Katholische Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Alverskirchen Ausgabe Darstellung Marias mit dem Kind von Albert Reinker

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1 p f a r r b r i e f Katholische Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Alverskirchen Ausgabe Darstellung Marias mit dem Kind von Albert Reinker

2 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha: Statt eines Vorwortes: Pfarrer Hagedorn Nachdenkliches zu Beginn Wir stehen am Anfang der Advents- und Weihnachtszeit Ich möchte mit diesem Vorwort ein Motiv aus der Weihnachtszeit aufgreifen: Nachdem Jesus im ärmlichen Stall von Bethlehem geboren wurde, mussten Maria und Josef mit dem Kind schon bald nach Ägypten fliehen. Vor dem herrschsüchtigen König Herodes, der nicht davor zurückschreckte Kindern das Leben zu nehmen, nur um seine Macht zu erhalten, mussten Maria und Josef ihr Kind schützen. Ich stelle mir bei dieser Szene immer neu die Frage, was geschehen wäre, wenn die Menschen in Ägypten diese Familie nicht aufgenommen hätten? Wenn sie Maria, Josef und Jesus zurückgeschickt hätten in die Hände des Herodes? Eine weitere kleine Geschichte kommt mir in den Sinn: Eine Frau wartet auf Gott, aber ist voll beschäftigt mit Ihrer Hausarbeit. Ein Mann klingelt an ihre Tür. Dreimal öffnet sie die Tür und schickt diesen Mann weg. Die Geschichte endet damit, dass ihr klar wird, dreimal hat sie Gott vor der Tür stehen lassen. Eine der wichtigsten Merkmale unseres christlichen Menschenbildes ist es, in jedem Menschen das Ebenbild Gottes zu erkennen. Gerade in den letzten Wochen und Monaten kommen viele Menschen in unser Land. Eine Mehrzahl aus Syrien, aber auch aus den Ländern des Balkans, aus Afrika und Asien. Viele von ihnen haben die Hoffnung, ein Leben in Frieden und Sicherheit zu führen. Natürlich gibt es auch nicht wenige unter ihnen, die aus rein wirtschaftlichen Aspekten den Weg in unser Land suchen. Natürlich befällt auch mich manches Mal die Angst, wie wir die verschiedenen Kulturen, ja mehr noch die verschiedenen Sprachen, sprich die Verständigung, hinbekommen. Natürlich befällt mich auch die Angst, vor den schwarzen Schafen, die es aber durchaus auch unter uns gibt. Eines wird mir aber immer klarer: Dankbarkeit. Dankbarkeit darüber, dass ich in diesem Land geboren wurde und nicht vor Krieg und Terror fliehen muss. Als weiteres wird mir klar, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat in Würde und Respekt leben zu dürfen. Es ist für mich eine Herausforderung aus dem Glauben heraus: Ob Muslim, Jude oder Christ, wir sind alle Söhne und Töchter Abrahams. Wo wäre ich heute, wenn Jesus in die Hände des Herodes gefallen wäre? Möge der Gott, der im Stall von Bethlehem Mensch wird, alle Menschen mit seiner Kraft und seinen Segen begleiten. Ich wünsche im Namen des gesamten Seelsorgeteams allen Menschen in unserer Gemeinde und allen, die diesen Pfarrbrief über die Gemeindegrenzen hinaus lesen, von Herzen eine gute Vorbereitungszeit auf Weihnachten und ein friedvolles und glückliches Weihnachtsfest. Möge der Segen Gottes alle Menschen im Jahre 2016 begleiten. u Weihnachten ist das Fest des Lichtes. Es ist die Erfahrung der Nacht, die die Sehnsucht nach Licht verständlich macht. Krippe und Kreuz sind in der Liturgie mit nächtlichen Feiern verbunden, in denen die Kerzen eine Rolle spielen.

3 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Nachdenkliches zu Beginn: Pfarrer Hagedorn Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Termine und Infos sternsingeraktion / Termine / Eissporthalle abend der Lichter/ Lebendiger Adventskalender fastenpredigten 2016 Weihnachtsgeschichte: Die schönste Krippe Kinderseite: Knobeln mit Magnus und Agatha Schwerpunktthema: Christlich-islamische Zusammenarbeit? friedensgebet aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde ehe familie leben so viele schöne Kreuze Kreuzfahrt ins Paradies Kolpingtag Deutschland / Bildungswerk Jugendwallfahrt nach Vinnenberg suchtprävention als Firmpraktikum Pfarrbezirk St. Magnus Pfarrcaritas / WGB, nicht www! St. Magnus Männergemeinschaft Herbstfahrt 2015 Schätze unserer Pfarrgemeinde St. Vitus Literaturkita Wir erinnern uns an Maria Wächter Pfarrbezirk St. Agatha Kinderliturgiekreis Messdienergemeinschaft St. Agatha Danke an die Bezirkshelferinnen Aus der Architektur und Ausstattung unserer Pfarrkirchen Maria mit Kind aus St. Magnus Seite

4 Termine und Infos Sternsingeraktion in St. Agatha und St. Magnus 2016 Gemeinsam unter einem guten Stern So hilft Sternsingen. Menschen leiden an Hunger, schlechter Gesundheitsversorgung und fehlender Schulbildung. Menschenrechte werden verletzt. Sternsingen hilft! Viele Sternsingerprojekte sorgen für ein besseres Leben von rund einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sternsingen ist nicht nur eine Aktion, um Spendengelder zu sammeln. Wir wollen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen auch mit der Situation von gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen in anderen Ländern vertraut machen und aufzeigen, was durch ihren Einsatz Segensreiches geschehen kann. Wir würden uns sehr freuen, wenn wieder viele Kinder mitmachten. Denn je mehr Gruppen durch St. Magnus St. Agatha ziehen, desto kleiner sind die einzelnen Bezirke. Danke! Alle Mädchen und Jungen können sich in Everswinkel ab Mitte Dezember für die Sternsingeraktion anmelden. Anmeldeformulare liegen im Geschäft Kieskemper und in der Kirche aus. In Alverskirchen ist Waltraud Kortenjan die Ansprechpartnerin, Tel Termine in St. Agatha Dienstag 29. Dezember 9.30 Uhr Pfarrheim Vorstellung der Aktion, Üben der Texte, Einteilung der Gruppen und Bezirke Sonntag 3. Januar 9.30 Uhr St. Agatha Kirche Gottesdienst und Aussendung der Sternsinger Termine in St. Magnus In diesem Jahr beginnt die Sternsingeraktion erstmalig am Sonntag mit dem Aussendungsgottesdienst um Uhr in der St. Magnus Pfarrkirche. Die Sternsinger besuchen zunächst am Sonntag die Wohngebiete der Gemeinde. Am Montag wird die Aktion fortgesetzt. Autofahrer fahren die Kinder und Jugendlichen zu den Häusern und Familien in die Außenbezirke und Bauerschaften. Dienstag 29. Dezember Uhr Pfarrheim Vorstellung der Aktion, Üben der Texte und Ausgabe der Gewänder Sonntag 3. Januar Uhr Pfarrheim Ankleiden, Einteilung der Gruppen und Bezirke Sonntag 3. Januar Uhr St. Magnus Kirche Besuch der Familien in der Gemeinde Montag 4. Januar Uhr Pfarrheim Fortsetzung der Aktion, Besuch der Häuser und Familien in den Bauernschaften Besuch der Eissporthalle in Münster zusammen mit Flüchtlingskindern Am Samstagmorgen, 30. Januar, fahren die Sternsinger der St. Magnus St. Agatha Gemeinde gemeinsam zur Eissporthalle nach Münster. Alle Sternsinger erhalten nach Abschluss der Aktion einen Gutschein. Die Gemeinde übernimmt die Fahrtkosten und den Eintritt. Die Leihge- 4

5 Termine und Infos bühr für die Schlittschuhe ist selber zu bezahlen. Zu der gemeinsamen Aktion aller Sternsinger werden in diesem Jahr auch alle Flüchtlingskinder eingeladen, die in Alverskirchen und Everswinkel Heimat suchen. Diese Aktion soll die Integration der Flüchtlinge unterstützen und fördern. Hubert Wernsmann Abend der Lichter Rückblick und Vorschau In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Veranstaltungen auf oder in der Nähe der Kirchplätze durchgeführt, ohne dass die Gotteshäuser besonders einbezogen waren. Beginnend mit dem Adventsmarkt der KLJB in Alverskirchen im vergangenen Jahr hat sich dies geändert. Parallel zum Adventsmarkt war in der St. Agatha Kirche ein Abend der Lichter. Ein weiterer Abend der Lichter wurde in diesem Sommer in der St. Magnus Kirche zum Vitusfest durchgeführt. Jeweils gab es viele positive Rückmeldungen. Die Kirchenbesucher waren davon angetan, in den illuminierten Kirchen der Musik, den Gesängen, den Gebetstexten folgen zu können oder auch selbst über einzelne Psalmen oder persönliche Anliegen nachzudenken. Nun wird es einen weiteren Abend der Lichter am geben. Während des Adventsmarkts rund um die St. Magnus Kirche besteht dann wieder die Möglichkeit, in der Kirche die besondere Atmosphäre zu erleben und mit dem Anzünden von Kerzen dazu selbst beizutragen, von dieser Atmosphäre getragen zu werden und zum Gebet mit Gott zu finden. Sie sind herzlich willkommen. Für den Sachausschuss Menschenwege im Alltag MIA Franz Josef Thiemann Der Lebende Adventskalender Schon fast zur Tradition ist der Lebende Adventskalender der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha geworden. Täglich ab dem 1. Dezember um Uhr oder um Uhr trifft man sich an einer adventlich gestalteten Tür bzw. einem Fenster. Dort wird dann eine etwa 10- bis 15-minütige Andacht gehalten. Lieder werden gesungen, ein weltli- 5

