Neue pläne, neue ziele. TVM-akteur oscar otte. Der Kölner hat sich für das Jahr 2017 einiges vorgenommen

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1 Ausgabe 2 April ,55 Euro G F Entgelt bezahlt Köln.Sport Verlag Schanzenstr Köln Sport im TVM TVM-akteur oscar otte Neue pläne, neue ziele Der Kölner hat sich für das Jahr 2017 einiges vorgenommen Oscar Otte Damen-Bundesliga TK BW Aachen ist zurück und hat neues Selbstvertrauen Vor Ukraine-Duell Rückblick auf die deutschen Fed-Cup- Auftritte in Stuttgart Deutschland spielt Tennis Die Auftakt-Veranstaltung 2017 findet im April beim TC Ford Köln statt

2 Köln.Sport VERLAG Mehr, als Sie erwarten! Sie wollen Ihr Unternehmen im Kölner Sport positionieren und wissen nicht, wie? Mit dem Köln.Sport-Magazin erreichen Sie Sportler und Sport- Interessierte, Sportvereine sowie Entscheider aus Politik und Wirtschaft aus dem Raum Köln. Wir helfen Ihnen gerne bei der Konzeptionierung und Ideenfindung. Egal ob Unternehmen, Verein, Verband oder Sportshop: Wählen Sie aus einer Vielzahl an Werbemöglichkeiten, z. B. klassische Anzeigen, Adver torials (z. B. Produkt des Monats), Banderolen, Vereinspräsentationen, Produkt vorstellungen, Produkttests, Team-Sponsoring, Presenterships u. v. m. Werben Sie bei Kontakt: Andrea Brückner Telefon: 0221/ uns!

3 Aufschlag // Magazin Sommersaison 2017 Neuerungen für ein tolles Spieljahr! Wie bereits mein Vorgänger Dr. Kettner in den vergangenen Jahren, möchte auch ich sie auf die vor uns liegende Saison einstimmen. Vor Beginn des Wettspielbetriebes findet am die Zentralveranstaltung Deutschland spielt Tennis beim TC Ford in Köln statt. Die Idee, die Tennissaison mit einem gemeinsamen Event zu eröffnen, ist gut, Uda Gröner scheint aber wie fast alle Aktivitäten des Bereichs Breiten- und Freizeitsport jeweils nur ein kurzzeitiges Strohfeuer auszulösen. Gleichwohl ist es dennoch erfreulich, dass viele Vereine diesen Termin für einen Tag der offenen Tür nutzen. Bei Traumwetter am Tennisplatz: ein perfekter Sommertag! Damit wird ein Beitrag geleistet, den unser Tennissport dringend benötigt. Mit Beginn der Sommer-Medenspielzeit 2017 werden einige Neuerungen der Wettspielordnung wirksam. Das Spielen in zwei Altersklassen, das in vielen anderen Verbänden schon seit Jahren praktiziert wird, ist notwendig geworden, um die Spielfähigkeit einiger Mannschaften zu erhalten. Die vorzunehmende Bezeichnung Stammund Wahlspieler sowie der nur zweimalige Einsatz eines Wahlspielers in einer Wahlmannschaft erregten die Gemüter. Zwischenzeitlich wurden aber die Vorteile erkannt, die eine solche Möglichkeit bietet. Die Einrichtung der Konkurrenz Damen 65 in die 1. Verbandsliga war schon lange überfällig. Sechs Mannschaften haben sich gemeldet. Der Spieltag ist in der Woche, was bei den Damen positiv ankam. Zum Schluss etwas für die Statistik: gemeldete Mannschaften minus 25 Rückzüge ergeben Spiele, die an neun Spieltagen absolviert werden müssen. Hoffen wir auf eine Spielsaison, die nicht von Regenunterbrechungen gebeutelt wird. Sollte dies aber der Fall sein, bitte ich alle Spielerinnen und Spieler um Fair Play, Kompromissbereitschaft, Sportlichkeit und Verständnis. In diesem Sinne wünsche ich eine sportlich erfolgreiche Saison. Uda Gröner Referentin Leistungssport Andrang zum Saisonstart TVM-Präsident Dr. Manfred Weber bei der Auftaktveranstaltung von Deutschland spielt Tennis 2016 tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 3

4 Magazin // Inhalt Seite 14 Die Damen des TK BW Aachen haben zum dritten Mal den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Mit neuer Motivation und weitgehend altem Kader wollen sie in der höchsten deutschen Spielklasse überleben National Kristina Barrois-Bach 06 Die ehemalige deutsche Fed-Cup-Spielerin im Interview nach ihrem Karriereende Fed Cup 08 Vor dem Duell mit der Ukraine blicken wir zurück auf Erfolge und Enttäuschungen in Stuttgart Dt. Meisterschaften AK 30/35 11 Bei den Titelkämpfen in Karlsruhe waren besonders die Akteure vom Niederrhein erfolgreich Schultennis-Wm 12 Die deutschen Juniorinnen kehrten mit der Silbermedaille um den Hals aus Brasilien zurück Tamara Korpatsch 13 Entwicklung, Familie und Idole: die deutsche Aufsteigerin im Gespräch über wichtige Themen Top-thema TVM-Teams vor dem Saisonstart 14 Neben den Ladies von TK BW Aachen (oben) stehen auch die Damen des Marienburger SC kurz vor dem Saisonstart. Im Top-Thema ab Seite 14 lesen Sie unseren Vorbericht zur neuen Spielzeit. Und: Mit Fabio Fognini (Bild) haben die Herren von RW Köln eine neue Waffe für die anstehende Bundesligasaison verpflichtet. REGIONAL MAGAZIN Oscar Otte 20 Der TVM-Akteur hat die Bundesliga, aber auch seine persönliche Entwicklung im Blick TVM-Jugendturnier 21 Hochklassiges Tennis bei den traditionellen U11-Turnieren des TVM in Köln Blindentennis 22 Mit Hilfe aus England hat Student Niklas Höfken ein einzigartiges Pilotprojekt gestartet Erfolg in Bergisch Gladbach 23 TVM-Vorstandsmitglied Lutz Gröger hat das ITF-Turnier in der Altersklasse 55 gewonnen Verbandsarzt 23 Prof. Dr. Oliver Tobolski referierte in Seefeld 4 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

5 Inhalt // Magazin Seite 33 Der TC Lohmar (Rrh) feiert 40-jähriges Jubiläum Seite 11 Katharina Jacob, Jens Janssen, Sebastian Fitz und Christine Scherl (v.l.) hießen die Siegerinnen und Sieger bei den Deutschen Meisterschaften der AK 30 und 35 Seite 30 Fabio Stapper mit seinem Trainer Felix Bonanni (Bezirk Linksrheinisch) Seite 26 Käthe Rolfink (2.v.l.) und Helmut Macherey (2.v.r.) wurden in AC-DN-HS geehrt Seite 29 Die Teilnehmer des Midcourt-Cups in Köln-Leverkusen Der Traum vom Profi-Tennis 24 Der DTB-Bundestrainer für die Altersklasse U14, Gerald Marzenell, war zu einem Elternabend im Leistungszentrum Chorweiler zu Gast. Die Erwachsenen erhielten Informationen zu den Chancen, Gefahren und Aufgaben auf dem Weg zum Profi BEZIRKE AC-DN-HS 26 Silberne Ehrennadel für Käthe Rolfink und Helmut Macherey beim TC Arnoldsweiler; Auf ein Wort mit Toni Mülfarth; Das Team des Jahrgangs 2007 und jünger im Einsatz beim Team-Cup des TVM; Erstaunlich hohes Niveau bei den Tennolino-Cups K-LEV 28 Auf einer Info-Veranstaltung in Köln-Neubrück wurde das Konzept der Freizeitliga analysiert und Neuerungen vorgestellt; Zentralveranstaltung Deutschland spielt Tennis; Nachruf Paul Bradnam Lrh 30 Fabio Stapper tritt beim Südwest-Circuit in die Fußstapfen seines Trainers; Die Freizeitrunden werden immer beliebter, Vereine müssen das Potenzial erkennen; Auf dem Ordentlichen Bezirkstag wurde der Vorstand entlastet rrh 32 Walter Seifert vom THC RW Bergisch Gladbach ausgezeichnet; Buntes Programm bei den Feierlichkeiten des VfT Gummersbach; 40 Jahre TC Lohmar; Neuer Coach in Bensberg Fertig zum Durchstarten: Oscar Otte vom THC Stadion RW Köln hat ein erfolgreiches Jahr 2016 hinter sich, in der neuen Saison soll es aber noch höher hinaus gehen. MIXED WAS MACHT EIGENTLICH Dr. Friedhelm Kettner? 34 Im April feiert Dr. Friedhelm Kettner seinen 78. Geburtstag. Bis 2015 war er 36 Jahre Sportwart im TVM. Geboren in Duisburg-Meiderich, kam er nach dem Studium in Aachen (Physik) nach Wesseling, wo er beruflich tätig war. Als Mitglied zahlreicher Gremien und Ausschüsse prägte er maßgeblich die Entwicklung des Tennissports nicht nur im TVM. Aufschlag 03 News 06 Impressum 34 tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 5

6 National // Magazin Kurz notiert Alle Dopingkontrollen 2016 negativ Im Jahr 2016 wurden bei deutschen Spielerinnen und Spielern 99 Dopingproben genommen. Bei den getesteten Athleten handelt es sich um die Kaderspieler des DTB, die in verschiedenen Testpools der NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) geführt werden. Wie in den Jahren zuvor waren auch diesmal sämtliche Proben negativ. Die 99 entnommenen Proben teilten sich in 30 Wettkampf- und 69 Trainingskontrollen auf. Die Proben wurden in Form von 98 Urin- und 17 Blutkontrollen genommen. Maximilian Marterer in Quanzhou im halbfinale Maximilian Marterer hat sich beim ATP-Challenger-Turnier in der chinesischen Stadt Quanzhou in starker Form präsentiert und das Halbfinale erreicht. Erst dort musste sich der 21-Jährige dem Italiener Matteo Berrettini nach starker Gegenwehr mit 4:6, 6:3, 4:6 geschlagen geben. Marterer, der aktuell mit Position 143 so hoch in der ATP-Weltrangliste steht wie noch nie zuvor, war bei dem mit US-Dollar dotierten Hartplatzevent an Position fünf gesetzt. Young Seniors-WM: Damen 35 holen Bronze Schöner Erfolg für die deutschen Damen 35 bei den Mannschaftsweltmeisterschaften der Young Seniors, die vom 19. bis 24. September in Kapstadt ausgetragen wurden: Andrea Fischer (Leipziger Sport Club 1901), Manon Kruse (TC Union Münster), Claudia Alkan (ETB SW Essen) und Simona Wilhelm (TC Ludwigshafen-Oppau) schafften den Sprung in die Finalrunde und sicherten sich am Ende Bronze es war der einzige deutsche Medaillengewinn in Südafrika. DTB erhält Gütesiegel Sport pro Gesundheit Sport macht fit, schlank und sogar schlau das ist wissenschaftlich längst bewiesen. Auch Tennis soll künftig offiziell zu den sogenannten Gesundheitssportarten zählen und von Krankenkassen bezuschusst werden. Vor Kurzem erhielt der Deutsche Tennis Bund (DTB) deshalb für sein Konzept Motion on Court vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Berlin das Gütesiegel Sport pro Gesundheit. Dieses Qualitätssiegel wurde gemeinsam vom DOSB und der Bundesärztekammer entwickelt und zeichnet präventive, gesundheitsorientierte Sportangebote aus. Interview Kristina Barrois-Bach Ich ehn Jahre lang war Kristina Barrois-Bach Z auf der Tour unterwegs, nach der Saison 2014 beendete sie ihre Tenniskarriere. Seither ist es ruhig geworden um die 35 Jahre alte Saarländerin. Wir haben mit der ehemaligen Fed-Cup- Spielerin über ihr neues Leben gesprochen. DTB: Frau Barrois-Bach, Sie haben vor etwa zweieinhalb Jahren ihre Karriere beendet. Man hat danach lange nichts von Ihnen gehört. Wie ist es Ihnen ergangen? Barrois-Bach: Sehr gut! Ich hatte vor meiner Tenniskarriere eine Ausbildung beim saarländischen Innenministerium gemacht und bin kurz nach meinem letzten Turnier in Luxemburg in meinen erlernten Beruf als Regierungsinspektorin zurückgekehrt. Im letzten Dezember bin ich Mutter geworden und daher aktuell in Elternzeit, aber davor habe ich im Landesamt für Soziales in der Zentralstelle für Gesundheitsberufe gearbeitet. Dort war ich vor allem für die Überprüfung und Anerkennung der im Saarland und auch der im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse zuständig und hoffe, dass ich nach der Auszeit auch wieder auf diese Stelle zurückkehren kann. Ach ja, und geheiratet habe ich auch letztes Jahr standesamtlich, bald folgt die kirchliche Trauung. Daher nun auch der etwas sperrige Doppelname Barrois-Bach (lacht). DTB: Ist Ihnen der Übergang vom Tennisprofi in den geregelten Alltag einer Beamtin schwergefallen? Barrois-Bach: Während meiner Tenniskarriere war ich von meinem Behördenjob freigestellt, hatte eine Rückkehr aber immer im Hinterkopf. Am Anfang war es schon eine Umstellung. Ich war eine reine Bürotätigkeit nicht gewohnt, weil ich nach meiner Ausbildung direkt auf die Tennistour gegangen und zehn Jahre lang um die Welt geflogen bin. Diese Zeit habe ich sehr genossen, und es gehört auch zum Profidasein dazu, aber irgendwann war ich das Reisen leid. Insofern ist es mir nicht allzu schwergefallen, wieder mehr zu Hause zu sein. Mir fehlt der Stress das F mag der Tour nicht, ich mag das ruhige Leben mit meiner Familie. DTB: Haben Sie nie über eine Karriere als Trainerin nachgedacht? Barrois-Bach: Nein, eigentlich nicht. Wie gesagt ich bin jemand, der sehr gerne zu Hause war und ist. Ich habe zwar in einem DTB-Sonderlehrgang für ehemalige Tennisprofis meine B-Lizenz gemacht und auch tageweise im Verband und in meinem Club, dem TC Urexweiler, Training gegeben, aber direkt wieder in Vollzeit auf die Tour zu gehen, war für mich nie ein Thema. Natürlich hat dabei auch mein Wunsch, eine Familie zu gründen, eine Rolle gespielt. Die Freude am Tennis ist mir aber bis heute geblieben. DTB: Werden wir Ihren Sohn irgendwann auch einmal auf dem Tennisplatz erleben? Barrois-Bach: Den ersten kleinen Tennisschläger hat er schon (lacht). Natürlich hoffen wir, dass er später mal Sport macht. Es wäre schön, wenn er Tennis oder wie mein Mann Fußball spielen würde, dann könnten wir ihm bei den ersten Schritten helfen. Allerdings kann man das nicht erzwingen, alles ist möglich. In meiner Familie hatte niemand etwas mit Tennis am Hut und trotzdem bin ich Profi geworden. Es haben sich immer alle gefragt, woher diese Leidenschaft bei mir kam. DTB: Haben Sie noch Kontakt zu den alten Kolleginnen? Barrois-Bach: Regelmäßig Kontakt habe ich eigentlich nur noch zu Anna-Lena Grönefeld. Mit ihr ist über die Jahre eine echte Freundschaft entstanden und auch geblieben. Ich verfolge immer ihre Ergebnisse, und wenn sie in der Nähe spielt zum Beispiel in Luxemburg oder bei den French Open, dann versuche ich auch, dahin zu fahren. Aber die meisten Turniere sind einfach sehr weit weg. Häufig weiß mein Mann besser über die Ergebnisse Bescheid als ich (lacht). 6 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

