Dokumentation. zum. Festkolloquium. Prof. Dr. rer. nat. Werner Käß zum 90sten Geburtstag. 06. Juni 2014

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1 Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v gegründet als balneologische Section der Gesellschaft für Heilkunde Academy of Balneology and Climatology: HealthResort&SpaScience Naturwissenschaft und Technik - Kurortmedizin/PhysioMedizin - MedizinMeteorologie/Umwelt Spa&HealthManagement Dokumentation zum Festkolloquium Prof. Dr. rer. nat. Werner Käß zum 90sten Geburtstag 06. Juni 2014 Wissenschaftliches Komitee: Prof. Dr. Dr. Kleinschmidt, Prof. Dr. Watzel, Prof. Dr. Schaff, Dr. von Storch, Dr. Trapp, Dr. Naumann Veranstalter: Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Klinikum der Albert Ludwig Universität Freiburg Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v. Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften E. Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung/Gebrüder Borntraeger Verlag Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v./ Academy of Balneology and Climatology HealthResorts&SpaScience

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Programm Referenten und Veranstalter Würdigung Grußworte Bürgermeister Walter Laub, Gemeinde Umkirch Prof. Dr. Ralph Watzel, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Prof. Dr. Martin Sauter, Universität Göttingen Dr. Johannes Naumann, IBF Balneologie der Universitätsklinik Freiburg Rafael Grimm, Freunde der Aachhöhle Hans-Joachim Bädorf, Bad Münstereifel Gesine und Prof. Dr. Robert Langguth, Bad Rodach-Mährenhausen Dr. Walter Obermiller, E. Schweizerbart sche Verlags-Buchhandlung Dr. Ekkehart Meroth, Präsident Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v., Vizepräsident Deutscher Heilbäderverband e.v., Bad Krozingen Vorträge Fortschritte in der Tracerhydrologie in den letzten 50 Jahren, Prof. Dr. H. Höltzl Neptun trifft Pluto: Heisses Wasser in der Tiefe, Prof. Dr. K Bucher Grundwasser - Quo vadis? Gedanken zu einem kostbaren Schatz. Dr. Chr. Trapp Ist der Begriff Ursprüngliche Reinheit noch zu halten? Prof. Dr. W. Jäger Laudatio Teilnehmer Presse Photos Empfang Eröffnung und Pause Vorträge Nachlese Veröffentlichungen des Jubilars Organisation und Dokumentation Juni 2014 Seite 1

4 1. Programm aft, Mineralogie, Geochemie, er- und 2, München en-württemberg e.v., dlung / Gebrüder Bornträger e 3a, Stuttgart Festkolloquium Prof. Dr. rer. nat. Werner Käß zum 90sten Geburtstag 06. Juni :00 Uhr Bürgersaal im Gutshofgebäude Hauptstraße 3, Umkirch rance nd, Wiesbaden ng 9 - Landesamt für Geologie, ndeshydrogeologie und iburg ium Freiburg, Leiter der Rohstoffe und Bergbau, tätsklinik Freiburg llee 12 Wissenschaftliches Komitee: Prof. Dr. Dr. Kleinschmidt, Prof. Dr. Watzel, Prof. Dr. Schaff, Dr. von Storch, Dr. Trapp, Dr. Naumann h Eröffnung Veranstalter: von Storch Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Klinikum der Albert Ludwig Universität Freiburg h Würdigung Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v. Schaff Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften E. Schweizerbart sche h Grußworte Verlagsbuchhandlung/Gebrüder Borntraeger Laub Verlag Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v./ Watzel Academy of Balneology and Climatology HealthResorts & SpaScience Benischke Obermiller Naumann Goldscheider Friedrich h h Fortschritte in der Tracerhydrologie in den letzten 50 Jahren Neptun trifft Pluto Heiße Wässer aus der Tiefe Hötzl Bucher h h h h h Grundwasser Quo vadis? Gedanken zu einem kostbaren Schatz Ist der Begriff Ursprüngliche Reinheit noch zu halten? Laudatio Dank Stehempfang Trapp Jäger Kleinschmidt Käß chsfeld 6. Juni 2014 Seite 2

5 2. Referenten und Veranstalter Referenten: Bucher, K. Prof. Dr. Jäger, W. Prof. Dr. Hötzl, H. Prof. Dr. Kleinschmidt, J. Prof. Dr. Dr. Meroth, E. Dr. jur. Obermiller, W. Dr. rer.nat. Schaff, G Prof. Dr. med. von Storch, K. Dr. rer. nat. Trapp, Chr. Dr. rer. nat. Watzel, R. Prof. Dr. Albert-Ludwigs-Universität Institut für Geo- und Umweltwissenschaft, Mineralogie, Geochemie, Albertstraße 23b, Freiburg Ob dem Viehweidle 8, Tübingen Im Eichbäumle 80a, Karlsruhe Vize-Präsident der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v., Schäßburger Straße 12, München Präsident des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg e.v., Esslinger Straße 8, Stuttgart E. Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung / Gebrüder Bornträger Verlag, Berlin, Stuttgart, Johannesstraße 3a, Stuttgart Université de Strasbourg, 4 Rue Kirschleger, Strasbourg, France Präsident der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v., Stollberger Straße 25, Wiesbaden Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 9 - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Ltr. Ref. 94, Landeshydrogeologie und Geothermie, Albertstraße 5, Freiburg Abteilungspräsident Regierungspräsidium Freiburg, Leiter der Abteilung 9, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Albertstraße 5, Freiburg Veranstalter: Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Klinikum der Albert Ludwig Universität Freiburg Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v. Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften E. Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung / Gebrüder Borntraeger Verlag Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v. / Academy of Balneology and Climatology HealthResorts & SpaScience 6. Juni 2014 Seite 3

6 3. Würdigung Prof. Dr. med. Georges Schaff Université de Strasbourg Sehr geehrte Herren Präsident, Doktor Kurt von Storch Präsidenten, Direktoren, Professoren, Doktoren, Liebe Kollegen Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde! Sehr geehrter und sehr lieber Herr Professor Doktor Werner Käß! Für uns alle, die wir heute Herrn Professor Werner Käß umringen, wir könnten besser sagen, umarmen, ist dieses Festkolloquium ein sehr wichtiges und denkwürdiges Erlebnis. Eine innigste Freue, eine äußerst große Ehre. Das beweist schon von vorneherein die Tatsache, daß zu diesem 90sten Geburtstag des Herrn Professors, einem eminenten Meister, un grand Maître, mit einer außerordentlichen Persönlichkeit versehen, sich nicht weniger als 14 Redner um das Podium drängen, gekommen von den Universitäten, Kurorten, Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften, öffentlichen Einrichtungen, Forschung und Verlag. Alle wollen sie und von ganzem Herzen, - den Geologen und Geohydrologen, - den Chemiker und Analytiker - dem Höheren Beamten und Direktor - dem Grundlagenforscher, - dem Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (86 als alleiniger Autor, 58 mit Co-Autoren), - dem akademischen Dozenten und Professor, hat er doch in drei Universitäten und Hochschulen doziert (Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart) begrüßen, loben (laudatio), würdigen, ihm gratulieren und ihm ihre Freundschaft bezeugen, ihre Bewunderung und Dankbarkeit ausdrücken. Überbringen wir, zunächst und erneut, einen herzlichen Gruß aus dem benachbarten Elsaß, in dem Professor Käß seit langem ein Stück seines Herzens verloren hat. Hat er doch, gerade im Elsaß, als junger Chemiker und Geologe, bei einem wissenschaftlichen Treffen in Ribeauvillé, Rappoltsweihler, den festen Entschluß gefasst, seine zukünftige Laufbahn der Geohydrologie zu widmen, wofür wir uns alle heute noch freuen. Aber nicht nur. In dieser Vorliebe spielt noch eine große Rolle der Charme des guten elsäßischen Weines, ganz besonders der Riesling und dazu der unvergessliche elsäßische Flammkuchen. Auch in diesen Gebieten bezeugt Monsieur Käß meisterhaft Kenntnis und Praxis, wenn wir auch den Schwarzriesling immer noch nicht haben. Er bleibt ein feiner und stets willkommener Gast und ist über den Grenzen bekannt, berühmt und geschätzt, nicht nur in seinen vielen beruflichen Fachgebieten. Erinnern wir noch an eine kleine Poesie, die Herrn Käß gut betrifft. Sie ist der Topographia Alsatiae completa von Matthäus Merian, 1643, entnommen, die übrigens auch die Beschreibung von Freiburg und dem Breisgau enthält: 6. Juni 2014 Seite 4

