Sektionsmitteilungen 60. Jahrgang Nr. 2 September

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1 Sektionsmitteilungen 60. Jahrgang Nr. 2 September

2 Impressum Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e.v. Postf , Mainz Geschäftsstelle: Alpenvereinshaus, Turmstr Mainz (Mombach) Öffnungszeiten: Mo. und Do., 9 bis 11 Uhr Telefon: Fax: Internet: Kaunergrat-H: info@dav-mainz.de Hüttenwirtin Julia Dobler Tel. +43(0) (Hütte) info@kaunergrathuette.at Tel. +43(0) (Tal) dobler.sigmund@hotmail.com Kletterhalle: Tel Konto: Nr , Genobank Mainz eg (BLZ ) Redaktion: Layout: Anzeigen: Titelbild: Druck: Auflage: Bezugspreis: Erscheinung: Red.-schluß: Ulli Birk, Stefan Martin redaktion@dav-mainz.de Stefan Martin LAYOUTMAN.DE Peter Skoda hum.skoda@t-online.de Peter Skoda schmidt&more Drucktechnik GmbH, Ginsheim-Gustavsburg Exemplare im Mitgliedsbeitrag enthalten 2 x jährlich (Ende März und Ende September) 1. März und 1. Sept. Artikel und Berichte mit Namensangabe geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der der Sektion Mainz identisch sein muss.

3 Inhaltsverzeichnis DAV Sektion Mainz Inhalt Grußwort des 1. Vorsitzenden Informationen des Vorstands Sektionsveranstaltungen, Termine Kurzinfos gesammelt vom Schriftführer, Verstorbene Mitglieder Nachruf Wilfried Baumgärtner Nachruf Dieter Vogel-Arnoldi Neue Mitglieder Vereinsjubilare Runde Geburtstage Informationen des Schatzmeisters: Mitgliederbeiträge Informationen des Ausbildungsreferenten Die Ausbildung von Ausbildern Ausbilder und Tourenleiter der Sektion Mainzer Bergsteiger weltweit aktiv Expedition in Kanada Mount Logan Auf der Suche nach der Arche Noah Türkei, Ararat Kun ein unbekannter 7000er im Zanskar Dia-/Beamer-Vorträge im Alpenvereinshaus Vereinsbibliothek Natur- und Umweltschutz Aus dem Sektionsleben Verdienstvolle Wanderleiter nehmen Abschied! Raumreservierung im AV-Haus Kaunergrathütte Alpine Sektionsheimat 2011 Die Kaunergrathütte im Focus des Bergsommers Wegkapelle St. Martin am Kaunergrat eingeweiht Kletterkiste Arbeitsbereich der Wandergruppen: Kleiner Mainzer Höhenweg Die Jugend in der Sektion Terminkalender Familiengruppen 1, Familiengruppe 2, Windelclimber: Programm Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus Winterprogramm der Sektion 2011/ Teilnehmergebühren und Anmeldung Kurse und Touren (ohne Kletterkiste) Tourenberichte von Sektionsveranstaltungen Langlauftour in die Vogesen Langlaufwochenende mit Anfänger im Nordschwarzwald Langlaufwoche im Böhmer Wald Tschechien Hildegard von Bingen, Visionärin und Volksheilige Grundkurs Hochalpin auf der Kaunergarthütte Es braucht Zeit Skitouren in der Ortlergruppe Mainzer Brunnenspaziergang Die Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg Schneereiches Sommerwandern im hinteren Pitztal Funktionen und Kontakte Seite Sektionsmitteilungen - September

4 Grußwort des 1. Vorsitzenden Liebe Bergfreunde, nichts ist beständiger als der Wechsel. Dachten wir, mit dem Ausscheiden von Wolfgang Schaubruch aus dem Vorstand und dem teilweisen Rückzug von Manfred Neuber aus dem Verantwortungsbereich für die Kaunergrathütte und die alpinen Wege im Pitztal sei es für einmal genug, so wurden wir im Frühjahr eines Besseren belehrt. Völlig unerwartet erhielten wir ca. 3 Monate vor der Hütteneröffnung die fristlose Kündigung des Pachtvertrags durch Familie Jeitner. Begründet wurde die Kündigung mit dem ärztlichen Verbot für Carmen Jeitner, sich dauerhaft in großer Höhe aufzuhalten. Jeitners sind ab diesem Sommer Pächter der nur ca m hoch gelegenen Otto-Mayr-Hütte im Tannheimer Tal. Glücklicherweise mussten Notfallpläne nicht erarbeitet werden. Dank guter Beziehungen ins Pitztal, dank großen Einsatzes unserer für Hütte und Wege zuständigen Mitglieder und dank des guten Rufs, den sowohl unsere Hütte als auch die Sektion Mainz im Pitztal besitzen, gelang es, kurzfristig vollwertigen Ersatz für die Familie Jeitner zu finden. Die neue Pächterin ist Julia Dobler mit Familie. Alles weitere hierzu entnehmen Sie bitte dem Beitrag von Manfred Neuber in diesem Heft. Auf der Hauptversammlung am 3. Mai 2011 trat, wie angekündigt, Wolfgang Schaubruch als Schatzmeister zurück. Seine Tätigkeit wurde schon im letzten Grußwort gewürdigt. Sein Nachfolger ist Erik Nötzold, ausgewiesener Bankfachmann und soeben zurück vom Ararat, den er zusammen mit Berthold Honka und anderen Sektionsmitgliedern bestiegen hat. Beschlossen wurde auf der Hauptversammlung eine Satzungsänderung. Die formal entscheidende Einladung zur Hauptversammlung geschieht nicht mehr durch das Mitteilungsheft, sondern durch Veröffentlichung des Termins in der Allgemeinen Zeitung. Natürlich wird weiterhin - wie bisher - im Sektionsheft auf Termin und Tagesordnung hingewiesen. Während ich diese Zeilen schreibe, steht das "Mainzer Wochenende" 2./4. September 2011 auf der Kaunergrathütte noch bevor. Die Hütte ist ausgebucht, nicht zuletzt deswegen, weil am Samstag, 3. September, die neu errichtete Kapelle in einer von Pater Georg Menke und Pfarrer Günter Emlein gestalteten ökumenischen Feier eingeweiht werden soll. Es werden also nicht nur Mainzer Bergsteiger die Hütte besuchen, sondern auch die zur Feier eingeladenen zahlreichen Helfer, die den Bau selbstlos durch Spenden oder tatkräftige Mitarbeit unterstützt haben. Alles Nähere zum Kapellenbau finden Sie in einem Beitrag in diesem Heft auf Seite 41. Abschließend wünsche ich uns nach einem typisch mitteleuropäisch mehr als durchwachsenen Sommer noch einen schönen Herbst und einen Bilderbuch-Winter. Die in diesem Heft angebotenen Touren ab Seite 77 nehmen ihn schon vorweg. Erinnern will ich Sie noch an den Almabtrieb am und an die Weihnachtsfeier am Bei Ihren Unternehmungen wünsche ich Ihnen Erfolg und Vergnügen. Kommen Sie gut auf den Berg und heil wieder herunter. Herzlichst Ihr Rolf Lennartz 2 DAV Sektion Mainz

5 Informationen des Vorstands: Sektionsveranstaltungen - Termine DAV Sektion Mainz Sektionsveranstaltungen - Termine : "Almabtrieb" - Beendigung der Bergsaison 2011 Der traditionelle "Almabtrieb" findet am Sonntag, , um 14:30 Uhr an den Kletterfelsen im Morgenbachtal bei Trechtingshausen statt. Wie jedes Jahr wird unterhalb der Klüverwand, einer für den allgemeinen Kletterbetrieb geschlossenen Felswand hoch über dem Tal mit herrlichem Ausblick in das Rheintal, ein Kranz zum Gedenken an die Bergtoten angebracht. Anschließend spricht 1. Vorsitzender Rolf Lennartz einige Worte zum abgelaufenen Bergjahr und dann hält Pfr. Günter Emlein eine Bergandacht. Liedtexte werden ausgeteilt. Die Veranstaltung wird von den Ockenheimer Alphornbläsern stimmungsvoll umrahmt. Zum guten Abschluß trifft man sich noch bei einem Glas Wein vom Mittelrhein in der Gaststätte "Weißes Roß" in Trechtingshausen. Die Sektionsmitglieder aus allen Abteilungen und Gruppen sind herzlich eingeladen! Wie immer kommen die Wanderer, dieses mal geführt von Thomas Lenhart, nach einer Halbtages-Wanderung zu den Kletterfelsen (siehe Wanderprogramm Seite 78, bitte anmelden). Vor den Kletterfelsen gibt es einige Parkmöglichkeiten für PKW - in Trechtingshausen dem Wegweiser Gerhardshöfe auf steiler, z.t. unbefestigter Strecke folgen. Der Weg zu den Kletterfelsen beginnt neben einer Infotafel (gutes Schuhwerk erforderlich) : Ehrung der Vereinsjubilare Die Vereinsjubilare, die nach dem Stand vom dem Deutschen Alpenverein 25, 40, 50 oder 60 Jahre Treue erwiesen haben (namentliche Aufzählung im März-Heft 2011 Seite 8), wird der 1. Vorsitzende Rolf Lennartz am Samstag, , um 16:00 Uhr im Alpenvereinshaus in einer kleinen Feierstunde ehren. Die Jubiliare erhalten dazu Einladungsschreiben. Andere interessierte Sektionsmitglieder sind hiermit zu der Veranstaltung, in der unsere Jubilare oft von ihren früheren Bergerlebnissen Interessantes berichten, eingeladen (Martinstag), 19:30 Uhr: Multimedia-Vortrag im Alpenvereinshaus Manfred Neuber und Peter Skoda berichten in einer Beamer-Präsentation über den Bau und die Einweihung der Kapelle»St. Martin am Kaunergrat«. Außerdem wird eine DVD mit dem 25 Min.-Film des Privatsenders ServusTV»Leben am Grat - Österreichs jüngste Hüttenwirtin«(Pächterwechsel auf der Kaunergrathütte, Bau und Einweihung der Kapelle) vorgeführt. Eintritt frei. Gäste willkommen : Vorweihnachtliches Essen Die sich jedes Jahr großer und zunehmender Beliebtheit erfreuende "Vorweihnachtliche Feier" findet dieses Jahr am Samstag, , um 18:00 Uhr, im Alpenvereinshaus statt. Bitte bis spätestens (vormittags) in der Geschäftsstelle (Telefon , info@dav.mainz.de) anmelden. Der Obolus für das Essen (ca. 13 /P) wird am Abend von den Ausrichtern kassiert : Liederabend im Alpenvereinshaus Eine besondere Veranstaltung verspricht wieder ein Liederabend mit Hans-Volkhart Ulmer & Berthold Honka zu werden, wozu ganz herzlich eingeladen wird. Prof. Dr. Ulmer wird eine Drehorgel mitbringen und es werden dazu in Offenem Singen Wanderlieder und Lieder der Berge gesungen. Wir freuen uns über rege Beteiligung. Sektionsmitteilungen - September

6 Informationen des Vorstands Informationen aus dem Vorstand in Kürze Gesammelt von Schriftführer Jörg Meyer-Scholten +++ Mit Erik Nötzold haben wir einen neuen Schatzmeister. Der Vorstand wünscht ihm viel Erfolg und dankt Wolfgang Schaubruch für seine engagierte langjährige Arbeit Die Geschäftsräume im DAV Haus sind saniert und neugestaltet worden. Neue Büroeinrichtung wurde angeschafft, Fenster wurden gegen energetisch bessere Fenster ausgetauscht Das "Mombacher Stübchen" wurde saniert Die Kapelle neben der KGH wurde am Mainzer Wochenende (03.09.) feierlich eingeweiht Die neue Internetseite der Sektion läuft. Der Vorstand dankt Dr. Heinz Gimm und allen Beteiligten. +++ Dringend weiterhin gesucht: Referent für Öffentlichkeitsarbeit Aus dem Kreis unserer mehr als 4600 Mitglieder wird ein Referent für Öffentlichkeitsarbeit (ÖA), möglichst mit journalistischen Fähigkeiten und/oder Erfahrungen gesucht. Kreativität ist erwünscht. Der Referent ÖA wird auf Wunsch zu den Vorstandssitzungen eingeladen, kann an Seminaren für ÖA des Hauptvereins teilnehmen, und hat Zugang zu allen internen Informationsquellen einschl. Archiv. Unterstützt wird er durch Manfred Neuber (ÖA Pitztal), Helmut Karbach (ÖA Kletterhalle) und Dr. Heinz Gimm (Webmaster) sowie die Redaktion der Sektionsmitteilungen. Zu seinem Aufgabenbereich gehören neben der Pressearbeit die Herausgabe der Sektionsdruckschriften, die Freigabe der Veröffentlichungen im Internet, das Vortragswesen und die Initiierung von Projekten.Interessenten wenden sich bitte an den 1. oder 2. Vorsitzenden oder an Jörg Meyer-Scholten. Anzeigenverwalter gesucht: Peter Skoda möchte die Anzeigenverwaltung, die er jetzt 9 Jahre innehatte, an ein anderes Mitglied abgeben. Dabei geht es um die Betreuung eines "festen Kundenstammes" und gelegentlich die Suche nach neuen Anzeigenkunden. Interessenten mögen sich bitte bei mir melden. Jörg Meyer-Scholten Tel WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN Name Eintritt DAV-Mitglied Baumgärtner, Wilfried Jahre Vogel-Arnoldi, Dieter (Ehrenratsmitglied) Jahre Wenske-Wallner, Peter Jahre Schwarz, Werner Jahre Petters, Rudolf Jahre 4 DAV Sektion Mainz

7 DAV Sektion Mainz Sektionsmitteilungen - September

8 Informationen des Vorstands: Nachrufe In memoriam Wilfried Baumgärtner ( 28.März 2011) Wilfried Baumgärtner, ein Wanderer und Bergsteiger unserer Sektion, der über viele Jahre wie kaum ein anderer bei ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen im Pitztal hervortrat, ist tot. Er starb nach schwerer Krankheit am 28. März 2011 im Alter von 68 Jahren. Im Alpenverein war er Mitglied seit Wilfried liebte die Berge. Bergtouren bis in den Himalaya waren seine Leidenschaft. Und im Sommer half er immer wieder Bergbauern bei der Ernte. Und er half in der Sektion, wo er gebraucht wurde. Aufgrund seiner besonderen handwerklichen Fähigkeiten hat er so manches Mal die Wegewarte Walter Hellberg, Manfred Eisenbach ( 2009) und Bruno Dorau bei Wegearbeiten auf dem Mainzer Höhenweg tatkräftig unterstützt. Er hat sich nicht lange bitten lassen - wenn es sein Beruf als Einkaufsleiter einer großen Mainzer Firma zuließ, dann kam er und packte an. Und wie! Dabei trug er immer die schwerste Last dorthin, wo sie gebraucht wurde - z.b. Stangen zur Wegemarkierung, Seile für die Biwakschachtel oder Ketten für die Sicherung anstelle der zersplissenen Drahtseile. "Soviel wie er hätte ich nicht tragen können", meint Bruno Dorau noch heute. Er gab auch nicht auf, wenn Schneefall die Arbeit unmöglich machte - es wurde eben der Versuch, zum Mainzer Höhenweg zu gelangen, von der Rüsselsheimer Hütte aus mehrfach unternommen, bis die Begehung möglich war. Und Manfred Eisenbach hatte sich mal so geäußert: "Der Wilfried ist unser bester Mann". Das merkte auch ich, als ich mit ihm zusammen auf Vorschlag von Walter Hellberg den supersteilen und langen Notabstieg von der Biwakschachtel hinunter ins Pitztal markierte. Unten angekommen, war ich kaputt, er nicht. Die Einsatzbereitschaft und handwerkliche Vielseitigkeit von Wilfried Baumgärtner aber war der Sektion noch mehr von Nutzen, als es um die Sanierung der im Jahre 2003 erworbenen Kaunergrathütte ging. Als glühender Mitstreiter für den Hüttenerwerb stellte er sich sofort in den Dienst der guten Sache und unterstützte den 6 DAV Sektion Mainz

9 DAV Sektion Mainz ersten Hüttenwart Dr. Hermann Requadt ( 2010) etwa bis zum Jahre 2006 sehr intensiv. So war er der Erste beim ersten Arbeitseinsatz 2003: Mit der Motorsichel machte er den ganzen Weg über die Plangeroßalm frei, eine Knochenarbeit. Anschließend reparierte er die untere Lusbachbrücke mit mind. 20 cm langen Nägeln - diese Szene ist im SWR-Film "Sturm am Kaunergrat" *) festgehalten. Wegebau war, so schien es, überhaupt seine Lieblingsbeschäftigung. So hackte er mit mir eine neue Wegvariante auf der Plangeroßalm aus, um die nassen Stellen zu umgehen. Die Mittagspause genossen wir bei Schneetreiben. In der Hütte war es auch nicht viel gemütlicher: Wir fliesten die vier Toiletten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt - ich schnitt die Fliesen zu und Wilfried klebte sie an. Bis heute hat's gehalten. Wie oft Wilfried Baumgärtner als Helfer für die Sektion im Pitztal war und was alles er getan hat - darüber hat niemand Buch geführt. Aber er hat seine Spuren hinterlassen. Auch nach seiner ersten Erkrankung im Jahre 2006 hat er sich immer wieder zu Arbeitseinsätzen gemeldet, konnte aber krankheitsbedingt nicht kommen. Schade. Er war uns ein lieber, freundlicher, allzeit hilfsbereiter und zupackender Bergkamerad. Die Helfer-Riege vermisst ihn besonders. Die Sektion ist Wilfried Baumgärtner zu großem Dank verpflichtet. Besonders diejenigen unter uns, die ihn kannten, mit ihm zusammen Touren unternahmen oder mit ihm arbeiteten, werden ihn nicht vergessen. Peter Skoda *) Eine Kopie des Films als Videomitschnitt befindet sich in der Sektions-Bibliothek. Nachruf: Dieter Vogel-Arnoldi ( 11. April 2011) Am 11. April 2011 verstarb unser Mitglied Dieter Vogel-Arnoldi Kanzler i.r. der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nach langer Krankheit kurz vor Vollendung seines 79. Lebensjahres. Der Verstorbene war seit 35 Jahren Mitglied der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins. Er begleitete von 1986 an bis März 2008 das Amt des Ehrenrats zusammen mit jeweils einem anderen Sektionsmitglied. Sein Sachverstand, seine Menschenkenntnis und sein Rat waren uns wichtig. Wir haben auch Abschied von einem Wander- und Bergfreund genommen, der oft zusammen mit seiner Ehefrau Christiane, an den Sonntagstouren der Wandergruppe und an deren Ausfahrten, zuletzt 2008 zur Insel Usedom, fleißig teilnahm. Dabei bereicherte er durch seine hintergründig-liebenswerte Art stets das gemeinsame Erleben. Dieter Vogel-Arnoldi wird allen Berg- und Wanderkameraden in der Sektion, die ihn kannten, unvergessen bleiben. Philipp Albert Mitglied des Ehrenrates Sektionsmitteilungen - September

10 Informationen des Vorstands: Neue Mitglieder Neue Mitglieder vom Insgesamt 252 Neuaufnahmen, Mitgliederbestand aktuell Wir begrüßen die vom bis in die DAV Sektion Mainz aufgenommenen Mitglieder mit einem frohen "Berg Heil". Wir wünschen Ihnen viel Freude und stets glückliche Heimkehr bei der Ausübung des Bergsports, sei es innerhalb oder außerhalb der vielseitigen Angebote der Sektion einschl. des Sportkletterns in unserer Kletterkiste. Sie sind auch eingeladen, mitzuhelfen - etwa bei Arbeitseinsätzen in unseren alpinen Arbeitsgebieten im Pitztal oder bei der vielfältigen Sektionsarbeit. Bitte wenden Sie sich ggf. an die unter "Funktionen und Kontakte" genannten Personen auf den Seiten 127 und 128 dieses Heftes. Addison-Agyei, Sange Al-Hashimi, Carmen Al-Hashimi, Malu Arnold, Oskar Arnold, Marlies Arnold, Verena Judith Baniewicz-Revollo, Henryk Barth, Mareike Becker, Christoph Becker, Michael Becker, Peter-Friedrich Benrath, Tobias Bernheim, Charles Besier, Milena Bratch, Christine Breijawi, Nadja Bretz, Alexander Bock, Marlena Boege, Beate Bothe, Stefan Brandmüller, Stefanie Broda, Elena Broda, Gabriel Broda, Sonja Broda, Teresa Brüninghoff, Sven Buschmann, Karin Cash, Kerstin Chapman, Robert Claude, Nadja Corell, Anita Cronauer, Sandra Cronauer, Peter Dänner, Sebastian Danner, Ulrike Daut, Wolfgang Davison, Margaret Davison, Martin Degode, Nora Dennebaum, Emanuel Roderich Dennebaum, Lisa Johanna Dr. Dennebaum, Martin Stefan Dennebaum, Matilda Maria Dörrschuck, Sabine Dores, Winfried P. Dittrich, Stefan Eberts, Petra Ehrhardt, Maria Dr. Emig, Wolfram Engert, Birgit Ennesser, Sven Ewald, Annette Ewald, Joscha Ewald, Sarah Fehmel, Birgit Florin, Anna Florin, Luise Florin, Marie Forster, Stefan Dr. Frode, Peter Fromm, Dieter Fürstenberg, Karin Fürstenberg, Wolf Gehring, Uwe Gensler, Doris Gensler, Thomas Giebel, Lukas Glebe, Daniel Glück, Gerd Görres, Tim Görtz, Frank Grabis, Elena Gräber, Michael Graf, Claus-Dieter Dr. Griemert, Thomas- Friedrich Gries, Helen Häselbarth, Volkmar Harbauer, Martin Hardt, Martin Haunstetter, Daniel Henrich, Katrin Heumüller, Andreas Hipleh, Marius Dr. Hofmann, Philip Holleyn, Stefan Holstein, Christa Janson, Heribert Kaiser, Leonard Kalteyer, Michaela Kaschak, Elisabeth Kehr, Karin Klee, Marvin Klein, Miriam Klotz, Rainer Knaupp, Markus Koenig, Linus Köhncke, Benedict Koenig, Nina Kohler, Lisa Kopp, Sebastian Kraehe, Katja Kraehe, Sarah Krieger, Carina Kühn, Nicole Kunze, Melanie Lambert, Carsten Lampe, Christine Landua, Roman Lerch, Brigitte 8 DAV Sektion Mainz

11 DAV Sektion Mainz Ley, Susan Lindscheid, Heike Lipp, Thomas Madry, Thomas Martin, Sylvia Meckert, Carla Luise Merten, Peter Merkl, Reinhard Merzenich, Georg Merzenich, Hedi Merzenich, Henning Merzenich, Katharina Mickiewicz, Joanna Midinet, Ulrike Mink, Andrea Moses, Aaron Moses, Wolfgang Mück, Sarah Müller, Daniel Müller, Erika Müller, Fabian Müller, Jasmin Müller, Ulrike Muth, Lukas Neumann, Annette Neumann, Franka Neumann, Gernot Neumann, Hendrik Neumann, Markus Neumann, Sarah Niedermüller, Frank Niedermüller, Johanna Niedermüller, Katharina Niedermüller, Kristina Nitsche, Michel Dr. Obitz, Peter Obitz, Sabine Orthwein, Benedikt Pala, Andrea Pescheck, Christoph Peter, Heiko Pfeil, Florentina Pfeil., Johanna Pfeil, Rüdiger Pöllmann, Katja Pohl Castelo, Patrice Popp, Alexander Popp, Nadine Rankenburg, Julia Rankenburg, Thomas Rau, Ana Lena Raupach, Susanne Reinhard, Stefan Dr. Revollo, Ivette Dr. Roden, Marco Rosenzweig, Joachim Rosenzweig, Jutta Roßbach, Werner Dr. Schaible, Eva-Verena Scheid, Hans Joachim Scheid, Julia Scheid, Jonas Scheid, Michel Dr. Schiller, Sonja Schlegel, Petra Schlicht, Annika Emilia Schlicht, Lea Sophie Schlicht, Oliver Schlicht, Swetlana Schmidt, Mina Schmidt, Thomas Schmidt, Winfried Schmitt, Georg Schneider, Kathrin Schoene, Katja Schönenberg, Heiko Schrieder, Johanna Schwarz, Axel Schwarzpaul, Alexander Schwarzpaul, Julia Seemann, Joscha Seemann, Lisa Seemann, Luca Seitz, Eva Sharma, Mayank Sicher, Marco Siebenhorn, Helena Siebenhorn, Michael Sonnek, Bernhard Sorembe, Dieter Speit, Isabell Spies, Eva Starck, Robert Starck, Sebastian Stenger, Felix Strüh, Carmen Stumm, Andrea Dr. Stumm, Thomas Tejero, Ricardo Tews, Constance Traub, Jana Treiber, Adrian Treiber, Gabriele Trhancik, Peter Trunk, Marie Valdmanis, Andris Van den Boom, Chrinstina Veit, Hatice Veit, Katrin Veit, Laurenz Veit, Natalie Veit, Steve Verman, Alexander Vetter, Heiko Vicktor, Kathrin Volksheimer, Daniel Wander, Jutta Dr. Wannenmacher, Gertrud Anna Wasem, Esther Weber, Tobias Weinel, Dagmar Weinel, Martin Weinel, Waldemar Weiß, Jutta Weller, Thomas Wetz, Lion Wetz, Maurice Wetz, Mia Wetz, Sascha Wetz, Sarah Wiebelt, Christian Wilsch, Beate Wichmann, Lars H. Wildner, Bettina Wildner, Wolfgang Willaert, Nele Winter, Carsten Wöhr, Nicole Wolf, Elke Wollstadt, Anton Wuschko, Tina Zgraja, Lothar Zipp, Katja Sektionsmitteilungen - September

12 Informationen des Vorstands: Vereinsjubilare Ehrung der Vereinsjubilare am ab 16 Uhr Alle Sektionsmitglieder sind herzlich eingeladen! Den nachfolgend genannten Mitgliedern danken Vorstand und Beirat für ihre Treue zum Deutschen Alpenverein. Am Samstag, 05. November 2011 (16.00 Uhr Alpenvereinshaus) werden ihnen in einer kleinen Feier in gemütlicher Runde die Jubiläums-Urkunden/Ehrenzeichen ausgehändigt. Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt. Auch andere Sektionsmitglieder sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. 60 Jahre Lorenz Guntrum Ursel Nürrenbach Anna Maria Ullmann 50 Jahre Wolfgang König Herbert Lattermann Jürgen Nold Irmi Schell Christel Schütz Ingrid Söhle Hans Weichsler 40 Jahre Kristin Deppert Ingeborg Euler Hs. D. Euler Eckhard Fülber Erhard Gajewski Wolfgang Gruber Hans-Peter Hähn Ehrentraud Köhler Ingvilt Lechner Irmela Rohrbach Friedhelm Schüler Rainer Thiem Jiri Vodicka Brigitte Weisenberger Gottfried Weisenberger 25 Jahre Rainer Augsten Roswitha Augsten Oliver Bischof Karin Bohland Beate Bornschein Ingrid Briese Wolfgang Briese Gerd Brück Jens Brüschke Dr. Helga de Millas Walter de Millas Jutta Franke Doris Geyer Helmut Geyer Beate Hammerle Detlev Hammerle Peter Hardt Günther Hoffmann Daniela Köhler Peter Kramper Rudolf Kramper Jörg Meyer-Scholten Bernhard Moll Renate Moll Lukas Müller Wilhelm Müller Hans Nowak Michael Pfeil Achim Popp Volker Popp Helmut Quermann Dr. Renate Quermann Gerd Rättig Siglinde Rättig Josef Renkel Heidemarie Ries Markus Sauerborn Wolfgang Schäfer Dorothea Johanna Schaumann Günther Schmahl Andreas Schröder Kerstin Schröder Heinz-Peter Seibert Reinhild Sonntag Rudolf Sonntag Anja Stichel Günter Stichel Trude Stichel Antonia Tischbein Olav Tischbein Friedrich Vetter Eva von der Bey Stefan Widmer Raimund Wihler 10 DAV Sektion Mainz

13 Informationen des Vorstands: Runde Geburtstage DAV Sektion Mainz Runde Geburtstage Vorstand und Beirat gratulieren allen Sektionsmitgliedern, die im nächsten Halbjahr einen "runden" Geburtstag ab 50 Jahre aufwärts feiern: 90 Jahre Hettergott, Maria Schmitz, Paul 80 Jahre Krummacher, Eva Lutz, Hans Reubold, Gertrud Schäfer, Karl-Josef Zahn, Walter 70 Jahre Dickescheid, Erika Eichelkraut, Hans Peter Eschborn, Maria-Rita Geyer, Helmut Geyer, Norbert Dr. Jagoutz, Emil Keuper, Franz Kiefer, Renate Kohl, Renate Küllenberg, Rosemarie Leupold, Regina Pribbernow, Hans-Jürgen Purucker, Hermann Dr. Rommel-Hoffmann, Uta Vreden, Helgard Wirges, Karl Josef 60 Jahre Budzynski, Ursula Diegel, Cornelia Franzreb, Bernhard Graß, Uta Hablitz, Otmar Dr. Hartmann, Richard Herbst, Eva Jäger, Petra Juettner, Frank Kaffenberger, Dieter Kauer, Willibald Koch, Heinz Koch, Jürgen Kremer, Helmut Kuhn, Berthold Pozaroszczyk, Hannelore Raddeck, Hans-Joachim Sarreither, Dieter Schlegel, Petra Schmitt, Hermann Schmitt, Roswitha Schnack, Werner Schollmayer, Franz Seebrich, Heiner Steitz, Marliese Vetter, Helga Winkler-Trudewig, Magdalena Wurzer, Gudrun Ziegler, Franz 50 Jahre Algner, Kerstin Becker, Peter-Friedrich Bergmann, Doris Dr. Brenner, Walburgis Dausner, Stefan Dickescheid, Gerhard Diefenbach, Andrea Escher, Markus Frehen, Dorothea Friesenhan, Ute Fuchs, Guenter Godt, Adelheid Heidrich, Frank Heinermann, Gregor Horch, Rolf Johnen, Rolf Karbach, Ulrich Kaufmann, Dieter Keller, Knut Konischek, Norbert Dr. Konzen, Gerd Lorenz, Horst-Günter Michel, Stephan Neumer, Andrea Parker, Julie Perabo, Kerstin Pieter, Dana Preis, Beate Riga, Silvia Sauerborn, Markus Setzer, Barbara Schadewald, Axel Schmidt, Andreas Tempel, Holger Dr. Toti, Luigi Tronser, Michael Vogl, Robert von Zedlitz, Monika Widmer, Stefan Wolf, Frank Wolf-Hoock, Sabine Zorn, Bettina Sektionsmitteilungen - September

14 Informationen des Schatzmeisters: Mitgliederbeiträge Mitgliederbeiträge und Aufnahmegebühren. Gültig seit Gem. Beschluss der Hauptversammlung vom Kategorie Bezeichnung Jahresbeitrag (in ) Aufnahmegebühr (in ) A Mitglieder über 25 Jahre B B B Ehe- oder Lebenspartner *) von A/B-Mitgliedern od. von Junioren (D-Mitgl.) Ehe- oder Lebenspartner mit Kindern in Familienmitgliedschaft**) Mitglieder über 65 Jahre und bei mehr als 25-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz) keine 32 entfällt B Aktive Bergwachtmitglieder B Mitglieder über 70 Jahre und bei mehr als 50-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz), sowie Ehremitglieder beitragsfrei B Mitglieder über 70 Jahre entfällt C Zweitmitgliedschaft eines Mitgliedes einer anderen Sektion des DAV oder (bei Ausländern) des OeAV oder des AV-Südtirol 18 entfällt D Junioren über 18 bis unter 25 Jahren J Jugend über 14 bis unter 18 Jahren als Einzelmitglied 30 keine K Kinder über 10 bis unter 14 Jahren als Einzelmitglied 30 keine K Kinder unter 10 Jahren als Einzelmitglied 30 keine J/K Kinder und Jugend unter 18 Jahren in Familienmitgliedschaft**) oder von alleinerziehenden Mitgliedern beitragsfrei keine H Behinderte beitragsfrei keine Familie**) Zwei Erwachsene als ein A und ein B-Mitglied zzgl. einer beliebigen Anzahl von Kindern Voraussetzungen: *) Lebenspartnerschaft - Der ermäßigte Beitrag für den Partner wird nur bei Vorliegen einer gemeinsamen Bankverbindung und Anschrift und nur auf Antrag gewährt. **) Familienmitgliedschaft - Sie liegt vor, wenn beide Elternteile Sektionsmitglieder sind. Die reduzierte Aufnahmegebühr kommt nur zum Tragen, bei gleichzeitiger Anmeldung beider Elternteile plus einer beliebigen Anzahl von Kindern. Ansprechpartner: Erik Nötzold, Ph. Wasserburgstraße 25, Mainz, erik.noetzold@gmx.net, Tel /41174 Bankverbindung Sektion Mainz: Konto Nr , Genobank Mainz eg (BLZ ) 12 DAV Sektion Mainz

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16 Informationen des Ausbildungsreferenten Die Ausbildung von Ausbildern im Deutschen Alpenverein Liebe Bergfreunde! Aufruf. Der Mitgliederbestand in unserer Sektion ist bis auf den heutigen Tag auf über 4700 angestiegen und der dadurch entstandene Bedarf an qualifizierter Ausbildung weiter gewachsen. Die hohe Erwartungshaltung insbesondere der neuen Mitglieder können wir nur befriedigen, wenn sich alle vorhandenen Fachübungsleiter und DAV-Ausbilder weiterhin intensiv in den Dienst der Mitgliederbetreuung stellen. Der Erweiterungsdrang von der Kletterhalle (Klettergarten) ins Gebirge, Berthold Honka auch bei vielen jungen Mitgliedern ist nach wie vor da. Daher ist es uns klar, dass zusätzliche Ausbilder insbesondere in den Fachrichtungen Bergsteigen, Alpinklettern, Hochtouren, Mountainbike und Skibergsteigen gewonnen werden müssen. Die Ausbildung besteht aus Grundund mehreren Aufbaulehrgängen beim Deutschen Alpenverein, deren Kosten die Sektion trägt. Für eine Ausbildung wird ein Sektionsmitglied vorgeschlagen, wenn es sich bereits über einen längeren Zeitraum in der Vereinsarbeit aktiv zeigt. Bei Interesse bitte bei mir melden. Alle Veranstaltungen der DAV Sektion Mainz werden naturverträglich durchgeführt und deren Teilnehmer sollen neben der alpinen Sicherheit auch einen Einblick in die Schutzbedürftigkeit des besuchten Naturraumes erhalten. Der Bergsteigerstammtisch. Nicht nur für Funktionsträger soll an jedem Freitag um 20:00 Uhr (besonders in den Wintermonaten) das Zusammenkommen der Mitglieder wieder belebt werden. Erfahrungsaustausch, direkter Kontakt zum Vorstand unserer Sektion, ge- Thomas Brugger mütliches Beisammensein ist uns dabei sehr wichtig. Auch Sprechstunde des Ausbildungsreferenten (erster Freitag der Wintermonate, und nach Bedarf und Voranmeldung). Zusammenarbeit mit der Universität Mainz. Als Bergsteigerverein sind wir sehr stolz darauf, dass die Verbindung zwischen der Universität Mainz und dem Deutschen Alpenverein Sektion Mainz von Tag zu Tag lebendiger wird (Praktikantenstellen, Diplom- & Magister- Foto: Archiv arbeiten). Im Land der Berge wird der Ruf nach Wissen immer lauter. Es gibt seitens des Bergsteigens die Notwendigkeit für den kontinuierlichen Gang der Verbesserung in Technik, Taktik, Training und Sicherheit. Die gute Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft, mit dem Geographischen Institut sowie der Abteilung für Hygiene und Umweltmedizin wird fortgesetzt. Auch zu erwähnen ist eine aktive Beteiligung unserer Sektion an internationalen Höhensymposien 2007 (Reiteralpe / Bad Reichenhall), 2009 (Bohinska Bela / Slowenien und 2011 (Kührointalm / Berchtesgaden). Zusammenarbeit mit MED4SPORTS für Leistungsdiagnostik & Höhentraining in Wiesbaden. Mitglieder unserer Sektion trainieren und akklimatisieren bei MED4SPORTS. Ein Bericht über Auswirkung des spezifischen Trainings bei Teilnehmern der Mainzer Cho Oyu-Expedition 2010 ist im Internet auf zu sehen. Neu im Ausbilderteam: Frank Ebert hat erfolgreich die Ausbildung zum FÜL Hochtouren absolviert. Wir Foto: Privat gratulieren 14 DAV Sektion Mainz