7 Magazin // National ruhige amilienleben Kristina Barrois-Bach Personalien Katharina GerlacH, Spielerin im Porsche Talent Team Deutschland vom THC im VfL Bochum, kann mit ihrem Abschneiden bei dem mit US-Dollar dotierten ITF- Turnier in Palmanova auf Mallorca zufrieden sein. Die 19-Jährige schaffte es in der Einzelkonkurrenz bis ins Halbfinale, im Doppel holte sie sich an der Seite ihrer Teamkollegin Katharina Hobgarski (BASF TC Ludwigshafen) den Titel. Tommy Haas gibt sein Comeback auf deutschem Boden. Nach seiner langwierigen Verletzungspause ist der 38-jährige Deutsche bei den BMW Open by FWU in München dabei und startet somit in seine diesjährige Abschiedstour. Bei dem mit über einer halben Millionen Euro dotierten ATP- Sandplatzturnier vom 1. bis 7. Mai möchte Haas noch einmal angreifen und sich dem heimischen Publikum präsentieren. DTB: Das Porsche Team Deutschland spielt am 22. und 23. April in der Fed-Cup-Relegation gegen die Ukraine. Verfolgen Sie noch die Spiele der deutschen Mannschaft? Barrois-Bach: Klar. Ich habe für die anstehende Begegnung sogar eine nette Einladung vom Deutschen Tennis Bund erhalten, aber ich kann leider nicht kommen. Schade, denn das wird wirklich ein schweres Spiel gegen die Ukraine. Ich hoffe, dass die Mädels das schaffen und die Klasse halten können. Mit Elina Svitolina sind die Ukrainerinnen aber echt stark aufgestellt. DTB: Welche Erinnerungen haben Sie an die eigenen Fed-Cup-Spiele? Barrois-Bach: Es war immer etwas ganz Besonderes, dabei sein zu dürfen und für Deutschland zu spielen. Ich habe die Wimpel, die bei der tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 Eröffnungsfeier mit dem gegnerischen Team ausgetauscht werden, bis heute aufgehoben. DTB: An welche Momente Ihrer Karriere denken Sie am liebsten zurück? Barrois-Bach: An erster Stelle ist das sicherlich der Fed Cup. Außerdem wird mir mein letztes Turnier in Luxemburg immer in Erinnerung bleiben. Dort habe ich zum Abschluss meiner Karriere den ersten Titel auf der WTA-Tour gewonnen, im Doppel mit der Schweizerin Timea Bacsinszky. Ich hatte auch mehrfach das Glück oder Pech bei Grand Slams auf den ganz großen Plätzen gegen die Nummer eins der Welt zu spielen (2006 bei den US Open gegen Amelie Mauresmo; 2009 bei den US Open gegen Dinara Safina, Anm. DTB). Das waren unvergessliche Augenblicke. dtb Dustin Brown hat seinen achten Titel auf der ATP-Challenger- Tour verpasst: Der 32-jährige Niedersachse verlor im Halbfinale des mit US-Dollar dotierten Hartplatzturniers von Irving im US-Bundesstaat Texas gegen Mikhail Kukushkin mit 4:6, 4:6. Zuvor hatte Brown, der aktuell an Position 78 der Weltrangliste geführt wird, vor allem im Achtelfinale für Aufsehen gesorgt. Dort behauptete er sich in drei Sätzen mit 4:6, 6:4, 6:4 gegen den an Position fünf gesetzten Kroaten Borna Coric. Carina Witthöft startet beim Nürnberger Versicherungscup. Nach Julia Görges und Annika Beck hat nun auch Witthöft ihre Teilnahme am Nürnberger Versicherungscup 2017 zugesagt. Die 22-jährige Hamburgerin, die vor kurzem in den USA ihren Einstand im deutschen Fed- Cup-Team gab, steht damit zum dritten Mal in Folge im Hauptfeld des mit US Dollar dotierten WTA-Turniers in Nürnberg gelang Witthöft mit dem Einzug ins Viertelfinale ihr bestes Ergebnis am Valznerweiher. 7

8 National // Magazin Jubeln durften Andrea Petkovic, Angelique Kerber und Co. in Stuttgart schon oft, allerdings waren auch ein paar Enttäuschungen dabei Der Fed Cup in der Porsche-Arena seit 2011 Träume, Tränen & Triumphe Am 22. und 23. April spielen die deutschen Damen in der Fed-Cup-Relegation gegen die Ukraine um den Klassenerhalt. Bereits zum sechsten Mal schlagen Angelique Kerber & Co. in der Porsche-Arena auf, die Bilanz ist mit drei Siegen und zwei Niederlagen positiv. Wir blicken mit Barbara Rittner und einigen Spielerinnen auf die bisherigen Partien in Stuttgart zurück ie Porsche-Arena im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt hat in den vergange- D nen mehr als zehn Jahren viele große Tennismomente erlebt, berauschende Siege und schmerzliche Niederlagen der besten Spiele- 8 rinnen der Welt. Seit 2006 findet der Porsche Tennis Grand Prix dort statt, jenes Event, das von den Profis immer wieder zum weltbesten WTA-Turnier gewählt wird. Anfangs spielte man im Oktober auf Hartplatz, 2009 wech- selte man in den April und auf Sand. Auch der wichtigste Mannschaftswettbewerb im internationalen Damentennis der Federations Cup wird regelmäßig in Stuttgart ausgetragen, seit 2011 bereits fünfmal. Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

9 Magazin // National April 2011, Relegation gegen die USA: Premiere in Schwaben Ergebnis: 5:0 Die deutsche Fed-Cup-Geschichte in der Porsche-Arena beginnt im April 2011 es ist der Start des so oft zitierten Aufschwungs im deutschen Damentennis. Der Vertrag mit Porsche als Hauptsponsor ist gerade unterschrieben, und das Team von Barbara Rittner befindet sich noch in der Weltgruppe II. Die Mannschaft hat sich mit einem 4:1-Auswärtssieg in Slowenien das Relegationsmatch gegen die USA und damit die Chance auf den Aufstieg erspielt. Für Deutschland sollen es nun Andrea Petkovic, Julia Görges, Sabine Lisicki und Anna-Lena Grönefeld richten. Im Team der USA fehlen die Williams- Schwestern. Die Amerikanerinnen waren stark ersatzgeschwächt. Venus Williams reiste zwar an, konnte aber verletzungsbedingt nicht spielen, erinnert sich Teamchefin Barbara Rittner. Stattdessen heißen die Gegnerinnen Melanie Oudin, Christina McHale, Vania King und Liezel Huber. Bereits nach den ersten drei Einzeln ist die Partie entschieden. Unvergessene Szene im abschließenden Doppel, das Grönefeld/Görges gegen Huber/ King bestreiten: Bei 4:2 im ersten Satz trifft Görges mit einem Rückhand-Volley Liezel Huber unglücklich im Gesicht. Die gebürtige Südafrikanerin weint, muss mit Eis behandelt werden. Später postet sie ein Foto ihrer geschwollenen Lippe auf Facebook mit den Worten: I look a bit like Angelina Jolie. Deutlicher Sieg zum Aufstieg: 2011 kehrt das DTB-Team in die Weltgruppe I zurück Februar 2012, Runde 1 gegen Tschechien: Verpasste Chance Ergebnis: 1:4 Im darauffolgenden Jahr gastiert das Porsche Team Deutschland gleich zweimal in der Porsche-Arena. Im Februar geht es auf Hartplatz in der Erstrundenbegegnung der Weltgruppe gegen Tschechien war das Jahr, in dem tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 Enttäuschung nach der Pleite gegen Tschechien wir zum ersten Mal dachten, wir starten durch, erzählt Rittner rückblickend. Am Ende glückt der Sieg nicht. Sabine Lisicki unterliegt überraschend zum Auftakt Iveta Benesova und kann auch einen Tag später gegen Petra Kvitova nicht gewinnen. Die Tschechin erweist sich in Stuttgart als unbesiegbar für das deutsche Team. Das Match zwischen der zweifachen Wimbledon-Siegerin und Julia Görges wird dennoch zum Klassiker, auch wenn die Oldesloerin am Ende mit 6:3, 3:6, 8:10 unterliegt und es 0:2 steht. Barbara Rittner: Das war für mich spielerisch das beste Fed- Cup-Match von Jule. Ich weiß es noch ganz genau: Die Zuschauer haben gestanden und getobt. Die Atmosphäre war einzigartig. Leider hat Petra Kvitova wie so oft in diesem Wettbewerb unglaub lich gespielt. Die DTB-Auswahl muss erneut in die Relegation, und die Tschechinnen gewinnen wenige Monate später den Titel, es ist der zweite von fünf Triumphen der Osteuropäerinnen seit April 2012, Relegation gegen Australien: Zerstörte Hoffnungen Ergebnis: 2:3 Stuttgart, die zweite. Nur acht Wochen später kehrt der Fed Cup in die Porsche-Arena zurück, in der Relegation gegen Australien wird diesmal wieder auf Sand gespielt, denn anschließend findet der Porsche Tennis Grand Prix statt. Deutschland hat mit Andrea Petkovic, Julia Görges und Angelique Kerber drei Top-20-Spielerinnen am Start, dazu Anna-Lena Grönefeld als Doppelspezialistin. Australien reist mit der Weltrang- listen-fünften Samantha Stosur an der Spitze nach Baden-Württemberg. Sportlich wird die Partie für das deutsche Team ein Rückschlag. Ich kann mich kaum noch erinnern, die Begegnung habe ich wohl aus meinem Gedächtnis gestrichen, sagt Barbara Rittner heute. Ich weiß nur noch, dass Sam Stosur unglaublich gut drauf war. Einige Wochen später erreichte sie bei den French Open in Paris das Halbfinale. Tatsächlich: Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate wird dem Porsche Team Deutschland eine übermächtige gegnerische Nummer eins zum Verhängnis. Stosur bezwingt auf ihrem Lieblingsbelag sowohl Kerber als auch Petkovic. Im Nachhinein war es letztlich doch keine Überraschung, dass wir verloren haben, sagt Barbara Rittner. Und so wird am Ende der vom DJ durchgängig gespielte Lady-Gaga-Hit The Edge of Glory bittere Realität Australien siegt, und Deutschland steigt in die Weltgruppe II ab. Auch Angelique Kerber konnte Sam Stosur 2012 nicht stoppen 9

10 National // Magazin 10 Da sind wir wieder: Gegen Serbien gelang ein beeindruckendes Comeback April 2013, Relegation gegen Serbien: Team Germany is back! Ergebnis: 3: hatte für die Mannschaft von Barbara Rittner turbulent begonnen. In Limoges setzte ein Magen-Darm-Virus das halbe Team außer Gefecht. Dank Julia Görges und Sabine Lisicki wurde die Auftaktpartie in der Weltgruppe II gegen Frankreich trotzdem mit 3:1 gewonnen die Basis für den Wiederaufstieg gegen Serbien. Mona Barthel feiert in Stuttgart ihr Debüt nachdem sie im Jahr zuvor als fünfte Spielerin erstmals zum Team gehört hatte. Ich durfte gleich beim ersten Einsatz beide Einzel spielen. Für mich war es etwas ganz Besonderes, denn es ist doch eine andere Anspannung, wenn man für sein eigenes Land antritt, erinnert sich die heute 26 Jahre alte Neumünsteranerin. Die Premiere gegen Ana Ivanovic geht schief, Mona Barthel verliert in drei Sätzen. Danach gleicht Angelique Kerber zwar zum 1:1 aus, doch am nächsten Tag muss auch sie sich der serbischen Spitzenspielerin Ivanovic beugen. Im letzten Einzel bezwingt Mona Barthel Bojana Jovanovski mit 6:1, 3:6, 6:3, hält das Porsche Team Deutschland im Spiel. Es war sehr eng, sehr emotional und ich habe mich riesig gefreut, als ich den Punkt geholt habe. Ich hatte so viel Vertrauen in unser Doppel und wusste die beiden machen das. Die beiden das sind Anna-Lena Grönefeld und Sabine Lisicki, die schon 2009 gegen China mit dem entscheidenden Punkt im Doppel den Aufstieg perfekt gemacht hatten. Nun also ein erneuter Showdown. Wir hatten uns über die serbische Aufstellung gewundert, erinnert sich Grönefeld. Nicht Ivanovic und Bojanovski stehen auf der anderen Seite des Netzes, sondern Vesna Dolonc und Alexandra Krunic. Wir kannten sie nicht wirklich. Aber wir waren entschlossen, es ging ja schließlich um den Aufstieg. Den sicherten Grönefeld und Lisicki dem deutschen Team souverän mit 6:2, 6:4. Februar 2015, Runde 1 gegen Australien: Euphorie in Stuttgart Ergebnis: 4:1 Wieder einmal heißt der Gegner Australien. Wie schon ein Jahr zuvor im Halbfinale, als das Porsche Team Deutschland in Brisbane siegte und erstmals nach 22 Jahren wieder in das Fed- Cup-Finale einzog. Die Geschichte ist bekannt: In Prag unterlag man Tschechien 1:3. Die Nummer eins der Gäste heißt erneut Saman tha Stosur. Doch wo sie drei Jahre zuvor noch dominiert hatte, wird die Australierin nun auf dem Hartplatz der Porsche-Arena zur großen Verliererin. Zwar erhält die deutsche Angelique Kerber nach ihrem Sieg gegen Stosur die Vorentscheidung Eupho rie zunächst einen Dämpfer, weil Angelique Kerber das erste Einzel gegen Jarmila Gajdosova überraschend mit 6:4, 2:6, 4:6 verliert. Doch in einem unvergessenen Krimi gegen Stosur sorgt Andrea Petkovic anschließend für den Ausgleich. Das war eine wahnsinnig enge Partie, in der Sam Stosur den Sieg schon vor Augen hatte. Aber dann verschlägt sie beim Matchball einen Rückhand-Volley das Feld war frei, erinnert sich Rittner. In drei Stunden und 16 Minuten ringt Petkovic ihre Gegnerin nieder. Das Ergebnis: 4:6, 6:3, 12:10. Das ist definitiv einer der Momente in meiner Karriere, die ich im Kopf behalten werde. Ich habe die Hälfte der Zeit damit verbracht, meine Emotionen zu kontrollieren, jubelt eine aufgewühlte Andrea Petkovic nach dem Matchball. Am nächsten Tag gewinnt Kerber das Spitzenspiel gegen Stosur 6:2, 6:4. Danach gelingt Petkovic gegen Gajdosova mit einem 8:6-Sieg im dritten Satz eine erneute Energieleistung. Das Porsche Team Deutschland steht zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale, unterliegt jedoch später Russland in Sotschi mit 2:3. Rittner denkt noch häufig an die fantastische Stimmung in der Porsche-Arena zurück: Das war eine der engsten Partien, die wir gewonnen haben. Ich glaube, dass es die großartige Unterstützung des Publikums war, die den Unterschied ausgemacht hat. Und 2017? Die Zuschauer ein Faktor, auf den die deutschen Fed-Cup-Damen auch am 22. und 23. April setzen. In der schwierigen Relegationspartie gegen die Ukraine werden die Fans möglicherweise erneut den Ausschlag geben. Wer dabei sein möchte: Karten sind in Kürze über Easyticket erhältlich. dtb Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

11 Magazin // National Titelkämpfe in Karlsruhe Deutsche Meister der AK gekürt m Sportpark Fassbender in Karlsruhe fanden zum 25. Mal die Deutschen Hallen- I meisterschaften der Altersklassen 30 und 35 statt. Während viele deutsche Profis beim größten kombinierten Herren- und Damenevent in Indian Wells weilten, kämpften die besten Jungsenioren hierzulande um den Titel des Deutschen Meisters. Mehr als 100 Teilnehmer starteten in den vier Tagen der Jubiläumsausgabe. Titel wurden im Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel und im Mixed vergeben. Wenn ich 25 Jahre Deutsche Meisterschaften Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass wir stets schöne, ereignisreiche und sportlich faire Veranstaltungen hatten mit Tennis auf höchstem Niveau, sagt Marianne Fassbender, die auch in diesem Jahr an der Spitze des Organisationsteams stand und seit einem Vierteljahrhundert die gute Seele des Turniers ist. Im Jubiläumsjahr waren die Damen und Herren vom Niederrhein besonders erfolgreich auf dem sandigen Canada-Tenn-Belag unterwegs. Sowohl Katharina Jacob (Solinger TC 902) als auch Jens Janssen (HTC BW Krefeld) gewannen jeweils ohne Satzverlust das Double aus Einzel und Mixed. Katharina Jacob erreichte mit vier glatten Siegen in vier Spielen souverän den ersten Platz im Fünferfeld der Damen 30. Es war schwierig, damit umzugehen, dass man mich im Vorfeld zur großen Favoritin erklärt hatte, sagte die 32-Jährige im Anschluss und lobte ihre Gegnerin Anabelle Wagner (TC RW Kaiserslautern), die sie im entscheidenden letzten Match mit 6:3, 6:4 besiegte. Anabelle hat es mir nicht leicht gemacht. Als ich zwei Matchbälle nicht nutzen konnte, habe ich schon etwas mehr nachge- dacht. Beim dritten hat es glücklicherweise doch noch geklappt. Neben dem Einzel triumphierte die Nummer sieben der Deutschen Rangliste in der Altersklasse 30 auch im Mixed 30/35. An der Seite des 33 Jahre alten Jens Janssen gewann sie in einem altersmäßig gemischten Viererfeld alle drei Matches souverän. Jens Janssen wiederum krönte sein erfolgreiches Wochenende mit dem deutschen Meistertitel bei den Herren 30, den er sich mit einem 6:3, 1:6, 6:2 im Finale über den ungesetzten Andreas Thivessen (TV Espelkamp-Mittwald) sicherte. Ich habe sehr gut angefangen, den ersten Durchgang 6:3 gewonnen. Im zweiten wurde Andreas stärker, und nach dem etwas unglücklichen 1:4 habe ich das Spiel laufen lassen, um mich ganz auf den dritten Satz zu konzentrieren. Das ist dann mit dem 6:2 aufgegangen, analysierte der Niederrheiner sein erfolgreiches Endspiel. Die Gewinner bei den Damen und Herren 35 heißen Christine Scherl (Coburger Turnerschaft) und Sebastian Fitz (TTK Sachsenwald). Während die an Nummer zwei gesetzte Scherl auf dem Weg zum Titel keinen Satz abgeben musste und im Finale mit 6:4, 6:0 gegen Christine Kraupa (TSV Altenfurt) gewann, machten es die Herren etwas spannender. Nachdem Fitz im Halbfinale den Vorjahressieger Marc Leimbach (Ratinger TC GW 1911) mit 6:4, 6:1 ausgeschaltet hatte, musste er im Endspiel gegen Franz Stauder (TV Espelkamp-Mittwald) über die volle Distanz gehen. Am Ende siegte der Württemberger, der in Hamburg spielt und als Trainer arbeitet, mit 6:2, 3:6, 7:5 und holte sich seinen ersten Meistertitel im Einzel 1998 war er Deutscher Jugendmeister im Doppel geworden. Die einzige Doppelkonkurrenz nämlich die bei den Herren 30/35 entschieden Oliver Schwörer (Tennisclub Grötzingen) und Marc Leimbach für sich. Das Duo besiegte im Endspiel Andrew Lux (TC Blau-Weiss 1919 e.v. Wuppertal- Elberfeld) und Oliver Bergmann (TVA 1860 Aschaffenburg) mit 6:4, 6:2. dtb Die Sieger: Katharina Jacob, Jens Janssen, Sebastian Fitz und Christine Scherl (v. l.)

