Jesus kennenlernen und ihm nachfolgen

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1 MARCO UND SUSANNE GMÜR Jesus kennenlernen und ihm nachfolgen Praktische Jüngerschaft anhand des Johannes-Evangeliums GLORYWORLD-MEDIEN

2 1. Auflage by Marco und Susanne Gmür 2008 by GloryWorld-Medien, Bruchsal, Germany Alle Rechte vorbehalten Bibelzitate sind, falls nicht anders gekennzeichnet, der Version 2000 der Schlachter- Bibel entnommen und den Regeln der Deutschen Rechtschreibreform angepasst. Satz: Manfred Mayer, GloryWorld-Medien Printed in Germany Erhältlich bei: GloryWorld-Medien Postfach 4170 D Bruchsal Tel.: Fax: oder (für die Schweiz:) 2

3 Vorwort und Dank Das Autorenehepaar folgt seit langem Jesus nach, und sie haben in den letzen Jahren Gemeindegründungs-Initiativen in verschiedenen Ländern gestartet und begleitet. Mit dieser Schrift haben sie Menschen, die Christus noch nicht persönlich kannten, und solche, die ihn kennengelernt haben, näher an die Bibel und so auch näher zu Jesus Christus geführt. Im Johannesevangelium geht es um den Sohn Gottes, Jesus von Nazareth, um dessen Beziehung zu Gott-Vater und um das Wirken des Heiligen Geistes. Jesus rief zwölf Jünger in seine persönliche Nachfolge; es folgten ihm aber auch Gruppen von Frauen und Männern nach, die wir nur zum Teil mit Namen kennen. Er teilte sein Leben mit ihnen und bildete so eine neue, geistliche Heimat für das jüdische Volk. Jesus wurde zum Begründer eines neuen Volkes, das aber auch für alle Nationen den Zugang zu Gott ermöglichte. Nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus kam an Pfingsten (hebr. Schawuot) der versprochene Heilige Geist. Viele Menschen kehrten zu Gott um und trafen sich hin und her in den Häusern, um ihr geistliches Familiendasein zu leben. So praktizieren wir es heute noch! Eine lokale Gemeinde ist für uns eine geistliche Familie. Wir sind davon überzeugt, dass es Gottes Wille ist, geistliche Söhne und Töchter mit dem Evangelium zu zeugen, sie zu erziehen und in die Mündigkeit zu führen (die Aufforderungen in 1 Mo 1,28 und Mt. 28,20 sind unser Grundauftrag). Diese Mündigkeit ist eine generationenübergreifende, gegenseitige Abhängigkeit von selbstständigen Christen. Dieses Studium ist eine Erziehungshilfe. Das Johannesevangelium kann mit den einzelnen Lektionen in der Jüngerschaft gelesen und die vorgegebenen Fragen beantwortet werden. Die Fragen sind einfach und hilfreich, um sich im Text zurechtzufinden. Eigene Fragen haben Vorrang! Diese werden je nach Dringlichkeit gestellt. Die vorgegebenen Fragen werden, wenn möglich, in Zweiergruppen gegenseitig gestellt und dann von beiden beantwortet. Falls die Zweiergruppe keine Antwort mehr weiß, wird eine Drittperson gefragt! So entsteht eine kleine Rabbischule. Jesus konnte, als er zwölf Jahre alt war, sich während drei Tagen mit Rabbinern unterhalten, indem er ihnen Fragen stellte und ihre Fragen beantwortete. Er ist unser Vorbild! Die Evangelien 3

4 zeigen einen Sohn Gottes, der mit den Menschen durch Fragen und Gegenfragen immer wieder in einen intensiven Kontakt trat! Die Autoren danken Markus Jerominski und Tabea Berger für ihre Zusammenarbeit und wünschen allen Nachfolger(innen) viel Kraft aus dem Wort und Geist Gottes! Dr. Marco und Susanne Gmür (Goldach) Zu den Autoren Dr. Marco Gmür lebt seit ca. 30 Jahren in der Nachfolge von Jesus Christus. Er ist schon viele Jahre als Gründer von Gemeindebewegungen im In- und Ausland tätig. Im Jahr 2000 startete er in der Nordost-Schweiz mit seiner Frau Susanne eine Jüngerschafts- und Hausgemeindebewegung. Seit 1998 ist er Mitglied von Kingdom Ministries, einem Team, das im fünffachen Dienst in verschiedenen Ländern wirkt. Marco Gmür lehrt apostolisch und dient in den Gaben des Heiligen Geistes. Er ist seit 22 Jahren verheiratet, Vater von zwei Teenagern und für eine lokale Hausgemeinde verantwortlich. Marco Gmür hat in Missionswissenschaft promoviert (SCU/USA). 4

5 Inhalt 1 Jesus ist Gott Jesus ist das Lamm Gottes Jesus, der Wundertäter Jesus, der Rabbi Jesus, der Vorausgesagte Jesus, der Evangelist Jesus, der Apostel Jesus, der Heiler Jesus, der Prophet Jesus, das Brot des Lebens Jesus und der Heilige Geist I Jesus, das Licht der Welt Jesus, der Befreier Jesus, der Gebieter Jesus, die Tür und der gute Hirte Jesus: Gott, Sohn Gottes und Mensch Jesus, die Auferstehung Jesus, der Liebhaber Jesus, der König Jesus, der Diener Jesus: der Weg, die Wahrheit und das Leben Jesus, der Weinstock Jesus und der Heilige Geist II Jesus, der Hohepriester Jesus, der Verurteilte Jesus, der Gekreuzigte Jesus, der auferstandene Christus Jesus, der Wiederhersteller

6 Lektion 1 Johannes 1,1-18 Jesus ist Gott Leitwort Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (Joh 1,14). I. Jesus, der ewige Gott (1-5) 1. Was und wer war von Anfang an? Wer ist das Wort (14)? Was hat Jesus Christus dir zu sagen? 2. In welcher Beziehung steht Jesus Christus zur Schöpfung (3)? Wer ist der Schöpfer des Lebens, und wem gehört das Leben (4)? Was hat das für Auswirkungen auf dich (Röm 1,1-18; Kol 1,15-19)? 3. Was bedeutet das Licht der Menschen (4)? Worauf bezieht sich die Finsternis (Röm 1,22-32; Gal 5,13-21)? Was sagt dir das? II. Das wahre Licht (6-13) 4. Wer war Johannes? 6 Welches Zeugnis legte er über sich und über Jesus ab (8-9)? Wer ist das wahre Licht (9)? Was bedeutet es, dass das wahre Licht alle Menschen erleuchtet? Wie wirkt das Licht in dein Leben hinein? 5. Wie reagierte das auserwählte Volk Gottes, als Jesus in die Welt kam (10-11)? Was verheißt Jesus denen, die ihn aufnehmen (12)? Wie konnte Jesus, das Wort von Gott, Fleisch werden (14)? Hast du ihn aufgenommen? Wie können wir als Kinder Gottes geboren werden (13)? Kann man das selber machen (eigene Werke)? Siehe Lk 15,1-32!

7 III. Jesus ist voller Gnade und Wahrheit (14-18) 6. Was gab Jesus auf, um zu kommen und unter uns zu wohnen (Phil 2,6-8)? Was bedeutet Gnade und Wahrheit? Warum bedeutet sein Kommen Gnade (Eph 2,8-10) und Wahrheit? 7. In welcher Hinsicht sind Gnade und Wahrheit für uns besser als das Gesetz Moses (17) bzw. das Alte Testament? Warum kann man allein durch Jesus Gott erkennen (18)? Siehe auch 14,6. Wofür brauchst du Gnade und Wahrheit? 7

8 Lektion 2 Johannes 1,19-51 Jesus ist das Lamm Gottes Leitwort siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! (Joh 1,29) I. Das Zeugnis von Johannes über sich selbst (19-28). Die Taufe als ein Zeichen der demütigen Umkehr zu Gott! 1. Warum schickten die Juden Priester und Leviten zu Johannes? Wie antwortete ihnen Johannes? 2. Wie beantwortete Johannes die Frage der Taufe (24-26)? In welcher Beziehung steht Johannes zu Jesus (27)? Was ist deine Haltung zu Jesus? 3. Was meinte Johannes mit Gottes Lamm (2 Mo 12,1-13; Off 5,6)? Warum musste Jesus sterben (Röm 3,10-24)? Wie trug Jesus die Sünde der Welt (Jes 53,3-7; Röm 3,25)? Wie viele und welche Sünden kann Jesus dir vergeben (siehe Joh 8,24; Lektion 12, Frage 4)? Jeder war in seinem Leben mal in unterschiedlichem Maß Täter, Opfer oder Pseudo-Retter. Was bedeuten Buße, Vergebung und Versöhnung für dich? Welcher Tausch geschah am Kreuz und in der Auferstehung für dich? II. Das Zeugnis von Johannes über das Lamm Gottes (29-34) 4. Was sagte Johannes über Jesus in den Versen 29-30? 8 Wie erlebte Jesus seine Taufe? Vergleiche mit Matthäus 3, Warum war es für Jesus wichtig, die Worte Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe zu hören? Warum ist es wichtig für dich, dieselben Worte zu hören? Wer ist der Heilige Geist? Was ist die Taufe im Heiligen Geist (33)? Was musst du tun, um das zu erleben? Siehe Apg 2,37-38!

9 5. Kennst du Jesus Christus persönlich? Bist du auf den Namen Jesus getauft? Hast du den Heiligen Geist, und bist du getauft im Geist? Wie hast du das erlebt? III. Die ersten Jünger (35-51) 6. Wer waren die ersten Jünger = Nachfolger? Wie reagierst du auf die Einladung Jesu: Was sucht ihr? und Kommt und seht!? Dies ist die erste Phase der Jüngerschaft. Der Jünger folgt dem Jüngermacher und schaut ihm über die Schultern. Was suchst du bei Jesus? Was hast du schon gesehen? Bist du ein(e) Nachfolger(in) von Jesus? 7. Erkennst du, dass einzelne Jünger von Jesus zuvor Jünger von Johannes waren (1,37; 4,1)? Bei wem warst du in der Jüngerschaft, bevor du Jesus kanntest (Eltern, Freunde)? Erkenne die Familienbeziehung von Andreas und Petrus und Jakobus und Johannes. 8. Für wen hielten sie Jesus? Was bedeutet der Ausdruck der Messias für die Juden? Was tat Andreas zuerst (40)? Welche Bezeichnung hatte Jesus für Simon (42)? Was sagte Simon = Petrus später über Jesus (1 Pt 2,4-8)? Welchen neuen Namen hast du von Jesus bekommen, als du ihm begegnet bist? Hast du anderen von Jesus erzählt? Was geschieht mit dir, wenn du die gute Nachricht anderen Menschen erzählst? 9. Wie wurde Philippus ein Jünger Jesu (43)? Was war seine Reaktion (45)? Warum zweifelte Nathanael (46)? Was veranlasste ihn, seinen Glauben an Jesus zu bekennen? Wie war sein Bekenntnis (49)? Was ist dein Bekenntnis über Jesus? Was verspricht Jesus dem Nathanael (50.51)? Welche Prophetie(n) hast du empfangen? 9

10 Lektion 3 Johannes 2,1-25 Jesus, der Wundertäter Leitwort Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn (Joh 2,11). I. Die Hochzeit zu Kana (1-12) 1. Wer bemerkte das Problem an der Hochzeit zu Kana, und was tat sie (3)? 10 Wie antwortete Jesus (4)? Wie unterscheidet sich die Stunde Jesu von der seiner Mutter und seinen Brüdern (7,6; 12,23; 17,1)? Wie erlebst du Jesus in speziellen Stunden? Erkennst du bestimmte Lebensabschnitte, die Jesus in dein Leben setzt? 2. Wie reagierte Maria auf Jesu Worte (5)? Was können wir von Maria lernen? 3. Welche Befehle gab Jesus den Dienern (7-8)? Wie reagierten die Diener? Was können wir von ihrem bedingungslosen Gehorsam lernen (Hebr 5,8-9)? Welche Befehle ergehen an dich? Wie schnell reagierst du? 4. Was sagte der Speisemeister? Was lehrt uns dieses Zeichen über Jesus und sein Werk? Vergleiche mit Versen über das Neue: 2. Korinther 5,17 neue Schöpfung; 2. Korinther 4,7 Schatz in irdene Gefäße! Wie reagierten die Jünger (11)? Wie reagierst du auf die Wunder von Jesus? Welche Wunder hast du schon erlebt? Erwartest du Wunder?

11 II. Die Tempelreinigung (13-25) 5. Wann und wo fand das zweite Ereignis statt (13)? Warum wurde Jesus so ärgerlich (16; 2 Mo 25,8)? Wie sollte der Tempel gebraucht werden (Lk 19,46; Jes 56,7, Eph 5,18-20)? 6. Wie reagierten die jüdischen Leiter (18)? Was war ihr Problem (1 Tim 6,10)? Welche Antworten gab Jesus ihnen (19)? Was meinte er damit (21)? Wieso konnte er von sich als vom Tempel reden (2 Kor 5,19)? Wessen Tempel bist du (1 Kor 6,17-20)? Ist es Jesus wohl in dir? Wo brauchst du Reinigung und Befreiung? Gibt es noch Müll im deinem eigenen Leben, oder ist dein Herz ein Ort der Anbetung Gottes? Die Müllentsorgung kann jederzeit geschehen über Buße und Vergebung und innere Heilung (Heilung von Generationen- bzw. Familienschuld und von negativen Erlebnissen aus der eigenen Kindheit)! 7. Welche Reaktion zeigten die Jünger auf die Taten Jesu (17)? Wann verstanden und glaubten sie, dass Jesus der Tempel ist (22)? Kannst du dich hundertprozentig auf Gottes Wort verlassen? 11

12 Lektion 4 Johannes 3,1-21 Jesus, der Rabbi Leitwort Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von Neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen (Joh 3,3). I. Es sei denn, dass jemand von Neuem geboren werde (1-13) 1. Wer war Nikodemus (1 u. 10)? In welcher Hinsicht war er ein angesehener Mann? Was wusste er über Jesus (2)? 2. Was bedeutet es, von Neuem geboren zu werden (3; 1 Pt 1,3-4)? Was bedeutet Wasser und Geist (5; 1 Pt 1,23; Hab 2,5)? Wie reagierte Nikodemus auf Jesu Worte (4)? Bist du von Neuem geboren, also wiedergeboren (Tit 3,5)? Welche Auswirkungen hat die Wiedergeburt (Joh 5,24; 1 Pt 1,3-5)? Was ist das Reich Gottes (Mt 12,28; Mark 10,15; Lk 6,20;13,29; Offb 12,10)? 3. Wie erklärte Jesus die Fleischgeburt und Geistgeburt und das Wirken des Windes (Heiligen Geistes)? Siehe Geburtswehen in Galater 4,19. Nahm Nikodemus die Worte Jesu an (7,50-52; 19,38)? Was war die Blockade (Gedankenfestung) bei Nikodemus (1 Kor 2,9-16)? II. Denn also hat Gott die Welt geliebt (14-21) 4. Was symbolisiert das Ereignis mit der bronzenen Schlange (4. Mo 21,4-9)? Warum und für wen musste der Menschensohn erhöht werden (ans Kreuz gehen)? 12

13 Wie kann er der Schlangenzertreter sein? Siehe 1. Mose 1,15 (Same der Frau)! Die Linie des Schlangenzertreters kann durch alle Geschlechter der Bibel verfolgt werden! 5. Wie groß ist die Liebe Gottes (16)? Wodurch luden die Menschen ewige Verdammnis auf sich? Was geschieht mit den Glaubenden und den Nicht-Glaubenden (18)? Hast du ewiges Leben? Wer ist ewig verloren? Kannst du in dieser Sache neutral bleiben? Hast du Gewissheit (Röm 8,1; 1 Joh 5,20)? 6. Warum kommen Menschen nicht in das Licht (19-21)? Was willst du nicht ans Licht bringen (bekannt machen)? Wovor flüchtest du? (1 Joh 1,5-10). Wie ist deine Gemeinschaft mit Gott und seinen Kindern? Wie ist deine Reaktion (1 Joh 4,7-8)? Erkenne das Doppelgebot der Liebe in Markus 12, Es ist ein Kreislauf der Liebe! Du kannst den Nächsten nicht lieben, wenn du dich selbst nicht lieben kannst. Du kannst dich nicht selbst lieben, wenn du die Liebe Gottes nicht in dir hast. Du kannst Gott nicht lieben, wenn du nicht deinen Nächsten liebst. Vergleiche mit 1. Johannes 4,

