Außen- und Innenputz auf Kalksandstein-Wänden

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1 Sonderdruck Manfred Prepens DOI: /dama Außen- und Innenputz auf Kalksandstein-Wänden Putz wird ein- oder mehrlagig in bestimmter Dicke aufgetragen und erreicht seine endgültigen Eigenschaften durch Verfestigung am Bauteil. Eine Putzlage wird in einem Arbeitsgang durch eine oder mehrere Schichten des gleichen Mörtels hergestellt. Die unteren Lagen sind der Unterputz, die oberste Lage ist der Oberputz. Die Lagen eines Putzes (Unter-, Oberputz), die in ihrer Gesamtheit und in Wechselwirkung mit dem Putzgrund die Anforderungen an den Putz erfüllen, werden als Putzsystem bezeichnet. 1 Einleitung Bewährte Putzsysteme sind in DIN V für Außen-, Innen- und Leichtputze (außen) tabellarisch aufgeführt. Die DIN V [1] mit DIN EN [2] ist Ersatz für DIN , -2, -3, -4. In den Tabellen 1, 2 und 3 sind Mörtelgruppen und zuzuordnende Druckfestigkeitskategorien aufgeführt. Zu unterscheiden sind folgende Putz - arten: Putze, die allgemeinen Anforderungen genügen Putze, die zusätzlichen Anforderungen genügen (wasserhemmende, wasserabweisende Putze, Putze mit erhöhter Abriebfestigkeit, Wärmedämmputze) Putze für Sonderzwecke. Beständigkeit gegen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ausreichende mechanische Beanspruchbarkeit und Abriebfestigkeit Witterungsschutz 2 Lieferformen Putzmörtel werden geliefert als: Werkmörtel (vorzugsweise) Sie werden im Werk zusammengesetzt und gemischt. Es gibt sie als Trockenmörtel Sack- oder Siloware oder auch gebrauchsfertig als Nassmörtel. Baustellenmörtel Sie werden auf der Baustelle zusammengesetzt und gemischt. Bei den Werk-Trockenmörteln ist eine weitgehend gleichmäßige Zusammensetzung und Qualität gewährleistet, und die Mörtel können auf die besonderen Bedingungen des jeweiligen Putzgrundes abgestimmt werden. Baustellenmörtel ist für Innenund Außenputz weniger zu empfehlen. 3 Innenputz 3.1 Innenputz, Normalputz Die Putzmörtel müssen DIN EN 998-1, DIN 1168 (Baugipse) bzw. DIN (Kunstharzputze) entsprechen. Bei Innenwandputzen werden unterschieden: Innenwandputz für Räume üblicher Feuchte, einschließlich häuslicher Küchen und Bäder Innenwandputz für Feuchträume (z. B. gewerbliche Küchen). Der Innenwandputz soll dem Mauerwerk eine feste, ebene und abriebfeste Oberfläche geben und die Luftdichtigkeit der Wand sicherstellen (Schallschutz) (Bild 1). Bei Innenwandputzen aus mineralischen Bindemitteln für übliche Anforderungen (z. B. Träger von Tapeten, Anstrichen) müssen die Putzmörtel Anwendungsbereiche: Außenputz, Außenwandputz, Au ßen - sockelputz, Kellerwandaußenputz Innenputz, Innenwandputz für Räu - me üblicher Feuchte (einschließlich häusliche Küchen und Bäder) und Innenwandputz für Feuchträume (gewerbliche Küchen). Anforderungen an Putze: optisch ansprechende Oberflächenausbildung bei Sichtflächen (z. B. Struktur, Farbe) Schaffung ebener Oberflächen für Anstriche, Tapeten, Beschichtungen Bild 1. Verputzte Kalksandsteinwände in einer Kindertagesstätte Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin Mauerwerk 13 (2009), Heft 6 345

