Jahresauswertung 2002

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1 Jahresauswertung 2002 Kirchengemeinden für die Sonnenenergie Fraunhofer ISE Seite 0

2 Inhalt Inhalt 1 Zusammenfassung 2 2 Auswertung der Stammdaten Solarthermische Anlagen Photovoltaik-Anlagen 5 3 Auswertung der Messdaten Solarthermische Anlagen Photovoltaik-Anlagen 9 4 Fazit 15 5 Glossar 16 Fraunhofer ISE Seite 1

3 Zusammenfassung 1 Zusammenfassung Für das Vorhaben Kirchengemeinden für die Sonnenenergie führt das Fraunhofer ISE seit Beginn des Jahres 1999 im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ein Monitoring durch. Von sämtlichen Anlagen werden die technischen Daten (Stammdaten) erfasst. Der Jahresbericht 2002 beinhaltet die statistischen Auswertungen dieser Stammdaten von 415 Photovoltaik-Anlagen und 102 Kollektoranlagen. Die Auswertung der Messdaten erfolgte auf der Basis der Ablesungen der monatlichen Zählerstände durch die Kirchengemeinden. Die Werte werden in einer Datenbank gespeichert und regelmäßig ausgewertet. Dabei geht es vor allem darum, den Solarertrag der Anlagen zu ermitteln und mögliche Ursachen für einen zu geringen Energieertrag zu erkennen. Jede Kirchengemeinde erhält jährlich eine Auswertung, die auch einen Vergleich zum Mittelwert aller beteiligten Kirchengemeinden erlaubt. Für das Jahr 2002 liegen von 220 Photovoltaik-Anlagen die kompletten Jahreswerte vor. Der Mittelwert für die insgesamt 107 Anlagen in Süddeutschland beträgt 840 kwh/kwp. In Norddeutschland erreichen die 113 betrachteten Anlagen im Mittel 730 kwh/kwp. Daraus folgt, dass die süddeutschen Anlagen einen um 15 % höheren Ertrag als die Anlagen im nördlichen Teil Deutschlands erreichen. Auch im Jahre 2001 hatten wir bereits einen solchen deutlichen Unterschied festgestellt. Dies resultiert aus dem Unterschied der mittleren jährlichen Gesamtstrahlung. Insgesamt 44 Anlagen haben wir wegen der deutlich erkennbaren Mindererträge näher untersucht. In diese Analyse wurden alle Anlagen einbezogen, die in Norddeutschland einen Jahresertrag von weniger als 700 kwh/kwp und in Süddeutschland einen solchen von kleiner 750 kwh/kwp aufweisen. Die festgestellten hauptsächlichsten Ursachen für den Minderertrag sind: die Verschattung des Solargenerators durch umstehende Bäume, Gebäudevorsprünge, den Kirchturm oder durch benachbarte Gebäude, es ist anzunehmen, dass in einigen Fällen die tatsächliche Leistung der eingesetzten Module unter den Datenblattangaben liegt, bei etwa einem Drittel der untersuchten Anlagen mit einem Minderertrag sind Wechselrichterausfälle aufgetreten. Für etwa 200 Standorte wurde für das Jahr 2002 die Performance Ratio ermittelt. Sie erlaubt eine vom Standort, von der Ausrichtung und dem Neigungswinkel des Solargenerators nahezu unabhängige Bewertung der Fraunhofer ISE Seite 2

4 Zusammenfassung Anlageneffizienz. Bei den süddeutschen Anlagen beträgt der Mittelwert der Performance Ratio 70 %, bei den norddeutschen Anlagen 66 %. Die besten Anlagen erreichen Werte um die 80 %. Dies Maximalwerte sind jedoch nur zu erreichen, wenn folgende Gegebenheiten erfüllt sind: keine Verschattung des Solargenerators und gute Hinterlüftung der Module, die Leistung der eingesetzten Solarmodule liegen bei den vom Hersteller angegebenen Nennwerten, hoher Wirkungsgrad, hohe Verfügbarkeit und gutes Regelverhalten der eingesetzten Wechselrichter, optimale Auslegung der Anlage Bei den solarthermischen Anlagen liegen für das Jahr 2002 von 51 Anlagen plausible Messdaten für das gesamte Jahr vor. Der Mittelwert der erzeugten Solarwärme liegt bei den Anlagen zur Trinkwassererwärmung bei etwa 290 kwh pro m² installierter Absorberfläche (Netto-Kollektorfläche), was für die Trinkwassererwärmung ein in der Praxis gängiger Wert ist. Die Anlagen zur Heizungsunterstützung sind in der Regel für die Trinkwassererwärmung im Sommer etwas zu groß ausgelegt. Deshalb ist der Mittelwert der Anlagen mit 240 kwh pro m² etwas unter dem Wert für Anlagen, die ausschließlich zur Trinkwassererwärmung ausgelegt sind, aber für die Heizungsunterstützung ein guter Wert. Da bei den thermischen Solaranlagen der Energieertrag sehr stark von der Nutzung abhängt, ist eine vergleichende Bewertung der Technik sehr schwierig. Bei den Anlagen mit einem Energieertrag kleiner 200 kwh pro m² sind durchgehend sehr geringe Werte in den Sommermonaten erkennbar, was auf einen geringen Nutzungsgrad bzw. auf einen geringen Warmwasserbedarf im Sommer deutet. Fraunhofer ISE Seite 3

