So erstellen Tageseltern einen Businessplan (von Jörg Mielczarek)

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1 So erstellen Tageseltern einen Businessplan (von Jörg Mielczarek) Einleitung Für Personen, die sich in der Kindertagespflege selbstständig machen möchten und dafür Geld benötigen, ist ein sorgfältig ausgearbeiteter Businessplan, in dem sie ihre Geschäftsidee umfassend darstellen, ein absolutes Muss. Schließlich: ohne Businessplan werden Verhandlungen mit Geldgebern gar nicht erst zustande kommen. Aber auch denjenigen, die für ihre Unternehmensgründung kein Fremdkapital benötigen, oder bereits seit Jahren als Tagesmutter oder vater tätig sind, hilft ein Businessplan, ihr Konzept und ihre Tätigkeit auf den Prüfstand zu stellen, Schwachstellen auszumachen und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Das Wort Businessplan kommt aus dem Englischen und wird im Deutschen als Geschäftsplan übersetzt. Es handelt sich dabei um die ausführliche Darstellung eines unternehmerischen Vorhabens. Inhaltlich treffen Sie in Ihrem Businessplan Aussagen über Ihre Ziele, aber auch über die Strategie, mit der Sie Ihre Unternehmensgründung verfolgen. Darüber hinaus werden alle relevanten Aspekte, wie Werbung und Marketing, die Finanzierung, die Organisation, die Rechtsform und die Personalsituation beschrieben. Schwerpunktmäßig nimmt ein Businessplan die betriebswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte in Augenschein, da in der Regel die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens für den Unternehmensgründer oberste Priorität hat. Der Businessplan als Basis für eine erfolgreiche Unternehmensgründung Das Schreiben eines Businessplans zwingt Sie, alle Aspekte Ihres Gründungsvorhabens genau zu prüfen. Hat Ihr Vorhaben überhaupt realistische Erfolgsaussichten? Welche Risiken gibt es, wie lassen sich diese reduzieren bzw. ausschalten? Wie hoch ist Ihr Kapitalbedarf? Darüber hinaus hilft Ihnen ein Businessplan, Ihre Gründung effizient vorzubereiten und durchzuführen. Äußere Form Wie auch bei der Gestaltung eines Bewerbungsanschreibens dürfen Sie beim Schreiben eines Businessplans die äußere Form nicht vernachlässigen. Achten Sie auf folgende Punkte: Fassen Sie sich kurz Planen Sie nach Deckblatt (Seite 1) und Inhaltsverzeichnis (Seite 2) 20 bis 25 Seiten DIN A- 4 plus Anhang ein. Grundrisse Ihrer Wohnung oder Fotos Ihres Gartens mit Spielgerät gehören wenn unerlässlich nur in den Anhang.

2 Layout Ohne PC und Drucker geht gar nichts. Verfassen Sie Ihren Businessplan also nicht handschriftlich. Verwenden Sie beim Schreiben nur eine Schrifttype sowie nicht mehr als drei Schriftgrößen. Achten Sie darauf, dass die einzelnen Seiten Ihres Geschäftsplans sauber und klar ausgedruckt werden. Auf eine übertrieben aufwendige Gestaltung, etwa den Druck auf Hochglanzpapier, können Sie verzichten. Struktur und Übersichtlichkeit sind wichtiger. Paginierung Damit ist die Seitennummerierung Ihres Businessplans gemeint. Diese erfolgt in der Kopfoder in der Fußzeile. Die Zahlen werden dabei entweder mittig oder bei einseitigen Schriftstücken nach rechts gestellt. Aus Gründen der Ästhetik werden die Seitenzahlen auf dem Deckblatt und dem Inhaltsverzeichnis weggelassen. Auch die Anhänge werden nicht paginiert. Einband Zusammengetackerte Blätter machen wenig Eindruck. Lassen Sie Ihren Businessplan fachmännisch binden. Copyshops oder Buchbindereien erledigen das für Sie für wenig Geld. Und noch etwas: Formulieren Sie Ihren Businessplan verständlich. Die Leser Ihres Geschäftsplans kennen die Abläufe in Ihrem Beruf oft nicht. Vermeiden Sie daher Fachchinesisch. Seite 1: Das Deckblatt Neben dem Inhalt Ihres Geschäftsplans ist das äußere Erscheinungsbild ein wichtiger Faktor. Eröffnen Sie Ihren Businessplan mit einem Deckblatt, auf das folgende Informationen gehören: Überschrift: Businessplan für eine Tätigkeit als Tagesmutter/vater Setzen Sie die Überschrift in Fettdruck, mittig, dreizeilig (Businessplan / für eine Tätigkeit als / Tagesmutter/vater) und in hoher Schriftgröße. Angaben zu Ihrer Person (unten links, normale Schriftgröße): Gründerin/Gründer Anschrift Telefon Telefax Entweder rechts, neben diese Angaben zur Person, oder unter die Überschrift platzieren Sie ein qualitativ gutes Foto von Ihnen. Denn für Ihr Business stehen Sie als Person im Vordergrund.

3 So sollten Sie Ihren Businessplan aufbauen Inhaltlich sollten Sie in Ihrem Businessplan zunächst Ihre Dienstleistung aufgreifen und diese auf maximal zwei Seiten vorstellen. Gehen Sie dabei in Form einer Einleitung auf folgende Punkte ein: Ihre Geschäftsidee Welche Unternehmensziele verfolgen Sie? Vorteile gegenüber Wettbewerbern Vorteile, der Nutzen für Ihre Kunden Angaben zum Markt Die Struktur Ihres Unternehmens Angaben zu Umsatz, Gewinn und Kosten Benötigtes Kapital Nachdem Sie Ihr Geschäftskonzept zusammengefasst haben, stehen Sie selbst im Mittelpunkt Ihrer Überlegungen und erstellen Ihr eigenes Gründerprofil (siehe Kapitel Ihr Gründerprofil ). Sie führen eine Markt- und Standortanalyse durch und erfahren dabei nicht nur Wesentliches über Ihren Markt und seine Teilnahme, sondern lernen auch, auf welche Art und Weise Sie sich Informationen zusammentragen können (siehe Kapitel Markteinschätzung und Standortanalyse, Wettbewerb ). Wege, kostengünstig Kunden zu gewinnen, stehen dann im Blickpunkt. (Kapitel Marketing) In welcher Rechtsform soll Ihr Unternehmen geführt werden? Sind hierzu Genehmigungen erforderlich? Benötigen Sie Personal? Wie organisieren Sie Ihr Unternehmen? (Kapitel Unternehmensorganisation und Personalmanagement ) All das fassen Sie zusammen, bevor Sie sich der Finanzplanung zuwenden. Dabei planen Sie nicht nur die Gegenwart, sondern erfassen damit einen Zeitraum von mindestens drei bis maximal fünf Jahren. Sie bestimmen mit Ihrem Plan auch, wie viel Kapital Sie für Ihr unternehmerisches Vorhaben tatsächlich brauchen. Anhand dieser Struktur ergibt sich für Ihren Businessplan folgendes Inhaltsverzeichnis: Seite 2: Das Inhaltsverzeichnis Überschrift: Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung des Geschäftskonzepts Seite 3 2. Gründerprofil Seite 3. Markteinschätzung und Standortanalyse Seite 4. Wettbewerb Seite 5. Marketing Seite 6. Unternehmensorganisation und Personalmanagement Seite 7. Finanzplanung Seite 8. Anhang

