Sektionsmitteilungen 63. Jahrgang Nr. 1 März

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1 Sektionsmitteilungen 63. Jahrgang Nr. 1 März

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3 Inhaltsverzeichnis DAV Sektion Mainz Inhalt Seite Grußwort des 1. Vorsitzenden Einladung Mitgliederversammlung Informationen des Vorstands Sektionsveranstaltungen-Termine, Kurzinfos gesammelt vom Schriftführer Nachruf Dr. Martin Hottenrott und Horst Michel, Verstorbene Mitglieder Neue Mitglieder Vereinsjubilare Runde Geburtstage Impressum Informationen des Schatzmeisters - Spenden, Mitgliederbeiträge ,17 Informationen des Ausbildungsreferenten Die Ausbildung von Ausbildern Ausbilder und Tourenleiter der Sektion Weltweite Aktivitäten - Eisklettern am Ben Nevis Dia-/Beamer-Vorträge im Alpenvereinshaus - Das Vortragsprogramm Aus dem Sektionsleben Menschen im Verein - Mitmachen ist Ehrensache Menschen im Verein - Das Interview mit Alfons Kalteier Beschilderung Kleiner Mainzer Höhenweg Wochen Terminkalender Sektionsarchiv - Sanitätsrat Dr. Josef Metzger Kaunergrathütte - Alpine Sektionsheimat 2014 Die Alpine Heimat in Erwartung des Bergsommers Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte In Memoriam Dr. Hermann Requadt Seniorenbergsport Mit den Bergen altern Create New Limits Ein großartiges Projekt der DAV Jugend Jahre Mainzer Höhenweg - Teil unserer Alpinen Heimat Sicherheit am Berg Zweite Sanierungsphase Kaunergrathütte 2014/ Kletterkiste Die Jugend in der Sektion Sommerprogramm der Sektion Tourenberichte von Sektionsveranstaltungen MTB-Fahrtechnikkurs BASIC I+II Unterwegs auf dem Meraner Höhenweg Zwischen Granit und Eis Eifelsteig-Wanderung Von Baad bis zur Kanzelwand Geschichtsunterricht im Gebiet der 3-Zinnen Brauchen wir die Ski überhaupt? Klettern an gefrorenen Wasserfällen Erste Winterbergsteigwoche Funktionen und Kontakte Sektionsmitteilungen - März

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5 Grußwort des 1. Vorsitzenden DAV Sektion Mainz Liebe Bergfreunde, vor einem Jahr habe ich mich im Grußwort mit dem Druck touristischer Erschließungsprojekte auf das labile Ökosystem und auf das Erscheinungsbild der Alpen befasst. Der Druck hat sich zwar nicht vermindert. Der Alpenverein hat aber eindeutig Stellung bezogen und auf seiner Hauptversammlung am mit überwältigender Mehrheit gegen die beabsichtigte Olympiabewerbung der Stadt München für 2022 gestimmt. Am darauffolgenden Tage ging die Abstimmung in den betroffenen Gemeinden ebenfalls eindeutig zugunsten der Gegner dieses Projekts aus. An Tagen wie diesen wird uns bewusst, dass wir nicht der Alpen-ADAC (Reinhold Messner) sind, sondern ein Sportund vor allem ein Naturschutzverein. Das Etikett "konservativ" akzeptieren wir in diesem Zusammenhang gern, denn es steht für das Bewahren dessen, dem unsere Zuneigung, manchmal Leidenschaft gilt: der Natur, der Landschaft, den Bergen in der Form, die sie durch jahrhundertelange bäuerliche Kultivierung gefunden haben. Ein Teil dieser langsamen und notwendigen Konservierung des Ursprünglichen sind die einfachen Berghütten, zu denen unserer Kaunergrathütte gehört. Die 110-Jahre alte Dame bedarf guter Pflege. Wir haben daher die notwendigen lebenserhaltenden Maßnahmen eingeleitet. Hinsichtlich weiterer Verbesserungen, die auch das Erscheinungsbild betreffen würden, besteht noch Klärungsbedarf. Genaueres werden Sie bei der Mitgliederversammlung am Mittwoch, erfahren. Nachdem wir unser ausgedehntes Wegenetz im Pitztal und Ötztal (Mainzer Höhenweg) saniert haben, müssen wir uns dem "Kleinen Mainzer Höhenweg" zwischen Mombach und Laubenheim zuwenden. Die ohnehin spärliche Beschilderung ist im Laufe vieler Jahre weiter geschrumpft. Zudem ist die ursprüngliche Wegführung verändert worden. Sie haben Gelegenheit, am bei einer geführten Wanderung mit Weinprobe diese schöne Strecke kennen zu lernen. Eine traurige Nachricht aus dem Vereinsleben ist der Tod von Horst Michel am Eine Würdigung seiner Person finden Sie in diesem Heft. Ebenfalls in diesem Heft werden Sie lesen, dass Frau Moser-Lukas nach 25 Jahren rentenbedingt nicht mehr in unserer Geschäftsstelle arbeitet und dass sich im Zuge dieser Veränderung auch die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle geändert haben. Jetzt empfehle ich Ihnen, unser umfangreiches Sommerangebot zu studieren. Etwas Angenehmeres kann ich mir bei nasskaltem Winterwetter nicht vorstellen. Viel Spaß und Erfolg auf Ihren Touren. Kommen Sie gut auf die Berge und heil wieder runter. Herzlichst Ihr Rolf Lennartz Sektionsmitteilungen - März

6 Jahreshauptversammlung Einladung zur Jahreshauptversammlung 2014 Liebe Sektionsmitglieder, wir laden Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) der Sektion Mainz im Deutschen Alpenverein am Mittwoch, den , um Uhr im Alpenvereinshaus in Mainz-Mombach, Turmstr. 85, sehr herzlich ein. Beschlüsse sind jeweils mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder zu fassen; Satzungsänderungen bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen. Stimmenthaltungen zählen bei der Ermittlung des Abstimmungsergebnisses nicht mit. Stimmberechtigt sind Sektionsmitglieder ab vollendetem 16. Lebensjahr mit gültigem Jahresausweis Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 2. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls 3. Ehrung der Toten 4. Jahresberichte des Vorstandes 5. Jahresrechnungsbericht des Schatzmeisters 6. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Aussprache zu TOP Entlastung des Vorstandes 9. a) Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses 2013 und Abstimmung b) Etat- und Investitionsvorschlag 2014 und Abstimmung 10. Ehrenamtspauschale für Vorstandsmitglieder Satzungsänderungen entsprechend den Vorgaben der österreichischen Steuerbehörden 12. Neuwahlen a) des Vorstandes b) der Mitglieder des Beirates c) der 3 Mitglieder des Ehrenrates d) der 2 Rechnungsprüfer 13. Sonstige Anträge 14. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens schriftlich an die Geschäftsstelle der Sektion, Turmstraße 85, Mainz-Mombach einzureichen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an dieser Versammlung sowie auf gute Ideen aus dem Kreis der Mitglieder. Mit freundlichen Grüßen DAV Sektion Mainz e.v. Der Vorstand 4 DAV Sektion Mainz

7 Informationen des Vorstands: Sektionsveranstaltungen - Termine Sektionsveranstaltungen - Termine Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte "Almabtrieb" Beendigung der Bergsaison , 16 Uhr Ehrung der Jubilare Informationen aus dem Vorstand in Kürze Gesammelt von Schriftführer Manfred Neuber +++ Die nach nur kurzer Besetzung wieder frei gewordene Nachfolgebesetzung der Stelle von Frau Moser-Lukas in der Geschäftsstelle wurde zum mit Heike Gebhardt wieder neu besetzt In einer Umfrage des Deutschen Alpenvereins e.v. in München wurden die Sektionen aufgefordert, Stellung zu der Olympiabewerbung München 2022 zu beziehen. Der Vorstand hat sich einstimmig gegen die Olympiabewerbung ausgesprochen Auf der Grundlage der Zustimmung der Sektionsmitgliederversammlung 2013 hat der Vorstand eine Teilsanierung der Kaunergrathütte 2014/2015 beschlossen. Näheres in diesem Heft Der Vorstand hat beschlossen, beim Deutschen Alpenverein e.v. in München die Erteilung des Umweltgütesiegels für die Kaunergrathütte zu beantragen. Eine Entscheidung wird erst nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen möglich sein. +++ Manfred Neuber, Schriftführer Tel.: O !!! Abgabetermin Sektionsmitteilung Septemberausgabe!!! Letzter Abgabetermin für die Septemberausgabe für Berichte, Kurse und Touren, Änderungen, Informationen etc. in der Redaktion ist der ! Bitte vorher notwendige Freigaben durch Andere (z.b. Kursanmeldungen) und Urlaube zeitlich dabei einkalkulieren! Herzlichen Dank. Sektionsmitteilungen - März

8 Informationen des Vorstands Abschied Frau Moser-Lukas Eine Ära ist 2013 zu Ende gegangen. Frau Moser-Lukas hat das Rentenalter erreicht und darf daher auf dringende Empfehlung ihres Rentenberaters nicht mehr bei uns arbeiten. Wir müssen uns alle gehörig umstellen. 25 Jahre lang waren die Mitglieder es gewohnt, am Montagund Donnerstagvormittag im AV-Haus oder telefonisch von Frau Moser-Lukas freundlich begrüßt zu werden, um ihr dann alle großen und kleinen Probleme vorzutragen, die aus einer Mitgliedschaft folgen. Sie pflegte sie zu lösen und blieb auch dann liebenswürdig, wenn - wie häufig - der Vereinseintritt erfolgte, weil es am nächsten Tag zur mehrtägigen Hochtour ging und aus Kostengründen der DAV-Ausweis noch am gleichen Tag herbeigezaubert werden musste. Ich schätzte an Frau Moser-Lukas nicht nur ihre stets freundliche Art sondern auch ihre weitgespannten Interessen, die von Bratwurstwanderungen in Thüringen bis zu Yoga reichen. Damit nicht genug, konnte ich auf ihr hervorragendes Französisch setzen, als ich vor einigen Jahren den - vergeblichen - Versuch machte, eine Partnerschaft mit der Sektion Dijon des französischen Alpenverein (CAF) zu gründen. Wir bedanken uns bei Frau Moser-Lukas für viele Jahre angenehmster Zusammenarbeit und großen Einsatzes für unsere Sektion. Wir wünschen ihr von Herzen eine schöne und lange Zeit mit ihrer Familie und ihren Hobbies. Rolf Lennartz Liebe Sektionsmitglieder, seit dem 01. Januar 2014 bin ich beim DAV Mainz in der Geschäftsstelle/Mitgliederverwaltung als Nachfolgerin von Frau Moser-Lukas tätig. Mit meiner Familie bin ich seit 2003 in der Familiengruppe dieser Sektion eingebunden. Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit hier beim DAV. 6 DAV Sektion Mainz

9 DAV Sektion Mainz Kooperation mit den Nachbarsektionen Erste gemeinsame Kurse und Touren Bei einer gemeinsamen Sitzung der Vorstände der drei Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden am 11. Juni 2013 im "Alpinzentrum Wiesbaden" wurde eine Kooperation der drei Sektionen vereinbart. Insbesondere soll das Kurs- und Tourenprogramm um gemeinsame Veranstaltungen erweitert werden, um den Mitgliedern ein noch breiteres Programm anbieten zu können. Diese Angebote werden in unserem Programm mit dem Zusatz "(Mz-Rü-Wi)*" gekennzeichnet und bei den hier genannten drei Sektionen gleichzeitig online veröffentlicht: Kooperation Mz-Rü-Wi. Manfred Neuber Vorstandsmitglied für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Martin Hottenrott hat uns für immer verlassen Am 29. September 2013 hat unser Sektionsmitglied und Freund Dr. Martin Hottenrott seinen Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren. Sein Tod im Alter von 57 Jahren kam für uns völlig unerwartet. Wir alle, die ihn kannten, sind tief betroffen. Immer und überall gibt es solche und solche Menschen, nur echte Typen werden immer weniger. Unter den Typen finden sich die Besten und Martin war einer davon im positivsten Sinne. Wir verlieren einen Freund, einen begeisterten Wanderer und leidenschaftlichen Geologen. Martin war ein herzensguter Mensch und Genießer. Er hat nicht nur regelmäßig Wanderungen in den Mittelgebirgen und Alpen mit uns unternommen, sondern seine Begeisterung für die Berge und die Geologie führte ihn auch in fremde Länder, wie Peru und die Anden oder Nepal und das Himalaya. Bei vielen Wanderungen erschloss er uns Laien die Geologie und die Erdgeschichte, z. B. in der Grube Messel, einer seiner beruflichen Leidenschaften. Vor wenigen Wochen noch erklärte er uns auf dem Pfälzer Weinsteig die sog. Blitzröhren bei Battenberg, einer geologischen Besonderheit oder auf dem Eifelsteig die Vulkane und die Entstehung der Maare sowie auf Madeira die Geologie und Morphologie der Insel. Das letzte Mal hat Martin uns am 25. August 2013 an der Lahn von Balduinstein nach Laurenburg begleitet. Wir vermissen ihn sehr und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Alfons Kalteier, Wanderwart Sektionsmitteilungen - März

10 Informationen des Vorstands Adieu Horst Michel Ein großartiger Alpinist und Vereinsfreund ist für immer von uns gegangen Knapp ein Jahr vor seinem Tode erfuhr Horst Michel von seiner schweren Erkrankung. Im damaligen Stadium schon fast ein Todesurteil. Er hat es trotzdem nicht akzeptiert und mehr als ein halbes Jahr mit allen Kräften dagegen angekämpft. Bis Ende September waren Horst noch kleinere und kurze Urlaube vergönnt. An der letztjährigen Weihnachtsfeier unserer Alpenvereinssektion nahm er sogar noch teil. Erst in den letzten Wochen seines Lebens hat er sich mit dem unabweislichen abgefunden und sich auf das Ende vorbereitet. Eine bewundernswerte Haltung eines starken Menschen! Mit Horst Michel hat unser Verein einen großartigen Alpinisten und Aktivisten verloren. Seine Leidenschaft gehörte den Bergen. Mit Freunden war er Sommer wie Winter auf schwierigen und einfacheren alpinen Touren unterwegs. Selbstverständlich viel dabei seine Frau Ute. Horst gehörte 45 Jahre unserer Sektion an. In den 70er und 80er Jahren war er Kletterwart. 12 Jahre leitete er das Konditionstraining erwarb Horst die Qualifikation zum Skihochtourenführer. Dem Skibergsteigen gehörte seine besondere Liebe. Ungefähr die Hälfte seiner über fünfzig 4000er hat er mit Skiern bestiegen. Darunter Klassiker wie die Haute Route nach Saas Fee, die Dauphine-Durchquerung, die Brenva-Flanke des Montblanc, den Rochefortgrat und Biancograt, die Piz-Palü-Nordwand, die Tour Ronde-Nordwand und die Aiguille de Bionnaissay- Nordwestwand mit Überschreitung des Mont Blanc, um nur einige seiner unzähligen teils sehr schwierigen Bergtouren zu nennen. Dabei hat er auch nicht unsere Sektion vergessen, für die er immer regelmäßig Touren unterschiedlicher Herausforderungen angeboten hat. Stolz darauf war er und durfte er sein, dass es unter seiner Führung niemals einen schwer verletzten Teilnehmer oder gar einen tödlichen Unfall gab. Für die vielen Bergfreunde in unserem Verein, die mit ihm unterwegs waren oder die ihn kannten, ist es schwer zu glauben, dass dies alles nicht mehr sein wird. Am 14. Januar 2014 ist das Lebenslicht von Horst Michel erloschen. Er ist in der für ihn und uns allen tröstlichen Überzeugung gestorben, dass es ein Leben nach dem Tode und ein Wiedersehen mit den Lieben gibt. Horst ist nicht von uns, er ist uns vorausgegangen. Seiner Frau Ute und seinen Kindern wünschen wir für den schmerzlichen Verlust viel Kraft und sagen mit ihnen: Adieu Horst! Für den Vorstand Manfred Neuber 8 DAV Sektion Mainz

11 DAV Sektion Mainz WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN Name Eintritt DAV-Mitglied Horst Michel Jahre Dieter Jehrke 1981/ Jahre Friedrich Fussan Jahre Friedel Strahl Jahre Hans Lutz Jahre Dr. Martin Hottenrott Jahre Sektionsmitteilungen - März

12 Informationen des Vorstands: Neue Mitglieder Neue Mitglieder vom Insgesamt 222 Neuaufnahmen, Mitgliederbestand aktuell Wir begrüßen die vom bis in die DAV Sektion Mainz aufgenommenen Mitglieder mit einem frohen "Berg Heil". Wir wünschen Ihnen viel Freude und stets glückliche Heimkehr bei der Ausübung des Bergsports, sei es innerhalb oder außerhalb der vielseitigen Angebote der Sektion einschl. des Sportkletterns in unserer Kletterkiste. Sie sind auch eingeladen, mitzuhelfen - etwa bei Arbeitseinsätzen in unseren alpinen Arbeitsgebieten im Pitztal oder bei der vielfältigen Sektionsarbeit. Bitte wenden Sie sich ggf. an die unter "Funktionen und Kontakte" genannten Personen auf den Seiten dieses Heftes. Appenheimer, Anja Appenheimer, Marco Baumgärtner, Leon-Harald Becker, André Becker, Florian Becker, Til Bernhard, Anja Best, Sebastian Beyer, Thorsten Blum, Peter Böttcher, Marcel Braun, Hannah Luise Brünjes, Lasse Brunner, Eva Brunner, Hannes Brunner, Karl Brunner, Dr., Florian Burgardt, Joshua Burghard, Dominic Burghard, Heike Burghard, Isabell Burghard, Tim Butenuth, Dr., Ralf Damm, Marcus Daut, Hannah Dehnhard, Barbara Dehnhard, Philipp Dierkes, Martina Dietrich, Sebastian Dreis, Roman Ebert, Karin Ebert, Orathai Ehm, Nadin Ehnig, Andreas Eichinger, Daniela Eichinger, Verena Engelbrecht, Ariane Engelbrecht, Boris Engelbrecht, Franz Engelbrecht, Raoul Erbe, Konstantin Eutebach, Florian Eversheim, Uta Eversheim, Dr., Wolfgang Fenger, Alexander Fickert, Christian Fitz, Sophie Venga Funk, Jan Funk, Johannes Ganter, Armin Garagic, Jan Jasmin Geiger, Cornelius Gellrich, Vanessa Gerth, Stefanie Gondert, Lars-David Götz, Jann-Patrick Götz, Manuela Götze, Svenja Barbara Griebenow, Christof Haberlandt, Wiebke Hahnefeld, Markus Hauck, Pia Heib, Markus Heinemann, Lucas Heinemann, Steffen Heinrichs, Marc Heise, Christian Henke, Volker Herr, Viola Heuser, Julia Hiersche, Milan Hoeborn, Felix Hübner, Barbara Hühner, Christiane Joustra, Trijntje Juliane, Dehnhard Jussen, Daniel Kairat, Florian Kattenbeck, Katharina Kattenbeck, Kilian Kattenbeck, Sabine Kattenbeck, Simon Kattenbeck, Dr., Bernhard Keßler, Christian Kinkopf, Gerhard Kirchner, Michael Klee, Franziska Klee, Jonathan Klee, Katharina Klee, Petra Klee, Ralf Klein, Ronald Klink, Annett Klink, Rouven Klink, Tizian Klink, Vincent Klink, Dr., Heinz Krall, Marlene Krenzer, Dirk Kropshofer, Alexandra Kropshofer, Chantal Kropshofer, Fabian Kropshofer, Nils Krusche, Robert Kunz, Niko Laakmann, Jan Landua, Christine Lasarzewski, Nadine Lauterbach, Maximilian Linzmaier, Marion Linzmaier, Timo 10 DAV Sektion Mainz

13 DAV Sektion Mainz Lolis, Ute Longerich, Bennet Loos, Marcel Lorenz, Hardy Lorenz, Henrik Lorenz, Jakob Lorenz, Mena Lucius, Regina Mandler, Joachim Mangold, Hannah Mangold, Markus Maurer, Dr., Matthias May, Marco Meiß, Jens Merkel, Anja Monreal, Agnes Monreal, Marcus Müller, Jan Hendrik Münch, Georg Muttray, Nils Paul Nerenberg, Svetlana Nordmann, Kim Ochmann, Michael Ochs, Heidrun Oette, Eva Christine Paschek, Julia Pekrul, Sabine Pensel, Roland Pensel, Thomas Pensel, Ulrike Peternell, Carolin Pfeil, Christine Prouvot, Pierre-Hugues Prüfer, Simone Rademaker, Petra Redey, Sabrina Reichhardt, Eric Reinbold, Ilia Reusch, Markus Reuter, Timo Riege, Dr., Sonja Riess, Michelle Ruppert, Michael Ruppricht, Werner Saal, Alexander Salzer, Hugo Sauer, Ralph Schäfer, Kerstin Schäffel, David Schawe, Udo Schenkel, Ulrike Scherzer-Sawal, Elena Schiffmann, Klaus Schilling-Spurtzem, Hanne Schleifer, Anna Schmazinski-Damp, Ute Schmitt, Mathias Schneider, Julia Schröder, Anja Schubert, Matthias Schultheis, Thomas Schwartz, Sigmar Alexander Seelaff, Esther Silz, Wolfgang Sirotzki, Marc Sontag, Bernd Speer, Oliver Henning Spurtzem, Georg Spurtzem, Katharina Spurtzem, Peter Steffes-Mies, Martin Steiert, Michael Steiert, Petra Steiner, Christian Steinkrüger, Heike Steuerwald, Ida Stöcker-Wrona, Heinz Stoffel, Juliane Stoffel, Marianne Stoffel, Stefanie Stoffel, Ulf Streit, Petra Streit, Rudi Stroh, Vanessa Theuerjahr, Roman Trüby, Bernd Türkes, Tanja Veigel, Joachim Von Bülow, Florian Wagner, Kirsten Waldner, Marc Waldner, Ralph Weilbächer, Gabriele Weilbächer, Uwe Weimann, Sabine Weinz, Siegmar Weßling, Antonia Wilhelm, Sabrina Wolafka, Daniel Wolafka, Marina Wolafka, Rainer Wolf, Christian Wüstenhagen, Michael Zahrt, Janina Zeuner, Franziska Zeuner, Katharina Zeuner, Pia Zill, Sabine Zöchling, Diana Zörkler, Sylva Zwick, Carolin Sektionsmitteilungen - März

14 Informationen des Vorstands: Vereinsjubilare Vereinsjubilare - nach dem Stand vom 1. Januar 2014 Den nachfolgend genannten Mitgliedern danken Vorstand und Beirat für ihre Treue zum Deutschen Alpenverein. Am Samstag, 1. November 2014 (16.00 Uhr Alpenvereinshaus) werden ihnen in einer kleinen Feier in gemütlicher Runde die Jubiläums-Urkunden/Ehrenzeichen ausgehändigt. Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt. Auch andere Sektionsmitglieder sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. 60 Jahre Lubbers, Klaus 50 Jahre Ast, Jochen Breyvogel, Horst Jäger, Petra Morch, Gudrun Nehrdich, Dieter Roehrle, Kurt Roehrle, Ingrid Schenk, Gisela Söhle, Christian 40 Jahre Burkhardt, Ursula Deppert, Peter Dieth, Gerda Eisenbach, Siegfried Franz, Johanna Grothe-Wessler, Christina Hardt, Rudolf Hartmann, Hans Anton Lehr, Ingrid Lehr, Wolfgang Mayer, Dieter Mueller, Ingbert Rehn, Werner Rösch, Heide Schaubruch, Manfred Schweizer, Andreas Sprenger, Dirk Trunk, Gerhard Ulrich, Klaus-Dieter Weil, Gerhard Weil, Hildegard 25 Jahre Anstatt, Hildegard Basten, Wolfgang Bauer, Karl-Joachim Bergweiler, Heinz Bohland, Sebastian Brack, Heike Conrad, Lieselotte Dannenberg-Mletzko, Lena-Mar Dolch, Kurt Dotzauer, Bernd Dries, Martin Dürsch, Andreas Eppstein, Rainer Goergen, Gerhard Hengst-Laubenheimer, Georg Himmelreich, Gerd Hoffmann, Peter Hofmann, Bernd Jacob, Hans-Werner Jagoutz, Oliver Jagoutz, Heidrun Jagoutz, Emil Joerg, Wolfgang Kämmerer, Stefan Kiefer, Renate Knab, Heinrich Lederer, Joachim May, Rainer Michenfelder, Manfred Mletzko, Matthias Murken, Sebastian Sander, Karl Schmidt-Joerg, Petra Sprenger, Norbert Sprenger, Thomas Steffens, Christian Tronser, Michael Wagner, Jörg Wiehl, Leonore Wiehl, Norbert 12 DAV Sektion Mainz

15 DAV Sektion Mainz Geschenkgutschein Sie suchen ein Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten oder einfach so? Dann wäre ein Geschenkgutschein der Sektion Mainz des DAV das Richtige für Sie. Der Gutschein kann bei einem Besuch der Kaunergrathütte für die Hüttengebühren der Sektion Mainz (Übernachtungskosten oder die Verköstigung durch den Hüttenpächter) oder für Kursgebühren der Sektion Mainz (nicht des DAV Summit Club oder anderer Veranstalter) eingelöst werden. Die Höhe des Betrages bestimmen Sie. Den Gutschein können Sie in unserer Geschäftsstelle erwerben: Öffnungszeiten (Turmstr. 85): Di Uhr und Do Uhr; Telefon: / ; Telefax: / Sektionsmitteilungen - März

16 Informationen des Vorstands: Runde Geburtstage Runde Geburtstage Vorstand und Beirat gratulieren allen Sektionsmitgliedern, die im nächsten Halbjahr einen "runden" Geburtstag ab 50 Jahre aufwärts feiern: 90 Jahre Guntrum, Lorenz Hardt, Rudolf 80 Jahre Duis, Irene Neeb, Rudolf Schupp, Karl Lenz, Klaus Vodicka, Jiri Reinighaus, Ilse Köhler, Ehrentraud Kruse, Wolfgang Schmidt, Joh.K. Ipsen, Nele Rauch, Heimo Guerke, Hermann Buck, Gerlinde Elbert, Werner Haas, Georg Barzen, Theo 70 Jahre Brix, Heinz Koenig, Klaus Kratz, Jens Volker Victor, Hermann Rohde, Klaus Neuber, Manfred Decker, Hans-Roland Pächer, Lothar Reichert, Martha Trott, Lothar Nold, Karla Pächer, Roswitha Mann, Detlef Bauer, Karl-Joachim Kuehn, Wolfgang Lenz, Dolores Schniepp-Mendelssohn, Klaus Müller, Gerhard Römer, Heinrich 60 Jahre Beck-Meth, Susanne Göttert, Maria Steinhauer, Rosa-Gerlinde Rutsch, Erhard Lentz, Carola Burger, Ursula Luckner, Marianne Schauer, Juergen Dehos, Karl Kurz, Volkhard Bodenstein, Edgar Brensing, Volker Wander, Jutta Bauer, Horst Böhmer, Matthias Schüler, Klaus Karl, Maria Knab, Heinrich Kraft, Birgit Appel, Gerhard Fries, Peter Geiß, Heinz-Juergen Peter, Gabriele Wulf, Christian Kreutner, Hannelore Schäfer, Wolfgang Kramer, Werner Mehring, Ralph Escher, Gisela Berg, Erich Muehl, Maria Schmahl, Astrid Deppert, Peter Knewitz, Henriette Kumala, Freddy Strugalla, Pius Hilz, Heidi Eser, Günther Quast-Stein, Sieglinde 50 Jahre Mahlendorf-Schäfer, Klaudia Schmitt, Martina Raster, Max Bleibtreu, Hans-Werner Hamm-Zang, Marika Volles, Astrid Guthmann, Kerstin Baser, Heide Hoffmann, Kerstin Kilz, Heike Soffel, Jutta Maier, Ute Hein, Klaus Gehring, Uwe Rohr, Bettina Heinz, Lothar Uth, Rüdiger Rieder, Anja Schadewald, Nicole Schweikert, Claudia Meckel, Leander Nikolaus Laubenheimer, Ulrike Schmidt-Maudit, Hendrike Ebert, Frank Schitthof, Joachim Eckert, Karin Huy, Evi Maria Gerlach, Frank Oliver Lange, Dierk Scheiber, Markus Murrmann, Martina Häfele, Antje Runte, Constanze Schmazinski-Damp, Ute Boller, Doris Pruna Hidalgo, Cristina Hattemer, Michael Welschof, Markus Schenkel, Stefan Großmann, Jörg Jäger, Dirk 14 DAV Sektion Mainz

17 DAV Sektion Mainz Wickenhäuser, Gisa Thomas, Monika Ulrich, Gerhard Ploch, Brigitte Oette, Hans-Ulrich Geis, Wolfgang Andreas Moritz-Wießner, Rita Rudolph, Petra Schwarz, Axel Kleinmann, Robert Litzel, Matthias Sturm, Thomas Pfeil, Michael Schuy, Pierre Knodel, Henrik Dürsch, Andreas Krämer, Andreas Maier, Jürgen Oberlaender, Ralf Schmitt, Frank Willhaus-Heep, Sabine Broda, Sonja Rudolf, Hans-Christoph Impressum Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e.v. Postf , Mainz Geschäftsstelle: Alpenvereinshaus, Turmstr Mainz (Mombach) Öffnungszeiten: Di 10:00 13:00 und Do 16:00 19:00 Uhr Telefon: Fax: info@dav-mainz.de Internet: Kaunergrat- Hüttenwirtin Julia Dobler Hütte: Tel. +43(0) (Hütte) info@kaunergrathuette.at Tel. +43(0) (Tal) dobler.sigmund@hotmail.com Kletterhalle: Tel Konto: IBAN DE BIC GENODE51MZ6 Redaktion: Stefan Martin redaktion@dav-mainz.de Layout: Stefan Martin LAYOUTMAN.DE Anzeigen: Ruth Lengersdorff r.lengersdorff@dav-mainz.de Titelbild: Kalvarienberg bei Alendorf Foto: Alfons Kalteier Druck: Schmidt printmedien GmbH, Ginsheim-Gustavsburg Auflage: Exemplare Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten Erscheinung: 2 x jährlich (Ende März und Ende September) Red.-schluß: und Artikel und Berichte mit Namensangabe geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der der Sektion Mainz identisch sein muss. Sektionsmitteilungen - März

18 Informationen des Schatzmeisters: Spenden, Mitgliederbeiträge Herzlichen Dank für Ihre Spenden Folgende Mitglieder haben die Kinder- und Jugendarbeit unserer Sektion in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 durch ihre Spenden in Höhe von 1.717,53 unterstützt: Achim Kühn Anette Stark Dr. Wolfgang Kruse Eberhard Weiß Ellen Müller-Taschinski Gunter Strothotte Heinrich Bauer Ina Sontag Ingbert Müller Jörg Wohn Josel Senge Jürgen Brenneis Klaus Waldmann Kurt Röhrle Stiftung Mike Staab Peter und Maria Kaesehagen Folgende Mitglieder haben die Alpine Heimat unserer Sektion (Kaunergrathütte, Kapelle und Umweltbaustelle) in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 durch ihre Spenden in Höhe von 3.890,65 unterstützt: Dr. Erich Muscholl Gottfried Hase Holger Rech Manfred Neuber Norbert Wolf Rainer Weingaertner Reiner Lechner Stefan Franke Thomas Brugger Fa. Netter GmbH Alfons Kalteier Folgende Mitglieder haben unsere Sektion in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 durch ihre Spenden in Höhe von 3.631,25 unterstützt: Hans-Joachim Büttner Florian Klein Marcel Krug Matthias Herbein Michael Salzenberg Annette Schorr Bärbel Beyer Berthold Honka Christa Requadt-Shareghi Christian Steiner Emanuel Gehrmann Frank Ebert Frank Heidrich Hans-Jürgen Schäfer Helmut und Marika Schultheiss Jonathan Held Jörg Büttner Karin Eckert Manfred Schmöller Marco Andreas Maria Hettergott Markus Brugger Martin Schultz-Kukula Martin Thiesen Matthias Weidemann Peter Stiens Prof. Dr. Ryschka Ralf Müller Rolf Lennartz Sandra Petry Wolfgang Schaubruch Markus Buerger 16 DAV Sektion Mainz

19 DAV Sektion Mainz Mitgliederbeiträge und Aufnahmegebühren. Gültig ab Gem. Beschluss der Mitgliederversammlung vom Kategorie Bezeichnung Jahresbeitrag (in ) Aufnahmegebühr (in ) A Mitglieder über 25 Jahre B B Ehe- oder Lebenspartner *) von A/B-Mitgliedern od. von Junioren (D-Mitgl.) Ehe- oder Lebenspartner mit Kindern in Familienmitgliedschaft**) keine B Mitglieder über 65 Jahre und bei mehr als 25-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz) 32 entfällt B Aktive Bergwachtmitglieder B Mitglieder über 70 Jahre und bei mehr als 50-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz), sowie Ehremitglieder beitragsfrei entfällt B Mitglieder über 70 Jahre B Erwachsene ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 ***) C Zweitmitgliedschaft eines Mitgliedes einer anderen Sektion des DAV oder (bei Ausländern) des OeAV oder des AV-Südtirol 18 entfällt D Junioren über 18 bis unter 25 Jahren K/J Kinder und Jugend bis unter 18 Jahren als Einzelmitglied 30 keine K/J K/J H Familie**) Kinder und Jugend unter 18 Jahren in Familienmitgliedschaft**) oder von alleinerziehenden Mitgliedern Kinder und Jugendliche bis unter 18 Jahren als Einzelmitglied mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 ***) Behinderte Mitglieder über 18 Jahre im Familienverbund eines Mitglieds ***) Zwei Erwachsene als ein A und ein B-Mitglied zzgl. einer beliebigen Anzahl von Kindern beitragsfrei beitragsfrei beitragsfrei keine keine keine Voraussetzungen: *) Lebenspartnerschaft - Der ermäßigte Beitrag für den Partner wird nur bei Vorliegen der gleichen Bankverbindung sowie Anschrift und nur auf Antrag gewährt. **) Familienmitgliedschaft - Sie liegt vor, wenn beide Elternteile Sektionsmitglieder sind. Die reduzierte Aufnahmegebühr kommt nur zum Tragen bei gleichzeitiger Anmeldung beider Elternteile plus einer beliebigen Anzahl von Kindern. ***) Gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises. Ansprechpartner: Erik Nötzold, Ph.-Wasserburg-Str. 25, Mainz, info@dav-mainz.de Bankverbindung Sektion Mainz: IBAN: DE , BIC: GENODE51MZ6 (Genobank Mainz) Sektionsmitteilungen - März

