Regierungsbezirk Niederbayern Landshut (Stadt) Landshut

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1 (Stadt) E Baudenkmäler Ensemble Altstadt. Das Ensemble umfasst die Stadt in den Grenzen der ehem. Stadtbefestigung, dazu die Burg Trausnitz mit Herzogsgarten und Hofgarten, die jenseits der Isar gelegene Vorstadt "Zwischen den Brücken" sowie die Abtei Seligenthal. Auf der Höhe des Steilhanges, am rechten Ufer der Isar, liegt die Burg, die seit etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts auch den Beinamen "Trausnitz" führt, ihr zu Füßen die Stadt und jenseits des Flusses die weitläufige Anlage der Abtei Seligenthal. Herzog Ludwig der Kelheimer gründete im Jahre 1204 die Stadt am Schnittpunkt mehrerer alter Handelswege. Etwa zur gleichen Zeit ließ er auch mit dem Bau der Burg beginnen. Zu Füßen der Burg breitete sich die erste Ansiedlung aus. Dabei wurde jener Teil, der vom südlichen Ende der "Altstadt" bis zur Einmündung der Steckengasse reicht, zuerst besiedelt. Hier finden sich an der südöstlichen Straßenseite der Altstadt auch noch die reizvollen gewölbten Lauben, die bei den betreffenden Gebäuden die ganze Breite der Straßenfront einnehmen. Auch im Grundriss der Stadtanlage ist dieser "älteste Kern" der Bebauung noch gut ablesbar. Bald nach oder vielleicht auch schon mit der Stadtgründung entstand am nördlichen Ende der heutigen Altstadt, dort wo sich auch der Übergang über die Isar befindet, das Heiliggeistspital, das 1209 erstmals urkundlich erwähnt wird. Bereits in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts kam es zu einer ersten Stadterweiterung, die jene Handwerkerhäuser, die mittlerweile zwischen dem Altstadtkern und dem Heiliggeistspital entstanden waren, in die bis dahin schon bestehende Stadtanlage mit einbezog. Dieser älteste Teil s mit dem langgestreckten, ungleichmäßig breiten Straßenmarkt der Altstadt sowie der in vielen Biegungen gewundenen Ländgasse ist noch heute ein sichtbares Zeichen romanischer Stadtbaukunst des 13. Jahrhunderts. In dem heutigen Stadtteil "Zwischen den Brücken" siedelten sich nach und nach immer mehr Flößer und Fischer an. Auf der sogenannten Hammerinsel errichtete man Mühlen, und am linken Isarufer, dort wo der Pfettrachbach einmündet, gründete Herzogin Ludmilla, die Witwe Herzog Ludwigs, im Jahr 1231 ein Kloster, das dann vom Orden der Zisterzienserinnen besiedelt wurde. Die Klosterkirche wurde später zur Grablege der Herzöge von Niederbayern ausersehen. Die Burg, die gleichfalls eine Gründung der Wittelsbacher ist, geht im Kern noch auf die romanische Anlage zurück. Von größter Bedeutung für war dann die Nutzteilung des Landes von 1255, wobei bestimmt wurde, dass an Herzog Heinrich XIII. fallen sollte. Letzterer erhob zur Haupt- und Residenzstadt seines Territoriums. Diese für die Stadt ungemein wichtige Auszeichnung blieb ihr bis zum Aussterben der jüngeren Herzogslinie im Jahr 1503 erhalten. Im Jahr 1270 wurde die Spitalkirche zur Pfarrei erhoben. Ein Jahr später siedelten sich die Dominikaner und 1280 auch noch die Franziskaner-Minoriten vor den damaligen Toren der Stadt an. Da der Zuzug von Handwerkern auch weiterhin unvermindert anhielt, entschloss man sich in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zu einer erneuten Stadterweiterung. In dem Gebiet, das heute die "Neustadt" umfasst, begann man damit, neue Bauparzellen mit schmaler Straßenfront und großer Grundstückstiefe auszustecken. Der breite und fast schnurgerade Straßenzug der "Neustadt" bietet in seiner nahezu Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 1

2 (Stadt) ungestörten Erhaltung ein Musterbeispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst der Gotik. Die Stichstraßen, die zuvor zu dem inneren Bering geführt hatten und die alle nahezu parallel zueinander angelegt sind, wurden im Zuge dieser zweiten Stadterweiterung nach der Neustadt hin verlängert. Die dritte Stadterweiterung, die zu Anfang des 14. Jahrhunderts vorgenommen wurde, umfasst die Häuserzeilen um den Dreifaltigkeitsplatz, an der Unteren Ländgasse, am Nahensteig sowie an der Alten Bergstraße. Wegen seiner günstigen Lage unterhalb der Burg wurde dieses Gebiet später auch von dem bei Hof bediensteten Adel, der hier seine gefreiten Stadthäuser besaß, den Beamten der herzoglichen Verwaltung sowie den jüdischen Kaufleuten besonders bevorzugt. Sehr gut sind wir vor allem über den Vorgang der vierten Stadterweiterung von 1338 unterrichtet. Dieser Erweiterung lag ausschließlich der Wille des Landesherrn zugrunde. Auf dem annähernd rechteckigen Platz, der sich an seinem nordöstlichen Ende nochmals etwas verjüngt und heute den Namen "Freyung" trägt, wurde in der Mitte die von Herzog Heinrich XIV. gestiftete Basilika St. Jodok errichtet. Die Kirche, die 1369 nach ihrer weitgehenden Fertigstellung zur zweiten Stadtpfarrkirche bestimmt wurde, bildet das weithin sichtbare Wahrzeichen dieses Stadtviertels. Die vierte Stadterweiterung, zu der eigentlich kein echtes Bedürfnis von seiten der Bürgerschaft mehr vorlag, ist bis heute, nicht zuletzt deswegen, ein mindergewichtiger Stadtteil geblieben. Kleine, schlichte Handwerkerhäuser bestimmen hier das Bild dieses Stadtviertels. Die fünfte und letzte Stadterweiterung vollzog sich in der Mitte des 14. Jahrhunderts und umfasste im wesentlichen das Gebiet um den heutigen Bischof-Sailer-Platz. Der eigentliche Grund dafür war der Wunsch nach Abrundung des Stadtgebiets und die bessere Sicherung der hier stehenden städtischen Salzstädel, der bürgerlichen Malztennen und der sonstigen Vorratsspeicher. In diesem Viertel entstand später noch, und zwar gegen Ende des 15. Jahrhunderts, das Blatternhaus mit der St.-Rochus-Kapelle. Ihre große Zeit erlebte die Burg, die in all ihren wesentlichen Bestandteilen noch auf die Romanik und die Gotik zurückgeht, während der Hofhaltung der drei "reichen Herzöge" von Niederbayern. Im 14. Jahrhundert begann man damit, die ganze Stadt mit einem neuen, erweiterten Gürtel von Türmen und Wehrmauern zu umgeben. Dabei wurden in den verschiedensten Himmelsrichtungen Tore angelegt, von denen sich bis in unsere Zeit jedoch nur mehr das Ländtor und das Burghauser Tor erhalten haben. Die Pfarrkirche St. Martin und die Heiliggeistspitalkirche mit ihrem Hallen-Umgangschor sind zwei Hauptwerke des berühmten Kirchenbaumeisters Hans von Burghausen. Die beiden spätgotischen Kirchen sind für das Gesamtbild der Altstadt von besonderer städtebaulicher Bedeutung. Der langgestreckte, geostete Baukörper der Pfarrkirche St. Martin schiebt sich mit seinem hohen vielstufigen Westturm um ein beträchtliches Stück über die Häuserflucht der Altstadtbebauung vor und bildet den beherrschenden Akzent des ganzen Straßenzugs. Die Heiliggeistspitalkirche dagegen, die am nördlichen Ende der Altstadt steht, riegelt mit ihrem hochaufragenden Kirchendach die Raumkulisse der hier auslaufenden Häuserzeilen in wirkungsvoller Weise ab. Etwa auf halbem Weg zwischen den beiden großen spätgotischen Hallenkirchen steht das Rathaus der Stadt, das das durch die gestaffelten Giebel der Patrizierhäuser vorgegebene Motiv nochmals aufnimmt und zu letzter Steigerung bringt. Mit dem Aussterben der er Herzogslinie im Jahr 1503 war für die Stadt auch ein vorübergehender starker wirtschaftlicher Niedergang verbunden, der sich erst mit der Ankunft Herzog Ludwigs X. im Jahr 1516 wieder zum Besseren wendete. Herzog Ludwig Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 2