4 Ihr Angebot und Ihre persönliche Eignung Im letzten Kapitel haben Sie erfahren, wie ein professioneller Geschäftsplan aufgebaut wird und welche Besonderheiten Sie bezüglich der äußeren Form zu beachten haben. Doch bevor Sie sich nun an das Schreiben Ihres Businessplans begeben und mit der Vorstellung Ihres Angebots sowie Ihrer persönlichen Eignung beginnen, sollten Sie sich fragen, ob Sie bereits über alle Informationen verfügen, die Sie für das Erstellen Ihres Businessplans benötigen. Schließlich soll Ihre Gründung kein Schuss ins Blaue werden. Die Aussage: Wie die Planung so die Gründung kann wie folgt ergänzt werden: Wie die Information so die Planung. Denn in der Tat ist eine Planung umso treffsicherer, je höher die Qualität der ihr zugrunde liegenden Informationen ist und je geschickter der Planende selbst vorgeht. Folgende Quellen können Sie zur Informationsbeschaffung nutzen (in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt): Arbeitsagentur Beratungsstellen an Hochschulen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Bundeswirtschaftsministerium ( Bürgschaftsbanken der Länder Bundesverband Kindertagespflege Finanzamt Gewerbeamt Ihrer Gemeinde Industrie- und Handelskammer Ihres Bezirks Internet Investitionsbanken der Bundesländer Krankenkassen KfW Mittelstandsbank ( Kreditinstitute Notare und Rechtsanwälte Steuerberater Technologie- und Gründerzentren Unternehmensberater Versicherungen Zusammenfassung Ihres Geschäftskonzepts Nun geht es ans Schreiben. Punkt 1 Ihres Businessplans Zusammenfassung des Geschäftskonzepts erfordert gleich Ihre volle Konzentration. Denn auf nur einer oder maximal zwei Seiten sollen Sie die entscheidenden Punkte Ihres Vorhabens erläutern. Dazu gehören eine Kurzbeschreibung Ihrer Dienstleistung, der Kundennutzen, die anvisierte Zielgruppe, der Investitionsbedarf, die gewählte Rechtsform sowie Angaben zu Gewinn und Kosten. Sie sehen: In diesem ersten Abschnitt Ihres Businessplans schildern Sie bereits die Basis Ihres Unternehmens. Ganz wichtig: Achten Sie darauf, dass auch Branchenfremde Ihre Zusammenfassung verstehen. Dazu gehört auch, dass Sie erklären, was man unter Kindertagespflege zu verstehen hat.

5 Am einfachsten ist es, wenn Sie sich selbst in Ihrer Zusammenfassung die Frage beantworten: Was möchte ich wie tun? Ihre Antworten beschreiben zum einen Ihr Leistungsprofil, Ihre Erfolgsfaktoren, Ihre Strategie und enthalten zum anderen Angaben zu Standort, Rechtsform und Unternehmensstruktur. Folgender Auszug aus dem Businessplan einer Tagespflegeperson, der mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde, dient als Beispiel für eine Zusammenfassung Ihres Geschäftskonzeptes. Geschäftsidee: Die Planung sieht vor, sich ab dem BEISPIELDATUM mit einer Kindertagespflegestätte in BEISPIELORT selbstständig zu machen. Das Angebot richtet sich an Eltern von Kleinkindern in der Altersgruppe bis zum dritten Lebensjahr und ist somit der Kindergartenzeit vorgeschaltet. Eine Anschlussbetreuung für altere Kinder über 3 Jahren umfasst das Angebot ebenfalls. Die Gleichstellung von öffentlichen Kindertagesstatten und Kindertagespflege ab 2008 eröffnet zusätzliche Einnahmemöglichkeiten. Die Planung junger Familien wird immer mehr daraufhin ausgerichtet, dass die Mütter (Väter!) sich nach der Geburt schnellstmöglich wieder in den Arbeitsprozess eingliedern. Dieser Trend basiert in erster Linie auf finanziellen Überlegungen bzw. beruflichen Ausrichtungen. Gleichwohl möchten verantwortungsvolle Eltern die Entwicklung ihres Nachwuchs nicht vernachlässigen und sind bereit, ihre Kinder in die Hände erfahrener, pädagogisch geschulter Fachkräfte zu geben. Da staatliche und kirchliche Angebote entweder unzureichend sind, bzw. sogar zurückgefahren werden, ist in diesem Bereich der Kindbetreuung eine ständig steigende Nachfrage zu erwarten. Produkt/Dienstleistung: Unter Kindertagespflege versteht man die zeitweise Betreuung von Kindern durch eine Tagespflegeperson. Die Pflege erfolgt in einer Gruppe von max. 5 Kindern. Es sind Raume vorhanden, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Eine Betriebserlaubnis nach 45 SGB III ist bei unter 6 zu betreuenden Kindern nicht erforderlich, gleichwohl sind alle Anforderungen des Jugendamtes, wie die Überprüfung der Tagespflegeperson und die nachfolgende Pflegeerlaubnis eingeholt. Die allgemeine Betreuung von drei bis fünf Kindern über einen täglichen Zeitrahmen von bis zu 9 Stunden umfasst folgende Inhalte: - Vermittlung der Sprach- und Lernfähigkeit (verstehen, zuhören) - altersgerechte Spielmöglichkeiten - Vermittlung von sozialer Kompetenz - Gruppenerlebnis - familiäres Umfeld Ziel ist es, die Kleinkinder zu selbstbestimmten und verantwortungsvollen Menschen zu erziehen. Die individuelle Forderung beinhaltet u. a. auch eine musikalische Früherziehung, Bewegung und sportliche Übungen, Spiele sowie die Forderung der grob- und feinmotorischen Entwicklung. Es ist auch vorgesehen ein Rundrum-Betreuungspaket" anzubieten, d. h. den Eltern wird ein 24 Stunden-Service angeboten.

