Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar.

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2 Allgemein Geschätzte Fröling - Partner Mit den Energiesystemen wollen wir von Fröling den Wünschen nach umweltschonenden, sparsamen und komfortablen Systemlösungen Rechnung tragen. Diese Broschüre dient als Auswahl- und Orientierungshilfe für die Planung bzw. Ausführung von Wärmeanlagen und enthält die gängigsten Varianten. Weitere Hydraulikvorschläge erhalten Sie von unserem Außendienst. Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar. Technische Änderungen müssen wir uns vorbehalten. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen unser Außendienst und selbstverständlich auch unsere interne Technik jederzeit gerne zur Verfügung. Fröling Ges.m.b.H 2 3 P

3 Energiesysteme Folgende Seiten stellen eine allgemeine Beschreibung über die wichtigsten Komponenten sowie Fühlerfunktionen, welche in den anschließenden Systemen zum Einsatz gelangen, dar. - Durch die umfangreichen Programmiermöglichkeiten der Lambdatronic S/P/H 3200 können die Fühlerbezeichnungen bei speziellen, auf den Kunden abgestimmten Systemen, abweichen. 1) Fühler 1.1) Tauchfühler - Kesselfühler, Boilerfühler, Pufferfühler - Art. Nr (Leitungslänge 5m) 1.2) Kollektorfühler - Art. Nr C 1.3) Anlegefühler - Vorlauffühler, Rücklauffühler - Art. Nr A 1.4) Außenfühler Technische Daten zu den oben angeführten Fühlern: Widerstandsfühler Typ: KVT 20; ca. 2kΩ bei 20 C maximale Leitungslänge: 40m mit geschirmtem Kabel im selben Gebäude 1.5) Raumfühler FRA - Analoger Raumfühler (abschaltbar) mit Partyschalter und Fernversteller - Art. Nr Anschluss mit Raumeinfluss: Raumfühler FRA Anschluss ohne Raumeinfluss: Raumfühler FRA AUS UHR AUS UHR NACHT NACHT TAG FV Kernmodul S/P/H 3200 TAG FV Kernmodul S/P/H 3200 RFFV COM RF 1/2 RFFV COM RF 1/2 Technische Daten: Widerstandsfühler Typ: maximale Leitungslänge: FRA; ca. 3,5kΩ bei 20 C (wenn Schalter auf Automatikbetrieb und Drehrad auf Mittelstellung) 40m mit geschirmtem Kabel im selben Gebäude P

4 Allgemein 2) Bus-System 2.1) Heizkreismodul Heizkreismodul für S/P/H 3200: Wandgehäuse mit Regelplatine zur Ansteuerung von - zwei Mischern - zwei Heizkreispumpen (auch Hocheffizienzpumpen) - zwei analogen Raumfühlern - Busverbindung zur Hauptregelung - max. 8 Stk. pro Anlage verwendbar Ein Anlegefühler zur Ansteuerung eines Heizkreises ist beigepackt 2.1) Hydraulikmodul Hydraulikmodul für S/P/H 3200: Wandgehäuse mit Regelplatine zur Ansteuerung von: - 2 Pumpen, mittels max. 6 Fühlern - max. 8 Stk. pro Anlage verwendbar (1 Modul bei Kesselregelung im Lieferumfang enthalten) Zusätzlich sind 2 Tauchfühler beigepackt, die für folgende Einsatzzwecke verwendet werden können: - Pufferspeichermanagement zur drehzahlgeregelten Pufferspeicherladung über 2 Fühler, wobei vom Pufferfühler oben die Heizkreispumpen freigegeben werden - Differenztemperaturregelung für Boiler zur Steuerung der Boilerladepumpe; in Abhängigkeit der oberen Pufferspeichertemperatur und Boilertemperatur - Solarsysteme und Zubringerpumpen - Zirkulationspumpe 2.3) Raumbediengerät RBG 3200 / RBG 3200 Touch Digitales, multifunktionales Raumgerät zur bequemen Bedienung der gesamten Anlage aus dem Wohnbereich, für optimales Raumklima und höchsten Komfort. Modernste Abfragemöglichkeit durch selbsterklärende Menüführung. 2.4) Bus-Leitung Maximale Leitungslänge: 500m (erweiterbar mittels Busrepeater / Kaskadenmodul) - Für die Bus-Verbindung zwischen den einzelnen Modulen ist ein Kabel Typ LIYCY paarig 2x2x0.5, CAT5 oder CAT6 zu verwenden (KEIN TELEFONKABEL wie z.b. Typ JY(ST)Y 2x2x0.6). Der Anschluss an den 5-poligen Steckern ist lt. folgendem Schema durchzuführen: 4 5 P