17 DAV Sektion Mainz ganz herzlich und wünschen ihm / uns eine gute Zusammenarbeit. Anschließend die Ausbilder- und Tourenleiterliste (weitere Kontaktdaten auf unserer Homepage) sowie das interessante Kurs- und Tourenangebot. Hiermit besten Dank an alle am Programm beteiligten Personen, auch an Webmaster Dr. Heinz Gimm und Heftredaktion Stefan Martin und Ulli Birk. Uns allen wünschen wir den bewussten Umgang mit allen Bergrisiken und einen unfallfreien Bergwinter. Herzlichst, Berthold Honka / Ausbildungsreferent und Thomas Brugger / Stellvertreter AUSBILDER UND TOURENLEITER DER SEKTION (STAND: SEPTEMBER 2011) FÜL Alpinklettern Heinz Nold i.a.z. FÜL Alpinklettern Annette Schorr FÜL Hochtouren Jürgen Bohland FÜL Hochtouren & ZQ-EFK Markus Brugger FÜL Hochtouren Frank Ebert FÜL Hochtouren Stefan Franke FÜL Hochtouren Berthold Honka FÜL Hochtouren Wolfgang Schaubruch FÜL Hochtouren Hans-Joachim Teske FÜL Bergsteigen Theo Barzen FÜL Bergsteigen Harald Fellinghauer FÜL Bergsteigen Jochen Göttelmann FÜL Bergsteigen Hans-Jürgen Schäfer FÜL Bergsteigen Andrea Tölle DAV-Wanderleiterin Erika Hänsel DAV-Wanderleiter Thomas Lenhart DAV-Wanderleiter & ZQ-SSB Rolf Mantowski DAV-Wanderleiter Holger Rech DAV-Wanderleiter Hartmut Rencker DAV-Wanderleiter Hans-Ove Thomsen DAV-Wanderleiter Manfred Wacker DAV-Wanderleiterin Waltraud Wacker i.a.z. FÜL Mountainbike Olaf Bertko FÜLin Mountainbike Ulrike Birk DAV-Familiengruppenleiterin Monika Göttelmann DAV-Familiengruppenleiter Wolfgang Schaubruch DAV-Familiengruppenleiter Stefan Franke Erläuterungen: ZQ-EFK = Zusatzqualifikation Eisfallklettern ZQ-SSB = Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen ARdL = Ausbildungsreferent des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des DAV i.a.z. = in Ausbildung zum/zur Sektionsmitteilungen - September

18 Informationen des Ausbildungsreferenten: Ausbilder und Tourenleiter AUSBILDER UND TOURENLEITER DER SEKTION (STAND: SEPTEMBER 2011) Trainerin C Sportklettern Anika Bargsten Trainer C Sportklettern & ZQ-EFK Markus Brugger Trainer C Sportklettern Thomas Brugger Trainerin C Sportklettern Kathrin Eickhoff Trainerin C Sportklettern Tanja Hasenbach Trainer C Sportklettern Christoph Hilkert Trainer C Sportklettern Jürgen Jahn Trainer C Sportklettern Markus Mayer Trainer C Sportklettern Helmut Müller Trainer C Sportklettern Tobias Quednau Trainer C Sportklettern Michael Roberts Trainer C Sportklettern Andreas Witzsche Trainerin C Sportklettern Sara Gfrörer Trainer C Wettkampfklettern Robert Benzinger i.a.z. Trainerin C Nordic-Breitensport Karin Eckert Trainer C Breitensport Rolf Mantowski DAV-Kletterbetreuer Ingo Bühl DAV-Kletterbetreuer Alexander Freundt DAV-Kletterbetreuer Ralf Müller DAV-Kletterbetreuer Ulrich Lechleitner DAV-Kletterbetreuer Peter Hirsch Trainer B Ski-Hochtouren Dieter Kaffenberger Trainer B Ski-Hochtouren Reiner Lechner Trainer B Ski-Hochtouren Horst Michel FÜLin Skilauf Heidrun Krost i.a.z. FÜLin Skilauf Kathrin May FÜL Skilauf Jörg Meyer-Scholten DAV Ski-Langlaufführer Norbert Geyer Erläuterungen: ZQ-EFK = Zusatzqualifikation Eisfallklettern ZQ-SSB = Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen ARdL = Ausbildungsreferent des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des DAV i.a.z. = in Ausbildung zum/zur 16 DAV Sektion Mainz

19 Mainzer Bergsteiger weltweit aktiv DAV Sektion Mainz Mitglied Lothar Piper: Expedition in Kanada - Mount Logan ( ) Der Mount Logan, in der Eliaskette im Südwesten des kanadischen Territoriums Yukon gelegen, ist mit 5959 m der höchste Berg Kanadas und nach dem Mt. McKinley der zweithöchste Gipfel Nordamerikas. Der Mt. Logan ist ein Berg der Superlative und eines der gewaltigsten Bergmassive unseres Planeten mit einem Gipfelplateau von etwa 20 Kilometer in über 5100 m Höhe. Die ihn umgebenden Eisfelder sind zudem mit die größten der Welt außerhalb der Polarregionen. Außer dem Mt. McKinley findet sich kein weiterer Berg dieser Höhe, der so weit nördlich liegt. Entsprechend sind auch die Temperaturen, die selbst im Sommer auf unter 40 Grad minus fallen können. Im Bereich der Eisfelder herrschen das ganze Jahr über Winterbedingungen. Mit Stürmen, eisigen Temperaturen, Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h und heftigen Schneefällen über mehrere Tage muss jederzeit gerechnet werden. Schon aus diesen wenigen Angaben kann man erkennen, dass es sich beim Mt. Logan um einen Berg handelt, der zu den abgelegensten, unzugänglichsten und kältesten der Welt gehört. Ich hatte mich einer rein französischen Expedition angeschlossen. Für die Besteigung des Berges hatten wir 16 Tage angesetzt. Jack, der Pilot des Flugzeugs des Arctic- Instituts of North America setzt uns nach 90 minütigem Flug auf dem Gletscher, nahe des Basislagers ab. Es können incl. Gepäck jeweils nur 2 Personen mitfliegen. Wegen zwischenzeitlicher Stürme sind wir erst nach 4 Tagen alle im Basislager und starten sofort ins Lager 1. Angekommen, wird das Depot errichtet. Anschließend kehren wir in das Basis-Camp (BC) zurück. Neben unserer Expedition ist weitab eine kanadische Militärexpedition gelagert. Ansonsten totale Einsamkeit. Unendliche Weite und Stille umgibt uns. Selbst Tiere sind nicht mehr zu sehen. In den nächsten Tagen, die längst in Fleisch und Blut übergegangenen Tätigkeiten eines Expeditionslebens. Lager abbrechen, 8 10 Stunden Rucksack und Schlitten ziehen. Zeltplatz ausheben, Schneemauer bauen, Zelt aufbauen, kochen, trinken, schlafen. Nur ist hier alles zu spuren. Keine Lagerplätze können übernommen werden. Alles ist selbst zu richten. Eine faire Angelegenheit. Du und die Natur. Du hast Deine Chance und wenn Du die Regeln beachtest, lässt der Berg Dich vielleicht ganz bis nach oben. Die Etappe von L2 nach L3 hat es in sich. Riskante Querungen unter riesigen Seracs sind zu bewältigen. Hier fällt der Hang mit ca. 55 Grad hunderte Meter ab. Ein Ausrutscher wäre das Ende. Wegen der gefährlichen Eisbrüche wäre eine zeitraubende Sicherung nicht zu verantworten. Als einziger mit Schneeschuhen, muss ich in der Skispur meiner Freunde äußerst konzentriert sein. Nach den Querungen geht es den stark vergletscherten sehr Sektionsmitteilungen - September

20 Mainzer Bergsteiger weltweit aktiv steilen Hang unendlich hoch. Nach 7 Stunden ist L3 erreicht. Depot, Abstieg. Der knapp 30 kg schwere Rucksack, kann zum Feind werden. Leer allerdings, duldet man ihn. Wegen der verlorenen Schlechtwettertage, gönnen wir uns nur einen Ruhetag. Langsam nähern wir uns dem Prospectorpass, der sogenannten Winddüse. Von Freunden hatte ich gehört, dass es auf der anderen Seite des Passes, richtig arktisch zur Sache geht. Das mussten wir schmerzlich erleben. Es ging ca. 300 m herunter auf ein Hochplateau. Die Sonne schien vom Himmel, doch der Sturm war die reinste Hölle. Kreischend fuhr er über das Plateau in 5100 m. Mit den letzten Reserven bauen wir verzweifelt die Zelte auf. An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken. Das Gefühl der totalen Abgeschiedenheit überkam mich. Der nächste Tag war ein Geschenk des Himmels. Strahlender Sonnenschein; das Wetter hat sich beruhigt. Nach vielen Stunden erreichen wir den Gipfel. Ein grandioses Panorama bietet sich uns. Kurz vor der nächsten Schlechtwetterperiode erreichen wir das BC. Es war eine harte, sehr einsame, vom Wetter her extreme, aber auch unvergessliche Expedition. Aus dem hohen Norden, Lothar Piper. Bremen im Juni 2011 Auf der Suche nach der Arche Noah Mainzer Reise zum Ararat (Kurzbericht von Zivile Dickmann) "Am siebzehnten Tag des siebten Monats ließ sich Noahs Arche nieder auf dem Berge Ararat - so steht es im Alten Testament. Dieser Berg hat schon immer die Phantasie der unzähligen Menschen beflügelt. "Schmerzensberg" nennen ihn die Türken, "Mutter der Erde" heißt der bei den Armeniern, "Berg des Bösen" bezeichnen ihn die Kurden. Dieser Vulkankegel im Dreiländereck Türkei - Armenien - Iran strahlt seit Jahrtausenden eine ungemeine Faszination aus. In seiner Nähe (Dorf Telcker) ist auch die Fundstelle der Arche Noah. Auch wir 8 Alpinisten erlagen seiner Anziehungskraft und brachen unter der Leitung von Berthold Honka am 6. August 2011 zum Berg auf. Im Team waren Kirsten, Marietta und Zivile sowie Christian, Erik, Halil, Karsten und Markus. Wer noch kein Bild von diesem Berg gesehen hat, konnte sich spätestens am Flughafen Frankfurt einen Eindruck verschaffen, da Berthold und Marietta jedem von uns als Einstimmung auf die Tour ein T-Shirt mit seinem Antlitz geschenkt haben. Es ist ein weiter Weg von Mainz zum Ararat. Mit dem Flugzeug geht es zunächst nach Ankara und weiter nach Erzurum. Danach zur Vorakklimatisation ins Kaçkar-Gebirge. Unsere Begleit- 18 DAV Sektion Mainz

21 DAV Sektion Mainz mannschaft ist auch da: der Guide Yunus, der Koch Yusuf und der Fahrer. Über wunderschöne Almwiesen, die etwas an unsere Alpen erinnern erreichen wir das Kaçkar- Basislager auf 2800 m Höhe und am nächsten Tag den 3932 m hohen Großen Kaçkar. Unser einheimischer Guide hüpft unbeirrt in seinen zu großen Turnschuhen von Stein zu Stein immer den richtigen Weg findend. Berthold mahnt uns immer wieder zum langsamen Gehen an. Der Abstieg ins Basislager erfolgt auf dem gleichen Weg. In den nächsten Tagen geht es per Bus über Barhal, Kars und die alte armenische Hauptstadt Ani nach Dogubayazit, dem Ausgangspunkt zum Ararat. Das Abenteuer Ararat kann beginnen. Über Basislager auf 3250 m steigen wir langsam (Berthold vorne) über Geröll in das Hochlager auf 4200 m auf. An Schlaf ist in dieser Höhe kaum zu denken. Am nach einem kleinen Frühstück brechen wir um 3 Uhr auf. Im Licht der Stirnlampen ziehen wir im Gänsemarsch langsam, gegen die dünne Luft ankämpfend, den gerölligen steilen Hang des Ararat hoch. Stürmischer Wind pfeift um die Ohren und lässt die tiefe Temperatur noch tiefer erscheinen. Jede Stunde gibt es eine kurze Verschnauf- und Trinkpause. Als wir am Fuße des Gletschers angekommen sind, ist es schon hell. Wir ziehen die Steigeisen an. Was für ein Moment! Der Gipfel ist bereits zum Greifen nahe. Noch etwa 200 Höhenmeter und ein paar tiefe Atemzüge, und wir stehen alle um 7 Uhr auf dem Gipfel des biblischen Ararat. Ein Gefühl unermäßlicher Freude ergreift mich. Ich könnte die ganze Welt umarmen! Wir haben es alle geschafft und haben uns dabei als ein sehr gutes, homogenes Team erwiesen. Vollständiger Bericht, siehe: Kun - ein unbekannter 7000er im Zanskar Kultur, Trekking und Bergsteigen im Norden Indiens Als Mitglied einer 11-köpfigen Gruppe zuzüglich Bergführer hatte ich mich im Sommer einer von Kobler&Partner durchgeführten Expedition in den indischen Himalaya angeschlossen. Nach einer passiven Akklimatisationsphase mit Besichtigung vieler berühmter Klöster rund um Leh, den Hauptort Ladakhs, starteten wir in die aktive Phase, d.h. zu einem Trekking. Dies führte aus den kargen, aber phantastisch bunten Bergen Ladakhs Richtung Süden zur Zanskar Range, wo uns bunte Blumenwiesen, aber dafür auch mehr Niederschlag erwartete. Dort erreichten wir unser Basislager für den Kun auf m Höhe, wo wir uns als einzige Expedition inmitten einer grandiosen Gebirgswelt niederließen. Wir hatten gut zwei Wochen Zeit für die Gipfelbesteigung. Es wurden 3 Hochlager auf m, m und m eingerichtet. Die beiden oberen Sektionsmitteilungen - September

22 Mainzer Bergsteiger weltweit aktiv befanden sich auf einem riesigen Hochplateau. Von dort aus konnten wir am 21. August um 10 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein den Gipfel des m hohen Kun erreichen. Der Weg dorthin war allerdings ganz schön mühsam, teilweise schon als Schinderei zu bezeichnen. So mussten etliche hundert Höhenmeter zwischen Lager 1 und 2 sowie vom Lager 3 zum Gipfel recht steil und teilweise bei Blankeisbedingungen an Fixseilen erklommen werden. Der Rückweg vom Berg erfolgte durch Kaschmir. In Srinagar übernachteten wir auf den idyllisch im Dalsee gelegenen Hausbooten, die recht komfortabel im englischen Kolonialstil eingerichtet sind. Den Abschluss der Reise bildete noch ein Besuch des Taj Mahal. Jedoch waren wir weitaus länger mit der Busfahrt dorthin und wieder zurück beschäftigt als mit der Besichtigung des Mausoleums. Insgesamt war es eine sehr gelungene Reise mit einem sehr abwechslungsreichen und interessanten Programm. Sabine Lehnicke 20 DAV Sektion Mainz

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24 Dia-/Beamer-Vorträge Dia-/Beamer-Vorträge im Alpenvereinshaus 2011/2012 Ausgewählt von Ute Gürlet (Vortragswartin) Donnerstag: , Uhr Walter Hellberg: "Nationalparks der USA" - Colorado - Wyoming- Utah Bergsteigen und Wandern in den Rocky Mountains. Eine 5-Seen-Wanderung (Bear Lake, Dream Lake u.a.) und die Besteigung des Longs Peak (4.350 m). In den Wind River Mountains auf dem Big Sandy Trail zum Lonesome Lake im Cirque of the Towers. Besteigung des Pollingers (3.800 m) auf dem Indian Trail zum Island Lake und Fremont Peak (4.300 m). Wanderung im Teton Nationalpark und auf dem Cascade Creek Canyon Trail und dem Garnet Canyon Trail auf den Middle Teton (3.900 m). Yellowstone Nationalpark, Flamingo Gorge, Dinosaurier National Monument. Arches und Canyon Nationalpark. Donnerstag: Uhr Dr. Martin Hottenrott: "Eine Exkursion ins südliche Tibet" Donnerstag: Uhr Dieter Freigang: "Wandern rund um Meran" Meran - die traditionsreiche Kur- und Traubenstadt - bietet die typischen Südtiroler Kontraste: von Weinbergen, Apfelplantagen und Palmenhainen in subtropischer Landschaft geht der Blick hinauf zu schneebedeckten Gipfeln an der 3000-m-Linie. Diese so vielgestaltige Region wandernd zu erkunden vermittelt die schönste und intensivste Art der Begegnung: So etwa der gemütliche Spaziergang entlang des Marlinger Waalweges oder die aussichtsreichsten Etappen des einzigartigen Meraner Höhenweges, wo man hautnah das harte Leben der Südtiroler Bergbauern erlebt. Die Meraner Hauswanderberge dürfen natürlich nicht fehlen: Ifinger, Hirzer und Mutspitze lassen keine Wünsche offen. Beliebte Ausflüge gehen ins ursprüngliche Ultental mit seinen Urlärchen samt Laugenspitze und Hasenöhrl, ins Passeiertal mit Pfandleralm und Saxner-Höhenwanderung, ins Pfossental zum Eishof und auf das Haflinger Hochplateau mit den geheimnisvollen Stoarnenen Mandlen. Einzigartig auch die versteckten Spronser Seen in der Texelgruppe, wo auch die Lodnerhütte auf einen Besuch wartet. Ein Meraner Stadtspaziergang steht ebenso auf dem Programm wie die beliebten Ferienorte Dorf Tirol samt Schloss und Schenna. Herrlich positionierte Kirchlein, Schalensteine und typische Südtiroler Impressionen runden das Meran-Bild ab. Ein Infoblatt hält alle wichtigen Daten für die Besucher fest. Donnerstag: Uhr Bernd Bräuer: "Bergsommererlebnisse im Gasteiner Tal" Kaiserin Elisabeth von Österreich, Kaiser Wilhelm I. und selbst Luis Trenker haben in diesem Tal gerne ihre Ferien verbracht. Sie und viele andere Feriengäste genossen den Charme zweier Kurorte, Bad Gastein und Bad Hofgastain, und die Schönheit der Natur des Tales. Angefangen von der Ersteigung Europas höchstem Grasberg, dem Gamskarkogel, Wanderungen zu zahllosen urigen bewirtschafteten Almen, teils am berühmten Salzburger Almweg gelegen, bis hin zum wunderbaren Kötschachtal im Nationalpark Hohe Tauern, mit seinen vielen Wassern, gibt es jede Menge zu erkunden. Im Tal unten wartet Abwechslung in Form des Kurparks oder auch musikalischer Art, wie etwa durch das Kurorchester oder auch musikalischer Straßenfeste: der ideale Kontrast zu den vielen, teils auch einsamen Höhenwanderungen. Der Vortrag porträtiert in Bildern wie auch HD- Videosequenzen ein faszinierendes, erlebnisreiches Urlaubstal, in dem sowohl Wander-/Bergsteigerziele als auch Naturschönheiten in Form von Fauna und Flora wie auch kulturelle Akzente nicht zu kurz kommen 22 DAV Sektion Mainz

25 DAV Sektion Mainz Donnerstag: Uhr Frank Zagel: "Inside Neuseeland - Erlebnis Natur" In diesem Bildervortrag einer dreimonatigen Reise quer durch Neuseeland möchte ich einen Einblick in ein Land der Faszination anbieten. Von der einzigartigen Märchenlandschaft der Südinsel mit ihren gemütlichen Städten, den mächtigen südlichen, gletscherbehangenen Alpen mit dem alles überragenden Mt. Aoraki, dem höchsten Berg Neuseelands bis hin zu den gigantischen Kauriwäldern auf der Nordinsel, den kochenden Geysirfeldern um Rotorua und der kargen Vulkanlandschaft des Tongariro Nationalparkes, berühmt geworden durch Herr der Ringes Schicksalsberg, dem Mt. Doom. Meine Frau und ich wanderten über 500 km auf fast allen sogenannten "Great Walks" und übernachteten wochenlang im Zelt. Umgeben von der ausdrucksvollen Naturwelt dieses wunderschönen Landes konnten wir fernab der Zivilisation das wahre Neuseeland entdecken. Durch unsere Art mit der Friedensvereinigung "Servas" zu reisen, hatten wir die Möglichkeit viele Einheimische zu besuchen und einige Tage an ihrem Leben teilzunehmen. So erlebten wir Neuseeland wirklich von "Inside". Besonders der interessanten Fauna und Flora schenkten wir großes Interesse und recherchierten ausgiebig darüber. Wir wandelten auf den Spuren der Geschichte der Ureinwohner, den Maori, und stets waren wir dabei auch auf der Suche nach dem wohl bekanntesten Neuseeländer, dem Kiwi. Buri Gandaki Tal stiegen wir langsam über Reisterrassen und Bergwälder auf bis an den Fuß der mächtigen Eisflanken des Manaslu. Bei einem Abstecher ins Manaslu-Basislager konnten wir das wunderbare Himalayapanorama inmitten der Gletscherwelt bestaunen, der Aufstieg zum Grenzpass nach Tibet war ebenso beeindruckend. In den buddhistischen Klöstern am Wege boten sich wie beim queren der abgelegenen Dörfer viele, lebendige Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Nach der Überschreitung des Larkya -La Pass ca m erreichten wir im Marsyangdi Tal die Annapurnaroute und besuchten nach langer Zeit endlich unsere Freunde in Dharopani wieder. Einige Jahre waren seitdem letzten Besuch vergangen, es war spannend was sich alles im Tal verändert hat. Den Abschluß bildete die mehrtägige Kulturvisiste der vielfältigen Highlights im Kathmandutal. Donnerstag: Uhr Berthold Honka: "Türkei Auf der Suche nach der Arche Noah" - Mit Besteigung des Ararat m Mainzer Alpinisten haben am den biblischen Berg Ararat bestiegen. Mit Akklimatisation im Katschkar-Gebirge (türkische Schwarzmeerberge) wurde bei diesem Trekking Ostanatolien mit Erzurum, Hevek, Kars, und Dogubayazit erkundet. Es wird an diesem Abend über Bergsteigen und Kultur, über Freundschaften und Frieden im weitesten Osten der Türkei berichtet. Herzlich willkommen. Donnerstag: Uhr Helmut Spoo: "Nepaltrekk der DAV-Sektion Mainz 2011" - Zelttrekking rund um den Manaslu m Unsere Nepal Trekkingtour 2011 führte uns nach der Anreise über Kathmandu nach Gorkha, dem Start unserer Tour. Gemeinsam mit zahlreichen Trägern, wanderten wir auf einsamen Wegen durch die noch ursprüngliche Bergwelt rund um den achthöchsten Berg der Erde. Entlang des Sektionsmitteilungen - September

26 Dia-/Beamer-Vorträge Multivisionsshow mit Thomas Huber ("Huberbuam") Dienstag, im Bürgerhaus in Mainz-Finthen Thomas Huber, zum wiederholten Male zu Gast in Mainz, erzählt in seinem Vortrag Im Vakuum der Zeit mit Humor und leidenschaftlicher Begeisterung von Unternehmungen in den Dolomiten, in der Antarktis und im Karakorum. "Die Zeit ist", so sagt er, "die einzig konstante Veränderung in unserem Leben. Die Zeit, wertvoll, Sekunde um Sekunde, von der Geburt bis zum Tod. Die Zeit, unaufhaltsam schreitet sie voran und doch gibt es Momente, wo sie scheinbar stehen bleibt. Jeder Mensch erlebt diese Phase in seiner individuellen Form. Der Moment als Höhepunkt des Lebens: Der Geist, normalerweise Meilen voraus, bildet eine Einheit mit dem Körper. In diesem Vakuum der Zeit erlebt man eine Freiheit und Freude die alle Grenzen sprengt." Seine Abenteuer verbindet das Geheimnis vom "Vakuum der Zeit". Abendkasse ab 18:00, Einlass ab 19:00 Uhr Eintrittspreise: DAV- und TCR-Mitglieder, Studenten, Schüler: 12 EUR (Abendkasse 13 EUR). Andere: 14 EUR (Abendkasse 15 EUR) Kartenvorverkauf ab Ende Oktober bis : ALPIN OUTDOORLADEN, Mainz, Fischtorplatz; OUT- DOOR STIEFEL, Mainz, Rheinstr. 6-8; SINE MAINZ, Jakobsbergstr ; ERGO OUTDOOR + SPORT, Wiesbaden, Friedrichstr. 48; NEU: Über (Abholung Abendkasse). Kartenreservierungen nur über DAV Sektion Mainz e.v. (Geschäftsstelle + Büro Kletterkiste): info@dav-mainz.de, Tel Abholung nur an der Abendkasse bis 19:00 Uhr. SIE SIND UMGEZOGEN? Dann teilen Sie doch bitte Änderungen Ihrer Anschrift der Geschäftsstelle mit. Nur dann erhalten Sie zuverlässig jeden 2. Monat das Magazin "Panorama" und die halbjährlich erscheinenden "Sektionsmitteilungen". Renate Moser-Lukas (Geschäftsstelle, Mitgliederverwaltung) 24 DAV Sektion Mainz

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28 Vereinsbibliothek Neuigkeiten aus der Sektionsbücherei Wissen schaffen schafft Wissen Einige Mitglieder werden es leidvoll erfahren haben - die Bücherei war nicht immer so geöffnet, wie es auf den Aushängen im AV-Haus oder der Homepage stand. Manch einer stand vor verschlossenen Türen und ärgerte sich über die vergebliche Anreise. Aufgrund beruflich bedingter Zeitnot konnten leider im vergangenen halben Jahr nicht immer alle Betreuer so mithelfen wie sie es eigentlich geplant hatten. Das Team wurde kleiner und die zeitliche Belastung für den Einzelnen wuchs. Inzwischen hat sich aber wieder Verstärkung gefunden und das Büchereiteam ist seit August, zwar mit insgesamt verkürzten Öffnungszeiten, aber mit voller Kraft am Start, allen Mitgliedern mit der Bücherei und ihren mehr als 500 Büchern gute Unterstützung bei der Tourenplanung anzubieten. Außerdem hat es dank zahlreicher Buchspenden der Mitglieder einige interessante Neuzugänge in den Bücherregalen gegeben. Es lohnt sich also, wieder einmal vorbeizuschauen. Für die Herbst- und Wintersaison sind noch einige Anschaffungen in den Bereichen Skibergsteigen, Mountainbike, Klettern und Wandern geplant. Denn auch auf dem Büchermarkt hat sich viel bewegt. Um die Bücherei für alle attraktiver und übersichtlicher zu gestalten, sollen zusätzliche Regale angeschafft werden und hoffentlich kann ab dem Winterhalbjahr der aktuelle Bestand auf der Homepage der Sektion besser eingesehen werden. Wir danken allen Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek für die Geduld, auch wenn es mal nicht so rund lief, und freuen uns auf neue Gesichter in unserer kleinen aber feinen Bücherei. Ein Tipp noch für alle Nutzerinnen und Nutzer: Da wir alle berufstätig sind und der Verkehr im Rhein-Main-Gebiet oft unberechenbar ist, nicht verärgert sein, wenn nicht gleich um Uhr die Tür der Bücherei geöffnet ist. Wir kommen, aber stecken manchmal einfach im Stau. Es lohnt sich, ein bisschen zu warten. Vielen Dank für Euer Verständnis! Öffnungszeiten: Mittwoch Uhr. Annette Schorr Buchspenden Spenden aktueller Kletter- und Tourenführer in allen alpinen Disziplinen sind immer willkommen. Einige Vereinsmitglieder haben in den letzten Monaten diese Möglichkeit, den Verein zu unterstützen, bereits genutzt. Herzlichen Dank! Bei Interesse einfach bei mir melden oder die Bücher im AV-Haus abgeben. Annette Schorr (klettern-alpin@web.de) AUSLEIHE IN DER VEREINSBIBLIOTHEK: Alle Vereinsmitglieder können kostenlos Bücher ausleihen. Spenden sind aber immer willkommen. Die Bücherei ist mittwochs von bis Uhr geöffnet. 26 DAV Sektion Mainz

29 Natur- und Umweltschutz DAV Sektion Mainz Der neue Referent für Natur- und Umweltschutz stellt sich vor Werner Both Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung Anfang Mai wurde ich von der Mitgliederversammlung als neuer Referent für Natur- und Umweltschutz benannt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Besonders freut mich, dass ich nun nach längerer Pause wieder die Möglichkeit habe, aktiven Naturschutz zu betreiben. Meine Zeit als Bio- Bauer-Both, mit den von mir durchgeführten Naturschutzmaßnahmen, war für mich sehr erfüllend. Sie liegt nun aber doch schon eine Weile zurück. Meine jetzige Tätigkeit u.a. als Umweltbeauftragter hat natürlich auch etwas mit Natur- und Umweltschutz zu tun. Sie eröffnet mir allerdings weniger die Möglichkeiten aktiver Naturschutzarbeit, wie nun beim DAV als mitgliederstärkstem Naturschutzverband Europas. Mein Ziel als Referent für Natur- und Umweltschutz in der Sektion Mainz ist es, den Natur- und Umweltschutzgedanken tiefer in die Sektion hineinzutragen. Dazu gehören ein- oder mehrtägig, naturkundliche Wanderungen mit Fachreferenten. Des weiteren erstmalig, zusammen mit dem Vorstand, mögliche Umweltziele unserer Sektion zu definieren und gegenüber den Mitglieder entsprechend zu kommunizieren. Dazu gehört auch, den Natur- und Umweltschutzgedanken in den Ausbildungsgruppen zu verankern, d.h. als Ausbildungsinhalte zu berücksichtigen. Ich freue mich auf diese Arbeit und nehme gerne Themenvorschläge unter meinen Kontaktdaten (vorletzte Seite Sektionsheft) entgegen. Eine Zusammenfassung der naturkundlichen Wanderungen und Aktivitäten 2011 erfolgt nach Abschluss des Wanderjahres in der nächsten Sektionsmitteilung April Dort erscheinen auch alle naturkundlichen Wanderungen, sowie sonstige Aktivitäten für das Jahr Werner Both Sektionsmitteilungen - September

30 Aus dem Sektionsleben Verdienstvolle Wanderleiter nehmen Abschied! Peter Skoda teilte mir Ende Juni 2011 mit, dass er als Wanderleiter zumindest eine "Auszeit" nehme - möglicherweise gehe sie in eine lebenslange über. Peter war fast 30 Jahre als Wanderleiter und darüber hinaus 15 Jahre als Wanderwart in unserer Sektion ehrenamtlich tätig und hat sich - nicht nur in diesen Funktionen - große Verdienste um den Verein erworben. Peter's Wanderungen waren immer sehr sorgfältig ausgewählt und vorbereitet. Er verband sie auch häufig auf unnachahmliche Weise mit kulturellen Informationen und Sehenswürdigkeiten, wie seine Wanderungen auf den Spuren von Hildegard von Bingen (S. 109). Er hatte so eine regelrechte "Fan-Gemeinde". Darüber hinaus führte er auch unzählige Mehrtagestouren, insbesondere in seine geliebten Heimaten, Schlesien und Franken, aber auch in die Dolomiten oder im Pitztal. Gerade bei den Touren in Schlesien mit den Riesengebirgswanderungen und im Frankenland vermittelte er uns mit viel Heimatliebe und Herzblut die Schönheiten der Landschaft, geschichtliche Hintergründe und die Details der vielen Sehenswürdigkeiten. Schließlich organisierte er unvergessliche Bus-Wanderreisen in die Masuren, England und Schottland sowie Andalusien und Griechenland. Neben seinen vielen sonstigen Tätigkeiten als Schriftführer, bei der Vorbereitung der 125- Jahrfeier der Sektion oder bei der Gestaltung und Verteilung unseres AV-Heftes, ist der Bau der "Martinskapelle" an der Kaunergrathütte, insbesondere sein Verdienst. Peter ging trotz gelegentlichen Gegenwinds unbeirrt und so erfolgreich seinen Weg, dass die Kapelle beim Sektionswochenende auf der Kaunergrathütte Anfang September durch den Evangelischen Pfarrer Emlein und Pater Georg in einer ökumenischen Feier eingeweiht werden konnte. Hier wurde eine Idee aus der Wandergruppe mit viel persönlichem Einsatz und zur Ehre Gottes, dessen Schutz wir alle bei unseren Aktivitäten und auch privat bedürfen, verwirklicht. Lieber Peter, vielen Dank für Dein vielfältiges und umfangreiches Engagement für die Sektion, in die ich auch ausdrücklich Deine liebe Mechthild einschließen möchte, auch im Namen Deiner zahlreichen "Fan's". Solltest Du doch irgendwann unter Entzugserscheinungen leiden, so bist Du herzlich willkommen und kannst jederzeit wieder eine Wanderung übernehmen. Leise, ganz seinem Naturell entsprechend, leider durch eine schwere Erkrankung bedingt, ist auch unser Wanderleiter und langjähriger stellvertretender Wanderwart, Theo Barzen, als Wanderleiter ausgeschieden. Lieber Theo, Du hast im etwa gleichen Zeitraum unzählige Wanderungen, aber auch viele Mehrtagestouren, insbesondere in den Alpen und in den Pyrenäen mit viel Sorgfalt geplant und mit großem Verantwortungsbewusstsein durchgeführt und uns manchen Abend mit Deiner Mundharmonika unterhalten. Auch Dir vielen Dank für Deine ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Sektion, auch im Namen der vielen Mitglieder, die oft und zahlreich mit Dir unterwegs waren. Schließlich hat sich auch Karl-Josef Schäfer altersbedingt als Wanderleiter zurückgezogen. Sein Spezialeinsatzgebiet war seine Heimat, der Spessart. Neben Tageswanderungen hat er insbesondere seit etwa 30 Jahren fast 20 Wochenendwanderungen in die Sylvanhütte vornehmlich als vorweihnachtliche Feier organisiert, eine "Kult"-Veranstaltung, bereichert durch die oftmalige Teilnahme von Pfarrer Fleckenstein sowie seinen singenden und musizierenden Cousinen. Alle die dabei waren, werden diese "Wohlfühl"- Veranstaltungen nicht vergessen. Auch Dir, lieber Kajo, vielen Dank für Dein Engagement für die Sektion. Wir wünschen Euch, Peter, Theo und Kajo, und Euren Familien alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit, damit Ihr bei der einen oder anderen Wanderung sowie privat glücklich und zufrieden auf Eure Leistungen für die Sektion zurückschauen könnt. Alfons Kalteier, Wanderwart der Sektion 28 DAV Sektion Mainz

31 DAV Sektion Mainz NEU: Raumreservierung im AV-Haus für Sektionsveranstaltungen Wer Kurse, Tourenvorbesprechungen, Tourennachtreffen und Sonstiges für die Sektion Mainz veranstaltet kann ab sofort die Raumreservierung online, über die Internetseite ( vornehmen. Im Online-Formular kann angeben werden, ob Beamer und/oder Notebook benötigt werden. Die Übergabemodalitäten der Geräte müssen mit der Geschäftsstelle (per Mail oder Telefon) vereinbart werden. Das Formular wird von der Homepage aus erreicht, indem man sich einloggt (rechts oben auf der Homepage "login") in den internen Bereich, der passwortgeschützt ist. Danach erscheint in der linken Menüleiste ein zusätzlicher Eintrag "Interner Bereich" mit Unterpunkten u.a. "Raumreservierung". An die fleißigen Autoren der Sektionsmitteilungen Vielen, vielen Dank für Eure zahlreichen Artikel, welche wir in den Sektionsmitteilungen und auf der Homepage der Sektion sehr gerne veröffentlichen. Ohne Euch wäre unser Heft nur die Hälfte wert, spiegeln Eure Artikel doch das Sektionsleben optimal wieder und sorgen für eine ideale Außendarstellung unserer Sektion. Macht bitte weiter so! Um die Redaktion und Gestaltung zu vereinfachen, möchten wir Euch um folgendes bitten: Artikel: Bitte als Word-Datei an per mit eindeutigem Betreff senden. Bitte nur bei Absätzen "Return" drücken, nicht bei einer gewöhnlichen Zeilenschaltung! Fließtexte bitte nie als Tabelle oder mehrspaltig anlegen. Bitte keine Bilder in die Texte einbinden und wenn doch, dann die Bilder separat mit schicken. Die Artikel sollten idealerweise eine zweite Überschrift enthalten. Termine einzelner Abteilungen sind in die jeweiligen Beiträge der Abteilung zusätzlich in einem Rahmen zu integrieren (1x pro Abt.). Bilder: Wenn es sich um Digitalaufnahmen handelt, bitte die Originaldatei der Kamera an die Redaktion per mit eindeutigem Betreff senden. Das Bild auf keinen Fall bearbeiten. Fotos bitte nicht selbst scannen, sondern das Original an die Redaktion weiterleiten. Bitte vorrangig sportliche, emotionale Bilder einreichen! Wir bitten um euer Verständnis, dass Artikel/Bilder, welche nach dem Redaktionsschluss eingereicht werden oder bei denen o.g. Vorgaben nicht eingehalten werden, keine Berücksichtigung bei der Veröffentlichung finden können. Für Eure Mithilfe im Voraus vielen Dank. Euer Redaktionsteam Ulli und Stefan Sektionsmitteilungen - September