12 National // Magazin Deutsche Juniorinnen GSilber old verpasst, aber dafür gewonnen: Die Juniorinnen der Carl-Friedrich-Gauß- Schule aus dem niedersächsischen Hemmingen haben sich bei der Schultennis-Weltmeisterschaft im brasilianischen Recife stark präsentiert und die Silbermedaille geholt. Dass es nicht zum Sprung nach ganz oben auf dem Treppchen reichte, dafür sorgten die Spielerinnen der Türkei, denen das Team von Lehrer Sven Achilles mit 2:3 im Finale unterlag. Zuvor hatten Julia Marzoll (16, Braunschweiger HTC), Anastazja Rosnowska (17, DTV Hannover), Laura Bente (18, DTV Hannover), Lola Glantz (16, THC Lüneburg) und Merle Herold (17, SVE Wiefelstede) sowie Anneleen Harms (16, HTV Hannover) bereits mit ihren starken Auftritten in der Vorrunde und beim 3:2 gegen Chinesisch Taipeh im Viertelfinale für Begeisterung gesorgt. Das Endspiel erreichten sie durch ein souveränes 5:0 gegen England. Trotz der Finalniederlage zeigten sich die Mädchen, die bei ihrer Rückkehr ins heimische Hannover von den TennisBase-Mitgliedern, Eltern, Lehrern und dem Direktor der KGS Hemmingen empfangen und gefeiert wurden, überglücklich. Natürlich hätten wir gerne Gold geholt, aber die Türkinnen waren unter dem Strich einfach die stärkere Mannschaft, sagt Laura Bente, die auch unterstrich, dass die Reise nach Brasilien ein außergewöhnliches Erlebnis war. Anastazja Rosnowska ergänzt: Unser erklär tes Ziel war es, auf dem Treppchen zu stehen. Wir freuen uns sehr über den zweiten Platz und darüber, dass wir besser abschneiden konnten als vor zwei Jahren. Die Jungen knapp gescheitert Auch Anna-Lena Grönefeld, Patin von Jugend trainiert für Olympia, gehörte zu den Gratulanten: Das ist ein super Erfolg für die Mädels, die ich zum Teil vom Training an der TennisBase kenne. Für mich war die Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia eine der ersten und schönsten Erfahrungen im Mannschaftstennis. Toll, dass die Mädels nun auch so ein unvergessliches Teamerlebnis hatten. Während die Mädchen am Ende Brasilien mit einer Medaille im Gepäck verlassen dürfen, hatten die Jungs des baden-württembergischen Otto- Hahn-Gymnasiums aus Ludwigsburg die Endrunde knapp verpasst und belegten zum Abschluss Platz neun. Vom 11. bis 19. März kämpften insgesamt 260 Junioren und Juniorinnen aus 23 Nationen um den Titel bei den Schultennis-Weltmeisterschaften in Brasilien. Die Jugendlichen waren Das erfolgreiche Silber- Team, Foto: NTV bei Schultennis- Weltmeisterschaft zwischen 14 und 18 Jahre alt und hatten sich als Bundessieger im Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia für den großen Auftritt in Brasilien qualifiziert. Der Spielmodus war gegenüber den normalen Regeln verkürzt: Es gab ein Jungen- sowie ein Mädchen-Klassement, gespielt wurden pro Begegnung drei Einzel- und zwei Doppelpartien jeweils über zwei Gewinnsätze bis vier Spiele. Ein dritter Durchgang wurde als normaler Tiebreak bis sieben Punkte ausgetragen. Zuerst trugen die Mannschaften ihre Gruppenspiele aus, anschließend gab es eine Finalrunde, die mit den besten acht Teams im K.o.- System ausgespielt wurde sowie eine Nebenrunde mit den entsprechenden Platzierungsspielen. Der Tennissport ist nur eine von insgesamt 18 Disziplinen bei der Schulweltmeisterschaft. Das Großevent mit wechselnden Austragungsorten findet alle zwei Jahre statt. Insgesamt traten dort diesmal 23 Mannschaften aus 13 verschiedenen Ländern an. Die Schultennis-WM soll die Jugendlichen nicht nur sportlich fordern, sondern auch für internationale Erfahrungen sorgen. Durch ein kulturelles Rahmenprogramm sollen die Nachwuchssportler Land und Leute kennenlernen. dtb 12 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

13 Magazin // National Interview Tamara Korpatsch Mein größter Traum ist es, die Nummer eins zu werden Frau Korpatsch, Sie haben sich in den letzten Monaten unter die besten 150 Spielerinnen der Welt katapultiert. In Budapest kämpften Sie sich kürzlich durch die Qualifikation und gewannen ein Match im Hauptfeld. Wie fühlt es sich an, plötzlich auf der großen Tour Fuß zu fassen? Es fühlt sich anders und neu an. Aber so langsam beginne ich, mich daran zu gewöhnen. Ich spüre in jedem Fall einen großen Unterschied. Es ist alles größer, aber auch strenger auf der WTA-Tour. In den nächsten Wochen werde ich ITF- und WTA-Turniere mixen. Im April peile ich das WTA-Turnier in Biel an und in der Woche darauf ein weiteres ITF-Turnier in der Schweiz. Danach kommt der Porsche Tennis Grand Prix in Stutt- Zur Person Tamara Korpatsch, 21, gehört zu den deutschen Aufsteigerinnen der vergangenen zwölf Monate. Die Hamburgerin hat sich bis auf Position 149 in der WTA-Weltrangliste verbessert Tendenz steigend. Im Interview spricht sie über ihre sportliche Entwicklung, den Stellenwert ihrer Familie, Reisen im Wohnwagen, Ziele und frühere Idole. gart, dann Prag, Madrid, Rom, Nürnberg oder Straßburg und Ende Mai die French Open. Ich hoffe, dass ich dort direkt im Hauptfeld stehen werde dieses Ziel habe ich mir gesetzt. Wo sehen Sie Ihre größten Stärken auf dem Court und was fehlt Ihnen noch für die Weltspitze? Meine größte Stärke ist definitiv meine Vorhand, aber an meinem Aufschlag muss ich noch arbeiten, er ist noch etwas zu schwach. Außerdem müsste ich wenn sich Möglichkeiten ergeben öfter ans Netz vorrücken. Seit wann träumen Sie von einer Profikarriere? Tamara Korpatsch wurde am 12. Mai 1995 in Hamburg geboren und ist in Hamburg-Schnelsen aufgewachsen, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Im Alter von fünf Jahren hat sie beim Eimsbütteler Turnverein mit dem Tennis begonnen. Mit 14 spielte sie zum ersten Mal ein ITF-Jugendturnier in Hamburg, im Folgejahr spielte sie noch zwei weitere internationale Turniere und wechselte anschließend auf die ITF-Profitour. Der Durchbruch gelang ihr 2016: Sie gewann drei German-Masters- Series-Turniere in Bad Saulgau, Horb und Darmstadt und kletterte zum Jahresende auf Platz 163 der Weltrangliste. Ihr bisher schönstes Erlebnis war jedoch die Teilnahme bei den US Open Dort schied sie zwar in der ersten Runde der Qualifikation aus, für sie war die Teilnahme in New York dennoch der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere. Ich habe im Alter von fünf Jahren mit dem Tennisspielen angefangen und verfolge eigentlich schon seit damals den Traum von der großen Tour. Als ich mit 16 Jahren mein erstes ITF-Turnier gespielt habe, wurde aus dem Traum das konkrete Ziel. Wer hat Ihr Talent entdeckt? Bevor ich zum Tennis gekommen bin, habe ich mehrere Sportarten ausprobiert, zum Beispiel Fußball und Taekwondo. Tennis gefiel mir am besten, und ich denke, dass ich dort das größte Talent mitbringe. Ich kann nicht behaupten, dass mich jemand entdeckt hätte. Meine Eltern haben mich einfach spielen lassen, und dann war ich diejenige, die schnell den Traum hatte, einmal so erfolgreich zu werden, wie es Steffi Graf früher war. Aber später, als ich dann ungefähr zehn Jahre alt war, wurde Justine Henin wegen ihrer schlauen Spielweise meine Lieblingsspielerin. Ich wollte dann unbedingt so gut sein wie sie und die Nummer eins der Welt werden. Heute habe ich kein Vorbild mehr. Ich versuche, mir selbst ein gutes Vorbild zu sein (lacht). Wer unterstützt Sie? Mein Vater hat mir das Tennisspielen beigebracht und ist bis heute mein Trainer. Er unterstützt mich nach Kräften dabei, meine Ziele zu erreichen. Zwar besitzt er keine Trainerlizenz, aber für mich ist er der beste Trainer, den ich mir vorstellen kann. Auch meine Mutter hilft, wo sie kann. Sie besaitet meine Schläger, wenn ich keine Zeit habe, oder meldet mich bei Turnieren an. Trainiert Ihr Vater Sie eigentlich hauptberuflich? Mein Vater trainiert ausschließlich mich, aber er geht dennoch seinem Beruf als Lkw-Fahrer weiter nach. Manchmal nimmt er sich frei, um mich auf Turniere zu begleiten. Meistens fahre ich jedoch alleine zu Turnieren, entweder mit dem Fernbus oder mit der Bahn. Denken Sie darüber nach, einen Tourcoach zu engagieren? Nein, zwar kann mich mein Vater auf viele Turniere nicht begleiten, aber ich habe trotzdem noch nicht einmal eine Sekunde darüber nachgedacht, deshalb einen anderen Trainer zu verpflichten. Sollte ich mich weiter hocharbeiten und dadurch mehr Geld verdienen, wird mein Vater nicht mehr nebenbei arbeiten müssen. Ich hoffe, dass er dann überall dabei sein kann. Für mich ist die Familie extrem wichtig, und nur so bringt es mir Spaß. Stimmt es, dass Sie früher mit der Familie im Wohnwagen zu den Turnieren gereist sind, quasi als Kelly Family des Tennis? Ja, das ist richtig. Ich habe die Zeit sehr genossen, manchmal vermisse ich sie auch ein wenig. Bei den WTA-Turnieren übernachte ich inzwischen in schönen Hotels und muss nicht selber für das Essen sorgen, das ist natürlich komfortabler, als auf dem Campingplatz selbst zu kochen. Welche Ziele haben Sie für 2017? Ich setze mir keine Ziele für ein ganzes Jahr, sondern dafür Etappenziele. Da ich jetzt die Top 150 erreicht habe, lautet mein nächstes Ziel: Top 120! Mein größter Traum ist es, die Nummer eins der Welt zu werden aber nicht ohne einen Grand-Slam-Titel. Ich möchte unbedingt jedes Grand-Slam-Turnier gewinnen. Aber ich weiß, dass das ein sehr großer Traum ist und ein weiter Weg wird. Wenn es so weit kommen sollte, möchte ich vielleicht auch Rekorde knacken (lacht). tennissport im TVM Ausgabe 2/

14 Regional // Top-Thema Das Team des TK BW Aachen Neues Selbstvertrauen TK Blau-Weiss Aachen 1. Damen-Bundesliga en Wiederaufstieg im letzten Jahr haben D die blau-weissen Ladies problemlos und souverän durchgezogen. Jetzt heißt es also: 1. Bundesliga, die dritte, wir kommen. Zwei Jahre zuvor hatten sie bereits Erstligaluft geschnuppert. Wir wissen inzwischen, wie die 1. Bundesliga tickt, blickt Trainer Thilo Fritschi selbstbewusst auf die bevorstehende Saison, die nach einem Monat schon wieder zu Ende sein wird. Wir werden nicht mehr so demütig auftreten wie früher, sagt Steffi Fritschi, die gemeinsam mit ihrem Mann auch in diesem Jahr das Team trainiert und betreut, und unterstreicht damit das neue Selbstwertgefühl ihrer Truppe. 14 Perspektive Wir sind konkurrenzfähig und das mit nahezu denselben Spielerinnen, die schon lange bei uns sind, betont sie den speziellen nachhaltigen Teamgeist ihrer Mädels. Realistisch bleiben sie dennoch. Klassenerhalt kann zunächst mal nur das Ziel lauten, räumt Thilo Fritschi ein, der inzwischen hauptamtlich an der Kaderschmiede von Alexander Waske und Rainer Schüttler in Offenbach tätig ist. Bei der Formulierung dieses Saisonziels war die Meldefrist jedoch noch nicht verstrichen, Überraschungen werden somit noch erwartet. Stereotyp gilt vor jeder Saison der Satz Man muss abwarten. Denn wer auch immer in einem Kader auftaucht: Es ist längst nicht klar, wer denn in welcher Begegnung antreten wird. So läuft das eben im Tennis. Neu Bei Blau-Weiss am Luxemburger Ring konnte schon frühzeitig konkreter geplant werden. Bereits vor dem Meldeschluss war man sich mit der Belgierin Alison Van Uytvanck einig. Die 23-Jährige aus Vilvoorde bestritt 2012 ihren ersten Fed-Cup-Einsatz für Belgien. Bisher kam sie auf 22 Einsätze, dabei war sie 13 Mal erfolgreich. Ihre größten Erfolge verbuchte sie 2014, als sie bei den Australian Open die Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

