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14 Das Personal Die Chorleiter Chorleiter von Theodor Göhring ( ) Posaunenchor Wurmberg Gerhard Läpple ( ) Posaunenchor Neubärental und Wurmberg Reinhold Kolb (1954 ca. 1974) Posaunenchor Neubärental Horst Dihlmann ( ) Posaunenchor Wurmberg und Wurmberg-Neubärental Christoph Schulze (seit 1999) Posaunenchor Wurmberg- Neubärental jubilaeumsschrift-end.indd :24:42 Uhr

15 Das Personal Ehemalige Bläser und Bläserinnen Ehemalige Bläserinnen und Bläser Ast, Martin Beck, Bernd Bleher, Hans Braun, Rolf Fritz, Erich Baral, Karl-Heinz Benzinger, Arnold Binder, Philipp Blumtritt (geb. Gesell), Tabea Boger, Wolfgang Braun, Werner Britsch, Dominik Britsch, Erich Britsch, Madlen Britsch, Matthias Britsch, Robert Bühler, Gerhard Bunke, Roland Dihlmann, Erich Dihlmann, Heinz Dihlmann, Klaus (Neubärental) Dihlmann, Klaus (Wurmberg) Dihlmann, Martin Eisenhardt, Marcus Elwinger, Johannes Elwinger, Marcus Feiler, Siegfried Franke, Hans-Dieter Friedrich, Karl Fritz, Georg Hötz, Erich Fritz, Karlheinz Fritz, Matthias Fröschle, Otto Gerlach, Annette Gesell, Werner Gille, Matthias Godel, Eugen Göhring, Martin Göhring, Oswald Göhring, Theodor Golderer, Dieter Grausam, Hans Greif, Kathrin Hägele, Hartmut Hartmann, Dirk Hartmann, Johannes Hartmann, Karl Hartmann, Simon Hartmann, Sören Hartmann, Ulrich Hautsch, Ulrich Hebel, Werner Heim, Hansjörg Horn-Kolb, Sonja Hutterer, Jürgen Kohm, Alfred Kohm, Reinhold Kolb, Manuela Kolb, Matthias Kolb, Reinhold Krätschmer (geb. Schulze), Stefanie Kreutel (geb. Föhl), Eva Kusterer, Reinhard Läpple, Gerhard Lell, Rudi Liebendörfer, Joachim Luksch, Marco Mann, Alwin Maxeiner, Peter Meeh (geb. Dihlmann), Christine Mentel, Carina Metzler, Karlheinz Müller, Fritz-Walter Müller, Manfred Müller, Sigmund Naun, Anika Naun, Matthias Pfeilsticker, Horst Schaan, Erich Schaan, Horst Schaan, Wolfgang Scheible, Alexander Schickle, Dieter Schimmelpfennig, Andreas Schimmelpfennig, Matthias Schmid, Hans-Jörg Schmid, Markus Schroth (geb. Gesell). Miriam Schulze, Matthias Schurr (geb. Kirschner), Andrea Schurr, Martin Schurr, Stephan Schurr, Thomas Schurr, Walter Sigrist, Eberhard Sigrist, Martin Sigrist, Thomas Sigrist, Werner Söhnle, Daniel Söhnle, Ernst Söhnle, Manuel Steimle, Joachim Steinbauer, Georg Steinbauer, Karl Straub, Horst Talmon, Friedemann Taufer, Raphael v. Mücke, Johannes Wagner, Ralf Wamsler, Michael Weeber, Anne Weeber, Gotthold Weeber, Hartmut Weimer, Manfred Weimer, Wolfgang Weiß, Helmut Wennagel, Michael Wennagel, Thomas Widmann, Alfred Wolf, Harald 15 Wir entschuldigen uns bei allen ehemaligen Bläserinnen und Bläsern, welche in der Auflistung versehentlich vergessen wurden. jubilaeumsschrift-end.indd :24:42 Uhr

