Gottesdienst im Ferienlager
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- Sabine Zimmermann
- vor 6 Jahren
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1 (von Christiane Zirpel aus Dülmen) Gottesdienst im Ferienlager Gemeinschaft Verschiedenheit Zusammenhalt: wie ein Regenbogen Eingangslied: 155 Wir feiern heut ein FEST Begrüßung, Einleitung: Regenbogen- eine Gemeinschaft aus verschiedenen Farben, die alle Zusammenhalten. Ihr seid auch eine Gemeinschaft die zusammenhält und trotzdem ist jeder einzelne von euch ganz verschieden und einzigartig. Gott hat uns den Regenbogen geschenkt, um seine Verbundenheit mit der Erde und den Menschen zu zeigen. Kyrie: 1. Kind: Guter Gott, der Regenbogen erinnert uns daran, dass du uns liebst und dass auch wir füreinander Freunde sein sollen. Lass uns für andere Menschen ein guter Freund oder eine gute Freundin sein. 2. Kind: Guter Gott, das bunte Licht des Regenbogens erinnert uns daran, dass du uns diese schöne Welt geschenkt hast. Manchmal sind wir blind für diese bunte Schönheit und sehen alles Grau oder Schwarz weiß. Hilf uns die Buntheit zu sehen. 3. Kind: Guter Gott, die Farben des Regenbogens erinnern uns daran, dass jeder von uns anders ist. Manchmal gelingt es uns nicht, einander anzunehmen, so wie wir sind. Lass uns voneinander lernen und uns gegenseitig zu helfen. Gloria: 73 Wo zwei oder drei (74 zieh den Kreis) Tagesgebet: Guter Gott, du hast fest versprochen, dass Du immer bei uns bist. Egal, ob wir zu Hause oder auf Reisen sind, du beschützt uns mit Deinem guten Geist. Auf Dich können wir vertrauen, auch wenn es das Leben mal nicht so gut mit uns meint. Behüte uns zu jeder Zeit, darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Die Geschichte vom Regenbogen Es war einmal so, dass alle Farben auf der Welt einen Streit anfingen. Jede behauptete, die beste, die wichtigste, die nützlichste, die bevorzugte Farbe zu sein: Grün sagte: Ganz klar, dass ich die wichtigste Farbe bin. Ich bin das Symbol des Lebens und der Hoffnung. Ich wurde für das Gras, die Bäume, die Blätter ausgewählt - ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch die Landschaft an und ihr werdet sehen, dass ich am häufigsten vorkomme. Blau unterbrach: Du denkst nur an die Erde, aber sieh einmal den Himmel und das Meer an. Das Wasser ist die Grundlage des Lebens und es wird von den Wolken aus dem blauen Meer aufgesogen. Der Himmel gibt Raum und Frieden und Heiterkeit. Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nur Wichtigtuer.