14 Lektion 5 Johannes 3,22-36 Jesus, der Vorausgesagte Leitwort Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm (Joh 3,36). I. Johannes der Täufer und sein Zeugnis über Jesus (22-30) 1. Wer war Johannes (Jes 40,3; Lk 1,16-17)? Welche Aufgabe hatte er gemäß 22-24? Ist dir bewusst, dass du als Getaufter Jünger andere Jünger im Namen Jesu taufen kannst (4,1-2)? Wie hat Johannes es verkraftet, dass die Jünger Jesu mehr tauften als er (27 u. 30)? Jesus selbst taufte nicht; er ließ seine Jünger taufen! 2. Wie bereitete Johannes den Weg von Jesus vor (Lk 3,3-6)? Wie war deine Buße (Reinigung von Sünden siehe Johannes 8,24 in Lektion 12, Frage 4) als Vorbereitung auf die Nachfolge von Jesus? 3. Wie redet Jesus von Johannes, als dieser im Gefängnis war (Mt 11,7-10)? Wie redet Jesus von dir? Welche Abhängigkeit haben Gläubige zu Jesus? (Joh 3,27.30; 15,1-6). Jesus Christus schenkt die Buße, die Befreiung, die Heilung, das Wachstum, aber jeder Einzelne muss es selbst annehmen und in ihm bleiben. Bekehrung ist ein Herrschaftswechsel vom Königreich Satans zum Königreich Gottes. In Apostelgeschichte 26,18 sagt: Jesus: um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an mich! Dieser Herrschaftswechsel wird sichtbar bei der Taufe. Es ist eine Absage an den alten König und Zusage an den neuen König! Da hinein gehört die Befreiung von Dämonen. Durch die Annahme der Vergebung und das Vergeben und Versöhnen werden die Dämonen schwach, dür- 14

15 fen sich nicht mehr manifestieren (sich zeigen) und müssen ihre alte Wohnung, den Leib, verlassen. Sie verlieren alle Anrechte (Wohnrechte) im Menschen! Wie ist es bei dir? Wie geschieht Vers 30 in deinem Leben? 4. Warum freute sich Johannes der Täufer über den Herrn Jesus Christus (29-30)? Wer ist die Braut, wer ist der Bräutigam (Offb 19,7-9)? Erkenne die familiäre Beziehung. Johannes ist mit Jesus verwandt (Lk 1,36)! Wie kannst du dich als Teil der Braut auf den kommenden Bräutigam (sichtbares Wiederkommen von Jesus) und die Hochzeit vorbereiten? (Mt 25,1-13). II. Das Zeugnis Gottes über Jesus (34-36) 5. Lies die Verse Wie ist die Beziehung zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist (1 Joh 5,7)? Wie kann ich das ewige Leben haben (36)? Wieso bleibt der Zorn Gottes über den Ungehorsamen (36)? Himmel und Hölle sind ewig. Wer nicht zu Christus gehört, muss ewig in die Hölle in den Feuersee (Mt 25,31-46; 2 Thess 1,9; Offb 20,11-15). Erkenne, dass Gott mit den Sündern barmherzig ist, aber niemals Kompromisse mit der Sünde macht. Der Zorn und die Liebe Gottes gehören zusammen. 15

