Das DST Antauchen 2015 auf der Tauchbasis KREIDESEE in Hemmoor durch die Taucherbrille von Ronald Mairose

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Lena Maus
vor 6 Jahren
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Vorweg bemerkt, möge der Leser mir verzeihen, dass hier im Wesentlichen meine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse niedergeschrieben wurden und dadurch vielleicht die eine oder andere Das DST

1 Das Antauchen ist in unserem Verein, Delmenhorster Sporttaucher (kurz DST), wie jedes Jahr ein bedeutendes Ereignis. So auch in diesem Jahr, wo die Reise wieder einmal an den Kreidesee nach Hemmoor ging. Vorweg bemerkt, möge der Leser mir verzeihen, dass hier im Wesentlichen meine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse niedergeschrieben wurden und dadurch vielleicht die eine oder andere Das DST Antauchen 2015 auf der Tauchbasis KREIDESEE in Hemmoor durch die Taucherbrille von Ronald Mairose (Hintere Reihe v.l.) Fabienne, Martin, Christian, Horst, Jens, Andreas, Ronald, Joel, Stefan (Vordere Reihe v.l.) Marcus, (die Hündin Majia), Kiki, Siena Anekdote unerwähnt bleibt. Begonnen hat das Antauchen bereits für die Ersten von uns, am Mittwoch den 8. April. Am Vormittag des 10. April waren Stefan und ich dann ebenfalls angekommen. Wir bezogen unsere Unterkunft im Verwaltungsgebäude des ehemaligen Zementwerks. Gleich nach unserer Ankunft zeigte uns Marcus erst einmal das Tauchrevier. Wir haben die verschiedenen Einstiege des Kreidesees, sowie die Sicherheitseinrichtungen Bereitmachen zum Tauchgang bei Einstieg E1 bei herrlichen Wetter begangen. Im Anschluss wurde schon der nächste Tauchgang vorbereitet. Horst machte gerade sein erstes Testbriefing unter den strengen Prüferaugen von Andreas (TL** und erster Vorsitzender vom DST). Daraufhin wurden zwei Tauchergruppen eingeteilt. Gruppe1: Andreas, Fabienne, Martin und Stefan. Gruppe2: Horst, Joel, Marcus und Ronald. Marcus war unser Gruppenführer. Meine Aufgabe war eine Tarierübung, für die viele Zweisternkandidaten häufig mehrere Versuche benötigen. Ohne Flossenschlag aus 15m

Die Übung ist mir dann auch nicht beim ersten Mal gelungen. Für uns alle sehr angenehm war das Wetter. Es war sonnig und warm, geradezu sommerlich.

2 Tiefe hochkommen und bei 9m Tiefe stoppen, kurz verweilen und weiter hochkommen, um bei 3m Tiefe längere Zeit anzuhalten. Dabei soll aus der Tarierweste nur Luft abgelassen und keine Luft mehr hinzugefügt werden. Horst hatte mir bereits vor dem Tauchgang seine bisherigen gescheiterten Versuche beschrieben. Die Übung ist mir dann auch nicht beim ersten Mal gelungen. Für uns alle sehr angenehm war das Wetter. Es war sonnig und warm, geradezu sommerlich. Nach dem sehr kalten Wochenende zuvor hatten wir nicht mehr mit einem so rapiden Wetterwechsel gerechnet. Das Wasser war mit 6.3 Celsius ordentlich kühl und die Martin, am Grill sitzend, hat für die Stärkung der Truppe gesorgt Tauchzeit mit 28 Minuten für die meisten Halbtrockentaucher auch zeitlich lang genug. Das anschließende Aufwärmen bei Martins Wohnwagen am reich gedeckten Tisch sorgte wieder für reichlich Stärkung. Unser zweiter Tauchgang gegen Abend mit Andreas und Stefan hatte mir geholfen, die Tarierung für die missglückte Übung vom Vormittag besser abzustimmen. Nach dem 29 Minuten dauernden Tauchgang haben wir uns später hinter dem Wohnwagen von Horst, Kiki und Marcus getroffen und ein wärmendes Feuer entzündet. Hierbei zeigte Martin seine großen Fähigkeiten beim Grillen. Zu später Stunde kam dann noch Christian und Andrea mit ihrem Supercamper dazu. Das Feuer brannte bis Mitternacht. Klemens, der an diesem Event leider nicht teilnehmen konnte, hatte uns für diese Veranstaltung ausreichende Mengen an kühlen Erfrischungsgetränken (Bier) gesponsert. Danke hier nochmal an Klemens! Andreas (sitzend) unser Präsi, wartet wie immer auf das Fertigwerden seiner Sterne Anwärter (*/**). Der nächste Morgen schien wettertechnisch noch recht vielversprechend zu werden, was sich im Laufe des Tages dann aber ändern sollte. Um 10:00 Uhr wurde das gemeinsame Frühstück im Freien eingenommen. Kiki, Horst und Marcus hatten bereits einen Early Morning Dive absolviert und sind gut gekühlt zu uns an den Tisch gekommen. Nach dem Frühstück durfte Jens dann sein Testbriefing vorführen.