2 Tabelle 1. Putzsysteme für Innenputze (übliche Beanspruchung), Beispiele (nach DIN V 18550, Tabelle 3) Zeile Mörtelgruppe bzw. Druckfestigkeitskategorie Mörtelgruppe bzw. Druckfestigkeitskategorie Beschichtungsstoff-Typ des Unterputzes nach Beschichtungsstoff-Typ des Oberputzes nach für Unterputz DIN EN für Oberputz a) DIN EN P I CS I 2 P I P I CS I 3 4a P I CS I 4b 4c P IV 4d P Org 1 4e P Org 2 5 I CS IV 6a P I CS I 6b 6c I CS IV 6d I CS IV 6e P Org 1 6f P Org 2 7 P IV 8a P IV P I c) CS I 8b c) 8c P IV 8d P Org 1 8e P Org 2 9a P Org 1 d) 9b P Org 2 d) a) Oberputze dürfen mit abschließender Oberflächengestaltung oder ohne ausgeführt werden (z. B. bei zu beschichtenden Flächen). Druckfestigkeit 2,0 N/mm 2 c) Dünnlagige Oberputze d) Nur bei Beton mit geschlossenem Gefüge als Putzgrund Tabelle 2. Putzmörtelgruppen a) Putz mit mineralischen Bindemitteln (mineralischer Putz) nach DIN V Putzmörtelgruppe P I I Bindemittelart bzw. Mörtelart Luftkalkmörtel, Wasserkalkmörtel, Mörtel mit hydraulischem Kalk Kalkzementmörtel, Mörtel mit hochhydraulischem Kalk oder mit Putz- und Mauerbinder Zementmörtel mit oder ohne Zusatz von Kalkhydrat Tabelle 3. Eigenschaften von Fest-Putzmörteln (nach DIN EN [2]) Eigenschaft Kategorien Eigenschaftswerte Druckfestigkeit im Alter CS I 0,4 bis 2,5 von 28 Tagen [N/mm 2 ] 1,5 bis 5,0 3,5 bis 7,5 CS IV 6 Kapillare Wasseraufnahme W 0 nicht festgelegt [kg/(m 2 min 0,5 )] W 1 c 0,40 P IV Gipsmörtel und gipshaltige Mörtel W 2 c 0,20 Putz mit organischen Bindemitteln (Kunstharzputz) nach DIN Wärmeleitfähigkeit T 1 0,1 [W/(m K)] T 2 0,2 Putzmörtelgruppe Typ Beschichtungsstoff Anwendung P Org 1 Beschichtungen mit Außen- und putzartigem Aussehen Innenputz P Org 2 Innenputz 346 Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6

3 Tabelle 4. Qualitätsstufen für Innenputzoberflächen (nach DIN V 18550, Anhang B) Qualitäts- Abgezogene Putzoberfläche Geglättete Putzoberfläche Gefilzte Putzoberfläche stufe a) Beschaffenheit/ Maßtoleranz Eignung der Oberflächen Maßtoleranz Eignung der Oberflächen Maßtoleranz Eignung der Oberflächen Q 1 Geschlossene Putzfläche Q 2 Geeignet z. B. für: Standardanforderungen Geeignet z. B. für: Standardanforderungen Gefilzte oder abgeriebene Standardanforderungen Standard dekorative Oberputze = an die Ebenheit nach Dekorative Oberputze > an die Ebenheit nach Putzoberflächen sind an die Ebenheit nach 2,0 mm DIN 18202, Tabelle 3, 1,0 mm DIN 18202, Tabelle 3, geeignet für: DIN 18202, Tabelle 3, Wandbeläge aus Zeile 6 mittel- bis grobstruktu- Zeile 6 matte, nicht strukturierte Zeile 6 Keramik, Natur- und rierte Wandbekleidungen, Anstriche/Beschichtun- Kunststein, usw. z. B. Raufasertapeten mit gen mittlerer oder grober Körnung Abgeriebene Putzober- matte, gefüllte Anstriche/ flächen sind auch geeignet Beschichtungen (z. B. für: Dispersionsanstrich), die grobstrukturierte Wandmit grober Lammfell- bekleidungen, z. B. Rauoder Strukturrolle aufge- fasertapeten mit grober tragen werden Körnung Q 3 Geeignet z. B. für: erhöhte Anforderungen Geeignet z. B. für: Standardanforderungen Putzoberflächen der Standardanforderungen dekorative Oberputze = an die Ebenheit nach Dekorative Oberputze = an die Ebenheit nach Qualitätsstufe 3 sind an die Ebenheit nach 2,0 mm DIN 18202, Tabelle 3, 1,0 mm DIN 18202, Tabelle 3, geeignet für: DIN 18202, Tabelle 3, Wandbeläge aus Fein- Zeile 7 fein strukturierte Wand- Zeile 6 matte, nicht strukturierte Zeile 6 Keramik, großformatige bekleidungen Anstriche/Beschichtun- Fliesen, Glas, Natur- matte, fein strukturierte gen und Kunststein, etc Anstriche/Beschichtungen Q 4 Geeignet für glatte oder erhöhte Anforderungen Diese Qualitätsstufe wird erhöhte Anforderungen strukturierte Wandbeklei- an die Ebenheit c) nach nur durch Aufbringen einer an die Ebenheit c) nach dungen mit Glanz, z. B.: DIN 