfuß und vier Zehen am Hin terfuß. Gleich wie bei allen anderen Hun deartigen ist der erste Strahl des Vorder fu ßes derart hoch angesetzt, dass sich der Zehen ballen des ersten Strahles nicht im Tritt findet. Der Fuchs tritt beim Traben mit den Hinterpfoten direkt in die Trittsiegel der Vorderpfoten. Diese Fortbewegungsweise wird Schnüren genannt. Fuchs - trittsiegel Hunde - trittsiegel Marderhundtrittsiegel Schnüren der Fuchs tritt dabei mit den Hinterpfoten direkt in die Trittsiegel der Vorderpfoten. Fuchsmarkierung Fuchsbau Obwohl Füchse meist in verlassenen Dachsbauen einziehen, können sie auch selbst Baue graben. Frisch gegrabene Fuchsbaue haben relativ kleine, kreisrunde Einfahrten und das Erdmaterial ist vor der Einfahrt kegelförmig angesammelt. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Ranzzeit, Ranzzeit: Dezember bis Februar, Hauptranz Jänner, Tragzeit: 53 Tage, Jungenanzahl: 3 bis 7, Nesthocker. Der Fuchs ist weitgehend ein Einzelgänger und lebt territorial. Zur Ranzzeit lockt die Fähe den Rüden durch Duftmarkierungen und Bellen an. In den Winter näch - ten kann man das Knurren und Keckern der um die Fähen kämpfenden Rüden oft weithin vernehmen. Die Fähe ist während der Ranzzeit für einen Zeitraum von zwei bis drei Tagen befruchtbar. Nachdem die Begattung nach Hundeart (mit Hängen bis zu einer Stunde) 64

19 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Aussehen Der Marderhund ist ein Wildkanide von Fuchsgröße, mit gedrungenem Körperbau, kurzen Läufen, kleinen, rundlichen Gehören und einem typischen Backenbart. Im Wangenbereich besitzt er eine schwärzliche Zeichnung (Maske). Sein Balg ist dunkelbraun bis dunkelgraubraun und hat eine dichte Unterwolle. Seine Rute ist sehr buschig und mit ca. 20 Zentimetern kürzer als die des Fuchses. Er sieht dem Waschbären ähnlich. Die Winterbälge werden unter dem Handelsnamen Seefuchs angeboten. Wildkörpergewicht Bis 10 kg. Pirschzeichen Tritt, Spur Das Trittsiegel des Marderhundes ist fuchsähnlich also vierzehig und nagelnd (Abdruck der Zähennägel), jedoch spreizt er die Zehen sehr stark, wodurch die Zehenabdrücke stärker aufgefächert sind. Im Gegensatz zum Fuchs schränkt seine Spur, liegen also die Trittsiegel nicht in einer Reihe. Losung Marderhund Marderhund trittsiegel Die Losung ist oft gallertartig, schwärzlich und mit erkennbaren Pflanzenresten versetzt. Typisch für Marderhunde ist auch, dass sie in Baunähe Kotplätze anlegen, wo sich massenhaft Losung findet. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Ranzzeit, Ranzzeit: Februar/März, Tragzeit: 60 Tage, Jungenanzahl: 6 bis 12, Nesthocker. Marderhunde sind monogame, überwiegend dämmerungs- und nachtaktive Tiere. Den Tag verbringen sie meist in ihrem Bau. Dieser kann ein verlassener Fuchsoder Dachsbau sein. Sie graben sich jedoch auch eigene Bauanlagen. Ihr selbstgegrabener Hauptbau verfügt meist über ein bis drei Einfahrten und einen mit Pflanzenteilen ausgepolsterten Kessel. Ihr Nebenbau besitzt in der Regel nur eine Einfahrt und die Röhre ist oft nur ein bis zwei Meter lang. Der Erdauswurf ist, ähnlich wie beim Fuchsbau, fächerförmig. Nachdem Rüde und Fähe sich bereits im Herbst zusammengepaart haben, verbringen sie im Hauptbau den Winter in einer Winterruhe. Je nach Witterung beginnt die Ranzzeit zwischen