DIREKTORIUM FÜR DAS BISTUM ESSEN

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1 DIREKTORIUM FÜR DAS BISTUM ESSEN 2017 herausgegeben im Auftrag des Bischofs von Essen

2 Impressum Bistum Essen Fachstelle Liturgie in der Abteilung Verkündigung und Liturgie im Dezernat Pastoral des Bischöflichen Generalvikariates Zwölfling Essen Telefon (02 01) Telefax (02 01) Stand: 1. November 2016 Herstellung: Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH Bottrop

3 EINLEITUNG I. LESEJAHR Sonn- und Feiertage: Lesejahr A (Messlektionar I), ab Advent 2017: Lesejahr B (Messlektionar II) Wochentage: Lesejahr I

4 II. ABKÜRZUNGEN UND ZEICHEN a) Allgemeine Abkürzungen AEM Allgemeine Einführung in das Messbuch (MB II 25* 75*) AES Allgemeine Einführung in das Stundengebet (StB I 25* 106*) Ant Antiphon Ap Apostel APs Antwortpsalm AuswL Auswahllesungen BenAnt Benedictus-Antiphon Bi Bischöfe Com Commune-Texte für... Com Hl Commune-Texte für heilige Männer und heilige Frauen Com Maria Commune-Texte für Marienmessen Cr Credo DK Diözesankalender des Bistums Essen eig eigene Einl Einleitung em. Emeritus Ep Epistel ErgBlatt Ergänzungsblatt ErgHeft Ergänzungsheft Erz Erzieher Ev Evangelium Gg Gabengebet GK Römischer Generalkalender (Allgemeiner römischer Kalender ARK) GL Gotteslob (2013) Gl Gloria Glb Glaubensboten GOK Grundordnung des Kirchenjahres und des neuen römischen Generalkalenders (MB II 80* 88*) GORM Grundordnung des Römischen Messbuchs (3. Aufl.) Hg Hochgebet(e) hl. heilige(r) Hl Nä Heilige der Nächstenliebe Hrsg. (hrsg.) Herausgeber (herausgegeben) Ht Hirten der Kirche Jf Jungfrauen Kl Kirchenlehrer 4

5 II. Abkürzungen und Zeichen L Lesung Ld Laudes LH Liturgia Horarum M Messe MagnAnt Magnificat-Antiphon MB Messbuch MB Essen Messbuch. Eigenfeiern der Diözese Essen, 2003 MB kl 2007 Messbuch. Kleinausgabe, 2007 ML Messlektionar ML Essen Messlektionar. Eigenfeiern der Diözese Essen, 2003 MMB Messbuch. Sammlung von Marienmessen Märt Märtyrer Off Offizium Ord Ordensleute PEM Pastorale Einführung in das Messlektionar (ML I 11* 40*) Pp Päpste Ps Psalm RK Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet sel. selige(r) Sg Schlussgebet So Sonntag Seels Seelsorger StB Stundenbuch StB Essen Die Feier des Stundengebetes. Eigenfeiern des Bistums Essen, 2003 Tg Tagesgebet vgl. vergleiche vol. volumen (Buch, Band) Vp Vesper * Geburtsdatum Y Weihedatum Todesdatum + Applikationspflicht an Sonn- und Feiertagen Bei diesem Zeichen stehen als Texte zur Wahl: die 34 Formulare der Sonntage im Jahreskreis die Wochentagsmessen zur Auswahl (MB II, ) Tagesgebete zur Auswahl (MB II ), Gabengebete zur Auswahl (MB II ), Schlussgebete zur Auswahl (MB II ) die Messe eines Heiligen die Messen für besondere Anliegen die Votivmessen die Messen für Verstorbene 5

6 b) Liturgischer Rang II. Abkürzungen und Zeichen H F G g Hochfest Fest gebotener Gedenktag nichtgebotener Gedenktag c) Liturgische Farben Gr R Rs S V W grün rot rosa schwarz violett weiß d) Präfationen eig Prf Prf Advent Prf Ap Prf Engel Prf Ersch Prf Euch Prf Fastenzeit Prf Herz Jesu Prf Himmelfahrt Prf Hl Prf Ht Prf Josef Prf Kirchw Prf Kreuz Prf Leiden Prf Maria Prf Märt Prf Ostern Prf Pfingsten Prf So Prf Verst Prf Weihn eigene Präfation Präfation vom Advent Präfation von den Aposteln Präfation von den Engeln Präfation von Erscheinung des Herrn Präfation von der hl. Eucharistie Präfation für die Fastenzeit Präfation vom Heiligsten Herzen Jesu Präfation von Christi Himmelfahrt Präfation von den Heiligen Präfation von den Hirten der Kirche Präfation vom hl. Josef Präfation von der Kirchweihe Präfation vom hl. Kreuz Präfation vom Leiden Christi Präfation von der seligen Jungfrau Maria Präfation von den Märtyrern Präfation für die Osterzeit Präfation von Pfingsten Präfation für Sonntage Präfation von den Verstorbenen Präfation von Weihnachten Wenn im Kalendarium in der Zeit im Jahreskreis keine Präfation angegeben wird, ist eine der Präfationen für Wochentage zu nehmen. An den entsprechenden Gedenktagen kann in dieser Zeit auch die Präfation von den Heiligen (bzw. Märtyrern, Hirten der Kirche, Jungfrauen und Ordensleuten) verwendet werden. 6

7 III. ALLGEMEINE NORMEN 1. Verzeichnis der liturgischen Tage nach ihrer Rangordnung (vgl. GOK 59) I. 1. Die Drei Österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn 2. Weihnachten, Erscheinung des Herrn, Himmelfahrt und Pfingsten Sonntage des Advents, der Fastenzeit (österlichen Bußzeit) und der Osterzeit Aschermittwoch Karwochentage von Montag bis Gründonnerstag einschließlich Tage in der Osteroktav 3. Hochfeste des Herrn, der seligen Jungfrau Maria und jener Heiligen, die im Generalkalender verzeichnet sind Allerseelen 4. Die Eigen-Hochfeste: a) Hochfest des Diözesanpatrons b) Hochfest des Hauptpatrons eines Ortes oder einer Stadt c) Hochfest der Weihe oder des Jahrestages der Weihe der betreffenden Kirche d) Hochfest des Titels der betreffenden Kirche e) Hochfest des Titels oder Stifters oder Hauptpatrons eines Ordens oder einer Genossenschaft II. 5. Die Herrenfeste 6. Die Sonntage der Weihnachtszeit und die Sonntage im Jahreskreis 7. Die Feste der seligen Jungfrau Maria und der Heiligen des Generalkalenders 8. Die Eigenfeste: a) Das Fest des Jahrestages der Kirchweihe der Kathedrale b) Das Fest des Hauptpatrons der Region, der Provinz, der Nation oder eines noch umfassenderen Gebietes c) Das Fest des Titels, Stifters, Hauptpatrons eines Ordens, einer Genossenschaft und Ordensprovinz vorbehaltlich der Bestimmungen von Nr. 4 7

