Kondenswasser am Fenster?

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1 the dry side of life Kondenswasser am Fenster? T STRIPE ist die Lösung - Ihre Fenster bleiben trocken

2 Das Gutachten des IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie Das IBO Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie erforscht als unabhängiger, gemeinnütziger, wissenschaftlicher Verein die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Bauwerk und Umwelt. T STRIPE hat das IBO beauftragt, die Wirkungsweise von T STRIPE wissenschaftlich zu untersuchen, um diese nicht nur in der Praxis, sondern auch durch ein Gutachten eines unabhängigen Instituts beweisen zu können. Das IBO hat T STRIPE daher einer detaillierten bauphysikalischen, energetischen und raumklimatischen Bewertung unterzogen. Die Auswirkungen von T STRIPE wurden an einem raumhohen Fenster und einem Dachflächenfenster untersucht. Die Wärmebrückenberechnung ergab folgende Ergebnisse: Bei einer angenommenen Außentemperatur von -12 C wurde ohne T STRIPE eine minimale Innenoberflächentemperatur von ca. 7 C erreicht. Diese Temperatur tritt im Bereich des Glasverbundes auf. Durch den Einsatz von T STRIPE kann der Schwachpunkt im Bereich des Glasrandverbundes gelöst werden und die minimale Temperatur erhöht sich auf 16 C, wobei diese nun im Bereich der Scheibenmitte auftritt (da T STRIPE den Randbereich des Fensters erwärmt). Das Heizelement erreicht dabei übrigens eine maximale Temperatur von 38,9 C. Die Berechnungen zeigen deutlich, dass die Oberflächentemperatur im Bereich des Glasrandes deutlich angehoben wird (siehe im Bild oben rechts). Durch den Einsatz von T-STRIPE kann der Temperaturfaktor f RSI -Wert deutlich angehoben werden: Istwert f RSI Grenzwert Kondensatbildung Grenzwert Schimmelbildung ohne T-STRIPE 0,59 >=0,69 >=0,71 mit T STRIPE 0,88 >=0,69 >=0,71 Ergebnis: Durch das T STRIPE System werden die Grenzwerte für Kondensat- und Schimmelbildung nicht unterschritten, es bildet sich daher weder Kondenswasser noch Schimmel! T STRIPE hat noch weitere positive Auswirkungen: Durch die starke Erwärmung im Glasrandverbund und die dadurch aufsteigende warme Luft wird eine zusätzliche Erwärmung der gesamten Verglasung erreicht. 63,2% der eingesetzten Wärmeenergie wird direkt in den Wohnraum abgegeben. Damit ist bewiesen, dass Fenster durch T-STRIPE eine angenehme Abstrahlung bekommen, weil diese nicht mehr kalt sind. Ein Großteil der eingesetzten Energie geht also nicht verloren, sondern trägt zu einer Erwärmung des Raumes bei. 2

3 T STRIPE ist das erste flexible Fensterheizsystem, das Kondenswasser erfolgreich verhindert. Es wurde speziell für den Einsatz an Fenstern entwickelt, um zielgerichtet das Problem der nassen Scheiben für immer zu lösen. T STRIPE heizt den Randbereich der Fensterscheiben, sodass sich dort nie mehr Schwitzwasser bildet. Wirkung & Nutzen von T STRIPE Nie mehr Kondenswasser an den Fenstern Erwärmung des Randbereiches der Fensterscheiben Trockene & schöne Fenster Kein gesundheitsgefährdender Schimmel Längere Haltbarkeit und weniger Servicekosten Besseres Wohngefühl durch angenehme Abstrahlung Kein unnötiges Lüften und Heizen mehr Mit T-STRIPE wird zusätzliche Wärme an den Wohnraum abgegeben. T STRIPE ist ein bewährtes System, das bereits tausende Fenster in Einfamilienhäusern, Wohnbauten und Bürogebäuden trocken hält. Besonders geschätzt wird das Fensterheizsystem für Wohnraumfenster, Dachflächenfenster, Wintergärten und große Glasverbauten, da dort häufig Kondenswasser auftritt. Montage & Betrieb von T STRIPE einfacher, schneller und sauberer Einbau eigenhändig, von einem T STRIPE Montagepartner oder einem Elektriker bei bestehenden und neuen Fenstern geringster Stromverbrauch je nach Montageart fast unsichtbar passend für alle Fensterarten die Fenster bleiben voll funktionsfähig T-STRIPE Heizelement ENTSTEHUNG VON T STRIPE Maximilian Hron nun Eigentümer und Geschäftsführer der Firma T STRIPE GmbH gehörte früher zu den Leidtragenden, die jeden Morgen ihre Fenster trocken wischen mussten: Ich habe mir vor ein paar Jahren eine neue Wohnung gekauft mit einer wunderschönen raumhohen Fenster- und Türenfront zur Terrasse sowie vielen Dachflächenfenstern. Nur leider hat sich genau dort so viel Kondenswasser gebildet, dass ich im Winter fast täglich den gesamten Parkettboden davor trocken wischen musste. Aber bekanntlich macht Not erfinderisch und da Maximilian Hron bereits Patente auf andere Erfindungen hat, entwickelte er in einem langen und aufwändigen Prozess ein eigenes System, das Kondenswasser zuverlässig verhindert: T STRIPE. 3

