Mein Haus, mein Auto, meine Videoanlage: Immer mehr Privatleute vertrauen Videotechnik. Smart Home: Kabel oder Funk? Eine vorausschauende

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1 Haushaltsroboter stellen Besitzer von Alarmanlagen vor besondere Herausforderungen! Was ein schlaues Haus heute schon alles kann: Was wünschen sich die Nutzer im Smart Home Smart Home: Kabel oder Funk? Eine vorausschauende Planung hilft bei der Entscheidung Mein Haus, mein Auto, meine Videoanlage: Immer mehr Privatleute vertrauen Videotechnik sicher magazin Euro Security Zeitschriftenvertrieb ISSN Pressevertrieb ISSN Verkaufspreis 4,50 Euro sicher-magazin.de

2 In diesem Heft ALARMSYSTEME Haussteuerung für Gebäudeschutz 6 Sicherheit dank smarter Alarmanlage Sicherheit für die Ferienwohnung 10 Haushaltsroboter irritieren Alarmanlagen 12 Lupus Electronics Smart Home+ Videotechnik 31 Sicherheitskonzept in einem Einfamilienhaus 32 Gut kombiniert: Funk- und Bus-Technik 34 Visonic Sicherheitslösung in Breitband-Ära 36 EiMSIG Mit Smart home alles im Blick 36 SECUPLAN Videotechnik schafft Durchblick 37 Kabel oder Funk? Vorausschauende Planung 48 Edimax Privates Smart Home Starterpaket 48 HAUSNOTRUF/ASSISTENZSYSTEME Notrufsystem mit zwei Betriebsarten 20 Notrufsysteme im Überblick 20 Hausnotrufsystem immer nah 21 Notrufsysteme mit individuellen Lösungen Klassischer Notfallknopf oder Umgebungssensoren? 22 Digitale Assistenzsysteme für Sport und Alltag 24 Unkompliziert Sicherheit schaffen 25 Hausnotruf am IP-basierten Anschluss Schutzengel immer dabei 26 GPS-Tracker: Sicherheit fu r Senioren und Kinder IT-SICHERHEIT Versicherer warnen vor Cyberrisiken im digitalen Zuhause 15 RATGEBER Danach suchen Einbrecher wirklich 8 DAITEM Infoportal für Verbraucherfragen 13 Checkliste Einbruchschutz 13 Keine Scheinsicherheit 14 Der Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GVD) stellt Anforderungen an Smart Home Installationen sowie Geräten des Internet der Dinge TÜREN- UND FENSTERSICHERHEIT Alexa, öffne die Tür mit Nuki 4 Komfortable Sprachsteuerung: Nuki ist das erste europäische Smart Lock mit Amazon Alexa Unterstützung Lösungen für die Einzeltür 4 Anwesenheit trotz Abwesenheit 64 Yale ersetzt den Hausschlüssel 65 Alarmanlage im Fenstergriff 65 Sicher, Einfach, Schlüssellos 65 Smart Home: Nachfrage steigt 65 SICHERHEIT IN ZAHLEN Statistik: Fahrraddiebstahl Das clevere Sicherheitskonzept für Privathaushalt Das clevere Sicherheitskonzept für Privathaushalte: Das Hausnotruf-system Lifeline Vi/Vi+ von Tunstall mit dem umfangreichen Funk-Zubehör bestehend aus dem Handsender MyAmie, einem Rauchmelder, Wassermelder, Bewegungsmelder, Temperaturmelder etc. empfiehlt sich für all diejenigen, die sich Schutz und Sicherheit für ihr Zuhause wünschen, während sie ihr Leben aktiv gestalten. Seite 19 Einbruch-Report Einbruchzahlen gehen leicht zurück GDV: Kolumne 17 Keine Entwarnung in Sachen Einbruch Studie: Aktives und mobiles Leben im Alter 23 Einbruch in Deutschland 38 Regeln für ein sicheres Zuhause 38 Tu ren und Fenster sichern 39 Polizeiliche Kriminalstatistik Infografiken zur Kriminalitätsentwicklung SMART HOME Internet of Things 27 Preisgekrönte Smart Home-Sensoren Made in Germany sorgen fu r mehr Komfort und Sicherheit im Haus: Sechs kombinierbare Geräte verbinden Funktionalität mit Design Einbruchschutz durch Mechatronik 28 Alarm-Funksystem mit Videoapp 28 Gefährliche Verbraucherfalle 29 Smart-Home-Systeme sind bei Einbruch, Brand und technischen Defekten unzuverlässig Sortiment für smarte Hausautomation 30 Vier Sensoren zum einfachen Nachrüsten Smart Home: Schlau und flexible? 43 Umfrage zu den Vorlieben beim Smart Home Hausautomation und Sicherheit eins 46 Vom Rolladenantrieb zur All-in-One-Lösung Gebäudetechnik geht neue Wege 49 Mobile Anwendungen, von Smart Home-Zentrale bis KNX-Fernbedienung 10 Jahre iphone 63 Eine Revolution auch fu r das Smart Home VIDEOTECHNIK Rechtliche Rahmenbdingungen 51 Rechte und Pflichten für Videoüberwachung Video IP-Lösungen für Privathäuser 52 Persönlicher Schutz und die Sicherheit von Familie und Eigentum ist wohl das wichtigste Bedürfnis jedes Menschen. Die Flexibilität von VideoIP-gestützten Sicherheitslösungen kann maßgeblich dazu beitragen, der Erfüllung dieses existentiellen Anspruches einen entscheidenden Schritt näher zu kommen. Ednet Smart home Starter-Kit Security 54 OLYMPIA Für Aufnahmen in der Nacht 54 Netatmo Kamera mit Gesichtserkennung 54 Dahua Sprechanlage mit Videoanbindung 54 Withings HD Kamera mit Smartphone 55 Yale Bewegungsmelder mit Video-Kamera 55 Edimax IP-Kamera für Tag und Nacht 55 Amaryllo IP-Kamera mit Cloud-Verbindung 55 Logitech enthüllt Circle 2 55 Arlo Pro von Netgear startet durch 58 Design trifft HD-Qualität und Zweiwege-Audio Sichere Privatsphäre 62 Klassischer Kamerahersteller bietet Lösungen für Smart-Home-Anwendungen Impressum 3 Editorial 3 Bezugsquellen

3 Editorial & Impressum Sicherheit ist für uns alle wichtig! Seit über zwanzig Jahren informiert unser Verlag Fachleute der deutschen Sicherheitsbranche über neue Lösungen und Konzepte zum Schutz von Menschen und Sachwerten. Bisher haben wir nur die Spezialisten über Alarmsysteme, Videotechnik, IT-Sicherheit oder Brandschutz informiert. Nun wollen wir auch den Kunden unserer Leser Informationen zu diesen Themen geben. Damit Privatleute, Gewerbetreibende und Freiberufler mehr über Sicherheitslösungen für ihr Haus, ihre Wohnung, das Büro oder die Geschäftsräume erhalten, wollen wir nun zwei bis drei Mal im Jahr eine Zeitschrift mit Produktvorstellungen, Reportagen und Ratgeberartikeln veröffentlichen, die über Sicherheitsthemen in allen möglichen Lebenslagen und unterschiedlichen Orten berichtet. Wir freuen uns auf die Möglichkeit eine Kommunikationsplattform für die Sicherheitsindustrie auf der einen Seite und eine Informationsplattform für die Nutzer von Sicherheitslösungen auf der anderen Seite zu sein. Wir laden Sie herzlich ein, auch Fragen an die Redaktion zu richten Gerne beantworten wir diese selbst bzw. finden für Sie den richtigen Ansprechpartner, der auch Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen kann. Zusätzlich besteht im Heft die Möglichkeit, über die Sicherheit in unserem Staat und Gesellschaft in Deutschland und Europa zu erfahren. Diese Rubrik existiert ab Oktober in der nächsten Ausgabe von sicher. Nun wünschen wir Ihnen erstmal viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass Sie einiges Neues über Sicherheitslösung und deren Anwendung erfahren werden. Dr Claudia Mrozek Chefredakteurin Verlagsinformationen - Impressum Das Magazin sicher ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift Euro Security (ISSN ) und richtet sich an Endverbraucher im privaten und gewerblichen Bereich. Redaktionsbüro Dr Claudia Mrozek; Tel: ; redaktion@sicher-magazin.de Redaktionsteam Dr. Claudia Mrozek (editor in chief.), Caroline Best, Angela Kloose, Dirk Lehmanski, Maria Lehmen, Anne, Schneider, Heiko Scholz, Patricia Ovo, Markus Steben, Cathy Thomens Verwaltung/Anzeigen SEC Global Ltd..; Europäisches Büro c/o Euro Security Fachverlage - DCMN Agentur, Riedering, Deutschland info@sec-global.org Copyright: Die SEC Global Ltd und angeschlossene Lizenznehmer sind urheberrechtlich verantwortlich für Inhalt, Design und die Herstellung von Druckmaterialien/-erzeugnissen für die Fachzeitschriften Sicher - Das Magazin, Euro Security, Middle East Security und African Security. Ebenfalls betreffen allgemeine Copyrightrechte und -pflichten auch die Webseite und alle angeschlossenen Seiten, digitalen Services und Publikationen. Ohne Zustimmung des Verlags können weder ganze Artikel noch große Teile von Texten per , über Social Media -Netzwerke oder auf andere Weise veröffentlicht werden. Eine wirtschaftliche Verwertung oder eine andere kommerzielle Benutzung ist nicht zulässig. In Verbindung mit der gedruckten Zeitschrift oder den veröffentlichten Texten auf der Website bzw. digitalen Anwendungen ist das Reproduzieren oder die Vervielfältigung von Marken/Logos sicher [S], "Euro Security" [ES] oder "Middle East Security" [MES] Name genauso wie andere verlagseigene Logos oder Handelsnamen nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung möglich. Das Kopieren oder die Verlinkung ganzer Textpassagen unter eigenem Namen sind ausschließlich für den persönlichen und nicht-kommerziellen Gebrauch zulässig. Der Ausdruck eines Artikels auf Papier ist zulässig, eine Vervielfältigung nicht. Genauso ist eine Speicherung für den privaten Gebrauch zulässig. Eine Verwendung, die über den nicht-kommerziellen Gebrauch hinausgeht, ist nicht erlaubt. Digitale Anwendungen sind pro Lizenz nur auf bis zu fünf getrennten Geräten zu verwenden. Auch aus diesen Quellen ist eine Reproduktion, Veränderung oder eine kommerzielle Verwendung nicht gestattet. Die Übertragung der Inhalte auf andere Webseiten, Newsgroups, Mailinglisten, elektronische Bulletins, Servern oder andere Medien, die mit einem Netzwerk verbunden sind oder regelmäßig oder systematisch Inhalte in elektronischer (einschließlich der im Rahmen jeder Bibliothek, Archiv oder ähnliche Dienstleistung) speichern, ist nicht gestattet. Jede Verwendung der SEC Global (oder verwandte) Inhalte sind ausdrücklich untersagt. Anfragen auf Genehmigung bitte an SEC Global Büro unter info@secglobal.org senden. Eine Freigabe oder ein kostenpflichtiges Angebot wird Ihnen umgehend per zugehen. Sec Global Ltd. 3

4 Sicherheit an der Tür Alexa, öffne die Tür mit Nuki Komfortable Sprachsteuerung: Nuki ist das erste europäische Smart Lock mit Amazon Alexa Unterstützung Nuki ist ein Türschloss mit permanenter Internetverbindung, das sich in wenigen Minuten bequem an europäischen Schließzylindern nachrüsten lässt. Jetzt baut das Grazer Unternehmen die Partnerschaft mit Amazon weiter aus und macht die Bedienung damit noch komfortabler: Ab sofort kann das Smart Lock auch über Amazon Alexa gesteuert werden. Mit der Integration von Amazon Alexa konnten wir dem Wunsch zahlreicher Kunden nachkommen, freut sich Martin Pansy, CEO Nuki Home Solutions. Darüber hinaus kommen wir so unserer Vision des smartesten Türschlosses in Europa wieder einen entscheidenden Schritt näher. Dank Nuki lässt sich die Haustür problemlos mit dem Smartphone öffnen und schließen: Das Smart Lock wird dabei einfach an der Innenseite einer Haustür auf das bereits vorhandene Schloss aufgesetzt und je nach Überstand des Zylinders sicher an diesen geklemmt oder geklebt. Die Steuerung erfolgt dann per App, die für ios und Android verfügbar ist. Nähert sich der Anwender der Tür, wird das Schloss automatisch entriegelt, wobei das Smartphone stets in der Tasche verbleibt. Wer sein Türschloss per Sprachbefehl steuern möchte, kann das jetzt dank der neuen Amazon Alexa Integration so komfortabel wie sicher. Um diese zu starten, müssen Anwender lediglich den Nuki Skill innerhalb der Alexa App aktivieren und einen persönlichen PIN-Code zum Aufsperren vergeben. Dieser muss bei Befehlen wie Alexa, sage Nuki, es soll die Tür aufsperren und Alexa, sage Nuki, es soll Lock n Go ausführen eingegeben werden. Das sichert das Zuhause zusätzlich ab. Die Einführung dieser Sicherheitsfunktion war für uns vor der Einführung des Alexa Skills ein sehr wichtiger Punkt, da sich diese doppelte Abfrage mit dem strikten Sicherheitskonzept von Nuki deckt, erklärt Pansy. Die Bridge, die einfach in eine maximal fünf Meter entfernte Steckdose gesteckt wird, sichert die permanente Internetverbindung für das Smart Lock und ist damit ebenso wie der kostenlose Nuki Web Account Grundvoraussetzung für die Anbindung an Amazon Alexa. Ist das Nuki Smart Lock einmal montiert, gerät die Verwendung des physischen Schlüssels immer mehr in Vergessenheit: Die Haustür öffnet sich über Bluetooth mit der Auto Unlock-Funktion automatisch, wenn man nach Hause kommt. Die Lock n Go-Funktion verriegelt das Schloss, sobald der Anwender sein Haus oder die Wohnung wieder verlässt. Sie wird mit einem Knopfdruck aktiviert oder ab sofort noch etwas smarter per Sprachbefehl. Weitere Funktionen, die mit Alexa gesteuert werden können, sind die Statusabfrage und das Sperrprotokoll. So ist jederzeit erkennbar, wer wann das Haus betreten und verlassen hat. Die Steuerung ist derzeit in Deutsch und Englisch möglich, weitere Sprachen sind geplant. Bürogemeinschaften oder Kanzleien ist SCALA solo die perfekte Einstiegslösung in die Zutrittskontrolle. Sie besteht aus dem SCALA Mini-Controller, der in jede gängige Schalterdose im Haus integriert werden kann, einer bedienerfreundlichen Menüführung und einem Leser. Anstatt mit Schlüsseln wird die Tür über Ausweise, PIN, eine sicherheitsoptimierte Kombination von Ausweis und PIN oder Smartphone geöffnet. Sebury Fingerprint & RFID Biometrie öffnet das Türschloss Lösung für die Einzeltür SCALA solo Zutrittskontrolle zu Hause und in kleineren Objekten Es gibt nur eine Tür, die mit einer Zutrittskontrolle ausgestattet werden soll? Dann ist SCALA genau das Richtige. In privaten Bereichen wie in Ein- und Mehrfamilienhäusern, in kleineren Objekten wie z. B. Werkstätten, Die Zutrittsberechtigungen lassen sich einfach über Tastatureingabe mit Mastercode konfigurieren. Eine komfortable App, mit der Zutrittsberechtigungen über Tablet oder Smartphone eingerichtet werden können, ist in Vorbereitung. Mit der Version SCALA solo können für eine einzelne Tür bis zu 99 Codes bzw. Karten vergeben werden: für Familienmitglieder, Mitarbeiter, Lieferanten oder Besucher. Werden für einen Code oder eine Karte keine Berechtigungen mehr benötigt, kann beides gezielt und einfach gelöscht werden. Die Zutrittskontroll-Lösung bietet eine Identifikation per Fingerprint oder RFID Transponder. Basierend auf Wiegand-Standard ist die ID-Einheit als Controller oder Leser einsetzbar. Durch das Metall-Design-Gehäuse ist der Leser gegen Vandalismus geschützt. Außerdem ist es feuer- und stoßfest. Bis zu 2,160 Personen (160 Fingerprints & 2,000 Transponder) können erfasst werden und in das Zutrittsmanagement einbezogen werden. Türöffnungszeiten sind frei einstellbar. 4

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6 Alarmsysteme / Einbruchsicherheit Intelligente Haussteuerung für Wohnkomfort und Gebäudeschutz Sicherheit dank smarter Alarmanlage Das Garagentor, Licht oder die Jalousien via Smartphone bzw. -Pad steuern und auf Nummer sicher gehen, dass daheim alles vor Einbrechern und Brand geschützt ist. Dieser Wunsch lässt sich am besten mit einer Alarmanlage erfüllen, die Smart-Home-Funktionen übernimmt, sagt Sicherheitsexperte Alexander Kurz vom Alarmanlagen-Hersteller Telenot. Vertrauen sollten Hausbewohner und Mieter nur zertifizierten smarten Sicherheitslösungen, wie der compact easy. Diese wurde zu Deutschlands bester Alarmanlage und zum Smart-Home-Produkt 2016 gewählt. Mit ihr lässt sich das Leben laut Kurz nicht nur sicher, sondern auch komfortabler genießen. Der Begriff Smart Home ist in aller Munde. Von unterwegs schon mal via Smartphone das Garagentor daheim öffnen und das Außenlicht anschalten. Was vor einigen Jahren in seiner Komplexität noch nicht einwandfrei möglich war, ist heute Alltag, App BuildSec via Smartphone sagt Telenot-Sicherheitsexperte Alexander Kurz. Er ist davon überzeugt: Smart-Home-Lösungen tragen entscheidend dazu bei, komfortabler zu leben und auch sicherer. Denn als zentrale Steuereinheit der smarten Anwendungen empfiehlt der Experte, auf eine moderne Alarm-anlagenzentrale zu setzen. Diese regelt die Smart-Home-Funktionen und schützt die eigenen vier Wände mit Sicherheitskomponenten wie Bewegungsmeldern gleich noch zuverlässig vor Eindringlingen, so Kurz. Mit Blick auf die rasant steigenden Einbruchszahlen sei dieser Schutz dringend notwendig. Eine Alarmanlage kann fast die Hälfte der Einbrüche verhindern. Bei Feuer und technischen Defekten, wie Wasser- oder Gasaustritt, alarmiert sie ebenfalls. Sie rettet Menschenleben sowie das Hab und Gut, weiß Kurz. Nur geprüfter Qualität vertrauen Doch welche smarte Sicherheitslösung ist bei der 6

7 Alarmsysteme / Einbruchsicherheit Vielzahl der Angebote die beste? Experte Kurz warnt: Finger weg von vermeintlich günstigen und schnell installierbaren Lösungen. Es komme entscheidend auf die Qualität der smarthome-fähigen Anlage an. Diese sollte nur von einem Fachmann geplant und eingebaut werden. Jede ihrer Komponenten und das Zusammenspiel der Komponenten untereinander sollten durch den Verband der Schadenverhütung VdS zertifiziert sein, wie es bei der compact easy von Telenot der Fall ist. Diese geprüfte Komplettlösung für smarte Sicherheit übernimmt neben dem zuverlässigen Einbruch- und Brandschutz bis zu 16 Smart-Home-Funktionen, etwa auch das Öffnen und Schließen der Jalousien. Sie lässt sich per Touchbedienteil vor Ort oder mit der App BuildSec via Smartphone oder -Pad überall und jederzeit kontrollieren sowie steuern. Ob beim Besuch im Theater, im Urlaub, am Strand oder vom Sofa daheim aus Hausbewohner bzw. Mieter können sich stets über ihre smarte Sicherheit informieren und diese regeln. Abreißkontakt und verschlüsselte Datenübertragung Die compact easy von der Fachwelt als Bestes Smart-Home-Produkt des Jahres 2016 und als Deutschlands beste Alarmanlage ausgezeichnet. Sie funktioniert auch bei Stromausfall, ist leitungsüberwacht, mit einem Abreißkontakt ausgestattet und arbeitet bei der App mit mehrfach verschlüsselter Übertragungstechnik, wie sie sonst nur im Bankenbereich verwendet wird, betont Kurz. All diese Aspekte seien entscheidend, um sich mit seiner smarten Sicherheitslösung rundum wohlzufühlen. n 7