32 Aus dem Sektionsleben Gute Gründe für eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein Unterstützung des Vereins mit mehr als Mitgliedern in mehr als 350 Sektionen in seinen Aufgaben. Dazu gehören: Ausbildung im Alpinismus, Förderung des eigenverantwortlichen Bergsteigens und der alpinen Sportarten, Jugend- und Familienarbeit, Analyse und Forschung zur Sicherheit im Bergsport, Unterhaltung der von den Sektionen ausgebauten Wege, Hütten und Kletteranlagen. Umfassender Versicherungsschutz für alle Eventualitäten und Krisenmanagement im Ernstfall - im Mitgliedsbeitrag enthalten. Viel billigere Übernachtung auf über 2000 Hütten in den Alpen und bevorzugte Behandlung bei der Schlafplatzvergabe, günstigeres Bergsteigeressen, Teewasser. Nutzung des breiten Ausbildungs- und Veranstaltungsangebots der Sektion (dav-mainz.de/ Ausbildung ) und des DAV Summit Club GmbH, der Bergsteigerschule des DAV (davsummit-club.de). Sechsmal jährlich Bezug des DAV-Magazins Panorama und zweimaliger Bezug unserer Sektionsmitteilungen - im Mitgliedsbeitrag enthalten. Kostenlosen Zugriff auf Führer, Karten und Bücher der Sektionsbibliothek (geöffnet Mi ab 18 Uhr) und der DAV-Bibliothek in München, der größten alpinen Spezialbibliothek der Welt (Online-Suche und -Bestellung unter alpenverein.de/büchersuche). Nutzung von Datenbanken unter Rubriken Hüttensuche, Sektionssuche, Kletteranlagen, Historisches Archiv (der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol). Das Aufnahmeformular der DAV Sektion Mainz e.v. finden Sie unter: oder Sie erhalten es in der Geschäftsstelle: Mo und Do 9-11 Uhr, Tel / Mitgliedsbeiträge siehe S. 12 dieses Heftes WEBMASTER GESUCHT! Die Sektion sucht dringend einen Webmaster für die Seite Wer sich in dieser Aufgabe ehrenamtlich engagieren möchte (Näheres zum Thema Ehrenamt siehe auch unter im DAV), wende sich bitte baldmöglichst an mich. Jörg Meyer-Scholten, Tel / , Joerg.Meyer-Scholten@hkm.hessen.de 30 DAV Sektion Mainz

33 Alpine Sektionsheimat 2011 KAUNERGRATHÜTTE m

34 Kaunergrathütte Die Kaunergrathütte im Focus des Bergsommers 2011 Entwicklungstrend Kaunergrathütte im Bergsommer 2011 Ein Bergsommer neigt sich wieder einmal dem Ende zu. Rund 100 Tage war unsere Berghütte am Kaunergrat geöffnet. Gemessen an der Dauer eines Jahres eine eher kurze Zeit. Aber dennoch mit großer Fülle und gutem Erfolg. Noch breiter aufgestellt ist heute dort das Angebot für die Bergsporttreibenden und ihre Zahl wird immer größer, generell und auch bei uns am Kaunergrat. Immer mehr Bergsteiger, Bergwanderer, Alpinkletterer finden den Weg zur Kaunergrathütte. Ohne die genauen Zahlen zum jetzigen Zeitpunkt genau zu kennen, wird es wohl das beste Jahr der Mainzer Zeitrechnung, sowohl was die Wander- als auch die Ausbildungsübernachtungen betrifft. Das Gebiet um unsere Berghütte findet in der Alpenwelt zunehmend mehr Beachtung und Anerkennung. Anziehungspunkte sind die Gipfel, Joche, Grate, Kletterrouten, Übergänge, Fernwanderwege, Hüttenrundtouren oder Talzustiege für Tagesbesucher und die Hütte selbst. Die Kaunergrathütte besticht vor allem durch ihre Ursprünglichkeit und ihre hochalpine Umgebung und vermittelt den Besuchern ein Stück Bergerlebnis mit einem für die Ostalpen untypischen Hauch von Westalpenflair. Für uns als DAV-Sektion und für immer mehr Mainzerinnen und Mainzer ist sie ein Stück alpine Heimat geworden. Die Entwicklung des die Natur beachtenden "sanften" Bergtourismus auf der Kaunergrathütte ist nicht Zufälligkeiten geschuldet, sondern gründet auf eingehenden konzeptionellen Überlegungen und dem Ergebnis ehrenamtlich arbeitender Vorstands- und Sektionsmitglieder. Hüttenreferent Stefan Franke Klecker. Stefan Franke gehört seit vielen Jahren der Sektion Mainz an und hat sich zusammen mit seiner Frau Jutta seit Jahren sehr engagiert in die Familiengruppenarbeit unseres Vereins eingebracht. Er hat Manfred seit Jahren - trotz eigener anspruchsvoller beruflicher Auslastung - in der Hütten- und Wegearbeit im Kaunergrat unterstützt. Der neue Hüttenreferent ist darüber hinaus ausgebildeter Hochtourenführer und bietet auch regelmäßig Bergwandertouren an. Dirk Klecker steht ebenfalls mit beiden Personelle Aspekte 2011 Manfred Neuber übt - wie im letzten Sektionsheft berichtet - die Funktion des Hütten- und Wegewartes im alpinen Sektionsarbeitsgebiet Pitztal seit dem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aus. Die Aufgabe wurde geteilt. Neuer Hüttenreferent ist Stefan Franke, neuer Wegereferent Dirk Wegereferent Dirk Klecker 32 DAV Sektion Mainz

35 DAV Sektion Mainz Füßen in der Sektionsarbeit. Er kommt aus dem Bereich der Kletterer und arbeitet einmal wöchentlich auch noch im Kletterhallenbüro. Dort kennen ihn die Kletterhallenbesucher als stets freundlichen und hilfsbereiten Kletterkameraden. Auch für Dirk Klecker ist das alpine Sektionsarbeitsgebiet Pitztal nichts Neues. Er hat sich seit einigen Jahren in die Arbeit dort mit eingebracht. Sei es in der Wege- oder in der Hüttenarbeit. Dirks Frau kommt aus dem Ötztal und begleitet ihn öfters auf seinen alpinen Wegen, zuletzt im August 2011 bei der Begehung des Mainzer Höhenweges. Mit Stefan Franke, Dirk Klecker und dem für das Sektionsarbeitsgebiet zuständigen Vorstandsmitglied Peter Hirsch ist auch ein notwendiger Generationswechsel in der alpinen Aufgabenwahrnehmung vollzogen worden. Unser alpines Arbeitsgebiet ist bei ihnen in guten Händen. Die Öffentlichkeitsarbeit für das Arbeitsgebiet Pitztal und die Bewerbung der Kaunergrathütte bleibt weiterhin in den bewährten Händen von Manfred Neuber, unterstützt durch Peter Skoda und Hartmut Rencker (Webmaster Pächterwechsel Kaunergrathütte 2011 Völlig überraschend und für uns alle unerwartet haben Carmen und Andreas Jeitner etwa 10 Wochen vor Hütteneröffnung die Pachtung der Kaunergrathütte gekündigt. Für die Sektion eine schwierige Situation. Es war wie eine glückliche Fügung des Schicksals, dass sich gerade ein Wunschkandidat für die Pacht der Kaunergrathütte interessierte, die Familie Dobler aus Schußlehn im Pitztal. Sigmund Dobler ist der Sektion bekannt. Er hat nach dem Abschied von Manfred Eisenbach als Wegewart für uns 2 Jahre lang den Mainzer Höhenweg betreut. Dabei war er ein überaus zuverlässiger Partner mit großem handwerklichem Geschick. Sigmunds Ehefrau Claudia stammt aus einer Hüttenwirtsfamilie, deren Hüttenengagement in diesem Umfang in den Alpen wohl ohne Beispiel ist. Ihr Vater Albert war langjähriger Hüttenwirt der Neuen Chemnitzer Hütte, heute Rüsselsheimer Hütte. In seine Fußstapfen auf der Rüsselsheimer Hütte trat sein Sohn, Claudias Bruder Florian, der die Berghütte unterhalb der Hohen Geige im Pitztal jetzt auch schon viele Jahre betreut. Claudias Bruder Werner führt die Hanauer Hütte in den Lechtaler Alpen und ihre Schwester Lydia die Hüttenteam v.l. Koch Martin, Julia, Michael und Sigmund Dobler Sektionsmitteilungen - September

36 Kaunergrathütte schon befürchtet - ging es witterungsmäßig bergab. Immer wieder Regen, Hagel, Schnee, Wolken, Nebel und Sturm ließen ideale Bergbedingungen nur wenige zusammenhängende Tage zu. Das Wetter war wechselhaft und instabil. In den letzten beiden Jahren waren es lediglich die Monate Juli bzw. August, die Bergaktivitäten immer wieder stark beeinträchtigten. Diesmal jedoch war die Wechselhaftigkeit durchgängig. Eine Laune der Natur? Oder ist, möglicherweise durch den Klimawandel verursacht, dieses Wetterbild zukünftig Normalwetterlage in den Sommermonaten? Aber Bergsport ist Outdoorsport und hat über das Sportliche hinaus etwas mit Liebe zum Berg und mit Verständnis für die Natur zu tun. Hüttenteammitglied Claudia Dobler Ludwigsburger Hütte am Lehnerjoch im Pitztal. Neue Hüttenwirtin auf der Kaunergrathütte ist Julia Dobler, mit 23 Jahren die jüngste Hüttenwirtin Österreichs. Sie betreibt die Hütte im Familienverband mit Bruder Michael, Mutter Claudia, Vater Sigmund und Koch Martin, der zwar nicht zur Familie gehört, aber das Hüttenteam mit erstaunlichem Geschick und gutem Ergebnis komplettiert. Inzwischen hat sich noch das Hundebaby Aisha dazugesellt. Das Hüttenteam hat in seiner ersten eigenverantwortlichen Hüttensaison mit Engagement, Freundlichkeit und guter Leistung viel Beachtung bei den Gästen und den Pitztalern gefunden und damit einen auch großen Werbebeitrag für die Kaunergrathütte geleistet. Die Sektion hofft auf eine langjährige Zusammenarbeit. Das Bergsommerwetter 2011 Der Sommer, der ein Winter war, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in einem Artikel vom über eine E5-Tour im diesjährigen Sommer! Treffend! Teilweise im April und im gesamten Mai war die Wetterlage durch ein dauerhaftes Osthoch fast sommerlich geprägt. Ab dem 10. Juni (Hütteneröffnung) - in Anbetracht der letzten Jahre Wer die Berge liebt, der akzeptiert, dass sie die Bedingungen stellen (Ein französischer Extrembergsteiger, der seit 2005 am Makalu verschollen ist) Eine ähnliche Betrachtungsweise: Man vergesse nicht, dass die großen Berge nur den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst, sonst bleiben sie nur ein Haufen Steine. (Walter Bonatti) Und er hat des Weiteren auch etwas mit menschlichem Selbstverständnis zu tun. Menschen, Tiere, Pflanzen, die Meere, Berge und auch der Regen und Schnee, wenn uns die beiden Letzteren auch bei unseren Bergaktivitäten stören mögen, gehen auf in der Einheit eines irdischen ganzheitlichen Naturgefüges, das wir akzeptieren müssen, weil wir Teil davon sind. Und es ist gut, dass der Mensch auf das Wetter noch keinen Einfluss nehmen kann! Den wahren Bergfreund hat das "miese" Sommerwetter von unserer Hütte am Kaunergrat jedenfalls nicht ferngehalten. Das belegen die Übernachtungszahlen. Ausbildungskurse Kaunergrathütte im Bergsommer DAV Sektion Mainz

37 DAV Sektion Mainz Kletterziel erreicht Die Ausbildungsverantwortlichkeit für die Mainzer Sektionskurse übernahm erstmals unsere Sektion selbst. Die Organisation führte Manfred Neuber durch. In enger Abstimmung mit unserem Ausbildungsleiter Berthold Honka wurde dabei das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit der Teilnehmer gelegt. Für die insgesamt sieben Kurse sind mit Walter Fritz ("Fips"), Benedikt Walser, Mathias Ragg und Sicherheit beim Kletterkurs Martin Santeler ausnahmslos hauptberuflich arbeitende, staatlich geprüfte Bergführer engagiert worden. Sämtlich Tiroler Bergführer mit großer Bergerfahrung. Sie haben für die Sektion gute Arbeit geleistet und fanden bei den Teilnehmern große Zustimmung. Einige Stimmen: Der Kurs an sich war Klasse, haben mehr gelernt als wir erwartet haben, die beiden Jungs sind Sektionsmitteilungen - September

38 Kaunergrathütte fachlich echt Top. Hütte ist super und die Wirtsfamilie macht einen klasse Job war richtig schön da oben (Lukas Werner) Hochtourentraining an der Parstlewand auch natürlich durch die besondere Art von Fips und Beni. Von den Beiden haben wir sehr viel gelernt, hier auch nochmal einen besonderen Dank an die Zwei. Dass wir uns zur Zeit des "Richtfestes" der Kapelle auf der Kaunergrathütte befanden war natürlich ein besonderes Erlebnis (Thomas und Carla Oehl) Kletterkurs Kaunergrathütte meinen Kindern und mir hat es auf der Kaunergrathütte sehr gut gefallen. Die freundliche Atmosphäre, das gute Essen und die grandiose Umgebung haben uns sehr begeistert. Mit der Hüttencrew hat die Sektion einen Glücksgriff getan. Auch der Kurs hat uns sehr gut gefallen. Die beiden Bergführer haben hervorragend mit der Gruppe gearbeitet - trotz sehr unterschiedlicher klettertechnischer Voraussetzungen. Ich denke, wir alle haben einen umfassenden ersten Eindruck von alpinem Klettern bekommen und in den fünf Kurstagen viel gelernt. Die Kursatmosphäre war super, insbesondere weil die Kursleiter auch Spaß verstanden, viele Fragen beantwortet und viele Informationen gegeben habe. Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit auf der Kaunergrathütte (Andreas Schunk) Der Eisgrundkurs hat uns riesig Spaß gemacht Fips und Beni haben einen klasse Job gemacht. Wir haben sehr viel gelernt und hatten viel Spaß dabei. Der Humor der beiden Bergführer hat für eine aufgelockerte schöne Atmosphäre gesorgt. Die Wirtsleute machen einen guten Job, besonders nett die junge Wirtin. Das Essen war toll (Peter und Loreen Andrea Appel beim Eistraining 36 DAV Sektion Mainz

39 DAV Sektion Mainz Fries) wir hatten ein prima Training mit den Bergführern Fips und Matthias. Die Gruppe passte gut zusammen und mit dem Wetter hatten wir auch weitgehend Glück. Besonders gut gefallen hat uns, dass wir gefordert waren und viele verschiedene Dinge am Berg kennenlernen konnten. Die Bergführer und die Hüttenmannschaft waren spitze... (Thomas Appel) Servus Manfred, der letzte Hochtourenkurs war, wie alle Kurse vorher, wieder super! Die Kursteilnehmer waren total motiviert und super nett!!! (Bergführer Walter Fritz "Fips"). Die Sicherheit der Teilnehmer stand auch bei der Beschaffung des speziellen Materials für die Kurse im Vordergrund. In Heinz Nold und Berthold Honka fand die Sektion dabei sehr gute Berater. Zwölf komplette Sätze an Kletter-, Eis- und Tourenmaterial wurden beschafft. Sie sind auf der Kaunergrathütte gelagert und nicht nur an Kursteilnehmer ausleihbar. Gegen eine eher geringe Gebühr stehen sie vorrangig jedem unserer Sektionsmitglieder zur Verfügung. Ein Anreiz auch, die Möglichkeiten des Umfeldes der Kaunergrathütte im Felsklettern oder Bergsteigen für einige Tage zu nutzen, ohne das eigene Material zur Hütte schleppen zu müssen. Auch für 2012 wird es wieder interessante Kursangebote für die Kaunergrathütte geben. NEU: Hochtourentrainingskurs für Seniorinnen und Senioren (Ü 5O)!!! Touren im Bergsommer 2011 mit Übernachtung auf der Kaunergrathütte Vier Touren waren mit Anbindung an die Kaunergrathütte von unserer Sektion ausgeschrieben. Drei davon mit großer Beteiligung. Die von Manfred Neuber mit Unterstützung von Hartmut Rencker organisierte Taschach-/ Verpeilrunde war Mitte Juli die Erste. Eine hochalpine Tour unter dem Motto "Natur pur". Die Wegführung, über sechs DAV-Hütten führend, mit vier hochalpinen Übergängen, von Manfred erdacht, beschrieben und ausgewählt, könnte zu einem Klassiker für alpinerfahrene Bergfreunde werden. Es mangelt ihr noch an Publizität. In einzelnen Etappen bisher wenig begangen, dem Goethewort folgend, "Ein Weg entsteht, in dem man ihn geht", hat ihn Manfred stets im Programm. Er hofft auf einen werbenden Effekt. 18 Bergfreunde hatten sich angemeldet für die von Manfred und Hartmut geführte Tour. Die Wetterprognose war schlecht bis katastrophal. Manfred und Hartmut haben sich dennoch entschlossen, die Tour durchzuführen. Sechs Bergfreunde sagten einen Tag vorher aus Wettergründen ab. Vierzehn Entschlossene machten sich auf den Weg und konnten tatsächlich die ersten drei Etappen zur Braunschweiger Hütte, zum Taschachhaus und zur Riffelseehütte über Steige, Gletscher und Höhenwege trocken überstehen. Am vierten Tage hatte der Wettergott kein Einsehen mehr mit seinen Getreuen. Starker Schneefall, Kälte und absolut keine Sicht machten ein Weitergehen nicht mehr sinnvoll und verantwortbar. Nach einigem Zuwarten entschied sich die Gruppe einstimmig zum Abbruch. Knapp vor der Kaunergrathütte! Schade! Es waren vier großartige Tage und ein toller Teamgeist in der Gruppe. Zum Glück laufen Gipfel und Bergwege nicht davon. Und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig umgekehrt. Meist ist der Berg nicht gefährlich, sondern das Verhalten des Bergsteigers. (Dr. med. Walter Treibel, München) Unsere Weitwanderangebote Oberstdorf- Bozen, E5/Via-Alpina, Teil I und II waren ebenfalls stark gefragt. Der Teil I von Oberstdorf zur Kaunergrathütte wurde aus Gründen eingeschränkter Übernachtungsmöglichkeiten in 2 Gruppen von je 9 Teilnehmern um einen Tag versetzt begangen. Tourenleiter waren Stefan Franke und Thomas Lenhart. Der Start am Samstag bei anfänglichem Regen, der am Sonntag bei gutem Bergwetter. Vom Bahnhof Oberstdorf aus führte der Weg nach Spielmannsau zum Ausgangspunkt des Sektionsmitteilungen - September

40 Kaunergrathütte E5 Teil 1, Abstieg ins Zammer Loch Aufstieges zur Kemptener Hütte. Die Feuchtigkeit lockte die Alpensalamander auf den Weg. Der nächste Tag führte dann weiter über das Mädelejoch hinein nach Tirol und hinab ins Lechtal. Am Ende des langgezogenen Madautales erfolgte dann der schöne Aufstieg zur leider übervollen Memminger Hütte. Nach kurzem Aufstieg in die Seescharte ging es dann 1850 Höhenmeter hinunter in s Zammer Loch und auf der anderen Inntalseite wieder hinauf zur Übernachtung in der Zamser Skihütte. Dort wurden die Teilnehmer für die kärgliche Unterbringung tags vorher entschädigt. Der Wäsche- E5 Teil 1, Eintritt nach Tirol 38 DAV Sektion Mainz service nach drei verschwitzten Tagen und das gute Essen begeisterte alle. Die nächsten zwei Tage vergingen auf dem sehr empfehlenswerten Kaunertaler Panoramaweg und in der Folge auf dem Dr. Anger-Höhenweg mit phantastischen Ausblicken ins Inn- und später ins Kaunertal wie im Fluge. Agnes auf der Verpeilhütte umsorgte die Gruppe mit Unterkunft und gutem Essen. Mit gebündelten Kräften machten sich dann beide Gruppen auf den Weg über die anspruchsvollste Stelle des Weges, das Madatschjoch. Diese Wegstelle wurde von allen Teilnehmern gut bewältigt und das Ziel Kaunergrathütte auf einem letzten kurzen Wegstück erreicht. Nach über 90 Kilometern Wegstrecke und Höhenmetern im Auf- sowie Höhenmetern im Abstieg. Teil II von Bozen zur Kaunergrathütte: Tourenleiter Manfred Neuber und Wanderführer Hartmut Rencker begleiteten 17 Teilnehmer. Ihre Wanderung führte sie von Bozen über einen Ausläufer der Sarntaler Alpen und den sagenumwobenen Tschögglberg zur Meraner Hütte. Danach ging es im Abstieg hinab nach Meran und weiter im Aufstieg nach Dorf Tirol und auf den Meraner Höhenweg. Über dem Schnalstal zog die Gruppe ihren Weg hinauf bis zu dessen Ende nach Vernagt am See. Königsetappe war dann der ca Höhenmeter messende Aufstieg ins Niederjoch zur Similaunhütte und der Weitergang ins Hauslabjoch zur "ÖtziFundstelle". Weiter ging der Weg über die Martin-Busch-Hütte nach Vent im Ötztal und hinauf über den Venter Panoramaweg ins Rettenbach-Joch und wieder hinab zur Braunschweiger Hütte. Eindrucksvoll, die Eiswelt auf dem Dach der Ötztaler Alpen. Nach sechs Tagen war die Gruppe im Pitztal angelangt und über den Cottbuser Höhenweg erreichte sie plangemäß am siebten Tag etwas müde, aber stolz und zufrieden die Kaunergrathütte. Dort lagen ca. 125 km und etwa Höhenmeter im Aufstieg und Höhenmeter im Abstieg hinter ihnen. Eine sehr gute Bergkameradschaft und tolle Bergerlebnisse sowie der Wettergott waren ihre ständigen Begleiter. Die anspruchsvolle Hochgebirgswanderung im Geigenkamm und Kaunergrat für er-

41 DAV Sektion Mainz E5, Via Alpina, Meraner Höhenweg fahrene Alpinisten, Tourenleiter Horst Herder, war mit 4 Teilnehmern besetzt. Ausgestattet mit großer alpiner Erfahrung machte sich die Gruppe vom Ötztal aus auf den Weg über eine tieferliegende Alm zur Erlanger Hütte. Von dort ging es weiter zur Frischmannhütte und Hauerseehütte. Auf dem Weg zur Rüsselsheimer Hütte kam man in einen Kaltwetterfront und musste die Höhe verlassen und ins Pitztal absteigen. Das konnte unsere drei Bergsteiger und die Bergsteigerin nicht entmutigen. Bei Wetterbesserung der nächsten Tage konnten noch schöne Bergerlebnisse auf den Wegen zur Braunschweiger Hütte, bei den Gletscherbegehungen des Mittelbergferners und Taschachferners und auf dem Gletschersteig zum Taschachhaus registriert werden. Über den anspruchsvollen Offenbacher Höhenweg mit schwierigem Gletscherabstieg erreichte man über E5, Via Alpina Teil 2, Hintergrund Similaun die Riffelseehütte und den Cottbuser Höhenweg schließlich die Kaunergrathütte. Große Zufriedenheit bei den Teilnehmern war nicht zu übersehen. Eine Wanderung zu Almen und Hütten im Pitztal führte Tourenleiter Peter Skoda durch. An der Wanderung mit Standquartier in Plangeroß/Pitztal nahmen 13 Bergfreunde der Sektion teil. Am ersten Tag ging es durch das Hirschtal kräftig hinauf zum Riffelsee und ein Stück des Offenbacher Höhenweges entlang, bevor auf der Taschachalm zünftige Einkehr gehalten wurde. Am nächsten Tag folgten die Bergwanderer dem Pitztaler Almenweg von Eggenstall über die Neuberg-, die Tiefenthaler und die Arzler Alm mit Steilabstieg nach Piösmes. Dann stand die Rüsselsheimer Hütte mit herrlichem Aussichtspunkt Gahwinden am Westgrad der Hohen Geige auf dem Programm. Der mühevolle BERGWANDERTOUREN TASCHACH-/VERPEILRUNDE UND E5/VIA ALPINA: E5, Teil III Bozen - Lévico/Lusern (via Verona) St. Leonharder Höhenweg - Verpeilrunde E5/Via Alpina, Teil I, Oberstdorf - Kaunergrathütte E5/Via Alpina, Teil II, Bozen - Kaunergrathütte noch ohne Termin Näheres in diesem Heft oder unter Sektionsmitteilungen - September

42 Kaunergrathütte KURSANGEBOTE KAUNERGRATHÜTTE 2012: Eisgrundkurs Hochtourenkurs Kletterkurs Hochtourenkurs Kletterkurs Hochtourenkurs Hochtourenkurs Hochtourenkurs Ü50 Näheres in diesem Heft oder Aufstieg auf der Normalroute zur Braunschweiger Hütte am nächsten Tag konnte mit einer Fahrt mit der Panoramabahn über den Pitztaler Gletscher nicht belohnt werden, denn wegen des einsetzenden Regens war der Weg von der Bergstation über den Mittelbergferner nicht angeraten. Es folgte ein "Ruhetag", für den ein "leichter Spazierweg" von Jerzens-Kaitanger zur Leiner Alm mit urgemütlicher Wirtsstube angesagt war, der sich aber doch als recht anstrengend erwies. Und schließlich an den letzten beiden Tagen meisterten die Teilnehmer ohne Schwierigkeiten, weil gut eingelaufen und akklimatisiert, den Auf- und Abstieg zur Kaunergrathütte. Für die Statistiker: Die Gruppe bewältigte bei gutem Bergwetter an sechs Tagen insgesamt ca Höhenmeter. Mit Ausnahme der Taschach-/Verpeilrunde endete jede der Touren pünktlich am "Mainzer Wochenende" auf der Kaunergrathütte. Sie bescherten der Hüttenwirtsfamilie Dobler und unserer Sektion ein volles Haus. Eine großartige Voraussetzung für unser Jahresfest am Kaunergrat und die Einweihung der Wegekappelle St. Martin. Auch in 2012 wird es wieder verschiedene Touren mit Anbindung Kaunergrathütte geben. Text: Manfred Neuber Fotos: Manfred Neuber, Thomas Appel, Stefan Franke, Christian Klee, Peter Skoda 40 DAV Sektion Mainz

43 DAV Sektion Mainz Wegkapelle St. Martin am Kaunergrat eingeweiht Ein langer Weg vom Wunsch zur Wirklichkeit Vorgeschichte Bei einer Adventswanderung im heimischen Spessart im Jahre 2007 hatten einige Bergfreunde der Alpenvereinssektion Mainz die Idee, an der sektionseigenen Kaunergrathütte 2817 m im fernen Pitztal einen Bildstock oder allenfalls eine kleine Kapelle zu errichten, wie man sie im gesamten Alpenraum vielfach in Hüttennähe findet. Gerade zu einem so wunderschönen Platz inmitten der Bergwelt des wilden Kaunergrats, so dachte man, gehört eine Stätte der Besinnung, die gleichzeitig im Zentrum der jährlich dort stattfindenden Bergmessen/-gottesdienste steht. Unser Sektionsmitglied, Pfr. i. R. Heinrich Fleckenstein, schlug vor, die Kapelle dem Hl. Martin zu widmen, weil dieser der Schutzpatron der Stadt und des Bistums Mainz ist und auch der Dom "St. Martin" in Mainz unter seinem Patronat steht. Abgesehen von seinem Bezug zu Mainz gilt der Hl. Martin auch als Schutzpatron u. a. der Reisenden und damit im weiteren Sinne der Bergsteiger. Dazu kommt, dass er sowohl von katholischen als auch von evangelischen Christen verehrt bzw. geehrt wird. Eine Anfrage bei dem für die Pfarrgemeinden St. Leonhard, Zaunhof und Plangeroß zuständigen Geistlichen, Dekan Paul Grünerbl, ergab denn auch, ja, der Hl. Martin wird auch bei uns verehrt, das ist ein guter Gedanke. So kam es zu der Entscheidung, die Wegkapelle unter das Patronat des St. Martin zu stellen und eine Holzplastik mit der Mantelteilungsszene in der Kapelle anzubringen (vgl. auch Heft , S. 76 ff "St. Martin am Kaunergrat"). Im September 2008 ergriffen der vormalige Sektionsvorsitzende Philipp Albert, der damalige Hüttenreferent Manfred Neuber und Sektionsarchivar Peter Skoda die Initiative und riefen eine Spendenaktion ins Leben (vgl. Heft , S. 58), die bald soviel einbrachte, dass die Sektion am offiziell bei der Gemeinde St. Leonhard ein Baugesuch stellen konnte. Die weitere Entstehungsgeschichte bis August 2010 ist ausführlich in dem Beitrag von Peter Skoda "Wegkapelle St. Martin an der Kaunergrathütte - Dornenreicher Weg bis zum Baubeginn" in Heft , S. 30 f dargestellt. Vorbereitungen 2010/11 Bei einem Besuch von Manfred Neuber und Peter Skoda im November 2010, bei dem Pitztaler Bergführer, Holzschnitzer und Maler Isidor Eiter in Sölden, waren ihm verschiedene St. Martin-Darstellungen, vor allem aus dem Mainzer Raum, gezeigt worden. Zu einer Zeichnung von Martin Schongauer (um 1475) meinte Isidor Eiter spontan: "Das ist es, hiervon will ich mich inspirieren lassen." Das Besondere an der mittelalterlichen Darstellung ist, dass St. Martin in der bekannten Mantelteilungsszene nicht, wie sonst üblich, als römischer Soldat gekleidet auf einem Pferd sitzt. Im Februar 2011 wurde Isidor Eiter der Auftrag erteilt, ein Holzbildwerk aus einheimischem Zirbenholz zu schnitzen und in das Bauwerk einzubauen. Der vormalige Hüttenpächter und gelernte Maurer Andreas Jeitner, der zugesagt hatte, den kompletten Rohbau zu erstellen, legte zusammen mit einem Sektionshelfer kurz vor Saisonende 2010 das Fundament aus 2,5 m³ Transportbeton auf. Im November besprachen Manfred Neuber und Peter Skoda mit ihm und einem Statiker, sowie einem Baufachmann, in Ötztal-Bf die Rohbaupläne. Nachdem Andreas Jeitner Ende März 2011 überraschend den Pachtvertrag mit der Sektion kündigte, musste schnellstmöglich eine andere Lösung gefunden werden, sollte das Vorhaben noch 2011 verwirklicht werden. Sektionsmitglied Tim Gemünden, aktiver Bergsteiger und Chef der Baufirma Karl Gemünden GmbH & Co KG in Ingelheim am Rhein, erklärte sich auf Anfrage sofort bereit, zwei Maurer zur Errichtung des Rohbaues auf seine Kosten (ausgen. Verpflegungskosten) ins Pitztal zu entsenden und das Vorhaben baufachlich zu überprüfen. Wohl reizte ihn nicht nur die ihm (noch) unbekannte Hütte mit den um- Sektionsmitteilungen - September

44 Kaunergrathütte liegenden Klettermöglichkeiten, sondern auch die Herausforderung, in fast 3000 m Höhe ein, wenn auch kleines, aber durchaus kniffliges Bauwerk zu errichten. Besonders die Verstärkung des Baues durch einen umlaufenden Ringanker bereitete Kopfzerbrechen. Auch sollte das Dach so fest mit dem Gebäude verbunden sein, dass es den Stürmen trotzt, die mit bis zu 200 km/h über das oberhalb der Hütte gelegene Madatsch- Joch herunterfegen. Zimmerer Thomas Christ, der das Dachgebälk mit schönem Schnitzwerk an Pfosten und Windleitbrettern schon im Jahr 2010 im heimischen Jossgund (Spessart) unentgeltlich hergestellt hatte, stimmte sich mit der Baufirma Gemünden wegen der bautechnischen Einzelheiten ab. Der Bau im Jahre 2011 Der Bau der Wegkapelle St. Martin konnte also mit der Saison 2011 beginnen. Mitinitiator Peter Skoda arbeitete einen engen Zeit- und Ablaufplan aus, wobei die Handwerkertermine, Baustofflieferungen und die Flugtermine zu koordinieren waren. Der Plan konnte, trotz überwiegend sehr ungünstigen Wetters, (Regenschauer, Neuschnee bis 25 cm und Nachtfröste bis - 7 ) nahezu eingehalten werden. Am , kurz nach der Hütteneröffnung durch unsere neue Hüttenwirtin Julia Dobler, wurden der allergrößte Teil des benötigten Materials (rd. 700 Ziegel- und U-Steine, Mörtel, Trockenbeton, Bewehrungseisen, u.v.a.) und Werkzeuge mit 16 Heli-Flügen von Plangeroß zur Hütte geflogen. Tags darauf begannen die beiden Maurer der Fa. Gemünden mit dem Rohbau, der sich wegen des Einbaus von 12 Gewindestäben inmitten des Mauerwerks nicht einfach gestaltete. Termingemäß, 5 Tage später, brachte der Heli 1,25 m³ Transportbeton, die die beiden Ingelheimer mühsam mit Schaufeln in den Ringanker einfüllten. Der Pitztaler Maurer Emil Santeler begann dann den Naturstein-Sockel herzustellen, wozu u.a. Mitinitiator Philipp Albert und die Familie Dobler aus dem Hüttenbereich mühsam passendes Material gesucht hatten. Die Brüstungen wurden schließlich mit zwei maßgerecht zugeschnittenen Granitplatten, die eine Firma aus Erste Reihe Ziegelsteine und Gewindestäbe Foto: Peter Skoda Tarrenz geliefert hatte, abgedeckt. Am 1.7. kamen die Zimmerleute aus dem Spessart samt Dachgebälk (sie hatten es am Vortag mit eigenem LKW nach Plangeroß gebracht) per Hubschrauber zum Bauplatz. Trotz eisiger Temperaturen und Graupelschauern schlugen Thomas und Annette Christ sowie Michael Walz den Dachstuhl. Am folgenden Tag verkündete Thomas Christ den Richtspruch, dessen letzte Verse lauteten: Und du, christliche Gemeinde, stimm in meinen Spruch mit ein. Wer sich zu dem Bau vereinte, soll heut' hoch gepriesen sein! Dass diese Kapelle hier auf Erden Ihren Sinn erfüllen kann: Leid- und Freudenort zu werden für jung und alt, für Frau und Mann. Am , mit nur einwöchiger wetterbedingter Verspätung gegenüber dem Plan, wurden von der Spenglerei Pfefferle & Gastl aus Arzl das Dach mit verzinktem, pulverbeschichtetem Blech gedeckt, rundum auf den Natursteinsockel Abtropfbleche verlegt und der Ortgang zum Schutz vor Feuchtigkeit mit Blech verkleidet. Auch hier waren einige Heli-Flüge notwendig, um Bleche, eine Abkantmaschine und anderes Werkzeug zur Stelle zu haben. Unser Pitztaler Maurer, Emil Santeler, arbeitete dann unverzagt weiter am Sockel- und Bodenbelag und verputzte schließlich auch die Innenwände mit einem rustikalen Rauputz. Es schloß sich vom bis ein Arbeits- 42 DAV Sektion Mainz

45 DAV Sektion Mainz Am Abend des 1.7., Ehepaar Christ Foto: Peter Skoda Natursteinspezialist Emil Santeler Foto: Michael Santeler Thomas Christ beim Richtspruch am 2.7. Foto: Peter Skoda einsatz der Sektionsmitglieder Maria und Hermann Victor und Peter Skoda an: Zwei mal 20 m lange Gräben wurden ausgehoben und darin Blitzschutz-Erdkabel verlegt, viele kleine Steine als Sickerschicht unter dem Dachüberstand eingebaut, Winkeleisen für eine Winter- Holztür angebracht, die Kapelle innen weiß gestrichen und schließlich Planierungsarbeiten begonnen, die dann von Sigmund Dobler fertig gestellt wurden. Die Verkleidung der Außenwand oberhalb des Sockels mit einheimischen Zirbenholzbrettern auf Luke, stellten am , Hermann Rauch und zwei weitere Zimmerleute aus dem Pitztal her. Sie fertigten auch eine Holztür, die außerhalb der Saison eingehängt wird und Wetter- und Diebstahlschutz für den Innenraum bieten soll. Am brachte Sigmund Dobler, das von Prof. Bernhard Stribrny, aus Offenbach a.m., geschaffene Kreuz am Dachfirst an, das dann auch in den Blitzschutz einbezogen wurde, den die Fa. Wolfgang Flir aus Arzl am fertig stellte. Hermann Rauch u.a. bringen Dachlatten an Foto: Peter Skoda Innenausstattung der Wegkapelle St. Martin Wie angekündigt, brachte Bergführer, Holzschnitzer und Maler Isidor Eiter am in einer Kraxe die Holzplastik "St. Martin mit Bettler" aus seiner Werkstatt in Tieflehn herauf und befestigte sie in der Kapelle. Zuvor hatte er noch den oberen Wandabschluß ergänzt und an die Wände der Apsis, die die Hütte umgebende Landschaft mit der Watzespitze gemalt. Die etwa 70 cm hohe Figurengruppe "St. Martin am Kaunergrat" hatte Isidor Eiter in sechswöchiger Arbeit aus einem besonderen Stück rißfreiem Zirbenholz, nämlich sog. Mondphasenholz, geschnitzt. Der St. Martin ist als Bergsteiger dargestellt; unter seinem Mantel trägt er Kniebundhose und Joppe; und mit festen Bergschuhen steht er auf felsigem Untergrund. Die Komposition des mittelalterlichen Zeichners Martin Schongauer ist in sehr ansprechender und gelungener Weise in die alpine Welt des Kaunergrats übertragen. Das Ensemble Sektionsmitteilungen - September

