Spiritualität im PGR. Gebete

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1 Spiritualität im PGR Als verantwortliches Gremium in der Gemeinde, das in besonderer Weise dem Sendungsauftrag der Kirche dient, wird der Pfarrgemeinderat und auch der Seelsorgerat wesentlich vom Glauben seiner Mitglieder getragen. Der Glaube ist die Grundlage und das verbindende Element des gemeinsamen Wirkens. Ein kurzer geistlicher Impuls zu Beginn einer jeden Sitzung kann dazu beitragen, dies auch in der alltäglichen Arbeit nicht aus dem Blick zu verlieren. Aber auch die gemeinsame Feier der Eucharistie, die Beschäftigung mit biblischen Texten und das gemeinsame Gebet fördern das Bewusstsein nicht nur Zeit, Arbeit und Dienste miteinander zu teilen, sondern auch den Glauben zu teilen und selbstverständlicher von und mit Gott zu sprechen. Dabei ist die Gestaltung dieses geistlichen Impulses nicht unbedingt dem Pfarrer oder den Hauptamtlichen vorbehalten. Auch ehrenamtlichen Pfarrgemeinderats- oder Seelsorgeratsmitglieder können diesen Impuls gestalten, indem sie Texte mitbringen, die ihnen in der Zeit seit der letzten Sitzung begegnet sind oder die eine besondere Bedeutung auf ihrem Glaubensweg gewonnen haben. Wichtig ist, dass sich im geistlichen Impuls die Arbeit des Pfarrgemeinderates und die Lebenssituation der Mitglieder widerspiegelt. Hierzu eignen sich viele Methoden: gemeinsames (freies) Gebet besinnlicher Text Lied Text aus der Heiligen Schrift Bibel-Teilen Bildmeditation Stille Musik/Lied hören... Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen. Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott. Gebete Du Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf hören, wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch und Neubeginn. Du Gott der Anfänge, behüte uns, wenn wir los-lassen und Abschied nehmen, wenn wir dankbar zurückschauen, auf das, was hinter uns liegt. Du Gott der Anfänge, lass dein Gesicht leuchten über uns, wenn wir in Vertrauen und Zuversicht einen neuen Schritt wagen auf dem Weg unseres Glaubens. Du Gott der Anfänge, schenke uns Frieden, wenn der eigene Weg uns aufwärts führt, wenn wir Lebe-Wohl sagen. Lass die Blumen blühen für jeden von uns, lass Wind uns den Rücken stärken und die Sonne warm auf das Gesicht scheinen, wo immer wir gehen. Gott der Anfänge segne uns. Amen Herr, Jesus Christus Der Glaube lebt, wenn wir ihn zu unserer Sache, zu unserem Leben, machen. Er ist dort aktuell, wo wir ihn mit unserem Leben füllen. So begleite uns mit deinem Heiligen Geist auch durch diesen Abend, damit wir Miteinander auf Dein Wort hören und mutig in Deinem Sinne handeln. Schenke uns ein offenes Ohr füreinander und befreie uns von allen unguten Bindungen. Herr, unser Gott, du berufst Frauen und Männer, in besonderer Weise am Aufbau der Kirche mitzuwirken und die Welt im Geist des Evangeliums mitzugestalten. Wir sagen dir Dank für die Arbeit unseres Pfarrgemeinderates, für das, was er in der Öffentlichkeit tun konnte, und für alles, was er im Verborgenen durch dich bewirkt hat. Wir bitten dich, segne die Mitglieder unseres Pfarrgemeinderates auch weiterhin in ihrem Dienst am Aufbau unserer Gemeinde. Lenke ihr Suchen und ihr Bemühen, schenke ihnen Mut und Stärke, Geduld und Ausdauer und vollende du, Gott, was nur begonnen werden kann. Darum bitten wir!

