Gregor Streim Einführung in die Literatur der Weimarer Republik

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2 Gregor Streim Einführung in die Literatur der Weimarer Republik

3 Einführungen Germanistik Herausgegeben von Gunter E. Grimm und Klaus-Michael Bogdal

4 Gregor Streim Einführung in die Literatur der Weimarer Republik Wissenschaftliche Buchgesellschaft

5 Einbandgestaltung: Peter Lohse, Büttelborn Abbildung: Symbolische Darstellung der Durchbrechung des mittelalterlichen Weltbildes, Aus: Camille Flammarion: L atmosph re, et la møtøorologie populaire, Paris i akg-images. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. i 2009 by WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der WBG ermöglicht. Satz: Lichtsatz Michael Glaese GmbH, Hemsbach Einbandgestaltung: schreibervis, Seeheim Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier Printed in Germany Besuchen Sie uns im Internet: ISBN

6 Inhalt I. Epochenbegriff II. Forschungsbericht Von den Anfängen bis etwa Von etwa 1970 bis zur Gegenwart III. Kontexte Politische und soziale Geschichte Soziokultureller Strukturwandel Massenmedien Kulturpolitische Institutionen und Akteure Die Intellektuellen IV. Aspekte und Geschichte der Literatur ¾sthetische Tendenzen und Programme Entwicklungen der Lyrik Entwicklungen der Dramatik Entwicklungen der Erzählprosa V. Einzelanalysen repräsentativer Werke Bertolt Brecht: Von der Kindesmörderin Marie Farrar Marieluise Fleißer: Pioniere in Ingolstadt Bertolt Brecht/Kurt Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz Irmgard Keun: Gilgi eine von uns Kommentierte Bibliographie Wichtige Werkausgaben und Texte Grundlegende Forschungsliteratur und Textsammlungen Weitere Forschungsliteratur Personenregister Sachregister

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8 I. Epochenbegriff Bei der,literatur der Weimarer Republik handelt es sich um ein relativ junges literaturwissenschaftliches Epochenkonzept, das in der Bundesrepublik erst in den 1970er Jahren etabliert wurde. Das Interesse an der Kultur der Weimarer Republik ist jedoch älter. In den 1950er und 1960er Jahren waren es vor allem Autobiographien und populäre Kulturgeschichten, die auf eher nostalgische Weise an diese Zeit erinnerten und dabei das Image der,goldenen zwanziger Jahre prägten. In den sechziger Jahren bildete sich dann im angelsächsischen Raum, vermittelt durch die Emigranten, das Konzept von der modernen,weimarer Kultur bzw.,weimar Culture heraus. Damit assoziiert wurden vor allem die kulturellen und künstlerischen Tendenzen, die eine internationale, bis in die Gegenwart reichende Ausstrahlung hatten: wie die funktionale Architektur des Bauhauses, die Theaterexperimente Erwin Piscators, Brechts Dreigroschenoper oder Josef von Sternbergs Film Der blaue Engel. Dass die Kultur der Weimarer Kultur seit nunmehr über vierzig Jahren eine nicht nachlassende Faszinationskraft auf die deutsche und internationale Forschung ausübt, liegt aber nicht nur an der aus heutiger Sicht klassisch anmutenden ästhetischen Modernität vieler ihrer Hervorbringungen. Faszinierend wirkt vor allem das spannungsvolle Nebeneinander von künstlerisch-intellektuellen Innovationen und politisch-sozialen Krisen in dieser Zeit. Denn fast alle Kulturgeschichten beschreiben die kulturelle Kreativität der Weimarer Republik vor dem Hintergrund der drohenden politischen Katastrophe. It was a preccarious glory, a dance on the edge of a volcano, so charakterisiert Peter Gay die Epoche in der Einleitung seines viel gelesenen Buches Weimar Culture: The Outsiders as Insiders (Gay 1968, XIV; dt. Die Republik der Außenseiter). ¾hnliche Metaphern finden sich auch in neueren Darstellungen, die den experimentellen Charakter vieler künstlerischer und intellektueller Entwicklungen der Zeit hervorheben. Die Weimarer Republik wird dort als l explosion de la modernitø (Raulet 1984), als das große Laboratorium der klassischen Moderne (Winkler 1993, 11) oder als a laboratory for modernity (Kaes/Jay/Dimendberg 1994, XVII) vorgestellt. An Metaphern wie der des Laboratoriums der Moderne tritt ein Grundzug der kulturgeschichtlichen Beschäftigung mit der Weimarer Republik zutage. Implizit oder explizit behaupten nämlich alle Forscher die Aktualität dieser Epoche. Ganz offensichtlich rührt das starke und anhaltende Interesse an dieser Zeit vor allem daher, dass man in ihr die Entstehungs- oder Inkubationszeit der modernen Gegenwartskultur zu erkennen meint. Stets wurde und wird die Weimarer Republik unter dem Aspekt einer epochenübergreifenden Modernität betrachtet. Daher ist den verschiedenen Darstellungen dieser Epoche das jeweils aktuelle Verständnis der kulturellen Moderne eingeschrieben. Akzentuierte das im in den sechziger Jahren entwickelte Konzept der,weimarer Kultur vor allem den Zusammenhang von ästhetischer Modernität und gesellschaftlicher Fortschrittlichkeit, so zeichnen die seit,weimarer Kultur Aktualität