20 Informationen des Ausbildungsreferenten Ausbildungsreferent informiert Liebe Bergfreunde! Die Ausbildung von Ausbildern im Deutschen Alpenverein. Der Mitgliederbestand in unserer Sektion ist bis auf heutigen Tag auf über 5300 angestiegen und der dadurch entstandene Bedarf an qualifizierter Ausbildung wächst weiter. Die hohe Erwartungshaltung insbesondere der neuen Mitglieder können wir nur befriedigen, wenn sich ALLE Fachübungsleiter, Trainer und DAV- Ausbilder weiterhin intensiv in den Dienst der Mitgliederbetreuung stellen. Dabei wollen wir den Grad des Sektionsengagements bei der Vergabe der Aus- und Fortbildungen besser berücksichtigen und damit auch die Zusammenarbeit des gesamten Teams intensivieren. Für eine Ausbildung wird ein Sektionsmitglied vorgeschlagen, wenn es sich bereits über längeren Zeitraum in der Vereinsarbeit aktiv zeigt. Bei besonders engagierten Ausbildern ist eine Mehrfachausbildung (z. B. DAV Wanderleiter und danach FÜL Hochtouren) möglich. Der Erweiterungsdrang von der Kletterhalle (Klettergarten) ins Gebirge, auch bei vielen jungen Mitgliedern ist nach wie vor da. Daher ist es uns klar, dass zusätzliche Ausbilder insbesondere in den Fachrichtungen Bergsteigen, Hochtouren, Skilauf, Skilanglauf und Skibergsteigen gewonnen werden müssen. Die Ausbildung besteht aus Grund- und Aufbaulehrgängen über den Dachverband, die Kosten hierfür trägt die Sektion. Bei Interesse bitte Kontakt mit mir oder dem zuständigen Referenten aufnehmen. Alle Veranstaltungen der DAV Sektion Mainz werden naturverträglich durchgeführt und deren Teilnehmer sollen neben der alpinen Sicherheit auch einen Einblick in die Schutzbedürftigkeit des besuchten Naturraumes erhalten. Die notwendige Sensibilisierung aller Ausbilder und Leiter im Sine des Bergsports wird von mir und unserem Naturschutzreferenten Werner Both intensiviert. Neukonzeption der Fachübungsleiter ab Sommer 2014: Die Ausbildungsgänge zum Fachübungslei- Berthold Honka Thomas Brugger Annette Schorr Foto: Archiv Foto: Privat Foto: Privat 18 DAV Sektion Mainz

21 DAV Sektion Mainz ter Bergsteigen, Hochtouren und Alpinklettern werden bis zum Jahr 2015 durch eine Trainer- Ausbildung abgelöst. August 2013) anlässlich des 85. Jahrestags der Erstbesteigung von Pik Lenin 7134m. Bergsteigerstammtisch / Sprechstunde (jeweils, 20:00 Uhr) Nicht nur für Funktionsträger soll am jeden Freitag (besonders in den Wintermonaten) das Zusammenkommen der Mitglieder wieder belebt werden. Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein ist uns dabei sehr wichtig. Die Sprechstunde des Ausbildungsreferenten und / oder der Stellvertreter findet jeweils am ersten Freitag der Wintermonate statt. Zusammenarbeit mit der Universität Mainz Als Bergsteigerverein wollen wir weiterhin die Zusammenarbeit mit der Universität Mainz pflegen (Vergabe von Praktikantenstellen, Unterstützung bei Diplom, Magister- und Doktorarbeiten im Bereich des Bergsteigens). Im Land der Berge wird der Ruf nach Wissen immer lauter. Es gibt seitens des Bergsports die Notwendigkeit für den kontinuierlichen Gang der Verbesserung in Technik, Taktik, Training und Sicherheit. Die gute Zusammenarbeit mit Institut für Sportwissenschaft, mit dem Geographischen Institut sowie der Abteilung für Hygiene und Umweltmedizin wird fortgesetzt. Wichtig ist die aktive Beteiligung unserer Sektion an internationalen Höhensymposien 2007 (Reiteralpe / Bad Reichenhall), 2009 (Bohinska Bela / Slowenien), 2011 (Kührointalm / Berchtesgaden) und 2013 (Zakopane, Polen). Öffentlichkeitsarbeit mit Beteiligungen unserer Ausbilder und Tourenleiter bei: - Sterne des Sports - Teilnahme an Ausbildungstreffen des Landesverbandes und Seminaren des Dachverbandes - Präsentationen & Vorträge über den Bergsport regional & international - Teilnahme der Sektion Mainz (Berthold Honka, Referent Trekkings und Expeditionen) auf Einladung des kirgisischen Alpen-Clubs (KAC) und Union der asiatischen Alpenvereine (UAAA) am Veteran-Festival (Pamir, Ausbilderklausurtagung der DAV-Sektion Mainz Alle 2-Jahre wieder. Vom 20. bis zum fand auf Einladung der Ausbildungsreferenten die vierte Klausurtagung der Funktionsträger Sektionsmitteilungen - März

22 Informationen des Ausbildungsreferenten Abteilungen (auch Ansprechpartner), siehe: (Ausbilder & Tourenleiter) statt. Das war eine angenehme Experten-Runde (auch Jugendleiter, Geschäftsstelle, Funktionäre und Vorstand) aus allen Bereichen unseres Sektionslebens. An der Stelle besten Dank an alle Teilnehmer, Referenten und Vorsitzende der Sitzungen. Die Klausurtagung war mit rund 36 Personen gut besucht. Die Diskusionen waren konstruktiv und das abendliche Zusammensein sehr gemütlich. Wir sind als Sektion sehr gut und auch kompetent aufgestellt. Hiermit ein kleines Resümee/einzelne Punkte: - Referent Wandern, Alfons Kalteier / stellvertr. Thomas Lenhart - Referent Wandern-Alpin, Holger Rech - Referent Bergsteigen, Dr. Jochen Göttelmann - Referent Hochtouren, Frank Ebert - Referent Mountainbike, Ulrike Birk - Referent Sportklettern, Thomas Brugger - Referent Klettern-Alpin, Heinz Nold - Referent Schneesport, Ski-und Langlauf, Norbert Geyer - Referent Winterbergsteigen, Markus Brugger - Referent Trekkings & Expeditionen, Berthold Honka - Referent Familiengruppen, Wolfgang Schaubruch - Referent Natur-und Umweltschutz, Werner Both - Referent Bergausrüstung, Jürgen Jahn, für Lawinensets, Hans-Jürgen Schäfer Neue Ausbilder Jochen Räth hat erfolgreich eine Bergsportausbildung zum Trainer C Sportklettern absolviert! - Zulassung neuer Ausbilder - Zuschüsse des Landessportbundes (LSB) - 40 Stunden im Jahr / Wofür? - Erfreuliche Weiterentwicklung der zahlreichen Bergsportaktivitäten - AG Verhaltenskodex (Eine/ein Missbrauchsbeauftragte (r) der Sektion Mainz wird gesucht) - AG Standards (Reglement für Aus- und Fortbildung sowie Tourenwesen in unserer Sektion) - AG Sanierung Morgenbachtal (Notwendige Maßnahmen zum Erhalt des beliebten Klettergebietes) - Stärkung des ehrenamtlichen Einsatzes - Hauptmerkmale der Sektionsarbeit: Bewerbung unserer Arbeitsgebiete, Weiterbildung der Funktionsträger, freundlicher Umgang mit Ressourcen (Umwelt, Finanzen) - Etablierung das gesamten Führungsteam nach 20 DAV Sektion Mainz

23 DAV Sektion Mainz Nachträglich herzlichen Glückwunsch! Anschließend die Ausbilder- und Tourenleiterliste mit Kontaktdaten (aktuell aus unserer Homepage) sowie folgend im Heft das interessante Kurs- und Tourenangebot für die kommenden Monate. Uns allen einen erfolgreichen und unfallfreien Bergsommer Herzlichst, Berthold Honka/Ausbildungsreferent mit Thomas Brugger & Annette Schorr 1 & 2. Stellvertreter Sektionsmitteilungen - März

24 Informationen des Ausbildungsreferenten: Ausbilder und Tourenleiter Ausbilder und Tourenleiter der Sektion (Stand: ) FÜL Alpinklettern Heinz Nold FÜL Alpinklettern Annette Schorr FÜL Alpinklettern Elmar Heimes FÜL Hochtouren Jürgen Bohland FÜL Hochtouren & ZQ-EFK Markus Brugger FÜL Hochtouren Frank Ebert FÜL Hochtouren Stefan Franke FÜL Hochtouren Berthold Honka FÜL Hochtouren Wolfgang Schaubruch FÜL Hochtouren Hans-Joachim Teske FÜL Bergsteigen Theo Barzen FÜL Bergsteigen Harald Fellinghauer FÜL Bergsteigen Dr. Jochen Göttelmann FÜL Bergsteigen Hans-Jürgen Schäfer FÜL Bergsteigen Andrea Tölle FÜL Bergsteigen Joachim Lederer FÜL Bergsteigen Thomas Brugger FÜL Bergsteigen Sonja Haug DAV-Wanderleiter Thomas Lenhart DAV-Wanderleiter Holger Rech DAV-Wanderleiter Hartmut Rencker DAV-Wanderleiter Manfred Wacker DAV-Wanderleiterin Waltraud Wacker DAV-Wanderleiter Werner Both DAV-Wanderleiterin & ZQ-SSB Erika Schüller DAV Wanderleiterin Nicole Scheuring i.a.z. FÜL Mountainbike Olaf Bertko FÜL Mountainbike Ulrike Birk FÜL Mountainbike Markus Brugger DAV-Familiengruppenleiterin Monika Göttelmann Erläuterungen: ZQ-EFK = Zusatzqualifikation Eisfallklettern ZQ-SSB = Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen i.a.z. = in Ausbildung zum/zur 22 DAV Sektion Mainz

25 DAV Sektion Mainz Ausbilder und Tourenleiter der Sektion (Stand: ) DAV-Familiengruppenleiter Wolfgang Schaubruch DAV-Familiengruppenleiter Stefan Franke Trainer C Sportklettern & ZQ-EFK Markus Brugger Trainer C Sportklettern Thomas Brugger Trainerin C Sportklettern Tanja Hasenbach Trainer C Sportklettern Jürgen Jahn Trainer C Sportklettern Helmut Müller Trainer C Sportklettern Michael Roberts Trainer C Sportklettern Andreas Witzsche Trainerin C Sportklettern Sara Gfrörer Trainer C Sportklettern Alexander Kaiser Trainer C Sportklettern Markus Sehn Trainer C Sportklettern Markus Hahn Trainer C Sportklettern Jochen Räth i.a.z. Trainerin C Nordic-Breitensport Karin Eckert Trainer C Breitensport Helmut Spoo DAV-Kletterbetreuer Ralf Müller DAV-Kletterbetreuer Ulrich Lechleitner DAV-Kletterbetreuer Peter Hirsch DAV-Kletterbetreuer Joachim Hardt FÜL Skibergsteigen Markus Brugger Trainer B Ski-Hochtouren Dieter Kaffenberger Trainer B Ski-Hochtouren Reiner Lechner FÜL Skilauf Heidrun Krost FÜL Skilauf Jörg Meyer-Scholten DAV Ski-Langlaufführer Norbert Geyer Erläuterungen: ZQ-EFK = Zusatzqualifikation Eisfallklettern ZQ-SSB = Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen i.a.z. = in Ausbildung zum/zur Sektionsmitteilungen - März

26 Weltweite Aktivitäten Eisklettern am Ben Nevis (1344 m) den höchsten Berg Großbritanniens (DAV-Mainz, K552/2013, Termin: ) Eisklettern in Schottland mit viel Schnee und doch wenig Eis! Der Winter 2013/2014 zeichnet sich durch untypisches (nicht Winter-) Wetter aus. Das bekam auch unsere Truppe zu spüren: Hoch motiviert und gut ausgerüstet in Frankfurt in den Flieger - keiner hatte was vergessen oder verlegt! Nach einer sehr stürmischen und unruhigen Landung in Edinburgh, ca. 4 Stunden Bustransfer nach Fort William (inkl. Umsteigen in Glasgow), erfuhren wir vor Ort bei der Schlüsselübernahme für die Hütte die Tatsachen: Die nächsten Tage stürmisches Wetter mit Schneefall, die berühmten Gullys kaum begehbar, da zu wenig Eis aber zu viel Schnee. Was tun? Wir waren uns schnell einig, planmäßig am nächsten Tag aufzusteigen und uns selbst ein Bild zu machen. Also am Samstag noch gemütlich im Hotel eingerichtet und abends noch mal ordentlich gespeist. Die Hütte ist für Selbstversorger, daher am Sonntagmorgen noch ein paar Vorräte eingekauft und auf unsere Rucksäcke verteilt. Angesichts des stürmischen Wetters sind wir den Empfehlungen gefolgt und nicht den stundenlangen Aufstieg über den Normalweg gegangen sondern sind mit Taxi zum North-Face-Parkplatz gefahren und von dort ca. 3 Stunden zuerst über gut ausgebaute Wege und unter extremen Wetterverhältnissen zur Hütte aufgestiegen. Dort haben wir uns erst mal eingerichtet, bevor einige von uns zu einer kleinen Erkundungstour gestartet waren. Das erste Kochteam hatte schon mal seine Arbeit aufgenommen und dank der guten Ausstattung der Küche zauberte es uns ein tolles Essen. Am Montag haben wir uns alle ins Freie gewagt. Eine Eingehtour in Richtung Gullys wurde allerdings abgebrochen - der Sturm war zu heftig. Aber zumindest hatten wir schon mal alle unser Equipment ausprobiert. Also zurück in die Hütte und gemütlich vor dem Ofen sitzen und dem schlechten Wetter zuschauen, hat auch seinen Reiz. Das Kochteam des 2. Abends schraubte das Niveau noch etwas höher, wir haben nichts vermisst. Endlich am Dienstag war das Wetter ruhiger 24 DAV Sektion Mainz

27 DAV Sektion Mainz und wir konnten losgehen. Zwar nicht durch die Gullys, aber auf einer Hochtour in zwei Seilschaften über eine steile Schneeflanke haben wir doch zum Gipfel auf 1344 m über das Hochplateau geschafft. Außer den Eisschrauben kamen alle anderen Geräte dabei zum Einsatz. Auf dem Gipfel bot sich der bekannte spektakuläre Ausblick: Nebel! Trotzdem hat uns der Ben Nevis fasziniert: Die Schutzhütte auf dem Gipfel war völlig vereist, die Eingangstür auch, man konnte nicht rein, nur noch drauf klettern (erklimmen). Der Abstieg erfolgte über den Normalweg und damit ist uns die Überschreitung gelungen. Über den langen Rundweg haben wir dann nach 6 Stunden die Hütte erreicht. Zwischendurch riss immer wieder mal der Nebel auf und wir hatten freie Sicht auf die Umgebung. An diesem Abend gab es unser Abschiedsessen. Wir waren diesmal alleine auf der Hütte. Wir hatten uns entschieden, einen Tag früher abzusteigen, da für Mittwoch schon wieder deutlich schlechteres Wetter angekündigt wurde. Die Wettervorhersage war richtig: In der Nacht wurde es wieder stürmisch, daher fiel uns der Abschied am nächsten Morgen nicht schwer. Der Abstieg war unspektakulär, der anfängliche Sturm und Schnee verwandelte sich in Wind und Regen und schließlich in Fort William war das Wetter (für schottische Verhältnisse) sogar gut. Wir konnten unser für Donnerstag gebuchtes Hotel schon am Mittwoch beziehen, einen Tag früher duschen als geplant - auch nicht zu verachten. Den Abend verbrachten wir im Pub bei schottischer Speisekarte und schottischem Whiskey und Guinness - Prost, ach nein: Slàinte mhath! Als Ersatzprogramm für den Donnerstag hatten wir uns ein Highlight rausgesucht: In Kinlochleven (ca 40 Minuten Busfahrt von Fort William entfernt) gibt es ICE-FACTOR, das nationale Zentrum für Eisklettern in Schottland. Eine Indoor-Eiskletterwand mit ca. 12 m Höhe und mehreren Routen verschiedenster Schwierigkeitsgrade, dort haben wir uns endlich im Eis austoben können. Noch schnell eine Kletterwand, ein bisschen bouldern, ein tolles Ersatzprogramm. Wieder in Fort William ging es jetzt langsam an die Vorbereitungen für die Heimfahrt. Den Abend haben wir dann ganz gemütlich in einem Pub verbracht. Am Freitag ging es mit dem Bus nach Edinburgh zurück. Diesmal konnten wir allerdings wie noch nie die bezaubernde schottische Winterlandschaft in allen Zügen genießen. Der Rückflug nach Frankfurt war zum Glück nicht so turbulent. Der erwartete "Abenteuerurlaub" ist uns voll gelungen. Es hat echt sehr viel Spaß gemacht, an der anspruchsvollen Expedition zum Ben Nevis teilzunehmen. Das Wetter hat doch nicht alles bestimmt, wir haben uns kein bisschen gelangweilt und waren ein tolles Team. Immer wieder! Teilnehmer: Zivile Dickmann, Joachim Hardt, Marietta Honka, Gabriele Kiene, Dirk Klecker, Carola Klepel, Siegmar Weinz. Leitung: Berthold Honka & Kevin Orthey / Text: Gabriele Kiene. Sektionsmitteilungen - März

28 Dia-/Beamer-Vorträge Vortragswart gesucht!!! Liebe Vereinsmitglieder, liebe Berg-, Kletter- Wander- und Naturfreunde. Zum Jahresprogramm unserer DAV Sektion Mainz gehören unter anderem 6-7 Vorträge über das Winterhalbjahr sowie jährlich einmal, meist im November des Jahres, ein Multimedia-Vortrag eines prominenten Extrembergsportlers. Die Planung des Programms sowie die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltungen zählt zu den Aufgaben des Vortragswartes. Leider steht unser jetziger Vortragswart Helmut Spoo ab dem Vortragszeitraum 2014/2015 nicht mehr zur Verfügung. Das Vortragsmanagement ist ein gewichtiger Teil des Veranstaltungsprogramms unseres Vereins in unserer Mainzer Heimat. Die Arbeit ist ehrenamtlich. Der Vorstand bittet dringend, Interessierte sich bei Manfred Neuber, Tel , E- Mail zu melden. Vielen Dank! Manfred Neuber,Vorstandsmitglied für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit NEU! Ergänzung des Vortragsprogramms 2013/2014: Brigitte Hißnauer: "Auf Messers Schneide" Donnerstag, den , Uhr "Auf Messers Schneide" - Glockengrat, Rothorngrat, Biancograt Sie faszinieren jeden Wanderer und Bergsteiger: Spektakuläre Berggrate mit ihren grandiosen Ausblicken! Der Biancograt ist eine der ästhetischsten Touren in den Alpen mit seiner weißen Gratschneide. Begleiten Sie Brigitte Hißnauer auf ihrer Tour über die Himmelsleiter zum Piz Bianco (3.995 m) und Piz Bernina (4.049 m). Der Grat hat nichts von seiner Beliebtheit verloren und wird an schönen Tagen von unzähligen Bergsteigern begangen. Weniger bekannt aber ein absolutes Muss für jeden Kletterer ist die Tour über den Rothorngrat auf das Zinalrothorn (4.221 m) im Wallis. Rundumblicke zu den Gipfeln des Wallis bieten ein phantastisches Ambiente. Dass man nicht weit weg fahren muss, um dieses ausgesetzte Feeling zu erleben, zeigen die Bilder des Glockengrates. Berühmt berüchtigt wegen seiner Brüchigkeit und seiner Ausgesetztheit bietet er ein alpines Übungsgelände für jeden Bergsteiger bei Bad Kreuznach direkt an der Nahe. Manfred Neuber,Vorstandsmitglied für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 26 DAV Sektion Mainz

29 DAV Sektion Mainz Vorankündigung: Im Licht der Berge - Alexander Huber um Uhr in der Alten Lokhalle Mainz Sektionsmitteilungen - März

30 Aus dem Sektionsleben: Menschen im Verein Menschen im Verein Mitmachen ist Ehrensache Unsere Alpenvereinssektion hat bald 5500 Mitglieder und wird nahezu ausschließlich ehrenamtlich geführt und geleitet. Von den Mitgliedern stellen sich etwa 100 unserem Vereinswesen als ehrenamtliche Fachkräfte mit ihrem Engagement und ihrer Freizeit zur Verfügung. Sie sind Träger der vielfältigen Vereinsarbeit. In einer Serie stellen wir auch heute wieder einige von ihnen an dieser Stelle unserem interessierten Leserkreis vor. Die Reihenfolge ist willkürlich gewählt. Ellen Müller-Taschinski selbständig in den Alpen unterwegs. Im Morgenbachtal traf sie in der Folge auch auf Mainzer Kletterer. Mit einem dieser "Kraxler" ist Ellen noch heute verheiratet wechselte sie beruflich nach Mainz und auch zu unserer Alpenvereinssektion, avancierte 1988 zum Fachübungsleiter "Alpin". In der Folge hat sie viel für unserem Verein geleistet. Kletterkurse im Morgenbachtal, Konditions- und Fitnesstrainings, Organisation von Skifreizeiten, Betreuung unserer Sektionszeitschrift, Beteiligung bei Bauarbeiten im Alpenvereinshaus, u.a. Bau der Steinwand. Dazwischen viele bergsteigerische Aktionen, Mountainbiking und Felsklettern in den Alpen, aber auch auf dem Weitwanderweg GR 20 in Korsika stieg Ellen in die erlebnispädagogische Jugendarbeit unserer Alpenvereinssektion ein. Sie veranstaltet Kindergeburtstage und betreut seit 2010 die JDAV-Jugendgruppe Bergfalken. Ellen wünscht sich, weiter mit ihren "Gruppenkindern" arbeiten zu dürfen und dass das Miteinander und die ehrenamtliche Arbeit trotz Wachsen des Vereins erhalten bleibt. Herzlichen Dank Ellen, wir brauchen Dich! Bergwandern kennt Ellen durch ihre aktiven Eltern schon von Kindesbeinen an. Zum Bergsteigen kam sie 1976 im Rahmen einer erlebnispädagogischen Klassenfahrt nach Baad im Kleinen Walsertal. Danach erweiterte sie Ihre alpine Kompetenz durch Kurse bei der Alpinschule Innsbruck und dem DAV Summit-Club auf Eisgehen und Felsklettern. Danach ging sie Felsklettern und Hochtouren mit Bergführern trat Ellen in die Alpenvereinssektion Koblenz ein. Nach ihrem Urteil eine elitäre Adresse. Von da an war Ellen in einer Frauenseilschaft Jürgen Jahn Den Drang für die Berge verspürte Jürgen eigentlich schon sehr früh. In seinem privaten Umfeld fand sich damals allerdings niemand, der diesen Drang mit ihm teilte. Anfang der 90er Jahre ging er mit Arbeitskollegen auf eine Hüttentour mit Klettersteigen in die Stubaier Alpen. Spätestens dort stellte er endgültig fest: Das war sein Ding! Um Felswände der erlebten Kategorie auch ohne Fix- oder Drahtseil zu durchsteigen, entschloss er sich 1995 der DAV Sektion Mainz beizutreten. Er wollte das erler- 28 DAV Sektion Mainz

31 DAV Sektion Mainz nen! Dynamisch sein Einstieg: Nahezu gleichzeitig ein Schnupperkurs Klettern und ein Grundkurs und eine Kletterwoche mit Heinz Nold in Arco. Der Klettervirus hatte in infiziert! Von Heinz Nold konnte er in der Folgezeit sehr viel, insbesondere beim Mehrseillängen- Klettern, lernen. Beide verbindet bis heute eine tiefe Alpin-Freundschaft. Schon nach einem Jahr führte Jürgen mit Heinz zusammen das Klettercamp Arco durch, das 2014 in seine 18. Auflage geht! 1998 avancierte er zum Trainer C Sportklettern. Seither hat er für unseren Verein zahlreiche Kletterkurse durchgeführt. Dabei hat er neben dem notwendigen Grundwissen vor allem Spaß und Freude am Klettern an die Auszubildenden weitergegeben. Viele davon sind unserer Sektion treu geblieben und bekleiden mittlerweilen selbst eine Ausbilderfunktion. So unter anderen Markus und Thomas Brugger, Frank Ebert, Peter Hirsch und Helmut Karbach. Sie erinnern sich gerne noch an diese Zeit. Es blieb aber auch Zeit für viele schöne Klettertouren, vor allem mit seinem Freund Heinz Nold. Beispiele: Klettertouren im Schweizer Sarcatal, in den Tannheimer Bergen, den Dolomiten. Klassiker waren viele darunter. So "Steger" (Rosengartenspitze Ostwand), Delago-Kante (Vajolet-Türme Rosengarten), Preuß-Riss und Dibona-Kante an den Zinnen. Heinz Nold war ihm dabei immer ein verlässlicher Partner. Unserer Sektion wünscht Jürgen, dass sich immer genügend "Macher" finden, die mit anpacken und unseren Verein voranbringen. Für sich selbst hofft er auf noch lange Gesundheit und Fitness, um mit Heinz Nold noch viele Klettercamps durchführen zu können. Jürgen, ein Vorbild und ein Großer unseres Vereinsklettersports! Vielen Dank und weiter so. Holger Rech Holger Rech ist ein erfahrener Alpinist mit Schwerpunkten anspruchsvolles Bergwandern, Bergsteigen und Begehen von Klettersteigen kam er in unsere Alpenvereinssektion. Eine kompetente Kletterausbildung bekam er hier durch Franz Altrichter sowie Ellen Müller- Taschinski und Dietrich Taschinski. Seine Alpinausbildung absolvierte er ebenfalls in unserem Verein bei dem erfahrenen, leider 2010 im Kaunergrat, unserer Alpinen Heimat, tödlich verunglückten Dr. Hermann Requadt. Danach begann er eine Ausbildung zum DAV Wanderleiter, die er mit gutem Ergebnis erfolgreich abschloss. In der Folge führte er zahlreiche alpine Touren durch. Unter anderem: Wilder Kaiser, Bayerische Alpen, Geisler-, Sella- und Langkofelgruppe, Stubaier Alpen, Hohe Tauern, Montblanc, Walliser Alpen/Monte Rosa, Dolomiten Totes Gebirge, Hoher Dachstein. Zu seinem aktuellen Tourenprogramm gehö- Sektionsmitteilungen - März

32 Aus dem Sektionsleben: Menschen im Verein ren (hoch)alpine Höhenwege, Klettersteige und leichten Gletschern. Sein weiteres Aktionsfeld erstreckt sich auf Konditionswanderungen in heimischen Mittelgebirgen zur Vorbereitung auf Alpintouren sowie Ausbildungskurse im Begehen von Klettersteigen. Außerdem hält er Vorträge über "Alpine Gefahren" in der permanenten mehrstufigen Alpinausbildung unserer Sektion. Holger deckt in unserer Alpenvereinssektion mit großer Kompetenz ein wichtiges, weil von zahlreichen Mitgliedern genutztes alpines Aktionsfeld mit gutem Erfolg ab. Wer einmal mit ihm unterwegs war, geht gern immer wieder mit. Respekt Holger! Text: Manfred Neuber Bilder: Archiv DAV Mainz Gute Gründe für eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein Sie unterstützen den Verein mit 1 Million Mitgliedern in 354 Sektionen in seinen Aufgaben. Dazu gehören: Ausbildung im Alpinismus, Förderung des eigenverantwortlichen Bergsteigens und der alpinen Sportarten, Jugend- und Familienarbeit, Analyse und Forschung zur Sicherheit im Bergsport, Unterhaltung der von den Sektionen ausgebauten Wege, Hütten und Kletteranlagen. Das Aufnahmeformular der DAV Sektion Mainz e.v. finden Sie unter: oder Sie erhalten es in der Geschäftsstelle: Di Uhr und Do Uhr, Tel / Mitgliedsbeiträge siehe S.?? dieses Heftes. Sie haben einen weit reichenden Versicherungsschutz, falls Ihnen beim Bergsport etwas zustößt. Sie übernachten viel günstiger auf über Hütten in den Alpen und genießen eine bevorzugte Behandlung bei der Schlafplatzvergabe, günstigeres Bergsteigeressen, Teewasser und kostenlosen Zugang zum Selbstversorgerbereich. Sie können das breite Ausbildungs- und Veranstaltungsangebot der Sektion ( und des DAV Summit Club GmbH, der Bergsteigerschule des DAV ( nutzen. Sie erhalten sechsmal jährlich das DAV- Magazin Panorama und zweimal jährlich die Mitteilungen der Sektion Mainz. Sie haben kostenlosen Zugriff auf Führer, Karten und Bücher der Sektionsbibliothek und der DAV- Bibliothek in München, der größten Spezialbibliothek der Welt (Online-Suche und -Bestellung unter Sie haben Zugang zu einem attraktiven Kursund Tourenangebot und genießen die Gesellschaft Gleichgesinnter. Sie haben vergünstigten Eintritt in die sektionseigene Kletterhalle mit 90 Kletterrouten auf einer Kletterfläche von 600 qm in 13 m Hallenhöhe. Und für den Nachwuchs: Spaß, Aktion und naturnahe Jugendbetreuung in den Kinderund Jugendgruppen sowie in den Familiengruppen unserer Sektion. 30 DAV Sektion Mainz

33 DAV Sektion Mainz Menschen im Verein Das Interview Liebe Alpenvereinsfreunde, liebe Leser, einige unserer fleißigen ehrenamtlichen Mitarbeiter haben große Aufgabengebiete zu betreuen, deren Arbeitsinhalte allein mit gelegentlicher Feierabendtätigkeit nicht zu bewältigen sind. Es sind die "Macher" in unserem Verein. Über ihre Aufgaben und deren jeweilige Ergebnisse sollen unsere interessierten Leser in Form von Interviews fortlaufend in den Ausgaben unserer "Sektionsmitteilungen" aktuell informiert werden. Referent Wandern Alfons Kalteier Lieber Alfons, wie wird man Referent fürs Alpenvereinswandern und seit wann nimmst Du diese Aufgabe wahr? In dem man zunächst eintägige Wanderungen und dann mehrtägige Touren anbietet und das Vertrauen der Wanderinnen und Wanderer gewinnt. Solche Wanderungen biete ich seit 1986 an. Als dann im Jahre 2008 die Stelle des Wanderwartes (Wanderreferent) frei war, wurde ich gebeten, diese Funktion zu übernehmen. Als Pensionär hatte ich die notwendige Zeit für diese Aufgaben. Ich mache dies gerne, denn Wandern ist die ideale Betätigung um die Gesundheit und das gemeinsame Erleben zu fördern. Bereits Goethe sagte "willst Du besser sein als andre, wandre!" Zusammen mit Thomas Lenhart organisierst Du jeden Sonntag im Jahr Wanderungen. Außerdem bietest Du noch Wanderwochen an. Welche Probleme sind damit verbunden? Außer der Zeit, die ich gerne zur Verfügung stelle, weil diese Aufgaben auch mich bereichern, sehe ich keine Probleme. Wichtig ist, dass ein Team von Wanderleiterinnen und Wanderleitern zur Verfügung steht, das Thomas und mich unterstützt. Wichtig ist weiterhin Jüngere zum Führen von Wanderungen zu motivieren und an diese Aufgabe heranzuführen. Wie viel Zeit investierst Du in dieses Ehrenamt? Wandern ist mein Hobby, das ich gerne mit Anderen teile. Alleine würde man niemals eine solche Vielfalt von Zielen angehen, ca. 100 km um Mainz herum bieten der Rhein, die Nahe, die Lahn und der Main sowie der Odenwald, der Pfälzer Wald, Rheinhessen, der Donnersberg, der Hunsrück, der Westerwald, der Taunus und der Spessart eine reizvolle Auswahl. Die Mehrtagestouren führen an die Traumsteige aller deutschen Mittelgebirge. So dass ich die Tage und Wochen, die ich für das Ehrenamt verbringe, nicht zähle. Was sind rückblickend Deine schönsten Wandererlebnisse? Ich blicke nur auf schöne Wandererlebnisse zurück, da man die vorgenannten Landschaften und Steige nicht vergleichen kann. Jede und jeder ist einzigartig. Vielleicht kann ich die Flug- Wanderreise nach Madeira, aber auch die Eifelsteigwanderungen hervorheben. Hinzu Sektionsmitteilungen - März

34 Aus dem Sektionsleben: Menschen im Verein kommen die seit 2009 durchgeführten Wanderungen auf dem "Kleinen Mainzer Höhenweg" von Mombach nach Laubenheim mit bis zu 80 Teilnehmern und jeweils einer schönen Weinprobe durch unsere Mitglieder, dem Winzerehepaar Gisela und Anton Escher, in der sehr schönen Schutzhütte auf dem Glockenberg bei Gau-Bischofsheim. Nicht zuletzt auch die jährliche Wanderung zum "Almabtrieb" im Morgenbachtal mit durchschnittlich 40 bis 50 Teilnehmern. Welche Ziele hast Du vorausblickend im Focus? Die nächsten Ziele sind eine Kultur- Wanderreise nach Spanien und Portugal sowie die Wanderwochen auf dem Pfälzer Waldpfad und dem Westweg im Schwarzwald. Wie hoch ist etwa der Altersdurchschnitt der Wanderteilnehmer? Gibt es Nachwuchsprobleme? Die Wanderteilnehmer sind in der Regel zwischen 30 und bis über 80 Jahre alt. Wandern hält gesund! Dabei kommt uns zugute, dass durch eine private Initiative unter der Führung von Thomas Lenhart die "alternative" Wandergruppe zu der "traditionellen" Wandergruppe hinzugekommen ist. Dadurch ist der Altersdurchschnitt erfreulicherweise deutlich gesunken. Mein Ziel ist, dass die Interessierten je nach Zeit und Ziel in beiden Gruppen aktiv sind, also eine Verzahnung beider Gruppen. Insofern gibt es derzeit keine Nachwuchssorgen. Im Gegenteil bei sehr attraktiven Wanderungen und gutem Wetter sind Anmeldungen notwendig, um die Schlussrast organisieren zu können. jährlich mindestens 10 Mehrtagestouren angeboten mit durchschnittlich 10 bis 12 Personen. Somit sind in den letzten Jahren fast 2000 Personen in den Wandergruppen in den Mittelgebirgen unterwegs gewesen. Das ist eine sehr erfreuliche Zahl. Findest Du bei Deiner Arbeit genügend Unterstützung und wie wäre das Alpenvereinswandern effektiver zu gestalten? Zum ersten eindeutig ja! Gleichwohl freuen wir uns für Jede oder Jeden, die bereit sind, Wanderungen zu führen. Entsprechende Ausbildungskurse oder Anleitungen werden angeboten. Wie sieht die Entwicklung des Alpenvereinswanderns gegenwärtig aus? Erfreulich und rundum positiv. Über welche Begebenheiten hast Du Dich bei Deinen Wanderführungen besonders gefreut und was hat Dich am meisten geärgert? Gefreut habe ich mich über die vielen dankbaren Rückmeldungen von den Wanderungen und die gemeinsamen Begegnungen. Ärger kommt bei einer Aufgabe, die man gerne macht, nicht auf, dafür sind die positiven Erlebnisse zu stark. Wenn Dir ein großer Wunsch für Deine Wanderarbeit freigegeben würde, was würdest Du Dir wünschen? Gesund bleiben!!! Interview: Manfred Neuber Foto: Alfons Kalteier Gibt es eine Jahresstatistik bezüglich der Teilnehmerzahlen? An den sonntäglichen Wanderungen nehmen durchschnittlich 20 bis 25, manchmal auch mehr als 40, Personen teil. Weiterhin werden 32 DAV Sektion Mainz