7 An Monsieur Käß adressiert gilt: Drei Schlösser auf einem Berge, Drei Kirchen auf einem Kirchhoffe Drei Stätt in einem Thal, ist das ganze Elsaß überall. Drei Steine auf dem Sand, Drei Berge über dem Land, Drei Bäche in einem Tal, ist Werner Käß überall! Zuerst: Professor Käß ist kein besonderer Liebhaber der Bürokratie. Und wenn er auch seit 1957 Gutachten für Wässer gibt, Steine und Böden analysiert, ist er besorgt, keineswegs das Bild eines Analyseknechtes zu hinterlassen. Er ist kein Mann der Routine, bevorzugt vielmehr die Arbeit auf dem Terrain, auf dem Felde der Entdeckung, wo jeder Tag etwas Neues bringen kann. Und dann die Arbeit in den zahlreichen Ausschüssen, wo seine Interventionen immer Aufmerksamkeit erwecken. Über Jahrzehnte war und ist er Teilnehmer und Referent in vielen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Treffen aller Art: Kein Kongress ohne Käß, wird oft behauptet. Vor zehn Jahren, am 5. Oktober 2004, in Freiburg, hatte schon ein erstes Festkolloquium stattgefunden, anlässlich des 80sten Geburtstages unseres Jubilars. Wir hatten das geschätzte Glück dafür die Laudatio zu halten und werden heute wenig darauf zurückkommen über das damalig gesagte es gibt ja einen Text davon. Diese zehn letzten Jahre unseres Jubilars ständig im sehr aktiven Ruhestand wie er sich gerne ausdrückt, waren von größtem Erfolge, besonders was die Veröffentlichungen anbelangt. Drei mächtige Säulen zieren dieses prächtige Bauwerk. Die erste ist die Neuauflage (2004), ergänzt und aktualisiert, des 1992 erschienenen Lehrbuches über die Geohydrologische Markierungstechnik. Es handelt sich ja um ein hochspezialisiertes Fachgebiet, dessen Professor Käß der unerreichbare Papst geworden ist und bleibt. Beruht doch dieses Werk hauptsächlich auf seine jahrzehntelang gesammelten persönlichen Erfahrungen. Denn niemand besser, als er weiß aufzudecken, welches Grundwasser eigentlich woher kommt und wann und wie es wo ankommt, wie Professor Doktor Jürgen Kleinschmidt es so trefflich ausdrückt. Der geschichtliche Teil dieses Buches hat uns sehr gefallen: Vitruv, Ovid, Herodot, Plinius, Strabo, Flavius Josephus (1.Jht.) über den Ursprung und den unterirdischen Lauf des Jordans, oder auch die erste Benutzung von Bakterien als Wassermarkierungsstoff durch den Straßburger Militärarzt E. Pfuhl (1896). Der zweite Pfeiler ist das große Deutsche Bäderbuch, zweite Auflage (2008), 101 Jahre nach der ersten (1907). Diese riesige Leistung ist zweifellos das Meisterwerk von Herrn Werner Käß auf seinem langen kurortwissenschaftlichen Werdegang. In Wirklichkeit, ein vollständig neu überarbeitetes Buch, Seiten, 3 Kilogramm Gewicht, entstanden in enger Zusammenarbeit mit Madame Hanna Käß, und mit der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.v. (VBK), ganz 6. Juni 2014 Seite 5

8 besonders mit dessen langjährigem Vorsitzenden, Privatdozent Dr. med. Bernd Hartmann, die höchste Autorität in der CO 2 -Bädertherapie (in memoriam) und dessen Schatzmeister und Geschäftsführer Herbert Renn, dem tüchtigen Koordinator und guten Organisator von wissenschaftlichen Treffen. Dazu noch eine ganze Menge von Koautoren aus allen repräsentativen Disziplinen des Badewesens. Kleine Frage, Herr Professor Käß: wissen Sie eigentlich, wieviel der 163 deutschen Heilbäder Sie selbst im Buche bearbeitet haben? (61 als alleiniger Autor, 34 mit Koautoren ) Erlauben Sie mir noch, lieber Herr Käß, eine kleine persönliche Note. In meiner Bibliothek, an einem Ehrenplatz, thront ein schönes, über hundert Jahre altes Buch: ein Exemplar des Bäderbuches aus der ersten Auflage, das Sie auf dem Antiquariatsmarkt ausfindig gemacht haben. Ich werde dies nie vergessen. Es figurieren noch darin die kleinen thermalen Stationen des damaligen Reichslandes Elsaß-Lothringen. Die dritte Säule ist das sehr erwartete und äußerst interessante, sich in der Druckvorbereitung befindende Buch über Das Donau-Aach-System. Die Versickerung der Oberen Donau zwischen Immendingen und Fridingen 155 Seiten, 138 Abbildungen. Diese meisterhafte von Herrn Käß verfasste Studie über die bekannteste Flußversickerung in Mitteleuropa ist schon betrachtet als ein Markstein der Markierungstechnik. Es wird Zeit eine zweite Persönlichkeit auf das Podium zu heben. Neben unserem Olympiasieger hat sie zumindest die Silbermedaille verdient. Wir nennen gewiß Madame Hanna Käß. Welch edle Person! War Sie doch jahrzehntelang, neben Professor Käß, seine permanente Mitarbeiterin, seine immer tüchtige Assistentin. Und ganz besonders sein stetig aufmerksamer und liebevoller Schutzengel. Vor allem, was die vielen Veröffentlichungen anbelangt. Monsieur Käß lobt reichlich ihre grenzenlose Bereitschaft, ihren unermüdlichen Einsatz bei der Literaturbeschaffung, bei Übersetzungen und bei der Manuskriptvorbereitung und durchsicht. Am Zustandekommen der zweiten Auflage des Deutschen Bäderbuches 2008 hatte sie einen entscheidenden Anteil. Sie ist ja Koherausgeberin dieses Standartwerkes. Aber dieser schönen, gemeinschaftlichen Arbeit wurde ein jähes Ende geschaffen: Mitten in den Arbeiten zur Veröffentlichung über das Donau- Aach-System ist ihr die Feder aus der Hand genommen worden. Sie war eine sehr liebe und herzliche Person, hatte immer und in allen Umständen ein fröhliches und warmes Lächeln für jedermann. Mit ihr war man immer im Land des Lächelns. Aber in unserem Geburtstagskind, neben dem Forscher der Heilbäderwissenschaften, verbirgt sich noch ein anderer Mensch: Monsieur Werner Käß, ein Humanist in der technologischen Gegenwart. Auch dieser hat mehrere Facetten. Diese humanistische Prägung hatte schon begonnen in den Schuljahren und wurde dann immer fester und mannigfaltiger. Wir haben uns gefragt, in welche Kategorie von berühmten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte unser Herr Professor Käß einziehen könnte. Auch haben wir mehrere Epochen gefunden, wo er sich hätte können wohlfühlen. Im französischen XVIIten Jahrhundert, ein Grand Siècle, galt einem solchen Manne die Betitelung eines honnête homme, buchstäblich ein ehrbarer, ein artiger Mann. In Wirklichkeit ein edler, gebildeter Herr, gelehrt und kundig der Literatur, der Wissenschaften und der Sprachen, in 6. Juni 2014 Seite 6