5 Auswertung der Stammdaten 2 Auswertung der Stammdaten 2.1 Solarthermische Anlagen Zum Zeitpunkt der Auswertungen lagen beim Fraunhofer ISE von insgesamt 517 Anlagen die offiziellen Inbetriebnahme- und Prüfprotokolle (IPP) vor. Es handelt sich dabei um 102 solarthermische und um 415 Photovoltaik-Anlagen. Die nachfolgenden Auswertungen beziehen sich jeweils auf die in der Datenbank vorhandenen Informationen zum Zeitpunkt der Auswertungen. Die nachfolgende Auswertung berücksichtigt 102 solarthermische Anlagen mit einer gesamten Netto-Kollektorfläche von rund 1350 m². Die durchschnittliche Netto-Kollektorfläche je Anlage beträgt demnach rund 13 m². 81 solarthermische Anlagen werden ausschließlich zur Trinkwassererwärmung genutzt, die restlichen 21 dienen noch zur Heizungsunterstützung. Bild 1 zeigt die Verteilung der Anlagengröße bezogen auf die Netto-Kollektorfläche. Anzahl Anlagen < 5 5 bis < bis < 20 Netto-Kollektorfläche in m² 20 Bild 1 Verteilung der installierten Netto-Kollektorfläche bis Ende 2002 Bild 2 zeigt den Anteil der Kollektorhersteller an der Gesamtzahl der errichteten Anlagen. Der Anteil der Flachkollektoren beträgt 85 %; der Röhrenkollektoren liegt bei 15 %. Etwa 58 % der Anlagen sind auf einem Schrägdach und 19 % auf einem Flachdach installiert. Bei 23 % der Anlagen wurde der Kollektor in das Dach integriert. Fraunhofer ISE Seite 4

6 Auswertung der Stammdaten Sonstige 16% Buderus 15% Phoenix 4% UFE Solar 4% RETEC 4% Buschbeck 12% Wagner & Co 10% Ritter 6% Viessmann 11% Sonnenkraft 7% Solvis 7% Schüco 4% Bild 2 Anteil der Kollektorhersteller an der Gesamtzahl der errichteten Anlagen (nicht der installierten Fläche) 2.2 Photovoltaik-Anlagen Die nachfolgenden Auswertungen beziehen sich auf 415 PV-Anlagen mit einer Solargeneratorleistung von insgesamt kwp. Die durchschnittliche Anlagenleistung beträgt 4,4 kwp. Etwa 80 % der bisher installierten Anlagen haben eine Solargeneratorleistung zwischen 2 und 6 kwp. Anzahl Anlagen < 1 1 bis <2 2 bis <3 3 bis <4 4 bis <5 5 bis <6 6 bis <7 7 bis <10 10 Leistung in kwp Bild 3 Verteilung der installierten Leistung der PV-Anlagen bis Ende 2002 Fraunhofer ISE Seite 5

