DIE WOLFSHAUT Eine Produktion und Inszenierung von Achim Lenz nach dem Roman von Hans Lebert

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1 DIE WOLFSHAUT Eine Produktion und Inszenierung von Achim Lenz nach dem Roman von Hans Lebert Koproduktion: Theater Chur PRAIRIE Migros Kulturprozent Ringlockschuppen Mülheim a.d.r. Produktionsleitung/Kontakt: Mathias Balzer Produktionen Süsswinkelgasse 25 CH-7000 Chur Tel.:

2 INHALTSVERZEICHNIS PROJEKTDATEN Seite 3 DIE WOLFSHAUT Seite 4-5 Natur und Mensch Die Legende Das Werkzeug der Toten Die Tatsache DER AUTOR HANS LEBERT Seite 6 DIE INSZENIERUNG Seite Ein Kriminalroman 2. Das Dorf Schweigen. Ein Corstück 3. Weiterentwicklung einer Methode 4. Das Einfache ist das Schwerste 5. Mysterie, Thriller, X-Faktor 6. Die Natur als an der Handlung beteiligtes Wesen 7. Ausstattung EIN SCHWEIZER ENSEMBLE FÜR SCHWEIZER VERHÄLTNISSE Das Ensemble Seite 9-11 Budget und Finanzierungsplan Anhang 2

3 PROJEKTDATEN Achim Lenz Nach seinem Studium der Klassische Philologieschloss der gebürtige Churer Achim Lenz 2008 sein Regiestudium an der renommierten Folkwang Hochschule in Essen ab. Die während seiner Ausbildung erarbeiteten Inszenierungen fanden grosse Beachtung in der Fachwelt: Das Projekt «T-A-N-N-Ö-D» gewann den Max-Reinhard-Preis 2008; die Abschlussinszenierung «Alkestis» von Euripides wurde 2008 zum Körber-Studio für junge Regie am Thalia-Theater in Hamburg eingeladen. Achim Lenz lebt heute als freier Regisseur in Essen und Mastrils und ist Mitglied der Leitumg der Domfestspiele in Bad Gandersheim, wo er 2009 «Don Juan» von Molière inszenierte. Im Februar 2010 machte seine Inszenierung «Öderland» nach Max Frisch s «Graf Öderland» am Theater Chur- Furore. Die Südostschweiz schrieb: «Regisseur Achim Lenz macht aus Max Frischs Graf Öderland vor allem eines: aufwühlendes und mitreissendes Theater.» Produktion Koproduktion Theater Chur, PRAIRIE Migros Kulturprozent, Ringlockschuppen Mülheim a.d.r. Ensemble Tonia Maria Zindel Jaap Achterberg Lea Schmocker Max Rüdlinger Nikolaus Schmid Marco Luca Castelli Gian Rupf Regie Achim Lenz Ausstattung Corinne Rusch Dramaturgie Matthias Frense (Ringlockschuppen Mülheim a.d.r.), Ann-Marie Arioli (Theater Chur) Produktionsleitung Mathias Balzer Produktionen Daten Produktionsphase Dezember 2010 bis Dezember 2011 Stückfassung Dezember 2010 bis Oktober 2011 Proben November bis Dezember 2011 Postremiese Chur Endproben Januar 2012 Theater Chur Uraufführung 11. Januar, Theater Chur. Weitere Vorstellungen 13./14./15. Januar 4 Aufführungen auf der Grossen Bühne (500 Zuschauer) Ringlockschuppen 20./21. Januar 2012 Kurtheater Baden 28. Januar