8 III. Allgemeine Normen d) Andere Eigenfeste einer Kirche e) Andere Feste, die im Kalender eines einzelnen Bistums, eines Ordens und einer Genossenschaft verzeichnet sind 9. Die Wochentage des Advents vom 17. bis 24. Dezember einschließlich Die Tage in der Weihnachtsoktav Die Wochentage der Fastenzeit (österlichen Bußzeit) III. 10. Die gebotenen Gedenktage des Generalkalenders 11. Die gebotenen Eigengedenktage: a) Der Gedenktag des zweiten Patrons des Ortes, des Bistums, der Region oder Provinz, der Nation, eines noch umfassenderen Gebietes, eines Ordens oder einer Genossenschaft und einer Ordensprovinz b) Andere gebotene Gedenktage im Eigenkalender eines Bistums, eines Ordens oder einer Genossenschaft 12. Nichtgebotene Gedenktage, die jedoch auch entsprechend den Angaben in den Allgemeinen Einführungen in das Messbuch und das Stundenbuch an den in Nr. 9 genannten Tagen gehalten werden können. In gleicher Weise können gebotene Gedenktage, die hin und wieder auf einen Wochentag der Fastenzeit fallen, wie nichtgebotene Gedenktage behandelt werden. 13. Die Wochentage des Advents bis zum 16. Dezember einschließlich Die Wochentage der Weihnachtszeit vom 2. Januar bis zum Samstag nach Erscheinung Die Wochentage der Osterzeit vom Montag nach der Osteroktav bis einschließlich Samstag vor Pfingsten Die Wochentage im Jahreskreis 2. Okkurenz und Konkurrenz Okkurenz (Zusammentreffen mehrerer Feste am gleichen Tag) und Konkurrenz (Zusammentreffen von Festen in der Vesper), die den General-, Regional- oder Diözesankalender betreffen, sind im Direktorium berücksichtigt. Nachstehende Regeln gelten deshalb besonders für pfarreigene Feste. Im Falle eines gelegentlichen Zusammentreffens wird ein Hochfest, das von einem ranghöheren verdrängt wird, auf den nächstgelegenen Tag verlegt, der keiner der unter Nr. 1 8 im 8

9 III. Allgemeine Normen Rangverzeichnis aufgeführten Tage ist; andere Feiern entfallen für das betreffende Jahr. Hochfeste, die auf einen Sonntag in der Advents-, Fasten- und Osterzeit fallen, werden am Montag danach gefeiert. Wenn an einem Tag die Vesper des heutigen und die Vesper des folgenden Tages zusammentreffen, hat die Vesper jenes Tages den Vorrang, der im Verzeichnis der liturgischen Tage den höheren Rang innehat; bei gleichem Rang geht die Vesper des heutigen Tages vor (vgl. GOK 5, 60, 61). 3. Sollemnitas externa an Sonntagen Aus pastoralen Gründen können an den Sonntagen im Jahreskreis Feiern gehalten werden, die in die Woche fallen und bei den Gläubigen beliebt sind. Voraussetzung dafür ist, daß diese Feiern in der Rangordnung über dem Sonntag stehen. Es können dann alle Messen mit größeren Teilnehmerzahlen die betreffende Feier zugrunde legen (vgl. GOK 58). 4. Jahrestag der Kirchweihe In jeder konsekrierten Kirche wird das Kirchweihfest möglichst am eigentlichen Jahrestag der Weihe begangen. Am 13. November begehen nur die Kirchen das Kirchweihfest, deren Weihetag nicht bekannt ist oder die aus bestimmten Gründen (z. B. Fastenzeit) den eigentlichen Weihetag nicht festlich begehen können. 5. Quatembertage Hinsichtlich der Quatembertage hat die Deutsche Bischofskonferenz folgende Regelung beschlossen: Die Feier der Quatember wird beibehalten und soll der geistlichen Erneuerung der Gemeinden dienen. Viermal im Jahr wird eine Quatemberwoche mit einem bestimmten Thema der religiösen Erneuerung festgesetzt, wobei der Zusammenhang mit besonderen pastoralen Aktionen der entsprechenden Zeit im Kirchenjahr zu berücksichtigen ist. Innerhalb jeder Quatemberwoche kann die Feier auf einen Tag konzentriert werden. 9

10 III. Allgemeine Normen Als Quatemberwochen gelten: die erste Woche im Advent, die erste Woche der Fastenzeit, die Woche vor Pfingsten, die erste Woche im Oktober. 10

11 IV. DAS STUNDENGEBET 1. An Sonntagen (vgl. AES ) Erste Vesper: wie im Psalterium und Proprium angegeben Komplet: vom Sonntag nach der Ersten Vesper Lesehore: wie im Psalterium und im Proprium angegeben, nach der 2. Lesung mit Responsorium folgt Te Deum (außer in der Fastenzeit) Laudes: wie im Psalterium und im Proprium angegeben Mittlere Hore: je nach der Tageszeit Terz, Sext oder Non, wie im Psalterium und Proprium angegeben Zweite Vesper: wie im Psalterium und Proprium angegeben Komplet: vom Sonntag nach der Zweiten Vesper 2. An Hochfesten (vgl. AES ) Erste Vesper: wie im Proprium oder Commune angegeben Komplet: vom Sonntag nach der Ersten Vesper Lesehore: wie im Proprium oder Commune angegeben, nach der 2. Lesung mit Responsorium folgt stets Te Deum Laudes: wie im Proprium oder Commune angegeben, Psalmen vom Sonntag der 1. Woche Mittlere Hore: je nach der Tageszeit Terz, Sext oder Non; Hymnus wie im Ordinarium, Antiphon, Psalmen, Lesung, Versikel und Oration wie im Proprium oder Commune angegeben; sind keine eigenen Psalmen vorgesehen, werden an Sonntagen die Psalmen vom Sonntag der 1. Woche, sonst drei Gradualpsalmen (Ergänzungspsalmodie) genommen Zweite Vesper: wie im Proprium oder Commune angegeben Komplet: vom Sonntag nach der Zweiten Vesper 3. An Festen (vgl. AES ) Erste Vesper: nur an Herrenfesten, die auf einen Sonntag fallen Lesehore: wie im Proprium oder Commune angegeben, nach der 2. Lesung mit Responsorium folgt stets Te Deum 11