9 8 I. Epochenbegriff Entdeckung der literarischen Epoche Probleme der Periodisierung den achtziger Jahren entstandenen kulturgeschichtlichen Darstellungen ein kritischeres Bild. Aktuell erscheint die Weimarer Republik hier vor allem deshalb, weil die ästhetischen und geistigen Grundlagen der Moderne in dieser Zeit in eine Krise gerieten die Autonomie- und Abstraktionskonzepte der künstlerischen Moderne ebenso wie der moderne Rationalitäts- und Fortschrittsglaube. Die Weimarer Republik avancierte so zum Paradigma für die krisenhafte Erfahrung der Moderne. Peter Sloterdijk analysierte die kulturellen Phänomene der zwanziger Jahre in diesem Sinn als Ausdruck einer desillusionierten, krisenbewussten Mentalität: In ihren artikulierten Spitzenleistungen steht die Weimarer Kultur [ ] als die wachste Epoche der Geschichte vor uns, als ein hochreflexives, nachdenkliches, phantasievolles und ausdrucksstarkes Zeitalter (Sloterdijk 1983, 2, 708). Und Detlev Peukert charakterisierte die kultur- und sozialgeschichtliche Epoche kurz und prägnant als Krisenzeit der klassischen Moderne (Peukert 1987, 11). Von der Literaturwissenschaft wurde die Weimarer Republik als literarische Epoche vergleichsweise spät entdeckt. Im Jahr 1974 konstatierte Wolfgang Rothe im Vorwort zu dem von ihm herausgegebenen, eine forschungsgeschichtliche Zäsur markierenden Sammelband Die deutsche Literatur in der Weimarer Republik, die Weimarer Republik trete neuerdings auch als literarische Epoche ins Blickfeld der Wissenschaft, müsse aber als Ganzes genommen noch für weitgehend unerforscht gelten (Rothe 1974, 7). Zwar waren zuvor schon Forschungsarbeiten zu einzelnen Autoren und Aspekten entstanden. Doch hatte man die Zeit zwischen 1918 und 1933 bis dahin (zumindest in der Bundesrepublik) nicht als zusammenhängende literaturgeschichtliche Epoche in den Blick genommen. Ein Grund dafür war, dass die in der politischen Geschichtsschreibung etablierte Epochenbezeichnung quer stand zu den stilgeschichtlichen Paradigmen, mit denen die Literaturgeschichtsschreibung die Literatur aus dieser Zeit bis dahin klassifiziert hatte. Hier sind vor allem zwei konkurrierende Begriffe hervorzuheben: Expressionismus und Neue Sachlichkeit. Die ältere Forschung hatte die ersten Jahre der Weimarer Republik noch als Teil der expressionistischen Stilepoche behandelt und die literarische Epochengrenze dementsprechend am Beginn der zwanziger Jahre gezogen. Die ästhetisch uneinheitlich wirkenden literarischen Phänomene der späteren zwanziger Jahre klassifizierte man aus einer gewissen Verlegenheit heraus zunächst oft als Nachexpressionismus. Später wurden sie unter dem Begriff Neue Sachlichkeit zusammengefasst. Im Unterschied zum Expressionismusbegriff bezeichnet dieser allerdings weniger einen Stil als Phänomene der soziokulturellen Modernisierung. Mit der Einführung des Epochenkonzepts Weimarer Republik verloren die Bezeichnungen Expressionismus und Neue Sachlichkeit keineswegs an Bedeutung. Vielmehr wurden und werden sie für eine Binnengliederung der literarischen Epoche genutzt. So stellen die meisten Literaturgeschichten den späten Expressionismus als die dominierende ästhetisch-kulturelle Strömung der revolutionären Anfangszeit der Republik heraus, die um 1920, spätestens aber 1923 endet. Die Neue Sachlichkeit gilt demgegenüber als die beherrschende Tendenz der sogenannten Stabilisierungsphase von 1924 bis 1929, und damit als ästhetische und ideologische Signatur der,eigentlichen zwanziger Jahre. In Analogie zur (auf den Zeitraum