6 Marktübersicht: In BEISPIELORT (wie in ganz Deutschland) gibt es einen höheren Bedarf an Kinderbetreuung als es zur Verfügung stehende Kindertagesstatten oder Kinderpflegepersonen gibt. Der Betreuungsausbau ist erklärtes Ziel der Bundesregierung und soll in den nächsten 5 Jahren deutlich verbessert werden. Da trotz aller Bemühungen nur ein Bruchteil des Bedarfes gedeckt wird, bieten sich hervorragende Verdienstmöglichkeiten. Wettbewerb: Die Konkurrenz unter Tagespflegepersonen in BEISPIELORT ist nicht besonders hoch. Einerseits fehlt es an einer Vielzahl qualifizierter Anbieter bzw. sind die Mitbewerber ausgebucht, anderseits ist die Nachfrage nach Betreuungsplätzen deutlich höher als das Angebot. Viele Anbieter sind auch nur nebenberuflich tätig und können somit keinen Vollservice anbieten. Der angebotene 24 Stunden-Service wird von keinem Mitbewerber angeboten und ist somit konkurrenzlos. Vision/Angebotsentwicklung: Durch eine geplante stetige Weiterbildung, nicht nur durch gesetzlich geförderte Qualifizierungsmaßnahmen, sondern auch durch eine gezielte pädagogische Fortbildung soll eine noch qualitativ höhere Kinderpflege angeboten werden. Die gesetzlich geforderte Zusammenarbeit mit Kindertagesstatten und die in Zukunft mögliche Nutzung von Räumlichkeiten der Kindertagesstätten durch Tagespflege-Personal z. B. für die Anschlussbetreuung) stellt neue Weichen in der Kindertagespflege. Unternehmensorganisation: Der Gründer startet seine Existenz als Alleinunternehmer und ist nach 18 EStG freiberuflich tätig. Zu einem späteren Zeitpunkt sind Kooperationen mit öffentlichen und privaten Trägern möglich. Chancen und Risiken: Die Chance in dem zukunftsträchtigen Marktsegment Kindertagespflege ist außergewöhnlich gut, da es sich hier um einen Wachstumsmarkt handelt. Ein finanzielles Risiko besteht nicht, da auf größere Investitionen zunächst verzichtet wird, weil die notwendigen Arbeitsmittel, EDV, Telefon und PKW vorhanden sind. Die Anmietung teuerer Mietraume entfällt ebenfalls.

7 Ihr Gründerprofil Gründerprofile und Gründertests sind nicht geeignet, das, was einen guten Unternehmer ausmacht, auch nur annähernd zu messen. Gefragt ist nicht die Superfrau oder der Supermann, sondern vielmehr ein Gründer, der rational, gut vorbereitet sowie ausgestattet mit einer gehörigen Portion Energie und Begeisterung an sein Vorhaben herangeht. Bevor Sie sich an Punkt 2 Ihres Businessplans Gründerprofil begeben, ist es hilfreich, sich über folgende Fragen Gedanken zu machen: Sind Sie bereit und in der Lage, über einen längeren Zeitraum zwölf und mehr Stunden täglich zu arbeiten? Können Sie mit der Unterstützung Ihres Partners bzw. Ihrer Familie rechnen? Verfügen Sie neben fachlicher Qualifikation und Erfahrung in Ihrem Beruf auch über ausreichende Kenntnisse über die kaufmännischen Zusammenhänge oder können Sie solche Aufgaben einem Partner übertragen? Wie sieht es mit Ihren Vermögensverhältnissen aus? Verfügen Sie neben der erforderlichen Eigenkapitalquote noch über finanzielle Reserven, um in der Anlaufzeit auch ohne Entnahmen über die Runden zu kommen? Ganz zu schweigen von den Anforderungen, die der Gesetzgeber an Sie stellt. Sie sollten in einem Kurzverfahren eine erste Prüfung vornehmen, wie stark wichtige Gründereigenschaften bei Ihnen ausgeprägt sind und ob Sie Lücken in Ihrem Gründerprofil ausgleichen können. Für diesen Selbsttest können Sie das Formular auf der nächsten Seite nutzen. Die gute Nachricht: Es gibt Expertenhilfe. Schalten Sie Fachleute ein, die Sie bei der Verwirklichung Ihrer Selbstständigkeit unterstützen. Eine Auflistung haben Sie zu Beginn des Kapitels erhalten. Übrigens: Die Inanspruchnahme von Gründungsberatungen durch entsprechend qualifizierte Berater kann bezuschusst werden. Erkundigen Sie sich nach den Förderprogrammen des Bundes und speziell Ihres Bundeslandes. Um Ihr Gründerprofil für Ihren Businessplan in Worte zu fassen, beantworten Sie folgende Fragen: Welche fachspezifischen Qualifikationen haben Sie? Welche Branchenerfahrungen haben Sie? Welche kaufmännischen Qualifikationen haben Sie? Waren Sie bereits selbstständig tätig und wenn ja, in welcher Branche? Welche Referenzen haben Sie? Welche Aufgaben übernehmen Sie im Einzelnen? Ein ausführlicher tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse sowie Teilnahmezertifikate gehören in den Anhang Ihres Businessplans.

8 Selbsttest Gründerprofil Gründerprofil Tagespflegeperson Stärke der Ausprägung An welcher Stelle ordnen Sie Ihre Eigenschaften ein? Bitte ankreuzen. Kreuze in den Kästen 1 und 2 weisen auf Mängel hin, an denen Sie arbeiten sollten. Eigenschaft Gründungswille (Motiv zur Gründung) Kaufmännische Qualifikation Pädagogische Qualifikation Psychische Belastbarkeit Körperliche Belastbarkeit Eigeninitiative Flexibilität (Beweglichkeit allgemein) Kontaktfähigkeit Kreativität Lernfähigkeit Fähigkeit zur Menschenführung Vermögensverhältnisse (Zustand) Problemzone

9 Markt und Wettbewerb In diesem Kapitel geht es darum, Ihren Markt und damit die Chancen für Ihre Geschäftsidee zu analysieren. Ihre Mitbewerber dürfen Sie dabei nicht außer Acht lassen. Erläutern Sie in Ihrem Businessplan, wer Ihre Konkurrenten sind, und wie Sie sich selbst von diesen abheben. Warum sind diese Punkte auch eine Standortanalyse gehört dazu so wichtige Bestandteile eines Businessplans? Weil sie potenziellen Kapitalgebern als Ausgangspunkt für die Einschätzung der künftigen Bedingungen in dem Markt Ihres Unternehmens dienen. Das wird immer wichtiger, denn die Vergangenheit lässt natürlich branchenbezogen in unterschiedlichem Ausmaß immer weniger Rückschlüsse auf die Zukunft zu. In zahlreichen Geschäftszweigen gilt, dass sich Unternehmen strategisch immer schneller auf neue Herausforderungen einstellen müssen. Das trifft auch auf die Kindertagespflege zu. Denken Sie nur an die Sie betreffenden steuerlichen Änderungen, denen Sie sich ab Januar 2009 stellen müssen. Also: Je gelungener die Beschreibung des Markt- und Wettbewerbsumfeldes in Ihrem Businessplan ist, desto mehr vertrauen Kapitalgeber Ihrer Einschätzung der zukünftigen Entwicklung Ihres Unternehmens. Aus diesem Grund bin ich mit der folgenden Ausarbeitung der Punkte Marktübersicht und Wettbewerb im Businessplan einer Tagespflegeperson (siehe Kapitel 2) nicht ganz zufrieden: Marktübersicht: In BEISPIELORT (wie in ganz Deutschland) gibt es einen höheren Bedarf an Kinderbetreuung als es zur Verfügung stehende Kindertagesstätten oder Kinderpflegepersonen gibt. Der Betreuungsausbau ist erklärtes Ziel der Bundesregierung und soll in den nächsten 5 Jahren deutlich verbessert werden. Da trotz aller Bemühungen nur ein Bruchteil des Bedarfes gedeckt wird, bieten sich hervorragende Verdienstmöglichkeiten. Wettbewerb: Die Konkurrenz unter Tagespflegepersonen in BEISPIELORT ist nicht besonders hoch. Einerseits fehlt es an einer Vielzahl qualifizierter Anbieter bzw. sind die Mitbewerber ausgebucht, anderseits ist die Nachfrage nach Betreuungsplätzen deutlich höher als das Angebot. Viele Anbieter sind auch nur nebenberuflich tätig und können somit keinen Vollservice anbieten. Der angebotene 24 Stunden-Service wird von keinem Mitbewerber angeboten und ist somit konkurrenzlos. Eigene Recherchen, unter anderem Nachfragen beim örtlichen Jugendamt oder der Stadtverwaltung, hätten an dieser Stelle sicher zu konkreteren Aussagen führen können. Nutzen Sie für Ihre Markt- und Wettbewerbsanalyse die Checklisten Standortwahl und Konkurrenzanalyse. Im nächsten Abschnitt der Erstellung eines Businessplans beschäftigen wir uns mit dem Marketingkonzept.