6 Termine und Infos cher oder biblischer Text wird gelesen, das Vater unser wird gebetet. Diese Form des Lebenden Adventskalenders gibt uns die Möglichkeit, die Vielfalt der Einrichtungen und Wohnungen in unserer Kirchengemeinde St. Magnus / St. Agatha und der ev. Johannes-Gemeinde kennen zu lernen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wieder viele mit uns auch in diesem Advent den Lebenden Adventskalender feierten. Jeder ist dazu ganz herzlich willkommen! Die jeweiligen Zeiten und Orte können der Tageszeitung unter Termine heute entnommen werden. Berni Butt Gutes Leben. Für alle! - Gerechtigkeit und Lebensstil Fastenpredigten 2016 In unserer Pfarrgemeinde St. Magnus Everswinkel gibt es die gute Tradition und das Angebot der Fastenpredigten. Insgesamt werden drei Predigten zu einem Leitthema von verschiedenen Predigern gehalten. Die Predigten wurden in den vergangenen Jahren immer gut besucht. Die Ansprachen finden innerhalb einer Andacht am Sonntagabend um Uhr mit Schriftlesungen, Gebeten und Liedern statt. In diesem Jahr stehen die Predigten unter dem Leitthema: Gutes Leben. Für alle! - Gerechtigkeit und Lebensstil An folgenden Terminen finden die Predigten statt: Sonntag, 21. Februar 2016, Uhr Notburga Heveling, Vorsitzende des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster: Sonntag, 28. Februar 2016, Uhr P. Hubertus Deuerling, Seelsorger im Johanneshospiz Münster Sonntag, 6. März 2016, Uhr Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp, Diözesanbeauftragter für den Katholikentag 2018 in Münster Mit den Fastenpredigten sollen Anregungen zur Auseinandersetzung mit Fragen der Gerechtigkeit und dem Engagement gegen Ungerechtigkeit gegeben werden. Vielfach ist das Zusammenleben der Menschen heute und in Zukunft gefährdet oder gar zerstört. Die Leitfrage lautet: Was können wir Christen zu einem guten Leben für alle effektiv beitragen? Es stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang von weltweiter Gerechtigkeit und unserem Lebensstil und danach, was wir zu einem guten Leben für alle beitragen können, sowohl persönlich als auch im gesellschafts- und kirchenpolitischen Engagement. Hubert Wernsmann Die schönste Krippe Es war einmal vor langer Zeit - oder war es doch erst gestern? - Eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in dem die Tage des Glücks vergessen waren. Die Menschen dort verloren ihre Habe, ihre Häuser, ihre Heimat und viele auch ihr Leben. Bald glaubte niemand mehr an die Rückkehr des Glücks und des Friedens. So wickelten die jungen Eltern ihr Kind in ein wollenes Tuch, schnürten ein Bündel und mit wenigen Habseligkeiten machten sie sich auf die Suche nach einer neuen Heimat, in der ihr Kind in Frieden aufwach- 6

7 Weihnachtsgeschichte sen konnte. Das Fest des Friedens Weihnachten, es war nicht mehr weit. Tagelang wanderte die kleine Familie über schneebedeckte Berge und durch eisige Täler. Zu Essen hatten sie nur ein wenig Brot und ein Paar Waldbeeren. Endlich sahen sie eines Abends die Lichter einer fremden Stadt vor sich. Schweigend zogen sie durch menschenleere, verschneite Strassen, vorbei an erleuchteten Fenstern, und standen plötzlich vor einem großen Kirchenportal. Hier wollten sie Schutz suchen. Frierend und müde traten sie ein. Der Duft von Kerzen, Weihrauch und Tannengrün umfing sie. Vorn neben dem Altar stand ein großer, prächtig geschmückter Weihnachtsbaum. Darunter stand eine Krippe. Gold- und silberglänzend strahlten Baum und Krippe im Licht der Kerzen um die Wette. Beschämt schauten die Frau und der Mann an sich herunter. Nein... hier war kein Platz für sie. Still wie sie gekommen waren, verließen sie wieder die Kirche. Drei Kirchtürme hatten sie gesehen, als sie von dem Berg hinabgestiegen waren. So liefen sie weiter durch die leeren Straßen, bis sie vor das zweite Kirchenportal gelangten. Hoffnungsvoll öffneten sie die hohe Tür und erblickten in der Mitte des erleuchteten Kirchenraumes eine Krippe, die war noch prächtiger als die erste. Rasch verließen sie auch dieses Gotteshaus. In der dritten Kirche waren Frauen und Kinder damit beschäftigt, letzte Hand an die üppigen Gewänder der Krippenfiguren zu legen. Geblendet von so viel weihnachtlicher Pracht, zog sich die Familie leise zurück. Niemand hatte sie bemerkt. Wohin sollten sie sich nun noch wenden? Da gelangten sie zu einer kleinen verfallenen Kapelle vor den Toren der Stadt. Die morsche Tür stand offen. In der Ecke des kahlen Raumes lagen satt und zufrieden ein Ochse und ein Eselchen. In der Mitte stand eine hölzerne Futterkrippe, gefüllt mit duftendem Stroh. Endlich eine Bleibe für die drei Menschen! Die Mutter bettete ihr schlafendes Kind in das warme Stroh und legte sich selbst auf den Stufen des Altares nieder. Der Vater deckte sie mit seinem Mantel zu. Dann - am Weihnachtsmorgen: Unter dem Geläut der Kirchenglocken schritten festlich gekleidete Menschen zum Marktplatz. Dort wollten die Bürger abstimmen, welche Kirche die schönste Krippe habe. Denn wie jedes Jahr war dafür ein Preis ausgesetzt. Während man noch den Reichtum der einen mit der Pracht der anderen Krippe verglich, kamen einige Kinder herbeigelaufen. Aufgeregt riefen sie: Kommt schnell mit zu dem Kapellchen! Dort steht die schönste Krippe. Wir haben sie mit unseren eigenen Augen gesehen! Ach... das vergessene Kapellchen! Obgleich jeder wusste, dass der kleine Raum nur noch dem Vieh als Unterstand diente, wollte man den Kindern ihren Wunsch erfüllen und begab sich mit ihnen auf den Weg. Vorsichtig öffneten sie die Tür und verstummten vor dem lebenden Krippenbild, das sich ihnen darbot. Die Pracht der Kirchenkrippen war vergessen. Denn die Menschen begriffen in diesem Augenblick den Sinn der Weihnachtsbotschaft. Kinder legten ihr neues Spielzeug vor die Krippe. Frauen breiteten Mäntel über das Kind und die Eltern. Ein kleines unbewohntes Haus wurde gefunden. Alle empfanden die Freude, in der Not helfen zu können. Als die Nacht heraufzog, lag die Stadt wieder im Dunkeln. Nur hinter den Fenstern des kleinen Hauses, bei den neuen Einwohnern, war noch Licht! Unbekannter Autor 7