3 (Stadt) X. machte zum damaligen Zentrum des Kunstschaffens in Altbaiern. Bildhauer wie Hans Leinberger und Stephan Rottaler zogen in die Stadt. Der Herzog selbst holte sich aus Mantua die Baumeister herbei, die nach seinen Vorstellungen eine Stadtresidenz nach italienischem Muster inmitten der Altstadt errichten sollten. Mit der Renaissance wurde in auch die Fassadenmalerei heimisch, von der sich als schönstes Beispiel die Malereien am Landschaftshaus erhalten haben. In dieser Zeit entstanden auch in vielen Innenhöfen die herrlichen mehrgeschossigen Arkadengänge. Im Jahr 1610 kamen dann auch die Kapuziner in die Stadt, denen in der Nähe der städtischen Salzstädel ein großes Areal zugewiesen wurde. Ihnen folgten im Jahr 1629 die Jesuiten nach, die sich am südlichen Ende der Neustadt niederließen. Anstelle der herzoglichen Münze errichteten sie ab 1631 ihre Kirche, deren Nordfassade heute den städtebaulichen Akzent und Abschluss der Neustadt nach Süden hin bildet. Als letzter Orden ist schließlich 1671 noch der der Ursulinerinnen nach gekommen. Diese siedelten sich am Nordende der Neustadt an. Ab der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts kamen in der Stadt auch die Rauhputzfassaden in Mode, wofür das Haus Kirchgasse 234 noch ein besonders schönes Beispiel gibt. Einzelne Bürger, wozu insbesondere die Handelsleute und Weinwirte zählten, gingen in dieser Zeit des Barocks oft dazu über, die an ihre Häuser angrenzenden Grundstücke aufzukaufen. Auf diesen Grundstücken mit verbreiterter Straßenfront ließen sie dann jene stattlichen Giebelhäuser errichten, die heute noch allenthalben in der Altstadt und Neustadt zu finden sind. Ein schönes Beispiel für die große Schmuckfreudigkeit der Rokokozeit ist das Stadtpalais der Grafen Etzdorf, das wohl um 1750 von Johann Baptist Zimmermann stuckiert wurde. Im Zuge der Säkularisation wurden im Jahr 1802 die Klöster der Dominikaner, der Franziskaner, der Franziskanerinnen bei Heilig Kreuz, der Kapuziner und der Kapuzinerinnen bei Maria Loretto aufgehoben. Das gleiche Schicksal erlitten ein Jahr später das Kollegiatstift bei St. Martin und die Zisterzienserinnen in Seligenthal. Nur die Ursulinerinnen entgingen schon damals der sofortigen Aufhebung ihres Klosters. In die leerstehenden Räume des Dominikaner- und des ehemaligen Jesuitenklosters zog dann für kurze Zeit die von Ingolstadt nach verlegte bayerische Landesuniversität ein. Von den Klöstern wiedererstanden sind nur mehr die der Zisterzienserinnen von Seligenthal, der Ursulinerinnen und der Franziskaner, wobei letztere nunmehr bei Maria Loretto eingezogen sind. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts begann man auch nach und nach damit, die vielen alten Stadttore, Wehrtürme und Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung abzutragen und die Stadtgräben mit ihrem Abbruchmaterial aufzufüllen. veränderte sein Gesicht und wuchs im Zuge der nun einsetzenden Industrialisierung über seinen alten Stadtkern hinaus. Insbesondere im Bereich der heutigen Podewilsstraße hat sich seitdem die Abgrenzung zwischen Altstadtkern und Neubebauung etwas verwischt. Zwischen dem Bahnhof und der Altstadt von entstanden neue Wohnviertel mit einer Bebauung im Stil der Gründerzeit. Weitgehend verschont von den Zerstörungen der beiden letzten Weltkriege, präsentiert sich heute trotz aller Veränderungen in den Jahrhunderten seit seiner Gründung noch immer als eine gotische Stadt auf einem zum Teil noch romanischen Grundriss, der aber auch noch die nachfolgenden Zeiten der Renaissance, des Barocks, des Rokokos sowie des Klassizismus manch baugeschichtlich und kulturhistorisch interessanten Bau hinzugefügt haben. vertritt dabei den Typ einer altbayerischen Residenzstadt in reinster Ausprägung. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 3