10 Standortwahl Analysiert? Wenn Ja, bitte abhaken Kundennähe Kundenpotenzial Kinderfreundliche Umgebung Verkehrsgünstige Lage Finanzielle, steuerliche Förderung Mietpreis Lohnniveau Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Unternehmen Konkurrenzsituation Parkmöglichkeiten für Kunden, Mitarbeiter Erschließungskosten (auch Umbaumaßnahmen etc.) Möglichkeiten zur Erweiterung Ihres Unternehmens Eignung und Zulässigkeit für Ihr Unternehmen (für Tagespflegepersonen, die in der eigenen Mietwohnung betreuen: Ist der Vermieter einverstanden?)

11 Konkurrenzanalyse Analysiert? Wenn ja, bitte abhaken Wer sind Ihre Konkurrenten? Wie lang sind Ihre Konkurrenten bereits am Markt? Geschätzter Umsatz Ihrer Konkurrenten Zahl der Kunden / Kundenfrequenz Wie werben Ihre Konkurrenten? Zielgruppe? Wie ist das Image Ihrer Konkurrenten? Angebot/Service Preisgestaltung Mitarbeiter Standort Wo liegen die Stärken und die Schwächen Ihrer Konkurrenten im Vergleich zu Ihrem Unternehmen?

12 Ihr Marketingkonzept (Mit Schwerpunktthema: Internetauftritt) Zu einer erfolgreichen Gründung gehört auch ein cleveres Marketing. An dieser Stelle Ihres Businessplans sollten Sie als Existenzgründer erläutern, welchen Zeitplan Sie verfolgen und wie Sie erste Kunden gewinnen wollen, sowie wenn bereits vorhanden Referenzkunden nennen. Anregungen, welche Möglichkeiten der Kundengewinnung Sie nutzen können, stellen wir Ihnen im Folgenden vor: Möglichkeiten der Kundengewinnung Das Jugendamt ist eine Ihrer ersten Anlaufstellen, wenn es um die Vermittlung von Tagespflegekindern geht. Teilweise übernimmt das Jugendamt nicht selbst die Vermittlung, sondern Träger der freien Jugendhilfe erbringen diese Leistung. Kirchen und Religionsgemeinschaften, Selbsthilfeorganisationen, Wohlfahrtsverbände und andere Träger können solche Anlaufstellen sein. Es gibt unabhängige Vermittlungsbörsen, die privat organisiert sind, dafür allerdings auch kostenpflichtig. Einige Institutionen bieten besondere, individuelle Services wie die Vermittlung einer Ersatztagesmutter für Ihre Tagespflegekinder, wenn Sie selbst z. B. wegen Krankheit ausfallen. Sie bieten Beratung bei Problemen sowie Qualifizierung durch Schulungen. Allerdings ist bei der Auswahl eines solchen kostenpflichtigen Angebots natürlich Vorsicht geboten, da es wie in jeder Branche auch hier schwarze Schafe gibt. Eigenes Engagement Eigenes Engagement macht immer Sinn, z. B. Aushänge beim örtlichen Supermarkt oder Bäcker, beim Kindergarten, in den kirchlichen Gemeindehäusern und beim Kinderarzt. Sprechen Sie auch Hebammen an, ob diese Ihr Angebot an interessierte (werdende) Eltern weitergeben möchten. Das heimische Anzeigenblatt ist eine weitere Möglichkeit der Werbung, die Sie ausprobieren können. Da allerdings schon Kleinanzeigen ihren Preis haben, sollten Sie sehr genau Kosten und Nutzen abwägen. Schauen Sie in der regionalen Zeitung oder im Anzeigenblatt auch nach Gesuchen von Eltern, die für ihre Kinder einen Betreuungsplatz suchen. Werbemittel erstellen Wenn Sie Werbemittel wie Aushänge oder Visitenkarten einsetzen, müssen Sie dafür nicht viel Geld ausgeben. Sie lassen sich auch am heimischen Computer gestalten. Der Laufstall stellt Ihnen ab Februar 2009 hierfür ein hilfreiches Tool zur Verfügung. Wenn Sie hier ungeübt sein sollten, spricht nichts dagegen, dass Sie mit Stift und Papier kreativ werden. Einmal erstellte Vorlagen lassen sich dann in einem Kopierladen leicht vervielfältigen. Neben den wesentlichen Punkten wie möglichen Betreuungszeiten, Alter der Kinder, Ihrer Adresse und Telefonnummer sollte die Darstellung auch Persönliches enthalten wie etwa ein sympathisches Foto von Ihnen oder ein gemaltes Bild sowie einen kurzen Steckbrief zu Ihrer Person. Flugblätter, die an öffentlich zugänglichen Stellen aushängen, sollten nicht zu detailliert sein. Zum einen muss der Aushang von Interessierten schnell im Vorübergehen erfasst werden können, zum anderen gehen Ihre persönlichen Lebensumstände nicht jeden etwas an. Für wirklich interessierte Eltern oder z. B. für Bekannte, die Sie an jemanden weiterempfehlen möchten, können Sie eine Mappe mit tiefer gehenden Informationen vorbereiten. Hier finden auch Fotos von Ihnen und Ihrer Familie, von Räumlichkeiten oder Ihrem Garten Platz.