9 gelahrter und kluger Weise, der die großen Schriftsteller und Wissenschaftler dieser Zeit kannte: unter anderen Corneille, Racine, Pascal und Molière. Wir sehen ganz gut Monsieur Werner Käß, mit diesem Titel, in einer solchen ehrenvollen Akademie sitzen. Und ihn vielleicht in einer Neuauflage der Vitae illustrium virorum des berühmten Plutarchus des ersten Jahrhunderts zusätzlich eintragen, angesichts aller seiner erworbenen Verdienste. Ἄνδρα µοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον, ὃς µάλα πολλὰ Nenne mir, o Muse, diesen edlen Mann Diesen ersten Vers der Odyssee des ewigen Homer, können wir leicht Antwort geben: Ja, wir kennen ihn, es ist Werner Käß! Dieser wird sich wohl fragen, ob wir träumen oder den Kopf verloren haben. Ist er doch auch ein großer Lehrmeister der Bescheidenheit. Trotzdem möchten wir vor dieser Gesellschaft erwähnen, wenn auch ganz sacht, daß Prof. Käß Inhaber der Grünhut-Medaille ist (1996), sozusagen die Légion d Honneur von der VBK, und daß er neben zahlreichen Ehrenmitgliedschaften vor einigen Monaten Ehrenmitglied des Deutschen Heilbäderverbandes geworden ist (2013). Nochmals unsere herzlichsten Glückwünsche. Aber wer weiß noch, daß der Namensgeber Leo Grünhut in den Laboratorien von Fresenius wirkte und daß er von lebte? Auch sind Sie, Herr Professor, ein leidenschaftlicher Sammler, ein unbußfertiger Collectionneur. Haben Sie doch aus allen Ländern der Welt hunderte und hunderte von Sandproben in allen Farben mitgebracht. Dazu eine riesige Sammlung von Etiketten von Mineralwässern aller möglicher Herkunft. Sie geben den glänzenden Beweis, daß Goethe Recht hat, wenn er behauptet, daß der Sammler ein glücklicher Mensch ist. Der beste Beweis: Ihre Villa in Umkirch ein wahres Museum. Vor Zehn Jahren, am Ende Ihrer Ansprache, hatten Sie uns, Herr Professor Käß, eine klare Botschaft übermittelt, die einem Vermächtnis gleichkommt: Sie forderten die Förderung der Bäderkultur und eine höhere Bewertung der Naturwissenschaften in Europa. Diese Forderung ist immer noch aktuell Eine andere Ihrer Eigenschaften, die mich von jeher entzückt hat, ist Ihre angeborene Fähigkeit zur Begeisterung. Und diese ist in allen Jahren intakt geblieben. Beispiel: Ihre Begeisterung zu dem Grand Canyon. Den haben Sie mindestens achtmal besichtigt, bewundert, exploriert, beschrieben, photographiert. Sie haben schon vor 50 Jahren (1964) einen wissenschaftlichen Aufsatz darüber geschrieben mit dem Titel Gewaltiger Grand Canyon ; den vierten in Ihrer Laufbahn. Glauben an was man unternimmt und es tun mit Begeisterung. Dieser Denkspruch der Semaines Sociales de France ist auch der Ihrige. Unser gemeinsamer Weg, Professor Käß, ist schon ein langer Weg geworden. Dessen Etappen heißen immer noch: Bekanntschaft, Partnerschaft, Freundschaft. Wir sind sehr froh, daß eines Tages unser Lebensweg den Ihrigen gekreuzt hat. Es war ein gesegneter Tag. Unser Würdigung endet mit der großen Frage: Und nun, Monsieur le Professeur? 6. Juni 2014 Seite 7

10 Ein volkstümliches französisches Sprichwort bejaht: Jamais deux sans trois, nie zweimal ohne ein drittes Mal! Diese Gleichung lässt sich vereinfachen: - Ein erstes Festkolloquium für Professor Käß zu den 80 Jahren in Ein zweites in 2014 zu den 90 Jahren - Und das dritte. in 10 Jahren? Leichtsinn? Utopie? Frevel? Absolut nicht! Vor wenigen Monaten haben wir die Laudatio vorgetragen zur Ehrung eines Kollegen, einem Chirurg der Medizinischen Fakultät der Université de Strasbourg, anlässlich seines 100sten Geburtstages. Es war einfach herrlich. Also haben Sie berühmte Vorgänger, Herr Professor. Aber keine Ferien! Wir haben schon für Sie einen sehr trefflichen Vorschlag: die geschlossene Herausgabe Ihrer Opera omnia, Ihrer sämtlichen Werke. Das wäre für Sie eine majestätische Krönung. Lieber Herr Professor Käß und sehr treuer Freund! Für das unermesslich schon geglückte Werk, ein ebenso unermessliches Merci. Für das kommende, Bonne Chance et bon Courage! Auf jeden Fall: AD MULTOS, SED DECEM ANNOS! 6. Juni 2014 Seite 8