10 I. Epochenbegriff bezogenen) Rede vom,expressionistischen Jahrzehnt hat man die zwanziger Jahre gelegentlich auch als das neusachliche Jahrzehnt bezeichnet (Lethen 1994, 10). Damit wird die literarische Epoche auch am Ende der zwanziger Jahre noch einmal in sich unterteilt. Tatsächlich bedeutete das Ende der Stabilisierungsphase 1929/30 nicht nur für das politische und soziale, sondern auch für das literarische und künstlerische Leben der Weimarer Republik einen tiefen Einschnitt. Zum einen, weil die Literatur von da an immer stärker von der allgemeinen Politisierung erfasst wurde. Und zum anderen, weil die innovativen und experimentellen Ansätze in Folge der ökonomischen Krise und der politischen Angriffe von rechts größtenteils schon zu dieser Zeit und nicht erst 1933 zu einem Ende kamen. Ebenso wie der Expressionismusbegriff reicht aber auch die Bezeichnung Neue Sachlichkeit über die politischen Epochengrenzen hinaus. Denn viele Tendenzen der soziokulturellen Modernisierung, die man als neusachlich charakterisiert hat, setzten sich nach 1930 und auch noch im,dritten Reich fort. Neuere sozialgeschichtlich orientierte Forschungsarbeiten, die sich mit solchen Erscheinungen (wie der modernen Massenkultur) befassen, bevorzugen daher oft die Epochenbezeichnung Zwischenkriegszeit und betrachten den Zeitraum zwischen 1918 und 1939 als ein Kontinuum. Wo man die Epochengrenzen setzt, und ob man dabei von Bruch oder Transformation spricht, hängt letztendlich davon ab, welche Phänomene untersucht werden. Der Gegensatz von ästhetischen und sozialgeschichtlichen Betrachtungsweisen hat sich auch in unterschiedlichen Ansichten darüber niedergeschlagen, wie neu und innovativ die Kunst und Literatur der Weimarer Republik eigentlich gewesen ist. Mit Blick darauf, dass sich die folgenreichen Revolutionen der künstlerischen Moderne bereits vor 1918 im Expressionismus, Kubismus und Futurismus vollzogen hatten, haben manche Kritiker in den sechziger Jahren die These von der übersprudelnden Kreativität der zwanziger Jahre zu relativieren versucht. Theodor W. Adorno wies 1962 darauf hin, dass viele avantgardistische Neuerungen in den zwanziger Jahren bereits eine Rückbildung und Neutralisierung erfahren hätten (Adorno 1977, 499). Helmuth Plessner erklärte den Eindruck der einzigartigen Produktivität der zwanziger Jahre damit, dass sich vor 1914 ein Stau künstlerischer und intellektueller Energien gebildet habe, der in der Republik gelöst worden sei (Plessner 1966, 101). Und Peter Gay schrieb 1968, es gebe keinen Zweifel, dass der Weimarer Stil schon vor der Weimarer Republik entstanden sei und durch den Krieg und die Revolution nur sein besonderes Gepräge erhalten habe: die Republik hat wenig geschaffen; sie hat lediglich bereits Vorhandenes befreit (Gay 1987, 23). Die sozialgeschichtlich ausgerichtete Literaturwissenschaft der achtziger Jahre maß dagegen den besonderen Bedingungen der Weimarer Republik, dem neuen literarischen Kontext (Kreuzer 1981, 132), eine viel größere Bedeutung für die literarische Entwicklung zu. Sie legte dabei einen sozialgeschichtlichen Modernisierungsbegriff zu Grunde. Hatten sich die Kritiker der sechziger Jahre an der künstlerischen Avantgarde als Maßstab ästhetischer Modernität orientiert, so erkannte man die spezifische Modernität der Literatur der Weimarer Republik nun in der Öffnung zur Populärkultur, den Veränderungen in Folge der Medienkonkurrenz und der politischen Funktionalisierung. Da- Debatte über Modernität