8 Einbruchschutz Danach suchen Einbrecher wirklich Konsequenter Einbruchschutz ist unverzichtbar.dazu gehört auch z.b. über das Verhalten und die Ziele von Einbrechern mehr zu wissen. Wenn Sie also Ihr Eigentum und Ihr zuhause schützen wollen, ist es ausgesprochen hilfreich, zu wissen wonach Einbrecher wirklich suchen und wo genau sie sich während eines Einbruchs aufhalten. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, Einbrecher hätten es hauptsächlich auf elektronische Geräte wie Fernseher abgesehen. In Wirklichkeit suchen die meisten Einbrecher aber nach Diebesgut, das einfacher zu transportieren und leichter wiederverkäuflich ist. So hat beispielsweise ein teures Schmuckstück wie ein Goldring einen sehr viel höheren Verkaufswert, als ein gebrauchter Fernseher. Außerdem lässt er sich deutlich einfacher transportieren, als ein großer Flachbildschirm. Wir erklären Ihnen nicht nur, wonach Einbrecher in Ihrem Zuhause wirklich suchen, sondern auch an welchen Orten sie mit höchster Wahrscheinlichkeit zuerst oder mit höherer Priorität schauen. Erfahren Sie jetzt mehr darüber, wie Sie auf diese Weise effektiven Einbruchschutz betreiben. Bevorzugtes Diebesgut Wenn Sie der Meinung sind, es wäre irrelevant, sich mit den Objekten zu beschäftigen, die Einbrecher am liebsten stehlen, weil ein Einbrecher sowieso alles von Wert mitnehmen würde, begehen Sie möglicherweise einen Fehler. Ein Einbrecher muss während des Einbruchs Prioritäten setzen. Im Durchschnitt dauert ein solches Verbrechen nämlich deutlich weniger als zehn Minuten, schnelles Vorgehen und die Fähigkeit, zügig Entscheidungen zu treffen, sind essentiell für jeden Einbrecher. So ziemlich jeder Kriminelle hat außerdem schon vor dem eigentlichen Einbruch eine Art Idealvorstellung im Kopf. Sie erhoffen sich Objekte, die sie nicht lange suchen, einfach transportieren und gut wiederverkaufen können. Verstehen Sie, welche Objekte in Ihrem Eigentum den größten Reiz auf Einbrecher ausüben, können Sie diese gezielt schützen. Bargeld Wenn es um beliebtes Einbruchsgut geht, steht das klassische Bargeld an erster Stelle. Nicht nur lässt es sich gut transportieren und im Regelfall schwierig nachweisen, falls der Einbrecher doch gestellt wird. Darüber hinaus muss Geld nicht extra verkauft werden, sondern kann direkt verwendet und als Wert genutzt werden. Schmuck Auf dem zweiten Platz ist Schmuck zu nennen. Geübte Einbrecher sind ohne Probleme in der Lage, zu erkennen, ob ein Schmuckstück wertvoll oder ausschließlich Modeschmuck ist. Im Zweifelsfall hilft aber der Stempel auf Gold- und Silberschmuck, um wertvolle Schmuckstücke zu erkennen und diese sind daher vor keinem Einbrecher sicher. Tragbare Elektrogeräte Nicht etwa der Fernseher steht bei vielen Einbrechern weit oben auf der Liste. Stattdessen sind es tragbare Elektro-Gegenstände, wie Laptops, Tablets, Handys und Spielekonsolen. All diese lassen sich einfach tragen und unauffällig transportieren, sie erzielen auch einen hohen Wiederverkaufswert. Medikamente Oft vernachlässigt bei solchen Aufzählungen werden Medikamente. Einbrecher sind häufig auch anderen kriminellen Aktivitäten gegenüber nicht abgeneigt und immer auf der Suche nach verschreibungspflichtigen Medikamenten, mit denen Sie dealen können. Entwendete Medikamente werden in der Regel vom Bestohlenen erst deutlich später bemerkt, wenn Sie nicht gerade tagtäglich verwendet werden. Alkohol Ein weiteres Konsumprodukt, das gern gestohlen wird, ist Alkohol. Gerade bei Impulseinbrüchen, wenn beispielsweise eine Gruppe Jugendlicher sich gegenseitig anspornt und jugendlicher Leichtsinn in einem Einbruch gipfelt, übt Alkohol einen großen Reiz aus. Unterschieden wird nicht einmal zwischen teureren und billigen Spirituosen, immerhin wird hier nur der Eigenbedarf befriedigt. Persönliche Dokumente Bei professionellen Einbrüchen stehen auch persönliche Dokumente hoch im Kurs bei den Einbrechern. Personalausweis, Führerschein, Bankdokumente Viele die-ser Gegenstände bieten das Potential für Betrugsversuche oder Identitätsdieb-stahl. Im Zweifelsfall werden dabei Schäden verursacht, die den eigentlichen Ein-bruch noch in den Schatten stellt. Waffen Auch wenn sie sich in deutschen Haushalten ausgesprochen selten finden, wird kaum ein Einbrecher diesem Reiz wiederstehen. Eine Waffe lässt sich besonders auf dem Schwarzmarkt für hohe Preise weiterverkaufen, weshalb ein Einbrecher diese kaum zurücklassen wird. Gesucht und gefunden Bei Hausbesitzern ist der beliebteste Ort zur Aufbewahrung von Wertgegenstän-den das Schlafzimmer. Aus diesem Grund ist das auch der Ort, an dem Einbrecher als erstes suchen. Der Schmuckkasten, der Nachttisch, der Schrank: All diese Orte sind bekannte Verstecke für Wertgegenstände und daher schnell entdeckt und leer geräumt. Auch das Badezimmer ist aufgrund der Medikamente eine häufige Anlaufstelle. In Kinderzimmern suchen Einbrecher nach elektronischen Spielzeu-gen und Tablets und allem, was sich hochpreisig verkaufen lässt. Auch wenn es moralisch sehr verwerflich scheint, steht auch das Kinderzimmer daher weit oben auf der Liste, leer zu räumender Räume. Wohnen Sie in einem großen Haus und nicht bloß in einer übersichtlichen Wohnung, so wird der Einbrecher es sich auch nicht nehmen lassen, einen Blick in den Keller oder die Garage zu werfen. Werk-zeuge und andere Kleingegenstände sind gut transportabel und beliebtes Diebes-gut. Nachdem Sie nun wissen, wie ein Einbrecher in Ihrem Zuhause vorgehen wür-de, können Sie die Sicherheit bei Ihnen viel präziser beurteilen. Sie entdecken viel-leicht frei zugängliche Bankdaten auf dem Schreibtisch oder die prall gefüllte 8

9 Einbruchschutz Schmuck Schatulle, die genauso gut, eine Einladung für den Einbrecher beinhalten könnte. Als Hausbesitzer richtig reagieren Mit vielen Tricks können Sie Ihr Zuhause und Ihre Wertgegenstände sichern. Persönliche Daten und Dokumente sollten Sie aus diesem Grund gut geordnet in einem verschlossenen Schrank aufbewahren. Für alle Wertgegenstände sollten Aufbewahrungsplätze gesucht werden, die nicht naheliegend sind. Hier ist Kreativität gefragt. Gerade Film und Fernsehen haben viele scheinbar einfallsreiche Ideen für Verstecke schon ausgeschlachtet und damit auch für Einbrecher bekannt gemacht. Wer wirklich sicher sein will, investiert in einen Safe oder Tresor, der idealerweise in der Wand verankert ist, damit der Dieb ihn nicht einfach wegtragen kann. Darüber hinaus hilft auch hochwertige Sicherheitstechnik von namhaften Herstellern dabei, Ihr Eigentum vor Einbrechern zu schützen. Die Mehrheit aller Einbrecher wird den Einbruch sofort abbrechen, sobald sie Sicherheitstechnik wie Alarmanlage und Bewegungsmelder entdecken. Wie sicher ist Ihre Garage? Obwohl eine Garage zu den meisten Häusern dazugehört, wird dieser Raum beim Thema Einbruchschutz häufig schmerzlich vernachlässigt. Nicht nur beherbergt die Garage meist das Auto, welches für viele Menschen der wirtschaftlich wertvollste Besitz ist, sondern auch viele andere Dinge. Elektronische Werkzeuge, potentiell gefährliche Substanzen wie Farben, Spiritus oder Reinigungsmittel und andere Objekte können ein Risiko für alle Anwesenden darstellen, welches noch über die Gefahr eines Einbruchs hinausgeht. In diesem vierten Teil unserer Beitragsreihe rund um die Sicherheit in verschiedenen Räumen eines Hauses, geht es aus diesem Grund heute um die Garage. Wir thematisieren nicht nur die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Garage einfach einbruchsicher machen, sondern darüber hinaus auch ganz einfache Sicherheitstipps, um die Garage zu einem ungefährlichen Ort für Sie und Ihre Familie zu machen. Auch hier müssen Sie einige Dinge beachten, um den Raum wirklich zuverlässig zu sichern. Mehr erfahren Sie im Folgenden. Die Sicherheit Ihres Autos Machen wir uns nichts vor, der hochpreisigste Wertgegenstand, den ein Mensch besitzt, ist meist das Auto. Häufig stellt dabei nicht nur das Auto selbst diesen Wert da, es beinhaltet nebenbei auch noch Elektronik wie ein Navigationsgerät und Weiteres in seinem Innenraum, die diesen Wert weiter erhöhen. Das Auto in einen überdachten Raum zu platzieren, bedeutet nicht in jedem Fall eine erhöhte Sicherheit, vor allem wenn besagter Raum nicht verschlossen ist. Sie wollen Ihr Auto doch nicht angreifbar machen. Für Diebstahlschutz ist es bereits von großem Vorteil, wenn Sie wenigstens die Autoschlüssel an einem sicheren Ort verbergen und das Auto auch in der Garage immer abschließen. Geübte Autodiebe werden Ihr Auto aber auch ohne die zugehörigen Schlüssel zum Starten bringen. Deshalb ist es wichtig, dass die Garage gut verschlossen wird. Zusatzschlösser helfen dabei, es den Einbrechern möglichst schwer zu machen. Eine Alarmanlage hilft Ihnen, auffällige Bewegungen zu erkennen und rechtzeitig die Polizei zu alarmieren, sollte es doch einmal zu einem Überfall kommen. Das Auto selbst stellt allerdings auch ein Sicherheitsrisiko dar, welches in jedem Fall berücksichtigt werden sollte. Immerhin handelt es sich um eine Kohlenmonoxid Quelle. Das ist ein Gas, welches absolut unsichtbar und geruchlos ist, in größerer Menge aber tödlich auf Menschen wirkt. Ein entsprechender Gasmelder hilft, hier Unfälle zu vermeiden, vor allem, wenn Sie dazu neigen, den Motor im Winter warmlaufen zu lassen, während die Garagentür noch verschlossen ist. Sprechen Sie außerdem mit Ihren Kindern, dass die Garage kein Spielplatz ist, sondern vor allem sehr gefährlich. Nicht nur das Auto selbst ist eine Gefahr für Kinder, sondern auch die häufig in der Garage aufbewahrten Werkzeuge. Sicherheit in Ihren Staumöglichkeiten In der Regel wird die Garage nicht nur als Aufbewahrungsort für das eigene Auto genutzt, sondern in gewisser Weise auch als Lager. Und ein solches Lager wird immer dann zur Gefahr, wenn es an Ordnung und Übersicht fehlt. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie daher immer einen Überblick darüber haben, welche Objekte sich in Ihrer Garage befinden und alles sollte einen zugewiesenen Platz haben. Große Haufen willkürlicher Gegenstände könnte umkippen, andere Dinge mit sich reißen und sogar Menschen verletzten. Führen Sie sich nur einmal vor Augen, wie gefährlich ein bereits wenige Kilogramm schwerer Gegenstand sein kann, wenn er aus großer Höhe auf einen Erwachsenen oder sogar ein Kind fällt. Ordnung beugt hier vor. Nutzen Sie für kleinere Objekte zum Beispiel Boxen, die Sie exakt beschriften können, um im Zweifelsfall nie wieder länger nach etwas suchen zu müssen. Der zweiten Punkt, den wir ansprechen müssen, betrifft die Sauberkeit sowie die sachgerechte Lagerung von Dingen. Üblicherweise ist es in der Garage deutlich kühler und staubiger, als in der Wohnung. Außerdem wird der Raum vielleicht als Werkstatt genutzt, wodurch es hier zu Verschmutzungen mit Öl oder Farben oder anderen Abfällen kommt. Diese Faktoren können sich als gefährdend auf die Funktionalität von dort befindlichen elektrischen Werkzeugen oder Behältnissen mit chemischen Reinigern oder Mitteln auswirken. Auch hier hilft Ihnen deshalb eine ausreichende Ordnung und Sauberkeit, um später Unfälle, aber auch das Auslaufen von Substanzen zu vermeiden. So halten Sie Einbrecher fern Auch wenn das Haus der meisten Menschen in der Regel durch Sicherheitstechnik oder verstärkende Schlösser vor Einbrechern geschützt wird, stellt die Garage doch häufig ein leichtes Ziel dar und kommt mit sehr einfachen Einstiegsmöglichkeiten daher. Stellen Sie sich ruhig einmal selbst die Frage: Kämen Sie ohne Schlüssel und nur mit ein paar Werkzeugen in Ihre Garage? Lautet Ihre Antwort Ja, 9

10 Einbruchschutz: Der Zweitwohnsitz haben Sie ein Problem. Eine ungeschützte Garage ist ein großes Sicherheitsrisiko. Aus diesem Grund sollten Sie in jedem Fall Schlösser anbringen und die Garage selbst dann verschlossen halten, wenn Sie zuhause ist oder das Auto nicht darin steht. Immerhin gibt es für den Einbrecher hier mehr zu holen, als bloß Ihr Automobil. Kriminelle könnten sich in der offenen Garage verbergen und auf die Rückkehr ahnungsloser Hausbewohner warten. Häufig findet sich von der Garage aus auch ein Zugangspunkt in das Haus oder es könnte auf wichtige Leitungen wie Strom oder Telefon zugegriffen werden. Wenn Sie bereits eine Alarmanlage nutzen, sollten Sie in jedem Fall auch in der Garage passende Melder anbringen. Haben Sie bisher noch nicht in Sicherheitstechnik investiert, sollten Sie das trotzdem für die Zukunft in Erwägung ziehen. Nur moderne Sicherheitstechnik gibt Ihnen den aktiven Einbruchschutz, mit dem Sie sich gegen steigende Einbruchsraten und kriminelle Energie zur Wehr setzen können. Sicherheit für die Ferienwohnung Häufig wird das Thema Sicherheit in der eigenen Wohnung sehr wichtig eingestuft und mit entsprechenden Verhaltensweisen in Kombination mit funktionaler Sicherheitstechnik wird effektiver Einbruchschutz betrieben. Viele Menschen bewohnen allerdings nicht nur ein einzelnes Haus oder eine Wohnung, sondern besitzen darüber hinaus noch eine Zweitwohnung, ob Sie diese zum Pendeln aufgrund der Arbeit nutzen, oder als Ferienwohnung. In jedem Fall wirkt die seltene Anwesenheit des Hausbesitzers sich durchaus reizvoll auf jeden Einbrecher aus. Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie haben endlich Zeit für einen Urlaub gefunden und reisen mit der Familie zu Ihrer Ferienwohnung, nur um dort feststellen zu müssen, dass Sie zum Opfer eines Einbruchs geworden sind. Einbrüche in für längere Zeiträume unbewohnten Wohnungen werden in der Regel viel später bemerkt, wodurch sich diese Einbrüche deutlich schwieriger aufklären lassen. Um zu vermeiden, dass Ihr nächster Urlaub derart traumatisch beginnt, ist es notwendig, sich mit dem Thema Sicherheit in der Zweitwohnung auseinanderzusetzen. Leider wird dieses Thema von vielen Wohnungsbesitzern nämlich sträflich vernachlässigt. Dabei ist es gar nicht so schwer, auch in der Zweitwohnung einen hohen Sicherheitsstandard aufrecht zu erhalten. Wir haben einige Tipps und Hinweise für Sie, mit denen Sie all Ihre Wohnungen vor Einbrüchen schützen und Sicherheitslücken beseitigen können. Unsere Tipps für eine sichere Ferienwohnung Reduzieren Sie die Wertgegenstände in der Wohnung Ob Sie Ihre Zweitwohnung nur allein bewohnen oder im Laufe eines Jahres an verschiedene Personen vermieten, macht einen großen Unterschied, was die Sicherheit betrifft. Ehemalige Mieter wissen so beispielsweise genau, welche Wertsachen sich wo befinden und kennen all die Kniffe, die es benötigt, um unbemerkt in die Wohnung einzusteigen. Aber auch unabhängig von diesem Fakt kann es sich als unklug erweisen, viele Objekte von Wert in der nur selten bewohnten Wohnung unterzubringen. Beschränken Sie sich stattdessen auf die Notwendigkeiten und investieren Sie bei Standards wie dem Fernseher oder der Küchenausstattung nicht in High-End Produkte. Je weniger Wertsachen sich innerhalb Ihrer Zweitoder Ferienwohnung befinden, desto weniger attraktiv ist diese für Einbrecher. Installieren Sie ein Sicherheitssystem Selbstverständlich möchten wir Ihnen ans Herz legen, in ein Sicherheitssystem wie eine Alarmanlage in Kombination mit verschiedenen Meldern zu investieren. Es gibt verschiedene Systeme, die speziell für den Einsatz in hauptsächlich unbewohnten Wohnungen konzipiert sind. Beispielsweise können Sie bestimmte Alarmanlagen mit Ihrem Smartphone verbinden, sodass Sie direkt einen Hinweis 10

11 Einbruchschutz: Der Zweitwohnsitz bekommen, falls etwas in der anderen Wohnung nicht stimmt. Gleiches betrifft auch das Thema Kameratechnik. Wer mehr investieren möchte, kann auf diese Weise die Wohnung im Blick behalten, auch wenn er sich in weiter Entfernung befindet. Wer das meiste aus seiner Technik herausholen möchte, sollte auch die beiliegenden Hinweisschilder oder Aufkleber verwenden und an Fenstern oder Türen anbringen, sodass ein möglicher Einbrecher direkt weiß, dass er hier besser nicht zuschlägt. Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung gepflegt aussieht Vor allem der Außenbereich Ihrer Wohnung ist für Einbrecher ein deutliches Indiz dafür, ob die Wohnung aktuell bewohnt ist, oder nicht. Ist der Rasen nicht gemäht und sieht die Botanik im Allgemeinen eher ungepflegt aus, ist das für Einbrecher ein großer Anreiz. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Wohnung auch in Ihrer Abwesenheit stets bewohnt und gut in Stand gehalten wirkt. Engagieren Sie dafür zum Beispiel einen Hausmeister oder einen Gärtner oder führen Sie Arbeiten, wenn es Ihnen möglich ist, selbst durch. Investieren Sie in gute und funktionale Schlösser Oftmals sind die Schlösser einer Wohnung das einzige, was zwischen dem Einbrecher und Ihren Wertsachen steht. Dementsprechend funktional sollten diese aus diesem Grund auch sein. Es ist zwar korrekt, dass praktisch kein Schloss vor einem geübten Einbrecher sicher oder unknackbar ist, aber ein hochwertiges und gutes Schloss trägt dazu bei, den Einbrecher aufzuhalten und den Einbruch zu verzögern. Manchmal kann so gewonnene Zeit ausreichen, damit Sicherheitsleute oder die Polizei eintreffen und den Verbrecher stellen. Auch hinsichtlich der Qualität der Tür selbst sollte nicht gespart werden. Alle Außentüren sollten daher aus stabilen Materialien bestehen, damit diese sich nicht einfach eintreten lassen. Auch Glastüren sollten Sie tunlichst vermeiden. Niemals Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken Wir können nur immer wieder betonen, dass Sie auf keinen Fall einen Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken sollten, weder in Ihrer Hauptwohnung, noch der Ferienwohnung. Es gibt kein Versteck, das vor Einbrechern wirklich sicher ist. Wenn Sie unbedingt einen Ersatzschlüssel irgendwo unterbringen möchten, sollten Sie stattdessen auf vertrauenswürdige Nachbarn oder Familienmitglieder zurückgreifen, die Ihnen im Zweifelsfall Zugang zu besagtem Schlüssel gewähren. Aber jeder Schlüssel, auf den Sie nicht direkt Acht geben und den Sie nicht selbst verwahren, stellt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar und sollte daher nur mit Bedacht auf diese Weise aufbewahrt werden. 11

12 Fehlalarm Haushaltsroboter stellen Besitzer von Alarmanlagen vor besondere Herausforderungen! In Deutschland liegen Haushaltsroboter im Trend: 2014 zogen bereits rund Exemplare selbsttätig ihre Bahnen. Marktinsidern zufolge wurden 2015 im deutschen Handel allein in der Preisklasse über 500 Euro rund 80 Prozent mehr Geräte verkauft. Stimmen die Prognosen, wird die Nachfrage nach den wischenden und saugenden Alleskönnern weiter rasant steigen. Laut Angabe der International Federation of Robotics (IFR) soll der weltweite Absatz privat genutzter Haushaltsroboter im Jahr 2018 bei rund 25 Mio. Einheiten liegen. Was die Haushaltshilfen praktisch und stressfrei macht: Sie reinigen Haus und Wohnung auch, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Allerdings stellt ein solcher Putzservice die Besitzer von Alarmanlagen vor neue Herausforderungen. Denn Staubsaugerroboter können genau wie Haustiere, die alleine im Haus bleiben versehentlich Alarm auslösen. Wer kein Risiko eingehen möchte, für den ist der Einsatz eines Roboters meist nicht ohne Weiteres möglich! Um Falschalarme durch Saugroboter möglichst einfach und umfassend auszuschließen, sind DAI- TEM Bewegungsmelder mit Tierimmunfunktion eine gute Wahl, sagt Ulrich Hein- Göldner, Vertriebsexperte bei Atral-Secal GmbH, einem der führenden Hersteller von Funk-Alarmsystemen in Europa. Bei aktiver Alarmanlage können sich Roboter und Hund frei im Haus bewegen Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Bei DAITEM Bewegungsmeldern mit Tierimmunfunktion übernehmen Infrarotsensoren die Überwachung der Räume. Sobald diese Sensoren eine größere, sich bewegende Wärmequelle erkennen, löst dies den Alarm aus. Kleine Wärmequellen, die sich unterhalb einer bestimmten Höhe bewegen, werden hingegen ignoriert. Auf diese Weise können sich Saugroboter genau wie entsprechend große Hunde frei im Haus bewegen. 12