7 Auswertung der Stammdaten Hinsichtlich der Installationsart des Solargenerators dominiert ganz eindeutig die Aufständerung auf dem Schrägdach (68 %) bzw. dem Flachdach (25 %). Bei 7 % der Anlagen wurde der Solargenerator in das Gebäudedach integriert. Ausrichtung und Neigungswinkel Die Ausrichtung und der Neigungswinkel des Solargenerators ist hinsichtlich des Jahresertrages eine wichtige Größe. Ist der Solargenerator zwischen Südosten und Südwesten ausgerichtet und liegt der Neigungswinkel zwischen 20 und 40 Grad, ist der Minderertrag gegenüber dem Optimum von 30 Grad und Südausrichtung vernachlässigbar klein. Etwa 63 % der Solargeneratoren der betrachteten Anlagen liegen in diesem Bereich. Weitere 31 % der Solargeneratoren sind ebenso zwischen Südosten und Südwesten ausgerichtet, haben jedoch einen Neigungswinkel kleiner 20 Grad oder größer 40 Grad. Auch diese Anlagen sind noch im akzeptablen Bereich. Nur 6 % der Anlagen liegen außerhalb des empfohlenen Bereichs. Marktanteile bei den Solarmodulen Bild 4 zeigt die Anteile der Modulhersteller bezogen auf die bisher installierte Anlagenleistung von etwa 1800 kwp. Module der Hersteller BP Solar, Shell- Solar sowie Isofoton und Kyocera sind am häufigsten vertreten. Insgesamt ist ein sehr breites Spektrum an Modulherstellern zu verzeichnen. Sonstige 20% BP Solar 18% Solarwatt 4% Sharp 5% RWE Solar 5% IBC Solar 6% Solarfabrik 8% Kyocera 10% Isofoton 11% Shell Solar 13% Bild 4 Marktanteile der Modulhersteller bezogen auf die installierte Gesamtleistung von kwp. Marktanteile bei den Wechselrichtern Bei den Wechselrichtern dominiert SMA mit 70 % Marktanteil. Fronius und Solarfabrik/Sputnick liefern zusammen etwa 14 % der Geräte, die restlichen Hersteller haben einen Marktanteil deutlich unter 5 %. Fraunhofer ISE Seite 6

8 Auswertung der Messdaten Kaco 2% Würth 2% Aixcon 2% Sonstige 5% sunways 2% Karschny 3% Solarfabrik/Spu tnik 5% Fronius 9% SMA 70% Bild 5 Anteil der Wechselrichterhersteller (nach installierter AC-Nennleistung der WR). 3 Auswertung der Messdaten 3.1 Solarthermische Anlagen Bei den solarthermischen Anlagen liegen für das Jahr 2002 von 51 Anlagen plausible Messdaten für das gesamte Jahr vor. Der Mittelwert der erzeugten Solarwärme liegt bei den 41 Anlagen zur Trinkwassererwärmung bei etwa 290 kwh pro m² installierter Netto-Kollektorfläche, was für die Trinkwassererwärmung ein in der Praxis gängiger Wert ist. Die Anlagen zur Heizungsunterstützung sind in der Regel für die Trinkwassererwärmung im Sommer etwas zu groß ausgelegt. Deshalb ist der Mittelwert der 10 Anlagen mit 240 kwh pro m² etwas unter dem Wert für Anlagen, die ausschließlich zur Trinkwassererwärmung ausgelegt sind. Die Verteilung des Jahresertrages zeigt Bild 6. Da bei den thermischen Solaranlagen die Ausbeute sehr stark von der Nutzung abhängt, ist eine vergleichende Bewertung der Technik sehr schwierig. Bei den 10 Anlagen mit einem Energieertrag kleiner 200 kwh pro m² sind durchgehend sehr geringe Werte in den Sommermonaten erkennbar, was auf einen geringen Nutzungsgrad bzw. auf einen geringen Warmwasserbedarf im Sommer deutet Fraunhofer ISE Seite 7

9 Auswertung der Messdaten Anzahl Anlage n bis < bis < bis < bis < Ertrag in kwh/m² Bild 6 Verteilung des Jahresertrages von 51 solarthermischen Anlagen für das Jahr 2002 In Bild 7 sind die monatlichen Mittelwerte der solaren Wärmeerträge aufgeführt. Dabei wurde unterteilt in Anlagen zur Trinkwassererwärmung ohne Heizungsunterstützung und in Anlagen zur Trinkwassererwärmung mit Heizungsunterstützung. Da die Anlagen ohne Heizungsunterstützung in der Regel kleiner ausgelegt werden, sind die solaren Überschüsse im Sommer geringer. Deshalb ist der Nutzungsgrad und somit auch der Ertrag höher. Ertrag in kwh/m² Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Heizungsunterstützung ohne Heizungsunterstützung Bild 7 monatliche Mittelwerte der Erträge in kwh pro m² der Anlagen mit und ohne Heizungsunterstützung der 51 solarthermischen Anlagen für das Jahr 2002 Fraunhofer ISE Seite 8