4 Die Wolfshaut Achim Lenz wählt für seine zweite Inszenierung am Theater Chur einen Stoff, der als eigentliche Wiederentdeckung gelten kann, den Roman «Die Wolfshaut» des österreichischen Autors Hans Lebert. Bereits bei seinem Erscheinen 1960 wurde dieser frühe «Antiheimatroman» von Autoren wie Ernst Jünger oder Heimito von Doderer begeistert aufgenommen. Die Neuauflage von 1991 wurde u.a. auch von Elfriede Jelinek besprochen, die den Roman als «eines der grössten Leseerlebnisse ihres Lebens» bezeichnet hat. «Die Wolfshaut» ist zugleich ein spannender Krimi, Österreichs düsterster Provinzroman vor Thomas Bernhard und eine über die präzise skizzierten historischen Verhältnisse hinauswachsende Parabel von Schuld und Sühne. Der Roman schildert die Geschehnisse in einem österreichischen Dorf in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Schweigen ist angesagt. Vergessen und Verschweigen dessen, was während der Naziherrschaft passiert ist. «Schweigen» heißt auch das Dorf, in das sieben Jahre nach dem Krieg der Matrose Johann Unfreund zurückkommt und zur Unperson wird, weil er sich nicht an die allgemeine Regel halten will. Merkwürdige Todesfälle ereignen sich in den frühen 50er Jahren im Dorf. Johann Unfreund interessiert sich für die Morde an einer Gruppe von Zwangsarbeitern, die gegen Ende des Krieges dort umgebracht worden waren und an die kein Dorfbewohner sich erinnern will. Und er freundet sich nicht an mit den Schweiglern. Das macht ihn verdächtig. Angst macht sich breit. Das friedliche Bild des idyllischen Landlebens wird zunehmend brüchig. Das gemeinsame Verbrechen, von dem alle wissen, über das aber keiner redet, schweißt die Dorfgemeinschaft gegen Fremde zusammen. Die Menschen glauben an einen Wolf, der sein Unwesen um das Dorf herum treibt. Formal ist die Geschichte nach dem Muster des Kriminalromans aufgebaut, ist letztlich aber eine Parabel mit politischer Dimension. Die Dorfbewohner jagen lieber dem Phantom der Bestie nach, anstatt über das Böse in ihrem eigenen Leben nachzudenken. Doch während die Schuldigen sich der irdischen Gerechtigkeit entziehen, schlägt das überirdische Gericht in Form eines Landregens zu. Natur und Mensch Hans Leberts Roman würde wohl ausschließlich als deutliche Kritik am Nationalsozialismus und der im Nachkriegsösterreich geübten Verdrängungspraxis der Geschehnisse während des Dritten Reichs gelesen, wenn der Autor denn bei rein menschlichen Angelegenheiten bleiben würde. Jedoch: In seinem Dorf namens «Schweigen» sind längst Kräfte am Werk, die ausserhalb der menschlichen Ratio liegen. Die Natur selbst mischt sich von Lebert in grandiose Worttableauxs gefasst in den eigentlichen Kriminalroman. Auf dieser Ebene spielt der Autor virtuos mit den Stilmitteln des romantischen Schauerromans und des zur Entstehungszeit aufkommenden Horrorfilms. Beinah hundert Tage und sechshundert Seiten lang regnet es in dieser verstörenden Szenerie unaufhörlich, «es war ein Regen, ekelhaft wie nie, ein dünnes, weinerliches Gewieschel»; «In dieser Nacht und ihrem Rabenschwarz waren Land und Himmel zusammengewachsen, so daß es nirgends ein Entrinnen gab.» 99 Tage dauert der Landregen schliesslich, welcher das Schweigen im Dorf aufweicht. 4

5 Die Legende Und dann ist da natürlich die Mär des blutrünstigen Wolfes, welche dem Roman den Titel gab: Diese stammt von einer Legende, die der Autor schon als Kind gekannt haben dürfte und die offenbar auf einer wahren Begebenheit basiert: Vor dem Weltkrieg streunte im Gebiet der Koralpe ein Riesenwolf, der großen Schaden am Vieh anrichtete und im Volksmund «der Bauernschreck» genannt wurde. Das Werkzeug der Toten Im Roman erscheint diese Bestie durch die Gestalt Malettas, eines Aussenseiters, eines Getretenen, der im Dorf mit unsäglicher Grausamkeit gequält und deshalb von den Toten als Werkzeug ihrer Rache auserwählt wird. Maletta wird zur Bruchstelle, durch welche die transzendenten Kräfte der Natur oder ist es Gott? in die Welt der Lebenden eindringen. Drei Tode in Demütigung, die ihn seiner menschlichen Würde berauben, muss Maletta erleiden, dann ist aus ihm ein «haariges, zottiges Unding aus Nässe und Nacht in der Grösse eines Fleischhauerhundes» geworden. Ein Wolf, der das verborgene Menschenaas wittert und nächtens seine Wolfsspur «wie eine Schlinge um das Dorf legt». Die Tatsache Im Frühjahr 1945 ermordeten in Präbichl in der Steiermark SS und Volkssturm mehrere Fremdarbeiter auf grausame Art und Weise, um ihre Existenz und Ausnutzung während des Dritten Reiches zu vertuschen. 5