16 Das Personal Aktueller Chor aktueller Chor SopRan alt: Eisenhardt Beate, Eisenhardt Deborah, Eisenhardt Hans, Grimm Richard, Meeh Christoph, Metzler Mareike, Naun Hans-Theo, Rebecca Warch, Weeber Tobias alt Sopran: Britsch Julia, Decker Dietmar, Dorchain Daniel, Fritz Wolfgang, Gesell Samuel, Meeh Thomas, Utz Astrid, Warch Deborah TEnoR Bass: Britsch Sebastian, Gesell Manfred, Hagdorn Florian, Malthaner Anita, Naun Meike BaSS Tenor: Dihlmann H orst, E isenhardt A lfred, Eise nhardt D orothea, Fritz Andreas, Weeber Jule jubilaeumsschrift-end.indd :24:51 Uhr

17 Das Personal Aktueller Chor JunGBLäSER Jungbläser: Beigel Tobias, Britsch Manuel, Gesell Lukas, Hagdorn Franziska, Schur Friedgard, Warch Johanna, Weeber Eva, Weeber Jonte, Weeber Marc, Weeber Philipp 17 Chorleiter: Schulze Christoph Immer gern gesehene Verstärkungen, aktuell aber nicht regelmäßig im Chor: Gesell Rahel, Gesell Rebekka, Grimm Manuela, Schmid (geb. Eisenhardt) Meike, Weeber Lena, Widmann (geb. Metzler) Sarah jubilaeumsschrift-end.indd :24:56 Uhr

18 Die Instrumente Trompete: Die Trompete avancierte aufgrund ihres hellen, durchdringenden Klanges und ihrer Lautstärke schnell zum idealen Repräsentationsinstrument. Sie gehört zu den sogenannten engmensurierten Instrumenten. Die Rohrlänge, der bei uns im Chor ausschließlich vorkommenden B-Trompeten, beträgt 134 cm. Eine Besonderheit in der P osaunenchorarbeit ist die Tatsache, dass wir z war B-Trompeten verwenden, aber klingend in C spielen. Dies ist auf den Gründungsv ater der Posaunenarbeit, Pfarrer Johannes Kuhlo, zurückzuführen, der diese Schr eibweise (Klavierschreibweise) für Posaunenchöre einführte. Auf der einen Seite bietet dies den Vorteil, dass alle Bläser eines P osaunenchores aus ein- und derselben Notenpartitur mit denselben Vorzeichen spielen und auch auf Klaviernoten zurückgreifen können, auf der anderen Seite sie aber nicht ohne weiteres in Orchestern oder Musikvereinen mitspielen können, wo die Notenschreibweise der jeweiligen Stimmung des Instruments angepasst ist. Innerhalb der Gattung der Trompeten gibt es zahlreiche Varianten z. B. hinsichtlich der Ventile (Perinet- oder Drehventile) oder die Pic colotrompete, welche sich durch eine höhere Stimmung und eine schlankere Schallstückform im Vergleich zur normalen Trompete auszeichnet. In unserem Chor sind im Sopran und Alt fast ausnahmslos Trompeten im Einsatz. Flügelhorn: Das Flügelhorn ist in Bauform und Stimmung mit der Trompete vergleichbar. Allerdings hat es abweichend von ihr eine weite Mensur, was für den typischen angenehmen, weichen Klang führt. Seinen Ursprung hat das Flügelhorn im Signalhorn. Die Bezeichnung kommt daher, dass bereits im 18. Jahrhundert das Flügelhorn das Instrument des Flügelmeisters war, der die Funktion hatte, mit seinen Signalen die v erschiedenen Flügel einer Jagdgesellschaft zu koordinieren. Wie bei den Trompeten gibt es auch bei den Flügelhörnern unterschiedliche Ventilbauweisen (Perinet- oder Drehventile). Das Flügelhorn wird bei uns im Chor von zwei Bläsern im Alt gespielt. jubilaeumsschrift-end.indd :24:59 Uhr

