Service-Handbuch SH_Checkup_IP_Universal.doc. Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 1
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- Kasimir Richter
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1 Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 1 Dieser Checkup überprüft, ob ein IP-Universal-Interface korrekt installiert ist und ordnungsgemäss läuft. 1. Status überprüfen Geht ein neu eingesetztes IP-Universal nicht Online, findet es also keine Verbindung zum Dienstprovider, kontrolliert man als erstes die LED anzeigen an der Front. Status-LED grün: Speisung grün: Run gelb: LAN gelb: Besetzt Input-LED Output-LED grün: gelb: für Inputs 1-8, für Outputs 1-8, leuchten, wenn leuchten, wenn Eingang detektiert Outputs gesetzt Speisung (grün): Leuchtet, sobald Speisung vorhanden ist LAN (gelb): Leuchtet, sobald Ethernet-Verbindung besteht; Flackert bei Netzwerkzugriff. Leuchtet die LAN-LED nicht, besteht ein grundsätzliches Problem beim Netzwerk (Kabel defekt, Switch nicht angeschlossen, etc.)! Run (grün) Besetzt Bedeutung (gelb) dunkel dunkel Gerät am Aufstarten Falls dieser Zustand nicht nach 2-3 Minuten verschwindet Interface mit Reset neu starten hell hell Initialisierung mit den heruntergeladenen Daten. Falls dieser Zustand nicht nach 2-3 Minuten verschwindet Interface mit Reset neu starten blinkend im dunkel Gerät betriebsbereit, online Sekundentakt blinkend im Sekundentakt hell im Normalbetrieb: Kanal belegt. Sonst: Offline, keine Verb. zu Dienstprov.
2 Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 2 Falls auch nach einem Neustart die gelbe Besetzt-LED dauernd leuchtet, deutet dies darauf hin, dass entweder keine Verbindung mit dem Softswitch besteht oder in der Datenbank nicht alle Werte für das IP-Universal vorhanden sind. 2. IP-Universal über seine IP-Adresse anpingen Dazu öffnet man über Start > Ausführen > cmd ein Eingabefenster und gibt den ping- Befehl mit der entsprechenden IP-Adresse ein. Ist das IP-Universal im Netzwerk erreichbar, sieht die Antwort wie unten aus: Kann das IP-Universal so nicht erreicht werden, bleiben also die Antworten auf die ping- Anfragen aus, besteht ein grundsätzliches Problem im Netzwerk oder die Karte hat bei der Einrichtung eine falsche IP-Adresse erhalten. 3. Direkte Telnet-Verbindung zum IP-Universal aufzubauen.
3 Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 3 Sofern das IP-Universal richtig gestartet wurde, erscheint der folgende Bildschirminhalt: 4. Durch Eingabe von "syso" und drücken der Enter-Taste das Systemoperatormenü aufrufen: Die Startseite des Systemoperator-Menüs erscheint:
4 Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 4 5. Mit dem Menüpunkt "G" Zustand und Basisdaten anzeigen: Wird hier der Status "Offline" angezeigt, ist das IP-Universal zwar aufgestartet, das IP- Universal konnte sich aber nicht beim Dienstprovider registrieren. 6. Als erstes die IP-Adresse des Dienstproviders (Softswitch) kontrollieren. Konnte sich das Gerät noch nie registrieren, wird hier eine falsche IP-Adresse angezeigt, meist die eigene Localhost-Adresse , im Gegensatz zur Timeserver-Adresse, die trotzdem wie konfiguriert angezeigt wird. Oft wird dieser Fehler dadurch hervorgerufen, dass die Basisdaten des IP-Universal (Multicast-Adresse und Port) nicht mit denjenigen des Dienstproviders übereinstimmen. 7. Auf dem Dienstprovider im Fenster des ZMS Multicast-Adresse kontrollieren. Hier sieht man, dass der Dienstprovider die Multicast-Adresse mit dem Port 2241 erwartet.
5 Version:1.00 Aktualisiert: durch: RLo Seite 5 8. Zum Vergleich die Einstellungen des IP-Universal abfragen (Eingabe 's' ("Read base config (from flash)"), welche zeigen, dass die Multicast-Adresse lautet und somit keine Verbindung zum Dienstprovider hergestellt werden kann: 9. Dies korrigiert man mit dem Befehl "W Write base config". 10. Nach einem Neustart mit dem Befehl "R Reboot" sollte das IP-Universal die Verbindung zum Dienstprovider wieder herstellen können. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass eingesetzte Switches keine Multicast- Befehle zulassen, sei es durch Einstellungen, welche von Netzwerkadministratoren vorgenommen wurden, oder noch seltener, weil ein Defekt am Switch vorliegt. Dies liess sich durch Einsatz von Netzwerkanalyse-Tools wie Wireshark feststellen, welche in der Regel bei der Grundinstallation von PARITy-Systemen auf den Rechnern installiert werden.
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