Haarwildkunde. Begriffserklärung Wild. Begriffserklärung. Autochthone und nichtautochthone Wildarten

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1 8 HAARWILDKUNDE

2 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Haarwildkunde Man unterscheidet je nach Beschaffenheit der Körperoberfläche des Wildes zwischen Haarwild und Federwild, je nach Beschaffenheit der Nahrung zwischen Pflanzenfresser, Fleischfresser, Allesfresser und Aasfresser. Früher wurde das Wild auch in Hochwild (Wild der Hohen Jagd) und Niederwild (Wild der Niederen Jagd) eingeteilt. Die Bejagung des Hochwildes war den Landesfürsten und den hohen weltlichen und kirchlichen Würdenträgern vorbehalten. Zum Hochwild gehörte das Schalenwild ohne Rehwild, Wolf, Luchs, Bär, Auerwild, Großtrappe, Stein- und Seeadler sowie Uhu. Das restliche Wild gehörte zur Niederen Jagd. In manchen Gegenden ist heute der Begriff Hochwild umgangssprachlich gleichbedeutend mit Rotwild. Autochthone und nichtautochthone Wildarten Unter dem Begriff autochthone Wildart versteht man Wild, das seit jeher bei uns beheimatet war. Nichtautochthone Wildarten sind Wildarten, die in unsere Regionen eingebracht wurden oder selbständig eingewandert sind, ursprünglich bei uns jedoch nicht beheimatet waren (z. B. Muffelwild, Wildkaninchen, Bisamratte, Marderhund). Alle unsere Schalenwildarten sind Zehenspitzengänger und Paarhufer, besitzen also 2 Hauptzehen und 2 Nebenzehen. Begriffserklärung Wild Begrifflich wird zwischen Wild und wildlebenden Tieren unterschieden. Als Wild werden jene wildlebende Tiere bezeichnet, die im Jagdgesetz angeführt sind. Alle anderen wildlebenden Tiere unterliegen nicht diesem Gesetz. S c h a l e n w i l d Begriffserklärung Die Bezeichnung Schalenwild bezieht sich auf die Klauen der betreffenden Tierart, die der Jäger Schalen nennt. Allgemeine Entwicklung der Fußformen und Aufbau des Schalenwildfußes Um Spuren und Fährten bestimmen zu können, ist es notwendig, ein wenig vom Bau und Aussehen der Gliedmaßen zu wissen. Die ursprünglichen Säugetiere waren Sohlengänger und hatten fünf Zehen an allen Füßen. Diese Fußform findet sich auch heute noch z. B. beim Dachs und beim Bären. Die Sohlengänger sind verhältnismäßig kurzbeinige Tiere, die sich normalerweise nur in mäßigem Tempo bewegen können, da diese Fußform nicht gut zum Springen und Laufen über weite Strecken geeignet ist. Will ein Tier rasch und weit laufen bzw. hoch springen, muss es lange Beine haben, und auch die Berührungsfläche mit dem Boden muss so klein wie möglich sein. So entwickelten sich im Laufe der Stammesgeschichte (Phylogenese) aus der Fußform des ursprünglichen Sohlengängers eine Reihe von Fußformen, die den verschiedenen Bewegungsarten und Geschwindigkeiten angepasst sind. Durch Umbildung der Knochen und Reduzierung der Zehenanzahl entwickelte sich aus dem ursprünglichen Sohlengänger der Zehengänger und später der Zehenspitzengänger, die nur mit den Zehen bzw. Zehenspitzen auftreten. Alle unsere Schalenwildarten sind Zehenspitzengänger und Paarhufer (vergleiche Pferd = Einhufer), besitzen also 2 Hauptzehen (Schalen, Hauptschalen) und 2 Nebenzehen (Nebenschalen, Oberrücken, Afterschalen, Geäfter). Auf den Hauptschalen zieht das betref- 2