Februar und März. Nach ca. 60 Tagen wölft die Fähe ihre schiefergrauen bis fast schwarzen Welpen. Die Welpen sind Nesthocker, ca. zehn Tage blind und verlassen erstmals den Bau mit vier bis fünf Wochen. Während der Säugezeit bewacht meist der Rüde das Geheck, während die Fähe auf Nahrungssuche geht. Sobald die Welpen feste Nahrung zu sich nehmen, geht auch der Rüde auf Beutefang. Bereits im September sind die Jungen ausgewachsen und das Geheck zerfällt. Die Jungtiere verlassen das elterliche Revier und beziehen ihre eigenen Territorien. Dabei wurden Auswanderungsdistanzen von über 100 Kilometer Entfernung festgestellt, was natürlich für ihre rasche Verbreitung sorgt. Bereits im nächsten Frühjahr sind sie geschlechtsreif. Die Elterntiere beziehen meist nach der Auflösung des Gehecks ihren Notbau. Im Spätsommer und Herbst legen sie sich ihre Feistreserven für die Winterruhe an. Die Sinnesorgane des Marderhundes sind auf die Dunkelheit ausgelegt und seine Sinneswahrnehmungen sind ähnlich denen des Fuchses (windet und vernimmt gut, äugt mäßig). Lautäußerungen Die Lautäußerungen gleichen eher einem Miauen und Winseln als einem Bellen. In der Ranzzeit stößt der Rüde langgezogene, heulende Rufe aus. Nahrung Marderhunde sind Allesfresser mit ca. 50-prozentigem Pflanzenanteil (Obst, Beeren, Getreide etc.). Seine tierische Nahrung besteht aus Mäusen, Fröschen, Fischen, Großinsekten, Eiern (Gelegeplünderer), Vögeln und Jungwild. Der Aasanteil (teilweise auch sehr stark verwestes Aas) ist hoch. 67

20 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 M a r d e r a r t i g e Zu den Marderartigen zählen: Dachs, Steinmarder und Edelmarder, Iltis, Großes Wiesel, Kleines Wiesel, Zwergwiesel, Fischotter. Dachs Vorkommen Der Dachs lebt in unseren Feld- und Waldrevieren. Seine obere Verbreitungsgrenze liegt bei etwa m Seehöhe. Laub- und Mischwälder mit lockerem Boden sowie größere Feldgehölze sind das typische Dachs bio - top. Parkanlagen und große Gärten mancher Großstädte bieten ihm ebenfalls Lebensraum. Aussehen Der Dachs ist ein Sohlengänger mit plumpem, gedrungenem Körper und kurzen Läufen. Er hat einen langen, schlanken Kopf mit einer rüsselartigen Nase. Durch eine Nickhaut schützt er seine Seher vor Erde und Sand. Er besitzt ein borstenartiges Grannenhaar mit wenig Unterwolle. Seine Schwarte ist grau-weiß meliert; nur Kehle, Brust und Branten sind schwarz. Von der Nase über die Seher bis zu den Gehören ziehen sich die schwarzen Zügel, umgeben vom kontrastreichen Weiß des übrigen Kopfes. Zähne: 38, Zahnformel: Wildkörpergewicht Bis 20 kg. Dachs 3, 1, 4, 1 3, 1, 4, 2 Weidmännische Bezeichnung Rüde, Dachs männliches Stück Fähe, Dächsin weibliches Stück Jungdachs Junges Geheck Junge eines Geburtsaktes Allg. Beschreibung und weidmännische Bezeichnung der Körperteile wie beim Fuchs Spezielle Beschreibung u. weidmännische Bezeichnung der Körperteile Zügel schwarzer Streifen, von der Nase über die Seher bis zu den Gehören reichend Bürzel Schwanz Schwarte Fell (der Dachs wird abgeschwartet) Schmalzröhre Drüsentasche unterhalb des Bürzels Dachsabtritt kleine Grube, in die der Dachs seine Losung absetzt stechen nach Nahrung graben 69