12 IV. Das Stundengebet Laudes: wie im Proprium oder Commune angegeben, Psalmen vom Sonntag der 1. Woche Mittlere Hore: je nach der Tageszeit Terz, Sext oder Non, Hymnus wie im Ordinarium, Lesung, Versikel und Oration wie im Proprium oder Commune angegeben, Antiphon und Psalmen vom jeweiligen Wochentag Vesper: wie im Proprium oder Commune angegeben Komplet: vom Wochentag 4. An Gedenktagen (vgl. AES 220, ) Lesehore, Laudes und Vesper: Antiphonen und Psalmen vom Wochentag, Oration immer vom Gedenktag; Antiphon zum Invitatorium, Hymnen, kleine Lesungen mit Versikel, Antiphonen zum Benedictus und Magnificat sowie Preces vom Gedenktag, wenn im Proprium angegeben, sonst nach eigener Wahl vom Wochentag oder aus dem Commune; in der Lesehore 1. Lesung mit Responsorium vom Wochentag, als 2. Lesung hagiographische Lesung aus Proprium oder Commune; wenn diese nicht vorhanden, patristische Lesung vom Wochentag, kein Te Deum Mittlere Hore und Komplet: alles vom Wochentag 5. An Wochentagen Alle Horen wie im Ordinarium, Psalterium und Proprium angegeben Oration während der Zeit im Jahreskreis in der Lesehore aus dem Proprium, sonst aus dem Psalterium 6. Psalterium Die Psalmen sind auf den Zeitraum von vier Wochen verteilt. Welche Psalmen jeweils zu den Wochentagen gehören, ist im Direktorium zu Beginn einer jeden Woche vermerkt. Am 1. Adventssonntag, am Montag der 1. Woche im Jahreskreis, am 1. Fastensonntag und am Ostersonntag wird stets neu mit dem Psalterium der 1. Woche begonnen. Am Pfingstmontag wird mit dem Psalterium der Woche angefangen, die der entsprechenden Woche im Jahreskreis entspricht. (Vgl. AES 133). 12

13 V. MESSFEIERN BEI BESONDEREN ANLÄSSEN UND FÜR VERSTORBENE 1. Allgemeines Eucharistiefeiern für besondere Anliegen und Votivmessen sind an allen Wochentagen im Jahreskreis gestattet, an denen weder ein Hochfest oder Fest noch ein gebotener Gedenktag begangen wird. Nur sofern eine echte Notwendigkeit oder die pastorale Situation es erfordern, können sie auch an den gebotenen Gedenktagen, an den Wochentagen des Advents (bis zum 16. Dezember), der Weihnachtszeit (nach dem 1. Januar) und der Osterzeit (nach der Osteroktav) Verwendung finden. Zu den Marienmessen an Wallfahrtsorten vgl. MMB, Pastorale Einführung 31. Messformulare, die bei der Spendung von Sakramenten oder Sakramentalien vorgesehen sind, dürfen an folgenden Tagen nicht verwendet werden: Hochfeste, Sonntage des Advents, der Fasten- und Osterzeit, Aschermittwoch, Karwoche und Osteroktav sowie Allerseelen. Ferner gelten die in den Ritualien und Messformularen enthaltenen Angaben. Messfeiern für besondere Anlässe sollten nur selten gewählt werden, d. h. nur dann, wenn ein tatsächlicher Anlass besteht. Die Messen zu bestimmten Feiern werden in der zugehörigen oder in weißer oder in festlicher Farbe gehalten, hingegen die Messen für besondere Anliegen in der Farbe des Tages oder der Zeit oder in violetter Farbe (Messen mit Bußcharakter), die Votivmessen in der Farbe, die der betreffenden Messe entspricht, oder aber in der Farbe des Tages oder der Zeit (vgl. AEM , 310). 2. Votivmesse am Tag des Ewigen Gebetes Am Tag des Ewigen Gebetes kann die hl. Messe unmittelbar vor der Aussetzung des Allerheiligsten sowie die Abendmesse als Votivmesse von der hl. Eucharistie gefeiert werden (Gloria, Credo nur an Sonntagen, Präfation von der heiligsten Eucharistie). Das ist jedoch nicht möglich an den Hochfesten, den 13

14 14 V. Messfeiern bei besonderen Anlässen und für Verstorbene Sonntagen des Advents, der Fasten- und Osterzeit, am Aschermittwoch, in der Karwoche und in der Osteroktav sowie an Allerseelen. Das Ewige Gebet beginnt sowohl an Sonn- und Festtagen wie auch an Werktagen erst am Vormittag nach der letzten hl. Messe. Die Aussetzung des Allerheiligsten erfolgt nach der Kommunion, wobei eine in dieser Messe konsekrierte große Hostie verwendet wird; die Inzensation geschieht nach der hl. Messe, der Ritus der Entlassung entfällt. Wird am Tage des Ewigen Gebetes eine Abendmesse gefeiert, so wird das Sanctissimum vorher reponiert und nach der hl. Messe ggf. wieder exponiert. Eucharistiefeiern vor ausgesetztem Allerheiligsten sind nicht gestattet. 3. Monatlicher Gebetstag für geistliche Berufe und Herz-Jesu-Freitag Die Votivmesse vom heiligsten Herzen Jesu am ersten Freitag des Monats und die Messe für geistliche Berufe am Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag richten sich nach den allgemeinen Normen für Messen bei besonderen Anlässen. Infolgedessen sind sie nur innerhalb der Zeit im Jahreskreis an den Tagen allgemein gestattet, auf die weder ein Hochfest oder Fest noch ein gebotener Gedenktag fällt. Wenn es aus pastoralen Gründen angebracht ist, kann eine der genannten Messen auch an gebotenen Gedenktagen sowie an den Wochentagen des Advents, der Weihnachtszeit (nach dem 1. Januar) und der Osterzeit (nach der Osteroktav) gefeiert werden. Sie sind im Direktorium auch in dieser Zeit angegeben. Die Eucharistiefeier für geistliche Berufe wird gefeiert als Messe für besondere Anliegen (MB II und ErgHeft bzw. II² , Nr ). Es bietet sich an, die Tageslesungen zu nehmen, zur Auswahl stehen auch die Texte ML VIII In den Fürbitten sollte der Gebetstag auf jeden Fall Berücksichtigung finden. Liturgische Hilfen zur Gestaltung der monatlichen Gebetstage sind bei der Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz für die Pastoral der geistlichen Berufe und kirchlichen Dienste erhältlich: Zentrum für Berufungspastoral Wintererstraße 6