4 (Stadt) Schon seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts hat man in damit begonnen, an vielen Punkten der Stadt eine Regenerierung der alten Bausubstanz in schonender Weise einzuleiten. Anstelle alter Behausungen wurden neue Wohnhäuser errichtet, die sich aber wegen der Verwendung von historischem Formengut im allgemeinen recht harmonisch in das Altstadtensemble einfügen. E Ensemble Luitpoldstraße. Der von drei Stadterweiterungsstraßen des 19. Jahrhunderts gebildete Häuserblock stellt zusammen mit dem freistehenden dreigeschossigen Haus Klötzlmüllerstraße 1, der das Ensemble beherrschenden neuromanischen Kirche und dem dreigeschossigen Wohnhaus Papiererstraße 4 einen wichtigen städtebaulichen Gegenpol zum gegenüberliegenden Brückenkopf am Ländtor dar. Die Bauten zeigen die für das späte 19. Jahrhundert typische historisierende Architektur. E Ensemble Seligenthaler Straße. Die Seligenthaler Straße, eine Stadterweiterungsstraße des 19. Jahrhunderts, zeigt hier einen noch größtenteils geschlossenen Straßenzug, der durch Neubauten nur unwesentlich gestört ist. An beiden Seiten liegen drei- und viergeschossige Mietsvillen und Einzelhäuser in den Stilformen des Historismus. D D D D Adelmannstraße 2. Adelmannschlösschen, stattlicher dreigeschossiger Bau von sieben zu fünf Obergeschossachsen, mit Walmdach, 2. Hälfte 17. Jh.; mit gemauerter Garteneinfriedung. Alois-Harlander-Straße 1. Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, für Bauunternehmer Alois Harlander von Karl Foerstl als Flügelbau zum Hauptgebäude (Äußere Regensburger Straße 52) 1928/29 errichtet. Alte Bergstraße 145. Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 16. Jh.; südwestlich Rundturm, Teilstück der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Alte Bergstraße 145; Dreifaltigkeitsplatz 2; Isarpromenade 2; Nähe Maximilianstraße. Mittelalterliche Stadtbefestigung. Sie umzog einstmals den Altstadtkern. Erhalten haben sich von der Stadtmauer, die stellenweise noch bis zu fünf Meter hoch ist, einige Teilstücke und Reste. In den Bering waren eine größere Zahl von Wehrtürmen integriert, von denen sich noch ein Rundturm bei dem im Jahr 1874 abgebrochenen Münchner Tor (Alte Bergstraße 145), ein ehem. Wasserturm mit Brunnenhaus des 14./15. Jh. (Dreifaltigkeitsplatz 2), der Obere Länd-Turm oder "Röcklturm" (Isarpromenade 2), auch Fischmeisterturm genannt, ein fünfgeschossiger und im Kern mittelalterlicher Zeltdachbau, sowie ein weiterer südlich des früheren Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 4

5 (Stadt) Franziskanerklosters erhalten haben. Weitere Fragmente bzw. umgebaute oder teilerneuerte Wehrtürme finden sich noch bei Altstadt 20, am Orbankai und beim ehem. Dominikanerkloster. Von den Stadttoren sind heute nur mehr das Burghauser Tor (Alte Bergstraße 161) und das Länd-Tor (Nähe Ländtorplatz) vorhanden. Die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen, Toren, Gräben und Wällen wurde ab der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet; der weitere Ausbau und die Verstärkung der Anlagen erfolgten im 15. und frühen 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert erfolgte dann die schrittweise Demontage der mittelalterlichen Befestigungsanlagen, nachdem jedoch schon im 17. und 18. Jahrhundert einige Stadttürme und Stadttore zerstört oder abgebrochen worden waren. D D D D D D D D Alte Bergstraße 146. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 16. Jh., dreigeschossiger Bodenerker. Alte Bergstraße 148. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit barockem Giebel, 17./18. Jh. Alte Bergstraße 151. Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Alte Bergstraße 155. Theklakapelle, Saalbau mit eingezogenem Chor, Sakristei und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, gestiftet 1426 von Wilhelm von Neufraunhofen, barocke Umgestaltung 1759; mit Ausstattung. Alte Bergstraße 157. Wohnhaus, mehrgliedriger Baukörper mit zweigeschossigem Eckerker, Alte Bergstraße 158; Richard-Schirrmann-Weg 2; Alte Bergstraße; Schloßgasse. Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, wohl 19. Jh., im Kern 16. /17. Jh.; mit Einfriedung. Alte Bergstraße 160. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 1872; mit Einfriedung. Alte Bergstraße 171. Wohnhaus, ehem. Kaplanhaus zur Burg Trausnitz, zweigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Flacherker, im Kern wohl um Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 5

6 (Stadt) D Alte Bergstraße 172a. Zugehörige Wegkapelle, mit neugotischem Holzaltar und Altöttinger Schwarzer Madonna. D Alter Franziskanerplatz 483; Alter Franziskanerplatz 484; Kolpingstraße 483a; Freyung 618; Alter Franziskanerplatz 482. Ehem. Franziskanerkloster, gegründet 1280, aufgehoben 1802, anschließend teilweise abgebrochen, Portalfragment der ehem. Klosterkirche, wohl Ende 13. Jh.; Rest des inneren Kreuzganges mit zweischiffiger gotischer Halle, wohl 2. Hälfte 14. Jh.; äußerer Kreuzgang mit spätgotischer Einwölbung, 14. und 15. Jh.; Plankkapelle, erbaut 1495; Betriebsgebäude der er Malzfabrik, im Kern vielleicht spätmittelalterlich, barocker Umbau und Ausbau des frühen 19. Jh.; Reste der alten Klostermauer, mittelalterlich; im Osten davon Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit hohen Rundbogennischen, etwa 5-6 m hoch, 14./15. Jh.; Wehrturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung, mit Zinnen und Pechnasen, wohl 14./15. Jh. D Alter Rennweg. IV. Burgfriedenssäule, o. J. D Altstadt 17. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, traufständig, im Kern noch 2. Hälfte 16. Jh., sonst nach Umbau von D D D D Altstadt 18; Altstadt 19. Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher dreigeschossiger Bau zu zehn Obergeschossachsen mit stuckierter Rokokofassade von Georg Felix Hirschstötter d. J., 1772; Haus Nr. 19 und Nr. 20 im Jahr 1830 neu erbaut und wohl um 1855 mit Haus Nr. 18 vereinigt, dabei die Fassade von Haus Nr. 18 übernommen; westliche Begrenzung des Grundstückes durch Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer und durch den Rest eines Wehrturms, letzterer in der Barockzeit zu einem Gartenpavillon umgebaut, 14./15. Jh. Altstadt 21. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, wohl nach 1857 für den Essigfabrikanten Josef Schwarz errichtet. Altstadt 22. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, Giebel mit rundbogigem Abschluss, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 23. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter, mit Umbauphase des 18. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 6