11 10 I. Epochenbegriff Die Weimarer Republik als Literatursystem Autoren her identifizieren literaturgeschichtliche Darstellungen die kulturelle Epoche seit den siebziger Jahren insbesondere mit den im weiteren Sinn neusachlichen Tendenzen, wie der neuen Angestelltenliteratur oder der Gebrauchslyrik. Sie bestärken damit gleichzeitig die Vorstellung eines Bruchs zwischen der expressionistischen Anfangsphase und den neusachlichen zwanziger Jahren. So wird oft übersehen, dass wichtige, für die Literatur der Stabilisierungsphase als charakteristisch geltende Techniken und Verfahrensweisen zuerst im Expressionismus bzw. im Dadaismus entwickelt wurden, also avantgardistischen Ursprungs sind. Dies gilt für die Montagetechnik ebenso wie für die politische Funktionalisierung der Künste.,Literatur der Weimarer Republik ist eine der wenigen Epochenbezeichnungen, die eine literarische Epoche mit der Existenz eines staatlichen Gebildes verknüpfen. Anders als ein Begriff wie Zwischenkriegszeit umgrenzt diese Bezeichnung den Gegenstandsbereich nicht nur historisch, sondern auch politisch-geographisch und schließt damit die außerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs entstandene deutschsprachige Literatur tendenziell aus. So klar, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag, ist diese Grenzziehung allerdings nicht. Denn die Zuordnung von Texten zur Literatur der Weimarer Republik kann offensichtlich nicht von deren Entstehungsort und schon gar nicht von der Herkunft der Autoren abhängig gemacht werden. Schließlich waren führende Romanciers, Dramatiker und Journalisten der Weimarer Republik Österreicher bzw. in der Donaumonarchie geboren. Vicki Baum, Arnolt Bronnen und Stefan Großmann stammten aus Wien, Egon Erwin Kisch aus Prag, Joseph Roth aus Brody (Galizien), um nur einige Namen zu nennen. Sie alle gingen in den zwanziger Jahren für kürzere oder längere Zeit nach Berlin, das in der Nachkriegszeit eine starke Anziehungskraft auf österreichische und insbesondere Wiener Schriftsteller ausübte (vgl. Fetz/Schlösser 2001). Literaturgeschichtliche Darstellungen zur Weimarer Republik verzeichnen aber auch Werke von nicht (oder nur vorübergehend) in Deutschland lebenden Autoren. Ein prominentes Beispiele hierfür sind die Werke von Robert Musil. Diese entstanden zwar in Österreich, sie wurden aber in Deutschland verlegt, aufgeführt, rezensiert und diskutiert. So erhielt Musil 1923 für sein Stück Die Schwärmer von Alfred Döblin eine der höchsten deutschen Literaturauszeichnungen, den Kleist-Preis, zugesprochen. Zudem nahm er mit seinen in deutschen Zeitungen und Zeitschriften publizierten Artikeln an den literarischen Debatten der Weimarer Republik teil. Die Weimarer Republik bildet hier also einen Raum kommunikativer Interaktion. Mit Blick auf diese Zusammenhänge hat die Forschung die,literatur der Weimarer Republik seit den siebziger Jahren zumeist im Sinne von,literarisches Leben in der Weimarer Republik aufgefasst (vgl. u.a. Rothe 1974, 8). Insofern es sich hierbei um ein durch Institutionen geregeltes System der Entstehung, Vermittlung und Verbreitung von Literatur handelte, lässt sich die Weimarer Republik in einem genaueren, literatursoziologischen Sinn als Literatursystem bestimmen. Aufgrund der politisch-historischen Eingrenzung der Epoche scheint sich die Frage, welche Autoren ihr zuzurechnen sind, auch in zeitlicher Hinsicht gar nicht zu stellen. Zur Literatur der Weimarer Republik müssten alle Autoren zählen, die zwischen 1918 und 1933 geschrieben und publiziert haben. Man kann jedoch feststellen, dass literaturgeschichtliche Überblicksdarstel-