18202, Tabelle 3, zusätzlichen Lage aus DIN 18202, Tabelle 3, Metall, Venyl- oder Sei- Zeile 7 Dekor-Filzputz, ggf. mit Zeile 7 dentapeten Anstrich/Beschichtung, Lasuren oder Anstriche/ erreicht. Der Unterputz Beschichtungen bis zum muss mindestens der Quamittleren Glanz. litätsstufe 3 von eben ab- Spachtel- und Glätte- gezogenen Putzen enttechniken sprechen a) Bei den Qualitätsstufen Q2 bis Q4 muss immer die Ausführungsart abgezogen oder geglättet oder gefilzt oder abgerieben zur der Herstellung der Putzoberfläche genannt werden, z. B. Q2 geglättet Ausführung mit Unterputzprofilen oder Putzleisten c) Im Allgemeinen sind Unterputzprofile oder Putzleisten einzusetzen Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6 347

4 der Kategorie oder DIN 1168 entsprechen. Bei Putzsystemen nach DIN V 18550, Tabelle 3, ist kein Nachweis erforderlich. Deshalb dürfen hierfür Putzmörtel mit Baugips nach DIN 1168 nicht verwendet werden. Bei keramischen Fliesen auf Putz sind in Bereichen mit direkter Wasserbelastung, wie Duschkabinen und Wannenbereiche, besondere Feuchteschutzmaßnahmen erforderlich. Die Putzflächen sind vor Aufbringen der Fliesen abzudichten. Sofern eine rückseitige Durchfeuchtung des Putzes vom Putzgrund her ausgeschlossen werden kann, ist auch ein Gipsputz in diesen Bereichen zulässig. Innenputze werden i. Allg. einlagig in einem Arbeitsgang aufgetragen. Dicke (mittlere Dicke/Mindestdicke in mm): allgemein: 15/10 einlagig, Werk-Trockenmörtel: 10/5 Dünnlagenputz: 5/3 Innenwandputze für Feuchträume müssen langzeitig gegen Feuchte beständig sein. Die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit Innenputze muss bei der Planung beschrieben werden. Dazu werden in DIN V vier Qualitätsstufen Q1 bis Q4 angegeben. Innenwandputze dienen in der Regel als Untergrund für Tapeten. Sollen die geputzten Wandflächen jedoch nur gestrichen werden, so sind erhöhte Anforderungen an den Putz und an den Putzgrund zu stellen und zu beschreiben, da Anstriche allein i. Allg. bei später auftretenden Haarrissen nicht rissüberbrückend sind. 3.2 Innenputz, Dünnlagenputz Mit Dünnlagenputzen wird ein Beitrag zum kostengünstigen Bauen geleistet (geringe Herstellkosten für den Innenputz, Wohnflächengewinn), ohne die statischen und bauphysikalischen Eigenschaften der Wand zu beeinträchtigen. Dünnlagenputz wird von Hand oder maschinell nach den Angaben der Putzhersteller aufgebracht und dient in der Regel als Untergrund für eine Tapete. Die Mörtel beinhalten mineralische Bindemittel, ggf. mit organischen Zusätzen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit. Das Wasserrückhaltevermögen und die Haftungseigenschaften müssen auf den Putzgrund abgestimmt sein. Bei Mauerwerk mit unvermörtelten Stoßfugen sollten die Stoßfugen vor dem Putzauftrag abgespachtelt werden. Die mittlere Dicke von Dünnlagenputzen beträgt 5 mm, die Mindestdicke (an jeder Stelle!) 3 mm. Abweichend von der Putzgrundvorbehandlung für Innenputze nach DIN V erfordert der Putzgrund für Dünnlagenputze eine größere Genauigkeit. Beispielsweise muss überstehender Fugenmörtel oder vom Betonieren der Decke abgelaufener Zementstein vor Beginn der Putzarbeiten entfernt werden. Steinabplatzungen, eingezogene Fugen und Schlitze für Elektro- oder Sanitärleitungen sind vorab mit Mörtel zu schließen [3]. Die üblicherweise vom Rohbauer geschuldeten Ebenheitsanforderungen (DIN [4], Tabelle 3, Zeile 5: von 5 mm bei 10 cm Messpunktabstand) reichen für den Auftrag von dünnschichtigen