13 Einbruchschutz& Home Security DAITEM Infoportal beantwortet Verbraucherfragen zum Einbruchschutz praxisnah und interaktiv Todesopfern und Brandverletzten pro Jahr sind die Folgen bei Brand in Deutschland ähnlich alarmierend. DAITEM auf YouTube, vielfältige kostenlose Downloadmöglichkeiten, wie zum Beispiel ein Faktenblatt zum richtigen Verhalten im Brandfall oder die Checkliste Einbruchschutz runden das Informationsangebot unter ab. Zuhause ist dort, wo man sich sicher fühlt Wenn es um den richtigen Einbruch- und Brandschutz geht, stellen sich für Verbraucher heutzutage viele Fragen: Wie schütze ich meine unmittelbare Lebenswelt umfassend gegen Diebstahl und Brandgefahr? Welche Vorteile bieten vernetzte Rauchmelder gegenüber Einzelmeldern? Lassen sich potenzielle Einbrecher auch schon vor dem Objekt erkennen? Warum ist Funk-Technik einfach nachrüstbar und deshalb auch für Mieter ideal? Was bedeutet zugelassen nach VdS? Und stimmt es, dass der Staat Alarmtechnik mit Zuschüssen fördert, wenn ein Sicherheitsfachmann diese individuell geplant und professionell installiert hat? Anwendungsbeispiele, Services und kostenlose Beratungsangebote aus erster Hand Damit sich Haus- und Wohnungsbesitzer gezielt und interaktiv über die Themenbereiche informieren können, beantwortet DAITEM auf dem neuen Infoportal viele Fragen aus erster Hand. Ergänzend zu verständlichen und praxisnahen Informationen über Einbruch- und Brandschutz finden Interessenten vielfältige Beispiele und Referenzlösungen sowie sinnvolle Services und kostenlose Beratungsangebote. Neue Lebenswelten zeigen am Beispiel von Gartenliebhabern und Hundebesitzern wie einfach sich eine moderne Einbruch- und Brandprävention in den Alltag integrieren lässt! Egal, ob für Haus- und Gartenbesitzer, Hundehalter oder für den Einsatz im Büro der Bereich Lebenswelten zeigt beispielhaft, wie praktisch und dezent sich moderne Funk-Alarmtechnik heute in den Alltag von Menschen integrieren lässt. Genauso zielführend ist die interaktive Schwachstellen-Analyse. Sie deckt vielfältige Gefahrenquellen, die sich im und um das DAITEM Haus verbergen, gezielt auf. Gleichzeitig zeigt diese, wie effizient unterschiedliche Melder vor Einbrechern und Brandgefahren schützen können. Am Beispiel der sprechenden und bellenden D22 Außensirene können die unterschiedlichen Alarmierungen auch akustisch getestet werden. Interaktiv mit Schwachstellen-Analyse und Online- Konfigurator zu mehr Schutz Mit dem speziellen Konfigurator lässt sich die passende Funk-Alarmtechnik für den eigenen Bedarf vorab online ermitteln. Ebenso, ob eine KfW-Förderung möglich ist. Für bestmöglichen Schutz wird es dann persönlicher. Hier ist eine Vorort- Beratung unverzichtbar. Über eine bequeme Suchfunktion mit Umkreissuche können Interessenten bundesweit einen qualifizierten und geprüften Facherrichter für Sicherheit kontaktieren und eine kostenlose Beratung vereinbaren Wohnungseinbrüche und Brandverletzte belegen, wie wichtig Prävention ist! Die mehr als Wohnungseinbrüche pro Jahr, die die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik ausweist, beweisen wie wichtig Prävention ist. Mit rund 360 Alle Fenster und Türen geschlossen? Rollläden runter gelassen? Ob Villa, Einfamilienhaus, Reihenhaus oder Wohnung: Nach 5 Minuten geben die meisten Einbrecher auf, weil das Risiko entdeckt zu werden, danach zu groß ist. Sorgen Sie also für mehr Sicherheit, indem Sie mit modernen Überwachungstechniken und einfachen Verhaltensregeln wertvolle Zeit gewinnen. Checkliste Einbruchschutz - Hilfreiche Tipps und Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch Alle Fenster geschlossen? Die einfache Kippstellung reicht als Prävention nicht aus. Sollte es zu einem Einbruch durch ein gekipptes Fenster oder eine Terrassentür kommen, zahlt die Hausratversicherung in den meisten Fällen nicht. Alle Außentüren geschlossen? Verschließen Sie Ihre Haus- oder Wohnungstür, auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurz verlassen. (Auch: Kellertür, Garage, Terrassen-, Balkontür) Lassen Sie Ihre Türe nie angelehnt, selbst dann nicht, wenn Sie nur kurz zum Briefkasten gehen. Rollläden unten? Heruntergelassene Rollläden dienen als zusätzliche Einbruchhemmung. Bleiben die Rollläden allerdings auch tagsüber unten, ist das ein Hinweis für Kriminelle, dass die Bewohner außer Haus sind. Sinnvoll sind deshalb Rollläden mit Zeitschaltuhren und Funkfernbedienungen. Briefkasten geleert? Bitten Sie Ihren Nachbarn, einen Blick aufs Haus zu haben und nach der Post zu schauen, wenn Sie einige Tage weg sind. Steighilfen weggeräumt? Achten Sie darauf, dass Einbrecher keine Steighilfen wie Leitern oder Mülltonnen an Ihrem Haus vorfinden. Auch Gartenmöbel oder Mülltonnen können als Steighilfe eingesetzt werden. Schlüssel verloren? Tauschen Sie umgehend die Schließzylinder Ihrer Haus- oder Wohnungstüren. Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht innen stecken. Wie kann ich mich besser vor Einbruch schützen? Überwachen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit einer Alarmanlage als zusätzlichen Einbruchschutz zu mechanischen Sicherungen. Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle 13

14 Smart Home & Security Prognose 2020: Smartphone steuert Smart Home Innovationsreport Deutschland 2017 von Rhino Inter Group und Denkfabrik Das Smartphone wird bis 2020 für viele Verbraucher zur Steuerzentrale in den eigenen vier Wänden werden. Diese Schlussfolgerung legt der aktuelle "Innovationsreport Deutschland 2017" nahe, den die Elektronikgroßhandelsgruppe Rhino Inter Group gemeinsam mit der "Denkfabrik" Diplomatic Council vorgestellt hat. Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter 1176 Verbrauchern. So gehen satte 79 Prozent der Befragten davon aus, dass das Smartphone die TV-Fernbedienung ablösen wird. Der Fernseher bleibt allerdings auch weiterhin als eigenständiges Gerät erhalten, meinen 61 Prozent. Immerhin 39 Prozent können sich indes vorstellen, dass das TV-Gerät in vielen Haushalten durch einen auf TV-Größe aufklappbaren Bildschirm im Smartphone oder einen ins Gerät integrierten Beamer ersetzt wird. 59 Prozent der Verbraucher sind laut Umfrage fest davon überzeugt, dass das Licht in den eigenen vier Wänden künftig per Smartphone gesteuert wird. 64 Prozent sehen dieses Szenario für die Heizungsregelung voraus. "Die Verbraucher sind überwiegend auf das Smart Home vorbereitet. Und sie haben eine weitgehend klare Vorstellung, was es bedeutet: alle Funktionen lassen sich per Smartphone steuern", fasst Raimund Hahn, Chefanalyst für Mobile beim Diplomatic Council und CEO der Rhino Inter Group, die Studienergebnisse zusammen. Als "bestes Beispiel" für diese These führt er an, dass über die Hälfte (55 Prozent) davon ausgeht, dass der Schlüssel für die Haus- bzw. Wohnungstür in den nächsten Jahren ebenfalls als App ins Smartphone gelangt. "Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist in den letzten Jahren für die Mehrzahl der Menschen in Deutschland wichtiger geworden. Wenn sie dennoch bereit sind, genau diese Sicherheit ihrem Smartphone anzuvertrauen, ist der beinahe unerschütterliche Glaube an das Smartphone als die zentrale Steuereinheit für das eigene Leben sehr deutlich dokumentiert." Allerdings gibt es auch eine "Gegenfront", zeigt die Studie auf. Immerhin 45 Prozent lehnen das Smartphone als Ersatz für den Hausschlüssel vehement ab. 61 Prozent sind fest davon überzeugt, in den nächsten Jahren weiterhin einen Fernseher im Wohnzimmer stehen zu haben. 21 Prozent sehen keinen Sinn darin, das TV-Gerät mit dem Smartphone statt der herkömmlichen Fernbedienung zu steuern. 17 Prozent sagen, dass ihnen in die Wand eingelassene Lichtschalter viel lieber sind als der Griff nach dem Smartphone, um das Licht an- und auszuschalten. 11 Prozent glauben nicht an eine Smartphonegesteuerte Heizungsregelung. [ Keine Scheinsicherheit Der Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GVD) stellt Anforderungen an Smart Home Installationen sowie Geräten des Internet der Dinge Die Ausstattung von Alltagsgegenständen mit Netzwerkfunktionalität (IoT) gehört immer mehr zum täglichen Leben. Gleichzeitig drängen zahlreiche Anbieter in den Markt für intelligente Gebäudetechnik. Das Thema IT- Sicherheit wird bei diesen Produkten nicht immer genug beachtet. Anwender und fremde Dritte können durch Sicherheitslücken beispielsweise in Form von DDoS- Attacken gefährdet werden. Nach Ansicht der GVD ist im engeren Sinne kein Gerät wirklich sicher. Auch ist der Grad der Sicherheit nicht statisch, da sich Risiken mit dem technologischen Fortschritt auch weiterentwickeln. Statt also die Hersteller zu ver- 14

15 Smart Home & Security pflichten, sichere Produkte anzu- bieten, muss ein anderer Weg eingeschlagen werden. So sollen die Hersteller ihre Produkte auch nach dem Verkauf nicht aus den Augen verlieren und deshalb während der Nutzungsdauer in Bezug auf die Cybersicherheit weiter Support leisten. Leider ist dies gegenwertig nicht selbstverständlich. Denn viele IoT- und Smart Home-Produkte werden in einer Preisklasse angeboten, die es dem Hersteller schwer macht, große Summen für die Softwareentwicklung auszugeben, geschweige denn, den Support inkl. Fehlerbereinigungen ( Bugfixes, Patches ) für viele Jahre zu gewährleisten. Der Verband sieht bei dauerhaften Sicherheitssisiken dieser Geräte die Notwendigkeit, die Produkt- und Supportphilosophie grundlegend zuändern. Der Verband stellt an das Internet der Dinge folgende Anforderungen gestellt: - Die Hersteller müssen sich verpflichten, die IoT und Smart Home Produkte für einen Mindestzeitraum mit sicherheitsrelevanten Updates zu bedienen. In diesem Zusammenhang wird selbstverständlich erwartet, dass sämtliche sonstigen Herstellerpflichten (u. a. nach dem Produktsicherheitsgesetz, dem Produkthaftungsgesetz etc.) erfüllt werden. - Der Supportzeitraum von IoT-Geräten sollte sich nach der durchschnittlichen Nutzungsdauer der Geräte richten und Sicherheitsupdates bereitstellen. Bei Smart Home-Produkten, die fest mit dem Gebäude verbunden werden (z.b. IP-fähige Kameras und Gegensprechanlagen) sollte der Support für mindestens 10 Jahre gewährleistet sein. - Für den Nutzer muss erkenntlich sein, wie lange ein Gerät vom Hersteller mit Updates versorgt oder Support bereitgestellt wird. - Sicherheitsupdates müssen automatisch auf die Geräte geladen werden. Weiterhin muss es eine einfache Möglichkeit geben, dem Hersteller erkannte Sicherheitslücken zu melden. Gleichzeitig verpflichten die Hersteller sich, den Verbraucher unverzüglich und umfassend über erkannte Sicherheitslücken zu informieren und ggf. geeignete Rückrufprozesse einrichten. Sie müssen angemessene und wirksame Maßnahmen zum Notfallmanagement treffen und vorhalten (Business / IT Service Continuity sowie Disaster Recovery). - Hersteller von IoT- / Smart Home-Produkten müssen ihren Kunden die Möglichkeit bieten, diese nachträglich auch durch Produkte von Drittanbietern abzusichern. - Käufer müssen die Möglichkeit haben, die Netzwerkfunktionen von IoT- und Smart Home-Geräten jederzeit mit einfachen Mitteln deaktivieren zu können. Geräte, die grundsätzlich ohne die Netzwerkfunktionalität nutzbar sind, müssen auch ohne diese in einem Legacy- Mode weiter ihren Dienst verrichten (Beispiele: Kühlschrank, Waschmaschine, Kaffeevollautomat) - Setzt ein Hersteller Verschlüsselungsmechanismen ein, so sind diese zu benennen und deren sichere Implementierung durch eine Prüf- und Zertifizierungsstelle zu belegen. Zugangssicherungen z.b. durch Passwörter müssen definierte Mindeststandards erfüllen: * Passwörter dürfen nicht regelhaf vorhersagbar sein * Verpflichtende Änderung von Standardpasswörtern - Hersteller sollten Ihre IoT- und Smart Home-Geräte Penetrationstests unterziehen müssen. Die Ergebnisse der Pentests sind durch die Hersteller in aggregierter Form zu veröffentlichen. - Arbeiten IoT- / Smart Home-Geräte mit Cloud-Anbindung, muss der Anbieter auf dem Produkt / in der Anleitung Auskunft darüber geben, wo das Rechenzentrum sitzt und durch welchen Rechtsraum die Daten übermittelt werden. - Die Hersteller verpflichten sich, die geltenden Datenschutzbestimmungen zu beachten, ggf. in einem eigenen Verhaltenskodex. Es muss Transparenz darüber geschaffen werden, welche Daten für welchen Zweck wohin übermittelt werden und wie lange sie wo gespeichert werden. - Zukünftig muss es eine Standardisierung hinsichtlich der Datensicherheit und der Qualität der Installation mit den o.g. Kernforderungen geben. Als transparenzschaffende Begleitung für die Kaufentscheidung der Verbraucher ist daher eine neutrale Zertifizierung oder ein Produktsiegel" nach vorher festgelegten und normierten technischen Mindeststandards für die Sicherheit von IoTund Smart Home-Produkten erforderlich. Eine entsprechende Kennzeichnung der Geräte schafft zudem eine hinreichende Orientierungshilfe im Markt. - Sollen IoT- / Smart Home-Geräte auch sicherheitstechnische Funktionen übernehmen (z.b. Einbruchmeldung, Brandmeldung), müssen die Geräte den geltenden Normen entsprechen und entsprechend zertifiziert sein. Andernfalls sind deutlich die Unterschiede zu benennen, damit sich der Käufer ein objektives Bild von den Eigenschaften und der Leistungsfähigkeit der Produkte im Vergleich zu entsprechenden, zertifizierten Produkten machen kann. Versicherer warnen vor Cyberrisiken im digitalen Zuhause Sie regeln Heizungen, steuern die Beleuchtung, geben Alarm: In immer mehr Haushalten werden Smart-Home-Systeme installiert Zeit, sie besser gegen Cyberangriffe zu schützen, fordert der GDV. Etwa sieben Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben bereits Smart- Home-Systeme in ihrem Wohnraum installiert. Vielen Verbrauchern ist aber nicht bewusst, welche Risiken mit der Vernetzung des Hauses verbunden sind und dass es keine klaren Anforderungen in Punkto Sicherheit für diese Systeme gibt. Verbraucher müssen klar erkennen können, was sie unter dem Label,Smart Home erwerben, sagt Bernhard Gause, Mitglied der Geschäftsführung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin, Viele wiegen sich in einer gefährlichen Scheinsicherheit. Smart Home soll immer mehr Sicherheitsfunktionen übernehmen Die meisten Verbraucher (69 Prozent) kennen den Begriff Smart Home, auch wenn ihnen nicht immer klar ist, was sich genau dahinter verbirgt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative GfK-Online-Befragung, die im Auftrag der deutschen Versicherer durchgeführt wurde. Verbraucher erwarten von der smarten Technik, dass sie alltägliche Steuerungsprozesse übernimmt: beispielsweise Jalousien nach Sonnenstand öffnen und schließen, Beleuchtung je nach Tageszeit an- und abschalten sowie die Raumtemperatur regeln. Daneben sollen diese Systeme immer mehr auch sicherheitsrelevante Funktionen wie Einbruch- oder Brandmeldung übernehmen. Klare Anforderungen an die Cybersicherheit fehlen Bislang gibt es keine verbindlichen Sicherheitsstandards für Smart-Home-Produkte. Auch nicht für Geräte, die in der unmittelbaren Privatsphäre der Verbraucher eingesetzt werden, wie internetfähige Kameras. Dabei können hier Sicherheitslücken von Kriminellen genutzt werden, um über das Internet Hausbesitzer aus der Ferne zu beobachten und den richtigen Zeitpunkt für einen Einbruch abzupassen. Es muss klare und für alle Anbieter verbindliche Regeln geben, um die Cyberrisiken für die Anwender möglichst gering zu halten, sagt Gause. Updates, Support, Datenschutz und neutrale Zertifizierung Um Cyberrisiken im intelligenten Haus zu minimieren, haben die deutschen Versicherer einen Anforderungskatalog erstellt. Sicherheitsupdates müssen automatisch auf die Geräte geladen werden. Hersteller sollten die Sicherheit ihrer Produkte auch nach dem Verkauf mit Support und sicherheitsrelevanten Updates gewährleisten. Die Länge des Supportzeitraums muss auf dem Gerät für Verbraucher klar erkennbar sein. Hersteller verpflichten sich, Verbraucher unverzüglich und umfassend über Sicherheitslücken zu informieren, diese zu schließen und ggf. geeignete Rückrufprozesse einzurichten. Die Netzwerkfunktionen der Geräte müssen einfach zu deaktivieren sein. Die Hersteller verpflichten sich, die geltenden Datenschutzbestimmungen zu beachten, ggf. in einem eigenen Verhaltenskodex. Außerdem muss klar erkennbar sein, welche Daten für welchen Zweck wohin übermittelt und wie lange sie wo gespeichert werden. Um Verbrauchern die Kaufentscheidung zu erleichtern, sollten die Geräte mit einer neutralen Zertifizierung oder einem Produktsiegel gekennzeichnet werden. Das Produktsiegel muss dabei vorher festgelegte und normierte technische Mindeststandards für die Cybersicherheit erfüllen. 15

16 Statistik & Marktdaten Fahrraddiebstahl 2016: Versicherer leisten Rekordsumme von 120 Millionen Euro Im letzten Jahr haben rund versicherte Fahrräder unfreiwillig ihren Besitzer gewechselt. Die Zahl der geklauten Fahrräder liegt damit nahezu auf dem Niveau von Die Entschädigungen der Hausratversicherer erreichte die Rekordsumme von 120 Millionen Euro (2015: 110 Mio. Euro). Das ist die höchste Summe seit 1998, seitdem werten die deutschen Versicherer Fahrraddiebstahl statistisch aus. Ursache für die hohen Aufwendungen ist der Anstieg der durchschnittlichen Entschädigung pro Fahrrad auf 600 Euro (2015:570 Euro). Auch dies ist ein Höchststand. Zum Vergleich: Im Jahr 1998 wurden versicherte Fahrräder gestohlen dafür leisteten die Versicherer 100 Millionen Euro. Die Entschädigungssumme pro Fahrrad lag bei 360 Euro. Fahrraddiebstahl in den Bundesländern Insgesamt wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik im Jahre 2016 rund Fahrräder gestohlen. Etwa weniger als im Jahr zuvor. Im Vergleich der Bundesländer auf Einwohner gerechnet, gab es in Rheinland-Pfalz mit 6,9 Prozent den stärksten Rückgang, gefolgt von Brandenburg (- 6,2 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (- 6 Prozent). An der Spitze der Klaustatistik stehen erneut Bremen, Hamburg und Berlin Wie werden Fahrräder versichert? Wird ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen, dann übernimmt die Hausratversicherung den Schaden. Geklaut wird jedoch meistens auf offener Straße. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzklausel in der Hausratpolice versichern. Von den insgesamt 26 Millionen Hausratversicherungsverträgen haben gut 40 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen. (>> mehr zur Hausratversicherung auf dem Verbraucherportal dieversicherer.de) Was ersetzt die Hausratversicherung mit Fahrradklausel? Der Versicherer kommt für den Schaden auf, wenn das angeschlossene Fahrrad beispielsweise abends während eines Kinobesuchs gestohlen wird. Ersetzt wird der Wiederbeschaffungswert. Das bedeutet, es wird der Betrag ausgezahlt der notwendig ist, um ein neues gleichwertiges Fahrrad zu kaufen. Die Höchstentschädigung wird in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des gesamten versicherten Hausrates festgelegt. Ist der Hausrat beispielsweise mit Euro versichert und der Fahrraddiebstahl mit einem Prozent davon, so entschädigt der Versicherer den Diebstahl je nach Wiederbeschaffungswert mit bis zu 500 Euro. Für hochwertige Räder kann die Summe angehoben oder eine spezielle Fahrradversicherung abgeschlossen werden. Häufig wird mit Abschluss der Fahrradklausel eine Selbstbeteiligung vereinbart. Wie müssen Fahrräder gesichert werden? Das Fahrrad muss mit einem eigenständigen Fahrradschloss gesichert sein. Ein einfaches Rahmenschloss ist kein Diebstahlschutz. Diebe schrecken dann vor ihrer Tat zurück, wenn das Schloss nicht ohne weiteres innerhalb kürzester Zeit geknackt werden kann. Wer sein Rad von der Polizei codieren lässt, hat noch eine zusätzliche sichtbare Abschreckung für Diebe. Was tun, wenn das Fahrrad gestohlen wurde? Der Fahrraddiebstahl muss bei der Polizei angezeigt und dann dem Versicherer gemeldet werden. Wichtig ist es die Kaufbelege aufzubewahren. Außerdem sollte man Rahmennummer und Hersteller kennen. Zur Beschreibung des Fahrrades empfiehlt es sich Fotos zu machen. Dies hilft dem Versicherer bei der Wertermittlung und der Polizei, wiedergefundene Fahrräder dem rechtmäßigen Besitzer zuzuordnen. 16

17 Statistik & Marktdaten Einbruch-Report 2017 Einbruchzahlen gehen leicht zurück Zum ersten Mal innerhalb der letzten 10 Jahre ist die Zahl der Wohnungseinbrüche zurückgegangen. Im Jahr 2016 sind den deutschen Versicherern versicherte Einbrüche gemeldet worden. Dafür haben sie 470 Millionen Euro an ihre Kunden geleistet. Das geht aus dem Einbruch-Report 2017 hervor, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heute in Berlin vorgelegt hat. Im Vergleich zu 2015 sind nach den vorläufigen Zahlen die Einbrüche um rund 10 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang der Einbrüche ist ein erfreulicher Lichtblick. Allerdings verzeichnen wir immer noch deutlich mehr Einbrüche als vor fünf oder zehn Jahren von einer Trendwende können wir derzeit also nicht ausgehen, sagt GDV-Präsident Alexander Erdland. Forsa-Umfrage zeigt: Das eigene Einbruchrisiko wird unterschätzt Neben der Einbruchstatistik enthält der Report die Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage zum Thema Einbruch, die der GDV in Auftrag gegebenen hat. Die wichtigsten Ergebnisse: Das Risiko eines Einbruchs wird insgesamt als sehr hoch eingeschätzt. Fast 80 Prozent der Befragten meinen, dass dieses Risiko in den letzten fünf Jahren zugenommen hat. Jeder Dritte hat Angst vor Einbrechern. Das persönliche Risiko wird hingegen von vielen unterschätzt. Fast die Hälfte der Befragten sagt, bei Ihnen sei wenig zu holen und es gäbe für Einbrecher interessantere Objekte. Jeder Dritte wähnt sich durch seine Wohnlage in Sicherheit. Dieser Verdrängungsmechanismus ist so alt wie gefährlich: Es passiert anderen, aber nicht mir. Ein fataler Fehler, denn jeder kann Opfer eines Einbruchs werden, so Erdland. Mechanischer Einbruchschutz kommt immer noch zu kurz Die Umfrage zeigt, dass vielerorts eklatante Sicherheitslücken klaffen, wenn nach der Ausstattung ihrer Wohnung mit Sicherheitstechnik gefragt wird. Nur etwa ein Viertel der Befragten gab an, dass ihre Wohnung beziehungsweise ihr Haus mit abschließbaren Fenstergriffen, zusätzlichen Sicherungen an Balkon- oder Terrassentüren beziehungsweise einem zweiten Türschloss ausgerüstet ist. Leider wird der mechanische Einbruchschutz meist sträflich vernachlässigt, obwohl dieser in der Praxis sehr wirkungsvoll ist. Denn jeder dritte Einbruchsversuch scheitert an mechanischer Sicherung, sagt Erdland. Viele scheuen die Kosten für den Einbau von zusätzlicher Sicherungstechnik. Insbesondere Mieter wollen nicht in fremdes Wohneigentum investieren. Von den befragten Mietern gaben 14 Prozent an, dass der Vermieter sich an den Kosten nicht beteiligen wollte, bei drei Prozent hat der Vermieter den Einbau von zusätzlicher Sicherungstechnik sogar verboten. GDV: Kolumne Sichere Zuhause: Keine Entwarnung in Sachen Einbruch Die Einbruchszahlen sind im vergangenen Jahr in einigen Bundesländern gesunken. Für unsere Arbeit ist der Zwischenstand erfreulich, aber letztlich unerheblich: Jetzt nachzulassen in den Bemühungen um mehr und bessere Prävention, wäre fatal. Die Kolumne des Vorsitzenden der GDV-Geschäftsführung, Jörg von Fürstenwerth. Fast 16 Prozent weniger Wohnungseinbrüche wurden in Deutschlands größtem Bundesland im Jahr 2016 verübt. Das hat unlängst das Innenministerium Nordrhein-Westfalens bekannt gegeben. Auch in Berlin zeigt sich ein Rückgang der Delikte. Das sind gute Nachrichten und ist gleichzeitig ein Politikum im aufziehenden Wahlkampf, bei dem das Thema Innere Sicherheit naturgemäß verfängt. Aber sprechen diese Nachrichten auch für einen Trend? Wir wissen es noch nicht. Die Zahlen der bundesweiten polizeilichen Kriminalstatistik kommen zeitnah zur Statistik des GDV erst im Mai. Ein Rückgang auf Bundesebene wäre schon bemerkenswert: 2015 hatte die Zahl der versicherten Einbrüche immerhin den höchsten Stand seit 2003 erreicht. Rund Mal wurden Wohnraum aufgebrochen und Wertsachen entwendet oder es zumindest versucht. Dafür leistete unsere Branche eine Rekordsumme von 530 Millionen Euro an die Kunden. Würde sich nun eine Wende abzeichnen, spräche das wohl dafür, dass das Thema Einbruchsschutz, für das sich unsere Branche seit Jahren stark macht, augenscheinlich in der Bevölkerung angekommen ist. Wir sollten uns deshalb aber nichts vormachen: Es soll nicht sarkastisch klingen, aber für unsere Arbeit ist es im Grunde genommen unerheblich, ob die Einbruchszahlen 2016 gesunken sind. Es wäre fatal, deshalb in den Bemühungen um mehr Prävention und Einbruchsschutz nachzulassen. Die Fallzahlen sind so oder so viel zu hoch, die Aufklärungsquoten stehen dazu im krassen Missverhältnis. Das gilt erst recht, wenn man neben den ökonomischen, auch die massiven psychologischen Folgen bedenkt, die jeder Einbruch für die Bewohner mit sich bringen kann. Einbrechern wird es in Deutschland häufig zu leicht gemacht. Dies liegt vor allem daran, dass die in Fenster und Türen eingebaute Sicherungstechnik oft nicht auf dem neuesten Stand ist. Der mechanische Einbruchschutz sollte deshalb weiter an erster Stelle der Investitionen stehen. Erst wenn mechanische Schutzmöglichkeiten ausgereizt sind, sollte über neue Smart Home- Lösungen oder noch besser eine zertifizierte Alarmanlage nachgedacht werden. Was nützt die beste Überwachungstechnik, wenn der Täter trotzdem in die eigenen vier Wände eindringen konnte? 17

18 Notrufsysteme & Seniorensicherheit Das mobile Hausnotrufgerät mit GPS-Ortung Notrufsystem sorgt für Entlastung Senioren und betreuende Kinder bekommen Unterstützung durch Telefon-Notruf-Hybrid Wenn die Eltern älter werden, beginnt ein Lebensabschnitt, der mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Im gesundheitlichen, im praktischen und auch im emotionalen Sinne. Beide Seiten kann dies betreffen: Die Eltern, die immer mehr an Eigenständigkeit aufgeben und dies sich auch eingestehen müssen. Aber auch die Kinder, die ihre alternden Eltern auffangen sowie betreuen und die feststellen müssen, dass die, die ihnen einst alles beibrachten, nun selbst auf Hilfe angewiesen sind. In Phasen des Alleinseins von Senioren hilft mittlerweile immerhin moderne und leistungsfähige Technik, die dazu beiträgt, dass sich beide Seiten sicherer fühlen und sich im Hinblick auf Betreuung so auch wichtige Pausen nehmen können. Doro Secure 480, die Sicherheitsuhr von SicherFinden24 : Eine Innovation speziell für dementiell erkrankte Menschen mit Weglauftendenz oder für sicherheitsbewusste Menschen jeden Alters, die oft unterwegs sind und ein diskretes Notrufgerät bevorzugen! MyVitatel heißt die Lösung, die in Notfällen reagiert, wenn Senioren gerade alleine sind. Ob unterwegs oder zu Hause. MyVitatel ist ein leicht zu bedienendes Telefon mit SIM-Karte, das sowohl als Festnetz als auch mobil genutzt werden kann. Ein Notruf-Medaillon ist Standard-Zubehör des Telefons Emporia D7000. Ein Notruf-Armband ist optional. Das Armband hat sogar einen integrierten Fallsensor. Ein unterwegs oder zu Hause plötzlich auftretender Notfall wird durch diesen registriert und an eine Notrufzentrale geleitet. 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche. Es erfolgt ein Sprachanruf der Notrufzentrale. Wird auf diesen vom Besitzer des Telefons nicht reagiert, dann wird über GPS- Ortung die genaue Position bestimmt und erste Hilfe in Gang gesetzt. Zudem können über das Telefon und Medaillon sowie das Armband auch manuell Notrufe über einen Knopf ausgelöst werden. Wenn etwas passiert, kann MyVitatel im Extremfall sogar ein Leben retten. Somit ist MyVitatel der perfekte Rundumschutz, der genau dann hilft, wenn es am dringendsten nötig ist: Nämlich im Notfall, wenn Betroffene gleichzeitig alleine sind. Nothelfer im Krisen- Moment und Telefonfunktion. Betroffene Eltern und deren Kinder sehen sich vor viele Fragen und Herausforderungen des Älterwerdens gestellt. Mit MyVitatel haben sie zumindest eine Antwort auf die Frage, was geschieht, wenn die Senioren alleine sind. Was häufig der Fall sein kann. Denn zum Beispiel Arbeit oder auch größere geografische Entfernungen können es den Kindern unmöglich machen, dauerhaft bei ihren Eltern oder in der Nähe ihrer Eltern zu sein. 18

19 Sicherheitskonzept für Privathaushalte Das sichere Zuhause Das clevere Sicherheitskonzept für Privathaushalte Das Hausnotrufsystem Lifeline Vi/Vi+ von Tunstall mit dem umfangreichen Funk-Zubehör bestehend aus dem Handsender MyAmie, einem Rauchmelder, Wassermelder, Bewegungsmelder, Temperaturmelder etc. empfiehlt sich für all diejenigen, die sich Schutz und Sicherheit für ihr Zuhause wünschen, während sie ihr Leben aktiv gestalten. Moderne Hausnotruf- und Sicherheitssysteme ermöglichen älteren und hilfsbedürftigen Menschen, ein sicheres Leben in häuslicher Umgebung zu führen und sich damit ein großes Stück Selbstständigkeit und Lebensqualität zu sichern. Besonders demenzkranke Menschen brauchen spezielle Betreuung und Schutz, ohne das Gefühl von Einschränkung oder Überwachung zu haben. Der Bewohner kann rund um die Uhr einen Notruf auslösen, falls er Hilfe benötigt. Außerdem lösen die Funkmelder automatisch einen Ruf aus, wenn der Benutzer dazu selbst nicht in der Lage ist. Die Meldungen können an eine Servicezentrale oder jedes beliebige Telefon (z.b. von Verwandten) gesendet werden. Das System entlastet und beruhigt Familienmitglieder und Verwandte indem sie wissen, dass sie im Notfall eine Meldung über das System erhalten und ihre Angehörigen durch professionelle Hilfe betreut werden. Die Geräte sind leicht zu bedienen: Ein Knopfdruck auf das Lifeline Vi oder den Funksender genügt und sofort kann der Nutzer mit einer Person seines Vertrauens oder einer Servicezentrale sprechen. Das System überprüft regelmäßig die eigenen Funktionen: Es meldet, wenn die Batterie des Funksenders schwach ist oder andere Störungen vorliegen. So kann der Benutzer sicher sein, dass das System immer funktioniert. Das Basisgerät ist sehr einfach zu installieren: Es wird lediglich ein Telefon- und ein Stromanschluss benötigt. Das Zubehör funktioniert kabellos über Funk. Das System Lifeline Vi/Vi+ Hausnotrufgerät Ein Knopfdruck auf die rote Ruftaste genügt und sofort leitet das Basisgerät den Ruf über die Telefonleitung an den Notrufempfänger weiter. Der Empfänger kann z.b. eine Servicezentrale, ein Angehöriger oder eine andere vertraute Person sein. Das Lifeline Vi kann auch so programmiert werden, dass der Ruf automatisch an eine Servicezentrale weitergeleitet wird, falls der erste Kontakt nicht erreicht wurde. Außerdem schützt das Lifeline Vi durch seinen integrierten Temperatursensor davor, dass Personen aufgrund einer zu niedrigen Raumtemperatur unterkühlen oder Frostschäden in Räumen entstehen. Funk-Handsender Ein wasserdichter Funk- Handsender, der am Handgelenk an einem Armband, um den Hals mit einer Kordel oder als Clip getragen werden kann. So erlaubt er dem Benutzer, jederzeit von jedem Zimmer aus per Knopfdruck Hilfe zu rufen. Funk-Überfalltaster Besonders allein lebende Personen schätzen den sogenannten Überfalltaster, der in der Nähe der Wohnungstür montiert wird. Im Falle einer Bedrohung anderhaustürkannmitihmschnellhilfeherbeigerufen werden. Drückt der Bewohner die Taste, wird ein sofortiger Sprechkontakt mit der Servicezentrale hergestellt. Alleindiese Tatsache erschrecktdiemeisten Eindringlinge, sodass diese die Flucht ergreifen. Die Servicezentrale kann das Geschehen mithören und wird, falls erforderlich, die Polizei alarmieren. Funk-Bewegungsmelder DerBewegungsmelderdientzurEinbruchüberwachung der Wohnung oder des Hauses während der Nacht oder bei Abwesenheit der Bewohner. Er kann zudem zur Aktivitätskontrolle des Bewohners genutzt werden. Bewegt sich die Person z.b. über einen längeren Zeit- 19

20 Sicherheitskonzept für Privathaushalte raum nicht in ihrer Wohnung wird ein Inaktivitätsalarm an die Servicezentrale geschickt. Dies bietetdem Bewohnerzusätzliche Sicherheit, falls erz.b. bei einem Sturz selbst keinen Hilferuf mehr auslösen. Funk-Rauchmelder Ein beruhigendes Gefühl gibt auch der Rauchmelder; er sendet im Falle einer Rauchentwicklung einen Notruf an die Servicezentrale. Außerdem ertönt ein lautes Signal direkt vom Gerät zur Warnung der Bewohner. Er ist VDS zugelassen, entspricht der Norm DIN Temperaturmelder Fürdie Küche oderfür Räume miteinemoffenen Kamin sind Rauchmelder nicht geeignet. Hier empfehlen wir den Temperaturmelder zur Vorbeugung gegen Brände. Bei hohen und schnell ansteigenden Temperaturen, z.b. wenn der Herd angelassen wurde, sendet er einen Alarm an die Servicezentrale. Funk-Wassermelder Praktisch ist auch der Wassermelder für Bad, Küche oder Keller. Er wird einfach auf den Boden gestellt; wenn er mit Wasser in Berührung kommt, sendet er eine Meldung an die Servicezentrale. Außerdem ertönt ein lautes Signal vom Gerät zur Alarmierung der Bewohner. So können Wasserschäden verhindert werden. Bosch HTS 62 - TeleAlarm Notrufsystem mit zwei Betriebsarten Die Haus-ServiceRuf-Teilnehmerstation 62 wurde entwickelt, um Menschen im eigenen Zuhause größtmögliche Sicherheit zu geben. Sie kann Notrufe an eine Zentrale oder ein Telefon übertragen. Der Anruf wird vom Hilfebedürftigen durch einen Tastendruck an der HTS62 oder an einem Funk-Handsender ausgelöst. Dadurch wird zwischen der hilfebedürftigen Person und dem Notrufempfänger eine Sprechverbindung aufgebaut. Das Gerät verfügt über zwei Betriebsarten: 1. Die HTS62 ist Bestandteil eines Haus-ServiceRuf- Systems, das aus einer immer erreichbaren Notrufzentrale und der Haus-ServiceRuf-Teilnehmerstation selbst besteht. Notrufe werden an diese Zentrale gesendet. 2. Das Gerät wird als eigenständige Einheit betrieben. In diesem Fall werden Notrufe an private Telefonanschlüsse gesendet. An die HTS62 lassen sich ein externes Mikrofon und ein externer Lautsprecher anschließen. Außerdem verfügt die HTS62 über einen Eingang und Ausgang für verdrahtete Kontakte sowie einen Steckplatz für eine microsd-karte. Bis zu 10 Funksender können verwendet werden. Außerdem kann eine Signalisierungseinrichtung für Personen mit Sprachoder Hörproblemen angeschlossen werden. Hersteller von Notrufsystemen DoroCare - Neat - TeleAlarm (Bosch) - Tunstall - Vitakt

21 Notrufsysteme & Seniorensicherheit Hausnotrufsystem immer in Reichweite Flexible Notrufsysteme für individuelle Formen der Benachrichtigung und Notfallmeldungen Das Vitakt-Basis Hausnotrufsystem ist auch für IP-basierte Anschlüsse geeignet und funktioniert mit DSL. Daher benötigt es einen Telefonanschluss und eine Stromsteckdose in der Nähe. Der Telefonanbieter und -anschluss kanne frei gewählt. Das Vitakt-Basis Hausnotrufsystem funktioniert darüber hinaus mit VoIP und Kabel in Verbindung mit einem Router (Fritzbox, Speedport (Ausnahme z. Zt.: Speedport Neo), Easybox usw.). Über den Telefonanschluss wird das Signal, das Sie beim Drücken des Senders erzeugen, an die Serviceleitstelle gesendet. Viele Nutzer wünschen sich einen Armbandsender, (Foto links unten) der mit einem Band um den Hals getragen wird, als Notfallarmband für Senioren. Der Vitakt-Armbandsender ist in Optik und Funktion dem Halssender identisch. Benutzer müssen bei dieser Anwendung bedenken, dass der Sender am Arm nur mit einer Hand zu bedienen ist und die betreuenden Personen so um 50 Prozent in der (Stand- )Sicherheit eingeschränkt werden. Natürlich werden auch Ergänzungsprodukte wie Zugsender(Foto links oben) oder ein Brandmelder und eine Mobillösung (Foto rechts unten) angeboten. Damit erhält der Benutzer des Hausnotrufsystem eine große Flexibilität. 21

22 Notrufsysteme & Seniorensicherheit Klassischer Notfallknopf oder Umgebungssensoren schaffen Sicherheit Notfall-Erkennungsrate gesteigert ambioassist bietet ein neuartiges, modulares SmartHome Hausnotrufsystem. Für ältere Käufer besitzt das Hausnotrufsystem eine Intelligenz, die unabhängig von der Erreichbarkeit des Notrufknopfes die Notfall-Erkennungsrate erheblich gesteigert. Dieses Mehr an Sicherheit wird über Sensoren (insbesondere Bewegungssensoren sowie Türsensoren) umgesetzt. Anhand von Sensordaten kann ambioassist automatisch erkennen, ob eine kritische Situation vorliegt oder nicht. Via GSM Mobilfunknetz wird die Verbindung zur Basisstation (Gateway) ständig gehalten und das System erkennt jederzeit, ob eine kritische oder sogar eine Notsituation für die Bewohner vorliegt. An Demenz Erkrankte brauchen keinen Notrufknopf drücken. Eine manuelle Bedienung ist nicht notwendig. Die aktuelle Situation im Wohnbereich wird dank der Sensoren rund um die Uhr überwacht und alarmiert automatisch. Damit bietet die Lösung: Eine aktive Form des klassischen Notfallknopfes Eine passiv Form von Sensoren SmartHome als Sicherheitstrend Dem modernen SmartHome-Trend entsprechend können eine Vielzahl von unterschiedlichen Sensoren (siehe Kasten) eingesetzt werden, ebenso aber auch Aktoren wie Herdabschaltung und Fern-Türöffnung vernetzt werden. So ist diese Lösung für Anwender ein Funk-Notrufknöpfe Als Armband oder Halskette erhältlich. Bewegungsmelder Der Bewegungssensor, der auf PIR-Basis funktioniert, d. h. er empfängt passiv die Infrarotstrahlung. Mögliche Fehlalarmquellen werden erkannt und ebenfalls ausgeblendet. Türkontaktsensor Der Sensor ist mit einer Lithium-Batterie ausgestattet und hat damit eine jahrelange Betriebsdauer. DECT Gegensprechgerät Das wasserfeste DECT-Gegensprechgerät kann in jedem Raum einer Wohnung als zusätzliche Verbindung zur Basisstation verwendet werden. So kbesteht auch zu entfernten Räumen eine direkte Sprech-Verbindung zur Zentrale.. DECT mobiles Gegensprechgerät Das mobile DECT-Gegensprechgerät wird um den Hals gehängt und ermöglicht die Kommunikation zwischen Nutzer und Zentrale an jedem Punkt der Wohnung. Die Sende- und Empfangsreichweite beträgt ca. 100 Meter.. Mobiles Notrufsystem Dies ist eine vollwertige Mobiltelefonleistung. Dabei kann sich das mobile Notrufsystem aufgrund der optional verfügbaren M2M-SIM-Karte anders als ein Mobiltelefon, dessen SIM-Karten vom gewählten Telekommunikationsanbieter abhängig ist in das jeweils beste verfügbare Mobiltelefonnetz innerhalb Europas einwählen. Wird ein Notruf ausgelöst, startet das mobile Notrufsystem automatisch die Ortung. Der Notruf wird unmittelbar übertragen, innerhalb von ca. drei Minuten werden auch die Geo-Koordinaten mit dem genauen Aufenthaltsort der notrufenden Person übertragen. Sobald der Notruf in der Zentrale eingegangen ist, wird auch eine Zwei-Wege-Sprechverbindung hergestellt. Das mobile Notrufsystem unterstützt u.a. CID- und SIA-Protokolle über IP sowie SMS- Nachrichten. Das kleine Gerät ist mit einem Braille-Button ausgestattet. Rauchmelder Auch er ist Teil des Notrufsystems und über die ambiocloud mit der Zentrale verbunden. Sowohl die Notruf-Zentrale, als auch Angehörige oder Nachbarn können im Brand-Notfall zeitgleich informiert und sofort helfen. SmartHome-basiertes Hausnotrufsystem mit Panic Button. Besonders benutzerfreundlich ist das SmartHome Hausnotrufsystem, weil es sofort einsatzbereit ist. Flexible Notrufoptionen Angehörige, Nachbarn, Freunde oder professionelle Betreuer als Erst-Helfer können über die Notrufoption im Ernstfall informiert werden und optional kann eine Notleitstelle, die 24 Stunden an sieben Tagen im Einsatz ist, zusätzlich eingebunden werden. Die Zahl der Erst-Helfer ist nicht begrenz und eine Information erfolgt über eine in den App- Stores kostenfrei herunterladbare Monitoring- App (ambioassist App). Welche Informationen bezüglich des Bewohners sich die Erst-Helfer wann anzeigen lassen wollen, um notfalls zu helfen, entscheiden diese selbst. Erst-Helfer können zudem über oder SMS über besonders kritische Situationen informiert werden. Die ambioassist App ist mehrsprachig, zur Zeit deutsch und englisch, weitere Sprachen folgen. Die Sprachwahl erfolgt automatisch, abhängig davon, auf welche Sprache ein Helfer sein Smartphone eingestellt hat. Im Falle eines Alarms wird automatisch in das Bild der betreuten Person ein Telefonhörer eingeblendet. Drückt man auf diesen, ist man unmittelbar mit der Basisstation verbunden und kann über deren Freisprecheinrichtung mit dieser reden. Durch automatische Updates bleibt das System immer auf dem neuesten Stand. Batteriewechsel werden automatisch erkannt und dem Nutzer mitgeteilt. Notrufknopf und Sensoren enthalten Langzeitbatterien, die viele Jahre halten. Das System kann anonym betrieben werden. Auch datenschutztechnisch ist das System auf dem neusten Stand und erfüllt alle ab 2018 geltenden EU-Datenschutz-Gesetze. CO2-Kohlenmonoxid-Melder Der ambioassist Kohlenmonoxid-Sensor kann vor allem dort Leben retten, wo Öfen (Kohle / Holz /Gas) betrieben werden. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, stille Alarme zu senden (etwa um Tiere nicht zu erschrecken). Temperatur-Melder Der kleine Temperatur-Sensor informiert alle 30 Minuten über Temperatur-Entwicklungen zwischen -10 C bis 50 C. Es kann damit jederzeit erkannt werden, ob die Wohnung der betreuten Person zu kühl oder zu warm ist. Hitze-Melder Der Sensor unterstützt die Rauchmelder-Funktion, lässt sich aber auch z. B. an Plätzen einsetzen, an denen über hohe Temperaturen alarmiert werden soll, etwa in der Küche, im Bad oder (in landwirtschaftlichen Bereich) in Scheunen mit Heu oder in Lagern. Wasser-Melder Auch dieser Sensor ist batteriebetrieben. Er wird normalerweise auf den Boden gestellt. Im Falle eines Alarms gibt er ein lautstarkes Signal ab, damit unmittelbar gehandelt werden kann. Zudem überträgt er, wie alle ambioassist Sensoren sofort eine Alarmmeldung an die ambiocloud und alle Erschütterungs- und Glasbruch-Melder Dieser Melder meldet einen Alarm an die ambiocloud, wenn eine Glasscheibe, etwa bei einem Einbruch, zerstört wird, andererseits dann, wenn z. B. massiv gegen eine Scheibe oder gegen eine Tür geschlagen / gehämmert wird. Beides sind typische Signale für ein gewaltsames Eindringen in eine Wohnung. Die Erschütterungs- und Mikrofon-Technik, die im Erschütterungs- und Glasbruch-Melder eingesetzt wird, ermöglicht eine intelligente Auswertung des Geschehens bereits im Sensor selbst. Das integrierte Mikrofon erkennt Glasbruch bis zu 8 Metern Entfernung sicher, da der Melder das zersplitternde Glas aufgrund des Geräusches wahrnimmt. Aufgrund dieses Sensors kann das ambioassist System auch als Alarmanlage nach dem Verlassen der Wohnung bzw. im Urlaub dienen. n 22