19 Die Instrumente Waldhorn: Typisch für das weitmensurierte Waldhorn ist sein nahez u kreisrund gewundener Aufbau. Das Horn hat seit dem 18. Jahrhundert seinen festen Platz im Orchester und besitzt einen vollen und warmen Klangcharakter. Üblich sind heutzutage ausschließlich linksgriffige Waldhörner, in früheren Jahren waren aber auch rechtsgriffige Waldhörner weit verbreitet. In unserem Chor sind auch heute noch beide Bauformen zu finden. Verwendet wird das Waldhorn im Posaunenchor Wurmberg- Neubärental von fünf Bläserinnen und Bläsern im Tenor. 19 posaune: Die Namensgeberin der Posaunenchöre gehört wie die Trompete zu den engmensurierten Instrumenten. Von ihr sagte Felix Mendelssohn-Bartholdy einmal, sie seien zu heilig, um häufig eingesetzt zu werden. Bei der Posaune werden auch zahlreiche Bauformen unterschieden. Allgemein üblich ist die Zugposaune, ganz vereinzelt findet man heute auch noch die Ventilposaune, welche aber zumindest in Deutschland nie gr oße Bedeutung erlangte. Unterschieden wird außerdem zwischen Posaunen mit und ohne Quartventil, welches eine Erweiterung des Tonumfangs nach unten ermöglicht. Bei uns im Posaunenchor wird die Posaune von einer Bläserin im Tenor sowie von zwei Bläsern im Bass verwendet. jubilaeumsschrift-end.indd :25:01 Uhr

21 Die Zukunft Jungbläserarbeit im posaunenchor Die Jungbläserausbildung hat im Posaunenchor Wurmberg-Neubärental seit Anfang an einen wichtigen Stellenwert. Denn ohne einen guten Chornachwuchs kann kein Chor auf Dauer überleben. Schon in früheren Zeiten wurden zahlreiche Jungbläser von den damaligen Chorleitern Theodor Göhring, Reinhold Kolb und Horst Dihlmann ausg ebildet. Unvergessen sind dabei die Jungbläserstunden in der Backst ube von Horst Dihlmann, in der unzählige Interessierte das Blasen von Grund auf gelernt haben. Seit Anfang der 90er-Jahre ist die Jungbläserausbildung im Chor auf mehrere Schultern verteilt und die Talentschmiede ist von der Backstube in das Gemeindehaus umgezogen. Der Posaunenchor ist seit dieser Zeit in der sehr erfreulichen Situation, dass eine kontinuierliche Jungbläserausbildung mit Gruppen von bis zu 12 Bläsern stattfinden kann, welche im Rahmen der Ausbildung in Kleingruppen aufgeteilt werden. Die Jungbläserausbildung lag bzw. liegt in folgenden Händen: Meike Schmid Deborah Eisenhardt Horst Dihlmann Reinhold Kolb Christoph Schulze Dominik Britsch Sören Hartmann werden bei uns regelmäßig Aktionen wie Kanufahrten, Besuch im Klettergarten, Stadionbesuche beim VfB und anderes angeboten. Die Jungbläserausbildung dauert ca. 3 Jahre, danach folgt die schrittweise Integration in den großen Chor und die Ü berreichung der Jungbläserurkunden. Die aktuelle Jungbläsergruppe wird zur Zeit in den gr oßen Chor integriert, nach den Sommerferien 2011 ist der Start einer neuen Jungbläsergruppe geplant. Hierzu kann sich jeder Interessierte ab 8 Jahren bei uns melden. Erwachsene Jungbläser sind ebenso herzlich willkommen! 21 Die Ausbildung erfolgt derzeit mit der aktuellen Bläserschule für Posaunenchöre, herausgegeben vom evangelischen Jugendwerk Württemberg (ejw). Neben dem Gruppenunterricht wird bei Bedarf zusätzlicher Einzelunterricht angeboten. Wichtig im Zuge der Ausbildung sind weitere ortsübergreifende Jungbläserangebote auf Bezirksebene wie das jährlich stattfindende Jungbläserwochenende in Zaberfeld sowie der Jungbläsertag im Herbst. Voraussetzung für eine problemlose Integration in den großen Chor ist ein frühzeitiges Heranführen der Jungbläser an den Chor durch gemeinsame Aktionen sowohl in bläserischer als auch außerbläserischer Hinsich t. So jubilaeumsschrift-end.indd :25:08 Uhr