Bekleidungen, die nicht in der Lage sind, Unebenheiten auszugleichen, nicht aus. Dies gilt sinngemäß auch für Fliesenbekleidungen im Dünnbettverfahren. In diesem Fall sind bereits an die Rohbauwand die Ebenheitsanforderungen wie für eine fertige (verputzte) Wand (max. 3 mm bei 10 cm Messpunktabstand) zu stellen. Diese Ebenheitsanforderungen können von einem fachgerecht herge- Bild 2. Dünnlagenputz, Ausbildung der Türzarge stellten Mauerwerk z. B. aus Kalk - sandstein-plansteinmauerwerk erfüllt werden. Dem Ausführenden sind die erhöhten Anforderungen an die Ebenheit in der Ausschreibung mitzuteilen, da der Rohbauer ohne entsprechende Beschreibung nur die Ebenheitsanforderung von max. 5 mm auf 10 cm Messpunktabstand schuldet. Bereits bei der Planung zu be - rücksichtigen ist, dass durch den Dünnlagenputz die Gesamtwanddicke geringer ist als bei normal verputzten Wänden. So muss z. B. bei Türzargen und weiteren Einbauteilen, die auf Fertigwanddicken abgestimmt sind, die geringere Wanddicke durch den Dünnlagenputz berücksichtigt werden (Bild 2). Elektroleitungen und andere Leitung können nicht auf der Wand verlegt und einfach übergeputzt werden, sondern sind in Schlitzen zu verlegen. Putzprofile, z. B. an Bauteilanschlüssen oder Ecken, sind auf die geringere Putzdicke abzustimmen [5]. Tabelle 5. Ebenheitstoleranzen für Wände nach DIN 18202, Tabelle 3 Spalte Zeile Bezug Stichmaße bei Grenzwerte 1) in mm bei Messpunktabstand 0,1 m 1 m 4 m 5 Nichtflächenfertige Wände (Rohbauwand) Flächenfertige Wände, z. B. geputzte Wände Flächenfertige Wände mit erhöhten Anforderungen ) Zwischenwerte dürfen interpoliert werden 348 Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6

5 4 Außenputze Außenputze müssen den dauerhaften Schutz der Außenbauteile vor Witterungseinflüssen (Regen, Schlagregen) gewährleisten und stellen die sichtbare Außenfläche dar. Sie müssen daher optischen Anforderungen an Farbe und Oberflächenstruktur genügen. Außenputze bestehen in der Regel aus zwei Putzlagen: dem Unterputz und dem Oberputz, der als Edelputz hauptsächlich das optische Erscheinungsbild bestimmt. Unterputze aus Werk-Trockenmörtel können in der Regel ohne besondere Putzgrundvorbehandlung aufgebracht werden. Allgemein anerkannte Regel der Technik ist es, den Unterputz in zwei Arbeitsgängen frisch in frisch aufzubringen. Der Oberputz wird zum Beispiel als Kratzputz in der gewünschten Farbe und Körnung aufgetragen. Bei anderen farbigen Edelputzen kann ein Egalisationsanstrich erforderlich sein. Nach Putzfertigstellung ist im Einzelfall zu klären, ob der gewünschte optische Eindruck einen solchen Anstrich erfordert. 5 Außenputz auf den Außenschalen zweischaliger Außenwände Sollen die Außenschalen zweischaliger Außenwände verputzt werden, sind die thermischen und hygrischen Verformungen in der unbelasteten Au ßen - schale zu berücksichtigen (Bild 3). Der Putzmörtel muss diese Verformungen schadensfrei aufnehmen können. Gut geeignet sind Putze mit niedrigem Zug-Elastizitätsmodul, hoher Zugbruchdehnung und Zug-Relaxation (hoher Spannungsabbau), z. B. Leichtputze nach DIN V 18550, auch mit Faserbewehrung. Senkrechte Dehnungsfugen sind in den Außenschalen erforderlich und im Putz nach außen durchzuführen. Entwässerungsöffnungen können entfallen bzw. sind zu schließen. 