6 Der Autor Hans Lebert Hans Lebert, dessen Familie durch den frühen Tod des Vaters in finanzielle Nöte geriet, begann nach seiner Schulzeit eine Gesangsausbildung. Er wurde zunächst Chorsänger, spezialisierte sich dann auf Wagner-Rollen, war aber nach dem Krieg gezwungen, wegen der fehlenden Auftrittsmöglichkeiten seine Sängerkarriere aufzugeben. Daraufhin konzentrierte er sich auf das Schreiben, zu dem ihn schon sein Onkel Alban Berg ermutigt hatte. Lebert wurde, nachdem er seine Einberufung in die deutsche Wehrmacht ignoriert hatte, 1941 wegen «Wehrkraftzersetzung» angeklagt und entging seiner Verurteilung nur durch die Vortäuschung einer Schizophrenie. Den Krieg verbrachte er auf dem Familiensitz im steirischen Trahütten und war dort nach eigenen Angaben im Widerstand aktiv. Nach dem Krieg und einigen, letzten Engagements als Sänger ließ sich Lebert erst in Wien, dann ab 1956 in Baden nieder, wo er in Zurückgezogenheit seiner schriftstellerischen Tätigkeit nachging. Sein Roman «Die Wolfshaut», 1960 zuerst beim Claassen-Verlag in Hamburg erschienen und vor allem als Nachdruck in der DDR erfolgreich, brachte Lebert den Durchbruch als Autor. Schriftsteller wie Ernst Jünger und Heimito von Doderer waren von dem Roman begeistert und 1962 erhielt Lebert den Österreichischen Staatspreis. Abermals zog er sich zurück, um von 1965 bis 1971 am nachfolgenden Roman «Der Feuerkreis» zu arbeiten, mit dem er versuchte, «den faschistischen Mythos gewissermaßen von innen her aufzusprengen.» Die fehlende breite Rezeption der Wolfshaut, negative Kritik am Feuerkreis und schließlich der Tod seiner Frau Anette führten zum völligen Rückzug Leberts aus dem literarischen Leben. Mit Ausnahme von vereinzelten Erzählungen, die unbedeutend blieben, veröffentlichte Lebert über zwanzig Jahre lang nichts mehr. Erst die Neuauflage der Wolfshaut im Jahr 1991 brachte Lebert in seinen letzten, von schwerer Krankheit geprägten Lebensjahren erneut Anerkennung. Zeitgenössische Autoren zeigten sich begeistert von dem Werk; Elfriede Jelinek bezeichnete «Die Wolfshaut» als «eines der größten Leseerlebnisse ihres Lebens» und als «ersten radikal modernen Roman der österreichischen Nachkriegsliteratur». Leberts Hauptwerke «Das Schiff im Gebirge», «Der Feuerkreis» und vor allem «Die Wolfshaut» zählen zu den bedeutendsten österreichischen «Antiheimatromanen». Die Wolfshaut diente als Vorlage für das gleichnamige Stück von Helmut Peschina (Bearbeitung) und Robert Matejka (Regie), das in Österreich zum Hörspiel des Jahres 2005 gewählt wurde. 6