46 Kaunergrathütte geschaffen hat. Darunter hat die Sektion eine Gedenktafel für ihren fast genau ein Jahr zuvor am Kaunergrat abgestürzten Hütten- und Wegewart Dr. Hermann Requadt angebracht. Und auch an Urban Eiter, den Sohn des Künstlers, der vor drei Jahren tragisch an der Watzespitze verunglückte, erinnert eine Tafel. Im kommenden Jahr wird noch ein kleines Sitzund Kniebänkchen zwei Personen Platz im Innenraum bieten. Isidor Eiter Foto: Philipp Albert wird schon für sich allein ein Anziehungspunkt, nicht nur für Bergsteiger und -wanderer, sein. Zur Ausstattung der Kapelle gehört aber auch ein Kruzifix, das ebenfalls Isidor Eiter Einweihung zum Mainzer Wochenende Die Wegkapelle St. Martin wurde am 3. September 2011 zum "Mainzer Wochenende" bei herrlichem Bergwetter in Anwesenheit vieler Besucher eingeweiht. Dies waren vor allem die Bergwanderer unserer Sektion, die Hüttenwirtsfamilie Dobler, Emil Santeler, Thomas Christ St. Martin Foto: Dr. Heinz Gimm 44 DAV Sektion Mainz

47 DAV Sektion Mainz (Sektion Hanau), Dieter Kopp (Sektion Rüsselsheim), Bewohner und Urlauber aus dem Pitztal und andere Gäste. Die Begrüßungsworte sprach der 1. Vorsitzende der Sektion Mainz, Rolf Lennartz, wobei er besonders denen dankte, die in uneigennütziger Weise dazu beigetragen hatten, dass die Idee zur Wirklichkeit wurde. Danach las unser Mitglied Pater Georg Menke OP, eine Messe, wobei er von seinem Mitbruder Pater Johannes unterstützt wurde. In deren Predigtmittelpunkt stellte Pater Georg das bekannte Wort des Innsbrucker Altbischofs Reinhold Stecher: "Viele Wege führen zu Gott, einer führt über die Berge". Er verlas sodann ein Grußwort des Bischofs von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, der darauf hinwies, dass sich die Menschen auf den Bergen, "wo sie den Naturgewalten besonders ausgesetzt sind und wo die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens spürbarer wird, dem Göttlichen besonders nahe fühlten". Anschließend trug der ev. Pfarrer Günther Emlein, Seelsorger an den Universitätskliniken in Mainz und ebenfalls Sektionsmitglied, das Grußwort des Propstes für Rheinhessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, vor und nahm die Kapelle mit einem Segnungswort ("Der Herr, unser Gott, segne diese Stätte. Der Herr, unser Gott, segne die Menschen, die diese Stätte aufsuchen. Der Herr unser Gott, sei uns an dieser Stätte nahe.") in Dienst. Am Ende der sehr harmonischen und bewegenden Feierstunde sprachen noch der ehem. 1. Vorsitzende und Mitinitiator des Projekts, Philipp Albert, und als Vertreter des verhinderten Bürgermeisters, Rupert Hosp von St. Leonhard, Michael Santeler, abschließende Dankesworte. Die Feierlichkeiten wurden stilvoll umrahmt von der Blasmusik aus Zaunhof im Pitztal, die ihre Instrumente in einem rund 3 ½-stündigen Aufstieg rund 1200 Höhenmeter zur Hütte hinaufgetragen hatten. Auch einige Mainzer Bergsteiger hatten in ihren Rucksäcken nicht nur die üblichen Ausrüstungsgegenstände für eine Hochgebirgstour mitgenommen, sondern den Blumenschmuck für die Kapelle. Anschließend sorgten Julia Dobler und die ganze Hüttenwirtsfamilie für das leibliche Wohl. Man saß bei schönem Wetter noch lange zusammen. Die schöne Aussicht von der Hüttenterrasse aus mit Blick auf die kleine Kapelle und den Geigenkamm mit dem Mainzer Höhenweg, gab's dann gratis. Personen, die unentgeltlich am Bau mitgewirkt oder den Bau gesponsert haben: Pläne Kapelle, Herstellung des Dachgebälks im Spessart und Aufbau: Thomas Christ Annette Christ Michael Christ Michael Walz (Zimmerei Thomas Christ, alle Mitglied AV- Sektion Hanau) Sägewerk Kilgenstein (Lieferung Bauholz) Feinblechtechnik Müller (Beschläge) Theo Bien und Robert Amberg (Schnitzarbeiten) Herstellung des Rohbaus: Karl Gemünden GmbH & Co KG, Ingelheim Tim Gemünden (Geschäftsführer, Planung und Leitung, Mitglied AV-Sektion Mainz) Markus Allendorf (Geschäftsführer) Uwe Pitzer (Materialbeschaffung) Mike Hahn (Maurer) Michael Gabel (Maurer) Naturstein- und Verputzarbeiten: Emil Santeler, Zaunhof im Pitztal Eisenarbeiten für Holztür: Hamid Metallbau Lehr, Mainz Bruno Dorau Kreuz: Prof. Dr. Bernhard Stribrny, Offenbach a.m.; Sektionshelfer: André Albrecht Philipp Albert Dieter Kopp (AV-Sektion Rüsselsheim) Olaf Lintelmann (Modell) Manfred Neuber Andrea Schwerdtner (Zeichnung) Mechthild Skoda Peter Skoda Armin Stassen Hermann Victor Maria Victor Andere Helfer vor Ort: Sigmund Dobler Michael Dobler Julia Dobler Michael Santeler Martin, der Koch Transport: Heli Tirol. Sonstige, am Bau beteiligte Firmen und Personen: Beratung: Harald Frischmann, Maurer & Wallnöfer, Ötztal-Bf. Spenglerarbeiten (Dach): Pfefferle & Gastl, Arzl Außenwandverkleidung und Holztür: Hermann Rauch + Thomas Larcher, Pitztal Blitzschutz: Fa. Wolfgang Flir, Arzl Innenausstattung (St. Martin und Kruzifix): Isidor Eiter, Tieflehn. Sektionsmitteilungen - September

48 Kaunergrathütte Alles geht zur Bergmesse Foto: Peter Skoda Musikkapelle Zaunhof Foto: Peter Skoda Vors. R. Lennartz bei der Begrüßung Foto: Peter Skoda Personen und Institutionen, die Geld gespendet haben: André Albrecht Jochen Amdgen Maria Hildegunde Barth Tim Bast Dr. Wilhelm Beckmann Pfr.i.R. Heinrich Beckmann Torsten Boose Ingrid Briese Wolfgang Briese Thomas Brugger Ursula Burckhardt Stefan Claus Sabine Dewald Nikolaus Dittmar Winfried Paul Dores Irene Duis Kathi Eisenbach Herbert Elenz Christina Erb Karl- Heinz Findeisen Pfr. i.r. Heinrich Fleckenstein Stefan Franke Regis Frelon Jan-Peter Geyer Gerhard Goldbach Wolfgang Gintschel Anja Halfen Gottfried Hase Tanja Hasenbach Peter Hirsch Peter Hofmann Dr. Uta Rommel- Hoffmann Berthold Honka Stefan Hother Dr. Martin Hottenrott Nele Ipsen Stefan Kämmerer Renate Kohl Kerstin Kreienbühl Norbert Kessel Hedwig Kremer Florian Krieg Erika und Peter Krisch Heidrun Krost Dr. Wolfgang Kruse Norbert Kusak Wolfgang Lehr Marc-Sebastian Leidel Rolf Lennartz Pfr. Emlein u. Pater Georg Foto: Peter Skoda Brigitta Maier Silvia Mannefeld Doris Meisinger Pater Georg D. Menke Luise Mueller Ellen Müller-Taschinski Prof. Dr. Erich Muscholl Jürgen Nannen Manfred Neuber Jürgen Nold Reinhard Preißler Holger Rech Hartmut Renker Dietrich und Ursula Rüter Anni Schmitt Hans-Jürgen Schäfer Karl-Josef Schäfer Martin Schasiepen Wolfgang Schaubruch Bernd Schelker Petra Seckler Peter Skoda Michael Sperlich Jörg Springer Jochen Teske Hermann Victor Maria Victor Juliane Volz Helgard Vreden Eberhard Weiß Werner Wenzel Eberhard Zenz Dominikanerkloster Mainz Ingrid und Kurt E. Röhrle Stiftung Teilnehmer Binger Wald-Wanderung 2010 Teilnehmer Tourenwoche Großvenediger 2010 Kollekte der Bergmessen 2010 und 2011 der Pitztaler (Pfr. Beckmann) Teilnehmer Griechenland-Reise 2011 Teilnehmer Frankenwald-Tourenwoche 2011 Sparda-Bank Südwest Mainz H.R.- Stiftung und viele namentlich nicht bekann- 46 DAV Sektion Mainz

49 DAV Sektion Mainz durch Spenden die derzeitige Finanzierungslücke von 4.787,12 in kurzer Zeit zu schließen, denn wir wollen ja sagen können: Das ist ein Werk, das aufgrund der Freigebigkeit von Bergfreunden, hauptsächlich der Sektion Mainz, geschaffen wurde. SPENDEN WERDEN ERBETEN AN: Teilnehmer vor der Hütte Foto: Peter Skoda Spendenkonto: bei der Genobank Mainz, BLZ , IBAN DE , BIC-Code GENO DE 51 MZ 6. Auch auf der Kaunergrathütte selbst besteht die Möglichkeit, Geld zu spenden: Im Gastraum steht ein Modell der Kapelle als Spendenbox. Bei Beträgen ab 100 EUR erteilt die Sektion eine Zuwendungsbescheinigung. Philipp Albert bei Dankesworten Foto: Dr. Heinz Gimm te Bergfreunde, die anläßl. von Sammlungen (z.b. bei der Jubilarenehrung 2010 oder der Einweihung 2011) gespendet haben. Spendenstand und Kosten Der Bau der Kapelle einschl. Holzplastik hat ,01 (ohne Hubschrauberkosten ,91 ) gekostet. Auf der Einnahmeseite stehen nach heutigem Stand (6.9.11) insgesamt ,89, worin die großzügigen Spenden der H.R.-Stiftung (5.000 ) und der Sparda-Bank Südwest (2.500 ), sowie der Zuschuß der Mitgliederversammlung 2010 (1.000 ) enthalten sind. Die Initiatoren der Kapelle hoffen, dass noch einige Mitglieder der Sektion bereit sind, Öffentlichkeitsarbeit Der Bau einer Kapelle, in einer abgeschiedenen Hochgebirgsregion, ist nicht alltäglich. Deshalb gab Peter Skoda Informationen heraus, die zu mehreren Artikeln in der Allgemeinen Zeitung Mainz und Ingelheim, der Mainzer Rhein- Zeitung, der RUNDSCHAU in Imst und im Der österreichische Privatsender ServusTV für die Alpen-Donau-Adria- Region strahlt am: Donnerstag, , 19:45 Uhr, einen 25 Min.-Film in HD-Qualität mit dem Titel "Leben am Grat - Österreichs jüngste Hüttenwirtin" (mit Szenen vom Bau der Kapelle bis zur Einweihung) aus. Näheres siehe DIE SPONSOREN DER KAPELLE UND DES ST. MARTIN Sektionsmitteilungen - September

50 Kaunergrathütte Über den Bau und die Einweihung der Kapelle "St. Martin am Kaunergrat" berichten Manfred Neuber und Peter Skoda in einer Beamer-Präsentation am Freitag, (Martinstag), 19:30 Uhr, im AV-Haus. Dabei wird auch eine Kopie des Films von ServusTV gezeigt. Gemeindeblatt St. Leonhard führten. Auch wurde mit ihm ein Interview geführt, das im SWR 1 Radio am , gesendet wurde. Das alles trägt sicher dazu bei, ein gutes Bild über die Arbeit der Sektion Mainz zu vermitteln. Danke an alle Trotz mancher kritischer Stimme innerhalb der Sektion, haben die Initiatoren, aufgrund der Hilfe von zahlreichen Spendern, Sponsoren und freiwilligen Helfern, in der wunderbaren Gebirgswelt des Kaunergrats eine kleine Kapelle errichten können, die nach schönen Bergerlebnissen, manchmal vielleicht auch "nur" nach glücklich ausgegangenen Touren, zur Andacht und Besinnung oder zum Gebet einlädt und Mittelpunkt künftiger Berggottesdienste oder - messen sein wird. Dafür sei allen herzlich gedankt. Dies zeigt, dass in unserer heutigen Zeit und gerade auch in unserer Sektion noch Brauchtumspflege, Gemeinschaftssinn und christliche Werte lebendig sind. Philipp Albert Manfred Neuber Peter Skoda 48 DAV Sektion Mainz

51 DER BERG RUFT finde deinen Weg ergo GmbH Friedrichstraße Wiesbaden Tel. 0611/ Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr Uhr Sa Uhr

52 Kletterkiste Die wichtigsten Hallendaten in Kürze: 600 m² Kletterfläche, 13 m Hallenhöhe Max. 18 m Routenlänge durch bis zu 10 m überhängende Routen 80 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9 Spezieller Schulungsbereich für Einsteiger und Kinderkletterwand Separater kleiner Boulderraum OFFIZIELLE KARTENVORVERKAUFSSTELLE DER KLETTERKISTE MAINZ Preise für eine Jahreskarte 110,- Euro für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres 165,- Euro für Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 165,- Euro für Auszubildende, Studierende usw. bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres 250,- Euro für Erwachsene Bei Verlängerungen vorhandener Jahreskarten bitte die Altersgrenzen beachten und ggf. Bescheinigungen beifügen (z.b. Kopie des Studentenausweises). Jahreskarten gibt es nur für Mitglieder der Sektion Mainz; Anträge gibt es in der Kletterkiste oder zum Download unter: Öffnungszeiten Mo-Fr Uhr (Mo, Mi, Fr nur DAV-Mitglieder) Sa+So Uhr (10-14 Uhr nur DAV-Mitglieder) Infos zu Preisen, Routen, Kursen info@kletterkiste-mainz.de Telefon: 06131/ Gesponsert von 50 DAV Sektion Mainz

53 DAV Sektion Mainz Infos aus der Kletterkiste Kursverwaltung in der Kletterkiste in neuer Hand Hallo, mein Name ist Thomas Roscher, und ich habe vor kurzem die Kursverwaltung in der Kletterkiste übernommen. Ich bin 21 Jahre alt und wohne nicht weit von der Kletterkiste entfernt. Derzeit mache ich eine Weiterbildung zum Rettungsassistent und warte auf einen Studienplatz in Medizin. Zu meinen Hobbys zählen, neben dem Klettern, das Laufen und Kochen. Denn wer viel Sport treibt, muss auch viel und gut essen. Nun, was wollen wir mit unseren Kursen erreichen oder besser, warum veranstalten wir diese überhaupt. Wir möchten den DAV-Mitgliedern und auch den (noch) Nicht-Mitgliedern die Möglichkeit geben, einen Einblick in das Klettern zu bekommen und die Sicherungstechniken zu erlernen. Außerdem ist Sicherheit immer ein Thema. Deshalb wollen wir den Teilnehmern in unseren Kursen die richtigen Techniken und Verhaltensweisen beibringen, um das Klettern so sicher wie möglich zu gestalten. Des weiteren ist dieser Sport gut für den gesamten Körper, da nicht nur die Kraft von einigen wenigen Muskeln trainiert wird, sondern auch die Körperspannung, die Koordination und nicht zuletzt auch das Vertrauen untereinander. Wir bieten in unregelmäßigen Abständen Einsteigerkurse für Erwachsene, Kinder/ Jugendliche, Aufbaukurse für Erwachsene sowie besondere Schwerpunktkurse an, beispielsweise "Sicherungs-Updates". Die Kurse finden Sie unter und dort in der Rubrik Kletterkurse. Neben den Kursen gibt es auch noch die Möglichkeit eines Personal Trainings. Wir würden uns freuen, Sie bald bei einem unserer Kurse begrüßen zu dürfen. Thomas Roscher, Kursverwaltung Kletterkiste Wie kommen eigentlich die bunten Pöppel in die Wand? Die Kletterkiste wird im November 2011 sechs Jahre alt. Sie wird nach wie vor sehr gut besucht und genutzt, was uns natürlich sehr freut. Der Betrieb der Kletterhalle erfordert neben der täglichen Hallenbetreuung auch regelmäßige Pflege und Wartung. Der dauerhafte Erfolg ist auch auf die fortwährende Veränderung der ca. 80 Kletterrouten zurückzuführen. Wie kommen eigentlich die bunten Pöppel in die Wand? Diese Frage wurde schon oft gestellt. Denn nur die wenigsten Kletternden können wissen, wie viel Organisation und Arbeit hinter der Erneuerung des Routenangebots Sektionsmitteilungen - September

54 Kletterkiste steckt. Hierzu gibt es eine kleine, verschworene Gruppe an Mainzelmännchen und -frauchen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Besuchern immer wieder neue, sportliche und kniffelige Aufgaben in die Wände zu schrauben. Aber jetzt mal im Detail. Im Vorfeld des Routenbaus steht der Überblick über das Alter der vorhandenen Routen und über die Verteilung der Schwierigkeitsgrade. Denn nur auf dieser Grundlage kann eine kontinuierliche Aktualisierung der Routen bei gleichbleibender Angebotsstruktur geplant werden. Jetzt brauchen die Routen nur noch das passende Mainzelmännchen, äähh den Routenschrauber. Hier werden dann auch die Vorlieben und Stärken der einzelnen Routenschrauber berücksichtigt und dass diese in verschiedenen Schwierigkeitsgraden schrauben. Jetzt geht's los - aber halt, erst mal muss "die Alte" raus. Da die Griffe noch gespült werden müssen, beginnt die Arbeit im Normalfall schon am Vorabend (Vortag) mit rausschrauben und Griffe spülen. Diese Vorarbeit dauert je nach Route rund eine Stunde. Aber dann kann es endlich ans Reinschrauben gehen. Im Vorfeld des Routenschraubens steht meist die Idee zu einer Bewegung oder Bewegungsabfolge, die der Schrauber versucht an die Wand zu bringen. Diese entstammt entweder seiner Fantasie oder einer Route aus Stein und Fels. Und nach viel Probieren, Schweiß und manchmal auch dem ein oder anderen Fluch ist es dann geschafft. Die Route ist an der Wand, und es geht ans Probeklettern und Feintuning der Route. Das dauert dann insgesamt auch nochmal 3-6 Stunden pro Route. Wie Ihr seht, reichen damit die 4-5 halben Tage im Jahr, an denen die Halle für den Routenbau geschlossen ist, nicht ganz aus, um alle Routen zu erneuern. Deswegen sind die Mainzelmännchen und -frauchen auch zu allen möglichen Tages- und NACHTzeiten unterwegs. Wie weiß man eigentlich, wie schwer eine 4, 5, 6 oder 8 ist (lassen wir mal + und - weg) und welche Griffe und Bewegungen da reingehören? Zum einen aus dem Klettern von Routen in dem entsprechenden Grad im Fels und natürlich auch zum Vergleich an Plastik. Eine Routenschrauberin sagte zu Anfängerrouten: "Die sind sehr anspruchsvoll zu schrauben, denn es soll ja jeder eine schöne Aufgabe geschraubt bekommen. Aber man muss die Kletterer auch beobachten und schauen, welche Techniken und Körperkraft vorhanden sind, damit man eine gute Route schrauben kann". Auf die Frage, was das schönste am Routenbau sei, antworten die Routenschrauber: "Die Kletterer beim Probieren zu beobachten - und das Fachsimpeln im Anschluss". Deshalb ist jeder gerne zu konstruktiver Kritik zu einer jeden Route in der Mainzer Kletterkiste aufgefordert. Aber bedenkt bitte immer: Es steckt eine Menge Arbeit hinter jeder Route und deshalb hat sich auch jeder Routenschrauber eine konstruktive Kritik verdient, also bitte nicht nur meckern. Und damit es nicht langweilig wird und die abgenutzten Griffe auch mal ersetzt werden, bestellt das Team auch immer wieder mal neue Griffe mit neuen Formen und Farben. Andreas Witzsche, Trainer C Sportklettern 52 DAV Sektion Mainz

55 Anmeldung: Kurse in der Kletterhalle DAV Sektion Mainz in der Kletterhalle Sektionsmitteilungen - September

56 Arbeitsbereich der Wandergruppen: "Kleiner Mainzer Höhenweg" Der "Kleine Mainzer Höhenweg" Mehr als nur der kleine Bruder des Mainzer Höhenweges in den berühmten Alpen Sein großer Bruder ist der bekannte Mainzer Höhenweg, der sich quer durch die Pitztaler Alpen erstreckt. Wer es auch einmal gerne mit einem Mainzer Höhenweg aufnehmen, aber nicht in die Alpen fahren will, für den hat sich die Mainzer Sektion des Deutschen Alpenvereins vor vielen Jahren eine Route rund um Mainz und durch die Vororte ausgedacht. Der "Kleine Mainzer Höhenweg" führt die Wanderer über stolze 32,5 Kilometer von Mombach bis nach Laubenheim. Rund 40 Wanderer machten sich auf den Weg durch Wald, Feld, und Orte. Wenn die Sonne scheint und das Wetter stimmt, dann hat die Strecke um Mainz herum etwas Malerisches. Das warme Licht der Sonne strahlt durch die Blätter des Budenheimer Waldes hindurch, wenn man sich am Mombacher Waldfriedhof auf die Socken macht. Am neu gebauten Golfplatz vorbei führen die beiden Wanderleiter Alfons Kalteier und Rolf Lennartz die Teilnehmer quer durch den Wald, bis sich auf einmal die Silhouette des Lenneberg Turmes abzeichnet. Er wacht über den Wald und ist einer der Blickfänge auf der Strecke. Nur einen Kilometer weiter wartet schon das nächste optische Highlight. Das Schloss Waldthausen mit seinem prächtigen Garten passieren die Wanderer zwar schnell, dennoch ist die Wirkung des Anwesens imposant. Direkt von Budenheim führt der Weg durch den Wald nach Finthen, wo es in Mitten der Obstbäume nicht viel zu sehen gibt, langweilig wird es den Teilnehmern aber nicht. Schließlich kennt man sich in der Wanderszene und hat sich viel zu erzählen - oder man lernt sich kennen. "Man kommt mit vielen Leuten ins Gespräch auf solchen Wanderungen", sagte Michael Kessler, der mit dem Alter seine Liebe 54 DAV Sektion Mainz

57 DAV Sektion Mainz zum Laufen entdeckt hat. "Wandern ist eine perfekte Mischung. Auf der einen Seite bewegt man sich und tut etwas, auf der anderen Seite ist es nicht zu anstrengend und kann noch im Alter gemacht werden. Zudem sieht man immer wieder schöne Orte." Der Mann, der sich in Rheinhessen und darüber hinaus auskennt, wie in seiner eigenen Westentasche und die ganzen schönen Orte schon einmal gesehen hat, ist Alfons Kalteier. Er organisiert die Wanderungen und führt die Teilnehmer sicher ans Ziel - wie auch auf dem "Kleinen Mainzer Höhenweg". "Das Wandern ist eine wunderbare Gelegenheit, um der Natur näher zu kommen und etwas Gutes für sich zu tun", sagte Kalteier. Gerade Rheinhessen sowie Rheinland-Pfalz biete eine Fülle an sehenswerten Landschaften und Touren. Alle schönen Flecken rund um Mainz schneidet der "Kleine Mainzer Höhenweg" an. Von Finthen aus führte der Weg die Gruppe nach Ober-Olm. Von dort aus ging es durch Klein-Winternheim den steilen Berg hinauf nach Ebersheim. Einen traumhaften Blick bot der Weg durch die Felder hin zum Glockenberg nach Gau-Bischofsheim. Nach 32,5 Kilometern kam die Gruppe schließlich müde, aber zufrieden in Laubenheim an. Von den rund 40 Startern hielten immerhin 26 Teilnehmer durch. Immer wieder waren Wanderer bei den einzelnen Abschnitten dazu gestoßen oder stiegen aus - "das aber 26 Leute bei diesem tollen Wetter durchgehalten haben, hätten wir nicht gedacht", sagte Kalteier. "Das hat uns sehr gefreut." Der "Kleine Mainzer Höhenweg" ist also mehr als nur der kleine Bruder des Mainzer Höhenweges in den berühmten Alpen. Für neugierige Wanderer ist er genau das Richtige, um die Umgebung von Mainz von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Sektionsmitteilungen - September

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59 Die Jugend der Sektion DAV Sektion Mainz DIE JUGEND IN DER SEKTION I 0 B / E E p Kids 6-9 Jahre Bergfalken Jahre Hard Rocker s Jahre Mounteens Jahre Kid-Rocks I Jahre Kid-Rocks II Jahre Verticalis Jahre Und das ist los bei uns: Das Programm der Jugend Verstärkung gesucht H jdav im Internet Kontaktdaten aller Jugendleiter Klettercamp in Arco - Kid Rocks I und Verticalis Sektionsmitteilungen - September !

60 Die Jugend der Sektion: Programme I KIDS (6-9 JAHRE) Hallo Kids! K Di. 16:30-18:00 Herbst und Winter stehen vor der Tür - Zeit für Bouldern, Spielen und Herumtoben in Jugendraum und AV-Haus. An einem Wochenende im Herbst werden wir endlich mal wieder im AV-Haus übernachten. Da dürfen einen schönen Film schauen, Klettern mit Stirnlampe und gemeinsames Kochen natürlich nicht fehlen. Vielleicht spielt Frau Holle mit und wir können unsere Fähigkeiten in Sachen Schneemann oder Schneeball unter Beweis stellen. Im Sommer hat's mit einer zünftigen Disco nicht geklappt - müssen wir unbedingt nachholen :-) Wir treffen uns wie gehabt jeden Dienstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im AV-Haus, falls wir nicht eine andere Location wählen - die Infos gibt's natürlich rechtzeitig an euch und eure Eltern. Viele Grüße von eurem Jugendleiter Harald 0 BERGFALKEN (10-14 JAHRE) Hey! K Do. 17:30-19:00 Wir sind die Bergfalken und treffen uns immer Donnerstags von 17:30 Uhr bis 19 Uhr. Bei unseren Gruppenabenden dreht sich vieles ums Klettern. Dabei ist unser Ziel die Halle auch mal zu verlassen und unser Können an den Kletterfelsen in der näheren Umgebungen auszuprobieren. Dabei steht der Spaßfaktor im Mittelpunkt, wenn wir mit dem notwendigen Ernst bei der Sache sind. Wenn das Wetter es zulässt, gehen wir auch mal raus, um die Herausforderung in der Natur zu suchen beim Spiel abseits des Kletterns. Schließlich lassen sich eine ganze Menge neuer Dinge außerhalb der Kletterhalle entdecken. Im kommenden Halbjahr möchten wir mit Euch neue Techniken üben. Dazu zählt neben dem Abseilen auch das Sturztraining. Unser Ziel ist, dass wir mit Euch im nächsten Sommer mal wieder raus an den Fels fahren können. Wenn ihr selbst Vorschläge habt, besprecht sie mit uns an den Gruppenabenden. Leider können wir derzeit keine neuen Gruppenmitglieder mehr aufnehmen. Eure JuLeis Ellen, Steffi und Raoul 58 DAV Sektion Mainz

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62 Die Jugend der Sektion: Programme E KID-ROCKS I (15-18 JAHRE) So Leutz, K fr. 18:00-19:30 ein schönes Klettercamp in Arco und auch viele sonstige Unternehmungen von euch liegen hinter uns. Der Sommer ist vorbei, aber das ist nicht das Einzige was sich ändern wird. Viele von euch haben ihr Abi bestanden (herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle noch mal offiziell), und werden uns zum Wintersemester verlassen. Auch Jana wird uns zum Wintersemester wegen eines Studienortwechsels leider verlassen, sodass wir schauen werden wie es weitergeht. Auf alle Fälle werden wir schauen, das Beste draus zu machen. An den Gruppenabenden werden wir das alles gemeinsam besprechen, und hoffen auf konstruktive Beiträge eurerseits. Nach wie vor bleiben unsere Termine gleich: GRUPPENABEND: Freitag, 18-19:30h im AV-Haus KLETTERTREFF: Sonntag, 18-20h Eure JuLeis Bastian Zimmermann & Jana Frattini 60 DAV Sektion Mainz

63 DAV Sektion Mainz E KID-ROCKS II (13-16 JAHRE) Hallo zusammen! K mi. 16:30-18:00 Wir sind die Kid Rocks II! Seit den Sommerferien haben unsere Leiter Philipp und Tim endlich ihre Jugendleiterprüfung und dürfen die Gruppe ab September alleine leiten. Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns schon mal ganz herzlich bei Basti und Jana bedanken, die uns allen jederzeit zur Seite standen!!!! Mit spielerischen Aspekten verfeinern wir jeden Mittwoch unsere kletterischen Fähigkeiten. Mal strotzen wir vor harter Arbeit und präzise ausgeführter Technik, aber beim nächsten Mal klettern oder beschäftigen wir uns anderweitig genüsslich. Vom entspannten Slacken bis zum harten Bouldern, unsere Wurzeln liegen im Sportklettern. Im Frühling 2012, wenn es wieder wärmer wird, besteht natürlich auch das Verlangen "raus" zu fahren. Der Plan den Nikolausfelsen oder das Morgenbachtal unsicher zu machen, wird von Philipp und Tim im Auge behalten. Für nächstes Jahr steht wahrscheinlich auch mal eine längere Ausfahrt auf dem Programm!!! Ach übrigens: Wir sind von Jahre alt, wenn du Lust hast komm doch mal vorbei. Wir treffen uns am Mittwoch um Uhr in der Kletterkiste. Zum Klettertreff Sonntags um Uhr könnt ihr selbstverständlich auch kommen. Eure JuLeis Tim und Philipp Sektionsmitteilungen - September

64 Die Jugend der Sektion: Programme VERTICALIS (17-27 JAHRE) p Hallo Zusammen! K mi. 18:00-20:00 Es ist soweit, der Winter steht mal wieder vor der Tür. Aber kein Grund Trübsal zu blasen! Nachdem wir einen erfolgreichen Sommer hinter uns haben, mit der Ausfahrt nach Arco als Highlight, werden wir die kommenden Monate nutzen, um in der Kletterkiste ordentlich an unserer Technik zu feilen. Auch für den nächsten Klettersommer gibt es noch einiges zu tun, sodass bestimmt keine Langeweile auftreten wird. Ganz bestimmt werden wir auch das ein oder andere Neue ausprobieren; ihr dürft also gespannt sein! Sicherlich wird sich auch der ein oder andere Ausflug in eine unserer benachbarten Kletterhallen realisieren lassen. Termine hierfür werden wie immer an unseren Gruppenabenden besprochen. GRUPPENABEND: MITTWOCHS 18:00-20:00 KLETTERTREFF: SONNTAGS 18:00-20:00 Eure Jugendleiterin Sophie 62 DAV Sektion Mainz

65 Terminkalender DAV Sektion Mainz Terminkalender bis Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus (Gruppenstunden u.a.) siehe Seite 76 Evtl. Änderungen und Ergänzungen der Programme siehe BHt: Touren unter und Hochtourengruppe MTB: Touren u.a. unter 0170 / oder 0171 / WCl: Aktuelles Programm unter Kletterkurse (Kletterhalle) unter OKTOBER TEx Manaslu, Nepal (H.Spoo) 2 Erntedankfest TEx Manaslu, Nepal (H.Spoo) Wa Südl. Schwarzwald (M.Neuber) AlW Wanderung 3 4 Tag der Dt.Einheit TEx Manaslu, Nepal Wa Südl. Schwarzwald (M.Neuber) TEx Manaslu, Nepal Wa Südl. Schwarzwald SW 8:40 Wandern 5 TEx Manaslu, Nepal Wa Südl.Schwarzwald 6 TEx Manaslu, Nepal Wa Südl.Schwarzwald 7 TEx Manaslu, Nepal Wa Südl.Schwarzwald 8 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu (G.Hase) 9 TEx Manaslu, Nepal TrW Pfälzer Wald (H.Herder) WA Westallgäu (G.Hase) WCl Tagesausflug 10 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu (G.Hase) 11 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu SW 8:40 Wand. 12 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu 13 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu 14 TEx Manaslu, Nepal WA Westallgäu 15 TEx Manaslu, Nepal 16 TEx Manaslu, Nepal AlW Wanderung 17 TEx Manaslu, Nepal 18 TEx Manaslu, Nepal SW 8:40 Wandern 19 TEx Manaslu, Nepal :30 "Almabtrieb" (S. 3) TrW Zum Almabtrieb im Binger Wald (A.Kalteier) FG1 Rheinsteig-Wander SW 8:40 Wandern Ende Sommerzeit FG2 Herbstwanderung AlW Wanderung 31 Reformationstag NOVEMBER Allerheiligen SW 9:15 Wandern 2 3 Dia 19:30 AV-Haus: W. Hellberg "Nationalparks der USA" (S. 22) :00 AV-Haus: Ehrung der Vereinsjubilare (S. 10) 6 W Wetterau-Limes (G. Hase) 7 8 SW 9:15 Wandern Martinstag 19:30 AV-Haus: Dia Kapelle KGH +Video üb. Hüttenwirtin KGH FG1 Kneipen-Treff Volkstrauertag WCl Tagesausflug AlW Wanderung K GK Hochalpin 2011 Theorie (B.Honka) K GK 14 Hochalpin 2011 Knoten- u. Seilkunde (B.Honka) 15 SW 9:15 Wandern 16 Buß-u.Betttag TrW Taunus-Königstein (F.Schott) SW 9:15 Wandern LL Vogelsberg/Rhön (N.Geyer) 27 1.Advent FG2 Kletterhalle Kirchberg AlW Wanderung (lt. Presse/ ) :30 Bürgerhaus Finthen: Thomas Huber live: "Im Vakuum der Zeit" (S. 24) SW 9:15 Wandern Sonntage und Feiertage in Rheinland-Pfalz Schulferien in Rheinland-Pfalz ABKÜRZUNGEN WA = Wandern Alpin TEx = Trekking, Expedition K = Kurs (Ausbildung) TrW = Trad. Wandergruppe FG 1/2 = Familiengruppe 1/2 GK = Grundkurs AlW = Altern. Wandergruppe WCl = Windelclimbers LL = Ski-Langlauf (Gr) SW = Senioren-Wandergruppe Dia = Dia-/Beamer-Vortrag KGH = Kaunergrathütte BHt = Bergsteiger- u. Hochtourengr. Sektionsmitteilungen - September

66 Terminkalender Terminkalender bis DEZEMBER 2011 Dia 19:30 AV-Haus: Dr. M. Hottenrott Exkursion ins südl. Tibet" (S. 22) 18:00 AV-Haus: Vorweihnachtl. Essen (FG f. Sektion) (S. 3) 2. Advent TrW Siebenhügel-Rheinhessen (W.u.M.Wacker) 6 SW 9:15 Wandern SW 15:00 AV-Haus Weihnachtsf FG1 Kneipen-Treff 10 LL Vogelsberg/Rhön (N.Geyer) Advent WCl Tagesausflug AlW Wanderung SW 9:15 Wandern Advent FG2 Weihn.-Wanderung Gonsenheimer Wald TrW Vorderer Taunus (G.Hase) 20 SW 9:15 Wandern Winteranfang Heiligabend 25 Weihnachten 26 Weihnachten 27 SW 9:15 Wandern Silvester 1 Neujahr 2 3 SW 9:15 Wandern Hl. Drei Könige 7 JANUAR WCl Tagesausflug AlW Wanderung 9 10 SW 9:15 Wandern Dia 19:30 AV-Haus: D.Freigang "Wandern rund um Meran" (S. 22) 13 FG1 Kneipen-Treff LL Südvogesen (N.Geyer) 14 LL Südvogesen (N.Geyer) LL Südvogesen (N.Geyer) FG2 Rodeln Binger Wald TrW Taunus-Taunusstein (A.Kalteier) 17 SW 9:15 Wandern AlW Wanderung (lt.presse/ ) SW 9:15 Wandern 25 K Eisklettern Rein i.t. (B.Honka) 26 K Eisklettern Rein i.t. (B.Honka) 27 K Eisklettern Rein i.t. (B.Honka) K Eisklettern Rein i.t. (B.Honka) LL Nordschwarzwald (N.Geyer) K Eisklettern Rein i.t. (B.Honka) LL Nordschwarzwald (N.Geyer) TrW Donnersberg (N.Dittmar) 30 19:00 AV-Haus Wanderleiter-Besprechung 31 SW 9:15 Wandern Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus (Gruppenstunden u.a.) siehe Seite 76 Evtl. Änderungen und Ergänzungen der Programme siehe BHt: Touren unter und Hochtourengruppe MTB: Touren u.a. unter 0170 / oder 0171 / WCl: Aktuelles Programm unter Kletterkurse (Kletterhalle) unter 64 DAV Sektion Mainz

