PMR-Expo 2007: Leipziger Allerlei

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1 PMR-Expo 2007: Leipziger Allerlei Bereits zur Eröffnung der 7. PMR-Expo konnte sich Dr. Uwe Wehrstedt vom Veranstalter EMW GmbH über die wiederum gestiegene Zahl der Aussteller (auf 125) aus 14 Ländern freuen; im Ergebnis der dreitägigen Kongreßmesse waren 326 Teilnehmer des Kolloquiums, 526 Teilnehmer des Leitstellenkongresses und Interessenten der Ausstellung zu verzeichnen auch hier jeweils Steigerungen. Und etliche der Aussteller waren wieder mit Neuheiten gekommen: Selex beispielsweise präsentierte seine für den neuen Standard Digital Mobile Radio (DMR) ausgelegte Basisstation Ecos-D im Betrieb mit Endgeräten Mototrbo von Motorola, um so die Interoperabilität zu demonstrieren. Bei diesen Erfolgszahlen steht für den Veranstalter bereits die Fortführung des Branchentreffs fest: vom 25. bis 27. November 2008, wiederum im Congress Center Leipzig. Die Verlagerung des eintägigen Leitstellenkongresses ans Ende der Veranstaltung bescherte den Ausstellern speziell dieses Segmentes naturge - mäß einen sehr ruhigen Messestart, wie man am Swissphone-Stand registrieren mußte. Und auch dieses Problem aus Sicht der Aussteller aller Kongreßmessen wird wohl bleiben: Ist der Vortragssaal für Kolloquium bzw. Leitstellenkongreß voll, bleibt die Ausstellungsfläche relativ menschenleer. Negative und positive Fragezeichen Bei Motorola spielte dieses Dilemma wenigstens laut offizieller Begründung auch eine Rolle, um der Veranstaltung in diesem Jahr gleich komplett fernzubleiben. Hauptgrund jedoch, so Peter Damerau, für den PMR-Vertrieb bei Motorola zuständig, sei die Tatsache, daß man seine Kunden mit eigenen, spezifischen Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten glaube besser erreichen und betreuen zu können und deshalb auf einen eigenen Stand auf der PMR-Expo verzichtet habe. Andere sehen das allerdings anders: Wir haben doch nicht in der Durststrecke der letzten Jahre auf der PMR-Expo durchgehalten, um uns jetzt, wo es aufwärts geht, hier von unseren Kunden zu verabschieden, meinte zum Beispiel Bescom- Geschäftsführer Jörg Eisebraun. Ob sich das PMR-Schwergewicht Motorola somit am Ende einen Gefallen getan haben wird, bleibt fraglich zumal als PMR-Expo-Protagonist der ersten Stunde und auch weiterhin im Beirat der Veranstaltung vertreten. Bild 1: Die PMR-Expo versammelte vom 9. bis zum 11. Oktober wieder namhafte Anbieter und eine gestiegene Zahl an Interessenten des professionellen Mobilfunks in Leipzig (Foto: Jakob) Für positive Fragezeichen sorgte hingegen Alcatel-Lucent. Der TK-Vollsortimenter, der ausgerechnet im Segment PMR nichts zum Vorzeigen hat, das man anfassen könnte, war mit eigenem Stand nach Leipzig gekommen. Auch wenn Helge Krysiak, Key Account Manager BOS Digitalfunk bei der Alcatel-Lucent Deutschland AG, im Standgespräch nicht bestätigen wollte, daß die Würfel für eine Beteiligung seines Unternehmens am noch 2007 startenden Teilnehmerwettbewerb für den BOS-Netzbetrieb gefallen sind allein die Existenz seiner Funktionsbezeichnung sagt mehr als dem Unternehmen momentan lieb ist. Schon mal Logo und Flagge zeigen war die Devise und eher beiläufig die Botschaft unter die Leute bringen, daß man z.b. in Österreich ganz gut unterwegs sei beim dortigen BOS- Netzbetrieb. Da kommt beim Beobachter die Überzeugung fast von allein, daß Alcatel-Lucent auch in Deutschland zu leisten imstande ist, was man in der Alpenrepublik im Verbund mit anderen schon tut. Im Kolloquium zeigte dann Dr. Michael Großjean, Program Manager Services Business Group, auch noch auf, wie man als Generalunternehmer für das Service-Provisioning-System beim belgischen BOS-Netzbetreiber Astrid dafür sorgt, daß die Kosten der Tetra- Netz-Inanspruchnahme bedarfsgerecht den einzelnen Nutzern zugeordnet und auch abgerechnet werden. Geschäftsprozeß- und Netzbetriebs - unterstützung (Operations Support Systems OSS, Business Support Systems BSS) nennt sich diese Dienstleistung, die zwecks Herstellung von Kostentransparenz und betriebswirtschaftlich effizienter Abrechnungsmodi auch bei den BOS anderswo zunehmend in Mode kommen soll. Die von Alcatel-Lucent ausgesendeten Signale sind auch ohne ausdrückliche Bestätigung nicht zu übersehen. Wobei es das Unternehmen schwer haben wird, den für eine qualifizierte Angebotsabgabe nicht unwesentlichen Informationsvorsprung auszugleichen, den sich andere Kandidaten durch deren Mithilfe beim vom Verwaltungsrat der BDBOS am 26. September entschiedenen Interimsbetrieb fertiger Netzabschnitte durch EADS zu verschaffen imstande sind. So ist T-Systems inzwischen Subauftragnehmer für den vorläufigen Netzbetrieb beim Generalauftragnehmer EADS. Und Netzbetreiberkandidat Nokia Siemens Networks (NSN) ist bekanntlich als Rollout-Partner im Infrastrukturauftrag bestens informiert. Übrigens, wer als Interimsnetzbetreiber taugt, wird schnell auch Ambitionen für eine Anwartschaft auf den dauerhaften Betrieb entwickeln, auch wenn das bei EADS auf NET-Anfrage niemand bestätigen wollte. Rollout ist in, öffentlich aber tabu Tetra-Anwendungen sind heute bei Verkehrsbetrieben, Versorgungsunternehmen und in der Industrie deutlich im Aufwind doch die Geschicke um das deutsche digitale BOS-Netz dominierten die Interessenslage der Teil- 13

2 nehmer des PMR-Kolloquiums. So verwundert es nicht, daß der Eröffnungsvortrag von Dr. Rainer Mantz, Referatsleiter IuK der BOS im Bundesinnenministerium, gehalten und mit Spannung erwartet wurde. Er hob hervor, daß mit der Inbetriebnahme der Referenzplattform für das Netz jetzt erste handgreifliche Ergebnisse vorlägen, die später gleich als Bestandteile des echten, erweiterten Netzes im Wirkbetrieb genutzt werden könnten. Ausführlich ging Mantz auf das Verwaltungsabkommen als eine Grundlage zum Netzaufbau und -betrieb ein (abrufbar unter und auf die Bundesanstalt für den Digitalfunk der BOS (BDBOS), auf die die Aufgabe zukomme, das Zusammenspiel von Bund und Ländern zu koordinieren, die ihre Teilnetze in Eigenregie errichten. Darüber hinaus könne diese Aufgabe des Netzaufbaus im übrigen aber auch der BDBOS komplett übertragen werden, wie es beispielsweise das Land Hessen bereits getan habe. Mantz hob die besondere Position der BDBOS hervor, die sich auch darin zeige, daß es für sie einen Verwaltungsrat gebe. Dieser hatte in seiner ersten Sitzung am 26. Oktober Bild 4: Aufbau des sog. Kernnetzes in der Startphase. Es werden in dieser Phase 1 abschnittsweise an den Transitstandorten Hannover, Berlin, Stuttgart und Bayreuth Transitvermittlungsstellen DXTTip und für die ISDN-Einwahl zwei DXTip installiert sowie für die sechs Starterregionen elf Vermittlungsstellen DXTip (Quelle: Präsentationen Mantz und Neumann) Bild 2, oben: Rollout-Plan, wie er als Herzstück des Projektes vom Verwaltungsrat der BDBOS bestätigt wurde (Quelle: Präsentation Mantz). Eine