24 Die bläserische Alltag Der Jahresablauf des posaunenchores Traditionell wird in Wurmberg noch heute wie schon beim Jahreswechsel 1936/1937 das neue Jahr mit Posaunenklängen nach dem Läuten der Glocken vom Kirchturm aus begrüßt. Damit beginnt auch wieder ein ereignisreiches Posaunenchorjahr mit zahlreichen Einsätzen innerhalb- und außerhalb der Gemeinde, in denen wir mit unseren Instrumenten das Lob Gottes verkündigen. Folgende Termine sind dabei fest in unserem Kalender verankert: Gottesdienste zur Konfirmation, an Ostersonntag und am 1. Weihnachtsfeiertag Erntebittgottesdienst in der Weeber schen Scheune Feuerwehrgottesdienst am Backhaus in Neubärental Distrikts-Waldgottesdienst an Pfingstmontag Auferstehungsfeier am Ostersonntag auf dem Friedhof Neubärental Mitwirkung am Gemeindefest Adventssingen der Wurmberger Chöre am 2. Advent Kurrendeblasen an Heilig Abend zwei Mal diakonisches Blasen im Krankenhaus und Altersheimen in Mühlacker zwei Mal diakonisches Blasen in Altersheimen in Heimsheim und Friolzheim Gottesdienst in der JVA Heimsheim Bezirks- und Ulmer Landesposaunentag musikalische Umrahmung bei Bibelabenden alle zwei Jahre Feierstunde Zwiebelkuchenfest für die Gemeinde Darüber hinaus übernehmen wir an ca. 10 weiteren Sonntagen den kompletten Orgeldienst in Neubärental und Wurmberg, spielen einige Ständchen, sind auf dem Wurmberger Weihnachtsmarkt aktiv und sind sonst auf Abruf zur Stelle, wenn wir gebraucht werden. Diese zahlreichen Auftritte müssen alle in den Mittwochsproben vorbereitet werden, was teilweise ein gutes Organisations- und vor allem Improvisationstalent des Chorleiters erfordert. Den Jahresabschluss bildet dann traditionell der Silvestergottesdienst in Neubärental, um wenige Stunden später wieder auf dem Kir chturm das nächste Jahr zu begrüßen. So bewältigen wir pro Jahr ungefähr 30 Auftritte - alles ehrenamtlich geleistete Arbeit im Dienste unseres Auftrags in der Posaunenarbeit! Horst Dihlmann im Einsatz Kurrendeblasen am 24. Dezember jubilaeumsschrift-end.indd :25:22 Uhr

26 Die Posaunentage Die posaunentage Höhepunkte eines jeden Bläserjahres sind die Teilnahmen an den überörtlichen Posaunentagen, insbesondere alle zwei Jahre am Landesposaunentag in Ulm. Bis zu Bläserinnen und Bläser aus ganz W ürttemberg und zum Teil darüber hinaus tr effen sich dort z um gemeinsamen Musizieren an unterschiedlichen Orten in Ulm. Kr önender Höhepunkt ist dabei das gemeinsame Schlussblasen auf dem Ulmer Münsterplatz mit den beiden Chorälen Nun danket alle Gott und Gloria sei dir gesungen von Johann Sebastian Bach zum Läuten der Münsterglocken. Dies bewegt immer wieder alle Beteiligten ganz egal ob sie das erst e Mal dabei oder schon alte Hasen sind. Dieser Moment z eigt immer wieder deutlich wie gr oßartig es doch ist, in der Posaunenarbeit tätig zu sein. Für den Posaunenchor Wurmberg-Neubärental ist die F ahrt im Bus z um Landesposaunentag eine große Tradition, beim letzten LaPo 2010 waren wieder 55 Wurmberger und Neubärentäler dabei! Neben den Landesposaunentagen beteiligt sich der Posaunenchor auch immer an den im z weijährigen Rhythmus stattfindenden Bezirksposaunenfesten (früher Bezirksposaunentage). Das Bezirksposaunenfest findet in diesem Jahr nach 1961 und 1981 anlässlich unser es Jubiläums zum dritten Mal in Wurmberg statt (in Kooperation mit dem Posaunenchor Wiernsheim). Auf Distriktsebene (Distrikt Platte) findet jährlich ein Waldgottesdienst in Pinache statt, der musikalisch unter wechselnder Verantwortung von den Posaunenchören im Distrikt gestaltet wird. Die bis Anfang der 90er- Jahre stattfindenden Distriktsmusiktage mit Posaunen- und Gesangschören werden in dieser Form aktuell nicht mehr durchgeführt. jubilaeumsschrift-end.indd :25:28 Uhr