4 FUNKTIONSWEISE VON Kondenswasserbildung ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur der Oberflächen. Um Kondenswasser aktiv zu verhindern, muss erstens die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Lüften (optimal ist eine Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60%) reduziert und zweitens die Oberflächentemperatur der kalten Bereiche mit T STRIPE erhöht werden. Kondenswasser und in der Folge Schimmel entstehen zumeist in den Ecken und Randzonen des Fensters. Bei großen Unterschieden zwischen Innen- und Außentemperatur kommt es auch bei hochwertigem Isolierglas zu einem Temperaturabfall an den Rändern des Fensters. Diese sind die schwächste Stellen der Konstruktion. Eine Wärmebildkamera zeigt deutlich: Der blaue Bereich (links) ist so kalt, dass Kondenswasser entsteht. Rechts erwärmt T STRIPE den Randbereich (rot/gelber Bereich), sodass sich kein Kondensat mehr bilden kann! Info: 63,2% der eingesetzten Wärmeenergie werden in den Raum abgegeben, sodass T STRIPE auch zu dessen Erwärmung beiträgt (Gutachten des IBO). Es lohnt sich, T STRIPE zu montieren, denn Kondenswasser ist ein teures, lästiges und manchmal sogar gesundheitsgefährdendes Problem: Teuer, weil das Wasser mit der Zeit die Gummidichtung, den Rahmen und letzten Endes sogar das Fensterbrett, das Mauerwerk oder den Boden zerstört. Die Fenster werden schneller undicht und kaputt, was hohe Heizkosten und schließlich teure Ausgaben für neue Fenster verursacht. Lästig, weil das Fenster regelmäßig trocken gewischt werden muss, meistens öfter und/oder länger gelüftet wird als es eigentlich notwendig wäre und in weiterer Folge übermäßig geheizt werden muss. Dies kommt wiederum teuer, denn wenn Sie die Temperatur um ein Grad erhöhen, zahlen Sie einen um sechs Prozent höheren Energieaufwand! Gesundheitsgefährdend kann Kondenswasser dann werden, wenn sich zuerst unsichtbare Sporen und danach Schimmel bilden. Der Schimmel verteilt sich im ganzen Raum, was bei Menschen mit Allergien oder mit schwachem Immunsystem (zum Beispiel Kinder und Senioren) den Gesundheitszustand negativ beeinflussen kann. Weiters wird das subjektive Wohlbefinden durch die kalte Abstrahlung der Fensterscheiben beeinträchtigt. 4

5 STEUERUNG VON Durch den Einsatz eines Thermostats wird T STRIPE besonders komfortabel und stromsparend betrieben. Das Thermostat misst die Temperatur direkt an der Fensterscheibe und schaltet die Fensterheizung genau dann ein, wenn Kondensat entstehen würde. Zur Auswahl stehen ein Standardthermostat und ein Funkthermostat. Bei beiden Varianten ersparen Sie sich das händische Ein- und Ausschalten und Sie senken die Energiekosten. Standardthermostat Funkthermostat An ein Standardthermostat können viele Fenster mit T STRIPE angeschlossen werden (in Summe bis zu 100m des Heizelements). Von jedem Fenster muss ein Stromkabel zum Thermostat geführt werden. Am einfachsten ist es daher, pro Raum ein Thermostat zu verwenden. Bei größeren Anlagen wie etwa Hotels ist der Einsatz eines Funkthermostats zu empfehlen, da dieser die Montage erheblich vereinfacht. Mit einem Funkthermostat können beliebig viele Schaltaktoren gesteuert werden, die in der Folge T STRIPE an einem oder mehreren Fenstern automatisch ein- und ausschalten. Eine Alternative zu einem Thermostat ist eine digitale Zeitschaltuhr, die T STRIPE automatisch während der Nachtstunden aktiviert. Der Stromverbrauch von T STRIPE ist generell sehr gering. Pro Laufmeter des Heizelements werden ungefähr 10 Watt benötigt. Bei einem Fenster mit einem Umfang von 4m beträgt der Stromverbrauch daher ca. 40 Watt, was jenem einer schwachen Glühbirne entspricht. Info: Durch eine optimale Steuerung mit einem Thermostat kann die Betriebszeit der T STRIPE Fensterheizung deutlich verringert werden. Dies spart Energie und damit Kosten. (Gutachten des IBO) 5

6 MONTAGE VON Sie haben die Wahl zwischen einem Komplettset oder einzelnen Komponenten, die Sie selbst zusammen stellen: Der Kauf eines Komplettsets ist zu empfehlen, wenn T STRIPE nur an einem oder zwei Fenstern montiert werden soll. Werden mehrere Fenster mit dem Fensterheizsystem ausgestattet, lohnt es sich, die Teile einzeln zu bestellen. Die Verkabelung der Fenster wird hierbei dauerhaft vorgenommen (zum Beispiel Unterputz oder in Kabelkanälen). Zusätzliche Komponenten (Thermostat, Stecker) sind jederzeit leicht zu ergänzen. T-STRIPE Montage T-STRIPE Komplettset Ein Komplettset besteht aus folgenden Teilen: Heizelement in der passenden Längenkategorie, dieses muss bei der Montage vor Ort nur mehr auf den exakten Umfang des Fensters gekürzt werden Reiniger, um das Heizelement und die Fensterscheibe vor der Montage zu reinigen Flüssigkleber, um das Heizelement auf der Scheibe zu befestigen Anschlussstecker, um das Heizelement an das Stromkabel anzuschließen Stromkabel mit Schukostecker und Anschlussbuchse, sodass T STRIPE an jede Steckdose angeschlossen werden kann Wer sich die einzelnen Teile selbst zusammen stellt, benötigt folgende Komponenten: Heizelement in der Länge des Fensterumfanges Reiniger, um das Heizelement und die Fensterscheibe vor der Montage zu reinigen beidseitiges Klebeband, welches eine rasche und einfache Montage ermöglicht Anschlussgarnitur, um das Heizelement an das Stromkabel anzuschließen Stromkabel mit Schukostecker, sodass T STRIPE an jede Steckdose angeschlossen werden kann Gerne erstellen wir Ihnen kostenlos ein individuelles Angebot. Wir empfehlen folgendes Zubehör: Thermostat oder Zeitschaltuhr Design-Aluleiste, um das Heizelement elegant zu verkleiden. Mini-Kanal, um das Stromkabel verdeckt vom Fenster zur nächsten Stromquelle zu führen Die detaillierten Montageanleitungen finden Sie bei den Produkten und im Internet auf im Menüpunkt Service unter Downloads. T-STRIPE Stromanschluß Tipp: Der Umfang des Fensters plus 10cm ergibt die passende Länge des Heizelements. Beispielsweise wird für ein Fenster mit der Größe von 140 x 60cm ein 4,1m langes T STRIPE benötigt. Das Heizelement mit der Länge 3,60-4,40m ist daher das richtige, bei der Montage wird es auf 4,1m gekürzt. 6