11 4. Grußworte 4.1. Bürgermeister Walter Laub, Gemeinde Umkirch Lieber Herr Professor Käß, sehr geehrte Gäste, zum heutigen Festkolloquium zu Ehren von Herrn Professor Käß darf ich Sie als Bürgermeister dieser Gemeinde ganz herzlich willkommen heißen. Ich freue mich, dass Sie das Festkolloquium hier in Umkirch in unserer guten Stube im Bürgersaal durchführen. Noch vor einigen Jahrzehnten lagerte in diesem Saal Heu und Stroh für den Gutshof des Fürsten von Hohenzollern. Ich fühle mich geehrt, dass ich als Nichtfachmann unter vielen Fachleuten ein Grußwort sprechen darf und das auch noch an erster Stelle. Das ist Verpflichtung und Ansporn im Hinblick auf die nachfolgenden Grußworte und Vorträge zugleich. Lieber Herr Prof. Käß, Sie feiern heute den 90. Geburtstag und hierzu darf ich Ihnen ganz persönlich, aber auch im Namen des Gemeinderats und der ganzen Gemeinde Umkirch ganz herzlich gratulieren. Und wenn man Geburtstag hat, hat man auch ein Geschenk verdient. Und da ich weiß, dass sie Genießer sind, haben wir uns für etwas für den Gaumen entschieden und ich darf Ihnen mein Geschenk überreichen. Da die Person Prof. Käß heute im Mittelpunkt steht, und ich davon ausgehe, dass die übrigen Grußworte auf seine beruflichen und fachlichen Eigenschaften eingehen werden, möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen, den Menschen und Bürger Werner Käß schlaglichtartig zu beleuchten. Ich kann mich noch gut an ein eines unserer ersten Treffen - es muss 1999 oder 2000 gewesen sein - erinnern. Damals gab es heftige Diskussionen im Gemeinderat über die Erhaltung oder den Abriss unserer Schlossmühle, ein Kleinod der Mühlentechnik. Sie haben zusammen mit den Mühlenfreunden, allen voran Herrn Siebert, um den Erhalt und die Sanierung unserer alten Schlossmühle gekämpft, und das Wort Kampf ist bewusst gewählt. Der Kampf um die Mühle war zwar nicht militant, aber dennoch äußerst effektiv und intelligent angelegt mit dem Ergebnis, dass die Mühle heute nicht nur in altem Glanz erstrahlt, sondern kontinuierlich mit Mühlrad, Fischtreppe, Generator zur Stromerzeugung, Einrichtung eines Heimatmuseums ausgebaut wurde. Sie haben auch sofort Verantwortung übernommen und waren lange Jahre Vorstandsmitglied und haben immer im wahrsten Sinne des Wortes Hand angelegt, wo immer Not am Mann war. Legendär sind auch ihre geologischen Führungen, die Sie in Zusammenarbeit mit dem Heimatund Geschichtsverein durchführen. Sie sind nicht nur wegen ihrer hohen Fachlichkeit immer schnell ausgebucht, sondern auch deswegen, weil am Ende einer anstrengenden und erlebnisreichen Führung auch der Genuss nie zu kurz kommt: Hinterher kehrte man immer in einer Wirtschaft ein, die von Ihnen höchstpersönlich vorher ausgesucht und getestet wurde, und jedes Mal schwärmten die Teilnehmer von dem leckeren Vesper. Meine Damen und Herren, warum erzähle ich Ihnen diese Dinge? Sie zeigen plastisch den Menschen Käß, der in seiner ihm zur Heimat gewordenen Gemeinde am gesellschaftlichen und politischen Leben aktiv teilnimmt, der Verantwortung übernimmt im Vorstand eines Fördervereins und der zusammen mit seiner leider zu früh verstorbenen Frau Hanna sich nicht zu schade war, seine freie Zeit für die Bürgergemeinschaft zu opfern und der sich, obwohl im akademischen Beruf äußerst erfolgreich und angesehen, sich auch nicht zu schade ist, auch zuzupacken und sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig zu machen. 6. Juni 2014 Seite 9

12 Wir entdecken einen Menschen Käß, dem es eher unangenehm ist, wenn er am Neujahrsempfang der Gemeinde für sein berufliches Lebenswerk und für sein ehrenamtliches Engagement der Gemeinde geehrt wird. Wir erleben einen Menschen Käß, der am Neujahrsempfang der Gemeinde seine herzliche Verbundenheit, ja Liebe, zu seiner Gemeinde Umkirch preisgibt, und das als bekennender Schwabe, der sich bis heute seine schwäbische Mundart bewahrt hat. Wir sehen einen bescheidenen Menschen, der, wie ich selber mehrfach erleben durfte, außerordentlich hilfsbereit ist. Dennoch - ich möchte sagen zum Glück - hat er seinen kritischen Geist bewahrt und er sagt ehrlich, wenn er die Dinge anders sieht. Lieber Herr Käß, Menschen mit ihrem Charakter und ihrer Einstellung gibt es leider immer weniger. Ich will jetzt nicht klagen, aber der Hinweis sei gestattet: Viele Menschen kümmern sich zwischenzeitlich nur um die Dinge in ihrem Gemeinwesen, wenn sie unmittelbar persönlich betroffen sind und das ist schade. Ein solches Denken war Ihnen immer fremd. Jeder Bürgermeister kann sich glücklich schätzen, wenn viele Menschen vom Format Käß in seiner Gemeinde wohnen. Lieber Herr Käß, ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für und in der Gemeinde Umkirch und wünsche Ihnen einen wunderschönen 90. Geburtstag und ein unvergessliches Kolloquium. 6. Juni 2014 Seite 10

13 4.2. Prof. Dr. Ralph Watzel, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau --- Es gilt das gesprochene Wort! --- Sehr geehrter Herr Prof. Käß, sehr geehrte Herren Präsidenten und Professoren, sehr geehrte Festgäste, meine sehr geehrten Damen und Herren, zum 90. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Werner Käß darf ich zunächst die besten Grüße und Wünsche des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau überbringen. Lieber Herr Käß, herzlichen Glückwunsch und alles Gute aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen und vom Präsidenten. Der Staatliche Geologische Dienst des Landes Baden-Württemberg, das damalige Geologische Landesamt, war Ihre dienstliche Heimat. Ihre Dienstzeit als Hydrogeologe lag zu einem großem Teil in der Phase des Wiederaufbaus nach dem Krieg. Erstes Ziel dieser Jahrzehnte war die Schaffung einer neuen, modernen Infrastruktur. Das Herzstück jeder Infrastruktur ist die Wasserversorgung, die in Baden-Württemberg zu über 70% Grundwasser nutzt. Die Grundlage jeder nachhaltigen Wasserversorgung ist eine sorgsame, umfassende hydrogeologische Analyse der Grundwasservorkommen und Zirkulationssysteme. Dies war und ist die Kernkompetenz der Hydrogeologen im Staatlichen Geologischen Dienst. Unsere Wasserversorgung in Baden-Württemberg wurde von den Landesgeologen mit gebaut. Und sie wird bis heute von den Landesgeologen mit weiterentwickelt. Welche geologischen Körper des Untergrunds sind geeignet, Wasser in bedeutender Menge zu speichern und zu leiten? Wo findet die Grundwasserneubildung in welchem Maße statt und welcher Vorflut folgt der Grundwasserabstrom? Volkstümlich ausgedrückt: Wo kommt es her? Wo geht es hin? Was macht es unterwegs? Das sind die Fragen, die vorrangig zu beantworten sind und am Anfang jeder Grundwassernutzung stehen. Nach diesen quantitativen Aspekten drängen sich erfahrungsgemäß dann alsbald qualitative Fragen auf. In den letzten Jahren wurde diese Entwicklung von einem weiteren Trend überlagert, der Erfordernis der Quantifizierung hydrogeologischer Sachverhalte und Bewertungen. Ein maßgebliches Werkzeug zur Untersuchung und qualitativen wie quantitativen Bewertung von Grundwasserfließsystemen sind Markierungsversuche oder Tracer-Techniken. Diese Techniken waren zu Beginn Ihres Berufslebens kein Standardwerkzeug aus dem Lehrbuch. Sie mussten in mühevoller Arbeit über Jahrzehnte hinweg entwickelt und etabliert werden. Auf diesem Feld haben Sie, lieber Herr Käß, Pionierarbeit geleistet und maßgebliche Beiträge zur Entwicklung wie Etablierung geleistet. Der Staatliche Geologische Dienst in seiner Funktion als Fachbehörde war und ist ein entscheidender Transmissionsriemen, wenn es darum geht neue Erkenntnisse und Techniken aus Forschung und Wissenschaft in die Alltagspraxis umzusetzen. Sie, lieber Herr Käß, waren auch auf diesem Gebiet Pionier und Schrittmacher. Auch wenn sich in den letzten Jahrzehnten die Landschaft der drei klassischen Geo- Akteure nämlich Staatliche Geologie, Forschungseinrichtungen und Consulting-Büros verändert hat, ist eins unverändert geblieben: Markierungsversuche in Baden-Württemberg sind über die Wasserbehörden beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau anzuzeigen und zu dokumentieren. Damit ist sichergestellt, dass die gewonnenen Kenntnisse zum Schutz unserer heimischen Grundwasservorkommen genutzt werden und nachfolgenden Generationen von Hydrogeologen erhalten bleiben. Wir werden stets ein Auge darauf haben, dass diese kluge Tradition, die Sie begründet haben, fortgeführt wird. 6. Juni 2014 Seite 11