deutlich lesbare Legende zur zeitlichen Zuordnung der Installation der 45 Netzabschnitte mochte die BDBOS nicht liefern (... nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. ) und übermittelte stattdessen die in Bild 3, rechts, dargestellte Übersicht mit den Startzeitpunkten der Funknetzplanung (Quelle: BDBOS) den Rollout-Plan als verbindliche Festlegung des Zeitplans bestätigt. Diese Rollout-Planung beschreibt detailliert, wann und in welcher Reihenfolge die einzelnen Netzabschnitte des BOS- Netzes errichtet werden. Der prozentuale Netzaufbau laut diesem Plan kann ebenfalls auf der Website der BDBOS eingesehen werden, nicht jedoch die in Bild 2 dargestellte detaillierte geographisch-zeitliche Zuordnung, wie sie von Mantz nur flüchtig präsentiert wurde mit Verweis auf die Noch-Veränderbarkeit. Anders als man es für einen Realisierungsplan erwarten würde, gab es auf NET-Anfrage nach einer reprofähigen Vorlage von der BDBOS eine ganz andere Deutschlandkarte (Bild 3) mit der weit weniger spannenden und wohl auch in jedem Fall zu erfüllenden Angabe, wann in den 45 Netzabschnitten die Funknetzplanung startet. Somit ist zwar immerhin bekannt, daß im zweiten Quartal 2007 die Funkplanung in den grün markierten Abschnitten bereits begonnen hat und im zweiten Quartal 2009 auch der letzte Spätstarter (hellrot markiert) die Funkplanung begonnen haben wird. Aber was sagt das schon? Es ist unübersehbar: Die Be hörde möchte sich in der Öffentlichkeit nicht auf einen abrechenbaren Zeitplan für die Fertigstellung der Netzabschnitte festlegen. Daß es auch anders geht, hatte z.b. Airwave in Großbritannien gezeigt. Sozusagen aus Unzufriedenheit über die fehlende Transparenz hierzulande hatte ein PMR-Expo-Aussteller der Redaktion eine Übersicht vorgelegt, mit der der dortige Netzbetreiber z.b. am 19. Dezember 2002 informierte, daß Dienstbereitschaft im Tetra-Netz (RFS Ready for Service) am 14. Juli 2003 in Südwales, für den 1. Oktober 2003 in London und am 9. Januar 2004 für die Grafschaft Sussex u.v.a.m. vorgesehen war. Schlußfolgerung im Standgespräch: Wenn in Deutschland ohne erkennbaren Grund geheimgehalten wird, was anderswo öffentlich war und ist, kann auch das ein Standortnachteil sein, ein Indiz für fehlende Courage in den eigenen Zeitplan ist es ohnehin. Weiche Ziele Auf der PMR-Expo begnügte sich Referent Mantz jedenfalls damit, den Rollout-Plan als Kurve der prozentualen Installationen als brauchbare Richtschnur für den zu erwartenden Netzaufbau darzustellen; demzufolge könne es zwar nach Anlaufschwierigkeiten wie bei jedem Netzaufbau Abweichungen geben. An der kompletten Netzinstallation spätestens im Jahr 2011 gebe es jedoch keinen Zweifel. Im ersten Vortrag des Leitstellenkongresses am 11. Oktober kam Jens Neumann von der BDBOS noch einmal auf den Sachstand zur Einführung des Digitalfunks zurück und vertiefte u.a. die Ausführungen zur Phase 1 14

3 (Bild 4) des BOS-Netzes um das Mengengerüst (Tabelle). Am Ende, so sieht es eine NET vorliegende aktuelle Information der BDBOS vor, werden ca Basisstationen in Ringen an 61 Vermittlungsstellen angebunden sein; jede von ihnen aus Verfügbarkeitsgründen an zwei der insgesamt vier vollvermaschten Transitvermittlungsstellen angeschlossen. Verwaltet wird das BOS-Netz dann aus zwei NMC (Network Management Center) heraus. Erst die Ausschreibung, dann das Zertifikat Nur am Rande eine Rolle spielte auf der PMR-Expo eine Besprechung, zu der die BDBOS für den 8. Oktober Tetra-Endgerätehersteller nach Berlin eingeladen hatte. Dort wurde der Fahrplan abgesteckt, den der Bedarfs - träger einhalten will, um sicherzustellen, daß am Ende nur zertifizierte Funkgeräte mit positiv überstandenem Interoperabilitätstest angeschafft werden. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde hier auch dessen entwickelte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erläutert, deren Anwendung Voraussetzung zum Benutzen des BOS-Netzes sein soll ein Aspekt, der vor allem bei Benutzergruppen wie freiwilligen oder Werksfeuerwehren noch einige nicht ganz geklärte Fragen aufwirft, wie sie im Einsatzalltag auftreten können. Sowohl Rainer Mantz als auch Peter Damerau, Vorstandsmitglied im Interessenverband PMeV, der auch ideeller Träger der PMR-Expo ist, zeigten sich aber insgesamt zufrieden mit der Veranstaltung, die den Herstellern auch den Prozeß der Zertifizierung der Tetra-Endgeräte aufzeigte. Laut BDBOS-Projektbeschreibung dürfen nur von der BDBOS nach einer Interoperabilitätsprüfung zugelassene Produkte eingesetzt werden. Ihre Lei- Mengengerüst für die Starterregionen des BOS-Tetra-Netzes; die Anzahl der Vermittlungsstellen (DXT Digital Exchange) enthält 30 % Reserve für Kapazitätserweiterungen und mobile Basisstationen (BS); vorbehaltlich der Verifikation der Verkehrsmengen (dynamische Kapazität); unter Berücksichtigung der Anbindung von Leitstellen, soweit bekannt; TRX Transmitter/Receiver (Sende- und Empfangsanlagen) (Quelle: Präsentation Neumann) stungsmerkmale werden geprüft hinsichtlich der vier Endgeräteschnittstellen Funk, Leitstellen, Zubehör (PEI) und Kryptoschnittstelle der BSI-Sicherheitskarte (SIM), mit der jedes Endgerät ausgestattet sein muß. Dabei werden diese Merkmale in die drei BOS-Leistungsklassen (BLK) BLK1 - Tetra-konform, BLK2 - BOS-spezifisch und BLK3 - zukünftig eingeteilt. Wobei die BDBOS nur BLK2 prüft; für die BLK1 ist ein IOP-Zertifikat der Tetra Association ausreichend. Im PMeV- Pressegespräch auf der PMR-Expo wurde dieser pragmatische Ansatz der 15

4 Behörde begrüßt, wenngleich man sich doch gewünscht hätte, schon früher einbezogen worden zu sein. Deshalb gab es seitens des PMeV-Vorstandes wiederum das Angebot zu einer intensiveren gestalterischen, konstruktiven Mitwirkung. Und bei aller Wertschätzung, daß der Bedarfsträger mit der Veranstaltung am 8. Oktober auf die Endgerätehersteller zuging so durchgängig positiv, wie BDBOS-Präsident Rolf Krost den Umstand im NET-Interview interpretierte (siehe NET 9/07, S. 16), daß die Zertifizierungen erst nach Start der Endgeräteausschreibungen erfolgen werden, wird er in der Branche nicht gesehen: Wir hätten lieber wie überall auf der Welt zuerst die Zertifizierung nach klaren Vorgaben durchlaufen, sozusagen als Zulassungsvoraussetzung für eine Teilnahme bei den Ausschreibungen, stand Kasper Barfoed, Country Manager Deutschland und Österreich bei Sepura, in Leipzig mit seiner Meinung nicht allein. Der jetzt vorgesehene Ablauf und die von Bietern abzugebende Zusage, sich nachträglich einer Zertifizierung zu unterwerfen, deren letzte Details zum Zeitpunkt des Ausschreibungsverfahrens noch nicht bekannt sind, könne dazu führen, daß die Restunsicherheiten des Verfahrens einseitig auf die Endgerätelieferanten abgewälzt werden. Weniger moderat formuliert: Blankoschecks sind immer riskant. Gipfel-Rückblicke Ihre beim G8-Gipfel im Sommer in und um Heiligendamm