M5007 HERBAG Böschungsstein
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- Maike Fuhrmann
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1 CREABETON BAUSTOFF AG M5007 HERBAG Böschungsstein April 2017 / Seite 1 von 18 Bild 2: HERBAG Böschungssteine Bild 1: HERBAG Böschungssteine 1. Allgemeines Die HERBAG Böschungselemente werden für Hangsicherungen und Abtreppungen eingesetzt. Garten- und Parkanlagen lassen sich attraktiv gestalten. Der Aufbau der Böschungselemente ist sehr einfach. Die handlichen e werden lagenweise trocken versetzt, direkt hinterfüllt und sind begrünbar. Das Lieferprogramm beinhaltet graue und erdbraune Böschungs- und Ankersteine. Bild 3: Bepflanzbare HERBAG Böschungssteine HERBAG Bei der Verwendung der Böschungselemente ist unsere technische Wegleitung Betonhangsicherungen zusätzlich zu beachten. Sie entspricht dem heutigen Stand der Technik und bezieht sich auf den Normalfall. 2. Einsatzgebiete In Bezug auf das Einsatzgebiet mit den entsprechenden Fundamentabmessungen werden fünf Lastfälle unterschieden (s. Tabellen 2 bis 11 ). Es ist Pflicht der Bauherren, Planer und Ausführenden, unsere Vorgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu befolgen und allenfalls zusätzliche Massnahmen und Kontrollen anzuordnen.
2 April 2017 / Seite 2 von Lieferprogramm H B B H B H L L Bild 4: Böschungsstein Bild 5: Ankerstein Bezeichnung Farbe Länge Breite Höhe Menge Menge Gewicht L B H M M G cm cm cm Stk./m 2 Stk./Pal. kg/stk. Böschungsstein grau Ankerstein grau Tabelle 1: Technische Daten Böschungsstein, Ankerstein 4. Berechnungsgrundlagen Die in den nachstehenden Tabellen angegebenen Richtwerte basieren auf folgende Bodenkennwerte: Raumgewicht des Erdmaterials γ = 20 kn/m 3 Winkel der inneren Reibung ϕ = 30 Wandreibungswinkel δ = 2/3 ϕ = 20 Kohäsion c = 0 Wird für die Hinterfüllung Material verwendet, dessen Winkel der inneren Reibung ϕ < 30 ist, muss die zulässige Bauhöhe um den Höhenkorrekturfaktor K1, gemäss Diagramm 1 reduziert werden. Lehmiges, siltiges oder toniges Erdmaterial ist als Hinterfüllmaterial nicht geeignet. Bei grösseren Mauerhöhen, hohen Auflasten und/oder unsicherem Baugrund muss die Dimensionierung der Fundation durch den örtlichen Ingenieur erfolgen. Die Sicherheiten gegen Kippen, Gleiten, Grundbruch und Setzungen müssen ebenfalls überprüft werden.
3 April 2017 / Seite 3 von 18 Höhenkorrekturfaktor (K1) gut abgestufter, sauberer Kies-Sand 30 Kies-Sand mit wenig Lehmanteilen Winkel der inneren Reibung ϕ Diagramm 1: Höhenkorrekturfaktor K1 25 Silt (Lehm) 20 Ton Die Böschungssteine werden mit der glatten Fläche nach oben, mit den Stütznocken nach unten aneinander gereiht. Wir empfehlen die erste Steinlage in den erdfeuchten Fundamentbeton oder in das frisch aufgetragene Mörtelbett zu versetzten und gemäss dem Mauerverlauf genau auszurichten. Die e sind immer horizontal zu versetzen. Die weiteren Lagen werden trocken, ohne Mörtelschicht verlegt. Um einen einwandfreien Aufbau zu gewährleisten müssen die Auflageflächen der einzelnen e sauber gereinigt sein. (Besenreinigung). Beschädigte Böschungselemente dürfen nicht eingebaut werden. Pro m 2 Wand sind 10 Böschungssteine erforderlich. Der α der Hangsicherung beträgt 68. Der pro beträgt 6.2 cm (s. Diagramm 2). Nichtbindiges sickerfähiges Material HERBAG Böschungselement Sickerleitung ø 10 cm mit Sickerpackung Streifenfundament unbewehrt C 20/25 XC2 Dmax 32 