21 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Großes Wiesel, Kleines Wiesel Vorkommen Das Große Wiesel bevorzugt abwechslungsreiche Feldreviere mit Hecken und wassernahen Biotopelementen. Große geschlossene Waldungen werden eher gemieden. Das Mauswiesel ist sehr anpassungsfähig und besiedelt sowohl Feld- als auch Waldreviere. Es besiedelt sogar alpine Biotope. Wichtig sind ausreichende Unterschlupfmöglichkeiten und gutes Beuteangebot. Weidmännische Beschreibung Wie beim Marder. Aussehen Großes Wiesel: Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt ca. 25 cm. Im Sommerbalg ist die rotbraune Körperoberseite scharf von der weißen Körperunterseite abgegrenzt. Der Winterbalg ist weiß. Sowohl Sommer- als auch Win ter balg weisen eine schwarze Rutenspitze auf. Während des Haarwechsels ist das Große Wiesel braun-weiß gefleckt (beginnend am Kopf). Kleines Wiesel: Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt ca. 20 cm. Im Sommerbalg ist die rotbraune Körperoberseite unscharf zackig von der weißen Körperunterseite abgegrenzt. Der Winterbalg ist normalerweise wie der Som mer balg gefärbt, kann jedoch manchmal weiß sein. Kleine Wiesel haben eine Stummelrute, die keine schwarze Spitze aufweist. Wildkörpergewicht Großes Wiesel: bis 25 dag, Kleines Wiesel: bis 10 dag. Pirschzeichen Tritt, Spur Wie beim Marder, jedoch Spurgruppenabstand und Tritt kleiner. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Ranzzeit, Großes Wiesel: März/April, ca. 53 Tage Tragzeit, Setzzeit Mai, Juli/August, Keimruhe, Setzzeit Mai, Kleines Wiesel: an keine bestimmte Jahreszeit gebunden, manchmal auch zwei Würfe, Jungenanzahl: 3 bis 7, Nesthocker. Großes Wiesel Das Große Wiesel ist solitär lebend und territorial. Die Territoriumsgröße hängt jeweils von der Struktur des Lebensraumes und vom Beuteangebot ab. Bei einem Überangebot von Beute legt das Große Wiesel auch Vorräte an. Es kann gut schwimmen und klettern, bevorzugt jedoch den bodennahen Bereich. Es ist überwiegend tagaktiv. Kleines Wiesel Das Kleine Wiesel ist ebenfalls einzellebend und territorial. Als Nahrungsspezialist ist seine Territoriums- Großes Wiesel beim Verfärben Kleines Wiesel 75

22 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e Als territoriale Wildart bewohnt der Luchs große zusammenhängende Waldgebiete. Aufgrund seiner einzellebenden Art ist die Siedlungsdichte gering. Aussehen Der Luchs ist die größte europäische Wildkatze. Er hat eine graugelbe bis rotbraune Decke mit dunklen Flecken, einen Backenbart, schwarze Pinselhaare an den Gehören und eine zehn bis 20 cm lange Stummelrute. Wildkörpergewicht Bis 35 kg. Tritt, Fährte Der Tritt des Luchses ist wie der aller Katzenartigen kreisrund. Aufgrund der Tatsache, dass alle heimischen Katzen artigen ihre Krallen beim Gehen in die Krallenfächer einziehen, nagelt der Luchs nicht. Der ziehende Luchs schnürt ähnlich wie der Fuchs. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Ranzzeit, Ranzzeit: Februar/März, Tragzeit: ca. 70 Tage, Jungenanzahl: 2 bis 4, Nesthocker. Luchs Nahrung Kleinsäuger und Schalenwild (vor allem schwache, kranke und junge Stücke) sind seine Hauptbeute. Wie viele Beutegreifer übt der Luchs eine Regulierungsfunktion aus. Der Luchs ist ein Ansitz- und Pirschjäger (nach Katzenart). Backenbart und Pinsel sind typisch für den Luchs. Luchslosung Wildkatze Vorkommen Die Europäische Wildkatze fehlt in Österreich bereits seit dem 