23 Notrufsysteme & Seniorensicherheit Für ein aktives und mobiles Leben im Alter Die Studie Europe s Demographic Future des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung hat herausgefunden, dass die Bevölkerung Europas aktuell rund zwei Tage pro Woche altert. Bald werde es, so die Erhebung, mehr über 65-Jährige als unter 20-Jährige geben. Betrug 1950 das Durchschnittsalter der europäischen Bevölkerung noch 31 Jahre, waren es 2005 bereits 38 Jahre. Prognosen deuten darauf hin, dass das Durchschnittsalter bis zum Jahr 2050 sehr wahrscheinlich bei 48 Jahren liegen wird. Alle europäischen Nationen haben damit begonnen, die Herausforderungen dieses demografischen Wandels anzugehen. Doch was bedeutet das für die Senioren und ihren Lebensstil? Ältere Menschen möchten gerne mobil bleiben sowie körperlich und geistig aktiv, da dies ihr Wohlbefinden verbessert. Zugleich wollen sie sich aber auch sicher fühlen. Moderne Technologie kann helfen, ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. Neue Wege in ein eigenständigeres und selbstbestimmtes Leben Heute stellt sich die Frage, wie Senioren länger selbstständig und sicher in ihrem eigenen Zuhause leben können? Keine Frage: Leben im eigenen Zuhause ist essentiell, da es mehr Unabhängigkeit, Mobilität, Gesundheit und insgesamt eine bessere Lebensqualität bedeutet. Doro ermöglicht es Anwendern, ihr Zuhause für einen Spaziergang zu verlassen, Freunde oder Familie zu besuchen und sich dennoch immer sicher zu fühlen. Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert erhalten Nutzer von Notrufsystemen immer die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie benötigen auch mobil und nicht in den eigenen vier Wänden. Der schwedische Hersteller Caretech bietet mit Doro Care Lösungen an, die Senioren ein selbstständigeres und sichereres Leben bietet. Die Doro-Mobiltelefone sind an einen Bluetooth-Alarmtaster angeschlossen, mit dem im Notfall Alarmzentralen in der Nähe kontaktiert werden. Um Senioren ein selbstbestimmtes Leben zu sichern, bietet Doro Ceare folgende Lösungen: Das Doro Secure 628 ist ein einfach zu bedienendes Klapptelefon mit großem Text, getrennten Tasten sowie lautem und klarem Klang. Es bietet Benutzern SMS, Kamera, direkte Speichertasten und eine 2 MP einfach zu bedienende Kamera mit Blitz. Das Doro Secure 580IP ist ein robustes und spritzwassergeschütztes (IP54) Mobiltelefon, das die Möglichkeit bietet, vier zuvor festgelegte Kontakte anzurufen. Es verfügt über vier Direkttasten für einfache und schnelle Anrufe, SMS-Empfang und extra lauten, klaren Sound. Zudem ist es hörgerätkompatibel (Hearing Aid Compatible/HAC). Die Doro Alarm Application (DAA) macht Doro Smartphones wie das Doro Liberto 825 und das Doro 8031 kompatibel mit Notrufzentralen. Die Doro Secure 480 ist eine elegante Armbanduhr, die über leistungsstarke Ortungs- und Kommunikationsfunktionen verfügt, um die Sicherheit des Benutzers zu erhöhen. Im Notfall oder wenn er oder sie Hilfe benötigt, kann der Benutzer problemlos einen Alarm an die Notrufzentralen auslösen. Das Gerät unterstützt ältere Menschen, die aktiv bleiben wollen, und Senioren, die an Demenz leiden. Seit diesem Frühjahr bieten die Malteser einen Mobil-Notruf per Smartphone an. Eine Verbindung unmittelbar mit einer Notrufzentrale ist garantiertund dort steht medizinisches Fachpersonal bereit, um notwendige Maßnahmen bis hin zur Rettung einzuleiten. Ausgewählte Anbieter von Notrufservices von A bis Z Arbeiter-Samariter-Bund Hausnotrufzentrale (ASB); 0221/ , hausnotruf Deutsches Rotes Kreuz; 0800/ BeWo Begleitet Wohnen GmbH; 0421/ , Caritas HausNotRuf; 02161/ Hausnotrufdienst GmbH; 0761/ , Hausnotruf und Pflegeergänzungs Service HuPS24 e.k.; 0711/ HausNotruf Service GmbH; 0421/ , Johanniter-Unfall-Hilfe e.v.; 030 / , Malteser; 0800/ , ServiceCall AG; 0421 / , SONOTEL Gemeinnützige Gesellschaft für Hausnotruf und Soziale Kommunikation mbh; 040/ , Vitakt Hausnotruf GmbH; / , 23

24 Digitale Assistenzsysteme für Sport und Alltag Digitale Schutzengel Neue App als virtueller Begleiter Die Jogging-Runde im Dunkeln, der Nachhauseweg zu Fuß, nach- dem der letzte Bus schon fuhr allein unterwegs zu sein, kann in jedem ein mulmiges Gefühl hervorrufen. Auch Eltern kennen dieses Gefühl, wenn sich das Kind erst spät von Freunden oder Sport auf den Heimweg macht. Abhilfe schafft die neue Bosch- App: Vivatar ist der digitale Schutzengel für unterwegs. Nutzer können sich über Vivatar mit Freunden oder Familie verbinden und sich so via GPS virtuell begleiten lassen. Der Nutzer entscheidet selbst, wann er begleitet wird und von wem. Dank der integrierten Chatfunktion könnten Nutzer und Begleiter auch direkt miteinander kommunizieren. Komplettiert wird das Angebot durch eine Premium- Version, die zusätzlich die Nutzung des BoschEmergency-Services sowie das Speichern eines persönlichen Notfallpasses beinhaltet. Gefahrencountdown aktivieren Ein besonderes Feature bietet Vivatar mit dem Gefahrencountdown: Sollte der Nutzer in eine Situation geraten, in der er noch keinen Notruf tätigen möchte, sich aber erhöhte Aufmerksamkeit seines Begleiters wünscht, kann er den Gefahrencountdown per Klick auslösen. Der Begleiter wird dann durch ein Alarmsignal informiert. Deaktiviert der Nutzer den Gefahrencountdown nicht innerhalb von zwei Minuten selbstständig, wird automatisch eine Telefonverbindung aufgebaut und der Lautsprecher aktiviert. So kann der Begleiter hören, was im Umfeld des Nutzers passiert und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen. Service-Abo bietet weitere Vorteile Neben der kostenlosen Version bietet Bosch ein Premium-Abo, das hilfreiche Zusatz-Services beinhaltet. Alle Nutzer können die Premium-Version 30 Tage lang kostenlos testen. Notfallpass Im Notfallpass speichert der Nutzer selbst wichtige Informationen ab. Dazu zählen beispielsweise bevorzugte Notfall-Kontaktpersonen, aber auch bestehende Grunderkrankungen, wie Asthma oder Diabetes, regelmäßig einzu- nehmende Medikamente (wie Insulin, Blutdrucksenker), Unverträglichkeiten gegen Wirkstoffe oder Lebensmittel sowie die Blutgruppe. Emergency-Service Dieser ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr verfüg- bar und kann in den verschiedensten Situationen unterstützen. Um zielgerichtet helfen zu können, wird dem Bosch-Mitarbeiter bei einem Anruf der genaue Nut- zerstandort sowie der Notfallpass angezeigt. Ganz gleich, ob sich der User in einer als unsicher empfundenen Situation befindet oder beispielsweise ärztliche Hilfe nach einem Fahrrad-Unfall im Wald benötigt die Bosch-Mitarbeiter schätzen die akute Situation professionell ein, beruhigen und helfen kompetent. Falls erforderlich, rufen sie benötigte Einsatzkräfte, teilen den genauen Standort des Nutzers und bei Bedarf Informationen aus dem Notfallpass mit. Auf einen Blick: Vivatar der Schutzengel für unterwegs Begleitung durch Freunde und Familie Standorterkennung via GPS Chat- und Telefonfunktion für Nutzer und Begleitperson Gefahrencountdown für Achtsamkeit des Begleiters Bosch-Emergency- Service bietet professionelle Hilfe durch geschulte Bosch- Mitarbeiter Notfallpass enthält wichtige Informationen (wie Gesundheitsstatus, Kontaktpersonen) 4,99 mtl. (30 Tage kostenlos Test) Monatlich kündbar Registrierung für Testphase unter 24

25 Smart Home & Sicherheit Telekom im Smart-Home-Markt Seit 2016 profitieren auch Telekommunikationsanbieter, Energieversorger und Gerätehersteller wie E WIE EINFACH oder Bitron Video von einer Kooperation mit der Telekom. Beide Unternehmen nutzen das White Label-Komplettangebot der Telekom, um ihren Endkunden eine Smart Home-Lösung unter eigener Marke anzubieten. Die Unternehmen stellen ihren Kunden neben einer App und kompatiblen Komponenten bereits die neue Home Base 2.0 zur Verfügung und bieten diese über ihre eigenen Vertriebswege an. E WIE EIN- FACH hat sein Angebot in Deutschland gestartet, Bitron Video hat neben Italien unter anderem auch Frankreich als Zielmarkt im Visier. Damit ist Bitron Video neben der österreichischen eww und der niederländischen KPN das dritte Unternehmen, welches sein internationales Smart Home-Angebot auf Basis der QIVICON Plattform vermarktet. Auszeichnung als innovativste Smart Home-Lösung Dass die Smart Home-Plattform innovativ ist, zeigt eine erneute Auszeichnung der internationalen Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Das Beratungshaus hatte QIVICON den European Connected Home New Product Innovation Award 2016 verliehen. Das Ergebnis von Frost & Sullivan zeigt, dass die QIVICON Smart Home-Plattform der Deutschen Telekom aufgrund des offenen und herstellerübergreifenden Ansatzes derzeit das führende System ist, sagt Anirudh Bhaskaran, Senior Research Analyst von Frost & Sullivan. Zudem bietet die Telekom für Geschäftskunden unterschiedliche Partnermodelle. So können zum Beispiel Telekommunikationsunternehmen oder Energieversorger mit dem WhiteLabel-Angebot auf ein komplettes Smart Home-Angebot zurückgreifen und sich mit ihrem Angebot effizient und schnell den Smart Home-Markt erschließen. Und auch für Anbieter von Smart Home-Geräten ist der Ansatz der herstellerübergreifenden Plattform. Die Deutsche Telekom partnert mit über 40 Unternehme in verschiedenen europäischen Ländern und bietet Anwendern zahlreiche Apps und Komponenten von unterschiedlichen Herstellern, um das Zuhause sicher, komfortabel und energieeffizient zu gestalten. QIVICON Home Base 2.0 Um den Bedürfnissen des internationalen Marktes gerecht zu werden, bietet es die QIVICON Home Base 2.0 seit dem Herbst 2016 in verschiedenen Varianten für die unterschiedlichen Märkte geben, da sich diese in Bezug auf die bevorzugten Funkprotokolle unterscheiden. Äußerlich sind die Modelle identisch, sie unterscheiden sich jedoch in den vorab integrierten Protokollen. So wird das Modell, welches unter anderem für den deutschen Markt vorgesehen ist, mit HomeMatic, Homematic IP sowie ZigBee Pro ausgeliefert und auch DECT ULE ist bereits vorbereitet. Eine weitere Variante enthält neben ZigBee Pro auch das Z-Wave Funkmodul. Die Home Base 2.0 egal in welcher Variante lässt sich außerdem nicht nur per Kabel mit dem DSL-Router verbinden, sondern jetzt auch kabellos über WLAN. Nutzer können zudem die Anzahl der Funkprotokolle auch weiterhin selbstständig per USB-Stick erweitern, sobald das jeweilige Protokoll von der QIVICON Plattform unterstützt wird. Dazu besitzt die Home Base 2.0 zwei USB-Ports. Außerdem wurde das Design so überarbeitet, dass sich das Gerät nahtlos in das Zuhause einfügt. Neue Geräte von Logitech, Netatmo und Sonos unterstützt Seit Ende 2016 können Verbraucher aber auch neue QIVICON kompatible Geräte nutzen. So steuern Nutzer mit einer Harmony Hubbasierten Fernbedienung oder der Harmony- App von Logitech nicht nur ihr TV-Gerät, sondern auch beispielsweise das Licht, regeln die Heiztemperatur oder schalten per Funkzwischenstecker beliebige Elektrogeräte ein und aus. QIVICON ist aber auch mit der Wetterstation von Netatmo kompatibel. Damit messen Anwender die Außentemperatur, die Luftfeuchtigkeit oder die Luftqualität und den Luftdruck. Die Geräte lassen sich aber auch mit anderen QIVICON kompatiblen Komponenten verknüpfen. In Kombination mit einer Lichtsteuerung von Osram oder Philips verändert sich beispielsweise das Licht in einen Rotton, wenn der Kohlendioxidgehalt zu hoch ist. Mit den Komponenten von Sonos inszenieren Nutzer die vielfältigsten Anwendungen. Mit ihrer QIVICON kompatiblen App, wie zum Beispiel der Magenta SmartHome App, können Lautsprecher, wie die PLAY:1, in die unterschiedlichsten Szenarien eingebunden werden. Öffnen Anwender ihre Haustür, startet beispielsweise ihre Lieblingsmusik oder sie integrieren das Gerät bei Abwesenheit zusammen mit Bewegungsmeldern als akustischen Signalgeber in das Alarmsystem. Das verbessert die Sicherheit im vernetzten Zuhause. Mit neuen Services, wie der Möglichkeit für Partner, neue Endkunden-Preismodelle umzusetzen oder der Integration von Smart-Home- Funktionen in alternative Gateways, erleichtert das White-Label-Portfolio der Telekom Geschäftspartnern den Einstieg in den Smart- Home-Markt. Die in das Portfolio integrierte Smart-Home-Plattform Qivicon baut ihr internationales Angebot aus und bietet Verbrauchern neue Geräte in den Bereichen Sicherheit und Komfort. Aber auch bei Zertifizierung und Sicherheit kann die Smart-Home-Plattform punkten. So hat sich Qivicon erfolgreich nach der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 zertifizieren lassen. Zudem zeichnete das unabhängige Institut für IT-Sicherheitstests AV-Test die Plattform mit der Bestnote aus. Die Smart-Home-Funktionalitäten der Qivicon Home Base bietet eigene Gatewaysintegration und verschiedene Preismodelle. Damit können Endkunden Smart Home-Lösungen für eine einmalige Zahlung oder monatliche Gebühr erhalten. Auch die White Label App bietet dem Verbrauchermehr Perspektiven zunächst eine Basis-Version zum Einstieg, die sie kostengünstig auf eine Premium-Variante aufrüsten können, wenn sie weitere Funktionen nutzen möchten. Zertifiziert und getestet Um die Qualität von Produkten und Prozessen kontinuierlich zu verbessern, hat die Telekom ihre Smart-Home-Lösung außerdem nach dem Qualitätsstandard ISO 9001 zertifizieren lassen. Die Qualitätsmanagement-Norm ist weltweit das am weitesten verbreitete und bedeutendste Regelwerk für Qualitätsmanagement. Kontinuierliche Weiterentwicklung ist vor allem im Bereich der IT-Sicherheit wichtig. Die Telekom hat deshalb zum dritten Mal das unabhängige Testinstitut AV-TEST GmbH beauftragt, die Smart-Home-Plattform Qivicon und die Magenta SmartHome App auf Herz und Nieren zu prüfen. Zum dritten Mal lautete das Urteil: sehr guter Schutz (01/2017). Laut AV-Test verhindert die Smart-Home-Plattform Manipulationen durch Externe und bietet eine sichere Komm 25

26 Einbruchschutz Smarthome Auf der QIVICON Plattform bringen Sie unterschiedlichste Smart Home Geräte verschiedener Marken unter ein technisches Dach. So können Sie deren Funktionen nicht nur einfach und zuverlässig steuern, kontrollieren und automatisieren, sondern sogar marken- und geräteübergreifend miteinander kombinieren. Ganz bequem per Smartphone, Tablet oder PC. QIVICON Egardia DIY-Lösung mit App-Lösung Die kabellose Alarmanlage überwacht alle Vorgänge in einem Gebäude oder eine Wohnung in Bezug auf Einbruch, Brand, CO2- Alarm oder Wasserschaden. Das System benachrichtigt im Alarmfall per Anruf SMS und . So ist eine weltweite Bedienung per App und Webseite notwendig. Das System wird rund um die Uhr auf eine einwandfreie Funktion hin überprüft. Natürlich gibt es regelmäßig automatische Software- und Sicherheitsupdates. Das System gehört zur Gruppe der DIY-Alarmsysteme und kann innerhalb von 30 Minuten selbst installiert werden, ganz ohne zu bohren. Die Egardia- Alarmanlage ist einfach erweiterbar mit weiteren Zubehörteilen. Laut Anbieter können die Anwender auf einen guten Kundenservice zurückgreifen. SATEL Hybrid-Gefahrenmeldezentrale Die VERSA Plus-Zentrale ist das Ausgangsprodukt für die Konfiguration von kleineren und größeren Gefahrenmeldesystemen. Mit einer breiten Palette von Sensoren und Zubehör kann das Sicherheitssystem individuell an die Kundenbedürfnisse angepasst werden. Das VERSA Plus Gefahrenmelde- und Einbruchmeldesystem ist eine Sicherheitslösung für kleine und mittlere Objekte (Wohnungen, Büros, Lagerhallen etc.. ). Wo eine Verkabelung nicht möglich oder erwünscht ist, kann eine Funkinstallation durchgeführt werden. Das Zwei- Wege-Wireless-System arbeitet auf der 868 MHz-Frequenz und bietet damit eine hohe Übertragungssicherheit. Mit den Funktransceivern ACU-120 oder ACU-270 kann eine Reichweite von bis zu 500 m erreicht werden. Mit der VER- SA Plus besteht auch die Möglichkeit, alle Funk- Komponenten anderer Alarmsysteme aus dem Hause Satel gemeinsan zu verwalten. Yale Yale Smart Living Alarmanlage Das intelligente Sicherheitssystem YALE Smart Living ist für Ihren Lebensstil entwickelt worden - es die Sicherheit, den Komfort und die Flexibilität, die Anwender benötigen. Die Nutzung könnte nicht einfacher sein. Eine große Auswahl von miteinander verbundenen, smarten Sicherheitsprodukten erlaubt ein Objekt, Zuhause von fast überall auf der Welt zu schützen - mit einer intuitiven, benutzerfreundlichen App. Der Smart Hub - die Alarmzentrale - ist das Herz des vernetzten Systems. Bis zu 40 Geräte können eingebunden werden und nach Bedürfnissen der Anwender konfektioniert werden. Yale nutzt die 868 MHz Technologie, eine Frequenz, die streng kontrolliert wird und dadurch einen möglichst störungsfreien Kanal sicherstellt, um ein Maximum an Sicherheit und Leistung zu ermöglichen. Die Intelligente App erlaubt den kompletten Zugriff auf das Sicherheitssystem. Der Anwender kann jederzeit prüfen, ob der Alarm eingeschaltet ist oder Bild der Kamera ansehen. Dieses System ist in Deutschland und Österreich zu erwerben. 26

27 Einbruchschutz:Smart Home Die von Universal Design 2017 prämierten Sensoren der H2-Produktfamilie wurden gemeinsam von der eesy-innovation GmbH und der IK Elektronik GmbH entwickelt und komplett in Deutschland gefertigt. Quelle: IUD-Institut für Universal Design KG; eesy-innovation GmbH/N+P Industrial Design GmbH Internet of Things Preisgekrönte Smart Home-Sensoren Made in Germany sorgen für mehr Komfort und Sicherheit im Haus Sechs miteinander kombinierbare Geräte verbinden Funktionalität mit Design Beim Verlassen des Hauses meldet das Smartphone, dass ein Fenster im Obergeschoss noch geöffnet ist. Die Wetterstation registriert einen ungewöhnlich starken Temperaturabfall im Haus und sendet eine Push-Nachricht, die darüber informiert, dass ein Fenster zu Bruch gegangen oder die Heizung ausgefallen sein könnte. Der Air Quality-Sensor teilt den Eltern mit, dass im Kinderzimmer gelüftet werden sollte. Die von Universal Design 2017 prämierten Sensoren der neuen H2-Produktfamilie erlauben den Bewohnern in Smart Home-Szenarien wie diesen umgehend zu reagieren. Die per Funk über eine App steuerbare Geräte-Serie umfasst neben dem Open/Closed-Detektor für Türen und Fenster, der Wetterstation und dem Luftqualitätssensor auch einen Rauchwarnmelder, einen Bewegungsmelder sowie eine smarte Zwischensteckdose. Haus- und Wohnungseigentümer, Mieter und Wohnungsbaugesellschaften können gleichermaßen von den Möglichkeiten profitieren, indem sie diese miteinander sowie über die Cloud mit ihrem Mobilgerät verbinden. Die Produktreihe wurde gemeinsam von der eesy-innovation GmbH und der IK Elektronik GmbH entwickelt und komplett in Deutschland gefertigt. Für das Design war die Münchener Agentur N+P Industrial Design GmbH verantwortlich. Sensoren sowie ihre Verbindung über ein Netzwerk machen aus unbelebten Objekten intelligente Systeme, die Schritt für Schritt das Leben in modernen Gesellschaften verändern und auf ganz neue, komfortable Weise regeln. Die H2-Produktfamilie ist dabei nicht nur auf bestimmte Anwendungen beschränkt, sondern erfasst und signalisiert verschiedene Zustände im Haus. Mit der Zwischensteckdose können Aktionen ausgelöst werden. Die Übertragung erfolgt dabei sicher und zuverlässig über Funk. Alle Daten werden auf dem integrierten Mikrochip gespeichert und sind über eine Cloud-Anbindung auch remote verfügbar, erläutert Jan-Erik Kunze, Geschäftsführer von IK Elektronik. Die Steuerung erfolgt auf Deutsch oder Englisch über eine App, die im Google Play- beziehungsweise im Apple-Store kostenlos heruntergeladen werden kann. Die Nutzer haben somit die Möglichkeit, von überall mit ihrem Mobilgerät auf die Daten der Smart Home-Sensoren zuzugreifen und die Zwischensteckdose zu schalten. Personalisierbare Einstellungen Die Einrichtung der H2-Geräte ist denkbar einfach: Sobald die App heruntergeladen und installiert ist, folgt der Nutzer einfach den angezeigten Schritten. Mit Hilfe der App kann der QR Code auf dem jeweiligen Produkt gescannt werden, um die einzelnen Module zu aktivieren. Ist das erledigt, misst die Wetterstation kontinuierlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Der Open-Closed-Sensor erkennt, ob eine Tür oder ein Fenster offen beziehungsweise geschlossen ist. Der Air Quality Sensor analysiert flüchtige organische Verbindungen, um die Luftqualität zu bestimmen. Diese Anwendung ist nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Umwelt- beziehungsweise Feinstaubproblematik relevant, betont 27

28 Einbruchschutz Smarthome der Geschäftsführer von eesy-innovation, Günther Hefner. Die Konfiguration sowie die Einstellungen sind personalisierbar, so dass etwa Prioritäten gesetzt werden können. Wenn zwischen verschiedenen Häusern und Wohnungen gewechselt wird, können zur besseren Orientierung jeweils Bilder davon hinterlegt werden. Da die einzelnen Module über die H2 Gateway, die Funkzentrale des Systems, untereinander sowie mit der Cloud verbunden sind, können auch Informationen verschiedener Sensoren kombiniert ausgewertet werden, etwa Luftfeuchtigkeit und Temperatur zur Raumüberwachung. Der Nutzer kann die Einstellungen auch so wählen, dass er beispielsweise Push-Nachrichten erhält, die ihn daran erinnern, einen Regenschirm mitzunehmen oder das Fenster zu schließen, wenn der Wetterbericht Regen vorhersagt, so Kunze. Bei Rauch oder Feuer alarmiert der H2 Smoke-Sensor über ein akustisches Signal sowie eine Smartphone-Nachricht den Bewohner, so dass diese auch von unterwegs die Feuerwehr verständigen können. Die Batterielebensdauer von 10 Jahren sorgt dabei für einen zuverlässigen Schutz über lange Zeit. Der H2 Motion-Sensor erkennt Veränderungen in der Umgebung und meldet diese sofort an das Smartphone. Wenn sich etwa jemand in meinem Wohnzimmer befindet, obwohl niemand von der Familie zu Hause ist, kann entweder einer der Nachbarn oder gleich die Polizei verständigt werden, legt Hefner den Nutzen der neuen Technik dar. Anhand der gespeicherten Historie können die Abläufe auch später noch nachvollzogen werden. Über die intelligente Funksteckdose H2 Plug kann man zudem jedes elektrische Gerät beliebig ein- und ausschalten selbst vom Feriendomizil im Ausland aus. So lässt sich zum Beispiel ohne viel Aufwand simulieren, dass jemand im Haus ist. Hohe Übertragungssicherheit Die komplett offline-fähigen Miniatur-Geräte passen mit ihrem puristischen Design in jedes Wohnambiente. Bei der Entwicklung wurde außerdem großer Wert darauf gelegt, die Geräte klein, präzise und in ihrer Funktion nutzerfreundlich zu konzipieren. Zugleich sollten sie wenig Strom verbrauchen und kabellos funktionieren ohne Einschränkungen bei der Sicherheit. Die Module verwenden als Funkübertragungsfrequenz das lizenzfreie 868 MHz-Band und zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit und eine Reichweite von über 200 m im Freien aus. In Innenräumen ist diese natürlich vom Gebäudeaufbau abhängig, führt Kunze aus. Im Vergleich zu Standards wie Bluetooth, ZWave oder Zigbee weist das H2-System aufgrund der gewählten Frequenz jedoch auch dort sehr gute Werte auf, der Empfang funktioniert ebenfalls sehr zuverlässig. Durch die geltenden Beschränkungen der Sendezyklen sowie die Verwendung moderner Schaltungstechnik mit hoher Störsignalunterdrückung sind dauerhafte Störungen zudem weitgehend ausgeschlossen. Die Gesundheit der Bewohner wird aufgrund der geringen Funkleistung der Sensoren nicht beeinträchtigt. Die Nutzer haben somit die Möglichkeit, von überall mit ihrem Mobilgerät auf die Daten der Smart Home-Sensoren zuzugreifen. Die Konfiguration sowie die Einstellungen sind personalisierbar. Um die Nutzerdaten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, wird für die Übertragung die nicht-manipulierbare Advanced Encryption Standard (AES) 128 +CTR-Verschlüsselung genutzt, der in den USA unter anderem für die Verschlüsselung staatlicher Dokumente verwendet wird. Die Automatisierung des Smart Home-Systems kann nahezu beliebig ausgeweitet und Informationen gezielt mit der Familie oder Freunden geteilt werden. ABUS Doppelter Einbruchschutz durch Mechatronik Das Secvest-Alarmsystem schützt im Unterschied zu einer herkömmlichen Alarmanlage aktiv vor Einbruch. An Fenstern, Fenstertüren und Eingangstüren montierte mechatronische Sicherungen erschweren das Eindringen massiv und melden jeden Einbruchsversuch an die Alarmzentrale. So ist das Gebäude bereits von außen gesichert und aktiv geschützt. Dabei wird sogar im Fall eines Hebelversuchs Alarm ausgelöst, wenn die Anlage nicht aktiviert ist.die intelligenten Präventionsmelder von ABUS unterscheiden zwischen einem Einbruchsversuch und sonstigen Erschütterungen, wie etwa ein gegen die Scheibe prallender Fußball oder Gewitterdonner. Eine Alarmierung erfolgt nur, wenn tatsächlich etwas passiert. RISCO Alarm-Funksystem mit Videoapp Die RISCO-Gruppe bietet das bidirektionale Funksystem Agility 3 an. Das System Agility 3 verfügt zusätzlich über Video-Verifikation und Smartphone-Anwendungen.Die Agility 3 Zentrale erfüllt alle Anforderungen an eine moderne Einbruchmeldesysteme. Durch die verfügbaren Systemkomponenten und die umfangreichen Funktionen lässt sich die Zentrale an den jeweiligen Anwendungsfall anpassen. Die Bedienteile, Schalteinrichtungen und Handsender ermöglichen eine einfache Bedienung. 28

29 Einbruchschutz Smarthome Gefährliche Verbraucherfalle Smart-Home-Systeme sind bei Einbruch, Brand und technischen Defekten unzuverlässig Smart-Home sicher machen Immer mehr Anbieter von Smart-Home-Systemen drängen auf den Markt. Sie versprechen mit ihrer smarten Technik nicht nur Komfort- Lösungen und Energie-Management. Das Gebäude soll in diesem Zuge auch mit Sicherheitskomponenten vor Einbrechern, Brand und technischen Defekten geschützt werden. Der Baustein Sicherheit gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung und ist bei vielen Verbrauchern der Treiber, wenn es um die Anschaffung einer Smart-Home-Anlage geht. Doch genau hier droht eine Verbraucherfalle. Denn Smart-Home- Anlagen steuern zwar Licht und Heizung, sie sind aber ungeeignet für den zuverlässigen Schutz von Leib und Leben. Der Grund: Smart-Home-Systeme und deren Komponenten sind in erster Linie für Komfort- Lösungen und Energie-Management im Haus entwickelt. Wird ein Smart-Home-System jedoch um sicherheitsrelevante Komponenten wie Bewegungsmelder, Glasbruchsensoren, Türöffnungskontakte, Türzutrittskontrollleser, Alarmsignalgeber oder Rauchmelder ergänzt, sprechen wir von einer Alarmanlage. Damit verlässt das Smart-Home-System den Anwendungsbereich Komfort und Energie- Management. Ab jetzt geht es um Sicherheit und daher um den Schutz von Menschen und dem damit verbundenem Leib und Leben. Zudem geht es um den Schutz von Sachwerten sowie Gebäuden. Dies muss 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr über Jahre hinweg absolut zuverlässig und störungsfrei geschehen, um im entscheidenden Moment das lebens- und existenzrettende Signal abzugeben. Die hierfür eingesetzten Sicherheitskomponenten unterliegen ganz anderen Qualitätsanforderungen und Prüfszenarien als Smart-Home- Anwendungen. Vor diesem Hintergrund scheiden die derzeit angebotenen Smart-Home- Systeme, die das Thema Smart-Home und Sicherheit verbinden, als Lösung komplett aus, da die hohen Anforderungen für die Zulassung der Komponenten nicht erfüllt sind. Keines dieser Smart-Home-Systeme, noch die jeweiligen für den Bereich Sicherheit vorgesehenen Komponenten, entsprechen den Anforderungen, die für eine zuverlässige Detektion und damit für sichere Home Security notwendig sind. Themen wie die Sabotageüberwachung der Systemkomponenten vor mechanischer oder elektronischer Fremdbeeinflussung, die Leitungs- und Funkstreckenüberwachung zu allen Sicherheitskomponenten sind nicht ausreichend berücksichtigt. Ebenso und für die Sicherheit von elementarer Bedeutung: die sichere optische und akustische Alarmierung vor Ort, wie auch die stille Alarmübertragung an Dritte via IP und GSM-Funkersatzweg. Dies ist bei den einfachen Systemen bei Ausfall des Webrouters und bei Stromausfall nicht sichergestellt. Welche für den Verbraucher Entweder er kombiniert zwei Systeme, ein Smart-Home-System für Komfort- und Energiemanagement und eine zertifizierte Alarmanlage für Sicherheitslösungen. Oder er setzt gleich auf eine zertifizierte Alarmanlage, die auch die Möglichkeit für Smart-Home-Funktionen bietet. So existieren Sicherheitskomponenten in Alarmsystemen, die nach den speziell für Alarmanlagen geforderten Normen (VdS) zertifiziert worden sind. Sie verfügen unter anderem über Notstromversorgung, redundante Übertragungswege via IP und GSM im Alarmfall, Sabotageschutz und Leitungs- und Funkstreckenüberwachung zu allen Sicherheitskomponenten. 29

30 Smarte Hausautomation Mit vier neuen Sensoren und Meldern bietet Blaupunkt den Nutzern seiner Q-Serie clevere Gefahrenwarnung, gesteigerten Wohnkomfort sowie flexible Energiesparmöglichkeiten. Zum Smart Home-Programm gehören ab sofort zwei Multifunktionsmelder, ein Szenario-Schalter und ein Thermostat, die alle mit der Basiseinheit des Alarmsystems koppelbar sind. Mit nur wenig Installationsaufwand lassen sich die Geräte im Handumdrehen per Secure4Home-App (für ios und Android) oder über die Weboberfläche von Blaupunkt einrichten und ortsunabhängig bedienen. Blaupunkt baut sein Sortiment für smarte Hausautomation aus Neu: Vier Sensoren zum einfachen Nachrüsten Der Multifunktionsmelder MIR-S1 von Blaupunkt im kompakten Design erkennt die Anwesenheit von Bewohnern, wertet das Umgebungslicht aus und misst die Raumtemperatur. Damit ist zum Beispiel eine energiesparende und dem situativen Bedarf angepasste Licht- oder Rollladensteuerung realisierbar. Der eingebaute PIR-Sensor (Passiv-Infrarot) nimmt Bewegungen anhand fünf unterschiedlich einstellbarer Empfindlichkeitsstufen wahr. Via Internet-Portal oder App können so Szenarien programmiert werden zum Beispiel das Einschalten des Lichts beim Betreten der Wohnung. Mit dem Smart Home Szenario-Schalter SSW- S1von Blaupunkt sind täglich wiederkehrende Handlungsschritte über eine einzige Berührung aktivierbar: zum Beispiel das Öffnen aller Rollläden morgens nach dem Aufstehen oder das Ausschalten des Lichts in allen Zimmern beim Verlassen des Hauses. 30

31 Smarte Hausautomation Außerdem kann die Scharfschaltung des gesamten Systems oder eine Alarmauslösung mit nur einem Tastendruck erfolgen. Möglich sind bis zu vier solcher Szenarien pro Schalter, die sich über entsprechende Aktivierungsflächen mit integrierten LED- Leuchten starten lassen. Dank Batteriebetrieb und sehr flacher Bauweise ist der Schalter kabellos überall innerhalb der Wohnung montierbar. Für behagliche Temperaturen bei geringem Energiebedarf sorgt das Smart Home Thermostat TMST-S1 von Blaupunkt, das mit Heizungs- und Klimaanlagen vernetzbar ist. Über ein Bedienfeld mit LCD-Display am Gerät sowie über das Web-Portal von Blaupunkt können Zeitpläne und gewünschte Temperaturen zwischen fünf und 30 Grad Celsius eingestellt werden. Sollte sich der Tagesablauf unerwartet ändern, lässt sich das Thermostat via Smartphone oder Tablet-PC von überall aus steuern, um Energiekosten zu sparen oder den Heizkörper abweichend vom regulären Tagesplan zu regeln. Blaupunkt GSM-Funk-Alarmanlage Melder und Sensoren schützen vor Einbrüchen und auf Wunsch auch vor Gefahren durch Brand, Gas oder Wasser. Die Alarmierung erfolgt über den wirksamen Sirenenalarm und über Benachrichtigungen auf Ihrem Mobiltelefon. Durch die Vielzahl an verschiedenen Komponenten kann dieses System einfach, an unterschiedlichste Anforderungen angepasst und erweitert werden. Die Komponenten sind batteriebetrieben und sind dadurch in wenigen Minuten montierbar. Durch Knopfdruck verbinden sich die Komponenten mit der Alarmzentrale. Damit besteht ein effektiver Schutz vor Einbruch und Gefahren durch Brand, Gas und Wasser. Ein lauter Sirenenalarm schlägt Einbrecher in die Flucht. Und im Alarmfall erfolgt eine mobile Be-nachrichtigung. Die kos-tenlose Smartphone App Connect2Home er-möglicht eine schnelle und einfache Bedienung und über das Sy-stem sind bis zu 30 Geräte per Funk vernetzbar. LUPUS ELECTRONICS Lupus Electronics Smart Home und Video für Sicherheit vereint Das neue XT3 vereint in einem System Ge-bäudesicherheit, Videoüberwachung und Smart Home-Steuerung. Die neue LUPUSEC XT3 vereint die drei Bereiche Smart Home, elektronische Alarmanlage und Videoüberwachung in einem professionellen System. Ganz ohne bauliche Veränderungen schützt sie effizient gegen Einbruch, Überfall, Feuer, Wasser, Gas und medizinische Notfälle. Sie kann die Steuerung von Heizung, Lampen, Rollläden und Elektrogeräten übernehmen und schafft Transparenz per Live-Video-Verbindung zu fest installierten Kameras. Neben über 70 eignen LUPUS-Produkten, lassen sich 99 Prozent aller weiteren IP- Kamera-Hersteller in die Benutzeroberfläche der XT3 integrieren. Smarte Komponenten lassen sich ebenfalls in das System einbinden, welches neben Smartphone, Tablet und PC/Mac auch über Amazons Alexa Echo/ Dot bedient werden kann. 31

32 Alarmtechnik in der Praxis Modernes Sicherheitskonzept in einem Einfamilienhaus mit Wohn- und Bürobereich Der Facherrichterbetrieb Stürmer Alarm im Rheinland konnte eine individuelle Sicherheitslösung für seinen Kunden, einen selbstständigen Berater mit mehreren Angestellten, der einen Teil seines privaten Wohnhauses als Büro nutzt, planen und umsetzten. Die Bereiche für privates Wohnen und Arbeiten sind dabei nicht baulich getrennt. Der Zu- gang zum Gebäude erfolgt klassisch über die Eingangstür oder von der Garage aus über einen Gartenweg durch eine Terrassentür. Die Eingangstür und das Treppenhaus werden gemeinsam von dem Hausbesitzer und den Angestellten seines Beratungsunternehmens benutzt. Die Terrassentür, die in den Wohnbereich führt, wird nur von dem Hauseigentümer-Ehepaar genutzt. Die Aufgabe Oberstes Anliegen für den Berater war der Austausch einer bestehen- den Alarmanlage gegen ein moder- nes, komfortables System, welches sich technisch auf dem neuesten Stand befinden sollte. Um die klare Trennung von Wohn- und Arbeitsbereich sicherzustellen und die Vertraulichkeit der privaten Wohnfläche gewahrt zu wissen, hat der Haus- besitzer gleichzeitig nach einer Zutrittskontrolle gesucht, die verschiedene Berechtigungen und zeitliche Begrenzungen berücksichtigt. Die Herausforderung dabei: Da einer der Ehepartner das Haus morgens bereits sehr früh verlässt, musste die Möglichkeit der internen Scharfschaltung auch von außerhalb des Gebäudes möglich sein. Die Lösung Zur Installation des Sicherheitssystems in seinem Einfamilienhaus setzte der Inhaber mit 32

33 Alarmtechnik in der Praxis der Firma Stürmer Alarm auf einen innovativen lokalen Errichter. In diesem Fall vertraute die Firma Stürmer Alarm wieder auf Lösungen von Honeywell Security: Basierend auf den Anforderungen, die das neue Sicherheitssystem zu erfüllen hatte, ersetzte der Errichterbetrieb das bestehende System im Einfamilienhaus durch eine MB-Secure 2000 Einbruchmelde- zentrale gemäß VdS von Honey- well. Hauptgrund für die Wahl der MB-Secure war dabei die flexible Programmierbarkeit. Das alte Sys-tem hatte sich im Alltagseinsatz mit geänderten Anforderungen als nicht komfortabel genug herausgestellt, so Wolf-D. Stürmer von Stürmer Alarm. Auch die guten Erfahrungen mit Honeywell in der Vergangenheit waren Grund für Wolf-D. Stürmer, erneut mit Honeywell zusammenzu- arbeiten. Er wurde nicht enttäuscht: Als ein Blitzeinschlag Teile der neuen Anlage beschädigte, wurden die auszutauschenden Kompo nenten per Express geliefert und die Einbruchmeldezentrale konnte innerhalb von 24 Stunden wieder in Betrieb gehen, so Stürmer. Die MB-Secure ist die neue multifunktionale Zentralenreihe von Honeywell. Als modulare Plattform für Sicherheitslösungen bildet die MB-Secure die Basis für die Integration von Einbruchmelde-, Zutrittskontroll- und Videoüberwachungslösungen in nur einem System. Dabei zeichnet sich die Lösung durch ein besonderes Lizenzierungskonzept aus, das auch im Fall des Einfamilienhauses mit Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit punkten konnte: Alle MB-Secure Zentralen sind mit einer einheitlichen Platine und einer Firmware ausgestattet. Die benötigten Funktionalitäten können generell vom Errichter ganz nach Bedarf mit einem Lizenzschlüssel über eine Programmiersoftware freigeschaltet werden. Die in die MB-Secure integrierte Zutrittskontrolle ermöglicht im Fall des beschriebenen Einfamilienhauses die Trennung zwischen privaten und gewerblichen Räumen. Über verwendete IK-Schlüsselanhänger erhalten die Mitarbeiter nur zu den Bürozeiten und auch nur über die Haupteingangstür Zutritt zum Gebäude. Einzigartig ist die Anzeige von Schließzuständen über ein 4 I/O- Modul direkt an der Haustür. Jede der vier LEDs ist mit einem Fensterkontakt belegt, beispielsweise für Küchenfenster, Gäste-WC, Terrassentür oder ähnlich. Damit erkennt der Hausbesitzer auf einen Blick ob alle Kontakte im Erdgeschoss geschlossen sind. Damit muss er nicht lange im Menü des Bedienteils nach möglichen Ursachen suchen, wenn sich die Anlage nicht scharfschalten lässt. Diese Funktion bringt mir einen deutlichen Zeitgewinn, ich muss nicht erst einen Code eingeben und sehe stattdessen sofort, ob ich die Anlage scharfschalten kann, erläutert der Hausbesitzer. Wolf-D. Stürmer ergänzt: Diese Funktion lässt sich ausschließlich mit der MB-Secure von Honeywell realisieren. Die Kontrolle des oberen Stockwerks erfolgt über ein LED-Bedienteil. Einen weiteren Komfortgewinn bietet die interne Scharfschaltung auch von außerhalb des Gebäudes: Wenn zum Beispiel ein Ehepartner länger schläft, während der andere das Haus verlässt, sollte letzterer das Haus wieder intern scharfschalten können. Möglich wird das über die MB Remote Control App. Über die App lassen sich auch andere Aktionen realisieren, darunter die Fernauslösung der Gartenwegbeleuchtung mit drei Minuten Dauer.

34 Alarmtechnik in der Praxis Zukünftig wird auch die Integration von bis zu vier IP-Videokameras direkt in der MB-Secure möglich sein. So kann der Hausbesitzer von den Büroräumen im Obergeschoss aus sofort sehen, wer vor der Tür steht. Private Besucher lassen sich damit auf einen Blick von geschäftlichen Kunden unterscheiden. Die gesamte Sicherheitsanlage wird auf einen Wachdienst aufgeschaltet. Im Alarmfall erfolgt eine Meldung über eine App auch auf mobile Geräte. In Ergänzung zur neuen Einbruchmeldezentrale griffen die Installateure auf bereits vorhandene Komponenten zurück. Beispielsweise konnten nach der Umstellung von BUS-1 auf BUS-2 bereits verwendete duale Infrarot/ Radar Bewegungsmelder Viewguard DUAL zur fallenmäßigen Absicherung an die neue Anlage von Honeywell angeschlossen werden. Auch das Kabelnetz und die Öffnungskontakte zur Überwachung der Fenster und Türen zur Außenhautsicherung fanden erneuten Ge brauch. Diese Wiederverwendung in Verbindung mit der Einbruchmeldezentrale MB-Secure, die sich in ihrem Leistungsumfang über das Lizensierungstool speziell an die individuellen Anforderungen anpassen lässt, hat klar bei der Kostenoptimierung geholfen. Da für die notwendige Nachrüstung von Meldern in dem Bestandsgebäude nicht überall neue Kabel verlegt werden konnten, kamen auch Funkkomponenten zum Einsatz. Zum einen dient ein RF-Magnetkontakt von Honeywell zur Absicherung von zwei Dachflächen- fenstern, darüber hinaus sichern zwei Dual Funk-Bewegungsmelder weitere Bereiche. Das Konzept wird durch O2T-Rauchmelder in Funk- Rauchmeldersockeln komplettiert. Der Nutzen Mit dem abgeschlossenen Austausch der Einbruchmeldeanlage ist das Gebäude wieder nach dem neuesten Stand der Technik abgesichert. Ein deutlicher Vorteil des neuen Systems ist die Vernetzung der Gewerke Einbruchmeldetechnik, Brandmeldetechnik und Zutrittskontrollsysteme über die MB-Secure. Das speziell auf die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses ausgerichtete Sicherheitskonzept und die entsprechende Implementierung erlauben einen komfortablen Schutz des Gebäudes gegen Einbruch und Brand, ohne die Nutzer einzuschränken. Die interne Scharfschaltung von außerhalb des Gebäudes oder auch die Schaltung der Wege- bleuchtung im Garten beides via App stehen als Beispiele für einen großen Komfortgewinn. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die Anzeige des Zustandes von bis zu vier Meldekontakten über ein I/O Modul im Bereich der Haustür. So erkennen die Hausbesitzer auf einen Blick, ob man die Anlage scharfschalten kann oder zum Bei- spiel noch ein Fenster geöffnet ist. Man muss nicht erst über das Bedienteil eine Abfrage aufrufen oder zum LED-Bedienteil im privaten Bereich gehen, Die Produkte im Überblick MB-Secure 2000 Einbruchmeldezentrale MB-Secure 2000 von Honeywell ist für den Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich konzipiert, eignet sich zum Aufbau kleiner Anlagen und ist erweiterbar bis hin zu großen Sicherungsanlagen und entspricht den neuesten Richtlinien der VdS-Sicherungs-klasse C. DS 7700: Informationsübertragung über ISDN und/oder IP-Netz. RFW 4000: Informationsübertragung per Mobilfunk, Aufsteckmodul mit GSM- Terminal, Redundanter Funkweg. Viewguard Dual: Passiv-Infrarot-plus Mikrowellensensor. Öffnungskontakte zur Fensterüberwachung. MB RF-Magnetkontakt Universeller Meldekontakt für die Öffnungs- und Verschlussüberwa chung von Fenstern und Türen per Funkübertragung. IK3: Schalteinrichtung mit verschlüssel- ter Datenübertragung. MP Remote Control App Visualisierung und Steuerung der Einbruchmelderzentrale via Smartphone oder Tablet-Computer. Optische und akkustische Alarmierung Kompaktalarmierung im Kunststoffgehäuse. um sich über den Gebäudezustand zu informieren. Funkalarmanlage Gut kombiniert: Moderne Funk- und Bus-Technik Das Unternehmen Indexa bietet Die Funk- Hybrid-Alarmanlage System 9000 vereint maximalen Bedienkomfort mit einem hohen Sicherheitsanspruch. Das System 9000 kombiniert dabei zahlreiche Funktionen: Einbruchmeldungen Gefahrenmeldungen bei Bränden, Gas- oder Wasseraustritt Panikalarm, um Notrufe abzusetzen Fernsteuerung des gesamten Systems per App oder Internetbrowser Steuern von Smart Home Anwendungen Für diese Funktionen stehen ca. 80 verschiedene Komponententypen zur Verfügung. Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht die individuelle Auswahl einzelner Melder, welche wahlweise als Funk- oder als busverdrahtete Komponente erhältlich sind. Die reine Funk installation ist besonders einfach und sauber, da keine Kabel verlegt werden müssen. Es sind 50 Adressen wahlweise als Funk- oder Bus-Adressen möglich. An jede Bus-Adresse bzw. an jeden Funk-Universalsender können bis zu fünf Melderkontakte angeschlossen werden. Hierbei können in das System bis zu max. 200 Melder über Funk oder Bus integriert werden. Somit eignet sich das Alarmsystem sowohl für Privatwohnungen und -häuser als auch für kleinere Firmenobjekte. Bis zu 50 Benutzer können das System steuern. 34

35 Alarmtechnik in der Praxis Foto oben: Die enzelnen Elemente des Alarmsystems können individuell in einem Einfamilienhaus oder in Etagenwohnungen eingesetzt werden. Foto links: Im Alarm- oder Ereignisfall benachrichtigt das System per Videoapp. alle Fotos indexa Verschlüsselt: Funkübertragung Das System 9000 ist nach der europäischen Norm EN50131 Grad 2 geprüft und zertifiziert: Die Anlage nutzt ein verschlüsseltes Funksignal im für Sicherheitssysteme reservierten 868 MHz-Frequenzband. Diese besonders schmalbandige, ständig wechselnde und hochwertige Funkübertragung ermöglicht es, eine große Anzahl an Daten äußerst stabil und zuverlässig zu übertragen. Zur Verhinderung von Sabotageversuchen findet eine kontinuierliche Überwachung sämtlicher Funk- Komponenten statt. Intuitiv: Einfache Steuerung Mit dem ubersichtlichen Bedienteil kann das System 9000 gesteuert werden: vier einzelne Bereiche konnen separat scharf/unscharf geschaltet, Anwendungen im Haus wie z.b. Heizung oder Lichter konnen geschaltet und es kann uber die Paniktaste ein Notruf abgesetzt werden. Die vier Bereichstasten des Bedienteils leuchten in Ampelfarben: Unscharf (grün) teilscharf (gelb) scharf (rot) Auf dem LCD-Display des Bedienteils werden zudem detaillierte Informationen uber das System angezeigt, beispielsweise ob alle Turen und Fenster geschlossen sind. Die Scharf-/Unscharfschaltung kann wahlweise mit Zugangskarten, Transponder-Chip und/ oder Code am Bedienteil erfolgen. Fur das Bedienteil ist eine Eingangsverzogerung moglich. Zusatzlich kann ein Ausenbedienteil vor der Tur installiert werden. Individuell: Vier Bereiche Mit dem System 9000 können bis zu vier Bereiche separat scharf, teilscharf oder unscharf geschaltet werden. Diese Bereiche können je nach Objekt individuell festgelegt werden. Ein gemeinsamer Bereich, beispielsweise ein Treppenhaus in einem Mehr familienhaus, wird automatisch scharf geschaltet, wenn alle Bewohner ihre Wohnung scharf schalten. Sobald ein Bewohner zurückkehrt, wird der gemeinsame Bereich wieder automatisch entschärft. Bei Einbruch alles per Kamera Beim System 9000 kann eine Bewegungsmelderkamera zur visuellen Alarmbestätigung eingesetzt werden: Dringt ein Einbrecher in das Objekt ein, so wird dieser durch den Bewegungsmelder erfasst. Gleichzeitig wird ein Foto der Einbruchsituation durch die integrierte Kamera aufgenommen. Die Bilder können sowohl lokal als auch auf einem externen Hochsicherheits server abgelegt werden. Anschließend werden die Bilder per App an den Benutzer oder eine Alarmempfangsstelle gesendet. Im Alarmfall wird der Benutzer über App oder per benachrichtigt und kann die Alarmbilder direkt abrufen. Dies ermöglicht eine schnelle Erfassung der Einbruchsituation, sodass rechtzeitig Maßnahmen eingeleitet werden können. Immer informiert: Alarmierung Benutzer des System 9000 können auf verschiedenen Wegen alarmiert werden - zuhause durch Sirenen, unterwegs per App, , SMS oder Anruf. Darüber hinaus werden Nachbarn sowie Hilfskräfte wie Feuerwehr oder Polizei über laute Außensirenen gewarnt. Zusätzlich kann eine Alarm - empfangsstelle automatisch über SIA-IP oder Contact-ID-Protokolle benachrichtigt werden. Bei der Datenübertragung über GSM muss eine Full-Rate Channel-Verbindung vom Provider vorhanden sein. Dank der Notstromversorgung der Zentrale ist die Benachrichtigung bei Verwendung eines GSM-Moduls auch bei einem Stromausfall gewährleistet. Um sicher auf die Daten des Systems zugreifen zu können, hat der Benutzer die Wahl zwischen der Cloud- Speicherung und der lokalen Speicherung in der Zentrale des Systems. Die Installation wird durch einen Elektriker oder Facherrichter durchgeführt. Video auf YouTube für Verbraucher: 35

36 Funkalarmsysteme Visonic Fortschrittliche Sicherheitslösung für die Breitband-Ära Mit seinem dezenten Design und der Kontinuität an Innovationen bildet die PowerMax- Pro ein Kernstück der Visonic Funk-Alarmsysteme. Ein optionales internes GSM-Wählgerät sowie ein interner Proximity--Kartenleser gehören ebenso zu den Neuerungen, wie die einsetzbare Internetschnittstelle. Dieses High-Tech System bietet Nutzern die Möglichkeit, per Fernzugriff von jedem Ort aus den aktuellen Status der überwachten Räumlichkeiten über Echtzeit-Bilder einzusehen. Darüber hinaus bietet PowerMax- Pro eine Vielzahl an weiteren fortschrittlichen Anwendungen, wie zum Beispiel die frühzeitige Erkennung von Gefahren (Gasoder Rauchaustritt, Wasserschaden), ein optional erhältliches GSM-Modul als Backup zur Festnetzleitung, Fernzugriff über SMS, , Mobil- oder Festnetztelefon bzw. via abgesicherter Web-applikationen. Ebenfalls per Fernzugriff-Telefon, Handy, Internet - oder mit Hilfe der optional erhältlichen Bedienteile, können Anwender über das System elektrische Geräten in Ihrem Haus oder Büro auf einfachste Art und Weise steuern. Von der Arbeit oder dem Urlaubsort aus lassen sich alle Steuerungsoptionen kinderleicht verwalten. Ein weiteres Vorzug ist der integrierte Timer zur Programmierung einzelner täglicher Routine-Anwendungen sowie der Messaging-Speicher, der direkt an der Anlage oder ebenfalls per Fernzugriff abgerufen werden kann. EiMSIG Mit Smart home alles im Blick auch im Urlaub Es ist der Klassiker sobald die Sommerferien beginnen und sich die Autobahnen zu den beliebtesten Urlaubsreisezielen füllen, steigen auch wieder die Einbruchszahlen. Denn oft bleiben Häuser und Wohnungen in dieser Zeit unbewacht, sodass die Täter einfach und unbemerkt zuschlagen können. Die Firma EiMSIG nutzt die Erfahrung von drei Generationen im Bereich Fensterbau, und bietet eine Alarmanlage an, die mittels Fenstersensoren Türen, Fenster und Garagentore absichert. Das Alleinstellungsmerkmal: Sie erkennt offene, geschlossene und gekippte Fenster und überwacht die Glasflächen zeitgleich auf Glasbruch. Schon im Jahr 2014 wurde ein intelligentes smart home System entwickelt, das sich auch über eine Remote- App für ios, Android und Windows Phone steuern lässt. Der Nutzer kann auf der Remote-App sehen, ob Fenster oder Türen offen, gekippt oder geschlossen sind. EiMSIG smart home ermöglicht die Steuerung von Licht, Heizkörpern, elektronischen Geräten, Rollläden und integrierten Kameras. Auch Rauchund Wassermelder sind in das System integrierbar. Die Sensoren können mittels EnOcean Gateway mit KNX-Schnittstelle vielfältig eingesetzt werden. Außerdem wird die Funktionalität der Anlage durch ein regelmäßig an die gesendetes Signal Zentrale gewährleistet. Die Übertragung und Verschlüsselung der Daten verläuft in Echtzeit (EnOcean Funkstandard). Die Anlage ist jederzeit nachrüstbar und kabellos installierbar. Über die App können diverse Bewegungen Lichter ein- und ausschalten, Rollläden herauf- und hinabfahren im Haus geplant werden, die den Einbrecher möglicherweise daran hindern, einen Einbruch zu planen oder durchzuführen. 36

37 Funkalarmsysteme SECUPLAN Videoüberwachung schafft bei Alarm sicheren Durchblick Die Einbruchzahlen in Wohnungen und Häusern nehmen zu. Auch wenn Versicherungen vieles regulieren, gehen oft auch ideelle und unersetzbare Gegenstände für immer verloren. Je länger der Täter während eines Einbruchs am Tatort verbleibt, je mehr dringt er in Ihre Privatsphäre ein und verwüstet die Wohnung. Im Gegensatz zu normalen Alarmanlagen, kann beim Einsatz der Funk-Alarmanlage Videofied der Wachdienst sofort sehen, ob es sich um einen echten oder einen Fehlalarm handelt. Bei einem videovorgeprüften Alarm durch den Wachdienst kann die Polizei schneller reagieren, da sichergestellt ist, dass es sich dabei um einen echten Alarm handelt, denn im Bundesschnitt liegt die Falschalarmquote mit herkömmlichen Alarmsystemen bei 97%. Bei Bedarf (optional) kann eine Außensirene ferngesteuert durch die Notrufleitstelle aktiviert werden, um den Täter zu vertreiben. Es ist auch möglich, den Täter über Lautsprecher/Mikrofon aus der der Notrufleitstelle heraus individuell anzusprechen. Da alle Komponenten der Alarmanlage Videofied bis zu vier Jahre im Batteriebetrieb arbeiten, ist keinerlei Verkabelung notwendig; nicht einmal für die Alarmzentrale selbst. Einbrecher haben zu viel Zeit, Grundstück auszuspionieren Die meisten Alarmsysteme reagieren erst, wenn ein Fenster oder eine Tür gewaltsam geöffnet wird. Doch häufig halten sich Täter vor dem eigentlichen Einbruch längere Zeit auf einem Grundstück auf, ohne dass die Alarmanlage einen Alarm auslöst. Dadurch wird wertvolle Zeit zur Einbruchabwehr verschwendet. Die hohe Einbruchgefahr in Deutschland veranlasst immer mehr Eigenheimbesitzer zu umfangreichen Sicherungsmaßnahmen. Dabei stehen vor allem Videoüberwachung und Alarmanlagen hoch im Kurs. Doch leider haben die meisten der aktuell verfügbaren Systeme einen großen Nachteil: Sie reagieren erst, wenn der Einbruch tatsächlich stattfindet. Im Durchschnitt verbringen Einbrecher jedoch 6 bis 14 Minuten auf einem Grundstück, bevor sie in das Gebäude eindringen. In dieser Zeit können die Täter fast immer unbehelligt die Schwachstellen des Hauses auskundschaften, Einstieghilfen wie Gartenleitern suchen und überprüfen, ob jemand im Haus ist. Erfolgt der Einbruch, dauert es häufig zu lange, bis die Polizei alarmiert ist. Bei einigen Systemen erhält der Hauseigentümer eine SMS auf sein Mobiltelefon und muss sich um die Alarmierung der Polizei selbst kümmern. Andere Anlagen lösen zwar einen Alarm aus, dieser wird jedoch nicht automatisch an die Polizei weitergeleitet. Auf diese Weise kommt es oft zu unnötigen Zeitverzögerungen, die den Einbrechern in die Hände spielen. Das Eigentum und die körperliche Unversehrtheit der Bewohner werden damit hohen Risiken ausgesetzt. Seit einiger Zeit werden aber Alarmsysteme angeboten, die Langfingern praktisch keine Chance mehr lassen. Marc Sattler, Sicherheitsfachmann und Geschäftsführer von SECPLAN Schutz-Haus in Reichelsheim, kombiniert Alarmtechnik, die ursprünglich für das Militär entwickelt wurde, mit einer Live-Videoüberwachung und der Vernetzung mit einer Sicherheitsleitstelle. Normale Alarmanlagen haben alle einen gravierenden Schwachpunkt. Sie lösen erst aus, wenn der Einbrecher schon fast im Haus ist, erklärt Sattler. Erstklassige Alarmsysteme erkennen Eindringlinge schon beim Betreten des Grundstücks. Bei unserer Lösung wird dabei automatisch eine Sicherheitsleitstelle alarmiert. Die Profis dort identifizieren Einbrecher unmittelbar und leiten sofort effektive Gegenmaßnahmen ein. Damit erreicht der Hausbesitzer ein praktisch undurchdringliches Sicherheitsniveau, so der Alarmanlagen-Fachmann. 37

38 Sicherheit in Deutschland Einbruch in Deutschland Verletzte Privatheit Bedrohung durch Einbruch Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Dass man sich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuch stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Aber auch richtiges Verhalten und aufmerksame Nachbarn können Einbrüche verhindern helfen. Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend, in der dunklen Jahreszeit auch schon bei einsetzender Dämmerung oder an Wochenenden. Dabei werden etliche Einbrüche in Wohnräume durch Leichtsinn und Sorglosigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht oder erleichtert: Da wird die Wohnungs- oder Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein vertrautes Versteck unter der Matte, im Blumenkasten oder auf dem Türrahmen, da bleiben beim Verlassen Fenster, Balkon- oder Terrassentüren auch in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen... Einbruchschutz bringen in erster Linie ein sicherheitsbewusstes Verhalten und sinnvoll aufeinander abgestimmte, solide mechanische Sicherungen. Sie stehen beim Schutz vor Einbruch an erster Stelle und bieten dem Einbrecher Widerstand. Alarmanlagen (Einbruchmeldeanlagen) verhindern keinen Einbruch, sondern melden ihn nur sie können mechanische Sicherungen nur ergänzen, nicht ersetzen. Allerdings erhöhen sie das Entdeckungsrisiko für Einbrecher und bieten dadurch zusätzlichen Schutz. Daneben sollte eine solche Einbruchmeldeanlage auch die Möglichkeit eines Überfallalarms bieten. Regeln für ein sicheres Zuhause Ratschläge und nützliche Verhaltensregeln, damit Sie sicher leben Einen optimalen Schutz erhalten Sie durch einaufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik, sicherheitsbewusstem Verhalten sowie einer aufmerksamen Nachbarschaft. Das richtige sicherheitsbewusste Verhalten kostet kein Geld: Wenn Sie Ihr Haus verlassen auch nur für kurze Zeit schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab! Verschließen Sie immer Fenster, Balkonund Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck! Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus! Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück! Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei! Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit bspw. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter! Zusätzlich empfiehlt die Polizei eine mechanische Sicherung aller Fenster und Türen, damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen. Ergänzende Sicherheit bietet zum Beispiel eine Einbruch- und Überfall-Meldeanlage. Damit werden Einbruchsversuche automatisch gemeldet und man kann den Alarm bei Gefahr auch selbst auslösen. Tipps zur Einbruchsicherung Ihres Zuhauses erhalten Sie auch unter der Webseite der Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH. 38

39 Polizeiliche Beratung - Fenstersicherung Bei Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter und zertifizierter einbruchhemmender Türen und Fenster nach DIN EN 1627ff. ab der Widerstandsklasse (RC) 2 einen guten Einbruchschutz. Hier ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt. Wer gerade umbaut oder renoviert, sollte neben der richtigen Wärmedämmung oder dem altersgerechten Umbau von Anfang an auch aufeinander abgestimmte technische Sicherungsmaßnahmen mit einplanen, also einen Einbruchschutz aus einem Guss. Denn in der Regel ist es günstiger, die geeignete Sicherungstechnik sofort einzubauen, als später unter Umständen aufwändig nachzurüsten. Dennoch können geeignete Fenster und Türen auch nachgerüstet werden. Die Polizei empfiehlt den Einbau von Nachrüstsystemen gem. DIN Teil 1 und 2. Kommen beispielsweise geprüfte einbruchhemmende Türen nicht in Frage, ist eine deutliche Verbesserung des Einbruchschutzes immer noch möglich. Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um eine widerstandsfähige Grundkonstruktion handelt. Wichtig: Die Nachrüstung für Türblätter, Türrahmen, Türbänder, Türschlösser, Beschläge, Schließbleche und auch Zusatzsicherungen müssen in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander abgestimmt sein. Nebeneingangstüren können wirkungsvoll z. B. auch mit massiven Schubriegeln, starken Vorlegestangen aus Holz oder Profilstahl im oberen und unteren Türdrittel oder mit einem Querriegelschloss nachgerüstet werden. Eingebaute Sicherungen können aber nur bei fachgerechter Montage ihre volle Wirkung entfalten und den entsprechenden Einbruchschutz bieten. Türen und Fenster sichern Deshalb bieten die polizeilichen Beratungsstellen Adressennachweise von Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen an. Bei diesen Adressennachweisen handelt es sich um Listen, in denen Fachfirmen genannt sind, die sich verpflichtet haben, Sicherungstechnik entsprechend der polizeilichen Empfehlungspraxis nachzurüsten. Sie finden diese Listen im Internet, indem Sie die Stichworte Adressennachweis Mechanische Sicherungseinrichtungen + Name des Bundeslandes in eine Internet- Suchmaschine eingeben. Mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle, um sich wirksam gegen Einbruch zu schützen, und bilden grundsätzlich die Basis für ein solides Sicherungskonzept. Einbruchmeldeanlagen bieten einen zusätzlichen Schutz. Sie verhindern zwar keinen Einbruch. Allerdings erhöht sich für den Einbrecher durch den Alarm an eine Hilfestelle das Risiko, entdeckt zu werden. Grundsätzlich soll die Einbruchmeldeanlage auch die Möglichkeit bieten, einen Überfallalarm auszulösen. Wenn Sie den Einbau einer Einbruchmeldeanlage in Erwägung ziehen, sollten Sie sich im Vorfeld bei einer (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle beraten lassen. Um Falschalarme zu verhindern und um eine bestimmungsgemäße Funktion der Anlage zu gewährleisten, ist es wichtig, dass eine Einbruchmeldeanlage fachgerecht projektiert, installiert und instand gehalten wird. Bei den polizeilichen Beratungsstellen gibt es in vielen Bundesländern Nachweise von Errichterunternehmen für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen. Bei diesen Nachweisen handelt es sich um Listen, in denen Fachfirmen genannt sind, die sich verpflichtet haben, nach bestimmten Normen, Richtlinien und Anforderungen zu arbeiten. Geben Sie einfach in einer Suchmaschine im Internet die Stichworte ein: Adressennachweis ÜMA EMA + Name des Bundeslandes - also zum Beispiel: Adressennachweis ÜMA EMA Hessen. 39