3 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e fende Stück, die Nebenschalen sitzen höher und hinter den Hauptschalen. Einteilung des Schalenwildes Wir unterscheiden 3 Schalenwildfamilien: Cerviden (Geweihträger) Boviden (Hornträger) Schwarzwild Die Cerviden und die Boviden sind wiederkäuende Pflanzenfresser, das Schwarzwild ist ein Allesfresser. Wiederkäuerverdauungstrakt Wiederkäuer besitzen den typischen Wiederkäuerverdauungstrakt mit den vier Mägen. Diese sind der Pansen (Weidsack), der Netzmagen (Haube), der Blättermagen (Löser) und der Labmagen, der in den Darm mündet. Pansen, Netzmagen und Blättermagen bilden gemeinsam das sogenannten Vormagensystem, während der Labmagen der eigendliche Drüsenmagen ist, der dem Magen eines Allesfressers entspricht. Wiederkäuer verbringen gut die Hälfte des Tages mit Pansen Netzmagen die durch den alkalischen (basischem) Mundspeichel, der mit dem Abschlucken des Wiederkaubissens in den Magen gelangt, abgepuffert werden. Um einen normalen Wiederkäuungsprozess durchführen zu können, muss die Nahrung einen gewissen Anteil an strukturwirksame Rohfaser (ca. 15 %) besitzen. Ist die Nahrung von Wiederkäuern zu rohfaserarm und zu energiehältig (Kraftfutter) kann keine normale Wiederkäuertätigkeit durchgeführt werden. Es erfolgt daduch eine zu geringe Abpufferung durch den alkalischen Mundspeichel und es kann zu einer Pansenübersäuerung (Pansenazidose) kommen. Innerhalb der Unterordnung der Wiederkäuer können verschiedene Äsungstypen unterschieden werden: Rauhfutterverzehrer (Grasfresser, z. B. Muffelwild) Intermediärtypus (Mitteltypus, z. B. Rotwild) Konzentratselektierer (Ernährungstyp, der auf leicht verdauliche Nahrung mit höherem Eiweißanteil und geringem Rohfaseranteil angewiesen ist, z. B. Rehwild). Wiederkäuergebiss Zahnaufbau Zahnaufbau und Gebiss sind von jagdlicher Bedeutung, da aufgrund des Zahnstatus und des Abnutzungsgrades der Zäh ne eine Altersschätzung bei den Cerviden erfolgen kann. Die sichere Altersschätzung ist eine Basis für die Abschussplanung. Die zahnbildenden Substanzen sind Zahn bein, Zahnzement und Zahn schmelz. Kaufläche Kunde Kaurand Labmagen Blättermagen Wiederkäuermagen der Nahrungsaufnehme. Sie erfolgt in mehreren Äsungsperioden mit nachfolgender Wiederkäuerperiode. Die Nahrung (Äsung) wird vorest nur grob vorgekaut abgeschluckt und gelangt dann in den Pansen. Nach der Äsungsaufnahme begibt sich das Stück in seinen Einstand zurück und beginnt mit dem Wiederkäuen. Dazu wird der grob zerkleinerte Nahrungsbrei wieder in den Äser hochgedrück, dort weiter zerkleinert und eingespeichelt, um dann wieder abgeschluckt zu werden. Im Vormagensystem, das einer Gärkammer entspricht, wird durch die Einwirkung von Milliarden von Bakterien und anderen Einzellern (Pansenfauna und Pansenflora) der Nahrungsbrei weiter aufbereitet. Bei diesen Aufbereitungsvorgängen entstehen Säuren, Backenseite Querschnitt durch Mahlzahn Die Kunde ist eine Schmelz ein falzung zwischen Kaurand und Kaufläche. Gebissaufbau In der Folge werden die Gebisse durch folgende Zahnformel dargestellt: Oberkieferhälfte: 0 Schneidezähne, 0 Eckzahn, 3 Prämolaren, 3 Molaren = 0, 0, 3, 3 Unterkieferhälfte: 3 Schneidezähne, 1 Eckzahn, 3 Prämolaren, 3 Molaren 3, 1, 3, 3 Zungenseite 3