8 Knobeln mit Magnus und Agatha 8

9 Knobeln mit Magnus und Agatha 9

10 Schwerpunktthema Christlich-islamische Zusammenarbeit? Neue Herausforderungen gilt es wahrzunehmen in einer nicht nur soziologisch sich verändernden Welt. Politische Konsequenzen sind absehbar, wenn aus der Behauptung Wir schaffen das eine Langzeitveränderung unseres politischen Bewußtseins erfolgt. Als Christen haben wir den Auftrag zur Einmischung und wir sollten das uns Mögliche tun, um aus Schwertern Pflugscharen mit Gottes Hilfe schnellstmöglich zu machen. Nach den grausamen Erfahrungen der Weltkriege blieben die Kirchen nicht davor verschont, sich gerade durch die großen Flüchtlingsströme in unserem Land aufeinander zu zu bewegen. Ökumenische Zusammenarbeit wurde zur selbstverständlichen Glaubenserfordernis. Durch den Holocaust wurden nicht nur christliche Theologen zum Umdenken herausgefordert. Das blonde Jesuskind entpuppte sich als Sohn der jüdischen Maria, als ein Kind Israels, als ein Mann, der messianische Erwartungen hervorrief und scheinbar durch seine Hinrichtung am Kreuz auch scheiterte. Nun versuchen wir von Ostern her Weihnachten zu begreifen. Wir freuen uns über Auferstehung und Leben - auch bei Eis und Schnee. Unsere Wirtschaft brauchte Gastarbeiter - und es kamen Menschen. Aus den Ländern rund um das Mittelmeer kamen und blieben sie. Ohne ihre Kinder und Enkel ist unser Land gar nicht mehr zu denken. Ihre Kultur und auch ihre Religion wurde wenig wahrgenommen. Eine koloniale Vormachtstellung beherrschte den Westen mit seiner machtvollen amerikanisch-europäischen Wirtschafts- und Verteidigungssolidarität. Dann kam der Mauerfall und die einsetzende Ost-West-Bewegung. Vom Hindukusch wurde erst später gesprochen, als die Brandherde in Afghanistan, im Irak, in Ägypten und jetzt in Syrien sich als militärisch unbezwingbar erwiesen. Nun fliehen die Menschen zu Tausenden nach Europa und zu uns nach Deutschland. Als Christen finden sie sich relativ schnell zurecht, da eine bestehende Kirchenstruktur ihnen Hilfen zur Integration fast überall anbieten kann. Ganz anders sieht es mit den Muslimen aus. Oft sind die Moscheegemeinden überfordert, wenn sie bei aller politischen Außerachtlassung das Gemeinsam-Mögliche zu tun versuchen. Nicht nur unter Türken und Kurden ist es oft sehr schwer mit der Verständigung (wenn sie überhaupt gewollt wird), sondern auch unter den verschiedenen Glaubensrichtungen und Herkunftsländern gibt es große Unterschiedlichkeiten, die hier vor Ort manchmal sehr deutlich zutage treten. In Münster versucht der Christlich- Islamische Arbeitskreis seit 1993 eine Verständigungsebene zu schaffen, um soziale, kulturelle und auch religiöse Fragen offen anzusprechen. Eine Breitenwirkung wird an jedem 3. Oktober mit dem Tag der Offenen Moschee ermöglicht, der Muslime und Christen zusammenführt. Mit großer Hochachtung vor dem Wort Gottes wird aus dem Koran und aus der Bibel gelesen. Aktuelle Bezüge werden durch gemeinsames Zuhören, Nachdenken, aber auch durch Gebete, Bitten und Lieder zum Ausdruck gebracht in verschiede- 10

11 Schwerpunktthema t Tag der offenen Moschee in Räumen des Sufi-Ordens,Tariqa Burhaniya am Samstag, den 3. Oktober 2015, in der Bahnhofstraße 9 in Münster. Es gab interessante Begegnungen und unerwartete Gemeinsamkeiten. Veranstalter war unter anderem der Christlich-Islamische Arbeitskreis (CIAK) aus Münster. Textstellen aus Bibel und Koran sowie Gebete wie das Friedengebet standen unter dem Motto Leben achten. nen Sprachen. Eine Verständigung ist immer möglich, wenn dazu die Bereitschaft aufgebracht wird aus Fremden Freunde zu gewinnen. Viel können Erwachsene da von Kindern und Jugendlichen lernen, die mit ihrer Unbekümmertheit oft die Fragen auf den notwendigen Punkt bringen. Miteinander wird versucht, sich gegenseitig auszutauschen und zu helfen - nicht nur sprachlich. Was ist notwendig und was ist zu beachten, wenn Menschen ihren Glauben zu leben suchen? Die Leitungsgremien haben oft nur eine sehr theoretisch bestimmte Wahrnehmung der Alltagsprobleme. Die Bereiche von Familie und Kindergarten, der Tagesstätten und Schulen, des Miteinanders am Arbeitsplatz, aber auch das zur Arbeitslosigkeit Verdammtseins wegen fehlender Papiere bringen ausreichenden Gesprächsstoff. Gesundheitswesen, aber auch die Sorge um Inhaftierte, um Alte und Schwache und nicht zuletzt um den Verbleib der Verstorbenen sind Fragen, die nach neuen Lösungen drängen. Wer Religionsfreiheit für sich einfordert, der muss sie auch jedem anderen gewähren. Für Christen kann die Einübung in ein ständiges ökumenisches Miteinander eine große Hilfe sein, um religionsübergreifend im anderen Menschen den Gläubigen zu sehen und als Hilfe und gute Herausforderung für das eigene Glaubensleben dankbar zu begreifen. Klaus Wirth Pfarrer 11

12 Friedensgebet HERR, DU Gott Abrahams und der Propheten, DU Gott der Liebe, der DU uns geschaffen hast und uns dazu rufst, als Brüder und Schwestern miteinander zu leben, gib uns Kraft, jeden Tag Erbauer des Friedens zu sein. Gib uns die Fähigkeit, mit Wohlwollen auf die Brüder und Schwestern zu schauen, denen wir auf unserem Weg begegnen. Mach uns bereit, den Schrei unserer Mitbürger zu hören, die uns bitten, unsere Waffen in Werkzeuge des Friedens zu verwandeln, unsere Angst in Vertrauen und unsere Spannungen in Verzeihen. Halte in uns die Flamme der Hoffnung wach, um mit geduldiger Treue immer vollkommener den Weg des Dialogs und der Versöhnung zu gehen, damit endlich Friede siege und aus dem Herzen jedes Menschen die Worte Trennung, Hass und Krieg verbannt seien. HERR, entwaffne Hand und Zunge, erneuere Herzen und Verstand, damit das Wort, das uns zusammen führt, immer Bruder und Schwester heiße, und unser ganzer Lebensstil mehr und mehr von dieser Haltung geprägt werde: SHALOM, FRIEDE, SALAM, AMEN. Gebet der Christen, Juden und Muslime am Tag der Offenen Moschee am in Münster Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde Das Sakrament der Taufe empfingen: St. Magnus Marco Schulze Zurmussen David Martini Hannah Geitz Felicia Peters Hagen Vogler Lukas Dahlkötter Luisa Oswald Jonah Gerke Konrad Middendorf Christian Josip Josias Walter Elias Jonathan Losch Mattis Jeremiah Losch Theresa Katharina Niermann Thea Höllmann Lucy Gräfe Johanna Lokau Noya Rengers Hanna Enseling Lara Osthues Fiona Horvat Madita Haverkamp Hannah Maria Strüber Louisa Beermann David Kraß St. Agatha Silas Thiermann Alina Marie Thiermann Ferdinand Karl Friedrich Stähler Nora Schulte Marius Werner Lemberg Jesse Becker Leona Trantow Das Sakrament der Ehe spendeten sich: St. Magnus Karina Baggeroer und Patrick Schlunz Simone Güth und Mirco Herweg Helene Bosse und Roland Nachtigall Jutta Rottmann und Martin Schräder Andrea Rieping und Henning Beuck Nina Berghaus und Martin Rohlmann Karin Meierhoff und Roman Gerke Anne Leuer und Bruno Peter Janine Hütig und Christian Schäfer 12

13 St. Agatha Katrin Meister und Marco Bäumer Silvana Wolfbauer und Jan Eixler Vera und Jochen Borgert Goldene Hochzeit: St. Magnus Sigrid und Hans-Peter Kiel Eva und Leo Stuppe Silberne Hochzeit: St. Agatha Franziska und Franz von Twickel Gestorben sind: St. Magnus Stefan Nientiedt Hildegard Stake Klaus Molitor Irmgard Göcke Irmgard Kuchemüller Hugo Schulze Wartenhorst Walter Lobeck Heinrich Schulze Zumhülsen Karl Josef Fögeling Hedwig Ursula Panzer Viktor Wolf Heinrich Füchtenhans Heinrich Gausebeck Helga Iking Brigitte Jüttner Elfriede Reidel Irma Hörning Anna Fögeling Marianne Deckenbrock Karl Beckmann Matthias Museler Ingrid Lohmann Maria Wächter Michael Rolf Cäcilia Thiele Friederike Meixner St. Agatha Werner Bringfried Thurau Erna Jüttner-Meß Elfriede Freitag Maria Möllers Antje Schulze Becking Marianne Zawadzki Alfons Roer Wir sind für Sie da - in schwierigen Lebenssituationen - bei Unsicherheit, sich partnerschaftlich zu binden - bei Problemen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft - bei sexuellen Problemen - bei Familienkrisen - bei Trennung und Scheidung - bei persönlichen Problemen - bei Sinn- und Glaubenskrisen Die Beratung ist offen für alle, unabhängig von Alter, Familienstand, Konfession und Nationalität. Verschwiegenheit ist garantiert. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Warendorf, Geiske Warendorf Tel.: Die Hauptstelle der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster ist die geschäftsführende zentrale Einrichtung für die 30 Beratungsstellen im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster. Königsstraße Münster Tel.:

14 So viele schöne Kreuze Die Sitzbänke in der Kirche sind wieder an ihre Stelle gerückt; Stellwände und Vitrinen abgebaut. Im Pfarrhaus gehen die Renovierungsarbeiten fast unbemerkt weiter. Aber fehlt da nicht etwas? Der ein oder andere Besucher der Ausstellung Kreuz + Quer Alverskirchener zeigen ihre Kreuze wird die Präsentation der rund 170 Exponate vermissen. Bis zum 04. Oktober sorgte die zweiwöchige Ausstellung in der St. Agatha-Kirche und in Räumen des Pfarrhauses für reges Treiben auf dem Kirchplatz. Knapp 770 Besucher aus Münster, den Kreisen 14

15 de auch nur zögerlich erlaubt, die Kreuze zu fotografieren und sie später auszustellen. Zu manchen Kreuzen gab es interessante Geschichten zu berichten wie etwa dem Angelkreuz. Dabei handelt es sich um einen Holzkorpus aus der Zeit um 1830/40, der bei einem Hochwasser der Angel in Alverskirchen angeschwemmt wurde. Woher er kam und wem er gehörte, das bleibt wohl immer ein Geheimnis. Die älteste Alverskirchener Kreuzdarstellung stammte aus dem 9. Jahrhundert und zeigt eine Ringkreuz-Fibel aus Bronzeblech. Viele der Ausstellungsstücke wurden im 19. und 20. Jahrhundert gefertigt. Zu den Exponaten aus der Gegenwart zählten vor allem Tauf- und Kommunionkreuze sowie Künstlerkreuze, die beispielsweise unter Einfluss von Künstlern wie Joseph Beuys gefertigt wurden. Etwa 370 Besucher nutzten die Gelegenheit für fachliche Führunu Das Angelkreuz : Dieser Corpus wurde bei einem Hochwassser der Angel in Alverskirchen angeschwemmt und von Herrn Dudey gefunden. Entstanden ist es wohl in der Zeit um 1830/40. Warendorf und Coesfeld sowie dem Ruhrgebiet lockte die Ausstellung ins Zentrum des Dorfes und das unabhängig von Konfession und der Gewohnheit des regelmäßigen Kirchenbesuchs. Im Vorfeld der Ausstellung stand die Idee des Schatzkammervereins St. Agatha, historische Kreuzdarstellungen aus dem Ort zusammenzutragen. Ob das gelingen würde, war vor einem Jahr noch nicht klar. Alverskirchener wurden gebeten, sich an dem Vorhaben zu beteiligen. Was zunächst schleppend begann, entwickelte sich in den darauffolgenden Monaten zum Selbstläufer. Per Foto konnten rund 300 Stand-, Wand-, Prunk-, Sterbe-, Hand- und Künstlerkreuze in den Privathaushalten gefunden werden. Viele alte Kreuze waren von einer Generation auf die nächste übergeben worden. Einige waren mit Lebensgeschichten verbunden, andere waren jüngst angeschafft worden, beispielsweise zur Kommunion. Viele der Kreuze sind daher noch in Gebrauch. Andere aber fristeten ihr Dasein gut verpackt in Truhen oder Schränken und wurden eigens für die Ausstellung geputzt und zur Verfügung gestellt. Manchmal wur- 15

16 t Kreuze der Klasse 3 der Grundschule St. Agatha Alverskirchen gen durch Kunsthistoriker Dr. Hans- Joachim Hubrich oder Restauratorin Marita Schlüter. Manch einer kam ein zweites Mal, um sich die Exponate nochmals in Ruhe oder mit einer Freundin anzuschauen. Viele Besucher kamen ins Gespräch über das eine oder andere ausgestellte Kreuz und seine Geschichte. Und im Nachhinein hätten noch weitere Alverskirchener mit einem interessanten Kreuz zur Ausstellung beitragen können und bedauerten, sich nicht gemeldet zu haben. Die Ausstellung, die im feierlichen Rahmen zum Pfarrfest mit Diözesankonservator Dr. Udo Grote eröffnet worden war, fand mit einer meditativen Andacht zum Erntedankfest ihren Abschluss. Die Kreuze und bildlichen Exponate sind zu u Das Kreuz ist nach einem Modell geschaffen worden, das in russischer Kriegsgefangenschaft aus Holz geschnitzt und in die Heimat zurückgebracht wurde. Das Leid, der Glaube und der Überlebenswille der Kriegsgefangenen sind in diesem Kreuz eindrücklich dokumentiert. 16

17 ihren Besitzern zurückgekehrt. Ob das ein oder andere Kreuz nun mehr wertgeschätzt wird, indem es wieder Einzug in den Wohnraum findet, mag man mutmaßen. Auf jeden Fall dürfte die Ausstellung dazu beitragen, dass Alverskirchener darüber wieder ins Gespräch kommen. Die Organisatoren des Schatzkammervereins St. Agatha bedanken sich bei den Leihgebern, Sponsoren, Messdienern, der Abteilung Kunstpflege des Bistums Münster und den vielen helfenden Händen. Ein besonderer Dank gilt den Kindern der Grundschule und Kindertagesstätte, die mit ihren über 100 selbstgefertigten Kreuzen die Präsentation haben richtig bunt werden lassen. Am Ende der Ausstellung haben wir einmal durchgezählt: insgesamt hatten wir in den 14 Tagen 768 Besucher; wir hatten 25 Führungen, an denen 368 Besucher teilnahmen; von den über 300 Kreuzen, die wir erfasst hatten, kamen 170 in die Ausstellung; über 60 Familien und Haushalte haben Kreuze ausgeliehen; die ältesten Kreuze stammen aus dem 9. Jahrhundert, die jüngsten aus dem Jahre Gerlinde Lütke Hockenbeck Kreuzfahrt ins Paradies p Das Pfarrfest begann mit der Eröffnung der Ausstellung Kreuz + Quer durch Diözesankonservator Dr. Udo Grote und Pfarrer Heinrich Hagedorn. Mit einem Festgottesdienst um 9:30 Uhr auf dem Kirchplatz in Alverskirchen begann unser Pfarrfest zum Thema Kreuzfahrt ins Paradies - Gegen den Wind kreuzen. Die Kreuzausstellung, organisiert von den Freunden der Schatzkammer, war der Höhepunkt des Festes. Gegen Uhr wurde die Ausstellung Kreuz + Quer - Alverskirchener stellen ihre Kreuze aus offiziell von Herrn Dr. Udo Grote, Diözesankonservator und Direktor der Domkammer, Bischöfliches Generalvikariat aus Münster, eröffnet. Einige Redner und der Chor rundeten die Einweihung in besonderer Weise ab. Nun stand die Ausstellung allen Interessierten zwei Wochen lang zur Verfügung. Gleichzeitig lief das Pfarrfest 17

18 in vollen Zügen. Auf der neuen Bühne vom Bürgerteam an neuen Positionen wurden ganz unterschiedliche Vorstellungen präsentiert, von Tanzgruppen über KDG-Auftritt, Spielmannszug und Plattdeutsch- AG, oder auch das Gespräch zweier älterer Damen über das Kreuz, was jeder zu tragen hat. Für das leibliche Wohl sorgten wie immer aktive Alverskirchener Gemeindemitglieder. Zum Beispiel mit leckeren Reibeplätzchen oder Quiche in allen Variationen. Durch das abwechslungsreiche Programm führte mit viel Spaß und Einsatz Martin Drzysla, unser diesjähriger Organisator. Monika Bockholt p Auf der neuen Bühne gab es tolle Vorstellungen. q Beim Pfarrfest konnte man essen, lachen oder nur zuschauen... 18

