Systemkomponenten WDVS

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1 Ein WDVS ist mehr als Dämmstoff und Putz Systemkomponenten WDVS Eingangs darf erwähnt werden, dass der Artikel auf den Erfahrungen des WDVS in Österreich basiert. Zwar wurde über die Europäische Zulassungsbehörde EOTA die Zulassungsleitlinie ETAG 004 geschaffen, jedoch gibt es in manchen Bereichen wie z. B. bei den Dämmstoffkennzahlen, der Verdübelung oder auch beim Brandschutz, Differenzen in den nationalen Vorschriften. Unabhängig gilt jedoch, dass das WDVS (auch ETIC = External Thermal Insulation CompositeSystem) in der ETAG 004 als Bausatz beschrieben wird. Der Bausatz umfasst nicht nur die Dämmung und den Putz, sondern alle Systemkomponenten wie Kleber, mechanische Befestigung (Dübel), Glasfasergewebe, Unterputz, Grundierung, Profile etc. (1) Das WDVS ist kein Neuling, sondern bereits seit den 1970-Jahren auf dem Markt. Bild: Alterfalter Fotolia Kaum ein Gewerk am Bau hat sich in den letzten Jahren so rasant entwickelt wie das WDVS. War man in den 1970er-Jahren noch ein Exote, wenn an seinem Gebäude ein paar Zentimeter Dämmung aufgebracht wurden, so ist heute eine Dämmstoffdicke von 30 cm und mehr keine Seltenheit mehr. Auch die Industrie hat auf die steigende Dämmstoffdicke reagiert verbesserte Dämmstoffe wurden entwickelt und auf den Markt gebracht. Im Zuge der Verarbeitung wurde aber auch klar, dass manche Produkte am Papier und an Testbaustellen funktionieren, in der Praxis aber nicht realisierbar sind. Initialzündung Passivhaus Durch die Realisierung des Passivhauses wurde auch der Fassade plötzlich mehr Augenmerk geschenkt. Wurde früher auf eine möglichst gute Wärmedämmung geachtet, so mussten durch das Passivhaus auch andere Systemkomponenten weiterentwickelt werden, um wärmebrückenfrei am System montiert bzw. integriert werden zu können. Die neuen Materialien erfordern zum Teil auch geänderte Ausführungsvorschriften. Die Entwicklung bedeutet auch für die ausschreibenden und überwachenden Stellen sowie vor allem für die ausführenden Firmen eine laufende Schulung. Im Folgenden sollen die gängigsten Dämmsysteme beschrieben werden. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Dämmstoffart, die mechanische Befestigung und die Stärke des Putzsystems. Der Klassiker EPS-F Das klassische WDVS wird mit einem Dämmstoff aus EPS-F hergestellt. In Österreich werden jährlich ca. 13 Millionen Quadratmeter WDVS verarbeitet. Davon werden ca. 85 % als EPS Fassaden ausgeführt. Bei einer durchschnittlichen Dämmstoffdicke von 14 bis 16 cm werden somit 1,70 Millionen Kubikmeter expandierte Polystyrol nur in Österreich an die Fassade gebracht. Der Vorteil am EPS-F liegt sicher zum einen am verhältnismäßig geringen Preis, zum anderen aber auch an der guten Verarbeitbarkeit des Dämmstoffs. Durch das geringe Gewicht und durch das millimetergenaue Zuschneiden der Dämmplatten ist grundsätzlich ein exaktes Verlegen der Dämmebene möglich. Auch geringe Unebenheiten können noch vor dem Aufbringen des bewehrten Unterputzes durch Schleifen der Oberfläche egalisiert werden. Als Nachteil beim EPS-F ist aus technischer Sicht die thermische Längenänderung zu nennen. Pro 17 C Temperaturdifferenz hat der EPS-Dämmstoff eine Längenänderung von ca. 1 mm. Somit kann es