12 I. Epochenbegriff 11 lungen und Sammelbände vorwiegend die Autoren behandeln, deren literarische Entwicklung in besonderer Weise mit den literarischen Debatten und ästhetischen Innovationen dieser Zeit verbunden war wie Bertolt Brecht oder Erich Kästner, die ihre literarische Karriere erst nach 1918 begannen. Schriftsteller, die ihren literarischen Durchbruch schon in der Kaiserzeit erlebt hatten und die für sie charakteristische Formsprache schon vor 1918 entwickelt hatten, werden dagegen meist nur am Rande behandelt, selbst wenn sie in der Weimarer Republik weiterhin erfolgreich waren. Das gilt beispielsweise für den Dramatiker Carl Sternheim, der in Literaturgeschichten hauptsächlich als satirischer Kritiker der wilhelminischen ¾ra eingeordnet wird. Anders stellt sich die Situation für Autoren dar, die zwar schon in der Vorkriegszeit literarisch hervorgetreten waren, in der Nachkriegszeit aber neue Wege beschritten. Dies trifft etwa auf die vom Frühexpressionismus herkommenden Gottfried Benn und Alfred Döblin zu, die in den zwanziger Jahren neue, durch Montagetechnik geprägte Schreibweisen entwickelten und heute zu den wichtigsten literarischen Repräsentanten der Weimarer Republik zählen. Zweifellos kann die Zugehörigkeit zur Literatur der Weimarer Republik aber nicht vom Kriterium ästhetischer oder thematischer Innovation abhängig gemacht werden. Fasst man die Weimarer Republik als literarisches System auf, dann sind prinzipiell alle Autoren zu berücksichtigen, die an der literarischen Kommunikation in dieser Zeit teilnahmen. Dazu gehören auch Dichter wie Rainer Maria Rilke und Stefan George, deren (in den zwanziger Jahren erschienene) Spätwerke durch die ästhetische Tradition der modernen Lyrik der Jahrhundertwende geprägt sind. Und ebenso traditionalistische Autoren, die von den modernen Tendenzen der Zeit unberührt waren und ihr Schreiben in Opposition zu diesen definierten.

13 II. Forschungsbericht 1. Von den Anfängen bis etwa 1970 Epochenkonzeption Erste literarhistorische Beschreibungen Wenn von der,literatur (in) der Weimarer Republik gesprochen wird, dann wird wie selbstverständlich vorausgesetzt, dass wir es mit einer literaturgeschichtlichen Epoche zu tun haben. So bezeichnet die,literatur der Weimarer Republik für Literaturwissenschaftler heute einen scheinbar ebenso klar konturierten Forschungsgegenstand wie die,geschichte der Weimarer Republik für Historiker. Fast alle neueren Literaturgeschichten orientieren sich in ihrer Epocheneinteilung daran, und seit einigen Jahren gibt es sogar ein eigenes Jahrbuch zur Literatur und Kultur der Weimarer Republik. Für eine kritische Reflexion dieses Epochenbegriffs ist es indessen nützlich, sich daran zu erinnern, dass die Rede von der,literatur der Weimarer Republik historisch gesehen relativ neu ist und sich zumindest in der westdeutschen Germanistik erst in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts durchsetzte. Dies evoziert die Frage nach der Entwicklung und den Prämissen dieser Epochenkonzeption. Gerade an der Forschungsgeschichte zur Literatur der Weimarer Republik wird beispielhaft deutlich, dass die Zusammenfassung literarischer Phänomene unter dem Konzept einer literarischen Epoche eine Vorstellung vom Wesen dieser Epoche impliziert. Anders gesagt: Wer von der,literatur der Weimarer Republik spricht, sieht bestimmte Formen oder Tendenzen als epochenspezifisch an. Die Geschichte der Forschung zur,literatur der Weimarer Republik ist daher auch die Geschichte der Entstehung und Veränderung eines Epochenkonzepts. Erste Versuche einer überblicksartigen Darstellung der nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Literatur wurden bereits um 1930 unternommen (vgl. Buck 1985, 18 f.). Allerdings betrachtete man die Weimarer Republik zu dieser Zeit noch nicht als literaturgeschichtliche Epoche. Vielmehr versuchte man die verschiedenen Erscheinungen der Gegenwartsliteratur stiltypologisch und stilgeschichtlich zu systematisieren. Dabei kamen hauptsächlich zwei Begriffe zur Anwendung: Expressionismus und Sachlichkeit. Galt der Expressionismus den Zeitgenossen noch bis Mitte der zwanziger Jahre als die beherrschende Stilrichtung der Gegenwart (vgl. Soergel 1925), so gelangten am Ende der zwanziger Jahre erstmals die neuen, sich vom Expressionismus unterscheidenden literarischen Tendenzen in den Blick, die man in Anlehnung an programmatische Artikel aus der damaligen Zeit als,stil der Sachlichkeit oder als,neue Sachlichkeit bezeichnete. Beispielhaft zeigt sich dies an der Neuauflage der Literaturgeschichte von Werner Marholz aus dem Jahr 1930, die ein neues, von Max Wieser verfasstes Kapitel mit der Überschrift Vom Expressionismus zum neuen Realismus enthält. Wieser beschreibt darin sehr kenntnisreich und objektiv einen neuen sachlichen Stil in der Lyrik und Prosa und gibt einen Überblick über neue Autoren, Themen und Genres. Er gelangt dabei zu dem Schluss, dass sich überall in der Literatur und ebenso in der bildenden Kunst und Baukunst eine