mit einem temporären Tetra-Netz gemachten Erfahrungen teilten Matthias Jansa, Abteilung IuK beim Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz in Mecklenburg-Vorpommern, und Frank Pautzke, Projektgruppe Digitalfunk im dortigen Innenministerium, mit den Teilnehmern des PMR-Kolloquiums. Insgesamt war wärend des Weltwirtschaftsgipfels für Einsatzkräfte der Digitalfunk zu sichern. Dies ge - schah mit 19 Basisstationen an 17 Einsatzorten, zwei Funkleitstellen mit vier Leitstellenarbeitsplätzen, drei auf Kfz montierten mobilen Basisstationen und insgesamt Funkgeräten (Bild 5). Alle, die noch projektspezifische Argumente für die Notwendigkeit des Übergangs zum digitalen Behördenfunk brauchten, bekamen sie: Die benötigte Anzahl von 250 bis 300 Funkkreisen wäre analog weder technisch noch ökonomisch abbildbar gewesen, sagte Jansa, der zudem die hervorragende Zusammenarbeit mit Motorola lobte. Das amerikanische Unternehmen hatte erst am 29. Januar 2007 den Auftrag zur Errichtung des Netzes erhalten, nachdem die Bestrebungen des Bundeslandes gescheitert waren, die betroffene Region beim Ausbau des regulären BOS-Netzes einfach schon vorzuziehen und so gänzlich auf ein temporäres Netz zu verzichten. Hervorragend bewährt habe sich das Digitalfunknetz, das gelegentlich an seine Kapazitätsgrenzen kam, diese aber zu keinem Zeitpunkt für die Anwender merklich überschritt, faßte Jansa 16

5 zusammen und verpackte seine Kritik an der gescheiterten Wunschvorstellung aus Mecklenburg-Vorpommern in die sanfte Ironie: Das größte Problem, das wir mit dem Netz hatten, war die Tatsache, daß wir es nach dem Einsatz zum G8-Gipfel nicht mehr nutzen konnten. Ohne darauf Bild 5: Darstellung des Tetra-Netzes zum G8-Gipfel in und um Heiligendamm (Quelle: Präsentation Jansa/Pautzke) einzugehen, entzog er damit auch in der Öffentlichkeit aufgetauchten Spekulationen die Grundlage, die einen Zusammenhang hergestellt hatten zwischen angeblichen Problemen mit dem Digitalfunk und dem in den Medien heftig kritisierten Polizeieinsatz am ersten Tag des G8-Gipfels. Allenfalls ein kleiner Wermutstropfen war eine zu geringe Zubehörvielfalt für die Funkgeräte, wie Frank Pautzke rückblickend festhielt. Aber auch das war keine Partnerschelte, sondern eher der selbstkritisch vorgebrachte Hinweis, bei späteren Einsätzen den Bedarfsmeldungen und Zubehörlisten für die Einsatzplanung größere Aufmerksamkeit schenken zu müssen. Die Stadtwerke kommen Exemplarisch für die Tatsache, daß es unter den Nicht-BOS-Tetra-Anwendern vor allem die Versorgungsunternehmen sind, bei denen PMR mit steigender Tendenz zum Zuge kommt, stand Dr. Jörg Ochs, zuständig für Telekommunikationsprozesse bei der SWM Services GmbH, dem Dienstleister der Stadtwerke München, mit seinem Vortrag. Die Stadtwerke versorgen 1,1 Mio. Kunden der bayerischen Landeshauptstadt mit Energie und Wasser. Nach eigenen Angaben ist es nach E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall und EWE das sechstgrößte Energieversorgungs- und das größte kommunale Unternehmen Deutschlands (4,2 Mrd. Umsatz 2006). Nach der Entscheidung für ein Tetra-Netz im Jahr 2006 die Münchener haben sich für EADS entschieden überführte das Team um Dr. Ochs analogen Betriebsfunk in verschiedenen Netzen (ca. 200 Funkgeräte in einem analogen Gleichwellennetz im 80-MHz-Frequenzband, ca. 30 Funkgeräte im 160-MHz- 17