16 Lektion 6 Johannes 4,1-26 Jesus, der Evangelist Leitwort Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser (Joh 4,10). I. Gib mir zu trinken (1-15) 1. Wie war der Erstkontakt von Jesus mit der Samariterin (1-7)? Welches Problem hatte die Frau (9)? 2. Wie reagierte Jesus auf ihre Antwort, und was war sein Angebot (10; Joh 7,37-38)? Wieso verstand sie das Angebot von Jesus nicht (11-12)? 3. Wodurch unterscheidet sich das lebendige Wasser von dem Wasser in Jakobs Brunnen (13-14)? Welche persönlichen Bedürfnisse äußerte diese Frau (15)? Welche Bedingungen musste sie erfüllen, und was bewirkte die Prophetie von Jesus (16-18)? 4. Wie veränderte sich die Haltung der Frau gegenüber Jesus (19)? Warum fragte sie ihn nach dem Ort der Anbetung religiöses, geistliches Bedürfnis (20)? Wie sieht die wahre Anbetung heute aus (21-24)? Wie sieht deine Anbetung aus? Was geschieht mit dir, wenn du deinen Vater im Himmel allein oder mit anderen anbetest? II. Ich bin s, der mit dir redet (25-26) 5. Was war ihre Erwartung vom Messias (25)? Wie ist die Selbstdarstellung von Jesus (26)? 16

17 Wie wichtig sind die Selbstdarstellungen Gottes, die Ich-bin-Worte (2 Mo 3,14)? Welche Zusammenhänge erkennst du (vgl. Joh 6,35 und Joh 10,9 etc.)? 6. Wie wichtig waren die körperlichen, persönlichen und geistlichen Fragen und Bedürfnisse in diesem Gespräch (ganzheitlich)? Wie wichtig sind prophetische Worte im Gespräch mit anderen Menschen (1 Kor. 14, 24-25)? Welche Erfahrungen machst du mit dem prophetischen Reden (Off 19,10) in evangelistischen Gesprächen? Was hast du von dieser Lektion gelernt? Verfolge das Thema Wasser in den ersten sieben Kapiteln des Evangeliums: - Taufe im Wasser (1,26) - Wasser in Wein (2,9) - Wasser und Geist (3,5) - Wasser des Lebens (4,14) - Heilung im Wasser (5,1) - Jesus auf dem Wasser (6,19) - Ströme lebendigen Wassers (7,38) Was erkennst du? 17

18 Lektion 7 Johannes 4,27-54 Jesus, der Apostel Leitwort Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch, hebet eure Augen auf und beschauet die Felder; sie sind schon weiß zur Ernte (Joh 4,35). I. Reaktion der Samariterin, der Jünger und Jesus (27-45) 1. Was setzt die Samariterin in Bewegung (28-29)? Inwieweit ist sie eine Schlüsselperson (Frau des Friedens) für Jesus? Was konnten die Jünger für die wichtige Zeit nach Pfingsten lernen? Welche Reaktionen löst dein Zeugnis von Jesus aus? Wie haben deine Zuhörer es aufgenommen? Sind Männer und Frauen des Friedens unter ihnen (4,53; Apg 10,1-48; 16,14)? Kennen deine Familienangehörigen, Freunde, Arbeitskollegen etc. Jesus? 2. Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe (34). Wie kann der Wille Gottes zu deiner Speise werden (6,33; Mt 4,4; Röm 14,18)? Woran erkennt man einen innerlich gesättigten Menschen (Ps 1)? 3. Was lehrt Jesus über die Ernte? Was lehrt Jesus über die Erntemitarbeiter? Bist du sein Erntemitarbeiter (35-38)? Wo kannst du säen und wo ernten (Mt 13,3-9; Hebr 6,7-8; Ernte = Segen, Missernte = Fluch! Gal 6,7-8; 1 Kor 3,6-8)? 4. Warum war es wichtig, dass Jesus und die Jünger zwei Tage in Samarien blieben (39-42)? Was sollte unsere unmittelbare Reaktion auf geistliche Offenheit sein (Mt 10,11-13; 1 Pt 2,1-3)? 5. Wie reagierten seine Landsleute (Galiläer) auf Jesus (43-45; 48)? 18