67 DAV Sektion Mainz FEBRUAR 2012 Sch Tannheimer Berge (WuM.Wacker) LL Nordschwarzwald (N.Geyer) Sch Tannheimer Berge (WuM.Wacker) S Skifreizeit Celerina (J.Meyer-Scholten) AlW Wanderung 6 Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina 7 Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina SW 9:15 Wandern 8 Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina 9 10 Dia 19:30 AV-Haus: B.Bräuer "Bergsommer im Gasteiner Tal" (S. 22) Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina 19:00 AV-Haus: Liederabend (S. 3) FG1 Kneipen- Treff Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina 11 Sch Tannheimer Berge S Skifreizeit Celerina S Skifreizeit Celerina FG2 Hallenklettern Darmstadt WCl Tagesausflug TrW Odenwald (H.Herder) 14 Valentinstag SW 9:15 Wandern LL Südschwarzwald (N.Geyer) 18 LL Südschwarzwald (N.Geyer) 19 LL Südschwarzwald (N.Geyer) AlW Wanderung 20 Rosenmontag LL Südschwarzwald (N.Geyer) 21 Fastnacht LL Südschwarzwald (N.Geyer) SW 9:15 Wandern 22 LL Südschwarzwald (N.Geyer) 23 LL Südschwarzwald (N.Geyer) 24 LL Südschwarzwald (N.Geyer) 25 LL Südschwarzwald (N.Geyer) LL Südschwarzwald (N.Geyer) TrW Taunus- Bäderstraße (H.Fuchs) 28 SW 9:15 Wandern 29 1 MÄRZ LL Südschwarzwald (N.Geyer) 3 LL Südschwarzwald (N.Geyer) 4 LL Südschwarzwald (N.Geyer) AlW Wanderung (lt.presse/ ) 5 K GK Hochalpin 2011 Orientierung (B.Honka) 6 K GK Hochalpin 2011 Orientierung (B.Honka) SW 9:15 Wandern 7 K GK Hochalpin 2011 Orientierung (B.Honka) 8 Dia 19:30 AV-Haus: F. Zagel "Inside Neuseeland - Erlebnis Natur" (S. 22) 9 FG1 Kneipen-Treff FG2 Skifreizeit 10 FG2 Skifreizeit FG2 Skifreizeit WCl Tagesausflug TrW Donnersberg-Pfälzer Höhenweg (W.u.M.Wacker) 13 SW 9:15 Wandern AlW Wanderung (lt.presse/ ) SW 9:15 Wandern Beginn Sommerzeit TrW Küchenschellen in Rhh. (W.Stempel-Hauburger) 27 SW 9:15 Wandern Dia 19:30 AV-Haus: H. Spoo "Nepaltrekk. der DAV S. Mainz 2011" (S. 22) S Tennengebirge (R.Lechner) 30 S Tennengebirge (R.Lechner) 31 S Tennengebirge (R.Lechner) ABKÜRZUNGEN S = Ski(hoch)tour, Skilauf LL = Ski-Langlauf (Gr) K = Kurs (Ausbildung) TrW = Trad. Wandergruppe Sch = Schneeschuhwandern FG 1/2 = Familiengruppe 1/2 AlW = Altern. Wandergruppe Dia = Dia-/Beamer-Vortrag WCl = Windelclimbers SW = Senioren-Wandergruppe GK = Grundkurs Sonntage und Feiertage in Rheinland-Pfalz Schulferien in Rheinland-Pfalz Sektionsmitteilungen - September

68 Terminkalender 1 APRIL 2012 Palmsonntag S Tennengebirge (R.Lechner) AlW Wanderung (lt.presse/ ) KURSE- U. TOUREN-TERMINE AB MAI 2012 (einschl. Vorankündigungen) 2 3 SW 8:40 Wandern 4 5 Wa Fränk. Schweiz (G.Hase) 6 Karfreitag Wa Fränk. Schweiz (G.Hase) 7 Wa Fränk. Schweiz (G.Hase) 8 9 Ostern Wa Fränk. Schweiz (G.Hase) WCl Tagesausflug Ostern Wa Fränk. Schweiz (G.Hase) TrW Nahetal (E.u.J.Zolle) 10 SW 8:40 Wandern Dia 19:30 AV-Haus: B.Honka Türkei Auf der Suche der Arche Noah (S. 22) 14 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) 15 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) AlW Wanderung (lt.presse/ ) 16 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) 17 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) SW 8:40 Wandern 18 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) 19 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) 20 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) 21 S Silvretta-Durchquerung (H.Michel) FG2 Frühjahrswanderung Taunus TrW Rheinsteig ab Altwied (A.Kalteier) 24 SW 8:40 Wandern SW Kleiner Mainzer Höhenweg AlW Wanderung (lt.presse/ ) Juli/Aug. Juni T 203/2012 Wanderreise Kroatien "Auf Winnetous Spuren" K 351/2012 Eisgrundkurs Kaunergrathütte (Bergführer) K 352/2012 HT-Trainingskurs Kaunergrathütte (Bergführer) K 353/2012 HT-Trainingskurs Kaunergrathütte (Bergführer) K 354/2012 HT-Trainingskurs Kaunergrathütte (Bergführer) K 355/2012 HT-Trainingskurs Kaunergrathütte (Bergführer) K 356/2012 HT-Trainingskurs Ü 50 Kaunergrathütte (Bergführer) T 347/2012 WA E5 Teil III Bozen- Lévico (M.Neuber) T 348/2012 WA E5 Teil I Oberstdorf- Kaunergrathütte (M.Neuber) T 349/2012 WA Pitztaler Höhenwege (M.Neuber) K 357/2012 Kurs Alpinklettern Kaunergrathütte (Bergführer) K 358/2012 Kurs Alpinklettern Kaunergrathütte (Bergführer) T 246/2012 TEx Island Süd-Ost (H.Spoo) T 247/2012 TEx Indischer Himalaya (H. Spoo) T 368/2012 Tex Piz Lenin Kirgisistan (B.Honka) T 370/2012 Wa Harz, Hexensteig (H.Herder) T 371/2012 Wa Rund um die Müritz (Th.Lenhart) Vorankündigung: WA in den Seealpen (H.Herder) Vorankündigung: WA Val d'herenz, Wallis (A.Kalteier) Vorankündigung: Wa Frankenweg 1.Abschnitt (G.Hase) Vorankündigung: WA Bergwandern auf den Kanaren (H.Rencker) Vorankündigung: WA+Klettersteige Dolomiten (H.Rech) Vorankündigung: K für Einsteiger "Klettersteige" (H.Rech) 66 DAV Sektion Mainz

69 DAV Sektion Mainz VERSTÄRKUNG GESUCHT! Liebe Mitglieder, zur Unterstützung unserer Jugendarbeit, vor allem der Gruppenarbeit suchen wir engagierte, verantwortungsbewusste Personen, die Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und sich ehrenamtlich bei der JDAV-Mainz einbringen möchten. Momentan sind wir ein Team von 13 Jugendleitern/-innen die insgesamt ca. 80 Kinder und Jugendliche in unseren Jugendgruppen an das Bergsteigen und das Sportklettern im Besonderen heranführen und betreuen. Auch ein Kursund Event-Programm wird angeboten. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden und die natürliche Fluktuation innerhalb des Teams ausgleichen zu können, sind wir auf der Suche nach neuen, engagierten Leuten. Die Bereitschaft zur Ausbildung zum / zur Jugendleiter/-in sowie die regelmäßige Fortbildung wird vorausgesetzt. Solltet ihr Interesse haben wendet euch an unseren Jugendreferenten Bastian Zimmermann um einen Einblick zu gewinnen. VIELEN DANK! Ein großer Dank für ihr großartiges Engagement in der Jugendarbeit der JDAV-Mainz gebührt Moritz Sebald und Michael Hedderich- Westrich, die uns leider zum Winter verlassen werden. Aus der Gruppe der Verticalis herausgewachsen haben sie seit 2009 die Leitung der Gruppe Berfalken übernommen und den Kindern stets eine hervorragende Gruppenarbeit geboten. Für ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz danken wir herzlich und wünschen Moritz und Michael für ihre Zukunft alles Gute! Bastian Zimmermann - JuRef Die JDAV-Website der Sektion Mainz findet Ihr unter Betreuer der Webseite: Harald Fellinghauer (climbing.harald@gmx.net) Sektionsmitteilungen - September

70 DAV Sektion Mainz KLETTERCAMP IN ARCO >> KID-ROCKS I UND VERTICALIS << Am Dienstag, für den das beste Wetter der Woche vorhergesagt war, gingen die meist schon mehrseillängen-erfahrenen Kid-Rocks in Lastoni di Dro mit Blick auf die uns bekannten Sonnenplatten mehrseillängig Platten klettern, während die Verticalis in Regina del Lago einseillängig Klettern gingen. Aufgrund von nassen Felsen und unsicherem Wetter mussten die Ausdauerndsten der Gruppe den Plan, den Che Guevara Klettersteig zu gehen, auf eine spätere Reise nach Arco verschieben. Stattdessen ging ein Teil der Gruppe am Mittwoch den Cima Rocca Klettersteig mit fantastischem Blick auf den Gardasee, während die Anderen warteten, bis die Sonnenkletten trocken genug zum Klettern waren. Am Donnerstag ging es für die gesamte Gruppe an die Sonnenplatten, die an diesem Tag nicht hielten, was ihr Name verspricht. Das, wofür die Sonnenplatten bekannt sind, die Routen mit sehr vielen Seillängen, konnten wir bei diesem Besuch in Arco leider nicht gehen, aber auch die nicht ganz so langen Routen waren interessant, und wer aufgrund vom Regen und den folglich nassen Felsen abseilen musste, war wahrscheinlich froh, dass es nicht ganz so weit nach unten ging. An diesem Tag gab es etwas viel wichtigeres als die Leistungen beim Klettern: An den Sonnenplatten wurde ein junger Fuchs, der seiner Markierung ("Made in Germany") nach aus Deutschland stammt, gefunden. Er wurde Bruno getauft und war fortan unser stetiger Begleiter. Das Lied "Bruno ist ein schöner Fuchs" zu seinen Ehren wurde schnell ein Ohrwurm. Am Freitag entschieden sich einige für den Gerardo Sega Klettersteig, der sich großteils unter einer gigantischen Felsapsis befindet. Oben ange- Sektionsmitteilungen - September

71 kommen hatten wir einen tollen Ausblick über ein Tal, konnten aber auch die herannahenden dunklen Wolken sehen, weshalb wir froh waren, dass wir den Abstieg (der leider nicht nur bergab ging) schafften, bevor es (pünktlich als wir in die Autos stiegen) anfing zu regnen. Die Alternative zum Klettersteig war Klettern in La Cosina. Am Samstag, für den das schlechteste Wetter der Woche vorhergesagt war, hatten wir das beste Wetter der ganzen Woche. Vielleicht war es ein Geburtstagsgeschenk für Florian? Da wir am Morgen noch nicht wussten, dass dies ein guter Tag für eine mehrseillängige Route gewesen wäre, standen an diesem Tag der Rio Sallagoni Klammklettersteig, der nebenbei zum Drehort für einen Film von Bruno wurde, einseillängies Klettern in der Nähe des Campingplatzes und die alpine Route Aspettando Martino zur Auswahl. Und wie es sich am letzten Abend in Arco gehört, gingen wir am Abend Pizza essen und anschließend teilten sich einige von uns noch einen Liter Eis. Auch an den anderen hatten wir es nach dem Klettern immer sehr eilig, zum Eisessen ins Städtchen zu gehen, wo außerdem zahlreiche Geschäfte mit Outdoor-Equipment lockten und diejenigen, die nach dem Klettern so hungrig waren, dass sie nicht aufs Abendessen warten konnten, konnten sich ein Stück Pizza holten. Abends wurde die Herausforderung, auf den zwei vorhandenen Flammen für die bis zu 21 Personen zu kochen (meist von Basti) gemeistert. Wenn jeder sein Geschirr abgespült hatte (oder diese Aufgabe durch einen Sieg bei Schnick- Schnack-Schnuck an einen anderen weitergegeben hatte) war noch etwas Zeit für Gespräche, die sich zu mehr oder weniger tiefgründigen und teils philosophischen Diskussionen entwickelten, aber auch, um "Bruno ist ein schöner Fuchs" zu singen. Julia Heinrichs 70 DAV Sektion Mainz

72 Familiengruppen DAV Sektion Mainz FAMILIENGRUPPE I Hallo, wie im letzten Heft bereits angekündigt anbei unser "abgespecktes" Programm für den Winter: Wanderung auf dem Rheinsteig über die Loreley Von St. Goarshausen nach Kaub. Info und Anmeldung bei Stefan & Jutta.. Ab November werden wir kein Winterprogramm mehr anbieten sondern uns, beginnend mit dem , jeden 2. Freitag im Monat in einer Kneipe in Mainz treffen. Infos / Fragen / Tipps / Anregungen bei: Jutta und Stefan Franke Tel.: / FrankeNierstein@t-online.de Sabine Dehos Tel / S.Dehos@gmx.de Peter Kaesehagen Tel / Peter.Kaesehagen@t-online.de Sektionsmitteilungen - September

73 Familiengruppen FAMILIENGRUPPE II Folgende Aktivitäten sind für das Winterhalbjahr geplant. Unserer Gruppe besteht überwiegend aus Kindern im frühen Grundschulalter (incl. Eltern) und freut sich weiterhin über Neuzugänge Herbstwanderung - Ziel noch unbekannt Die Hallenklettersaison wollen wir in der Kletterhalle in Kirchberg beginnen Weihnachtswanderung im Gonsenheimer Wald. Anschließend gehen wir ins Vereinshaus zum Weihnachtskaffee. Für die Kleinen besteht noch Zeit ein wenig zu Klettern Rodeln: Binger Wald, Forsthaus Lauschhütte oder Taunus Hallenklettern bei den Nachbarn in Darmstadt Skifreizeit: Wir haben ggf. ein Quartier in der Jugendherberge auf dem Feldberg im Schwarzwald Jetzt ist Frühling - Basta: Wir begrüßen ihn mit einer Frühjahrswanderung Taunus 72 DAV Sektion Mainz

74 DAV Sektion Mainz Die Detailabstimmung erfolgt in der Regel kurzfristig über unseren Mailverteiler. (Un-)Regelmäßig findet jeden 1. Sonntag vormittags von bis ca Uhr ein Klettertreff mit unseren Kindern in der Kletterkiste in Mainz-Mombach statt. Bei Fragen und zur genauen Terminabstimmung ruft uns einfach an. Conny Schmidt und Wolfgang Schaubruch Birkenstraße 32 A, Lörzweiler Tel , Sektionsmitteilungen - September

75 Familiengruppen WINDELCLIMBERGRUPPE Klettern und Bergtouren auch mit den Kleinen Die Windelclimber bestehen nun schon seit 2 Jahren und haben sich zu einer tollen Gruppe entwickelt. Unsere Kinder sind mittlerweile Kindergartenkinder; der Altersschwerpunkt liegt zwischen 3,5 und 4 Jahren. Von den Aktivitäten sind wir breit gefächert aufgestellt und unternehmen Passendes zur entsprechenden Jahreszeit (Schlitteln, Klettern, Wandern,...) Nur hat uns leider der diesjährige "Super- Sommer" einen Strich durch die Rechnung gemacht, was das Outdoor-Klettern angeht. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es auch mal wieder sonnige Klettersonntage geben wird. Wir treffen uns regelmäßig immer am zweiten Sonntag eines Monats für einen Tagesausflug in der näheren Umgebung. Hierfür bieten sich z.b. die leichten Klettersteige an Rhein und Mosel an, wir treffen uns zum Klettern in einem Familienfreundlichen Klettergebiet (z.b. Hohenstein oder Eschbacher Klippen), machen eine Wanderung Unser Windelclimber-Maskottchen ist immer mit dabei - auch im Hochsommer bei Schnee DAV Sektion Mainz

76 DAV Sektion Mainz im Taunus oder Binger Wald oder einfach nur einen gemütlichen Tag im AV-Haus. Natürlich kommen die Kleinen dabei nie zu kurz. Außerdem machen wir auch ein paar mehrtägige Ausfahrten: 2011 waren wir für einige Tage im Schwarzwald zum Schlitteln, zum Wandern und Klettern in der Pfalz sowie ein erster Hüttenaufenthalt in der Silvretta. Für 2012 sind bisher ein Winterwochenende im Schwarzwald sowie Klettern in der Fränkischen geplant. Das aktuelle Programm findet Ihr immer im Forum der Gruppe. / Gruppen und Programme / Familiengruppen / Windelclimber Interesse geweckt? Bei Fragen und Interesse ruft uns einfach an: Monika und Jochen Göttelmann mit Simon, zur Zeit 3 1/2 Jahre alt Tel.: oder monika_goettelmann@yahoo.de Sektionsmitteilungen - September

77 Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus Wochen-Terminkalender 09:00 bis 11:00 Geschäftsstelle geöffnet: R. Moser-Lukas Montag 14:00 bis 17:00 2) Seniorenklettern an der Natursteinwand 17:30 bis 19:00 1) 2) 4) Hard Rocker's E.Baumgärtner/M.Schmidt Dienstag 16:30 bis 18:00 2) 4) 5) Kids H.Fellinghauer/R.Schütze ab 19:30 4) JDAV-Leistungsgruppe David/Weizsäcker 16:30 bis 18:00 1) 2) 4) Kid Rocks II T.Frattini/B.Zimmermann Mittwoch 18:00 bis 19:00 Bibliothek: Bücherausleihe D.Bettels/V.Hartung 18:00 bis 20:00 1) 2) 4) Verticalis Sophie Zeh 3. Mittwoch Bergsteiger- und Hochtourengruppe ab 19:30 2) 4) im Monat Annette Schorr/Jochen Göttelmann 09:00 bis 11:00 Geschäftsstelle geöffnet: R. Moser-Lukas Bergfalken Simon Jurkat/ 17:30 bis 19:00 2) Donnerstag Moritz Sebald/Michael Hedderich Ab 19:15 3) Nur im Winterhalbjahr einmal im Monat: Dia-/Beamer-Vorträge 16:15 bis 17:45 1) 4) Mounteens S.Jurkat/S.Zeh Freitag 18:00-19:30 1) 2) 4) Kid Rocks I T.Frattini/B.Zimmermann ab 20:00 2) Bergsteiger-Stammtisch Sonntag 18:00 bis 20:00 2) Klettertreff JDAV Montag-Sonntag Kletterkiste geöffnet: Zeiten siehe Nach Vereinb. Klettern/Kindergeburtstage: Rainer Schütze 06131/ Erreichbarkeit im AV-Haus Das Telefon im Hausflur neben dem Eingang ist nur für ankommende Gespräche geschaltet (06131/ ) 1) = ausgen. in Schulferien 2) = in dieser Zeit ist der Kletterraum (Natursteinwand) reserviert 3) = im großen Gruppenraum 4) = Gruppenstunde/Training 5) nur an "Programm-Tagen" Im Kletterraum ist immer was los! Ausbildung, Gruppenabende, Besprechungen 76 DAV Sektion Mainz

78 Foto: Sabine Lehnicke Winterprogramm 2011/2012 der Sektion Kurse und Touren Kurse Kurse und und Touren Touren (ohne (ohne Gruppen) Gruppen) Bergsteigen und Alpinwandern Seite 78 Grundkurs Hochalpin Seite 81 Schneeschuhwandern Seite 82 Ski Alpin/-bergsteigen Seite 83 Sport- und Alpinklettern Seite 84 Trekking und Expedition Seite 86 Eisklettern Seite 89 Touren Touren der der Gruppen Gruppen Bergsteiger- und Hochtourengruppe.. Seite 90 Ski-Langlaufgruppe Seite 92 Wandergruppen Seite 95 Seniorenwandergruppe Seite 96 JDAV (ab Seite 57) Familiengruppe I Seite 71 Familiengruppe II Seite 72 Windelclimbergruppe Seite 74

79 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Bergsteigen und Alpinwandern Hochtourentrainingskurs - Eisgrundkurs - Kurs-/Tour-Nr.: K 351/2012 Bezeichnung: Hochtourentrainingskurs - Eisgrundkurs - Unterkunft: Kaunergrathütte Land, Ort, Gebirge: Tirol/Kaunergrat/Ötztaler Alpen Termin: Anforderungen: Ausdauer für mehrere Stunden, Teamgeist und -fähigkeit Programm: Teilnehmerzahl: 5 Personen/Trainer Teilnehmergebühr: 500,00 Leitung/Anmeldung: Grundausbildung Eis, Schnee und Firn, Steigeisen- und Eispickeltechnik, Sicherungstechnik, Bergen Verunglückter, Tourenplanung, Gefahren- und Wetterkunde etc. Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Organisation: ; Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Infoveranstaltung, wird zu gegebener Zeit vereinbart Bemerkungen:! Ausbildung auf der Kaunergrathütte Die Kosten von 500 sind ein "ca.- Betrag". Genaue Kostenmitteilung im Sektionsheft März/2012. Organisation: Manfred Neuber Hochtourentrainingskurs für Einsteiger und Fortgeschrittene Kurs-/Tour-Nr.: K 352/2012, K 353/2012, K 354/2012, K 355/2012 Bezeichnung: Hochtourentrainingskurs für Einsteiger und Fortgeschrittene Unterkunft: Kaunergrathütte Land, Ort, Gebirge: Tirol/Kaunergrat/Ötztaler Alpen Termin: Anforderungen: Programm: Teilnehmerzahl: 5 Personen/Trainer Teilnehmergebühr: 500,00 Leitung/Anmeldung: / / Gesundheit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Teamgeist u. -fähigkeit Grundschule/Weiterbildung Fels und Eis, Gehen in weglosem Gelände, Höhenweg- u. Klettersteiggehen, Grundseiltechnik, leichte Kletterei, Umgang mit der Angst bei Ausgesetztheit, Orientierung, Gefahren- und Wetterkunde Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: oder Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Infoveranstaltung - wird zu gegebener Zeit vereinbart Bemerkungen:! Ausbildung auf der Kaunergrathütte Organisationsleitung: Manfred Neuber. Teilnehmergebühr ist variabel. Sie wird im Sektionsheft 1/2012 festgelegt. Gruppenanmeldungen für Fortgeschrittene bis 5 Personen können Schwerpunkte wählen. 78 DAV Sektion Mainz

80 DAV Sektion Mainz Hochtourentrainingskurs für Seniorinnen und Senioren Ü 50 Kurs-/Tour-Nr.: K 356/2012 Bezeichnung: Hochtourentrainingskurs für Seniorinnen und Senioren Ü 50 Unterkunft: Kaunergrathütte Land, Ort, Gebirge: Tirol/Kaunergrat/Ötztaler Alpen Termin: Anforderungen: Gesundheit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Teamgeist u. -fähigkeit Programm: Teilnehmerzahl: 5 Personen/Trainer Teilnehmergebühr: 500,00 Leitung/Anmeldung: Grundschule/Weiterbildung Fels u. Eis, Gehen in weglosem Gelände, Höhenweg- u. Klettersteiggehen, Grundseiltechnik, leichte Kletterei, Umgang mit der Angst bei Ausgesetztheit, Orientierung im Gelände, Gefahren- u. Wetterkunde Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Organisation: ; Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Infoveranstaltung - wird zu gegebener Zeit vereinbart Bemerkungen:! Ausbildung auf der Kaunergrathütte Organisationsleitung: Manfred Neuber, Kontaktdaten siehe oben. Die Teilnehmergebühr ist variabel. Sie wird im Sektionsheft 1/2012 festgelegt. Bei Gruppenanmeldungen für Fortgeschrittene bis 5 Personen können Schwerpunkte gewählt werden. Alpendurchquerung, Teil III, E5 Bozen - Lévico/Lusern (via Verona) Kurs-/Tour-Nr.: T 347/2012 Bezeichnung: Alpendurchquerung, Teil III, E5 Bozen - Lévico/Lusern (via Verona) Unterkunft: Berghütten, Gasthöfe Land, Ort, Gebirge: Italien, Dolomiten, Südalpen Termin: Anforderungen: Kondition für 8-10 Stunden Gehzeit, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Teamfähigkeit Programm: Leichte bis mittelschwere Bergwege und Höhenwege Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 35,00 Leitung/Anmeldung: Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: oder Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird nach Anmeldeschluß bekannt gegeben Bemerkungen: Teilnehmer, die Teil I und II (Oberstdorf-Bozen) bereits gewandert sind, haben Vorrang. Teil I und Teil II sind im übrigen für 2012 in diesem Heft auch ausgeschrieben. Sektionsmitteilungen - September

81 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) St. Leonharder Höhenweg, Cottbuser Höhenweg, Verpeilrunde Kurs-/Tour-Nr.: T 349/2012 Bezeichnung: Unterkunft: Land, Ort, Gebirge: St. Leonharder Höhenweg, Cottbuser Höhenweg, Verpeilrunde Berghütten, ggf. Gasthöfe Termin: Anforderungen: Programm: Teilnehmerzahl: Tirol, Geigenkamm, Kaunergrat (Ötztaler Alpen) Kondition für 6-8 Stunden und bis zu 1000 Höhenmetern, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Teamfähigkeit und -willigkeit Hochalpine Höhenwege, Übergänge, ggf. Gipfel Personen Teilnehmergebühr: 30,00 Leitung/Anmeldung: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Bemerkungen:!!! Der Kurs ist leider ausgebucht!!! Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: oder Wird nach Anmeldeschluß vereinbart In die Tour sind die in 2011 wegen schlechter Witterung ausgefallenen Etappen der Taschach-/Verpeilrunde eingebunden. Alpendurchquerung E5/Via Alpina, Teil I, Oberstdorf-Kaunergrathütte Kurs-/Tour-Nr.: T 348/2012 Bezeichnung: Unterkunft: Land, Ort, Gebirge: Alpendurchquerung E5/Via Alpina, Teil I, Oberstdorf-Kaunergrathütte Berghütten, Pensionen Termin: Anforderungen: Programm: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 35,00 Leitung/Anmeldung: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Bemerkungen: Tirol, Allgäuer-, Lechtaler Alpen, Kaunergrat (Ötztaler Alpen) Kondition für 6-8 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Teamfähigkeit und-willigkeit Fernwander-und Höhenwege, Übergänge, ggf.berggipfel Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: oder Wird nach Anmeldeschluss vereinbart Ab Zams wird die Kaunergratvariante des E5 u. der Via Alpina begangen. Die Tour endet am "Mainzer Wochenende 2012" auf der Kaunergrathütte. 80 DAV Sektion Mainz

82 DAV Sektion Mainz Grundkurs Hochalpin 2011 GK-Hochalpin 2011, Alpine Gefahren, Vortrag Kurs-/Tour-Nr.: K 364/2011 Land, Ort, Gebirge: AV-Haus / Montag / / 19:00 Uhr Termin: eintaegig Programm: Theorieveranstaltung im Rahmen des 4-jährigen Grundkurses Hochalpin. Holger Rech, Referent Alpinwandern wird uns über subjektive und objektive Gefahren in alpinem Gelände beim Bergsteigen informieren. Teilnehmerzahl: Unbegrenzt Teilnehmergebühr: 5,00 Leitung/Anmeldung: Berthold Honka / Organisation Eine Anmeldung ist nicht erforderlich Kontakt: Berthold.Honka@t-online.de GK-Hochalpin 2011, Knoten-und Seilkunde Kurs-/Tour-Nr.: K 365/2012 Land, Ort, Gebirge: AV-Haus / Montag / / 19:00-21:00 Uhr Termin: eintaegig Programm: Praxis-und Theorieveranstaltung im Rahmen des 4-jährigen Grundkurses Hochalpin. Bitte Kletterausrüstung, falls vorhanden mitbringen. Alexander Kaiser wird uns über moderne Knoten-und Seilkunde beim Bergsteigen informieren. Auch unter schwierigsten Kletterbedingungen muss eine Verbindung (Knoten) und Sicherung (Seil) hergestellt werden. Anforderungen: Auch für Anfänger Teilnehmerzahl: Max. 12 Teilnehmergebühr: 5,00 Teilnahmeschluss: Leitung/Anmeldung: Berthold Honka / Organisation per au.kaiser@freenet.de Sektionsmitteilungen - September

83 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) GK-Hochalpin 2011/2012, Orientierung und Navigation für Bergsteiger Kurs-/Tour-Nr.: K 367/2012 Land, Ort, Gebirge: AV-Haus / Mainz-Mombach Termin: Programm: Theorie (jeweils um 19:00-21:00 Uhr) - Montag/ /Natürliche Orientierungshilfen, Topographische Karte: Inhalt und Darstellung, Kompass und Höhenmesser - Dienstag/ /Geländepunkt- u. Standortbestimmung, Übungen im Kartenlesen, Tourenplanung, Routenskizze, Marschtabelle - Mittwoch/ /Hightech im Rucksack, Einführung in GPS, (Global Positioning System) Praxis (Treffpunkt am AV-Haus: 09:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr) - Samstag/ /Orientierungsübungen im Gonsenheimer Wald Teilnehmerzahl: Unbegrenzt Teilnehmergebühr: 15,00 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Berthold Honka, FÜL Hochtouren, eine Anmeldung ist nicht erforderlich Kontakt: Berthold.Honka@t-online.de Veranstaltung im Rahmen des 4-jährigen Grundkurses Hochalpin Schneeschuhwandern Kurs-/Tour-Nr.: T 346/2011 Unterkunft: Land, Ort, Gebirge: Pension Alpenblick Schattwald Österreich Schattwald Tannheimer Berge Termin: Anforderungen: Programm: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Gute Kondition für 5 bis 6 Std. Auch für Anfänger geeignet. Schneeschuhwanderung in den Tannheimer Bergen je nach Witterung. z.b.wanderberg : Pirschling und Schönkahler, 1688 m 6 bis 8 Personen Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Waltraud und Manfred Wacker per m.w.wacker@gmx.de Nach Absprache 82 DAV Sektion Mainz

84 DAV Sektion Mainz Ski Alpin - Skibergsteigen Skifreizeit im Engadin (Sektionsveranstaltung) Kurs-/Tour-Nr.: T 362/2011 Unterkunft: Hotel Zur alten Brauerei Land, Ort, Gebirge: Schweiz, Celerina, Engadin Termin: Anforderungen: Für Skifahrer und Skilangläufer aller Könnensstufen Programm: Skitour Tennengebirge Kurs-/Tour-Nr.: T 361/2011 Unterkunft: Dr. Heinrich-Hackel-Hütte, 1531m Land, Ort, Gebirge: Österreich, Werfenweng, Tennengebirge Termin: Anforderungen: Programm: Hervorragende Möglichkeiten für alpinen Skilauf (Skigebiet Celerina, St. Moritz) und Langlauf (u.a. die Strecke des Engadiner Skimarathons), Skitouren nach Schneebedingungen. Hotel in der Nähe zu Bus u. Skiliften Teilnehmerzahl: 20 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Jörg Meyer-Scholten telefonisch: oder Anmeldeschluss: Vorbesprechung: keine Bemerkungen: Hotel mit Sauna, Fitnessraum; Frühstücksbuffet, 5-Gang-Abendmenu, Zimmer mit Bad, TV, Nichtraucherhaus; 624 CHF im DZ (9), 780 CHF im EZ (2). Geldbetrag in CHF nach vorheriger Anmeldung bitte bis auf das Sonderkonto überweisen: , MVB (BLZ ), Konto-Inhaber: Jörg Meyer-Scholten - Skipässe nicht eingeschlossen! Fahrt nach Absprache Sicheres Tiefschneefahren auch in steilerem Gelände, Kondition für 3-4 Std. Aufstieg Die kleine und schroffe Gebirgsgruppe des Tennengebirges befindet sich im Salzburger Land und steht seit 1982 unter Naturschutz. Von der bewirtschafteten Heinrich-Hackel-Hütte aus stehen Eiskogel, 2321m und Bleikogel, 2411m auf dem Programm. Je nach Verhältnissen testen wir auch den Winterraum der Laufener Hütte, 1726m für eine Nacht. Teilnehmerzahl: 7 Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung/Anmeldung: Reiner Lechner per reiner.lechner@gmx.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: um 19:30 Uhr im AV-Haus Sektionsmitteilungen - September

85 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Skihochtourenwoche Silvretta Durchquerung Kurs-/Tour-Nr.: T 257/2012 Unterkunft: Land, Ort, Gebirge: Jamtalhütte, Wiesbadener Hütte Österreich, Startort Galtür, Silvrettagruppe Termin: Anforderungen: Programm: Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung/Anmeldung: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Gute Kondition, sicheres Skifahren im Gelände bei allen Schneearten, Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Steigeisen sollten vorhanden sein. Leichte bis mittelschwere Skihochtouren, wobei Gipfel bis 3400 m bestiegen werden können. z.b. Jamspitze 3170 m, Augstenberg 3228 m, Fluchthorn 3399 m, Piz Buin 3312 m, Silvrettahorn 3244 m und andere. Horst Michel per horst-michel@t-online.de oder telefonisch: Termin für praktische Übungen im Gelände werden noch bekannt gegeben. Sport- und Alpinklettern Klettertrainingskurs - Einstieg ins sportliche hochalpine Klettern Kurs-/Tour-Nr.: K 357/2012 Unterkunft: Kaunergrathütte Land, Ort, Gebirge: Tirol/Kaunergrat/Ötztaler Alpen Termin: Anforderungen: Gesundheit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Teamgeist u. -fähigkeit Programm: Teilnehmerzahl: 5 Personen/Trainer Teilnehmergebühr: 500,00 Leitung/Anmeldung: Motto: Von der Kletterhalle an die hochalpine Felswand! u.a. - Sicherungs- und Klettertechniken in hochalpinem Gelände - Standplatzbau, Abseilen, Erlernen wichtiger Knoten - Ausrüstungs- und Materialkunde - Hochalpine Gefahren- und Wetterkunde Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Organisation: ; Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Infoveranstaltung - wird zu gegebener Zeit vereinbart Bemerkungen:! Ausbildung auf der Kaunergrathütte Organisationsleitung: Manfred Neuber, Kontaktdaten siehe oben. Die Teilnehmergebühr von 500 ist zur Zeit noch variabel. Sie wird im Sektionsheft März/2012 festgelegt. 84 DAV Sektion Mainz

86 DAV Sektion Mainz Kurs-/Tour-Nr.: K 358/2012 Unterkunft: Land, Ort, Gebirge: Kaunergrathütte Tirol/Kaunergrat/Ötztaler Alpen Termin: Anforderungen:! Ausbildung auf der Kaunergrathütte Gesundheit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Teamgeist u. -fähigkeit Programm: Motto: Von der Kletterhalle an die hochalpine Felswand! u.a. - Sicherungs- und Klettertechniken in hochalpinem Gelände - Standplatzbau, Abseilen, Erlernen wichtiger Knoten - Ausrüstungs- und Materialkunde - Hochalpine Gefahren- und Wetterkunde Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 500,00 Leitung/Anmeldung: 5 Personen/Trainer Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Bemerkungen: Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Organisation: ; Infoveranstaltung - wird zu gegebener Zeit vereinbart Organisationsleitung: Manfred Neuber, Kontaktdaten siehe oben. Die Teilnehmergebühr von 500 ist zur Zeit noch variabel. Sie wird im Sektionsheft März/2012 festgelegt. LVS-LEIHE BEI DER SEKTION Die DAV-Sektion Mainz verfügt über eine begrenzte Anzahl LVS-Geräte der Marke PIEPS sowie Sonden und Schneeschaufeln. Sektions-Mitglieder können die Komplett-Ausrüstung für Skitouren, Variantenfahren, Schneeschuh-Wanderungen oder Eis-Unternehmungen ausleihen. Kaution (pauschal je Leihe) 50,00 EUR; Verleihgebühr (je Ausrüstungs-Set pro Ausleihe) bei (ausgeschriebenen) Sektions-Touren 10,00 EUR (Jugend bis 27 J. 5,00 EUR) und bei privaten Touren von Sektionsmitgliedern 15,00 EUR (Jugend bis 27 J. 7,50 EUR). Bitte rechtzeitig vor der geplanten Tour (ca. 4 Wochen vorher) reservieren lassen. Für Sektions- Touren veranlassen die Tourenleiter zweckmäßigerweise die Vor-Reservierung. Reservierung/Abholung gegen Kaution und Leihgebühr bei Heidrun Krost, Breite Str. 41, Mainz-Gonsenheim, Tel , Mobil: , heidrun.krost@t-online.de Sektionsmitteilungen - September

87 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Trekking und Expeditionen Island (Süd-Ost) - Trekking... Fjorde... Gletscher... aktive Vulkane Kurs-/Tour-Nr.: T 246/2012 Unterkunft: Schlafsackquartiere / Mehrbettzimmer Land, Ort, Gebirge: Island Termin: Anforderungen: Trekking auch in unwegsamen Regionen der Vulkan- und Gletscherlandschaften, Auf- und Abstiege können vereinzelt steil und ausgesetzt sein, dann auch Trittsicherheit erforderlich.. evtl. auch Querung von Flüssen und Schneefeldern (keine technischen Anforderungen). Teamfähigkeit und Komfortverzicht in den Schlafsackquartieren unverzichtbar, sowie die Mithilfe bei der Essenszubereitung. Programm: Achtung: Genauer Termin noch unklar, aber sicher im Juli 2012 (genaue Flugdaten und der Preis ab Spätherbst verfolgbar)! Highlights: Fjorde im Osten und Südosten; Gletscher des Vatnajökull im Süden; Nationalpark Skaftafell; Lakikrater, Eldjaspalte, aktives Vulkangebiet Eyjafjallajökull (Ausbruch 2010); "Golden Circle" (Thingvellir, Gullfoss, Geysir) Nach dem Inlandsflug über den Vatnajökull (Insel aus Feuer und Eis) - mehrere Wanderungen in der Fjordlandschaft im Osten und Südosten Islands. Amphibienbootstour im Süden zwischen den Eisbergen der Gletscherlagune Jökulsarlon; Tageswanderung im Nationalpark Skaftafell; Vulkanwanderungen an den Lakikratern und der Eldja-Feuerspalte; Trekkingtag von der Küste über den Fimmvörduhàlspass zur Vulkanausbruchsstelle vom März 2010; mehrere Wanderungen in Thorsmörk - Ausbruchsgebiet des Eyjafjallajökull (April 2010); u.a. Teilnehmerzahl: Max. 22 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Helmut Spoo per helmut.spoo@t-online.de für weitere Infos und Anmeldung; in Zusammenarbeit mit: Tobit-Reisen GmbH; Limburg Für angemeldete Teilnehmende am um Uhr im DAV- Haus in Mombach Bemerkungen: Der Reiseverlauf ist sehr stark vom Wetter (Sand-, Schneestürme, Hochwasser...) und auch von den vulkanischen Aktivitäten abhängig. Dies erfordert ggf. eine hohe Flexibilität der Teilnehmenden DAV Sektion Mainz