2 Gelb kicherte: Ihr seid alle so furchtbar ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb. Jedes mal, wenn man eine Sonnenblume betrachtet, beginnt die Welt zu lächeln. Ohne mich gäbe es keinen Spaß. Orange begann als nächste ihr Eigenlob zu singen: Ich bin die Farbe der Gesundheit und Kraft. Ich mag wohl selten vorkommen, doch bin ich wertvoll, denn ich diene der Gesundheit der Menschen. Ich bin Träger der meisten Vitamine. Denkt an Karotten und Kürbisse oder Orangen. Und wenn ich bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang den Himmel erfülle, dann ist meine Schönheit so auffällig, dass niemand einen weiteren Gedanken an eine von euch verschwendet. Rot konnte es nicht länger aushalten. Er schrie heraus: Ich bin der Herrscher über euch alle, Blut, Lebensblut. Ich bin die Farbe der Gefahr und Tapferkeit. Ich bin ereit, für eine Sache zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe; die rote Rose, der rote Mohn. Violett sprach viel ruhiger als alle anderen, jedoch nicht weniger entschlossen: Denkt an mich. Ich bin die Farbe der Spiritualität und des Geheimnisvollen. Ihr bemerkt mich kaum, aber ohne mich werdet ihr alle belanglos. Ich stehe für Denken und Überlegen, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich als Gleichgewicht und Gegensatz zu euch. Für das Gebet und den inneren Frieden. Und so fuhren die Farben fort, sich zu rühmen, jede davon überzeugt, die beste zu sein. Ihr Streit wurde immer lauter. Plötzlich zuckte ein strahlend weißer Blitz auf; ein Donner rollte und dröhnte. Es begann unbarmherzig zu regnen. Die Farben kauerten ängstlich aneinander. Da sprach der Regen: Ihr närrischen Farben streitet untereinander, jede versucht, die anderen zu beherrschen. Wisst ihr denn nicht, dass Gott euch alle für einen bestimmten Zweck gemacht hat, einzigartig und verschieden? Er liebt euch alle, er will euch alle. Reicht euch die Hände und kommt mit mir. Wir werden euch in einem großen, farbigen Bogen über den Himmel spannen! Aus dem Buch Genesis: (erzählen!) Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde. Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken, dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen. Kurze Auslegung: Den Regenbogen als Zeichen des Bundes Gottes: meint? Als Gott die Sintflut schickte Strafe wollte er danach, dass das nie wieder passiert. Wir Menschen brauchen oft Zeichen, damit etwas deutlich wird. Z.B: Hochzeit = Bund. Regenbogen als Zeichen seines Bundes: Streit der Farben- Streit kennt jeder. Manchmal will man der bessere, der erste oder der Schönste sein menschlich sich zu vergleichen. Konkurrenz. Bringt uns meist nicht weiter. Entweder: schlecht fühlen, weil nicht erster oder tragen die Nase so hoch, dass wir die anderen nicht mehr sehen können. Wichtig: jeder ist einzigartig und verschieden. Ein Glück. Jeder andere Talente- ergänzen, helfen, zusammenwachsen. Wenn wir uns zusammentun, wie die Farben des Regenbogens, dann wächst eine Gemeinschaft.
3 Aktion: Schwungtuch mit Regenbogenfarben schwingen Fürbitten: Guter Gott, wie ein Regenbogen sich über uns spannt, so bist du über uns: unfassbar und doch zum Greifen nahe. Deshalb kommen wir zu dir und bitten dich: 1. Für alle, in deren Herzen es dunkel ist: Gib ihnen vom Gelb der Sonne, damit es in ihnen wieder hell werden kann. 2. Für alle, die innerlich kalt geworden sind: Lass sie Geborgenheit wie das wärmende Orange eines wunderschönen Sonnenunterganges spüren. 3. Für alle, die traurig sind: Lass das Grün der Hoffnung in ihnen wachsen. 4. Für alle, die nicht mehr lieben können: Zeig ihnen das leuchtende Rot des Lebens, damit sie wieder die Stimme ihres Herzens hören können. 5. Für alle, die zweifeln: Zeige ihnen das beständige Blau des Himmels, damit sie wieder auf dich vertrauen können. 6. Für alle, die auf einen falschen Weg geraten sind: Violett, die Farbe der Umkehr und des Verzeihens soll sie daran erinnern, dass es immer wieder die Chance für einen neuen Anfang gibt. Gott, so bunt wie der Regenbogen, so bunt ist das Leben, das du uns schenkst. Lass dieses Leben in seiner Vielfalt immer mehr wachsen, darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Vater unser Friedensgruß: Gott möchte, dass wir in Frieden leben und einander den Frieden schenken. So geben wir einander das Zeichen des Freiedens. 240 Herr gib und deinen Frieden Schlussgebet Gott, wir danken dir für deine Nähe in dieser Feier. Wir haben durch Jesus Christus erfahren, dass du uns nicht verlässt. Lass uns Mut finden, so zu sein wie ein Regenbogen, der dein Licht in allen Farben widerspiegeln kann. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen. Schlusslied: 251 Komm Herr Segne uns