14 4.3. Prof. Dr. Martin Sauter, Universität Göttingen Vorsitzenden der Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Geologischen Gesellschaft (FH-DGG) Professor Werner Käss zum 90sten, die Hydrogeologie ist bekanntermaßen eine junge Wissenschaftsdisziplin. Manche legen mit die Anfänge ins 19. Jahrhundert, wirkliche bedeutende Fortschritte wurden in unserem Metier jedoch erst seit ca gemacht, nachdem ein entsprechendes Methodenspektrum sowohl auf dem theoretischen als auch experimentellen Gebiet entwickelt wurde. Erst die experimentellen Arbeiten im Labor und Feld ermöglichen die Prüfung von theoretischen Annahmen und Modellen und tragen damit entscheidend zur quantitativen Beschreibung von Grundwasserleitern bei. Mit Professor Werner Käss sind zunächst die herausragenden und maßgeblichen experimentellen Arbeiten zur Markierungstechnik (Einführung der Fluorimetrie als analytische Messtechnik, Einsatz von Uranin und anderen fluoreszierenden Stoffen als Tracer; fluoreszierend gefärbte Sporen oder Mikrokügelchen u.a.) verbunden und er ist damit einer der Väter der modernen Tracerhydrologie. Dies schlägt sich insbesondere in seinem Hauptwerk Geohydrologische Markierungstechnik nieder, das 1992 erst auf Deutsch und 1998 auf Englisch erschien (Käss, 1992; 1998). Hier dokumentierte er, zusammen mit anderen Wissenschaftlern die wissenschaftliche Expertise in Deutschland auf diesem wichtigen Gebiet. Eine vergleichbare Monographie existierte bis dahin schlichtweg nicht. Etwas weniger international bekannt aber nicht weniger bedeutend ist Werner Käss Bäderbuch (Käss, 2008). Ich kann hier schon von einer einmaligen Leistung sprechen, nach 1907 zusammen mit seiner Frau Hanna eine neuerliche Herausgabe des deutschen Bäderbuchs geschaffen zu haben. Er ist mit seinen Jahrzehnte langen Forschungen einer der besten Kenner des Donau-Aach- Karstsystems. Wie ich gehört habe soll vermutlich von Schweizerbarth, anlässlich seines 90. Geburtstags, ein Buch über diese umfangreichen Untersuchungen erscheinen. Als Karstwissenschaftler freue ich mich darauf besonders. Darüber hinaus sind noch viele andere Aktivitäten zu nennen. Hierzu gehören die Leitung des chemischen Labors des Geologischen Landesamtes Baden-Württemberg für ca. 30 Jahre. Mit seinen umfangreichen Grundwasseranalysen zur Charakterisierung von Trinkwasservorkommen sowie zur Beschreibung der Schadstoffausbreitung in Grundwasserleitern hat er sich große Verdienste für den Grundwasserschutz in Baden-Württemberg erworben. Er ist ferner einer unserer Experten für Mineral- und Heilwässeranalytik. Seine Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen wurde immer hoch geschätzt. Werner Käss ist Ehrenmitglied im Deutschen Bäderverband und war zusammen mit Gerd Michels in verschiedenen Ausschüssen der Mineralwasserindustrie tätig. Er ist Mitbegründer der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Tracerhydrologie (ATH). Es handelt sich dabei um eine Gruppe international renommierter Wissenschaftler, die alle 5-Jahre Tagungen über Markierungstechniken veranstalteten, denen jeweils mehrjährige Versuche in Karstgebieten (Donau, Slowenien, Peloponnes u.a. ), die gemeinsam konzipiert wurden, vorausgingen. Die ATH konnte mit ihren Arbeiten diesen Wissenschaftsbereich entscheidend voranbringen. Auch für unsere Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften (FH-DGG) war er mit seiner Expertise in verschiedensten Ausschüssen tätig. Erwähnen wollte ich insbesondere den DVKW-FHDGG-Ausschuss Grundwasserchemie (Probenahme, Analysenumfang, Messgeräte, geogene Beschaffenheit, etc.) und den DVWK-FHDGG-Ausschuss Grundwassermesstechniken. 6. Juni 2014 Seite 12

15 Lieber Herr Professor Käss, Sie haben sich um die deutsche Hydrogeologie verdient gemacht. Ich möchte Ihnen als derzeitiger Vorsitzender der deutschen Hydrogeologen (FH-DGG) dafür meinen herzlichen Dank aussprechen und ich wünsche Ihnen weiterhin beste Gesundheit, so dass wir auch in Zukunft Ihren wissenschaftlichen Beitrag schätzen und unvergleichlichen Sinn für Humor genießen können. Ihr Martin Sauter (Vorsitzender der FH-DGG) Käss W. (1992). Geohydrologische Markierungstechnik. Lehrbuch der Hydrogeologie, vol. 9. Borntraeger, Berlin-Stuttgart, 519 S. Käss W. (1998). Tracing technique in geohydrology. Balkema, Rotterdam, The Netherlands, 581 S. Käss W. & Käss H. (eds) (2008). Deutsches Bäderbuch, 2. Aufl., Schweizerbart, Stuttgart, 900 S. 6. Juni 2014 Seite 13