4 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Die Prämolaren (Vormahlzähne) und Molaren (Mahlzähne) werden auch Backenzähne genannt. Anstelle der Schneide- und Eckzähne befindet sich im Oberkiefer nur eine Kauplatte. Beim Rotwild, beim Sikawild und ganz selten auch beim Rehwild finden sich 2 rudimentäre Eckzähne im Oberkiefer. Diese werden Grandeln genannt. Die Grandeln besitzen keine ausgeprägten Zahnfächer und Zahn wur zeln. Sie sind daher relativ leicht mit dem Messer auszuschärfen. a) Milchgebiss Es besteht aus 20 Zähnen (Rotwild, Sikawild 22) 0, 0, 3 Zahnformel des Milchgebisses: 3, 1, 3 Rotwild, Sikawild: 0, 1, 3 3, 1, 3 Kitzalter seine ersten Stirnwaffen - beginnt die Stirnwaffenentwicklung bei Cerviden im zweiten Lebensjahr. Aus Knochenkernen, die im Stirnbein liegen, entwickelt sich vorerst der sogenannte Rosenstock. Es handelt sich hierbei um einen Knochenteil des Stirnbeines. Auf diesem Rosenstock entwickelt sich die Geweihstange, die mit einer fundermentartig verbreiterten Basis - der Rose - auf diesem aufsitzt. Alle Geweihträger werfen ihren Kopfschmuck alljährlich ab und bilden danach sofort wieder einen neuen. Sowohl die Geweihbildung, als auch der Geweihabwurf erfolgen bei allen Cerviden prinzipiell gleich. Perlen b) Dauergebiss Es besteht aus 32 Zähnen (Rotwild, Sikawild 34) Zahnformel des Dauergebisses: 0, 0, 3, 3 3, 1, 3, 3 Demarkationslinie Rillen Rose Rotwild, Sikawild: 0, 0, 3, 3 3, 1, 3, 3 Rosenstock Cerviden Cerviden sind die geweihtragenden Schalenwildarten. Dazu zählen Rotwild, Rehwild, Damwild, Sikawild und Elch. Rotwild und Rehwild sind autochthones Wild, Damwild und Sikawild sind ursprünglich bei uns nicht beheimatete, aus anderen Ländern nach Österreich eingebrachte Wildarten. Der Elch ist bei uns nur noch als Irrgast anzutreffen. Cerviden besitzen keine Gallenblase. Geweihbildung Mit Ausnahme vom Rehwild - es besitzt bereits im Stirnbein Cervidenstirnwaffe (Rehbock) Eine Geweihbildung ist bei unseren heimischen Cerviden nur bei den männlichen Stücken vorzufinden. Die weiblichen Cerviden besitzen kein Geweih. Sehr selten können jedoch auch weibliche Stücke geweihähnliche Bildungen zeigen, die aufgrund hormoneller Fehlsteuerungen vorzufinden sind. Meist P1 P2 P3 M1 M2 M3 Wiederkäuergebiss (hier mit Grandeln wie bei Rot- und Sikawild) 4

5 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e handelt es sich dabei um überalterte Individuen. Die Geweihbildung unterliegt einer hormonellen Steuerung, bei der die männlichen Geschlechts hor mo - ne eine zentrale Rolle spielen. Gleich unmittelbar nach dem Geweihabwurf wird die Abbruchfläche der Rosenstöcke von einer schützenden Haut, dem sog. Bast, überwachsen. Beim Bast handelt es sich um eine behaarte, grau-braune Knochenhaut, die stark durchblutet ist. Über die Blutlaufbahn werden die Grundstoffe für die Geweihbildung zu den Rosenstöcken geführt, und es entwickelt sich dort unter dem Bast das knorpelige Vormodell des Geweihes (Eiweißverbindungen), wobei die späteren Rosen durch eine fundamentartige Umwallung der Rosenstöcke mit Knochensubstanz entstehen. Der stark durchblutete Bast umhüllt die noch weiche, knorpelige Geweihsubstanz, die zu dieser Zeit empfindlich gegen mechanische Einwirkung (Gefahr der Geweihverformung) ist. Gegen Ende der Geweih bil dung verknöchert das knorpelige Geweihmodell durch Einlagerung von Kalzium, Phosphor, Magne si um etc. von der Basis her. Durch die Verknöcherung des Geweihes bedingt kann das Blut aus der Basthaut nicht mehr in die Geweihmasse eindringen. Die jetzt dennoch durch die Bastarterien herangeführten Baustoffe lagern sich oberflächlich ab, und es bilden sich die Perlen. Die Rillen sind die verknöcherten Betten der Bastblutgefäße. Nach vollende- Geweihentwicklung der männlichen Cerviden vom Zeitpunkt des Abwerfens bis zum fertigen Geweih 5

6 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 ter Geweihbildung gehen die Blutgefäße des Bastes zugrunde, das Geweih ist verknöchert und hart (vereckt). Innerhalb von wenigen Tagen wird der abgestorbene Bast vom fertigen, verknöcherten Geweih durch das Wetzen an Ästen und Bäumchen abgeschabt. Dieser Vorgang wird Verfegen genannt. Das verfegte Geweih ist anfangs noch gelblich-weiß, wie jeder andere Knochen auch, und wird erst durch die Einwirkung von Pflanzensäften (Gerbstoffen), Harz, Sonnenlicht und Witterung dunkelbraun gefärbt. Durch das Fegen entstehen an Bäumchen und Ästen die sog. Fegestellen. Geweihabwurf Der Geweihabwurf unterliegt ebenfalls einer hormonellen Steuerung. Dicht unter den Rosen wird durch die Tätigkeit von knochenfressenden Zellen das Knochengewebe porös. Die spätere Ab bruch linie nennt man Demarkationslinie oder Markierungsleiste. Durch die fortschreitende Tätigkeit dieser knochenfressenden Zellen bricht das Geweih an der Demarkationslinie ab. Unmittelbar nach dem Abwurf beginnt die Neubildung des Geweihes. Durch die alljährliche Neubildung der Stirnwaffen verändern sich diese im Laufe des Lebens eines Stückes. Guter Ernährungszustand und Vitalität sowie soziales Wohlbefinden vorausgesetzt werden von Jahr zu Jahr bei noch jungen Stücken die Stirnwaffen immer stärker. Bei alten Stücken oder bei Mangelerscheinungen in der Ernährung, bei Krankheiten oder Stress wird die Stirnwaffen schwächer entwickelt. Der Jäger nennt dieses Phänome das Zurücksetzen. Geweihabnormalitäten Es gibt eine große Menge diverser Ursachen für Geweihabnormalitäten. Ursachen für Geweihabnormalitäten können sein: o Bastverletzungen o Wachstumsstörungen o Basthautentzündungen o lokale Abszesse o Hormonstörungen o Parasitenbefall o Nahrungsmangel etc. Nachfolgend einige Beispiele: Perückenbildung Bei unterentwickelten Brunftkugeln (Hoden) oder auch durch Verletzung oder Entfernung dieser kann das in ihnen produzierte Hormon (Testosteron), welches u. a. für die geregelte Geweihbildung verantwortlich ist, nicht mehr wirken. In diesem Fall wird bei aufhabenden Stücken das Geweih sofort abgeworfen, bei Stücken, die sich gerade in der Geweihentwicklung befinden, kommt es zu einer unkontrollierten Wucherung der Geweihmasse. Diese Wucherung nennt man Perücke. Die Perücke wird nicht verfegt und auch nicht abgeworfen. Die betroffenen Stücke sind dem baldigen Tod geweiht. Mehrstangigkeit Aufgrund von ein oder mehrern zusätzlichen Rosenstöcken (accesorische Rosenstöcke) kann es zu einer echten Drei- oder Mehrstangigkeit kommen. Bastverletzungen Bastverletzungen können zu einer sogenannten unechten Mehrstangigkeit oder zu bizarren Geweihformen führen. Blasengeweih Die Ursache für ein Blasengeweih ist eine mechanische Verletzung (Quetschung etc.) des Bastgeweihes, was in der Folge zu Blutergüssen unter der Basthaut mit nachfolgender Blasenbildung führt. Pendelstange Pendelstangen entstehen entweder durch Bastverlet- Echter Dreistangenbock Bizarre Geweihform durch Bastverletzung 6