passieren, dass der Dämmstoff, welcher auf der Baustelle (falsch) gelagert wurde und eine Oberflächentemperatur von z. B. 55 C aufweist, sich nach dem Einbau aufgrund der Abkühlung um 2 bis 3 mm verkürzt. Logischerweise kann das auch in umgekehrter Richtung erfolgen (direkte Sonneneinstrahlung auf die Fassade und somit Ausdehnung des Dämmstoffs). Durch die Längenänderungen kann es zu Bewegungen im Dämmstoff kommen (Spannungsabtrag). Wenn sich der Dämmstoff nun vom Kleber löst, hat die Dämmplatte keinen Kontakt mehr zum Untergrund und liegt hohl. 4 Sonderausgabe Wärmedämmverbundsysteme

2 Systemkomponenten Der Dämmstoff hat sich in den letzten Jahren aber auch in der Farbe geändert. Waren früher ein weißer Dämmstoff mit einem λ-wert von 0,040 W/mK in Verwendung, so wird heute fast ausschließlich ein grauer EPS verwendet. Der Dämmstoff hat Grafit-Partikel eingeschlossen, diese reflektieren die Infrarotstrahlung und somit Wärme. Durch das Verfahren lassen sich Verbesserungen der Dämmleistung von ca. 20 bis 25 % und damit ein λ-wert von 0,030 bis 0,032 W/mK erzielen. Ein oft gehörtes negatives Argument betreffend dem Dämmstoff EPS ist die Aussage, dass das Gebäude durch das Aufbringen eines solch dichten Dämmstoffs nicht mehr atmen kann. Unter Atmen ist häufig die Diffusionsoffenheit eines Materials gemeint. Wie diffusionsoffen nun ein Produkt ist, wird durch die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl beschrieben. Die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl eines Stoffs gibt an, um welchen Faktor das gegenständliche Material dichter ist als eine gleich dicke, stehende Luft- schicht. Das wird in der dimensionslosen Zahl µ ausgedrückt. Der EPS-F-Dämmstoff hat laut den vorliegenden technischen Merkblättern eine µ-zahl von 25 bis 50. Im Vergleich mit Luft, welche als Vergleichsfaktor verwendet wird und die Zahl 1 hat, ist das ein im ersten Moment sehr hoher Wert. Beim Vergleich mit anderen Materialien relativiert sich das jedoch wieder. Holz hat z. B. einen µ-wert von 50, Beton einen von 75. Somit ist bei einer Verwendung eines EPS-F-Dämmstoffs auf dem Wandbildner Beton der Untergrund schon diffusionsdichter als der Dämmstoff. Die Verklebung des EPS-F Dämmstoffs an den Wandbildner erfolgt üblicherweise mit der Randwulst-Punktverklebung. Bei Unebenheit von mehr als 2 cm ist der Wandbildner entweder zu verputzen, oder es muss mit unterschiedlichen Dämmstoffdicken gearbeitet werden. Bei einem sehr ebenen Untergrund kann auch eine vollflächige Verklebung überlegt werden. Als Kleber kommt bei einem mineralischen Untergrund (Mauerwerk, Beton, verputzte Wände) ein mineralischer Kleber zum Einsatz. Im Zuge von thermischen Sanierungen muss beim Verkleben besonders darauf geachtet werden, welche Art von Anstrich auf der Bestandsfassade vorhanden ist. Eventuell ist hier der Einsatz von z. B. organischen Klebern notwendig. Bild: Austrotherm Dämmstoffe GmbH Jedoch auch hier hat die Industrie schon teilweise reagiert und Dämmplatten mit z. B. Entspannungsschlitzen oder Beschichtungen an der Außenseite entwickelt. (3) EPS-F-Dämmstoff wird in der Regel mit dem Randwulst-Punktverfahren an die Wand geklebt. Diese Art der Verklebung kann auch den Sockelbereich betreffen. Wenn im Sockelbereich Bauwerksabdichtungen vorhanden