13 Wer häufig im Internet unterwegs ist, kann auf verschiedenen Webseiten sein Angebot in entsprechende Datenbanken eintragen und auch nach Gesuchen von Eltern fahnden. Sie sollten natürlich regelmäßig Ihre Daten auf dem neuesten Stand halten und überprüfen, ob es Reaktionen auf Ihr Angebot gibt. Auch wenn das Internet immer nur der ersten Kontaktaufnahme dienen kann und naturgemäß relativ unpersönlich bleibt auch zum Schutz Ihrer Daten, lohnt es sich, diese Möglichkeit auszuprobieren. Positiver Nebeneffekt: Sie stoßen im Netz vielfach auf so genannte Newsgroups und Foren, in denen Sie sich mit anderen Tagesmüttern über Ihre Erfahrungen austauschen können. Eine Tagespflegebörse sowie ein Forum findet sich z. B. unter Die eigene Homepage (Schwerpunkthema) Immer mehr Tagespflegepersonen erstellen eine eigene Homepage, um sich und ihre Dienstleistung vorzustellen. Sollten Sie bereits über eine eigene Homepage verfügen, so vergessen Sie nicht, Ihre Internetadresse auf all Ihren Werbemitteln wie Visitenkarten und Aushängen anzugeben. Interessierte Eltern können sich so in aller Ruhe ein Bild von Ihnen und Ihrer Tätigkeit machen. Wenn Sie beabsichtigen, eine eigene Homepage ins weltweite Netz (Internet) zu stellen, so nehmen Sie sich für die Planung Zeit. Schließlich ist Ihr Internetauftritt so etwas wie Ihre Visitenkarte. Es macht auf jeden Fall Sinn, zunächst im Internet zu surfen und sich die Seiten Ihrer Mitbewerber/innen anzuschauen. Hier werden Sie sicher positive wie auch negative Beispiele finden. Folgende Punkte sollten Sie auf jeden Fall bei Ihrer Website-Planung berücksichtigen: Checkliste Website-Planung 1. Wen wollen Sie mit Ihrem Auftritt erreichen (konkrete Angabe Ihrer Zielgruppe)? 2. Was wollen Sie mit dem Internet-Auftritt erreichen (Ziele)? 3. Welche Informationen soll Ihre Website bieten (Inhalte)? 4. Warum sollten Anwender Ihre Website besuchen (Nutzen)? 5. Haben Sie bereits eine Vorstellung vom Erscheinungsbild (Gestaltung)? 6. Welche technischen Funktionen soll die Website haben, z. B. Suche, Feedback-Formular (technische Umsetzung)? 7. Welche Aufgaben übernehmen Sie selbst, welche werden eventuell an andere Dienstleister übergeben (Aufgabenverteilung/Kosten)? 8. Wann soll der Internetauftritt ins Netz (Zeitplan)? Strukturierung der Inhalte Wenn Sie diese Fragen für sich zufrieden stellend beantwortet haben, beginnen Sie mit der Strukturierung der Inhalte. Die Gestaltung oder das so genannte Webdesign ist den Inhalten untergeordnet. Sie dient auch im Internet dazu, Inhalte und Informationen fach- und zielgruppengerecht zu transportieren. Fassen Sie die Inhalte und Informationen unter Rubriken zusammen und geben Sie diesen einen eindeutigen Namen oder Titel. Wichtig ist, dass Ihre Besucher auf den ersten Blick erkennen, welche Informationen und Inhalte unter welcher Rubrik zu finden sind. Wenn Sie Ihre Besucher erst suchen lassen, sind sie ganz schnell wieder weg und werden Ihre Seiten sicherlich auch kein zweites Mal besuchen.

14 Es gibt einige Standardrubriken, die auf einer Website zur Verfügung stehen sollten, z. B. die sogenannten Servicerubriken: Kontakt : Ihre Adresse, Telefonnummer, Ansprechpartner, evtl. auch eine Wegbeschreibung, wenn Ihre Kunden Sie besuchen sollen Impressum : Wer ist für die Seite und deren Inhalte verantwortlich? Nach 6 Teledienstgesetz sind im Impressum kommerzieller Internet-Auftritte bestimmte Pflichtangaben zu machen. Wenn diese fehlen, kann dies als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden. Die vollständigen Pflichtangaben werden unter anderem auf der Homepage des DIHK genannt oder unter: Übersicht : Alle Seiten Ihrer Website können auf einen Blick gesichtet werden. Inhaltliche Rubriken: Wir über uns (oder "Profil", "Wer wir sind") Angebot oder Konzept (Ihr Konzept, Ihre Dienstleistung, Beschreibung des Angebotes) Aktuelles" (aktuelle Informationen; diese Rubrik macht jedoch nur dann Sinn, wenn Sie wirklich aktuelle Informationen anzubieten haben und sicher sind, dass diese auch regelmäßig im Internet veröffentlicht werden) Referenzen (anonymisierte Referenzen, Briefe der Eltern) Homepage/Startseite: Die Homepage ist die Eingangsseite Ihres Auftritts. Ein Verweis sollte immer wieder zurück auf diese erste Seite Ihres Internet-Auftritts führen. Die inhaltlichen Rubriken richten sich natürlich nach Ihrem konkreten Angebot.. Daher noch einmal der Hinweis: Überlassen Sie die Planung und Konzeption Ihrer Website nicht irgendeinem Dienstleister, der Ihnen für wenige Euro einen großartigen Auftritt verspricht, sondern denken Sie selbst gründlich darüber nach, was Sie ins Netz stellen möchten. Wenn Sie die Inhalte strukturiert und die Rubriken festgelegt haben, nehmen Sie sich am besten ein weißes DIN-A4-Blatt und skizzieren Sie das grobe Erscheinungsbild Ihrer Firmenwebsite. Legen Sie dabei die Navigationsstruktur fest. Und: Weniger ist mehr: Achten Sie darauf, Ihre Besucher nicht mit einer Vielzahl von Klickmöglichkeiten und Rubriken zu überfordern, sondern beschränken Sie sich auf wenige, eindeutig benannte Links. Gestaltung Die Gestaltung hat die Aufgabe, die Inhalte Ihres Internet-Auftritts angenehm und übersichtlich zu präsentieren. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Überfordern Sie Ihre Besucher nicht mit schrillem Durcheinander. Einige Grundsätze: 1. Im Vordergrund stehen die Lesbarkeit und die Übersichtlichkeit Ihres Angebots. Die Rubriken müssen klar erkennbar sein; die Navigation sollte sich nicht von Rubrik zu Rubrik ändern, sondern dort bleiben, wo sie von Anfang an gesehen wurde. 2. Selbstverständlich muss der Internet-Auftritt mit dem Erscheinungsbild Ihres Unternehmens (Wiedererkennung) zusammenpassen, wenn Sie z. B. ein Logo haben. 3. Ein viel genutzter Grundaufbau, an den Ihre Besucher vom Internet her gewöhnt sind, ist: Navigation links und oben, das Logo Ihres Unternehmens oben links. Dieses führt von jeder Seite aus immer wieder auf Ihre Homepage zurück.