Streifenfundament bewehrt C 30/37 XC2 Dmax 32 evt. Sauberkeitsschicht Frostsicheres Material auf Frosttiefe Bild 6: Aufbauquerschnitt ohne Ankersteine 5. Aufbau Die Böschungselemente erzeugen ihre Standsicherheit vorwiegend durch ihr Eigengewicht. Solche Böschungssicherungen werden als Schwergewichtsmauer bezeichnet. Das Versetzen der Böschungssteine erfolgt mit Ausnahme des Fundamentes trocken. Zwischen den einzelnen lagen ist keine Mörtelschicht notwendig. HERBAG Böschungssteine sind begrünbar. Diagramm 2: r = 6.2 cm /
4 CREABETON BAUSTOFF AG h h h H M5007 HERBAG Böschungsstein April 2017 / Seite 4 von 18 Bild 9: Abtreppungen bei Längsgefälle Bild 7: HERBAG Böschungssteine übereinander versetzt R r r r Das Fundament der Mauer ist horizontal anzuordnen. Dabei ist zu beachten, dass sich das Fundament des höher liegenden Teiles auch in horizontaler Richtung pro reihe um r = 6.2 cm nach hinten verschiebt. In unserem Beispiel für H = 3h beträgt R = 3r = 18.6 cm (s. Bild 10). Bild 10: horizontale Verschiebung bei Längsgefälle 6. Aussenecke (ausspringend) Aus der Formgebung des s ergibt sich beim rechten Winkel in der Böschung ein 4-Schichten-Intervall, d.h. die 5. Lage entspricht wieder der ersten Lage, wenn nach vorgeschlagenem System vorgegangen wird. Das Bild der ersten Lage ist für den Mauerabschluss ( oberste Lage ) am geeignetsten. Dies kann bei jeder Lagenanzahl erreicht werden. Es muss dementsprechend mit dem richtigen Lagenbild begonnen werden (s. Bilder 11 bis 14 ). Bild 8: HERBAG Böschungssteine übereinander versetzt
5 April 2017 / Seite 5 von 18 1.Lage Stützrippen satt stossen 4. Lage 1 Stein gefräst oder zurückversetzt Bild 11: Aussenecke, 1. Lage Bild 14: Aussenecke, 4. Lage 2.Lage Kanten brechen Bild 12: Aussenecke, 2. Lage 3. Lage mit Öffnung Bild 15: HERBAG Böschungssteine Aussenecke Bild 13 : Aussenecke, 3. Lage
6 April 2017 / Seite 6 von Konvexer Bogen (Aussenkurven) Für die Ausführung von Kurven sind keine speziellen e erforderlich. Um nicht in jeder Schicht verkürzen zu müssen, kann ein regelmässiger Abstand a zwischen den angesetzten n offen gelassen werden, wobei durch die Grösse des Abstandes die Längendifferenz ausgeglichen wird. Voraussetzung ist, dass die Zwischenräume dasselbe Mass aufweisen. (Detail A) 8. Konkaver Bogen (Innenkurven) Beim konkaven Bogen ist darauf zu achten, dass im Gegensatz zum konvexen Bogen die Fugen der 1. Steinlage satt gestossen sind. Letztere öffnen sich mit jeder weiteren Lage mehr. K: Kronenradius S: Sohlenradius a: abstände In jeder Lage verkürzt sich dieses Mass, bis schliesslich eine Schicht geschlossen verlegt werden kann. Nach Möglichkeit ist hier darauf zu achten, dass der korrekte Verband ( Fuge unter Steinmitte der darüber liegenden Lage ) eingehalten wird. a (Detail B) K: Kronenradius S: Sohlenradius a: abstände K S S K A B a a Bild 16: Aussenkurve a a a Bild 17: Innenkurve 9. Lieferung und Ablad Die HERBAG Böschungssteine werden auf Paletten geliefert. Der Ablad kann durch die CREABETON BAUSTOFF AG ausgeführt werden. 10. Kontrolle Bei der Lieferung sind die Böschungssteine sofort auf Beschädigungen durch den Empfänger zu kontrollieren. Beschädigte Bauteile sind auszusortieren, auf dem Lieferschein zu vermerken und zurückzuweisen. Mangelhafte Bauteile dürfen auf keinen Fall eingebaut werden. Werden die beanstandeten Bauteile ohne unsere ausdrückliche Zustimmung eingebaut, wird jede Haftung ausgeschlossen.