19 Kolpingtag Deutschland: Everswinkel mischt in Köln kräftig mit p Die Kinder haben mit Tanz und Gesang nicht nur andere begeistert, sondern hatten auch selbst viel Spaß dabei. Gospelchor bringt Menschen in Schwung / Initiative gegen Lohndumping wurde ausgezeichnet. Es gibt Tage im Leben, die vergisst man nicht. So wird es wohl den 50 Mitgliedern der Kolpingsfamilie Everswinkel ergehen, die auf dem Kolpingtag in Köln waren Kolpinger in der Köln-Arena aus ganz Deutschland brachte der Gospelchor Voices Unlimited der Kolpingsfamilie Everswinkel in Schwung. Über dies herausragende Ereignis erfolgt noch ein ausführlicher Bericht. Der Bundesverband des Kolpingwerkes mit Sitz in Köln hatte alle Kolpingsfamilien aus Deutschland und die Partnerschaften des Internationalen Kolpingwerkes aus Anlass des 150. Todestages von Adolph Kolping unter dem Motto Mut tut gut! zu diesem Mega-Wochenende vom 18. bis 20. September nach Köln eingeladen. Musical zeigt Lebensweg Kolpings Der Handwerker und Priester Adolf Kolping, der als Sozialreformer sich konkret um die Nöte der Handwerksburschen zur Mitte des 19. Jahrhunderts kümmerte und mit seinem politischen Einsatz sich gegen die Verelendung der Industriearbeiter einsetzte, war einer der Wegbereiter der katholischen Soziallehre. Auch wenn heute ein radikaler Kapitalismus immer mehr an Einfluss gewinnt, sein Mut und Engagement prägen die soziale Marktwirtschaft in Deutschland bis heute. Diesen kräftezehrenden Kampf seines Lebenswerkes stellte am folgenden Abend das Musical Kolpings Traum, das im letzten Jahr schon in Fulda und Wuppertal große Erfolge gefeiert hatte, in großer Inszenierung auf der Bühne in der riesigen Lanxess-Arena dar. 19

20 Denn trotz schlimmster Anfeindungen zog Kolping aus seinem christlichen Glauben die Kraft, nicht nachzulassen in seinen Bemühungen den Menschen vor Ort konkret zu helfen. Gleichzeitig wies er unbeirrt und zäh die politischen und wirtschaftlichen Eliten auf ihre Verantwortung, dem sich ausweitenden Elend am Beginn des Industriezeitalters durch Maßnahmen und Gesetze Einhalt zu gebieten. Der Lebensweg Adolph Kolpings, durch die Darsteller und die Musik sehr authentisch dargestellt erzeugte eine so dichte Gänsehautatmosphäre, dass zum Schlusschor sich erhoben: Steht auf und gebt der Welt ein Zeichen, schenkt der Welt ein menschliches Gesicht! Bundespreis des Kolpingwerkes zur Everswinkeler Initiative gegen Lohndumping Besser als in diesem Song kann man die Motivation der Kolpingsfamilie Everswinkel zu ihrer Initiative gegen Lohndumping nicht t Gruppenfoto aller Teilnehmer der Fahrt nach Köln: Gospelchor und Kolpingmitglieder beschreiben. Mit großer Unterstützung durch den Kolpingwerk Diözesanverband (DV) Münster hat sie es geschafft, sich bis auf die Bundesebene des Kolpingwerkes hochzuwühlen. Auf dem Kolpingtag in Köln hatte die Initiative einen Stand aufgebaut. Dieser fand viel Zuspruch bei den Teilnehmern des Kolpingtreffens. Auch mit den vielen zufällig durch Köln bummelnden Passanten kamen die Kolpinger ins Gespräch. Viele bestätigten aus Erfahrungen in der Familie und Bekanntenkreis, dass in der Tat die Lohndrückerei besonders in Dienstleistungsbereichen immer mehr zunehme. Besonders erfreut zeigte sich jedoch der Initiator Werner Schniedermann (Kolpingsfamilie Everswinkel und Mitglied im Diözesanfachausschuss Zukunft von Arbeit und sozialer Sicherheit des Kolpingwerkes DV Münster ) über den Besuch zahlreicher Politiker und Spitzenfunktionäre am Stand des Diözesanfachausschusses. Kräftigen Rückenwind erhielt die Initiative von der Gemeinschafts- 20

21 stiftung Kolpingwerk Deutschland. Dessen stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender Hubert Albers überreichte dem Diözesanverband Münster und der Kolpingsfamilie Everswinkel in Anerkennung ihres Engagements einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Dieses Geld wird dazu verwendet werden, die Initiative weiter voran zu bringen. Hubert Wernsmann q Preisverleihung an die Kolpingsfamilie Everswinkel Rückblick und Ausblick des Bildungswerkes Am Jahresende wird Bilanz gezogen. Vergangenes bleibt in der Erinnerung und Neues wird in den Blick genommen. Im Jahr 2015 hat das Bildungswerk mit viel Lebendigem und Neuem den Lebensalltag der Gemeindemitglieder in Alverskirchen und Everswinkel bereichert. Das Bildungswerk ist eines der vielen hochaktiven Puzzlestücke des Everswinkeler/Alverskirchener Gemeinde- und Vereinslebens, die den Ort so abwechslungsreich und attraktiv machen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, die sich meist ehrenamtlich darum bemühen, ihren Wohnort zu einem Ort zu machen, in dem man sich zu Hause fühlt, wie die Kolpingsfamilie oder die katholische Bücherei, war auch in diesem Jahr erfolgreich und fruchtbar. Brigitte Eckervogt und Stefanie Stumpe wurden nach ihrer langjährigen Mitarbeit verabschiedet. Hans Kösters dankte beiden Mitarbeiterinnen für ihr großes Engagement. Zwei neue Verantwortliche vervollständigen mit Beginn des neuen Jahres das Team des Bildungswerkes. Birgit Gastmann Potthoff und Dr. Lothar Hyss sind die neuen Teammitglieder. Auch im kommenden Jahr werden bewährte Kurse wie der Gitarrenkurs, der Literaturkurs, die Eltern Kind Kurse, Reiseberichte und das Gedächtnistraining gewiss aktiven Anklang finden. Am Sonntag, 13.März, findet von Uhr ein Brautleute Kurs Auf dem Weg zur kirchlichen Trauung im St. Pfarrheim statt. Ich will dich lieben, achten und ehren, 21

22 so versprechen es sich Partner bei der Trauung. Die Kirchengemeinde St. Magnus St. Agatha bietet in diesem Jahr für alle Brautpaare, die in Alverskirchen-Everswinkel ihre kirchliche Trauung angemeldet haben, diesen Nachmittag an. Ganz neu ist auch das Filmforum. Im Laufe des Jahres zeigt das Bildungswerk vier Filme, die Geschichte mach(t)en. Die Diareportage Westpreußen das Land an der unteren Weichsel von Dr. L. Hyss vermittelt interessante Einblicke. Westpreußen, das Land am Unterlauf der Weichsel, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Heute in Polen gelegen, war es einst Teil des Deutschen Reichs und Preußens. Es folgt eine Woche später die Besichtigung des Westpreußischen Landesmuseums in Warendorf. Alles würde besser gehen, wenn man mehr ginge, ein ungewöhnlicher Besinnungstag in Münster. Er beginnt bei der Bahnhofsmission am Bahnsteig, führt zum Ort Bethlehem und endet im Paradies. Dazu weitere Informationen im nächsten Pfarrbrief. Auf einen besonderen Programmpunkt können wir uns noch in diesem Jahr freuen. Es ist der Everswinkeler Erzählsalon, der am Freitag, 11. Dezember, um Uhr zu dem Thema stattfindet: Wie feiern wir Advent und Weihnachten. Im Erzählsalon des St. Magnus Pfarrheimes werden bekannte Persönlichkeiten Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema erzählen. Fast jeder Mensch auf der Welt kennt Advent und Weihnachten. Viele Menschen mögen die Adventszeit, weil sie in der kalten Jahreszeit für ein wenig Gemütlichkeit sorgt. Weihnachten ist für viele ein ganz besonderes Fest, das gemeinsam mit der Familie gefeiert wird. Es geht um die Schätze an Lebenserfahrungen und Erinnerungen, die jeder persönlich für sich erlebt und die viele von uns, von unserer eigenen Warte aus, teilen können. Spannender Austausch, lebendige Gespräche, eigene Erinnerungen und ein Ausklang mit einem kleinen Imbiss, können dazu beitragen, den Advent und das Weihnachtsfest zu bedenken. Hubert Wernsmann u Die Jugendwalllfahrt nach Vinnenberg: Bild mit Catrin Averbeck und Lara Steiwer - Bild: Sulz Jugendwallfahrt - Keep calm and go to Vinnenberg Die Ruhe bewahren - Ruhe finden im Kloster Vinnenberg - im Alltag zwischen Klausuren, Fußball, Dates und Nebenjob. Klöster sind seit Jahrhunderten Rückzugsorte, wo man sich neu sortieren und ausrichten kann. Hier suchen Menschen nach Gott - und sie finden Gott und sich selbst. Und genau deshalb waren Klöster auch immer Orte, die Neues angestoßen haben: Bildung, Musik, Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Kirchenreformen Aufbruch. Über 100 Jugendlichen waren 22