15 Top-Thema // Regional Hauptrunde erreichte. Im selben Jahr gelang ihr in Wimbledon sogar der Sprung in die 2. Runde. Fed-Cup-Erfahrung mit ihrem Heimatland hat auch die Griechin Valentini Grammatikopoulou, deren Okay ebenfalls schon Anfang März feststand bestritt sie ihr Debüt in der griechischen Frauen-Nationalmannschaft. Von sechs Fed-Cup-Einsätzen hat sie fünf gewonnen. Dabei gewann die 20-Jährige aus Kilkis alle vier Einzel spielte sie für Blau-Weiss Halle in der 2. Bundesliga. Zum Meldeschluss verpflichtete der Verein noch die 28-jährige belgische Fed-Cup-Spielerin Yanina Wickmayer und die 23-Jährige Alexandra Krunic, die in Moskau geboren ist, aber die serbische Staatsbürgerschaft besitzt. Kontinuität Ansonsten steht der Kader im Groben wie in den Jahren zuvor. Weiter setzen kann der Club somit auf Quirine Lemoine. Der Belgierin gelang in der Weltrangliste ein ganz großer Sprung nach vorne. Sie belegt jetzt Platz 160. Als sie bei uns anfing, war sie gut 200 Plätze tiefer platziert, erinnert sich Steffi Fritschi an den Leistungsaufschwung. Auf der Rangliste geklettert ist auch Demie Schuurs. Die 23-jährige Belgierin rangiert weltweit bei den Doppelspezialistinnen auf Rang 50. Die eine oder andere Überraschung kann bis zum Meldeschluss noch möglich sein, die Kaderplaner wollen vorab nicht zu viel verraten. Abwarten. Zum erweiterten Kader wird auch Julia Kimmelmann zählen. Die frühere Spielerin von Grün-Weiss Aachen ist nach einer Stippvisite in Essen- Bredeney wieder nach Aachen zurückgekehrt. Steffi Fritschi: Sie soll zunächst das 2. Team in der Oberliga verstärken. Nicht mehr im Kader von Blau-Weiss ist dagegen Lea Gasparovic. Die 19-jährige Deutsche Jugendmeisterin von 2015 wechselte für alle überraschend zu Grün-Weiss Aachen. Favoriten Haushoher Favorit ist in den Augen der Aachener das Team aus Regensburg, das wohl mit der prominentesten Kaderaufstellung (u. a. mit Kerber, Görgens, Beck) die Mitkonkurrenten ein wenig verschrecken wird. Waldau Stuttgart, die Barthel und Friedsam gemeldet haben, gehören für mich auch zum Favoritenkreis, ergänzt Steffi Fritschi. Fragezeichen stehen dagegen noch hinter den Aufsteigern aus Radolfzell. Das Team vom Bodensee hat ja vor gar nicht so langer Zeit, 2010 und 2011, mit zwei Titeln auch schon Bundesliga-Geschichte geschrieben. Karlsruhe sowie die nachgerückten Berliner Blau-Weissen sowie der Club an der Alster Hamburg sind neben den Aachenern die weiteren Teams, die fernab von Titelambitionen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln wollen. Zwei Siege sind nötig, um drinzubleiben, erläutert Thilo Fritschi ein Muss für sein Team. Dabei denkt er an Siege über Berlin und Radolfzell, eine Aussage, die er aber mit Fragezeichen versehen will. Reiselust Los geht es für den Aufsteiger mit einem Heimspiel (12.5.) gegen Stuttgart. Dabei werden Erinnerungen wach. Die haben mit uns noch eine Rechnung offen, mutmaßt Steffi Fritschi. Denn vor zwei Jahren hat Aachen mit einem Sieg im direkten Vergleich die Stuttgarterinnen in die 2. Liga verabschiedet. Zurück ins Jahr 2017: Zwei Tage später (14.5.) steht dann bereits das Auswärtsspiel in Berlin auf dem Kalender. Vor der langen Anreise haben die Spielerinnen und ihre Trainer keine Bange. Für uns waren die längeren Touren immer eine launige Angelegenheit, bei der wir immer viel Spaß hatten, verweisen die Fritschis auf die kurzweiligen Fernfahrten vergangener Jahre. Teambuilding-Maßnahmen einmal anders. Nach der Pause am dritten Spieltag (19.5.) können Spielerinnnen und Trainer anhand der Ergebnisse der anderen Begegnungen bereits absehen, wohin die Reise möglicherweise abschließend gehen kann. Mit einem Heimsieg Quirine Lemoine über Karlsruhe (3.6.) könnten zur Halbzeit danach vor den eigenen Fans bereits die Weichen für das anvisierte Saisonziel gestellt werden. Finale Aber zunächst steht noch der Pfingstausflug in den Süden der Republik auf dem Programm. Bei der Fahrt zum erklärten Ligafavoriten nach Regensburg (5.6.) soll der Spaß keinesfalls außen vor bleiben, versprechen auf jeden Fall die Trainer. Am vorletzten Spieltag (9.6.) bescherte die Auslosung den Aachenerinnen eine weitere Teambuilding- Maßnahme. Der Club an der Alster in Hamburg ist 2017 das letzte Fernreiseziel, das der blau-weisse Aachener Bus ansteuern wird. Für eine Hafenrundfahrt wird die Zeit knapp, da nur zwei Tage später (11.6.) das letzte Spiel gegen Radolfzell auf der heimischen Anlage terminiert ist. Der Bus kann dann in der Garage bleiben. Wo sich der Spaßfaktor nach diesem Saisonfinale einpendelt, wird der Blick auf die Tabelle zeigen. Bundesligaerfahren werden sie dann so oder so gemeinsam mit ihren Fans selbstbewusst feiern. Alle Feierbiester haben dann einen knappen Monat Zeit, sich vom Bundesligastress zu erholen. Dann geht s weiter mit den Auftritten der blau-weissen Bundesliga-Männer, deren Saison am 9. Juli beginnt. Es kann dann weiter gefeiert werden... Michael Thoma tennissport im TVM Ausgabe 2/

16 Regional // Top-Thema Marienburger SC 2. Damen-Bundesliga Frauen-Bundesliga- uch das ist Köln: Nix da, zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag die Füße hoch- A legen und sich erholen. Das Training am Samstag darf nicht ausfallen, ganz besonders nicht dann, wenn man gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Trainer Yannick Schramm: Heute ist Training und übermorgen ist Rosenmontag. Das heißt, um es ein bisschen jeck zu formulieren: Die Damen vom MSC nehmen ihren Aufstieg schon ernst. Premierentreff Los geht das Bundesligaabenteuer für die MSC- Spielerinnen am 14. Mai gleich mit einem Auswärtsspiel bei den Zehlendorfer Wespen, einem traditionsreichen Berliner Hockey und Tennis Club (2.200 Mitglieder). Der Gastgeber ist quasi ein Mitaufsteiger bzw. Nachrücker. Er erhielt nach dem clubinternen Okay den Platz des Braunschweiger THC, der sich aus der 2. Liga zurückgezogen hatte. Die Wespen- Damen waren in der vergangenen Saison in der Regionalliga Nord-Ost Dritter geworden. Auf der Anlage im Wespennest treffen somit zum Start in die 2. Bundesliga zwei Neulinge aufeinander. Vorfreude garantiert. Mai und Juni. Favorisiert sind für ihn die beiden Erstliga-Absteiger Hannover und Moers. Beide sind zum Saisonfinale Gäste auf der MSC-Anlage. Damit will der 30-jährige Coach, der seit 2015 für den Leistungsbereich Damen beim MSC verantwortlich ist, auch andeuten, dass die für den Klassenerhalt erforderlichen Punkte vorher eingefahren werden müssen. Abwarten. Die Zuschauer dürfen sich auf jeden Fall auf ein attraktives Saisonfinale auf der Anlage im Kölner Süden am Forst botanischen Garten freuen. Rückblick Apropos Klassenerhalt: Der war auch das erklärte Ziel der MSCler vor dem Start in die letztjährige Regionalliga. Dann kam es aber ganz anders. Bevor feststand, welche Gegner zu welchen Terminen zugelost würden, legten sich das Trainerteam sowie Tennis-Sportvorstand Michael Münker fest, welche Spielerinnen zu welchen Spielen aufschlagen sollen. Sie entschieden sich, gleich zum Auftakt für die ersten drei Begegnungen ihre stärksten, also auch die ausländischen Cracks, aufzubieten. Drei Spiele in einer Woche, das war organisatorisch einfacher und auch billiger. Es war auch ein Vabanquespiel, aber letztendlich erfolgversprechend. Gleich zum Auftakt musste das MSC-Team u.a. gegen zwei der besten, nämlich Halle und Leverkusen, antreten. Beide Begegnungen und auch das dritte Spiel wurden in stärkster Besetzung gewonnen. Die Planung ging auf. Aufstieg Dann lief alles wie am Schnürchen. Die erfolgreichen Wochen zum Auftakt haben unsere Mädels wohl beflügelt, blickt Yannik Schramm zufrieden zurück. Der Klassenerhalt war danach schnell sichergestellt. Zum Schluss konnte sich das Team sogar eine Niederlage leisten. Gegen Bochum benötigten wir nur noch einen Punkt. Die 3:6-Niederlage fiel somit nicht ins Gewicht, lautete das zufriedene Fazit des Aufstiegsjahres. So soll es weitergehen. Wir werden uns noch etwas in der Breite verstärken, kündigt der Trainer an, ohne vor dem Meldeschluss schon zu viel zu verraten. Egal mit wem und wie stark: Zunächst gilt: Klasse halten. Mit der Devise sind sie ja auch ganz gut in die letzte Saison gestartet. Michael Thoma Programm Zurück nach Köln zum MSC, dessen Aufsteigerinnen nach dem Reinschnuppern in Berlin am 2. Spieltag spielfrei haben. Motto: Mal sehen, wie sich die anderen die Punkte abnehmen. Dann geht es am 25. Mai (Donnerstag) endlich mit dem ersten Heimspiel weiter. Gegner ist ein weiterer Berliner Club, der LTTC RW Berlin. Drei Tage später steht wiederum eine längere Anreise Richtung Norden, nach Hamburg, auf dem Programm. Gegner ist der THC von Horn und Hamm. Ein Auswärtsspiel beim TC Union Münster (3.6.) sowie zwei abschließende Heimspiele gegen den DTV Hannover (5.6.) und den TC DD Daumann Moers (11.6.) komplettieren das Bundesligaprogramm der Aufsteigerinnen. Ziele Wir wollen natürlich die Klasse halten, blickt Trainer Yannick Schramm auf die Bundesligawochen im Der Marienburger SC nimmt das Abenteuer 2. Bundesliga an. Foto: Ronny Edelstein/Marienburger Sport-Club 1920 e.v. 16 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

17 Top-Thema // Regional Federico Torresi RTHC Bayer Leverkusen Bundesliga Herren 30 as Team Herren 30 des RTHC Bayer D Leverkusen ist nach dem Abstieg von Rot-Weiss Köln in dieser Saison das einzige TVM-Team in der 1. Bundesliga. Wir wollen natürlich auch weiterhin den TVM in der Bundesliga vertreten, verkündet Christian Mayer, der Mannschaftskapitän des Teams, die Zielvorgabe für die bevorstehende Saison. Die Liga ist ja sehr Niederrhein-lastig. Da wollen wir doch auch gegenhalten, denkt man in Leverkusen auch ein wenig verbandspolitisch. Wir wollen versuchen, wie in den Vorjahren wieder oben mitzuspielen, konkretisiert Clubmanager Hans-Günter Ludwig das Vorhaben seines einzigen Bundesligisten. Ob wie zuletzt ein 3. Platz drin ist, bleibt abzuwarten. Die Liga ist sehr stark, weiß Christian Mayer. Drei Siege müssen her, dann ist der Klassenerhalt sicher. Dabei denkt er an den Auftaktgegner Wanne-Eickel (4.6.), an Ahrensburg (9.7.) und an Wilhelmshaven im letzen Spiel am 22. Juli auf der Anlage am Kurtekotten. Davis-Cup-Feeling Aufgrund ihrer Verstärkungen trauen sie sich zu, auch 2018 noch in der Bundesliga aufzuschlagen. An Nummer 1 wird in dieser Saison der Serbe Boris Pashanski aufschlagen, freut sich Christian Mayer auf den Davis-Cup-Kollegen von Novak Djokovic. Von seinen neun Einzeleinsätzen hat er sechs gewonnen, verweist er stolz auf die Bilanz des Neuen in den zurückliegenden Davis-Cup-Jahren. Neu im Team sind auch der Italiener Federico Torresi sowie Sascha Schewiola, ein ehemaliger RTHC-Spieler, der zuletzt für Bensberg spielte. Er passt zu unserer Philosophie, freut sich Hans-Günter Ludwig über die Rückkehr des langjährigen RTHCers. Alte Liebe rostet nicht Das Prinzip, ehemalige Spieler aus der Jugend und der 1. Herrenmannschaft wieder für den Verein zu gewinnen, trägt somit weiter Früchte. Bei allen ist noch viel Identifikation mit dem Club vorhanden. Die Spieler wollen mit ihrer Rückkehr auch etwas zurückgeben. Sie wissen, dass sie damals beim RTHC pro- fessionelle Strukturen vorfanden, die jeden einzelnen im Tennis weiter gebracht haben, bringt Christian Mayer die alte und neue Liebe zum RTHC auf den Punkt. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch die Clubmitglieder sich mit den Bundesliga - Oldies identifizieren können. Man kennt sich eben auch noch von früher. Und davon profitiert auch das Clubleben, ergänzt Hans-Günter Ludwig. Reinwachsen So soll es weitergehen, auch wenn viele aus der Mannschaft bereits den Dreißigern entwachsen sind. Mittelfristig werden einige sicher in eine starke 40er- Mannschaft hineinwachsen, blickt Christian Mayer nach vorne. Vielleicht gelingt es uns dann ja auch, mit dem Nachwuchs aus der 1. Herren-Mannschaft weiter eine starke 30er-Mannschaft zu bilden. Mit einem Trainingslager in Palermo Anfang April will sich das Team auf die neue Saison einstimmen. An dem Projekt wird Robert Orlik nicht teilnehmen. Kurz vor der erwarteten Zusage hat er sich für Neubottenbroich entschieden. Michael Thoma tennissport im TVM Ausgabe 2/

18 Regional // Top-Thema Rot-Weiss Köln 1. Herren-Bundesliga urz vor Meldeschluss Mitte März hat K Bundesligist Rot-Weiss Köln den Italiener Fabio Fognini für eine Saison Bundesliga verpflichtet. Der 29-Jährige hatte kurz zuvor in Indian Wells Jo-Wilfried Tsonga ausgeschaltet. In der Weltrangliste belegt er derzeit Platz 43. Seine größten Erfolge feierte der in San Remo geborene Italiener Drei Mal erreichte er in Folge ein Finale. Zwei davon gewann er. Zunächst in Stuttgart gegen Philipp Kohlschreiber, beim darauffolgenden Turnier in Hamburg verwies er den argentinischen Qualifikanten Federico Delbonis auf Platz 2. Beim dritten Turnier musste er sich in Kroatien mit Platz 2 begnügen. Im Finale unterlag er Tommy Robredo. Weitere Highlights seiner Karriere waren u. a. drei Siege über Rafael Nadal. Im Februar feierte der Neu-Kölner auf der Tour seinen 250. Sieg. In Köln wird er das Team in der Bundesliga auch als Doppelspezialist verstärken. Mit seinem Landsmann Simone Bolelli gewann er im Doppel u.a. drei ATP -Turniere. Sportlich top, kämpft Fabio Fognini auf dem Platz aber häufig auch mit sich selbst. Schlägerwerfen und Diskussionen mit Schiris gehören zu seinem Repertoire. Wegen ungebührlichen Verhaltens wurde er bereits häufiger mit Geldstrafen zur Ordnung gerufen, beispielsweise 2014 in Wimbledon, wo er mit einer Strafe von Pfund belegt wurde, nachdem er Offizielle bedroht hatte. Seit Kurzem ist er mit der Tenniskollegin Flavia Pennetta (US-Open-Siegerin 2015) verheiratet. Die beiden freuen sich im Mai auf Nachwuchs. MT Fabio Fognini Nachgefragt Fragen an Sussan Karimi (Sportliche Leiterin des Kölner Bundesliga-Teams) Wie kam der Kontakt mit Fognini zustande? Karimi: Unser Spieler Andreas Seppi kennt ihn gut. Er fragte ihn und er hat zugesagt. Beide spielen ja für Italien im Davis Cup. Fognini spielt nicht nur gut Einzel, sondern ist auch im Doppel eine absolute Verstärkung für das Team. Wir fanden uns gegenseitig sofort sympathisch. Er ist aber auch kein ganz einfacher Spieler? Da mache ich mir keine Sorgen. Er rea giert auf dem Platz manchmal ein bisschen emotional. Die Spieler schätzen ihn aber als freund lichen, witzigen und sympathischen Kollegen. Wir werden mit ihm klarkommen. Er ist sicher in jeder Hinsicht eine Bereicherung. MT Rot-weisse Frauen-Power Oberliga-Meister in der Halle it einer tollen Teamleistung sicherten M sich die 1. Damen von Rot-Weiss Köln den Oberliga-Meistertitel in der Halle. Mit einem klaren 4:0 gegen Lese Grün-Weiss zum Abschluss feierte das Team eine Saison ohne 18 Niederlage. Lediglich gegen Leverkusen mussten sich die Rot-Weiss-Mädels mit einem Unentschieden zufriedengeben. Am Erfolg beteiligt waren Malin Cubukcu und Sabine Krause sowie Lena Lutzeier, Lisa Andryukhova, Sarah Braun, Leonie Nutz, Nadine Gerwald, Maxi Salz, Celine Jurcic und Celina Stracke. Mit dem Titelgewinn im Rücken geht es für das Team auf Asche in der bevorstehenden Regionalligasaison weiter. MT Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