14 1. Von den Anfängen bis etwa neue realistische Bestrebung, eine kalte Sachlichkeit und Nüchternheit zeige und der Expressionismus historisch zu werden beginne (Marholz 1930, 425). Auch in anderen Literaturgeschichten aus dieser Zeit wird die Sachlichkeit als neues, den Expressionismus ablösendes Stilparadigma herausgestellt. Allerdings wird die Beschreibung sachlicher Tendenzen in der Endphase der Weimarer Republik zunehmend von nationalistischen Deutungen überlagert. Hans Naumann etwa interpretiert die Sachlichkeit 1931 als heroischen und spezifisch deutschen Stil, der den expressionistischen,kosmopolitismus überwunden und einer Rückbesinnung auf Nation und Führertum den Weg geebnet habe (vgl. Naumann 1931, ). Dieselbe Tendenz weist Paul Fechters Geschichte der Literatur unseres Volkes von den Anfängen bis zur Gegenwart von 1932 auf, in der die literarischen Entwicklungen seit dem Ersten Weltkrieg unter der Überschrift Expressionismus, Sachlichkeit und Durchbruch zusammengefasst werden (Fechter 1932, 795). Fechter konstruiert darin eine ähnliche Teleologie wie Naumann, wonach die Sachlichkeit aus der Abneigung gegen die expressionistische Formauflösung und die Begriffshäkelei der großstädtischen Literaturbetriebe entstanden sei und auf eine Überwindung der (nicht nur) literarischen Moderne ziele (Fechter 1932, 800). Dabei reduziert sich sein Konzept der Sachlichkeit noch stärker auf nationalkonservative und nationalsozialistische Autoren, wie Hanns Johst, die in seiner Darstellung eine allgemeine Wendung zu einer Dichtung aus dem Volksganzen und für das Volksganze belegen sollen (Fechter 1932, 856). Bürgerlich-demokratische, linksgerichtete oder avantgardistische Autoren finden mit Ausnahme Alfred Döblins in Fechters Literaturgeschichte von 1932 bereits keine Erwähnung mehr, die so der Erinnerungspolitik im,dritten Reich vorarbeitet. In der nationalsozialistischen Propaganda markierte die Machtübertragung an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 nicht nur das Ende einer verhassten politischen Epoche, sondern zugleich eine kulturelle Epochenwende. Sie bedeutete nach dem Willen der neuen Machthaber den endgültigen Bruch mit der als,kosmopolitisch,,liberalistisch,,jüdisch,,marxistisch und,intellektualistisch diskreditierten Kultur der sogenannten,systemzeit. Zwar gab es in der Anfangszeit des,dritten Reichs noch eine Auseinandersetzung darüber, ob bestimmte Tendenzen der künstlerischen Moderne in den NS-Staat integriert werden könnten. Diese Frage wurde jedoch spätestens 1937, dem Jahr der Propagandaausstellung Entartete Kunst, endgültig negativ entschieden. Dies wirkte sich in zweierlei Hinsicht auch auf das Bild von der Literatur der vergangenen Epoche aus. Einerseits denunzierte die nationalsozialistische Propaganda sowohl die expressionistische als auch die bürgerlich-demokratische und linksgerichtete Literatur aus der Zeit der Weimarer Republik als,asphaltliteratur und,kulturbolschewismus und entwarf ein wahres Schreckensbild der vergangenen Epoche. Andererseits versuchte man die Erinnerung an diese Literatur systematisch aus dem kulturellen Gedächtnis zu tilgen. Dies geschah nicht nur durch das Verbot ihrer Verbreitung. Sondern auch durch die Literaturgeschichtsschreibung, in der die inkriminierten Tendenzen und Autoren und damit der größte Teil der Literatur aus der Weimarer Republik gar nicht mehr repräsentiert wurden. Exemplarisch hierfür ist die seinerzeit populäre Literaturgeschichte Albert Soergels, die 1934 in neuer Folge unter dem Titel Dichter aus deut- Auslöschung der Erinnerung im Nationalsozialismus