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36 Sektionsleben Professionelle Beschilderung des Kleinen Mainzer Höhenweges (KMH) von Mombach nach Laubenheim Die Sektion Mainz im Deutschen Alpenverein unterhält für den alpinen Sport die Kaunergrathütte (2.817 m) im Pitztal sowie das umliegende Wegenetz und den Mainzer Höhenweg auf dem Geigenkamm mit dem Rheinland- Pfalz-Biwak in 3247 m Höhe. Da sich die Sektion auch dem Wandern in den Mittelgebirgen, dem Naturschutz und der Pflege der Heimatkunde verpflichtet fühlt, hat sie Anfang der 80er Jahre noch den sog. "Kleinen Mainzer Höhenweg" angelegt, den auch Erholungssuchende und Wanderer aus Mainz und der Umgebung ohne Bergerfahrung begehen können. Dieser Weg führte ursprünglich von Mombach durch den Gonsenheimer Wald, die Finthener Obstfelder, Drais, Lerchenberg über Klein-Winternheim und Ebersheim nach Laubenheim. Nach der Auflösung der Militäreinrichtungen und der Renaturierung im Ober- Olmer Wald haben wir die Wegeführung geändert, um ihn für die Wanderer attraktiver zu gestalten. Deshalb führt der Weg jetzt auch zwischen Gau-Bischofsheim und Laubenheim statt durch das Kesseltal und die alte Militärstraße über den Bischofsheimer Hügel an der neuen sehr schönen Schutzhütte am Glockenberg vorbei zur Laubenheimer Höhe. Dieser Teil erlaubt eine angenehme Rast mit einem schönen Blick über die Rheinebene zum Taunus, nach Frankfurt und Darmstadt mit dem Odenwald. Diese Änderungen sind nun in der vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz herausgegebenen 5. Auflage 2013 der Topographischen Freizeitkarte 1 : "Mainz und Rheinhessen" enthalten. Durch diese Änderungen, aber auch weil die bisherige "hausgemachte" Beschilderung lückenhaft und teilweise zerstört ist (es gab bereits vielfältige Beschwerden von Wanderern), soll nun eine professionelle Beschilderung des Weges gemäß den Vorgaben des Wanderwege-Leitfadens Rheinland-Pfalz erfolgen. Außerdem ist eine Anbindung an die Wanderwege der Umgebung, wie den RheinTerrassenweg und die Selztal-Terroir-Routen vorgesehen. Wir haben inzwischen ein Angebot des Planungsbüros VIA eg, Thomas Stolz in Köln, das auch die professionelle Beschilderung des RheinTerrassenweges durchgeführt hat, eingeholt. Dies beläuft sich auf ca für den rund 31 km langen Weg. Wir würden uns sehr freuen, wenn interessierte Wanderer dieses Projekt, das auch ein Aushängeschild für die Sektion werden soll, finanziell unterstützen könnten. Für jede Spende, auch Kleinstspenden, sind wir sehr dankbar. Eine gute Gelegenheit ist beispielsweise die jährliche Begehung des KMH am 27. April 2014 mit der üblichen kleinen Weinprobe an der Schutzhütte bei Gau-Bischofsheim. Eine Spende können Sie gerne auf das Konto: IBAN: DE BIC: GENODE51MZ6 bei der Genobank Mainz eg unter dem Stichwort "KMH" überweisen. Bei Spenden ab 200 wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Spenden darunter genügt die Durchschrift des Überweisungsbeleges zur Vorlage beim Finanzamt. Vielen herzlichen Dank! Alfons Kalteier, Wanderwart der Sektion Mainz im DAV 34 DAV Sektion Mainz

37 Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus DAV Sektion Mainz Wochen-Terminkalender Montag 18:30 bis 20:00 1) 4) Hard Rockers (12-16 J.) E. Baumgärtner, S. Wiegand 10:00 bis 13:00 Geschäftsstelle geöffnet Dienstag 17:00 bis 18:30 1) 4) 5) Kids (6-9 J.) T. Heppner, R. Schütze 18:00 bis 20:00 4) Bergsteiger (14-17 J.) (3. Dienstag im Monat) R. Taschinski, S. Zeh, B. Zimmermann 16:30 bis 18:00 1) 4) Kid Rocks (13-16 J.) T. Feiter, C. Brauers, F. Geib Mittwoch 18:00 bis 19:30 Bibliothek geöffnet ab 19:30 2) 4) (3. Mittwoch im Monat) Bergsteiger- und Hochtourengruppe Jochen Göttelmann 16:00 bis 19:00 Geschäftsstelle geöffnet 17:00 bis 19:00 1) Bibliothek geöffnet Donnerstag 17:30 bis 19:00 1) 4) ab 19:30 3) Bergfalken (10-14 J.) E. Müller-Taschinski, S. Pantelaki, R. Taschinski Nur im Winterhalbjahr einmal im Monat: Dia-/Beamer-Vorträge 15:30 bis 17:00 1) 4) Team Höhenwind (9-13 J.) E. Muthmann, N. König 17:00 bis 18:30 1) 4) Mounteens (12-15 J.) S. Wiegand, J. Kerzel 18:00 bis 20:00 4) Verticalis (17-27 J.) S. Zeh, B. Zimmerman Freitag ab 18:00 (1. Freitag im Monat) ab 20:00 20:00 Klettertreff für erwachsene (Wieder-) Einsteiger und Fortgeschrittene Bergsteiger-Stammtisch Sprechstunde Ausbildungsreferent 1. Freitag im Winterhalbjahr Sonntag 18:00 bis 20:00 2) Klettertreff JDAV Montag-Sonntag Nach Vereinbarung Erreichbarkeit im AV-Haus Kletterkiste geöffnet: Zeiten siehe Kindergeburtstage / Kletterhalle: E. Müller-Taschinski kindergeburtstage@jdav-mainz.de Das Telefon im Hausflur neben dem Eingang ist nur für ankommende Gespräche geschaltet (06131/ ) Bedeutung der Hinweise: 1 = nicht in den Schulferien; 2 = in dieser Zeit ist der Kletterraum (Natursteinwand) reserviert; 3 = im großen Vortragsraum; 4 = Training; 5 = nur an "Programmtagen" Sektionsmitteilungen - März

38 Sektionsarchiv Sanitätsrat Dr. Josef Metzger Vorsitzender der Sektion Mainz des Alpenvereins von 1922 bis 1933 ein mutiger Kämpfer gegen den Rassismus im Alpenverein Die Sektion Mainz des Deutschen & Oesterreichischen Alpenvereins (DuOeAV) wurde in den Jahren 1922 bis vermutlich 1933 von Sanitätsrat Dr. Josef Metzger geleitet, der sich 1924 offen gegen den Ausschluß der jüdischen Bergsteiger aus dem Alpenverein wandte. Diese geradlinige und klare Haltung brachten damals nur 12 von über 300 Sektionen zum Ausdruck. An einem der schönsten Aussichtsplätze der Zillertaler Alpen, dem 2498 m hoch gelegenen Friesenberghaus, wird heute auf besondere Weise dieser 12 Sektionen gedacht, darunter der Sektion Mainz. Josef Ignaz Metzger wurde am in Mainz geboren und heiratete am Laura Annelie Stocker. Aus der Ehe ging am Sohn Rudolph Karl hervor. Der Vater starb am , die Familie übersiedelte dann nach Heppenheim. Soweit die persönlichen Daten lt. Adressverzeichnis des Mainzer Stadtarchivs. Aus anderer Quelle wissen wir, dass Metzger offenbar ein tüchtiger "praktischer Arzt" war, der zum Sanitätsrat und dann zum Chefarzt des St. Vincenz- und Elisabethhospitals, dem heutigen kkm (Katholische Klinikum Mainz) avancierte 8). In dieser Eigenschaft schrieb er nämlich 1929 ein Büchlein über das Gesundheitswesen und die technischen Einrichtungen der Stadt Mainz, das von der Stadtverwaltung Mainz herausgegeben wurde und in der Stadtbibliothek ausleihbar ist (Mog: 4 /193). Metzger war aber nicht nur Arzt, er war auch Bergsteiger. Am 16. März 1922 war er zum Vorsitzenden des Deutschen & Oesterreichischen Alpenvereins Sektion Mainz gewählt worden, wie aus dem Schreiben der Sektion an das Hessische Amtsgericht in Mainz vom 3. Juli 1922 zur Führung des Vereinsregisters hervorgeht. Lt. den Vereinsregisterakten wurde er zumindest 1927 wieder gewählt, vermutlich auch Sanitätsrat Dr. Josef Metzger war also Vorsitzender in Mainz, als das dunkelste Kapitel in der Geschichte des Alpenvereins begonnen hatte. Lange vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurden jüdische Bergsteiger wegen ihrer Religion geächtet, so insbesondere in der großen Wiener Sektion Austria. Schild an vielen Hütten des Alpenvereins in den 1930er Jahren 6) Als deren Vorsitzender Eduard Pichl 1921 die Aufnahme eines "Arierparagraphen" in die Satzung durchsetzte, wurde aus Protest von jüdischen und nichtjüdischen Bergsteigern von Austria in Wien die Sektion Donauland des DuOeAV gegründet. Im Alpenverein herrschten starke antisemitsche Tendenzen vor. Diese wurden besonders deutlich auf der 50. Hauptversammlung des DuOeAV in Rosenheim am 19. und 20. Juli Viele warfen dem Hauptausschuss vor, durch die Aufnahme von Donauland in den Verein unrecht gehandelt zu haben. Die Sektion Klagenfurt und einige andere österreichische Sektionen forderten die Sektion Donauland auf, bis zum 31. Oktober 1924 ihren Austritt aus dem Gesamtverein zu erklären - nicht etwa, weil "das alpine Verhalten der Sektion" dazu Anlaß gegeben hätte, sondern "um den Frieden und die ruhige Entwicklung des Gesamtvereins wieder herzustellen." Der entsprechende Antrag wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen. 1) 36 DAV Sektion Mainz

39 DAV Sektion Mainz Zu den wenigen, die sich in der Versammlung gegenteilig äußerten, gehörte der Vorsitzende der Sektion Mainz des DuOeAV, Sanitätsrat Dr. Josef Metzger. "Sie taten's wohl nicht um unsretwillen (der Sektion Donauland willen), sie taten's um der Gerechtigkeit willen und der Vernunft", heißt es in einem Kommentar der angegriffenen Sektion in ihrem Mitteilungsblatt. 2) Als letzter Redner auf der Versammlung hatte Dr. Metzger folgendes gesagt: "Sie irren, wenn Sie glauben, die Judenfrage damit lösen zu können, wenn sie jetzt Donauland aus dem Vereine ausschließen. Wie viele Juden sind denn eigentlich unter den gesamten Mitgliedern des Alpenvereins? Fürchten sich etwa die Mitglieder vor den wenigen Juden?" (Anm.: Heute hat allein der Deutsche Alpemverein AV mehr als 1 Mio. Mitglieder; die Sektion Mainz ist mit rd Mitgliedern der zweitgrößte Verein in der Stadt nach dem 1. FSV Mainz 05). "Auch eine Minderheit muß zum Worte kommen, und mit dem Ausschlusse Donaulands kann sich meine Sektion nie und nimmer befreunden." Wohl aufgrund seiner Erfahrung, in Mainz zu leben, das samt seiner rechtsrheinischen Gebiete als Folge des 1. Weltkriegs zu dem von den Siegermächten besetzten Rheinland gehörte, fügte Dr. Metzger an: " Ich würde Ihnen wünschen, nur sechs Wochen im besetzten Gebiete zu leben. Sie würden das Gefühl kennen lernen, was es heißt, unterjocht und unterdrückt zu sein." Und er schließt mit dem sehr bemerkenswerten Satz: "Gerade in den paar Stunden im Alpenverein, gerade in den paar Wochen im Gebirge sollte doch aller Hader, aller Zwist des sonstigen Lebens ferne sein! Gerade da sollte doch Mensch zum Menschen finden, sollte nur der rein menschliche Standpunkt gelten! Das bitte ich Sie dringendst zu erwägen." 3) Da sich die Sektion Donauland weigerte, freiwillig aus dem Dachverband auszutreten, kam es im Dezember 1924 zu einer a.o. Hauptversammlung im Deutschen Theater in München, auf der Donauland nach einer emotionalen Debatte mit einer Mehrheit von 89 % aus dem Alpenverein ausgeschlossen wurde, wobei nur die eingangs erwähnten 12 Sektionen, 4) 6) darunter Mainz, dagegen stimmten. Die Sektion Donauland des DuOeAV wurde in den Alpenverein Donauland umgewandelt. Dieser und der Deutsche Alpenverein Berlin, den 600 Berliner aus Solidarität mit Der "Arierparagraph" in der Satzung der Sektion Mainz von 1934, wie sie den Vereinsregisterakten beim Amtsgericht Mainz zu entnehmen ist. Sektionsmitteilungen - März

40 Sektionsarchiv Donauland neu gegründet hatten, planten das Friesenberghaus 2498 m und konnten es 1932 einweihen. Der Berliner Verein wurde 1934 von den Nazis verboten, Donauland nach dem Anschluß Österreichs ). Das Friesenberghaus wurde von der Deutschen Wehrmacht beschlagnahmt und war nach Kriegsende geplündert. Die wenigen Überlebenden des Holocaust in der Sektion Donauland konnten die große Hütte nicht erhalten. Nach Auflösung der Sektion Donauland 1955 wurde sie 1968 der Sektion Berlin übereignet. Im Jahre 2003 ernannte der Deutsche Alpenverein (DAV) das Friesenberghaus nach grundlegender Sanierung zu einer Internationalen Gedenkstätte gegen Intoleranz und Hass. 6) In einer Stube des Friesenberghauses hängen ringsum an der Zirbenholztäfelung die mit Schreibmaschine getippten Dokumente des erbitterten Streites innerhalb des Alpenvereins, auch auszugsweise die Rede des damaligen Vorsitzenden der Sektion Mainz, Sanitätsrat Dr. Josef Metzger von In die Lehnen mancher Holzstühle in der Stube sind die Namen jener Sektionen (so auch von Mainz) und Personen eingebrannt, die sich damals offen gegen den Ausschluss der Sektion Donauland aus dem Alpenverein stark gemacht hatten. Ein Gedenkstein vor der Hütte und eine Gedenktafel in ihr erinnern an die jüdischen Bergsteiger und ihren Ausschluß aus dem Alpenverein. 7) Wir können in den Vereinsregisterakten nachlesen, dass am als "Führer" der Sektion Mainz des DuOeAV e.v. Rechtsanwalt Dr. Fritz Gaßner einstimmig gewählt wurde. Der Verein gab sich am eine neue Satzung, in der 3 ("Arierparagraph") bestimmte, dass, "wer Mitglied der Sektion werden will, muss arischer Abstammung sein und hat dies im Aufnahmegesuch nachzuweisen. Der Begriff der arischen Abstammung ist nach den bestehenden reichsgesetzlichen Bestimmungen zu beurteilen. " Für bereits in der Sektion befindliche Juden galt ein gewisser "Bestandsschutz", nämlich, "wenn sie Frontkämpfer waren oder Personen, deren Söhne oder Väter auf dem Felde der Ehre gefallen sind." Dennoch hat die Sektion auch verdiente Mitglieder jüdischer Religion ausgeschlossen. Nach Dr. Fritz Gaßner, der sein Amt 1937 niedergelegt hatte, wurde Rechtsanwalt Dr. Nees als "Führer" gewählt. Dieser wurde allerdings nicht durch den Reichssportführer bestätigt. Das Amtsgericht vermerkte dazu: "Der Verein ist z.z. ohne Führer." Jedenfalls war der nächste Vorstand bzw. "Zweigführer des Deutschen Alpenvereins Zweig Mainz", wie er dann hieß, ein Rektor aus Mainz namens Dr. J. Klippel (1940 bis 1945). Sanitätsrat Dr. Josef Metzger war mithin der letzte Vorsitzende in der langen Reihe der Vorkriegs-Vorsitzenden des seit 130 Jahren bestehenden, traditionsreichen Mainzer Alpenvereins, der nicht einer Ideologie verpflichtet war und offen entgegen der allgemeinen Strömung für Recht und Gerechtigkeit eintrat. Nachwort: In der Mainzer Sektion ist das Kapitel Nationalsozialismus mangels Unterlagen (das Archiv wurde 1944 bei einem Luftangriff vollständig vernichtet) und Aussagen von Zeitzeugen noch nicht aufgearbeitet. Wer Angaben dazu machen möchte, möge sich bitte mit dem Archivar der Sektion Mainz in Verbindung setzen. Peter Skoda 1) Vgl. "Nachrichten der Sektion Donauland 1924" Nr. 37 Seite 130 2) Vgl. "Nachrichten der Sektion Donauland 1924" Nr. 37 Seite 128 3) Vgl. "Nachrichten der Sektion Donauland 1924" Nr. 37 Seite 133 4) Josef Klenner (1. Vors. des DAV) im Vorwort zum Faltblatt "Gegen Intoleranz und Hass" 5) Dem erzwungenen rechtlichen Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich vor nunmehr genau 75 Jahren am 12. März 1938 haben 99 % der Österreicher nachträglich zugestimmt 6) Internet: Wikipedia/Sektion Donauland 7) Internet: 8) Vgl. Dr. Matthias Dietz-Lenssen "Vom Valetudinaium zum Uniklinikum" (Vierteljahresheft MAINZ 1/13 Seite 84 ff.) 38 DAV Sektion Mainz

41 Alpine Sektionsheimat 2014 KAUNERGRATHÜTTE m

42 Kaunergrathütte Die Alpine Heimat in Erwartung des Bergsommers 2014 "Lass dich nicht von hohen Bergen schrecken wenn sie auch furchtbar Ihre Häupter recken! Blicke ihnen in Ihr Angesicht, denn so schlecht wie Menschen sind sie nicht!" (Eintrag in einem Gipfelbuch) Guter Hüttenentwicklungstrend In etwa 10 Wochen öffnet unsere Kaunergrathütte in den Ötztaler Alpen wieder ihre Pforten. Wie wird der Bergsommer 2014 werden? Eine immer wieder spannende Frage. Dabei haben wir allen Grund zur Zuversicht. Mit der Hüttenwirtin Julia Dobler und ihrer Familie, die jetzt schon in die vierte Saison mit uns gehen, haben wir in unseren Bemühungen, die Kaunergrathütte in eine bessere Eigenertragslage zu bringen, einen großen Schritt nach vorne getan stiegen die Hütten-Übernachtungszahlen in einem gewaltigen Sprung von etwa bis knapp über an übernachteten und letztes Jahr Bergfreunde auf unserer Berghütte am Kaunergrat. Für eine nur ca. dreimonatige Hüttenöffnungszeit ein bemerkenswertes Ergebnis! Das Wetter in den Bergsommern 2011 und 2012 war insgesamt durchwachsen, nicht besonders hüttenfreundlich. Der Hüttensommer 2013 brachte ca. 8 Wochen zusammenhängendes schönes Sommerwetter wie lange nicht mehr. Die Zeit davor und danach war kalt und nass, mit teils starken Schneefällen durchsetzt. Kein großer Anreiz zum Besuch einer Berghütte auf 2817m. Dass wir dennoch die Hüttensaison 2013 mit der bisherigen Rekordübernachtungszahl abschließen konnten, stimmt zuversichtlich und optimi- KAUNERGRATHÜTTE 2817m Julia Dobler Liebe Mainzer Alpenvereinsfreunde! Ich freue mich auf die vierte Sommerbergsaison mit Euch. Es waren drei schöne Bergsommer auf unserer Hütte mit gutem Besuch auch aus Mainz. Seid mir auch 2014 herzlich willkommen. Eure Hüttenwirtin Julia Dobler Tel. Hütte: 0043-(0) info@kaunergrathuette.at 40 DAV Sektion Mainz

43 DAV Sektion Mainz stisch. Unsere Kaunergrathütte ist bei den Bergwanderern, Bergsteigern und Alpinkletterern wieder eine Adresse! Ein besonders erfreulicher Aspekt: Es lassen sich im mehr Bergfreunde aus der Mainzer Region dort oben sehen. Viele davon halten es für ein Muss, auf dem höchstgelegenen Mainzer Haus einmal gewesen zu sein. Sektionsmitteilungen - März

44 Kaunergrathütte Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte Jahre Kaunergrathütte - 10 Jahre Mainzer Hüttenbesitz Am Wochenende fand auf dem höchst gelegenen Mainzer Haus, in fast 3000m Höhe in den Ötztaler Alpen, das nunmehr 8. Mainzer Wochenende auf der sektionseigenen Kaunergrathütte statt. Zusammenfallend mit den Jubiläen 110 Jahre Kaunergrathütte und 10 Jahre Mainzer Hüttenbesitz. Über vierzig Mainzer Bergfreunde nahmen an beiden Tagen an der Veranstaltung teil. Die Mainzer kamen zum größten Teil im Rahmen einer Sternwanderung auf die Kaunergrathütte. Von Oberstdorf in Bürgermeister Beck bei der Übergabe eines Gastgeschenks - Bild vom Domgickel Alpenüberquerungen über den Kaunergrat und Geigenkamm, aus dem Pitztal im Rahmen von Tageswanderungen und in einer anspruchsvollen Wanderung aus dem Ötztal. Darunter im elften Sommer erstmalig ein hoher Repräsentant der Stadt Mainz, Bürgermeister Günter Beck. Darüber waren die Teilnehmer erfreut. Die Organisatoren hatten ein buntes Programm zusammengestellt. Am Freitag der anstrengende Aufstieg aus dem Pitztal und Kaunertal zur 2817m hochgelegenen Kaunergrathütte. Günter Beck hat sich dabei mehr als wacker geschlagen. Der Abend stand im Zeichen eines gemütlichen Zusammenseins in der Hütte bei Gesprächen, an denen sich auch unser Mainzer Bürgermeister rege beteiligte und dem Austausch von Bergerlebnissen. Der Samstag startete zunächst mit einer Umweltaktion. Günter Beck half dabei vorbildlich mit. Über 40 Säcke Altlasten aus der Vor-Mainzer-Zeit wurden gesammelt und abflugbereit gestellt. Danach gab es eine Hütten- 42 DAV Sektion Mainz

45 DAV Sektion Mainz Mainzer beim Sammeln von vergrabenem Altmüll führung unter der Fragestellung wie funktioniert eine Berghütte auf fast 3000m. Auch einige leichte, aber auch anspruchsvolle Wanderangebote im Bereich des Hüttenumfeldes durften nicht fehlen. Und auch nicht der Versuch von Günter Beck über den Schulungsklettersteig eine Felsschulter zu erklimmen. Er hat es geschafft! Respekt! Die obligatorische Bergmesse an unserer Bergkapelle St. Martin an der Kaunergrathütte, mit Blasmusik begleitet, fand das Interesse aller Hüttenbesucher. Nachmittag und Abend gehörten wieder dem gemütlichen Zusammensein bei köstlicher Hüttenverpflegung. Mit dem Abstieg am Sonntag ins Pitztal und anschließender Heimfahrt endete ein gelungenes Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte, das den Besuchern aus Mainz in guter Erinnerung bleiben wird. Text: Manfred Neuber Fotos: Heinz Brix, Heribert Jäger Sektionsmitteilungen - März

46 Kaunergrathütte In Memoriam Dr. Hermann Requadt Gedenken einer Mainzer Seniorengruppe an der Unfallstelle Am verunglückte Dr. Hermann Requadt beim Abstieg vom Verpeiljoch ins Pitztal tödlich. Hermann war ein großartiger Mainzer Bergsteiger. Er hatte bis zu seinem Unfall in unserer Sektion vieles in verantwortlicher Funktion geleistet und auf den Weg gebracht. Zahlreiche Mainzer Alpinisten sind durch seine Alpinausbildung gegangen. Er war Schriftführer, Die Sektion hat im Zusammenhang mit seinem dritten Todestag in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle am Mainzer Alpenvereinsweg von der Neururer Alm zum Verpeiljoch eine Gedenktafel anbringen lassen.das nahm eine Seniorenbergsportgruppe unserer Sektion, darunter einige persönliche Freunde von Hermann, zum Anlass, die Unfallstelle im Rahmen ihrer Mainzer beim Sammeln von vergrabenem Altmüll Redakteur unserer Vereinszeitschrift und 2 Jahre Hüttenwart Kaunergrathütte. Dazu Wegewart im Pitztaler Arbeitsgebiet. Unzählige Touren und Trekkings hat er für unseren Verein in Jahrzehnten geleitet. Bezüglich seiner Bergkompetenz war Hermann einer der Großen im Mainzer Alpinismus. Er war aber auch anerkannter, geachteter Bergkamerad und guter Freund. E5-AlpenüberquerungTeil I zu einem Gedenken aufzusuchen. Hermann war nicht nur an diesem Tag in unserer Mitte. Er ist nicht vergessen. Text: Manfred Neuber Fotos: Tourismusverband Pitztal 44 DAV Sektion Mainz

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48 Kaunergrathütte Seniorenbergsport Mit den Bergen altern Lebenslange Leidenschaft Bergsteigen "Bergsteigen ist für viele eine lebenslange Leidenschaft. Je älter man wird, desto weniger zählen bekannte Berggipfel und Schnelligkeit, sondern dass wohltuende Wahrnehmen der Berg- und Naturschönheit und vor allem, dass man wieder gesund nach Hause kommt. Die Perspektiven ändern sich, wenn das Alter Abstriche verlangt." (Zitat: Eva Maria Bachiger-leicht abgeändert) Mainzer Senioren-Bergsportler nicht müde! Zugabe St. Leonharder Höhenweg Alpenüberquerung 2013 von Bergsportsenioren der DAV Sektion Mainz Unter dem vorstehenden Motto machten sich am 23. August 2013 zwölf Frauen und Männer der DAV Sektion Mainz auf den Weg über die Alpen. Ca. 70 Jahre war ihr Altersdurchschnitt. Gut gelaunt und erwartungsvoll starteten sie ihre Tour in Oberstdorf. Schnell hatte man den gemeinsamen Steigrhythmus zur Bewältigung der ca. 850 Höhenmeter hinauf zur Kemptener Hütte gefunden. In nicht einmal 3 Stunden waren sie oben. Nach knapp 3 Stunden Abstieg ins Lechttal am nächsten Tag war der dann ebenfalls 850 Höhenmeter messende Aufstieg zur Memminger Hütte ebenfalls kein Problem. An beiden Etappentagen begleitete sie gutes Wetter mit herrlichen Aussichten. Das änderte sich am dritten Etappentag schlagartig. Starkregen die gesamte Nacht! Das konnte sie allerdings nicht davon abhalten, die Tour fortzusetzen und die ca. 400 Höhenmeter zur Seescharte, den Übergang vom Lechtal ins Inntal, bei Nässe und Nebel aufzusteigen. Nach etwa eineinhalb Stunden waren die Aufstiegsmeter des dritten Tages geschafft. Schwerer dagegen war der folgende lange, nahezu DAV Sektion Mainz

49 DAV Sektion Mainz Auch nach 8 Stunden Tagesmarsch Fröhliche Mainzer Senioren Höhenmeter messende Abstieg durch die märchenhafte Berglandschaft des Zammer Lochs hinunter nach Zams im Inntal. In der dortigen Berghütte konnten die gestressten Bänder, Sehnen und Gelenke etwas Ruhe und Entspannung finden. Und die getragene Bergsportbekleidung wurde vom Hüttenpersonal gewaschen und getrocknet! Runderneuert ging es am nächsten Tag bei trockenem aber größtenteils wolkenverhangenem Wetter auf den langen Weg in den Kaunergrat, unserer Alpinen Sektionsheimat. Die Wolkendecke öffnete sich auf dem, seinen Namen absolut verdienenden Kaunertaler Panoramaweg hin und wieder punktuell für wenige Augenblicke. Sie ließ dann herrliche Tiefblicke ins Kaunertal zu. Der Wiesenhof wurde wieder einmal zum kulinarischen Höhepunkt. Das Wetter zwang die Seniorengruppe am nächsten Tag, auf verändertem Weg ins Pitztal zu gelangen. Ersatzweise stiegen sie dort in etwa zwei Stunden zu einem Gedenken hinauf zur Unfallstelle des 2010 verunglückten Sektionsmitgliedes Dr. Hermann Requadt. Von dort ca. weitere 4 Stunden über einen herrlichen neuen Höhenweg über die Arzler Alm wieder hinab ins Pitztal. Die nächste Etappe ging über 3 Stunden hinauf zur zur Ludwigsburger Hütte in den Geigenkamm. Der Rest des Tages war Ausruhen! Und der Sommer kam wieder zurück. Über den aussichtsreichen St. Leonharder Höhenweg führte sie der Steig wieder ins Pitztal und zur Riffelseehütte. Der letzte Tag war dann Genusswandern über den Cottbuser Höhenweg zum Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte. Fazit: Acht schöne Etappen, teils anspruchsvolle hochalpine Streckenteile. Stimmungsvolle Eindrücke und wunderbare Erinnerungen. Senioren müssen darauf nicht verzichten. Bergwanderer/Bergsteiger können mit den Bergen altern! Übersicht Alpenüberquerungen für Senioren 2014 in diesem Heft! Text: Manfred Neuber Fotos: Gabi Fischer/Heribert Jäger Sektionsmitteilungen - März

50 Kaunergrathütte Seniorenklettern Andreas in der Weißen Wand - Ostkante Alpine Genuss-Klettereien in der Fränkischen Schweiz Kletterausfahrt für Senioren Vom hatte unsere Fachübungsleiterin und Bergsteigerin Annette Schorr eine Kletterausfahrt speziell für Senioren organisiert. Alpines Genussklettern im Grad hieß das Motto. Vier Teilnehmer folgten der Einladung. Das Wetter machte mit einem Wintereinbruch dem alpinen Ziel einen Strich durch die Rechnung. Annette und die Gruppe ließen sich davon aber nicht beeindrucken, zeigten sich flexibel und verlegten die Kletterausfahrt kurz entschlossen in die Fränkische Schweiz. Neutras im südlichen Franken-Jura war das neue Ziel. Das Wetter war zwar weiterhin nicht kletterfreundlich, doch ließen die Prognosen für die nächsten Tage hoffen. Ein lockerer Spaziergang mit Café-Einkehr vertrieb die noch widrigen Stunden. Der nächste Tag führte die Gruppe zum noch feuchten Türkenfelsen bei Lichtenegg. Aber, je steiler (schwieriger) die Wandpartie, desto trockener der Fels. Es wurden Toprope- Routen im 2.-5 Grad geklettert. Endlich! Auch das Kulturelle kam nicht zu kurz. Abends ging es zum Weinfest in den Res`n Hof. Am Sonntag endlich gutes Wetter. Der Weg der Gruppe ging zur Breitenberg-Südwand bei Gößweinstein. Schöne und interessante Klettereien an weitgehend trockenem Fels konnten absolviert werden und es gab von Annette eine Demonstration zum Routenabbau. Der Regen kam in der folgenden Nacht wieder zurück. Trotzdem war man guten Mutes und setzte die Klettereien an der Südwand der "Weißen Wand" bei Neutras mit den Routen "Blonder Engel" und "Daniel" im 4. und 5. Grad fort. Trotz der Wetterkapriolen trennt man sich zum Abschluss mit großer Zufriedenheit. Fazit: Auch im Seniorenalter ist das Felsklettern im Team noch attraktiv. Der möglicherweise ehemals höhere Anspruch muss dem "Genuss", Spaß und Freude weichen. Kletterangebote für Senioren 2014 in diesem Heft! Sie sind schon gut gebucht! Text: Manfred Neuber (Zusammenfassung eines Berichtes von Dieter Kaffenberger) Fotos: Dieter Kaffenberger 48 DAV Sektion Mainz

51 DAV Sektion Mainz Create New Limits Ein großartiges Projekt der DAV Jugend Erfolgreiche Beteiligung der "Bergfalken" unserer Mainzer DAV Jugend Die "Bergfalken", eine Mainzer Jugend-DAV Gruppe, war im letzten Jahr in den Allgäuer Alpen unterwegs. Doch jetzt wollen sie höher hinaus. Die Umweltbaustelle unserer Kaunergrathütte (letztes Sektionsheft S ) hatte ihr Interesse geweckt. Sie beabsichtigen, als erste Jugendgruppe unserer Sektion die Kaunergrathütte zu besuchen. Ihre Absicht verbanden sie mit der Teilnahme an der 2. Staffel des DAV- Jugendprojektes "Create New Limits 2014" und bewarben sich dort mit dem Projekt "Umweltbaustelle Kaunergrathütte". Umweltbewusste Inhalte wie Anreise mit dem Zug, Kennenlernen und Weiterentwicklung des Umwelt-Management unserer Berghütte am Kaunergrat, die Gletscherschmelze, der zurückgehende Permafrost und die Folgen waren neben Spaß in den Bergen die tragenden Elemente der Projektbeschreibung. Die Bewertung des DAV-Jugendprojektes fußte auf zwei Säulen: eine Jury-Wertung und dem Ergebnis eines Online-Votings. Dem Online-Voting durften sich nur die zwölf von der Jury höchst bewerteten Gruppen stellen. Unsere Bergfalken waren dabei! Und zwar auf Platz 6 mit 8,16% der Jury-Stimmen. Im Online- Voting bis zum fanden sie allerdings mehr Zuspruch und belegten dort mit 15,7% den 4. Platz. Von den knapp über 5000 "Klicks" entfielen 826 auf das Projekt unserer "Bergfalken". Im Vergleich: Der 1. Platz "Floßbau mal ganz anders" errang 1083 Voten. Unser Abstand zu Platz 2 und 3 war gering. In der Summe der beiden Wertungssäulen landete unsere Jugendgruppe knapp geschlagen mit 23,86% in der Gesamtwertung auf dem 4. Platz. Ein riesiges Ergebnis für unsere "Bergfalken", wenngleich sie damit die Förderung durch "Globetrotter" und der JDAV knapp verpassten. Nur die ersten 3 werden berücksichtigt. Als relativ kleine Sektion unter zahlreichen Großen können wir stolz auf das Engagement und das Ergebnis unserer "Bergfalken" sein. Vielen Dank!!! Wir freuen uns jetzt schon auf ihren Besuch auf der Kaunergrathütte und auf neue Ideen zur Weiterentwicklung unseres Hütten-Umweltmanagements. Text: Manfred Neuber Ellen Müller-Taschinski Foto: Heinz Brix Umweltbaustelle Kaunergrathütte-Sammelaktion von geborgenem Müll Sektionsmitteilungen - März