16 4.4. Dr. Johannes Naumann, IBF Balneologie der Universitätsklinik Freiburg Standort Bad Krozingen Herbert-Hellmann-Allee Bad Krozingen. Sehr geehrter Professor Käß, sehr geehrte Damen und Herren ich freue mich, hier für so einen berühmten Balneologen aus dem Badischen, Grußworte ausrichten zu dürfen. Ich staune ja immer, dass ich in der Balneologie als langjähriger Facharzt mit über 50 Jahren schon als die Jugend betrachtet werde, und im Vergleich zu einem Mann, der mit 90 Jahren immer noch so aktiv in der Balneologie tätig ist, trifft das wohl auch zu. Erst 2008, also vor 6 Jahren, brachte Prof. Käß mit Hilfe seiner leider verstorbenen Ehefrau Hanna Käß (wie wir schon hörten) die 2. Auflage des Deutschen Bäderbuchs heraus. Das ist umso bemerkenswerter, als die 1.Auflage bereits 1907 erschien, also 17 Jahre vor der Geburt von Prof. Käß. Überbrückt wurden die mehr als 100 Jahre übrigens durch den seit 1921 in losen Abständen erscheinenden Bäderkalender. Im Deutschen Bäderbuch sind 163 Bäder, davon 36 aus Baden-Württemberg mit ihren wichtigen Daten, insbesondere den Heilwasseranalysen und Hintergründen porträtiert. Ich selbst nehme das Buch immer gerne zur Hand, da es trotz seines Gewichtes (immerhin über 1200 Seiten) sehr informativ und gut zu lesen ist. Professor Käß kommt dabei als früherer Laborleiter und Geochemie-Referent im Geologischen Landesamt Baden-Württemberg der u.a. Heilwasseranalysen durchführte mehr von der geochemischen und geohydrologischen, also technischen Seite der Balneologie. Ich selbst vertrete mehr die medizinische Seite der Balneologie und sehe es als eine große Herausforderung an, noch vor meinem 90. Lebensjahr ein ähnlich gewichtiges und bedeutsames Lehrbuch von der medizinischen Seite der Balneologie herausgeben zu können. Auch ein solches aktualisiertes medizinisch-balneologischen Lehrbuch und Standardwerk braucht es dringend. Dazu wird es noch gewaltige Anstrengungen von Seiten der medizinischen Forschung in der Balneologie benötigen, sowohl klinische Studien als auch das systematische Erfassen der Forschungen auf dem Gebiet der Balneologie weltweit. Wir selbst haben dazu eine Studie zur Wirksamkeit von regelmäßiger Anwendung von Thermalbädern bei Bluthochdruck und eine systematische Literatursuche zur Balneologie bei Fibromyalgie, also generalisierten Schmerzen durchgeführt und planen weitere Studien und Recherchen zu wichtigen Themen wie Übergewicht, Behandlung von älter werdenden Menschen, Gesunderhaltung für den Beruf oder psychosomatischen Problemen wie Burnout. Mit der Wiedereröffnung eines universitären Forschungszentrums für Balneologie in Bad Krozingen ermöglichte uns insbesondere das Land Baden Württemberg diese Arbeiten und zeigt, dass es erkannt hat, wie wichtig die medizinische Forschung und Erfassung des Wissens in der Balneologie für das Kur- und Bäderwesen in Deutschland und besonders in Baden-Württemberg ist. Ich hoffe, dass wir diese Arbeit auch in den nächsten Jahren erfolgreich weiterführen können. 6. Juni 2014 Seite 14

17 4.5. Rafael Grimm, Freunde der Aachhöhle Sehr geehrte Damen und Herren, die Einladung vor diesem hochkarätigen Publikum ein Grußwort zu sprechen, betrachten die Freunde der Aachhöhle als eine besondere Ehre. Ich überbringe Ihnen hiermit auch die Grüße von Herrn Bürgermeister Severin Graf als Vertreter der Stadt Aach. Die Donau, der zweitgrößte Strom Europas, fließt nicht nur in das schwarze Meer, sondern auch in die Nordsee. Der Grund dafür sind die Versickerungsstellen an der Oberen Donau. Mit Herrn Prof. Dr. Käß verbindet uns das Bestreben, mehr über dieses Phänomen zu erfahren. Schon vor Gründung des Vereines 1997 gab es Kontakte, vor allem zu unseren Mitgliedern Roland Berka, Konrad Kensy und Harald Schetter. So zum Beispiel bei den kombinierten Karstwasseruntersuchungen im Gebiet der Donau in den Jahren 1967 bis Nach der Vereinsgründung gab es weitere Kontakte mit unserem Vorsitzenden Rainer Friedrich, Hans Ulrich Bergler und zu den Themen Estavelle, Waller und Färbeversuche mit Joachim Kreiselmaier, dem Sprecher der Höhlentauchgruppe Aachprojekt. Als Speläologen ist es unser Ziel, neben der Erforschung der phreatischen Zone auch einen Zugang zu einem möglicherweise vorhanden vadosen System zu bekommen. Etwa 500m vom Aachtopf entfernt gibt es eine Doline. Dort haben wir angefangen, einen Schacht zu graben und gehofft, nach wenigen Metern ein großes Höhlensystem zu entdecken. Das Ganze war nicht unumstritten, da man in einem geschützten Biotiop eigentlich keine großen Löcher graben sollte. Durch die Unterstützung des geologischen Landesamtes und des damaligen Wasserwirtschaftsamtes wurden unsere Aktivitäten jedoch geduldet. Nach jahrzehntelanger Arbeit mit insgesamt über 300 Helfern ist der Schacht heute über 100m tief. Wir haben den Karstwasserspiegel erreicht und eine große Unterwasserhöhle gefunden, die nach Norden in Richtung Donau verläuft. Wir haben bisher noch kein Ende erreicht. Dieser Zugang zum Karstwasserspiegel ist natürlich ein großer Glücksfall. Er ermöglicht uns eine Vielzahl von Messungen durchzuführen, aufgrund der Ergebnisse Hypothesen aufzustellen und diese Hypothesen mit weiteren Messungen zu überprüfen. Derzeit gehen wir Hinweisen nach, die einen lufterfüllten Zugang zu einem vadosen System möglich erscheinen lassen. Aber auch der scheinbar einfache und klare Zusammenhang zwischen Dolinensee und Aachquelle scheint nicht so zu sein wie wir es zunächst vermutet haben. Bei der Interpretation von Beobachtungen und den daraus folgenden nächsten Schritten waren wir nicht immer einer Meinung. Unser Dialog war jedoch immer geprägt von gegenseitigem Respekt und menschlicher Achtung. Wir sind sehr froh, dass uns Herr Prof. Dr. Käß in dieser spannenden Zeit begleitet. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Käß, wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zum 90. Geburtstag. Neben unserer Achtung vor Ihren fachlichen Leistungen möchte ich hiermit auch unsere Achtung vor Ihrer Persönlichkeit und Ihrer menschlich warmen und manchmal verschmitzten Art zum Ausdruck bringen, mit der Sie uns als Laien begegnen. Wir sind Ihnen dankbar für Ihren Einsatz und Ihre Leistungen zur Erforschung der Donauversinkung und der Aachquelle. Sie haben es verstanden, über Jahrzehnte das Interesse an dem versickerten Wasser der Oberen Donau nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch bei Ihren Forscherkollegen immer wieder aufrecht zu erhalten. Durch Ihre unzähligen Publikationen und durch die Beiträge Ihrer Forscherkollegen haben wir eine gute Basis, um des Naturphänomen der Schwarzen Donau weiter zu ergründen. Der Verein der Freunde der Aachhöhle dankt Ihnen für diesen Einsatz und wir hoffen, dass Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung weiter so tatkräftig unterstützen. Sie haben uns immer gelehrt, aber nie belehrt. Vielen herzlichen Dank. 6. Juni 2014 Seite 15