6 KS-Mauerwerk als Putzgrund Der Putzgrund muss ebenflächig, tragfähig, ausreichend formstabil, staubfrei und frei von Verunreinigungen sowie frostfrei sein. Er muss den Ausführungsregeln der DIN 1053 und den Anforderungen der DIN V entsprechen. Fachgerecht erstelltes Kalksandstein-Mauerwerk erfüllt diese Anforderungen. Vor dem Beginn der Putzarbeiten muss der Auftragnehmer den Putzgrund prüfen (VOB/C-ATV: DIN 18350) [6] und ggf. Bedenken anmelden. Anforderungen nach DIN 1053 [7] sowie zusätzliche Empfehlungen der Kalksandstein-Industrie [8] sind: Die Lagerfugen sind vollständig mit Mauermörtel auszufüllen. Die Soll- Bild 3. Zweischalige Außenwand mit geputzter Außenschale dicke beträgt bei Mauerwerk mit Normalmörtel 12 mm. Bei Planstein-Mauerwerk mit Dünnbettmörtel beträgt die Solldicke 2 mm. Tabelle 6. Putzsysteme für Außenputze (ohne besondere Beanspruchung), Beispiele (nach DIN V 18550, Tabelle 3) Zeile Mörtelgruppe für Unterputz Druckfestigkeitskategorie Mörtelgruppe bzw. Druckfestigkeitskategorie des des Unterputzes nach Beschichtungsstoff-Typ Oberputzes nach DIN EN für Oberputz a) DIN EN P I CS I 2 P I CS I P I CS I 3a 3b 4a 4b 5a 5b 5c 6 P Org 1 7 P Org 1 a) P I CS I 8 I CS IV a) Nur bei Beton mit geschlossenem Gefüge als Putzgrund Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6 349

6 Die Stoßfugen dürfen nach DIN 1053 bis zu einer Breite von 5 mm unvermörtelt bleiben. Breitere Stoßfugen sind beidseitig mit geeignetem Mauermörtel beim Vermauern zu schließen. Bei Materialwechsel im Putzgrund sollten Putzbewehrungen eingearbeitet werden. Die Leibungen von Fenstern und Türen sind vor dem Verputzen der Wandflächen herzustellen. 7 Ebenheit des Putzgrundes Die Ebenheitsanforderungen der DIN 18202, das heißt eine Ebenheit 5 mm bei 10 cm Messpunktabstand an der rohen Wand, sind ohne weitere Vereinbarung an jeder Stelle einzuhalten. Bei Bauweisen ohne die Möglichkeit eines Ebenheitsausgleichs (z. B. Dünnlagenputz, Fliesen im Dünnbettverfahren) muss bereits der Putzgrund (das Kalksandstein-Mauerwerk) erhöhte Anforderungen an die Ebenheit erfüllen, z. B. wie bei einer flächenfertigen Wand nach DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 6 [4]. Diese erhöhten Anforderungen sind vom Planer als besondere Leistungen zu beschreiben, ebenso Glattstriche in den Leibungen für den Einbau von Fenstern (VOB/C:ATV DIN 18330) [9] 8 Ausführung der Putzarbeiten 8.1 Vorbereiten des Putzgrundes (Spritzbewurf, Haftgrund, Wässerung) Zur Herstellung einer fachgerechten Putzoberfläche ist ein gleichmäßiger und nicht zu stark saugender Untergrund erforderlich. Wichtige Prüfungen betreffen die Saugfähigkeit, den Feuchtezustand und die Putzgrundtemperatur. Auf zu nasse und gefrorene Wandflächen darf nicht geputzt werden. Im Regelfall ist bei Kalksandstein-Mauerwerk keine besondere Putzgrundvorbereitung wie z. B. eine Aufbrennsperre oder ein Haftvermittler erforderlich. Putze aus Werk- Trockenmörtel haften gut am Untergrund und weisen ein erhöhtes Wasserrückhaltevermögen auf. Bei trockener warmer Witterung ist das Mauerwerk vorzunässen. Bei besonderen Witterungsbedingungen, z. B. bei großer Hitze oder starkem Wind, kann eine Aufbrennsperre sinnvoll sein. Die Ausführungsempfehlungen des Putzmörtelherstellers sind zu beachten. Bei der Anwendung von Aufbrennsperren ist die Dosierungsempfehlung einzuhalten. Zu hohe Konzentrationen können die Putzhaftung eher beeinträchtigen als verbessern. Bei baustellengemischten Putzmörteln ist ein Spritzbewurf mit Zementmörtel I erforderlich. Völlig ungeeignet ist ein Vorspritzen mit dem normalen Putzmörtel. Besser geeignet, sicherer in der Ausführung und daher grundsätzlich zu empfehlen ist der Einsatz werksgemischter Putze. 