28 In Concert Die Feierstunden des posaunenchores Am 25. Oktober 1975 fand die erste größere Feierstunde des Posaunenchores Wurmberg-Neubärental statt. Seitdem finden regelmäßig als musikalische Höhepunkte (seit 1993 im ca. 2-jährigen Rhythmus) Feierstunden zu verschiedenen Themenschwerpunkten in Wurmberg statt. Den Feierstunden voraus geht eine lange Phase intensiver Probenarbeit, zum Teil auch in Form von Probentagen oder Probenwochenenden. Hier eine Übersicht über die Feierstunden: 25. Oktober 1975 Feierstunde in Wurmberg 24. Oktober 1976 Festtag anlässlich des 40-Jährigen Jubiläums mit Festgottesdienst, Friedhof-Blasen und Feierstunde (ein aus heutiger Sicht unvorstellbares Mammutprogramm!) 2. März 1985 Feierstunde in Neubärental 27. April 1986 Feierstunde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums 31. Oktober 1993 Feierstunde anlässlich der Vorstellung der neuen Jungbläser in Wurmberg 23. Oktober 1994 Feierstunde anlässlich 40 Jahre Dirigententätigkeit von Horst Dihlmann in Wurmberg 19. Oktober 1996 Feierstunde anlässlich des 60-jährigen Jubiläums 25. Oktober 1997 Feierstunde in Wurmberg 23. Oktober 1999 Feierstunde in Wurmberg Alte und neue Bläsermusik 27. Oktober 2001 Feierstunde in Wurmberg Jauchzet dem Herren alle Welt, singet, rühmet und lobet! 23. Oktober 2003 Feierstunde in Wurmberg Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja! 21. Oktober 2006 Feierstunde in Wurmberg Wunderbarer König 70 Jahre Posaunenchor 18. Oktober 2008 Feierstunde in Wurmberg Gott loben, das ist unser Amt die Ulmer Landesposaunentage Darüber hinaus gab es noch w eitere kleinere Konzerte und Feierstunden im Rahmen von unseren Ausflügen nach Kufstein, in die Waldensertäler sowie nach Bösingen in der Schweiz. jubilaeumsschrift-end.indd :25:33 Uhr

30 Auf Reisen Freizeiten und ausflüge Der Posaunenchor führt seit vielen Jahren mehrtägige Ausflüge und Bläserfreizeiten an unterschiedlichen Orten durch. Selbstverständlich erklingen in den dortigen Gottesdiensten unsere Instrumente und zum Teil gestalten wir auch kleinere Konzerte. Auf diese Weise werden die Klänge des Posaunenchores auch in Gegenden gebracht, in denen Posaunenarbeit weitgehend unbekannt ist wie zum Beispiel in den Waldensertälern in Frankreich und Italien. Neben den bläserischen Einsätzen stehen natürlich auch die Gemeinschaft bei Wanderungen und geselligen Abenden sowie Begegnungen auf unseren Reisen im Vordergrund. Im Folgenden eine Übersicht über einige unserer mehrtägigen Freizeiten: 1965 Ausflug von Posaunenchor und Mädchenchor Wurmberg nach Füssen und Reutte 1977 und 1984 Ausflug nach Kufstein 1989 Ausflug in die Waldensertäler in Frankreich (Queyras) und Italien (Torre Pelice) 2000 Bläserwochenende und Familienfreizeit im Paulushaus in Schwäbisch-Gmünd 2001 Ausflug in die Schweiz nach Bösingen 2003 Bläserwochenende und Familienfreizeit im Paulushaus in Schwäbisch-Gmünd 2005 Ausflug in die Schweiz nach Bösingen 2009 Ausflug in die Waldensertäler in Frankreich (Queyras) Neben den mehrtägigen Ausflügen werden auch regelmäßig Tagesausflüge in die nähere und weitere Umgebung durchgeführt. So fand zum Beispiel 1961 ein gemeinsamer Ausflug vom Posaunenchor mit dem Mädchenchor Wurmberg nach Calmbach Wildbad Gernsbach statt. Weitere Ausflüge in den letzten Jahrzehnten gingen zum Beispiel in die Pfalz nach Donsiders, nach Klosterreichenbach, auf die schwäbische Alb oder auch in der direkten Umgebung auf den Tobel nach Mönsheim. Schöne Aussicht! (Ausflug nach Bösingen 2005) Ständchen beim Ausflug nach Kufstein 1977 jubilaeumsschrift-end.indd :25:39 Uhr