15 4. Bilder sind wichtig allerdings brauchen Sie auch lange Ladezeiten. Bilder oder Fotos sollten den Text grundsätzlich visuell unterstützen. 5. Texte sollten so kurz wie möglich gehalten werden. Auf dem Bildschirm möchte niemand gemütlich einen Roman lesen, sondern Ihre Besucher werden gezielt nach Informationen suchen. Wenn Sie Informationen anbieten möchten, die mehr Raum benötigen, wie etwa Erziehungskonzepte o.ä., bieten Sie diese am besten auch zum Ausdrucken an. Kosten So unterschiedlich die Anforderungen an einen Internet-Auftritt sind, so unterschiedlich sind auch die Preise, die Sie für die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung Ihres Internet- Auftritts ansetzen müssen. Monatliche Kosten: Damit Ihr Auftritt durch andere Besucher abrufbar im Internet zur Verfügung steht, benötigen Sie sogenannten Webspace. Das heißt, dass Ihnen ein Unternehmen (Provider) Platz für Ihren Auftritt auf seinen Rechnern (Server) zur Verfügung stellt. Hierfür bezahlen Sie monatlich je nach Umfang und technischen Anforderungen zwischen 2 und 50 Euro. Bei vielen Providern ist die Anmeldung für die Vergabe eines Domainnamens ( im Preis inbegriffen. Oft fällt noch eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 15 bis 50 Euro an. Kosten für die Erstellung: Als Richtlinie gilt: je höher die technischen Anforderungen (d. h. Sie möchten eventuell Ihre Seiten selbst einpflegen oder Produkte über das Internet verkaufen), desto kostenintensiver ist die Erstellung des Auftritts. Viele Provider bieten auch Programme (Software) an, mit denen Sie Ihren Auftritt selbst erstellen und ins Netz stellen können. Bei diesen Programmen sind meist Gestaltungsraster vorgegeben. Wenn Sie selbst genügend Zeit haben und mit einem Standardauftritt zufrieden sind, ist diese Lösung recht kostengünstig, zumal Sie die Seiten selbst aktualisieren können. Angebote finden Sie auf den Internetseiten der Provider. Wenn Sie Ihren Auftritt allerdings individuell gestalten möchten, eignet sich diese Lösung nicht für Sie. Dann sollten Sie sich an einen entsprechenden Dienstleister wenden. Ihr Marketingkonzept im Businessplan Nach diesen ganzen Überlegungen gilt es nun, Ihr Marketingkonzept schriftlich in Ihrem Businessplan festzuhalten. Lesen Sie, wie das in folgendem Businessplan umgesetzt wurde, den uns eine Tagespflegeperson zur Verfügung gestellt hat. Ziel ist es, im Stadtgebiet eine qualifizierte und individuelle Kindertagespflege anzubieten. Die Grundlage für ein stetiges Wachstum ist der Bekanntheitsgrad des Angebots. Hierzu sind folgende Marketingmaßnahmen geplant: - Eintrag in die Betreuungsbörse des Jugendamts xxx - Aushänge bei Ärzten und Kindertagesstätten - Fahrzeugbeschriftung - Auslage und Mitführung von Visitenkarten, Werbepräsenten und Flyern - Auslage von Imagekarten in Kinder-Second-Hand-Shops - Eintrag in allen bekannten Internet-Betreuungsbörsen - Eigene Homepage Die beste und effektivste Werbung ist die Weiterempfehlung durch Mundpropaganda. Durch ein bestehendes Netzwerk liegen bereits etliche Anfragen vor.

16 Die grundlegenden Marketingmaßnahmen sind in diesem Businessplan zwar genannt; Sie dürfen aber gerne ausführlicher werden. Schreiben Sie hinter die geplanten Maßnahmen den zeitlichen Rahmen, wann diese stattfinden sollen. Dieser Zeitplan dient auch Ihnen selbst zur Kontrolle, ob Sie Ihre eigenen Vorhaben in die Tat umgesetzt haben. Wenn Sie bereits Werbemittel erstellt haben, verweisen Sie in Ihrer Auflistung auf die Anlage, in der diese bzw. Fotos (z. B. einer Fahrzeugbeschriftung) zu finden sind. Nutzen Sie für Ihre Marketingplanung auch folgende Checklisten: Checklisten Werbung Analysiert? Werbeträger auswählen Wenn Ja, abhaken 1. Anzeigenblätter, Tageszeitungen, Stadtmagazine 2. Visitenkarten 3. Direktwerbebriefe 4. Telefon- und Branchen-Fernsprechbücher 5. Aushänge 6. Beschriftung auf Firmenfahrzeugen 7. Prospekte, Handzettel, Beilagen 8. Werbegeschenke 9. Internet Öffentlichkeitsarbeit 1. Presseinformationen 2. Journalisten eingeladen 3. Tag der offenen Tür Dienstleister für Ihre Werbung 1. Werbeagentur 2. Grafiker 3. Werbetexter 4. Web-Designer

17 Die Organisation Ihres Unternehmens Der Gründer startet seine Existenz als Alleinunternehmer und ist nach 18 EStG freiberuflich tätig. Zu einem späteren Zeitpunkt sind Kooperationen mit öffentlichen und privaten Trägern möglich. Diese zwei Sätze habe ich unter der Überschrift Unternehmensorganisation in einem Businessplan gefunden, der mir von einer Tagespflegeperson zur Verfügung gestellt wurde. Kurz und knackig. Natürlich, so kann man es machen. Sie können diesen Abschnitt Ihres Businessplans aber auch etwas ausführlicher formulieren. Stellen Sie sich hierzu folgende Fragen: In welcher Rechtsform soll Ihr Unternehmen geführt werden? Sind hierzu Genehmigungen erforderlich? In der Regel werden Sie als Tagespflegeperson freiberuflich tätig sein. Sollten Sie aber beabsichtigen, mit einer weiteren oder mehreren Tagespflegepersonen ein gemeinsames Unternehmen in der Kindertagespflege zu gründen, so stellt sich die Frage, in welcher Form Sie sich zusammenschließen möchten und auf welcher rechtlichen Basis. Bei allem Enthusiasmus dürfen Sie auf keinen Fall vergessen, dass in Deutschland nahezu alles einer rechtlichen Grundlage bedarf. Es können Verträge notwendig sein, die Sie und Ihr Unternehmenskonzept absichern. Lassen Sie sich hierzu unbedingt vorab von Ihrem Steuerberater oder Rechtsanwalt beraten. Wenn Sie in Ihrem Businessplans auf die Organisation eingehen, verweisen Sie ruhig noch einmal auf die Erlaubnis des Jugendamtes, auf das Kinderförderungsgesetz und darauf, dass Sie die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen erfüllen. Liegt Ihnen die Pflegeerlaubnis noch nicht vor, so fügen Sie Ihrem Businessplan eine Kopie Ihres Antrags auf Pflegeerlaubnis bei, den Sie beim Jugendamt eingereicht haben (siehe Anhang Antrag auf Pflegeerlaubnis) Sollten Sie eine Gründung planen, die andere Mitgründer, Kolleginnen oder Mitarbeiter einschließt, stehen weitere Fragen zur Klärung an: Wie ist die Aufgabenverteilung im Unternehmen geregelt? Denken Sie hier auch an Tätigkeiten, bei denen Sie nicht in unmittelbarem Kontakt zu den von Ihnen zu betreuenden Kindern stehen. Wer kauft ein? Wer erledigt die Buchführung? Wie organisieren Sie Ihren Dienstleistungsprozess? Wie wollen Sie Ihre Personalstruktur gestalten? Wie soll sich der Mitarbeiterstand entwickeln? Welche Qualifikationen müssen diese Personen mitbringen? Wo finden Sie gute Mitarbeiter? Welches Gehalt möchten/können Sie ihnen zahlen? Nutzen Sie zur Vorbereitung einer Mitarbeitereinstellung die Checkliste im Anhang

18 Ort, Datum: Antrag auf Erlaubnis zur Kindertagespflege gem. 43 SGB VIII Sehr geehrte Damen und Herren, Hiermit beantrage ich die Erlaubnis zur Kindertagespflege gemäß 43 SGB VIII. Folgende Unterlagen habe ich beigefügt: Anzahl Plätze Altersgruppe polizeiliches Führungszeugnis aller Erwachsenen im Haushalt (auch volljähriger Kinder) ärztliches Attest aller Familienmitglieder Lebenslauf Nachweis Erste-Hilfe-Kurs Nachweis über Teilnahme am Qualifikationskurs/Anmeldung zu einer Qualifizierungsmaßnahme Grundriss Haus/Wohnung oder Kopie des Mietvertrages, aus dem die Größe der Wohnung und Anzahl der Zimmer hervorgeht Fehlende Unterlagen werde ich umgehend nachreichen, damit mein Antrag zügig bearbeitet werden kann. (Unterschrift)