8.2 Aufbringen des Putzmörtels, Nachbehandlung Der Mörtel für die einzelnen Putzlagen ist von Hand oder mit einer Maschine gleichmäßig dick aufzubringen und ebenflächig abzuziehen oder zu verreiben. Trocknungs- und Abbindezeiten zwischen den einzelnen Schichten sind einzuhalten. Die folgende Lage darf jeweils erst aufgebracht werden, wenn die vorhergehende Lage ausreichend trocken und fest ist. Auf einen Spritzbewurf darf die erste Putzlage erst aufgetragen werden, wenn der Mörtel ausreichend erhärtet ist, frühestens jedoch nach einem Tag. Als Spritzbewurf ist grundsätzlich Zementmörtel I zu verwenden. Ein Spritzbewurf ist keine Putzlage. Die Oberfläche des Unterputzes ist aufzurauhen. Vor Aufbringen des Oberputzes ist der Unterputz anzu - nässen. a) c) d) Werden Putzlehren aus Mörtel an gelegt, so müssen sie aus dem gleichen Mörtel bestehen wie der auszuführende Putz (Bild 4). Bei Beiputzarbeiten sowie bei Ausbesserungen soll der gleiche Mörtel oder ein Mörtel vergleichbarer Zusammensetzung verwendet werden. Mineralische Putze sind vor zu schneller Austrocknung zu schützen und durch Benetzen mit Wasser feucht zu halten. Nach Fertigstellung von Innenputzen sind die Räume zu lüften (Querlüftung empfehlenswert), um die hohe Anfangsfeuchte schnell abzuführen. 9 Verhinderung von Rissbildungen Das Risiko von Rissbildungen in Putzen hängt in entscheidendem Maße vom Zustand des Putzgrundes, von dem gewählten Putzsystem und der handwerklichen Ausführung ab. Das Vorhandensein von Rissen stellt nicht zwangsläufig einen Mangel dar (DIN V 18550, Anhang C). Zur Minimierung von Rissbildungen z. B. bei unterschiedlichen Materialien im Putzgrund sind besondere Maßnahmen erforderlich, z. B. durch Auftrag eines Armierungsputzes mit eingebettetem alkalibeständigem Glasgittergewebe nach Auftragen und Erhärten des Unterputzes. Zur Verhinderung von Rissen im Putz können auch Putzbewehrungen aus Metall oder reißfeste Matten aus mineralischen Fasern oder Kunststofffasern eingesetzt werden. Sie sollen Bild 4. Arbeitsschritte beim Verputzen einer Wand; a) Rohbauwand, Abspachteln der Stoß- und Lagerfugen beim Dünnlagenputz, c) Auftrag des Putzmörtels, d) Glätten des Putzes 350 Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6

7 Tabelle 7. Putzsysteme für Außensockelputze a), Beispiele (nach DIN V 18550, Tabelle 3) M. Prepens Außen- und Innenputz auf Kalksandstein-Wänden Zeile Mörtelgruppe für Unterputz Druckfestigkeitskategorie Mörtelgruppe bzw. Druckfestigkeitskategorie des Unterputzes nach Beschichtungsstoff-Typ des Oberputzes nach DIN EN für Oberputz DIN EN I a) CS IV CS IV 31 a) c) 32 d) c) a) Ein Sockelputz sowie ein Kelleraußenwandputz sind im erdberührten Bereich immer abzudichten. Der Putz dient als Träger der vertikalen Abdichtung. Gilt auch für Kellerwandaußenputz c) > 2,5 N/mm 2 d) Gilt nur für Sanierputze alkalibeständig und ausreichend steif sein, um entstehende Zugspannungen unmittelbar aufnehmen und verteilen zu können. Die Putzbewehrung ist in der oberen Hälfte der Putzlage oberflächennah anzuordnen. Konstruktionsbedingte Rissbildungen (z. B. infolge Deckendurchbiegung) können durch Putzbewehrungen jedoch nicht immer verhindert werden. Die Oberfläche von Putzen soll frei von Rissen sein. Haarrisse in begrenztem Umfang sind jedoch nicht zu vermeiden und nicht zu bemängeln, wenn sie den technischen und optischen Wert des Putzes nicht beeinträchtigen. Ein technischer Mangel liegt vor, wenn durch die Risse der Schlagregenschutz des Mauerwerks oder die Witterungsbeständigkeit des Putzes und Anstrichs nicht mehr sichergestellt ist. Ein optischer Mangel liegt vor, wenn sich Risse bei Betrachtung unter gebrauchsüblichen Bedingungen (Abstand) störend abzeichnen und die Putzfläche eine besondere gestalterische oder repräsentative Bedeutung hat (DIN V 18550, Anhang C). 