2 Ich habe Brücken immer geliebt Nicht nur die aus Holz, sondern auch die aus Stein. Die, über die die Züge fahren, und die, die man zu Fuß betrifft, oder die nur aus einem Stamm bestehen. Sie verbinden, was getrennt ist, sie führen weiter, wenn der Weg endet. Sie tragen von einem Ufer zum anderen, überspannen Wasser, Schluchten, Täler Wenn ich ein neues Ufer suche, muss ich über eine Brücke gehen, Wenn ich mit dem Fremden vertraut werden will, mit dem neuen, muss ich hinübergehen. Brücken sind Gnaden auf dem Weg. Ein leichter Bogen oder feste Balken tragen mich Über das Ende meines Weges hinaus Zum Anfang einen neuen. Herr Jesus Christus, wir haben uns versammelt als Vertreter unserer Pfarrei(en). Sie ist/sind das Ziel, ihr/ihnen gilt unser Dienst und unser Bemühen. Jedoch ist menschliches Denken und Tun allein zu schwach. Sei Du deshalb in unserer Mitte und schenke uns Vertrauen, Mut und Ausdauer, besonders dann, wenn Pläne, Aktionen und Angebote für die Menschen unserer Pfarrei(en) nicht von Erfolg gekrönt sind. Nicht unser, sonder Dein Wille geschehe! Wir wollen unsere Kräfte und Fähigkeiten, die jeder von uns auf den verschiedenen Gebieten besitzt, für das Wohl und das Heil dieser Gemeinde(n) einsetzen. Wir glauben an die Kraft Deines Geistes, der in dieser Welt wirkt. Lass uns das Richtige und Notwendige erkennen, um bei verschiedenen Meinungen, Ideen und Möglichkeiten die rechte Wahl treffen zu können. Deinem Auftrag, Deinen Forderungen, Deinem Beispiel wollen wir folgen. Unser Ziel ist nicht Macht, Einfluss oder persönlicher Nutzen, sondern das Mitbauen an Deinem Reich, der Einsatz für die Menschen, das Streben nach Einheit und Frieden, nach Hoffnung und Liebe als Dein Zeichen in unserer/unseren Gemeinde(n). Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen. Guter Gott, du hast uns gerufen, damit wir am Aufbau deines Reiches mitarbeiten. Sende uns den Heiligen Geist, das wir erkennen, was dem Aufbau deines Reiches dient, wie wir die uns anvertrauten Güter sinnvoll einsetzen, damit sie uns nützen, deine frohe Botschaft unter die Menschen zu tragen. Lass uns begreifen, dass wir uns nicht einrichten dürfen in dieser Welt, sondern stärke uns mit deinem Geist, dass wir beweglich bleiben, bereit, neue Aufbrüche zu wagen. Sende uns den Geist, der uns drängt, die Türen und Fenster der Kirche zu öffnen, die Türen und Fenster unserer Gemeinden, damit die Menschen sehen und erleben, was das eigentliche Gut der Kirche ist: dass Du in unserer Mitte wohnst. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Selig, die das Interesse des anderen lieben wie ihr eigenes denn sie werden Frieden und Einheit stiften. Selig, die immer bereit sind, den ersten Schritt zu tun denn sie werden entdecken, dass der andere viel offener ist, als er es zeigen konnte. Selig, die nie sagen: Jetzt ist Schluss! denn sie werden den neuen Anfang finden. Selig, die erst hören und dann reden denn ihnen wird man zuhören. Selig, die das Körnchen Wahrheit in jeden Diskussionsbeitrag heraushörendenn sie werden integrieren und vermitteln können. Selig, die ihr Position nie ausnützen denn sie werden geachtet werden. Selig, die nie beleidigt oder enttäuscht sind denn sie werden das Klima prägen. Selig, die unterliegen und verlieren können denn der Herr kann dann gewinnen. Herr, Jesus Christus, immer wieder versammeln wir uns in deinem Namen und bilden in vielfältigen Formen Gemeinschaft. Du hast uns hier nun zusammengeführt, um als Pfarrgruppe/Pfarreienverbund miteinander unterwegs zu sein. Begleite unser Bemühen zusammenzuwachsen. Segne unseren gemeinsamen Weg, damit die Menschen Heimat behalten, die zu uns gehören, und damit wir einladend sind für alle die Menschen, die dich suchen. Öffne uns für das, was die Menschen bewegt, damit wir an ihnen die Botschaft neu lernen, die wir verkündigen. Auf dich vertrauen wir und dich loben wir heute und alle Tage.

3 Die im Folgenden beschriebenen Schritte des Bibelteilens als Lebensspiegel werden bereits in einigen Pfarrgemeinderäten des Bistums gegangen, die sich dem Projekt Gemeinschaft im Wort angeschlossen haben. Dieses Projekt hat zum zentralen Inhalt, die konkrete Arbeit vor Ort neu nach dem Wort Gottes auszurichten. Die Methode eignet sich genauso für die Phase des Bistumsprozesses. Z.B. Lk 5, 1-11 Die Berufung der ersten Jünger. Bibel-Teilen im Pfarrgemeinderat oder Seelsorgerat Sieben Schritte des Bibel-Teilens 1. Einladen Wir lassen heute die Heilige Schrift wie einen Spiegel auf uns wirken, in dem das Leben, die Themen und die Probleme unserer Pfarrgruppe, unseres Pfarreienverbundes sichtbar werden. Wir werden uns bewusst, dass der Herr in unserer Mitte ist. Wir bringen dies in einem Gebet zum Ausdruck. 2. Lesen Wir schlagen die Heilige Schrift auf. Einer/Eine liest den ausgewählten biblischen Text vor. 3. Verweilen Wir suchen nun Worte, Satzteile oder kurze Sätze aus dem Text heraus, die uns jetzt in besonderer Weise ansprechen oder auffallen. Wir sprechen sie laut aus. Dazwischen legen wir kurze Besinnungspausen ein. 4. Sehen Wir sprechen in kleinen Gruppen miteinander darüber, was uns im Zusammenhang mit diesem Text persönlich für unser Leben besonders berührt/beschäftigt. 5. Hören Wir werden nun für kurze Zeit ganz still und fragen uns: Was sagt uns Gott zu den Fragen, Themen, Problemen unserer Pfarrgruppe/unseres Pfarreienverbundes? Was sagt er uns in diesem Text für unsere Arbeit im Pfarrgemeinde- oder Seelsorgerat? Wir tauschen uns darüber in der Großgruppe aus. 6. Handeln Wir fragen uns: Welches Handeln erwartet Gott von uns? Wer sollte welche Schritte als nächstes gehen? 7. Beten Wir beten miteinander. Alles sind eingeladen sich in ein freies Gebet einzubringen.

4 Die Berufung der ersten Jünger (Lk 5, 1 11) Als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten; ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach. Die Heilung eines Blinden bei Jericho (Mk 10,46-52) Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg. Ein Netz, das trägt Bibelmeditation zur Kooperation in pastoralen Einheiten (Mt 13, 47) Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. Die neue Form unserer Zusammenarbeit beschreiben wir immer wieder gern mit dem Wortfeld Netz und Netzwerk. Es ist heute ein vertrautes Bild, zu dem viele über die Computerwelt einen Zugang haben. Netzwerk steht für kurze und schnelle Wege. Netzwerk steht für Effizienz. Netzwerk ist ein Schlüsselbegriff heutiger Sozialarbeit und steht für vielfältige wechselseitige Implikationen. Das Netz ist auch ein biblisches Bild. Im Neuem Testament wird das Netz zu einem Bild für das Reich Gottes. Bei Matthäus heißt es im Blick auf die Apostel, die nicht nur Fischer waren, sondern auch Menschenfischer werden sollten, dass das Himmelreich einem Netz gleicht. Es ist ein Bild der Verheißung: Alle sollen die liebende Zusage Gottes erfahren dürfen. Niemand soll einfach eingefangen, viele aber aufgefangen werden! Die pastoralen Einheiten sollen wirklich so etwas wie ein pastorales Netzwerk sein und immer wieder werden. Wir wollen alle Gemeinden verknüpfen. Sie sollen ihre Stärken in das Ganze hineingeben. In ihren Schwächen sollen sie durch die anderen gehalten werden. Die institutionellen Elemente sollen uns bei der Bildung stabiler Bindungen helfen. Die Hauptberuflichen können so etwas wie Knotenpunkte darstellen. In ihnen bündeln sich viele andere Beziehungsstränge und Verknüpfungen. Aber sie sind dies nicht allein. Alle, die Verantwortung tragen und sich ehrenamtlich engagieren, sind unersetzlicher Teil dieses Netzwerkes. Wo einzelne Teile des Netzwerkes löchrig werden und den Zusammenhalt aufgeben, droht das Netz zu zerreißen. Die Chance eines Netzwerkes liegt gerade darin, dass es unauffällig, aber wirksam alle miteinander verbindet. Ein solches Netz ist auch Einladung an andere, daran anzuknüpfen und darin Halt zu finden. Karl Kardinal Lehmann, Die Seelsorge in den neuen pastoralen Einheiten, Referat bei der Diözesanversammlung am