33 Auf Reisen Bergsteiger Reinhold Kolb beim Ausflug nach Kufstein Unsere Jüngsten beim Bläserwochenende in Schwäbsch Gmünd 2003 Unsere Jungbläser waren die Publikumslieblinge im Queyras 2009 Ständchen im Queyras 1989 jubilaeumsschrift-end.indd :26:06 Uhr

34 Auf Reisen Skifreizeiten in Beatenberg Bereits seit 1985 sind die jährlichen Freizeiten während der Faschingszeit im Gästehaus der Bibelschule Bea tenberg in der Sch weiz ein fester Bestandteil der Bläser- und Gemeindearbeit. Beatenberg liegt auf einer Sonnenterrasse oberhalb des Thuner Sees mit herrlichem Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, den bekannten Bergen des Berner Oberlandes. Jeden Morgen werden die Gäste und die Dorfbewohner vom Posaunenchor mit Morgenchorälen begrüßt. Beim Gottesdienst am Sonntag wirkt der Posaunenchor durch Liedbegleitung und Vortragen von Bläserstücken mit. Von der gesamten Freizeitgruppe werden in jedem Gottesdienst zwei Lieder vorgetragen, die am A bend zuvor einstudiert werden unsere Freizeitband begleitet uns dabei. Tagsüber genießen wir die herrliche Bergwelt beim Skifahren, Schlittenfahren und Wandern, abends werden verschiedene Programme angeboten. Durch das gemeinsame Erleben, Singen und durch Bibelarbeiten erlebten wir schon viele schöne und g esegnete Tage und hoffen, dies auch noch in Zukunft erleben zu können, ganz nach dem Motto: Gott loben, das ist unser Amt. Impressionen aus Beatenberg jubilaeumsschrift-end.indd :26:11 Uhr

38 Das Jubiläums-Programm programm im Jubiläumsjahr 10. April 2011: Festgottesdienst in der Petruskirche Wurmberg mit anschließendem Mittagessen und Festnachmittag im Gemeindehaus 23. Juli 2011: Serenade mit Bunker Brass hinter der Neubärentäler Kirche 15./16. Oktober 2011: Bezirksposaunenfest in Wurmberg und Wiernsheim 15. Oktober: Eröffnungskonzert mit dem Bezirkschor des Kirchenbezirks Mühlacker in Wiernsheim 16. Oktober: Gottesdienst in der Turn- und Festhalle Wurmberg; parallel Jungbläsergottesdienst in der Petruskirche Wurmberg und anschl. Abschlussblasen an der Kirche und Mittagessen im Gemeindehaus. jubilaeumsschrift-end.indd :26:24 Uhr

40 Die Sponsoren Wir bedanken uns herzlich bei folgenden Spendern, welche die Erstellung dieser Festschrift ermöglicht haben: GIPSER- UND STUCKATEUR GMBH & CO. KG Reutstraße Wurmberg Tel.: (070 44) Fax: ( ) jubilaeumsschrift-end.indd :26:25 Uhr