7 April 2017 / Seite 7 von Fundation Die Fundation der Böschungssteine und Abmessungen des Streifenfundamentes richtet sich einerseits nach dem Lastfall, andererseits nach dem Baugrund. Unterhalb der Fundamentsohle bis zur Frosttiefe muss ein guter tragfähiger, frostsicherer Boden (z.b. Kies, sandiger Kies, Schotter) vorhanden sein. Je nach Baugrund ist evtl. ein Materialersatz nötig oder das Streifenfundament wird auf Frosttiefe versetzt. Die Frosttiefe im schweizerischen Mittelland ist ca. 80 cm. Die meisten Böden sind nicht frostsicher. 12. Fundament Die Böschungssteine und das Fundament bilden zusammen statisch eine Einheit. Ein Fundament ist zwingend erforderlich. Die Neigung der Fundamentsohle ist zu berücksichtigen. Auffüllungen auf schiefe Geländeflächen können abrutschen. Wir empfehlen die Geländeflächen vorgängig abzutreppen. Das Hinterfüllen und Verdichten darf nur mit leichten Geräten von maximal 500 kg ausgeführt werden. Der Abstand beträgt 1 m ab der Mauerkrone. Gefrorenes Material darf nicht eingebaut werden. 15. Bepflanzung Die HERBAG Böschungselemente sind begrünbar. Art der Bepflanzung, ob Blumen, Kräuter oder Steingartenpflanzen hängen einerseits von der persönlichen Vorliebe des Böschungswandeigentümers, andererseits vom Standort ab. Das Fundament wird als Streifenfundament in Beton C 20/25, XC2, Dmax.32 erstellt. Für bewehrte Fundamente empfehlen wir Beton C 30/37, XC2, Dmax.32 zu verwenden. Richtwerte für die Fundamentabmessungen sind in den Tabellen 2 bis 11 ersichtlich. 13. Entwässerung Der Entwässerung hinter der Böschungswand ist besondere Beachtung zu schenken. Einsickerndes Regenoder Hangwasser muss abgeleitet werden. Es darf sich kein Wasser hinter der Mauer stauen. Wir empfehlen eine Sickerleitung am tiefsten Punkt der Mauerrückwand zu verlegen (s. Bild 6). Über der Sickerleitung ist eine Sickerpackung von 20 bis 30 cm Stärke einzubringen. 14. Hinterfüllung Bild 18: HERBAG Böschungsmauer bepflanzt Neu erstellte Böschungsmauern mit Bepflanzungen bedürfen vor allem im ersten Jahr vermehrt Aufmerksamkeiten, ein regelmässiges Giessen an trockenen heissen Tagen ist empfehlenswert. Die Hinterfüllung ist lose in Schichten von ca. 20 cm einzubringen. Gleichzeitig müssen zwingend auch die Böschungselemente lagenweise verfüllt werden. Zur Hinterfüllung muss sickerfähiges Material verwendet werden. Wird für die Hinterfüllung Material verwendet, dessen Winkel der inneren Reibung ϕ <30 ist, muss die zulässige Mauerhöhe reduziert werden (siehe Diagramm 1). Lehmiges, siltiges oder toniges Erdmaterial ist als Hinterfüllmaterial nicht geeignet. Zusätzlich muss hinter den Böschungselementen eine Sickerpackung eingebaut werden (s. Bild 6).
8 April 2017 / Seite 8 von Checkliste 1. Bauhöhe 2. Auflasten Mit welcher Maximalhöhe ist zu rechnen? Welche Lasten beeinflussen die Mauer heute und allenfalls zukünftig? 8. Grundlagen / Ausführung Pläne (Situation, Längenprofil, Querschnitt) Technische Ausführungen (Nischen für Hydranten, Kandelaber, usw.) Baubewilligung vorhanden? Nachbar orientiert? Technische Wegleitung, Verlegehinweise, Bauvorgang? 9. Platzverhältnisse Böschungen Hinterfüllungen Strassen, Parkplätze, Gebäude, Werkleitungen Schneelasten (vor allem in höheren Regionen) Andere Auflasten (Nutzungsänderung) Ist genügend Platz vorhanden für Zufahrt mit LKW, ev. Baumaschineneinsatz? Ist ein Wendeplatz notwendig? Behindern Schächte, Hydranten, Kandelaber, Werkleitungen, usw. den Bauablauf? 3. Baugrundverhältnisse 10. Versetzhilfen Beurteilung der Baugrundverhältnisse durch den örtlichen Projektverfasser oder Geologen Sind Versetzhilfen notwendig? Winkel der inneren Reibung ϕ, Raumgewicht γ Zulässige Bodenpressung, Frosttiefe 11. Materialauszug Welche Mengen werden benötigt? Lieferfristen? 4. Fundation / Terrain Befindet sich die Fundation in gewachsenem Boden oder in einer Aufschüttung? Ist das Terrain unterhalb der Mauer horizontal oder abfallend? Welche Fundation ist erforderlich? 5. Gesamtstabilität Wer überprüft die Gesamtstabilität des Bauwerkes? (Gleiten, Kippen, Grundbruch, Setzungen) 6. Wasserhaltung Muss beim Aushub der Baugrube mit wasserführenden Schichten gerechnet werden? Ist die Entwässerung gewährleistet und wo wird sie angeschlossen? (Sickerleitung, Versickerungsanlage, Vorfluter) Befindet sich die Fundation im Grundwasser? 7. Ästhetik / Gebrauchstauglichkeit Genügt die Oberflächenbeschaffenheit den Ansprüchen (Standardausführung, Farbton usw.)? Sind zusätzliche Schutzvorrichtungen notwendig (Graffitischutz, Aufprallschutz, Schutz vor chemischen Einwirkungen)?