5 Energiesysteme 3) Fühlerfunktionen bei Standardsystemen Puffer oben (Fühler 0.1) - Heizkreisfreigabe für die angeschlossenen Heizkreise (Standardwert: 30 C) - Wärmequelle zur Differenzregelung der Boilerladepumpe(n) - Startsignal Pufferspeichermanagement bei Automatikkessel (P4 Pellet, T4, TX,...) - Startsignal einer optionalen automatischen Zündung eines S4 Turbo - Freigabe eines beigestellten Öl-/Gaskessel Puffer unten (Fühler 0.2) - Differenzmessung zu Kesselfühler für Pumpenschaltbedingung - Stoppsignal Pufferspeichermanagement bei Automatikkessel (P4 Pellet, T4, TX,...) Boiler (Fühler 0.3) - Startsignal der Boilerladepumpe - Differenzmessung zur Wärmequelle (Kessel oder Puffer - systemabhängig) Boiler unten (Fühler 0.4) - Referenzfühler bei Solaranlagen Öl-/Gaskessel (Fühler 0.5) - Heizkreisfreigabe bei Öl-/Gasbetrieb (systemabhängig) - Öl-/Gaskesselsockeltemperaturüberwachung (Umschaltventil / Pumpe) Puffer mitte (Fühler 0.6) - Durchladekriterium der Pelletseinheit (SP Dual) 4) Strangregulierventil Das Strangregulierventil ermöglicht eine exakte und einfache Einregulierung. Der Durchflusswert wird in l/min einjustiert, sodass die zeitraubende Ermittlung von Einstellwerten über Diagramme oder andere Hilfsmittel entfällt. Der Durchflusswert kann an der Skala des im Bypass integrierten Messkörpers, wobei die untere Kante des Schwimmer-Körpers als Ablesemarke dient, eingestellt werden. Der Bypass wird nur durchströmt, wenn der Bügel gedrückt gehalten wird. Sind Anlagen nicht korrekt abgeglichen, tritt meist ein zu hoher Volumenstrom durch den Kessel auf, welcher eine relativ geringe Spreizung zwischen Kesselvor- und -rücklauf zur Folge hat. 4.1) Beispiel für die Einstellung Scheitholzkessel S4 Turbo 15, Spreizung 15 K: Daraus ergibt sich, dass man bei einer Spreizung von 15 K näherungsweise die Leistung in kw als Durchfluss in l/min am Strangregulierventil einstellen kann. P

6 Allgemein 5) Anschlusshinweise 5.1) HKP0 - Ausgang bei Öl-/Gaskesseleinbindung 5.1) Umschaltventil Wird an einem drehzahlgeregelten Pumpenausgang ein Umschaltventil angeschlossen, so ist der Einsatz eines RC-Gliedes zwingend erforderlich. Zusätzlich muss beim verwendeten Pumpenausgang regelungsseitig die Mindestdrehzahl auf 100% gestellt werden. Anschluss am Hydraulikmodul: Anschluss am Kernmodul: Der Außenleiter L(bn) kann am Außenleiter der jeweiligen Netzversorgung des Moduls oder am Kernmodul, Ausgang HKP0/Brennerrelais am Pin LV angeklemmt werden. 6 7 P

7 Energiesysteme P Anschlüsse

8 Planungsvorschläge RLA - S/SP P

9 Energiesysteme System 1.S013 P

10 Planungsvorschläge System 1.S P

11 Energiesysteme P System 1.S002

12 Planungsvorschläge P System 1.S040

13 Energiesysteme P System 1.S007

14 Planungsvorschläge P System 1.SP001

15 Energiesysteme System 1.S008 P

16 Planungsvorschläge System 1.S P

17 Energiesysteme System 2.S001 P

18 Planungsvorschläge System 2.S P

19 Energiesysteme System 2.S034 P

20 Planungsvorschläge System 2.S P

21 Energiesysteme P System 2.S011

22 Planungsvorschläge P System 12.S001

23 Energiesysteme P

24 Der große Name für Heizen mit Biomasse P Technische Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten Heizkessel- und Behälterbau GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestr. 12 AUT: Tel +43 (0) Fax +43 (0) GER: Tel +49 (0) Fax +49 (0) info@froeling.com Internet: