Pfarrbrief Pfingsten 2017

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1 Nr. 30 Pfarrbrief Pfarreiengemeinschaft Sonthofen-Süd Pfingsten 2017

2 Inhaltsverzeichnis Begrüßung S. 3-5 Valentinsgottesdienst S. 5 Frauenbund S. 6-7 Internationaler Frauentag S Peru-Reise S Ehrenamt S. 13 Nachruf S. 14 Pfarrer Elie S Schützenverein S Ukrainischer Mädchenchor S Jahre Weihnachtskonzert S. 18 Kirchenchor St. Peter u. Paul S. 19 Orgelsanierung S 20 Sonthofen singt S Hilfsgüter S. 23 Jugendfasching S. 23 Taufen - Trauungen Beerdigungen S Kontakte S. 26 Gottesdienste S Kaffeetreff S. 32 Erwachsenenbildung S Pfarrgemeinderat S. 35 Orgel S Religionsgespräch S Reformation S Kalvarienbergkapelle S. 41 Palmsunntag S. 42 Pfarrfest Altstädten S. 43 Pfarrfest Sonthofen S Kirchenverwaltung S Rosenkranzbruderschaft S Sternsinger S. 47 Ministranten S Kindergarten S Kommunion S Seniorenbeirat S Klassik St. Michael S. 54 Bergwachtnikolaus S. 55 Sponsoren S. 55 Impressum Pfarrbrief der Pfarreien St. Michael, Sonthofen und St. Peter und Paul, Altstädten (Pfarreiengemeinschaft Sonthofen- Süd). Er wird zweimal im Jahr kostenlos verteilt. Verantwortlich für den Inhalt: Stadtpfarrer Karlheinz Müller; Redaktion: Pfarrbriefausschuss; Redaktionsanschrift: Elmar Jonietz (Verantwortlicher Redakteur), Marktstr. 33, Sonthofen; Layout: Margit Fillinger; Fotos: Elmar Jonietz, Archiv, privat, Fotohaus Heimhuber, Pfarrbriefservice.de; Auflage: 3800; Druck: Gemeindebriefdruckerei Ösingen Die Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Die Redaktion

3 Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes, das schönste Wort, das sich in unserer Sprache mit dem Wort Geist bilden lässt heißt: B E - G E I S T E- R U N G. Begeisterung, das ist auch das Thema von Pfingsten. Ergriffen sein vom Hl. Geist, von diesem Atem Gottes. Wir dürfen uns vom Hl. Geist für ein Leben im Sinne Jesu begeistern lassen. Was wir an Weihnachten und Ostern gefeiert haben, das vollendet sich durch Pfingsten. In jedem von uns wird Jesu in seiner Lebens- und Geisteshaltung geboren - wie damals, so auch in uns durch den Hl. Geist. Hierzu eine kleine Geschichte, die ich bei dem Schweizer Pfarrer Kurt Marti ( verstorben am ) fand (leicht gekürzt und verändert): Der letzte Weise aus dem Morgenland Drei Männer knien in einem Stall vor einer Krippe, in der ein neugeborenes Kind liegt. Einen langen Weg haben sie zurückgelegt, nicht ohne Hindernisse. Das einzige, was sie leitete, war ein Stern. Der wies sie darauf hin: Ein großer König ist geboren. Ihm wollten sie huldigen. Deshalb folgten sie dem Stern, bis er in Betlehem über dem Stall stehenblieb. Inzwischen war einer von ihnen über siebzig; über dreißig Jahre waren vergangen seit jener Begegnung im Stall. Seine beiden Mitreisenden von damals waren schon gestorben. Was mag wohl aus dem Kind geworden sein? fragte er sich. Ich habe nichts mehr von ihm gehört. Ob es wohl inzwischen als König regiert? Er hatte im Leben nichts mehr zu versäumen. So entschloss er sich, die Reise noch einmal zu machen. Er konnte das Kind einfach nicht vergessen. So kam er nach Jerusalem. Er erzählte den Leuten von einem Stern und einem Königskind. Die Leute schüttelten nur verwundert den Kopf. Der Alte ist kindisch!, dachten sie. Er fragte weiter nach einem Jesus von Betlehem. Aber den kannten die Menschen nicht. Wohl einen Jesus, einen Gotteslästerer, den man vor ein paar Wochen am Kreuz hingerichtet hatte - der konnte doch das Königskind nicht sein. Titelbild: Die Ausgießung des Hl. Geistes, Gemälde aus Lemberg, Ukraine, Foto: Elmar Jonietz 3

4 Er wollte schon enttäuscht zurückreisen, als er hörte, bald sei das jüdische Erntedankfest, das Pfingstfest. Aus Neugierde blieb er noch. Und so kam es, dass er an jenem jüdischen Pfingstfest in einen Volksauflauf geriet. Er hörte, wie die Leute riefen: Die sind ja betrunken, verrückt! Und er hörte noch etwas: Er hörte jemanden in seiner persischen Muttersprache reden - und seltsam: alle anderen schienen ihn auch zu verstehen. Und er erzählte von einem Jesus, der von Gott gesandt war, von den Menschen getötet und von Gott auferweckt wurde. Nach dieser Predigt ging der alte Mann zu Petrus - so hieß der Redner. Er ließ sich alles genau erzählen. Ohne Zweifel, es war das Kind von Betlehem, von dem Petrus erzählte. Er lebt. Aber, so fragte der alte Mann, wo ist er denn zu sehen? Und Petrus, der schon begriffen hatte, sagte: Wir sind seine Münder, Augen, Gesichter, Hände, Füße Während sie noch saßen und sprachen, kam noch einmal, wie am Pfingstfest selbst ein Brausen von Feuerzungen vom Himmel. Noch einmal senkten sich so Feuerzungen auf jeden von ihnen. Da fiel es dem alten Mann wie Schuppen von den Augen. Seine Erinnerung wurde hellwach. Er sagte: Als hätte der Stern von Betlehem sich in viele Sterne geteilt. Jeder Stern steht über einem von uns. Diese Geschichte macht deutlich: Jeder von uns wird Betlehem, jeder wird Krippe, in jedem wird Jesus neu geboren - wie damals, so auch heute - durch den Hl. Geist. An Pfingsten wurden die Apostel, die Freunde Jesu, mit dem Atem Gottes erfüllt. So wie Gott damals dem Adam seinen Atem eingehaucht und ihn damit zum Leben erweckt hat, so werden jetzt die Apostel vom Atem Gottes begeistert. Sie fangen ein neues Leben an: ein Leben als Christen. Sie haben keine Angst mehr. Sie riegeln die verschlossenen Türen auf und gehen zu den Menschen. Wo ist Jesus denn jetzt zu sehen?, so lautete die Frage des alten Mannes in der Geschichte. Und die Antwort des Petrus: Wir sind seine Münder, Augen, Gesichter, Hände und Füße. So gehen sie zu den Menschen. Sie finden die Sprache des Herzens, die sie zu den Menschen führt. Der Atem Gottes hat alles verändert: Wo vorher Streit war, da herrscht jetzt Frieden, die Reichen teilen ihr Brot mit den Armen, Traurige werden in den Arm genommen und getröstet, Bosheit wandelt sich in Liebe usw. Das alles geschieht, weil der Atem Gottes, der Heilige Geist, die Apostel erfüllt. Das ist das Wunder von Pfingsten. 4

5 Der Stern von Betlehem, so sagte der Mann in der Geschichte, hat sich auf uns alle geteilt. In der Taufe haben wir alle den Hl. Geist empfangen. Bei unserer Taufe hat sich auch unser Pfingstfest ereignet. Der Hl. Geist, dieser Atem Gottes, erfüllt uns seit diesem Tag. Er wird uns erstaunliche Abenteuer erleben lassen. Wenn wir uns ihm öffnen, wird er uns den abenteuerlichen Weg des Glaubens führen. In jedem von uns wird Jesus dadurch neu geboren Wir werden seine Münder, Augen, Gesichter, Hände und Füße in der Welt von heute. In diesem Sinne in Dankbarkeit für all Ihren Einsatz in unserer Pfarreiengemeinschaft ein gesegnetes Pfingstfest Ihr Pfarrer Karlheinz Müller Valentinsgottesdienst Seit 2008 und seit 2011 zusammen mit unseren evangelischen Christen findet am 14. Februar, am Valentinstag, in St. Michael ein Segnungsgottesdienst für Verliebte, Verlobte und Verheiratete statt. Auch Einzelne können diesen Segen bekommen. Er steht immer unter einem besonderen Thema. Dieses Jahr lautete es: Der Stoff, der unseren Alltag zum Fest macht. Lieder und Texte sind darauf abgestimmt. Jedes gesegnete Paar, jede Einzelperson bekommt etwas geschenkt: z.b. eine Kerze mit zwei Herzen, eine Rose, eine Herzkarte mit einem Spruch, eine Kerze mit Segensspruch etc., damit dieser Gottesdienst noch lange in ihnen nachklingt. Anschließend wird im Pfarrheim auf die Liebe und das Leben angestoßen und es gibt eine Kleinigkeit zu essen. Auch hier wartet immer etwas Besonderes auf Sie: Feuermeditation, Steigenlassen eines Luftballons mit Wünschen, Spiel: Wie gut kenne ich meine*n Partner*in, eine besondere Geschichte etc. Vielleicht haben Sie ja Lust bekommen nächstes Jahr vorbeizuschauen. Wir freuen uns auf Sie! Der Ehe- und Familienausschuss des PGRs Ganz herzlich möchte ich mich bei den Mitgliedern des Vorbereitungsteams bedanken, die immer gute Ideen einbringen und bei Pfarrerin Pfeil-Birant, die mit mir den Gottesdienst vorbereitet. Martina Ziegler 5

6 Nur wer die Zeichen der Zeit gar nicht versteht, wer die Zusammenhänge der wirtschaftlichen und sozialen Bewegungen unserer Zeit nicht kennt, kann die Notwendigkeit einer katholischen Frauenorganisation leugnen. Dieses Zitat stammt von Ellen Amman, die 1911 den Landesverband des Katholischen Frauenbundes Bayern gründete - und das heute noch genauso richtig ist. Vor 95 Jahre wurde auch in Sonthofen ein Frauenbund gegründet zum Zwecke von sozialem Engagement, gegenseitiger Unterstützung und einem starken Miteinander im Verband. Das Frauenbild hat sich seither immens gewandelt und dennoch verbindet die Ursprungsidee mehr soziale Gerechtigkeit für Frauen die modernen Frauen von heute mit denen, die einst unseren Zweigverein gegründet haben. Dass sich Frauen für gemeinsame Ziele verbünden, ist ein wesentliches Anliegen im Katholischen Frauenbund. Im Laufe der Zeit wechseln oder verändern sich Ziele und Orientierung. Beides wächst mit den Anforderungen, denen Frauen standhalten müssen. Egal, ob sie sich für mehr soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit einsetzen, ob sie sich aktiv engagieren in Kirche, Gemeinschaft und Gesellschaft, ob sie mitmenschliches Engagement zeigen und unkompliziert Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Aber auch im Vergnügen, bei Sport und Spiel, bei Reisen und kulturellen Erlebnissen, in der Brauchtumspflege und im modernen Alltag es gilt immer ein Motto: Miteinander vorwärtsstreben, Energie aufbauen, Lebensfreude zelebrieren und genießen. Präsent sein, Flagge zeigen, Position beziehen, sich einmischen in alle Belange von Frauen, gleich welcher Hautfarbe oder Konfession, sich einsetzen für Kultur und Umwelt, für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in der modernen Welt das macht den Frauenbund zum unverzichtbaren Verband. 6

7 In seinem Schaffen für ein freundliches Miteinander und im Kampf gegen Ungerechtigkeit will sich der Frauenbund St. Michael stets einsetzen, um allen Frauengenerationen und deren Familien eine gute Lebensphilosophie zu vermitteln. Wir machen uns stark für Frauen und Familien. In diesem Sinne wünschen wir uns, dass vor allem die jungen Frauen in Sonthofen auf das besondere Netzwerk Frauenbund aufmerksam werden und sich anschließen, um die Vorteile des Zusammenschlusses für sich zu nutzen und zu erfahren, was dieser Frauenbund schon alles bewirkt und geleistet hat in gesellschaftspolitischen, kirchlichen und sozialen Bereichen. Wir freuen uns über neue Gesichter. Ganz herzlich laden wir zu unseren nächsten Veranstaltungen ein: Donnerstag, 25. Mai, Uhr Maiandacht, gestaltet vom Frauenbund anschließend Einkehr im Gasthof Traube Dienstag, 27. Juni Tagesausflug des Frauenbundes nach Augsburg Besuch der Moritzkirche (City-Seelsorge) mit Führung Besuch der Augsburger Puppenkiste mit Führung Andacht in Kloster Lechfeld Abfahrt: 8.00 Uhr Fa. Alpenvogel, Kosten : 25,- (Inkl. Busfahrt, Eintritt und Führung) Anmeldung: Fa. Alpenvogel Dienstag, 15. August Halbtagesausflug, Näheres dazu im Kirchenanzeiger oder der Zeitung Martina Ziegler, 2. Vorsitzende 7

8 Mutig und stark Frauen, die sich trauen Internationaler Frauentag 2017 Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2017, der Anfang des vorigen Jahrhunderts in Deutschland ins Leben gerufen wurde, um für die Rechte der Frauen zu kämpfen, veranstaltete der "Arbeitskreis ökumenischer Frauen" einen Nachmittag besonderer Art, der großen Anklang fand. Im Rahmen eines Rollenspiels trifft eine Reporterin auf vier Frauen aus den letzten 900 Jahren, um sie zu interviewen. Die Älteste, Hildegard von Bingen, , erzählt - die christliche Welt unternahm gerade den 1. Kreuzzug ins Hl. Land und in Bologna wurde die erste Universität gegründet - wie sie durch göttliche Visionen herausgefordert dem Klerus samt Papst und Bischöfen sowie auch den Laien öffentlich auf den Domplätzen verschiedener Städte von Gott und seinem Auftrag predigte - als erste Frau der damaligen Zeit überhaupt! Ihre Predigten und Schriften trugen bereits reformatorischen Charakter. Adelheid Haug Aus der Reformationszeit folgten Katharina von Bora, und Argula von Grumbach, , beide von adeliger Herkunft. Katharina, zunächst ins Kloster eingetreten, durch Flugblätter von Martin Luther wachgerüttelt, legte ihren Schleier ab, begann selbstbestimmt ein neues Leben und heiratete Luther. Sie brachte sich ganz in den Dienst der Sorge um ihre Familie mit sechs Kindern ein. Sie war es auch, die Luther den Rücken freihielt, damit er sich als Professor an der Universität zu Wittenberg ganz seinen Lehren widmen konnte. Rosi Kuen 8

9 Argula von Grumbach, aus bayerischem Adel stammend - sie besaß bereits mit 10 Jahren eine Bibel in deutscher Sprache, noch vor Luthers Übersetzung - erhielt ihre Erziehung am Münchner Hof des Herzogs Albrecht IV. Nach ihrer Heirat mit Friedrich von Grumbach, der katholisch war und zeitlebens auch blieb, und neben der Erziehung ihrer vier Kinder widmete sich Argula intensiv der neuen Glaubenslehre aus Wittenberg. Die bayerischen Herzöge verurteilten dies aufs schärfste, was Argula aber nicht davon abhalten konnte, unerschrocken mit ihren Flugschriften die Ideen Luthers zu diskutieren. Ja, sie forderte sogar vom Herzog einen selbst verantworteten Glauben. Sie verlangte auch, dass die Gelehrten der Universität Ingolstadt sich mit ihr theologisch auseinandersetzen. Renate Rädler Als letzte der vier mutigen und starken Frauen erzählt Lea Ackermann, 1937 geboren, aus ihrem bewegten Leben. Gegen den Willen ihrer Eltern tritt sie ins Kloster ein, studiert in verschiedenen Städten, auch zwei Jahre in Paris. Ihr Hauptanliegen ist zunächst den notleidenden Menschen in Afrika zu helfen. Wiederholte Reisen dorthin öffnen ihr die Augen für das Elend vor allem der Mädchen und Frauen, die geschlagen, gedemütigt, vergewaltigt und verkauft werden. Für diese Ärmsten der Armen gründet Lea Ackermann ein Netzwerk SOLWODI (Solidarität mit Frauen in Not), das europaweit verbreitet ist und besondere Hilfestellungen für Frauen zum Ausstieg aus der Zwangsprostitution in Deutschland, Österreich und Osteuropa bietet. Ihrer Bitte für dieses, ihr Lebenswerk, zu spenden, kamen die Teilnehmerinnen sehr gerne nach. Mit 440,- Euro war das Körbchen gut gefüllt. Der Betrag wird an das Netzwerk von Lea Ackermann SOLWODI - überwiesen. Maria Haber 9

10 An jede der historischen Persönlichkeiten richtete die Reporterin, alias Angelika Stoffel, die Abschlussfrage: Was gab Ihnen die Kraft und den Mut für Ihr Tun? Alle vier Frauen antworteten unisono: "Gott und die Beschäftigung mit der Hl. Schrift!" Der Nachmittag klang mit einer Andacht aus. Die zahlreichen Besucher dieses Nachmittags in St. Christoph quittierten die überzeugende Darstellung der vier mutigen und starken Frauen mit reichlichem Beifall und erhielten zum Schluss eine Rose von der Gleichstellungsstelle im Landratsamt Oberallgäu. Adelheid Haug / Renate Rädler Ayúdame - Hilf mir Sonthofen e.v. Zur Unterstützung der Sonderschule für Behinderte San Francisco de Asís und der Grundsschule Santa Barbara, Huaura, Perú B H 10 Die Reise nach Peru und Bolivien mit der Pfarrei aus Nattheim Von unserer Reise nach Peru und Bolivien sind wir nun schon einige Wochen zurück, aber die gesammelten Eindrücke schwingen immer noch nach. Wir waren berauscht von der grandiosen Natur in Boliven, das Hauptaugenmerk der Reise war aber auf den Besuch von sozialen Projekten gerichtet.

11 Zuerst waren wir für drei Tage zu Gast in Huaura, Peru. Eigentlich war der Besuch des Unterrichts in den zwei Schulen und dem Kindergarten geplant. Aber wie Sie vielleicht gehört haben, wütete dieses Jahr in Peru El Nino besonders heftig und es kam zu gewaltigen Überschwemmungen mit mehr als 70 Toten. Vorsorglich schloss das Schulamt alle Schulen in Peru und zwar ausgerechnet von dem Tag an, an dem unser Besuch begann. So konnten wir nur die Gebäude besichtigen und uns mit den Lehrern unterhalten. Jeder Lehrer stellte sich vor und erklärte, wie er seinen Unterricht gestaltete. Natürlich vermissten wir dabei die Kinder, bekamen aber durchaus einen guten Gesamteindruck. Erstaunt waren wir über den Fortschritt des Baues in der Santa-Barbara-Schule. Vor sechs Jahren gab es nur das Erdgeschoss und eine hohe Mauer um das Gelände. Mittlerweile gibt es drei Stockwerke mit 12 Klassenzimmern, einen Computerraum, einen überdachten Sportplatz und natürlich die Sanitäranlagen. Unmittelbar vor unserem Besuch wurde der Kindergarten, in dem drei Gruppen aufgenommen werden können, fertiggestellt. In all diesen Gebäuden werden Lernbehinderte, besonders Autisten, mit nicht behinderten Kindern zusammen unterrichtet. Zur Finanzierung haben ganz erheblich die Sternsinger- Aktionen sowie viele private 11

12 Spenden, z.b. zu Geburtstagen und Sie, wenn Sie uns bei Weihnachtsmarkt und Pfarrfest unterstützen oder am Fastenessen teilnehmen. Trotz fehlenden Unterrichts gab es ein großes Einweihungsfest mit Kindergartenkindern, Eltern und uns. Das Segnen des Gebäudes übernahm Pfarrer Hensinger mit einer verwelkten Rose als Weihwasserwedel. Immer paarweise durften wir Deutschen dann das Eröffnungsband an einer der Türen der neuen Zimmer durchschneiden. Dass es danach viel Tanz, Gesang und Essen gab, ist in Peru selbstverständlich. Am Sonntag feierten wir dann noch auf Spanisch den Gottesdienst mit Padre Bernardo, wie der Pfarrer unserer Reisegruppe dort genannt wird. Nur die Predigt übernahm der einheimische Pfarrer, immerhin eine gute halbe Stunde lang. Wir befürchteten schon, dass Pfarrer Hensinger das Ganze dann noch übersetzen würde. Besonders Gefallen fand er an der Abschlusszermonie: Alle Gläugiben stürmten nach vorne, wo jeder einzelne mit viel Weihwasser besprüht wurde. Natürlich waren wir nach dem Gottesdienst vom dortigen Pfarrer zu einem reichhaltigen Frühstück eingeladen. Als Gastgeschenk überreichten wir eine von Marlene Pfeiffer gestaltete Osterkerze für die Kirche in Huaura. Es erschien uns teils befremdlich, teils erheiternd dass in Peru an Touristen kein Bier in Glasflaschen verkauft wird, weil ja die Gefahr besteht, dass der Tourist die Flasche nicht mehr zurück bringt und der Händler das eingesetzte Pfand nicht mehr zurückbekommt... dass man auch leben kann, selbst wenn man eine Woche lang nur das Wasser aus Tankwagen bekommt oder - wie die Menschen in Huaura zwei Monate auf das Wasser aus der Leitung warten muss... dass in Bolivien Ausländer an Tankstellen automatisch erfasst werden und dann das Preisschild an der Zapfsäule umklappt, um auf einmal den doppelten Preis anzuzeigen...dass man beim Kauf von Briefmarken in Peru den Pass vorzeigen muss und die Personalnummer notiert wird. Übereinstimmend stellten wir fest, wie gut es uns in Deutschland geht, wie sicher und behütet wir leben, wie grün und sauber unser Land ist. Aber wir erfuhren auch die Dankbarkeit der Einheimischen, dass wir uns für ihr Leben, ihren Arbeitskampf, ihre Bemühungen interessieren. 12

13 Für uns war es befriedigend zu sehen, dass unsere Spendengelder richtig, sinnvoll und erfolgreich angewendet werden und dass die private Santa-Barbara-Schule in einigen Jahren auf eigenen Füßen stehen kann und dass trotzdem weiterhin eine gute, nachhaltige Ausbildung der Kinder gewährleistet ist. Monika und Leonhard Resch 1. Vorsitzende: Barbara Haberstock, Tel / Ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit für die Pfarrei Wer hat Lust? Es wäre schön, wenn Aktivitäten unserer Pfarrei mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden könnten. Deshalb würden wir uns freuen, wenn jemand, der sich mit PC, usw. auskennt, bereit wäre Berichte, Artikel, Ankündigungen und ähnliches für Zeitungen und den Sonthofer selbstständig zu schreiben und entsprechend weiterzugeben. Für die dafür nötigen Fotos steht Elmar Jonietz (fast immer) zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro. Aus dem Pfarrbüro 13

14 Dr letzte Grüß an isan Heinz Goht schu, hember glei, kui Problem Alleeweil bis zum End bisch Du dinan Weag gange, so vielna, hosch Du dine Händ geabe, sogar no uf em schmalste Weag. Fir Recht und Friede hosch Du di allat ingsetzt und Unrecht stets vermiede. Rastlos hosch Du di mit Alt und Jung fir isa Dorf ingbrocht, bis zur letzte Ruh, itz lügesch Du is vu oba zü. Mir mächtet dir Vergelts Gott sage, is verneige vor Dir still, huit und no an viele Däg, wo mir vorbei gent an dinar letzte Ruh. Dr Herrgott wird itz dinan Spruch öu bold sage Goht schu, hember glei, kui Problem Vergelts Gott Heinz fir dine viele Arbeit. Siegfried Zint 14

15 Herzlichen Glückwunsch, Dr. Elie Kengne! Pfarrer Elie Kengne hat am 30. März 2017 in Rom seine Doktorarbeit mit dem Titel "Die Tätigkeit Jesu als Zeichen des Reiches Gottes (Lk 11, 14-23)" erfolgreich verteidigt und seine Promotion mit magna cum laude (sehr gut) abgeschlossen. Meine Mutter und ich sind der Einladung von Pfarrer Elie gefolgt und waren - sozusagen als Abordnung unserer Pfarreiengemeinschaft - live in der Päpstlichen Universität Urbaniana dabei. Es war sehr schön zu sehen, dass viele seiner Kommilitonen und Freunde anwesend waren. Nicht nur wir aus Deutschland, auch aus Frankreich waren Freunde angereist. V.l. Dr. Elie Kengne, Prof. Alberto Trevisiol (Rektor der Universität), Prof. Andrzej Gieniusz (Doktorvater) Ehrlich gesagt haben wir von der Prüfung selbst nicht viel verstanden - sie wurde natürlich in italienischer Sprache durchgeführt - aber Pfarrer Elie hatte uns einen Freund aus Kamerun an die Seite gesetzt, der auch recht gut Deutsch spricht und uns das Wichtigste übersetzte. Die Beratung der drei prüfenden Professoren unter Vorsitz seines Doktorvaters Andrzej Gieniusz aus Polen war nur sehr kurz, bevor ihm vor allen Anwesenden der Doktortitel verliehen wurde. Lang anhaltender Beifall und eine standing ovation folgten. Mit einem Sektempfang endete diese Feierstunde. Richtig gefeiert hat Pfarrer Elie am Abend zusammen mit etwa 140 anderen Priestern. Am nächsten Tag nahm er sich noch die Zeit mit uns zu Mittag zu essen, was uns sehr viel bedeutete, denn er musste bereits am Abend in Neapel einen Gottesdienst zelebrieren. Auch Pfarrer Elies Mutter hätte an diesem für ihn wichtigen Tag da sein sollen, aber es gab Probleme mit dem Visum. Schade, wir hätten sie sehr gerne kennengelernt. Am Gründonnerstag konnte er sie endlich am Flughafen in Rom in die Arme schließen und ihr dann zeigen, wo und wie er in den letzten Jahren gelebt hat. 15

16 Jetzt heißt es also: Dr. Elie Kengne kommt im August wieder in unsere Pfarreiengemeinschaft, um Pfarrer Müller im Urlaub zu vertreten. Bis dahin ist er noch in einer Pfarrei in Neapel tätig. Wenn er uns Anfang September verlässt, wird er in Italien seine Koffer packen und nach Kamerun in seine Heimatdiözese Batouri zurückkehren, um dort im Priesterseminar unter anderem das Fach Biblische Theologie, dem sein Studium in Rom galt, zu v.l. Gabi Nast-Kolb, Dr. Elie Kengne, Liesel Gentges; unterrichten. Dafür wünschen wir ihm schon jetzt viel Erfolg und Gottes Segen, aber erst einmal freuen wir uns auf die Zeit mit ihm hier in Sonthofen. Gabi Nast-Kolb Jahre Schützenverein Altstädten Festgottesdienst am Sonntag, den um 9.30 Uhr im Festzelt Vom Juni Festzelt in Altstädten Das Organisationsteam des Schützenvereins Altstädten ist mitten drin in der Vorbereitungsphase des viertägigen Jubiläumsfestes mit einem großen Festzelt. Mit einem Preisschafkopfen beginnt die Veranstaltungsreihe am Donnerstagabend. Am Freitag sind die Schwindligen 15 dran und am Samstag, am Partyabend, ist mit "Born Wild" eine hochkarätige Band engagiert worden. Festgottesdienst und anschließender Frühschoppen mit der Musikkapelle Altstädten eröffnen den Sonntag. Am Nachmittag findet ein großer Festumzug statt und im Anschluss daran ist Festausklang mit der Blaskapelle Bihlerdorf-Ofterschwang. Hier noch ein Auszug aus der Entwicklung des Vereins: Im Jahr 1892 wurde der Zimmerstutzenverein Altstädten gegründet. Wegen der beiden Weltkriege mussten die Altstädter wie auch viele andere Vereine schwere Zeiten überstehen. Nach der Neugründung des Schützenvereins Altstädten v e.v. wurde am 18. September 1954 der Schießbetrieb wieder aufgenommen. Der schon etwas früher entstandene 2. Verein, der sich Burgwäldler nannte, löste sich 1962 wieder auf und ein großer Teil der Mitglieder wechselte zum Schützen-

17 verein Altstädten. Nach mehreren Umzügen in immer wieder neue Räumlichkeiten fand der Verein im Jahr 1990 sein heutiges Zuhause im Haus des Gastes. Der Verein setzt seit vielen Jahren auf eine gut funktionierende Jugendarbeit. Unter fachlicher Anleitung lizenzierter Trainer und mit modernster Ausrüstung wird den Sportlern ein optimales Umfeld für erste sportliche Erfolge geboten. Aber nicht nur der Sport steht im Vordergrund, der Verein stellt sich auch der Verantwortung Kinder und Jugendliche in ein intaktes Vereinsleben mit Strukturen und Aufgaben zu integrieren. Eine gesunde Mischung der Generationen in einem starken Miteinander sportlich und bei der Planung von Veranstaltungen zeichnet den Schützenverein aus. Siegfried Zint Ukrainischer Mädchenchor erhält T-Shirts Sonthofen singt Grüße aus Sonthofen mit der Einladung zum Sonthofer Chorfestival am überbrachten Kulturbeirat Bernd Neve, Stadtrat Hajo Nast- Kolb und Kulturbeirat Elmar Jonietz (hinter der Kamera) dem Theresienchor Pausching, der mit 1300 km die weiteste Anreise zum 25. Sonthofer Chortag haben wird. Der Chor wird auch am um Uhr in der Pfarrkirche Maria Heimsuchung den Gottesdienst musikalisch umrahmen. Die Firma WISTATEX aus Sonthofen als Sponsor für das Sonthofer Chorfestival stellt 4000 T-Shirts mit der Aufschrift Sonthofen singt kostenlos zur Verfügung. Bernd Neve 17

18 40 Jahre Weihnachtskonzert in St. Peter und Paul Mir singet und spielet z' Wiehnächte Das seit vier Jahrzehnten beliebte Weihnachtskonzert am Stephanstag in der Pfarrkirche Altstädten war wieder eine gelungene Veranstaltung. In seiner Begrüßung freute sich der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Siegfried Zint, dass jedes Jahr am 2. Weihnachtstag die Mitwirkenden aus nah und fern zum weihnachtlichen Singen und Musizieren erscheinen. Familie Koch und der Pfarrgemeinderat, die die Veranstaltung durchführen, waren sehr erfreut darüber, dass die schön sanierte Barockkirche bis auf den letzten Platz mit Konzertbesuchern gefüllt war. Von der Empore erklangen die Melodien und Musikstücke der Bläser der Musikkapelle Altstädten, der Singgruppe Reichenbach und des Jodlerduos Barbara und Marita. Im Altarraum gaben die Geschwister Martin, der Bearglar Dreiklang, die Musikgruppe Klangfarben und die Altstädter Stubenmusik ihr Repertoire zum Besten. Die Kombination von Volksmusik mit modernen Liedern ist das Besondere an der Veranstaltung und dieses interessante Gesamtpaket konnte wieder überzeugen. Zwischen den Musikstücken wurden schöne meditative Texte von Edith Maier Stöhr vorgetragen. Pfarrer Karlheinz Müller bedankte sich bei den Musikern für die vielen Jahre im Dienst der guten Sache. Im Anschluss an die Veranstaltung wird den Mitwirkenden alljährlich der Erlös der Veranstaltung bei Glühwein und Laible bekannt gegeben. Dieses Jahr wurde ein Betrag von 1083 gespendet. Bild: Michael Schlirf Text: Siegfried Zint 18

19 Bericht über die Missa Cecilia von Jacob de Haan, aufgeführt am durch die Musikkapelle Altstädten und den Kirchenchor St. Peter und Paul Ein Dorf macht Musik Ostermontag 2017 in Altstädten: Die Pfarrkirche St. Peter und Paul ist so gut besucht, dass man bereits beim Betreten der Kirche vermuten kann, dass an diesem Feiertag ein ganz besonderer Festgottesdienst zu erwarten ist. Die vielen Kirchgänger sind der Einladung der Musikkapelle Altstädten und des Kirchenchores gefolgt, die an diesem Osterfest dem liturgischen Höhepunkt des Kirchenjahres auch einen musikalischen hinzufügen wollten. Markus Schmid, Dirigent der Musikkapelle, war im vergangenen Jahr auf die Leitung des Kirchenchors mit der Idee zugegangen, gemeinsam eine Messe zu gestalten. Bei Nachforschungen über das Gründungsdatum der Musikkapelle war zum Vorschein gekommen, dass die Kapelle aus dem Kirchenchor hervorgegangen ist. Somit bestand seit jeher eine Verbindung zwischen den beiden Ensembles, die mit einem gemeinsamen musikalischen Projekt in Erinnerung gerufen werden sollte. Die Stückauswahl war mit der Missa Cecilia des niederländischen zeitgenössischen Komponisten Jacob de Haan schnell getroffen, die Probenarbeit übernahm jede Gruppierung separat. Für den Kirchenchor, der in den letzten Jahren eher eine gezielte kürzere Vorbereitung auf eine Mess gestaltung gewohnt war, bedeutete dieses neue Werk ein schönes Stück Arbeit. Mit Heinrich Liebherr und Heike Glinka engagierten sich zwei bewährte Chorleiter und Musiker sehr für die Mitglieder des Kirchenchores. Christiana Schmölz kümmerte sich um die organisatorischen Belange. 19

20 Ungewohnte Harmonien, knifflige Stellen und diverse Zweifel an der Machbarkeit des Projekts prägten am Anfang die Probenarbeit. Doch mit der Zeit stellten sich Erfolge und ein gewisser Optimismus ein und so konnte die erste gemeinsame Probe mit den Bläsern in Angriff genommen werden. Dirigent Markus Schmid regte einzelne kleinere Korrekturen an, zeigte sich aber so zuversichtlich, dass jegliche Zweifel hinfällig wurden und sich für Ostermontag ein harmonischer Gesamtklang abzeichnete, so dass der Spaß an der Musik jedem einzelnen Beteiligten anzumerken war. Pfarrer Karlheinz Müller stellte in der Predigt die Bedeutung des Lobes Gottes in der Kirchenmusik heraus. Feierliche Klänge nebst gewaltigen Akkorden unterstrichen das Erwähnte in gebührender Weise. Strahlende Gesichter und eine sehr positive Resonanz der Kirchenbesucher, die überwiegend Mitglieder der Pfarrgemeinde waren, zeigten, dass sich die Mühe gelohnt hat und nicht nur die Musizierenden, sondern die ganze Dorfgemeinschaft ein besonderes Osterfest feiern konnte. Christiana Schmölz Der Grundstock für die Orgelsanierung Allgäuer Keramik unterstützt die notwendige Orgelsanierung in St. Peter und Paul Nach der erfolgreichen Außen- und Innenrenovierung der katholischen Pfarrkirche Altstädten steht nun als vorerst letzter größerer Kraftakt die Sanierung der Orgel an. Das Instrument, das im Jahre 1928 von der Orgelbauwerkstatt Zeilhuber gebaut wurde, benötigt nun nach fast 90 Jahren eine Säuberung und Sanierung. Für dieses Projekt konnten die Verantwortlichen der Pfarrei eine Spende der Allgäuer Keramik, überreicht von Ruth Rebstock, der Geschäftsführerin, in Empfang nehmen. Aber auch viele andere Bürger unterstützen immer wieder die Pfarrkirche. So wird z. B. in Altstädten seit mehreren Jahren vom Pfarrgemeinderat ein Pfarrwein verkauft, der auch gerne getrunken wird. Ursprünglich gedacht als Unterstützung früherer Sanierungsmaßnahmen in der Pfarrei, soll jetzt der Erlös für die Orgelsanierung verwendet werden. Siegfried Zint, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Ruth Rebstock, Allgäuer Keramik und Gerd König, Kirchenpfleger bei der Spendenübergabe 20 Siegfried Zint

21 Großes Chorfestival in Sonthofen Die Planungen für das internationale Chorfestival am 22. Juli 2017 laufen auf Hochtouren. Alle Musikfreunde erwartet ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack. Ab Uhr zeigen die teilnehmenden Chöre aus dem In-und Ausland und aus der Region auf drei Bühnen in der Innenstadt die ganze Vielfalt des Chorsingens von traditionell bis zeitgenössisch, von unterhaltsam bis anspruchsvoll. Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die Freude am Singen im Chor. Die Bewirtung der Bühnen übernehmen die Faschingsfreunde Hillaria, die Lebenshilfe und das THW. Sollte das Wetter schlecht sein, so wird ausgewichen in das Haus Oberallgäu, die Markthalle und das Casino der Jägerkaserne. Die Schirmherrschaft übernimmt Europa-Abgeordnete Frau Ulrike Müller. Ein hochkarätiger Abschluss des Chorfestivals wird am Abend auf der Bühne am Spitalplatz von der Martin Kerber BIG BAND und dem Barbershop-Damenquartett LaBOOM geboten. Die Big Band aus dem Oberallgäu ist jetzt schon über 25 Jahren aktiv und hat weiterhin viel Spaß am Swing. Begleitet wird sie von der erfahrenen Sängerin Diana Brüheim, die durch ihre geschliffene Stimme die Zuhörer verzaubert. Wenn LaBOOM in Erscheinung tritt, dann mit einem großen Knall - natürlich im musikalischen Sinne. Auch wenn die vier Münchner Sängerinnen in dieser Besetzung erst 2016 zusammengefunden haben, hat jede von ihnen bereits langjährige Erfahrung im Barbershop-A-Cappella -Gesang als Quartett- und Chorsängerin. Der vierstimmige Harmoniegesang, der in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in den USA entstand und der die besondere Stilrichtung des Barbershops ausmacht, lässt bei den vier Damen die Funken sprühen, denn beim genauen Hinhören kann das Publikum zusätzlich zu den 4 Stimmen auch Obertöne hören. Jede einzelne Knallerfrauenstimme hat eine spezielle Aufgabe zu erfüllen: Sandra Kern führt die Melodie im Lead an, während die gebürtige Immenstädterin Verena Stich in den höchsten Tönen Akzente im Tenor setzt. Und wenn Silvia Reisinger im Bass noch für die brummenden Tiefen sorgt und Sylvia Le Hong die Akkorde mit Bari-Tönen komplettiert, dann heißt es sich festhalten, bevor man von der Druckwelle mitgerissen wird. 21

22 LaBOOM! ist einfach der passende Name für dieses Bombenquartett mit fantastischem Gesang und viel Unterhaltung, gepaart mit spritziger Komik. Mehr erfahren Sie auf der Festivalwebseite unter Die Firma WISTATEX aus Sonthofen stellt als Sponsor für das Sonthofer Chorfestival 4000 T-Shirts mit der Aufschrift Sonthofen singt zur Verfügung. Ab sofort ist das T-Shirt in der Tourist-Info Sonthofen am Rathaus in allen Größen für 5,00 Euro erhältlich. Unterstützen auch Sie uns mit dem Kauf das Sonthofer Chorfestival. Bei der Übergabe an die Chor-AG der Grundschule an der Berghofer Straße freuen sich die Kinder sichtlich. Auf dem Gruppenbild die Chor- AG, vorne links die Klassenlehrerin Karin Kohlroß, hinten links Bernd Neve (Kulturbeirat), Fabian und Peter Wiblishauser (Geschäftsführer der Fa. WISTATEX), Referendarin Carina Kling Bernd Neve 22

23 Hilfsgüter überbracht Dem psychiatrisch-neurologischen Internat Monasturok für Männer bei Rawa Ruska im Bezirk Lemberg in der Ukraine, etwa 10 km von der polnischen Grenze entfernt, überbrachten Stadtrat Hajo Nast- Kolb, Altstadtrat Peter Erb und die beiden Kulturbeiräte Elmar Jonietz und Bernd Neve mehrere Kartons mit Hilfsgütern. vl. P. Erb, B. Neve, Übersetzerin Tina, Initiatorin Frau Travina, Internatsarzt Juri Dsunko, H. Nast-Kolb, fotografiert von Elmar Jonietz Bernd Neve Jugendfaschingsball in Altstädten Schon zum vierten Mal wurde im Pfarrheim Altstädten ein Jugendfaschingsball durchgeführt. Durch die Unterstützung verschiedener Altstädter Vereine, insbesondere des Jugendfördervereins, wurde diese Veranstaltung zu einer runden Sache. Zahlreiche Teenies freuten sich, dass für ihre Altersgruppe auch wieder etwas in Sachen Fasching angeboten wurde. In dem ansprechend dekorierten Saal sorgte DJ Pascal für flotte Stimmung bei den Jugendlichen. Siegfried Zint 23

24 Trauungen Taufen Taufen Trauungen - Beerdigungen ab November 2016 Reihenfolge chronologisch in St. Michael: Leandro Gallizzi Alessio Gallizzi Emil Clausnitzer Louisa Marie Fröhlich Emanuel Braunmüller Julia Gert Alessio Luis Tappe Samy Klein Alessio Rizzo Korbinian Haber Liana Sophie Echtler in St. Peter und Paul: Jonas Benjamin Schmölz Alexander Wilhelm Lipp Julian Geiger Hanna Sophie Rothmayr Quirin Heßmann Leon Riedmaier Leonhard Winkler in St. Michael: --- in St. Peter und Paul: Michaela & Jonas Hierl Martina König & Edmund Martin Einige Taufen und Trauungen von Pfarreimitgliedern von St. Michael und St. Peter und Paul haben auch in Nachbarpfarreien stattgefunden. 24

25 Beerdigungen In St. Michael: Gisela Riescher (86) Josefa Krusch (58) Hildegard Eger (84) Marianne Schraudolph (88) Rudolf Eckert (84) Siegfried Adam (86) Fritz Enzensberger (98) Christine Greindl (89) Helmut Burghardt (77) Helmut Ammann (60) Gerlinde Ahle (88) Maria Ostermann (90) Anton Gehring (83) Gisela Mesek (73) Irmgard Sagberger (84) Bernhard Keck (73) Rosina Helfer (94) Walter Köppe (88) Maria Lerpscher (82) Elisabeth Ketz (93) Hannelore Knappert (80) Walter Allgeier (65) Anna Renger (88) Elisabeth Besler (87) Melanie Sosna (93) Margret Häger (76) Charlotte Schneider (96) Charlotte Rohr (93) Rudolf Merkle (90) Otto Patzelt (90) Gertrud Bosak (91) Reinhard Laske (60) Hans-Dieter Hockauf (74) Robert Weber (76) Karl Fröhling (93) In Altstädten: Theresia Bröll (94) Zitta Nett (87) Karl Heinz Leiner (73) Josef Mühlegg (89) Hildegard Heim (82) Martha Wechs (94) Anna Seelos (92) Irma Janisch (92) Heinz Bastian (75) 25

26 Kontakte Pfarrer Karlheinz Müller, Leiter der Pfarreiengemeinschaft Süd Pfarramt St. Michael, Marktstr. 33, Tel: 08321/ , Fax: 08321/ , Pfarrer i.r. Monsignore Josef Fickler Pfarrer i.r. Josef Prinz Pfarrer i.r. Tadeusz Flak, Kloster Altstädten, Tel: 08321/616-0 Sekretariat: Gabi Nast-Kolb, Tanja Wechs Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi, Fr : Do : Tel: 08321/ Uhr Uhr Uhr Uhr Mesner: Andreas Ziegler (St. Michael), Tel: 08321/ Tel: 08321/4792 Michael Beck (St. Peter & Paul) Tel: 0170/ Pfarrhausfrau: Inge Vogel Tel: 08321/ Chordirektor, Organist: Heinrich Liebherr Tel: 08321/85013 Chor, Orchester, Kinder- und Jugendchor Gemeindereferentin: Martina Ziegler Tel: 08321/4792 Firmung, Kinder-, Jugend-, Familienarbeit, Wortgottesdienst-Team Pfarrhelferin: Renate Rädler Tel: 08321/ Tel: 0152/ Erstkommunion, Ökumene, Trauer- und Krankenhausbesuchskreis Hausmeisterin Pfarrheim St. Michael: Karin Braunmüller-Göpfert Tel: 08321/

27 Gottesdienste Sie sind herzlich eingeladen St. Michael: So: Uhr Gottesdienst, Uhr Pfarrgottesdienst 1.So i. Monat: Uhr Familiengottesdienst mit Gemeindetreff Mi, Do: Uhr Gottesdienst Fr: Uhr Gottesdienst Sa: Uhr Gottesdienst, Uhr Vorabendmesse Eucharistische Anbetung: Uhr (jeden 2. und 4. Freitag im Monat) Beichtgelegenheit: Sa: Uhr und Uhr Rosenkranz: Mo bis Fr: Uhr, Sa: Uhr Spitalkirche: Di: Uhr Gottesdienst So: Uhr Gottesdienst Kapelle Hofen in der Sommerzeit (ab Mai, ohne August): 2. Mi im Monat: Uhr Gottesdienst Kapelle Margarethen Samstag, , 9.00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Hofen: keine Gottesdienste i. d. Winterzeit u. im August Seniorenheim Alloheim : Herz-Jesu-Freitag u. 3. Do i. Monat: Uhr Messe Caritas-Sozialstation: 1. Do i. Monat: Uhr Gottesdienst St. Peter und Paul: So: Uhr Pfarrgottesdienst, Uhr Abendmesse 3.So i. Monat : Uhr Familiengottesdienst Di: Uhr Gottesdienst Do: Uhr Gottesdienst Fr. und Sa: Uhr Gottesdienst Beichtgelegenheit: Di/Do: Uhr Rosenkranz: Di/Do: Uhr; Sa: Uhr; So: Uhr Kapelle Beilenberg in der Sommerzeit (ab Mai, ohne August): alle 2 Wochen Mi Uhr Gottesdienst (ab Mai im Wechsel mit Hinang) Kapelle Hinang in der Sommerzeit (ab Mai, ohne August): alle 2 Wochen Mi Uhr Gottesdienst (ab Mai im Wechsel mit Beilenberg) Hinang und Beilenberg: keine Gottesdienste i. d. Winterzeit u. im August Änderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie die aktuellen Kirchenanzeiger! 27

28 Gottesdienste in St. Michael So, Pfingstsonntag Uhr Gottesdienst Uhr Festgottesdienst mit Chor und Orchester; - Joseph Haydn: kl. Orgelsolomesse Uhr Spitalkirche: Abendmesse Mo, Pfingstmontag Uhr und Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Kalvarienberg (bei Regen in der Pfarrkirche St. Michael) Do, Fronleichnam Uhr Festgottesdienst für die Pfarreien der Stadt in St. Michael, anschließend (bei gutem Wetter) Prozession durch die Straßen der Stadt Sa, Uhr Konzert Klassik in St. Michael Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur und Messe in C-Dur Fr, Uhr Orgelkonzert von Joachim Schott So, Uhr Familiengottesdienst im Freien zur Eröffnung des Pfarrfestes St. Michael, anschl. Pfarrfest Rund um den Kirchturm Sa, Kapelle Margarethen 9.00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium So, Uhr Bergmesse auf dem Sonthofer Hof So, Uhr Bergmesse am Jägerdenkmal auf dem Grünten Uhr Gebirgsjägergottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael 28

29 Gottesdienste in St. Michael So, Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium St. Michael W.A. Mozart: Missa Brevis in D (St.-Michael-Chor, Solisten, Orchestervereinigung Oberallgäu) Mi, Uhr Festgottesdienst mit Chor Messe von Charles Gounod So, Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Gemeindetreff So, Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Gemeindetreff So, Uhr Besinnliche Töne, festliche Klänge Adventskonzert in St. Michael (St.-Michael-Chor und Orchestervereinigung Oberallgäu) Pfarrheim St. Michael Änderungen vorbehalten Mi, Mi, Mi, Uhr Kaffeetreff St. Michael Uhr Kaffeetreff St. Michael Uhr Kaffeetreff St. Michael Der Kostenbeitrag beträgt 4 pro Person. Eventuelle Überschüsse kommen der Pfarrei zugute. 29

30 Gottesdienste in St. Peter und Paul So, Pfingstsonntag Uhr und Uhr Gottesdienst Mo, Pfingstmontag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst (keine Abendmesse) Do, Fronleichnam Uhr Einläuten des Feiertages Uhr Musikkapelle spielt an den vier Altären Uhr Festgottesdienst anschließend (bei gutem Wetter) Prozession So, Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Auftakt zum Pfarrfest So, Uhr Festgottesdienst zum 30-jährigen Bestehen des Frauenkreises Altstädten So, Uhr Heilige Messe zum Kapelle-Fest Beilenberg am Bildstöckle Mo, Uhr Bergmesse auf dem Sonnenkopf So, Uhr Pfarrgottesdienst mit Ministrantenaufnahme, anschließend Fahrzeugweihe Feuerwehr Altstädten So, Uhr Pfarrgottesdienst mit dem Trachtenverein So, Uhr Gedenkgottesdienst für die Gefallenen und Verstorbenen der Krieger- und Soldatenkameradschaft So, Uhr Sternwallfahrt ab Kapelle Kalvarienberg und Kapelle Hinang zum anschließenden Patrozinium in der Kapelle Hochweiler 30

31 Gottesdienste in St. Peter und Paul So, Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Kapelle St. Martin, Hinang Änderungen vorbehalten Der Termin für den diesjährigen Kinderbibeltag im Herbst lag zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Er wird rechtzeitig im Kirchenanzeiger angekündigt. Programm St. Peter und Paul Do, , Uhr Oktoberfest im Pfarrheim Do, , Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim Fr, , Uhr Weihnachtsfeier im Pfarrheim 31

32 Kaffeetreff St. Michael Termine im Herbst 2017 Mi, Mi, Mi Uhr Programm: Christine Doll (Gedichte über Freundschaft mit musikalischer Begleitung) Uhr Programm: Michael Hanel (Gesang mit Klavierbegleitung) Uhr Programm: Herbert Thomas und seine Gruppe (Allgäuer Lieder mit Steirischer Harmonika begleitet) Wieder wurde ein Überschuss von 300 beim Kaffeetreff erzielt und für die Orgelsanierung gespendet. Herzlichen Dank allen "Kaffeetrefflern"! 32 Reichenbacher Singfrauen

33 Erwachsenenbildung der katholischen Pfarreien Sonthofen Veranstaltungen 2017 Montag, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag mit Lichtbildern: Zypern Pfarrer i.r. Helmut Kempter, Sonthofen Freitag, , 20:00 Uhr, Pfarrheim Maria Heimsuchung Vortrag im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Kirche Maria Heimsuchung: Kirche im Jahr 2042: Was wird sein? Mit mutigen Schritten nach vorne gehen Pfarrer Bernhard Waltner, Kaufbeuren Freitag, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag mit digitalen Bildern: Münster und Münsterland Manfred Baier, Sonthofen Samstag, , 14:00 Uhr, Pfarrheim Altstädten Vortrag: Jesus lebt! Hans Gnann, Hemau (Oberpfalz) Dienstag, , 19:00 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag: 40 Jahre Grundsteinlegung St. Christoph Pfarrer Günther Bäurle, Buchenberg Mittwoch, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Michael Vortrag: Die Kirche als Leib Christi - Die charismatische Gemeinde des Apostels Paulus in Korinth Dekan Dr. Bernhard Ehler, Kempten Mittwoch, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Michael Vortrag: Eucharistie Pfarrer Ulrich Müller, Liturgie-Referent der Diözese Augsburg Dienstag, , 19:00 Uhr, Pfarrheim Maria Heimsuchung Vortrag des AK ökumenische Frauen Schwester Dr. Lea Ackermann, Gründerin der Organisation SOLWODI 33

34 34 Erwachsenenbildung Die Vertreter der Pfarrgemeinderäte der vier Sonthofer Pfarreien haben im Herbst 2016 zusammen mit den hauptamtlichen Mitarbeitern beschlossen, die Erwachsenenbildung auf Stadtebene zu organisieren. Die Verantwortlichen der beiden Pfarreiengemeinschaften haben sich im Frühjahr 2017 getroffen, um Ideen zu sammeln und gemeinsam Veranstaltungen zu planen. Die Veranstaltungen im Herbst 2017 greifen neben landeskundlichen auch religiöse und theologische Themen auf. Wir laden Sie herzlich zu folgenden Vorträgen ein: Montag, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag mit Lichtbildern: Zypern Pfarrer i.r. Helmut Kempter, Sonthofen Freitag, , 20:00 Uhr, Pfarrheim Maria Heimsuchung Vortrag im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Kirche Maria Heimsuchung: Kirche im Jahr 2042: Was wird sein? Mit mutigen Schritten nach vorne gehen Pfarrer Bernhard Waltner, Kaufbeuren Freitag, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag mit digitalen Bildern: Münster und Münsterland Manfred Baier, Sonthofen Samstag, , 14:00 Uhr, Pfarrheim Altstädten Vortrag: Jesus lebt! Hans Gnann, Hemau (Oberpfalz) Dienstag, , 19:00 Uhr, Pfarrheim St. Christoph Vortrag: 40 Jahre Grundsteinlegung St. Christoph Pfarrer Günther Bäurle, Buchenberg Mittwoch, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Michael Vortrag: Die Kirche als Leib Christi - Die charismatische Gemeinde des Apostels Paulus in Korinth Dekan Dr. Bernhard Ehler, Kempten Mittwoch, , 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Michael Vortrag: Eucharistie Pfarrer Ulrich Müller, Liturgie-Referent der Diözese Augsburg Dienstag, , 19:00 Uhr, Pfarrheim Maria Heimsuchung Vortrag des AK ökumenische Frauen Schwester Dr. Lea Ackermann, Gründerin der Organisation SOLWODI Ansprechpartner für die Erwachsenenbildung sind Martina Ziegler (PG SF-Süd) und Michael Pfrenger (PG SF-Nord). Für das Vorbereitungsteam Michael Pfrenger

35 Aus dem Pfarrgemeinderat St. Michael Sonthofen Der Pfarrgemeinderat ist das Gremium zur Ausübung des Laienapostolates. Seine Aufgaben bestehen u.a. darin Bewusstsein für Mitverantwortung und Mitarbeit in der Pfarrgemeinde zu wecken Mitarbeit in der Pfarrgemeinde zu organisieren, begleiten und wertzuschätzen Mitwirkung der Pfarrgemeinde im kommunalen und gesellschaftlichen Leben zu fördern den diakonischen Dienst zu fördern die Erwachsenenbildung zu fördern liturgische Feiern anzuregen, vorzubereiten und mitzugestalten den ökumenischen und interreligiösen Dialog zu fördern. Die Aufgaben des Pfarrgemeinderates sind in der Satzung für Pfarrgemeinderäte festgelegt. Auch der Pfarrgemeinderat von St. Michael arbeitet für die Erfüllung dieser Aufgaben. So z.b. bei der Vorbereitung und Durchführung des Pfarrfestes, der Organisation der Erwachsenenbildung, der Anregung und Mitgestaltung von besonderen Gottesdiensten wie Valentinsgottesdienst oder Segnungsgottesdienste, Durchführung des Gemeindetreffs und Initiierung des Seniorennachmittages, Teilnahme an der ökumenischen Nacht der Kirchen, Kontakt mit der örtlichen Caritas. Ferner arbeitet der Pfarrgemeinderat im Pastoralrat mit, dem Gremium für den Aufbau und die Zusammenarbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft Sonthofen-Süd, zusammen mit St. Peter und Paul in Altstädten. Dazu trifft sich der Pfarrgemeinderat zu ca. fünf Arbeitssitzungen im Jahr. Diese sind öffentlich, die Protokolle werden auf der Homepage der Pfarrei veröffentlicht. Am ist wieder Pfarrgemeinderatswahl. Der Pfarrgemeinderat wird für vier Jahre gewählt. Dazu suchen wir bereits jetzt Personen, die bereit sind, bei der Erfüllung der vielfältigen Aufgaben mitzuarbeiten, sich einzubringen und das Leben in der Pfarrei mitzugestalten. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder bei einem der Ihnen bekannten Pfarrgemeinderatsmitglieder. Dies gilt auch, wenn Sie jemand als Mitglied für den Pfarrgemeinderat vorschlagen möchten. Eine lebendige Pfarrgemeinde braucht für die Erfüllung ihrer Aufgaben Menschen, die sich engagieren. Wolfgang Settele 35

36 Die Orgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Altstädten Die Orgelgeschichte in der Altstädter Kirche beginnt vermutlich schon kurz nach dem Ausbau der Kirche im 18. Jahrhundert. Gesicherte Quellen berichten von zwei Vorgängerinstrumenten. Mit etwas Glück findet sich vielleicht im Pfarrarchiv der eine oder andere Hinweis. Da diese Orgel für die geplante Restaurierung der heutigen Orgel nicht relevant ist, möchte ich die nähere Forschung zu diesem Instrument dem geneigten Kunsthistoriker überlassen. Heute haben wir es mit einer Orgel der Firma Josef Zeilhuber zu tun, die 1928/29 als Opus 2 eingebaut wurde. (Bild rechts Einweihung ) Nachdem Josef Zeilhuber sen., mit dem beinahe unbekannten Orgelbauer Johann Bottling im Jahre 1927 eine Orgelbaufirma Namens Bottling & Zeilhuber Orgel und Harmoniumbau in Augsburg Pfersee gegründet hatte, führte ihn sein zweiter Auftrag nach Altstädten. Die sehr guten Beziehungen von Josef Zeilhuber zu seinem früheren Arbeitgeber Mönch erklären wohl, dass er die Orgel für Altstädten zum Teil in Überlingen bauen durfte. 36

37 Diese Tatsache lässt aber auch den Schluss zu, dass die Augsburger Werkstatt und der dort ansässige Senior Partner Bottling nicht wirklich zu einem soliden Orgelbau in der Lage waren. Dies bestätigt auch die weniger gute Ausführungsqualität von Opus 1 in Lichtenau. Nebenbei bemerkt, Teile der Zeilhuber Orgel für Altstädten wurden bei einem Werkstattbrand am in der Firma Mönch vernichtet. Beim zweiten Anlauf für dieses Instrument firmierte man schon unter dem Namen Orgelbauanstalt Jos. Zeilhuber und setzte sich ganz andere Qualitätsansprüche. Josef Zeilhuber verwarf den Firmensitz in Augsburg und ließ sich in dieser Zeit (nach offenbar mühevoller Überzeugungsarbeit der örtlichen Honoratioren) in Altstädten, Haus Nr. 88 nieder. Als zweite Orgel dieser Firma hat sie historische Bedeutung, nicht nur für den ortsansässigen Orgelbauer, sondern auch für die Geschichte des Dorfes selbst. In ihrer klanglichen Ausrichtung ist die Orgel noch sehr der Romantik verpflichtet, obwohl sich die Orgelwelt schon vor den 20er Jahren zu einer Orgelreform hin bewegte, bei der althergebrachte barocke Konzepte Einzug halten sollten. Die Zahl noch erhaltener Anzahl qualitätsvoller Orgeln aus der späten Romantik ist dünn geworden. Dies trägt die besondere Verpflichtung in sich, gerade gute Instrumente zu erhalten und ggf. in ihren Urzustand zurückzuführen. 37

38 Bemerkenswert ist zweifellos auch die Tatsache, dass die Pfarrgemeinde Altstädten, obwohl die Weltwirtschaftskrise bereits ihren düsteren Schatten vorausschickte, sich zu so einer kostspieligen, aber auch bis heute wirkenden Investition entschließen konnte. Die weitgehend original erhaltene Orgel befindet sich knapp 90 Jahre später zwar in schlechtem Zustand, dennoch kann davon ausgegangen werden, dass durch eine solide Überarbeitung zutage kommt, was 1929 beste Qualität war und auch heute Stellenwert und Haltbarkeit besitzt. Hauptsächlich Verschmutzung und Verschleiß beeinträchtigen die technischen und auch klanglichen Funktionen erheblich. Bei genauem Hinsehen zeigt sich Wurmbefall, weiße Stellen an Holzteilen deuten auf eine Schimmelbesiedlung hin. Orgelbau Alfons Zeilhuber Die Kirchenverwaltung hat deshalb eine Generalüberholung der Orgel beschlossen. Die Kostenschätzung beläuft sich auf ca Wir bitten mit Ihrer Spende um einen Beitrag zur Orgelsanierung, damit sie auch für künftige Generationen wohl-temperiert erklingt. Die im Vorjahr abgeschlossene Kirchensanierung hat ein großes Loch in der Kasse hinterlassen. Dem Pfarrbrief liegt eine Spendenquittung für die Orgelsanierung bei. Vielen Dank für ihre Unterstützung! Kirchenpfleger Gerd König 38

39 Erfolgreiches Sonthofer Religionsgespräch 2017 zum 500-jährigen Reformationsjubiläum Das 500-jährige Jubiläum des Beginns der Reformation nahm der Vorbereitungs-Arbeitskreis des Sonthofer Religionsgespräches zum Anlass, dieses Thema auch in diesem Jahr aufzugreifen. Dabei ging es darum, auch lokale und ökumenische Akzente für die seit über 10 Jahren laufende Vortrags- und Diskussionsreihe zu setzen. Dies ist weitgehend gelungen und wurde auch von den zahlreichen Besuchern honoriert. Im 1. Vortrag am 2. März im evangelischen Gemeindezentrum referierte die Kemptener Stadtarchivarin Birgit Kata über "Die Reformation und ihre Auswirkungen in Kempten und im Oberallgäu". Sie zeigte auf, dass lange Zeit die benachbarten Schweizer Reformatoren mehr Einfluss auf das Allgäu hatten als Martin Luther aus Mitteldeutschland. Erkennbar wurde dies z.b. auch im sog. Bildersturm der Kemptener St. Mang Kirche, bei dem viele Altäre und Bilder entfernt wurden. Für Sonthofen war der Sonthofer Tag am eine Auswirkung der Reformation, denn die Bauern verstanden die von Luther proklamierte "Freiheit eines Christenmenschen" auch als soziale Freiheit. Der 2. Abend am 7. März im Pfarrheim St. Michael stellte die katholische Perspektive auf die Reformation dar. Der Kirchenhistoriker Dr. Stephan Mokry erläuterte die "Herausforderungen der Reformation für die katholische Kirche damals und heute". Während in der Vergangenheit die Reformation zu Abwehr und Besinnung auf das eigene katholische Profil führte (Gegenreformation), geht die katholische Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil ( ) auf die protestantischen (und orthodoxen) getrennten Kirchen zu und betont das Gemeinsame des christlichen Glaubens. Im 3. Vortrag am 15. März im Pfarrheim St. Christoph ging es um die Chance und Gefahr der reformatorischen Freiheit innerhalb der protestantischen Kirchen und Gemeinschaften. Da dort eine verbindliche Auslegungsinstanz der Heiligen Schrift wie in der katholischen Kirche fehlt, führte die Freiheit, dass jeder einzelne die Bibel lesen und auslegen durfte, zu zahlreichen evangelischen Gemeinschaften, die zum Teil wieder bekämpft wurden wie z.b. die Täufer, welche die Kindertaufe ablehnten und eine bewusste Entscheidung der Erwachsenen für die Taufe propagierten. Der oft beklagten Zerrissenheit von evangelischen Glaubensbekenntnissen stellte Dr. Moritz Fischer vom Evangelischen Bund Bayern die "versöhnte Einheit trotz Verschiedenheit" entgegen: Durch sie würden Vieldeutigkeit und Unsicherheit zur Kenntnis genommen und ertragen und dies entspreche mehr der 39

40 komplexen Wirklichkeit in der Welt. Insgesamt wurde so eine anspruchsvolle und vielschichtige Auseinandersetzung mit den Anliegen der Reformation geboten. Mit einem anderen aktuellen Thema wird das Sonthofer Religionsgespräch im Frühjahr des nächsten Jahres fortgesetzt. Karl Günthör 500 Jahre Reformation den Glauben nach außen tragen 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass. Damit setzte er den Start zur Reformation, die zunächst Deutschland und dann ganz Europa erfasste. Plötzlich machten sich die Menschen auf der Straße Gedanken über den Glauben. Wir evangelischen Christen nehmen dies auf, indem wir im Reformationsgedächtnis-jahr nicht innerhalb unserer Kirchenmauern bleiben, sondern Gedanken der Reformation und des ökumenischen Miteinanders nach draußen tragen wollen. Dem dient eine Plakataktion. Was geplant ist Ab Anfang Mai werden an wichtigen oder markanten Gebäuden in Sonthofen und Bad Hindelang Plakate mit passenden Worten, meist von Reformatoren, angebracht werden. Plakate werden z.b. am Rathaus, an Schulen oder an einem Gasthaus stehen, auch an den kath. Stadtkirchen St. Michael und St. Christoph in Sonthofen, sowie an St. Johannes Baptist in Bad Hindelang. Die Reformatoren haben sich über den Glauben und das Leben als Christ Gedanken gemacht. Auf den Plakaten stehen deshalb Sätze zu Gott und der Welt. Mancher Spruch, der da zu lesen sein wird, wird zum Nachdenken anregen. Dies drückt auch der Titel der Aktion aus: Ein- Spruch An-Stöße zum Nach-Denken. Die Plakate sollen keine Dekoration sein, sondern dazu anregen, über den Glauben und die Grundlagen unseres Zusammenlebens nachzudenken. Wir wollen zeigen, dass der Glaube und andere Grundlagen unseres Zusammenlebens auch heute noch wichtig sind. 40

41 Sich miteinander auf den Weg machen Die Plakate werden ab Mai ca. zwei Monate zu sehen sein. In dieser Zeit wird mehrmals zu geführten Rundgängen zu Stationen der Aktion eingeladen. Näheres wird in der Tagespresse veröffentlicht. Es freut uns, dass auch unsere kath. Schwestergemeinden sich an der Plakataktion beteiligen. Es ist ja unsere gemeinsame Aufgabe, als Christen Zeugnis von unserem Glauben zu geben. Und das geschieht am besten miteinander statt nebeneinander. Pfarrer Gerhard Scharrer Kreuzigungsgruppe der Kalvarienbergkapelle in neuem Glanz Der Name Kalvarienberg für den Platz an der Straße nach Hinang kommt von einem lebensgroßen Kreuz des Künstlers Anton Sturm aus dem Jahre 1749, das heute in der Totenkapelle aufbewahrt wird. Die Kapelle wurde im Jahre 1737, also gleichzeitig mit der Erneuerung der Pfarrkirche, an Stelle der älteren Capell an der Staig errichtet. Bemerkenswert sind die beiden schön geschnitzten Reliquenschränke aus der Zeit um 1730 mit je fünf Agnus Dei ( Wachsmedaillons aus der Osterkerze von St. Peter in Rom, auf denen das Osterlamm abgebildet ist). So beachtenswert die Pfarrkirche und die Qualität ihrer Ausstattung ist, das Besondere und Überraschende in der Pfarrei Altstädten sind die vier größeren Kapellen mit ihrer Einrichtung. Auch bei den Kapellen wurde nicht gespart und die Bevölkerung hat großzügig in jedem der Filialorte das Beste zu geben versucht. Durch die Witterungseinflüsse der letzten Jahrzehnte musste nun die Kreuzigungsgruppe der Kapelle an der Hinanger Steige saniert werden und seit der Karwoche zeigen sich diese schönen Holzskulpturen in neuem Glanz. Siegfried Zint 41

42 42 Palmesunntag in dr Pfarrei Altstädt Der Palmsonntag gehört zu den gelebten religiösen Bräuchen im Allgäu und läutet als letzter Sonntag vor Ostern die Karwoche ein. Man erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, der als Fürst des Friedens und der Gerechtigkeit mit Palmzweigen geehrt wurde. Auch heute noch erinnern Gläubige an diesen Brauch: Vielerorts werden sogenannte Palmen, Palmbuschen oder Palmboschen gebunden: Da es nördlich der Alpen keine Palm- und Olivenzweige gibt, behilft man sich mit anderen immergrünen Zweigen. Sie enthalten sieben verschiedene Pflanzen: Buchs, Thuja, Tanne, Fichte, Weidenkätzchen, Eibe, Wacholder. Werden sie an Holunder- und Haselnussruten gebunden, kommt man auf die Zahl neun, eine sakrale Zahl. Im Allgäu finden sich zwei Formen der Palmen: eine gotische, länglich -ovale Form und die barocke, eine große runde Form, auf Haselnussruten gebunden und mit einem Holzkreuz fixiert. Hinzu kommt die Palmbrezel, das typische Gebildebrot, welches in früheren Zeiten von den Paten für das Patenkind gebacken wurde. Das Gebildbrot bestand im Gegensatz zum normalen Gebäck nicht aus Roggen-, sondern aus dem teureren Weißmehl und anstelle von Salz ist die Brezel mit Zucker bestreut. Die geweihten Palmbuschen sollen auch Haus und Hof vor Schaden bewahren und geweihte Palmkätzchen werden dem Vieh verfüttert, um auch für die Tiere Gottes Segen zu erbitten. So findet man im Herrgottswinkel in der Stube ebenso kleine Palmzweige wie die großen Buschen vor dem Haus. Hier sind sie meist mit Ostereiern zu einer barocken Form gebunden. In der Pfarrei Altstädten ist das Besondere, dass man die einzelnen Palmen an eine lange Stange bindet und so schon beträchtliche Höhen über 10 Meter erreichte. Früher war im oberen Allgäu dieser Brauch mehr verbreitet, aber die Altstädter, Hinanger, Beilenberger und Hochweilerer sind wohl jetzt die einzigen mit ihren großen Palmenstangen. Siegfried Zint

43 Auf geht s zum Altstädter Pfarrfest Auch früher wurde in Altstädten die Kirbe groß gefeiert, sogar mit Schiffsschaukel und Kettenkarussell, so erzählen die älteren Einwohner. Am Sonntag, den 2. Juli um 9.30 Uhr beginnt in Altstädten das Pfarrfest mit einem Gottesdienst im Pfarrgarten. Danach zeigt die Musikkapelle Altstädten ihr Können beim Frühschoppenkonzert. Am Nachmittag sorgen das Duo Hans und Franz für die Unterhaltung. Auch der Trachten - und Heimatverein und die Alphornbläser bringen sich alle Jahre wieder mit ihren Vorführungen ein. Der Schützenverein Altstädten rundet die Sache ab und präsentiert sich mit einem Laserschießstand. Der Frauenkreis betreut die Cafeteria und die große Tombola. Das Büchereiteam bietet einen Büchereiflohmarkt an und im Kindergarten wird wieder eine Spielstraße aufgebaut. Ferner sind für die Kinder eine große Hüpfburg und eine Rundfahrt auf Oldtimer-Traktoren vorgesehen. Die ganze Sache wird abgerundet mit mehreren Kirchenführungen in der neu sanierten Barockkirche St. Peter und Paul. Siegfried Zint Pfarrfest St. Michael am Sonntag, 09. Juli Die Vorbereitungen der Stadtpfarrei St. Michael in Sonthofen für das große traditionelle Pfarrfest am Sonntag, 09. Juli 2017 sind in vollem Gange. Das von vielen Gemeindemitgliedern getragene Fest zieht viele Sonthofer an und ist zu einem der großen Feste der Stadt geworden. Das Pfarrfest rund um den Kirchturm beginnt wie immer um Uhr mit dem Familiengottesdienst als zentralem Punkt. Bei schönem Wetter wird der Gottesdienst im Freien abgehalten. Gegen Uhr wird Stadtpfarrer Karlheinz Müller, zusammen mit einem Mitglied des Pfarrgemeinderates, das Pfarrfest offiziell eröffnen. 43