52 Kaunergrathütte 40 Jahre Mainzer Höhenweg - Teil unserer Alpinen Heimat Mainzer Höhenweg Weißmaurachjoch 40 Jahre ist es mittlerweile her, seit unsere Sektion den südlichen Teil des wegemäßig vernachlässigten ehemaligen Hindenburgweges übernahm und daraus den Mainzer Höhenweg kreierte. Er schließt den über den gesamten Geigenkamm verlaufenden Alpenvereinsweg 911 nach Süden hin ab und fügt sich zwischen Rüsselsheimer Hütte und Braunschweiger Hütte bezaubernd in das Hochgebirgsmassiv der Ötztaler Alpen ein. In etwas mehr als der Hälfte des Weges von der Rüsselsheimer Hütte ausgegangen, auf dem Wassertalkogel (3247m), entstand das Rheinland-Pfalz-Biwak. Atemberaubende Tiefblicke ins Pitz- und Ötztal. Aussichtsreiche Rundumblicke in den Kaunergrat, zur Kaunergrathütte, zum Stubaier Hauptkamm und im Focus das Dach der Ötztaler Eiswelt. Zum Greifen nahe Tirols höchster und Österreich zweithöchster Berg, die Wildspitze (3768m). Der Mainzer Höhenweg, der wohl anspruchsvollste, höchstgelegene und schönste Höhenweg der Ötztaler Alpen, der Ostalpen schlechthin wird dieses Jahr 40 Jahre alt. Die Bezeichnung "Weg" sollte unerfahrene Bergfreunde nicht irreleiten. Der Mainzer Höhenweg ist ein Steig mit vielen ausgesetzten Stellen, Seilversicherungen, Steighilfen und auch Gletscherquerungen. Durchweg auf 3000m und darüber verlaufend, fordert seine Begehung vom Bergsteiger Kondition, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und vor allem alpine Erfahrung. Wer über Letzteres nicht in ausreichendem Maße verfügt, sollte den Mainzer Höhenweg nicht ohne Bergführer gehen. Zum Ende des Bergsommers 2012 wurde die Wegführung durch die Weggemeinschaft Vorderötztal, der die Sektion Mainz als Mitglied angehört, durchgehend überarbeitet. Sicherungen und Markierungen sind erneuert worden, die durch die Folgen des Klimawandels wie Gletscherschmelze, Felsbruch 50 DAV Sektion Mainz

53 DAV Sektion Mainz und Steinschlag verursachten groben Wegunsicherheiten damit behoben. Gerade rechtzeitig zum Jubiläumsjahr. Ein Grund zu einer Jubiläumsbegehung!!! Zwei Begehungen sind in diesem Heft ausgeschrieben: T 609/2014 Hochtourenführer Frank Ebert Auf geht's liebe Mainzer Alpinisten!!! Eine ausführlicher Bericht zu 40 Jahre Mainzer Höhenweg im Septemberheft Text: Manfred Neuber Fotos: Peter Hirsch T 603/2014 Hochtourenführer Berthold Honka Sonnenaufgang am Rheinland-Pfalz-Biwak und Wildspitze Sektionsmitteilungen - März

54 Kaunergrathütte Sicherheit am Berg Kurs- und Bergwanderprogramm Kaunergrathütte Kannst Du nicht wie ein Adler fliegen, klettre nur Schritt für Schritt bergan; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Welt zu Füßen liegen. (Victor Blüthgen, deutscher Dichter und Schriftsteller ) Mit dem "Schritt für Schritt bergan" ist es oft leichter gesagt als getan. Bergwandern, Bergsteigen und Alpinklettern wollen gekonnt sein. Die gesunde Rückkehr ist das oberste Ziel dieser Bergsportarten. Leider hat auch das Bergjahr 2013 wieder viele, zu viele schwere Bergunfälle in seiner Bilanz stehen. Es ist daher eine immerwährende Aufgabe der Sektionen des Deutschen Alpenvereins, auf dem Gebiete der Bergsicherheit die Menschen auf die dem Bergsport innewohnenden Risiken vorzubereiten. Die Alpenvereinssektion Mainz tut dies in einem umfassenden Kurs- und Tourenprogramm. Alle Ausschreibungen für 2014 finden sich in diesem Heft. Eine Spezialität davon ist das zur Tradition gewordene mit der vereinseigenen Kaunergrathütte verknüpfte Kurs- und Tourenprogramm. Inzwischen ist es über die Sektionsgrenze hinaus gefragt und Bergsportinteressierten dringend anzuempfehlen. Kompetenz am Berg ist eine wichtige Voraussetzung, um gesund wieder nach Hause zu kommen. Nachfolgend je eine Übersicht der Kurse Kaunergrathütte und des E5-Programms unserer Sektion. Kompetenz am Berg ist Sicherheit am Berg! Text: Manfred Neuber 52 DAV Sektion Mainz

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56 Kaunergrathütte Zweite Sanierungsphase Kaunergrathütte 2014/2015 Im Herzen des Kaunergrates (Ötztaler Alpen), innerhalb einer großartigen Hochgebirgsarena, am Fuße des höchsten Kaunergratgipfels, der Watzespitze (3533m), liegt auf 2817m Höhe unsere Kaunergrathütte, die Alpine Heimat der DAV Sektion Mainz. Eine bei alpinen Bergfreunden überaus beliebte Schutzhütte. Ein alpines Schmuckstück, urig, einfach, heimelig, sympathisch und schön! Viele unserer Mitglieder kennen sie bereits. Sie wurde vor knapp elf Jahren von einer österreichischen Alpenvereinssektion mit beträchtlichem Sanierungsbedarf erworben. In einer ersten Sanierungsphase von wurden die wichtigsten Arbeiten zur Gewährleistung des Hüttenbetriebes unter strenger Beachtung des Umwelt- und Naturschutzes verrichtet. Zur Erhaltung und Zukunftssicherung ist aber ein weiterer großer Sanierungsschritt erforderlich geworden. Die Jahresmitgliederversammlung 2013 der DAV Sektion Mainz hat der Maßnahme mit großer Mehrheit zugestimmt. Sie soll vollzogen werden. Geplanter Baubeginn ist der 2. Mai Das beliebte äußere Erscheinungsbild der Kaunergrathütte soll soweit wie möglich erhalten bleiben. Die Entwicklung der Hütte von ist aus den Bildern dieses Artikels ersichtlich. Die Sanierung umfasst im Wesentlichen: Stabilisierung der einsturzgefährdeten Außenwand an der Südseite Austausch der alten undichten Fenster Neue Fußböden und ein neuer Ofen im Gastraum Neue Toilettenanlagen und Duschmöglichkeiten im Haupt- und Nebenhaus Ausbau neuer würdigerer Notlagerplätze im Hauptgebäude Ausbau eines Schulungsraumes für die Kurse Ausbau der Pächterwohnung Erweiterung der Photovoltaikanlage zur verbesserten Sonnenstromgewinnung Kaunergrathütte DAV Sektion Mainz

57 Helferaufruf Die Sanierungskosten belaufen sich auf etwa Die Finanzierung ist gesichert. Sie gliedert sich in eine mehr als hälftige Beihilfe durch den Hauptverband in München, in Kredite vom Hauptverband und auf vielfältige, die genannten Baukosten reduzierende Eigenleistungsmaßnahmen. Zu letzterem bedarf es zahlreiche zupackende Hände. ES WERDEN EHRENAMTLICHE HELFER IN GROßER ZAHL GESUCHT! Einmal Helfer vom Fach (Maurer, Schreiner, Zimmerleute, Schlosser, Spengler, Elektriker, Installateure), aber auch Helfer ohne spezifische Baufachkenntnisse, die auf Anleitung die Fachkräfte unterstützen können. Die Unterstützung soll zu unterschiedlichen Gewerken, die nach jeweils festzulegendem Zeitplan im Zeitraum Anfang Mai - Anfang Juli 2014 erfolgen. An einen Unterstützungszeitraum von jeweils 1 Woche (wer möchte auch mehr) ist gedacht. Gern gesehen sind auch Mitglieder anderer Sektionen und auch Nichtmitglieder! Die Kosten der An- und Abreise, der Unterbringung und der Verpflegung bezahlt der Verein. Alle ehrenamtlichen Kräfte sind in der für unseren Verein zuständigen Berufsgenossenschaft Unfall versichert, auch Nichtmitglieder! Bitte unterstützt die DAV Sektion Mainz bei der Sanierung und Entwicklung der Kaunergrathütte. Meldet Euch zahlreich!!! Leitet den Aufruf ggf. an interessierte Kollegen und Freunde weiter. Vielen herzlichen Dank! Kontaktadresse: Manfred Neuber neuber.manfred@arcor.de Tel.: oder Kaunergrathütte 2007 Sektionsmitteilungen - März

58 Kaunergrathütte Spendenaufruf Liebe Sektionsmitglieder, liebe Berg- und Naturfreunde. Die zweite Sanierungsphase der Kaunergrathütte ist ein weiterer großer Schritt in der Entwicklung und Zukunftssicherung unserer Alpenvereinshütte hoch droben im Herzen des Kaunergrats. Er bringt uns im Ergebnis mehr Raum, den wir dort oben dringend benötigen. Mit dem Abschluss der Arbeiten Ende der Sommerbergsaison 2015 dürfte die seit 2003 währende Generalsanierung damit auch beendet sein. Vorbei dann auch das leidige Geruchsproblem der Toiletten im Hausinnern. Es ist der einzige Missstand, der den überaus guten Eindruck unserer Hütte bei den Bergfreunden im Laufe der letzten Jahre gedämpft hat. Liebe Sektionsmitglieder, liebe Berg- und Naturfreunde, der zweite Sanierungsabschnitt Kaunergrathütte erfordert beträchtliche Finanzmittel. DIE DAV SEKTION MAINZ BITTET EUCH, WIE SCHON BEI DER ERSTEN SANIERUNGSPHASE UND DEM BAU DER WEGEKAPELLE ST. MARTIN AN DER KAUNERGRATHÜTTE, AUCH UM EINE FREIWILLIGE GELDSPENDE ZUR UNTERSTÜTZUNG DIESES VORHABENS. Konto: DAV Sektion Mainz IBAN: DE und BIC: GENODE51MZ6 Stichwort: Sanierung Kaunergrathütte Die DAV Sektion Mainz ist für jeden Beitrag, gleich welcher Höhe, dankbar. Die Spende ist von der Einkommenssteuer absetzbar! Bei Spenden ab 200 wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Spenden darunter genügt die Durchschrift des Überweisungsbeleges zur Vorlage beim Finanzamt. Vielen herzlichen Dank! Manfred Neuber, Vorstandsmitglied für Medien und Öffentlichkeitsarbeit 56 DAV Sektion Mainz

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60 Kletterkiste Öffnungszeiten Mo-Fr Uhr Sa Uhr, So Uhr NEU: AN ALLEN TAGEN KARTENVERKAUF Infos zu Preisen, Routen, Kursen Telefon: 06131/ Gesponsert von 58 DAV Sektion Mainz

61 Aussenansicht Kletterkiste Neue Öffnungszeiten Seit gelten folgende Öffnungszeiten: Mo - Fr von 17 bis 23 Uhr Samstag von 14 bis 22 Uhr Sonntag von 14 bis 20 Uhr Neu: An allen Tagen Kartenverkauf! Neue Eintrittspreise Im Laufe des Jahres ist eine Anpassung der Eintrittspreise geplant. Die aktuellen Preise für Einzel, Elfer- und Jahreskarten sind als Aushang in der Kletterkiste, im Schaukasten vor dem Alpenvereinshaus und natürlich auf unserer Homepage veröffentlicht: Kursangebote Wir bieten Indoor-Kletterkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene, Sturztrainings und Sicherungsupdates. Kurstermine gibt es in der Kletterkiste (Aushang) und im Internet: Hallendaten und Kletterrouten: 90 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9 auf 600 m² Kletterfläche (13 m Hallenhöhe), Einsteiger-Kletterrouten, Kinderkletterwand und separater kleiner Boulderraum. Neue Außenkletterwand (Bau voraussichtlich im Sommer 2014). Komplette Routenliste und weitere Infos auf unserer Homepage: Kontakt Anfragen und Anregungen an das Team der Kletterkiste: info@kletterkiste-mainz.de Beitrag oder Kommentar auf: WIR WERDEN UNTERSTÜTZT VOM DER OUTDOORSHOP FÜR KLETTERER UND BERGSTEIGER IN MAINZ. INFORMIEREN UND ONLINE BESTELLEN UNTER Sektionsmitteilungen - März

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65 Die Jugend der Sektion DAV Sektion Mainz DIE JUGEND IN DER SEKTION I 0 0 B / E E p Kids 7-10 Jahre Bergfalken Jahre Team Höhenwind Jahre Hard Rockers Jahre Mounteens Jahre Bergsteiger Jahre Kid-Rocks Jahre Verticalis Jahre Und das ist los bei uns: H jdav im Internet Kontaktdaten aller Jugendleiter Das Programm der Jugend Sektionsmitteilungen - März !

66 Die Jugend der Sektion HALLO ZUSAMMEN Der Sommer steht wieder einmal vor der Tür und wir blicken auf einen ereignisreichen Winter zurück. Es fanden einige Ausfahrten statt und auch bei unseren Jugendleitern hat sich einiges getan. Wir freuen uns Ferdinand Geib und Mayank Sharma in unserem Team begrüßen zu dürfen! Ferdi verstärkt seit einiger Zeit die Kid Rocks und Mayank steigt bei Team Höhenwind freitags ein. Auch die Jahreshauptversammlung samt Wahlen steht mal wieder bevor. Wir freuen uns, dass sich Tim Feiter zusammen mit Bastian Zimmermann für die Vertretung der Jugend im Beirat zur Verfügung gestellt hat. Eva Baumgärtner wird wieder für den Posten der Jugendreferentin und ich für ihre Stellvertretung kandidieren. Außerdem stehen bei uns in der Jugend eine ganze Reihe von großen und kleinen Ausfahrten an. Auf den folgenden Seiten und im Internet auf unserer Homepage: findet ihr alle Infos zu unseren Gruppen, ihren geplanten Ausfahrten und sonstigen Aktivitäten. Liebe Grüße, eure Eva Baumgärtner und Sophie Zeh 64 DAV Sektion Mainz

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68 Die Jugend der Sektion: Programme B HARD ROCKERS (13-17 JAHRE) Hallo zusammen! K mo. 18:30-20:00 Wir sind die Hard Rockers. Eine gemischte Gruppe für Jugendliche mit Kletterkenntnissen von Jahren. Wir treffen uns immer montags von Uhr im AV-Haus Mainz-Mombach (außer in den Ferien). Vom Klettern in unserer Kletterkiste, über Theorieabende bis hin zum gemütlichen Beisammensein in unserem Jugendraum ist bei uns alles dabei. Gerne könnt ihr, nach Absprache, zum Schnupperklettern bei uns vorbei schauen (Sportsachen nicht vergessen). Wir freuen uns auf euch und sind gespannt was uns das neue Jahr so alles bringt. Eure Jugendleiter Sören Wiegand und Eva Baumgärtner I KIDS (7-10 JAHRE) Hallo! K Di. 17:00-18:30 Wir sind die Kids und treffen uns immer dienstags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr im AV-Haus. Außer Klettern und Bouldern steht bei uns auch immer Spielen auf dem Programm. Ob draußen, in der Kuschelecke oder in der Vertikalen - es dürfte für jede/n von euch was dabei sein! Nachdem wir in der letzten Zeit Kinder von der Warteliste aufgenommen haben, ist die Gruppe nun wieder voll. Für dieses Jahr ist auch der ein oder andere Ausflug geplant! Auf unsere Übernachtung im AV- Haus am Ende des Monats sind wir auf jeden Fall schon mal sehr gespannt. Wir freuen uns auf ein weiteres ereignisreiches und schönes Jahr mit euch! Eure Juleis Rainer und Tabea 66 DAV Sektion Mainz

69 DAV Sektion Mainz E BERGSTEIGER (14-17 JAHRE) Berg Heil! K an jedem 3. Dienstag Bei uns Bergsteigern habt ihr die Möglichkeit mal über das Klettern in der Halle oder im Klettergarten hinaus verschiedene Bereiche des Bergsportes auszuprobieren und zu erlernen. Dabei bestimmt ihr was genau das ist und wo es hingeht. Wir verstehen uns als eine Projektgruppe, die sich einmal im Monat trifft - mal zum klettern, mal zum Bilderschauen unserer vergangenen Projekte und natürlich zum Aussuchen unserer künftigen Projekte. Im letzten Jahr z.b. führte es uns im Winter zum Schneeschuhwandern nach Tirol und im Sommer in die Dolomiten zum Mehrseillängenklettern und Klettersteige gehen, gerade jetzt im Winter haben einige das erste mal Skitourenluft in den Berchtesgardener Alpen geschnuppert. Zu den jeweiligen Projekten gibt es dann für die, die mitkommen separate Vorbereitungstreffen um sich mit allem vertraut zu machen. Es herrscht kein Zwang bei allen Projekten mitmachen zu müssen. Als Voraussetzung solltet ihr euch sicher im Vorstieg im 5. Grad in der Halle bewegen und die Fitness für mehrstündige Touren über mehrere Tage mitbringen. Wenn ihr Interesse habt könnt ihr gerne zu einem unserer monatlichen Treffen kommen, diese sind: 3. Dienstag im Monat Uhr im AV-Haus Solltet ihr sonst Fragen haben kontaktiert uns einfach Viele Grüße Sophie, Raoul und Bastian Sektionsmitteilungen - März

70 Die Jugend der Sektion: Programme E KID-ROCKS (13-17 JAHRE) Hi! K mi. 16:30-18:00 Wir sind die Kid Rocks und treffen uns jeden Mittwoch um 16:30 Uhr. Der erste Jugendleiter Philipp ist dieses Jahr schon in den Beruf gestartet und Carlos hat seinen Platz eingenommen. Er leitet jetzt mit Tim die Gruppe. Zur Verstärkung kam dieses Jahr noch Ferdi als dritter Jugendleiter zu uns. Wir sind eine sehr bunt gemixte Gruppe, bei der vor allem der Spaß im Mittelpunkt steht. Wir klettern zwar vor allem, aber ab und zu entsprechen Slacken und Entspannen viel mehr unseren Vorstellungen ;). Im Mai war eigentlich eine große Ausfahrt geplant, aber leider wollte das Wetter nicht so wie wir und hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dafür gingen wir kurzfristig nach Frankenthal und Wiesbaden klettern und verbrachten einen wunderschönen Abend in der Kletterkiste. Eure Jugendleiter Tim, Carlos und Ferdi 0 BERGFALKEN (11-16 JAHRE) Hallo! K Do. 17:30-19:00 Wir sind die Bergfalken und treffen uns immer am Donnerstag (außer in der Schulferien von Rheinland-Pfalz) von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Unsere Gruppe ist nicht nur in der Kletterhalle unterwegs. Wir gehen auch in die Berge. Jeder unserer Gruppenmitglieder hat mindestens den 68 DAV Sektion Mainz

71 DAV Sektion Mainz Indoor-Kletterschein Toprope, überwiegend den Indoor-Kletterschein Vorstieg. Orientierung mit Karte und GPS ist ein auch Teil unserer Gruppenstunden. Was wir 2013 unternommen haben, kann man auf der Webseite Jugend unter "Tourenberichten" nachlesen. Unser Ziel im Bergsommer 2014 ist die Kaunergrathütte. Neben dem normalen Bergsteigen wollen wir erfahren, wie so eine Hütte im Hochgebirge funktioniert. Wenn noch Zeit bleibt werden wir noch das eine oder andere Event in den Gruppenstunden planen. Ende 2013 hatten wir uns bei der 2. Staffel von "create new limits" der JDAV mit dem Projekt "Umweltbaustelle Kaunergrathütte" beworben. Unser Projekt hat zu den 12 Projekten gezählt, die die Jury zur Online-Abstimmung zugelassen hat. Wir haben viele Menschen nicht nur in der Sektion mobilisieren können, uns bei der Online- Abstimmung zu unterstützen und haben am Ende Platz 4 in der Gesamtwertung erreicht. Danke an alle, die uns unterstützt haben. Alle, die sich für unsere Gruppe interessieren, sollten wissen, dass wir derzeit nur ganz begrenzt neue Gruppenmitglieder aufnehmen können. Eine Voraussetzung für die Aufnahme in unserer Gruppe ist der Indoor-Kletterschein-Toprope oder vergleichbare Kenntnisse. Wir freuen uns auf viel Spaß und einen tollen Sommer. Eure JuLeis. Ellen, Raoul und Steffi 0 TEAM HÖHENWIND (10-14 JAHRE) Hallo! K Fr. 15:30-17:00 Wir sind das Team Höhenwind und treffen uns immer freitags von Uhr bis Uhr. Da sich unsere Gruppenkonstellation mal wieder ein wenig verändert hat und die Wintermonate so trist sind, vergnügen wir uns derzeit hauptsächlich in der Kletterhalle und festigen dort unsere Fähigkeiten im Vorstieg. Außerdem schmieden wir gemeinsam Pläne für die sonnige warme Zeit und freuen uns auf die kommenden Ausfahrten. Wir freuen uns sehr, dass wir Mayank als neuen festen Bestandteil unserer Gruppe gewinnen konnten. Er wird im Sommer zur Grundausbildung fahren und uns bis dahin und auch danach tatkräftig unterstützen. Eure Julei s Eva und Nadine P.S.: Unsere Gruppe ist momentan sehr groß, sodass wir leider keine neuen Mitglieder aufnehmen können. Ein zweimaliges Schnupperklettern ist nach vorheriger Absprache mit uns jedoch möglich. Sektionsmitteilungen - März

72 Die Jugend der Sektion: Programme MOUNTEENS (13-16 JAHRE) / Hallo zusammen, wir sind die Mounteens und treffen uns jeden Freitag von Uhr. Für dieses Jahr haben wir uns einiges vorgenommen: Wir wollen gemeinsam die Theorien zum Klettern am Fels und speziell zum Mehrseillängenklettern vertiefen und erlernen. Dazu werden wir ein paar Übernachtungen in unserem Verein planen. Weiterhin werden wir während unseren Gruppenabenden, neben der Theorie, in der Halle klettern oder im Jugendraum bouldern und einfach zusammensitzen. Wir hoffen, dass das Wetter diesen Sommer mitspielt und wir einige Ausfahrten an den Fels unternehmen können. Wir freuen uns auf euch K fr. 17:00-18:30 Liebe Grüße, eure JuLeis Fine und Sören 70 DAV Sektion Mainz

73 Kontakte: Jugendleiter JDAV-Mainz DAV Sektion Mainz VERTICALIS (17-25 JAHRE) p Servus, K Fr/So. 18:00-20:00 bei uns findet sich alles wieder, was zwischen 17 und 25 Jahre alt ist und gerne regelmäßig in der Gruppe klettert. Unsere Zeiten: FREITAGS 18:00-20:00 SONNTAGS 18:00-20:00 Je nach Zeit, Bedarf und Engagement eurerseits schaffen wir es hoffentlich auch im Sommer mal aus der Halle raus zu kommen und ein bisschen Frischluft zu schnuppern - es liegt an euch. Wir freuen uns auf einen schönen Start in den Sommer. Eure JuLei s Sophie und Bastian Sektionsmitteilungen - März

74 Die Jugend der Sektion: Jugendleiter JUGENDLEITER JDAV-MAINZ Baumgärtner, Eva Hard-Rockers Feiter, Tim Kid-Rocks Heppner, Tabea Kids Müller-Taschinski, Ellen Bergfalken Pantelaki, Steffi Bergfalken Brauers, Carlos Kid Rocks Schütze, Rainer Kids Taschinski, Raoul Bergfalken / Bergsteiger Wiegand, Sören dav-soeren.wiegand@web.de Mounteens / Hard Rockers Zeh, Sophie Sophie.zeh@gmx.de Verticalis / Bergsteiger / Mounteens Zimmermann, Bastian b.zimmermann@iag-mainz.de Verticalis / Bergsteiger Muthmann, Eva emuthmann@gmx.de Team Höhenwind König, Nadine koenig.nadine@gmx.net Team Höhenwind Kerzel, Josepine josephine.kerzel@googl .com Mounteens Schmidt, Markus markus.schmidt83@gmx.de Hard-Rockers 72 DAV Sektion Mainz

75 Cottbuser Höhenweg (Foto: Archiv) Sommerprogramm 2014 der Sektion Kurse und Touren Kurse Kurse und und Touren Touren (ohne Gruppen) Alpenüberquerungen E Seite 74 Bergsteigen und Alpinwandern Seite 77 Klettersteige Seite 81 Kurse Kaunergrathütte Seite 84 Sport- und Alpinklettern Seite 86 Trekking und Expeditionen Seite 93 Wandern Seite 94 Gruppenangebote Windelclimbergruppe Seite 96 Bergsteiger- u. Hochtourengruppe.... Seite 98 Wandergruppen Seite 100 Mountainbikegruppe Seite 105 JDAV (ab Seite 62) Sektionsmitteilungen - März

76 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Alpenüberquerungen E5 / Tour Bergwandertour auf dem Europawanderweg 5 (E5) Bozen - Luserna (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 559/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Trentino, Dolomiten, Südalpen Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Hotels Programm: Tour Alpenüberquerungen E5 Termin: Leichte bis mittelschwere Bergwege und Höhenwege Anforderungen: Teilnehmerzahl: Kondition bis zu 8-10 Stunden Gehzeit und bis zu 1100 Höhenmeter Teilnehmergebühr: bis 12 Personen Leitung / Anmeldung : Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Tel o Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Bergfreunde, die Teil I und II gewandert sind, haben Vorrang. *) Veranstalter: DAV Bemerkungen: Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). Bergwandertour für Senioren auf dem E5, Teil II, Pitztal -Bozen (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 560/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Italien, Pitztal, Ötztal, Schnalstal,Meran, Bozen Unterkunft: Berghütten, Gasthöfe Bergwandern für Senioren! Fernwanderwege, Höhenwege, hochalpine Übergänge: - Jägersteig/Braunschweiger Hütte - Venter Panoramaweg/Martin-Busch-Hütte Programm: - Übergang Similaunhütte/ggf. Ötzi-Fundstelle - Schnalstal/Vernagt am See - Meraner Höhenweg - Kamm Sarntaler Alpen/Bozen Termin: Anforderungen: Kondition bis zu 8 Stunden Gehzeit und 1000 Höhenmeter Teilnehmerzahl: bis 12 Personen Teilnehmergebühr: 70,00 Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Leitung / Anmeldung : o Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Senioren-Bergtour! Teilnehmer, die bereits Teil I erwandert haben, haben Vorrang. Bemerkungen: *) Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). 74 DAV Sektion Mainz

77 DAV Sektion Mainz Bergwandertour, Senioren, E5, Teil I, Oberstdorf - Kaunergrathütte (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 561/2014 Land, Ort, Gebirge: Allgäuer Alpen, Tirol, Lechtaler Alpen, Kaunergrat (Ötztaler Alpen) Unterkunft: Berghütten, Pensionen Programm: Fernwanderwege und Höhenwege, alpine Übergänge Senioren! Termin: Anforderungen: Kondition bis 8 Stunden Gehzeit, bis zu 1000 Höhenmeter Teilnehmerzahl: bis 12 Personen Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung / Anmeldung : Manfred Neuber per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: o Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Bemerkungen: Senioren!!! *) Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). Bergwandertour E5, Teil I, Oberstdorf - Kaunergrathütte (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 562/2014 Land, Ort, Gebirge: Unterkunft: Programm: Allgäuer Alpen, Österreich, Tirol, Lechtaler Alpen, Kaunergrat Berghütten, Pensionen Alpine Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel Termin: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Trittsicherheit, Kondition bis zu 8 Stunden Gehzeit und bis zu 1000 Höhenmeter bis 12 Personen Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung / Anmeldung : Dr. Martin Schultz-Kukula per kukula@t-online.de oder telefonisch: Tel Anmeldung bei Manfred Neuber, Tel oder ; neuber.manfred@arcor.de Vorbesprechung: Bemerkungen: Bemerkungen: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Anmeldung bei Manfred Neuber, Tel oder ; neuber.manfred@arcor.de *) Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). Sektionsmitteilungen - März

78 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Bergwandertour E5, Teil II, Bozen - Kaunergrathütte (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 563/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Österreich, Meraner Höhenweg, Schnalstal, Ötztaler Alpen, Unterkunft: DAV Hütten, Gasthöfe Programm: Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel, Hütten u.a.:meraner Hütte, Hochganghaus, Martin-Busch-Hütte-Braunschweiger Hütte, Kaunergrathütte Termin: Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition bis zu 8 Stunden Gehzeit und 1300 Höhenmeter Teilnehmerzahl: bis 12 Personen Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung / Anmeldung : Werner Both per werner.both@t-online.de oder telefonisch: oder Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Bemerkungen: Teilnehmer, die bereits Teil I absolviert haben, haben Vorrang! *) Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). Bergwandertour auf dem E5, Teil IV, Trento - Verona (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 564/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Südalpen, Trentino, Venezia Unterkunft: Berghütten, Gasthöfe Programm: Leichte bis mittelschwere Bergwege, Höhenwege und alpine Steige Termin: Anforderungen: Kondition bis zu 8 Stunden Gehzeit und bis zu 1200 Höhenmeter Teilnehmerzahl: bis 12 Personen Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung / Anmeldung : Thomas Lenhart per lenhart.thomas@t-online.de oder telefonisch: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten vereinbart Bemerkungen: Bergfreunde, die bereits die Teile I -III mitgewandert sind, haben Vorrang *) Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ). 76 DAV Sektion Mainz

79 DAV Sektion Mainz Bergsteigen u. Alpinwandern / Kurs Grundkurs Hochalpin, Bergseminare in Theorie und Praxis Kurs-Nr: K 227/2011 Land, Ort, Gebirge: Alpenvereinshaus Es wird erneut für Mitglieder unserer Sektion eine umfassende Alpin-Ausbildung angeboten. Die Lehrgänge in Theorie und Praxis werden auf 4 Jahre (2011 bis 2014) verteilt. Theorie: Natur und Umweltschutz, Ernährung beim Bergsteigen, Einführung in das Bergwetter, Orientierung und Navigation für Bergsteiger, Alpine Gefahren, Gletscher, Eis- und Lawinenkunde, Bergrettung und Bergmedizin, Programm: Höhenphysiologie und Akklimatisationstaktik auf Hochtouren, Praxis: Fitness-und Übungstour, 1 Tag, Naturkundige Wanderung, 1 Tag, Schnupperkurs Firn, Fels & Eis, 1 Woche, Ausbildungswoche Fels, Basiskurs Felsklettern, 3-4 Tage, Ausbildungswoche Firn und Eis, Vorbereitungskurs für Trekking & Expeditionen, 3-4 Tage, Hochtourenwoche Westalpen oder Trekking weltweit Termin: Anforderungen: Gute Kondition für Gehzeiten von bis zu 8 Stunden Teilnehmerzahl: offen Teilnehmergebühr: 0,00 Berthold Honka per Berthold.Honka@t-online.de oder telefonisch: Leitung / Anmeldung : Bei Durchführung des Programms werden mehrere Referenten / Ausbilder aus Bemerkungen: unserer Sektion aktiv sein. Grundkurs Hochalpin 2014: Ausbildungswoche Eis & Firn + Abschlusstour Kurs-Nr: K 607/2014 Land, Ort, Gebirge: Schweiz, Urner & Walliser Alpen Unterkunft: Hotel Steingletscher (1x), Tierberglihütte (4x), Hohsaashütte (2x) Eis-und Firnausbildung (5 Tage): Tourenplanung, Praxisübungen in Geh- und Klettertechniken mit Steigeisen, Gebrauch des Pickels, Sicherungstechnik auf Gletscher, behelfsmäßige Bergrettung (Spaltenbergungsverfahren) etc. Umweltbildung. Gipfelmöglichkeiten: Sustenhorn / Höhe m ünn / Koordinaten Programm: , Gwächtenhorn/ Höhe m ünn / Koordinaten Am Donnerstag, den wechseln wir ins Wallis. Abschlusstour der 4-jährigen, hochalpinen Ausbildung (3 Tage): Gipfelmöglichkeit: Weissmies* / Höhe m ünn / Koordinaten *) Über den Normalweg Termin: Anforderungen: Körperliche Fitness für Gehzeiten von bis zu 10 Stunden. Teilnehmerzahl: 5-6 / Leiter Teilnehmergebühr: 105,00 Leitung / Anmeldung : Berthold Honka, FÜL Hochtouren per Berthold.Honka@t-online.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Am Freitag, den im Alpenvereinshaus, 19:00 Uhr Sektionsmitteilungen - März

80 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Bergsteigen u. Alpinwandern / Tour Hochtour über den Mainzer Höhenweg (Jubiläumsveranstaltung) Tour-Nr: T 609/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Pitztal, Ötztaler Alpen Unterkunft: Rüsselsheimer Hütte, Braunschweiger Hütte Der von unserer Sektion im Jahre 1973 erbaute Mainzer Höhenweg (auch als Alpenvereins-Weg 911 bezeichnet) beginnt am Weißmaurachjoch (2959 m) und folgt dem Gratverlauf in südlicher Richtung bis zum Pitztaler Jöchl (2996 m). Er Programm: ist ein Teil des Verbindungsweges zwischen der Rüsselsheimer Hütte (2323 m) zur Braunschweiger Hütte (2759 m). Etwa auf der Hälfte der Strecke, auf dem 3247 m hohen Wassertalkogel befindet sich das Rheinland-Pfalz-Biwak, das im Notfall Obdach gewähren kann. Diese Tour ist eine Veranstaltung zum 40-jährigen Bestehen dieses Weges. Termin: Anforderungen: Trittsicherheit, Beherrschung des II. Klettergrades im Fels und Kondition für Gehzeiten von mindestens 10 Std. Teilnehmerzahl: max. 5 Personen Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung / Anmeldung : Frank Ebert, FÜL Hochtouren per Fraenni@t-online.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Termin wird zeitnah mit den Teilnehmern abgesprochen Webseite mit weiteren Infos: Hochtour über den Mainzer Höhenweg (Jubiläumsveranstaltung) Tour-Nr: T 603/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Pitztal, Ötztaler Alpen Unterkunft: Rüsselsheimer Hütte, Braunschweiger Hütte Der von unserer Sektion im Jahre 1973 erbaute Mainzer Höhenweg (auch als Alpenvereins-Weg 911 bezeichnet) beginnt am Weißmaurachjoch (2959 m) und folgt dem Gratverlauf in südlicher Richtung bis zum Pitztaler Jöchl (2996 m). Er Programm: ist ein Teil des Verbindungsweges zwischen der Rüsselsheimer Hütte (2323 m) zur Braunschweiger Hütte (2759 m). Etwa auf der Hälfte der Strecke, auf dem 3247 m hohen Wassertalkogel befindet sich das Rheinland-Pfalz-Biwak, das im Notfall Obdach gewähren kann. Diese Tour ist eine Veranstaltung zum 40-jährigen Bestehen dieses Weges. Übernachtet wird auf den Hütten. Termin: Anforderungen: Trittsicherheit, Beherrschung des II. Klettergrades im Fels und Kondition für Gehzeiten von mindestens 10 Std. Teilnehmerzahl: max. 4 pro Leiter Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung / Anmeldung : Berthold Honka, FÜL Hochtouren per Berthold.Honka@t-online.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Am , 19:00 Uhr / Mainz-Mombach, Alpenvereinshaus Bemerkungen: Weitere Tourenleiter: Erika Schüller Webseite mit weiteren Infos: 78 DAV Sektion Mainz

81 DAV Sektion Mainz Berge und Hütten in den Stubaier Alpen (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 621/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Gries im Sulztal, Stubaier Alpen Unterkunft: DAV-Hütten Alpine Wanderung von Hütte zu Hütte im NW der Stubaier Alpen (Sellrainer Berge) auf mittelschweren Bergwegen (T3, SAC-Skala). 2 zusätzliche Tage auf Hütten Programm: mit Besteigung leichter 3000er. Termin: Anforderungen: Trittsicherheit in alpinem Gelände, Kondition für 5-7 Std. Gehzeit und Höhenmeter/Tag. Teilnehmerzahl: max. 7 Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung / Anmeldung : Heinz Gimm per h.gimm@arcor.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Termin wird vereinbart Bemerkungen: Webseite mit weiteren Infos: Fahrgemeinschaften Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ) hgimm.homepage.t-online.de Alpine Wanderungen im oberen Vinschgau (Südtirol) Tour-Nr: T 613/2014 Land, Ort, Gebirge: Südtiroli, Vinschgau Unterkunft: Hotel Schwarzer Widder, Schlanders Programm: Tagestouren u. a. Walwege, Martelltal Termin: Anforderungen: Technisch leicht, Trittsicherheit, Kondition für Gehzeiten von 5 bis 6 Stunden bei max Höhenmetern / Tag Teilnehmerzahl: Min. 7, Max. 12 Teilnehmergebühr: 35,00 Leitung / Anmeldung : Rolf Lennartz per rolf.lennartz@dav-mainz.de oder telefonisch: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Am Dienstag, den , 19:00 Uhr im AV-Haus Bemerkungen: Hotelkosten HP 57,00 / Tag Sektionsmitteilungen - März

82 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Spaghettirunde light - 9 x 4000 in der Monte Rosa Tour-Nr: T 620/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Wallis, Monte Rosa Unterkunft: Rifugio Città di Mantova, Gnifettihütte, Capanna Margherita 5.8.: Abfahrt gegen 15:00 Uhr, Übernachtung auf dem Gr. St. Bernhard-Pass (2.473 m) 6.8.: 5-6 Stunden Akklimatisationstour ab Gressoney-Stafal (1.823 m) zum Rifugio Città di Mantova (3.498 m) 7.8.: Überschreitung der wenig selbständigen Punta Giordani (4.046 m) und den leichten Südostgrat zur Vincentpyramide (4.215 m); Abstieg zur Gnifettihütte (3.647 m) 8.8.: Jetzt geht s ganz nach oben, zur Capanna Margherita auf der Signalkuppe (4.554 m); unterwegs warten Balmenhorn (4.167 m), Schwarzhorn (4.322 m) und die Ludwigshöhe (4.342 m) auf uns Programm: 9.8.: Zwei kurze Touren auf die Parrotspitze (4.432 m) und die Zumsteinspitze (4.563 m), den höchsten Punkt unserer Tour; weitere Nacht auf der Capanna Margherita 10.8.: Im Abstieg bietet sich noch die Schneedomspitze ( Il Naso m) an; ab Punta Indren (3.260 m) mit dem Seilbahnen zurück ins Aostatal und Heimreise Termin: Technisch einfache Hochtour mit überwiegend leichte Gletscherbegehungen; kurze Anforderungen: Stellen bis 40 und etwas Felskletterei (I - II). Gute Kondition und nachgewiesene Höhenverträglichkeit sind zwingend notwendig für eine genussreiche Tour! Teilnehmerzahl: 2 Seilschaften: 5-7 Teilnehmergebühr: 50,00 Leitung / Anmeldung : Jochen Göttelmann per j.goettelmann@t-online.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: In Abstimmung mit den Teilnehmern Bemerkungen: Die Tour soll Bergsteiger mit der erforderlichen Grundausbildung, aber bisher wenig Erfahrung im Hochgebirge an die eigenverantwortliche Durchführung von Hochtouren heranführen. Entsprechend werden selbständige Seilschaften gebildet. Bei weniger als 7 Teilnehmern erhöht sich die Teilnehmergebühr auf 75,00 / Person. 80 DAV Sektion Mainz

83 DAV Sektion Mainz Klettersteige / Kurs Begehen von Klettersteigen Kurs-Nr: K 626/2014 Land, Ort, Gebirge: AV-Haus, Boppard, Kirn/Hainstadt Samstag, , 10:00-14:00 Uhr AV-Haus: Theorie, Ausrüstung, Technik, Programm: Sicherheit; Samstag, , 08:00 Uhr (Fahrgemeinschaften) Boppard: Einfacher Klettersteig; praktische Übungen; Samstag, , 08:00 Uhr (Fahrgemeinschaften) Kirn oder Hainstadt: mittelschwerer Klettersteig; praktische Übungen Termin: Anforderungen: Erfahrungen im Alpinen Wandern; Schwindelfreiheit Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Teilnehmergebühr: 45,00 Leitung / Anmeldung : Holger Rech per holger-rech@t-online.de Anmeldeschluss: Bemerkungen: Der Kurs ist Voraussetzung für die Teilnahme an Tourenwoche Alpines Wandern und Begehen von Klettersteigen im Rofan (Juli 2014) Klettersteige / Tour Klettersteige Gardasee (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 619/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Arco, Gardaseeberge Unterkunft: Hotel *** oder Pension Klettersteige Gardasee. Die Touren sind auch für Klettersteigneulinge geeignet. Geplante Touren: 1.Tag: Anreise, ab 14 Uhr kurzer talnaher Steig: Rio Sallagoni zum Castel Drena (mittelschwerer Steig m. kurzen schweren Stellen, etw Armkraft erforderl.); 2.Tag: Cima Capi (KS Fausto Susatti,Mario Foletti, leicht, ca.5h, 500 HM, aussichtsreiche Tiefblicke auf den Gardasee); 3.Tag: Gerado Sega (Monte Baldo Programm: Massiv, mittel, ca.4h, 500 HM, der KS führt durch eine unvergleichliche Felszenerie, Durchquerung einer monumentalen Felsapsis, teilweise sehr ausgesetzt, Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich); 4.Tag: Via dell Amicizia auf die Cima S.A.T., m (mittel, HM, 5-6 h, schöne Aussicht auf den Gardasee, teilweise über luftige ausgesetzte bis 70 m lange Leitern senkrechte Wand empor) oder: Rio Secco (Salurner Berge, schwer, 400 HM, 3h); 5.Tag: Heimreise Termin: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gute Kondition, normgerechtes (!) Klettersteigset, Anforderungen: Klettergurt, Kletterhelm Teilnehmerzahl: 6 Teilnehmergebühr: 60,00 Andrea Tölle, FÜL Bergsteigen per andrea.toelle@googl .com Leitung / Anmeldung : per Anmeldung bei der Tourleiterin nach vorheriger Rücksprache Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Tourbeginn: Mittwoch 14 Uhr vor Ort, Eigenanreise in Fahrgemeinschaften, Übernachtung und Verpflegung sind in der Teilnehmergebühr nicht enthalten. Bemerkungen: Reservierung nach Anmeldung. Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation). Sektionsmitteilungen - März

84 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Schwere Klettersteige Comer See Tour-Nr: T 604/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien Lecco Unterkunft: Pension Schwere Klettersteige am Comer See. Vorraussichtliche Touren: 1. Anfahrt-kurze Tour, 2. Via attrezzata Ghislanzoni 5h, 2. Ferrata del Centenario Programm: C.A.O. 5h, 3. Via ferrata CAI Mandello 9h, 4. Via ferrata Gruppo Alpini 4h, 5. Ferrata GAMMA al Dente del Resegone 5h, 6. Heimfahrt, Die angegeben Zeiten sind :OHNE PAUSEN Termin: Sehr gute Kondition und sicheres Beherrschen der Klettersteigschwierigkeit D. Anforderungen: Ausgesetzte Stellen müssen sicher begangen werden. Normgerechtes Klettersteigset-Klettergurt-Helm Teilnehmerzahl: 5 Teilnehmergebühr: 90,00 Leitung / Anmeldung : Joachim Lederer per Joachimlederer@yahoo.de Anmeldeschluss: Uhr Abfahrtsort und Auto wird dann organisiert. Vortour Hersbruck - Vorbesprechung: Fränkische Schweiz: Klettersteig D(eine Stelle E-kann umgangen werden) Eigenanreise in Fahrgemeinschaften (idealerweise zwei Autos) Ü/F nicht in Gebühr Bemerkungen: enthalten. Details und Reservierung bei Anmeldung. Weitere Infos: Klettersteig.de Klettersteige und Sportklettern im alpinen Gelände Tour-Nr: T 628/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Climbers Paradise Unterkunft: Pension im Tal Ziel dieses Kurses ist der Übergang von der Halle an den alpinen Fels in seinen Spielarten Klettersteiggehen und alpines Sportklettern in Einseillängenrouten. Inhalte: Programm: - Sicheres Begehen von Klettersteigen, - Behelfsmäßige Rettungstechniken im Klettersteig, - Sportklettern im alpinen Gelände, - Tourenplanung, - Wetterkunde, - Alpine Gefahren Termin: Absolvierter Einsteigerkurs Fels (oder gleichwertiger Wissensstand), Kletter- & Anforderungen: Sicherungspraxis, Nachstieg im 5 Grad (UIAA); Interesse am Klettersteiggehen, Kondition für ca. 6 stündige Touren, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit Teilnehmerzahl: 8-10 Teilnehmergebühr: 60,00 Leitung / Anmeldung : H. Fellinghauer, FÜL Bergsteigen; per climbing_harald@gmx.net Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Mittwoch, , 19:30 Uhr im AV-Haus Anreise in Fahrgemeinschaften, Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in Bemerkungen: den Kursgebühren nicht enthalten! Benötigte Ausrüstungsgegenstände werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 82 DAV Sektion Mainz

85 DAV Sektion Mainz Alpines Wandern und Begehen von Klettersteigen (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 627/2014 Land, Ort, Gebirge: Rofan Unterkunft: Erfurter Hütte Programm: Wanderungen, Gipfel und Klettersteige rund um die Erfurter Hütte Termin: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für Touren von 6-8 Std. Gehzeit mit Anforderungen: Tagesgepäck; Beherrschen der Sicherungstechnik am Klettersteig; eigene Klettersteigausrüstung gemäß aktuellem Standard; Erfahrungen im Klettersteiggehen Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmergebühr: 140,00 Leitung / Anmeldung : Holger Rech per holger-rech@t-online.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Die Vorbesprechung findet am Samstag, o von 10:00-12:00 Uhr im Vereinshaus Mainz-Mombach statt Die Teilnahme am Kurs Begehen von Klettersteigen ist Vorausssetzung für die Teilnahme an dertourenwoche. Bei Veränderungen der tatsächlichen Teilnehmerzahl Bemerkungen: kann eine Änderung der Teilnehmergebühr gemäß Gebührenordnung der Sektion erforderlich sein. Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ) Die schönsten Klettersteige und Höhenwege im Allgäu (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 602/2014 Land, Ort, Gebirge: Allgäuer Alpen, Oberstdorf Unterkunft: DAV Hütten, Lager, Halbpension Die Tour führt uns eine Woche von Hütte zu Hütte über malerische und aussichtsreiche Höhenwege und rassige Kletterteige quer durch die Allgäuer Alpen rund Programm: um Oberstdorf. Vom Mindelheimer Klettersteig über den Heilbronner Weg zum Hindelanger Klettersteig, Von der Fiederpaßhütte über Mindelheimer, Rappensee, Kemptenerhütte zum Edmund Probst Haus. Start und Ziel ist in Oberstdorf. Termin: Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit in alpinem Gelände sind Voraussetzung Anforderungen: für die Teilnahme. Gute alpine Kondition für Tagestouren bis zu 10 Stunden und 1500 Hm mit Gepäck sollte man mitbringen. Klettersteigerfahrung wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Teilnehmerzahl: max 8 ( 4 pro Ausbilder) Teilnehmergebühr: 120,00 Leitung / Anmeldung : Sonja Haug, FÜL Bergsteigen per Haug.s@gmx.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Montag im AV Haus in Mainz Mombach Geplant ist eine gemeinsame Eingehtour auf dem Rheinsteig incl Einführung in Bemerkungen: die Begehung eines Klettersteig am Bopparder Klettersteig. Terminvereinbarung erfolgt beim Vortreffen. Sektionsmitteilungen - März

86 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Kurse Kaunergrathütte / Kurs Eisgrundkurs Kurs-Nr: K 565/2014 Land, Ort, Gebirge: Kaunergrathütte, Österreich, Ötztaler Alpen, Tirol Unterkunft: Kaunergrathütte Grundausbildung Eis, Schnee und Firn, Steigeisen-und Eispickeltechnik, Sicherungstechniken, Programm: Bergen Verunglückter, Gehen am Seil, Tourenplanung, Gefahren- und Wetterkunde u.a. mehr Termin: Anforderungen: Kondition für mehrere Stunden, Gesundheit, Trittsicherheit, Teamgeist und Teamfähigkeit Teilnehmerzahl: bis 10 Teilnehmergebühr: 550,00 Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: Leitung / Anmeldung : o Anmeldung bei Manfred Neuber Tel oder ; neuber.manfred@arcor.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten nach Anmeldeschluss vereinbart In der Teilnehmergebühr sind die Übernachtungen, die Verpflegung (Halbpension) Bemerkungen: und die Ausleihgebühr für das besondere Kursgerät(u.a. Helm, Steigeisen, Eispickel,Gurt, Schlingen, Seile, Karabiner u.a. enthalten Hochtourenkurs für Einsteiger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene K 566/2014, K 567/2014, K 568/2014, K 569/2014, K 570/2014, Kurs-Nr: K 571/2014, K 572/2014, K 573/2014, K 574/2014, K 575/2014 Land, Ort, Gebirge: Kaunergrathütte, Österreich, Ötztaler Alpen, Tirol Unterkunft: Kaunergrathütte Grundschule/Weiterbildung Fels und Eis u.a. Gehen in weglosem Gelände, Höhenweg- Und Klettersteiggehen, Grundseiltechnik, leichte Kletterei, Umgang mit der Programm: Angst bei Ausgesetztheit, Gletschergehen und Rettungstechniken, Gefahren- und Wetterkunde , , , , , , Termin: , , , Anforderungen: Gesundheit, Trittsicherheit, Kondition, Temgeist und Teamfähigkeit Teilnehmerzahl: bis 12 Teilnehmergebühr: 550,00 Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: o Leitung / Anmeldung : Anmeldeschluss: ca. 5 Wochen vor Kursbeginn Vorbesprechung: Wird nach Anmeldeschluss mit den Angemeldeten vereinbart Organisationsleitung: Manfred Neuber. Kontaktdaten siehe oben.der Kurs findet ab 4 Personen statt. In der Teilnehmergebühr inclusive:übernachtungen, Verpflegung (Halbpension)und die Ausleihe des besonderen Kursgerätes u.a. Helm, Eis- Bemerkungen: pickel, Steigeisen, Gurt, Klettersteigset, Karabiner, Seile, Schlingen etc.teilnehmen können DAV-Mitglieder aller Sektionen und auch Nichtmitglieder 84 DAV Sektion Mainz

87 DAV Sektion Mainz Einführungskurs Alpinwandern/Bergsteigen Kurs-Nr: K 578/2014, K 579/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Tirol, Ötztaler Alpen, Kaunergrat Unterkunft: Kaunergrathütte Einführung ins alpine Bergwandern/Bergsteigen für Bergfreunde, die sich die Teilnahme an einem Hochtourenkurs noch nicht zutrauen: Inhalte u.a: - Berurteilung Bergwege, - Gehtempo, - Orientierungsmöglichkeiten, - Kartenarbeit, - Tourenplanung, - leichte bis mittelschwere Hochgebirstouren, - Gehen in weglosem Gelände, Programm: auf Schnee, Eis und Firn, - Leichtes Klettern, - Wetterbeurteilung, - Erste Hilfe im Hochgebirge Termin: , Gesundheit, Kondition für Touren bis zu 6 Stunden, Trittsicherheit, Teamwilligkeit Anforderungen: und Teamfähigkeit Teilnehmerzahl: bis 8 Teilnehmergebühr: 500,00 Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: o Leitung / Anmeldung : Anmeldeschluss: , Vorbesprechung: Wird zu gegebener Zeit mit den Angemeldeten vereinbart Organisationsleitung: Manfred Neuber. Kontaktdaten siehe oben. Der Kurs findet ab 5 Teilnehmer statt. In der Teilnehmergebühr enthalten: Übernachtungen auf der Bemerkungen: Kaunergrathütte, Verpflegung (Halbpension) Teilnehmen können Mitglieder aller DAV-Sektionen und Nichtmitglieder Kurs Alpinklettern Kurs-Nr: K 576/2014, K 577/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Tirol, Ötztaler Alpen, Kaunergrat Unterkunft: Kaunergrathütte Motto:Von der Kletterhalle an die hochalpine Felswand! - Sicherungs- und Klettertechniken in hochalpinem Gelände Programm: - Standplatzbau, Abseilen, Erlernen und Vertiefen wichtiger Knoten - Ausrüstungs- und Materialkunde - Hochalpine Gefahren- und Wetterkunde u.a. mehr Termin: , Anforderungen: Gesundheit, Trittsicherheit, Kondition, Teamgeist- und Teamfähigkeit Teilnehmerzahl: bis 12 Teilnehmergebühr: 550,00 Bergführer Kaunergrathütte per neuber.manfred@arcor.de oder telefonisch: o Leitung / Anmeldung : Anmeldeschluss: , Vorbesprechung: Wird zu gegebener zeit mit den Angemeldeten vereinbart Organisationsleitung: Manfred Neuber. Kontaktdaten siehe oben. Der Kurs findet ab 4 Personen statt. In der Teilnehmergebühr enthalten: Übernachtungen, Verpflegung (Halbpension) und die Ausleihe das besonderen Ausbildungsgerätes Bemerkungen: u.a: Helm, Steigeisen, Eispickel, Gurt, Klettersteigset, Karabiner, Seile, Schlingen, Schnüre etc. Teilnehmen können Mitglieder aller DAV-Sektionen und Nichtmitglieder Sektionsmitteilungen - März

88 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Sport- u. Alpinklettern / Kurs Aufbaukurs Alpinklettern (Mz-Rü-Wi) Kurs-Nr: K 617/2014 Land, Ort, Gebirge: Nikolausfelsen und Morgenbachtal Motto: Vom Klettergarten in alpine Mehrseillängen-Routen - Teil I Kursinhalt: Standplatzbau (vm Plaisir- bis zum selbstgebauten Stand), Zwischensicherungen (Klemmkeile, Klemmgeräte, Sanduhren,...), Doppelseiltechnik - Routenplanung -... Programm: Termine: AV-Haus 19:00-23:00 Theorie (Kletterausrüstung mitbringen) Nikolausfelsen 9:00-15:00 Theorie/Praxis Morgenbachtal 9:00-16:00 Praxis Termin: Absolvierter Aubaukurs Felsklettern, oder vergleichbare Kenntnisse. Der Grad Anforderungen: im Klettergarten sollte beherrscht werden um entspannt mobile Sicherungsgeräte legen zu können. Vorerfahrungen: Sicheres Sichern im Vorstieg. Damit es richtig Spaß macht, ist Kletterkönnen im Fels im Grad wünschenswert. Felserfahrung ist aber nicht Teilnehmerzahl: unbedingt erforderlich. Ausrüstung: normale Sportkletterausrüstung. Bei Rückfragen bitte melden. Teilnehmergebühr: 6 Leitung / Anmeldung : 45,00 Anmeldeschluss: Heinz Nold / FÜL Alpinklettern per heinz@alpinsportladen.de Bemerkungen: Am Theorieabend werden Informationen zu Ausrüstung, Ablauf, Treffpunkt und Vorbesprechung: Bildung von Fahrgemeinschaften mitgeteilt. Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation). Aufbaukurs Alpinklettern Klettern im Battert Kurs-Nr: K 616/2014 Land, Ort, Gebirge: Battert, Baden Baden Unterkunft: Campingplatz / Bad Herrenalp Motto: Vom Klettergarten in alpine Mehrseillängen-Routen - Teil II, Schwerpunkt Programm: dieser Klettertage im Klettergebiet Battert : Verbessern der Sicherungstechnik am Standplatz und beim selbst Absichern der Route bei größeren Hakenabständen. Termin: Anforderungen: Absolvierter Aufbaukurs Alpinklettern, oder vergleichbare Kenntnisse. Vorstieg im 4.-5.Grad um entspannt zusätzliche Sicherungsgeräte legen zu können. Teilnehmerzahl: 6 Teilnehmergebühr: 60,00 Leitung / Anmeldung : Heinz Nold / FÜL Alpinklettern per heinz@alpinsportladen.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: AV-Haus 19:00 Vorbesprechung und evtl. Theorie. Bitte bringt eure Kletterausrüstung mit. Bemerkungen: Am Theorieabend werden Informationen zu Ausrüstung, Ablauf, Treffpunkt und Bildung von Fahrgemeinschaften mitgeteilt. 86 DAV Sektion Mainz

89 DAV Sektion Mainz Einsteigerkurs ins Felsklettern in den Kirner Dolomiten Kurs-Nr: K 611/2014 Land, Ort, Gebirge: RLP, bei Kirn an der Nahe Beim Einsteigerkurs Felsklettern soll der erste Felskontakt hergestellt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass nach dem absolvierten Einsteigerkurs Indoorklettern praktische Erfahrungen in der Halle gesammelt wurden. Kursinhalte: - Ausrüstungs- und Materialkunde, - Erlernen der wichtigsten Knoten, - Sicherungstechnik, Programm: - Grundtechniken beim Klettern, - Abseilen, - Einrichten von Toprope-Stellen, - Toprope-Klettern, - Naturschutz, Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt! Kurszeiten: Donnerstag, , 18:30 bis 22:00 Uhr (AV Haus, Steinwand) Samstag, , 09:00 bis 16:00 Uhr (Kirner Dolomiten) Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: Sonntag, Termin: Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter Einsteigerkurs Indoorklettern oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis Anforderungen: (Toprope), der 4. Grad UIAA soll im Nachstieg sicher beherrscht werden! Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6 TN Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung / Anmeldung : M. Hahn, Tr.C, Sportklettern per sport-climbing@web.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Bemerkungen: Am Theorieabend werden Informationen zum Praxistag am Fels mitgeteilt (u.a. Ausrüstung, Ablauf, Bildung von Fahrgemeinschaften, etc.) Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik beim Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope) Kletter- und Vorstiegstraining für Senioren (Mz-Rü-Wi) Kurs-Nr: K 540/2014 Land, Ort, Gebirge: Frankenjura Unterkunft: Gasthof Das Frankenjura zieht mit seinen vielen Klettermöglichkeiten Kletterer aus der ganzen Welt an. Der Kurs richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die das Sportklettern Programm: kennenlernen möchten oder Lust haben, dieses schöne Gebiet kennenzulernen und ihr persönliches Kletterkönnen zu verbessern. Wir werden gemeinsam verschiedenen Felsen erkunden, die Kletter- und Sicherungstechnik perfektionieren und vor allem klettern, klettern, klettern. Termin: Vorerfahrungen: Sicheres Sichern im Vorstieg. Damit es richtig Spaß macht, ist Anforderungen: Kletterkönnen im Fels im Grad wünschenswert. Felserfahrung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Ausrüstung: normale Sportkletterausrüstung. Bei Rückfragen bitte melden. Teilnehmerzahl: 6 Teilnehmergebühr: 30,00 Leitung / Anmeldung : Annette Schorr per klettern-alpin@web.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Bemerkungen: Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation). Sektionsmitteilungen - März

90 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Klettern im Sandstein für Einsteiger Kurs-Nr: K 597/2014 Land, Ort, Gebirge: Frankreich Nordvogesen Unterkunft: Campingplatz (für alle) mit Selbstverpflegung Dieser Kurs richtet sich insbesondere an die Teilnehmer der Einsteigerkurse Fels(K595 & K596/2014). Programm: Hier bietet sich die Möglichkeit die bislang erworbenen Kenntnisse in gut gesicherten Routen zu vertiefen und sich darüber hinaus mit dem Vorstieg im Fels zu befassen. Möglichkeit zum Erwerb des DAV Kletterscheins Outdoor. Termin: Absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern oder gleichwertiger Wissensstand. Kletterkönnen: 5. Grad (UIAA) im Nachstieg. Anforderungen: Teilnehmerzahl: Maximal 6 Teilnehmergebühr: 40,00 Thomas Brugger per sturzfaktor1@t-online.de Anmeldung beim Kursleiter nach vorheriger Rücksprache. Wichtig: Da sich dieses Angebot insbesondere an Leitung / Anmeldung : Teilnehemer der Einsteigerkurse Fels (K595 und K596 /2014) richtet, werden verbindliche Anmeldungen erst ab dem angenommen. Vorbesprechung: Donnerstag, :00 Uhr im AV Haus Kursbeginn Freitag, 15:00 Uhr vor Ort. Ende Sonntag, 16:00 Uhr vor Ort. Anreise Bemerkungen: in Fahrgemeinschaften. Unterkunft und Verprflegung sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Yoga für Kletterer Kurs-Nr: K 624/2014 Land, Ort, Gebirge: Mainz Unterkunft: Alpenvereinshaus Mainz Mombach Yoga und Klettern sind zwei ganzheitliche Bewegungsformen, in denen wir uns vollkommen im Hier und Jetzt befinden. Die Fähigkeiten, die für das Klettern wichtig sind, werden im Yoga gelehrt und trainiert. Im Yoga wird der Körper, Geist und Atem im Einklang gebracht. Wir lernen uns auf den Augenblick zu konzentrieren, mentale und körperliche Blockaden zu lösen, unsere eigenen Grenzen zu achten und Programm: die Kraft der Atmung zu erfahren. Yoga entspannt nicht nur, sondern dehnt und kräftigt den Körper und die Muskulatur. Vor allem die Muskeln, die beim Klettern eher vernachlässigt werden, werden wieder aufgebaut und die überbeanspruchten Muskeln werden gezielt gedehnt und entspannt. Auf diese Weise erlangst du mehr Beweglichkeit und Flexibilität, Kräftigung der gesamten Muskulatur, Verbesserung des Gleichgewichts und der Bewegungskoordination und eine aufgerichtet Haltung. Termin: Allgemeine Fitness und Beweglichkeit. Mitgebracht werden sollte: eigene Yogamatte, eine Decke, ein Handtuch, etwas zu trinken, warme Socken und warme Anforderungen: Trainingsjacke. Bitte leichte und bequeme Sachen tragen. Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmergebühr: 40,00 Sandra Wülfing per sturzfaktor1@t-online.de Anmeldung per bei Leitung / Anmeldung : Thomas Brugger. Bitte das ausgefüllte Anmeldeformular für Kurse & Touren der Sektion per Mail an sturzfaktor1@t-online.de übersenden. Der Kurs findet an insgesamt acht Abenden in der Zeit von 20:00 bis 21:00 Uhr Bemerkungen: statt. Kurstermine: / / / / / / / DAV Sektion Mainz

91 DAV Sektion Mainz Aufbaukurs Felsklettern Kurs-Nr: K 612/2014 Land, Ort, Gebirge: RLP, Nikolausfelsen bei Bingerbrück u. Morgenbachtal Unterkunft: keine Dieser Kurs richtet sich an Kletterer die bereits im Fels Erfahrungen gesammelt o. den Einsteiger Felskurs besucht haben. Ziel ist das heranführen an den sicheren Vorstieg, auch unter Absicherung durch Zwischensicherungen. Ebenso die Sensibilisierung der TN in Sachen Naturschutz. Felsen sind frei zugängliche Biotope u. keine Kletterhallen ohne Dach. Nur mit Rücksicht, einem angemessenen Verhalten Programm: am Fels u. im Gelände kann Klettersport langfristig vertretbar ausgeübt werden. Abnahme DAV Kletterschein Outdoor möglich! Kursinhalte: Ausrüstungskunde, Sicherungstechniken, Sichere Clippositionen, Seilkommandos, Knoten, Zwischensicherungen legen (Keile, Friends, Nuts), Umbauen/Fädeln, Abseilen, Felsökologie, Grundlagen Standplatzbau (Nachstieg) Kurszeiten: Fr, , Theorie-/Praxistag (Nikolausfelsen); Sa, , Praxistag (Kreuzfelsen/Morgenbachtal) Termin: Beherrschen einer Sicherungstechnik, absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern oder Anforderungen: gleichwertiger Ausbildungsstand, sicheres Vorsteigen im 4.-5.Grad (Halle) UIAA Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6TN Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung / Anmeldung : M. Hahn, Tr.C, Sportklettern per sport-climbing@web.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben Anreise in Fahrgemeinschaften, Hilfsmittel zum Legen von Zwischensicherungen Bemerkungen: müssen durch die TN mitgebracht werden Klettercamp Arco 2014 Kurs-Nr: K 601/2014 Land, Ort, Gebirge: Italien, Arco, Gardaseeberge, Sarcatal Unterkunft: Campingplatz Campeggio Arco Rund um das beschauliche Städtchen Arco mit seinem mediterranen Flair finden sich zahllose, gut gesicherte Mehrseillängen-Routen, von denen wir einige erklettern Programm: wollen. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer an das Klettern in Mehrseillängen- Routen heranzuführen bzw. bereits vorhandenes Können zu vertiefen. Standplatzbau, Sicherungstechnik, Abseilen und das agieren in der Seilschaft bilden die Schwerpunkte dieser Kletterwoche. Termin: Anforderungen: Absolvierter Einsteiger/Grundkurs Felsklettern oder gleichwertige Ausbildung. Sicherer Nachstieg im 5. Grad (UIAA) am Fels Teilnehmerzahl: 8 Teilnehmergebühr: 140,00 Leitung / Anmeldung : Heinz Nold / Jürgen Jahn per heinz@alpinsportladen.de oder telefonisch: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Vorbesprechung mit Theorie Standplatzbau am Mi um 19 Uhr im Alpenvereinshaus MZ-Mombach. Bitte Kletterausrüstung mitbringen! Bemerkungen: Sofern es die Wetterbedingungen zulassen, klettern wir ausschließlich in Mehrseillängen-Routen, dementsprechende Grundkondition sollte vorhanden sein! Sektionsmitteilungen - März

92 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Aufbaukurs Felsklettern Kurs-Nr: K 614/2014 Land, Ort, Gebirge: Alpenvereinshaus & Kirner Dolomiten In den gut abgesicherten Felsen der Kirner Dolomiten starten wir den Einstieg ins Vorstiegsklettern am Fels. Kursinhalt: Knoten, Sicherungstechnik, Seilkomandos, Programm: Einhängen von Zwischensicherungen, Routen Auf und Abbau, Abseilen. Naturschutz Kurszeiten: Freitag Theorieabend im AV Haus bis Sonntag Praxistag in Kirn ca 9.00 bis Termin: Anforderungen: Absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern, oder vergleichbares Können. Selbständiger Vorstieg in der Halle im 5. Grad. Beherrschen einer Sicherungstechnik. Teilnehmerzahl: 4 Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung / Anmeldung : Sonja Haug, FÜL Bergsteigen per Haug.s@gmx.de Anmeldeschluss: Bemerkungen: Ausrüstungs und Materialliste wird mit der Anmeldebestätigung verschickt. Von der Halle an den Fels - Einsteigerkurs Felsklettern Kurs-Nr: K 618/2014 Land, Ort, Gebirge: Alpenvereinshaus, Morgenbachtal Unterkunft: keine Beim Einsteigerkurs Fels soll der erste Felskontakt hergestellt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass nach dem absolvierten Einsteigerkurs Indoorklettern praktische Erfahrung (in der Halle) gesammelt wurde. Kursinhalte: - Ausrüstungs- und Materialkunde, - Erlernen der wichtigsten Knoten, - Sicherungstechnik, - Grundtechniken beim Klettern, - Abseilen, - Einrichten von Toprope-Stellen, - Toprope- Programm: Klettern, - Naturschutz. Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt! Kurszeiten: Freitag, , 18:00 bis 21:00 Uhr (AV Haus), Samstag, , 09:00 bis 16:00 Uhr (Morgenbachtal) Termin: Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter Einsteigerkurs Indoorklettern oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis Anforderungen: (Toprope) Der vierte Grad (UIAA) im Nachstieg soll sicher beherrscht werden! Teilnehmerzahl: max. 6 Teilnehmergebühr: 25,00 Andrea Tölle per andrea.toelle@googl .com Anmeldung beim Kursleiter nach vorheriger Rücksprache Leitung / Anmeldung : Informationen zur benötigten Ausrüstung und zum Kursablauf werden rechtzeitig Vorbesprechung: vor Kursbeginn per übersandt. Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik Bemerkungen: beim Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope) 90 DAV Sektion Mainz