15 V. Messfeiern bei besonderen Anlässen und für Verstorbene Freiburg Tel. (0761) Die Votivmesse am Herz-Jesu-Freitag wird in weißer Farbe gefeiert. Man nimmt eines der beiden angebotenen Formulare (MB II 257 oder 1100 bzw. II² 1132) mit der Präfation MB II 258. Die Schriftlesungen sind vom Tage oder aus den Auswahllesungen ML VIII An den Drei Österlichen Tagen, in der Osteroktav, an Hochfesten und Festen und in der Österlichen Bußzeit darf die Votivmesse nicht gefeiert werden. 4. Trauungsmessen Das Formular der Trauungsmesse kann an den Drei Österlichen Tagen, an Hochfesten und Sonntagen, in der Osteroktav, an Allerseelen, am Aschermittwoch und an allen Wochentagen der Karwoche nicht verwendet werden. Eine Ausnahme ist nur an den Sonntagen der Weihnachtszeit und im Jahreskreis möglich, wenn die Trauungsmesse nicht gleichzeitig Pfarrgottesdienst ist. Wenn eine Trauungsmesse mit dem Formular der Tagesmesse gefeiert wird, so kann gleichwohl der feierliche Schlusssegen aus der Trauungsmesse genommen werden. Außerdem kann (außer an Weihnachten, Erscheinung des Herrn, den Drei Österlichen Tagen, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam sowie anderen Hochfesten, die gebotene Feiertage sind) eine der Lesungen aus den für die Trauungsmesse vorgesehenen Schrifttexten gewählt werden (vgl. AEM 330; MB II 976; Die Feier der Trauung 33f). 5. Messfeiern für Verstorbene Die Begräbnismesse ist nicht gestattet an den Hochfesten, die als gebotene Feiertage begangen werden, am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag sowie an den Sonntagen in der Advents-, Fasten- und Osterzeit. Die übrigen Totenmessen sind nur an den Wochentagen der Zeit im Jahreskreis erlaubt, an denen kein Fest oder Hochfest und kein gebotener Heiligengedenktag gefeiert wird. Die Messe am ersten Jahrestag darf an allen Wochen- und Gedenktagen (außer Aschermittwoch, Karwoche und Osteroktav) genommen werden (vgl. AEM ). 15

16 VI. LITURGISCHE BÜCHER Die Feier der heiligen Messe. Messbuch. Für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch. Teil I: Die Sonn- und Feiertage deutsch und lateinisch. Die Karwoche deutsch. Einsiedeln Freiburg Teil II: Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres außer der Karwoche. Einsiedeln Freiburg 1975; Ergänzungshefte: a) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Ergänzungsheft zu Teil I: Präfationen und Messformulare sowie Tagesgebete zur Auswahl aus Teil II. Einsiedeln Freiburg b) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Teil II: Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres außer der Karwoche. Ergänzungsheft zur ersten Auflage. Einsiedeln Freiburg c) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Teil II: Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres außer der Karwoche. Ergänzungsheft zur zweiten Auflage. Solothurn Freiburg d) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Teil II: Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres außer der Karwoche. Ergänzungsheft 2 zur zweiten Auflage mit den neuen Messformularen für Herren- und Heiligenfeste des Missale Romanum Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Kleinausgabe: Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres. Einsiedeln Freiburg 1975; ; Ergänzungshefte: a) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Kleinausgabe. Ergänzungsheft zur ersten Auflage. Einsiedeln Freiburg b) Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [ ] Kleinausgabe. Ergänzungsheft 2 zur zweiten Auflage mit den neuen Messformularen für Herren- und Heiligenfeste des Missale Romanum Freiburg Separatdrucke: a) Die Feier der Gemeindemesse. Handausgabe. Auszug aus der authentischen Ausgabe des Messbuchs für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Anhang: Hochgebet für Messen für besondere Anliegen. Votivhochgebet Versöhnung. Solothurn Freiburg 1995.

17 VI. Liturgische Bücher b) Karwoche und Ostern. Auszug aus der authentischen Ausgabe des Messbuchs für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Handausgabe für alle an der Vorbereitung der Karwochenfeiern und der Osterfeier Beteiligten. Einsiedeln Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Karwoche und Osteroktav. Ergänzt um die Feier der Taufe und der Firmung sowie die Weihe der Öle. Solothurn Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Sammlung von Marienmessen. Zürich Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messbuch. Eigenfeiern der Diözese Essen. Essen 2003 (als Ergänzungsheft zu 1. und 2.). dazu: Ergänzungsblatt. Essen Fünf Hochgebete. Hochgebet zum Thema «Versöhnung». Hochgebete für Messfeiern mit Kindern. Studienausgabe für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes mit einem Anhang: Hochgebet für Messfeiern mit Gehörlosen. Approbierter und konfirmierter Text. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier und Zürich. Einsiedeln Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messbuch [...] Hochgebet für Messen für besondere Anliegen. Solothurn Freiburg Kleinausgabe Die Feier der heiligen Messe. Messlektionar [...] Band I-VIII. Einsiedeln Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messlektionar [...] Kleinausgabe [der Bände I VII]. Einsiedeln Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messlektionar [...] Sammlung von Marienmessen. Zürich Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Evangeliar [...] Die Evangelien der Sonntage und Festtage in den Lesejahren A, B und C. Einsiedeln Freiburg Die Feier der heiligen Messe. Messlektionar. Eigenfeiern der Diözese Essen. Essen Lektionar für Gottesdienste mit Kindern. Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Im Auftrag der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Band I: Kirchenjahr und Kirche. Einsiedeln Freiburg 1981; Band II: Lebenswelt des Kindes, Lebensordnung des Christen, Biblische Gestalten als Zeugen des Glaubens. Einsiedeln Freiburg

18 VI. Liturgische Bücher 14. Kommunionspendung und Eucharistieverehrung außerhalb der Messe. Studienausgabe. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg (Online- Ausgabe [ Trier 2003). 15. Die Feier der Eingliederung Erwachsener in die Kirche nach dem Rituale Romanum. Studienausgabe. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg 1975; Die Feier der Eingliederung Erwachsener in die Kirche. Teil I: Grundform. Teil II: In besonderen Situationen. Manuskriptausgabe zur Erprobung, hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Trier (Online-Ausgabe: Die Eingliederung von Kindern im Schulalter in die Kirche. Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Erarbeitet von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg Die Feier der Kindertaufe in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Zweite authentische Ausgabe auf der Grundlage der Editio typica altera Freiburg Regensburg (Online-Ausgabe: Die Feier der Aufnahme gültig Getaufter in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und der Bischöfe von Bozen-Brixen und von Luxemburg. Einsiedeln Freiburg (S. jetzt 16., Teil II). 20. Die Feier der Firmung in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und der Bischöfe von Bozen-Brixen und von Luxemburg. Einsiedeln Freiburg Die Weihe des Bischofs, der Priester und der Diakone. (Pontifikale Band I). Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie der Bischöfe von Bozen Brixen, Lüttich, Luxemburg und Straßburg. Trier Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen: Die Weihe des Bischofs [...] Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Freiburg