23 zur 2. Jugendwallfahrt zum Kloster Vinnenberg gekommen, um einige Stunden lang stressfrei und Ideen für den eigenen Aufbruch zu erhalten. Sie hatten Spaß, ließen sich inspirieren, trauten sich was fragten auch nach Gott. Nach einem Jugendgottesdienst draußen vor der Klosterkirche gab es sportliche wie spirituelle Workshops für die Jugendlichen. Einige Jugendliche aus Everswinkel waren auch dabei. Die Verantwortlichen Caro Roberg, Petra Rendels, Michael Meyering und Diakon Hubert Wernsmann hatten die Begleitung einiger Stationen übernommen. Eine Station in der kleinen Hauskapelle war die Praystation: Keep calm. Komm zur Ruhe. Einfach da sein und die Stille wirken lassen. Lass dich anregen von dem, was andere schon gebetet haben. Und vielleicht schreibst du selbst ein Gebet - wenn du willst. Anfangs wurde diese Station nur von wenigen Jugendlichen besucht, doch zum Schluss versammelten sich erstaunlich viele Jugendliche in der kleinen Hauskapelle. Hier einige Ergebnisse der Schreibaktion: Gott ist für mich wie ein guter Freund, er ist immer für mich da, er ist mein Beschützer. Am Ende des Tages sandten die jugendlichen Teilnehmer Luftballons in den strahlend blauen Himmel. Heute habe ich Ruhe und Gelassenheit erfahren, nette Menschen kennengelernt, und fahre nun mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken nach Hause, so die Aussagen der Jugendlichen. Hubert Wernsmann p Teilnehmer des Firmpraktikums im St. Marienstift in Neuenkirchen- Vörden Suchtprävention als Firmpraktikum Fünf Firmbewerberinnen des letzten Jahrganges hatten sich für das Praktikum das Thema Sucht bei 23

24 Pfarrbezirk St. Magnus Termine und Infos Alkohol und Medikamenten ausgesucht. Nach dreimaligen Treffen Wie werde ich süchtig? ; Wie wirken sich Alkohol und Medikamente auf den Körper und das Wesen aus? ; Wie komme ich da wieder heraus? vor allem aber auch, wie gehen Jugendliche heute mit Suchtmitteln um? Diakon Berni Butt hatte dazu einiges an Info- und Anschauungsmaterial mitgebracht. Um sich einmal eine Entwöhnungsklinik anzuschauen, fuhr die Gruppe im April in das St. Marien- Stift in Neuenkirchen-Vörden. Der dortige Diplom-Psychologe Ralf Nebe erklärte zunächst den Ablauf einer Therapie. Jeder Patient sei verschieden und das gelte auch für die Angehörigen, die dort im Hause an freiwilligen Seminaren teilnehmen können. Danach führte Nebe die Jugendlichen durch die Klinik: Gruppenräume; physiotherapeutische Abteilung; Bastel- Werkstatt mit Holzarbeiten und Malereien. Hier fänden viele Patienten in der Therapie wieder zu ihren Talenten zurück. Dazu gibt es eine Cafeteria und einen Kiosk; einen geräumigen Versammlungssaal, der auch für Feste gedacht ist. Eine große, wunderschöne Kapelle, in der vor einigen Jahren noch zusammen mit Einwohnern in der Umgebung der Sonntagsgottesdienst gefeiert wurde. Sichtlich beeindruckt von der Einrichtung, bedankten sich die Mädchen mit einem kleinen Geschenk bei Herrn Nebe und traten wieder die Heimreise an. Einiges wird den Jugendlichen sicher im Gedächtnis bleiben: Nicht nur der Besuch in der Fachklinik, sondern auch der Umgang mit Suchtmitteln wird sie an dieses Praktikum erinnern. Berni Butt Sammlung für die Pfarrcaritas Was ihr für einen der geringsten meiner Schwester und Brüder getan habt, das habt ihr mit getan. (Mt.25,40) Von Beginn an gehörte in unserem Christentum die tätige Nächstenliebe neben der Verkündigung zu den Grundpfeilern. In unserer Pfarrgemeinde St. Magnus/St. Agatha gingen jährlich Gemeindemitglieder von Haus zu Haus, um Geldspenden zu sammeln, damit dort geholfen werden kann, wo Menschen materielle Unterstützung zu benötigen. Im Pfarrbezirk St. Agatha geschieht das auch jetzt noch, wofür den Sammlern und Sammlerinnen auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Die Sammlungen dienen ja nicht nur dem Zweck des Geldsammelns, sondern auch dem Aufspüren der Not in der eigenen Gemeinde. Wegen der geringen Größe des Pfarrbezirks St. Agatha ist eine solche caritative Arbeit noch möglich. Das Geld, das in Alverskirchen gesammelt wird, kommt den dortigen Bedürftigen zugute. Im Pfarrbezirk St. Magnus war die Durchführung von Straßensammlungen zuletzt sehr schwierig. Der Pfarrbereich hatte sich so sehr ausgedehnt, dass sich nicht mehr ausreichend viele Sammler(innen) fanden, zumal das Zeitfenster sehr eng geworden war, in dem man mögliche Spender antreffen konnte. Deswegen wurden die Straßensammlungen zunächst einmal eingestellt. In der letzten Zeit mehren sich die Fälle, in denen Menschen in unserer Gemeinde auf finanzielle Hilfe angewiesen sind, unter anderem durch Flüchtlinge, denen wir gern helfen möchten. In Everswinkel geht das Budget für diese Hilfe langsam zur Neige. 24

25 Pfarrbezirk St. Magnus Termine und Infos Da hier, wie erwähnt, Straßensammlungen nur schwer zu organisieren sind, bitten wir unsere Gemeindemitglieder um eine Spende mittels Überweisung. Hierfür liegt in diesem Pfarrbrief ein Überweisungsvordruck bei. Sie können natürlich auch gern einen Dauerauftrag erteilen. Spendenquittungen werden auf Wunsch vom Pfarrbüro ausgestellt. Auch diese Spende fließt unserer Pfarrcaritas zu, bleibt also im Gemeindebezirk St. Magnus. Gerda Rogall WGB, nicht www! Oder doch? Das www kennt heutzutage fast jeder. Ob jung oder alt, ob Frau oder Mann, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen regelmäßig das world wide web das weltweite Netz. Wer möchte schon darauf verzichten? Aber was heißt WGB und was bedeutet das? WGB ist der Weltgebetstag und hat seine Wurzeln in Nordamerika. Von dort aus hat er sich zu einer weltweiten ökumenischen Bewegung entwickelt. Sein Anliegen ist es, durch Beten und Handeln Zeichen der Solidarität zu setzen und so Not zu lindern. p Weltgebetstag der Frauen: Illustration von Ruth Mariet Trueba Castro Was also verbindet www und WBG? Beide knüpfen weltweite Netze von Menschen verschiedenster Nationalität. Mit dem Weltgebetstag ist Ende des 19. Jahrhunderts, lange bevor es Computer gab, eine ökumenische Gebetsvernetzung entstanden, die sich allmählich über die ganze Welt erstreckte. Bereits 1927 wurde erstmals ein weltweiter WGB gefeiert. Heute beteiligen sich Frauen aus über 170 Ländern am ersten Freitag im März am gemeinsamen Gebet und Gesang. Lieder und Texte dieses Gottesdienstes werden in jedem Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet. Für 2016 haben christliche Frauen aus Kuba die Gestaltung übernommen. Der offizielle Titel lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In den Texten kommen kubanische Frauen selbst zu Wort. Sie erzählen von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag, den 4. März 2016 werden Menschen rund um den Globus die von ihnen vorbereiteten Gottesdienste feiern. Mit ihrem zentralen Lesungstext des Kinderevangeliums (Mk 10, 13-16) nehmen die Kubanerinnen vor allem das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick. Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch das Werk der jungen kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Im Bild der Künstlerin lädt uns die symbolische Fenster- oder Türöffnung ein in deren Heimatland. Im Bildvordergrund bringen Hände und Bewegung 25

26 Pfarrbezirk St. Magnus Termine und Infos der Menschen nicht nur das Miteinander der Generationen zum Ausdruck, sondern auch die Vielfalt innerhalb der kubanischen Bevölkerung. Nähere Einzelheiten zum Bild und weitere Infos über den WGB sind im world wide web unter zu finden. Das gemeinsame Singen und Beten ist ein deutliches Zeichen der Solidarität der Frauen auf der Welt untereinander. Am 3. Februar ist in der Evangelischen Johanneskirche um 15 Uhr eine Informationsveranstaltung dazu geplant. Die Evangelische Frauenhilfe und die Katholische Frauengemeinschaften von Alverskirchen und Everswinkel möchten zugleich auch auf den Gottesdienst am 4. März um 17 Uhr in St. Agatha in Alverskirchen hinweisen und ganz herzlich zur Teilnahme einladen. Machen Sie mit beim world-wide- Gebetsnetz! Annette Unterbusch St. Magnus Männergemeinschaft im Jahr 2016 p Das Team im Pfarrheim: Christoph Gellenbeck, Heinz Schröder, Bernhard Lauhoff, Heinz Holtkötter, Alfons Leuer, Josef Hagemeyer, Hubert Wernsmann Im kommenden Jahr hat die Männergemeinschaft St. Magnus wieder jede Menge vor. So planten die Verantwortlichen nach einer Rückschau auf das Jahr 2014/15 das neue Jahresprogramm Nur ein paar Beispiele: Dem obligatorischen Kochabend im Januar 2016 folgt passend zur Fastenzeit am 12. Februar ein religiöser Gesprächsabend mit Pfarrer Stefan Döhner von der Evangelischen Gemeinde Everswinkel. Am 11. März wird das Institut der Feuerwehr in Münster besichtigt. Für den 9. April ist eine Stadtführung in Soest vorgesehen. Die Maiandacht findet am 13. Mai am Bildstock Beermann in Müssingen statt. Neugierig macht das Treffen am 10. Juni auf dem Hof Hagemeyer: Schießen ohne zu zielen; intuiti- 26