7 (Stadt) D D D D D D D D Altstadt 25. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Eckbau, Giebel mit Zinnen, Eckerker mit Haube, Ende 19. Jh. Altstadt 26. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit Treppengiebel, Fassade mit Rauhputzdekor, alte Gliederung 1955 erneuert, sonst im Kern spätmittelalterlich, spitzbogiges Portal aus Ziegelformsteinen, um 1500, Türblatt neugotisch; im 1. Obergeschoss Nische mit barocker Hausmadonna. Altstadt 27. Wohnhaus, Apotheke, dreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, vermutlich unter Apotheker Johann Baumgartner errichtet, 17./18. Jh. Altstadt 28. Ehem. Landschaftshaus, seit 1557 Sitz der Landschaft des Rentamtes, im 19. Jh. Postamt, Geburtshaus des Malers Max Slevogt (*1868), entstanden aus der Vereinigung von drei Häusern, die 1557, 1597 und 1601 angekauft wurden, stattlicher viergeschossiger Traufseitbau zu elf Obergeschossachsen, Fassade mit reicher Renaissancebemalung, 1599 von Hans Georg Knauf nach Entwurf von Hans Pachmayr ausgeführt, Portal mit geschnitzten Eichentüren, um 1775, Hofseite mit Galerien, frühes 17. Jh. Altstadt 29. Ehemalige herzogliche, dann kurfürstliche Kanzlei, später in Erinnerung an den Universitätsaufenthalt Ludwigs I. von Bayern in "Haus zum Kronprinzen" umbenannt, für herzoglichen Kanzler Dr. Martin Mair (gest. 1481) erbaut, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sieben Obergeschossachsen, traufständig, Erdgeschosshalle mit Netzrippengewölbe, um 1500, Fassade klassizistisch, um Altstadt 30. Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Bau mit waagrecht abschließendem Vorschussgiebel und Balusterfries, 1702 (dendro. dat.), mit Teilen des Vorgängerbaus vor 1560, Umbauten Ende 19. Jh. Altstadt 31. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, Blendgiebel mit Segmentbogenschluss, vermutlich für Ratsherrn und Handelsmann Franz Jaquemode errichtet, 1. Viertel 18. Jh., Fassade teilweise verändert. Altstadt 32. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig mit Blendgiebel, Walmdach und reich stuckierter barocker Fassade, 1. Hälfte 18. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 7

8 (Stadt) D D D D D D D D D D Altstadt 33. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, 18. Jh. Altstadt 68. St.-Martins-Apotheke, seit 1617 urkundlich als fürstliche Hofapotheke belegt, dreigeschossiges Wohnhaus mit Giebel in barocken Formen, von Altstadt 69. Ehem. Gasthaus "Drei Mohren", stattlicher dreigeschossiger Bau mit neugotischem Treppengiebel, um 1570 für den Ratsherrn Georg Pätzinger errichtet, 1845 in neugotischen Formen umgestaltet. Altstadt 70. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit reichem Stuckdekor des 19. Jh., wohl Ende des 17. Jh. durch Baron von Neufraunhofen als adeliges Stadthaus errichtet, im 19. /20. Jh. Bürger- und Beamtenwohnhaus. Altstadt 71. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau, Giebel mit hochgezogener Attika und rundbogigem Abschluss, 18. Jh. Altstadt 72. Gasthof Silbernagel, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzaningeschoss, Satteldach mit Schleppgauben, im Kern 17./18. Jh.; an der Fassade Stuck-Medaillon einer von Engeln getragenen Madonna im Strahlenkranz, 18. Jh; Innenhof mit Flügelbauten. Altstadt 74. Ehem. Einhorn-Apotheke, dreigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, hofseitg tonnengewölbter Arkadengang mit Stichkappen auf toskanischen Säulen, im Kern 17./18. Jh. Altstadt 76. Wohn- und Geschäftshaus, vier Voll- und ein Mezzaningeschoss, Walmdach, im Kern wohl 15. Jh., Umbauphase 3./4. Obergeschoss und Dachwerk 1544 (dendro. dat.); Fassade mit reichem Stuckdekor, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 77. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit zweistöckigem Kastenerker in der Mittelachse, im Kern 17./18. Jh., Fassade um Altstadt 78. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, um 1790; am rückwärtigen Ausgang zur Ländgasse zweiflügeliges klassizistisches Portal mit Apoll und Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 8

9 (Stadt) Merkur, das Bildhauer Christian Jorhan d.ä. zugeschrieben wird, um D D D D D D D Altstadt 79; Ländgasse 127. Stadtresidenz, erbaut unter Herzog Ludwig X. von Bayern nach dem Vorbild des Palazzo del Te in Mantua: sog. "Deutscher Bau" an der Altstadt von Bernhard Zwitzel, 1536; sog. "Italienischer Bau" von Meister Sigismund von Mantua, ; mit Ausstattung; sog. "Hinterneubau" der Stadtresidenz (Ländgasse 127), dreiflügeliger Bau, Fassade mit diamantierter und gequaderter Rustikaverkleidung, sieben Fensterachsen, Pilastergliederung, Walmdach mit welschen Kaminen, 2. Hälfte 16. Jh.; Pavillon (Isarpromenade), kleine rechteckige Anlage mit vorkragendem Obergeschoss und Walmdach, Mitte 16. Jh., mit dem "Italienischen Bau" der Stadtresidenz durch einen gedeckten Gang verbunden. Altstadt 80. Ehemalige Rentmeisterei bzw. kurfürstliche Rentstube, dreigeschossiger Bau mit Treppengiebel, im Kern wohl 1. Hälfte 16. Jh. Altstadt 81. Sog. "Pappenbergerhaus", um 1405 unter dem städtischen Kammermeister Hanns Wernstorffer errichtet, Bau wohl Planung des Kirchenbaumeisters Hans Krumenauer, stattliches dreigeschossiges Wohnhaus zu fünf Obergeschossachsen, spätgotischer Treppengiebel mit aufgesetzten durchbrochenen Zinnen, 15. Jh., Räume im Erdgeschoss mit spätgotischen Netzrippengewölben, Rauputzdekor der Fassade von 1681; Innenhof mit spätgotischem Flügelbau; Torbogen an der Ländgasse; Giebel des Rückgebäudes an der Ländgasse mit gekuppelten Stichbogenöffnungen. Altstadt 85. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, im Kern noch 18. Jh. Altstadt 86; Altstadt 86a. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fassade mit Rauhputzdekor, 1. Hälfte 17. Jh. Altstadt 87. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Altstadt 88. Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Walmdachbau, Hausecken in Rustikaeinfassung, Fassade mit reichem Stuckdekor, 1878/79 für den Cafétier Georg Fischer errichtet. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 9