19 VI. Liturgische Bücher 22. Die Beauftragung der Lektoren und der Akolythen. Die Aufnahme unter die Kandidaten für das Weihesakrament. (Pontifikale Band III) [...] Trier Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen: Die Beauftragung [...] Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Freiburg Die Weihe des Abtes und der Äbtissin. Die Jungfrauenweihe. (Pontifikale Band II) [...] Trier Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen: Die Weihe des Abtes [...] Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Freiburg Die Feier der Ordensprofess in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und der Bischöfe von Bozen-Brixen und von Luxemburg. Einsiedeln Freiburg Die Feier der Buße nach dem neuen Rituale Romanum. Studienausgabe. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg 1974 (Trier 2008). 26. Die Feier der Krankensakramente. Die Krankensalbung und die Ordnung der Krankenpastoral in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und der Bischöfe von Bozen-Brixen, Lüttich, Luxemburg und Straßburg. Solothurn Freiburg Taschenausgabe: Die Feier der Krankensakramente [...] Taschenausgabe: Auszug aus der authentischen Ausgabe der Feier der Krankensakramente. Solothurn Freiburg Die Feier der Trauung in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie der Bischöfe von Bozen-Brixen, Lüttich, Luxemburg und Straßburg. Zürich Freiburg Gemeinsame Feier der kirchlichen Trauung. Ordnung der kirchlichen Trauung für konfessionsverschiedene Paare unter Beteiligung der zur Trauung Berechtigten beider Kirchen. Hrsg. von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland. Leipzig Freiburg Die kirchliche Begräbnisfeier in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Zweite authentische Ausgabe auf der Grundlage der Editio typica von Freiburg Regensburg (Online-Ausgabe: 19

20 20 VI. Liturgische Bücher Ergänzung: Die kirchliche Begräbnisfeier. Manuale hrsg. im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz und der Schweizer Bischofskonferenz sowie des Bischofs von Bozen-Brixen und des Bischofs von Lüttich. Trier Die Weihe der Kirche und des Altares. Die Weihe der Öle. (Pontifikale Band IV) [...] Trier Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen: Die Weihe der Kirche [...] Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Freiburg Die Feier der Krönung eines Marienbildes. Studienausgabe. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich Benediktionale. Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Erarbeitet von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg 1978 (2000). 33. Kleines Rituale für besondere pastorale Situationen. Erarbeitet im Auftrag der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet gemäß den geltenden liturgischen Büchern und Studienausgaben in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg Gottesdienste mit Gehörlosen. Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Erarbeitet von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle Behindertenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg Officium Divinum ex decreto Sacrosancti Oecumenici Concilii Vaticani II instauratum auctoritate Pauli PP. VI promulgatum. Liturgia Horarum iuxta ritum Romanum, vol. I-IV. Editio typica. Typis Polyglottis Vaticanis ; Editio typical altera Die Feier des Stundengebetes: a) Die Feier des Stundengebetes. Stundenbuch. Für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch. Band I III. Einsiedeln Freiburg 1978.

21 VI. Liturgische Bücher b) Die Feier des Stundengebetes. Lektionar [...] Erste Jahresreihe Heft 1 8 und zweite Jahresreihe Heft 1 8. Einsiedeln Freiburg Ergänzungshefte: a) Die Feier des Stundengebetes. Stundenbuch [...] Ergänzungsheft. Solothurn Freiburg b) Geistliche Lesung für den Tag und die Woche. Ergänzung zum Lektionar des Stundenbuches. Heft Im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie der (Erz-)Bischöfe von Bozen-Brixen, Liechtenstein, Lüttich, Luxemburg und Straßburg hrsg. von den Liturgischen Instituten Luzern, Salzburg, Trier Auszug: a) Die Feier des Stundengebetes [...] Die Komplet. Zürich Freiburg b) Die Feier des Stundengebetes [...] Karwoche und Osteroktav. Zürich Freiburg c) Kleines Stundenbuch. Morgen- und Abendgebet der Kirche aus der Feier des Stundengebetes für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. 4 Bände: Jahreskreis; Advent und Weihnachtszeit; Fastenzeit und Osterzeit; Die Gedenktage der Heiligen. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Salzburg, Trier, Zürich. Einsiedeln Freiburg ; Gedenktage der Heiligen Die Feier des Stundengebetes. Eigenfeiern des Bistums Essen. Hrsg. im Auftrag des Bischofs von Essen. Essen 2003 (als Ergänzungsheft zu 36.). 38. Christuslob. Das Stundengebet in der Gemeinschaft. Spezialausgabe. Freiburg [Approbiertes und konfirmiertes Kleinoffizium für alle Gemeinschaften, die nicht zum großen Stundenbuch verpflichtet sind.] 39. Antiphonale zum Stundengebet. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Trier, Salzburg, Zürich. In Zusammenarbeit mit den Mönchen der Abtei Münsterschwarzach. Freiburg Münsterschwarzach Kleines Antiphonale zum Stundenbuch. Freiburg Wort-Gottes-Feier. Werkbuch für die Sonn- und Festtage. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands und Österreichs im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz und des Erzbischofs von Luxemburg. Trier

22 VI. Liturgische Bücher 42. Versammelt in Seinem Namen. Tagzeitenliturgie Wort-Gottes- Feier Andachten an Wochentagen. Werkbuch. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz, der Schweizer Bischofskonferenz und des Erzbischofs von Luxemburg. Trier Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Hrsg. von den (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen. Ausgabe für das Bistum Essen. Stuttgart Zeremoniale für die Bischöfe in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie der (Erz-)Bischöfe von Bozen-Brixen, Lüttich, Luxemburg und Straßburg. Solothurn Freiburg