7 MONTAGEARTEN Generell kann T STRIPE bei allen Fensterarten montiert werden. Es wird entweder direkt auf die sichtbare Fensterscheibe geklebt, hinter der Glasleiste verlegt oder mit der Design-Aluleiste elegant verkleidet. Die Funktionsfähigkeit des Fensters wie das Öffnen, Kippen und Schließen bleibt bei allen Varianten voll erhalten. Montage auf der sichtbaren Fensterscheibe Diese Möglichkeit ist bei allen Fensterarten und allen Materialien einsetzbar. Das T STRIPE Heizelement wird entweder mit einem Flüssigkleber (im Komplettset enthalten) oder dem beidseitigen Klebeband (einfach und schnell zu verarbeiten) direkt auf das Glas am äußersten Rand der sichtbaren Fensterscheibe geklebt. Das Heizelement ist dezent silber und hat einen Durchmesser von nur 3,8mm, sodass es kaum auffällt und die schöne Optik des Fensters erhalten bleibt. Montage hinter der Glasleiste Bei vielen Fenstern vor allem jenen aus Kunststoff können Sie den innersten Rand des Fensterrahmens (die Glasleiste) abnehmen und so T STRIPE dahinter verlegen. Nach der Montage bringen Sie die Glasleiste wieder am Fenster an. Dadurch ist das Heizelement nicht mehr zu sehen, nur ein Teil des Stromkabels bleibt im unteren Eck sichtbar. Montage mit der Design-Aluleiste Wer das Heizelement nicht hinter der Glasleiste verlegen kann und es nicht direkt auf die Fensterscheibe kleben möchte, verkleidet dieses mit der eleganten Design-Aluleiste (siehe Foto). Diese können Sie bei uns in silber kaufen und wenn gewünscht in einem Fachbetrieb in jeder beliebigen Farbe pulverbeschichten lassen. Diese Möglichkeit wird gerne bei Holzfenstern und farbigen Alufenstern (z.b. in Wintergärten) umgesetzt. Montage bei einer Ganzglasecke Bei vielen modernen Häusern werden Ganzglasecken eingebaut, da diese an Hausecken eine uneingeschränkte Aussicht ohne Fensterrahmen ermöglichen. Werden die Fenster neu eingebaut, dann kann das Heizelement direkt in der Silikonfuge versteckt montiert werden, sodass dieses nicht sichtbar ist. Bei bestehenden Fenstern wird T STRIPE auf beiden Glasscheiben am äußersten Rand verlegt. Im Eck/Am Stoß verläuft in der Folge je ein Heizelement auf je einer Fensterscheibe. Durch diese verstärkte Heizleistung wird Kondenswasser verlässlich verhindert. Ob aus Holz, Kunststoff oder Alu, T STRIPE kann bei allen Fenstern montiert werden. T-STRIPE Design-Aluleiste in dunkelgrau pulverbeschichtet T-STRIPE lässt auch bei Ganzglasecken kein Kondenswasser mehr entstehen. Individuelles Design für Ihr Fenster: Mit der attraktiven Design-Alu Leiste machen Sie Ihr Fenster zu einem eleganten Wohnaccessoire. Verkleiden Sie Ihr T-STRIPE Heizelement mit dem Designstück aus Silber oder der Farbe Ihrer Wahl aus dem Nutzen wird ein Stil. 7

8 Mit T STRIPE bildet sich nie mehr Kondenswasser an Dachflächenfenstern an Fixverglasungen... in Wintergärten... in Wohngebäuden the dry side of life T STRIPE GmbH Rautenweg Wien, Austria Tel.: Fax: / 31 Mail: info@t-stripe.com Web: bei raumhohen Fenstern 02/2011

9 DrPL.-rNG. cünrner APFELBAGHER ARCHTTEKT, ZTVTLTECHNTKER (RUHENDE BEFUGNTS) G E RIC HTSSAc HvT RSTAN D IGE R A-1120 WIEN, SCHÖNBRUNNER STRASSE TEL 01/ / FAX 01t SAC HVERSTAN DIG ENG UTAC HTE N PRIVATGUTACHTERN IM AUFTRAG ING. MAXIMILIAN HRON, 1210 WIEN AUSFERTIGUNG 1 (AUFTRAGGEBER) AUSFERTTGUNG 3 (SV) An Ing. Maximilian Hron Wenhartgasse Wien Betriffi KONDENSATBILDUNG AN FENSTERKONSTRUKTIONEN (VERGLASUNGEN UND DEREN EINFASSUNGEN) KON DENSATVE RH I N DERU NG DURCH DAS SYSTEM T-STRIPE ANWEN DU NGSTECHNISCHE ANALYSE AUS BAUPRAKTISCHER SICHT Wien G 06/041/ap P (Seite 1-11 ohne Anlagen) URKUNDE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT

10 -2- Dipl. lng. Günther Apfelbacher 06l041lap T-Stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien P 06/03 VERHINDERUNG VON KONDENSATBILDUNGEN AN FENSTER- KONSTRUKTIONEN (VERGLASUNGEN UND EINFASSUNGEN} DURCH DASSYSTEMT-STRIPE ANWEN DU NGSTECH N ISCH E ANALYSE AUS BAU PRAKTISCH ER SICHT SACHVERSTANDIG ENG UTACHTEN 1) GRUNDLAGEN 1.11 Beauftragung 1.21 Zweck Mündliche Beauftragung zur Ausarbeitung einer unabhängigen technischen Analyse der Anwendung und Wirkungsweise des Systems T - Stripe aus baupraktischer Sicht (Erstellung eines Gutachtens) durch Herrn lng. Maximilian Hron, Inhaber der Firma T-Stripe, anläßlich einer Präsentation von bereits durchgeführten Installationen und vom Auftraggeber bereits ausgearbeiteter Unterlagen (Thermografien und Fotodokumentation) in der Wohnung Wenhartgasse 13134, 1210 Wien, am Feststellung der Wirkungsweise des Systems anhand der in der Wohnung durchgeführten Installationen und der dazu vorliegenden Unterlagen und weiters Analyse der Anwendung und Wirkungsweise aus baupraktischer Sicht durch einen unabhängigen, bei der Systementwicklung nicht involvierten allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierlen Sachverstä nd i gen des ei nsch läg igen Fachgebietes mit entsprechender Berufserfahrung hinsichtlich Baufeuchtigkeit und deren Ursachen und Folgen, 1.3) Befundaufnahmen und Erhebungen {.3.1) örtliche Besichtigung Eine Feststellung des vorhandenen Zustandes und der Wirkungsweise bei den vorhandenen klimatischen Bedingungen fand statt am um Uhr vor Ort, wie oben angeführt. Anwesend: Hr. Ing. Maximilian Hron, Inhaber der Firma T - Stripe Hr. Dipl. Ing. Apfelbacher, SV Ende: Uhr

11 Dipl. Ing. Günther Apfelbacher T-Stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien lap P 06/03, -3- Anmerkunq: Bei dieser Besichtigung wurde im Zuge der Erörterung der Problemstellung eine optische und soweit ohne Eingriffe in die Konstruktionen mögliche mechanische Zustandsfeststellung der in der Wohnung mit dem System T- Stripe ausgestatteten Fenster getroffen und in die vorhandenen Unterlagen Einsicht genommen. Fotos wurden nicht angefertigt, da solche für die Erstellung der Analyse nicht erforderlich sind. Messungen wurden nicht durchgeführt, da aufgrun der klimatischen Randbedingungen bei der Besichtigung (zu geringe Temperaturdifferenz aussen - innen) kein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen gewesen wäre Erhebungen Telefonische Erhebungen wurden durchgeführt hinsichtlich des Vorliegens von Erfahrungswerten und von Sicherheitsvorschriften bei lnstallationen dieser Art Urkunden, Planunterlagen o Web-Seiten vom G. Diverse Wärmebilder System lnfrared Solutions, mit der Darstellung eines Dachflächenfensters (Velux) der Wohnung, mit Temperaturangaben, linke untere Ecke, ohne T-Stripe, unterer Bereich, ohne T-Stripe, gesamtes Fenster, mit T-Stripe und eines Terrassenfensters (Schober) der Wohnung mit Temperaturangaben, unterer Bereich, miuohne T-Stripe oberer Bereich, miuohne T-Stripe Aufnahmezeitraum lt. Angabe zw und Uhr, am o Farbkopie mit 3 Farbfotos von 2 nebeneinanderliegenden Dachflächenfenstern im Wohnzimmer, mit und ohne T-Stripe, ohne Datum o Farbkopie mit 3 Farbfotos eines unteren Bereiches des Terrassenfensters des Wohnzimmers, Fenstersteher mit Fixverglasung mit T-Stripe links und Flügel ohne T-Stripe rechts, vom ,7.21und 7,32 Uhr 1.5) Sonstige Unterlagen Einschlägige Fachliteratur und Seminarunterlagen im SV-Büro

12 2l BEFUND (ZUSTANDSFESTSTELLUNG) 2.11 Vorbemerkung Die Darstellung des Sachverhaltes erfolgt auf der Grundlage der Angaben des Auftraggebers, bei den Unterlagen wird von ihrer Richtigkeit ausgegangen, da kein Anlaß zu anderen Überlegungen besteht. Vor etwa einem Jahr wurde aufgrund - troz ausreichender Lüftung - im Bereich der Fenster immer wieder in der kalten Jahreszeit auftretender Kondensate bereits eine Besichtigung durchgeführt, bei welcher auch mögliche Maßnahmen zur Verhinderung erörtert wurden, wobei damals schon darauf hingewiesen wurde, dass eine Möglichkeit darin besteht, eine Erhöhung der Oberflächentemperaturen der betroffenen Stellen durch geeignete Maßnahmen herbeizuführen Allgemeines -4-!Dipl. Ing. Günther Apfelbacher 06lO41lap 1 it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien P 06/03 i Die Liegenschaft Wenhartgasse 13 befindet sich an der Westseite der in diesem Bereich etwa SSW - NNO verlaufenden Gasse im Ortsteil Jedlesee im21. Wiener Gemeindebezirk. Sie ist im wesentlichen mit zwei parallel zur Straßenachse verlaufenden Gebäudetrakten bebaut. Die Wohnung Top 34 ist im Dachgeschoß des rückwärtigen Gebäudeteiles, zwischen den beiden Gebäudefronten, angeordnet, dadurch ergibt neben einem freien Ausblick und einer Terrasse nach NW auch die Möglichkeit einer ausreichenden Querdurchlüftung. Zum Hof nach SO sind Dachflächenfenster vorhanden. Die Beheizung erfolgt durch eine Warmwasserradiatorenheizung, die Ausstattung besteht nur geringfügig aus feuchtigkeitsspeichernden Materialien (wie z. B. Textilien), der Fußboden in den Haupträumen aus einem verklebt verlegten versiegelten Fertigparkettbelag (dies im Hinblick auf den Feuchtigkeitshaushalt). Die Radiatoren befinden sich insbesonders im Wohnzimmer nicht unter den Fenstern. In diesem Zimmer wurden Fenster mit T-Stripe Heizungen ausgestattet. Die Fenster(-türen) bestehen im Wohnzimmer an der Westseite zur Terrasse aus senkrechten Kunststoffkonstruktionen mit lsol ierverg lasu ngen samt i nnenseiti gen Glasleisten, Hersteller Fa. Schober, die restlichen, an beiden Fassadenseiten befindlichen aus in der Dachschräge liegenden Naturholzkonstruktionen mit lsolierverglasungen ohne innere Glasleisten, Hersteller Fa. Velux. lm Gesamtzusammenhang erscheint wesentlich, dass insbesonders die nach NW orientierten Terrassenfenster im Zuge der wechselnden Jahreszeiten einerseits einer starken Sonnenbelastung von W und andrerseits einer starken Kälteeinwirkung durch die Wärmeabstrahlung nach N ausgesetzt sind.