sind, so muss auch hier für das Verlegen der Dämmplatten (z. B. EPS-PSockeldämmplatten) ein geeigneter Kleber (z. B. ein Zwei-Komponentenkleber) verwendet werden. Die (Brand-)Beständige MW-PT Bei der Mineralwolle-Putzträgerplatte (MW-PT) oder auch Steinwolle genannt, wird zwischen Platten mit einer Zugfestigkeit TR 5 bzw. TR 10 (gemessen senkrecht zur Faser = Standarddämmplatten ) sowie Dämmelementen mit einer Zugfestigkeit von TR 80 unterschieden. Bild: sima Fotolia Diese MW-PT-TR-80-Dämmplatten haben eine Plattenbreite von 20 cm und eine liegende Faser. Sie werden üblicherweise für den Brandschutz bei den Gebäudeklassen 4 und 5 als Brandschutzbanderole (oder in Österreich auch als Brandschutzriegel) eingesetzt. (2) Der klassische Dämmstoff für WDVS ist EPS-F. Sonderausgabe_EnEV_12_14.indb 5 Die MW-PT TR5/10 ist mit einem Marktanteil von ca. 10 % die Nummer zwei der Dämmstoffe an der Fassade. Vor allem aufgrund der Brandschutzvorschriften kommt die Mineralwolle u. a. bei Hochhäusern zur Anwendung :14:25

3 Neben den Brandschutzeigenschaften hat die MW-PT 5/10 Dämmplatte noch andere positive Eigenschaften. Der µ-wert der MW-PT-Dämmplatte ist bei ca. 1 und damit gleich dem Vergleichsfaktor Luft. So ist die MW ein diffusionsoffener Dämmstoff. Ein weiterer Vorteil der MW ist die thermische Längenänderung. Wenn sich z. B. der Beton aufgrund von Temperatureinwirkung um 1 mm dehnt, so verändert sich die MW-PT-Dämmplatte nur um 0,1 mm (EPS- Dämmplatten hingegen um 6 mm). Nachteilig ist, dass im Zuge der Verarbeitung die Mineralwolle nicht so exakt zu verarbeiten ist wie der Dämmstoff EPS. Das Zuschneiden erfolgt hier mit einem Messer und in der Praxis sind Dämmstofffugen vor allem in An- und Abschlussbereichen von ein paar Millimetern keine Seltenheit. Der λ-wert der Mineralwolle hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, ist jedoch mit einem Minimalwert von 0,034 W/mK immer noch um ca. 10 % höher als bei dem besten EPS-Produkt. Daher sind hier höhere Dämmstoffdicken notwendig, um den gleichen U-Wert zu erzielen. Auch der Kubikmeterpreis des Dämmstoffs ist im Vergleich zu EPS um einiges (4) Mineralwolle-Putzträgerplatte höher. Und zusätzlich ist die Mineralwolle im WDVS immer zu dübeln, was wiederum im Zuge der Verarbeitung Mehrkosten verursacht. Auch die sinnvolle Mindestdicke des Unterputzes von 5 mm (im Vergleich 3 mm Nennputzdicke des bewehrten Unterputzes bei EPS) stellt einen höheren Material-, aber auch Arbeitsaufwand dar. Und somit auch wieder höhere Quadratmeterpreise des Gesamtsystems. Unebenheiten am Untergrund können nur durch die Verklebung oder durch nachträgliche Ausgleichsschichten, welche jedoch nicht zur Unterputzdicke zählen, ausgeglichen werden. Die Verklebung der Mineralwolle erfolgt wie beim EPS entweder in der Randwulst- Punktverklebung oder vollflächig. Die Verklebung der MW-PT TR 80 hat im Gegenzug zu der MW-PT TR 5/10 mit einer Kleberkontaktfläche von mindestens 80 % zu erfolgen. Der ökologische Evergreen Die Ökologie ist ein immer wichtigeres Thema. Nicht nur die persönliche Einstellung vieler Bauherren fordert den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen, auch die Förderungen legen immer mehr Wert auf den Einsatz von ökologischen Materialen. Beim WDVS ist unter anderem