23 VII. NEUE GEDENKTAGE Die folgenden Gedenktage sind neu in den allgemeinen römischen Kalender (Generalkalender) oder in den Diözesankalender aufgenommen worden bzw. haben neue Texte erhalten. Die liturgischen Eigentexte liegen soweit nicht anders angegeben vor in den Ergänzungsheften zur zweiten Auflage des Messbuchs, Teil II (s. o. Liturgische Bücher 1 c und d). Sie sind - um Kurzviten und Angaben zu den Schriflesungen ergänzt - abgedruckt in der Handreichung: Ergänzungsheft zum Messbuch. Eine Handreichung. Mit dem aktuellen Regionalkalender und den erweiterten Formularen (Kurzviten, Schriftlesungsangaben) der Ergänzungshefte 1 (1995) und 2 (2010) zur zweiten Auflage des Messbuchs (Teil II, Das Messbuch deutsch für alle Tage des Jahres außer der Karwoche). Hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. Trier Für die Gedenktage der Heiligen im Regionalkalender finden sich Kurzviten, die gegebenenfalls im Gottesdienst vorgelesen werden können, ergänzt um das jeweilige Tagesgebet auch in: Die Gedenktage der Heiligen im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet und einige weitere Gedenktage. Kurzviten und Tagesgebete. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. Trier Januar Heiligster Name Jesu g Die Verehrung des Namens Jesu kam im Mittelalter auf und wurde vor allem durch den Franziskanerorden verbreitet. Seit 1721 fand sich das Namen-Jesu-Fest an verschiedenen Daten im Kalender. Bei der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils war das Motiv der Namensgebung Jesu mit dem 1. Januar verbunden worden. In der Neuausgabe des römischen Messbuchs 2002 ist dafür wieder ein eigener Gedenktag vorgesehen. Das Geheimnis dieses Tages lässt sich zusammenfassen in dem Wort des Philipperbriefes: Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes des Vaters (Phil 2,9 11). 23

24 VII. Neue Gedenktage Tagesgebet Gott, du hast das Heil des Menschengeschlechtes auf die Menschwerdung deines Wortes gegründet. Schenke deinem Volk das Erbarmen, nach dem es verlangt, damit alle wissen, dass kein anderer Name anzurufen ist als der deines eingeborenen Sohnes, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. 8. Februar Hl. Josefine Bakhita, Jungfrau g Josefine Bakhita wurde 1869 im Sudan geboren. Sie musste schon im Mädchenalter am eigenen Leib die Härte der Sklaverei erleben trat sie in die Ordensgemeinschaft der Canossianerinnen ein. Von vielen als Santa madre moretta verehrt, verstarb sie am 8. Februar Papst Johannes Paul II. hat sie am 17. Mai 1992 selig- und am 1. Oktober 2000 heiliggesprochen: In der hl. Josefine Bakhita finden wir eine glänzende Anwältin echter Emanzipation. Ihr Leben regt nicht zu passivem Akzeptieren an, sondern zu fester Entschlossenheit, effektiv dafür zu arbeiten, Mädchen und Frauen aus Unterdrückung und Gewalt zu befreien. Tagesgebet Gott, du hast die heilige Josefine aus der Sklaverei befreit und ihr die Würde verliehen, deine Tochter und eine Braut Christi zu sein. Gib uns, so bitten wir, dass wir nach ihrem Beispiel dem gekreuzigten Herrn Jesus in unablässiger Liebe nachfolgen und in tätiger Liebe beharrlich Barmherzigkeit üben. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Der folgende Gedenktag wurde mit Zustimmung der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung vom 19. Dezember 2005 in den Diözesankalender des Bistums Essen aufgenommen. 22. März Sel. Clemens August Graf von Galen, Bischof g Der selige Clemens August Graf von Galen wurde 1878 auf der Burg Dinklage in Oldenburg geboren wurde er zum Priester geweiht und 1933 zum Bischof von Münster ernannt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er zum mutigen Prediger, zum Löwen von Münster, dessen Stimme in der 24

25 VII. Neue Gedenktage ganzen Welt Gehör fand. Er engagierte sich als Verteidiger des Glaubens und wurde Anwalt der fundamentalen Rechte des Menschen. Am 22. März 1946, kurz nach seiner Berufung ins Kardinalskollegium, verstarb der selige Clemens August von Galen plötzlich nach einer schweren Krankheit in Münster. MB Essen ErgBlatt 33: Com Ht (MB II, 915 ff; ML IV, 633 ff; StB II, 1277 ff), außer: Tagesgebet Allmächtiger, ewiger Gott, dein Diener Clemens August hat als Bischof unerschrocken deine Ehre, den Glauben der Kirche und das Leben der Schwachen verteidigt. Gib uns auf seine Fürsprache, dass wir dir immer mit ganzem Herzen dienen und die Menschen so lieben, wie du sie liebst. Durch Jesus Christus. Zweite Lesung der Lesehore aus: Domkapitel Münster (Hrsg.), Clemens August Kardinal von Galen: Predigten in dunkler Zeit, Münster 1993, Verteidiger des Glaubens und Anwalt der Rechte des Menschen Am 3. August 1941 klagt Bischof Clemens August in der Lambertikirche das nationalsozialistische Regime des Mordes an geistig kranken Menschen an. Er weist darauf hin, dass seine schriftlichen Einsprüche und Proteste nichts genutzt haben, und fährt fort: So müssen wir damit rechnen, dass die armen, wehrlosen Kranken über kurz oder lang umgebracht werden. Warum?... weil sie nach dem Urteil irgendeines Amtes, nach dem Gutachten irgendeiner Kommission lebensunwert geworden sind, weil sie nach diesem Gutachten zu den unproduktiven Volksgenossen gehören! Man urteilt: Sie können nicht mehr Güter produzieren, sie sind wie eine alte Maschine, die nicht mehr läuft, sie sind wie ein altes Pferd, das unheilbar lahm geworden ist, sie sind wie eine Kuh, die nicht mehr Milch gibt. Was tut man mit solch alter Maschine? Sie wird verschrottet. Was tut man mit einem lahmen Pferd, mit solch einem unproduktiven Stück Vieh? Nein, ich will den Vergleich nicht zu Ende führen, so furchtbar seine Berechtigung ist und seine Leuchtkraft!... Wenn einmal zugegeben wird, dass Menschen das Recht haben, unproduktive Menschen zu töten - und wenn es jetzt zunächst auch nur arme, wehrlose Geisteskranke trifft -, 25