19 Anhang Checkliste Mitarbeitereinstellung Allgemein Analysiert? bitte abhaken: Musterarbeitsvertrag aus dem Bürofachhandel oder aus Fachliteratur/CD-ROM Eigenen Vertrag aufgesetzt und mit Rechtsanwalt bzw. Steuerberater besprochen An Tarifvertrag gebunden? Bedarfsplanung Was für Mitarbeiter suchen Sie? Welche Aufgaben soll/en der/die neue/n Mitarbeiter erfüllen? Erforderliche Qualifikationen? Welches Gehalt sind Sie bereit zu zahlen? Bewerbungsunterlagen Bewerbung vollständig? Lücken im Lebenslauf? Stimmt die Qualifikation mit Ihren Anforderungen überein? Erkundigungen beim früheren Arbeitgeber eingezogen? Bewerbungsgespräch Herkunft, Familie, Wohnort Erlernter Beruf, bisherige Tätigkeiten Aktive Weiterbildung Ziele Gehaltsvorstellungen Außerberufliche Interessen (Hobbys, soziales Engagement) Informationen über das eigene Unternehmen bereithalten Einzelheiten des Arbeitsvertrags Gehalt Eintrittsdatum, Probezeit, Dauer der Probezeit 13. Gehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld Sonstige soziale Leistungen Urlaub, Sonderurlaub Kündigungsfristen Sonderregelungen (Dienstwagen, private Telefon- und Internetbenutzung etc.) Unterlagen vollständig? Lohnsteuerkarte Sozialversicherungsausweis Krankenversicherung Ggf. Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis Arbeitsplatz ausgestattet? Arbeitsmaterialien vorhanden? Wer arbeitet den neuen Mitarbeiter ein?

20 Ihr Finanzplan In diesem Abschnitt Ihres Businessplans wird Ihre Geschäftsidee in Zahlen umgewandelt. Das ist wichtig für Sie, denn dadurch erhalten Sie einen Überblick über die künftige Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage Ihres Unternehmens. Die Erstellung eines Finanzierungsplans erfordert (ein wenig) betriebwirtschaftliches Grundwissen. Aber keine Angst: Sie stellt keine Geheimkunst dar, auch Nicht-Kaufleute können einen solchen erstellen, wenn sie sich mit dem Thema beschäftigen. Aus diesem Grund finden Sie im Anschluss an den Text Checklisten und Planungshilfen, die Sie für Ihre Planung nutzen können. Grob gesehen gliedert sich Ihr Finanzplan in folgende Bereiche: Finanzierungsplan, Kostenübersicht Wie wird der Kapitalbedarf gedeckt? Vorsicht: Viele Gründer schätzen die Höhe mancher Kosten falsch ein bzw. vergessen sie ganz. Oft werden auch die persönlichen Lebenshaltungskosten unterschätzt: Dies führt zu weitaus höheren Privatentnahmen als geplant. Liquiditätsplan Der Liquiditätsplan stellt sicher, dass Sie jederzeit zahlungsfähig sind. Im Liquiditätsplan stellen Sie die zukünftigen Einzahlungen und Auszahlungen in jedem Monat gegenüber: Wann fließt wie viel Kapital dem Unternehmen zu und zu welchem Zeitpunkt fließt Kapital aus dem Unternehmen ab? Allgemein gilt: Liquidität geht vor Rentabilität! Ertragsvorschau/Rentabilitätsrechnung Hier werden die Erträge und Aufwendungen des Unternehmens prognostiziert. Anhand dieser Daten kann die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gemessen werden. Erarbeiten Sie Ihren Finanzplan für mindestens drei Jahre. Ich empfehle Ihnen, für fünf Jahre zu planen. Vor allen Dingen sollten Sie Ihren Finanzplan nach Beginn Ihrer unternehmerischen Tätigkeit fortschreiben. So stellen Sie sicher, dass sich die Planung nach und nach immer besser der betrieblichen Realität anpasst. Schließlich ist Ihr Businessplan eine wichtige Hilfe für Sie bei Ihren unternehmerischen Entscheidungen. Planung ist stets ein gedanklich vorweggenommenes Resultat! Das heißt für Sie, dass Sie mit jeder Planzahl, die Sie niederschreiben, bereits eine unternehmerische Entscheidung treffen. Folglich ist so jede Zahl ein Ziel, das Sie als Unternehmer anstreben. Nachstehend die Ausführungen zum Thema Finanzierung aus einem Businessplan, der mir von einer Tagespflegeperson zur Verfügung gestellt wurde:

21 Finanzierung: Allgemeine Gründungskosten und Spielmaterialien/Kleinkinderartikel werden bzw. sind aus eigenen Rücklagen finanziert oder werden aus den laufenden Einnahmen beglichen. Planzahlen: Umsätze, Kosten und Liquidität sind auf der beigefügten Anlage Umsatz-, Kosten- und Liquiditätsplan für die ersten drei Jahre der Existenz aufgeführt. Dabei wurde von folgenden Annahmen ausgegangen: Umsätze: Die Höhe der Leistungen vom Träger der öffentlichen Jugendhilfe sind festgelegt oder werden durch Landesrecht geregelt. Die Vertragsmodelle richten sich nach den erbrachten Std. pro Woche. Als Kalkulationsgrundlage wird hier ein Vertrag mit 15 Std./Woche über 175 veranschlagt. Die Höhe der privaten Vergütung liegt zwischen 3 und 7 je nach Leistungsangebot. Der Bundesverband für Kinderbetreuung und Tagespflege schlägt eine Vergütung von 5,50 pro Stunde und Kind vor. In der Gründungsphase wurden insgesamt drei Verträge berücksichtigt. Kostenplanung: Einkauf: Mahlzeiten für drei Kinder, die aber durch zu zahlende Verpflegungspauschalen von den Eltern ausgeglichen werden. Mietkosten: Die anteiligen Mietkosten belaufen sich inkl. Nebenkosten auf ca Anmerkung: Die anteiligen Mietkosten können Sie sich bequem im Internet ausrechnen lassen, das Portal zur Kindertagespflege stellt Ihnen ein entsprechendes Excel-Tool zur Verfügung. Sie finden dieses Tool im Laufstall über den Pfad Tipps & Infos Tagespflegepersonen Finanzplanung Pauschalenrechner oder direkt unter Nebenkostenrechner Warmmiete 1.100,00 Miete bzw. bei Eigentum geschätzte Miete plus aller Nebenkosten Gesamtwohnfläche 125,00 m² Betreuungsfläche 25 m² die Fläche von Wirtschaftsräumen (Küche), Dielen und gemeinsam genutzte Räumen werden zu je 50% gerechnet Anzahl Bewohner 4 Personen Anzahl TK max. 5 Kinder Anzahl der Tageskinder, für die, bei gleichzeitiger Anwesenheit, eine Pflegeerlaubnis existiert Nebenkosten pro Tag pro Tageskind (Quelle: 0,81