44 Verschiedene Spielstände für Kinder, ein Bücherflohmarkt, eine Tombola und Infostände werden geboten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: im Freien Stände mit Getränken, Steaks, Bratwurst und Pommes Frites, Salat-Büfett sowie eine Cafeteria im Pfarrheim. Zur Unterhaltung spielt der Alleinunterhalter Ralf Kirn. Das Pfarrfest findet bei jeder Witterung statt. Der Erlös des Pfarrfestes wird für dringende Unterhaltsarbeiten in der Pfarrei verwendet. Nach gutnachbarlicher Absprache mit dem Heimathaus findet dort wieder während unseres Pfarrfestes von Uhr der Tag der Offenen Tür statt. Viel ist dort geboten: Besichtigung des Hauses und seiner Ausstellungen, Kinder spielen Volksmusik und Handwerker zeigen alte Arbeitstechniken... Wenn sich noch zwei Helfer für den Betrieb der Weinlaube bereit erklären würden, könnte auch zu diesem Pfarrfest wieder Wein ausgeschenkt werden. Ansonsten wird die Weinlaube ersatzlos gestrichen. Interessierte melden sich bitte im Pfarrbüro unter Rufnummer Bernd Neve Bericht aus der Kirchenverwaltung St. Michael Orgelsanierung (s. a. Pfarrbrief Pfingsten 2016): Der erste Teil der Maßnahme wurde planmäßig im Dez abgeschlossen. Das Resultat kann sich sehen und hören lassen. Ein herzliches Dankeschön allen großen und kleinen Spendern die dieses Werk erst ermöglicht haben. (Angefallene Kosten , Spenden und Spendenzusagen ). Für den zweiten Teil der Maßnahme sind ca Kosten geplant. Wenn die Finan- zierungslücke ca geschlossen ist, können wir auch noch diesen Sanierungsschritt in Angriff nehmen. Beleuchtung Pfarrkirche: Das bisherige Beleuchtungssystem ist nicht mehr zeitgemäß (hoher Energieverbrauch, keine leistungsstarken Ersatzbirnen mehr lieferbar - daher immer schlechtere Ausleuchtung und Helligkeit) und soll daher auf LED umgestellt werden (1. Kostenschätzung ca ). 44

45 Pfarrheim: Auch unser Pfarrheim ist in die Jahre gekommen und dringende Reparaturen stehen an. - Der Frost hat den Belag an der Außentreppe gelöst. Die Platten müssen erneuert und neu verlegt werden. - Ausbesserung der Putzschäden und Malerarbeiten im Saal - Aus Sicherheitsgründen muss der Handlauf an der Treppe vom EG zum 1. Stock erhöht werden. Die Diözese übernimmt voraussichtlich 50% dieser Kosten. Der Rest muss von unserer Pfarrei aufgebracht werden. Leider sind unsere Eigenmittel und Rücklagen sehr begrenzt. Daher würden wir uns sehr über kleine und große Spenden freuen und sagen Ihnen schon vorab ein herzliches Vergelts Gott! für Ihre Unterstützung. Unsere Spendenkonten: Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu IBAN: DE Sparkasse Allgäu IBAN: DE Bis zu einem Betrag von 200 gilt der Bareinzahlungsbeleg bzw. der Buchungsbeleg der Bank als Spendennachweis. Um Ihnen zusätzlich eine Spendenbescheinigung ausstellen zu können, ist es wichtig, dass Ihr Name und Ihre Adresse aus dem Überweisungsträger deutlich hervorgehen. Bitte geben Sie auch an, welche Maßnahme Sie durch Ihre Spende unterstützen wollen. Georg Braunmüller Kirchenpfleger Wir freuen uns auf Sie! - Sie sind etwas handwerklich begabt (z.b. für Malerarbeiten, Kleinreparaturen etc.). - Sie können sich vorstellen ehrenamtlich bei uns tätig zu sein. Wir bieten: - eine sinnvolle, projektbezogene Tätigkeit allein oder im Team. Kontakt und weitere Information: - Tel / (Pfarrbüro) oder 08321/ (Georg Braunmüller) 45

46 Bruderschaft zum Hl. Rosenkranz in Altstädten In Altstädten wird an jedem Sonn- und Feiertag vor der Heiligen Messe in der Kirche von St. Peter und Paul ein Rosenkranz gebetet. Nach den Worten von Papst Johannes Paul II. ist dieses Gebet gleichsam eine Kurzfassung des Evangeliums. Ebenso hat der verstorbene Papst im "Jahr des Rosenkranzes" (2002/2003) dazu eingeladen, das jahrhundertealte Gebet neu zu entdecken und mit Maria das Antlitz Christi zu betrachten. Ein Gebet, das Kraft für den Alltag gibt und Trost bei Krankheit, Trauer und Leid. Der Rosenkranz ist mit das bedeutendste, bekannteste und am weitesten verbreitete Volksgebet der katholischen Kirche. Kein Konzil, keine Synode, kein Papst und kein Bischof haben den Rosenkranz erdacht oder verordnet. An seiner Entstehung hat wirklich die ganze Kirche mitgewirkt - ob Kinder, junge Menschen, Gesunde und Kranke oder alte Menschen. Anders als "amtliche" Gebete der Kirche erklärt sich das Rosenkranzgebet in der Betrachtung seiner "Geheimnisse" selbst. Papst Johannes XXIII. sagte dazu: Für mich sind die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes fünfzehn Fenster, durch die ich im Licht des Herrn die Welt betrachte. Zur Vertiefung und Verinnerlichung des Glaubens durch das Rosenkranzgebet stiftete bereits im Jahr 1468 ein Dominikanerpater in Flandern die erste "Rosenkranzbruderschaft", eine Gebetsgemeinschaft von Laien. In Köln wurde dann 1475 die zweite gegründet und die Rosenkranzbruderschaften - vielen von ihnen gehörte Frauen an - verbreiteten sich rasch. Trotz vielfältiger politischer, sozialer und gesellschaftlicher Veränderungen existieren noch heute einige dieser Bruderschaften (z.b. in Köln). Nach mündlicher Überlieferung wurde im 19. Jahrhundert auch in Altstädten eine Rosenkranzbruderschaft gegründet. Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse darüber, wann genau die Gründung erfolgte und welche Regeln sich die Bruderschaft gab. Die Altstädter Bruderschaft soll sich an jedem Samstagnachmittag um 16 Uhr zum Rosenkranzgebet getroffen haben. Zudem waren die Mitglieder verpflichtet täglich für die Bruderschaft und den Frieden zu beten. Auch der Besuch der heiligen Messe an Sonn- Feier- und auch Wochentagen war Pflicht. An Wochentagen allerdings nur dann, wenn die Arbeit in Haus und Hof dies zuließ. 46

47 Sehr wahrscheinlich ist, dass die Mitglieder der Brüderschaft sich untereinander geholfen haben. Die Fürsorge für die Mitmenschen, die durch Alter, Krankheit, Armut und Not hilflos und verlassen waren, dürfte eine ihrer Aufgaben gewesen sein. Es ist nicht bekannt, ob Dokumente existieren, die die mündlichen Überlieferungen bestätigen oder widerlegen. Sicher ist, dass dieses Brauchtum mit den Menschen, die es getragen haben, aufgehört hat zu existieren. Es hat den Anschein, als ob nur wenige Eingeweihte von der Existenz dieser Bruderschaft wussten, denen deren Regeln bekannt waren. Die Frage bleibt: warum wurde das "Geheimnis" der Rosenkranzbruderschaft nicht an die nachfolgenden Generationen weitergegeben? Zum Schluss noch ein Wort von Frau Adelheid Richter, die von der Erstkommunion bis zum Tod Mitglied der Bruderschaft war: "Egal welche Rosenkranzgeheimnisse gebetet werden, es soll als Meditationsgebet helfen vom Alltag in den Sonntag - den Tag des Herrn - zu führen." Lothar Koch Sternsingeraktion 2017 der Pfarrei Altstädten Auch 2017 waren wieder die Sternsinger im Bereich Hochweiler, Hinang, Beilenberg und Altstädten unterwegs. Das Thema lautete: "Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit". Dank der Unterstützung einiger freiwilliger Helfer und Eltern konnte diese gute Aktion wieder durchgeführt werden. Dieses Jahr kam im Pfarrgebiet Altstädten ein Betrag von 3482 zusammen. Herzlichen Dank allen Beteiligten! Siegfried Zint 47

48 Die Ministranten von St. Michael Aufnahme- und Verabschiedungsfeier Am 1. Adventssonntag mit Beginn des neuen Kirchenjahres wurden Livia Fanni, Dominic Fillinger, Maurice Grajewski und Xaver Weißgerber in einem feierlichen Gottesdienst in die Ministrantenschar aufgenommen. Leider mussten wir auch zwei ältere Ministranten verabschieden, nämlich Carolin Prax und Jesko Schrötter. Pfarrer Müller und Mesner Ziegler bedanken sich bei den beiden mit einem kleinen Geschenk für ihren langjährigen Ministrantendienst in unserer Pfarrei. Nach dem Gottesdienst waren alle Ministranten mit ihren Eltern zum Mittagessen im Pfarrheim eingeladen. Da an diesem Sonntag auch Gemeindetreff war, konnte man gemeinsam mit den Pfarrangehörigen feiern. Eine doppelte Überraschung bereiteten uns Frau Sylvia Reder, die Leiterin des Gemeindetreffs, die uns eine Spende von 340,- für die Ministrantenarbeit überreichte und Herr Pfarrer Müller, von dem wir ebenfalls eine Spende von 200,- bekamen. Ein herzliches Vergelts Gott!" dafür. Ministranten Einkehr- und Fortbildungsnachmittag Zu einem Einkehr- und Fortbildungsnachmittag waren am Samstag, den 1. April alle Ministranten ins Pfarrheim eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Mesner Andreas Ziegler wurden die neuen Oberministranten Leonhard Mann, Emily Merbeler und deren Stellvertreter Christoph Mann, Hieronymus Höbel, Imelda Weidhaas und Annika Stadler vorgestellt. Um sich zuerst einmal besser kennen zu lernen, hatte Gemeindereferentin Martina Ziegler ein Spiel vorbereitet. In einem Zeichentrickfilm ging es dann um das Thema Freundschaft. Im Anschluss daran sollte sich jeder drei Dinge überlegen, die für ihn in einer Freundschaft wichtig sind. Nach einer Kaffee-/Teepause ging es mit der Praxis beim Ministrieren weiter. 48

49 Die Haltung beim Gottesdienst, der Messaufbau, die liturgischen Bücher, der richtige Umgang mit dem Rauchfass und vieles mehr wurden dabei geübt. Mit einem Dalli Klick-Quiz Wie gut kennst du deine Kirche?, beendeten wir den Nachmittag. Danke! Einen ganz herzlichen Dank allen Ministrantinnen und Ministranten für ihren Dienst, den sie zur Ehre Gottes und zur Freude unserer Pfarrgemeinde verrichten. Vielen Dank auch den Oberministranten und Stellvertretern, die sich in besonderer Weise der Ministrantenarbeit annehmen. An dieser Stelle möchte ich besonders unserer Carolin Prax nochmals ein herzliches Vergelts Gott! sagen für ihre langjährige Unterstützung. Danke allen, die uns mit Rat und Tat oder durch eine großzügige Spende unterstützen. Ganz herzlich danken wir auch den Eltern, denn ohne ihre Mithilfe wäre hier vieles nicht möglich. Andreas Ziegler Mesner Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün (Hildegard von Bingen) Aktion naturnaher Garten im Kindergarten Mater Christi, Altstädten Seit zwei Jahren beschäftigen wir uns als Kindergartenteam samt Kindern und Elternbeirat mit dem Thema naturnahe Gartengestaltung. In diesem Zusammenhang stellt sich zuerst einmal die Frage: Was überhaupt ist ein Naturgarten? Ein Naturgarten ist keine kurzlebige Mode, kein vorübergehender Trend, sondern eine Lebensphilosophie, das bewusste Ja zum Leben und Leben lassen, zu heimischen Tieren und Pflanzen. (Dr. Reinhard Witt, Naturgarten e.v.) Der naturnahe Garten bietet Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Die Artenvielfalt wird gefördert und unterstützt. Vorüberlegungen hierbei sind: Welche Arten sind bei uns heimisch? Welchen Tieren können wir Kleinbiotope anbieten? Welche Pflanzen halten unsere Allgäuer Winter aus, sind robust und brauchen wenig Pflege? 49