93 DAV Sektion Mainz Bergsportwoche Sommer Kurs-Nr: K 598/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Tirol, Imst und Umgebung Unterkunft: Preisgünstiges Selbstversorgerhaus Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an Kletterer die den Einsteigerkurs Fels absolviert haben. Neben der Möglichkeit die frisch erworbenen Kenntnisse zum Felsklettern in der Praxis zu vertiefen, bietet diese Ausfahrt auch einen Einstieg Programm: ins Klettersteiggehen und Bergsteigen. In alpiner Umgebung werden wir in gut abgesicherten Klettergärten Einseillängen Routen klettern, talnahe Sportklettersteige begehen und die Zugspitze (mit einer Hüttenübernachtung) besteigen. Termin: Anforderungen: Absolvierter Einsteigerkurs Fels (oder gleichwertiger Wissensstand), Kletter- & Sicherungspraxis, Nachstieg im 5 Grad (UIAA), Interesse am Anforderungen: Klettersteiggehen, Fitness & Kondition für Aufstiege von ca. 5 6 h. Teilnehmerzahl: Maximal 5 Teilnehmergebühr: 105,00 Thomas Brugger per sturzfaktor1@t-online.de Anmeldung beim Kursleiter Leitung / Anmeldung : nach vorheriger Rücksprache. Achtung: verbindliche Anmeldungen werden erst ab dem angenommen. Vorbesprechung: Donnerstag, , 20:00 Uhr im AV Haus Anreise in Fahrgemeinschaften. Einfache, preisgünstige Unterkunft mit Selbstverpflegung erfordert die Bereitschaft sich auch außerhalb des Kursprogramms in die Bemerkungen: Gruppe einzubringen! Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten! Eine Ausrüstungsliste wird nach Anmeldung übersandt. Einführung Klettern v. Mehrseillängenrouten f. Senioren (Mz-Rü-Wi) Kurs-Nr: K 541/2014 Land, Ort, Gebirge: Bieler Jura (Schweiz) Unterkunft: Naturfreundehaus oder Pension Das Bieler Jura bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich in gut und z.t. weniger gut gesicherten Routen für alpine Routen fit zu machen. Vorläufiges Programm: 1. Grundlagen Standplatzbau, 2. Absichern von alpinen Mehrseillängenrouten, 3. Orientierung und Taktik in der Route, 4. Abstieg, Abseilen, 5. Naturverträgliches Alpinklettern Programm: Geübt wird zuerst im Klettergarten, bevor wir das Gelernte in verschiedenenmehrseillängenrouten der Umgebung anwenden. Tourenmöglichkeiten: Roches d Orvin, La Sentinelle, Les Doigts dans le nez, Le Petit Cervin, Le Paradis, Arete du Faucon Eulengrat, Brüggligräte Termin: Der Kurs richtet sich an Kletterer mit Felserfahrung, die künftig alpine Mehrseillängenrouten klettern oder nach einer längeren Pause wiedereinsteigen möchten. Anforderungen: Vorerfahrungen: sicherer Vorstieg im leichten Fels, Kletterkönnen im Fels im Grad Ausrüstung: Alpine Kletterausrüstung. Bei Rückfragen bitte melden. Teilnehmerzahl: 4 Teilnehmergebühr: 60,00 Leitung / Anmeldung : Annette Schorr per klettern-alpin@web.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Teilnehmergebühr umfasst nicht Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüssels- Bemerkungen: heim und Wiesbaden (Kooperation). Sektionsmitteilungen - März

94 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Sport- u. Alpinklettern / Tour Genussklettern in alpinen Routen (Mz-Rü-Wi) Tour-Nr: T 615/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich, Imst, Lechtaler Alpen oder Schweiz, Göschenen, Urner Alpen Unterkunft: Muttekopfhütte oder Bergseehütte Viele Mehrseillängenrouten klettern, um Routine in der Sicherungstechnik und Routenfindung zu bekommen. Ihr kommt in den Genuss, von der Erfahrung von 2 Fachübungsleiter/in zu profitieren und wir können so auch die Routen dem Leistungsvermögen der einzelnen Teilnehmer entsprechend besser auswählen. Bei der Programm: Vorbesprechung werden wir die Sicherungtechnik auffrischen um bestens vorbereitet in die Mehrseillängenrouten einzusteigen. Anmerkung: Ideal für Teilnehmer des Aufbaukurses Alpinklettern! Termin: Der Kurs richtet sich an Kletterer/innen mit Erfahrung in Mehrseillängenrouten. Anforderungen: Vorkenntnisse: Vorstieg im Fels, Grad. Die Grundlagen des Standplatzbaus müssen beherrscht werden. Teilnehmerzahl: 8 Teilnehmergebühr: 140,00 Leitung / Anmeldung : Heinz Nold per heinz@alpinsportladen.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Bitte bringt euere Kletterausrüstung mit. Die Teilnehmergebühr umfasst nicht die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Bemerkungen: die Fahrtkosten. Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation). Klettercamp Südfrankreich Tour-Nr: T 600/2014 Land, Ort, Gebirge: Südfrankreich (Provence) Unterkunft: Campingplatz mit Selbstverpflegung Das Angebot richtet sich insbesondere an fortgeschrittene Kletterer und die Teilnehmer der Einsteigerkurse Fels. Bei hoffentlich sonnig warmem Wetter werden wir einige der Klettergebiete rund um den Mont Ventoux in der Provence besuchen. Programm: Unter dem Motto Klettern und Genießen, sollen die bislang erworbenen Kenntnisse bei genussvoller Kletterei in gut abgesicherten Sportkletterrouten (bis max. franz. 6a ) umgesetzt werden. Termin: Absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern. Um die örtlichen Gebiete wirklich genießen zu können, empfiehlt es sich, entsprechende Kletterpraxis erworben zu Anforderungen: haben. Das heißt nicht, dass Ihr zwingend vorsteigen müsst. Allerdings sollte Euer Kletterkönnen im Nachstieg im fünften Grad (UIAA) liegen. Teilnehmerzahl: Maximal 6 Teilnehmergebühr: 90,00 Thomas Brugger per sturzfaktor1@t-online.de Anmeldung beim Kursleiter Leitung / Anmeldung : nach vorheriger Rücksprache. Achtung: verbindliche Anmeldungen werden erst ab dem angenommen! Vorbesprechung: Donnerstag, , 20:00 Uhr AV Haus Anreise in Fahrgemeinschaften. Kosten für Unterbringung und Verpflegung sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Die Unterbringung mit Selbstversorgung Bemerkungen: erfordert die Bereitschaft, sich auch außerhalb des Kursprogramms in die Gruppe einzubringen! 92 DAV Sektion Mainz

95 DAV Sektion Mainz Trekking u. Expeditionen / Tour Nepal - Lodgetrekking ím Nationalpark Langtang Tour-Nr: T 524/2014 Land, Ort, Gebirge: Nepal, Trekking im Himalaya Unterkunft: einfache Lodges 11-tägiges Lodge-Trekking durch den wunderschönen und ursprünglichen Nationalpark Langtang, direkt an der Grenze zu Tibet. Wir wandern durch die unterschiedlichen Höhenstufen bis zu den heiligen Seen von Gosainkund. Weitere Höhepunkte sind die traumhaften Ausblicke auf den 7234 Meter hohen Langtang Lirung, den 7429 Meter hohe Ganesh Himal und bei gutem Wetter vom Anapurnamassiv bis zum tibetischen Shisapangma. Die Tour gliedert sich in zwei Teilabschnitte und Anstiege: Programm: zuerst vom Ausgangspunkt Syabru Besi über Lama Hotel m und Langtang m nach Kyanjin Gompa 3.900m. Der zweite Abschnitt des Langtang Trek führt uns dann zu den mystischen, heiligen Seen von Gosainkund m und weiter zum Laurebina La m. Während der Tour bestehen die Optionen zur Besteigung des Kyanchin Peak m, sowie des Surya Peak m da wir zweimal für zwei Nächte Quartier beziehen. Termin: Leichtes Lodgetrekking für TN mit normaler körperlicher Verfassung und Gesundheit, keine techn. Anforderungen. (2 leichte Gipfeloptionen optional) Normale Anforderungen: Trekkingausrüstung und Kleidung für kalte Temperaturen. Die Ausrüstung wird von Trägern getragen, wir wandern nur mit kleinem Tagesrucksack. Das Reiseland erfordern von der Gruppe Teamfähigkeit, Komfortverzicht und Flexibilität. Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung / Anmeldung : Helmut Spoo per helmut.spoo@t-online.de Die Ausrüstung und auch alle anderen Fragen sind Themen eines Vortreffens für Vorbesprechung: die Teilnehmenden am im DAV - Haus in Mainz Mombach (Details hierzu werden zugesendet). Achtung, die Trekkingtour soll exakt in den Herbstferien 2014 liegen. Das genaue Flug-Datum so wie die endgültigen Preise sind erst ab Winter 2013 verfügbar. Bemerkungen: Weitere Infos hierzu und auch ein detaillierter Ablauf stehen auf meiner privaten webseite. Webseite mit weiteren Infos: Sektionsmitteilungen - März

96 Winterprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Wandern / Tour Leichte Hüttentour als Vorbereitung auf die alpine Bergwandersaison Tour-Nr: T 580/2014 Land, Ort, Gebirge: Österreich/Deutschland, Kleinwalsertal/Allgäu Unterkunft: Widdersteinhütte, Mindelheimer Hütte, Fiderepasshütte Programm: Leichte und dennoch erlebnisreiche Hüttentour zum Eingewöhnen, auch für Ungeübte. Termin: Anforderungen: Trittsicherheit und ausreichende Kondition für täglich 4-6 Stunden Wanderzeit und bis zu 1000 Höhenmetern erforderlich. Teilnehmerzahl: 8 Teilnehmergebühr: 15,00 Leitung / Anmeldung : Hartmut Rencker per hartmut@rencker.de oder telefonisch: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: nach Vereinbarung Bemerkungen: Webseite mit weiteren Infos: Das Angebot einer kurzen Tour mit nur drei Hüttenübernachtungen richtet sich vor allem an Neulinge und Ältere. Es ist punktuell noch mit etwas Altschnee zu rechnen. An- und Abreisetag (mit Bahn) sind volle Aktivtage. Fortsetzung des Frankenweges von Hersbruck bis Treuchtlingen Tour-Nr: T 549/2014 Land, Ort, Gebirge: Mittelfranken Unterkunft: Verschiedene Gasthöfe Programm: Rucksack- und Streckenwanderung Termin: Anforderungen: Tagestouren bis zu 28 km im Mittelgebirge Teilnehmerzahl: 8 Teilnehmergebühr: 21,00 Leitung / Anmeldung : Gottfried Hase per Gottfried.Hase@zaf-fhf.bfinv.de oder telefonisch: oder 06122/51155 Anmeldeschluss: Vorbesprechung: entfällt Bemerkungen: Bahnfahrt 94 DAV Sektion Mainz

97 DAV Sektion Mainz Herbstliche Wanderungen in der Slowakei (Mz-Rü-Wi)* Tour-Nr: T 590/2014 Land, Ort, Gebirge: Slowakei, Poprad, Hohe Tatra, Unterkunft: Pension im Tal Alpine Wanderungen in der Westlichen Tatra, der Hohen Tatra und dem Slowakischen Paradies mit einem festen Stützpunkt in der Nähe von Poprad. Tourenverlauf: 1.Tag (Fr): Anreise von Rüsselsheim nach Poprad (nach Absprache in Fahrgemeinschaften mit dem PKW oder gemeinsame Anreise mit dem Flugzeug bis Wien und weiter mit Mietwagen) 2. Tag (Sa) 9. Tag (Sa): Tageswanderungen in der Westlichen Programm: Tatra, Hohen Tatra oder dem slowakischen Paradies (genaue Tourenplanung erfolgt in Absprache mit den Teilnehmern am Vorbereitungstreffen); Kulturprogramm. Anspruchsvolle Bergwanderungen auf schmalen Wegen; je nach Tour können kurze Wegabschnitte mit Drahtseil versichert sein. PKW in Fahrgemeinschaft oder Flugzeug / Mietwagen Termin: Sehr gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Sinn für Natur und Bereitschaft, auch bei ungünstiger Witterung unterwegs zu sein. Sicheres Gehen Anforderungen: auf Bergwegen, sehr gute Kondition und Ausdauer für lange Bergtouren mit Tagesgepäck (1.200 Höhenmeter pro Tag sollten kein Problem sein - je nach Tour in der Hohen Tatra auch etwas mehr Höhenunterschied möglich) Teilnehmerzahl: Min. 4, max. 9 Teilnehmergebühr: 90,00 Leitung / Anmeldung : Martin Moder, DAV-Wanderleiter per martin.moder@gmx.de Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Treffen nach Anmeldeschluss, ausreichende Fitness zum Start der Wanderungen wird vom Tourenleiter vorausgesetzt Bemerkungen: *) Veranstalter: Sektion Rüsselsheim. Eine Gemeinschaftstour der Sektionen Mainz, Rüsselsheim und Wiesbaden (Kooperation, ab ) Pfälzer Waldpfad von Kaiserslautern nach Schweigen Tour-Nr: T 550/2014 Land, Ort, Gebirge: Rheinland-Pfalz Unterkunft: Gasthöfe/Hotels Tageswanderungen bis zu 26 km mit Besichtigungen von Kaiserslautern über Trippstadt, Programm: Johanneskreuz, Heltersberg, Rodalben, Hermersberger Hof, Erfweiler, Dahn mit Dahner Felsenland, Burg Berwartstein nach Schweigen Termin: Anforderungen: Kondition für 150 km in 7 Etappen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnehmergebühr: 18,00 Leitung / Anmeldung : Alfons Kalteier per A.Kalteier@gmx.de oder telefonisch: 06131/ Anmeldeschluss: Vorbesprechung: keine Bahnfahrt, Kosten pro Person 395 für Ü/Frühstück, Gepäcktransfer von Hotel zu Bemerkungen: Hotel, EZ-Zuschlag 60. Die Kostenpauschale und die Teilnehmergebühr sind bis spätestens 20. August 2014 auf das Konto Nr , BLZ bei der Sparda Bank in Mainz zu überweisen. Sektionsmitteilungen - März

98 Familiengruppen: Windelclimber WINDELCLIMBERGRUPPE Klettern und Bergtouren auch mit den Kleinen Schule. Der Altersschwerpunkt liegt bei ungefähr 6 Jahren. Wir treffen uns regelmäßig immer am zweiten Sonntag eines Monats für einen Tagesausflug in der näheren Umgebung. Sehr gerne gehen wir Klettern in einem familienfreundlichen Klettergebiet wie Gimmeldingen in der Pfalz oder Hohenstein, gehen Schlittenfahren oder machen eine Wanderung im Taunus oder Binger Wald oder einfach nur einen gemütlichen Tag im AV- Haus. Natürlich richten wir unser Programm immer an den Kleinen aus. Inzwischen machen wir auch jedes Jahr einige längere Ausfahren. Die Windelclimber bestehen nun schon seit 5 Jahren und haben sich zu einer tollen Gruppe entwickelt. Für die meisten Kinder startet nun das letzte Kindergartenjahr; die Ersten kommen in die Das aktuelle Programm findet Ihr immer im Forum der Gruppe. / Gruppen und Programme / Familiengruppen / Windelclimber 96 DAV Sektion Mainz

99 Familiengruppen: Windelclimber DAV Sektion Mainz Interesse geweckt? Bei Fragen und Interesse ruft uns einfach an: Monika und Jochen Göttelmann mit Simon, zur Zeit 6 Jahre alt Tel.: oder monika_goettelmann@yahoo.de Sektionsmitteilungen - März

100 Bergsteiger- und Hochtourengruppe Die Bergsteiger- und Hochtourengruppe Die Bergsteiger- und Hochtourengruppe bietet selbständigen Bergsteigern und Kletterern eine Plattform zum gegenseitigen Kennenlernen und für gemeinsame eigenverantwortliche Bergtouren. Unsere Schwerpunkte liegen auf klassischen Berg- und Hochtouren im Sommer und Winter sowie im Fels- und Alpinklettern. Ein festes Tourenprogramm bietet die Gruppe nicht an; jeder ist aufgefordert, selbst aktiv zu werden und eigene Tourenvorschläge einzubringen und die Organisation der Touren mit zu übernehmen. Bei Bedarf führen einzelne Mitglieder der Bergsteigergruppe intern kleinere Ausbildungseinheiten zu ausgewählten Themen durch. Dies kann jedoch eine solide Grundausbildung z.b. durch die Hochtourentrainingskurse unserer Sektion nicht ersetzen. Die aktuelle Tourenplanung und viele weitere Informationen findet Ihr immer in unserem Bergsteigerforum über die Webseite unserer Sektion. Weitere Bergbegeisterte sind bei uns immer gerne willkommen. Regelmäßiger Gruppenabend: Jeden dritten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im AV-Haus. Bitte beachtet immer die aktuellen Einträge im Forum. Kontakt Jochen Göttelmann Tel.: Ralf Tullius Tel.: Andreas Böttcher, Wichtiger Hinweis: Alle Unternehmungen im Rahmen dieser Gruppe erfolgen auch bei Teilnahme eines ausgebildeten Tourenleiters vollständig auf eigenes Risiko. Die Sektion Mainz haftet nicht für Sach- und Personenschäden jeglicher Art. Bitte beachten Sie auch das umfangreiche Touren- und Ausbildungsangebot der Sektion Mainz. 98 DAV Sektion Mainz

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102 Wandergruppen Wandergruppen Die "traditionelle" Wandergruppe Sonntag, 06. April 2014 Vier-Türme-Wanderung rd. um Bad Ems, ca. 16 km, aber eine durchaus sportliche Tour mit etwa 615 hm, um das ehemalige "Kaiserbad der Zarenzeit" vorbei an rekonstruierten Grenzanlagen des Limes. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Werner Both, Tel. 0611/ , , Ostermontag, 21. April 2014 Selztalwanderung von Ingelheim nach Nieder-Olm, ca. 18 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz (Haupteingang) 9.10 Uhr. Bahnfahrt, Anmeldung nicht erforderlich. Wanderleiter Erika und Jürgen Zolle, Tel / Sonntag, 04. Mai 2014 Wanderung im Hochtaunus (Sandplacken, Aubachtal, Pferdskopf, Seelenberg, Rotes Kreuz, Großer Feldberg, Sandplacken), ca. 30 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Friedrich Schott, Mobil Sonntag, 18. Mai 2014 Wanderung im Taunus bei Wiesbaden- Rambach, ca. 21 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Erika und Jürgen Zolle, Tel / Sonntag, 01. Juni 2014 Wanderung zur Ronneburg in der östlichen Wetterau, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; Mobil-Tel Sonntag, 15. Juni 2014 Lahn-Westerwald-Runde von Nassau über Hömberg, Kemmenau, Dausenau und Misselberg zurück nach Nassau, ca. 23 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / Sonntag, 29. Juni 2014 Konditionswanderung zur Vorbereitung auf alpine Unternehmungen auf der "Königsetappe" des Rheinsteigs zwischen St. Goarshausen und Kaub, ca. 22 km und 1380 hm. Ausrüstung, insbesondere Rucksackinhalt wie bei einer Tagestour im Gebirge einschl. Teleskopwanderstöcke! Treffpunkt: Hbf. Mainz 6.45 Uhr, PKW - Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Holger Rech, Tel /4122, holger-rech@t-online.de Sonntag, 13. Juli 2014 Wanderung auf dem Bergschluchtenpfad an der Ehrenburg an der Mosel, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW- Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Hans Fuchs, Tel / Sonntag, 27. Juli 2014 Wanderung im Taunus von der Hockenberger Mühle über den Kellerskopf, den Erbsenacker, Niedernhausen, Wildsachen und Auringen zurück zur Hockenberger Mühle, ca. 24 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Heinz Brix, Tel / Sonntag, 10. August 2014 Rundwanderung auf dem Wispertalsteig, rd. 16 km und 627 hm. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr. Start 9.40 Uhr in Espenschied, "Zur Dorfschänke", PKW-Fahrgemeinschaft. Wanderleiter Werner Both, Mobil , werner.both@t-online.de Sonntag, 24. August 2014 Wanderung auf dem Pfälzer Höhenweg von Rockenhausen nach Alsenz, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz (Haupteingang) 8.45 Uhr, Abfahrt 9.00 Uhr mit RE 3302 auf Gleis 3a. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 23. August 2014 bei Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / , A.Kalteier@gmx.de 100 DAV Sektion Mainz

103 DAV Sektion Mainz Sonntag, 07. September 2014 Wanderung im Odenwald (Gadernheim, Knodener Kopf, Lindenfels, Neunkircher Höhe, Gehrenstein, Gadernheim), ca. 26 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Friedrich Schott, Mobil Sonntag, 21. September 2014 Wanderung auf dem Rheinburgenweg von Bacharach nach Trechtingshausen, ca. 19 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz (Haupteingang) 8.20 Uhr. Abfahrt 8.32 Uhr mit der MRB. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 20. September 2014 bei Wanderleiterin Hildegard Gödecke, Tel , Sonntag, 05. Oktober 2014 Wanderung in der Wetterau und nach Büdingen, ca. 24 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; Mobil-Tel Sonntag, 19. Oktober 2014 Wanderung im Odenwald von Zwingenberg über Melibocus, Felsenmeer und Fürstenlager zurück nach Zwingenberg, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Thomas Lenhart, Tel /473440, Mobil Sonntag, 26. Oktober 2014 Almabtrieb: Wanderung im Bingerwald, ca. 15 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz (Haupteingang) 9.20 Uhr, Abfahrt 9.32 Uhr, Gleis 11, Ankunft Bingen Hbf Uhr. Wanderleiter Alfons Kalteier und Thomas Lenhart. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 25. Oktober per Tel / , Mobil Treffpunkt für die Wanderungen mit PKW- Fahrgemeinschaften ist der Pflastersteinstern auf dem Bürgersteig am Ende der Schottstraße. Die "alternative" Wandergruppe Die Wanderungen finden an den Sonntagen statt, an denen von der "traditionellen" Wandergruppe keine Touren angeboten werden. Die Wanderungen werden ca. eine Woche vor der Tour im Internet unter und in der MAZ veröffentlicht. Treffpunkt ist in der Regel um Uhr in Mainz-Finthen, Bürgerhausparkplatz. Ansprechpartner ist Thomas Lenhart (Tel /473440, Vorherige Anmeldungen sind aus organisatorischen Gründen erwünscht. Sonstige Termine der Wandergruppen Montag, 7. Juli 2014 Wanderleiterbesprechung um Uhr im AV-Haus Seniorenwandergruppe Die Wandergruppe der Seniorinnen und Senioren trifft sich jeden Dienstag vor dem Haupteingang des Mainzer Hauptbahnhofs von April bis Ende Oktober um 8.40 Uhr und von November bis Ende März um 9.15 Uhr. Hin- und Rückfahrt zu den 3 bis 4-stündigen Wanderungen zwischen 10 und 13 km werden ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. Eine gemütliche Schlussrast gehört natürlich dazu. Heinz Brix Seniorenwanderwart Kakteenweg Mainz Tel / Sektionsmitteilungen - März

104 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Kleiner Mainzer Höhenweg Am Sonntag, 27. April 2014 veranstalten die Wandergruppen der Sektion eine Wanderung für alle Mitglieder mit Bürgerinnen und Bürger aus Mainz und Umgebung auf dem Kleinen Mainzer Höhenweg von Mombach über den Lerchenberg, Klein- Winternheim und Ebersheim nach Laubenheim mit einer Gesamtstrecke von ca. 31 km. Es werden auch Teilstrecken angeboten. Treffpunkt für die Gesamtstrecke (ca. 31 km): 7.50 Uhr Hbf. Mainz, 8.00 Uhr Abfahrt mit der Linie 60 Richtung Waldfriedhof in Mombach bis zum Lemmchen. Beginn der Wanderung am Waldfriedhof um 8.30 Uhr. Durch den Lenneberg Wald mit Schloss Waldthausen und den Ober-Olmer Wald erreichen wir gegen Uhr die Waldgaststätte Ober-Olm am Lerchenberg. Um Uhr setzen wir die Wanderung fort über Klein-Winterheim und Ebersheim. Rast gegen Uhr an der Schutzhütte am Glockenberg bei Gau-Bischofsheim. Dort kleiner Umtrunk mit Weinprobe auf Einladung unserer Wanderfreunde und Winzer Gisela und Anton Escher. Die Schlussrast für alle Wanderer ist gegen Uhr in Laubenheim. Ausstiegsmöglichkeiten mit Anschluss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln bestehen in Lerchenberg, Klein-Winternheim und Ebersheim. Wanderleiter Alfons Kalteier (Tel. Nr /222106, Mobil: ) Treffpunkte für die Teilstrecken (ca. 8 bis 12 km): 8.30 Uhr am Waldfriedhof in Mombach für die Teilstrecke über Gonsenheim, Finthen und durch den Ober-Olmer Wald zur Waldgaststätte Ober-Olm an der Kreuzung Lerchenberg, ca. 13,5 km Uhr von der Ober-Olmer Waldgaststätte über Klein-Winternheim nach Ebersheim, ca. 7,5 km Uhr von Ebersheim an der Kirche über den Glockenberg bei Gau- Bischofsheim nach Laubenheim, ca. 10 km Wandern - Mehrtagestouren Traditionelle Ostertour in Franken Tour-Nr: T 548/2014 Land, Ort, Gebirge: Oberes Maintal zwischen Kulmbach und Lichtenfels Unterkunft: Gasthof Alte Post in Weismain Programm: Tagestouren zwischen 12 und 24 km im Mittelgebirge Termin: Anforderungen: Mittel Teilnehmerzahl: Bis 18 Personen Teilnehmergebühr: 12,00 Leitung / Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; Mobil: ; Gottfried.Hase@t-online.de entfällt PKW-Fahrgemeinschaft 102 DAV Sektion Mainz

105 DAV Sektion Mainz Wanderwoche auf Rügen und Hiddensee Tour-Nr: T 557/2014 Land, Ort, Gebirge: Unterkunft: Programm: Mecklenburg-Vorpommern Hotels/Pensionen 6 Tageswanderungen zwischen 15 und max. 21 km, insgesamt ca. 100 km auf Rügen und Hiddensee, zusätzliche Übernachtung und Stadtbesichtigung in Stralsund Termin: Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung / Anmeldung: Bemerkungen: Verbindl. Anmeldung bis spätestens 01. April 2014 bei Wanderleiter Thomas Lenhart, Tel /473440, Mobil 0173/ , lenhart.thomas@t-online.de Gepäcktransfer, 7 ÜF im DZ (529,- ) bzw. EZ (674,- ) mit DU/WC, Saisonzuschlag 36,-, Taxi-Transfer Glowe-Hagen, Fähre Stralsund-Hiddensee sowie Hiddensee-Rügen, Bahnfahrt Putbus-Stralsund, Wanderunterlagen (pro Buchung), Anreise mit der Bahn Fortsetzung des Frankenweges von Hersbruck bis Treuchtlingen Tour-Nr: T 549/2014 Land, Ort, Gebirge: Mittelfranken Unterkunft: Verschiedene Gasthöfe Programm: Rucksack- und Streckenwanderung Termin: Anforderungen: Tagestouren bis zu 28 km im Mittelgebirge Teilnehmerzahl: 8 Teilnehmergebühr: 21,00 Leitung / Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Verbindliche Anmeldungen bis spätestens 31. Juli 2014 bei Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155; ; Gottfried.Hase@t-online.de entfällt Bahnfahrt Sektionsmitteilungen - März

106 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Pfälzer Waldpfad von Kaiserslautern nach Schweigen Tour-Nr: T 550/2014 Land, Ort, Gebirge: Pfalz Unterkunft: Gasthöfe/Hotels Tageswanderungen bis zu 26 km mit Besichtigungen von Kaiserslautern über Trippstadt, Programm: Johanniskreuz, Heltersberg, Rodalben, Hermersberger Hof, Erfweiler, Dahn mit Dahner Felsenland, Burg Berwartstein nach Schweigen Termin: Anforderungen: Kondition für 150 km in 7 Etappen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnehmergebühr: 18,00 Anmeldung bis 31. Mai 2014 bei Wanderleiter Alfons Kalteier, A.Kalteier@gmx.de, Leitung / Anmeldung: Tel / Die Kostenpauschale und die Teilnehmergebühr sind bis spätestens 20. August 2014 auf das Konto-Nr , BLZ bei der Sparda Bank Mainz zu überweisen. Vorbesprechung: nach Bedarf Bemerkungen: Bahnfahrt, Kosten pro Person 395 für Ü/Frühstück, Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel, EZ-Zuschlag 60. Weitwanderungen Sonntag, 27. April 2014 Teilnahme der Weitwanderer an der Wanderung auf dem "Kleinen Mainzer Höhenweg", 31 km. Samstag, 02. August 2014 Teilnahme am Wandermarathon im "Kannenbäckerland" im Rahmen einer IVV Wanderung bei den Wanderfreunden in Ebernhahn, Vorankündigungen 02. bis 06. April 2015 Ostern in der südlichen fränkischen Rhön, Dreistelzhof bei Bad Brückenau. Wanderleiter Gottfried Hase. 17. bis 23. Mai 2015 Wanderung auf dem Hermannsweg auf dem Kamm des Teutoburger Waldes mit dem Denkmal von Hermann dem Cherusker und den Externsteinen. Wanderleiter Alfons Kalteier. Zweite Junihälfte 2015 Große Ostsee- Kultur- und Wanderreise (Kiel-Kopenhagen- Stockholm-St.Petersburg-Baltikum-Danzig). Veranstalter: Favaro's Touristik GmbH, Reiseleitung Dr. Claudia Stribrny und Alfons Kalteier. 04. bis 11. Juli 2015 Vogesen-Wanderung mit Standortquartier. Voraussetzung sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Wanderleiter 42 km. Start: 8.00 Uhr in der Dernbacher Straße in Ebernhahn Samstag, 16. August 2014 Weitwanderung auf dem neuen Lahnhöhenweg von Lahnstein bis Diez, 62 km mit Zu- und Ausstiegsmöglichkeiten entlang der Bahnstrecke. Start: 6.00 Uhr in Lahnstein an der Lahnmündung. Ende ca Uhr in Diez Thomas Lenhart. 11. bis 19. September 2015 Wanderwoche in der Sächsischen Schweiz mit Standortquartier in Hohnstein. Voraussetzung sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Wanderleiter Thomas Lenhart. 26. September bis 3. Oktober 2015 Rucksackwanderung auf dem letzten Teil des Frankenweges von Treuchtlingen nach Donauwörth. Wanderleiter Gottfried Hase 10. bis 17. Oktober 2015 Wanderung auf dem Goldsteig mit dem höchsten Berg, dem großen Arber sowie weiteren Gipfeln entlang der Grenze zu Tschechien und durch den Naturpark Bayerischer Wald. Wanderleiter Friedrich Schott. 104 DAV Sektion Mainz

107 Mountainbike-Gruppe MTB Interessierte melden Sich bitte bei Olaf für den MTB-Verteiler. Vorgesehene Programmpunkte, u.a. Fahrtechnik, Workshops, Touren etc., Details werden frühzeitig über die Homepage bekannt gegeben. KONTAKT Olaf Bertko, 0171/ , 06192/21122 Markus Brugger, 0176/ LINKS Bike-Test-Opening im Gonsenheimer Wald Beteiligung der DAV Sektion Mainz Am Wochenende 5./6. April 2014 veranstaltet die Fa. Wildwechsel ihr jährliches Bike-Test Opening. Der DAV Mainz wird in Zusammenarbeit mit Wildwechsel am Sonntag, den, , im Gonsenheimer Wald die diesjährige Mountainbike Saisoneröffnung durchführen. Vorgesehene Programmpunkte sind u.a. Fahrtechnik, Workshops, Touren etc.. Details werden noch frühzeitig über die Homepage bekannt gegeben. Weitere Infos auch unter Markus Brugger Sektionsmitteilungen - März

108 Teilnehmergebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren 106 DAV Sektion Mainz

109 Anmeldung für Kurse und Touren DAV Sektion Mainz Sektionsmitteilungen - März

110 Tourenbericht: MTB-Fahrtechnikkurs BASIC I + II MTB-Fahrtechnikkurs BASIC I+II 14. April 2013; Hofheim/Ts Organisiert von Olaf Bertko, Trainer Wolfgang Kaus. Am Kurs nahmen 12 Teilnehmer (Frauen und Männer) teil. Olaf Bertko Wolfgang Kaus Der Kurs beinhaltete Balanceübungen: - Auf Randstein fahren, sitzend, stehend. - Körpergewicht hinter den Sattel verlagern. - Bike im Stehen zwischen den Beinen hin und her bewegen. - Trinkflasche am Boden abstellen und wieder aufnehmen. - Bis zum Stillstand abbremsen und anschließend wieder beschleunigen. - Im Stand balancieren durch Verlagerung des Körpergewichts - In möglichst engen Kreisen, rechts und links um Pylonen herumfahren. - Neben Pylonen stoppen und anschl. in Rechtsbzw. Linkskurve hinein beschleunigen. 108 DAV Sektion Mainz

111 DAV Sektion Mainz - Vor Pylonen stoppen und anschließend rechts, bzw. links umfahren und dabei beschleunigen. - Pylonen zwischen die Räder nehmen. Kurventechnik: - Bike in die Kurve drücken bei senkrechtem Oberkörper. - Slalom durch Pylonenparkuhr in Drücktechnik. Bremsübungen: - Bremsen unter effizientem Einsatz der Vorderradbremse, bei gleichzeitiger Gewichtsverlagerung des Körpers nach hinten. Sprungtechnik: - Vorderrad während der Fahrt vom Boden abheben und Hindernis überwinden. - Hinterrad während der Fahrt vom Boden abheben und Hindernis überwinden. - Mit beiden Rädern während der Fahrt vom Boden abheben. - Hindernis überwinden und mit beiden Rädern gleichzeitig wieder aufsetzen. - Hinterrad versetzen. Gelände: Anwenden der vorgenannten Übungen in anspruchsvollem Gelände. Feedback Das Teilnehmerfeedback war durchweg positiv. Abzüge gab es für das schlechte Zeitmanagement, der Kurs dauerte ca. 2 h länger als ausgeschrieben. Beim nächsten Mal planen wir besser und berücksichtigen das große Interesse, Übungen mehrfach zu wiederholen und in das Gelände zu fahren. Anregungen der Teilnehmer: Techniktraining gleich in eine Tagestour integrieren und gleich im Gelände ausprobieren. Eine gute Idee die wir vielleicht im neuen Programm umsetzen werden. Erika schrieb: Ich finde es toll, dass so eine Veranstaltung kostenlos ist. Das zeigt mir, dass die Organisatoren echtes Herzblut zum Biken haben. Das kam bei mir auch so an und das imponiert mir. Unser Trainer hatte echt was "drauf" Und er erklärte alles so ruhig. Ich würde das nächste Mal zwei Gruppen machen. Ich fand uns doch sehr unterschiedlich vom Leistungsstand. Bein nächsten Mal würde ich gern eine Tagestour kombiniert mit einem technischen Training auf Trails unternehmen. Stefan schrieb: Sehr guter Kurs, der etwas gebracht hat. Zeitmanagement verbessern. Beim nächsten Mal würde ich gern meine Frau und die Kinder mitnehmen. Ich hätte auch Interesse an einem speziellen Kindertraining. Wolfram schrieb: Absolut top! Von Wolfgang super didaktisch und ruhig rüber gebracht. Es fährt sich gleich besser bergab! Weitere Informationen, Kontakt, Terminplan etc. unter: Sektionsmitteilungen - März