7 Die Inszenierung von Achim Lenz 1. Ein Kriminalroman «Wolfshaut, ist ein Kriminalroman, in welchem es beinahe die ganze Zeit regnet, dunkel und kalt ist. Eine ländliche Detektivgeschichte in den Bergen, im Dickicht des ungebändigten Waldes. Eine Heimatgeschichte mit politischer Dimension und einer gewaltigen Natursymbolik. Rächend und strafend kommt die Natur über die Provinzwelt. Sie ist vollständig anthropomorphisiert, und dies durchaus im Zeichen des Unheils: «Maletta gelangte ans südliche Ende der Ortschaft und wankte in eine parteibraune Landschaft hinaus. Die Bäume längs der Fahrbahn ständen Spalier und hoben grüssend ihre Hände hoch; in weißen Stutzen marschierten die Prellsteine auf; die Windstösse knatterten wie in Standarten und Fahnen.» Zwei Männer kämpfen allein gegen Schweigen und Misstrauen, gegen das Vergessen und für ein Leben in Freiheit. Dabei streifen sie beide die Welt des Todes. «Was mich betrifft: ich habe mich abgefunden, dass ich unter Mördern lebe». 2. Das Dorf Schweigen. Ein Chorstück Die Inszenierung versucht den Roman dramatisch als Chorstück auf die Bühne zu bringen. Dabei steht das Dorf Schweigen als Kollektiv von sieben Schauspielern auf der Bühne. Man kann die epische Form des Romans nicht durch die Nacherzählung der Handlung darstellen. Dabei geht die ganze epische und lyrische Komponente des Textes verloren. Das Leseerlebnis des Romans ist geprägt von der Antropomorphie und der Darstellung der Natur als handelnde Kraft. In der Inszenierung streben wir an, den Roman durch die Eigenarten der Charaktere und deren Mystik zu begreifen. Die Geschichte wird über ein Erzählerkollektiv verhandelt, das abwechselnd in die verschiedenen Figuren schlüpft. 3. Weiterentwicklung einer Methode Das Prinzip der chorischen Inszenierungsform habe ich bereits in der Inszenierung T-A-N-N-Ö-D angewandt. Dort findet sich in ganz reduzierter Form ein Erzählerkollektiv auf der Bühne, dass dem Zuschauer ohne große Bewegung der Körper oder ein realistischer Spielvorgang die Mordgeschichte aus dem Dorf Tannöd erzählt. Die Wolfhaut bildet die Weiterentwicklung dieses chorischen Ansatzes. Dabei wird darauf geachtet, wann man dieses Gefüge durchbrechen kann, wann sich ein Impuls ereignet, der alle Schauspieler auf der Bühne aus ihrem statischen Kontext rausreißt und so die Zuschauer mitreißt. An welchem Punkt bricht das Dargestellte auf und kann nicht mehr in der Reduktion dargestellt werden? An welchem Punkt ist der Chor nicht mehr Chor, sondern teilt er sich in die individuellen Charaktere auf, die vielleicht nie mehr wieder zusammen finden werden? 4. Das Einfache ist das Schwerste T-A-N-N-Ö-D wurde 2008 mit dem Max-Reinhardt-Preis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung der Republik Österreich ausgezeichnet. In der Begründung der Jury schrieb Gertrud Roll: «Zwar ist es einfach, doch ist das Einfache das Schwerste. Wir haben T-A-N-N-Ö-D gesehen. Einige von uns haben das Buch von Andrea Maria Schenkel gelesen und waren skeptisch, ob man diese spröde, sprachlich außerordentliche Krimigeschichte auf die Bühne bringen kann. (...) Wir waren sehr begeistert, wie genau und äußerst reduziert die sechs Schauspieler in einem weißen Geviert mit nur zwei Lampen die Welt, ihre Geschichte erzählten. Jede Figur hatte ihre ganz persönliche Geste, ihre Sprache, da reichen eine Handbewegung, eine kleine Drehung, eine Pause, ein Lächeln. Das Grauen, das Unfassliche, die Enge und die Gewalt auf dem Bauernhof, die bigotte und überhebliche Häme des Dorfes, die Hilflosigkeit der Opfer und Täter, die entsetzliche Tat, all das war spürbar und sichtbar. (...)» 7

8 5. Mysterie, Thriller, X-Faktor «Die Wolfshaut» ist eine beklemmende Kriminalgeschichte über die unauflöslichen Bande zwischen den Toten und den Lebenden, das vielstimmige Werk eines großen Erzählers.Hätte es 1960 dieses Genre bereits gegeben, hätte man «Die Wolfshaut» wohl als literarisch anspruchsvollen Mysterie- Thriller bezeichnet. Mit Filmen wie «Marmorera» oder «Sennentuntschi» hat dieses Genre unlängst auch im Schweizer Film Fuss gefasst. Die Inszenierung geht auch der Frage nach, mit welchen Mitteln, Elemente des Phantastischen, des Thrillers auf der Bühne umgesetzt werden können. 6. Die Natur als an der Handlung beteiligtes Wesen Nicht zufällig wird die Inszenierung innerhalb der Themenreihe «Höhenfeuer» am Theater Chur uraufgeführt. «Die Wolfshaut» ist natürlich ein Stoff, der aus der alpinen Provinz stammt. Vor allem aber spielt die Geschichte in einem Umfeld, wo die Kräfte der Natur sehr präsent sind, ja sogar zum eigentlichen Mitspieler werden. 7. Ausstattung Die Inszenierung spiegelt die Natur, das Ausgeliefertsein des Menschen gegenüber ihren Kräften. Elemente wie Schlamm, Nässe, Kälte, Gummistiefel, Dunkelheit sollen die bäuerliche Umgebung nicht bloss illustrieren, sondern den Schauspielern reale Widerstände entgegensetzen. 8