der Mineralschaum jener Dämmstoff, welcher die Bild: Knauf Insulation (5) Mineralschaum als Alternative zur MW oder zum EPS? Kriterien erfüllt. Von manchen Systemhaltern sogar mit dem natureplus Umweltgütesiegel geprüft, stellt der Cellulosedämmstoff jedoch eine relativ geringe Bedeutung in Bezug auf die realisierten Fassadenflächen dar. Neben der Ökologie ist auch der niedrige µ-wert (ca. 3) ein Parameter, der für den Einsatz des Dämmstoffs bei diffusionsoffener Bauweise spricht. Ebenso ist die Mineralschaumdämmung mit einer Klassifizierung nach DIN 4102 als A1 (nicht brennbar) uneingeschränkt bei allen Gebäudearten anwendbar. Es gibt jedoch auch nachteilige Eigenschaften des Dämmstoffs. Zum einen ist seine Materialeigenschaft vergleichbar mit Porenbeton. Somit sind schon die Lieferung und das Abladen auf der Baustelle mit besonderer Vorsicht durchzuführen, da es ansonsten zu Beschädigungen vom Dämmstoff (z. B. abgeschlagene Kanten, Plattenbruch etc.) kommen kann. Des Weiteren müssen die Dämmplatten mit einer Säge geschnitten werden. Somit ergeben sich wieder Unregelmäßigkeiten, welche zu vergrößerten Dämmstofffugen führen können. Auch der λ-wert von ca. 0,042 W/mK ist um einiges schlechter als beim EPS-F oder auch der Mineralwolle. Schlussendlich ist die Verarbeitung mit Mehrleistungen verbunden. Das Platten- Bild: HASIT Trockenmörtel GmbH 6 Sonderausgabe Wärmedämmverbundsysteme

4 Systemkomponenten format ist kleiner, und es ist immer eine Verdübelung der Dämmstoffplatten notwendig. Die Verklebung der Dämmplatte an den Untergrund muss vollflächig ausgeführt werden, und es ist darauf zu achten, dass nur Unebenheiten bis 1 cm durch den Kleber ausgeglichen werden können. Bei größeren Unebenheiten muss der Untergrund entsprechend vorbehandelt werden. Die Leichtbauweise boomt in den letzten Jahren. Der Holzriegelbau in verschiedensten Ausführungsvarianten findet nicht nur im Einfamilienhausbereich Anwendung, sondern zwischenzeitlich werden Reihenhaus-, aber auch Wohnhausanlagen in dieser Bauweise hergestellt. Ein großes Einsatzgebiet ist jedoch der Um- und Ausbaubereich von Bestandsgebäuden (Aufstockung). Als Dämmstoff findet hier die Holzweichfaserplatte ihre Anwendung. Die Holzweichfaserplatte wird ebenso wie die Mineralschaumdämmplatte als ökologisches Dämmmaterial betrachtet (teilweise natureplus-zertifikate) und hat ebenfalls einen sehr niedrigen µ-wert von ca. 3. Das Dämmsystem stellt eine Ausnahme gegenüber den bereits beschriebenen Sys- Bild: Knauf Der ökologische Shootingstar (7) Holzweichfaser kommt im Zusammenhang mit WDVS häufig bei Bestandsbauten zum Einsatz. temen dar. Zum einen wird kein verklebter Verbund der Dämmplatte zum Untergrund hergestellt, da die Dämmplatten an den Holzriegelbau (meist durch Klammern) befestigt werden (keine Verklebung). Des Weiteren erfolgt die Verlegung der Dämmplatten im Allgemeinen nicht durch jenen Verarbeiter, welcher auch die nächsten Arbeitsschritte (bewehrter Unterputz, Oberputz) ausführt, sondern zumeist durch den Zimmerer. Auch wird die Dämmung nicht auf der Baustelle montiert, sondern an den liegenden Elementen in der Halle. Die Lagerfugenausbildung ist somit nicht durch die Schwerkraft der Dämmung begünstigt und es kann beim Aufstellen der Wandelemente zu Bewegungen (Fugenbildungen) kommen. Auch der Anschluss z. B.an Fensteröffnungen kann nicht mit vorkomprimierten Fugendichtbändern oder Anputzleisten erfolgen und stellt somit ein gewisses Risiko für das Eindringen von Niederschlagswasser dar. Bild: Homatherm GmbH Problematisch ist auch die Tatsache, dass zwischen dem Aufstellen der Wände und den Verputzarbeiten zumeist ein paar Tage, wenn nicht Wochen oder sogar Monate vergehen. Die Weichfaserdämmung muss in dieser Zeit vor Niederschlag geschützt werden, da es sonst später zu gelblichen Ligninausblühungen am Oberputz kommen kann. (6) Holzriegelbau mit WDVS Sonderausgabe_EnEV_12_14.indb 7 Ein weiteres Problem aus der Praxis ist der Übergang im Deckenbereich. Hier wird aufgrund der vorgefertigten Wandelemente zumeist ein Streifen der Holzweichfaserplatte auf der Baustelle eingesetzt. Auch wenn die Befestigung dieses Dämmstoffstreifens sorgfältig durchgeführt wird, so ergibt sich das Problem, dass genau in jenen Bereichen, in wel :14:28

5 chen aufgrund der Geschossdecke große Bewegungen vorhanden sind, auch eine Dämmstofffuge vorhanden ist. Daher werden die Bewegungen über diese Fuge direkt an das Putzsystem weitergegeben (keine Verteilung der Spannung über den Dämmstoff) und es kommt zu den bekannten Quetschfalten. Hier wurde in letzter Zeit versucht, mit architektonischen Akzenten (Faschenausbildung im Geschossdeckenbereich), die eventuell auftretenden Mängel zu kaschieren. Die Holzweichfaserplatte hat einen ʎ-Wert von ca. 0,039 W/mK. Vor dem Aufbringen des Unterputzes muss der Dämmstoff noch mit einer Egalisierungsschicht, welche mit der Zahntraufel aufgebracht wird, bearbeitet werden. Betreffend dieses Systems darf der Autor seine persönlichen Erfahrungen anmerken. Die Holzweichfaserdämmplatte ist ein perfekter Dämmstoff für die beschriebene Leichtbauweise. Aufgrund der Vielzahl von Beschädigungen und Mängel, welche bei den nachträglichen Verputzarbeiten auftreten, wird die Meinung vertreten, dass das Dämmsystem für eine Putzapplizierung nur bedingt geeignet ist. Sollte eine Putzfassade durch den Bauherrn gewünscht werden, so ist aus technischer Sicht die Herstellung einer Hinterlüftungsebene oder das Anbringen von Putzträgerplatte aus Blähglasgranulat anzudenken. (8) Wird bei einem WDVS mit Holzweichfaser eine Putzfassade gewünscht, empfiehlt sich bspw. eine Putzträgerplatte aus Blähglasgranulat. Bild: HASIT Trockenmörtel GmbH Der Innovative (Versuch) Da die Dämmstoffdicken weiter zugenommen haben, wurden immer neue Dämmstoffe für die Fassade entwickelt, verbessert oder probiert, einen vorhandenen Dämmstoff durch diverse Änderungen auf den Einsatzbereich Fassade tauglich zu machen. Wärmedämmplatten aus Phenolharz-Hartschaum sind eine solche Dämmung. Mit einem λ-wert von ca. 0,020 bis 0,022 W/mK (abhängig von der Dämmstoffdicke) erbringt der Phenolharz-Hartschaum einen doppelt so guten Dämmwert wie die weiße EPS-F-Dämmung. Somit würden sich die Dämmstoffdicken um ca. 50 % minimieren die Gebäude könnten mit gleichen Abmessungen mehr Nutzfläche und somit mehr Ertrag ergeben. Als die Phenolharz-Hartschaum-Dämmung zum ersten Mal auf dem Markt als Dämmung für ein WDVS auftauchte, waren die Erwartungen hoch. Der µ-wert liegt zwischen 20 bis 50 und ist somit mit dem EPS-F vergleichbar. Die