26 VII. Neue Gedenktage dann ist grundsätzlich der Mord an allen unproduktiven Menschen, also den unheilbar Kranken, den arbeitsunfähigen Krüppeln, den Invaliden der Arbeit und des Krieges, dann ist der Mord an uns allen, wenn wir alt und altersschwach und damit unproduktiv werden, freigegeben.... Dann ist keiner von uns seines Lebens mehr sicher. Irgendeine Kommission kann ihn auf die Liste der Unproduktiven setzen, die nach ihrem Urteil lebensunwert geworden sind.... Wehe den Menschen, wehe unserem deutschen Volk, wenn das heilige Gottesgebot: Du sollst nicht töten!, das der Herr unter Donner und Blitz auf Sinai verkündet hat, das Gott, unser Schöpfer, von Anfang an in das Gewissen der Menschen geschrieben hat, nicht nur übertreten wird, sondern wenn diese Übertretung sogar geduldet und ungestraft ausgeübt wird!... Du sollst nicht töten! Dieses Gebot Gottes, des einzigen Herrn, der das Recht hat über Leben und Tod zu bestimmen, war von Anfang an in die Herzen der Menschen geschrieben, längst bevor Gott den Kindern Israels am Berg Sinai sein Sittengesetz mit jenen lapidaren, in Stein gehauenen kurzen Sätzen verkündet hat, die uns in der Heiligen Schrift aufgezeichnet sind, die wir als Kinder aus dem Katechismus auswendig gelernt haben. Ich bin der Herr, dein Gott! So hebt dieses unabänderliche Gesetz an. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben! Der einzige überweltliche, allmächtige, allwissende, unendlich heilige und gerechte Gott hat diese Gebote gegeben, unser Schöpfer und einstiger Richter! Aus Liebe zu uns hat er diese Gebote unserem Herzen eingeschrieben und sie uns verkündet; denn sie entsprechen dem Bedürfnis unserer von Gott geschaffenen Natur; sie sind die unabdingbaren Normen eines vernunftmäßigen, eines Gott gefälligen, eines Heil bringenden und heiligen Menschenlebens und Gemeinschaftslebens. Responsorium R Gebt Acht auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat. * Sorgt wie Hirten für die Kirche Gottes, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat. V Von Verwaltern verlangt man, dass sie sich treu erweisen. * Sorgt wie Hirten für die Kirche Gottes, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat. 26

27 VII. Neue Gedenktage Für das Fest des hl. Liudger ist mit Zustimmung der Kongregation für den Gottesdienst eine eigene Präfation unter die Eigentexte des Bistums Essen aufgenommen worden (MB Essen ErgBlatt 34 f). 26. März Hl. Liudger (Ludgerus), Bischof von Münster, Glaubensbote, zweiter Patron der Diözese Essen F MB II 652 bzw. MB Essen 8 f und Präfation In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken und in den Heiligen deine Größe zu rühmen. Du hast den heiligen Liudger gesandt, um in unserem Land das Licht des Glaubens zu entzünden. Den Armen brachte er die Botschaft vom Heil, er verkündigte Christus, das Licht der Welt und den Grund unserer Hoffnung. Christi Liebe bezeugte er als Guter Hirt im Dienst an den Menschen. Nach Vollendung seines Lebens gelangte er zur Freude des Himmels. Darum preisen wir dich mit allen Engeln und Heiligen und singen vereint mit ihnen das Lob deiner Herrlichkeit. Der folgende Gedenktag ist mit Zustimmung der Kongregation für den Gottesdienst in die Kalender aller deutschen Bistümer aufgenommen worden. 19. April Sel. Marcel Callo, Märtyrer g Marcel Callo wurde am 6. Dezember 1921 in Rennes in Frankreich als zweites von neun Kindern geboren. Sein Leben wurde von der Pfadfinderbewegung und von der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) geprägt. Er arbeitete in einer Buchdruckerei. Als er zur Zwangsarbeit verpflichtet wurde, fuhr er am 19. März 1943 als Missionär, wie er selbst sagte, nach Deutschland. Er lebte bis April 1944 mit Franzosen und Holländern im Arbeitslager Zella-Mehlis in Thüringen. Dort baute er zusammen mit Gefährten von neuem die CAJ auf, wurde aber am 19. April 1944 verhaftet, weil er viel zu katholisch war. Es war der Anfang eines Kreuzweges, der ihn ins Gefängnis nach Gotha und in das Konzentrationslager Mauthausen führte, wo er am 19. März 1945 an Erschöpfung starb. Für einen seiner Mithäftlinge, der ungläubig war und ihn sterben sah, war es eine Offenbarung. Sein Blick verriet die tiefe Überzeugung, dass er auf das Glück zuging. 27

28 VII. Neue Gedenktage Tagesgebet Herr, unser Gott, du hast dem seligen Märtyrer Marcel brennenden Eifer gegeben: Bis zu seinem grausamen Tod hat er sich unermüdlich unter den jungen Arbeitern für dein Reich eingesetzt. Auf seine Fürsprache stärke uns, den christlichen Glauben in unserer Zeit mit der gleichen Begeisterung und Kühnheit zu bezeugen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. 28. April Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort, Priester g Geboren 1673 in Montfort in der Bretagne und 1700 in Paris zum Priester geweiht, wurde Ludwig Maria Grignion von Papst Clemens XI. zum Volksmissionar bestellt. Er zog durch den Westen Frankreichs, verkündete das Geheimnis der ewigen Weisheit, den menschgewordenen und gekreuzigten Christus, und lehrte einen Weg der Heiligkeit, der durch Maria zu Jesus führt. Er gründete eine Gemeinschaft und scharte für sein Werk Priester, Brüder und in Zusammenarbeit mit Maria Ludovica Trichet auch Schwestern um sich, die Töchter der Weisheit oder Montfort-Schwestern. Bei seinem Tod in Saint-Laurent-sur-Sèvre in der Diözese Luçon am 28. April 1716 hinterließ er zahlreiche Schriften, vor allem über die marianische Spiritualität. Er wurde 1947 heiliggesprochen. Tagesgebet Gott, du hast die Schritte des heiligen Priesters Ludwig Maria auf den Weg des Heiles und der Liebe zu Christus gelenkt und ihm die selige Jungfrau als Begleiterin gegeben. Gib, dass wir uns nach seinem Beispiel in die Geheimnisse deiner Liebe vertiefen und uns unermüdlich bemühen, deine Kirche aufzubauen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. oder: Allmächtiger, ewiger Gott, in deiner Gnade hat der heilige Priester Ludwig Maria Grignion die vollkommene Hingabe an Christus, deinen Sohn, auf die Fürbitte seiner seligen Mutter in herausragender Weise bezeugt und gelehrt. Hilf auch uns, diesen geistlichen Weg zu gehen, damit wir in der Welt mitwirken an der Ausbreitung deines Reiches. Darum bitten wir durch Jesus Christus. 28