10 (Stadt) D Altstadt 89. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Treppengiebelbau, 2. Hälfte 19. Jh. D D D D D D D D Altstadt 90. Ehem. Gastwirtschaft, jetzt Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau in neubarocken Formen, Ende 19. Jh. Altstadt 91. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel, Nische mit Hausmadonna im 1. Obergeschoss, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 92. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 93. Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Löwen-Apotheke, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, im Kern 17./18. Jh., Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 2. H. 19. Jh. Altstadt 94; Altstadt 95. Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, viergeschossig mit Walmdach, Fassade gegliedert durch Pilaster, erbaut von Johann Bernlochner, Mitte 19. Jh. Altstadt 97. Hl.-Geist-Spital, weitläufiger dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Walmdach um einen geschlossenen rechteckigen Innenhof, 1208 erstmals urkundlich erwähnt, im Kern mittelalterlich, durchgreifender Umbau durch die Baumeister Johann Georg Hirschstetter und Martin Ehehamb; mit Ausstattung; im Ostflügel Hauskapelle; mit Ausstattung u.a. von Wenzel und Christian Jorhan; im Westflügel sog. "Krankenkapelle", heute Aussegnungsraum; mit Ausstattung; ehem. Scheune und Stallungen hinter der Vierflügelanlage liegend, wohl 2. H. 19. Jh. Altstadt 102. Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel in barocken Formen, äußere Erscheinung 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 103. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 19. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 10

11 (Stadt) D D D D Altstadt 104. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit neugotischen Zinnen, Altstadt 105. Ehemalige Gastwirtschaft, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit dreistufiger Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jh., im Kern wohl älter. Altstadt 106. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Bau mit leicht geschweiftem Giebel und Zinnen, wohl 19. Jh. Altstadt 107. "Gasthof zum Krenkl", zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, 19. Jh. D Altstadt 108. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, mit Volutengiebel, 2. Hälfte 19. Jh. D D Altstadt 178. Gasthof Moserbräu, dreigeschossiger Walmdachbau zu sieben Obergeschossachsen, im Kern 17./ 18. Jh., Mitte 19. Jh. umgestaltet; an der Hofseite Seitenflügel mit zweigeschossigem Laubengang. Altstadt 180. Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher dreigeschossiger Bau mit Erker, Volutengiebel, kreuzgratgewölbter Tordurchfahrt und zweigeschossigem Anbau, im Kern spätgotisch, 15. Jh., sonst barock, 18. Jh. D Altstadt 191. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Volutengiebel, 19. Jh., im Kern wohl älter; Lauben mit Kreuzgratgewölben, 17. Jh. D D Altstadt 192; Altstadt 193. Wohnhaus, viergeschossig, mit Volutengiebel, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jh., Fassade 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 192; Altstadt 193. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger schmaler Bau, Volutengiebel spitz abschließend, Lauben im Kern wohl 17./18. Jh., Fassade 19. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 11

12 (Stadt) D D D D D D D D D Altstadt 194. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit Giebel in barocken Formen, Lauben mit Flachdecke, Altstadt 195; Altstadt 196; Altstadt 197. Gasthaus Ainmiller, stattlicher, dreigeschossiger Bau, durch Zusammenziehung dreier Häuser entstanden, im Kern 15. Jh., Lauben z. T. noch mit spätgotischem Kreuzrippengewölbe, neugotische Fassade mit Treppengiebeln von 1844, Umbauten 1877 und Altstadt 216. Sog. Auerhaus, stattlicher dreigeschossiger Eckbau zu sieben Obergeschossachsen, geschweifter Giebel mit Zinnen, im Kern 2. Hälfte 15. Jh., sonst Neubau von 1878, Lauben und ein Erdgeschossraum mit spätgotischem Sterngewölbe. Altstadt 217. Ehemaliges Grab-Christi-Bruderschaftshaus ( ), stattlicher viergeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, mit Volutengiebel, Lauben im Kern wohl noch 17./18. Jh., sonst 19. Jh. Altstadt 218. Ehemalige Neue Propstei des Kollegiatstifts St. Martin und St. Kastulus, stattlicher dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Lauben mit Kreuzgratgewölben, errichtet 1710 von Wolfgang Eheham nach Entwurf des Graubündener Mauerermeisters Antonio Riva von etwa Altstadt 252. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Zinnengiebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, Fassade mit Rauhputzdekor, im Kern wohl um Altstadt 253. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Bau mit hochgezogener Attika, Fenster mit verschiedenen Verdachungen, Erdgeschoss mit Rustikaverkleidung und Lauben, z. T. mit Kreuzrippengewölben, im Kern 16./17. Jh. Altstadt 254. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und hochgezogener Attika, Lauben mit Kreuzgratgewölbe, im Kern 16./17. Jh. Altstadt 255. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, mit Treppengiebel, Lauben mit Kreuzrippengewölben, im Kern wohl noch spätmittelalterlich. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 12