Dämmplatte ist produktionsbedingt beidseitig durch ein Vlies kaschiert. Die Vlieskaschierung sollte im Zuge der Verarbeitung nicht beschädigt werden. Das heißt nun, dass die Dämmplatte an der Außenseite nicht geschliffen werden kann. Somit müssen Unebenheiten am Wandbildner entweder mit dem Kleber oder durch z. B. Verputzarbeiten am Untergrund ausgeglichen werden. Zwar ist der λ-wert mit Sicherheit interessant, die Zusatzarbeiten im Zuge der Verarbeitung, welche sich bei der Durchführung der ersten Testbaustellen gezeigt haben, sind jedoch (zusätzlich zum Dämmstoff) sehr kostenintensiv. Die Verdübelung z. B. hat zusätzlich mit Dübelkombischeiben zu erfolgen. Die Unterputznenndicke für das System beträgt 8 mm. Um die Dämmplatte verarbeitungsfreundlicher zu machen, wurde die Phenolharz-Dämmplatte mit einer außenseitigen EPS-F -Dämmung in einer Dicke von 2 bis 3 cm auf den Markt gebracht. Jedoch auch diese Maßnahme hat der Phenolharz-Dämmung nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Diverse andere Dämmstoffe Neben den erwähnten Dämmstoffen gibt es noch manch andere Produkte, so z. B. Kork, welcher in den 1980er-Jahren relativ oft verarbeitet wurde, jedoch zwischenzeitlich fast vom Markt verschwunden ist. (9) Kork ist als Material für WDVS zwischenzeitlich fast vom Markt verschwunden. In Österreich wurden in den letzten Jahren immer wieder Objekte mit Wärmedämmung aus Hanf umgesetzt. Die Hanf-Dämmung (wurde mit dem österreichischen Umweltsiegel ausgezeichnet), ist in der Verarbeitung ähnlich der MW-PT, jedoch muss vor dem Unterputz eine Egalisierungsspachtelmasse aufgetragen werden. Mechanische Befestigung Nachdem die Dämmstoffplatten verlegt worden sind und der Kleber ausgehärtet ist, müssen bei entsprechenden Untergründen die Dämmplatten mechanisch befestigt werden. Die häufigste Art ist die (10) Zur Befestigung der Dämmplatten gibt es unterschiedliche Dübelprodukte. Bild: mirpic Fotolia Bild: fischerwerke GmbH & Co. KG 8 Sonderausgabe Wärmedämmverbundsysteme

6 Verdübelung. Hierzu gibt es wieder unterschiedliche Dübelprodukte. Abhängig vom Untergrund (Ziegelmauerwerk, Beton, Holz etc.) müssen Dübel aufgrund des Lastabtrags (Reibschluss, Formschluss, Stoffschluss) gewählt werden. Auch bei den Dübeln wurde eine europäische Zulassungsleitlinie definiert. Die Verdübelung ist in der ETAG 014 beschrieben. Und da die Dämmstoffe einen immer besseren λ-wert erreichen, stellt der Dübel, welcher eine Verbindung durch den Dämmstoff in den tragenden Untergrund hat, eine immer größere Wärmebrücke dar. Daher gibt es auch am Dübelsektor eine rasante Entwicklung. Oberflächig gesetzte Dübel gibt es nur noch bei jenen Dämmstoffarten, bei welchen der Systemhalter ein Versenken des Dübels nicht zulässt. Ansonsten ist das Versenken des Dübels inklusive dem Einsetzen der Dämmstoffrondelle schon eine anerkannte Regel der Technik. Weiterentwicklungen wie z. B. eindrehende Dübel in den Dämmstoff (eine Dübellänge für [fast] alle Dämmstoffdicken) bieten teilweise für den Verarbeiter entsprechende Vorteile. (11) Klebeanker kommen bei nichttragfähigen Untergründen zum Einsatz Bild: Baumit GmbH Neben der Verdübelung gibt es noch die Schienenbefestigung, welche jedoch zumindest in Österreich gar keine Rolle spielt. Schon eher die Verwendung von