29 VII. Neue Gedenktage 13. Mai Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima g Am 13. Mai 1917 erschien das erste Mal die Frau den drei Hirtenkindern von Fatima/Portugal. Sie ermahnte die Kinder zu intensivem Gebet und lud sie ein, in den fünf folgenden Monaten jeweils am 13. zur selben Stunde wieder zur Cova da Iria zu kommen. Am 13. Oktober 1917 war das angekündigte, große Sonnenwunder wurden die Erscheinungen in Fatima durch den Bischof von Leira als glaubwürdig erklärt und die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima gestattet. Tagesgebet Gott, du hast die Mutter deines Sohnes auch uns zur Mutter gegeben. Gewähre uns, dass wir in Buße und Gebet für das Heil der Welt verharren und von Tag zu Tag wirksamer zum Kommen des Reiches Christi beitragen. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. 21. Mai Hl. Christophorus Magallanes, Priester, und Gefährten, Märtyrer in Mexiko g Christophorus Magallanes, geboren am 30. Juli 1869 in San Rafael Totatiche, Mexiko, wurde zusammen mit 24 Gefährten aus Hass auf das Christentum am 25. Mai 1927 in Colotlan ermordet. In den Jahren von 1915 bis 1929 wurden zusammen mit ihm 17 Priester aus der Erzdiözese Guadalajara und mit Pfarrer Luis Batiz Sainz 11 Priester aus anderen Diözesen ermordet. Papst Johannes Paul II. sprach die mexikanischen Märtyrer am 22. November 1992 selig und am 21. Mai 2000 heilig. Tagesgebet Allmächtiger, ewiger Gott, du hast den heiligen Priester Christophorus Magallanes und seine Gefährten in der Treue zu Christus, dem König, bis zum Märtyrertod bewahrt. Auf ihre Fürsprache gewähre uns, dass wir im Bekenntnis des wahren Glaubens verharren und die Kraft haben, immer an den Geboten deiner Liebe festzuhalten. Darum bitten wir durch Jesus Christus. 29

30 VII. Neue Gedenktage 22. Mai Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau g Rita, geboren um 1360/80 bei Cascia in Umbrien, wurde gegen ihren Wunsch in jungen Jahren mit einem Mann zur Ehe gezwungen, dessen Rohheit sie mit größter Geduld ertrug. Nach dessen Tod und nach dem Tod ihrer beiden Söhne trat sie im Alter von 33 Jahren in das Augustinerinnen-Kloster in Cascia ein. Sie zeichnete sich durch strenge Askese und tiefe Liebe zum leidenden Jesus aus. Rita starb am 22. Mai 1447 in Cascia. Tagesgebet Schenke uns, so bitten wir, Herr, die Weisheit des Kreuzes und die Kraft, mit denen du die heilige Rita ausgezeichnet hast, damit wir, wenn wir mit Christus in Bedrängnis leiden, umso tiefer an seinem österlichen Geheimnis teilhaben, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Der folgende Gedenktag wurde am 29. Mai 2014 in den allgemeinen römischen Kalender aufgenommen und auf den 11. Oktober festgelegt. Wegen des Zusammentreffens mit dem Hochfest der Diözesanpatronin wird der Gedenktag mit Zustimmung der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung im Bistum Essen am 4. Juni begangen.- Online-Ausgabe der liturgischen Texte: 4. Juni Hl. Johannes XXIII., Papst g Angelo Giuseppe Roncalli wurde 1881 in der Ortschaft Sotto il Monte in der italienischen Provinz Bergamo geboren. Mit elf Jahren wurde er in das Diözesanseminar aufgenommen und vollendete seine Studien am Päpstlichen Seminar zu Rom empfing er die Priesterweihe und wurde zum Sekretär des Bischofs von Bergamo berufen trat er in die Dienste des Apostolischen Stuhls und übernahm beim Päpstlichen Werk zur Verbreitung des Glaubens die Leitung des Zentralrats für Italien wurde er in Bulgarien zunächst Apostolischer Visitator, anschließend Apostolischer Delegat. Als solcher wirkte er ab 1935 in der Türkei und in Griechenland folgte die Ernennung zum Apostolischen Nuntius in Frankreich, sodann 1953 die Erhebung zum Kardinal und die Einsetzung als Patriarch von Venedig wurde er zum Papst gewählt: In 30

31 VII. Neue Gedenktage seinem Pontifikat berief er eine Synode für die Diözese Rom ein, gründete die Kommission zur Reform des Codex Iuris Canonici und kündigte das Zweite Vatikanische Konzil an. Er starb am Abend des 3. Juni Tagesgebet Allmächtiger, ewiger Gott, im heiligen Papst Johannes hast du der Welt ein lebendiges Abbild Christi, des guten Hirten, aufleuchten lassen. Gib uns auf seine Fürsprache die Kraft, dass wir den Reichtum christlicher Liebe mit Freude weiterschenken. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Zweite Lesung der Lesehore Aus der Ansprache des hl. Johannes XXIII. bei der feierlichen Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils am 11. Oktober 1962 Die Kirche, die liebevolle Mutter aller Es jubelt die Mutter Kirche, weil durch das einzigartige Geschenk der göttlichen Vorsehung der so sehnlich erwartete Tag angebrochen ist, an dem hier am Grab des heiligen Petrus unter dem Schutz der Jungfrau und Gottesmutter Maria, deren Mutterwürde heute festlich begangen wird, das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil eröffnet wird. Die bedeutsamen Probleme und Fragen, die der Menschheit zur Lösung aufgegeben sind, haben sich nach fast zweitausend Jahren nicht verändert. Immer aber ist Christus Jesus gleichsam der Mittelpunkt der Geschichte und des Lebens. Die Menschen hängen entweder ihm und seiner Kirche an und empfangen dann die Gaben des Lichtes, der Güte, der rechten Ordnung und des Friedens. Oder sie leben ohne ihn, ja handeln gegen ihn und verbleiben bewusst außerhalb der Kirche dann herrscht bei ihnen Verwirrung; ihre Beziehungen untereinander verhärten sich, und sie geraten in die Gefahr blutiger Kriege. Am Beginn des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils leuchtet so klar wie nie zuvor auf, dass die Wahrheit des Herrn in Ewigkeit bleibt. Wir beobachten ja, dass im Laufe der Generationen ungesicherte Meinungen der Menschen einander ablösen und entstehende Irrtümer oft genauso schnell vergehen wie ein Morgennebel, den die Sonne bald vertreibt. Diesen Irrtümern hat die Kirche zu allen Zeiten widerstanden, oft hat sie sie auch verurteilt, manchmal mit großer Strenge. Heute 31

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