9 April 2017 / Seite 9 von 18 Mauer ohne Ankerstein 17. Richtwerte der Fundamentabmessungen Bild 19: HERBAG Böschungselemente, Lastfall A horizontal Hinterfüllung ohne Auflast Lastfall A: horizontale Hinterfüllung ohne Auflast cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk / / / / / / / / Tabelle 2: Richtwerte der Fundamentabmessungen für horizontale Hinterfüllung ohne Auflast
10 April 2017 / Seite 10 von 18 Bild 20: HERBAG Böschungselemente, Lastfall B oder C horizontale Hinterfüllung mit zusätzlicher Auflast Lastfall B: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 5 kn/m 2 cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk / / / / / Tabelle 3: Richtwerte der Fundamentabmessungen für horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 5 kn/m 2 Lastfall C: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 10 kn/m 2 cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk / / / Tabelle 4: Richtwerte der Fundamentabmessungen für horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 10 kn/m 2
11 April 2017 / Seite 11 von 18 Bild 21: HERBAG Böschungselemente, Lastfall D oder E Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer Lastfall D: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:3 (β = ca. 18 ) cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk / / / / / Tabelle 5: Richtwerte der Fundamentabmessungen für Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:3 (β = ca. 18 ) Lastfall E: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:2 (β = ca. 27 ) cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk / / / Tabelle 6: Richtwerte der Fundamentabmessungen für Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:2 (β = ca. 27 )
12 April 2017 / Seite 12 von Mauer mit Ankersteinen Durch die, nach Höhe abgestuft, verschieden häufig angeordneten Ankersteine ergibt sich eine Art Schwergewichtsmauer mit grösserer theoretischer Wandstärke. ( Statisch wirken diese ähnlich, wie die horizontalen Platten einer mehrstufigen Winkelstützmauer ). Bei höheren Mauern sind zur Erzielung einer grösseren Wandstärke dementsprechend mehr Ankersteine anzuordnen. Dadurch können Mauerhöhen bis ca. 3.72m erreicht werden a a Bild 23: Ankerabstand 86 cm 75 Beim Verlegen der Ankersteine ist darauf zu achten, dass sie bergseits ca. 1 cm höher gesetzt werden (spätere Setzung des Füllkörpers). a - a Bild 22: Ankerstein Damit die Ankersteine dauernd in horizontaler Lage bleiben und die Mauer nicht durch Setzungen verformt wird, müssen die genannten Hinterfüllungsvorschriften sorgfälltig eingehalten werden. Auf Breite der Ankersteine ist dementsprechend möglichst rolliges (also nicht bindiges) Material zu verwenden, welches sich gut verdichten lässt. Handelt es sich um Mauern als Abschluss von neu erstellten Aufschüttungen, ist darauf zu achten, dass die Setzungen der Schüttung keinen Einfluss mehr auf die Mauer ergeben, indem entweder die Schüttung genügend verdichtet wird, oder die Mauer erst nach erfolgter Setzung des Schüttkörpers erstellt wird. Die Ankersteine werden immer wechselweise mit den Böschungssteinen versetzt ( s. Bild 23 ) Bild 24 : Querschnitt Ankerstein 19. Bestimmung der Anzahl Ankersteine Durch den Achsabstand von 0.86 m ergibt sich, ohne Berücksichtigung des Anfangsteines, eine Menge von 1.16 Ankersteine pro m Ankerschicht. Die Anzahl der erforderlichen Ankerschichten ist abhängig von der Mauerhöhe und Lastfall.