13 (Stadt) D D D D D D D D D D Altstadt 256. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, Lauben mit Kreuzgratgewölben, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 257. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau, giebelständig, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 260. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Bau mit Walmdach und vorgeblendeter Attika mit Mittelerhebung, Fassade auf Konsolen und mit Pilastergliederung, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Hof Galerie mit toskanischen Säulen, Ende 18. Jh., im Kern wohl älter. Altstadt 261. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Lauben, Giebel mit Scheitelzinne, Fassade 2. Hälfte 19. Jh, der Bau im Kern wohl älter. Altstadt 262. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiges Eckhaus mit Treppengiebel, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 295. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Eckhaus, Laubengang mit Kreuzgratgewölbe, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz sowie Nische mit Hausfigur, 2. Hälfte 17. Jh. Altstadt 296. Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher viergeschossiger Bau zu vier doppelten Obergeschossachsen, giebelständig, Mansarddach, Fassade gegliedert durch korinthische Pilaster, Lauben mit Flachdecke, baulich vereinigt Altstadt 297. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig mit barockem Giebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Kern 17./18. Jh. Altstadt 298. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger schmaler Bau mit Lauben mit Kreuzrippengewölben und neugotischem Zinnengiebel, 1877, im Kern spätmittelalterlich. Altstadt 299. Ehem. Patrizierhaus der Oberndorfer, dreigeschossiger, sechsachsiger Bau mit barockem Giebel, im Kern mittelalterlich, Lauben mit spätgotischen Sterngewölben, barockes Treppenhaus; am Innenhof Flügelbauten mit mehrgeschossigen Arkaden, 1. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 13

14 (Stadt) Hälfte 17. Jh. D D D D D D D D Altstadt 299; Altstadt 300. Sog. "Grasbergerhaus", ehemaliges Patrizierhaus der Oberndorfer, stattlicher dreigeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, Stufengiebel mit Blenden, erbaut 1453, Lauben mit spätgotischen Netzgewölben, Halle mit Mittelstütze und spätgotischen Netzgewölben im Erdgeschoss, sog. "Fürstenkeller" mit spätgotischen Kreuzrippengewölben. Altstadt 315. Rathaus, weitläufige Anlage, entstanden aus der Vereinigung dreier Häuser, Mittelbau 1380 als Rathaus erworben, 1452 um Eckhaus zur Grasgasse erweitert, 1570/71 mit Renaissanceerker umgestaltet, 1503 um das Patrizierhaus der Scharsacher mit dem 1475 belegten Tanzhaus erweitert, neugotische Fassade 1860/61 von Leonhard Schmidtner, Neugestaltung des Rathaussaal mit Wandmalereien 1882/83 von Georg Hauberrisser. Altstadt 334. Wohn- und Geschäftshaus, stattliches viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, um 1830 erbaut von Johann Bernlochner; im 1. Obergeschoss zwei Nischen mit den Hl. Florian und Christophorus. Altstadt 335. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Bau, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, Altstadt 336. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger schmaler Bau, barocker Giebel mit Dreiecksaufsatz, 2. Hälfte 18. Jh. Altstadt 337. Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher viergeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jh. Altstadt 338. Wohnhaus, dreigeschossig, mit Treppengiebel, im Kern um 1500, Umbau Altstadt 339. Rosen-Apotheke, dreigeschossiges Wohnhaus mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19 Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 14

15 (Stadt) D D D D Altstadt 357; Altstadt 359. Wohn- und Geschäftshaus, durch Zusammenlegung dreier ursprünglich getrennter Hausparzellen als Kaufmannshaus entstanden, sehr stattliches, viergeschossiges Eckhaus, gestaffelter Stufengiebel mit Voluten, reich gegliederter Fassade im Stil der Neurenaissance, Altstadt 360. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau, im Kern Mitte 16. Jh., Fassade mit toskanischer Pilastergliederung, Ende 19. Jh. Altstadt 362; Altstadt 363. Gasthof Kollerbräu, viergeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, traufständig, durchgreifender Umbau Altstadt 365. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger schmaler Bau, Giebel mit rundbogigem Abschluss, nach D Altstadt 366. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, giebelständig, wohl D Altstadt 367. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit geschweiftem Giebel, 1. Hälfte 18. Jh. D D D D Altstadt 368. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, geschweifter Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 17. Jh. Altstadt 369. Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher dreigeschossiger Eckbau, Volutengiebel, mit Hausmadonna, erbaut 1683 von Antonio Riva und Victor Thoni für Handelsmann David Oppenrieder; Hofflügel und Rückgebäude um Innenhof mit Holzgalerien und Balusterbrüstungen; Ziehbrunnen. Altstadt 388. Gasthof Kochwirt, stattliches zweigeschossiges Eckhaus mit gestaffeltem Volutengiebel, bez Altstadt 389. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit einfachem Dreieckgiebel, nach Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 15

16 (Stadt) D Altstadt 390. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jh. D D D D D D D D Altstadt 391. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 1612 (dendro. dat.). Altstadt 392. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger und fünfachsiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel, Dachwerk 1478 (dendro. dat.), einhüftige Aufstockung an nördlicher Traufseite 1730 (dendro. dat.). Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz. Denkmal für Herzog Ludwig den Reichen, Bronzefigur auf Granitsteinsockel, gefertigt von Ferdinand von Miller d. Ä. nach Entwurf von Friedrich Brugger, bez Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz. Gußeiserne Lichtmasten ("Bischofsstäbe") vor den Häusern Altstadt 33, 69, 77, 87, und 296, aufgestellt um 1860 bei der Einführung der Gasbeleuchtung. Am Graben 15. Wohnhaus, zweigeschossiger und siebenachsiger Bau mit Krüppelwalmdach, 18. Jh. Am Graben 17. Wohnhaus, erdgeschossiger, breitgelagerter Satteldachbau, im Giebelfeld spätgotischer Flacherker, wohl Ende 15. Jh. Am Graben 18. Wohnhaus, erdgeschossig, giebelständig, mit steilem Satteldach, Blockbau mit verbrettertem Giebel, 1502 (dendro. dat.). Am Graben 20. Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jh. D Am Graben 21. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 16

17 (Stadt) D Am Graben 22. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jh., im Kern wohl älter. D D D Am Graben 23. Wohnhaus, erdgeschossig mit steilem Satteldach, teils Blockbau, verputzt, 1494/95 (dendro. dat.). Am Graben 24. Wohnhaus, zweigeschossig, giebelständig, mit vorgezogenem Halbwalmdach und darunter liegendem Balkon, 1. Hälfte 19. Jh. Am Graben 34. Wohnhaus, ehem. Weinschänke, erdgeschossiger Bau mit weit herabgezogenem Schopfwalmdach, Kernbau und Dachkonstruktion spätmittelalterlich, Umbau und Erweiterung im 17./18. Jh. D Am Prantlgarten 1; Burg Trausnitz 168; Grillweg 2; Grillweg 4; Hofgarten 3; Hofgarten 1. Hofgarten, mit Ummauerung und sog. Haag unterhalb der Burg; Hofgärtnerhaus, zweigeschossig mit Walmdach, im Kern angeblich noch 18. Jh.; Steinfiale mit Werkstücken vom Turm der Martinskirche, 1875 hierher übertragen. D Am Vogelherd. XIX. Burgfriedenssäule mit Tonwappen, bez und D Am Vogelherd 1. Villa Bellevue, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit polygonalem Eckerker und Rundturm, Anfang 20. Jh. D Annabergweg 7. Villa, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, D D Annabergweg 11. Dräxlmaierschlösschen, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, spätklassizistisch, von Johann Bernlochner, 1832; mit Ausstattung; rechteckiger Aussichtspavillon, mit toskanischen Säulen umstellt, z. Z. abgebaut und eingelagert; Park, teils im französischen, teils im englischen Gartenstil mit vielen seltenen Sträuchern und Baumarten. Anstaltsgäßchen 13. Ehem. Mädchenschule, zweigeschossiger Satteldachbau mit Frontispiz, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 17