9 EIN SCHWEIZER ENSEMBLE FÜR SCHWEIZER VERHÄLTNISSE Für die Zusammenstellung des «Ad-hoc-Wolfshaut-Ensembles» hat sich Achim Lenz vor allem auf Schauspielerinnen und Schauspieler aus Graubünden und der Schweiz konzentriert. Die Namen des Ensembles lesen sich denn auch wie ein Who is Who der hiesigen Schauspielergarde. Natürlich verspricht sich die Produktion, durch die Beteiligung von landesweit bekannten Akteuren wie Jaap Achterberg, Tonja Maria Zindel oder Max Rüdlinger die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Andererseits verortet sich die Inszenierung durch die ausgewählte Besetzung in der Schweiz, genauer der Schweizer Provinz, und transformiert das Dorf «Schweigen» in hiesige Verhältnisse. Verhältnisse, in denen die Ausgrenzung des Fremden das in politischen Kampagnen vielleicht nicht zufällig mit Tierbildern illustriert wird wieder salonfähig wird, wie die jüngsten Abstimmungen gezeigt haben. Tonia Maria Zindel Tonia Maria Zindel wurde 1972 in Scuol geboren und wuchs in Chur auf. Nach einem Austauschjahr in Madrid besuchte Sie die Schauspielakademie in Zürich. Man kennt die Schauspielerin aus diversen Fernsehfilmen und Serien wie Lüthi und Blanc, Die Direktorin, Nana, die Eisprinzessin, Die Auerbergs und First Love. Unter anderem arbeitete die Bündnerin auch als Modell für Annabelle und rief auf DRS 3 die Figur Marycarmen Electra ins Leben. Die Schauspielerin wurde für den Film Bill Diamond mit den Schweizer Filmpreis nominiert. Nachdem sie das Guet-Nacht-Gschichtli auf SF1 auf romanisch moderierte arbeitete sie bei verschiedenen weiteren Theater- und Filmproduktionen mit. Jaap Achterberg Jaap Achterberg wurde 1952 in Bussum in Holland geboren, lebt aber seit 1978 in der Schweiz. Engagements und Gastspiele führten den Schauspieler an die verschiedensten Bühnen im In- und Ausland wie Zürich, Göttingen, Salzburg, Bonn, Arlesheim und Freidrichshafen. Dabei arbeitete mit Ensembles wie 400asa oder dem TZ am Theater Chur sowie an dem Jungen Theater Basel. Neben seinen bekannten Soloprogrammen wie Du bist meine Mutter oder Die Geschichte von Herrn Sommer, wirkt er immer wieder in diversen TV- und Kinoproduktionen mit. Achterberg ist Träger des Anerkennungspreises der Stadt Chur und des Kanton Graubündens. Lea Schmocker Lea Schmocker wurde in Basel geboren und spielte nach Abschluss der Schauspiel Akademie Zürich zunächst in verschiedenen Schweizer Theatergruppen und war Leadsängerin und Texterin der Jazzrockband Wheramy, bevor sie für fünf Jahre ein festes Engagement am Jungen Theater Göttingen wahrnahm. Danach arbeitete sie vier Jahre lang als freischaffende Schauspielerin, während verschiedene Gastengagements sie unter anderem nach Hamburg, Kassel, Bremen und insbesondere ans Staatstheater Hannover führten. Nach längeren Aufenthalten in Süditalien wurde sie 1998 festes Ensemblemitglied am Theater Erlangen verließ sie das Ensemble, um wieder freischaffend arbeiten zu können und eigene Projekte zu verwirklichen. Seitdem gastiert sie in Erlangen, Fürth, Nürnberg, Zürich und Ansbach. Max Rüdlinger Der renommierte Schauspieler ist in allen Sparten der Theater- und Filmwelt zuhause. Seit 1982 arbeitete er u. a. mit dem Regisseur Cleems Klopfenstein zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit stammen zahlreiche Filme, welche im In- und Ausland grossen Applaus ernteten. In Gemmi und Das Schweigen der Männer spielte Rüdlinger an der Seite mit dem Mundart-Rocksänger Polo Hofer. Er wurde als Bester Hauptdarsteller am Schweizer Filmpreis 2006 für seine Rolle in Die Vogelpredigt 9