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20 Regional // Magazin Oscar Otte Ranglisten-Hoch Erst China, dann Bundesliga ach seinem Sieg bei den Deutschen N Hallenmeisterschaften in Biberach im letzten Jahr peilte Oscar Otte für 2016 den Sprung auf einen Platz in der Top 300 der Welt an. So motiviert zeigte er sich damals im letzten Gespräch mit tennissport IM TVM. Dazu hat es nicht ganz gereicht. Der Satz auf die Position 386 konnte sich zum Jahresauftakt 2017 aber auch sehen lassen. Ich hatte mal wieder mit einigen Verletzungen zu kämpfen, erinnert sich der 23-Jährige an das vergangene Jahr, das doch nicht so rund lief, wie er sich das nach seinem Titelgewinn in Biberach erhofft hatte. Einmal bin ich auf meine Hand gefallen, die Folge war 20 ein Kahnbeinanbruch, benennt er ein Handicap aus den letzten Monaten. Eine schmerzhafte Erinnerung, die ihn aber nicht resignieren ließ. Aufschwung Zwei Siege bei Future-Turnieren in England ließen dann aufhorchen. Zunächst bei dem mit Dollar dotierten Turnier in Tipton, einem Städtchen zwischen Birmingham und Wolverhampton. Ohne Satzverlust marschierte er durch das Turnier, bis er sich im Finale dann sogar den Turniersieg sichern konnte. Das britische Klima tat ihm gut. Eine Woche später gelang ihm beim Turnier in Shrewsbury, einem Ort kurz vor der Grenze nach Wales, das gleiche Kunststück. Wieder deutete er ohne eine Satzniederlage seine Überlegenheit an. Die zwei Wochen England haben mir gefallen. Über die Gründe für die Erfolge muss er nicht lange nachdenken. Es waren sehr schnelle Hartplätze, die meiner Spielweise entgegenkamen. Der Lohn: seine bisher beste Weltranglistenposition, eben Platz 386. Für seinen Verein in Köln war es na klar die Pressemitteilung Neues Karriere-Hoch wert. Oscar Otte Zutrauen Im Visier hat er aber immer noch einen Platz unter 300. Bis zum Jahresende will ich die 250 anpeilen, nennt er wieder ein konkretes Ziel. Damit wäre ich dann wohl in der Qualifikation bei den Australian Open. Sein ganz großes Ziel. Er traut es sich zu. Unabhängig von immer wieder auftretenden Verletzungen stellt er auch positive Veränderungen fest. Im Vergleich zum Vorjahr bin ich mental stärker geworden, nennt er eine Eigenschaft, die seinem aggressiven Spiel guttut. Ich habe jetzt mehr Vertrauen zu meinem Spiel, das fängt mit dem Aufschlag an, unterstreicht er die Ergebnisse seiner Arbeit im Training mit Alexander Flock. Wir haben viel daran gearbeitet, bei den Turnieren hat die Umsetzung dann auch gut geklappt. Nicht verheimlichen will er auch eine weitere Erfahrung. Die Einsätze im Doppel kamen auch seinen Auftritten im Einzel zugute. Dadurch hab ich mich häufiger ans Netz gewagt und Zutrauen zu meinen Volleys entwickelt. Über die Dörfer... nach China Die neuen Fähigkeiten sollen seinen Weg zum anvisierten Weltranglistenplatz beschleunigen. Zwei Turniere in Frankreich Anfang des Jahres sollen wegweisend werden. Beim Future-Turnier in Poitiers, knapp 350 Kilometer von Paris entfernt, und anschließend beim Challenger in St. Brieuc in der Bretagne will er an die Erfolge von England anknüpfen. China ist anschließend das nächste Abenteuer, das er sich für den April vorgenommen hat. Dann gibt es hier wenige Challenger-Turniere, erläutert er den Trip in das Reich der Mitte, wo er bei zwei Turnieren auch neue internationale Erfahrungen sammeln will. Es wird seine China-Premiere. Motivation Bundesliga Bevor es dann in der Bundesliga im Juli losgeht, stehen weitere Challenger-Turniere auf seinem Programm. Auf die tolle Stimmung bei den Bundesligaspielen auf der Rot-Weiss-Anlage freut er sich jetzt schon. Ich bin fest dafür eingeplant. Es soll keine Zittersaison wie zuletzt werden. Oscar Otte ist zuversichtlich. Es wird auf den Start ankommen. Wenn der klappt, dann ist vieles möglich. Durch den Bundesligasommer erhofft sich Oscar Otte auch eine weitere Motivation für seine ATP-Kletterambitionen auch wenn keine Weltranglistenpunkte vergeben werden. Michael Thoma Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

21 Magazin // Regional U11-Turniere des TVM Hoffmann überrascht gegen Stapper eim schon traditionellen TVM-Jugendturnier der Altersklassen U11 nahmen bei den B Jungen 16 Kinder aus sechs Landesverbänden teil. Für den TVM starteten Fabio Stapper (HTC SW Bonn), Ben Schüte (BW Lechenich), Lennard Rausch (Dürener TV) und Kian Balali (TC Roetgen). Der frischgebackene Verbandsmeister Fabio Stapper erreicht hier das Finale mit drei soliden Siegen. Im Endspiel musste er sich nach Satzbällen im ersten Durchgang dann doch seinem Gegner Elias Hoffmann (TC RW Geseke, WTV) mit 6:7 und 4:6 geschlagen geben. Ben Schüte gewann sein Erstrunden-Match glatt und unterlag danach denkbar knapp in Runde zwei gegen Noah Meister (TC Höhr Grenzhausen, RPF). Lennard Rausch und Kian Balali mussten in der ersten Runde Niederlagen hinnehmen, konnten dann aber immerhin in der Nebenrunde neu starten, wo beide sich jedoch nicht durchsetzen konnten. Lennard Rausch verlor ganz knapp im Champions-Tiebreak mit 7:10. Bei den U11-Mädchen hieß die Siegerin Sophia Kohlstruck aus Fulda. Mit eindrucksvollem Spiel sicherte sie sich mit 6:0, 6:0 den Tur- niersieg gegen Hannah Eifert aus Westfalen. Auch hier waren aus sechs Landesverbänden 16 Spielerinnen nach Köln angereist, um sich wertvolle Ranglistenpunkte zu sichern. Für den TVM traten Anna Linn Puls (HTC SW Bonn), Kristine Keller (KTC 71), Jasmina Santej (TK Kurhaus Aachen) und Stella Beldiman (TC Sportpark RW Rheinbach) an. Kristine Keller und Stella Beldiman erreichten dabei das Halbfinale. Kristine Keller musste die Überlegenheit der Turniersiegerin beim 0:6, 3:6 anerkennen und Stella Beldiman verlor mit 2:6, 2:6 gegen Hannah Eifert. Das vorweggenommene Endspiel fand allerdings bereits im Viertelfinale statt. Anna Linn Puls verlor zwar mit 2:6, 1:6 gegen Kohlstruck, allerdings hatte dieses Match ein tolles Niveau, und das Ergebnis war eigentlich zu deutlich. Jasmina Santej unterlag in der ersten Runde nur knapp mit 5:7, 1:6 gegen Hannah Eifert und mussten sich auch in der ersten Nebenrunde denkbar knapp gegen Katharina Weber aus dem Saarland mit 6:2, 5:7 und 11:13 geschlagen geben. Siegerin Sophia Kohlstruck (l.) und Hannah Eifert Sieger der Nebenrunde Joshua Mbasha (TVN) sowie Gewinner Elias Hoffmann und Finalist Fabio Stapper (v.l.) tennissport im TVM Ausgabe 2/

22 Regional // Magazin Den Teilnehmern boten sich neue Erfahrungen, der Spaß war überall zu spüren Blindentennis Einmaliges Erlebnis hristiane Kaplan (40) aus Rostock hatte C einen Traum: Mit 14 Jahren fand sie großen Gefallen an einem Spiel, das sie in der DDR kaum kennengelernt hatte. Ein Spiel mit einem gelben Filzball, das in den Neunzigerjahren populärer als je zuvor wurde. Jedes Grand-Slam-Turnier verfolgte sie im Fernsehen, ließ sich alles ganz genau von ihrer Schwester erklären. Vor allem mochte sie die gutaussehenden Amerikaner Andre Agassi oder Pete Sampras. Bis heute hat sie sich ihre Liebe zum Tennis bewahrt aber bis zum vergangenen Wochenende hatte sie noch nie ein 22 Match spielen können. Und auch keines gesehen Christiane Kaplan ist blind. Nun jedoch stand sie das erste Mal auf einem Tennisplatz, und hatte riesigen Spaß. Niklas Höfken (vorne r.) startete das Pilotprojekt Wichtig in mehrerlei Hinsicht Vor Kurzem fand auf dem Gelände des Tennis- Clubs Köln-Weiden der erste Blindentennis-Workshop in Deutschland statt ein absolutes Novum in der Bundesrepublik. In Ländern wie Großbritannien oder Japan ist Tennis für Sehbehinderte bereits recht verbreitet. In Deutschland entschloss sich ein 24-jähriger Sportstudent aus Köln dazu, dem Blindentennis hierzulande auch eine Chance zu geben. Niklas Höfken ist Tennistrainer, Masterstudent und Lehrbeauftragter an der Sporthochschule Köln und Leiter des inklusiven Sportprojektes Tennis für Alle der Gold-Kraemer- Stiftung, die sich für Inklusion einsetzt. Ich habe auf einem Kongress des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) vom großen Erfolg des Blindentennis in Großbritannien gehört dort spielen rund 500 Sehbehinderte Tennis. Das wollte ich hier auch umsetzen. Mit Unterstützung der Stiftung sowie des DBSV und des TC Weiden konnte Höfken rund 30 sehbehinderte Tennisbegeisterte aus ganz Deutschland nach Köln einladen, um dort ein einzigartiges Pilotprojekt zu starten. Es ist unheimlich wichtig für körperbehinderte Menschen, Sport zu treiben vor allem auch für Sehbehinderte. Sie haben oft Angst vor schnellen Bewegungen, weil sie die Distanzen und möglichen Hindernisse nicht einschätzen können, erklärt Höfken. Für das Projekt holte sich der 24-Jährige fachkundige Unterstützung von der Insel hinzu. Die Engländerinnnen Odette Battarel und Amanda Green sind Blindentennis- Trainerinnen aus London mit langjähriger Erfahrung und in Weiden mit viel Elan bei der Sache. Die beiden begutachten das Tennistraining der vielen Neulinge, spielen selbst mit und geben behutsam Ratschläge. Hinterher zeigen sie sich begeistert: Toll, mit wie viel Spaß die Spieler hier in Deutschland bei der Sache sind. Es ist für blinde Menschen ganz wichtig, sich sportlich zu betätigen zum einen in gesundheitlicher, zum anderen in sozialer Hinsicht. Hier lernen sie Freunde und Menschen mit ähnlicher Biografie kennen manche sogar ihre Ehepartner, lacht Odette Battarel. Außerdem spüren Blinde auf dem Tennisplatz ein Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

23 Magazin // Regional Gefühl von großer Freiheit normalerweise können sie nie so ungehemmt sprinten und laufen, weil sie stets Hindernisse fürchten. Christiane Kaplan hat ihre Vorsicht nach dem Training abgelegt: Das ist so ein tolles Gefühl, endlich auf einem Tennisplatz zu stehen und zu spielen. Der Sport zaubert ihr ein Dauerlächeln ins Gesicht. Und auch beim Spiel zeigt sie sich souverän, trifft den Filzball, der etwas größer als ein normaler Tennisball ist und ein rasselndes Geräusch von sich gibt, punktgenau. Ihre Trainerin zeigt ihr mit Rufen an, welche Position sie einnehmen soll. Zur Sicherheit der Spieler ist das Feld mit Klettband abgesteckt, so dass die Teilnehmer den Umfang des Platzes ertasten können. Das Gefühl großer Freiheit auf dem Platz wird Christiane Kaplan so schnell nicht vergessen, wie auch ihre Mitspieler. Die wichtigsten Ziele haben wir erreicht, glaube ich, betont Niklas Höfken. Die Teilnehmer hatten viele Erfolgserlebnisse und Spaß an der Bewegung. Am wichtigsten war mir aber, dass die Spieler Vertrauen in den Sport und sich selbst entwickeln. Und nicht zuletzt sollte die Gesellschaft einen weiteren Blick über den Tellerrand wagen auch Blinde können Tennis spielen. Johannes Spätling Die Bälle sind größer als normale Tennisbälle Verbandsarzt des TVM Oliver Tobolski referierte auf Kongress Erfolg in Bergisch Gladbach Lutz Gröger gewinnt ITF-Seniorenturnier Prof. Dr. Oliver Tobolski er Verbandsarzt des TVM, Professor Dr. Oliver Tobolski, D referierte auf dem 31. Deutsch-Österreichisch-Schweizer Kongress für Sporttraumatologie in österreichischen Seefeld. Der Kongress gilt seit nun mehr als 30 Jahren als die traditionell größte sportmedizinische Winterweiterbildungsveranstaltung der deutschen und österreichischen Ärztekammer. In diesem Jahr stand der Kongress unter dem Thema Orthopädische Aspekte im Sport. In sportpraxisorientierten Seminaren und Workshops erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die moderne Sportmedizin. Durch die Expertise der Topreferenten wird Sport und Sportmedizin auf höchstem Niveau präsentiert. Als Experte für Sportmedizin war auch Professor Dr. Oliver Tobolski Teil der diesjährigen Veranstaltung. Seit Jahren ist er Ansprechpartner für viele leistungsorientierte Sportler. Die Betreuung setzt bereits beim Training an, um so Verletzungen vorbeugen zu können, und geht bis hin zur optimalen Versorgung im Verletzungsfall. Darüber hinaus ist er vertraut mit den Konsequenzen, die aus dem Leistungssport erwachsen. Eine permanente Dauerbelastung auf den Bewegungsapparat des Athleten kann folgeschwere Spuren an Muskeln und Gelenken hinterlassen. Diese Problematik war auch Teil seines Vortrages im Rahmen des Kongresses im Olympiakongresszentrum Seefeld. Sein Referat befasste sich mit modernen Therapieverfahren bei Arthrose im Leistungssport. QB utz Gröger, TVM-Vorstandsmitglied für Senioren- und Breitensport, L hat das ITF-Seniorenturnier in Bergisch Gladbach in der Altersklasse 55 gewonnen. In der Tennishalle Hebborn setzte er sich als topgesetzter Spieler im Endspiel gegen den an zwei gesetzten Kroaten Miran Lazar mit 6:4, 6:1 durch. Nach drei souveränen Zwei-Satz-Erfolgen in den ersten Runden hatte der Sportwart und Spieler von RW Porz in der Vorschlussrunde die meiste Mühe. Gegen den an vier gesetzten Holger Drewes aus Westfalen verlor er Satz eins mit 1:6 und drehte mit 6:4 und 7:6 noch die Partie. QB Turniersieger Lutz Gröger tennissport im TVM Ausgabe 2/