18 (Stadt) D Äußere Münchener Straße 59. Ruffinischlösschen, freistehender zweigeschossiger Bau mit Ziergiebeln, wohl 2. Hälfte 17. Jh. D Äußere Münchener Straße Burgfriedensstein von D D D D D D D D D Äußere Regensburger Straße 26. Wohnhaus, freistehender und dreigeschossiger Halbwalmdachbau, mit Eckerker und breitem Mittelerker, von Zwerchgiebelgruppe bekrönt, von Karl Foerstl, 1912; bauzeitliche Einfriedung. Äußere Regensburger Straße 52. Wohnhaus, für Bauunternehmer Alois Harlander, stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, mit traufseitigem Stufengiebel flankiert von zwei Erkern, von Karl Foerstl, 1928/29; ehem. Seitenflügel vgl. Alois-Harlander-Straße 1. Bachstraße 46. Ehem. Bauernhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, um Bachstraße 61. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, vorkragender und verbretterter Giebel, um Badstraße 3. Ehem. Schleifmühle, sog. Rauchensteiner Säge, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Mitte 19. Jh. Badstraße 4. Stadel, freistehender, dreigeschossiger, geschlemmter Backsteinbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 16. Jh. Bauhofstraße 1. Ehem. Bräustadel, zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, 16./17. Jh. Bindergasse 489. Wohnhaus, zweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 18. Jh. Bindergasse 490. Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit eckiger Scheitelzinne, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 18

19 (Stadt) D D Bindergasse 491. Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jh. Bindergasse 492. Wohnhaus, dreigeschossig, mit geschweiftem Knickgiebel, neubarock, D Bindergasse 493. Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 1469 (dendro. dat.), Umbauten 1565 (dendro. dat.) und um D Bischof-Sailer-Platz 537; Neustadt 534; Neustadt 535; Neustadt 536. Ursulinenkloster; Ursulinenkirche, kleiner Bau mit halbrund geschlossenem Chor, im Langhaus Stichkappentonne, erbaut ; mit Ausstattung; Klostergebäude, einfache mehrgeschossige Barockanlage um zwei geschlossene Innenhöfe, zwei Gebäudeflügel erbaut , ein weiterer , Trakt zum Bischof-Sailer-Platz 1884, Aufstockung des Traktes an der Neustadt 1887; mit Ausstattung. D D D D Bismarckplatz 3. Wohn- und Geschäftshaushaus, dreigeschossiger Eckbau mit Pilastergliederung, Walmdach und Zwerchhäusern, Bismarckplatz 6. Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau, mit geschweiftem Giebel, 1876/1877. Bismarckplatz 8. Gasthaus zur Schenke, viergeschossiger dominierender Traufseitbau mit Mansardwalmdach, Fassade mit aufwändiger Putzgliederung, Bismarckplatz 14. Zisterzienserinnenabtei Seligenthal, gegründet 1232 durch Herzogin Ludmilla von Bayern, 1803 säkularisiert und 1835 wieder hergestellt; Abteikirche, einschiffige kreuzförmige Anlage, im Kern romanisch, begonnen um 1232, Umgestaltung nach Plänen von Johann Baptist Gunetzrhainer durch Johann Georg Hirschstetter, 1732/34, Stuckierung durch Johann Baptist Zimmermann und seine Söhne, Turm 1698 erneuert; mit Austattung; Preysing- mit ehemaliger Kärglkapelle, erstere gestiftet 1233, umgebaut 1626 und 1732; mit Ausstattung; Afrakapelle, erbaut ab 1232, erneuert 1613/15; mit Ausstattung; Klosterbauten, Innenhof umschließend, im Kern z. T. mittelalterlich, Kapitelsaal, Refektorium, Parlatorium, Porten- und Passauerkapelle, Kreuzgang; mit Ausstattung. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 19

20 (Stadt) D D D D D D D D Bismarckplatz 15. Villa, zweigeschossig mit Satteldächern und Putzgliederung, Mittelerker mit spitzer Schindelhaube, Bismarckplatz 16. Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Treppenturm, Erker und flachem Mittelrisalit, Sichtziegel mit Putzgliederung, von Josef Niederöcker, Ende 19. Jh. Bismarckplatz 19. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, mit Zinnengiebel, Fassadengestaltung Neurenaissance, Bismarckplatz 21. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, geschweifter Giebel, Anfang 20. Jh. Bründlweg 19. Kath. Wallfahrtskirche Maria Brünnl, kleiner barocker Saalbau mit Zwiebeltürmchen, 1719; mit Ausstattung. Buchenthal 2. Privatkapelle, Dachreiter mit Spitzhelm auf Satteldach, 2. Hälfte 19. Jh.; mit Ausstattung. Burg Trausnitz 168. XXIII. Burgfriedenssäule, o. J., steht an der Fürstentreppe (Fußweg zur Burg Trausnitz). Burg Trausnitz 168; Fürstentreppe. Burg Trausnitz, Burganlage, Kernburg bestehend aus Georgskapelle, 1517 eingewölbt, Fürstenbau, Dürnitzbau, Söller, Damenstock und Torbau, alle Bauteile im Kern mittelalterlich wohl um 1204 entstanden, vielfach unter den Herzögen Ludwig X. ( ) und Wilhelm V. in Renaissanceformen umgestaltet; mit Ausstattung; Pfaffenstöckl, 1528 und Schloßpflegerhaus, 1555; Brunnenhaus, wohl 15. Jh., Brunnen mit eisernem Schöpfwerk, bez. 1525; Wittelsbacherturm, 1. Hälfte Jh.; Befestigungsanlage, bestehend aus Zwinger, Löwengraben, Brücke, Hühnergraben, Falken-, Waffen-, Münz-, Pulver-, Hunger- und Wasserturm (erbaut 1577) sowie einer Reihe weiterer Mauertürme ohne eigene Bezeichnung, ferner Wehrmauern und Wehrgänge, sog. Schwedentor und Äußeres Burgtor, alle im Kern größtenteils mittelalterlich; Hofstall, wohl 16. Jh.; Kellergebäude, erbaut 1558 unter Verwendung eines älteren Kellers von 1541/42; ursprüngliche Zufahrt zur Burg Trausnitz, angelegt im 13. Jh., unter Herzog Ludwig dem Reichen im Bereich des sog. "Überreitertors" teilweise Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 20