4 Die Geschichte vom Regenbogen Es war einmal so, dass alle Farben auf der Welt einen Streit anfingen. Jede behauptete, die beste, die wichtigste, die nützlichste, die bevorzugte Farbe zu sein: Grün sagte: Ganz klar, dass ich die wichtigste Farbe bin. Ich bin das Symbol des Lebens und der Hoffnung. Ich wurde für das Gras, die Bäume, die Blätter ausgewählt - ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch die Landschaft an und ihr werdet sehen, dass ich am häufigsten vorkomme. Blau unterbrach: Du denkst nur an die Erde, aber sieh einmal den Himmel und das Meer an. Das Wasser ist die Grundlage des Lebens und es wird von den Wolken aus dem blauen Meer aufgesogen. Der Himmel gibt Raum und Frieden und Heiterkeit. Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nur Wichtigtuer. Gelb kicherte: Ihr seid alle so furchtbar ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb. Jedes mal, wenn man eine Sonnenblume betrachtet, beginnt die Welt zu lächeln. Ohne mich gäbe es keinen Spaß. Orange begann als nächste ihr Eigenlob zu singen: Ich bin die Farbe der Gesundheit und Kraft. Ich mag wohl selten vorkommen, doch bin ich wertvoll, denn ich diene der Gesundheit der Menschen. Ich bin Träger der meisten Vitamine. Denkt an Karotten und Kürbisse oder Orangen. Und wenn ich bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang den Himmel erfülle, dann ist meine Schönheit so auffällig, dass niemand einen weiteren Gedanken an eine von euch verschwendet. Rot konnte es nicht länger aushalten. Er schrie heraus: Ich bin der Herrscher über euch alle, Blut, Lebensblut. Ich bin die Farbe der Gefahr und Tapferkeit. Ich bin bereit, für eine Sache zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe; die rote Rose, der rote Mohn. Violett sprach viel ruhiger als alle anderen, jedoch nicht weniger entschlossen: Denkt an mich. Ich bin die Farbe der Spiritualität und des Geheimnisvollen. Ihr bemerkt mich kaum, aber ohne mich werdet ihr alle belanglos. Ich stehe für Denken und Überlegen, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich als Gleichgewicht und Gegensatz zu euch. Für das Gebet und den inneren Frieden. Und so fuhren die Farben fort, sich zu rühmen, jede davon überzeugt, die beste zu sein. Ihr Streit wurde immer lauter. Plötzlich zuckte ein strahlend weißer Blitz auf; ein Donner rollte und dröhnte. Es begann unbarmherzig zu regnen. Die Farben kauerten ängstlich aneinander. Da sprach der Regen: Ihr närrischen Farben streitet untereinander, jede versucht, die anderen zu beherrschen. Wisst ihr denn nicht, dass Gott euch alle für einen bestimmten Zweck gemacht hat, einzigartig und verschieden? Er liebt euch alle, er will euch alle. Reicht euch die Hände und kommt mit mir. Wir werden euch in einem großen, farbigen Bogen über den Himmel spannen!
5 1. Kind: Guter Gott, der Regenbogen erinnert uns daran, dass du uns liebst und dass auch wir füreinander Freunde sein sollen. Lass uns für andere Menschen ein guter Freund oder eine gute Freundin sein. 2. Kind: Guter Gott, das bunte Licht des Regenbogens erinnert uns daran, dass du uns diese schöne Welt geschenkt hast. Manchmal sind wir blind für diese bunte Schönheit und sehen alles Grau oder Schwarz weiß. Hilf uns die Buntheit zu sehen. 3. Kind: Guter Gott, die Farben des Regenbogens erinnern uns daran, dass jeder von uns anders ist. Manchmal gelingt es uns nicht, einander anzunehmen, so wie wir sind. Lass uns voneinander lernen und uns gegenseitig zu helfen.
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