24 Regional // Magazin Südwest-Cup der Juniorinnen Im Halbfinale gegen Bayern war Schluss Nach 16 Jahren Das Siegerteam mit (v.l.) Carlo Kern, Fabio Stapper und Ben Schüte. Sieg der U11-Junioren beim Südwest-Cup er Auftritt des TVM-U11-Teams beim Südwest-Jugend-Circuit in D Nürnberg verlief sehr erfolgreich. Erstmals nach 16 Jahren konnten die Vertreter des Mittelrheins wieder den ersten Platz erreichen. Alle Platzierungen werden im K.o.-System mit Haupt- und Nebenrunde ermittelt. Als Sieger der Hauptrunde freuten sich Carlo Kern (TK Kurhaus Aachen), Fabio Stapper (HTC SW Bonn) und Ben Schüte (BW Lechenich) über den obersten Platz auf dem Treppchen. Im Finale bezwang das Trio die Vertretung des Bayerischen Tennis Verbands, der zuletzt viermal in Folge gewinnen konnte. Nach den Einzeln stand es 1:1. Schüte drehte im Entscheidungsdurchgang einen 1:5-Rückstand noch in einen 10:6-Erfolg. Stapper musste sich knapp geschlagen geben. Im Doppel musste somit die Entscheidung fallen. Das TVM-Team in der Besetzung Kern/Stapper gewann hier mit 6:4. 6:4. Zuvor hatten die Mittelrheiner gegen Baden (2:1) und Württemberg (3:0) gewonnen. QB eim Südwest-Cup der Mädchen in Stuttgart gingen für den TVM In der B Altersklasse U11 Kristine Keller (Kölner TC 71) und Jasmina Santej (TK Kurhaus Aachen) an den Start. In der ersten Runde wurde das Saarland bezwungen. Im Halbfinale hieß der Gegner dann Bayern und war Endstation, weil die TVM- Mädchen sich im Doppel wie auch im Einzel geschlagen geben mussten. Im U12-Feld spielten für den TVM Naomi von Oesen (HTC SW Bonn), Alicia Nittmann (TC RW Neunkirchen) und Katharina Volkmann (TC RS Neubrück). Naomi von Oesen konnte ihr erstes Match gewinnen und verlor dann schließlich im Viertelfinale gegen die spätere Siegerin Carolina Kuhl aus Bayern. Katharina Volkmann hatte im ersten Match durchaus Siegchancen, unterlag dann aber doch mit 6:2, 6:7 und 0:6. Alicia Nittmann verlor ihr Erstrundenmatch mit 0:6 und 5:7. QB Die beiden U11-Spielerinnen (v.l.) Kristina Keller, Jasmina Santej und Coach Thomas Neuhäuser Das U12-Team mit (v.l.) Naomi von Oesen, Katharina Volkmann, Alicia Nittmann und Trainer Thomas Neuhäuser Elternabend mit DTB-Trainer Der Traum vom Profi-Tennis er DTB-Bundestrainer für die Altersklasse D U14, Gerald Marzenell, war zu einem Elternabend im Tennis-Leistungszentrum Chorweiler zu Gast. Eingeladen waren die Eltern der Verbands kader-jugendlichen aus den Tennisverbänden Niederrhein, Westfalen und Mittelrhein. Gerald Marzenell berichtete über das Grundwis- 24 sen, die Entwicklung und die Stolpersteine einer erfolgreichen Tenniskarriere. Ziel seines Vortrags war, den Eltern aufzuzeigen, welche wichtige Aufgabe sie haben und was bei der Planung sowie Umsetzung einer erfolgreichen Tenniskarriere besondere Bedeutung hat. Viele verschiedene Bausteine müssen wie ein Puzzle zusammengesetzt werden, damit man eine kleine Chance hat, das große Ziel des Tennisprofis zu realisieren, sagte er. Untermauert wurde der abwechslungsreiche Vortrag durch viele Geschichten ehemaliger Profis, die Marzenell selber als Spieler und Trainer erfahren hat. Die wichtigsten Bausteine für eine erfolgreiche Laufbahn sind Training in einem System mit einem Trainer, der hauptverantwortlich ist, und vielleicht einem Trainer, der zuarbeitet, und die sich gut absprechen. Zudem ist Fleiß und Ausdauer der Jugendlichen mit hoher Eigenmotivation gefragt. Weitere Aspekte sind Athletiktraining nach Absprache mit Tennistrainer (ein Drittel Athletiktraining und zwei Drittel Tennistraining), Unterstützung durch die Eltern und ein absolutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern, Kind und Trainer. Hinzu kommen Ernährung, Turnierplanung, Leistungsdiagnostik, Physiotherapie und medizinische Betreuung. QB Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

25 Magazin // Regional Oberliga-Wintercup der Juniorinnen Spannendes Team-Finish ür das Finale des 29. Oberliga-Wintercups F der Juniorinnen hatten sich die Mannschaften RTHC Bayer Leverkusen, TC Karken, HTC SW Bonn und RW Troisdorf qualifiziert. In vielen spannenden Partien kämpften die Spielerinnen um den Turniersieg. In der Gruppe 1 konnte sich Ank Vullings (TC Karken) gegen Marie van Bracht (HTC SW Bonn) mit 6:2 und 6:3 durchsetzen. Den dritten Platz belegte hier Christina Bär (RTHC Bayer Leverkusen), die mit 6:3 und 6:1 gegen Jana Raupach (RW Troisdorf) gewann. Siegerin in der Gruppe 2 wurde Emmeline Polevoi (RTHC Bayer Leverkusen) durch ihren Erfolg (6:1, 6:1) gegen Lina Donauer (TC RW Troisdorf). Drittplatzierte wurde Lisa Walter (HTC SW Bonn), die mit 6:4 und 7:5 gegen Naomi von Bose (TC Karken) gewann. Sara Akguen (RTHC Bayer Leverkusen) siegte in der Gruppe 3 mit 7:6 und 6:2 gegen Lara Müller (HTC SW Bonn). Dritte wurde Nele Weber (TC RW Troisdorf), die sich mit 6:2 und 6:1 gegen Emily Sieben (TC Karken) durchsetzte. In der letzten Gruppe konnte sich Emma Donauer (TC RW Troisdorf) die fünf Punkte für ihre Mannschaft durch ihren Sieg gegen Anna Grüterich (RTHC Bayer Leverkusen) mit 6:4 und 6:0 sichern. Lena Klein (HTC SW Bonn) gewann gegen Vivian Schöning (TC Karken) und wurde hier Dritte. Nach dem Zusammenrechnen aller Punkte hatte am Ende in diesem Jahr der RTHC Bayer Leverkusen mit 15 Punkten die Nase vorn. Der Sieger RTHC Bayer Leverkusen mit (v.l.) Emmeline Polevoi, Anna Grüterich, Christina Bär, Sara Akguen und Trainer Ralph Lampe Wegen Punktgleichheit von SW Bonn und RW Troisdorf wurde ermittelt, welche Mannschaft mehr Spiele gewonnen hatte. Dadurch landete das Bonner Team knapp vor RW Troisdorf auf Rang zwei. Platz vier ging an den TC Karken mit fünf Punkten. QB Oberliga-Wintercup der Junioren RW Köln setzt sich durch Das siegreiche Team von RW Köln B ei der 29. Auflage des Oberliga-Wintercups der Junioren standen sich die Mannschaften von TK BW Aachen, Stadion RW Köln, TTC Brauweiler und TC RW Hangelar im Finale gegenüber. In der ersten Gruppe konnte sich Anthony Pero (TTC Brauweiler) gegen Malte Steingass (Stadion RW Köln) mit 4:6, 6:4 und 10:8 durchsetzen. Rang drei belegte Tobias Rauch (TK BW Aachen), der mit 6:4 und 6:0 gegen Mihailo Kecojevic (TC RW Hangelar) gewann. Sieger in der Gruppe 2 wurde Lennard Richter (Stadion RW Köln) durch seinen 7:5, 7:6-Erfolg gegen John Sperle (TTC Brauweiler). Auf Rang drei landete Guus Jetten (TK BW Aachen). Leo Bauer (TTC Brauweiler) setzte sich in der dritten Gruppe mit 6:7, 6:4 und 10:5 gegen Max Miebach (TC RW Hangelar) durch. Dritter wurde Jonas van Berkum (Stadion RW Köln), der 6:1, 4:6 und 10:8 gegen Noah Heinrichs (TK BW Aachen) gewann. In der letzten Gruppe konnte Ivan Milardovic (Stadion RW Köln) die fünf Zähler für seine Mannschaften durch ein 7:5, 4:6, 10:6 gegen Jan Brix (TC RW Hangelar) sichern. Ben König (TTC Brauweiler) belegte durch den Erfolg gegen Lukas Tietmann (TK BW Aachen) Rang drei. Wegen Punktegleichheit der Mannschaften RW Köln und TTC Brauweiler wurde der Sieger durch aufgrund der mehr gewonnenen Spiele ermittelt. Hier konnte sich das Kölner Team knapp vor Brauweiler durchsetzen. Rang drei sicherte sich RW Hangelar mit sechs Punkten vor BW Aachen mit vier Zählern. QB tennissport im TVM Ausgabe 2/

26 Bezirke // Aachen-Düren-Heinsberg Käthe Rolfink und Helmut Macherey Doppelehrung beim TC Arnoldsweiler ur diesjährigen Mitgliederversammlung des TC Arnoldsweiler waren Z auch der Bezirksvorsitzende des Tennisbezirks Aachen-Düren-Heinsberg, Anton Mülfarth, und seine Stellvertreterin, Sandra Pesch, erschienen. Keine Schuld ist dringender als die, Danke zu sagen! Mit diesen Worten des römischen Dichters Cicero erklärte Mülfarth den Grund des Kommens: Im Auftrag des Vorstandes des Tennisverbands Mittelrhein und des Bezirksvorstandes galt es, Danke zu sagen und Ehrungen vorzunehmen. Für langjährige und verdienstvolle ehrenamtliche Mitarbeit im Verein wurden Käthe Rolfink und Helmut Macherey mit der Silbernen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Beide sind seit 1997 gemeinsam im Vorstand tätig. Käthe Rolfink nachdem sie zuvor schon acht Jahre Schriftführerin war als erste Vorsitzende und Helmut Macherey als stellvertretender Vorsitzender. Beide haben neben den eigenen privaten und beruflichen Verpflichtungen immer auch Engagement für die Gemeinschaft gezeigt, betonte Mülfarth und fügte an: Helmut Macherey sucht in seinem Amt als katholischer Priester und Lehrer im Alltag und im Vereinsleben die Begegnung mit den Menschen und dem Leben. Er ist seit 20 Jahren Schirmherr und Sponsor des Turniers TCA and Friends. Käthe Rolfink widmet sich zusätzlich auf Kreisebene in der Kommunalpolitik den öffentlichen Anliegen. Da die beiden Geehrten erkennbar nicht unter der Last ihres Amtes leiden, sondern ersichtlich Freude daran haben, besteht die begründete Hoffnung, dass sie auch in der Zukunft dem TC Arnoldsweiler mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Sandra Pesch Der Bezirksvorsitzende Anton Mülfarth (l.) und Sandra Pesch (r.) ehrten Käthe Rolfink und Helmut Macherey Auf ein Wort Dass Jugendmannschaften bei Medenspielen entweder unvollständig oder gar nicht erst antreten, ist längst nicht mehr die Ausnahme, sondern fast schon die Regel... Der TVM nimmt diese Tatsache zum Anlass, auf seiner Internetseite auf den besonderen Wert der Verlässlichkeit als Grundvoraussetzung für Teamgeist und Fair Play hinzuweisen, und nimmt dabei auch die Eltern mit ihrer Vorbildfunktion in die Pflicht. Eine ganz besondere Vorbildfunktion haben aber auch die Idole unserer Sportart! Frau Kerber wurde Ende des Jahres Nummer eins der Weltrangliste und ließ sich als Sportlerin des Jahres feiern. Dann stand Anfang dieses Jahres die Begegnung unserer Frauen-Nationalmannschaft im Fed Cup gegen die USA auf dem Programm. Frau Kerber sagte ihre Teilnahme ab, weil die Reisestrapazen nach Hawaii vor dem nächsten Turnier zu anstrengend für sie seien. Kritisiert wurde das vom DTB nicht und die Teilnahme von Frau Kerber auch nicht eingefordert man hatte Verständnis. Wo ist der Unterschied zwischen Frau Kerber und dem Jugendlichen, der absagt, weil er etwas Besseres vorhat? Zu Legenden werden Sportler nicht nur wegen ihrer Erfolge. Vor genau achtzig Jahren spielte die vor Boris Becker größte deutsche Tennislegende, Baron Gottfried von Cramm, im Davis Cup gegen die USA für sein Heimatland Deutschland, obwohl dieses ihn als Regimegegner und Homosexuellen mit Gestapo-Akte verfolgte. Ein Biograf schreibt dazu: Der Davis Cup war ihm wichtiger als Wimbledon oder gar eine andere Meisterschaft der heutigen Grand Slams. Die Zeiten haben sich geändert! meint Toni Mülfarth Meldung Bezirksjugend Beim U10-Team-Cup des Jahrgangs 2007 und jünger belegte das junge Team des Tennisbezirks Achen-Düren-Heinsberg den dritten Platz. Der Glückwunsch für diese Leistung geht an den Betreuer Andy Stens und das Team mit Anna Rosarius (SC Al. Lendersdorf), Milou Klingen (TC Karken), Louisa und Lina Schnitzler (TK BW Aachen), Johanna Bender (TK Kurhaus Aachen), Julia Ramm (TC AC-Brand), Ben Behrend (TC Alsdorf RW), Niklas Patri (TK BW Aachen), Jasper Büker, Julius Uttermann und Niklas Neuss (TC GW Aachen). Ulla Symens 26 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

27 Pressewartin: Sandra Pesch Hahnsweide Kreuzau Tel.: 02421/ Handy: 0173/ Vorsitzender: Anton Mülfarth Wilhelmstr Jülich Tel.: 02461/ Erstaunlich hohes Niveau Großes Tennis bei den Tennolino-Cup-Turnieren Turnierleiter Thomas Gronimus (l.) mit den Tenniskids beim Minifeld-Cup chweiß, Fair Play und viel Spaß bestimmte S die Szene bei den Tennolino-Turnieren, die der Tennisbezirk Aachen-Düren-Heinsberg in der Wintersaison 2016/17 ausrichtete. Schon traditionell fanden die Minifeld-Cups unter der Leitung von Thomas Gronimus in Düren und Jülich statt. Die Kinder Jahrgang 2008 und jünger zeigten, welch beachtlich spielerisches Niveau sie bereits im Minifeld beherrschen. In Düren ging nach Auswertung von Motorik (einfache Wertung) und Tennis (dreifache Wertung) Platz eins an Luan Hanrath (TC Alsdorf RW), der die meisten Punkte gesammelt hatte. Platz zwei erkämpfte sich Irina Serban (TC RW Geilenkirchen), Antonius Uhle (RTHC Bayer Leverkusen) belegte Platz drei. Die Platzierung in Jülich sah Luis Gabriel Karl (Baesweiler TC) an der Spitze der Endwertung des Minifeld-Cups. Mit nur einem Punkt hatte er die Nase vorn vor Noah Behrend (TC Alsdorf RW). Bestes Mädchen im 20er-Teilnehmerfeld war wieder Irina Serban (TC RW Geilenkirchen) auf Rang vier. Der Auftakt der Midfeld-Cups fand in Heinsberg-Lieck statt. Anhand der Motorik-Ergebnisse Teilnehmer und Turnierleitung beim Großfeld-Cup stand fest, dass die Mädchen an diesem Tag eine große Konkurrenz für die Jungs sein würden, denn unter den Top Acht befanden sich gleich vier aus dem weiblichen Nachwuchs. Nun hieß es für jeden der kleinen Cracks, das ganze Tennisrepertoire unter Beweis zu stellen. Nach hartem Fight stand mit Nikolaus Makula (KTC Köln) der Sieger des Turniers fest, gefolgt von Yash Rajapreyar (TC Langbroich). Leyla Rataj (TC RW Geilenkirchen) belegte als bestes Mädchen Rang fünf. Turnierleiter Daniel Förster richtete Daumen hoch an alle Aktiven. Kondition und Konzentration Geilenkirchen war Austragungsort für den ersten Großfeld-Cup. Besonders erfreute Turnierleiter Andy Stens das Zustandekommen eines reinen Mädchen-Wettbewerbs, bei dem viele ihre ersten Erfahrungen bei einem Turnier im Großfeld machten und sich dabei bravourös schlugen. Amelie Khanlarov (Kölner HTC BW) sicherte sich den Gesamtsieg vor Milou Klingen (TC Karken) und Louisa Schnitzler (TK BW Aachen). Bei den Jungs war Julian Förster (TC Bayer Dormagen) sowohl beim Tennis als auch in der Motorik nicht zu stoppen und machte den ersten Rang perfekt. Auf den Plätzen folgten Andreas Seidel (TC Viktoria Köln) und Benjamin Wolter (TC Eitorf). Der zweite Großfeld-Cup wurde in Heinsberg-Lieck ausgetragen. Zunächst stellten die Jungen und Mädchen ihre motorischen Fertigkeiten bei Übungen zu Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Midfeld-Cup in Heinsberg Wurf- und Sprungkraft unter Beweis, dann ging es ans Spiel auf dem großen Feld mit dem grünen Ball. Neben den technischen und taktischen Tennisfähigkeiten waren Kondition und Konzentration gefragt, da die Kinder vier Spiele absolvieren und selbstständig die Punkte zählen mussten. Alle lösten diese Aufgaben bravourös und verblüfften sowohl Turnierleiterin Ulla Symens als auch die Zuschauer durch tolle Ballwechsel und absolute Fairness bei engen Spielpartien. Ulla Symens Bezirksjugend wichtige Meldung! Jüngstentraining im Tennisbezirk AC-DN-HS m Jugendbereich des Tennisbezirks I Aachen-Düren-Heinsberg beginnen die Sichtungsmaßnahmen für die Jahrgänge 2009 und Engagierte und talentierte Kinder aus allen Vereinen des Tennisbezirks sind eingeladen und aufgerufen, an einem kostenfreien Jüngstentraining teilzunehmen, um zu zeigen, wie geschickt sie bereits mit Ball und Schläger umgehen können. In einem zweistündigen Training will sich der für den Bezirk zuständige Verbandstrainer Thomas Batsch sowohl einen Eindruck über Leistungsstand und Spielstärke im Tennisspiel als auch mit Aufgaben zu Koordination, Schnelligkeit und Konzentration Aufschluss über die motorische Lernfähigkeit der Mädchen und Jungen verschaffen. Dieses Training wird ab Mai 2017 samstags von 12 bis 14 Uhr auf der Anlage des TC GW Aachen, Brüsseler Ring, Aachen Großfeld-Cup in Heinsberg stattfinden. Start ist der 13. Mai. Weitere wählbare Samstags-Termine der Sommersaison sind der 20. und 27. Mai, 3., 17. und 24. Juni sowie der 1. und 8. Juli. Um besser planen zu können, wird um Anmeldung bei Thomas Batsch: telefon oder vorzugsweise per batscho@arcor.de unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, telefon, und Verein gebeten. tennissport im TVM Ausgabe 2/