21 (Stadt) verlegt. D D D D D D D D D Christoph-Dorner-Straße 4; Christoph-Dorner-Straße 4c. Ehem. Tabakfabrik, später Schlosserei Ussar, mehrgliedriger Gebäudekomplex, teilweise mit reichem Stuckdekor, 2. Hälfte 19. Jh. Christoph-Dorner-Straße 8. Magdalenenheim, ehem. Krankenhaus, jetzt Altersheim, zweigeschossiger Bau mit Volutengiebeln und Kapellenturm, ; Hauskapelle, Mitte 17. Jh.; mit Ausstattung. Dreifaltigkeitsplatz 1a; Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz. Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Eckerkern, Zwerchhaus und Treppengiebeln, von Johann Bernlochner, 1843; Brunnentrog, bez. 1739; Teilstück der Stadtmauer, etwa 3,5 m hoch, zur Straße etwa 5-6 m hoch, 14./15. Jh., im Kern wohl älter. Dreifaltigkeitsplatz 4. Wohnhaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. Jh.; Nische mit Hausmadonna. Dreifaltigkeitsplatz 5. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 6. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um Dreifaltigkeitsplatz 7. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, wohl Anfang 19. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 8. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um Dreifaltigkeitsplatz 9. Wohnhaus, viergeschossig, mit von Pilastern getragenem Dreiecksgiebel und Voluten, wohl Ende 19. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 21

22 (Stadt) D D D D D D D D D Dreifaltigkeitsplatz 10. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, wohl Ende 19. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 12. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Fassadengliederung in Rauhputz, um Dreifaltigkeitsplatz 13. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 17. Jh.; Rückgebäude mit dreigeschossigen Arkaden; westliche Begrenzung des Grundstücks Rest der Stadtmauer, etwa 1,5 m hoch, 14./15. Jh., im Kern wohl älter. Dreifaltigkeitsplatz 14. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger, schmaler Satteldachbau mit Schweifgiebel, 18. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 15. Gasthof "Drei Helmen", zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 16. Jh. und 18. Jh.; westliche Begrenzung des Grundstücks Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, etwa 1,2 m hoch, 14./15. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 16. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 18. Jh. Dreifaltigkeitsplatz 175. Ehem. Stadthaus der Freiherren von Closen, dreigeschossiges Eckhaus mit Zinnengiebel; östlicher Anbau ehem. Teil der Trausnitzbefestigung, im Kern mittelalterlich. Dreifaltigkeitsplatz 176. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau, Ende 19. Jh.; erbaut an der Stelle der Anfang des 19. Jh. abgebrochenen Dreifaltigkeitskirche. Dreifaltigkeitsplatz 177. Ehem. herzoglicher Hofkasten, nach 1857 königliches Landgericht, mächtiger langgestreckter Satteldachbau, dreigeschossig, erbaut 1468/70, Umbau im neugotischen Stil, 1857, Dachwerk spätgotisch. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 22

23 (Stadt) D D D D D D D D D D Edmund-Jörg-Straße 4. Ehem. Jägerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Erkertürmchen, im Kern 16./17. Jh. Edmund-Jörg-Straße 19; Edmund-Jörg-Straße 21. Ehem. Schulhaus mit Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, um Edmund-Jörg-Straße 31; Kalcherstraße 22; Kalcherstraße 23. Wasserturm, mit leicht vorkragender Wasserstube und Zeltdach, bez. 1886/87, Umbau und Aufstockung Feuerbachstraße 2. Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und figürlichem Stuckrelief im Giebelfeld, 1. Viertel 20. Jh. Fischergasse 658; Fischergasse 659. Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl noch 17. Jh. Fischergasse 660. Ehem. Speicher, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl um Fischergasse 668. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Fassade im Stil der Neurenaissance mit Flacherker, Flutmulde. II. Burgfriedenssäule, o. J., steht am Flutmuldendamm an der Kreuzung Augrundweg - Mühlbachweg - Grasergasse. Frauenberg 14. Kath. Kirche St. Mariä Heimsuchung, einschiffiges Langhaus mit eingezogenem Chor und spätgotischen Netzrippengewölben, Mitte 15. Jh.; mit Ausstattung. Freyung 592. Kath. Stadtpfarrkirche St. Jodok, gotische Basilika mit polygonalem Chor, Krypta, Langhauskapellen und Westturm, Mitte 14. bis Mitte 15. Jh., An- und Umbauten Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 23

24 (Stadt) D D D D D D Freyung 593; Freyung 596; Freyung 597; Freyung 601a. St.-Jodoks-Stift (Asyl), viergeschossiger Baukomplex, , Fassade zum Teil mit Jugendstildekor; Toreinfahrt und Zugänge noch aus der Erbauungszeit. Freyung 601. Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau, mit gedoppeltem Schweifgiebel und rundbogigen Zinnen, 1. Hälfte 17. Jh. Freyung 602. Wohnhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Neurenaissancefassade, wohl Freyung 603. Wohnhaus, viergeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel, um Freyung 606. Wohnhaus, zweigeschossiger, breitgelagerter Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, um Freyung 607. Wohnhaus, dreigeschossig, mit Mansardwalmdach und Dreiecksgiebel, Balkon mit gußeisernem Ziergitter, D Freyung 610. Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, D D D D Freyung 612. Wohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern wohl Mitte 19. Jh. Freyung 615. Wohnhaus, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau in Traufstellung zu neun Achsen, Freyung 616. Wohnhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, 1. Hälfte 19. Jh. Freyung 616a. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel und polygonalen Aufsätzen, 2. Hälfte 19. Jh. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 24

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