10 Kellerwandaußenputz, Außensockelputz Wenn Putz in Kontakt mit dem Erdreich kommt, sind Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, z. B. kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (KMB) nach DIN oder mineralische Dichtungsschlämmen (MDS) Außensockelputz Außensockelputze müssen ausreichend fest, Wasser abweisend und widerstandsfähig gegen die Einwirkung von Feuchte und Frost sein, z. B. mineralische Putze Kategorie CS IV. Mineralische Oberputze im Sockelbereich sollen eine Druckfestigkeit von 2,5 N/mm 2 nicht unterschreiten, in ihrer Festigkeit nach oben jedoch begrenzt sein. Organische Oberputze müssen der Mörtelgruppe P Org 1 entsprechen. Besondere Regelungen gelten für Außensockelputze auf Mauerwerk aus Steinen der Druckfestigkeitsklassen 8 (Mörtel mit hydraulischen Bindemitteln der Kategorie CIII, wasserabweisend). Kalksandsteine mit den typischen Steindruckfestigkeitsklassen 12 sind für alle Außensockelputze geeignet. Bei Außensockelputzen auf Dämmplatten sind kunstharzmodifizierte mineralische Haftmörtel zur Vorbehandlung des Putzgrundes notwendig Kellerwandaußenputz Kellerwandaußenputze müssen aus Mörteln mit hydraulischen Bindemitteln der Kategorie CS IV nach DIN EN hergestellt werden. Bei Mauerwerk aus Steinen der Druckfestigkeitsklassen 8 sollte jedoch die Mindestdruckfestigkeit für CS IV von 6 N/mm 2 nicht wesentlich überschritten werden. Kalksandsteine mit den typischen Steindruckfestigkeitsklassen 12 sind für alle Kellerwandaußenputze geeignet. 11 Putze für besondere Anwendungsgebiete Spezielle Putze für besondere Anwendungsgebiete sind z. B. wasserhemmender und wasserabweisender Putz, Wärmedämmputz, Sanierputz, Putz als Brandschutzbekleidung, Putz mit Strahlungsabsorption, Akustikputz. Literatur [1] DIN V 18550: Putz und Putzsysteme Ausführung (Vornorm). [2] DIN EN 998-1: Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau Teil 1: Putzmörtel; Deutsche Fassung EN 998-1:2003, DIN EN Berichtigung 1, Ausgabe: Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau Teil 1: Putzmörtel; Deutsche Fassung EN 998-1:2003, Berichtigungen zu DIN EN 998-1: ; Deutsche Fassung EN 998-1:2003/AC:2005. [3] Merkblatt Dünnlagenputz im Innenbereich. Hrsg.: Deutscher Stuckgewerbebund u. a., Berlin [4] DIN 18202: Toleranzen im Hochbau Bauwerke. [5] Ertl, R.: Toleranzen im Hochbau Kommentar zur DIN Verlag Rudolf Müller, Köln [6] DIN 18350: VOB Vergabeund Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV); Putz- und Stuckarbeiten. [7] DIN : Mauerwerk-Berechnung und Ausführung. [8] Schubert, P.: Mauermörtel und Putz, Erschienen in: Planung, Konstruktion, Ausführung Hrsg. Bundesverband Kalksandsteinindustrie ev, 5. Auflage, Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf [9] DIN 18330: VOB Vergabeund Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV); Mauerarbeiten. Autor dieses Beitrages: Prof. Dr.-Ing. Manfred Prepens, Neißer Straße 8, Garbsen, Prepens@t-online.de Sonderdruck aus: Mauerwerk 13 (2009), Heft 6 351

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