13 idipl. Ing. Günther Apfelbacher it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien -5-06/041/ap I P 06/03 i Für die vorliegende Problemstellung ist die Kälteeinwirkung maßgeblich. Aktuelle Kondensatbildungen sind nicht erkennbar, solche treten nach den Ausführungen des Auftraggebers regelmäßig in der kalten Jahreszeit auf. Spuren von Verfärbungen und Schimmelpilzbildungen an Wänden und Decken, besonders bei den Fenstern und deren Wandanschlüssen, sind nicht erkennbar, diesbezüglich sind auch außer der Wahrscheinlichkeit und damit Gefahr des Auftretens durch Feuchtigkeit keine Beanstandungen vorhanden Sachverhalt, Problemstel lung Seit dem Bezug der Wohnung treten in der kalten Jahreszeit bei allen Fenstern an den Verglasungen und Flügeln bzw. den fixverglasten Rahmen Kondensate in größerem Ausmaß auf, bei den Kunststofffenstern kommt es zu Wasseransammlungen auf den Parapeten, welche ständig entfernt werden müssen, bei den Dachflächenfenstern kommt es zum Abrinnen von Wasser am schrägen Parapet, wenn es nicht ständig sofort entfernt wird. Durch diese Situation entsteht bei entsprechender Witterung eine erhebliche Einschränkung der Wohnqualität (Hygieneempfinden l). Zu Beginn wurde die Situation auf restliche Baufeuchte zurückgeführt, es trat jedoch in den folgenden Jahren keine Verbesserung auf. Die Hausverwaltung wurde über dieses Problem informiert, es fand daraufhin unter anderem eine Besichtigung durch einen Techniker statt, welcher feststellte, dass bei den technischen Anlagen kein Verstoß gegen die geltenden Normen vorhanden sei. Trotz der angeratenen, in hohem Ausmaß vermehrt durchgeführten Lüftungen der Wohnung und höherer Raumtemperaturen traten immer noch Kondensate bei den Fenstern auf. Aus diesem Grunde kam es zur Suche nach Alternativlösungen und zur Entwicklung des Systems T-Stripe durch den Auftraggeber des Gutachtens Fenster, aktueller Zustand Die Konstruktionen befinden sich in einem neuwertigen Zustand, Schäden sind generell von aussen auch bei näherer Betrachtung nicht erkennbar, Konstruktionsöffnungen wurden nicht durchgeführt, da dies für die nachfolgende Analyse nicht erforderlich erscheint. lm Wohnzimmer wurde bei einem fixverglasten Teil der aus mehrerenebeneinander liegenden Feldern bestehenden Kunststoff-Fenster-Türkonstruktion zur Terrasse in die Glasleisten ein Heizkabel des Systems T-Stripe eingebaut, der Austritt im Parapetbereich und ein Anschluß an das Stromnetz ist erkennbar.