10 nominiert. Nach weiteren zahlreichen Engagements im TV- und Theaterbereich, brillierte er 2010 in Hugo Koblet Pédaleur de charme. Max Rüdlinger lebt heute in Zürich. Gian Rupf Gian Rupf wurde in Landquart geboren und absolvierte die Schauspielakademie Zürich wurde er mit dem Förderpreis des Kantons Graubündens ausgezeichnet. Seine Engagements führten ihn an die Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven, ans Landestheater Tübingen, aber auch ans Düsseldorfer Schauspielhaus, nach Bielefeld und München. Mittlerweile ist Rupf als freischaffender Schauspieler tätig. Neben seinen Soloprogrammen übernahm er auch einige Filmrollen und spielte in Serien wie Der Alte, SOKO und Marienhof war er in der ARD-Fernsehserie In aller Freundschaft zu sehen. Gian Rupf arbeitet auch selbst als Regisseur und Filmemacher und lebt in Chur. Nikolaus Schmid Nikolaus Schmid wird im Dezember 1976 in Zürich geboren und wächst im Bündner Safiental auf. Nach einer Ausbildung zum Primarlehrer arbeitet er zwei Jahre auf diesem Beruf lässt er sich an der Berner Hochschule der Künste zum Schauspieler ausbilden. Er erhält 2003 und 2004 ein Stipendium der Ernst Göhner Stiftung und 2008 den Förderpreis der Stadt Chur. Nikolaus Schmid lebt im Kanton Zürich und arbeitet als freischaffender Schauspieler und Sprecher. Neben diversen Engagements im In- und Ausland spielte er auch in verschiedensten Film- und Fernsehproduktionen mit in der erfolgreichen RTL-Soap Alles was zählt. Marco Luca Castelli In Chur geboren und zweisprachig aufgewachsen, lebt Marco Luca Castelli seit 1993 in Deutschland und der Schweiz. Nach einigen Semestern an der Humboldt-Universität in Berlin, studierte er Schauspiel an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen. Nach dem Diplom folgte er dem damaligen Oberspielleiter Sewan Latchinian an das Rheinische Landestheater Neuss, wo auch die künstlerische Freundschaft mit Jürgen Eick begann. Seit 2003 arbeitet Castelli freiberuflich als Schauspieler im deutschsprachigen Raum, seit 2007 auch als Regisseur u. a. in der Klibühni und am Theater Chur. Corinne Rusch Die bekannte Bündner Künstlerin studierte an der HGKZ in Zürich und von 1996 bis 2001 an der Universität der Künste in Wien. Diverse Austellungen realisierte sie u. a. in Zürich Wien, Linz, Graz, Innsbruck und London. Immer wieder war sie in der Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler im Kunsthaus Chur zu sehen. Sie ist Förderpreisträgerin des Kantons Graubünden und Appenzell Innerhoden. Verschiedenste Arbeiten führen die Künstlerin auch ans Theater, wo sie für Kostüm- und Bühnenbild gerne engagiert wird. Achim Lenz Achim Lenz wurde am 6. März 1978 in Chur (CH) geboren. Er studierte an der Universität Basel Griechisch, Latein und Alte Geschichte studierte er an der Folkwang Universität der Künste Schauspiel- und Musiktheaterregie. Hier inszenierte er unter anderem «Sappho es sinkt nun die Sonne» (2006), «Bier für Frauen» von Felicia Zeller (2006), «tötet die liebenden» von Xavier Durringer (2007) und «Alkestis» nach Euripides (2008). Seine Produktion T-A-N-N-Ö-D, welche als Ensemblearbeit im Rahmen des Treffens aller deutschsprachigen Schauspielschulen entstand, wurde 2008 mit dem Max-Reinhardt-Preis des österreichischen Bundesministeriums ausgezeichnet. Achim Lenz ist Förderpreisträger des Kantons Graubündens, des Eliette-von-Karajan-Kulturfonds und der Armin-Ziegler-Stiftung für Regie und Schauspiel. Er ist Mitglied der Festspielleitung der 10

11 Gandersheimer Domfestspiele in Niedersachsen und unterrichtet an der Folkwang Universität der Künste. Im Februar 2010 machte seine Inszenierung «Öderland» nach Max Frisch s «Graf Öderland» am Theater Chur Furore. Achim Lenz Mathias Balzer Januar

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