88 DAV Sektion Mainz Himalaya Trekking: Spiti - Changtang - Ladakh (Mentok Peak m) Kurs-/Tour-Nr.: T 247/2012 Unterkunft: Überwiegend in Zelten oder einfachen Lodges Land, Ort, Gebirge: Indischer Himalaya Termin: Anforderungen: Ursprüngliches, sportl. Zelttrekking in unwegsamen Regionen des Himalaya: gute körperliche Verfassung u. Gesundheit(!). Teamfähigkeit, Komfortverzicht, Flexibilität unabdingbar. Fähigkeit zum langsamen, ausdauerndem Gehen! Technisch leichte Bergwanderungen! Für die optionale Besteigung des Mentok Peak 6.090m gilt: konditionell anspruchsvoll, technisch leichte Hochtour, es genügen Tourenstöcke Programm: Genauer Termin ca. Ende 08/12 - Mitte 09/12 (genaue Flugdaten und Preis ab Herbst 2011 verfügbar)! Trekking von Spiti (über den Himalaya- Hauptkamm) im Grenzgebiet zu Tibet nach Ladakh. Zahlreiche buddhistische Klöster prägen die Region. Wegen seiner Grenznähe war Spiti, bis 1992 für Ausländer komplett verschlossen. Nördlich von Spiti erreicht man über das tibetische Hochland (Changtang), das Industal und Leh (Ladakh). Jeepfahrt von Manali ins Spitital: Klöster Pangmo, Tabo, Dhankar, Lalung, Ki Weiterfahrt nach Kibber. Trekking mit Überschreitung des Parang La m in das Changtanggebiet und zum Tso Moriri See (Nomadengebiet: Yakherden, Wildpferde, Schwarzhalskraniche). Neben der Trekkingroute besteht die Option zur Besteigung des Mentok Peak m. Dann weiter nach Pang (Manali-Leh Road). Jeepfahrt über den Taklang La m ins Industal (Klöster) nach Leh. Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Helmut Spoo, per helmut.spoo@t-online.de für weitere Infos und Anmeldung; in Zusammenarbeit mit: Tobit-Reisen GmbH; Limburg Für angemeldete Teilnehmende am ca Uhr im DAV-Haus in Mombach Bemerkungen: Die Ausrüstung (Zelte, Wasser, Lebensmittel, Equipment...) wird von Lasttieren getragen, sodass wir nur mit kleinem Tagesrucksack wandern. Hinflug über: FRA - Delhi - Kullu; Rückflug Leh - Dehli - FRA. Sektionsmitteilungen - September

89 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Kirgisistan 2012 / Pik Lenin, 7134 m / 10 Jahre DAV-Mainz Expeditionen Kurs-/Tour-Nr.: T 368/2012 Unterkunft: 3 x Hotel, 19 x Zelt Land, Ort, Gebirge: Kirgisistan / Pamir Termin: Anforderungen: Das Bergprogramm stellt sehr hohe Ansprüche an Leistungsfähigkeit, Teamgeist und Selbstdisziplin. Anspruchsvolle 7000-er Expedition Nach 10 Jahren Trekking und Expeditionen in der DAV Sektion Mainz wird unseren Mitgliedern eine Jubiläumsexpedition zum Pik Lenin angeboten. Programm: In Kirgisistan (Zentralasien) gelegen ist er mit 7134 m der zweithöchste Berg des Pamir Gebirges. Die Besteigung erfolgt über die Normalroute. Wer für die "Höhe" die Fähigkeit zum ökonomischen (auch langsamen) Gehen entwickelt hat, ist bei dieser Expedition herzlich willkommen. Für gute Eisgeher mit Höhenerfahrung. Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 0,00 Das Programm- und Preisangebot sind da und können ab sofort bei Bedarf bei mir, Berthold.Honka@t-online.de angefordert werden. Weitere Infos bei den Vorbesprechungen. Aus dem Vorbereitungsprogramm: Allgemeine Informationen über die Expedition, auch über Höhenphysiologie und Taktik in extremen Höhen. Fitness-Check (Stufentest nach Astrand), Ausrüstungsliste, Höhenapotheke, Ruheherzfrequenz-Protokoll und Trainingsvorschläge Max. 12 Personen Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Berthold Honka per Berthold.Honka@t-online.de Bekanntgabe der Termine folgt Tourenbericht der letzten 3 Jahre erforderlich 88 DAV Sektion Mainz

90 DAV Sektion Mainz Eisklettern Klettern an gefrorenen Wasserfällen, Einsteigerkurs Kurs-/Tour-Nr.: K 366/2012 Unterkunft: Pizzeria-Garni-Florian, I Rein in Taufers, Tel Land, Ort, Gebirge: Italien, Rein in Taufers, Riesenfernergruppe Termin: Anforderungen: Teilnahme an einem Kletterkurs oder bereits eigene Klettererfahrung, auch für Jugend ab 16 Jahre. Programm: Teilnehmerzahl: Material- und Ausrüstungskunde, Schulung der Steigeisen- und Klettertechniken im Eis, Toprope-Klettern, Fixpunkte und Standplatz im Steileis, Alpine Gefahren mit kleiner Lawinenkunde, Umweltschutz Max. 10 Personen Teilnehmergebühr: 40,00 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Berthold Honka, FÜL Hochtouren per Berthold.Honka@t-online.de Vorbesprechung: Im AV-Haus am Bemerkungen: Skitourenausrüstung oder Schneeschuhe nicht erforderlich Sektionsmitteilungen - September

91 Bergsteiger- und Hochtourengruppe Wer sind eigentlich diese merkwürdigen Gestalten im AV-Haus mit den großen Rucksäcken oder den Picknickkörben? Wer sich schon mal gefragt hat, wer da jeden dritten Mittwoch im Monat entweder mit größeren Mengen Ausrüstung oder mit eindrucksvollen Mengen Essen im AV-Haus in Richtung Steinwand verschwindet, dem sei erzählt, dass es sich um Mitglieder der Bergsteiger- und Hochtourengruppe handelt. Entweder steht dann zur Tourenvorbereitung ein Übungsabend Bergrettung oder z.b. Standplatzbau an, oder bei leckerem Essen werden Touren geplant und die Bilder vergangener "Heldentaten" angeschaut. Inzwischen sind in der Gruppe ca. 30 Bergbegeisterte mit teilweise unterschiedlichen bergsportlichen Schwerpunkten organisiert. Innerhalb des letzten Jahres konnte man an den vielen Neuzugängen sehen, dass es in der Sektion Mainz viele Mitgliederinnen und Mitglieder gibt, die Interesse an gemeinsamen Touren in den Bergen, aber genauso auch im Mittelgebirge haben. Neben Skitourengehern und Eiskletterern treffen sich bei den Gruppenabenden klassische 90 DAV Sektion Mainz

92 Hochtouristen sowie Alpin- und Sportkletterer, um sich für gemeinsame Touren zu verabreden oder um das technische Können für die geplanten Touren etwas aufzupolieren, bevor es ins Gelände geht. Wenn es Zeit und Wetter zulassen, versuchen wir, so viele Touren wie möglich zu machen. Mal ist die Gruppe gemeinsam unterwegs, oft verabreden sich aber auch einfach nur zwei oder drei Mitglieder, um eine der Wunschtouren in Angriff zu nehmen. Angespornt von den sehr aktiven Skitourengehern machten bei den Felsathleten den frühsommerlichen Auftakt die Boulderer mit einem kleinen Formtest in der Pfalz. Wenig später hielt es aber auch die Mehrseillängenfreunde nicht mehr in der Halle. Das Bieler Jura war noch nicht allen Gruppenmitgliedern ein Begriff. Es wurde also Zeit, dies zu ändern und einige Tage die vielfältigen Möglichkeiten zum Klettern von Mehrseillängenrouten zu testen. Später standen Kurzbesuche in Franken, Abstecher nach Arco, alpine Kletterausflüge ins Allgäu und auch ein paar schöne Wanderungen bei den Gruppenmitgliedern auf dem Programm. Im Juli und August wurden verschiedene Mainzer Seilschaften im Wallis mit Steigeisen und Pickeln bewaffnet auf einigen Viertausendern gesichtet. Für den verbleibenden Alpinsommer und den Herbst sind noch zwei mehrtägige Kletterausfahrten geplant. Vielleicht ist auch noch die ein oder andere Hochtour möglich, bevor im Winter Schlitten, Skier, Schneeschuhe und Eisgeräte wieder ausgepackt werden. Mitmachen kann jeder, der Freude am alpinen Bergsteigen und Lust hat, sich in einer Gruppe zu engagieren. Unsere Schwerpunkte liegen auf klassischen Berg- und Hochtouren im Sommer und Winter sowie im Fels- und Alpinklettern. Ihr müsst in der Lage sein, eigenständig und selbstverantwortlich Touren durchzuführen. Es findet auf den gemeinsamen Touren weder eine Ausbildung noch eine Führung durch andere Gruppenmitglieder statt. Alle Interessierten wer- DIE BERGSTEIGER- UND HOCHTOURENGRUPPE bietet selbständigen Bergsteigern und Kletterern eine Plattform zum gegenseitigen Kennenlernen und für gemeinsame, selbst organisierte Bergtouren. Unsere Schwerpunkte liegen auf klassischen Berg- und Hochtouren im Sommer und Winter sowie im Fels- und Alpinklettern. Highlights im Sommer 2011 waren z.b. Skitouren im Berner Oberland, Hochtouren im Wallis, Klettern in den Lechtaler Alpen etc. Solange das Wetter mitspielt, werden wir auch im Herbst sicher noch ein paar alpine Klettermeter machen. Weitere Bergbegeisterte sind bei uns immer gerne willkommen. Die aktuelle Tourenplanung findet Ihr immer in unserem Bergsteigerforum. Regelmäßiger Gruppenabend: Jeden dritten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im AV-Haus. Bitte beachtet immer die aktuellen Einträge im Forum." Vielen Dank und Grüße, Jochen Göttelmann Sektionsmitteilungen - September

93 Bergsteiger- und Hochtourengruppe / Ski-Langlaufgruppe den gebeten, sich vorher ein paar ehrliche Gedanken über den eigenen Ausbildungsstand zu machen und zur Not noch einmal das ein oder andere Ausbildungsangebot der Sektion zu nutzen. Im Zweifelsfall meldet Euch einfach vorher bei Jochen oder mir. Wir helfen gerne weiter. Regelmäßiger Gruppenabend: Jeden dritten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im AV-Haus. Bitte beachtet immer die aktuellen Einträge im Forum. Annette Schorr Ski-Langlaufgruppe Skitour in den Vogelsberg oder in die Rhön, und Am Vogelsberg, auf gepflegten Loipen und Skatingstrecken im Bereich Taufstein. Oder in der Rhön teils auf Loipen im Bereich Wasserkuppe - Heidelstein - Stirnberg Fahrt mit PKW (Fahrgemeinschaften), Anfrage am Vortag erforderlich. Skiverleih: Vogelsberg, Taufsteinhütte 06044/2381, Rhön, Skischule Gersfeld 06654/ Skitour im Nordschwarzwald, Auf gepflegten Loipen im Bereich Untersmatt/Seibelseckle/Darmstädter Hütte. Fahrt mit PKW (Fahrgemeinschaften), Skilanglaufausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden. Anfrage am Vortag, Schnee/Loipenbericht unter / Die Tourenbesprechungen finden jeweils ab 19:00 Uhr im DAV-Haus statt. Bei ausreichender Schneelage werden wir für sicheres Laufen und Kondition trainieren (Bedingung für Teilnehmer der Langlauffreizeit). Dazu werden wir uns samstags/sonntags treffen. Anfragen beim Langlaufwart. In Zukunft wird sich Karin Eckert an der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen für die LL-Gruppe beteiligen. Viel Freude, eine gute Schneelage und eine gesunde Rückkehr wünscht Ihnen Ihr Langlaufwart. Norbert Geyer, Am Kuckucksschlag 1, Mainz, Tel / DAV Sektion Mainz

94 DAV Sektion Mainz Skilanglauf Skilanglauf-Wochenendfahrt - Südvogesen Kurs-/Tour-Nr.: T 248/2012 Land, Ort, Gebirge: Südvogesen, Massif du Tanet Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: 8 Vorbesprechung: 11. Januar 2012 Anmeldeschluss: Teilnehmergebühr: 9,00 Leitung/Anmeldung: Auberge du Schantzwasen, F Stosswihr Skilaufen werden wir im Bereich Le Tanet, Col de la Schlucht, Le Hohneck, Route de Crêtes. Bei ungenügendem Schnee werden wir wandern. Weitere Auskünfte auf Anfrage. Skilanglauferfahrung und Kondition (für Anfänger nicht geeignet). Norbert Geyer per norbertgeyer@online.de oder telefonisch: Tages-Skilanglauftour im Nordschwarzwald Kurs-/Tour-Nr.: T 249/2012 Land, Ort, Gebirge: Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: 8 Vorbesprechung: Nordschwarzwald - im Loipenparadies an der Schwarzwaldhochstraße noch offen Skilaufen auf gepflegten Loipen im Bereich Untersmatt/Seibelseckle/ Darmstädter Hütte. Weitere Auskünfte auf Anfrage. Auch für Anfänger geeignet. keine Teilnehmergebühr: 6,00 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Norbert Geyer per norbertgeyer@online.de oder telefonisch: Bemerkungen: Fahrt mit PKW (Fahrgemeinschaften), Skilanglaufausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden. Schnee/Loipenbericht unter Sektionsmitteilungen - September

95 Winterprogramm: Touren der Gruppen Skilanglaufwoche - Südschwarzwald Kurs-/Tour-Nr.: T 251/2012 Land, Ort, Gebirge: Südschwarzwald Termin: Unterkunft: Hotel-Restaurant "Peterle", Familie Franz Müller, Feldberg-Falka Programm: Ausgedehnte Skilanglauftouren führen wir im Bereich Hochschwarzwald aus. Hierzu bieten sich Loipen am Feldberg, Herzogenhorn, Hinterzarten, Schluchsee an. Den Skifernwanderweg Hinterzarten-Schluchsee und Teilstrecken des Skifernwanderweges Schonach-Belchen werden wir laufen. Auch in unmittelbarer Nähe vom Urlaubsort z.b. Falkau, Altglashütten sind gepflegte Loipen. Weitere Auskünfte auf Anfrage. Anforderungen: Skilanglauferfahrung und Kondition (für Anfänger nicht geeignet). Teilnehmerzahl: max. 10 Vorbesprechung: 15. Februar 2012, 19:00 Uhr im AV-Haus Teilnehmergebühr: 30,00 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Norbert Geyer per norbertgeyer@online.de oder telefonisch: Fahrgemeinschaften mit PKW, Bahnanreise möglich. Verkürzte Teilnahme bedingt möglich. Skilanglauf - Wochenendfahrt - Südschwarzwald Kurs-/Tour-Nr.: T 250/2012 Land, Ort, Gebirge: Südschwarzwald Termin: Unterkunft: Gasthaus/Pension in Feldberg oder Schonach Programm: Skilaufen werden wir im Bereich Feldberg und Herzogenhorn oder im Gebiet um Schonach. Üben wollen wir für "sicheres Abfahren" und "Gelände angepasstes Laufen". Weitere Auskünfte auf Anfrage. Anforderungen: Skilanglauferfahrung und Kondition (für Anfänger nicht geeignet). Teilnehmerzahl: 6 Vorbesprechung: 29. Februar 2012, 19:00 Uhr im AV-Haus Teilnehmergebühr: 9,00 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Norbert Geyer per norbertgeyer@online.de oder telefonisch: DAV Sektion Mainz

96 DAV Sektion Mainz Wandergruppen Die "traditionelle" Wandergruppe Sonntag, 9. Oktober 2011 Wanderung im Pfälzer Wald von Bad Dürkheim zur Ruine Limburg über Lambertskreuz und Weinbiet nach Neustadt a. d. Weinstr., ca. 27 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.30 Uhr, Abfahrt 8.50 Uhr mit dem Elsaß-Express, Anmeldung zum RLP-Ticket bei Wanderleiter Horst Herder, Tel / Sonntag, 23. Oktober 2011 Almabtrieb: Wanderung im Bingerwald, ca. 15 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.20 Uhr, Abfahrt 9.32 Uhr, Gleis 11, Ankunft Bingen Hbf Uhr. Wanderleiter Alfons Kalteier und Thomas Lenhart. Anmeldung wegen Fahrkarten bis per an bzw. Tel / Sonntag, 06. November 2011 Wanderung am Wetterau-Limes bei Butzbach, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Haase, Tel / Sonntag, 20. November 2011 Wanderung im Taunus von Königstein über den Atzelstein, Eppenhain, Eppstein, Wildsachsen und Auringen nach Rambach, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, Abfahrt 9.20 Uhr mit dem Bus 54/Via/Hess. Landesbahn. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 19. November 2011 bei Wanderleiter Friedrich Schott, Tel. 0176/ oder Sonntag, 04. Dezember 2011 Sieben-Hügelwanderung von Biebelheim über Albig zurück nach Biebelheim, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr. PKW- Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Waltraud und Manfred Wacker, Tel /8122. Sonntag, 18. Dezember 2011 Wanderung im vorderen Taunus bei Kelkheim ab dem Gasthaus Rote Mühle, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Hase, Tel / Sonntag, 15. Januar 2012 Wanderung im Taunus auf der Eisenstraße und dem Limes von Taunusstein-Hahn über Steckenroth und Wingsbach zurück, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr. PKW- Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / Sonntag, 29. Januar 2012 Rundwanderung am Donnersberg von Kibo-Schillerhain über den Drosselfelsen und das Bastenhaus zurück, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.40 Uhr, Abfahrt mit der DB um 9.52 Uhr. Anmeldung wegen Fahrkarten bei Wanderleiter Nikolaus Dittmar, Tel. 0177/ oder Sonntag, 12. Februar 2012 Wanderung im Odenwald von der badischen zur hessischen Bergstraße (Weinheim, Waldners Turm, Juhöhe, Jägerrast, Fürstenlager, Bensheim), ca. 29 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 7.40 Uhr, Abfahrt mit der DB um 7.49 Uhr. Anmeldung wegen Fahrkarten bei Wanderleiter Horst Herder, Tel / Sonntag, 26. Februar 2012 Wanderung im Bereich der Bäderstraße. Wanderleiter Hans Fuchs, Tel / Sonntag, 11. März 2012 Wanderung auf dem Pfälzer Höhenweg am Donnersberg (Falkenstein-Dannenfels-Falkenstein), ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Waltraud und Manfred Wacker, Tel /8122. Sonntag, 25. März 2012 Küchenschellenwanderung von Hof Iben Sektionsmitteilungen - September

97 Winterprogramm: Touren der Gruppen über Fürfeld, den Märchenweg, das Appelbachtal, den Siefersheimer Kräuterweg auf den Höllberg (Standort der Küchenschellen) durch den Wonsheimer Wald zurück zum Hof Iben, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Wilhelm Stempel-Hauburger, Tel /841 oder 0170/ Ostermontag, 09. April 2012 Nahetalwanderung (GS Waldheim - Huttental - Ruine Rheingrafenstein - Ebernburg - Altenbamberg - Altenbaumburg - Bismarkhütte - GS Waldheim), ca. 18 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft. Wanderleiter Erika und Jürgen Zolle, Tel / Sonntag, 22. April 2012 Letzte Einzeletappe auf dem Rheinsteig von Altwied über Rengsdorf und Oberbieber nach Bendorf-Sayn, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Die "alternative" Wandergruppe Die Wanderungen finden an den Sonntagen statt, an denen von der "traditionellen" Wandergruppe (s. Nr. 1) keine Touren angeboten werden. Die Wanderungen werden den registrierten Interessenten über einen Verteiler ca. eine Woche vor der Tour mitgeteilt und im Internet unter sowie in der MAZ und MRZ veröffentlicht. Treffpunkt ist in der Regel um Uhr in Mainz- Finthen, Bürgerhausparkplatz. Ansprechpartner ist Thomas Lenhart (Tel. Nr / , E- Mail: lenhart.thomas@t-online.de). Vorherige Anmeldungen sind aus organisatorischen Gründen erwünscht. Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / Sonstige Termine der Wandergruppen Montag, 30. Januar 2012 Wanderleiterbesprechung um Uhr im AV-Haus. Weitwandern, Ultra-Marathon sowie Naturkundliche Wanderungen werden im Sommerhalbjahr wieder angeboten (Näheres im nächsten AV-Heft). Seniorenwandergruppe Die Wandergruppe der Seniorinnen und Senioren trifft sich jeden Dienstag vor dem Haupteingang des Mainzer Hauptbahnhofs von April bis Ende Oktober um 8.40 Uhr und von November bis Ende März um 9.15 Uhr. Hin- und Rückfahrt zu den 3 bis 4-stündigen Wanderungen zwischen 10 und 13 km werden ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. Eine gemütliche Schlussrast gehört natürlich dazu. Weihnachtsfeier Die traditionelle vorweihnachtliche Feier findet am 6. Dezember 2011 um Uhr im AV-Haus statt. Hierzu sind auch wieder die ehemals Aktiven herzlich eingeladen. Um Anmeldung bei Heinz Brix (bis 2. Dezember) wird gebeten. Heinz Brix, Seniorenwanderwart, Kakteenweg 39, Mainz, Tel / Sonderveranstaltung "Kleiner Mainzer Höhenweg" von Mz-Mombach über den Gonsenheimer und Ober-Olmer Wald nach Mz-Laubenheim Sonntag, 29. April 2012 Wanderung für alle Mitglieder mit Bürgerinnen und Bürgern aus Mainz und Umgebung auf dem Kleinen Mainzer Höhenweg (Näheres wird im Heft für das Sommerhalbjahr 2012 mitgeteilt. 96 DAV Sektion Mainz

98 DAV Sektion Mainz Wandern - Mehrtagestouren Kurs-/Tour-Nr.: T 201/2011 Bezeichnung: Mittelsgebirgswanderung Land, Ort, Gebirge: Südlicher Schwarzwald Termin: 02. bis 07. Oktober 2011 Unterkunft: Pensionen, Gasthöfe Programm: 5 Etappen mit 10-25,7-25,7-23,8 und 22,9 insgesamt 108 km und 4120 Höhenmetern Anforderungen: Leichte bis mittelschwere Wanderungen Teilnehmerzahl: Bis 15 Personen Teilnehmergebühr: 15 Vorbesprechung: Wird noch mitgeteilt Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Anmeldungen sind noch möglich bei Wanderleiter Manfred Neuber, Tel.: 06123/73951; 0178/ ; neuber.manfred@arcor.de Anreise mit der Bahn Kurs-/Tour-Nr.: T 202/2011 Bezeichnung: Westallgäu Land, Ort, Gebirge: Maierhöfen-Reute (nahe Isny) Termin: 08. bis 14. Oktober 2011 Unterkunft: Gasthof Sontheim Programm: Tagestouren von ca. 4 bis 6 Stunden Anforderungen: Mittelgebirgscharakter Teilnehmerzahl: Bis 10 Personen Teilnehmergebühr: 30 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Anmeldungen sind noch möglich bei Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; , dienstl.: 069/ ; Gottfried.Hase@zaf-fhf.bfinv.de PKW-Fahrgemeinschaft, "fahrtechnisch" ist der Anschluss an die vorhergehende Schwarzwaldtour möglich! Sektionsmitteilungen - September

99 Winterprogramm: Touren der Gruppen Kurs-/Tour-Nr.: T 369/2012 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Ostern in Franken D, Fränkische Schweiz Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Gasthof Greller, Gößweinstein - Wichsenstein Tagestouren von ca. 20 km Mittelgebirgswanderungen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnehmergebühr: 12,00 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Gottfried Hase per Gottfried.Hase@zaf-fhf.bfinv.de oder telefonisch: , , dienstl Pkw-Fahrgemeinschaften Kurs-/Tour-Nr.: T 370/2012 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Wanderung im Harz (Hexensteig) Unterharz Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Gasthöfe / Hotels Tagestouren von ca. 20 bis 25 km bei Osterrode, Clausthal, Torfhaus, Braunlage, Sophienhof und Stollberg Mittelgebirge, gute Kondition Max. 6 Personen Teilnehmergebühr: 15 Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Horst Herder telefonisch: DAV Sektion Mainz

100 DAV Sektion Mainz Kurs-/Tour-Nr.: T 203/2012 Bezeichnung: Kroatien-Wanderreise auf "Winnetou's Spuren" Land, Ort, Gebirge: Verschiedene Nationalparks in Kroatien Termin: 12. bis 20. Mai 2012 Unterkunft: Gute Mittelklassenhotels mit DU/WC Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: Vorbesprechung: Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Hinfahrt von Mainz über Villach nach Zagreb und Zadar mit Stadtbesichtigungen sowie Wanderungen in den Nationalparks Plitvicer Seen, Paklenica und Krka mit den Wasserfällen von außergewöhnlicher Schönheit sowie eine Schiffstour durch die Inselwelt der Kornaten. Rückfahrt über Postojna/Slowenien mit der weltberühmten Tropfsteinhöhle und Villach nach Mainz Leichte bis mittelschwere Wanderungen (bis 20 km) Mind. 30, max. 34 Personen entf.; Reisepreis 798 im DZ incl. HP, Einzelzimmerzuschlag 145. Eintrittsgelder in Höhe von ca. 80 Keine, die Teilnehmer werden schriftlich informiert Leitung: Dr. Claudia Stribrny, Favaro's Touristik GmbH; Anmeldung/Vermittlung der Reise: Alfons Kalteier, Tel /222106, A.Kalteier@gmx.de Veranstalter: Favaro's Touristik GmbH, Gründau-Breitenborn Kurs-/Tour-Nr.: T 371/2012 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Wanderwoche rund um die Müritz Mecklenburg-Vorpommern Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 21 Gasthöfe / Hotels / Pensionen 5 Tageswanderungen zwischen 16 und max. 24 km Seenlandschaft, gute Kondition Max. 18 Personen Anmeldeschluss: Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Thomas Lenhart, DAV-W-Leiter per lenhart.thomas@t-online.de oder telefonisch: , Mobil: Gepäcktransfer, ÜF im DZ/EZ mit DU/WC (DZ 415, EZ-Zuschlag 95 ), Wanderunterlagen (pro Buchung), Anreise mit der Bahn Sektionsmitteilungen - September

101 Winterprogramm: Touren der Gruppen Vorankündigung von Mehrtagestouren bis Höhenwanderung vom Tal der Wunder zur Königin der Seealpen (Hüttenübernachtung im ital./franz. Grenzgebiet). Max. 4 Teilnehmer. Interessenbekundungen bei Wanderleiter Horst Herder, Tel /63866, bis bis Rundwanderung im Val D'Herenz (Wallis) mit 7 Übernachtungen mit Gepäcktransfer, rd. 600 einschl. 2 Eingehtouren, max. 4 Teiln. Tel / bis 29. September 2012 Wanderung auf dem Eifelsteig von Hillesheim bis Trier. Ü/F einschl. Gepäcktransfer ca Interessenbekundung bei Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel /222106, A.Kalteier@ gmx.de, max. 20 Teilnehmer, Anmeldeschluss: 30. April bis 13. Oktober 2012 Wanderung auf dem Frankenweg, erster Abschnitt. Fortsetzung in 2 oder 3 weiteren Abschnitten bis zur Donau bei Donauwörth in den nächsten Jahren. Interessenbekundung bei Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; 0160/ , dienstl.: 069/ ; Gottfried.Hase@zaffhf.bfinv.de. Vorankündigung: Bergwandern auf den Kanaren Kurs-/Tour-Nr.: T 359/2012 Land, Ort, Gebirge: Kanarische Inseln: Teneriffa, La Palma, La Gomera Termin: Unterkunft: TF und LP Hotel oder FeWo, La Gomera wechselndes Quartier Leichte bis mittlere alpine Bergwanderungen auf bis 3500 m. Programm: Anforderung nach Leistungsfähigkeit der Teilnehmer. Nur auf Teneriffa teilweise als Kombi-Programm (leicht / anspruchsvoll) möglich. Beispiele unter Interesse bitte frühzeitig anmelden. Anforderungen: Kondition für 4-6 Stunden und bis 2 x 1000 Höhenmeter. Höhenverträglichkeit. Ausreichende Schwindelfreiheit. Teilnehmerzahl: bis 8 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Hartmut Rencker per hartmut@rencker.de Bemerkungen: Programm wird ohne fremde Betreuung selbst organisiert. Termin noch offen. Abgekürzte Teilnahme möglich. Weitere Infos: Vorankündigung Sommer Tourenwoche Tour: Alpines Wandern und Begehen von Klettersteigen, Gebiet: Sella oder Brenta, Termin: Juli/August 2012, Anforderungen: Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; Erfahrungen im Klettersteiggehen und Beherrschen der Sicherungstechnik am Klettersteig (alternativ: Teilnahme am Einsteiger-/Auffrischungskurs). Kontakt: Holger Rech, Telefon: 0160/ oder 06133/4122 (ab 18:00 Uhr) 2. Einsteigerkurs Kurs: "Begehen von Klettersteigen" Gebiet: DAV-Haus Mainz (Theorie), Boppard (einfacher Klettersteig), Schriesheim oder Kirn (mittelschwerer Klettersteig), Termin: Juni 2012, Anforderungen: Erfahrungen im anspruchsvollen alpinen Wandern; Tritt- und Schwindelfreiheit. Kontakt: Holger Rech, Telefon: 0160/ oder 06133/4122 (ab 18:00 Uhr) Holger Rech 100 DAV Sektion Mainz

102 Teilnehmergebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren DAV Sektion Mainz

103 Anmeldung für Kurse und Touren 102 DAV Sektion Mainz

104 Tourenbericht: Langlauftour in die Vogesen DAV Sektion Mainz Langlauftour der DAV-Sektion Mainz in die Vogesen 14. bis 16. Januar 2011 Die Anreise erfolgte in 3 Gruppen mit Privat- Kfz. zum bekannten Quartier "Auberge du Schantzwasen", ca. 20 km von Munster entfernt. Wir (Norbert, Sabine und ich) erreichten nach 4 ½ Std. (mit 2 kleinen Pausen) und 340 Auto-km den "Col de la Schlucht", um dort noch am Freitagnachmittag mit dem Einlaufen zu starten. Unterschwellig hatten wir eigentlich mit der Alternative "Wandern" kalkuliert, denn es waren 14 Grad prognostiziert worden und die wenigen weißen Flecken auf der Anfahrt ließen an Skifahren nicht denken. Zum Erstaunen aller lag auf der für den allgemeinen Verkehr gesperrten "Route des Crêtes" eine geschlossene Schneedecke. Bei kühlem und trockenem Wetter war es uns für 3 Stunden vergönnt, ca. 15 km (und einem Einkehrschwung im "Gazon du Faing") zu loipen. Wir hatten viel Spaß. Norbert gab uns Hinweise zum Skaten. Für den Folgetag überprüften wir vor der Fahrt ins Quartier den südlichen Anschlussteil der Kammstraße. Hier lag jedoch zu wenig Schnee. Abends trafen auch Hermann, Jutta, Günter und Karin im Schantzwasen (1096 m über NN) ein. Mit einem guten Abendessen klang der Tag aus. Die Zimmer der Hütte waren im vergangenen Jahr renoviert worden. Die Rentiere unmittelbar an der Hütte waren leider nur zeitweise (eher selten) zu sehen und zogen sich meistens in das eingefriedete Waldgebiet zurück. Nach einem stärkenden Frühstück fuhren wir alle am Samstag gegen h wieder zum Col. Die kritischen Nachfragen von Günter zum Thema "Schnee" konnten nur mit Fakten beantwortet werden. Er und die anderen Späteingetroffenen der Gruppe waren von den Schneeverhältnissen bei der Fönvorhersage positiv überrascht. Wir alle genossen das Langlaufen, auch wenn wenige kahlen Passagen zum Ausweichen im Straßengraben oder zum kurzzeitigen Abschnallen der Ski zwangen. Zwischen Col de la Schlucht und Lac Blanc konnten wir 25 km bewältigen. Nach Ankunft in der Hütte bestiegen Sektionsmitteilungen - September

105 Tourenbericht: Langlauftour in die Vogesen Norbert, Karin und ich in 30 Minuten den Gipfel "Le Tanet" (1298 m). und wurden mit einem roten Sonnenuntergang belohnt. Ein umfangreiches Fleischfondue ließ den Samstag ausklingen. Der Sonntag begann mit Packen und Beladen der Fahrzeuge. Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Anstieg zum Gipfel "Le Tanet" zu einer Kamm-Wanderung auf dem GR 5. Dieser Wanderweg führte durch das Naturreservat "Gazon du Faing". Die Sonne lachte, kein Wind, die Temperatur ermunterte uns die Hemdsärmel hoch zukrempeln. Bei guter Fernsicht konnte man den Grand Ballon, das Hohneck, den Schwarzwald und die Alpenvorläufer klar erkennen. Welcher Kontrast zum Loipen am Vortag. Einzelne steilere Passagen im Schatten waren aufgrund der Schneeglätte etwas schwierig zu gehen, letztlich aber zu meistern. Eine längere Rast wurde im Gasthaus "Gazon du Faing" (eine Spezialität ist warmer Käsekuchen mit Obstler - zu empfehlen) eingelegt. Gegen h fuhren wir wieder nach Hause. Resumee: Nur 3 Tage weg, aber gefühlte 7 Tage Erholung. Ein besonderer Dank gilt Norbert, der die Planung und Durchführung wieder bestens organisiert hat. Gerd Hofmann 104 DAV Sektion Mainz

106 Tourenbericht: Skilanglaufwochenende mit Anfänger/Nordschwarzwald DAV Sektion Mainz Langlaufwochenende mit Anfänger im Nordschwarzwald Leitung: Norbert Geyer, , T037 / 1011 Nachdem uns Norbert mit der Anmeldebestätigung ein wunderschönes Bild aus dem verschneiten Schwarzwald schickte war die Vorfreude groß auf ein tolles Langlaufwochenende. Leider setzte die Tage davor das Tauwetter ein. Norbert organisierte schon im Vorfeld ein Alternativprogramm (Schneeschuhwandern). Denn absagen wollten wir die Fahrt nicht. Anreise: Mit Fahrgemeinschaften fuhren wir gegen 7 Uhr Richtung Schwarzwald. Treffpunkt war der Parkplatz Seibelseckle in der Nähe des Mummelsees. Vom Loipenwart vor Ort bekamen wir grünes Licht dass die Schneeverhältnisse noch ausreichend sind Samstag: Nach dem Ausleihen und Anlegen der Ausrüstung stiegen wir in die Loipe ein. Zuvor bekamen wir noch eine Einweisung von Norbert. Nach den ersten Metern auf ebener Strecke wurde das Gefühl und die Sicherheit immer besser. An der ersten Abzweigung wurde es spannend, denn die rechte Spur führte eine kleine gebogene Steigung hinauf. Dort wurde uns vermittelt mit welcher Technik man bergauf oder bergab fährt (oder sagt man läuft)? Hier kam es zu ersten Berührungen mit dem letzten Schnee, was natürlich auch zu großer Heiterkeit führte. Stichwort: Backenbremse. Doch die Übungen hatten auch ihren Sinn. Die Hütte die wir erklommen, lag einige Höhenmeter über dem Parkplatz und so konnten wir die erlernten Steigübungen anwenden. Als Belohnung konnten wir den leckeren Kuchen und andere Köstlichkeiten auf der Darmstädter Hütte genießen. Danach ging es hauptsächlich bremsend zurück zum Parkplatz Seibelseckle. Auch hier waren die zuvor angeeigneten Bremstechniken hilfreich um unbeschadet den Parkplatz, unser sogenanntes Basislager, zu erreichen. An den Fahrzeugen angekommen überraschte uns Norbert mit einem Umtrunk. Er hatte einen Tag vor dem Langlaufwochenende Geburtstag. Gut gewärmt ging es zur heutigen Schlussetappe. Wir liefen mit Rucksäcken zu unserem Nachtquartier, dem Wanderheim Ochsenstall. Nach dem Abendessen und angeregten Gesprächen fielen wir erschöpft in die Betten Sonntag: Zum Aufwachen gab es reichlich Nebel und leichten Regen. Wir ließen uns das Frühstück schmecken und hofften auf besseres Wetter. Und Petrus hatte es gut gemeint mit uns. Nach dem ausgedehnten Frühstück konnten wir mit Aufwärmübungen rund um den Ochsenstall den zweiten Tag beginnen. Da die Loipe für Anfänger sehr schwierig zu befahren war trennte sich die Gruppe heute in Wanderer und Langläufer. Nachmittags traf sich die komplette Gruppe noch einmal zur abschließenden Einkehr in der Darmstädter Hütte. Vor der Hütte und auf dem Rückweg zum Basislager (Parklatz Seibelseckle) konnten wir noch einige wenige Sonnenstrahlen genießen. Gegen 16:00 Uhr war es dann Zeit die Heimreise anzutreten. Besonderer Dank gilt Norbert, der das Wochenende sehr umsichtig und erfahren organisierte und sein Fachwissen gekonnt an die Gruppe weitergab. Mein Fazit: Gerne wieder auch wenn die Loipen- und Wetterbedingungen nicht optimal für eine Anfängergruppe waren. Text: Gerd Glück - Foto: André Albrecht Sektionsmitteilungen - September