14 ioipt. Ing. Günther Apfelbacher it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien -6-06t}41tap! P 06/03, Bei einem Dachflächenfenster dieses Zimmers ist beim Anschluß der Verglasung an den Flügel in der Innenecke rundumlaufend ein Heizkabel des Systems T-Stripe angebracht, eine Verbindungen zum Stromnetz ist ebenfalls vorhanden. Beide Installationen sind offenbar in Betrieb, eine fühlbare Erwärmung auch aller angrenzenden Konstruktionsteile ist vorhanden, Messungen werden nicht durchgeführt, da die Aussentemperaturen für die für eine nachhaltige Analyse erforderlichen Rückschlüsse hinsichtlich extremer Bedingungen zu hoch sind Ko nstru kti o ns besta ndtei le Die Konstruktionsbestandteile werden nicht näher untersucht, es kann aufgrun der nach Angabe des Auftraggebers erfolgten Installierung durch eine konzessionierte Fachfirma davon ausgegangen werden, dass die Materialien und Installationen ordnungsgemäß ausgeführt sind, ausserdem sollen die Anlagen lediglich aus baupraktischer Sicht hinsichtlich ihrer Wirkungsweise und sinnvollen Anwendung betrachtet werden. Nach Angabe des Auftraggebers wurden die Heizkabel speziell für diesen Einsatz entwickelt und hergestellt, der Einbau soll durch geeignete Kräfte erfolgen, die Firma T-Stripe stellt die Komponenten für die individuell verschiedene Anwendung und das Know-How dafür zur Verfügung. Eine diesbezügliche Patentanmeldung ist in Vorbereitung Zur Verfügung stehende Unterlagen Die vorhandene Fotodokumentation (Farbbilder) zeigt bei allen gezeigten Beispielen einerseits Kondensate und Tropfenbildungen an den Rändern der Konstruktionen, andrerseis vergleichbare, vollkommen kondensatfreie Teile, in allen Fällen jedoch im Mittelbereich klare Verglasungen, wobei nach einem Vergleich mit dem vorhandenen Zustand von der nachvollziehbaren Angabe des Auftraggebers ausgegangen werden kann, dass die kondensatfreien Teile mit T-Stripe beheizt wurden. Auf den Fotos der Terrassenfenster ist aussen auf dem Terrassenfußboden eine Schneelage von einigen cm Stärke erkennbar, Fleckenbildungen oder Spuren von Durchfeuchtungen bei den Bauwerksanschlüssen sind in beiden Fällen nicht erkennbar, dies ist auch bei den Dachflächenfenstern nicht der Fall. Auf den Wärmebildern der Terrassenfenster ist als charakeristischervorzuheben, dass z. B. an der Innenecke der Glasleiste am Sturz in unbeheiztem Zustand eine Oberflächentemperatur von 15,4 " C, in beheiztem Zustand von 23,4 " C vorhanden ist, dies bei einer Hintergrundtemperatur (Raumkondition) von 20 ' C, beim Parapetanschluß beträgt das Verhältnis 13,0 zu 20,0 " C.

15 Dipl. lng. Günther Apfelbacher T-Stripe/lng.M. Hron, 1210 Wien Interessant erscheint bei dieser Gelegenheit, dass im unteren Steherbereich an einer Stelle eine starke Kältebrücke vorhanden ist, mit einer Oberflächentemperatur gemäß Farbwert von ca. 12 " C gegenüber dem restlichen Rahmen im unbeheizten Teil mit ca. 18 ' C. Dies deutet (nebenbei) auf eine Fehlstelle bei der Befestigung der Konstruktion hin. Weiters erscheint wesentlich, dass bei den Rahmen in den beheizten Bereichen leichte Warmverschiebungen nach oben erkennbar sind. Bei den Bauwerksanschlüssen sind keine Dokumentationen vorhanden. Bei den Flächen der Verglasungen sind in allen Fällen Oberflächentemperaturen von 18,0 bis 19,0'C angegeben. Dies zeigt, dass die Kondensate auf den Verglasungen durch die Abkühlungen bei den Flügel- bzw. Rahmenanschlüssen entstanden sein müssen, jedoch auch, dass grundsätzlich eine ordnungsgemäße Dämmung der Verglasungen vorhanden ist. Bei den Wärmebildern der Dachflächenfenster zeigt sich eine grundsätzliche Situation wie bei den Terrassenfenstern, der Unterschied bei der rechten unteren Innenecke der Glasleiste beträgt 12,0 zu 19,5 ' C, bei der Verglasung im mittleren Bereich sind in allen Fällen nahezu keine Unterschiede vorhanden (Mittelwert ca. 17' C), bei den Bauwerksanschlüssen sind leichte Wärmeverschiebungen nach oben erkennbar (Hintergrundtemperatur ebenfalls 20 ' C). Für die Entstehung der Kondensate auf den Verglasungen gilt daher das oben angeführte analog. 3) Mit den Informationen des vorangeführten Befundes ergibt sich unter dem Vorbehalt von allfälligen Modifikationen und Ergänzungen durch weitere, derzeit nicht vorhandene Informationen aus technischer Sicht nachfolgende Analyse hinsichtlich der Anwendung und Wirkungsweise aus bautechnischer Sicht und damit folgendes GUTACHTEN 3.1) Vorbemerkungen Es braucht wohl nicht näher ausgeführt werden, dass dem Problem auftretender Bau feuchtigkeit und ihrer Folgen zunehmend stärkere Beachtung durch die Allgemeinheit entgegengebracht wird, die bautechnische Entwicklung und der allgemein vorhandene Wissensstand hat ergeben, dass gegenüber Baumängelnicht mehr die geringste Akzeptanz vorhanden ist. ln diesem Zusammenhang kommt zunehmend auch den Kondensatbildungen und deren Folgen insbesonders im Bereich von Aussenfensterkonstruktionen erhöhte