10 Auswertung der Messdaten 3.2 Photovoltaik-Anlagen Für das Jahr 2002 liegen von 220 PV-Anlagen die Messdaten für das gesamte Jahr vor. Der durchschnittliche Jahresertrag beträgt 780 kwh/kwp, etwa die Hälfte der Anlagen liegen im Bereich von 800 bis 900 kwh/kwp (Bild 8). Das Ergebnis deckt sich auch mit den Erfahrungen aus anderen Vorhaben wie zum Beispiel Sonne in der Schule. Dort ergab die Auswertung von etwa 200 bundesweit installierten Anlagen einen Mittelwert von 770 kwh/kwp. Anteil in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% < bis< bis < bis < bis < bis < kwh/kwp Bild 8 Verteilung des Jahresertrages 2002 bezogen auf alle Anlagen Um den Einfluss des Standortes auf den Energieertrag zu verdeutlichen, haben wir die Anlagen nach ihrer geografischen Lage in die Gruppe Norden und Süden eingeteilt. Die Trennlinie liegt etwa in der Mitte von Deutschland. Die Verteilung in Bild 9 zeigt für Süddeutschland eine auffällige Häufung der Jahreserträge im Bereich von 750 bis 900 kwh/kwp. Etwa 25 % erreichen Anlagenerträge größer 900 kwh/kwp. Es gibt nur wenige Anlagen, die unter 700 kwh/kwp liegen. Der Mittelwert für die insgesamt 107 Anlagen in Süddeutschland beträgt 840 kwh/kwp. In Norddeutschland erreichen nur ein Viertel der Anlagen einen Ertrag über 800 kwh/kwp, 40 % der Anlagen liegen unter 700 kwh/kwp. Der Mittelwert für die insgesamt 113 Anlagen beträgt 730 kwh/kwp. Im Mittel erreichen die süddeutschen Anlagen einen um 15 % höheren Ertrag als die Anlagen im nördlichen Teil Deutschlands. Auch in 2001 haben wir schon diesen deutlichen Unterschied festgestellt. Dort erreichten 50 Anlagen in Norddeutschland einen mittleren Jahresertrag von 678 kwh/kwp, während 35 Anlagen in Süddeutschland einen solchen von 797 kwh/kwp aufwiesen. Fraunhofer ISE Seite 9

11 Auswertung der Messdaten Anteil in Prozent 50% 40% 30% 20% 10% 0% < bis< bis < bis < bis < bis < kwh/kwp Norddeutschland Süddeutschland Bild 9 Verteilung des Jahresertrages 2002 in Nord- und Süddeutschland Um die Ursachen zu erfahren, warum Anlagen trotz des heute schon sehr fortgeschrittenen Standes der Technik zu geringe Erträge aufweisen, wurden die Daten von den insgesamt 44 betroffenen Anlagen näher untersucht. In diese Analyse wurden alle Anlagen einbezogen, die in Norddeutschland einen Jahresertrag von weniger als 700 kwh/kwp und in Süddeutschland einen solchen von kleiner 750 kwh/kwp aufweisen. Insgesamt 18 Kirchengemeinden wurden angeschrieben, weil die Ursachen für die Minderertrag nicht oder nur unzureichend zu erklären waren (keine Störungen gemeldet, keine Teilverschattungen des Solargenerators aus den Unterlagen erkennbar). Die sich aus unseren Untersuchungen und aus den Rückfragen bei den Kirchengemeinden ergebenden Ursachen für die Minderträge sind: Verschattung des Solargenerators durch umstehende Bäume, den Kirchturm oder durch benachbarte Gebäude. Bei 19 Anlagen von den insgesamt 44 untersuchten Anlagen ist dies der Fall. Bei 12 Anlagen ist die Ausrichtung und der Neigungswinkel des Solargenerators nicht optimal. Bei 5 Anlagen ist der Solargenerator kleiner 20 Grad und bei 7 Anlagen beträgt die Dachneigung 45 Grad und mehr und die Abweichung aus Süden ist sehr groß. Verglichen mit einer nach Süden ausgerichteten und 30 Grad geneigten Anlage vermindert sich der Jahresertrag jedoch maximal um 5 %. In fast einem Dutzend Fällen ist zu vermuten, dass die tatsächliche Leistung der eingesetzten Module unter den Datenblattangaben liegt. Wir gehen dabei von unseren Erfahrungen bei der Vermessung von Solarmodulen im Labor des ISE aus. Endgültige Klarheit, ob unsere Fraunhofer ISE Seite 10