6 Band in den Bereichen der Wassergewinnung, Personensuchanlagen mit ca. 270 Endgeräten in den Kraftwerken Nord und Süd, ca. 130 Wechselsprechgeräte in den Kraftwerken) in ein gemeinsames Digitalfunknetz. Mit sechs Basisstationen und einer Vermittlungseinrichtung erreicht das Netz die im Bild 6 gezeigte Funkabdeckung. Mit einer flexiblen Entgelt erfassung und -verrechnung trägt der Netzbetreiber, die Münchner Stadtwerke selbst, dem Umstand Rechnung, daß die Kosten auf zahlreiche Tochter- und Beteiligungsgesellschaften aufgesplittet werden müssen. Auch Tetra-Diensteangebote für Dritte sind damit machbar. T-Systems-Mann Detlef Findewirth stellte als interessanten Anwendungsfall im Verkehrswesen die Tetra-Kommunikation zwischen Leitstelle und U-Bahnen bei den Nürnberger Verkehrsbetrieben (VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft) vor. Der Systemintegrator hat dort zusammen mit R&S Bick Bild 6: Funkabdeckung des Tetra-Netzes der Stadtwerke München; blau - mit Handfunkgeräten funkversorgte Regionen; gelb - Handfunkgeräte mit Kfz-Einbau; grün - Empfang mit Kfz-Anlage (Quelle: Präsentation Ochs) PMR-News +++ Die der Suche nach dem finalen Betreiber des Tetra-Netzes der BOS vorgeschalteten Ausschreibungen Pro jektunterstützung und Controlling sind entschieden. Nach vorliegenden Informationen wird der TÜV Rheinland als Projektsteuerer die BD- BOS dabei unterstützen, den Netz - aufbau zu überwachen, zu steuern sowie zu koordinieren und sich dem Vernehmen nach dafür Ericsson als Unterauftragnehmer mit ins Boot holen. Als Controller, dem u.a. die Gesamtkostenüberwachung zukommt, wurde die in PMR-Kreisen bisher eher weniger bekannte Management- und Technologieberatung BearingPoint beauftragt. Eine Bestätigung gab es auf NET-Anfrage seitens der BDBOS mit Hinweis auf die noch nicht abgelaufene Einspruchsfrist allerdings nicht. Der Zeitplan sieht vor, daß die Gewinner der Ausschreibung noch im November ihre Tätigkeit aufnehmen. +++ Motorola hat vom saarländischen alternativen Carrier VSE Net den Auftrag erhalten, für das Kraftwerk Ensdorf ein Tetra-Netz zu installieren. Es soll noch bis Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. In Systemerweiterungen soll das öffentliche Netz dann auf Saarbrücken, Saarlouis und Völkingen ausgedehnt werden, so daß hier auch andere Industrie-, Energie- und ÖPNV-Unternehmen das Tetra-Netz nutzen können. Weiterhin teilte Motorola mit, daß b+w Electronic Systems zertifizierter Systemintegrator ist und man gemeinsam kundenspezifische Hardund Software für Kundenapplikationen entwickeln wird. +++ Am 16. Oktober ist Rolf Krost, der die BDBOS bereits seit ihrer Gründung im April kommissarisch leitete, zu deren Präsident ernannt worden. +++ Digicomm hat sein Portfolio an Tetra-Funkbaugruppen um eine Zentralstation TRM T/ZZ und eine Unterstation RTU-710T erweitert. +++ Der Verband Professioneller Mobilfunk e.v. hat in seiner Mitgliederversammlung am 26. September in München den Vorstand neu gewählt und Heinz Bick (R&S Bick Mobilfunk) für weitere zwei Jahre im (Infrastruktur), Avitec (Funkabdekkung in den U-Bahn-Schächten), Teltronic (Zugfunkanlagen, Funkeinbaugeräte MDT-400), Techno-Team (FARM Funk-Applikation-Rechnermodul) und Motorola (Handfunkgeräte) ein analoges System mit Tetra überbaut und erweitert. Unter anderem zwei redundante Tetra-Funkvermittlungen, vier Basisstationen und 42 Repeater sorgen in Nürnberg/Fürth für die Funkversorgung der 100 Zugfunksysteme mit FARM und 150 Handfunkgeräte des Servicepersonals. Doch