112 Tourenbericht: Unterwegs auf dem Meraner Höhenweg Unterwegs auf dem Meraner Höhenweg Mit alpiner Variante übers Spronser Joch Frühlingsgrüne Almwiesen, uralte Passwege, felsige Höhen und gemütliche Gasthöfe. Als Anfang 2013 auf unserer Sektionsseite die Ausschreibung für eine Spätsommertour auf dem Meraner Höhenweg erschien, gab es kein langes Zögern: Dieser viel gelobte Klassiker stand schon länger auf meiner Wunschliste! Mit dieser Meinung war ich offensichtlich nicht allein, denn die Tour war schnell ausgebucht. Auf der Vorbesprechung gab's dann viele bekannte und einige neue Gesichter zu begrüßen - und alle einte die Vorfreude auf die Tour. Am war es endlich soweit! Trotz einiger Staus auf der Anfahrt erreichten alle rechtzeitig den Treffpunkt im Dorf Tirol. Wir überließen es der Hochmutbahn, uns die ersten Höhenmeter nach oben zu bringen. Kurz nach 16 Uhr starteten wir an der Bergstation (1.361 m ü. NN) unsere Wanderung. Über den schönen Hans-Frieden-Felsenweg ging es zügig voran, und nach einer knappen Stunde "betraten" wir dann den Meraner Höhenweg. Leider meinte es der Wettergott auf dem Wegstück bis zu unserer ersten Übernachtung nicht so gut mit uns, aber die paar Regentropfen konnten uns die gute Laune nicht verderben. Bei der Ankunft am Hochganghaus (1.839 m ü. NN) um kurz nach 18 Uhr wurden wir mit einem tollen Ausblick auf die von der Abendsonne beschienenen Gipfel von Dolomiten und Rosengarten belohnt. Am nächsten Morgen begrüßten uns aufgelockerte Bewölkung und die eindrucksvollen Silhouetten der gegenüberliegenden Gebirgsgruppen. Nach einem stärkenden Frühstück ging es auf zur 2. Etappe, die uns hoch oben entlang des Tals der Etsch führte. Unterwegs konnten wir dabei die ganze Vielfalt des Meraner Höhenwegs genießen: frühlingsgrüne Almwiesen, lichte Bergwälder, 2 eindrucksvolle Schluchten (das "Tal der Stufen"), zur Rast einladende Gasthöfe und immer wieder tolle Ausblicke ins Tal und auf die umliegenden Bergketten. Zudem versorgte uns Erika mit interessanten Informationen zu Fauna, Geologie und Umgebung, sodass die Tagesetappe wie im Fluge verging. Gegen 15 Uhr erreichten wir unser Tagesziel, den wunderschönen Pirchhof (1.445 m ü. NN), wo wir bis zum Abendessen noch ausgiebig die Sonnenterrasse nutzten. Nach einem zeitigen Frühstück nahmen wir am nächsten Tag die längste Etappe mit über 20 km und fast Hm im Aufstieg in Angriff. Anfangs weiter oberhalb der Etsch wandernd, folgten wir bald dem Höhenweg nach Norden ins Schnalstal und später ins schöne Pfossental, das die nordwestliche Begrenzung der Texelgruppe bildet. Wie schon am Vortag bot der Weg so viel Abwechslung, dass uns die Strecke gar nicht so lang vorkam. Größte Herausforderung war es auch diesmal, nicht in jedem der überaus ansprechenden Gasthöfe rasten zu können. Gutgelaunt kamen wir kurz nach 16 Uhr auf dem schönen Eishof (2.071 m ü. NN) an, wo wir nicht nur die Abendsonne mit Ausblick auf unsere nächste Etappe, sondern auch die herzliche Gastlichkeit und vorzügliche Küche dieses Almhofes genießen konnten. Obwohl am Folgetag nur eine kurze Etappe anstand, machten wir uns zeitig auf den Weg. Nach 2,5 h Aufstieg erreichten wir am Eisjöchl mit m ü. NN den höchsten Punkt des Meraner Höhenweges und wenige Meter weiter unser Tagesziel - die herrlich gelegene Stettiner Hütte (2.875 m ü. NN). Die Tourenplanung sah hier die Möglichkeiten "Ausruhen oder Gipfeltag" vor. Aber das war kein Thema: Alle wollten "nach oben". Und so wechselten wir schnell aufs kleine Tagesgepäck und schon ging es los. Mit gegenseitiger Unterstützung wurden auch die etwas schwierigeren Abschnitte im oberen Teil des Aufstiegs gemeistert und nach weniger als 2 h standen wir alle überglücklich auf dem Gipfel der "Hohe Wilde" (3.480 m ü. NN)! Da sich auch hier der Bergwettergott von seiner besten Seite zeigte, konnten wir bei einer ausgedehnten Gipfelrast die herrliche Fernsicht insbesondere in Richtung der Ötztaler Alpen und der schneebedeckten Gipfel der Ortlergruppe genießen. Auch den Abstieg meisterten wir ohne Probleme und nutzten danach die Sonnenterrasse der Hütte ausgiebig zum "Après-Gipfel". Am anderen Morgen zog es uns trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt schon im Dunkeln nach draußen vor die Hütte. Und wieder meinte es das Wetter gut mit uns, sodass wir einen far- 110 DAV Sektion Mainz

113 Blick vom Schwarzkopf auf die Spronser Seen benprächtigen Sonnenaufgang über den Bergen bewundern konnten, während in den Tälern ein Wolkenmeer wogte. Ein schöner Auftakt für einen nochmals langen Tourentag, an dem unser Weg erst hinunter ins schöne Lazinser Tal und auf der anderen Talseite wieder hinauf zum Spronser Joch (2.589 m ü. NN) führte. Dieser uralte Passweg diente früher nicht nur zum Transport von Waren, sondern auf diesem Weg wurden auch die Verstorbenen aus der Ortschaft Pfelders, die keinen eigenen Friedhof hatte, auf den Friedhof nach Dorf Tirol zur Bestattung überführt. Die im Winter Verstorbenen konnten daher meist erst im Frühjahr beigesetzt werden... Noch hatten wir die schönen Ausblicke von der Passhöhe in Erinnerung, eröffnete sich schon nach wenigen Metern Abstieg erstmals ein fantastischer Blick auf die wunderschönen Spronser Seen. Das Wandern entlang dieser Seen erschien wie in einer anderen Welt! Während der größte Teil der Gruppe bereits weiter abwärts unserem Etappenziel zustrebte, nutzten Heiko, Dirk und ich die noch vorhandenen Energiereserven für einen Abstecher zum Schwarzkopf (2.805 m ü. NN), von dessen Gipfel aus wir einen überwältigenden Blick auf die Seen und deren Umgebung hatten. In der gemütlichen Stube der Oberkaseralm (2.131 m ü. NN) ließen wir diesen tollen Wandertag entsprechend "ausklingen". Der Rest ist schnell erzählt. In der Nacht hatten uns leider die Wolken eingeholt, sodass wir am nächsten Tag auf die geplante Überschreitung eines weiteren Gipfels verzichteten und stattdessen ganz gemütlich dem letzten Schlafplatz unserer Tour entgegen wanderten. Der Gasthof Talbauer (1.200 m ü. NN) erwies sich dabei als idealer Platz für einen unterhaltsamen Abschlussabend mit grandiosem Ausblick von der Terrasse auf das nächtliche Meran. Das Abschiednehmen von diesem außergewöhnlichen Weg und der gut harmonierenden Wandergruppe am folgenden Morgen fiel allen sehr schwer - doch die vielen schönen Erlebnisse und Ausblicke nahm jeder als bleibende Erinnerung mit nach Hause. Der besondere Dank aller Teilnehmer gilt unserer Tourenführerin Erika S., die uns durch ihre perfekte Tourenvorbereitung und umsichtige Führung eine unvergessliche Wanderwoche ermöglichte. Teilnehmer: Erika M., Gaby S., Zivile D., Annika + Heiko A., Dirk K., Andreas B. Tourenführung: Erika S. Text/Foto: Andreas B. Sektionsmitteilungen - März

114 Tourenbericht: Zwischen Granit und Eis Zwischen Granit und Eis Alpinwanderung im Schweizer Kanton Uri ( ) Die Urner Alpen, im Herzen der Schweiz gelegene steil in den Himmel ragende Granitzacken und bislang fast nur den Felskletterern bekannt, bieten für Alpinwanderer ein großartige, aber nicht gerade leichte Runde von Hütte zu Hütte : Treffpunkt der Teilnehmer war das Hotel Zum Weissen Rössli in Göschenen. Schon von der der Terrasse aus machte uns der herrliche Ausblick auf den Dammagletscher Appetit auf die vor uns liegende Wandertour. Vom Parkplatz an der Voralpkurve (1402 m) startend, ging es dann in 3 Stunden bergauf über die Reglialm zum ersten Tagesziel, der Salbithütte (2.105 m). Auf dem Weg begegneten uns keine Wanderer, dafür aber Heidelbeerpflücker, Gartenzwerge und die ersten Bergkristalle. 1.9.: Der Morgen begrüßte uns mit starkem Nebel. Der Hüttenwart versicherte uns aber, dass die geplante Etappe auch bei diesem Wetter reizvoll und gut zu gehen sei. Gespannt stiegen wir hinab zur nebelverhangenen 90 Meter langen spektakulären Salbit-Hängebrücke, die eine große Schlucht überspannt. Die Überschreitung erzeugte trotz des durch Nebel verhinderten Tiefblicks reichlich Nervenkitzel. Über eine kurze Leiter und Blockfelder ging es hinauf zum Salbitschijenbiwak (2.400 m). Danach querten wir ein steiles und tief eingeschnittenes Couloir, das wegen Steinschlaggefahr möglichst schnell und einzeln durchschritten werden musste. Nun lag die Schlüsselstelle vor uns, eine ca. 50 Meter hohe und fast senkrechte Wand, die mithilfe von drei Leitern zu überwinden ist. Der Anblick der Wand erzeugte Pudding in den Knien und Tränchen in den Augen einzelner Teilnehmer. Über eine Hochterrasse erreichten dann nach ca. 6 Stunden die Voralphütte (2126 m). 2.9.: Bei gutem Wetter starteten wir Richtung Bergseehütte (2370 m). Rauschende Bäche, Moränenwälle und Gletscherschliffe prägten den Charakter der um uns liegenden Bergwelt. Aus der Ferne konnten wir einen ehrfürchtigen Blick auf die nun nebelfreie Salbitbrücke und die darunter liegende tiefe Bergschlucht werfen. Heute wurde unsere Kondition gefordert. Das Überschreiten ausgedehnter Granitblockfelder verlangte zudem Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Im Abstieg zur Hütte ging es auf einem schmalen Felsband über eine ca. 100 Meter lange seilgesicherte Kletterstelle. An der Bergseehütte angekommen, ließ uns der 112 DAV Sektion Mainz

115 DAV Sektion Mainz großartige Anblick der gegenüberliegenden vergletscherten Dammastock-Kette unsere Müdigkeit schnell vergessen. 3.9.: Für diesen Tag hatte sich ein Teil der Gruppe die Begehung des Krokodil-Klettersteigs (Schwierigkeitsgrad C/D) vorgenommen. Der andere Teil der Gruppe regenerierte sich bei sonnigem Wetter auf der Bergseehütte. Der Klettersteig verdankt seinen Namen einem Felsen, der aussieht wie ein Krokodil, das sein Maul weit aufsperrt. Der Klettersteig ist sehr gut eingerichtet. Etwas heikel war die Durchsteigung des engen Krokodil-Mauls. Danach folgte der nächste Nervenkitzel, eine 18 Meter lange Dreiseilbrücke, die sich 50 Meter über dem Boden befindet. Mit beidseitiger Seilsicherung ist die Überquerung aber gut zu meistern. Die Brücke kann über eine Draht-Trittleiter umgangen werden. Wir ließen es uns nicht nehmen, sowohl die Brücke als auch die "Hühnerleiter" auszuprobieren. 4.9.: Auf schönem Weg ging es hoch über dem Chelenalptal, begleitet vom Panorama der vergletscherten Dammastock-Kette, zur Chelenalphütte (2350 m). Schon etwas geübt, fiel uns das Blockfelsspringen nun leichter. Nach 3 ½ - stündigem Aufstieg erreichten wir die Abzweigung zur Hütte. Nun ging es - teilweise mit Ketten gesichert - bergab zur schönen kleinen Chelenalphütte, die auf einer Felsplatte am Südfuß des Sustenhorns steht und einen beeindrukkenden Ausblick auf die Landschaft des Chelenalptals bietet. Das Hüttenteam war sehr gastfreundlich, so dass unser Tourenleiter Heinz dies beim Abendessen durch spontanes Geschirrabtrocknen dankte. 5.9.: Auf steilen Pfaden ging es 300 Höhenmeter hinab ins Chelanalptal. Wir durchwanderten das reizvolle Hochtal auf grünen Wiesen, am gurgelnden Wasser der Dammareuss entlang. Nach Überquerung einer Brücke ging es wieder bergan. An der Abzweigung zum Hüttenzustieg hatten wir eine schöne Aussicht auf das grüne Wasser des Göscheneralpsees mit seiner Staumauer. Schweißtreibend ging es nun immer höher hinauf bis zur fantastisch gelegenen Dammahütte. Diese sehr kleine Hütte, die lediglich über 22 Schlafplätze verfügt, wurde 1914 als Musterhütte für die Berner Landesausstellung konzipiert und anschließend unverändert als Bergsteigerhütte unterhalb des Dammastocks aufgestellt. Der Dammagletscher schien zum Greifen nahe. Ein besonders leckeres Abendessen, das wir in dieser Höhe nicht erwartet hatten, rundete den Tag ab. 6.9.: Früh starteten wir zur längsten Tagesetappe. Zunächst ging es bergab Richtung Göscheneralpsee. An der Gabelung zum Aufstieg zur Albert-Heim- Hütte verabschiedeten wir zwei Teilnehmer, die einen Tag früher heimreisen wollten. Von nun an ging es ''stotzig'' (schweiz. für steil) bergauf. Das Überqueren einiger Schneefelder und das Gehen durch Schutt erforderte viel Kraft. An der höchsten Stelle, der Lochberglücke (2815 m), wehte ein eiskalter Wind. Dennoch nutzten wir diesen Ort, der eine wunderbare Bergsicht bot, für eine Rast. Um uns herum glitzerten unzählige Bergkristalle, mit denen wir uns gerne die Taschen vollgestopft hätten. Es folgte ein sehr steiler Abstieg. Danach konnten sich unsere Beine auf ebenem Weg eine Weile erholen. In einem weiten Bogen ging es jedoch noch einmal hinauf zur Albert-Heim- Hütte (2543 m), die auf einem Felssporn thront. An diesem Abend waren alle rechtschaffen müde. 7.9.: Nach einem letzten Blick auf den Galenstock stiegen wir hinab nach Realp am Furkapass. Von dort aus ging es mit dem Zug zurück nach Göschenen. Die Zugfahrt durch die enge und wilde Schöllenenschlucht mit der Teufelsbrücke war ein Erlebnis besonderer Art. Wieder in Göschenen angekommen, rasteten wir noch einmal auf der Terrasse des Weissen Rösslis und ließen in Gedanken die Hüttenwanderung, die ein ganz besonderes Erlebnis war, Revue passieren. Ein ganz besonderer Dank gilt Heinz Gimm, der uns durch seine professionelle Organisation dieses Bergerlebnis ermöglicht hat. Text: Claudia Kumpf Fotos: Christof Korn, Heinz Gimm Sektionsmitteilungen - März

116 Tourenbericht: Eifelsteig-Wanderung Eifelsteig-Wanderung 21. bis 28. September 2013 Zur frühen Morgenstunde trafen sich Alfons & Marianne, Uta & Peter, Erika & Jürgen, Fritz, Horst, Günther, Felicitas, Gisela, Dagmar, Ata und die Verfasserin am Mainzer Hauptbahnhof. Wohlgelaunt kamen wir einige Stunden später in Aachen an. Dort holte ein Sammeltaxi die Koffer ab, während Horst, unser Aachen-Führer, uns auf eine dreistündige Zeitreise mitnahm, die fünf Jahrtausende umfasste. Weiter ging es mit dem Bus nach Kornelimünster, wo wir noch einen schnellen Blick auf die sehenswerte Benediktinerabtei warfen. Von dort starteten wir unsere Tour mit dem Ziel Roetgen an der belgischen Grenze. Längere Zeit wanderten wir im Tal der Inde. Ein Viadukt der früheren Vennbahn wurde unterquert, wir besichtigten die imposanten Trichter-Brennöfen der Kalkwerke Walheim, durchwanderten urwüchsige Wälder bis wir die beeindruckende Struffelt Heide erreichten. Auf engem Bohlenweg, auf dem sich unzählige Waldeidechsen sonnten, liefen wir durch das schützenswerte Gebiet, danach abwärts zur Dreilägertalsperre. Zum Ausklang verlief die Route wieder aufwärts durch eine offene, typische Venn-Landschaft mit endloser Weite rund um Roetgen. Am zweiten Tag überquerten wir die noch junge Weser, wanderten entlang der belgischen Grenze, die bei Schwerzfeld überschritten wurde, passierten die Wüstung Reinartzhof sowie einige Kreuze dieses alten Pilgerweges, der von Aachen nach Trier führte. Aufgrund der guten Wetterverhältnisse durften wir die Naturroute in den Naturpark Hohes Venn wählen, einem der größten Hochmoore Mitteleuropas. Der Nebel verlieh dieser großartigen Moorlandschaft, die wir erneut auf Bohlen durchquerten, eine ganz besondere Stimmung. Die Entdeckung von Lungen-Enzian übertrumpfte an diesem Tag deutlich das Erreichen des Stehling, der mit 658 m höchsten Erhebung des Venn. Vorbei an der Bettstatt Kaiser Karls, einem mächtigen Quarzitblock, bestiegen wir den Aussichtsturm am Brackvenn und erreichten nach einem langen Tag das zauberhafte Monschau an der Rur, mit seinen schönen Fachwerkhäusern und prächtigen Patriziervillen. Der dritte Wandertag begann am Marktplatz von Monschau. Ein steiler Pfad führte uns schnell über die Dächer dieses Städtchens und bescherte uns eine von mehreren wundervolle Aussichten an diesem sonnigen Herbsttag. Generell war es eine der abwechslungsreichsten Wegstrecken, mit zahlreichen Schleifen, An- und Abstiegen. Wir wanderten durch das Perlenbachtal an der gleichnamigen Talsperre entlang, bergan durch das Höfener Heckenland - Teil einer Kulturlandschaft, in denen sich meterhohe historische Heckenkonstruktionen erhalten haben. Der Weg führte abwärts ins Kluckbachtal und folgte dem Bachlauf bis zur Rur, die uns mit wildromantischen Stromschnellen begeisterte und mehrmals überschritten wurde. Nach der Durchquerung der Orte Hammer und Dedenborn und einem letzten Anstieg kamen wir in Einruhr an, auf das wir bereits seit Dedenborn durch grandiose Ausblicke aufmerksam gemacht worden waren. Tag Vier belohnte uns gleich zu Beginn mit einem Panoramaweg, der uns in einem kilometerlangen Auf und Ab vom Obersee wegführte - teilweise direkt am Ufer entlang. An der Urfttalsperre ging es bergan auf die Dreiborner Hochebene bis zur Wüstung Wollseifen, einem ehemaligen britischen Truppenübungsplatz. Der Eifelsteig verlief dann wieder deutlich talabwärts bis zur Vogelsang. Dort stießen wir auf die gleichnamige ehemalige NS-Ordensburg, die nach den Parteitagsbauten in Nürnberg zu den größten architektonischen Hinterlassenschaften des NS-Regimes gehört. Ein Teil der Anlage steht heute unter Denkmalschutz und kann besichtigt werden. Steile Serpentinen brachten uns ins Morsbachtal und nach Überqueren des Morsbaches erneut bergauf durch einen Eichenwald bis zum Aussichtspunkt Modenhübel, mit einem phantastischen Rundblick nach Gemünd und Vogel- 114 DAV Sektion Mainz

117 DAV Sektion Mainz sang. Das letzte Stück wanderten wir durch Malsblenden, dann an der Urft entlang nach Gemünd. Dort, im Kurpark Hotel, gab es für jeden ein Fußbad. Am fünften Wandertag starteten wir vom Gemünder Zentrum aus Richtung Kloster Steinfeld. Über die B 266 ging es durch einen herrlichen Mischwald zur Anhöhe Hohenfried mit weiter Rundumsicht und dann abwärts ins Oleftal zum gleichnamigen Ort. Auf Wald-, Tal- und Wiesenwegen, vorbei an Erdhügeln und -gruben, die an die intensive Bergbautätigkeit erinnern, erreichten wir in der Mittagszeit das Kloster mit seiner romanischen Basilika und über 1000 jährigen Geschichte. Nachdem die Hälfte der Gruppe mit dem Taxi weiter nach Blankenheim fuhr, machte sich der Rest, gestärkt mit Eifeler Kartoffelsuppe, auf zum Etappenziel Grüner Pütz, der Quellfassung der römischen Fernwasserleitung nach Köln. Der Steig leitete um den Königsberg herum zum Aussichtspunkt Eifelblick mit einem Postkartenpanorama auf das Kloster Steinfeld. Teilweise über grasige Pfade gelangte der Wanderweg zum Eichtertal und folgte diesem, überkreuzt vom äußerst informativen Römerkanal-Wanderweg, zur Urft, dessen Bachlauf uns bis zum Grünen Pütz begleitete. Ein Taxi brachte uns zum Hotel Schloßblick nach Blankenheim, das seinem Namen alle Ehren machte und wir bis zum Ende unserer Reise untergebracht waren. Zum Ausgangspunkt der sechsten Etappe, zurück zum Grünen Pütz, gelangten wir per Taxi. Die Route verlief oberhalb der Urft bis Nettersheim und von dort aus einige Kilometer durch einen sehenswerten Archäologischen Naturpark, immer entlang der Urft. Nach einem Waldstück folgt der Steig kurz nach Blankenheim dem Tiergarten-Tunnelweg. Im Wald entdeckten wir mehrere Fragmente dieser Tunnel, Teile des mittelalterlichen Wasserleitungssystems der Burg Blankenheim und ein Technikdenkmal von europäischer Bedeutung. Vorbei an der Burg brachte uns ein Treppenpfad in die verwinkelte Altstadt. Nach Besichtigung der Ahrquelle und kurzer Mittagsrast brachen wir Richtung Alendorf auf. Erneut bergauf zum Nonnenbacher Weg leitet der Steig über in den Brotpfad, einem wunderschönen Wanderweg, der uns über schmale Pfade und Waldwege in leichtem Auf und Ab durch mehrere Täler bis nach Ripsdorf führte. Danach durchwanderten wir eine Landschaft mit mediterranem Flair: weite Wacholderheiden mit unzähligen Kiefern, die sich bis Alendorf erstreckte. Ein weiterer Höhepunkt der Woche. Tag 7. Wir wurden bis zur Friedhofskapelle St. Agatha bei Alendorf gebracht und folgten dem dort angelegten Kreuzweg bis zum nahegelegenen Gipfel des Kalvarienbergs. Dort erwartete uns eine in herbstliches Sonnenlicht eingetauchte Wacholderlandschaft, die wir nur ungern verließen. Der Steig führte uns weiter ins Naturschutzgebiet Lampertstal mit seinem Naturphänomen des Karstes bis hinauf zur Erlöserkirche von Mirbach, einem der meist fotografierten Objekte unserer Reise. Auf Wiesen- und Feldwegen gelangten wir zu einem Hochwald, von wo aus wir den herrlichen Weitblick über die Kalkeifel mit ihren offenen Feldern, kleinen Wäldchen, losen mit Wacholder bestückten Kuppen und ab und an einigen grauen Felsen genossen. Nach einem langen Waldstück entlang der Landesgrenze zwischen NRW und RLP, vorbei an Leudersdorf rasteten wir an einer Grillhütte mit Blick auf die Nürburg und Hohe Acht. Über nun offenes Gelände liefen wir bergab ins Ahbachtal zum Wachsenden Wasserfall, einem kleinen Naturwunder bei der Ruine Dreimühlen. Im Cafè Nohner Mühle stärkten wir uns mit feinstem selbstgebackenem Kuchen und wanderten zum Kloster Niederehe, unserem Abhol-Treffpunkt. Den letzten, achten Wandertag unserer Eifeltour, starteten wir von Niederehe aus. Kurzweilig ging es auf angenehmen Wiesen- und Waldwegen, begleitet vom Krimi-Wanderweg, in das Niedereher Bachtal nach Kerpen zur gleichnamigen Burg. Von dort aus leitet der Steig nun meist über Wiesen und kerzengerade Feldwege, vorbei am eindrucksvollen ehemaligen Kalksteinbruch Am Weinberg nach Berndorf und schließlich zum Etappenende Hillesheim. Dort im museumsgleichen Cafe Sherlock stießen wir, wenngleich auch nur mit Kaffee, ein letztes Mal auf unsere wunderbare Wanderwoche an. In Jünkerath traten wir gegen 14 Uhr unsere Rückreise über Köln an und erreichten am Abend zwar etwas müde, doch hochzufrieden den Mainzer Hauptbahnhof. Die Eifel mit ihrer wunderbaren Landschaft, ihren gastfreundlichen Menschen, den guten Konditoreien und Hotels, üppigen Frühstücksbuffets und leckeren Abendessen, dem Leffe-Bier, den guten Ahrweinen und Wachholderschnäpsen hat uns sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen. Cristina Bartz Sektionsmitteilungen - März

118 Tourenbericht: Von Baad bis zur Kanzelwand Von Baad bis zur Kanzelwand Eine erlebnisreiche Hüttentour zum Eingewöhnen Auf Anregung einer langjährigen Wanderkameradin kam es zu dem schnellen Entschluss, in einer Mini- Dreiergruppe eine kleine Hüttenrunde zu machen. Grundüberlegung war, die Abschnitte zeitlich überschaubar zu halten ohne besondere alpine Ansprüche. Gleichzeitig sollten Abkürzungen und Zugaben möglich sein. Nirgendwo lassen sich derart gegenläufige Vorgaben besser realisieren als in der alpinen Vielfalt des Großraums Allgäu / Kleinwalsertal. 1. Tag: Mittelberg-Widdersteinhütte (4 Stunden) Wegen der nur kurzen Planungszeit und der Absicht, noch einen Abstecher zur Kaunergrathütte zu machen, schied eine Anreise mit Frühbuchungs- Sparticket der Bahn aus. So sind wir entgegen der Gewohnheit von Ortskenner Hartmut mit dessen Oldtimer gefahren, jedoch nicht die Standardstrecke sondern mit einem kleinen Umweg über Oberjoch mit Halt am Aussichtsplatz Kanzel. Alsdann weiter bis ans Ende des Kleinwalsertals nach Baad mit Ankunft gegen 13 Uhr. So früh und so kurz zur Hütte aufzusteigen, wäre einfach zu wenig gewesen. Also mit dem alle 10 Minuten fahrenden Bus zurück nach Mittelberg und eine Stunde über den Baader Höhenweg, ein Panoramaweg für jedermann, zurück nach Baad (1244 m) als Ausgangpunkt des Aufstiegs. Schon bald teilt sich der übrigens auch im Winter begehbare Weg in die kürzere Bachvariante und die nur wenig längere und aussichtsreichere Hangvariante. Erstes und unvermeidbares Ziel war die Bärguntalpe (mit kleiner Rast). Erst hier beginnt der eigentliche harmlose Aufstieg, der uns an vielen Haflinger-Pferden mit Weideplatz am Hochalpsee und an der wieder aktivierten Widdersteinalpe vorbeiführte mit der unvermeidlichen weiteren kleinen Buttermilchpause. Ab hier ist die Widdersteinhütte zu sehen. Leider war trotz bestem Wetter der im Hintergrund dominierende Biberkopf am späten Nachmittag etwas eingehüllt. Die vor allem auf Tagesgäste konzipierte private Widdersteinhütte (2009 m) ist klein und urig und bietet nur 27 Lagerplätze. Hier bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf den Hochtannenbergpass mit den Lechtaler Alpen. Eine von vielen Touristen gerne begangene Umrundung des Widdersteins mit 6-7 Stunden Gehzeit und 2 x 1000 Höhenmeter gibt es als sportliches Ereignis jedes Jahr Mitte Juli mit einer Bestzeit von 1:19 Stunden. Sogar Veteranen über 70 bolzen das in unter 2 Stunden weg. Das grenzt an Fliegen. 2. Tag: Widdersteinhütte - Mindelheimer Hütte (3,5 Stunden) Für die Fortsetzung zur Mindelheimer Hütte ist als Tagesprogramm eigentlich zu kurz. Es bietet sich aber auf halbem Weg die sehr lohnende Besteigung des Geißhorns (2366 m) an. Typisch für die nördlichen Kalkalpen mit ihren Stauchungsfalten sind zwei sehr unterschiedliche Bergseiten, die Schiebeseite als mehr oder weniger steile, oft grüne Rampe und dann der durch den Faltenüberwurf entstandene Steilabbruch der Gegenseite. Unser Anstieg über immerhin 300 Höhenmeter verlief natürlich auf der Bequemseite. Und noch bequemer ist es, die Rücksäcke unten zu lassen. Denn wer in den Bergen einen Rucksack klaut, muss zwei tragen. Also nur Restrisiko. Es war gut und richtig, dass Vorturner Hartmut seine zwei Begleiterin- 116 DAV Sektion Mainz

119 DAV Sektion Mainz nen ziemlich streng zum Aufstieg gedrängt hat. Steinböcke gab es zu sehen und der Gipfel bot uns einen tollen Rundumblick vom Widderstein bis zu dem jetzt optimal zu sehenden Biberkopf sowie unsere nächsten Hüttenziele. Auf dem Weiterweg waren einige Stellen recht grobklotzig aber ungefährlich. Zeitig kamen wir an der der total modernisierten Mindelheimer Hütte (2013 m) an. Ein Abstecher zum Kemptner Kopf war Pflicht. Es fehlte uns (leider) der Biss, die letzen 30 Höhenmeter zum Gipfel mit ein wenig Leichtkletterei auf den letzen 5 Metern auf uns zu nehmen. Das war ein Fehler. 3. Tag: Widdersteinhütte - Mindelheimer Hütte (3,5 Stunden) Den Weiterweg zur Fiderepasshütte (2007 m) gibt es in zwei Varianten. Die kürzere am den nördlichen Zustieg des Mindelheimer Klettersteigs vorbei und eine weitere Variante über Saubuckel, Rossgundscharte, Kühgundalpe. Und letztere und auch schönere wählten wir. Auf der Höhe angelangt, öffnete sich erstmals ein freier Blick nach Norden, also Kanzelwand, Fellhorn bis ins Oberstdorfer Tal. Vor dem Zustieg zur Hütte ging es noch recht grob ordentlich bergab zur Kühgundalpe. Von hier aus verteilen sich die Wege zur Hütte, zur Kanzelwand und zum Fellhorn. Zur Hütte geht es zunächst sachte bergauf. Kurz vor der Hütte musste eine Hangrutschung auf eine Notspur gequert werden. Alle Touristen, auch die wenig erprobten, haben das mit Vorsicht und Tapferkeit locker hingekriegt. Wir kamen gar nicht zu früh an und so bummelten wir den Rest des Tages locker ab. Es hätte sich noch angeboten, durch Querung steiler Gröllfelder in gut 30 Minuten bis zum Zustieg des Klettersteigs aufzusteigen. 4. Tag: Fiderepasshütte-Kanzelwand (3 Std.) Abgestiegen sind wir auf der Gegenseite mit Blick über das Kleinwalsertal mit dem Hohen Ifen, dem Gottesacker und dem Walmendinger Horn als Hintergrund. Auf dem halben Weg passiert man die traumhaft schön gelegene Kuhgehrenalpe mit sehr zu empfehlender kleiner Bewirtschaftung. Und das haben wir genutzt. Um den Weiterweg zu verlängern, war noch ein Abstecher auf die Kuhgehrenspitze unvermeidlich. Der Rest unseres Weges öffnete sich uns. Die Kanzelwandregion ist als Tribut an die Seilbahntouristen geradezu mondän übererschlossen. Das tut gut und weh zugleich. Sowohl der runde Glaskasten des Restaurants als auch der ausgedehnte Terrassenbereich bieten eine außergewöhnliche Aussicht. Natürlich waren wir recht früh dran, was wir aber für den Abstieg und die weitere Planung (Talübernachtung und Kaunergrathütte) brauchten. Ein Abstecher auf den für Touristen präparierten Aussichtspunkt "Rote Wand" mit besonders schönem Blick über den künstlich angelegten Beschneiungssee auf das Fellhorn (2038 m) musste sein. Wegen der großen Hitze gab es wenig Neigung, noch zweimal eine halbe Stunde für den Aufstieg auf den Kanzelwandgipfel (2058 m) anzuhängen. Radlerbier war angesagt. Wegen der stolzen Kosten einer Seilbahnabfahrt sind wir auf dem "Güterweg" rund 900 Meter abgestiegen und haben uns runde Füße eingehandelt. Besser wäre es gewesen, den nahen Kanzelwandgipfel zu besteigen und dann bequem abzufahren. Im harmlosen aber doch langen Abstieg über die Sommeransiedlung Zwerenalpe setze sich Hartmut ab, um das in Baad geparkte Auto zurückzuholen. Fast auf die Minute haben wir uns dann getroffen. Es hätte lokker für eine Heimfahrt mit Bahn oder Auto gereicht, wir hatten aber noch eine Fortsetzung vor, die hier nicht Gegenstand der Beschreibung sein soll. Teilnehmer: Hartmut Rencker als Ortskenner, Birgit Großmann, Erika Hänsel Text: Hartmut Rencker Sektionsmitteilungen - März