16 Aufmerksamkeit zu, es wird aus der Erfahrung der letzten Jahre dabei immer öfter hinterfragt, ob Baumängel vorhanden sind oder ob eine tendenzielle Nutzung die Ursache für einen zu beanstandenden Zustand darstellt. Dabei ergibt sich in der Regel einerseits, dass eine Zuordnung eindeutig wegen mangelnder technischer Nachvollziehbarkeit oft nicht möglich ist, andrerseits jedoch als wesentlich wichtiger, ob beim Vorliegen eines Baumangels dieser als solcher behoben werden kann, nicht nur technisch, sondern letztlich aus juristischer Sicht, wobei dem dafür erforderlichen Aufwand eine entscheidende Rolle zukommt. Grundsätzlich kann von der Faustformel ausgegangen werden, dass bei einer relativen Luftfeuchtigkeit im Inneren von ca. 50 o/o bei einer Unterschreitung der Temperatur um ca. 11 " C an den betreffenden Oberflächen Kondensate auftreten, dieser Wert verringert sich kontinuierlich bei 10 % steigender Luftfeuchtigkeit um ca. 2 ' C, d. h, anders betrachtet, dass Anstiege der relativen Luftfeuchtigkeit um ca. 1O o/o nur durch Erhöhungen der Lufttemperatur um ca, 2 " C ausgeglichen werden können, damit der Taupunkt und damit die Bedingungen für eine Kondensat-(Schwitzwasser-)bildung gleich bleiben. -8- ioipt. lng. Günther Apfelbacher 06l041lap l- 1 ^ ^r.orr.,r! it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien P 06/03 i Die Problematik besteht dabei aber nicht nur in den Kondensatbildungen als solchen, sondern, dass diese auch bei kurzzeitiger höherer Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit auftreten, das Abtrocknen jedoch insbesonders bei fehlender Konvektion sehr lange Zeit in Anspruch nimmt, wodurch es einerseits zu Tropfenbildungen und Feuchtigkeitsansammlungen dort kommt, wo das Material nicht aufnahmefähig ist, und andrerseis über eine längere Zeitdauer bei aufnahmefähigen Materialien bei immer wieder auftretenden Belastungenachhaltige Durchfeuchtungen auftreten, welche bei entsprechenden Materialien zu Schäden und bei entsprechender Nahrung (organische Stoffe, auch leichte Verschmutzungen) Schimmelpilzbildungen führen. Das Abkühlen von Oberflächen kann nur durch zusätzliche Wärmedämmungen oder einen Wärmenachschub ausgeglichen werden, entweder durch Konvektion, Strahlung oder sonstige Energiezufuhr. In den überwiegenden Fällen sind zusätziiche Dämmungenicht anwendbar, eine ausreichende Konvektion oder Strahlungseinwirkung ist in der Regel nahezu nicht vorhanden, wobeijedoch, wie allgemein bekannt sein dürfte, einerseits eine zu starke Konvektion im Nahebereich des Heizkörpers zu Schmutzablagerungen führt und andrerseits eine erhöhte Zufuhr von Wärme durch geregelte Strahlung kaum möglich ist. Es verbleibt in diesen Fällen für eine Problemlösung daher nur eine weitere alternative Energiezufuhr, wie z. B. die Beheizung durch das System T-Stripe System T-Stripe, Wi rkungsweise Das System besteht in der Anordnung einer elektrischen Beheizung durch T-Stripe-

17 Dipl. Ing. Günther Apfelbacher lap it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien P 06/03r Kabel, welche speziell für die jeweilige individuelle Anwendung erzeugt und an den kritischen Stellen zum Zweck einer geregelten Energiezufuhr für eine erforderliche Erwärmung angebracht werden, z. B. in den Glasleisten oder in den Innenkanten zur Verglasung. Die Wirkung besteht in einer Erhöhung der Temperatur der Konstruktionen an den Rauminnenseiten und damit der raumseitigen Oberflächen der Konstruktion selbst, jedoch auch bei den anschließenden Bauteilen, womit Kondensatbildungen aus der Raumluft auf den Konstruktionen auch bei extemen Belastungen verhindert werden und damit letztlich auch Schimmelpilz. Ob damit Schimmelpilz auch bei den anschließen Bauteilen verhindert werden kann, hängt von den einzelnen Anwendungen ab, entsprechende zusäeliche Maßnahmen, wie verdeckte oder freie Anordnungen an weiteren Stellen sind mit dem vorliegenden System T-Stripe aber möglich. 3.3) System T-Stripe, Installation Die lnstallation erfolgt durch eine Fachfirma, gegebenenfalls durch Eingriffe in bestehende Konstruktionen und daher auch in mögliche Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche. Wie bereits oben angeführt, besteht neben der vorliegenden auch die technische Möglichkeit einer optimierten Anwendung für andere Bereiche. 3.4) Betriebskosten Dazu können mangels Vorliegen entsprechender Unterlagen (2. B. Betriebszeiten) keine exakten Feststellungen getroffen werden, vergleichbar wären Dachrinnenheizungen, bei welchen der Nutzen an erster Stelle steht, ohne Rücksicht auf die entstehenden Kosten, und da davon ausgegangen wird, dass diese bei einem vernünftigen Gebrauch gegenüber den restlichen Betriebskosten nicht ins Gewicht fallen. Mit den angegebenen Kennwerten der vorliegenden, verwendeten Kabel kann größenordnungsmäßig und anschaulich davon ausgegangen werden, dass bei,,normalen" Wohnbedingungen (20 " C Luftemperatur, 50 % rel. Luftfeuchtigkeit) der längerfristige Energiebedarf für ein Fenster der Größe von ca. 1 m2 dem einer selten velwendeten Glühbirne mittlerer Stärke entspricht. Hinweise auf Heizkostenersparnisse sind ohne genaue Berechnungen nicht erkennbar, solche wären jedoch mit Sicherheit zu erwarten, wenn durch die Systeminstallation Erhöhungen der Raumtemperatur zwecks Kondensatvermeidung entbehrlich werden, t wobei erforderliche Lüftungsvorgänge (Stoßlüftungen) kaum ins Gewicht fallen. I