12 Auswertung der Messdaten Vermutung richtig ist, könnte jedoch nur das Vermessen von Stichproben der Module erbringen. Bei etwa einem Drittel der untersuchten Anlagen mit einem Minderertrag sind Wechselrichterausfälle aufgetreten. Auffallend ist, dass die Wechselrichter bei diesen Anlagen sehr klein dimensioniert sind. Das Verhältnis der Nennleistung des Wechselrichters auf der Gleichspannungsseite zur Leistung des Solargenerators sehr klein ist. Bei 14 Anlagen liegt dieses Verhältnis unter 0,8. Bei mehr als einem Drittel der Anlagen führen zwei und mehr der oben angeführten möglichen Ursachen zu geringen Anlagenerträgen. Performance Ratio Mit Hilfe der Einstrahlungsdaten aus den METEO-SAT-Satellitenbildern wurden die Werte der Performance Ratio für insgesamt 205 Standorte für das Jahr 2002 ermittelt. Die Performance Ratio (PR) erlaubt eine vom Standort, von der Ausrichtung und dem Neigungswinkel des Solargenerators nahezu unabhängige Bewertung der Anlagen. In Bild 10 ist die Verteilung der Jahreswerte der Performance Ratio im Jahr 2002 für die 205 untersuchten Anlagen aufgetragen. Wie bei den Erträgen, wurden die Anlagen auch wieder aufgeteilt in Nord- und Süddeutschland. Bei den süddeutschen Anlagen beträgt der Mittelwert der Performance Ratio 70 %, bei den norddeutschen Anlagen beträgt dieser 66 %. Anzahl Anlagen < bis <55 55 bis <60 60 bis <65 65 bis <70 70 bis <75 75 bis <80 80 Performance Ratio in % Süd Nord Bild 10 Performance Ratio von 205 Anlagen für das Jahr 2002 Fraunhofer ISE Seite 11

13 Auswertung der Messdaten In der nachfolgenden Tabelle sind die Standorte, die Erträge und die Performance Ratio der Anlagen mit den besten Ergebnissen in 2002 aufgeführt. Bei all diesen Anlagen konnten wir anhand der uns vorliegenden Fotos sehen, dass die Solargeneratoren nahezu verschattungsfrei montiert sind. Anhand der Postleitzahlen sieht man, dass diese sehr guten Anlagen sich nicht auf bestimmte Gebiete konzentrieren, sondern verteilt liegen. Die besten Anlagen erreichen Werte um die 80 %. Diese Maximalwerte sind jedoch nur zu erreichen, wenn folgende Gegebenheiten erfüllt sind: keine Verschattung des Solargenerators und gute Hinterlüftung der Module, die Leistung der eingesetzten Solarmodule liegen bei den vom Hersteller angegebenen Nennwerten, hoher Wirkungsgrad, hohe Verfügbarkeit und gutes Regelverhalten der eingesetzten Wechselrichter, optimale Auslegung der Anlage Fraunhofer ISE Seite 12

14 Auswertung der Messdaten PLZ Ort Leistung kwp Ertrag kwh/kwp Performance % Billigheim 5, Schleswig 4, Heroldsberg 4, Rheda 5, Ettenheim 3, Steinheim 5, Elgershausen 5, Tittling 1, Auenwald 5, Neuravensburg 5, Gladbeck 5, Osnabrück 2, Unterdietfurt 6, Markt Schwaben 4, Bad Oeynhausen 5, Salzgitter 3, Kassel 5, Kiefersfelden 5, Tabelle 1 Beispiele von Anlagen mit hoher Performance Ratio im Jahr 2002 Solargenerator der Anlage in Billigheim Solargenerator auf dem Kirchendach in Elgershausen Solargenerator vor der Lutherkirche in Osnabrück Fraunhofer ISE Seite 13

15 Auswertung der Messdaten Jahreskurve der Anlagen Bild 11 zeigt die mittleren Monatserträge für den norddeutschen und süddeutschen Bereich im Vergleich (Datenbasis etwa 220 Anlagen). Diese Normkurve wird auch für die Einzelauswertungen an die Kirchengemeinden zu Grunde gelegt. Vor allem in den Sommermonaten wird der höhere Ertrag bei den südlichen Anlagen deutlich. Ertrag in kwh/kwp Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Norddeutschland Süddeutschland Bild 11 Mittlere monatliche Erträge 2002 in Nord- und Süddeutschland Fraunhofer ISE Seite 14