7 K a p i t e l 8 H a a r w i l d k u n d e zungen oder aber durch Rosenstockbrüche und nachfolgenden asymetrischen Anwachsens. Boviden Blasengeweih Die Boviden sind die horntragenden Schalenwildarten. Dazu zählen Gamswild, Steinwild und Muffelwild. Gamswild und Steinwild sind autochthones Wild, Muffelwild ist eine eingebrachte Wildart. Die Boviden werfen ihren Hauptschmuck nicht ab, sondern es verlängert sich dieser jährlich durch Zuwachs von unten. Sollte ein Horn aus irgendeinem Grund abbrechen, z. B. durch mechanische Einwirkung, so kann es nicht erneuert werden. Bei Gamswild und Steinwild tragen beide Geschlechter ein Horn, beim Muffelwild nur das männliche, das weibliche Schlauch normalerweise keines. Hornaufbau und Hornbildung Der Hauptschmuck aller Boviden besteht aus dem Stirnzapfen und dem tütenartig darübergestülpten Horn. Der Stirnzapfen besteht aus Knochen sub stanz und ist ein Teil des Stirnbeines. Das Horn ist ein Derivat (Abkömmling) der Haut und wird als solches von der zwischen dem Stirnzapfen und dem Horn liegenden Lederhaut gebildet. Das Horn wächst durch Neubildung von Hornsubstanz an der Basis. Das Hornwachstum findet nur vom Frühjahr bis zum Herbst statt. Im Winter ist das Wachstum unterbrochen, wodurch sich in der Horntüte Zonie run gen bilden. Diese alljährlichen Hornzuwächse dienen zur Altersschätzung bei den Boviden. Schwarzwild Pendelstange Das Schwarzwild ist ein Allesfresser und hat als solcher einen ganz anderen Verdauungstrakt als das restliche Schalenwild. Sein Verdauungstrakt ist ähnlich dem des Menschen (1 Magen, Gallenblase). Dauergebiss: 44 Zähne Zahnformel: 3, 1, 4, 3 3, 1, 4, 3 Stirnzapfen Stirnbein Bovidenstirnwaffe (Gamsgeiß) Unterkiefer eines Keilers 7

8 H a a r w i l d k u n d e K a p i t e l 8 Rotwild Vorkommen Ursprünglich war das Rotwild ein Bewohner lichter Auwälder, Waldsteppen-, Moor-, Heide- und Gras - steppenlandschaften. Körperbau, Verhalten und das reich verzweigte hochgestellte Geweih kennzeichnen den Rothirsch schon als einen Bewohner offener Landschaften. Dem zunehmenden Zivili sa tionsdruck (Verkehr, Verbauung, Zersiedelung, Tourismus) hielt das Rotwild nicht stand und wich vermehrt in die ruhigen Alm- und Waldgebiete der Voralpen und Alpen aus. Bergwälder mit ausgedehnten Almgebieten und ruhigen Einständen sind die Hauptvorkommensge bie te des Rotwildes. Es ist jedoch auch in Niederungen, vor allem in Auwäldern, anzutreffen. Rothirsch in der Brunft Weidmännische Bezeichnung Hirsch männliches Stück Tier, Hirschkuh, Hindin weibliches Stück Kalb (männliches = Hirschkalb, weibliches = Tierkalb, Wildkalb) Junges Schmaltier einjähriges weibliches Stück Übergangstier Schmaltier, das nicht beschlagen wurde Tier weibliches Stück, das bereits gesetzt hat Alttier älteres weibliches Stück Leittier älteres Tier, welches ein Kahlwildrudel anführt beschlagenes Tier trächtiges Tier hochbeschlagenes Tier hochträchtiges Tier Gelttier unfruchtbares Tier Kahlwild Sammelbegriff für weibliche Stücke und Kälber Rudel mehrere Stücke Entwicklung des weiblichen Stückes Tierkalb, Schmaltier, Tier, Alttier, Gelttier Entwicklung des männlichen Stückes Hirschkalb, Schmalspießer und dann weiterhin nach Geweihendenanzahl oder Altersklassen Allg. Beschreibung und weidmännische Bezeichnung der Körperteile Haupt Kopf Lichter Augen Lauscher, Loser, Luser Ohren Windfang Nase Äser, Geäse Maul Lecker, Graser, Weidlöffel Zunge Träger Hals Drossel Luftröhre Drosselkopf Kehlkopf Schlund Speiseröhre Stich vorderer Teil der Brust 8

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