Nach erfolgter Gruppeneinteilung war ich bei den folgenden zwei Tauchgängen mit Andreas und Stefan unterwegs. Für Stefan stand die Wechselatmung auf dem Programm.

Nach den Tauchgängen hatte sich das Wetter weiter deutlich verschlechtert, so dass wir es vorzogen den gemeinsamen Abend im überdachten Außenbereich des Campingplatzes zu verbringen, um

Kiki demonstriert hier noch einmal Das setzen einer Boje Marcus und Ronald in 10m Tiefe beim Rundgang um das Flugzeug (Piper 28).

3 Nach erfolgter Gruppeneinteilung war ich bei den folgenden zwei Tauchgängen mit Andreas und Stefan unterwegs. Für Stefan stand die Wechselatmung auf dem Programm. Für mich noch einmal die Aufstiegsübung ohne Flossenschlag und ich sollte das Boje setzen vorführen. Nach den Tauchgängen hatte sich das Wetter weiter deutlich verschlechtert, so dass wir es vorzogen den gemeinsamen Abend im überdachten Außenbereich des Campingplatzes zu verbringen, um dort noch einmal den Grill anzufeuern. Das Wetter wurde an diesem Abend nicht mehr besser, sodass nach dem Grillen für die meisten der Tag zu Ende ging. Kiki demonstriert hier noch einmal Das setzen einer Boje Marcus und Ronald in 10m Tiefe beim Rundgang um das Flugzeug (Piper 28). Das Fahrbare Förderband in 13m Tiefe Am darauffolgenden Morgen hatte sich das Wetter erheblich verbessert. Leider waren die meisten schon wieder abgereist. Kiki, Marcus und ich unternahmen noch einen weiteren Tauchgang. Heute durfte ich unsere kleine Gruppe führen. Vom Einstieg E0 mit Kurs 70 zum Flugzeug (Piper 28) in 10m Tiefe. Dort angekommen nach einem kleinen Rundgang, neuer Kurs auf 305, Tiefe

Gut, dass der nicht echt ist war einer meiner Gedanken, die ich beim Heranschwimmen hatte.

4 beibehalten und zurück zur Uferkante. Ab Sichtkontakt zum Boden sind wir in nördlicher Richtung weitergetaucht, am fahrbaren Förderband vorbei und weiter, bis die Umrisse vom Weißen Hai im Blaugrün des Sees vor uns auftauchten. Gut, dass der nicht echt ist war einer meiner Gedanken, die ich beim Heranschwimmen hatte. Von hier aus sind wir wieder umgekehrt und haben auf dem Rückweg noch den Schweiss und Arbeitstisch in 3m Tiefe gefunden. Ein kurzes Stück weiter haben wir dann den Einstieg E0 wieder erreicht und wurden dort von Horst in Empfang genommen. Nach 30 Minuten Tauchzeit bemerkte Kiki, dass sie nicht einmal gefroren hatte, da wir so schnell geschwommen sind um alle Attraktionen anzutauchen. Der Weiße Hai in 10m Tiefe ist sehr detailliert und beeindruckt durch seine enorme Größe. Nach dem abschließenden Post Dive Briefing und der Ausrüstungsverladung, haben Stefan und ich uns wieder auf dem Heimweg begeben. Das Antauchen 2015 ging damit für uns zu Ende. Ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich für alle spreche und das diesjährige Antauchen sowohl in kameradschaftlicher, als auch auf sportlicher Ebene, als vollen Erfolg werte. Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Mal, wenn wir wieder zusammen tauchen. (Ronald Mairose) Marcus gegen die Oberfläche fotografiert. Das Bild erinnert mich irgendwie an den Taucherfilm Sanctum.

5 Kiki unsere Fotografin während des Tauchgangs mit einem Selfie Der Schweiss und Arbeitstisch im 3m Tiefe Horst nimmt uns bei Einstieg E0 wieder in Empfang

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