27 Pfarrbezirk St. Magnus ves Bogenschießen lautet die geheimnisvolle Überschrift. Time out, eine Auszeit für Männer, ist vom 11. bis 13. November bei den Benediktinern im Kloster Damme vorgesehen. Ein Klönabend am Herdfeuer beendet das Jahresprogramm Die Männergemeinschaft der St. Magnus Gemeinde ist ein offenes Forum für alle Männer der Gemeinde. Das Alter liegt zwischen 30 und 70 Jahren. Im Laufe des Jahres gibt es vielfältige Aktivitäten, neben den regelmäßigen Klönabenden werden aktuelle politische oder religiöse Themenabende im Pfarrheim angeboten. Die Männergemeinschaft St. Magnus versteht sich bewusst als Männerforum, bei dem es keine verpflichtende Mitgliedschaft gibt, sondern das offen ist für neue Männer. Sie lädt alle jungen, jung gebliebenen und interessierten Männer ein aufzubrechen, mitzumachen und dabei zu sein. Die Mitglieder der Männergemeinschaft St. Magnus treffen sich regelmäßig einmal im Monat. Lockere Zusammenkünfte unter dem Motto Wer kann, der kommt, wechseln sich ab mit Abenden, die mit vorbereiteten Aktionen und Inhalten gestaltet werden. Hubert Wernsmann Herbstfahrt 2015 Eine Abenteuerfahrt Am 5. Oktober haben sich wieder 41 Kinder und 8 Betreuer zum Schullandheim Vosslap bei Zetel aufgemacht, um das besondere Erlebnis einer Herbstfahrt mit der Messdienergemeinschaft St. Magnus zu erleben. Als wir unser Ziel erreicht hatten, war das Erstaunen groß. Ein älteres Haus ein ehemaliges Marineheim mit dementsprechender Ausstattung mitten im Wald. Handy- und Internetverbindung war meistens Fehlanzeige. Eine Frage stand in den Gesichtern der Kinder und Betreuer geschrieben. Wie kann man 5 Tage ohne Handy, Internet und Fernsehen leben? Dieses Haus hatte aber einen riesigen Vorteil, man konnte spielen, toben und laut sein, ohne dass sich irgendjemand gestört fühlte. Vielleicht ein wenig die Rehe und 27

28 Pfarrbezirk St. Magnus Katzen, die uns am Haus besuchten bzw. zum Bestand des Hauses gehörten. Schnell wurde den Betreuern und dann auch den Kindern klar, es gibt auch noch eine Welt ohne Handy, Internet und Fernsehen. Es gibt eine Welt, in der man echte Gemeinschaft erleben und einfach ohne Medien spielen kann. Man konnte auch spüren, dass diese, für manche neue Welt, Spaß bringen kann und gut tut. Am Montagabend wurde im Haus ein Gottesdienst gefeiert. Am Dienstag sind wir dann dieser Welt entflogen, um nach dem fünfundzwanzig Kilometer entfernten Wilhelmshaven zu fahren. Dort bestiegen wir ein Schiff und spürten die Rauheit der Nordsee mit Windböen- Warnung. Danach haben wir uns die Tierwelt im Aquarium angeschaut, wo wir bei der Pinguin- und Seehundfütterung live dabei sein konnten. Zum Schluss der Fahrt konnten sich die Jüngeren im Spieleparadies vergnügen, während die Älteren zum Schwimmen fuhren. Die folgenden Tage wurden gefüllt mit verschiedenen Workshops. Ein Workshop hat es den Kindern besonders angetan Nägel lackieren. Selbst die Jungen gefielen sich mit pinken Fingernägeln. Auch bei dem Phantasiespiel (Livetheater), der Talentshow, der Nachtwanderung oder auch das -Spiel waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Beim -Spiel kam allerdings die Frage auf, wie sollen wir eine ohne Internet schreiben? Nach der Erklärung, dass man auch auf Papier Briefe schreiben kann, wurde dieses dann eifrig genutzt. Am Ende der Fahrt, so glaube ich, waren sich alle einig, dass diese für die Kinder neue Welt allen sehr viel Freude und Spaß bereitet hat. Heinrich Hagedorn q Messdiener beim Spiel im Wald Schätze unserer Pfarrgemeinde Unsere Pfarrgemeinde beherbergt viele historische Gegenstände mit teilweise hohen künstlerischen und ideellen Werten. Um einen Gesamtüberblick dieses Bestandes zu erhalten, bedarf es einer Inventarisierung all dieser Objekte. Erfreulicherweise haben sich Dr. Lothar Hyss und Bernhard Zimmermann bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Herr Dr. Hyss ist Direktor des Westpreußischen Landesmuseums in Warendorf und daher mit der Materie bestens vertraut. Herr Zimmermann hat schon viele Fotoprojekte betreut. Unter anderem sind von ihm historische Bilder für die Internetseite des Heimatvereins aufbereitet worden. Seit April dieses Jahres treffen sie sich in der Kirche und dokumentieren die verschiedenen Gegenstände mit Fotografien. Zusätzlich wird jedes Foto mit einer kurzen Beschreibung versehen. Dabei werden alle Gegenstände in vorher festgelegten Kategorien wie Gewänder, Goldschmiedekunst oder Skulpturen aufgenommen. Während dieser Erfassung ist auch schon der ein oder andere Schatz aufgetaucht. Zum Beispiel das auf dem Foto gezeigte 28

29 Pfarrbezirk St. Magnus t Links Dr. Lothar Hyss, rechts Bernhard Zimmermann St. Vitus Kindergarten ist nun auch Literaturkita Die Kinder und Mitarbeiterinnen freuen sich über die Zertifizierung zur Literaturkita des Landes NRW. In den letzten Jahren haben die Mitarbeiterinnen die literaturpädagogische Arbeit im Kindergarten neu in den Blick genommen, verfeinert und vertieft. Es musste ein Selbstreport erarbeitet und Ziele gesetzt werden. Literatur und Sprache ist in unserer Einrichtung immer schon wichtig gewesen. Ein großer Teil, z.b. Theaterstücke, Bilderbuch herstellen, Buchausstellungen, Besuch einer Messgewand oder die Skulptur des heiligen Gregor. Am Ende wird es einen Aktenordner mit den Fotos, den Kurzbeschreibungen und Inventarnummern geben. Zusätzlich werden die Daten auch digital zur Verfügung stehen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die beiden für die investierte Zeit und Mühe. Für den Kirchenvorstand Matthias Witte 29

30 Pfarrbezirk St. Magnus Autorin, der für eine Zertifizierung gefordert wurde, ist bereits Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit. Weitere Anforderungen waren literaturpädagogische Fortbildungen, Begutachtung der Einrichtung und die pädagogische Arbeit durch den LWL. Das Bildungszentrum Vlotho übergab das Zertifikat für 3 Jahre. Agathe Kerßenfischer Wir erinnern uns an Maria Wächter Maria Wächter eine bemerkenswerte Frau ist verstorben. Sie hat in der Pfarrgemeinde, insbesondere in der kfd Spuren hinterlassen. Maria Wächter wurde am 22. Juni 1911 als jüngstes von vier Kindern der Familie Jansen geboren. Sie wuchs in Everswinkel an der Vitusstraße 16 auf. Schon früh, mit 13 Jahren, ging sie für ein Jahr nach Wadersloh, um ihrer Tante bei der Hausarbeit im Pfarrhaushalt des Onkels zu helfen. In den nächsten Jahren war sie immer wieder in verschiedenen Haushalten tätig. Nachdem sie 1942 ihren Mann Clemens Wächter kennengelernt hatte, heiratete das Paar im Frühjahr Noch am Tage der Hochzeit erhielt der junge Ehemann die Einberufung zur Front. Als im November 1944 die gemeinsame Tochter geboren wurde, war ihr Mann schon seit einem halben Jahr vermisst und kehrte nie aus dem Krieg zurück. So musste sie ihre Tochter mit Hilfe ihrer Familie und guten Freunden allein großziehen. Maria Wächter war stets in Everswinkel verwurzelt und übernahm 1952 den Vorsitz des damaligen Frauen- und Müttervereins. Seit 1968 lautet der offizielle Vereinsname Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). 20 Jahre lang hat sie die kfd geleitet und in dieser Zeit der Frauengemeinschaft viele neue Impulse gegeben. So geht die Gründung der Spielschar, die noch heute mit ihrer mitreißen- 30