19 6. Wie regiert der königliche Beamte (Römer) auf das Wort von Jesus (46-54)? Was will der königliche Beamte von Jesus (47)? Vergleiche mit Matthäus 8,5-13. Was willst du, dass Jesus in deiner Familie tut? 7. Was geschah nach der Heilung seines Sohnes? Welches Vorwissen hatte der Hauptmann über Jesus (2,11)? Warum sind für Jesus die Häuser wichtig? Erkennst du die neue Hausgemeinde im Haus des Beamten? Was können wir von ihm lernen? Vergleiche auch mit Lukas 19,2-10: Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und der war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab; denn heute muss ich in deinem Hause einkehren! Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen! Zachäus aber trat hin und sprach zum Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück. Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, dieweil auch er ein Sohn Abrahams ist. Verstehst du, dass es Jesus um ein ganzes Haus (griech.: oikos) ging und nicht um Zachäus allein! Was sagt dir das bezüglich deiner Evangelisation? 19

20 Lektion 8 Johannes 5,1-47 Jesus, der Heiler Leitwort Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm deine Liegematte und geh umher! (Joh 5,8). I. Der Teich zu Bethesda (1-16) 1. Wie wurden die Menschen am Teich geheilt (4)? Wie heilte Jesus den Lahmen (6-9)? Was erkennst du? Vergleiche mit Markus 2,6-11. Viele Heilungen sind spontan. Sie geschehen sofort. Andere sind prozesshaft (Mk 8,24). Heilungen geschehen durch Glaubensgebete, Heilungsgaben, gemeinsames Beten (Jak 5,14-16) mit oder ohne Handauflegung (Mk 16,17-18). Heilungen sind nicht nur individuell. Gott will Völker heilen (2 Chr 7,14, Off 22,2). Satan imitiert Gott und wirkt durch seine Anhänger falsche Zeichen und Wunder (Mt 24,24). 2. Was war die Reaktion des Geheilten (10-14)? Was könnte dem Geheilten Schlimmeres geschehen (14)? Vergleiche mit 2. Petrus 2, Was passiert mit dir, wenn du immer wieder rückfällig wirst und sündigst (innerlich und äußerlich)? II. Das Werk Gottes (17-47) 3. Wie ist die Beziehung zwischen Vater und Sohn (19-20)? Wie gehören Liebe und Gehorsam zusammen? Wie sollte deine Beziehung zu Gott aussehen? Was siehst du prophetisch über deinem Leben? Wie übst du das prophetische Sehen ein? 4. Was bedeutet es, Gott Vater zu nennen (Mt 6,9; Röm 8,15)? Kannst du die Vaterliebe in dir aufnehmen? 20

21 Was löst dies innerlich bei dir aus? Sind noch Verletzungen aus deiner Kindheit gegenwärtig, mit denen du handeln musst? 5. Was bedeutet es, den Vater und den Sohn zu ehren (21-30)? Wer ist Jesus in Vers 26? Wie gut hörst du Gottes Stimme (30; 10,16)? 6. Welche drei Zeugen hatte Jesus (31-37)? Wie hängt der Glaube an die Schriften mit dem Glauben an Jesus zusammen (38-47)? Was geschieht mit dir, wenn du Menschen mehr ehrst als Gott? Erkenne, dass Glauben, Zeichen und Wunder sowie soziale Hilfe alles Werke Gottes sind (Jak 2,8-11)! Es sind gleichwertige Auswirkungen deines Glaubens, deiner Liebe und deiner Hoffnung. Wichtig ist, dass du es aus Liebe zu seiner Ehre wirkst (1 Kor. 12). Einander Gutes tun ist vor allem in der geistlichen Familie (Hausgenossen) dran (vgl. Gal 6,6-10). Der Jünger ist verpflichtet, dem Jüngermacher in allen Gütern Anteil zu geben. Das entspricht dem Finanzierungsmodell von Gott (Röm 15,27; 1 Kor 9,11). Jesus sah in den gehorsamen Jüngern seine eigene Familie (Mt 12,46-50). Nachfolge lohnt sich! Jesus verheißt den Jüngern eine hohe Stellung im Himmel und ein jeglicher, welcher Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, der wird es hundertfältig empfangen und das ewige Leben erben (Mt 19,29). 21

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