15 14 II. Forschungsbericht Politische Vereinnahmung in der DDR schem Volkstum erschien. Der Verfasser einer der ersten Überblicksdarstellungen zum Expressionismus stellte seine Betrachtung der Literatur der letzten Jahrzehnte nun unter das Motto: Wandlung der deutschen Dichtung nach der Lösung vom expressionistischen Bann (Soergel 1934, 7). Diese Wandlung wird von Soergel in seinem Buch nicht mehr als stilgeschichtliche Entwicklung, sondern dem völkischen Paradigma folgend als Rückbindung der Literatur an Volkstum und Rasse bzw. die deutsche Blutsgemeinschaft beschrieben (Soergel 1934, 11). Daher werden ausschließlich völkische Autoren wie Hans Grimm, Erwin Guido Kolbenheyer, Will Vesper oder Hans Friedrich Blunck vorgestellt, die rückblickend als Vorkämpfer des,dritten Reichs erscheinen. Die gleiche Teleologie kennzeichnet die repräsentative nationalsozialistische Literaturgeschichte Hellmuth Langenbuchers, der am Beispiel soldatisch-nationalistischer Autoren wie Werner Beumelburg, Franz Schauwecker oder Hanns Johst die Wendung des,volksschicksals vom Ersten Weltkrieg bis ins,dritte Reich aufzuzeigen versucht (vgl. Langenbucher 1937). In Folge der Ost-West-Spaltung entwickelten sich in Deutschland nach 1945 zwei ganz unterschiedliche Rezeptionsweisen und Forschungsbilder. Anders als in Westdeutschland fand die Literatur aus der Zeit der Weimarer Republik in der DDR von Beginn an starke öffentliche und wissenschaftliche Beachtung. Dies lag zum einen an der personellen Verbundenheit mit der Kultur dieser Epoche, die durch die Rückkehr zahlreicher Emigranten wie Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Anna Seghers oder Friedrich Wolf in die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR entstand (vgl. Hermand/Trommler 1978, 7). Zum anderen war die Weimarer Republik von zentraler Bedeutung für das offizielle Geschichtsbild und das Selbstverständnis der DDR. In dieser galten die Novemberrevolution und die Weimarer Republik als erster, gescheiterter Versuch der Bildung einer sozialistischen Gesellschaft und legitimierten den SED-Staat so als,lehre aus Weimar (vgl. Sabrow 2002). Dieser Legitimationsdiskurs bestimmt auch die literaturgeschichtlichen Darstellungen. Diese entstanden mit der programmatischen Absicht, Anknüpfungspunkte für das Konzept einer sozialistischen Nationalliteratur zu finden und eine Entwicklungslinie von der Weimarer Republik über das Exil bis in den,sozialistischen Realismus der DDR zu ziehen (vgl. Klein 1963 u. a.). Unter diesen Prämissen wurde in der DDR erstmals ein positives, wenn auch politisch funktionalisiertes Epochenbild der Weimarer Republik entworfen. Im Band 10 der repräsentativen Geschichte der deutschen Literatur wurde die von 1917 bis 1945 reichende Periode der Literaturgeschichte insgesamt als erste Etappe des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus und die Zeit der Weimarer Republik als Phase der Neuformierung der sozialistischen Literatur charakterisiert (Kaufmann/Schiller 1973, 15 und 19). Die vom Ende der 1950er Jahre an erschienenen literaturgeschichtlichen Darstellungen zur Weimarer Republik rückten vor allem die proletarisch-revolutionäre Literatur der zwanziger Jahre ins Zentrum. Diese wurde allerdings nicht als eine spezielle, sich über ihre Klassenbindung definierende literarische Tendenz behandelt, sondern als Vorläufer einer sozialistischen Nationalliteratur. Unter dieser Prämisse entwickelte sich in der DDR eine systematische Forschungs- und Editionstätigkeit zu Arbeiterschriftstellern wie Willi Bredel, Hans Marchwitza oder

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