5 Fürbitten Herr, unser Gott, du gehst mit jedem und jeder Einzelnen von uns durch die Zeit Wir bitten dich: 1. Für alle, die für die Welt und für unser Land eine besondere Verantwortung tragen, dass sie in der Fülle von Sachzwängen und Einzelinteressen das Wohl des Ganzen im Auge behalten und sich um die Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität bemühen. 2. Für uns selbst, für alle Christen und für alle Menschen guten Willens, dass wir uns unserer Verantwortung in der Gesellschaft und für die eine Welt immer wieder neu bewusst werden, dass wir erkennen, wo unsere Engagement gefordert ist, und dass wir uns dort im Vertrauen auf deinen Beistand mutig einsetzen. 3. Für die Menschen in unserem Land, die von Arbeitslosigkeit, sozialer Unsicherheit und Armut betroffen sind, und für diejenigen, die oft verborgen unter inneren Nöten und Ängsten leiden, dass sie in unserer Gesellschaft nicht übersehen und verdrängt werden, sondern Hilfsbereitschaft erfahren und Fürsprecher finden in Politik, Gesellschaft und in der Kirche. 4. Für die Familien, dass sie Orte der Geborgenheit sind, an denen sich Leben entfalten kann, und für die Kinder und Jugendlichen, dass sie Vorbilder finden, die ihnen Glauben, Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe vorleben. 5. Für unsere Pfarrgemeinde N.N., für die Glaubenden und Zweifelnden, für die Starken und Schwachen, für jene, die sich distanzieren, lass sie alle deine Nähe spüren. 6. Für die Mitglieder unseres Pfarrgemeinderates, begleite sie in ihrer besonderen Verantwortung für das Wohl und den Aufbau unserer Gemeinde, zeige ihnen und uns allen, welche Aufgaben unserer Gemeinde gestellt sind, und schenke aller Arbeit und allem guten Bemühen Erfolg und deinen Segen. 7. Für alle, die der Tod von uns getrennt hat, besonders für diejenigen, die uns in unserem persönlichen Leben und in unserer Gemeinde durch Wort und Tat ein Zeugnis für das Evangelium gegeben haben, dass sie zum Leben in Fülle gelangen. Gott, unser Vater, in deinem Sohn Jesus Christus hast du uns gezeigt, wie sehr du uns zugetan bist. Wir danken dafür und vertrauen auf dich, der du mit uns durch unser Leben gehst. Meditation zu Psalm 139 Ein Mensch, der recht sich überlegt, dass Gott ihn anschaut unentwegt, fühlt mit der Zeit in Herz und Magen ein ausgesprochnes Unbehagen. Und bittet schließlich ihn voll Graun Nur fünf Minuten wegzuschaun. Er wolle unterdes, allein Inzwischen brav und artig sein. Doch Gott, davon nicht überzeugt, ihn ewig unentwegt beäugt. In seinem Gedicht beschreibt Eugen Roth, dass die Allgegenwart Gottes durchaus ambivalent sein kann und gemischte Gefühle auslösen kann. Keiner kann Gott entrinnen. Von allen Seiten umgibst du mich, heißt es im 139. Psalm. Der Beter staunt über die Größe Gottes und ist fasziniert von dem Gedanken, dass er selbst an den Grenzen des Lebens von ihm umfangen bleibt. Dies macht ihm aber nicht Angst, sondern Mut. Er weiß, dass Gott nicht kontrolliert, sondern dass er sich unter dem Schutz Gottes seines Lebens freuen kann. Denn er umgibt ihn nicht nur, sondern hält liebevoll schützend seine Hand über ihn. Nicht zuletzt deshalb wird dieser Psalmvers in den einschlägigen Broschüren gern als Taufspruch empfohlen. Denn er vermittelt die Gewissheit, dass Gott mir immer nahe ist, wo immer ich lebe und was auch geschieht; er begleitet und beschützt mich. In guten Zeiten ist dieser Vers leicht gesagt oder gebetet. In Krisensituationen dagegen kann es sein, dass es schwer fällt, an Gottes beschützender Gegenwart festzuhalten. Wo warst du Gott, als ich eine Enttäuschung erleben musste, als ich krank wurde, als ich ungerecht behandelt wurde, als ich einen geliebten Menschen verlor, als eine Beziehung zerbrach? Warst du überhaupt da, als ich deine beschützende Hand nicht über mir spüren konnte? Gerade angesichts solcher Situationen ist es gut, dieses Gebet sich neu zueigen zu machen: Von allen Seiten umgibst du mich. Du bist da für mich. Diese Gewissheit lässt uns auch in größten Schwierigkeiten darauf vertrauen, dass wir nicht allein sind. Ja, wir können sogar sagen: Das alles macht mich stärker. Denn Gottes Kraft wirkt gerade dann, wenn wir schwach sind. Warum also zeitweise darauf verzichten? Gottes Hand über mir, das tut in allen Situationen des Lebens gut.

Du Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf hören, wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch und Neubeginn. Du Gott der Anfänge, behüte uns,

Du Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf hören, wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch und Neubeginn. Du Gott der Anfänge, behüte uns, GEBETE Du Gott der Anfänge, segne uns, wenn wir deinen Ruf hören, wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch und Neubeginn. Du Gott der Anfänge, behüte uns, wenn wir los-lassen und Abschied nehmen, wenn wir

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