107 Tourenbericht: Langlaufwoche im Böhmer Wald Langlaufwoche im Böhmer Wald (Tschechien) bis Norbert Geyer hatte für die diesjährige Fastnachtswoche zum Ski-Langlaufen eingeladen; das Ziel war zur Abwechslung wieder einmal die Pension "Azalka" Hofmanky in Spicak. Nach den schneearmen Monaten Januar und Februar 2011 und dem relativ späten Fastnachtstermin 2011 waren wir gespannt, ob die uns aus früheren Jahren bekannte Schneesicherheit im Gebiet zwischen Arber und Pancir auch in diesem Jahr gegeben sein wird. Wir, das sind Norbert Geyer, Gerd Hofmann und ich starteten am Sonntag 27. Februar von Mainz. Gerd brachte uns über Würzburg, Nürnberg, Regensburg, Deggendorf und Bayerisch Eisenstein bei schneefreier Fahrbahn und ruhigen Verkehrsverhältnissen wohlbehalten zum unserem Domizil in 1085 m Höhe. Zum ersten Mal in meiner Erinnerung konnten wir den steilen Anstieg von Spicak nach Hofmanky ohne Schneeketten, Freischaufeln und Anschieben bewältigen. Ankunft 15 h. Wenig später trafen auch Hermann Purucker, der von Karlsruhe angereist war und vom Walldorfer Kreuz Gerd Glück mitgebracht hat, wohlbehalten bei uns ein. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, packte uns doch die Neugier, in den Wäldern rund um Hofmanky die Schneeverhältnisse zu testen. Dabei zeigte sich, daß die Loipen in Albert, Hermann, Norbert und Gerd G. vor dem Schneehöhenmesser den nur noch vorhandenen Altschneeschichten besonders in östlicher Richtung stark vereist waren. Dagegen war die Loipe am Südhang des Pancir in westlicher Richtung frisch gespurt und gemessen an der allgemeinen Schneelage in erstaunlich gutem Zustand. So beschlossen wir für den folgenden Montag diesen Weg nach dem uns bekannten Waldgasthaus am Prenet zu nehmen. 106 DAV Sektion Mainz

108 DAV Sektion Mainz Wir fünf machten uns also am nächsten Morgen zur standardmäßigen Zeit um 9.30 h auf den Weg nach Prenet. Das Wetter war leicht frostig und sonnig. Von Hofmanky ging es kurz die Abfahrtpiste vom Pancir hinauf bis zur Abzweigung in die am Vortag inspizierte Loipe nach Westen. Sie führte mit mäßigen Steigungen und Gefällen über die beiden Müstek-Gipfel (1234 und 1190 m). Leider endete dort die präparierte Langlaufstrecke. Auf der weiteren Abfahrt nach Prenet (980 m) mussten wir streckenweise wegen Schneemangels und Schotter und Splitt die Skier tragen. Wir haben unser Ziel trotzdem wohlbehalten erreicht. Leider war die uns in so guter Erinnerung gebliebene Wirtschaft aber geschlossen, so dass wir uns aus dem Rucksack verpflegen mussten, ehe wir dann den Heimweg auf der gleichen Route antraten. Um h waren wir nach 19 km Tagesstrecke wohlbehalten zurück. Am Dienstag schlug Norbert die Loipen am Bretterschachten als Tagesprogramm vor. Wir fuhren also über Bayerisch Eisenstein zum Loipenzentrum und fanden dort gut präparierte Loipen im vorhandenen Altschnee vor. Zunächst liefen wir gemeinsam. Unterwegs vereinbarten Norbert und die beiden Gerds zum Großen Arber aufzusteigen. Hermann und ich ließen den Aufstieg zum Gipfel ausfallen und zogen eine gemütliche Rast im Kleinen-Arber- Haus vor. Danach ging es in der bei eisigem Wind wieder sehr glatt gewordenen Rundloipe zurück zum Loipenzentrum, wo uns unsere Gipfelstürmer vom Großen Arber wieder einholten. Heute waren es einschließlich Aufstieg zum Großen Arber 22 km. Um h waren wir wieder daheim. Der Mittwoch führte uns dann in das östlich von Hofmanky gelegene Wald- und Wiesengebiet. Die Loipen waren hier sehr stark vereist und mit Tannennadeln verschmutzt. Es war zwar sonnig, aber es wehte ein eisiger Wind bei Temperaturen zwischen -5 und -1. Trotzdem schafften die beiden Gerds und Norbert 35,5 km von Hofmanky über Novy Brunst, Gerlova Hut, Po S.Vrchen, Nad Samotani, les Zamecky, Pod Polom, Hurka, Rudska Kritzovatka, Popelni Domky Gerlova Hut und Novy Brunst nach Hofmanky. Hermann und ich zogen ab Hurka den kürzeren Weg nach Gerlova Hut vor. Nachdem ich in den vereisten Loipen mehrmals stürzte und beim Lösen des verdrehten Skis dieser sich in der Spur selbständig machte und erst nach m am Ende eines Abhangs zum Stillstand kam, wollte ich eigentlich das Skilanglaufen aufgeben. Beim Bier aus Budweis und Triomino-Spiel habe ich mich aber entschieden, Norbert und seiner Langlaufgruppe weiter treu zu bleiben. Am Donnerstag liefen Norbert und Picknick am zugefrorenen Schwarzsee Sektionsmitteilungen - September

109 Tourenbericht: Langlaufwoche im Böhmer Wald die beiden Gerds nochmal in östlicher Richtung über Gerlova Hut, Popelni Domky, Rudska Kritzovatka, Vodni Kanal, Jezero Laka nach Hurka. Von dort mußten sie wegen Schneemangel die Skier nach Hurka tragen. Leider war das bekannte urige Gasthaus geschlossen. Dafür fand sich ein netter Naturpark-Ranger, der unsere Freunde im Landrover nach Rozvodi mitnahm. Von dort ging es wieder auf der Loipe über Novi Brunst nach Hofmanky. Die heutige Wegstrecke betrug 26 km. Soweit Schnee vorhanden war, war der alt, hart gefroren und mit Tannennadeln verschmutzt. Das Wetter war sonnig bei -5 bis -1. Hermann und ich haben heute einen Kulturtag im Glasmuseum in Frauenau eingelegt. Am Freitag fuhren wir gemeinsam zum Gasthof "Karl" in Spicak. Von dort liefen wir die Loipe in Richtung Hojsova Straz. Die zunächst gut gespurte Bahn endete aber wegen Schneemangel ca 2 km vor dem Ziel. Also gingen wir ein Stück auf der Loipe zurück und fanden dann eine steile Aufstiegmöglichkeit auf der Trasse einer früheren Seilbahn. Teilweise mussten wir die Skier den Berg hinauf tragen. Am Kammweg angekommen legten wir erst mal eine Pause ein. Danach ging es über Müstek zurück nach Hofmanky, wobei sich gegenüber der Tour vom Montag eine deutliche Verschlechterung der Loipenqualität zeigte. Die Strecke betrug heute 18 km, es war sonnig mit eisigem Wind bei -5 bis -1. Heute wurde unsere Gruppe durch Jutta und Günter Soffel verstärkt. Karin Eckert, die auch mitkommen wollte, musste leider Grippe bedingt absagen. Auch am Samstag starteten wir alle vom Parkplatz beim "Karl". Von dort befuhren wir die Loipe über Schwarzsee und Bila Straz bis zum Kreuzungspunkt Statecek. Norbert fuhr mit den beiden Gerds, Jutta und Günter weiter über Pod Lovecnou und die Loipe Richtung Rittsteig, Hermann und ich fuhren von Statecek zurück zum Gasthof "Karl", die anderen Teilnehmer kamen von der Loipe Rittsteig ebenfalls zur Schlussrast dorthin. Hermann und ich liefen heute 24 km, die anderen schafften 30 km. Die Loipe war vom Karl bis zum See sehr schlecht, ab dem See im Altschnee gut gespurt. Das Wetter war sonnig bei -3 bis -1. Am Sonntag ging es wieder einmal direkt von Hofmanky in östlicher Richtung über Novy Brunst, Gerlova Hut, Popelni Domky nach Nova Hurka, wo das Gasthaus immer noch geschlossen war. Von dort mussten die Skier bis Huta wegen Schneemangel getragen werden, danach ging es wieder in der Loipe Richtung Prasily, Jezero Laka, Vodni Kanal, Rudska Kritzovatka, Popelni Domky, Gerlova Hut und Novy Brunst nach Hofmanky. Norbert lief die ganze Strecke mit Jutta und Günter und den beiden Gerds. Hermann und ich gingen von Nova Hurka auf einem kürzeren Weg zurück. Die Gesamtstrecke betrug heute 30 km. Heute war es teilweise bewölkt, teils auch sonnig bei -5 bis - 1. Vereiste und mit Tannennadeln verschmutzte Loipen in Altschnee. Am Rosenmontag gab es nochmal eine Rundtour von 16 km im Gebiet Novy Brunst, Gerlova Hut, Nad Pastakem, Pod S.vrchem. In der Freifläche am Bachlauf fand sich ein sehr schöner Rastplatz in der Sonne. Die oft vereisten oder durch Tannennadeln gebremsten Loipen gaben Norbert an diesem und den vorangehenden Tagen auch häufiger Gelegenheit, in dem auf den Wiesen und Feldern noch besseren Schnee nach Ausweichmöglichkeiten zu suchen und Bachübergänge mit Langlaufskiern zu üben. Es hat allen trotz oft schlechtem Loipenzustand Spaß gemacht. Am Fastnachtdienstag ging es dann wieder nach Hause. Gerd Hofmann, Norbert und ich haben in Zwiesel noch kurz nach Trinkgläsern geschaut, Gerd Glück fuhr mit Jutta und Günter nach der rheinhessischen Heimat und Hermann allein ins Badener Land. Am Abend waren alle Teilnehmer wohlbehalten zuhause angekommen. Alle waren sich einig, daß Norbert wieder einmal eine interessante und anspruchsvolle Langlaufwoche angeboten hat. Gegen die vereisten Loipen konnte er nichts machen, er hat aber immer nach Alternativstrecken und interessanten Abwechslungen, wie bei den Bachüberquerungen gesucht, und uns bei froher Laune gehalten. Dafür unseren ganz herzlichen Dank. Im Namen aller Teilnehmer Philipp Albert 108 DAV Sektion Mainz

110 Tourenbericht: Sonntagswanderungen - Hildegard von Bingen DAV Sektion Mainz Hildegard von Bingen, Visionärin und Volksheilige Mit vier Sonntagswanderungen zu den Wirkungsstätten Ich sah etwas wie einen großen eisenfarbigen Berg. Darauf thronte eine Gestalt von solchem Glanz, dass ihre Herrlichkeit meine Augen blendete. Hildegard von Bingen, Beginn der Niederschrift der 1. Vision Die Wanderer in der Sektion laufen des Sonntags nicht immer nur aus lauter Naturbegeisterung oder um sich fit zu halten durch Wald und Feld. Nein, es gibt auch manch eine Tour, bei der die Vermittlung von Geschichte und Kultur, ein besonderes Bauwerk oder das Leben einer bedeutenden Person im Vordergrund steht. Unter diesem Vorzeichen habe ich in fast drei Jahrzehnten meiner Wanderleiter-Tätigkeit manche Wanderung geführt - und dabei selbst am meisten erfahren. Eine eminent wichtige Person der europäischen Geistesgeschichte war zweifellos Hildegard von Bingen, vielfach gerühmt als die bedeutendste Frau des Mittelalters, heute noch verehrt wie eine Heilige. Und sie lebte in unserer Heimat, ganz in unserer Nähe. Was lag also näher, als einmal ihre Wirkungsstätten zusammenhängend zu erwandern und uns dabei ihr Leben und Werk zu vergegenwärtigen. Im Jahre 1998, aus Anlass der 900. Wiederkehr der Geburt Hildegards, hatte ich schon einmal für einige Wanderfreunde, die sog. Tatragruppe, einen solchen Wanderzyklus geführt. Dies konnte ich nun 2010 und 2011 mit vier ausgeschriebenen Sonntagswanderungen wiederholen. Unter teilweise sehr großer Beteiligung mit bis zu 33 Teilnehmern wanderten wir nach Bermersheim, zum Disibodenberg, nach Bingerbrück und nach Eibingen. Warum man sich an diesen Orten der Person der Hildegard von Bingen nähern kann, versuche ich nachfolgend kurz zu beschreiben, wobei ich mich auf allgemein zugängliche Quellen (s.u.) stütze. Es soll beileibe keine komplette Hildegard-Biographie sein, dafür reichen wenige Seiten und meine Kenntnisse nicht aus. Taufkirche Bermersheim Die Eltern Hildegards, Hildebert und Mechthild sind Edelleute aus einem fränkischen Adelsgeschlecht, das sich im 6. oder 7. Jh. im Rheinhessischen Hügelland, in "Vermers Heim" (später Bermersheim) angesiedelt hatte. Im Jahr Simultankirche Bermersheim Sektionsmitteilungen - September

111 Tourenbericht: Sonntagswanderungen - Hildegard von Bingen 1098 wird Hildegard als zehntes Kind geboren und unverzüglich getauft, weil sie wie auch später ihr ganzes Leben lang von Krankheit bedroht war. Die Eltern beschließen, ihr zehntes Kind, wenn es nur durchkommt, Gott zu weihen. Sie vertrauen Hildegard der Führung der 6 Jahre älteren Jutta von Spanheim, Tochter einer befreundeten Grafenfamilie, an und als diese 1112 in das Kloster Disibodenberg einzieht, verlässt auch Hildegard im Alter von 14 Jahren ihre Eltern und Geschwister in Bermersheim und folgt ihrer Lehrmeisterin in das Kloster. Schon als Kind hat Hildegard, wie sie sich später in ihrer Vita mitteilt, Visionen. "In meinem dritten Lebensjahr sah ich ein so großes Licht, dass meine Seele erbebte, doch wegen meiner Kindheit konnte ich mich nicht darüber äußern." Sie setzte ihre Umgebung damit in Erstaunen, was sie alles sah, das andere nicht sehen konnten. Doch im fortgeschrittenen Alter äußerte sie sich nicht mehr darüber, weil sie ihre Sehergabe von ihren Mitmenschen isolierte. Unsere Wanderung am führte uns, vom Bahnhof in Albig kommend, nach Bermersheim in die dortige Simultankirche. Die kleine Kirche war im Mittelalter mit dem Bermersheimer Herrenhof verbunden und sie war vermutlich auch Hildegards Taufkirche. Nach dem Besuch des Kirchleins, vor dem sich eine Steinplastik der Hildegard befindet, bekamen wir auf dem weiteren Weg das Sturmtief "Xynthia" drastisch zu spüren, wir mussten alle Kraft aufbieten, um uns gegen den Wind zu stemmen. Es ging zum Aussichtsturm Heimersberg oberhalb Lonsheim, weiter über die Oswaldhöhe und am Flonheimer Trullo vorbei nach Armsheim (21 km). Kloster Disibodenberg Der Disibodenberg am Zusammenfluß von Glan und Nahe war spätestens seit dem 7. Jh. ein Zentrum christlichen Lebens, benannt nach Disibod, der auf dem Berg eine Zelle für sich errichtete. Um die erste Jahrtausendwende gründete Erzbischof Willigis von Mainz hier ein Stift für 12 Geistliche, 1108 berief dann der Mainzer Erzbischof Ruthard Benediktiner von der Abtei St. Jakob in Mainz auf den Disibodenberg. Es wurde ein neues Kloster gebaut, dessen imposante Ausmaße die bis heute erhaltenen Ruinen erahnen lassen. Dem Mönchskloster war auch eine Frauenklause angeschlossen, deren genaue Lage jedoch nicht bekannt ist. Hildegard erhält ab 1112 im Kloster eine umfassende geistige Bildung und bindet sich durch die benediktinischen Gelübde endgültig an das klösterliche Leben. Als Jutta von Spanheim 1136 stirbt, wird sie einmütig von den 10 Frauen des Konvents zu ihrer Nachfolgerin als Meisterin der Frauenklause gewählt. Im Jahre 1141 erlebt Hildegard (sie ist "42 Jahre und sieben Monate alt") den Durchbruch dessen, was sie ihre "Schau" nannte, sie wird gleichsam vom Feuer des göttlichen Geistes ergriffen. "Nicht mit äußeren Augen und äußeren Ohren, sondern allein in ihrem Innern sah und hörte sie" und schreibt, zunächst widerstrebend, alles auf. Sie beginnt ihr theologisch-visionäres Werk "Scivias" (Wisse die Wege). Mit ihren immer wiederkehrenden Zweifeln wendet sie sich an Abt Bernhard von Clairvaux, der sich schließlich auf der Synode zu Trier 1147 in Anwesenheit von Papst Eugen III. für Hildegards Visionsschrift einsetzt. Der Papst bestätigt die "Seherin", der später der Titel "Prophetissa Teutonica" zuerkannt werden sollte. Hildegard und die aus inzwischen 18 Nonnen bestehende Frauengemeinschaft übersiedeln zwischen 1147 und 1151 gegen den Widerstand von Abt Kuno zum Ruperstberg bei Bingen, wohl, weil es auf dem Disibodenberg zu eng geworden war und die "Meisterin" ihr eigenes Kloster gründen wollte. Das Kloster Disibodenberg aber verliert an Bedeutung, im 13. Jh. wird es den Zisterziensern übergeben, die es 300 Jahre halten können, bis 1559 der endgültige Untergang besiegelt ist und im 18.Jh. auch die Gebäude, meist bis auf die Grundmauern, zerstört werden. Unsere Wanderung am (Pfingstsonntag) begann am Bf. Staudernheim. An der ehem. Klostermühle vorbei gelangten wir zum Fuß des Disibodenbergs. Dort besuchten wir ein kleines Museum mit vielen Ausgrabungsstücken aus dem Kloster und gingen dann hinauf zur Klosteranlage, die wir eingehend besichtigten. 110 DAV Sektion Mainz

112 DAV Sektion Mainz Der Weiterweg führte uns durch Odernheim und durch blühende Rapsfelder bei herrlichem Sonnenschein nach Obermoschel und weiter nach Alsenz, das wir nach 24 km und - sehr durstig - erreichten. Kloster Rupertsberg (Bingerbrück) Am Zusammenfluß von Nahe und Rhein hatte 200 Jahre zuvor ein Einsiedler gelebt, der hl. Rupertus. Er hatte auf einem Hügel ein Modell Kloster Rupertsberg Gotteshaus errichtet. Über seinem Grab errichtet Hildegard, der "vom Heiligen Geist jene Stätte gezeigt worden war", mit Unterstützung des Pfalzgrafen Hermann von Stahleck ihr erstes Kloster. Mittelpunkt ist die 30 m lange, 1152 von Erzbischof Heinrich von Mainz geweihte Klosterkirche, umgeben von zahlreichen Wohnund Wirtschaftsgebäuden, Gärten und 2 Morgen Weinbergen. Die geistige Ausstrahlung des Hildegardklosters auf dem Rupertsberg erlischt mit dem Tode Hildegards Ihre Gebeine ruhen ebenso wie die des hl. Rupertus in der Grabkrypta unter dem Chorraum. Bis zur Zerstörung durch die Schweden 1632 ist der Rupertsberg eine Art "Versorgungsanstalt" für die Töchter des Adels. Das Kloster wird nie wieder aufgebaut werden die Reste mit dem Bau der Nahetal-Eisenbahn die Reste weggesprengt. Heute finden sich nur noch fünf Arkaden der Klosterkirche in einem Wohngebäude und ein Kellergewölbe, das den Geist der wechselvollen Geschichte dieses authentischen Ortes des Lebens der hl. Hildegard atmet. Im Kloster Rupertsberg vollendet Hildegard die Schrift "Scivias" und verfasst eine zweite Visionsschrift, den Liber Vitae Meritorum (Buch der Lebensverdienste. Sie schließt ihre Visionstrilogie mit dem Liber Divinorum Operum (Buch der Gotteswerke) ab. In die ersten Jahre auf dem Ruperstberg fällt auch die Niederschrift ihres gewaltigen heilkundlichen Werkes in zwei Teilen, ihr Liber simplicis medicinae (meist als Physica bezeichnet) und das Liber compositae medicinae (kurz Causae et curae, etwa von Ursachen und Behandlungen). Auch komponiert sie 77 Hymnen und das Singspiel "Ordo virtutum" (etwa Reigen der Tugendkräfte), das heute jedes Jahr um den 17. September in der Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen aufgeführt wird. Von ihrem Kloster Ruperstberg aus unternimmt sie trotz schwacher Gesundheit vier wichtige Predigtreisen und führt auch ein Gespräch mit Kaiser Friedrich I., Barbarossa, der sie in die Kaiserpfalz nach Ingelheim gebeten hatte. Er lässt für das Kloster Rupersberg 1183 einen Schutzbrief ausstellen, in dem Hildegard erstmals als Äbtissin bezeichnet wird. Unsere Wanderung am war nur 14 km weit, aber eindrucksvoll. Da der Weg entlang der Nahe, den Hildegard von Bingen wohl etwa 1147 genommen haben mag, wegen der vielen Ansiedlungen nicht besonders geeignet erschien, ging es vom Bf. Langenlonsheim aus ins "Hinterland", am Langenlonsheimer Wald vorbei nach Rümmelsheim und von dort über den Binger Stadtwald nach Weiler. Auf dem Ausoniusweg erreichten wir dann Bingerbrück und besuchten (nach Voranmeldung) die Gewölbe der ehem. Klosterkirche Rupertsberg. Von hier war es nicht weit zum Historischen Museum am Strom am Rheinufer in Bingen, wo wir eingehend die Hildegardabteilung und eine Sonderausstellung der Miniaturen aus der Scivias besuchten. Das alte Kloster Eibingen Das Anwachsen des Rupertsberger Konvents bewog Hildegard, in Eibingen bei Rüdesheim die beschädigten Gebäude eines 1165 verwaisten Augustiner-Klosters zu erwerben. Sie lässt sie für 30 Benediktinerinnnen herrichten und fährt zweimal die Woche vom Kloster Rupertsberg aus Sektionsmitteilungen - September

113 Tourenbericht: Sonntagswanderungen - Hildegard von Bingen Hildegard-Statue, Eibingen über den Rhein zur neuen Klostergemeinschaft. Einige Jahrzehnte nach ihrem Tod beginnt der Niedergang des Klosters. Nach vielen Wirren und der Zerstörung von Rupertsberg kommen die dortigen Nonnen 1636 mit den Hildegard- Reliqien nach Eibingen, dessen monastisches Leben 1642 wieder aufblüht. Im Zuge der Säkularisation wird das Kloster 1802 aufgehoben, die ehem. Klosterkirche dient fortan der Gemeinde Eibingen als Pfarrkirche. Im Jahr 1929 wird für die Hildegard-Reliqien ein vergoldeter Schrein angefertigt, der heute in Eibingen Mittelpunkt der Reliquien-Prozession zu Ehren der großen Heiligen am 17. September, ihrem Todestag, ist. Die ehem. Klosterkirche brennt 1932 ab, an ihrer Stelle entsteht eine neue Kirche, in deren Altarraum sich besagter Reliquien-Schrein befindet. Oberhalb des alten Klosters Eibingen liegt heute die Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, die 1900 bis 1904 im romanischen Stil errichtet wird und ganz im Beuroner Kunststil ausgemalt ist. Ungefähr 50 Ordensfrauen leben hier - wie ehedem Hildegard von Bingen - nach der Regel des hl. Benedikt, die seit 1400 Jahren zeitlos gültig und aktuell ist. Siebenmal am Tag versammeln sich die Schwestern im Chorraum zum gemeinsamen Stundengebet, das in lateinischer Sprache gesungen wird. Unsere Wanderung am führte uns in zwei Bundesländer: Rheinland-Pfalz und Hessen. Vom Bf. Bingen-Gaulsheim wanderten wir über Kempten hinauf zum Rochusberg und zur Rochuskapelle. Diese Stätte war uns insofern wichtig, als sich hier einmal die gesamte Inneneinrichtung der Eibinger Klosterkirche nach Untergang des Klosters und der Reliquienschatz befunden haben, wodurch die Rochuskapelle im 19. Jh. zu einer Hildegard-Gedächtniskirche geworden war (sogar Goethe wanderte am 16. August 1814 zu ihr hinauf) - doch der Brand der Kapelle 1889 zerstörte alle Spuren Hildegards. In der neuen Rochuskapelle von 1895 gibt es einen Hildegard-Altar, den wir uns wegen eines Gottesdienstes leider nicht anschauen konnten. So begnügten wir uns mit einer Rundwanderung auf den Höhen des Rochusberges, die uns zum Hildegard-Form der Kreuzschwestern samt Kräutergärtlein führte. Nicht wie die hl. Hildegard mühsam mit dem Kahn, sondern mit einer modernen Autofähre fuhren wir dann vom Binger Hafen hinüber nach Rüdesheim und wanderten durch Weinberge hinauf zur Pfarrkirche in Eibingen, wo uns besonders der Reliquien-Schrein und die Kieselsteinmosaike beeindruckten. Von da war es zur hoch über dem Rhein gelegenen Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, die wir besuchten, nicht weit. Endlich etwas Wald, dachte mancher - es ging weiter über Nothgottes und Aulhausen zum Niederwald-Denkmal und nach Abpassen eines kräftigen Gewitterschauers in einem Weinlokal wieder hinunter nach Rüdesheim, wo uns die Fähre zurück nach Bingen brachte (22 km). Peter Skoda Quellen: Anton Curic, Hildegard von Bingen, Heilige und Heilerin // Sr. Teresa Tromberend OSB, Hildegard von Bingen, Wirkungsstätten // Dr. Werner Lauter, Pfarrkirche und Wallfahrtskirche St. Hildegard, drei Betrachtungen // Benediktinerinnen-Abtei St. Hildegard, Schnell Kunstführer 1895 // // // Heimatjahrbuch 1982 des Landkreises Mainz-Bingen, Sankt Rochusfest zu Bingen DAV Sektion Mainz

114 DAV Sektion Mainz Es braucht Zeit Grundkurs Hochalpin auf der Kaunergrathütte "Geht langsam, lasst Euch ruhig Zeit!" ermahnt uns Berthold, als wir zur Kaunergrathütte aufsteigen. Wir - das sind 11 Teilnehmer des Grundkurses Hochalpin Wir kommen mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen. Einige haben bereits viel Erfahrung beim Klettern gesammelt. Andere verfügen nur über geringe oder keinerlei Kenntnisse. Die kommenden fünf Tage wollen wir in die wesentlichen Bestandteile der hochalpinen Ausbildung "hineinschnuppern". Wir schließen Bekanntschaft mit allem, was wir in den folgenden Jahren der Ausbildung dann vertiefen sollen. Auf einem nahe gelegenen Gletscher trainieren wir, wie man Eispickel und Steigeisen benutzt, wie man sich in einer Seilschaft auf Gletschern bewegt. Wir erleben hautnah, welche Gefahr Gletscherspalten bedeuten. Und wir erfahren auch, wie man Kameraden aus einer Gletscherspalte bergen kann. Unsere Übung, wie man einen "toten Mann" vergräbt, einen Flaschenzug baut und dann daran eine Person hochzieht, absolvieren wir auf einem Schneefeld. Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf eine reale Rettungsaktion. Es ist für uns kaum vorstellbar, diese Handgriffe durchzuführen und gleichzeitig einen Kameraden der Seilschaft am Seil zu halten. Die Übung macht uns wie kein anderes Erlebnis deutlich, wie weit der Weg der Ausbildung für uns ist. Ein Schneefeld ist auch unsere "Spielwiese", Sektionsmitteilungen - September

115 Tourenbericht: Grundkurs Hochalpin auf der Kaunergrathütte auf der wir lernen, wie man ein Fixseil legt und an ihm geht. Unvergesslich wird wohl unser "Bremstraining" bleiben. Anlauf bergab - Absprung - Rutschen - auf den Bauch drehen - bremsen. Eine Mordsgaudi! Der Klettergarten nahe der Kaunergrathütte ist unser Revier für das Klettern im Fels. Unser Programm umfasst das Benutzen eines Klettersteigsets, das Abseilen mit Abseilachter, das Toprope-Klettern und -Sichern. Welche Knoten brauchen wir? Auch den Doppelten Bulin? Unsere Ausbilder raten uns: Besser nur die nötigsten lernen. Die sollten wir aber dann im Schlaf beherrschen. Oder wenigstens mit Handschuhen im Dunkeln. Unsere Hausaufgaben Wir sehen uns schon an langen Winterabenden behandschuht im Dunkeln sitzen und Knoten stecken. Eine Tour auf die Parstleswand ist Gelegenheit zu erfahren, wie man eine Seilschaft im Fels führt und sichert. Nein, natürlich gehen wir nicht den Ostgrat hoch, sondern den Normalweg. Egal, immerhin fällt ne-benbei ein Gipfelsieg an einem 3000er ab. Der dritte innerhalb der fünf Tage. Unterwegs üben wir auch, wie man sich im Gelände orientiert und mit Karte und Kompass umgeht. Der Unter-richt mit Karte und Kompass geht nach dem Abendbrot in die Verlängerung. Bis wir einen Marschplan erstellen können, der auch Hand und Fuß hat, werden wir noch viel tun müssen - das wird allen klar. Nach fünf gemeinsamen Tagen heißt es schließlich Abschied nehmen. Abschied von unseren Ausbildern Berthold Honka, Stefan Franke, Alexander Kaiser und Dirk Klecker, die uns stets kompetente und geduldige Lehrer waren und auch sonst mit geradezu liebevoller Umsicht betreuten. Abschied von den anderen Kursteilnehmern, die zusammen eine wissbegierige, hilfsbereite und lustige Truppe waren. Selten entsteht so schnell ein so intensives und freundliches Gruppengefühl. In den vergangenen Tagen auf der Kaunergrathütte haben wir viel gelernt. Vor allem aber eines: Für unseren Weg zum Bergsteiger braucht es noch Zeit, viel Zeit. 114 DAV Sektion Mainz

116 Tourenbericht: Skitouren in der Ortlergruppe DAV Sektion Mainz Skitouren in der Ortlergruppe Tresero Gipfel Trotz fehlender Ortsangabe im Sektionsheft fanden 7 Skitouristen die Branca-Hütte in der südlichen Ortlergruppe. Dorthin hatte Horst Michel eingeladen, den zum zweiten Mal die vielen Pizos und Puntas rund um den Fornogletscher reizten. Gemeint ist der Fornogletscher im obersten Valtellina oberhalb von Santa Caterina Val Furvá. Er kann sich mit seinem Namensvetter im Bergell in jeder Hinsicht messen. Allerdings hat ihm der Klimawandel brutal zugesetzt, wie der Verfasser dieser Zeilen aus eigener Anschauung bezeugen kann. War es vor 30 Jahren noch möglich, direkt von der Hütte auf den Gletscher hinabzufahren, um den Aufstieg zu beginnen, ist heute zunächst Skitragen angesagt und anschließend eine mühsame Schrägstapferei entlang dem steilem Moränenhang, gewürzt mit den Resten der Frühjahrslawinen und dem original Moränenschutt. Weshalb dann ausgerechnet hierher, mag der ortsunkundige Leser fragen. Die Antwort lautet: Es gibt wenige Plätze in den Alpen, die an landschaftlicher Schönheit dem weiten Fornokessel gleichkommen oder ihn übertreffen. Die Aufstieg zum Punta Cadini Am Gipfel des Monte Paspuale 3553 m Sektionsmitteilungen - September

117 Tourenbericht: Skitouren in der Ortlergruppe Route zum Pizzo Tresero 3594 m Überwindung einer Spalte Branca-Hütte liegt als Aussichtsplattform den rund m bis m hohen Eisriesen, die den Gletscher umrahmen, gegenüber und ist in gut einer lächerlichen Stunde vom Parkplatz aus zu erreichen. Allerdings muss man erst mal zum Parkplatz kommen. Je schmaler das Auto, desto größer die Erfolgsaussicht auf der wahrhaft alpinen Strecke ab Santa Caterina Val Furva. Es lauern noch andere Tücken. Wegen nicht ganz eindeutiger Beschilderung nahmen 2 Teilnehmer (u. a. der Verfasser) ab Santa Caterina den Weg zum Gavia Pass (bis zur Barriere). Drei andere Teilnehmer dachten, der ganzjährig offene und nur m hohe Berninapass habe Wintersperre, während das Stilfserjoch offen sei (2.700 m hoch, nur im Hochsommer offen). Wären die drei ¼ Stunde später zur Hütte gekommen, hätten die anderen die Bergwacht alarmiert. Die Befürchtung, hier zeige sich ein genereller Mangel an Orientierungsvermögen, war unbegründet. Horst Michel, der vor 15 Jahren schon einmal in dieser Gegend war, zeigte sich wie gewohnt als umsichtiger Führer. Wetterbedingt wurde nicht jeden Tag und konditionsbedingt jeweils nicht von allen Teilnehmern ein Gipfel bestiegen. Doch standen auf der Erfolgsliste neben Eingeh-, Akklimatisierungs - und Erkundungstouren der Monte Pasquale (3.553 m), der Piz Tresero (3.594 m) jeweils mit Horst, Gerhard, Helmut und Jörg und abschließend die Punta San Matteo ohne Jörg und den Verfasser, der unterhalb des ihm schon bekannten Gipfels eine längere Rast einlegte, während die anderen sich über eine üble Spalte als Schlüsselstelle hinauf bemühten. Das Fazit dieser Tourenwoche lautet: Wir waren in einer sehr gemütlichen Hütte mit ausgezeichneter Küche, fließend kaltem und warmem Wasser und guten sanitären Einrichtungen untergebracht. Die Zimmer sind allerdings eng, und die Betten sind wahrscheinlich vor 50 Jahren von der italienischen Armee ausgemustert worden. Dieses ist die einzige Einschränkung und wird mehr als wettgemacht durch die positiven Seiten, nicht zuletzt durch die spektakuläre Lage als Aussichtspunkt. Mit dem Wetter hatten wir viel Glück, weniger mit den Schneeverhältnissen. Meist war die Unterlage bretthart und zerfurcht, manchmal sulzig. Fast nie gab es Firn. Die Berge sind hoch, fordern eine gute Kondition und ordentliche Skitechnik. Abends waren wir rechtschaffen müde, durften aber nicht gleich ins Bett, denn nach dem Abendbrot wurden die abgenutzten und schon ein wenig klebrigen Spielkarten ausgepackt für ein von Horst Michel auf der Grundlage von "11'er raus" entwickeltes Spiel, mit dem er schon auf der Skifreizeit in Celerina großen Erfolg gehabt hatte. Also: Ein großes Lob Petrus, ein noch größeres Horst Michel, der sein Vorhaben umsichtig und verantwortungsvoll umgesetzt hat. Aber so kennen wir ihn ja schon seit langen Jahren in der Sektion. Rolf Lennartz Teilnehmer: Horst Michel, Hiltrud und Helmut Kremer, Jörg Meyer-Scholten, Gerhard Ochs, Dieter Rebmann, Rolf Lennartz 116 DAV Sektion Mainz