Klebeankern, welche ebenso wie die Schiene bei nicht tragfähigen Untergründen zum Einsatz kommt. Der Vorteil der Klebeanker gegenüber der Schiene ist, dass keine Nut- und Feder-Dämmstoffplatten verwendet werden müss en. Bewehrter Unterputz Der bewehrte Unterputz wird direkt auf den Dämmstoff aufgebracht. Bei manchen Dämmstoffen ist wie bereits beschrieben vor dem Aufbringen des Unterputzes eine Ausgleichsspachtelung notwendig. Beim Unterputz wird zum einen das eingesetzte Material (organisch/ mineralisch) und zum anderen die Nenndicke des Putzsystems unterschieden. Organische Materialien bieten den Vorteil, dass sie eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigungen erzielen als mineralische Unterputze. Weiters ist bei den organischen Unterputzen zumeist keine Grundierung vor dem Aufbringen des Oberputzes notwendig. Jedoch sind sie teurer als die mineralischen Produkte. Die Unterputzdicke (Dünn-, Mittel- oder Dickbett) hängt unter anderem vom Dämmstoff ab. Im Zuge der Herstellung des Unterputzes ist auf die richtige Lage des alkalibeständigen Glasfasergewebes zu achten! Grundierung Vor allem bei mineralischen Unterputzen ist das Auftragen einer Grundierung (Putzgrund) ein wesentlicher Faktor für das Gelingen des Oberputzes. Jedoch neben der verbesserten Verarbeitbarkeit des Oberputzes stellt die Grundierung auch einen Saugausgleich sowie einen Haftgrund und nicht zuletzt eine Egalisierung von alkalischen Untergründen dar. Oberputz Der Oberputz ist der Abschluss und somit auch sichtbarste Systemkomponente des WDVS. Verschiedenste dekorative Oberputze sind derzeit am Markt vorhanden, wobei bei der Herstellung vor allem auf die Mindestschichtdicke und den Hellbezugswert (HBW) zu achten ist. Auch wenn von der Industrie eine Unterschreitung des HBW mit verschiedenen Ausführungsvarianten (Dämmstoff, Unterputz etc.) ermöglicht wird, sollten dunkle Fassaden vermieden werden. Bei den Oberputzen unterscheidet man zwischen pulverförmigen Putzen (Sackware) und pastösen Putzen, welche verarbeitungsfertig und eventuell schon im gewünschten Farbton auf die Baustelle geliefert werden. Schlussbeschichtung Bei manchen Putzoberflächen ist eine Schlussbeschichtung notwendig. Auch bei den Schlussbeschichtungen ist auf den HBW zu achten. Seit kurzem sind Fassadenfarben am Markt, welche bei entsprechender Ausführung des Gesamtsystems eine Unterschreitung des HBW bis unter 10 erlauben. Durch spezielle Technologien wird die Oberflächentemperatur umgewandelt/ abgebaut und es sollte zu keinen Schäden (Rissbildungen) am Putzsystem kommen. Derzeit gibt es noch keine (Langzeiterfahrung von diesen Produkten (z. B. Auswaschen der Inhaltsstoffe) eine aussagekräftige Beurteilung kann erst in ein paar Jahren erfolgen. Welches System? Auf diese Frage gibt es keine Standardantwort. Hier ist der Architekt gefordert, dass er schon im Zuge der Planung das richtige System (und vor allem den richtigen Dämmstoff) für die Gesamtkonstruktion wählt. Ing. Christoph Eder ist seit 2009 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für WDVS und Putzarbeiten. Darüber hinaus ist er als Referent und Trainer (z. B. für den zertifizierten WDVS- Fachverarbeiter, sowie als Bauleiter) tätig. Kontakt unter: 9

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