18 Dipl. Ing. Günther Apfelbacher lap it-stripe/lng. M. Hron, 1210 Wien P gqlqqj 3.5) Analyse aus baupraktischer Sicht 3.5.1) Allgemeines lm Zuge der langjährigen einschlägigen Tätigkeit und Erfahrung des Erstellers des Gutachtens kann davon ausgegangen werden, dass das Auftreten von Kondensaten im Bereich der Innenseiten von Konstruktionen in Gebäudeaussenöffnungen und deren Ursachen und Folgen immer wieder zu langen Diskussionen und Untersuchungen im Streitfall führt, darüberhinaus ergibt sich dabei auch in der Regel die Frage einer allfälligen Behebung. Hinsichtlich der Ursachen durch die Raumbenützung kann im Rahmen dieser Analyse nur festgestellt werden, dass außer nahezu stereotypen Forderungen auch in der Fachliteratur nach einer ordnungsgemäßen (der Norm entsprechenden) Raumlüftung keine zumindest allgemein zugängliche Hinweise für eine Vermeidung von Kondensatbildungen im betrachteten Bereich für den Verbraucher vorhanden sind. Es wird dabei davon ausgegangen, dass bei ordnungsgemäßer Raumlüftung Kondensate in der Regel nicht auftreten, ohne darauf Bedacht zu nehmen, ob eine solche im Rahmen der üblichen Lebensgewohnheiten praktisch durchgeführt werden kann (2. B. 10 Min. Stoßlüften vor der Nachtruhe!). Weiters wird immer wieder davon ausgegangen, dass bei normgemäßer Herstellung von baulichen Anlagen einschließlich Haustechnik kein Anlaß besteht, diese Anlagen als Ursachen für zu beanstandende Zustände heranzuziehen, ohne darauf Bedacht zu nehmen, dass viele, aus der langjährigen praktischen Erfahrung stammende bauliche Grundsätze in den Normen keinen Niederschlag finden und daher oft auch nicht ausreichend berücksichtigt werden. Damit ergibt sich letztlich ein Entfall der Verantwortlichkeit für den (die) Hersteller und eine Zurechnung an den Verbraucher ) Verhi nderung von Kondensatbild ungen im Bereich von Aussenwandöffnungen f m Zusammenhang mit der vorangeführten Problematik wurden vor einiger Zeit,jedoch noch aktuell, im Auftrag eines namhaften Bauträgers vom Ersteller des Gutachtens bei einer noch unter Gewährleistung befindlichen Wohnanlage mit ca.250 Einheiten, bei welcher bei ca. 50 Einheiten Beanstandungen vorhanden waren, entsprechende Untersuchungen angestellt, deren Ergebnisse hier nicht ausgebreitet werden sollen, im Zuge derer aus verschiedenen Gründen jedoch die Frage entstanden ist, mit welchen wirtschaftlich vertretbaren Mitteln durch zusätzliche Maßnahmen bei Dachflächenfenstern Kondensatbildungen verhindert werden können.

19 -11 - fdipl. Ing. Günther Apfelbacher 06lO41lap I it-strip"/tng.m.hron, 1210 Wi"n P 06/03i Dabei ergab sich in Übereinstimmung mit dem Bauträger letztlich nur die Möglichkeit einer entsprechenden Energiezufuhr. Es wurden Versuche durchgeführt, mangels Vorhandensein von entsprechend anwendbaren Erzeugnissen konnte jedoch kein annehmbares Ergebnis erzielt werden ) Zusammenfassende Schlußfolgerung zum System T-Stripe Nach den zu diesem Thema ausführlich angestellten Betrachtungen, welche als integrierende und zum Verctändnis wesentliche Bestandteile zu diesen Ausführungen zu verstehen sind, muß festgestellt werden, dass die Anwendung des Systems T-Stripe im Rahmen einer allgemeinen Zugänglichkeit am Markt einen bis dato auf diesem nicht vorhandenen äußerst positiven Beitrag zur Verhinderung von Kondensaten und damit in der Regel auftretenden Schimmelpilzbildungen bei Konstruktionsöffnungen in Aussenwänden darstellt. Die Verwendung kann daher vorbehaltlich einer damit verbundenen Anordnung entsprechender Steuerungen zur Energieeinsparung (2. B.Thermostat) empfohlen werden. Demgegenüber ist dem Hersteller zu empfehlen, ausreichende Warnhinweise hinsichtlich stromführender Bauteile anzubringen, wenn diese nicht von aussen erkennbar sind (dies wäre bei Niedervoltausführungen entbehrlich). Das System T-Stripe kann als das erste, aus baupraktischer Sicht flexibel anwendbare Heizsystem bezeichnet werden, welches bei einer Montage im Randbereich von Fenstern mit entsprechender Aktivierung Kondensate verhindert. Vorteilhaft erscheint dabei, dass aufgrund der Flexibilität des Systems eine Anbringung im Nachhinein noch zu einem Zeitpunkt möglich ist, bei welchem keine anderen Alternativen mehr zur Verfügung stehen. Der Vollständigkeit halber muss noch hinzugefügt werden, dass die Anwendung dieses Systems auch durch andere Montagevarianten möglich ist, welche individuellen örtlichen Gegebenheiten angepasst und gegebenenfalls verdeckt und damit unsichtbar ausgeführt werden können. Der allgemein beeidete u Dipl. bacher /' tl li t r Sachverständige Diese Urkunde wird iler siehe Deckblatt)

20 PREISLISTE 2012 Stand Preis exkl. Art. Nr. Artikelbezeichnung Dimension in Meter MwSt in CHF S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter S00 Komplett-Set Länge Meter Preis exkl. Art. Nr. Artikelbezeichnung Dimension in Meter MwSt in CHF Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Heizelement Länge Meter Anschlussgarnitur für 2 Fenster 8.93 Preis exkl. Art. Nr. Artikelbezeichnung MwSt in CHF Thermostat Standard - Thermostat Funk - Thermostat Funk - Schaltaktor Funk - Schaltaktor Zwischenstecker Preis exkl. Art. Nr. Artikelbezeichnung Dimension in Meter MwSt in CHF Klebestoff und Reiniger Kleber für T-STRIPE 20g T-Stripe Komplett-Set 230V T-Stripe Heizelement 230V Spezialklebeband für Heizelemente oder Aluleiste 33 Meter Spezialklebeband für Heizelemente oder Aluleiste 66 Meter Spezialreiniger 30ml 5.88 oekoswiss AG I Sumpfstrasse 32 I 6300 Zug I info@oekoswiss.ch I Tel Fax

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