120 Tourenbericht: Geschichtsunterricht im Gebiet der 3-Zinnen Geschichtsunterricht im Gebiet der 3-Zinnen Klettersteige zwischen Stacheldraht und Höhlen Holger hatte es bereits in der Vorbesprechung angekündigt: Das Gebiet um die 3 Zinnen ist geschichtsträchtig - hier sind die Hinterlassenschaften aus dem 1. Weltkrieg noch authentisch: Auf den Anhöhen standen sich ehemalige Nachbarn, Österreicher und Italiener, gegenüber. Sie trieben Gänge in die Felsen, sprengten Schießscharten in die Felswände und zogen Schützengräben. Hier verbringen wir eine Woche. Stützpunkt ist die Auronzo-Hütte am Fuße der 3 Zinnen bzw. Tre Cime Di Lavaredo in 2820 m Höhe. So fällt morgens beim Frühstück unser Blick nach Süden auf das Lavaredo-Tal in dessen Verlängerung wir sogar Auronzo di Cadore erkennen können. An manchen Tagen allerdings ist das gesamte Tal unter einer Wolkendecke verhüllt. Wir jedoch verbringen die meisten Tage in der Sonne. Gut erreichbar über eine Privatstraße braucht sich die Auronzohütte keine Gedanken über Tagesgäste zu machen, hier ist immer etwas los. Neben Gruppen, die mit dem Bus anreisen, wird auch der nahgelegene Parkplatz von Wohnmobilen genutzt. Ein idealer Ausgangspunkt für leichte Wanderungen, anspruchsvolle Kletterpartien und Klettersteigtouren, wie auch wir sie vorhaben. Die Anreise am Samstag zieht sich hin, eine Einwandertour lohnt sich nicht, wir treffen uns auf der 30 Minuten entfernten Lavaredo-Hütte, um uns im Sonnenschein auf den bevorstehenden Urlaub einzustimmen. Nachdem wir Quartier bezogen hatten, gab es typisch italienisches Abendessen: Suppe, Nudelgericht, Fleischgericht und Dessert. Die Portionen waren reichlich, allerdings über die gesamte Woche gesehen wenig abwechslungsreich. Die Zimmer waren einfach ausgestattet, die Waschräume neu saniert - insgesamt in Ordnung. 118 DAV Sektion Mainz

121 DAV Sektion Mainz Am Sonntag standen die Umrundung der 3- Zinnen und die Überschreitung des Toblinger Knotens auf dem Programm. Über die Langalm-Hütte, vorbei an der Drei-Zinnenhütte sind wir den "Leiternsteig", ein alter Kamin-Zustieg zur Gipfelstellung aus dem 1. Weltkrieg, rauf und über den "Feldkurat-Hosp-Steig" wieder abgestiegen. Auf dem Rückweg immer die 3 Zinnen im Blick. Tatsächlich war dort am höchsten Punkt eine Slackline gespannt, und wurde auch mehrmals überquert. Für uns lagen da 600 Höhenmeter dazwischen, wir konnten diese Künstler nur als sich fortbewegende Punkte wahrnehmen. Für Montag war die Stirnlampe Bestandteil der Ausrüstung, was auch notwendig war. Der Zustieg zum Innerkofler-Klettersteig führt durch die Galleria Paterna, ein mehrere hundert Meter langer Stollen, in Teilstrecken stockdunkel. Der Klettersteig selbst führt über die Gamsscharte auf den Gipfel des Paternkofel, wo sich ein herrlicher Rundblick bietet. Der Abstieg, ebenfalls über die Gamsscharte, dann nach Südosten, ist unangenehm, da kleingeröllig und steil. Später verläuft der Weg als ein schöner Panoramaweg über die Passportenscharte wieder zurück zur Auronzohütte. Der Dienstag war ohne "Klettergerödel" angekündigt, eine Wanderung auf die Schusterplatte sollte es werden. Wieder führt der Weg östlich vorbei an den 3- Zinnen; Passportenscharte und 3-Zinnen-Hütte grüßen als alte Bekannte. Entlang am Innichbacher Graben über den Innichriedlknoten erreichen wir nach einer anstrengenden Wanderung mit kurzen Kletterstellen die 700m höher gelegene Schusterplatte, ein ausgedehntes Gipfelplateau mit toller Aussicht. Auf dem Rückweg kamen wir auf der 3-Zinnen-Hütte in den Genuss einer außergewöhnlichen Darbietung: Ein Alphornbläser hatte sich dort eingefunden und einige Stücke zum Besten gegeben, was wir natürlich gleich fotografisch festgehalten haben. Am Mittwoch ging es Richtung Osten. Auf dem Plan stand die Besteigung der Oberbachernspitze. Der Weg dahin führt über die Büllelejochhütte, wo wir uns die Einkehr verdient hatten. Vorbei an alten Stellungsgräben war nach kurzer Zeit die Oberbachernspitze erreicht und wir konnten uns die Schusterplatte noch mal aus der Ferne ansehen. Der Abstieg bis zur Büllelejochhütte ging schnell, denn wir freuten uns bereits auf die zweite Einkehr in diesem kleinen idyllischen Schmuckstück. Zurück auf der Auronzohütte "erwarteten" uns dann einige prominente Gäste: Hans Kammerlander und Konrad Auer waren mit einigen Kameraden an der Großen Zinne geklettert und anschließend in der Hütte eingekehrt. Diese Gelegenheit zum Fotoshooting konnten wir uns nicht entgehen lassen. Unser letzter Tourentag führte uns in den Süden. Die Cadini di Misurina ist die südliche Berggruppe der Sextener Dolomiten. Hier sind wir einen Teil des Bonacossa-Steigs bis zur Fonda Savio-Hütte gelaufen. Dieser Teil des Steigs erfordert mehr Kondition als Technik. Schmale Felsbänder und ausgesetzte Wege erforderten nochmals unsere ganze Konzentration. Das Essensangebot auf der Hütte hat uns wieder gestärkt. Der Abstieg ins Tal war auch zugleich der Abschied von dieser sehr schönen Gebirgsgruppe. So ganz am Ende des Urlaubs genehmigten wir uns dann den Bustransfer zurück zur Auronzo-Hütte. Zufrieden mit unseren Touren, verwöhnt von Sonnenschein, glücklich, dass es keine größeren Verletzungen gab, haben wir am nächsten Tag den Heimweg angetreten. Teilnehmer: Gerda, Gabi, Martine, Francesco, Gerhard, Klaus, Peter, Werner. Führung: Holger und Erika Text: Gabriele Kiene Sektionsmitteilungen - März

122 Tourenbericht: Langlauf-Wochenende in den südlichen Vogesen Brauchen wir die Ski überhaupt? Eindrücke von einem nicht ganz gelungenen Langlauf-Wochenende in den südlichen Vogesen Am Gipfel des Gazon du Faing- Jochen, Gerd, Norbert, Sabine, Verena, Dieter (von links) Am Freitag, 8. Januar 2014 trafen sich vier Männer auf einem Mitfahrerparkplatz unweit des Autobahnkreuz Alzey. Norbert G. (le chef), Gerd H. (der Fahrer), Jochen K. (Gastläufer der Sektion Frankfurt) und Dieter K. (der Verfasser, der auf Grund seines abgelegenen Wohnortes hier abgeholt wurde). Auf die im Titel formulierte Frage meinte Norbert, der dieses Wochenende bereits zum 5. Mal organisierte, dass es so schlecht wie diesmal bisher noch nicht war, d. h., dass wir wohl vermehrt mit Fußwanderungen rechnen müssten. Umso überraschter war die Crew, als von der französischen Autobahn aus in den Bergen zur Rechten weiße Flecken sichtbar wurden. Norbert hielt diese zunächst "kleingläubig" für Wolkenfetzen, tendierte aber nach einiger Zeit dazu, dass es sich auch um Schnee handeln könnte. Bei der Auffahrt zum Col de la Schlucht wurde die Tendenz zur Gewissheit, allerdings handelte es sich nur um ein paar cm Neuschnee, denen die feste Altschneeunterlage fehlte. Trotzdem war es möglich, auf der sog. "Route des Crêtes" ("Kammroute", die im 1. Weltkrieg als Militärstraße erbaut wurde und im Sommer als Autostraße dient) einige km hin und zurück mit LL-Ski zu absolvieren. Ausgangspunkt war die Ferme Auberge Breitzhousen, deren Betreiber, ein "schlitzohriger Typ" namens Roger, den vier Läufern bei einer kleinen Einkehr in seiner Küche (der wärmste Raum in der Auberge) Kaffee, Käsekuchen und sehr guten hausgemachten Elsässer Käse servierte. Danach wurde die Auberge du Schantzwasen, die übliche Unterkunft von Mainzer DAV-LL-Aktivisten 120 DAV Sektion Mainz

123 DAV Sektion Mainz in den Südvogesen, angesteuert. Nach dem schmackhaften Abendessen kamen mit Sabine L. und Verena R. zwei weitere Teilnehmerinnen dazu, damit war die Gruppe komplett und bekam als Unterkunft von Thiery, dem freundlichen Chef der Auberge, ein geräumiges 6- Bettzimmer zugewiesen. Am nächsten Tag war es mit den LL- Möglichkei-ten auch schon wieder vorbei, der Schnee durch Regen aufgeweicht, so dass sich die Gruppe für eine Fußwanderung auf der Route des Crêtes Richtung "Le Mark-stein" entschied. Bei schlechter Sicht und viel Nässe von oben wurde es keine Genusstour, auch wenn Jochen an einigen Stellen darauf hinwies, was man von hier aus bei guten Verhältnissen eigentlich für tolle Ausblicke hätte. Nach einer Einkehr in der Hütte des Skiclubs Colmar (mit schönem großen und warmen Kachelofen), deren Betreuer uns jedoch außer Kaffee nichts anbieten konnten und froh waren, dass wir Verpflegung im Rucksack dabei hatten, war die Entscheidung für Umkehr und Rückweg schnell getroffen. Als kleine Wiedergutmachung für diese doch ziemlich misslungene Tour wurde in der Auberge du Schantzwasen als Abendessen das von Norbert bereits von zu Hause aus vorbestellte Fleischfondue serviert, was allen köstlich mundete und für einen positiven Tagesabschluss sorgte. Die Devise für den nächsten und letzten Tag war klar: Falls keine gravierende Wetterbesserung eintritt, fahren wir nach dem Frühstück direkt nach Hause! Der morgendliche vernebelte Blick aus dem Fenster sprach zunächst für ein Einhalten dieser Devise, aber dann kam während des Frühstücks der große Umschwung. Die Wolkendecke riss überraschend auf bzw. senkte sich deutlich nach unten und blauer Himmel war zu sehen. Damit kam "Plan B" zur Anwendung, eine Wanderung, die an zwei Seen (einer davon der Lac Verte) und mehreren kleineren Hütten vorbei führte und die Gruppe schließlich auf den Gipfel des Gazon du Faing (der in den letzten Jahren auch schon LL-Skitourenziel war) brachte und von dort über weitere Kuppen und Felsgruppen als Grattour zur Auberge zurück verlief. Das Panorama war überwältigend: Die Täler unter einer Nebeldecke, darüber die Berge der Vogesen und des Schwarzwaldes sowie in der Ferne Gerd, Norbert u. Dieter beim kurzen LL-Vergnügen am Freitag Gipfel der Schweizer Alpen. Eine beeindruckende Route, die dann doch noch zu einem versöhnlichen Abschluss des Wochenendes führte. Danach stand nur noch die Heimfahrt an. Trotz der fehlenden LL-Aktivitäten (die beiden Frauen hatten ihre Ski tatsächlich umsonst mitgebracht) war die Stimmung in der Gruppe eigentlich recht gut. Diskussionsbedarf trat lediglich auf bei dem Punkt "Zimmerbelüftung in der Nacht - Fenster offen/geschlossen? - Falls offen, wie weit offen?" (Originalton einer Teilnehmerin: Das ist ja ein Pumakäfig hier drinnen! ; Entgegnung eines Teilnehmers: Du kannst ja im Freien biwakieren! ). Ein herzlicher Dank an le chef Norbert Geyer, der alles wieder gut organisiert hatte. Für den fehlenden Schnee kann man ihn mit Sicherheit nicht verantwortlich machen und außerdem hat er mit der von ihm geführten Gratwanderung am letzten Tag dann auch wieder stark "gepunktet". Teilnehmer/innen: Gerd Hofmann, Dieter Kaffenberger, Jochen Kramer, Sabine Lehnicke, Verena Rupf. Text: Dieter Kaffenberger Bilder: Gerd Hofmann Sektionsmitteilungen - März

124 Tourenbericht: Klettern an gefrorenen Wasserfällen Klettern an gefrorenen Wasserfällen Einsteigerkurs im Januar 2014 Tag 1: Anreise, Kennenlernen, Einweisung Ankunft im Haus Rohrmoser in Reichenbach, wo die Wirtin Petra schon die Zimmereinteilung vorgenommen hat. Am-frühen-Nachmittag-Angereiste können bei angenehmem Sonnenschein bereits die nähere Umgebung erkunden und einige Höhenmeter zur Gaißalpe aufsteigen. Nach dem Abendessen im Moosstüberl steht Material-Check mit Alexander an. Natürlich sollen die Steigeisen und auch die Eisgeräte für morgen optimal eingestellt sein. Nicht zuletzt die Diskussion über den auf der Ausrüstungsliste vermerkten Abseilachter sorgt für Späße, haben doch alle auch alternative Sicherungsgeräte dabei. Sehr spät erst muss auch noch der Rucksack gepackt werden für den kommenden Tag. Tag 2: Eisfallklettern Toprope Wildenbach Pünktlich geht's nach dem Frühstück ins Kleinwalsertal, wo wir nach einer Winterwanderung ab Parkplatz Schwendle/Mittelberg den Fuß der Schafköpfe unterhalp der Fiderepasshütte erreichen. Der hier im Sommer reichlich plätschernde Wildenbach ist tatsächlich soweit gefroren, dass wir unsere Eiskletterversuche unternehmen können. Während wir Helm, Gurt und Steigeisen anlegen, richten Kevin und Alexander schon zwei Routen ein und im sicheren Toprope können wir die neue Spielart erproben. Am Schluss staunen wir nicht schlecht, als Berthold die für uns schwierigste der eingerichteten Routen mal eben OHNE Eisgeräte durchsteigt - dies sei eine gute Übung für die Fuß- und Beinarbeit und angeblich hätte es ja gute Griffe gegeben Ein ausgefüllter Tag heute. Tag 3: Eisrevier Gaißalpsee Heute geht es von der Unterkunft aus zu Fuß aufwärts. Das Eisrevier über dem Gaißalpsee ist unser Ziel. Nach 2½h Aufstieg bei wechselnden Wetterverhältnissen zwischen Schneetreiben und Sonnenschein bleiben wir im wahrsten Sinn im Schnee stecken. Nicht unsere Kräfte, sondern die Lawinengefahr auf dem Weiterweg zum Eisfall lassen uns nach einer herrlichen Schneetour umkehren. Plan B ist die Rubihorn- Nordwand, an der das Eis heute zwar keine Mehrseillängentouren erlaubt, aber gut genug ist für eine Lehrund Übungsstunde im Standplatzbau. In der Bundesliga ändert sich nix an der aktuellen Übermacht der Bayern, die mit 2:0 gegen Gladbach die Rückrunde beginnen. Diese Live-Übertragung wird mit reichlich Kommentaren am Fernseher unserer Gastgeber verfolgt - natürlich mit unterschiedlichen Fan-Positionen, was den Unterhaltungswert beträchtlich erhöht. Tag 4: Schneeschuhwanderung im Loisachtal Der Lawinenlagebericht informiert über eine nochmal erhöhte Warnstufe für die für heute von uns angepeilten Eisfälle, so dass wieder ein Plan B gefragt ist. Natürlich zieht Berthold so einen aus der Tasche. Kurze Fahrt nach Oberstdorf rein und in wenigen Minuten sind alle mit Schneeschuhen und Stöcken ausgerüstet. Uns erwartet eine herrliche Tagesrundtour durch das Loisachtal bei blauem Himmel und Sonnenschein. Auf dem Rückweg vom Abendessen fällt uns ein ungewöhnliches Licht am Rubihorn auf und entpuppt sich als Lichtkanone der Bergwacht, die dort oben in einer außergewöhnlichen Rettungsaktion per Hub- 122 DAV Sektion Mainz

125 schrauber zwei Seilschaften aus der Wand vor der nächtlichen Kaltfront rettet. Dampfbier und Eierlikör runden den Tag ab. Tag 5: Skispringen und Abreise Da wir schon mal vor Ort sind, nehmen einige die Gelegenheit wahr und sind live dabei, als Richard Freitag in der Nordischen Kombination zum Welt- CupSieg springt. Abschließend ein herzliches Dankeschön an Alexander, der eine Woche früher angereist war und die aktuellen Verhältnisse geprüft und recherchiert hat, wo überhaupt zur Zeit passendes Eis zum Klettern vorhanden war an Kevin, der unverdrossen bei den Anstiegen zu den Einstiegen im Tiefschnee gespurt und auch die erste Route eindrucksvoll vorgestiegen ist und eingerichtet hat an Berthold, der immer einen Plan B in der Tasche hat und seine Erfahrungen aus den letzten mehr als 15 Jahren Eisfallklettern uneigennützig weitergibt. Das Winterwetter ist nicht vorhersehbar - im letzten Jahr um exakt dieselbe Jahreszeit soll es hier bestes Eis gegeben haben, egal: zum Kennenlernen dieser winterlichen Spielart des alpinen Kletterns und für die Feststellung, dass dies auf jeden Fall weiter verfolgt gehört, hat dieser Einsteigerkurs ausreichend Appetit gemacht. Und wenn die Eisklettermöglichkeiten auch nicht optimal waren, so konnten doch jeder Tag Draußen in Eis und Schnee' verbracht und neue, schöne Erfahrungen gesammelt werden. Ausbilder: Berthold, Alexander, Kevin (Hilfsausbilder). Termin: in Oberstdorf- Reichenbach, Allgäu. TeilnehmerInnen: Anna Lena, Daniel, Harald, Hilmar, Manuel, Matthias, Rosemarie, Sören, Thorsten. Text: Dr. Rosemarie Schilling Sektionsmitteilungen - März

126 Tourenbericht: Winterbergsteigen in Rein in Taufers Erste Winterbergsteigwoche in Rein in Taufers Drei Disziplinen, drei Ausbilder, 14 Teilnehmer... Verträgt sich das? 1. Tag Nach erfolgreicher Anreise in Mitfahrgelegenheiten wurden die Zimmer im Haus und Appartement Seeber bezogen. Unterwegs wurden noch schnell die bestellte Leihware wie Ski und Schuhe abgeholt. Bereits beim Packen der Fahrzeuge wurde klar, dass bei der nächsten Tour das Gepäck auf 200kg pro Person beschränkt werden muss. Weinflaschen sind von der Regelung ausgenommen, ebenso weißer klarer Portugieser. Um 14 Uhr ging es mit Skiern und Schneeschuhen zur LVS-Ausbildung auf den Hausberg. Anschließend noch schnell ein Grundkurs für die Tourengeher, die verschiedenen Kurventechniken wurden präsentiert und geübt. Kurven treten, Kurven gehen, Spitzkehre sowie kleine Abfahrt mit Fellen. Zum Abschluss wurde der Hang bestiegen, um ihn dann als Belohnung als erste Abfahrt der Woche zu genießen. Es kamen zwar alle heil herunter, aber einige mussten feststellen, wie schwer das Aufstehen und Skianziehen im tiefen Schnee war. Am Abend wurde erstmals der Berg zur Pizzeria Florian erklommen, gefühlte 1100 hm Hier klang allabendlich bei gutem Essen und Getränken aller Art der Tag aus und der Plan für die Folgetage wurde gemacht. 2.Tag Nach dem - täglich - sehr reichlichen Frühstück ging es um 09:00 Uhr zunächst mit den Autos nach Weissenbach im Ahrntal. Mit Schneeschuhen und Tourenski ging es zunächst zur Innerkofler-Alm. Nach kurzer Pause stiegen wir weiter in Richtung Henne zu einer leider leerstehenden Alm. Im Inneren der Alm gab es nicht das ersehne Menü sondern nur noch Kuhfladenreste. Trotzdem bot die Hütte zumindest Schutz vor dem Wind und man konnte sich warm anziehen und die Abfahrt vorbereiten. Außerdem wurde Tee gereicht und zerkleinerte Ostermänner - oder waren es Weihnachtshasen? - verspeist. Bei schönen Tiefschnee ging es in die Abfahrt, die von vielen problemlos, dem ein oder anderen auch mit einigen Turneinlagen, gemeistert wurde. Nach einer Einkehr in der Innerkofler-Alm ging es über die Rodelbahn zurück zu den Autos. In Sand folgte der fast allabendliche Material - Tausch von Skiern und Schuhen in den Sportgeschäften des Ortes, bis zum Ende der Woche hatte es auch der Letzte geschafft, passendes Material an den Füßen zu haben 3. Tag Heute stand das erste Mal Eisklettern auf dem Programm. Für vier absolute Eisverweigerer ging es unter Catrins Führung mit den Skiern zu den Kofler Seen. Der Rest brach schwer bepackt um 09:00 Uhr zu Fuß zum Eisklettergarten am Angerer auf. Für einige erstmals, andere bereits im Vorstieg, ging es ins Eis. Da sich zwischendurch immer wieder die Sonne zeigte, wurde es auch den Zuschauern und Sichernden nie kalt. Wer sich im Eis gerade nach oben kämpfte, kam sowieso ins Schwitzen. Nachmittags gab eine kurze Einkehr im Angerer, der uns an diesem Tag aber nicht zum letzten Mal gesehen haben sollte. Das gleiche Ziel wurde im Rahmen einer Nachtwanderung durch den verschneiten Winterwald nochmals zum Abendessen angesteuert. Nur die Erfahrung unserer Tourenleiter sicherte uns die Ankunft auf diesen verschlungenen Wegen Der Abend klang bei gutem Essen und Musik aus. 4. Tag Bei herrlichem Wetter brach ein kleines Team, bestehend aus Markus, Thorsten, Diane, Mathias und Thomas R. über die Kasseler Hütte in Richtung Magerstein auf. Die meisten anderen wollten wie am Vortag Eisklettern und hatten Spaß im Eisklettergarten am Angerer. Drei legten einen Pausentag ein und erkundeten die Sportgeschäfte in Bruneck. Die Skitourer stiegen auf einem recht schmalen und immer steiler werdenden Weg durch den Wald steil bergauf. Intensiv wurde die Steighilfe mit den verschiedenen Stufen eingesetzt. Nach der Kasseler Hütte lagen nun schöne verschneite Hänge vor den Skifahrern. Nach einigen hundert Höhenmetern konnte wegen Lawinengefahr aufgrund Geländeform und Schneezusammensetzung der ursprüngliche Plan, den Magerstein zu erklimmen, nicht weiter verfolgt werden. Der Rückweg wurde angetreten und mit herrlichen Tiefschneeabfahrten bei idealen Bedingungen und einer steilen Waldabfahrt belohnt. Im Tal angekommen, wurde die Untere Kofler Alm als neues Ziel ausgemacht. Also anfellen und wieder hoch, um eine weitere Abfahrt genießen zu können. Während die Skifahrer noch mit dem zweiten Aufstieg beschäftigt waren, traf sich der größte Teil der Eiskletterer in der Cascade, einer neuen Saunaland- 124 DAV Sektion Mainz

127 DAV Sektion Mainz schaft in Sand. Entspannt klang der Tag aus 5. Tag Bei bestens gemeldetem Wetter sollte es heute in die Dolomiten gehen. Schon um 07:00 Uhr wurde bei -15 Grad mit den Autos nach Prags gestartet. In drei Gruppen, geführt von Markus, Thomas und Erika ging es zügig los, um wieder schnellstmöglich den Temperaturen zu trotzen. Durch märchenhaft verschneiten Wald stiegen wir anfangs zumeist im Schatten zur Plätzwiese auf. Auf dem Plateau lagen Jausenstation und Langlaufloipen. Sonnenschein und strahlend blauer Himmel entschädigten den frühen Aufbruch bei eiskalten Temperaturen. Nach einer kurzen Pause teilten sich die Schneeschuhgeher und Tourenfahrer. Die Schneeschuhgeher erklommen mit einer schönen Tour den Strudelkopf. Von hier bot sich ein herrlicher Blick in die Dolomiten, u.a. auf die Drei Zinnen. Gleiches Panorama bot sich nach weiteren 450 hm den Skitourengehern. Nach Umziehen und Abfellen belohnte uns eine tolle Abfahrt mit 40 cm Pulverschnee zur Plätzwiese. Andreas und Moni mussten die Abfahrt kurz durch Grabungsmaßnahmen unterbrechen. Letztendlich kamen aber alle mitsamt der Skier heil in der Hütte an. Weil es so schön war, stiegen Markus und Thorsten nach kurzer Einkehr nochmals auf, um sich bei einer weiteren Abfahrt auszutoben. Der Rest vergnügte sich mit Apfelstrudel oder gebranntem Obst bevor es zur Schlussabfahrt ging. Insbesondere Christoph hat sich für seine Punktlandung am Parkplatz die beste B-Note verdient 6. Tag Als Abschluss wurde für die Skifahrer noch eine Genusstour zu den Kofler Seen durchgeführt. Der Weg ging über das bekannte Gelände durch Wald, über Zäune und eingeschneite Autos zur unteren Kofler Alm, zur oberen Kofler Alm und den zugefrorenen Kofler Seen. Zwei Andere waren mit den Schneeschuhen unterwegs, während der Rest beim Angerer ein letztes Mal Eisklettern war. Heute stand für alle auch der Vorstieg auf dem Programm. Matthias und Diane klettern eine Mehrseillängentour an den Galeriefällen. Am Abend gab es dann das große Finale. Markus, Erika, Nicole und Anna-Lisa hatten passendes Equipment in Form von alpenländischer Tracht dabei. Monika wurde vor Ort noch eingekleidet. Nach dem Gamsbratenessen bei Florian ging die Gruppe versammelt zum alljährlichen Tiroler Abend in den Pichlerhof. Bei passender Musik und unter dem Einfluss alkoholischer Getränke, schwang dann auch der ein oder andere das Tanzbein, der sich die ganze Woche verbal dagegen gewehrt hatte Der Rest fällt unter die Verschwiegenheitspflicht Aber es war ein toller Abend! 7. Tag Dem vorhergehenden Abend gerecht werdend gab es am letzten Tag nur wenig Programm. Vormittags wurde die Skitechnik auf der einzigen Skipiste in Rein verfeinert. Der ein oder andere kehrte zwischendurch auch in den Pichlerhof zurück Nachmittags gab es von Herbert, unserem Wirt, eine Einweisung in die Skatingtechnik beim Langlaufen. Die 1,5 Stunden waren doch viel anstrengender als vorher erwartet. Nach einem abschließenden Abend bei Florian und einem letzten Wein in der Unterkunft war die Woche leider vorbei. Alle waren sich einig - eine tolle Woche, prima Unterbringung, super Tourenleiter, klasse Gruppe und eine tolle Kombination an Wintersportangeboten. Sollte unbedingt wiederholt werden! Tourenleitung: Markus Brugger, Thomas Brugger, Erika Schüller. Teilnehmer: Christoph Griebenow, Thorsten Held, Monika Purwin, Thomas Reisinger, Andreas Koch, Catrin Karst, Matthias Daube, Diane Richter, Philipp, Katrin und Luise Sang, Michael Heyse, Nicole Scheuring, Georg Hill, Anna-Lisa Schura. Thomas Reisinger, Nicole Scheuring Sektionsmitteilungen - März

128 Funktionen & Kontakte VORSTAND 1. Vorsitzender Rolf Lennartz Vierzehn-Nothelferstr. 22, Mainz Vorsitzender Peter Hirsch Luisenstraße 5, Mainz-Kostheim Schatzmeister Erik Nötzold Philipp-Wasserburg-Str. 25, Mainz Schriftführer Manfred Neuber Buchenweg 7, Walluf Ausbildungsreferent Berthold Honka Gonsenheimer Str. 6, Mainz Jugendreferentin Eva Baumgärtner Jakob-Steffan-Str. 2, Mainz EHRENRAT Philipp Albert Essenheimer Str. 35, Mainz Rudolf Kramper Silvanerstr. 26, Mainz Rolf Lennartz (Vorstandsmitglied) Vierzehn-Nothelferstr. 22, Mainz BEIRAT Referent Öffentlichkeitsarbeit Jörg Meyer-Scholten Referent Kletterhalle Helmut Karbach Referent Hütten Stefan Franke Dirk Klecker Referent Morgenbachtal (Sicherheitsbeauftragter) Bernhard Naujack Referent Wandern-Alpin Holger Rech Referent Wandern Alfons Kalteier stellv. Referent Wandern Thomas Lenhart Referent Bergsteigen Dr. Jochen Göttelmann Referent Sportklettern Thomas Brugger Referent Schneesport Norbert Geyer Seniorenwanderwart Heinz Brix Stellv. Jugendreferentin Sophie Zeh Referent Familiengruppen Wolfgang Schaubruch Harald Fellinghauer Jugendleiter Verticalis, Bergsteiger Bastian Zimmermann Ute Gürlet Referent Natur- und Umweltschutz Werner Both Referent Bergausrüstung Jürgen Jahn Archivar N.N. Referent Hochtouren Frank Ebert Referent Klettern-Alpin Heinz Nold Referentin Mountainbike Ulrike Birk Webmaster dav-mainz.de N.N. 126 DAV Sektion Mainz

129 DAV Sektion Mainz REFERENTEN Ausbildungsreferent Berthold Honka Stellvertr. Ausbildungsreferent Thomas Brugger Stellvertr. Ausbildungsreferentin Annette Schorr Referent Wandern Alfons Kalteier Referent Wandern-Alpin Holger Rech Referent Bergsteigen Dr. Jochen Göttelmann Referent Hochtouren Frank Ebert Referentin Mountainbike Ulrike Birk Referent Sportklettern Thomas Brugger Referent Klettern-Alpin Heinz Nold Referent Schneesport Norbert Geyer Referent Skibergsteigen Markus Brugger Referent Trekking & Expedition Berthold Honka Referent Familiengruppen Wolfgang Schaubruch Referent Morgenbachtal Bernhard Naujack Referent Natur- u. Umweltschutz Werner Both Jugendreferentin Eva Baumgärtner Stellvertr. Jugendreferentin Sophie Zeh Kindergeburtstage Ellen Müller-Taschinski Referent Hütten Stefan Franke Referent Wege Pitztal Manfred Neuber Vertreter des Referenten Hütten Manfred Neuber Hüttenwart Kaunergrathütte Stefan Franke Wegewart Mainzer Höhenweg Manfred Neuber Wegewart Wanderweg um Mainz (KMHW) Kommissarisch: Alfons Kalteier + Thomas Lenhart Referent Kletterhalle Helmut Karbach h.karbach@t-online.de Kletterhalle - Hallenbetrieb Ulrich Lechleitner uli.lechleitner@online.de Kletterhalle - Kursverwaltung Markus Sehn info@kletterkiste-mainz.de Kletterhalle - Finanzen und Recht N.N. Kletterhalle - Abrechnung Ruth Lengersdorff r.lengersdorff@dav-mainz.de Kletterhalle - Routen-/Schrauberteam Tanja Hasenbach tanjahasenbach@gmx.de Referent Öffentlichkeitsarbeit Jörg Meyer-Scholten cjmeyerscholten@t-online.de Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsgebiet Pitztal Manfred Neuber neuber.manfred@arcor.de Öffentlichkeitsarbeit Kletterzentrum Helmut Karbach h.karbach@t-online.de Redaktion Mitteilungsheft Stefan Martin redaktion@dav-mainz.de Webmaster dav-mainz.de Michael Salzenberg webmaster@dav-mainz.de Pflege der Seiten kaunergrathuette.at Hartmut Rencker hartmut@rencker.de Pflege der Seiten kletterkiste-mainz.de Helmut Karbach h.karbach@t-online.de , Pflege der Seiten jdav-mainz.de Raoul Taschinski webmaster@jdav-mainz.de Vortragswart Vortragsveranstaltungen Bürgerhaus N.N. N.N. Sektionsmitteilungen - März

130 Funktionen & Kontakte GRUPPEN Bergsteiger- und Hochtourengruppe Dr. Jochen Göttelmann Ski-Langlauf-Gruppe Norbert Geyer Traditionelle Wandergruppe Alfons Kalteier Alternative Wandergruppe Thomas Lenhart Seniorenwandergruppe Heinz Brix Mountainbike Gruppe Familiengruppe I Familiengruppe II Ulrike Birk, Olaf Bertko Jutta und Stefan Franke, Sabine Dehos, Peter Kaesehagen Conny Schmidt und Wolfgang Schaubruch taebo-ulli@gmx.de bertko@gmx.de FrankeNierstein@t-online.de S.Dehos@gmx.de Peter.Kaesehagen@t-online.de wolfgang@schaubruch.de Windelclimbergruppe Monika und Jochen Göttelmann Monika_goettelmann@yahoo.de SONSTIGE FUNKTIONEN Geschäftsstellenleitung Ruth Lengersdorff r.lengersdorff@dav-mainz.de Geschäftsstelle, Di , Do Uhr Heike Gebhardt info@dav-mainz.de Buchhaltung Jutta Franke j.franke@dav-mainz.de AV-Haus Hauswart Karl-Hans Bohatschek dav.mainz-hauswart@t-online.de Bücherwartin (Bibliothek: Mi Uhr, außerhalb der Schulferien auch Do Annette Schorr klettern-alpin@web.de Uhr) Referent Bergausrüstung Jürgen Jahn jahn-j@web.de Lawinenausrüstung, Ausleihe & Verwaltung Hans-Jürgen Schäfer schaefercomp@t-online.de Archivar RECHNUNGSPRÜFER Marcus Schuth marcus.schuth@pls-steuerberater.de Dietrich Taschinski taschinski@t-online.de JUGENDLEITER siehe Seite 72 AUSBILDUNGS- und TOURENLEITER DER SEKTION siehe Seite 22 Fotos auf der Rückseite Oben: Tiefblicke - Cap Giaro auf Madeira, Alfons Kalteier Unten links: Natur pur - Wasserfall am Eifelsteig, Alfons Kalteier Unten rechts: Westerwaldsteig - Hoch über dem Wiedbachtal, Alfons Kalteier 128 DAV Sektion Mainz

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132 Bitte hier Adressetikett aufkleben Impressionen Mainzer Alpenvereinswanderungen 2013

Bürgerschiessen Bürgerkönig

Bürgerschiessen Bürgerkönig Bürgerschiessen 2016 14. - 17.09.2016 Bürgerkönig Platz SNr Name Verein 1. 528 Schneider, Klaus 2. 725 Ginter, Richard 3. 763 Klein, Egon 4. 494 Scheibert, Christian 5. 541 Schröder, Claudia 6. 271 Hufnagel,

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