18 4.6. Hans-Joachim Bädorf, Bad Münstereifel Sehr geehrter, lieber Herr Professor Dr. Käß, sehr geehrter Herr von Storch, lieber Herr Renn, lieber Herr Bürgermeister, lieber Jürgen, lieber Ekkehart, meine sehr geehrten Damen und Herren, nun müssen Sie es auch noch kurz erdulden, dass sich ein rheinischer Zungenschlag in die verdiente lange Reihe der Grußworte, Referate und der Laudationes einreiht: Mein Name ist Achim Bädorf. Ich komme aus Bad Münstereifel und führe unter anderem den Verband Deutscher Kneippheilbäder und Kneippkurorte - also Leute, lieber Herr Professor Käß, die auch mit Wasser zu tun haben. Aber natürlich spreche ich heute zu Ihnen als Vorsitzender des Ausschusses für Begriffsbestimmungen des Deutschen Heilbäderverbandes, der Ihnen seine Hochachtung zum heutigen Ehrentag entrichtet. Man muss vielleicht kurz zum Verständnis mancher Zuhörer darauf hinweisen, dass Kurorteangelegenheiten im föderalen Aufbau unserer Bundesrepublik in die Zuständigkeit der Bundesländer fallen. Es muss deshalb ein Bemühen darum geben, auf Deutschlandebene sozusagen eine Blaupause für die Kurortegesetzlichkeiten der Länder zu erstellen, um nach aller Möglichkeit im Föderalismus eine Einheitlichkeit des Kur- und Bäderwesens zu gewährleisten. Diesen Versuch stellen nun seit vielen Jahrzehnten die Begriffsbestimmungen an - vom Deutschen Heilbäderverband gemeinsam mit dem Deutschen Tourismusverband herausgegeben und dahinter steht das beständige Bemühen des entsprechenden Fachausschusses um unsere ortsgebundenen und ortstypischen Heilmittel in Deutschland, ihre Zusammensetzung und Anwendung und vieles mehr in diesem Zusammenhang. Da war es, nachdem ich nun bereits vor einiger Zeit den Vorsitz dieses interdisziplinären Gremiums übernehmen durfte, natürlich nur eine Frage der Zeit, bis ich - meine sehr geehrten Damen und Herrn - vor die Käß sche Mauer gelaufen bin. Sie beachten bitte: bei der Obacht über die korrekte Verwendung wissenschaftlich belegter Begriffe geht es nicht um Körpergröße, sondern um wissenschaftliche Autorität. Und die haben Sie, lieber Herr Professor Käß, nicht zuletzt in den nun laufenden Prozess der Überarbeitung, der besseren Verbalisierung und Strukturierung der Begriffsbestimmungen für Ihren Fachbereich mit eingebracht. So hat mir dann die beschriebene Käß sche Mauer, die mir deutlich aufgezeigt hat, wie mit lange gehüteten Fachbegriffen im Bereich der Hydrologie und Hydrogeologie bei den Begriffsbestimmungen umzugehen ist. Für meine Zeit des Ausschussvorsitzes jedenfalls ist mir nur ein Fall bekannt, in dem ein Initiator eine gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft und des Ausschusses für Begriffsbestimmungen des Deutschen Heilbäderverbandes nachgerade erzwungen hat und das waren natürlich Sie, lieber Herr Professor Käß. In diesem Prozess habe ich Sie näher kennenlernen dürfen und mich dabei an ein Wort erinnert gefühlt, das wir im Rheinland kennen, um die hartnäckige Leistung eines besonderen Menschen zu beschreiben: Klein und wacker baut den Acker! Wenn es jemanden gibt, auf den diese Beschreibung idealtypisch zutrifft, dann sind Sie es, Herr Professor Käß. Und auch wenn wir nicht jeden Punkt zu Ihrer Zufriedenheit abschließen konnten, so bin ich doch sehr sehr gerne heute nach Umkirch gekommen, um den Wissenschaftler und den Menschen Käß zu grüßen und zu ehren. Ich kann dabei auch im Namen meiner Ausschusskollegen sprechen, wenn ich hier und heute sage, dass wir bei Fertigstellung den neuen Teil der Begriffsbestimmungen zu den Heilwässern und Heilwasseranalysen Ihnen widmen werden, lieber Herr Professor Dr. rer. nat. Werner Käß! Nun habe ich mich als jemand, der in früherer Zeit auch schon einmal hauptamtlicher Bürgermeister einer Kommune gewesen ist, bei Ihrer geschätzten und hervorragenden Würdigung, lieber Herr Professor Dr. Schaff, und bei den von Ihnen gemachten Aussichten wie ausgedrückten 6. Juni 2014 Seite 16

19 Wünschen an eine Begebenheit aus diesem meinem früheren Leben erinnert gefühlt. Mein ältester Mitbürger in der Stadt wurde von mir natürlich regelmäßig in jedem Jahr zur Gratulation besucht. Er, der im 105. Lebensjahr noch Ehrenbürger von Bad Münstereifel wurde, hatte ein Jahr zuvor die Gratulanten bei sich Zuhause empfangen und mir dabei für die Zeit meines Besuches einen Platz an seiner Seite zugewiesen. Über die Stunden eines kurzweiligen Nachmittages fiel mir dabei auf, dass der Jubilar, der auch wegen seiner bekannten Vorliebe für einen guten Tropfen reichlich mit entsprechenden Flaschen beschenkt wurde, in der schönen Regelmäßigkeit einer Dreiviertelstunde seinen Platz verließ, um nach etwa 10 Minuten schwer atmend wiederzukehren. Nachdem dies ein paar Mal passiert war, begann ich mir leichte Sorgen zu machen und fragte ihn deshalb: Josef, was machst du da? Darauf antwortete er mir sofort: Na, ich muss die Geschenke doch ab und an versorgen! Im Klartext hieß dies, dass er von Zeit zu Zeit eine ganze Reihe der geschenkt erhaltenen Flaschen treppab in seinen Keller trug, um sie dort an den bestimmungsmäßigen Platz zu legen und dann zur Geburtstagsgesellschaft zurückzukehren. Jetzt entscheiden Sie bitte, meine sehr geehrten Damen und Herrn dieser Festgesellschaft, warum mir diese Begebenheit gerade hier und heute im Angesichte unseres Jubilars einfällt und warum ich mir eine Wiederholung mit anderen Personen an einem anderen Ort so gut vorstellen kann und wünsche. Lieber Herr Professor Käß, es entspringt sicherlich den Ratgebern für ein gelungenes Grußwort, wenn man sich bemüht, zum Ende mit einem hoffentlich treffenden Zitat abzuschließen. So habe auch ich mich auf die Suche gemacht und ich bin bei Christian Morgenstern fündig geworden. Dessen Gedicht Das Wasser möchte ich hier jetzt vortragen: Ohne Wort, ohne Wort rinnt das Wasser immerfort; andernfalls, andernfalls spräch es doch nicht andres als: Bier und Brot, Lieb und Treu, und das wäre auch nicht neu. Dieses zeigt, dieses zeigt, dass das Wasser besser schweigt Ich denke nun bei diesem Gedicht an Sie, lieber Herr Professor Käß, nicht so sehr wegen der Zeile Bier und Brot, Lieb und Treu. Ich denke an Sie, weil Christian Morgenstern sich bei diesem Gedicht deutlich geirrt hat: das Wasser spricht sehr wohl es spricht mit dem, der es hören kann und der es versteht, der mit ihm reden kann und die Erkenntnisse dieser gar nicht so fremden Sprache für uns andere umsetzen kann. So haben wir es von Ihnen, lieber Herr Käß, und über Sie heute erneut gehört und gelernt. Darauf möchte ich aufbauen: Machen Sie die Wässer bitte noch lange reden, tun Sie dies für sich und uns und bauen Sie noch lange wacker an unserem gemeinsamen Acker. Wir fühlen uns bei Ihnen und dieser Ihrer Sorge gut aufgehoben und gratulieren nochmals von ganzem Herzen zu Ihrem Ehrentag! Meine sehr geehrten Damen und Herren, haben Sie vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 6. Juni 2014 Seite 17