50 Naturgarten heißt dabei aber keineswegs alles wuchern lassen und schauen, was kommt! Um einen naturnahen Garten zu bauen, bedarf es guter Planung und konsequenter Begleitung. Das Kindergartenteam wird hierbei von Naturgärtner Felix Schmitt aus Immenstadt professionell unterstützt. Charakteristische Merkmale von Naturgärten sind Wildstrauchhecken, Blumenwiesen, Trockensteinmauern, Totholzbeete und Feuchtbiotope. All diese Elemente sind richtige Hingucker und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zu Artenschutz und Vielfalt. Der Naturgarten ist für Kinder ein großartiger Ort, um Erfahrungen zu sammeln. Er spricht alle Sinne an. Es duftet, die Blüten leuchten in der Sonne, das Schwirren und Brummen der Insekten dringt ans Ohr. Wenn wir mit unseren Händen über Blätter und Stängel streichen, erfühlen wir die Struktur der Pflanze; seidig stachelig, hart weich und mit jeder Berührung setzen wir neue Duftimpulse frei. Kräuter und Beeren bieten Geschmackserlebnisse und es gibt zu jeder Jahreszeit etwas zu beobachten und zu lernen. Der Garten unseres Kindergartens ist sehr groß, verfügt über einen reichhaltigen Baumbestand (Birke, Weide, Fichte, Birne und Ahorn) und ist wie gemacht für eine naturnahe Gestaltung. In den vergangenen zwei Jahren wurde in drei Abschnitten folgendes angelegt: Kräuter- und Staudenbeete mit u.a. folgenden Pflanzen: Küchenschelle, Karthäusernelke, Königskerze, Wundklee, Steinbrech, verschiedene Arten von Salbei, Thymian und Oregano, Schnittlauch, Johanniskraut, Schafgarbe, Sauerampfer, Dill, Erdbeeren, Kresse, Ziest, Minze, Rucola Ein Totholzkäferbeet mit folgenden Pflanzen: Farne, Veilchen, Schlüsselblumen, weitere Schattenpflanzen Ein Hügelbeet für Gemüse Eine Beerenhecke am Zaun entlang mit folgenden Sträuchern: Stachelbeere, Wildrosen, Johannis-, Brom- und Himbeeren, Kornelkirsche, Felsenbirne, Aronia, Mispel, Karamellbeere, japanische Quitte und schwarze Honigbeere Zwei große Flächen für Wildblumen unser zukünftiges Bienenparadies 50

51 Ein Insektenhotel für Wildbienen folgende Arten sind bereits eingezogen: Mauerbienen, Maskenbienen und Goldwespen Noch geplant sind: Begrünung der Hüttendächer, weitere Staudenbeete, Bau eines Backofens, ein heiliger Platz zum zur Ruhe kommen und zum Beten, Pflanzkübel mit Kräutern und Gemüse für die Terrasse und den Eingangsbereich uns fällt immer wieder etwas ein. Abschließend möchten wir sagen, dass all diese Aktionen nur durch die tatkräftige, engagierte und ideenreiche Mithilfe der Kindergarteneltern möglich sind. Deshalb auch an dieser Stelle: DANKESCHÖN für die Hilfe, fürs Miteinbringen und die Mitarbeit. Übrigens: Platz für naturnahes Gestalten ist sogar im kleinsten Garten! Wenn wir mit diesem Artikel Ihr Interesse geweckt haben und Sie evtl. im eigenen Garten auch ein paar Beete naturnah gestalten möchten dann vereinbaren Sie mit uns einen Termin und schauen doch einfach mal vorbei! Wir beraten Sie gerne, denn naturnahe Gartengestaltung liegt uns am Herzen. Das Kindergartenteam Unsere Telefonnummer ist 08321/81918 unsere Adresse lautet: Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft Sonthofen-Süd Wir alle sind lebendige Steine einer baut auf dem anderen auf. Unter diesem Motto standen Vorbereitungen und Feier der ersten hl. Kommunion der Kinder aus den dritten Klassen in Sonthofen und Altstädten. In beeindruckender Weise wurde dieses Symbol von den Eltern in Form eines Holzhauses mit vielen Bausteinen umgesetzt. Bei strahlendem Sonnenschein und unter mächtigen Orgelklängen zogen die Kommunionkinder (20 Kinder in Sonthofen und 14 Kinder in Altstädten) in die feierlich geschmückte Kirche ein. Mit großer Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit ließen die Kinder im Verlaufe des festlichen 51

52 Gottesdienstes eine Ahnung entstehen, wie lebendige Kirche aussehen kann. Wichtige Bausteine sind: Teilhabe an der Gemeinschaft, Übernahme von Aufgaben, wie z. B. Pfarrbrief austragen, beim Sternsingen mitmachen, während des Gottesdienstes Texte vortragen oder als Ministrantin/Ministrant mitmachen u.v.m. Ganz herzlich danken wir allen Müttern und Vätern, die die Vorbereitungen und auch die Feier so engagiert unterstützt und mitgetragen haben. Wir wünschen allen Kindern viele gute Menschen, die sie auf ihrem Lebens- und Glaubensweg begleiten. Möge Jesus immer an ihrer Seite sein, sie auf ihrem Weg behüten und segnen. Renate Rädler und Rita Hainz Erstkommunionkinder in St. Michael Janis Barenkau Jana Böhm Arianna Coppola Sebastian Dewald Katharina Grath Marco Hög Amy Jahn Diamante Jorfida Paula Kennerknecht Julian Kleimeier Sarah Mayr Jonas Müller Selina Ott Kinga Podwyszzynska Magnus Reinlein Silas Utz Anna Veit Annika Wilhelm Amelie Wohner Lukas Würth 52 Erstkommunionkinder in St. Peter und Paul Bernhard Adelgoß Quirin Blanz Melissa Butzlaff Helena Dentsoras Frida Habel Anna Hehl Ben Laufer Milena Lernbecher Carina Martin Lina Maywald Bernadett Radinger Serafin Riedle Julius Rothmayr Hanna Thannheimer

53 Seniorenbeirat der Stadt Sonthofen Öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats am Mit etwa 30 Besuchern war die 2. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Sonthofen gut besucht. Der Vorsitzende, Lothar Koch, stellte seine kurze Begrüßungsansprache unter das Motto "Altwerden in Deutschland". Das Zitat des Kabarettisten Dieter Hildebrandt, "'Das Altwerden ist in Deutschland im Prinzip erlaubt, wird aber nicht gern gesehen" umschreibe die Situation der Seniorinnen und Senioren. Ein großer Teil der "Älteren" erlebe den Herbst des Lebens aber bei guter körperlicher und geistiger Gesundheit. Diese Menschen wollten sich engagieren und Verantwortung übernehmen und könnten so unsere Gesellschaft sozialer machen. Koch wies auch auf die zunehmende Altersarmut hin. Gerade die davon Betroffenen brauchten die Unterstützung der Gesellschaft. Der Seniorenbeirat wolle dazu beitragen, dass auch diese Alten und Älteren am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Der Seniorenbeirat berichtete dann über seine Aktivitäten im vergangenen Jahr. Ganz besonders beim Thema "barrierefrei" gab es Gesprächsbedarf. Es wurde Kritik daran geübt, dass bekannte Barrieren nicht oder nur unter Schwierigkeiten beseitigt werden. Der Seniorenbeirat sieht es deshalb als sinnvoll an auf diese Barrieren bei einer "Stadtbegehung" aufmerksam zu machen. Auch die Forderung nach einer Fußgängerampel oder einem Zebrastreifen in der Illerstraße war Thema. Wie wichtig Information und Öffentlichkeitsarbeit ist, ergab sich aus der Frage "Wo können wir uns informieren?". Folgende Probleme wurden genannt: Der "Sonthofer" wird anscheinend nicht überall verteilt (wie auch der "Kreisbote "und die Tageszeitung). Hier wurde darauf hingewiesen, dass immer mehr Seniorinnen und Senioren letztere aus Kostengründen abbestellen müssen. Ein Vorschlag war im "Sonthofer" eine Seniorenseite einzurichten und die Verteilung zu optimieren. Der Seniorenbeirat verwies auch auf den Flyer "Angebote für Senioren". Der Seniorenbeirat wird die Anregungen aufgreifen und versuchen Lösungen für die angesprochenen Probleme zu finden. Es war eine fruchtbare Veranstaltung. Der Vorsitzende bedankte sich herzlich bei den Besucherinnen und Besuchern. Kontakt zum Seniorenbeirat: Tel.0172/ Lothar Koch Vorsitzender des Seniorenbeirats 53

54 Klassik in St. Michael am 1. Juli Die musikalischen Partner St.-Michael-Chor und Orchestervereinigung Oberallgäu führen Messe und Violinkonzert von Beethoven auf. Zwei Werke von Ludwig van Beethoven ( ) präsentiert die Orchestervereinigung Oberallgäu am Samstag, 1. Juli 2017 um Uhr in der Sonthofer Konzertreihe Klassik in St. Michael : das Violinkonzert in D-Dur und die Messe in C-Dur. Solisten sind Michael Dinnebier (Violine) sowie Brigitte Neve (Sopran), Gabi Nast Kolb (Alt), Bernd Neve (Tenor) und Michael Dreher (Bass). Es singt der Sankt-Michael- Chor. Die Gesamtleitung hat Chordirektor Heinrich Liebherr. Beethoven komponierte das Werk für den befreundeten Geigenvirtuosen Franz Clement ( ), der es am 23. Dezember 1806 in einem seiner Konzerte im Theater an der Wien zur Uraufführung brachte. Das Konzert für Violine und Orchester ist Beethovens einziges vollendetes Konzert dieser Gattung. Beethoven stand zur Zeit der Komposition (von März bis August 1807) in seiner ersten Messvertonung unter dem Vorbild der von seinem Lehrer Joseph Haydn komponierten Messen, die er als»unnachahmliche Meisterstücke«ansah und während seiner Kompositionsarbeit auch studierte. Die Messe wurde am 13. September 1807 in Eisenstadt uraufgeführt. Da dem Fürsten Esterházy die Messe nicht zusagte, widmete Beethoven sie bei der Drucklegung Ferdinand Fürst Kinsky von Wchinitz und Tettau. Teile der Messe wurden am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien aufgeführt. Beethoven distanzierte sich mit dieser Messe von den traditionellen Messvertonungen und verkündete am 8. Juli 1808 dem Verleger Härtel in Leipzig stolz: Von meiner Meße, wie überhaupt von mir sage ich nicht gerne etwas, jedoch glaube ich, daß ich den Text behandelt habe, wie er noch wenig behandelt worden. Karten bei der Bücherei Greindl, Sonthofen 08321/26160 und an der Abendkasse. Beste Parkmöglichkeit in der Tiefgarage. Bernd Neve 54 Michael Dinnebier

55 St. Nikolaus bei der Weihnachtsfeier der Bergwacht Sonthofen Seinen letzten Besuch stattete der Nikolaus der Bergwacht in Sonthofen in ihrem neu gebauten Bergwachthaus ab. In seiner Rede lobte er die fleißigen Bergwachtler, die sich dieses Jahr mit dem Neubau einen lang ersehnten Wunsch erfüllen konnten. So manch nette Geschichte, die sich in der Bauphase in den vielen freiwilligen Arbeitsstunden ereignete, las der Nikolaus aus seinem goldenen Buch vor. Zum Abschluss übereichte er den Erlös seiner Hausbesuche in Altstädten in Höhe von 150 dem Bergwachtchef Bernd Zehetleitner, der sich darüber sehr freute. Siegfried Zint Ein herzliches "Vergelts Gott!" unseren 55

56 "Das Leben ist kostbar..." In dem Pflegeheim, das Mutter Teresa von Kalkutta im Jahre 1986 in New York für Aids-Kranke errichtet hat und dem sie den Namen "Geschenk der Liebe" gab, hängt in der Eingangshalle ein Poster an der Wand, auf dem sie mit ein paar Zeilen ihre Gedanken über das Leben zusammengefasst hat: Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Das Leben ist schön, bewundere es. Das Leben ist eine Wonne, koste sie. Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an. Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiel es. Das Leben ist kostbar, geh sorgsam damit um. Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, genieße sie. Das Leben ist Rätsel, löse es. Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. Das Leben ist Traurigkeit, überwältige sie. Das Leben ist ein Lied, sing es. Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn auf. Das Leben ist eine Tragödie, stell dich ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wag es. Das Leben ist Glück, behalte es. Das Leben ist kostbar, zerstöre es nicht. Das Leben ist Leben, erkämpfe es dir!

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