auf Dauer ist Teltronic die Marktpräsenz mit Einbaugeräten hierzulande zu wenig. Gern würde das spanische Unternehmen, das sich bisher vor allem bei Bahngesellschaften und außer auf der iberischen Halbinsel besonders im lateinamerikanischen Raum einen Namen gemacht hat, auch einmal in Deutschland mit Tetra- Infrastruktur punkten, was ihm bisher verwehrt blieb. Das zumindest war der tiefere Sinn des Erfahrungsberichts von José Manuel Peña Arroyo, Leiter Technologie und Systems bei Real Madrid. Streng nach dem Motto Fußball verbindet ging es dabei um den Einsatz von Tetra Nebula (so heißt das System des spanischen Anbieters) im Stadion Santiago Bernabeu. Frank Backasch, Hans Weiß Amt bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden wiedergewählt: Christian Broß (T-Systems) und Peter Damerau (Motorola). Ressortvorstände sind: Finanzen Robert Blum (Telent), Technik Edgar Schmidt (Bescom), Marketing Uwe Jakob (b+w Electronic Systems). +++ Auch in diesem Jahr war die PMR-Expo wieder für Produktvorstellungen und Ankündigungen gut, hier einige Beispiele: Swissphone zeigte vom Einsatzleitsystem secur.cad die neue Version 4.3 mit möglicher Krankentransport- Vorplanung; Sepura offerierte mit dem PC-basierten BOS-Dispatcher eine Lösung, mit der bis zu vier Tetra-Funkgeräte ge - managt werden können sowohl für TMO- als auch für DMO-Einsätze; Produkt manager Sven Carlberg von Funkwerk Enterprise Communica - tions, erstmals mit Stand auf der PMR-Expo vertreten, äußerte gegenüber NET die Absicht des Anbieters, 2008 mit einer Tetra-Endgeräteentwicklung speziell für explosionsgefährdete Betriebsumgebungen auf den Markt kom men zu wollen. 18

7 Tetra-Funklöcher eliminieren Auch nach dem flächendeckenden Aufbau des digitalen Behördenfunks wird es wahrscheinlich immer Bereiche ohne guten Empfang über die Tetra-Netzinfrastruktur im TMO-Modus (Trunked Mo de Operation) geben etwa in Häuserschluchten oder Waldgebieten, vor allem aber innerhalb von Gebäuden. Bei Einsätzen kann es jedoch lebenswichtig sein, auch in solchen Funk löchern den Kontakt zwischen den Einsatzkräften aufrechtzuerhalten. Eine Lösung hierfür stellen Funkgeräte dar, die auch im DMO-Modus (Direct Mode Operation) ohne Nutzung des Tetra-Netzes miteinander kommunizieren können. Bei den Sepura-Handgeräten etwa reicht es dazu aus, ad hoc einfach per Knopfdruck auf DMO umzuschalten. Allerdings ist die DMO- Kommu nika tionsreichweite sehr begrenzt. Will man sie ausdehnen, kann ein Repeater eingesetzt werden. Er fungiert als eine Art Relais zwischen den Geräten und leitet digitale Gespräche und auch Daten an Funkgeräte im Direktmodus weiter (Bild links). Damit läßt sich der Bereich, in dem Funkkontakt im Direktmodus möglich ist, fast verdoppeln. Die Repeater- Funktionalität ist softwarebasiert; Funkgeräte können mit einem Knopfdruck darauf upgedatet werden. Sie läßt sich vorkonfigurieren, so daß Funkgeräte im Direktmodus Gruppengespräche hören und mitsprechen können. Die Repeater-Funktion läuft im Hintergrund, so daß der Benutzer in seinem Funkverhalten nicht eingeschränkt wird. Auch im Direktmodus müssen natürlich die Sicherheitsstandards eingehalten werden; eine Endto-End-Verschlüsselung der digitalen Übertragung ist auch mit Repeater- Einsatz möglich und sinnvoll. Eine weitere Einsatzmöglichkeit von Repeatern erschließt sich dadurch, daß man so seine eigene kleine digitale Funkzelle ohne Tetra-Netz aufbauen kann. Wenn etwa