20 4.7. Gesine und Prof. Dr. Robert Langguth, Bad Rodach-Mährenhausen Lieber Werner! (Es gilt das gesprochene Wort! H.-J. B. Bad Münstereifel, den ) Welch schöne Geburtstagszahl! Sie gibt Anlass für Erinnerungen auch bei uns als Deinen Gästen. Nachdem nun schon so viele aus der Wissenschaft und so hochgeistig gesprochen haben, wollte ich gern mal etwas Einfaches sagen, mit einer Frauenstimme sozusagen... Ich spreche auch für einige von denen, die nicht nur hydrogeologisch und geochemisch mit Dir zu tun hatten, auch von uns, Robert und Gesine Langguth. Denn der wichtigste Teil unseres Lebens begann vor 55 Jahren hier in Baden, in Freiburg im Breisgau. Wir waren damals heimlich verlobt. Ich arbeitete in der Loretto-Apotheke im schönen Dreisamtal. Dort erzählte mir die Witwe von Rudolf Binding immer von der schönen Moselfahrt aus Liebeskummer... Zu Freiburg, den Bächle, der Dreisam und dem Schwarzwald gehört für mich Werner Käss, der wieselflinke Chef des chemischen Labors in der Albertstraße. Geologen im allgemeinen waren für mich vom Wetter gegerbte Männer in hellbraunen Cordhosen und derben Wanderschuhen, mit Hämmern bewaffnet und einem Salzsäurefläschchen ( 10 %ig) in der Weste. Aber sie zeigten immer herzliche Gesten und steckten voller Erlebnisse. Bei Führungen, die sie Exkursionen nannten, gab es immer Überraschungen. Zum Ende wurde zünftig eingekehrt und Wein getrunken. Im Kaiserstuhl gab's aber zu Anfang immer ein Bier für den sog. Gemeindurst ; danach für den Edeldurst immer edlere Kreszenzen. Bei den Exkursionen im Elsass gab es Flammeküchle. In Sybillenbad sogar Radonwasser. Später bei einem großen Treffen in der Eifel erzählte Werner davon, wie er sich am Kriegsende als 21jähriger mit Rucksack abenteuerlich durch die Vulkaneifel durchschlug, um in seine schwäbische Heimat zu kommen. Angeblich sammelte er dabei aus den verlassenen Bunkern geologische und topografische Karten... Bei vielen dieser Treffen war Hanna dabei, und sie kam mir mit ihrem sanften Wesen immer näher. Geblieben ist mir das fröhliche Wortspiel, nicht badisch, nicht schwäbisch, sondern, oh höre: friesisch, das Werner und sie so vortrefflich aufsagten: Ick seh Di. Dat freit mi. Ick sop Di tu. Dat tu. Proost! Ick hebb Di tusopen. Hast'n rechten troffen Juni 2014 Seite 18

21 Wenn ich heute an die beiden, an Hanna und Werner denke, fällt mir immer ein Gedicht von Friedrich Rückert (1788 bis 1866) ein, der nur unweit von unserer neuen Heimat Märchenhausen in Neuses bei Coburg lebte. Es ist eine geradezu angewandt hydrogeologische Seltenheit unter den mehr als 6000 Gedichten Rückerts, und es heißt: Der Pumpbrunnen Das soll mein Festgedicht für Hanna und Werner sein. Es beschreibt beschaulich und gut die so gewaltige Arbeit der beiden für das viel gepriesene Deutsche Bäderbuch, das nur fröhlich und eingespielt gelingen konnte. Und ich und viele andere, vielleicht alle hier, stehen daneben und wissen nicht recht, wie sie zu einem frischen Schluck (Wasser) gelangen könnten! Doch hören Sie selbst: Der Pumpbrunnen Jüngst an Mittags heißem Strahl Wollt' ich Wasser schöpfen. Leider fehlt' es allzumal Mir an Krug und Töpfen. Als ich an dem Brunnen stand, Mußt' es mich nicht kränken? Daß ich mich an seinem Rand Selbst nicht konnte tränken! Wenn ich an der Pumpe zog, Floß es vorne nieder; Wenn ich dann dahin mich bog, Stockt im Fluß es wieder. Als ich scheu zur Seite trat, Kam ein Paar gegangen, Das es mit behendem Rat Wußte anzufangen. Wenn er an der Pumpe stand, Hielt den Mund sie unter; Pumpte sie dann mit der Hand, Trank er selber munter. Als sie so sich abgefrischt, Fort ging's ohne Stocken. Als ich mir den Mund gewischt, War er leider trocken. Eine gute Lehr' allein Hatt' ich abbekommen: Auf der Welt allein zu sein, Kann zu gar nichts frommen. Einsam trinkt ein Waldeskind Wohl am Quell im Freien; Wo der Stadt Pumpbrunnen sind, Trinkt sich's nur zu zweien. Nun habe ich als einziges Weiberla zu Ihnen sprechen dürfen. So dann mit einem Stromberger Weiberle-Wein: Alles Gute, lieber Werner! 6. Juni 2014 Seite 19

22 4.8. Dr. Walter Obermiller, E. Schweizerbart sche Verlags-Buchhandlung Nur mündlich 4.9. Dr. Ekkehart Meroth, Präsident Heilbäderverband Baden-Württemberg e.v., Vizepräsident Deutscher Heilbäderverband e.v., Bad Krozingen Nur mündlich 6. Juni 2014 Seite 20

23 5. Vorträge 5.1. Fortschritte in der Tracerhydrologie in den letzten 50 Jahren, Prof. Dr. H. Höltzl Festkolloquium,,!!!!Prof.!Dr.!rer.!nat.!Werner!Käss! zum!90sten!geburtstag! Fortschri<e!der!Tracerhydrologie!in! den!letzten!50!jahren!! Heinz!Hötzl,!Karlsruhe!,!!!!!!!!!!Tracerhydrologie!! Teilbereich)der)Hydrologie,)der)sich)mit)der)Untersuchung)der) Fließ5)und)Ausbreitungsvorgänge)von)Wasser)oder)von)im) Wasser)transpor=erten)Stoffen)in)ober5)und)unterirdischen) Gewässern)befasst.) Hydrologische!Tracer:!Markierungsstoffe)für)das)Wasser) ) )natürliche)tracer)(umwelhracer):)natürliche)isotope)und) ) ))))chemische)verbindungen,)zivilisatorische)stoffe) ) )künstliche)tracer:)salze,)farb5)und)fluoreszenzstoffe,) ) ))))Isotope,)Par=keltracer)(Sporen,)Bakterien,)) ) ))))Phagen)) 6. Juni 2014 Seite 21

24 Verkarstung+und+Karstgrundwasserleiter+ 6. Juni 2014 Seite 22

25 !!!Markierungsversuch!Donauversickerung!!Prof.!A.!Knop!1877! (aus%w.%käss,%2004)% 6. Juni 2014 Seite 23

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