28 Bezirke // Köln-Leverkusen Info-Veranstaltung in Köln Rückblick und Ausblick in der Freizeitliga m Sport-Center Köln-Neubrück fand das I traditionelle Treffen der Mannschaftsführerinnen und Mannschaftsführer der Freizeitliga im Bezirk Köln-Leverkusen statt. Über 40 Mannschaftsführerinnen und Kapitäne hatten den Weg gefunden, um an dieser Informationsveranstaltung teilzunehmen. Auf der Agenda dieser Sitzung stand neben einem Erfahrungsaustausch zur abgelaufenen Saison der Ausblick auf die Sommersaison 2017 in der Freizeitliga. Bei seinem Rückblick auf die Sommersaison 2016 hob Breitensportwart Karl-Heinz Borghoff die Erfolge der Freizeitliga-Mannschaften aus dem Bezirk besonders hervor. In allen sieben Klassen erreichten die Teams aus Köln/Leverkusen in den Doppelkonkurrenzen die Verbandsendspiele. Verbandsmeisterinnen wurden die Damenmannschaft der TG Deckstein in der Klasse 1 (keine Medenspielerinnen), in der Mixedrunde die Mannschaft des TC Köln-Worringen, die Herren des TC Köln-Worringen (Klasse 2) sowie in der Herrenklasse 3 (Altersklasse Ü60) die Mannschaft des TC Rot-Schwarz Neubrück. Der Breitensportwart beglückwünschte alle erfolgreichen Teams. Neue Konkurrenz ab Sommer Wie in jedem Jahr wurde über die Anzahl der einzusetzenden Spieler pro Spieltag in der Doppelund Mixedrunde diskutiert. Es bleibt bei der bisherigen Regelung, dass mindestens sechs Aktive auch in der Mixedrunde eingesetzt werden müssen, betonte Borghoff. Er stellte die Ausschreibung für die bezirksübergreifende Durchführung der Freizeitrunde im Tennisverband Mittelrhein für die Sommersai- son vor. Die Breitensportwarte im TVM hatten die bereits im Vorjahr gültige bezirksübergreifende Ausschreibung überarbeitet. Eine weitere Konkurrenz, die Klasse 2a, Damen Ü60/Herren Ü65, wird ab Sommer 2017 angeboten. Begrüßt wurde auch die Änderung in der Wettspielordnung bezüglich des Einsatzes in zwei Mannschaften. In der Freizeitliga ist diese Regelung schon seit Jahren möglich. Grundlegende Fragen stellten die Mannschaftsführer, die erst seit Kurzem die Mannschaftsleitung übernommen haben. Die Versammlung bat den Breitensportwart zu prüfen, ob in der Wintersaison 17/18 der Spielbeginn auf 10 Uhr verlegt werden kann. Zum Abschluss bedankte sich der Sportwart für das zahlreiche Erscheinen der Kapitäne und wünschte allen Tennisfreunden ein sportlich erfolgreiches Jahr Karl-Heinz Borghoff Zahlreiche Mannschaftsführerinnen und Kapitäne waren der Einladung nach Köln gefolgt 28 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

29 Pressewart: Johannes Spätling Peter-Bauer-Str Köln Mobil: 0160/ hennes.spaetling@web.de 1. Vorsitzender: Karl Heinz Borghoff Tel.: 0221/ khborghoff@web.de Startschuss 2017 spielt Tennis Nachruf Paul Bradnam * ie Zentralveranstaltung von Deutschland D spielt Tennis im TVM findet in diesem Jahr beim Tennis-Club Ford Köln statt. Für den 22. April haben die Verantwortlichen zwischen 13 und 16 Uhr ein buntes Programm zusammengestellt. Dazu lädt der TC Ford Köln alle Vorstandsmitglieder und Referenten des TVM herzlich ein. Es gibt Schnuppertennis für jedermann. Um 14 Uhr wird ein Play and Stay -Demotraining durchgeführt. Zeitgleich sind die Tennis- Kids in Aktion, wobei hier Nachwuchsspieler aus den Schul-AGs zeigen, was sie bislang gelernt haben. Um 15 Uhr findet ein Showmatch von Nachwuchsspielern im Kinderbereich des TVM statt. Zudem gibt es die Möglichkeit, das DTB- Tennis-Sportabzeichen abzulegen, bei dem Geschicklichkeit gefragt ist. Außerdem wird der Aufschlag-König gesucht, bei einem Auto voller Bälle kommt es zu einem Schätzwett bewerb, und zudem versorgt der Verein die Gäste mit allen Infos rund um den Klub. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. QB Tennis-Club Ford Köln e.v. - Scheibenstraße Köln Deutschland spielt Tennis Zentralveranstaltung des TV-Mittelrhein e.v. Angebot des TCFK für ,00 EUR Jahresmitgliedschaft für Erwachsene inkl. zwei Gruppentrainerstunden Infos unter Uhr Der TC Ford Köln verbindet die Zentralveranstaltung mit einem attraktiven Angebot für eine Jahresmitgliedschaft im Verein kam hier auf den zweiten Rang. Alle drei Motoriktests konnten die beiden Jungs sehr konzentriert, fehlerfrei und blitzschnell absolvieren, resümierte Quirl. Auf den weiteren Plätzen lanlötzlich und unerwartet ist der außerordentlich beliebte Trainer Paul Bradnam P an einem Herzinfarkt verstorben. Wir haben nicht nur unseren großartigen Tennistrainer verloren. Wir haben auch einen ganz wunderbaren, liebenswerten Menschen verloren, heißt es in einer Stellungnahme des Tennisclubs Viktoria Köln. Sein ansteckendes Lachen, seine Fröhlichkeit und seine Herzlichkeit werde der Verein vermissen. Paul Bradnam verstarb am 26. November im Alter von 60 Jahren. Zahlreiche Schützlinge des Klubs wie die ersten Damen, Damen 30, die drei Herrenmannschaften, die Tennisjugend sowie seine Trainerkollegen trauern um ihn. Midcourt-Turnier Motorik und Tennis nsgesamt 14 Kinder waren beim Midcourt-Turnier unter der Leitung von I Bezirkstrainer Dominik Quirl im Einsatz. Im ersten Halbfinale standen sich Nikolaus Makular und Arne Endemann gegenüber. Hier setzte sich Makular durch. In der zweiten Vorschlussrunde duellierten sich Niklas Speck und Nicholas Baum, wobei diesmal Speck die Oberhand behielt. Im Endspiel konnte sich dann Nikolaus Makular dank seiner cleveren Spielweise und der Aufschlagstärke durchsetzen. Im Spiel um Platz drei gewann Endemann gegen Baum. Zuvor hatte sich Niklas Speck mit herausragenden Motorikleistungen Platz eins gesichert. Nicholas Baum tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 deten Mats Schukowski, Yash Rajapreyar, Arian Caspari, Kilian Kalkuhl, Tiziano Destino, Fynn Hoffmann, David Vollmar, Antonius Uhle, Lilly- Sandrine Zink und Anna-Sophie Siems. QB Die Teilnehmer des Midcourt-Cups 29

30 Bezirke // Linksrheinisch Südwest-Circuit in Nürnberg Fabio Stapper tritt in die Fußstapfen seines Trainers Felix Bonanni eim 19. Südwest-Circuit des Jahrganges B U11 im Teamwettbewerb starteten in Nürnberg die beiden linksrheinischen Spieler Fabio Stapper vom HTC SW Bonn und Ben Schüte vom TC Blau-Weiß Lechenich sowie Carlo Kern vom TK Kurhaus Aachen für die Mannschaft des TVM. Den ersten Auftritt gewannen sie nach einer starken Leistung gegen den topgesetzten Verband Baden mit 2:1. Die Entscheidung brachte das sehr spielstarke und gut eingespielte Doppel mit Kern und Stapper. Im Halbfinale am zweiten Tag wurde ein ebenso souveräner Sieg über Württemberg mit 3:0 eingefahren. Somit wartete im Endspiel Bayern, der viermalige Titelverteidiger in Folge. Fabio Stapper ging im ersten Einzel gegen den zweifachen deutschen Vize-Meister Deren Yigin (TSV Pfuhl) an den Start und verpasste erst im Champions Tiebreak des dritten Satzes die Sensation. Ben Schüte spielte im zweiten Einzel gegen Christopher Schlossmann (TC RB Regensburg) und drehte sein Match im Champions Tiebreak bei 1:5. Wieder musste das Doppel entscheiden. Und hier zeigten Kern und Stapper mit ihrer ganzen Routine bestes Tennis und schafften eindrucksvoll gegen Deren Yigin und Jonas Unfried mit 6:4, 6:4 den Sieg und holten somit den begehrten Titel nach 16 Jahren wieder für den TVM nach Hause. Also auch nach Bonn, wie im Jahre 2001, als Fabios jetziger Trainer Felix Bonanni, Bezirkstrainer Linksrheinisch und Vereinstrainer des HTC SW Bonn, damals mit Ivo Mijic zuletzt den Titel errang. R. Dieter Schermer Fabio Stapper (l.) und der Sieger von 2001, Felix Bonanni Viel Potenzial in den Vereinen Freizeitrunden als Breitensport immer beliebter reitensport, das bedeuten im Bezirk Linksrheinisch die Freizeitrunden. Nicht Hobby- B runde, wie früher in den Vereinen dieser Wettkampf genannt wurde. Es wird nicht um LK-Punkte oder um Auf- oder gegen den Abstieg gespielt. Der Spaß an dem schönen Weißen Sport, die Geselligkeit und die Integration in eine Mannschaft haben Vorrang. Die Aktiven gehören fast ausschließlich zu den älteren Semestern. Diese Gruppen sorgen morgens für Betrieb auf den Anlagen, und es wird gutes Tennis gespielt. Die punkthöchs ten Mannschaften bestreiten zum Saisonende das Bezirksendspiel und gegebenenfalls auch das Verbandsendspiel. Die Ausschreibung ist für alle Bezirke einheitlich. Für den Bezirk LR gibt es einen gesonderten Beipackzettel. Dieser, die Mannschaftsmeldungen und Ergebnisse sind auf der Internet- Seite unter einsehbar. Die Abwicklung verläuft ausschließlich online. Die Zusammenarbeit mit den Breitensportwarten der anderen Bezirke ist sehr gut und konstruktiv, wir bündeln unsere guten und schlechten Erfahrungen, so Helga Schnicke, Referentin für den Breitensport. In diesem Sommer spielen 79 Mannschaften in der Freizeitrunde Linksrheinisch. Die Spiel pläne sind im Februar verschickt worden. Bei der erstmals angebotenen Klasse 2a, Damen60 mit vier Doppeln haben sich sieben Mannschaften gemeldet. Das ist eine überaus positive Entwicklung, sagt sie. In der Mixed-Gruppe spielen insgesamt neun Mannschaften, vier neue sind dazugekommen. Clubvorstände wechseln zwangsläufig häufiger. Der größte Anteil der Vereinsmitglieder ist dem Breitensport zuzurechnen. Dies muss den Vorständen klar werden. Darum habe ich eine große Bitte. Überdenken Sie in Ihrem Verein, ob der Breitensport überhaupt einen Ansprechpartner hat. Es kann sich kein Club leisten, dieses Potenzial zu unterschätzen. Viele Vereine haben bereits im Vorstand einen Breitensportwart integriert, appelliert die Referentin an die Clubs. H helga Schnicke 30 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

31 Pressereferent: R. Dieter Schermer Haselweg Meckenheim Tel / Fax 02225/ Mobil: 0172/ Vorsitzender: Ferdinand Naßler Gallierweg Bonn Vorstand entlastet Ordentlicher Bezirkstag ine gute Beteiligung konnte der diesjährige Bezirkstag verzeichnen. Delegierte E aus 18 Vereinen waren der Einladung des Vorstandes nach Liblar gefolgt. Vorsitzender Ferdinand Naßler begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich beim Gastgeber Thomas Rühs, 1. Vorsitzender des TC Liblar, für die Bereitstellung des Tagungsraumes. Im sportlichen Bereich hat es gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen gegeben, berichtete Naßler. Der DTB bean tragte, Nenngelder für Turniere und Meisterschaften bei Erwachsenen und Jugendlichen zwischen drei und fünf Euro zur Finanzierung einer Leistungsförderung zu erheben. Dies wurde im TVM-Verbandsvorstand abgelehnt. Die Mehrheit der Verbände stimmte leider dafür, so Naßler. Die Etatmittel, die dem Bezirk zur Verfügung stehen, werden zum überwiegenden Teil in die Jugendarbeit und -förderung investiert. Geschäfts- und Sachkosten wurden im laufenden Jahr nicht überschritten. Als Beisitzerin im TVM-Jugendausschuss wurde Ilse Loick von Naßler verabschiedet. Die Nachfolge tritt Dieter Müller an. Das Projekt Überlegungen und Nutzung einer vereinseigenen Traglufthalle für die Wintersaison präsentierte der Vorsitzende des TC Röttgen, Kurosch Balali. Hier stieß er auf offene Ohren bei den Vereinen. Da viele gewerbliche tennissport im TVM Ausgabe 2/2017 Hallen schließen, hat der TC Röttgen im Oktober 2016 eine Traglufthalle mit zwei Plätzen eröffnet. Er berichtete über Vorabplanungen, Business- Plan, Kosten, Kalkulation und Auslastung der Hallenstunden sowie Kosten und Nutzen für den Verein. Der TC Röttgen sieht in der Halle eine zukunftsweisende Investition insbesondere im Bereich des Jugendtrainings. Bezirksvorsitzender Ferdinand Naßler (l.) und Jugendwartin Sylvia Balkow (r.) verabschiedeten Ilse Loick Probleme mit den Spielberichten Bezirkssportwart Utz Uecker gab Auskunft über die neue Wettspielordnung. Es gibt Stamm-, Wahl- und Ersatzspieler. Bei Pokalspielen und Spielgemeinschaften dürfen nur Stammspieler eingesetzt werden. Eine Spielgemeinschaft darf aus bis zu drei Vereinen bestehen. Wahlspieler dürfen nicht mehr als zweimal in der Wahlmannschaft spielen. Für Pokalspiele gilt, dass Spieler mit Sperrvermerk zugelassen werden. Ziel ist es, dass eine Mannschaft vollständig antritt. Im Sommer 2017 sind 557 Mannschaften gemeldet. Es gibt weiterhin Probleme mit der Erstellung der Spielberichte. Doppelaufstellungen stimmen nicht, und Doppel werden oft nicht gespielt, obwohl das Wettspiel noch nicht entschieden ist. Bei der Sonderveranstaltung beim Bezirkstag 2016 mit den Jugendwarten der Vereine blieben aufgeworfene Fragen unbeantwortet. Im September wurde zu einer erneuten Veranstaltung eingeladen. Leider war die Resonanz gleich null, berichtete Jugendwartin Sylvia Balkow. Bei den letztjährigen Bezirksmeisterschaften gab es nur 147 Meldungen. Trotz zahlreicher Neuerungen war nachlassendes Interesse zu verzeichnen. Das Kleinfeld- und Midcourt-Tennis wird auch 2017 wieder angeboten. Erstmalig wird die Organisation hierfür im Internet angeboten. Für die Medenspiele 2017 wurden 276 Mannschaften gemeldet. Neu ist die Altersklasse U15. Für die Freizeitrunde 2017 wurden 79 Mannschaften gemeldet, verkündete Breitensportwartin Helga Schnicke. Die Sommer- Ausschreibung ist für alle Bezirke einheitlich. Die Abwicklung der Spiele wird ausschließlich online durch geführt. Ein stärkeres Interesse wünscht sich Schnicke bei den Vereinen für diese Art des Breitensports. Schiedsrichterreferent Anton Kotz bedauerte, dass für die kostenlos angebotenen Regel- Info-Abende kein Interesse besteht. Trotz fünf Anfragen aus Vereinen gab es keine Anmeldungen. Dabei ist es doch so wichtig, dass zumindest die Mannschaftsführer in die Wettspielordnung eingewiesen werden. 136 Mannschaften aus 59 Vereinen hatten 2016 für die Pokalrunde der Erwachsenen gemeldet, berichtete Sylvia Grefkes. Trotz fast anhaltenden Dauerregens konnten die Endspiele beim TC BG Bonn-Beuel ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die Endrunde 2017 wird beim TC BW Meckenheim- Tomburg ausgetragen. Im Jugendbereich gab es ein erfreuliches Abschneiden beim Jüngstenturnier, freute sich Bezirkstrainer Andreas Poppe. Die Mini/Maxi-Cups sind nach wie vor sehr gut besucht. Im Bezirkstraining wird Poppe durch den neuen Bezirkstrainer Felix Bonanni entlastet. Ein Großteil seiner Arbeit sieht Poppe in der Kontaktaufnahme und der Kommunikation mit den Vereinen und Schulen. Auf Antrag vom Vorsitzenden des TC Liblar, Thomas Rühs, wird dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. R. Dieter Schermer 31