in einem größeren Unternehmen Betriebsfunk notwendig wird und es aus verschiedenen Gründen (noch) keine richtige Tetra-Netzstruktur vor Ort gibt, ist das eine Lösung. Mit einem Repeater auf dem Betriebsgelände kann man so trotzdem im Direktmodus digital Sprache und Daten übertragen. dem dies nützlich ist, wäre zum Beispiel der Einsatz in einer Tiefgarage. Das Einsatzfahrzeug mit Gateway steht z.b. am Eingang mit Tetra-Empfang. Es hält Kontakt mit mobilen Funkgeräten im Direktmodus, die im Funkloch der Tiefgarage untereinander und mit dem Gateway Daten austauschen. Funk löcher in der Tetra- Netzinfrastruktur lassen sich so einfach und schnell mit einer temporären Funkabdeckung schließen. Tetra-Funk ohne Tetra-Netz Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten von Einsatzkräften mit Tetra-Endgeräten mittels Repeater-Funktionalität (links) oder Gateways (rechts) Der Direktmodus hat allerdings den Nachteil, daß er auf gesonderten Funkfrequenzen operiert. Und diese Direktmodus-Funkfrequenzen sind in nur sehr begrenzter Anzahl vorhanden. Deshalb sollten Anwender darauf achten, daß sie sog. 1A-Repeater einsetzen. Diese benötigen im Gegensatz zu 1B-Repeatern nur eine einzige Funkfrequenz im Direktmodus. 1B-Repeater empfangen und senden auf zwei unterschiedlichen Direktmodus- Funkfrequenzen. Das schränkt ihre Einsatzmöglichkeit durch die in Deutschland sehr begrenzte Anzahl von freien Direktmodus-Frequenzen empfindlich ein. Gateways als transparente Verbindungen Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, im Direktmodus operierende Funkgeräte an das Tetra-Netz anzubinden. Das kann nötig werden, wenn sich Einsatzkräfte in einem vom Tetra-Netz schlecht abgedeckten Gebiet befinden und deshalb bereits im Direktmodus kommunizieren, aber auch mit ihrer Leitstelle kommunizieren müssen. Hierfür werden Gateways genutzt. Wenn ein eingebautes Funkgerät in einem Einsatzfahrzeug als Gateway fungiert (Bild rechts), kann es mehrere andere Funkgeräte im Direktmodus anbinden und Sprache und Daten von ihnen an das Tetra- Netz weiterleiten. Ein Szenario, bei Es ist auch möglich, daß ein Einsatzleiter durch nur einen Knopfdruck an seinem mobilen Funkgerät gleichzeitig ein eingebautes Funkgerät im Einsatzfahrzeug in der Nähe auf den Gateway-Modus umschaltet und alle Handfunkgeräte in Reichweite auf den Direktmodus umgestellt werden. Möglich wird das dadurch, daß mit diesem Knopfdruck gleichzeitig und automatisch eine Nachricht an die Leitstelle gesendet wird, daß das Einbaufunkgerät jetzt als Gateway und die beteiligten Handfunkgeräte im Umkreis jetzt im Direktmodus arbeiten. Außerdem wird eine Umleitung für ankommende Einzelrufe für die Handfunkgeräte aktiviert, so daß diese auf das Gateway umgeleitet werden. Durch diesen einen Knopfdruck wird also erreicht, daß keine Zeit verlorengeht und keine Sicherheitsrisiken entstehen, da alle beteiligten Geräte automatisch umgeschaltet werden. Außerdem ermöglichen es Gateways, den Standort eines Anwenders, der im Direktmodus aus einem Funkloch heraus Kontakt hält, mittels GPS ständig an seine Kollegen weiterzugeben. So kann zum Beispiel bei einem Feuerwehreinsatz auf einem großen Betriebsgelände ohne Funkempfang ständig kontrolliert werden, wo sich die Einsatzkräfte genau befinden, falls diese selbst gerettet werden müssen. Kasper Barfoed, Country Manager Sepura Deutschland und Österreich 19

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