22 Personalkosten: Vorerst nicht vorgesehen; je nach Geschäftsentwicklung ggf. Teilzeit im Rahmen von MiniJob-Kräften (400 ). Sonstige Kosten: Im Wesentlichen Werbekosten, Versicherungen, Steuerberatung/Buchführung. Büro- und Telefonkosten, öffentliche Verkehrsmittel, Fortbildung sowie sonstige Allgemeinkosten. Die Praxis wird zeigen, ob eine mögliche Anwendung von Betriebskostenpauschalen die günstigere Variante ist. Liquidität: Geldeingang aus Umsätzen: Geldeingang erfolgt nach Abrechnung mit den staatlichen und privaten Trägern und wird in der Regel zeitversetzt vereinnahmt. Umsatzsteuer fällt nicht an, da die Zahlungen von öffentlichen Trägern ( 4 Nr. 23 ANG) befreit sind. Für die übrigen Einnahmen wird bei der Umsatzsteuer die sogenannte Kleinunternehmer-Regelung (bis Umsatz) beantragt. Geldausgang: Sonstige Kosten und Personalkosten: Zahlung im Monat des Entstehens. Tilgungen: fallen nicht an. Zinsen: fallen nicht an. Gewerbesteuer: Keine Gewerbesteuer, da Einkünfte nach 18 EStG Einkommensteuer: Einkommensteuer quartals- bzw. Jahreszahlung berücksichtigt. Private sonstige Einnahmen: Gründungszuschuss: Monatlich in Höhe des ALG 766, Zuschuss SV für 9 Monate; ggf. für weitere 6 Monate 300 auf Antrag. Anmerkung: Der Gründungszuschuss hat die Ich-AG sowie das Überbrückungsgeld abgelöst. Es ist das wichtigste Instrument zur Gründungsförderung in Deutschland. Mittlerweile können nicht nur Arbeitslose, sondern auch Angestellte von der Förderung profitieren. Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Arbeitsagentur oder im Internet unter Viele wertvolle Informationen finden Sie im Internet auch unter

23 Startkostenübersicht Behalten Sie bereits im Vorfeld Ihrer Gründung den Überblick über Ihre Ausgaben. Nutzen Sie diese Übersicht für Ihre Planungen. Für die Finanzierung Ihrer Ausgaben ist nicht nur der Rechnungsbetrag wichtig, sondern auch der Zeitpunkt der Fälligkeit. Tipp: Im Einkauf liegt der Gewinn. So mancher Euro lässt sich durch zähes Nachverhandeln sparen! Position Geplante Ausgabe Angebot 1 Angebot 2 Angebot 3 Auftrag Rechnungsdatum fällig am

24 Finanzierungsübersicht a) Finanzierungsbedarf Startkosten (siehe Startkostenübersicht) + 20 % Sicherheitszuschlag Gesamt + = b) Finanzierung Eigenkapital Eigenmittel + Mittel des Partners oder stillen Teilhabers Zwischensumme + = c) Fremdkapital Bankkredit Förderprogramme Lieferantenkredite + + Darlehen von Verwandten und Freunden + Kurzfristig: Überziehungskredit Ihrer Bank Summe Fremdkapital + = Gesamtes Kapital (muss mindestens so groß sein wie gesamter Finanzierungsbedarf) =

25 Kreditantrag Diese Unterlagen benötigen Sie Lebenslauf, aus dem Ihr beruflicher Werdegang zu entnehmen ist Arbeits- und Prüfungszeugnisse Beschreibung Ihrer Geschäftsidee Zusage der Bürgschaftsbank Ihres Landes Marktanalyse Umsatz- und Ertragsvorschau Kostenplanung Investitionsplan Finanzierungsplan Wirtschaftlichkeitsberechnungen Gesellschaftsvertrag Grundbuchauszug Übersicht bereits vorhandener Schulden Aufstellung möglicher Kreditsicherheiten Liste mit möglichen Bürgen

26 Liquiditätsplanung Wie wird sich der Liquiditätsverlauf im ersten Jahr entwickeln? Planen Sie unter realistischen Annahmen die zu erwartenden Umsätze und Kosten. 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10.Monat 11.Monat 12.Monat Gesamt Umsatz (inkl. MwSt) Sonstige Einnahmen Summe Einnahmen Material-/Wareneinkauf Personalkosten Unternehmerlohn Miete/Betriebskosten Leasing Finanzierung Werbung Sonstige Kosten Finanzamt/Zahllast* Summe Ausgaben Über-/Unterdeckung * = Umsatzsteuer abzüglich Vorsteuer. Vorsteuerguthaben aus Investitionen nicht vergessen!

27 Rentabilitätsplan Mit welchen Betriebsergebnissen kann in den ersten drei Jahren gerechnet werden? 1. Betriebsjahr % 2. Betriebsjahr % 3. Betriebsjahr % Umsatz Material- bzw. Wareneinsatz Personalkosten Unternehmerlohn Miete und Betriebskosten Leasing Finanzierung Werbung Sonstige Kosten Cash-Flow Abschreibungen Ergebnis

28 Der Anhang Im Anhang Ihres Businessplans platzieren Sie alle Unterlagen, die den Fluss Ihrer Argumentation im Unternehmenskonzept nur gehemmt hätten, die aber dennoch zur Illustration und Begründung Ihrer Aussagen sehr nützlich sind. Gestalten Sie Ihren Anhang dennoch sparsam im Umfang. Folgende Unterlagen finden hier Platz: Unternehmensprofil Lagepläne, Grundrisse Fotos und Skizzen Beispielkalkulationen Lebenslauf Zeugnisse Gesellschaftsvertrag Kauf- und Mietverträge Bescheinigungen Zum Schluss noch zwei Checklisten, die Ihnen helfen, sich mit den Risiken Ihrer Unternehmensgründung auseinanderzusetzen und die Aktivitäten, die sich mit der Erstellung eines Businessplans ergeben, zu erfassen und abzuarbeiten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Unternehmensgründung!

29 Risiken für Ihr Unternehmen 12 Fragen Ist der Markt für Ihre Dienstleistung gesättigt? Droht Ihnen eine Zunahme der Konkurrenz? Sind Sie von Ihrem Standort abhängig? Wie hoch ist die Fluktuation der Betreuungsverhältnisse? Verfügen Sie über finanzielle Reserven? Kann jemand Sie vertreten? Sind Sie abhängig von Lieferanten? Ist die Zahlungsmoral Ihrer Kunden gut? Sind Sie ausreichend versichert? Sind Sie von Ihrer Bank abhängig? Sind Sie von Ihrem Vermieter abhängig? 1 = Risiko gering 10 = hohes Risiko

30 AKTIVITÄTENPLAN Für die Umsetzung Ihres Konzeptes empfiehlt es sich, in einem Aktivitätenplan festzulegen, welche Aufgaben bis wann und mit wem zu erledigen sind. Was ist zu tun Wer ist mein Ansprechpartner (bis) wann? mögliche Lösung/ Erledigungsvermerk OK

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