31 Pfarrbezirk St. Agatha Termine und Infos den Bühnenshow in der Feierhalle vielen Everswinklerinnen große Freude bereitet, auf Maria Wächter zurück. Ende 1958 fand auf ihre Initiative hin der erste Altennachmittag statt. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde sie 1972 zur Ehrenvorsitzenden der kfd ernannt. Fast alle Gemeindemitglieder besuchen zu Weihnachten die Krippe in der Pfarrkirche St. Magnus, aber nur wenige wissen, dass Maria Wächter maßgeblich am Kauf der heutigen Krippenfiguren (Heilige Familie) beteiligt war. In den nachfolgenden Jahren wurden weitere Figuren von der kfd erworben. Auf ihre Anregung stiftete die Frauengemeinschaft außerdem das im Turm hängende Mosaikbild von der Immerwährenden Hilfe, vom heimischen Künstler Albert Reinker geschaffen. Neben der ehrenamtlichen Arbeit in der Frauengemeinschaft besaß Maria Wächter noch eine weitere Leidenschaft, das Gitarrenspiel. Sie hat zahlreichen Mädchen und Jungen in Everswinkel Unterricht erteilt und damit die Freude an der Musik geweckt. Noch mit 100 Jahren hat sie selbst begeistert in der Gitarrengruppe im Haus St. Magnus gespielt. Dort hatte sie nach dem Bau des Seniorenheimes ein neues Zuhause gefunden. Maria Wächter starb am 21. September 2015 im hohen Alter von 104 Jahren. Trotz aller Schicksalsschläge prägten Zuversicht, Fröhlichkeit und Gottvertrauen das Leben von Maria Wächter. Die kfd St. Magnus Everswinkel wird ihr immer in besonderer Weise verbunden bleiben. Für die kfd St. Magnus Annette Unterbusch und Margret Lamenta Kinderliturgiekreis im Pfarrbezirk St. Agatha Der neue Kinderliturgiekreis der Kirchengemeinde St. Agatha möchte diese Ausgabe des Pfarrbriefes gerne nutzen, um sich vorzustellen. Seit Juli bereiten wir, Stephanie Schulze Wettendorf, Elke Rüping, Anja Leivermann, Rabea Wollenberg und Barbara Achtermann den monatlichen Familiengottesdienst vor. Diese hl. Messe feiern wir jeweils am ersten Sonntag im Monat um 9.30 Uhr in Alverskirchen. Der Kinderliturgiekreis trifft sich regelmäßig im Pfarrheim, um den Familiengottesdienst zu planen und vorzubereiten. Inhaltlich soll er vor allem Kinder im Grundschulalter ansprechen und ihr Interesse am Glauben wecken und stärken. Für Ideen, Anregungen oder Themenvorschläge haben wir jederzeit ein offenes Ohr, wir freuen uns über jede Unterstützung. Ganz herzlich möchten wir uns bei unseren Vorgängerinnen bedanken, die über viele Jahre zahlreiche Messen kindgerecht und abwechslungsreich gestaltet haben! Anja Leivermann 31

32 Pfarrbezirk St. Agatha t Der neue Kinderliturgiekreis mit Anja Leivermann, Stephanie Schulze Wettendorf, Barbara Achtermann und Rabea Wollenberg; auf dem Foto fehlt Elke Rüping. Die Messdienergemeinschaft St. Agatha Die Wochenendfahrt der Messdienergemeinschaft St. Agatha Alverskirchen gehört bereits seit 14 Jahren zum festen Jahresprogramm der Kinder und Jugendlichen. Aufgrund der positiven Rückmeldungen zur Fahrt im Jahr 2014 steuerten die Ministranten auch in diesem Jahr wieder eine Schützenhalle im Sauerland an. Das Ziel der Fahrt sollte der kleine Ort Referinghausen sein. Auf Luftmatratzen im großen Feiersaal schlafend und durch selbstgekochtes Essen versorgt, erlebten die knapp 50 Messdiener im Alter von 10 bis 28 Jahren ein Gruppenerlebnis der besonderen Art. Im Zentrum der Fahrt stand neben einer Vielzahl von Spielen und Aktivitäten am und im Haus und dem Besuch der Eucharistiefeier in der kleinen Dorfkirche in Refering- 32

33 Pfarrbezirk St. Agatha hausen der Samstag im Plettenberger Freizeitbad AquaMagis. Beim Rutschen der unzähligen Wasserrutschen, beim Sprung vom Sprungturm oder beim Entspannen im Solebecken kamen alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen voll auf ihre Kosten und setzten sich fast nebenbei mit dem Wasser als mächtiges Element auseinander, welches durch die Taufe gerade für Christen eine besondere Bedeutung hat. Schon jetzt plant die Leiterrunde der Messdienergemeinschaft St. Agatha die Fahrt für das Jahr 2016: In der Zeit vom bis führt uns der Reisebus 33

34 Pfarrbezirk St. Agatha nach Bonn. Im letzten Quartal des Jahres 2015 beginnt für alle begeisterten Erstkommunionkinder sowie andere Kinder und Jugendliche wieder die Messdienerausbildung. Interessierte Kinder und Jugendliche können sich gerne bei der Leiterrunde der Messdienergemeinschaft melden. Martin Drzysla und Katharina Rielmann Danke an die Bezirkshelferinnen Wenn Sie diese Überschrift lesen, kommen Ihnen sicherlich zwei Fragen in den Sinn. Sie werden sich fragen: Was sind Bezirkshelferinnen und warum bedankt sich die kfd bei ihnen? Bezirkshelferinnen sind kfd-frauen, die innerhalb des Verbandes wichtige Aufgaben übernehmen: Kontaktpflege zu den einzelnen kfd-mitgliedern in einem Bezirk - meistens in der unmittelbaren Nachbarschaft durch Verteilen der Mitgliedszeitschrift Frau und Mutter, Kassieren des Jahresbeitrages, Krankenbesuche, Gratulieren zu bestimmten Anlässen; Mitgliederwerbung, Durchführung der Caritas-Sammlung für die Pfarrgemeinde. Mit diesen Aufgaben unterstützen kfd-frauen das Leitungsteam und sind Bindeglied. Es ist in unserer Pfarrgemeinde guter Brauch und hat schon eine Tradition, dass das kfd-leitungsteam in beiden Kirchorten einmal im Jahr zum Dankeschön einlädt: mal jede kfd für sich und manchmal auch gemeinsam. Einladungen der letzten Jahre waren: Zwiebelkuchen mit neuem Wein und Bingo, Domführung in Münster, Radtour zu einem Spargelhof, Kabarett im Bürgerhaus Telgte mit Ulrike Böhmer, Raclette und Montagsmaler, Vortrag von Maike Carls (gemeinsam mit St. Mag-nus), Stadtführung in Warendorf, Krimi- Lesung mit Dorette Leopold, adventliches Frühstück, Besuch des Bunten Abends der kfd St. Magnus Im Sommer dieses Jahres waren die Bezirkshelferinnen sowie die Fahnenträgerinnen und der Messvorbereitungskreis der kfd zum Grillen ins Pfarrheim eingeladen. Beim Sektempfang konnten die kfd-frauen ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen, sich am Grillbuffet stärken, beim Schokoladenquiz süße Preise gewinnen und einfach den Abend genießen, wie die nachfolgenden Fotos zeigen: 2016 werden die kfd St. Magnus und kfd St. Agatha wieder gemein- 34

35 Pfarrbezirk St. Agatha sam Danke sagen. Der Termin wird rechtzeitig im Jahresprogramm veröffentlicht. Maria Sommerhage und Annegret Ritter, kfd St. Agatha u Im Pfarrheim in St. Agatha: wie man sieht, besteht für die kfd-fauen eine reichliche Auswahl am Salatbuffet. q kfd St. Agatha mit Rita Stahlbold - die kfd hat viel zu bieten. 35

36 Aus der Architektur und Ausstattung unserer Pfarrkirchen St. Magnus Maria mit Kind Das Mosaik der Gottesmutter ist von Albert Reinker entworfen worden. Es befindet sich hinten im Turm der St. Magnus-Kirche. Viele Menschen entzünden dort eine Kerze. Vorher war dort nur ein Fenster; auf Anregung der kfd, vor allem - lt. Herrn Zimmermann - der damaligen Vorsitzenden Maria Wächter (+ 10 / 2015), wurde dieses Mosaik dort angebracht. Berni Butt Texte und Bilder für den Pfingstpfarrbrief bitten wir bis zum 23. März 2016 abzugeben. Impressum: Pfarreirat von St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Tel.:

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