41 Die Sponsoren 41 ARGUTEC GmbH Axel Großwendt Edelmetallhandel Friseursalon Jutta Paul Harald Wolf Ingenieurbüro für Vermessung Rainer Vogelmann GmbH Reitstall Weitbrecht jubilaeumsschrift-end.indd :26:25 Uhr

42 Das Posaunenchor-ABC Das abc eines posaunenchores atmosphäre in unseren Proben ist eine entscheidende Voraussetzung, damit Üben Spaß macht. Beziehungen untereinander, die tragfähig sind, wollen wir pflegen Choräle gehören zum wichtigsten Gut in unser er Chorarbeit. Sie sind unsere Schule in Musik und Wort für Könner und Anfänger. Dienstgruppe ohne materiellen Lohn zu sein hat etwas besonders Schönes, das jedoch erst im Tun entdeckt werden kann. Experimente in der Musik und in der Gruppe sollten uns nie ausgehen! Sie bringen und halten uns in Schwung. Feiern darf natürlich auf keinen Fall zu kurz kommen. Sowohl im Chor als auch in der Gemeinde. Generationen unterschiedlichster Art treffen bei uns z usammen, wie sonst kaum in der Gesellschaft. Das eröffnet Möglichkeiten, voneinander zu lernen. Hoffnung bekommen wir selbst immer wieder und tragen sie weiter durch unser Spielen. Gerade auch bei den hoffnungslosesten Anlässen. Interesse an der Musik und aneinander halten uns zusammen und bescheren uns immer wieder Zuwachs auch aus der großen Bläsergemeinde. Jungbläser, die sich bei uns einfinden, gibt es in wachsender Zahl. Das ist für uns keine Selbstverständlichkeit sondern Ansporn. Wir haben ihnen eine ganze Menge zu bieten. Klänge, die stimmen, sind und bleiben unsere Herausforderung zu allen Zeiten und allen Anlässen. Laut sind wir manchmal für die, die uns nicht so mögen. Musik schließt Herzen auf, wo Worte schon längst k einen Weg mehr gefunden haben. noten, nach denen wir spielen, sind nur ein Rezept. Wir als Chor haben aber die spannende Aufgabe, ein Gericht für die Seele daraus entstehen zu lassen. orientierung am Evangelium und an guter Musik lässt uns als Chorgemeinschaft wachsen. positiv sollte unsere Einstellung bleiben, bei allem was wir tun. Qualität darf für uns kein Fremdwort sein. Die Devise sollte lauten: Das beste ist gerade gut genug. Rhythmus lebt von Spannung und Entspannung. Dieses Gefühl darf uns nie abhanden kommen. Stimmung und Zusammenklang gehören zu den höchsten Zielen, die es anzustreben gilt. Tradition heißt: Wer weitergehen will, sollte wissen, wo er her kommt. (Wilhelm Ehmann) ueben schafft große innere Zufriedenheit. Das sei allen gesagt, die es vergessen haben. Vorbilder des Lebens, des Glaubens und der Musik g ehören zu den Grundbausteinen unserer Chorarbeit. Werte zu vermitteln und zu bekommen davon leben wir im Posaunenchor. X-beliebig ist die allgemeine Unterhaltung. Youth (Jugend) braucht der Posaunenchor, um auch künftig e xistieren zu können. Zukunft: Wir hoffen auf eine gute und eine beständige für unsere Posaunenarbeit (entnommen aus: 100 Jahre Posaunenchor Gaisburg Eine Chronik, versehen mit eigenen Ergänzungen) jubilaeumsschrift-end.indd :26:25 Uhr

43 43 Herausgeber: Posaunenchor Wurmberg-Neubärental auflage: Stück Fotos: Privatbesitz von Bläsern, Stefanie Krätschmer (Steffi s Fotografie, Schwäbisch-Gmünd) Redaktion, Zusammenstellung und Bearbeitung: Astrid Utz, Christoph Schulze, Hans Eisenhardt, Horst Dihlmann, Wolfgang Fritz Gestaltung und Layout: Anita Malthaner Druck: Druckerei Schröter GmbH, Pforzheim Homepage des posaunenchores: jubilaeumsschrift-end.indd :26:25 Uhr