16 Fazit 4 Fazit Die große Anzahl der Anlagen mit plausiblen Messdaten im Jahr 2002 bietet eine ausreichende Statistik für die technische Bewertung der Solaranlagen im Förderprogramm der Deutsche Bundesstiftung Umwelt Kirchengemeinden für die Sonnenenergie. Die vielen positiven Beispiele von Anlagen mit hohen Erträgen und Spitzenwerten bei der Anlageneffizienz (Performance Ratio) und auch mit architektonisch gelungenen Integrationen von größeren Solarflächen auf oder in Dächern fördern die Verbreitung der Solarenergie. Die Tatsache, dass im Jahr 2002 etwa ein Drittel der untersuchten Anlagen deutliche Mindererträge bzw. eine zu geringe Performance Ratio aufweisen, macht das Optimierungspotenzial deutlich. Vor allem die Verschattung des Solargenerators führt zu deutlichen Ertragsminderungen. Hier ist es meist schwierig im Nachhinein noch Optimierungen durchzuführen. Die Auswertungsergebnisse des Fördervorhabens Kirchengemeinden für die Sonnenenergie liefern wichtige Rückschlüsse zum derzeitigen technischen Stand hinsichtlich der Planung, der Installation von netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen und der Qualität der in den Anlagen eingesetzten Komponenten. Die Mängel bei den eingesetzten Komponenten beziehen sich vor allem auf die mögliche Nichteinhaltung der Datenblattangaben bei den Modulen sowie erhebliche Ausfälle bei den Wechselrichtern bestimmter Hersteller. Auch die Anpassung der Wechselrichterleistung an die des Solargenerators ist in zahlreichen Fällen nicht optimal. Hier wird das Fraunhofer ISE weiter in Kontakt mit den betroffenen Kirchengemeinden bleiben und diese auch bei der Lösung der technischen Probleme unterstützen. Es ist sinnvoll, dies in Zusammenarbeit mit den Installationsfirmen anzugehen. Aus unserer Sicht wären bei den Anlagen mit besonders niedrigen Werten bei der Performance Ratio stichprobenartige Vermessungen der eingesetzten Solarmodule notwendig. Somit können alle installierten Photovoltaik-Anlagen im Rahmen der Förderinitiative mit einer Anlagenleistung von insgesamt kwp bei einem durchschnittlichen Jahresertrag in Deutschland MWh Strom pro Jahr erzeugen. Allein dadurch werden mehr als Tonnen CO 2 Ausstoß vermieden. Rechnet man den mit den Projekten erzielten Verbreitungseffekt hinzu, so ist die Einsparung um ein vielfaches höher. Bei den solarthermische Anlagen ist die Datenbasis zu gering, um grundlegende Aussagen zu treffen. Die Mittelwerte der erzeugten Solarwärme liegen sowohl bei den Anlagen zur reinen Trinkwassererwärmung als auch zur Heizungsunterstützung im zu erwartenden Bereich. Fraunhofer ISE Seite 15

17 Glossar 5 Glossar Ertrag der Anlagen: Spezifischer Energieertrag in (kwh pro kwp). Der Wert wird davon beeinflusst, wie exakt die Hersteller die Nennleistung der Module (P 0, in kwp) klassifizieren. Performance Ratio: (PR) = Energieertrag / (Jahreseinstrahlung auf unverschattete Modulfläche Modulwirkungsgrad STC) Die PR ist ein weitgehendes vom Standort unabhängiges Maß für die Anlagenqualität, allerdings haben die Modultemperatur und die Genauigkeit der Leistungsangaben STC (P 0 ) einen deutlichen Einfluss auf den PR-Wert. PR ist eine reine Definitionsgröße und könnte sogar Werte größer 100% annehmen. CO 2 -Entlastung: 6 Ansprechpartner Die Photovoltaik-Anlagen ersparen der Umwelt pro erzeugter kwh etwa 0,5 kg CO 2 im Vergleich zum derzeitigen Kraftwerkspark in Deutschland. Mit einem kwp Leistung (etwa 8 m² Fläche) werden pro Jahr etwa 400 kg CO 2 Ausstoß vermieden. Eine thermische Anlagen entlastet die Umwelt gegenüber einer konventionellen Ölheizung etwa um 0,3 kg pro kwh. Eine Kollektoranlage mit 10 m² Kollektorfläche kommt jährlich auf eine CO 2 Einsparung von etwa 750 kg. Klaus Kiefer Fraunhofer ISE Heidenhofstraße Freiburg Tel.+49 (0) 7 61 / Fax+49 (0) 7 61 / kiefer@ise.fhg.de Fraunhofer ISE Seite 16

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