19. Jahrhundert als Standwild. In Deutschland, Frankreich, Spanien und anderen europäischen Staaten kommt sie gebietsweise noch vor. Sie lebt in großen, abwechslungsreichen, unterwuchsreichen, felsigen und sonnigen Waldgebieten. Sie ist territorial und kommt nur in einer geringen Siedlungsdichte vor. Aussehen Die Wildkatze ähnelt in ihrem Äußeren einer getigerten Hauskatze. Während die Wildkatze jedoch eine autochthone Wildart ist, stammt unsere Hauskatze von der ägyptischen Falbkatze ab. Von unserer getigerten Hauskatze unterscheidet sich die Wildkatze durch folgende Merkmale: Wildkatze ist größer, walzenförmige, buschige, kürzere Rute, Rute wirkt bei Alttieren wie abgehackt (bei Jungtieren verjüngt sie sich jedoch langsam, ähnlich wie bei der Hauskatze), 78

23 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e B r a u n b ä r Vorkommen In Österreich sind einige Exemplare als Standwild vorzufinden. In den 1970er Jahren ist ein Braunbär in die steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen eingewechselt wurde diesem Bären eine Bärin durch Auswilderung zugesellt. Durch Vermehrung und weiteren Zuzug aus unseren östlichen und südlichen Nachbarländern haben sich diese Bestände erhöht, so dass ein Gesamtbestand von ca. 20 bis 25 Bären entstand. Heute ist dieser Bestand wieder rückläufig. Aussehen Der Braunbär ist ein Sohlengänger (fünfzehig), hat eine braune Decke und einen kurzen Bürzel. Er erreicht in Österreich ca. 200 kg. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Bärzeit, Bärzeit: Mai/Juni, Setzzeit: Jänner, Jungenanzahl: 2 bis 3 (rattengroß), Nesthocker. Die Bärin bringt ihre Jungen während der Winterruhe im Winterlager. Die Jungen sind etwa ratten groß, Nesthocker und anfangs blind und taub. Sie bleiben Wa s c h b ä r Vorkommen Der Waschbär, ein nordamerikanischer Kleinbär, wurde in den 1920er Jahren nach Deutschland eingebracht und vermehrte sich dort stark wurde in Österreich das erste Waschbärenvorkommen gemeldet. Aussehen Der Waschbär wird etwa zehn Kilo schwer und hat eine dunkle Gesichtsmaske, einen braungrauen Balg und eine buschige Rute mit schwarzer Ringelung und schwarzer Rutenspitze. Lebensgewohnheiten Fortpflanzungszeit: Ranzzeit, Ranzzeit: Februar/März, Tragzeit: 64 Tage, Jungenanzahl: 3 bis 7, Nesthocker. Der Waschbär lebt territorial und ist überwiegend nachtaktiv. Er nimmt bei uns Dachs- und Fuchs bau e sowie Bäume mit natürlichen Höhlen an. Nahrung Der Waschbär ist ein Allesfresser (Früchte, Getreide, Gelege, Frösche, Fische, Vögel und Kleinsäuger). Bejagungsarten Fallenjagd, Ansitz am Luderplatz. Braunbär bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr bei der Bärin. Seine Streifgänge führen den Bären entlang fixer Wechsel. In unseren Bereichen meidet er normalerweise den Menschen, kann jedoch, wenn die Fluchtdistanz unterschritten wird (vor allem bei führenden Bärinnen), für den Menschen zur Gefahr werden. Nahrung Der Braunbär ist ein Allesfresser und ernährt sich daher von pflanzlicher und tierischer Kost wie Gräsern, Obst, Beeren, Wespen- und Hummelnestern, Wurzeln, Fischen, Vögeln, Gelegen, Kleinsäugern und Aas. Gelegent lich schlägt er auch Großsäuger (Schalenwild, Rinder, Schafe etc.) und kann damit Schaden anrichten. Waschbär 80

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