118 Tourenbericht: Mainzer Brunnenspaziergang DAV Sektion Mainz Mainzer Brunnenspaziergang Einen Samstagnachmittag der Heimatkunde gewidmet Die Wanderfreunde vor dem Wandbrunnen der Benediktiner-Abtissin Bilhildis (mit Modell des von ihr gegründeten Altmünsterklosters) Mehr als 20 Teilnehmer folgten der Aufforderung von Peter Skoda zum 3. Mainzer Stadtspaziergang (Heft Seite 90) und nahmen unter dem Motto "Mainzer Brunnen" am 16. April, an einem vierstündigen Spaziergang durch die Mainzer Innenstadt teil. Vorangegangen waren die Stadtspaziergänge auf der "Festungsroute" und der "Römerroute". Viel Zeit nahm sich die Gruppe schon am Startpunkt (Schillerplatz), für das Mainzer Denkmal schlechthin, den Fastnachtsbrunnen, auch Narrenturm genannt. Mancher betrachtete zum ersten mal die über 200 Symbolfiguren der Mainzer Fastnacht und der Stadt, darunter den Mainzer Traum, Til und Bajazz mit der Laterne, Sitzungspräsidenten, Komitee, Narrenhimmel, Tänzerinnen und Nixen und nicht zuletzt den Mönch mit Blick auf St. Stephan und den dem Dom zugewandten hl. Martin. Vor kurzem war der im Jahre 1967 geschaffene Brunnen, der neben dem Dom zu den Highlights jeder Stadtführung gehört restauriert (patiniert) worden. Vom dort führte der Weg zum Nixenbrunnen in der Gaugasse, dann zum Mädchenbrunnen am Ballplatz und schließlich zum Herkulesbrunnen im Hause des Musikverlages Schott im Weihergarten, der den Teilnehmern freundlicherweise zugänglich gemacht wurde. Dann ging es weiter durch die Mainzer Altstadt zum Kirschgarten, und zwar zum Brunnen, den der damalige Verschönerungsverein 1932 an die Stelle gesetzt hat, an der einmal eine Kapelle stand. Inmitten der Altstadt war Gelegenheit, auf die vielen öffentlichen Brunnen hinzuweisen, die es schon im 16. Jahrhundert gab und nach denen manchmal auch Straßen benannt wurden, wie etwa die Heringsbrunnengasse. Zu den öffentlichen Brunnen gehörten auch die zahlreichen Wandbrunnen, die man heute noch sehen kann, etwa am Haus Zur wilden Gans, in der Domstraße oder am Haus Zum Römischen Kaiser. Der älteste Mainzer Brunnen, der Marktbrunnen, 1526 nach dem Ende der Bauernkriege von Kurfürst Albrecht von Brandenburg gestiftet, erregte mit seinem reichen Figurenschmuck trotz Markttrubel rundherum besondere Aufmerksamkeit. Er gehört zu den schönsten Renaissancebrunnen in Deutschland. In der gepflegten Gartenanlage des Städtischen Altenheims steht der von Heinz Müller- Olm gestaltete Kranichbrunnen. Von dort aus ist der Blick auf den Knebelschen Hof mit seinem 1955 rekonstruierten Renaissance-Erker besonders schön. Dann hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, auf der rückwärtigen Seite des Adelshofes die dort gelegene barocke Josefskapelle des einstigen Jesuitennoviziats zu besuchen. Der Rundgang führte am Entenfänger- Sektionsmitteilungen - September

119 Tourenbericht: Mainzer Brunnenspaziergang an eine Äolsharfe erinnernde Kunstwerk mit seinen insgesamt 14 großen Glockennachbildungen aus fremden Ländern, z.b. aus Indien oder aus Java, anzuschauen. Und vielleicht hat man Glück und ein Wind sorgt für ein wundervolles Klangspiel. Von den historischen Brunnen, die noch beim Stadtspaziergang tangiert wurden, seien der Neue Brunnen am Neubrunnenplatz in der Großen Bleiche, der Bilhildisbrunnen am Erthaler Hof und - auf der Rückseite des Proviantmagazins - ein Eimerbrunnen (Ziehbrunnen) von 1529, mithin der zweitälteste Brunnen der Stadt, erwähnt. Bevor sich die sehr aufmerksamen, stadtgeschichtlich interessierten Wanderfreunde zu einer verdienten Rast in ein Café am Gautor zurückzogen, ließen sie noch am Brunnen auf dem Kästrich das Lied zum mitgebrachten Text erklingen: Wenn alle Brünnlein fließen Leider waren an diesem schönen Frühlingstag noch längst nicht alle Brunnen in Betrieb genommen - die Stadt muß sparen, hieß es. Auf meine Anregung wird die Mainz Marketing-Gruppe brünnchen (Flachsmarkt) vorbei weiter zum Jubiläumsbrunnen von 1962 am Ernst-Ludwig- Platz, der einen tristen Eindruck machte, und bis zum Hans-Klenk-Brunnen vor der Christuskirche, der im Sommer durch seine vier großen Fontänen auffällt. Auf dem Rückweg aus der Neustadt wurde u.a. der Glockenbaum von Gernot Rumpf (1976) in der Mittleren Bleiche bewundert, der, weil er vor dem Kultusministerium steht, auch als "Beamtenwecker" bezeichnet wird. Es lohnt sich, das prüfen, ob ein Faltblatt über die Mainzer Brunnen an einer Fußgängerroute herausgebracht wird. Das würde einen solchen Spaziergang nicht nur für Touristen erleichtern. Text und Foto: Peter Skoda 118 DAV Sektion Mainz

120 Tourenbericht: Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg DAV Sektion Mainz Die Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg 14. bis 21. Mai 2011 hatten wir immer wieder während der Fahrt Gelegenheit, Punkte unserer späteren Wanderung im Vorbeifahren in Augenschein zu nehmen. Nach dem Einchecken im Waldhotel Klaholz und einigen ersten Getränken auf der Sonnenterrasse, mit Blick auf den Golfplatz und einige Sauerlandberge im Hintergrund, starteten wir um Uhr zu einem 1,5 km langen 1. Tag: Die 22 Teilnehmer, auf mehrere Fahrgemeinschaften aufgeteilt, fanden sich pünktlich am vereinbarten Treffpunkt, dem Parkplatz der Aquarena, in Dillenburg ein. Der Bus, der uns zu unserer ersten Übernachtungsstelle bringen sollte, ließ nicht lange auf sich warten. Schnell hatten wir unser Gepäck im Bus verstaut und stiegen erwartungsvoll ein. Der ältere, liebenswerte Busfahrer bot uns an Stelle der kürzesten und schnellsten Strecke nach Brilon eine von ihm persönlich ausgewählte Panoramastrecke an. So Fußmarsch ins Zentrum von Brilon. Alfons war unser Stadtführer. Das Starttor zum Rothaarsteig auf dem Marktplatz durfte natürlich nicht ausgelassen werden. Dadurch konnten wir am nächsten Tag die 1,5 km vom Hotel zum Tor sparen und so fast unmittelbar von der Übernachtungsstätte aus den Rothaarsteig in Angriff nehmen. Auf dem Rückweg von Brilon zum Hotel stellten wir fest, dass wir zwei Minuten zu früh losgelaufen waren und dadurch Klaus für die Sightseeingtour vergessen hatten. Als Strafe schickte uns Petrus einen ersten Regenschauer, den wir aber wohlbehalten unter dem Dach der Briloner Freiluftbühne überstanden. Nach dem gemeinsamen Sektionsmitteilungen - September

121 Tourenbericht: Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg Abendessen im Hotel und einem abschließenden Absacker, begaben wir uns auf unsere Zimmer, um unsere Rücksäcke zu packen und danach an der Matratze zu horchen. 2. Tag: Nach dem Zählappell von Alfons verließen wir pünktlich um 9.00 Uhr unser Hotel und waren nach wenigen Metern auf der Rothaarstrecke. Nach einer kurzen Steigung verabschiedeten wir uns mit einem letzten Rundblick von der beschaulichen Stadt Brilon mit ihren Fachwerkhäusern, um uns dann auf den Weg zur Möhnequelle zu begeben. An einigen alten Grenzsteinen vorbei führte eine neu angelegte Treppe nach kurzer Wegstrecke zur eingefassten Möhnequelle. Dort erfuhren wir von Alfons wissenswertes über diese Quelle, z. B., dass die Möhne nach 67,7 km bei Neheim in die Ruhr mündet. Danach ging es auf schöner Wegstrecke mit vielen Ausblicken auf die Gegend von Gudenhagen und Petersborn zur Hiebammenhütte. Für einen Einkehrschwung war es leider noch zu früh. Bis zum Ringwall (wahrscheinlich zur Verteidigung gegen die Kelten angelegt) und dem nahegelegenen Borbergs Kirchhof, wo die Pestopfer der umliegenden Dörfer begraben liegen sollen, ging es flott voran. Kurz nach dieser Besichtigung meinte Petrus uns einmal abkühlen zu müssen. Die am Steig liegende St. Antonius Kapelle bot allen einen willkommenen Unterschlupf. Nach dieser Dusche führte uns der Steig nach etwa 5 km über die 661 m hohen Ginsterköpfe zur so genannten Feuereiche. Dieser 11 m hohe Eichenstamm zeigt anhand von kunstvollen Schnitzereien die Entwicklungsgeschichte des Menschen. An der Spitze des Stammes hat der Künstler Solarzellen angebracht, sozusagen als derzeit letzte Entwicklungsstufe. Nach diesem Kunstgenuss wartete ein wunderschönes Teilstück des Steigs in Richtung Bruchhausen auf uns. Der Weg belohnte uns mit tollen Talblicken in Richtung Elleringhausen und später in Richtung Bruchhausen. Linker Hand waren die Bruchhauser Steine, die Felsriesen, die erdgeschichtlich aus der Devonzeit stammen, unsere Begleiter. Die mögliche Sommervariante ließen wir wegen des zuvor niedergegangenen Regens aus. Nach Bruchhausen lag ein sehr waldreiches und mit mehreren Steigungen versehenes Wegstück vor uns, das unsere Kondition herausforderte. Hier erklärte uns Alfons, dass der Name Sauerland sich aus dem plattdeutschen "Suerland" ableitet. Der Ausdruck "suer" bedeutet dabei soviel wie "schwierig". Wir waren froh als der höchste Punkt der Tageswanderung mit dem Richtplatz erreicht wurde. An diesem Platz, weit abseits des Ortes, war jahrhundertelang die Gerichtsstätte des Gaugerichts Medebach. Nun ging es noch eine gute halbe Stunde wegabwärts in Richtung Willingen. Bald sahen wir die ersten Häuser und erkannten die schöne Lage dieses Wintersportortes. Unsere Unterkunft, das Waldhotel Willingen, lag direkt an der Skipiste und wird, wie uns mitgeteilt wurde, zur Skisaison von holländischen Gästen geschätzt. Nach dem guten Abendessen und einem Ausblick auf den nächsten Tag suchten wir zeitig unsere Zimmer auf. 3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Bunkern der Tagesrationen ging es 1,5 km bergauf zum Richtplatz, unserer heutigen Startstelle. Einige Teilnehmer/innen benutzten den dankbarerweise angebotenen Hoteltaxitransfer zum Startplatz. Die Wandergruppe traf dort um Uhr ein und hatte bald die "Taxifahrer" erreicht und wurde freudig begrüßt. Auf dem alten Grenzweg, die Grenzsteine verkörpern noch heute die Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen, ging es munter bergan zum höchsten Berg von NRW, dem 843 m hohen Langenberg. Leider hat man dort keine Fernsicht. Nun führte uns der Steig durch die bekannte Niedersfelder Heide, einer Kulturlandschaft, die bis 1920 aus viehwirtschaftlichen Gründen regelmäßig "geplaggt" wurde. Heute versucht man durch Gehölzrodungen, Schaf- und Ziegenbeweidungen den Hochheidecharakter zu erhalten. Nach zwei km des Weges erreichten wir die Hochheide-Hütte, wo wir freudig ob des leichten Regens einkehrten. In der gemütlichen Hütte konnten wir die ersten holländischen Wanderfreunde beim deftigen Frühstück begrüßen. Auf Drängen von Alfons brachen wir um Uhr 120 DAV Sektion Mainz

122 DAV Sektion Mainz in Richtung Clemensberg (838 m) auf. Der steile Anstieg wurde mit einer herrlichen Weitsicht am Gipfelkreuz belohnt. Der Gipfel liegt genau über der Kante des Diabassteinbruchs, dessen Gestein sich hervorragend als Untergrundmaterial für den Straßenbau und Eisenbahndämme eignet. Neben dem Gipfelkreuz wurde extra für Personen, die durch übermäßigen TV-Genuss in ihrer Optik auf Rechteckform eingeengt sind, ein überdimensionales Sichtfenster aus Holzbalken in Blickrichtung Rothaarsteig konstruiert. Nach dieser tollen Aussicht und einer eingeschlossenen Trinkpause folgten wir wieder dem Steig, der uns nun auf einem etwa 4 km langen Waldhöhenweg zum Höhenort Küstelberg führte. Dort kehrten wir im Gasthof Lichte ein. Das Bier, Radler und weitere Getränke zischten bei dem Verzehr von Matjes durch die durstigen Kehlen. Nach dieser wohlverdienten Pause lag der letzte Tagesabschnitt bis Winterberg vor uns. Mit den erworbenen frischen Kräften erreichten wir über den Lagerplatz Wagenschmier, ein geologischer Aufschluss von verschiedenen Tonund Schluffsteinen, die Ruhrquelle. Die Quelle befindet sich in 674 m Höhe und das Wasser legt bis zur Mündung in den Rhein, bei Duisburg, 217 km zurück. Über die auf dem Rothaarkamm angelegte Heidenstraße, eine historische Verkehrsverbindung von Köln nach Leipzig, die wahrscheinlich schon zur Römerzeit bestand, kamen wir nach Winterberg und fanden nach kurzer Suche unser heutiges Hotel. Im Vier-Sterne-Hotel Astenblick mitten in Winterberg konnten wir die nassen Schuhe gegen Pantoffeln tauschen. Die Schuhe Sektionsmitteilungen - September

123 Tourenbericht: Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg bekamen wir am nächsten Morgen getrocknet und geputzt zurück. 4. Tag: Selbst ein gutes und ausgiebiges Frühstück, getoppt durch ein kostenloses Bunkerpaket, konnte unsere Stimmung nicht nachhaltig heben. Draußen herrschte totales Herbstwetter mit Regen, Nebel und Wind. Wir nahmen den Steig trotzdem in Angriff. Zuerst ging es in Richtung der imposanten St.-Georg-Schanze und danach am Langlaufzentrum vorbei. Die Bremberg-Lifttrasse führt uns abwärts zum Nordhang, wo wir dann dem Wanderpfad zum Kahlen Asten (841 m), bei schlechter Sicht und Nieselregen, folgten. Erst als wir nur noch wenige Meter entfernt waren, tauchte die Silhouette des bekannten Astenturms aus dem Dunst vor unseren Augen auf. Die vielgepriesene Fernsicht von nahezu 100 km ging leider an diesem Tage an uns vorbei. Nach einer Trinkpause und einem kurzen Aufwärmen im Turmrestaurant ging der Trip zur Lennequelle, der höchstgelegenen Quelle (830 m) von NRW, weiter. Nun folgte ein etwa fünf km langes Teilstück des Steigs, vorwiegend auf dem Grenzweg, der eine völkische, religiöse und Sprachgrenze festlegt. Heute bildet er die Stadtgrenze zwischen Winterberg und Schmallenberg. Für unsere Mittagspause wählten wir in Langewiese das "Landgasthaus zur Post". Die hausgemachten Suppen und Kuchen hoben unsere Stimmung. Nach dieser Rast ging es abwärts am Bierloch vorbei und dann kräftig aufwärts nach Hohenleye und weiter auf dem Grenzweg zum Albrechtsplatz. Die Talvariante über Schanze ließen wir aus und erreichten bald unser heutiges Ziel, den Parkplatz am Cafe Kühhude. Der bestellte Bustransfer zum sieben km entfernten Landgasthaus Wittgenstein, unserem Übernachtungsdomizil, ließ nicht lange auf sich warten. Die unvermittelt ausgebrochenen Sonnenstrahlen wurden auf der Hotelterrasse, bei einem Veltins, noch schnell genossen, bevor ein super Abendessen, ganz familiärer Art, die Stimmung hörbar steigerte. 5. Tag: Bei Sonnenschein genossen wir ein ausgiebiges Frühstück, was die Stimmung der gesamten Gruppe deutlich besserte. Bis sich plötzlich, ohne Vorwarnung, das "Körnerbrötchenklauproblem" vom Nachbartisch eines Gastes große Aufmerksamkeit verschaffte. Die diesbezüglich von Alfons an die Wandergruppe gerichteten, pädagogisch und psychologisch geschickt gewählten Worte, veranlassten einen Teilnehmer in unverkennbarer breiter Mundart "Isch war's nedd" spontan von sich zu geben. Um 9.10 Uhr brachte uns der Transbus zum Startpunkt unserer heutigen Tour, die uns zum Rhein-Weser-Turm führen sollte. Während der gesamten Waldwanderung, vorbei an pompösen Skulpturen und über eine kleine Hängebrücke, sorgte das "Körnerbrötchen" in den einzelnen Gruppen für Gesprächsstoff. Vorbei an der Millionenbank, um die sich mehrere lustige Entstehungsgeschichten ranken, kamen wir zum kleinen Kurort Jagdhaus, wo wir uns in einem Biergarten mehrheitlich bei kühlen Getränken erfrischten. Danach passierten wir den Margaretenstein, einen der ältesten Grenzsteine dieser Region, um dann etwa vier km auf schattigem Waldweg bis zum Rhein-Weser-Turm zu wandern. Bevor uns ein großer, treckergezogener Planwagen, der uns an unsere heimischen Wingertsrundfahrten erinnerte, zum Hotel brachte, bestiegen einige von uns für einen Euro den Turm und genossen die Aussicht, andere zogen im dazugehörigen Biergarten ein kühles Pils vor. Auf der 7,5 km langen Fahrt zum Hotel mussten einige Ängstliche unter der Gruppe dem Getränkegenuss an Bord des Planwagens leider entsagen. Sie kämpften während der Fahrt gegen Angst und antiperistaltische Muskelkontraktionen. Alle kamen jedoch am Ende wohlbehalten in unserer rustikalen Übernachtungsstätte in Kirchhundem-Heinsberg an. Zum Abendessen, das in einer schönen Gaststätte in der Nachbarschaft eingenommen wurde, gelangten wir nach wenigen Schritten. Rhein-Weser-Turm, Übernachtungsstätte und Restaurant sind alle unter gleicher Leitung, einer sehr freundlichen Familie, wie wir am nächsten Morgen erfuhren. 6. Tag: Nach einem reichlichen Frühstück, bei bedecktem Himmel, fuhr der Planwagen pünktlich, mit Glockenschlag 9.00 Uhr vor, um uns zum Rhein-Weser-Turm zu bringen. Weil 122 DAV Sektion Mainz

124 DAV Sektion Mainz Felizitas ihr tolles Frühstück behalten wollte, durfte sie neben dem freundlichen Fahrer auf dem Traktor Platz nehmen. Um 9.30 Uhr starteten wir nach einer Ehrenrunde um den Turm auf dem Rothaarsteig. Der Steig führte uns hinab ins Schwarzbachtal, wo wir schon nach kurzer Wegstrecke an der Waldschule von Erika eine gelungene Vorlesung über die vier Hauptbaumarten des Rothaarsteigs erhielten. An der Schwarzbachbrücke im Tal begrüßte uns eine zahlreiche, freudige Kindergartenschar, die ihren Ausgehtag absolvierten. Nach weiteren drei km erreichten wir nun über das Naturschutzgebiet Heinsberger Hochheide den Dreiherrnstein. Hier stießen die Herrschaftsgebiete Herzogtum Westfalen, Nassau-Siegen und Wittgenstein-Hohenstein zusammen. In dieser Grenzregion tobten über Jahrhunderte erbitterte Territorialkämpfe. An der Ferndorfquelle vorbei kamen wir zur Rangerstation dieser Gegend, um uns danach unserem Etappenziel, dem Hotel Ginsburger Heide, zu nähern. Nach einem kühlen Getränk und der Entledigung unserer Rucksäcke wanderten wir zum Gillerturm, der um 1892 errichtet wurde und genossen die herrliche Aussicht. Auf dem Weg zurück zum Hotel besichtigten wir die Ruine Ginsburg, wo 1568 der Graf Ludwig von Nassau-Dillenburg sein Heer versammelte, um Holland von den Spaniern zu befreien. An diesem schönen Wandertag schmeckte der Truppe das Abendessen besonders gut. 7. Tag: Sonnenschein und ein stahlblauer Himmel ließen uns trotz Rucksack den Anstieg zum Gillerbergturm, im Vergleich zum Vortag, ohne große Anstrengung meistern. Erst später erfuhren wir, den wahrscheinlichen Grund für unsere Leichtfüßigkeit. Der Frühstückskaffee und der Tee wurden im Hotel mit dem von Herrn Grander patentierten belebten Wasser zubereitet. Beschwingt passierten wir den Gillerberger Schlepplift und querten die Skipiste, um dann nach Lützel zu gelangen. Hier folgt der Steig ein Stück der Rothaarbahn, danach biegt er ins Naturschutzgebiet Eicherwald ab. Der heutige Tag sollte der Tag der Quellen werden. Das Tal aufwärts zur Ederquelle erinnerte uns von seiner Gegebenheit her an Wanderungen Sektionsmitteilungen - September

125 Tourenbericht: Rothaarsteigwanderung von Brilon nach Dillenburg im Odenwald. Bei der Ederquelle handelt es sich um eine Sickerquelle in einem wasserstauenden Untergrund aus Lehm und Schluff. An der einzigen "Tankstelle", der Aukopfhütte, auf diesem Tagesabschnitt, scheuchte uns Alfons vorbei, weil wir heute eine Strecke von 27 km zu bewältigen hatten. Nur Klaus und Horst waren dem Tross vorausgeeilt und konnten so ein schnelles Bier zischen lassen. Bei km 112 des Steigs kamen wir zur Siegquelle in 603 m Höhe. Bis zur Mündung in den Rhein legt das Wasser 140 km zurück. Kurz nach der Quelle machten wir an der Waldgitarre eine kurze Rast, um danach auf einem schönen Waldweg an der Ilmquelle vorbei zur Lahnquelle zu kommen. Dort, direkt am Quellteich, machten wir im Garten eines gemütlichen Gasthofes unsere Mittagsrast. Die Lahn schlängelt sich durch NRW, Hessen und RLP und legt dabei 224 km bis zur Mündung in Lahnstein in den Rhein zurück. Jetzt ging es auf schattigen Wegen um den Jagdberg herum bis zur Ilsequelle, einer heiligen Quelle. Ihr positives, rechtsdrehend polarisiertes Wasser soll, ähnlich wie in Lourdes, medizinische Wunder vollbringen. Einige Mutige von uns kosteten das kühle Nass. Auf dem Kammweg der Hainscher Höhe (600 m hoch) lagen noch sieben km bis zu unserem heutigen Wanderendpunkt vor uns, dem Abhohlparkplatz an der Straße nach Dietzhölzel. Horst hatte noch überschüssige Kräfte und preschte deshalb zum Hotel voraus. Drei Kleinbusse holten den Rest der Gruppe ab und brachten uns zur Übernachtungsstätte, dem Gästehaus Wilgersdorf. 100 m vor dem Hotel setzte starker Regen ein. Wir waren im Trockenen und sorgten uns natürlich um Horst, der die etwa 8 km bis zum Hotel in strömenden Regen überwinden musste. Sehr erleichtert waren wir als er kurz vor dem famosen Abendessenbuffet, deutlich gezeichnet durch seinen heldenhaften Kampf mit der Natur, im Hotel eintraf. Das erste Bier an der Theke schmeckte ihm sichtlich gut. Mit dem tollen, preisgünstigen Buffet schloss ein wunderschöner Wandertag. 8. Tag: Der letzte Teilabschnitt, wieder etwa 27 km, des Steigs lag heute vor uns. Schon um 7.00 Uhr saßen die ersten der Gruppe, wahrscheinlich durch die Vorfreude auf die Heimreise beflügelt, am reich gedeckten Frühstückstisch. Um 8.30 Uhr brachten uns die Hotelbusse zum Startpunkt Hainscher Höhe. Schon nach zwei km erreichten wir die Dillquelle und genossen in der Nähe einen schönen Ausblick auf unser Hotel. Nun galt es einen etwa fünf km langen Waldweg bis zur Tiefenrother Höhe zu bewältigen. Dort belohnte uns ein toller Panoramablick. Am Naturdenkmal Lucaseiche vorbei, natürlich durften auch dort ein paar informative Worte von Alfons nicht fehlen, kamen wir dem alten Forthaus von Steinbach näher. Zu unserem Leidwesen nicht bewirtschaftet. Auch am Wanderheim, der einzigen "Tankstelle" auf diesem Abschnitt, wurde von Alfons keine Einkehr bewilligt obwohl, wie uns der vorausgeeilte Klaus zurief, das gut gekühlte Bier für nur 1,20 zu erstehen war. Mit trockener Zunge schleppte sich die Gruppe bei Rodenbach, bei warmen Sonnenstrahlen, einen Hang hinauf, um an einer schönen Hütte die wohlverdiente Mittagspause zu genießen. An der so genannten Westerwaldblick-Hütte, nomen est omen, schweifte unser Blick auf Haiger, die dortige imposante Autobahnbrücke und die Erhebungen des Westerwaldes im Hintergrund. Nach der Pause waren es nun noch etwa 11 km bis zur Fußgängerzone von Dillenburg. Dort löste sich die Gruppe leicht auf, ein Teil gönnte sich ein Eis, während andere ein letztes kühles Getränk vor der Heimreise zu sich nahmen. Die Wanderfreizeit war, um die Worte von Norbert zu gebrauchen, "mit allem Drum und Droh", von Alfons ganz toll organisiert, "irschendwie". Die Teilnehmer, die Alfons für seine Arbeit ganz herzlich danken, waren: (Alfons), Marianne, Gisela, Margot, Erika, Jürgen, Renate, Hildegard, Heinz, Norbert, Uta, Peter, Horst, Felicitas, Helgard, Christa, Dagmar, Friedrich, Stefan, Klaus, Maria und der Chronist Hayo Müller. Alfons Kalteier 124 DAV Sektion Mainz

126 Tourenbericht: Sommerwandern im hinteren Pitztal DAV Sektion Mainz Schneereiches Sommerwandern im hinteren Pitztal Taschach-/Verpeilrunde, Die "Unvollendete" Taschachhaus und Taschachferner vom Fuldaer Höhenweg Die Wettervorhersage war nicht gerade ermutigend und so sagte schon im Vorfeld ein Drittel der Teilnehmer ab. Der Rest wollte dem Wetter trotzen oder auf Besserung hoffen, eine Rechnung, die nicht so richtig aufgegangen ist. 1. Tag: Bis zum Zeitpunkt unseres Zugangs zur Braunschweiger Hütte (2758 m), war noch alles in Ordnung. Es begann aber wolkig zu werden. Gedränge gab es an der Verladestation der Rucksäcke. Das kostete uns mindestens eine halbe Stunde. Vom Ballast befreit, machten wir uns dann beschwingt auf über den neuen, aussichtsreichen, nur an wenigen Stellen etwas ausgesetzten, aber gut gesicherten Jägersteig. Es wurde grauer und mit den ersten Tropfen erreichten wir die Hütte. Es war wetterbedingt ruhiger Betrieb, nicht die sonst oft zu beklagende drangvolle Enge durch die vielen E5- Wanderer m + 3 Stunden 2. Tag: Der Regen wurde langsam zu Schnee und am Morgen lag eine Schneedecke von 5 cm. Dennoch konnten wir unsere Tour mit harmloser Querung des Mittelbergferners, wie geplant fortsetzen. Anfangs war es wolkig bis neblig mit erschwerter Wegefindung. Eine unmittelbar vor uns gestartete kleine Gruppe mit Führer kam uns als Pfadfinder sehr gelegen. Durch den Schneefall war der Gletscher griffig abgedeckt und auch dank Stangenmarkierung völlig problemlos. Langsam hellten auch die Wolken auf und ließen manchmal etwas blauen Himmel durch. Lediglich zwei schmale Spalten mussten an tragfähiger Stelle gequert werden. Weniger erfreulich war eine gerade erst eingerichtete Großbaustelle auf dem Gipfel des hinteren Brunnenkogels (3438 m), die uns den Zugang zu dem eigentlich begehbaren Gletschersteig versperrte, wie uns schon der Hüttenwirt informierte. Also notgedrungen fast 1100 m Abfahrt mit der U-Bahn "Pitzexpress" und dann auf dem lan- Sektionsmitteilungen - September

127 Tourenbericht: Sommerwandern im hinteren Pitztal Querung des Mittelbergferners gen Talweg zum Taschachhaus (2432 m). Es wurde immer trüber und wieder kamen wir mit den ersten Regentropfen an. Gletscher: o - 2,5 Stunden, Talweg: 650 m + 2,5 Stunden 3. Tag: Endlich - ganz unerwartete Wetterbesserung durch kurzzeitigen Föhn. So wurde der Fuldaer Weg zur Riffelseehütte (2289 m) zum Genuss. Bis auf einen nur wenig ausgesetzten, als Kettenweg bekannten kurzen Abschnitt, kann man den Fuldaer Weg fast als Kurweg bezeichnen. Das Panorama über den gesamten Geigenkamm und der Rückblick zur Hütte und in die immer mehr schrumpfende Gletscherwelt waren beeindruckend. Unsere frühe Ankunft ließ noch Raum für den obligatorischen Spaziergang rund um den Riffelsee. Und schon wieder trübte es ein. 250 m m -4 Stunden. 4. Tag: Am Morgen lag Neuschnee satt, knapp 10 cm. Eine Fortsetzung über den doch an vielen Stellen leicht ausgesetzten Cottbuser Weg zur Kaunergrathütte und vor allem die Querung der gesicherten Rinne wäre mehr als grenzwertig geworden. Was tun bei weiterhin bedenklicher Wetterprognose? Zuerst haben wir die Entwicklung abgewartet und dann Kriegsrat gehalten. Zur Kaunergrathütte hätten wir uns auf dem Normalanstieg trotz Schneefall hochquälen können, ggf. nach einem "Abhängetag" auf der Riffelseehütte. Aber ab KGH hätten wir dann schon mit dem nahen Steinbockjoch (ca m) und erst recht mit dem steilen Verpeiljoch (2825 m) uns Unwägbarkeiten aussetzen müssen. Das Restprogramm war praktisch kaputt. Und so entschlossen wir uns etwas resigniert, es bei den gerade noch so hingekriegten Touren zu belassen und nicht mit Gewalt weitere Programmteile abhaken zu wollen. Auf dem Wirtschaftsweg sind wir dann im Eilschritt zur Taschachalm und ins Tal hinunter gesaust. Taltemperatur "sommerliche" m - 45 Minuten. Am nächsten Tag war dann doch Wetterberuhigung, aber nur für einen einzigen Tag. Unsere Entscheidung aufzugeben, hat sich als vernünftig bestätigt. Teilnehmer: Manfred Neuber (Tourenleiter), Hartmut Rencker (Wanderführer), Wolfgang Gottschick, Gernot Fritsch, Uli Lang, Hermann Hofmann, Christian Przewalla-Schier, Darius Zapala, Lothar Decker, Loreen Fries, Peter Fries, Ursula Goeringer-Struwe, Werner Hofmann, Frank Schmitt. Text: Hartmut Rencker Fotos: Wolfgang Gottschick 126 DAV Sektion Mainz

128 Funktionen & Kontakte DAV Sektion Mainz VORSTAN D 1. Vorsitzender Rolf Lennartz Am Stollhenn 23, Mainz info@dav-mainz.de Vorsitzender Peter Hirsch Luisenstraße 5, Mainz-Kostheim hirsch.peter@gmx.de Schatzmeister Erik Nötzold Philipp-Wasserburg-Str. 25, Mainz erik.noetzold@gmx.net Schriftführer Jörg Meyer-Scholten Huxelrebenweg 74, Mainz joerg.meyer-scholten@hkm.hessen.de Ausbildungsreferent Berthold Honka Gonsenheimer Str. 6, Mainz berthold.honka@t-online.de Jugendreferent Bastian Zimmermannn Schießgartenstr. 1, Mainz dav@zimmermann-bastian.de REFERENTEN *) = Beiratsmitglied Ausbildungsreferent Berthold Honka berthold.honka@t-online.de Stellvertr. Ausbildungsreferent Thomas Brugger sturzfaktor1@t-online.de Referent Morgenbachtal Bernhard Naujack *) Bernhard.naujack@gmx.de Referent Natur- u. Umweltschutz Werner Both werner.both@t-online.de Referent Bergsteigen Dr. Jochen Göttelmann *) j.goettelmann@t-online.de Referent Alpinwandern Holger Rech *) holger-rech@t-online.de Referent Winterbergsteigen Norbert Geyer *) norbertgeyer@online.de Referent Sportklettern Thomas Brugger *) sturzfaktor1@t-online.de Referent Wandern Alfons Kalteier *) a.kalteier@gmx.de Referent Familiengruppen Wolfgang Schaubruch wolfgang@schaubruch.de Jugendreferent Bastian Zimmermann dav@zimmermann-bastian.de Stellvertr. Jugendreferentin Tatjana Frattini *) Tatjana_frattini@web.de Jugendleiterin Hard Rockers Eva Baumgärtner *) Eva-baumgaertner@web.de Jugendleiter Kids Harald Fellinghauer *) Harald.fellinghauer@web.de Kindergeburtstage Ellen Müller-Taschinski taschinski@t-online.de Referent Hütten Stefan Franke FrankeNierstein@t-online.de Referent Wege Pitztal Dirk Klecker dirk.klecker@googl .com Vertreter des Referenten Hütten und Wege Pitztal NN Hüttenwart Kaunergrathütte Stefan Franke *) FrankeNierstein@t-online.de Wegewart Mainzer Höhenweg Dirk Klecker dirk.klecker@googl .com Referent Kletterhalle Helmut Karbach *) h.karbach@t-online.de Kletterhalle - Hallenbetrieb Ulrich Lechleitner uli.lechleitner@online.de Kletterhalle - Kursverwaltung Thomas Roscher info@kletterkiste-mainz.de Kletterhalle - Finanzen und Recht Wolfgang Schaubruch w.schaubruch@ifu-controlling.de Kletterhalle - Abrechnung Ruth Lengersdorff r.lengersdorff@dav-mainz.de Kletterhalle - Routen-/Schrauberteam Tanja Hasenbach tanjahasenbach@gmx.de Referent Öffentlichkeitsarbeit NN ÖA Arbeitsgebiet Pitztal Manfred Neuber *) neuber.manfred@arcor.de ÖA Kletterzentrum Helmut Karbach *) h.karbach@t-online.de Redaktion Mitteilungsheft Stefan Martin/Ulrike Birk redaktion@dav-mainz.de Webmaster dav-mainz.de Dr. Heinz Gimm h.gimm@arcor.de Pflege der Seiten kaunergrathuette.at (Hartmut Rencker), kletterkiste-mainz.de (Helmut Karbach), dav-mainz/jdav/ (Harald Fellinghauer) Vortragswartin Ute Gürlet *) Heidesheimer Str. 61, Mainz Vortragsveranstaltungen Bürgerhaus Peter Skoda *) hum.skoda@t-online.de Sektionsmitteilungen - September

129 Funktionen & Kontakte Bergsteiger- und Hochtourengruppe GRUPPEN *) = Beiratsmitglied Annette Schorr, Jochen Göttelmann klettern-alpin@web.de j.goettelmann@t-online.de Ski-LL-Gruppe Norbert Geyer *), Langlaufwart norbertgeyer@online.de Traditionelle Wandergruppe Alfons Kalteier *), Wanderwart a.kalteier@gmx.de Alternative Wandergruppe Thomas Lenhart *), stellvertr. Wanderwart lenhart.thomas@t-online.de Seniorenwandergruppe Heinz Brix *), Seniorenwanderwart Heinz.Brix@gmx.de Wegewart Wanderweg um Mainz (KMH) Mountainbike Gruppe Familiengruppe I Familiengruppe II Kommissarisch: Alfons Kalteier + Thomas Lenhart Ulrike Birk, Olaf Bertko Jutta und Stefan Franke, Sabine Dehos, Peter Kaesehagen Conny Schmidt und Wolfgang Schaubruch taebo-ulli@gmx.de bertko@gmx.de FrankeNierstein@t-online.de S.Dehos@gmx.de Peter.Kaesehagen@t-online.de wolfgang@schaubruch.de Windelclimbergruppe Monika und Jochen Göttelmann Monika_goettelmann@yahoo.de SONSTIGE FUNKTIONEN *) = Beiratsmitglied Geschäftsstellenleitung Ruth Lengersdorff r.lengersdorff@dav-mainz.de Geschäftsstelle, Mo u. Do Uhr Renate Moser-Lukas info@dav-mainz.de, Turmstr. 85, Mainz Buchhaltung Jutta Franke j.franke@dav-mainz.de AV-Haus Hauswart Karl-Hans Bohatschek info@dav-mainz.de Bibliothek, Mi Annette Schorr, Bücherwartin klettern-alpin@web.de Materialwart Jürgen Jahn *) jahn-j@web.de Archivar Peter Skoda *) hum.skoda@t-online.de E H RE N RAT Philipp Albert Essenheimer Str. 35, Mainz philippalbert@web.de Rudolf Kramper Silvanerstr. 26, Mainz Rudolf.Kramper@freenet.de Rolf Lennartz (Vorstandsmitglied) Am Stollhenn 23, Mainz info@dav-mainz.de RECHNUNGSPRÜ FER Marcus Schuth Pankratiusstr. 32, Budenheim Dietrich Taschinski Kakteenweg 24, Mainz JUGENDLEITER siehe Seite 68 AUSBILDUNGS- und TOURENLEITER DER SEKTION siehe Seite Fotos auf der Rückseite Oben: Holzplastik St. Martin mit Bettler der Wegekapelle St. Martin, Foto: Dr. Heinz Gimm Unten links: Kaunergarthütte mit Watzespitze Unten rechts: Kinder aus Tschechien - Picknick vor der Kaunergrathütte, Foto: Peter Skoda 128 DAV Sektion Mainz

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