32 Bezirke // Rechtsrheinisch Ehrung nach mutiger Soforthilfe Walter Seifert als Lebensretter ausgezeichnet ine ganze besondere Ehrung nahm der E Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, im Kreishaus vor. Er zeichnete im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen Walter Seifert vom THC RW Bergisch Gladbach als Lebensretter aus. Der passionierte Tennisspieler griff beherzt ein, als ein Akteur des Marienburger SC während eines Meisterschaftsspiels auf der Anlage von RW Bergisch Gladbach mit einem Herzinfarkt zusammenbrach. Der Retter befand sich zu diesem Zeitpunkt als Zuschauer auf der Anlage und wurde herbeigerufen. Sofort begann er eine Herzdruckmassage und setzte zweimal den Defibrillator ein. So gelang es ihm, den Gast aus Marienburg zu stabilisieren und wieder zum selbstständigen Atmen zu reanimieren. Nach acht Minuten traf der Notarzt ein und nahm den Patienten in seine Obhut. Inzwischen geht es dem Geretteten wieder gut, und er spielt sogar wieder Tennis. Dies ist zweifelsohne dem Einsatz von Walter Seifert zu verdanken. Es ist großartig, dass Sie so geistesgegenwärtig eingriffen haben, zollte Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke dem Spieler des THC große Anerkennung. Damit haben Sie einem Menschen das Leben gerettet. Walter Seifert ließ bei der Ehrung die dramatischen Minuten Revue passieren: Ich habe mich an meine Ersthelferausbildung zurückerinnert. Dort haben wir gelernt, dass zu dem Rhythmus des Lieds,Stayin alive von den Bee Gees die Herzdruckmassage durchgeführt werden soll. Das hat mir sehr geholfen. Bei der Übergabe der Belobigungsurkunde für die Rettung von Menschenleben begleitete Klaus Widdig den geistesgegenwärtigen Sportler. Er hatte den Lebensretter für die Ehrung vorgeschlagen. QB Dr. Hermann-Josef Tebroke ehrte Lebensretter Walter Seifert. Klaus Widdig hat diesen vorgeschlagen (v.l.). VfT Gummersbach Feier mit Tennis der Extraklasse ie Tennisspieler des VfT Gummersbach D sind vor einigen Monaten unter das Dach des VfL Gummersbach zurückgekehrt und feierten das mit einem Fest in der Frömmersbacher Tennishalle, die die Familie Messerer zur Verfügung stellte. Geboten wurde ein buntes Programm rund um den Tennissport. Die Kinder und Jugendlichen von fünf bis 15 Jahren wurden mit einem kleinen Tennisturnier und Staffelspielen unter der Leitung von Cheftrainer Christopher Thielen und Dr. Kirsten Buscher an den Sport herangeführt. Im Anschluss wurde den Zuschauern ein besonderer Schaukampf geboten: Manuel Hafemann und sein Tennisschüler Leon Kaufmann (14) zeigten zunächst die ganze Palette des schnellen Spiels. Frank Messerer hatte mit Sophia Gorovits und der Schwedin Cornelia Lister zwei Weltranglistenspielerinnen eingeladen, die mit Hafemann und Kaufmann im Mixed antraten. Sie boten den Zuschauern Spitzenten- nis. Den Abend beschloss ein Mixed-Turnier für jeden. Im 20-Minuten-Takt traten die Teilnehmer in immer neuen Paarungen gegeneinander an und spielten so den ersten VfL-Mixed-Pokal aus. Das Debüt gewann Michael Balzer, der die meisten Siege auf seinem Konto hatte. QB 32 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

33 Pressereferent: Quentin Bröhl Kuttgasse Troisdorf Tel.: 02241/ Fax: 02241/ Mobil: 0172/ quentin.broehl@gmx.de 1. Vorsitzender: Uwe Maaß Im Krug Troisdorf Tel.: 02241/ Fax: 02241/ Sascha Köhler Neuer Coach bei GG Bensberg hristoph Gohlke, Sportwart des TC Grün- C Gold Bensberg, hat mit Sascha Köhler einen neuen hauptamtlichen Trainer gefunden. Damit führte das vom Sportvorstand zügig durchgeführte Ausschreibungsverfahren, die vakante Stelle neu zu besetzen, schnell zum Erfolg. Sascha Köhler wird mit der hauptamtlichen Trainerin Kim Jötten ab der Sommersaison 2017 den Trainingsbetrieb koordinieren. Beide Trainer werden sich gleichermaßen um den Jugend- und Leistungssport, aber auch um den Breitensport kümmern. In enger Kooperation will das neue Trainergespann die notwendigen Organisationsarbeiten angehen. Dies schließt die Betreuung der Jugendmannschaften, insbesondere auch bei Auswärtsspielen, ein. Sascha Köhler ist 35 Jahre alt und besitzt die DTB-A-Trainer-Lizenz. Die Qualifikationen für die anspruchsvollen Aufgaben bei Grün-Gold hat er unter anderem in der Maurer/Goellner-Tennisakademie und der Robert Orlik Tennis Academy erworben. Seine beste Ranglistenplatzierung war Nummer 43 in der DTB-Herrenrangliste. Er hat mehrere Turniersiege national errungen und war mehrfacher TVM-Verbandsmeister im Einzel und Doppel. Kim Joetten ist 41 Jahre alt, ebenfalls im Besitz der DTB-A-Trainer-Lizenz und zudem Diplom-Sportwissenschaftlerin nach einem abgeschlossenen Studi- um an der Sporthochschule in Köln. Als Spielerin hatte sie Stationen beim TC Ford Köln, RW Köln, RTHC Bayer Leverkusen und seit 2004 beim TC GG Bensberg. Seitdem koordiniert sie den Trainingsbetrieb des Clubs, ist dessen Fitnesstrainerin und betreut die Mannschaften. Ihre beste Ranglistenplatzierung war Nummer 230 in der DTB-Damenrangliste. Seit 2016 ist sie Mitglied des Vorstandes. Vorbereitung auf die neue Saison Wir sind fest davon überzeugt, dass unser jetziges Trainerteam Kim Jötten und Sascha Köhler bei unseren Mitgliedern hohe Akzeptanz und Zustimmung finden wird und die durch den Weggang von Mark Eberling entstandene Lücke durch die effiziente und gute Arbeit des Sportvorstandes schnell und adäquat geschlossen werden konnte. Wir freuen uns auf Sascha und heißen ihn herzlich willkommen, erklärte der Vorsitzende Hannes Röhm. Und er ist davon überzeugt, dass die Vorbereitungen auf die neue Saison nun in aller Ruhe anlaufen können, sodass einer erfolgreichen und guten Saison 2017 nichts mehr im Wege steht. QB Jubiläum 40 Jahre TC Lohmar Der Vorstand des TC Lohmar (v.l.): Sascha Himmel, Manfred Ames, Claudia Barschkett, Dirk Barschkett, Maria Wolf, Gerd Riegg und Angelika Voglrieder. er TC Lohmar ist in der Vorbereitung seines Jubiläums. Der Verein feiert in diesem D Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Dabei sind am 29. April sportlich-spaßige Turniere geplant, die später am Abend mit einer musikalischen Veranstaltung untermalt werden. Auf der Mitgliederversammlung berichtete der Vorsitzende Manfred Ames über die positive Mitgliederentwicklung und bedankte sich bei Oliver Odenkirchen, Gerd Rigge und Werner Witt, die in Eigenleistung dem Clubhaus einen neuen Innenanstrich und eine neue Beleuchtung verpasst haben. Rückblickend wies Ames auf viele infrastrukturelle Maßnahmen hin, wie zum Beispiel die Errichtung eines neuen Außenzauns, die Reparatur der Bewässerungsanlage und die neue Kinderschaukel. Der Club hat sich bis zum Jahresende zum Ziel gesetzt, einzelne Ideen, Wünsche und sonstige Anregungen seiner Mitglieder zu einem gemeinsamen Werteleitbild des Vereins zu entwickeln. In der nächsten Jahreshauptversammlung 2018 wird diese allen Mitgliedern vorgestellt und soll anschließend die soziale Richtschnur des Vereins darstellen. Q. Bröhl tennissport im TVM Ausgabe 2/

34 Mixed // Magazin Was macht eigentlich Dr. Friedhelm Kettner? Herr Dr. Kettner, in diesen Wochen werden im Verband die letzten Vorbereitungen für die Medenspiele getroffen. Mehr als 30 Jahre waren Sie im Grunde im TVM dafür verantwortlich, dass pünktlich aufgeschlagen werden konnte. Fehlt Ihnen das heute nicht? Nein (lacht), überhaupt nicht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch, weil ich viel bewegen konnte. 36 Jahre waren ja auch eine sehr lange Zeit... Das war mir schon bewusst. Es hat aber, wie gesagt, viel Spaß gemacht. Und ich wollte immer selbst bestimmen, wann ich aufhöre. Nicht erst dann, wenn andere das fordern. Tennis hat Sie aber sicherlich noch nicht losgelassen, oder? Ich spiele bei Rot-Weiss Hangelar in der Mannschaft Herren 70 in der 2. Verbandsliga. Ich hoffe, dass ich im Sommer wieder mehr zum Einsatz komme, nachdem ich im Vorjahr wegen Verletzungen nicht immer dabei sein konnte. Das heißt, Sie sind wieder fit und gesund? Im meinem Alter spürt man natürlich schneller das ein oder andere Wehwehchen. Im drittem Satz merkt man dann auch, dass man nicht mehr der Jüngste ist. Was machen Sie sonst noch, um fit zu bleiben? Ich fahre viel Rad. Mit meiner Frau bin Im April feiert Dr. Friedhelm Kettner seinen 78. Geburtstag. Bis 2015 war er 36 Jahre Sportwart im TVM. Geboren in Duisburg-Meiderich, kam er nach dem Studium in Aachen (Physik) nach Wesseling, wo er beruflich tätig war. Als Mitglied zahlreicher Gremien und Ausschüsse prägte er maßgeblich nicht nur die Entwicklung des Tennissports im TVM. ich auch in einem Wanderkreis, der sich regelmäßig zum Wandern trifft. Außerdem bin ich zu Hause für unseren Garten verantwortlich Quadratmeter in gutem Zustand zu halten, das ist auch was für die Kondition. Der Garten lädt dann sicher auch zum Ausruhen und Abschalten ein. Wie entspannen Sie sich sonst? Ich lese viel, auch ganz dicke Schmöker. Zur Zeit Die Geschichte des Westens von Heinrich-August Winkler. Gemeinsam mit meiner Frau besuche auch noch regelmäßig Theater- oder Opernaufführungen. Sie spielen ja selbst seit Ihrer Kindheit Geige immer noch? Ich mache das noch für mich allein. Manchmal muss ich aber bei Familienfeiern ab und zu vorspielen. Die Familie will das dann (lacht). Apropos Familie, die hält Sie ja sicher auch ordentlich auf Trab. Sechs Kinder, zwölf Enkelkinder, da muss es bei Besuchen ja hoch hergehen. Das ist schon viel Abwechslung, aber wir achten schon darauf, dass nicht alle auf einmal kommen (lacht). Sie wohnen auch alle recht weit weg. Wenn wir uns treffen, freuen wir uns natürlich immer. Als wir uns vor zwei Jahren bei Ihrem Abschied aus dem TVM-Amt zuletzt gesprochen haben, planten Sie auch Reisen, u. a. nach Russland. Danach waren wir schon in St. Peters- burg. Demnächst wollen wir Skandinavien kennenlernen. Außerdem beabsichtigen wir, in Hamburg die neue Elbphilharmonie zu besichtigen. Langeweile ist somit ein Fremdwort. Wie nah sind Sie noch am Geschehen im Tennisverband? Sieht man sich noch? Wir haben noch Kontakt. Man sieht und trifft sich immer wieder. Manchmal bin ich auch auf Vorstandssitzungen oder Mitgliederversammlungen. Dann werde ich auch häufig um Rat gefragt und gebe gerne Auskunft. Ich will mich aber nicht einmischen. Es läuft ja auch ohne mich. Wie würden Sie jemandem die ehrenamtliche Arbeit in einem Verein oder Verband schmackhaft machen? Man kann sich mit einer Sache arrangieren und Erfolge erzielen. Das alles in einem Team. Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen. Sie sind mitten im Ruhrgebiet in Duisburg-Meiderich geboren. Wie Sie uns einmal verraten haben, waren Sie als Kind auch ein begeisterter Fußballer. Die aktuellen Erfolge des MSV Duisburg in der 3. Liga müssen Ihr Fan-Herz sicher höherschlagen lassen. Klar, ich habe den MSV in seiner ganzen Entwicklung immer verfolgt. Deshalb freue ich mich, dass sie endlich mal wieder aufsteigen können. Interview: Michael Thoma Nicht vergessen Die nächste Ausgabe von tennissport im TVM erscheint am 5. Mai Textbeiträge/Manuskripte bitten wir bis zum 10. April 2017 an folgende Anschrift zu senden: Köln.Sport Verlag, z. Hd. Thomas Werner, Schanzenstraße 36, Geb. 31a, Köln. Tel.: 0221/ , koelnsport.de, Beiträge für die Bezirksseiten bitte an den jeweiligen Bezirks-Pressereferenten schicken. IMPRESSUM tennissport im TVM Zeitschrift des Tennisverbandes Mittelrhein e.v. Merianstraße 2-4, Köln Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ Internet: erscheint in der Köln.Sport Verlag GmbH, Postfach , Köln Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ HERAUSGEBER: Tennisverband Mittelrhein VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Tennisverband Mittelrhein Komplettproduktion: Köln.Sport Verlag GmbH OBJEKTBETREUUNG: Thomas Werner Köln.Sport Verlag GmbH VORSTAND DES TVM: Vorsitzender: Dr. Manfred Weber Stellv. Vorsitzender: Heinz-Dieter Worm Vorstand Finanzen: Reinhard Möllers Vorstand Sport: Uda Gröner Vorstand Senioren/Breitensport: Lutz Groeger Vorstand Jugend: Kuno Stirnberg Vorstand Organisation: / BEZIRKSVORSITZENDE: Aachen-Düren-Heinsberg: Anton Mülfarth Köln-Leverkusen: Karl Heinz Borghoff Linksrheinisch: Ferdinand Naßler Rechtsrheinisch: Uwe Maaß REDAKTION: Pressewarte der Bezirke: Sandra Pesch (Aachen-Düren-Heinsberg) Johannes Spätling (Köln-Leverkusen) R. Dieter Schermer (Linksrheinisch) Quentin Bröhl (Rechtsrheinisch) Fotos in dieser Ausgabe: Titelseite: Quentin Bröhl Innenteil: IMAGO GRAFISCHE GESTALTUNG Tobias Tamberg Köln.Sport Verlag GmbH DRUCK und VERTRIEB: Köln.Sport Verlag GmbH PRODUKTION & ANZEIGENVERWALTUNG: Köln.Sport Verlag GmbH VERBREITUNGSGEBIET: Köln Bonn Aachen Leverkusen Gummersbach Siegburg BEZUGSMÖGLICHKEITEN: Im Abonnement über die Köln.Sport Verlag GmbH zum Preis von 15,50 Euro (inkl. MwSt. und Versandkos ten) für 8 Ausgaben jährlich. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Das Heft darf nur mit schriftlicher Erlaubnis des Verlages in Lesemappen geführt werden. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln. 34 Ausgabe 2/2017 tennissport im TVM

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