13 April 2017 / Seite 13 von 18 Mauer mit Ankersteinen Bis 20 Lagen, vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm Bild 25: Mauer mit Ankersteinen Die Anzahl der Ankerschichten sowie der Anteil an Ankersteinen pro m2 Mauerfläche unter Berücksichtigung der Mauerhöhe und Lastfall können in den Tabellen 7 bis 11 abgelesen werden. Mauer mit Ankersteinen Bis 24 Lagen, vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm Bild 26: Mauer mit Ankersteinen Die Anzahl der Ankerschichten sowie der Anteil an Ankersteinen pro m2 Mauerfläche unter Berücksichtigung der Mauerhöhe und Lastfall können in den Tabellen 7 bis 11 abgelesen werden.
14 April 2017 / Seite 14 von 18 Mauer mit Ankerstein 20. Richtwerte der Fundamentabmessungen Erforderliche Anzahl Ankersteine Bild 27: HERBAG Böschungselemente, Aufbauquerschnitt mit Ankersteine Lastfall A horizontale Hinterfüllung ohne Auflast Lastfall A: horizontale Hinterfüllung ohne Auflast vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm ( jede 5. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine pro m2 ca. cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / / /
15 April 2017 / Seite 15 von 18 Lastfall A: horizontale Hinterfüllung ohne Auflast vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm ( jede 4. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine Pro m2 cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / / / / Tabelle 7: Richtwerte der Fundamentabmessungen für Horizontale Hinterfüllung ohne Auflast Beim Erstellen des Fundamentes ist auf das Mass x zu achten, das eine Aussparung von 5 6 cm Breite und 3 4 cm Tiefe für das Angreifen der Stütznocken bedingt, sofern diese nicht in den frischen Beton gedrückt werden. Bild 28: HERBAG Böschungselemente, Aufbauquerschnitt mit Ankersteine Lastfall B oder C horizontale Hinterfüllung mit zusätzlicher Auflast
16 April 2017 / Seite 16 von 18 Lastfall B: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 5 kn/m 2 vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm ( jede 5. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine Pro m2 ca. cm cm cm cm cm cm Cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / / / / / Lastfall B: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 5 kn/m 2 vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm ( jede 4. Lage ) / / / / Tabelle 8: Richtwerte der Fundamentabmessungen für horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 5 kn/m 2 Beim Erstellen des Fundamentes ist auf das Mass x zu achten, das eine Aussparung von 5 6 cm Breite und 3 4 cm Tiefe für das Angreifen der Stütznocken bedingt, sofern diese nicht in den frischen Beton gedrückt werden. Lastfall C: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 10 kn/m 2 vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm ( jede 5. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine Pro m2 ca. cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / / / / / / / / Lastfall C: horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 10 kn/m 2 vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm ( jede 4. Lage ) / / / Tabelle 9: Richtwerte der Fundamentabmessungen für horizontale Hinterfüllung mit Auflast q = 10 kn/m 2 Beim Erstellen des Fundamentes ist auf das Mass x zu achten, das eine Aussparung von 5 6 cm Breite und 3 4 cm Tiefe für das Angreifen der Stütznocken bedingt, sofern diese nicht in den frischen Beton gedrückt werden.
17 April 2017 / Seite 17 von 18 Bild 29: HERBAG Böschungselemente, Aufbauquerschnitt mit Ankersteine Lastfall D oder E Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer Lastfall D: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:3 (β = ca. 18 ) vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm ( jede 5. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine Pro m2 ca. cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / Lastfall D: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:3 (β = ca. 18 ) vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm / / Tabelle 10: Richtwerte der Fundamentabmessungen für Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:3 (β = ca. 18 ) Beim Erstellen des Fundamentes ist auf das Mass x zu achten, das eine Aussparung von 5 6 cm Breite und 3 4 cm Tiefe für das Angreifen der Stütznocken bedingt, sofern diese nicht in den frischen Beton gedrückt werden.
18 April 2017 / Seite 18 von 18 Lastfall E: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:2 (β = ca. 27 ) vertikaler Ankerabstand h 1 = 62 cm ( jede 5. Lage ) Ankerlagen Anzahl Ankersteine Pro m2 cm cm cm cm cm cm cm cm cm cm Stk. Stk. Stk / / / / / Lastfall E: Hinterfüllung mit Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:2 (β = ca. 27 ) vertikaler Ankerabstand h 1 = 46.5 cm ( jede 4. Lage ) / Tabelle 11: Richtwerte der Fundamentabmessungen für Böschungsneigung oberhalb der Mauer 1:2 (β = ca. 27 ) Beim Erstellen des Fundamentes ist auf das Mass x zu achten, das eine Aussparung von 5 6 cm Breite und 3 4 cm Tiefe für das Angreifen der Stütznocken bedingt, sofern diese nicht in den frischen Beton gedrückt werden.
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