40 Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2016 Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 Infografiken veranschaulichen Kriminalitätsentwicklung Fünf Infografiken veranschaulichen die Fallzahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2016 zu den Themen Einbruch, Taschendiebstahl, Betrug im unbaren Zahlungsverkehr, Tatmittel Internet, Körperverletzung und Diebstahl von unbaren Zahlungsmitteln. Einbruch: Fallzahlen trotz Rückgang auf hohem Niveau Im Jahr 2016 sind die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch erstmals wieder gesunken: Insgesamt wurden Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2015 waren es Wie die Entwicklung der Fallzahlen zeigt, bewegen sich die Zahlen trotz des Rückgangs allerdings immer noch auf dem hohen Niveau von Die Einbrecher verursachten im vergangenen Jahr einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von rund 392 Millionen Euro (2015: 441 Millionen Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungsbzw. Fenstertüren. Die Aufklärungsquote lag 2016 bei 16,9 Prozent. (siehe Seite 39) Ein Beleg dafür, dass die von der Polizei empfohlenen Präventionsmaßnahmen wirken, ist der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch scheiterten 44,3 Prozent der Einbrüche, 2015 waren es 42,7 Prozent. In den vergangenen Jahren ist der Anteil vollendeter Fälle stetig gesunken, wie die steigenden Versuchszahlen zeigen. Viele Einbrüche können also durch richtiges Verhalten, aufmerksame Nachbarn und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Taschendiebstahl: Diebe verursachen hohen Schaden Daten aus: Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 BRD, Bundeskriminalamt Gestaltung: infografik.biz Taschendiebe machen sich insbesondere das Gedränge bei Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zunutze, um zuzuschlagen. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt Taschendiebstähle angezeigt, 2015 waren es Fälle. Zwar sind die Fälle damit um 2,0 Prozent gesunken, doch insgesamt machten die Diebe mehr Beute: 2016 entstand ein Schaden von 51,5 Millionen Euro, im Jahr 2015 waren es 50,8 Millionen Euro. Die meisten Fälle bleiben unaufgeklärt (Aufklärungsquote 2016: 6,4 Prozent), denn Taschendiebe sind oft professionelle, international reisende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind. Insgesamt wurden Tatverdächtige in Deutschland registriert, davon waren 69,5 Prozent 21 Jahre und älter. Wie die Infografik der Polizeilichen Kriminalprävention zeigt, sind es insbesondere auch Kinder und Jugendliche, die beim Taschendiebstahl ertappt werden waren 15,2 Prozent der Tatverdächtigen unter 18 Jahre alt. Die Polizei klärt die Bevölkerung nach wie vor verstärkt zum Thema Taschendiebstahl auf. Hierfür hat die Polizeiliche Kriminalprävention ein Medienpaket mit dem Film Vorsicht Taschendiebe! herausgegeben, das die Präventionsbeamten bei ihrer Arbeit unterstützt. Der zirka zehnminütige Film, der die verschiedenen Vorgehensweisen der Taschendiebe aufzeigt und Tipps für das richtige Verhalten potenzieller Opfer gibt, wird insbesondere bei Vorträgen gezeigt. Darüber hinaus enthält das Medienpaket auch drei kurze, nonverbale Spots, die richtiges und falsches Verhalten gegenüberstellen. Tatmittel Internet: Die Hälfte aller Fälle entfällt auf Waren- und Warenkreditbetrug Die Zahl der Straftaten, die mit dem Tatmittel Internet begangen wurden, ist im Jahr 2016 leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr 40

41 Polizeiliche Kriminalitätsstatistik

42 ( Fälle) wurden 2016 insgesamt Fälle erfasst. Dazu gehören Delikte wie Waren- und Warenkreditbetrug, Computerbetrug, Leistungs- und Leistungskreditbetrug, die Verbreitung pornografischer Schriften und Straftaten gegen die Urheberrechtsbestimmungen. Wie die Infografik der Polizei zeigt, entfielen allein 27,8 Prozent der Fälle auf den Warenbetrug; beachtenswert ist auch der Anteil von 20,7 Prozent beim Warenkreditbetrug. Waren- und Warenkreditbetrug machen somit fast die Hälfte aller Fälle aus. Von den Tatverdächtigen waren 68,7 Prozent männlich und 31,4 Prozent weiblich. Die Aufklärungsquote lag bei 65 Prozent. Zu beachten ist, dass seit 2014 Delikte unter Nutzung des Tatmittels Internet bundeseinheitlich nur in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst werden, wenn konkrete Anhaltspunkte für eine Tathandlung innerhalb Deutschlands vorliegen. In Abgrenzung dazu umfasst Cybercrime im engeren Sinne Straftaten, die sich gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten richten oder mittels dieser Informationstechnik begangen werden. Dazu gehören Computerbetrug, Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung, Datenveränderung/Computersabotage sowie Ausspähen, Abfangen von Daten einschließlich Vorbereitungshandlungen. 42

43 Smart Home für Heim und Familie Was ein schlaues Haus heute schon alles kann Umfrage zu den Vorlieben beim Smart Home Szenario-Manager für die Bosch Smart Home App erledigt Alltagsroutinen einfache Aktivierung per Fingertipp Umfrage von Bosch und Twitter zu Wissen und Wünschen in sechs Ländern Energiesparen, automatische Abläufe und Sicherheit sind weltweit die wichtigsten Nutzenargumente US-Amerikaner und Briten möchten ihr Zuhause on the road steuern Datenschutz hat für ein Drittel der Befragten einen hohen Stellenwert Bosch bietet Smart-Home-Lösungen für viele unterschiedliche Bereiche im Haushalt. Das Bosch Smart Home System funktioniert interoperabel: die vernetzten Geräte werden über den Bosch Smart Home Controller verbunden und sprechen miteinander. Mit der Bosch Smart Home App können Licht, Heizung, Rauch- und Bewegungsmelder mit Tablet oder Smartphone gesteuert und überwacht werden. Anfang des Jahrespräsentierte Bosch mit dem Rauch- und Bewegungsmelder sowie dem Szenario-Manager erweiterte Funktionen des Systems. Der Rauchmelder alarmiert den Besitzer bei Rauchentwicklung akustisch durch die Sirene im Gerät. Außerdem wird eine Nachricht über die App ans Smartphone gesendet. Als clevere Zusatzfunktion wird die Sirene des Rauchmelders auch zur Abschreckung ungebetener Gäste eingesetzt. Mit dem Szenario-Manager wird das vernetzte Zuhause noch intuitiver und er erleichtert Nutzern den Alltag: Wenn Nutzer zum Beispiel das Haus verlassen, müssen sie nicht mehr selbst prüfen, ob Heizung, Elektrogeräte und Licht ausgeschaltet sind. US-Amerikaner und Briten möchten ihr Zuhause on the road steuern Erst kürzlich hat Bosch gemeinsam mit Twitter Nutzer befragt, was sie über ein Smart Home wissen und was sie sich wünschen: in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Spanien und den USA. Für Briten und Amerikaner hat das vernetzte Zuhause einen Platz im Alltag. Das gilt zumindest, wenn man sie fragt, in welchen Situationen sie sich wünschen, ihr Smart Home von unterwegs steuern zu können. 60 Prozent der Briten und Amerikaner haben diesen Wunsch beispielsweise, wenn sie mit der Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Unter den Spaniern, den Deutschen und den Österreichern sind es nur etwa halb so viele, bei den Franzosen immerhin noch 45 Prozent. Ähnlich sieht der Ländervergleich aus, wenn die Befragten in Eile sind. Übrigens ist in Eile zu sein eine Situation, in der vor allem Frauen glauben, die Vorzüge eines Smart Home genießen zu können. Das haben sie mit den jüngsten Befragten (16 bis 24 Jahre) gemein, die sich zudem besonders auf dem Sofa ein schlaues Zuhause wünschen. Länder-, alters- und geschlechtsübergreifend übt die Vorstellung, aus dem Urlaub Zugriff auf sein Zuhause zu haben, eine gewisse Faszination aus, die mit dem Alter nochmal zunimmt sei es, um nach dem Rechten zu sehen oder um die Heizung schon vor der Rückreise hochzudrehen. Energiesparen weltweit wichtiges Argument Das Smart Home erledigt lästige Routineaufgaben automatisch, ermöglicht Kontrolle 43

44 Smart Home für Heim und Familie auch weit weg von Zuhause und vermittelt so ein beruhigendes Gefühl. Noch stärker überzeugt die Befragten aber das Potenzial, Energie zu sparen, wenn sich zum Beispiel die Heizung bei geöffneten Fenstern selbstständig abschaltet. Insbesondere Spanier, Franzosen und Engländer zeigen sich sparfreudig, zwischen 71 und 75 Prozent nannten bei der Umfrage Energiesparen als überzeugendes Argument. Bei den befragten Deutschen ist dies zwar ebenfalls die häufigste Antwort, mit 59 Prozent der Nennungen landen sie hier aber auf dem letzten Platz im Ländervergleich. Das überrascht, sind die Deutschen ja eigentlich bekannt für ihr Umweltbewusstsein. Vermutlich sind es jedoch eher finanzielle als ökologische Gesichtspunkte, die in Ländern wie Spanien, Frankreich oder England Energiesparmöglichkeiten so interessant machen. Beruhigt in Urlaub fahren Beruhigung und Sicherheit liegen als Argumente insgesamt auf dem zweiten und dritten Platz und wurden von 59 beziehungsweise 58 Prozent der Befragten genannt. Ein Smart Home, das bei einem Einbruch automatisch einen Alarm auslöst und die Bewohner per Push-Nachricht auf dem Smartphone warnt, überzeugt genauso wie der Gedanke, jederzeit über eine vernetzte Kamera nach dem Rechten sehen zu können. Sicherheit spielt vor allem bei Frauen eine wichtige Rolle: Sind sie von allen anderen Argumenten generell weniger überzeugt als Männer, ist es hier genau umgekehrt. Nur ein Drittel der Befragten findet es besonders bequem, den Cappuccino schon aus dem Bett vorzubrühen. Hier geben die Franzosen den Ton an: 42 Prozent schätzen es sehr, ihren Café au Lait vorzufinden, wenn sie in die Küche kommen. Franzosen trauen dem vernetzten Haus mehr zu als US-Amerikaner Ein Smart Home hilft, den Alltag bequemer zu gestalten, Energie und Geld zu sparen und das Zuhause besser abzusichern. Wozu ein vernetztes Zuhause heute schon in der Lage ist, ist vielen Twitter-Nutzern noch nicht bewusst. So wissen zwar zwei Drittel der Befragten, dass das Smart Home das Licht automatisch ausschalten kann, wenn sie aus dem Haus gehen. Dass aber der Ofen heute schon passende Rezepte vorschlagen kann, können sich lediglich 22 Prozent vorstellen. Im Ländervergleich ist bemerkenswert, dass Twitter- Nutzer aus Frankreich der Smart- Home-Technologie durchweg mehr zutrauen als beispielweise Briten, US-Amerikaner oder Österreicher. Deutsche hingegen halten wie auch die Spanier, vieles noch für Zukunftsmusik, was bereits zur Verfügung steht. Besonders auffällig ist, dass insbesondere die 25- bis 34-jährigen mit ihrer Einschätzung 44

45 Smart Home für Heim und Familie der Realität am nächsten kommen. Dass mit höherem Alter das Bewusstsein für die Möglichkeiten abnimmt, überrascht nicht so sehr wie die Tatsache, dass auch Digital Natives viele der heute schon möglichen Funktionen nicht kennen: Gerade für die 16- bis 24-jährigen, die keine Welt ohne Internet kennen, ist das intelligent vernetzte Zuhause noch überraschend unbekannt. Grund hierfür könnte die fehlende Relevanz sein, die Wohnthemen für diese Altersgruppe haben. Ein Argument, das allerdings nicht für Frauen zutrifft, die mit ihren Einschätzungen, was ein Smart Home alles leisten kann, durchweg zurückhaltender waren als Männer. Zudem wissen nur rund 50 Prozent der Befragten, dass heutige Smart-Home- Systeme es bereits ermöglichen, unterschiedliche Gerätetypen miteinander sprechen zu lassen, also interoperabel sind, auch unabhängig vom Hersteller. Viele vermuten hohe Kosten, Datenschutz hat hohen Stellenwert Befragt nach den Gründen, warum sie ihr Heim noch nicht vernetzt haben, nennen mehr als die Hälfte der Befragten hohe Anschaffungskosten, wobei dieser Faktor mit zunehmendem Alter an Bedeutung verliert. Besonders Spanier (70 Prozent) und Franzosen (68 Prozent) geben an, dass Ihnen die Technik zu teuer sei. Einem Drittel der Befragten ist der Datenschutz ein wichtiges Anliegen. Ein Thema, mit dem sich auch Bosch intensiv beschäftigt. So erfüllen sämtliche Smart-Home-Lösungen von Bosch höchste Sicherheitsstandards. Jeder Nutzer kann selbst entscheiden, ob seine Daten nur im Haus bleiben, oder für bestimmte Services in die Cloud geladen werden. 31 Prozent der Befragten haben sich bislang noch nicht mit einem vernetzten Zuhause beschäftigt. Das überrascht, insbesondere mit Blick auf die vielen verschiedenen Bereiche, in denen ein Smart Home seinen Bewohnern nützlich sein kann. Aber immerhin etwa jeder Zehnte in Deutschland und in Österreich hat sich bereits überzeugen lassen, lebt also schon in einem vernetzten Zuhause oder plant dies zumindest mehr als in allen anderen Ländern der Umfrage. Das Internet ist Informationsquelle Nummer eins Zwei von drei der befragten Twitter-Nutzer geben an, dass sie vor dem Kauf von Smart- Home-Anwendungen Internetseiten von Herstellern und Händlern besuchen würden. 42 Prozent setzen auf Blogs und Foren. Damit ist das Internet eindeutig die wichtigste Informationsquelle, erst an dritter Stelle kommen mit 35 Prozent Geschäfte und der stationäre Handel. Insbesondere in Großbritannien und in den USA spielt der stationäre Handel eine untergeordnete Rolle, nur halb so viele Befragte würden sich hier informieren wie in den übrigen Ländern. Bemerkenswert ist zudem, dass gerade die Jüngsten unter den Befragten sich eher offline informieren und dazu ein Geschäft aufsuchen würden. Zur Studie: Die Umfrage unter Twitter-Nutzern wurde zwischen dem 26. Juli und dem 3. Videotechnik für Zuhause Die 360 Innenkamera sorgt für ein geschütztes Zuhause, das der Nutzer zu jeder Zeit im Blick hat. Dank lokaler und verschlüsselter Aufzeichnung werden keine relevanten Ereignisse mehr verpasst. Das Kameraobjektiv der BOSCH-Kamera lässt sich für den Schutz der Privatsphäre einfach im Gehäuse versenken und ist dann physisch nicht in der Lage, Aufzeichnungen zu erstellen. Der Privatsphäremodus wird entweder per Fingertipp auf den Gerätekopf oder via Smart Cameras App aktiviert. Wenn die Kamera ferngesteuert per App aktiviert wird, blinkt und piept sie, sodass es keine ungebetenen Überraschungsmomente gibt, damit man sich trotzdem nicht beobachtet fühlt, wenn eine Kamera im Haus ist. Eine eingebaute Gegensprechanlage ermöglicht eine zweiseitige Kommunikation (Hören und Sprechen) mit Personen in Reichweite der Kamera, einfach aus der App heraus. Im Privatsphäre-Modus wird auch diese Funktion abgeschaltet. August 2016 durchgeführt. Teilgenommen haben Befragte aus Österreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien und USA; pro Land mehr als Twitter-Nutzer, aus Österreich knapp 500. Kamera für Außeneinsatz Was passiert bei mir zu Hause, und wie verschaffe ich mir Einblick darüber? Dank der smarten Außenkamera weiß der Nutzer rund um die Uhr, wer bei ihm vor der Tür steht auch von unterwegs oder bei Nacht. Durch die Kombination von Kamera und Beleuchtung werden selbst bei Nacht exzellente und hochwertige Farbbilder in hervorragender Bildqualität (Full-HDVideoqualität von p) erstellt. Aufgezeichnete Personen können optimal gezeigt werden sowohl bei der Livebetrachtung als auch in der Aufzeichnungsphase. Gleichzeitig dient die Außenkamera zur stimmungsvollen Außenbeleuchtung für das Zuhause. Eine eingebaute Gegensprechanlage ermöglicht eine zweiseitige Kommunikation (Hören und Sprechen) mit Personen in Reichweite der Kamera per App von überall auf der Welt. 45

46 Smart Home für Heim und Familie Somfy One - die Nummer 1 Die All-in-One-Sicherheitslösung für Schutz von Heim und Familie Das baden-württembergische Unternehmen Somfy stellt Somfy One vor. Mit einem einzigen Produkt, so einfach und zugänglich wie eine Kamera, bietet Somfy One die Möglichkeiten einer umfassenden Sicherheitslösung: Videoüberwachung, Einbruchmeldeanlage, integrierte Sirene und Zentralalarm. Somfy One ist die Symbiose der einzigartigen Technologien und des Know-hows, die den Erfolg von Myfox dem führenden Unternehmen für vernetzte Haussicherheit ausmachten. Seit neuestem ist Myfox Teil der Somfy Gruppe. Durch den Zusammenschluss der beiden Marken entstand das Somfy Protect-Lineup, das jetzt von Somfy One angeführt wird. Full HD Videoüberwachung Mit einem Full-HD-Weitwinkelbild und der Fähigkeit, von überall mit Sound in Spitzenqualität zu kommunizieren, bietet Somfy One ein hervorragendes Videoerlebnis - egal ob bei Tag oder Nacht. Die SomfyVisionTM motion detection-technologie unterbindet Fehlalarme. Der Anwender kann seiner Kamera vertrauen, weil jedes Ereignis relevant ist. Im Falle der Bewegungserkennung wird ein Fotoalarm gesendet, und ein zehn sekündiges Video wird in der Cloud aufgezeichnet und gesichert. Es kann 24 Stunden lang angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Für noch mehr Sicherheit ist auch eine Option zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Speicherung in der Cloud verfügbar. Abschreckung und Alarm Somfy One ist das denkbar modernste All-in-One-Sicherheitssystem Ausgestattet mit einer eingebauten 100 db Sirene, schreckt es Eindringlinge ab, sobald es die Bewegung erkennt. Somfy One ist kompatibel mit einer kompletten Serie von einzigartigem Alarm-Zubehör, z.b. dem Intelli- TAGTM -Sensor, der bereits vor dem Eindringen durch Türen oder Fenster 46

47 Smart Home für Heim und Familie reagiert - Oder dem Fob, der automatisch den Alarm bei der Ankunft deaktiviert. Zur Vermeidung von Strom- und Internetausfällen verfügt die Somfy One + -Version über einen Akku und einen Notkommunikationsmodus, der das SomfyAroundTM-Community-Netzwerk oder die SigFox- und LoRa-Netzwerke verwendet, wenn diese Option gewählt wird. Pay-as-You-Go, Sicherheitsdienste ohne Verpflichtungen Somfy One macht es einfach, Gruppen von Benutzern mit bestimmten Rechten (Eigentümer, Kinder, Gäste) zu verwalten sowie ein Umfeld (Nachbarn, Familie) einzubeziehen, die Benachrichtigungen per , Push und SMS-Benachrichtigungen erhalten und die Polizei wenn nötig - rufen können. Ob temporär (z. B. während des Urlaubs) oder dauerhaft, ist es möglich, die Sicherheit des Hauses an professionelle Überwachung, Interventions- und Guard Services zu übergeben. Mit einem einzigen Klick in der Somfy Protect App können diese einmaligen Sicherheitsdienste aktiviert und deaktiviert werden. Dieser Service wird ab 9,99 / Monat und ohne weitere Verpflichtungen bereitgestellt. Vernetzes Wohnen erleben Somfy One ist in wenigen Augenblicken mit der ios App oder Android Somfy Protect installiert und mit den meisten verbundenen Produktlösungen wie Works With Nest, Amazon Alexa oder IFTTT kompatibel. Außerdem ist das Produkt kompatibel mit Tahoma - der Smart Home- Lösung von Somfy. Es verbindet sich perfekt mit allen angeschlossenen Geräten von Somfy, die das Haus sicherer und komfortabler machen: verbundene Schlösser, Rollläden, Tore und Garagentore usw. Somfy One wird von der Smartphone-Anwendung gesteuert, mit optional erhältlichen Fobs, aber auch einfach per Sprachsteuerung. Kompatibel mit dem Alexa Vocal Assistant: Anwender können Somfy One direkt ansprechen, um die Überwachung zu aktivieren oder den motorisierten Verschluss zu schließen. Sicheres Leben war nie einfacher Achtung der Privatsphäre und der persönlichen Daten: Dem Schutz der Privatsphäre und personenbezogener Daten wurde größte Beachtung geschenkt. Mit einer motorisierten Klappe, die das Objektiv und das Kamera-Mikrofon vollständig bedeckt, ist die Überwachung mit Somfy One nicht intrusiv und respektiert die Privatsphäre der Familie. Der Benutzer kann die Datenschutzeinstellungen anpassen: Automatisches Öffnen und Schließen der Klappe, Anzeigen der Anwesenheit von Benutzern, Erkennen des Vorhandenseins des Smartphones zu Hause, um die Überwachung automatisch zu aktivieren und zu deaktivieren. Das neue Smart Home-System TaHoma Premium Die neue All-in-One- Sicherheitslösung Somfy One und das Somfy Smart Home- System TaHoma Premium bilden eine Symbiose für ein multifunktional vernetztes Zuhause: Somfy One lässt sich über die innovative Somfy- Zentrale ganz flexibel von zuhause oder unterwegs aktivieren, deaktivieren und steuern. TaHoma Premium ist mit den Somfy-eigenen Funkprotokollen io-homecontrol, RTS, RTD und weiteren Funkstandards wie EnOcean und Z-Wave sowie zahlreichen Produkten führender Haustechnikhersteller kompatibel. Das Somfy Smart Home-System TaHoma Premium bietet eine flexible und benutzerfreundliche Oberfläche und verschafft dem Anwender einen schnellen Überblick über die mit der TaHoma-Box vernetzten Geräte. Das System, intuitiv per Smartphone, Tablet oder PC bedienbar, kann 200 Produkte beispielsweise Rollläden, Außenjalousien, Dachfenster, Beleuchtungen oder Sicherheitssensoren einbinden und ansteuern. Durch das bidirektionale Funkprotokoll Somfy io-homecontrol erhalten die Anwender stets eine unmittelbare Rückmeldung über die Ausführung ihrer Fahrbefehle und den Status der Produkte. Die Signale werden über die mit dem Internet-Router verbundene TaHoma-Box weitergeleitet. Individuelle Tagesabläufe können mit TaHoma Premium per Drag & Drop erstellt werden: So lassen sich unterschiedliche Wohnszenarien definieren und an den eigenen Zeitrhythmus anpassen. Anwender der neuen Somfy One können beispielsweise einstellen, zu welcher Tageszeit die motorisierte Blende das Objektiv der Full-HD-Kamera bedecken soll und wann sie wieder hochgefahren werden kann. Die All-in-One-Sicherheitslösung mit integrierter 90 db Sirene ist zusätzlich mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Nach Einbindung in das Smart Home-System TaHoma Premium läßt sich eine Anwesenheitssimulation zur Abschreckung potentieller Einbrecher realisieren: Die Rollläden öffnen und schließen zu unterschiedlichen Zeiten und die Beleuchtung geht an und aus. Die klar strukturierte Oberfläche bietet dabei eine Übersicht über den aktuellen Sicherheitsmodus und die aktiven Sensoren. Im Ernstfall schlägt die Sirene Alarm und die Anwender erhalten sofort eine Benachrichtigung per , SMS oder Push-Nachricht. 47

48 Smart Home & Gebäudetechnik Smart Home: Kabel oder Funk? Eine vorausschauende Planung hilft bei der Entscheidung Komfort, Energiemanagement, Sicherheit mit einer Smart Home-Lösung können Verbraucher aus ihrem Eigenheim oder ihrer Mietwohnung ein intelligent vernetztes Zuhause machen. Dabei können sie zwischen einer kabeloder funkgebundenen Lösung sowie einer Kombination aus beiden wählen. Konkret: Wollen die Verbraucher ihr Zuhause kabellos per Funk oder WLAN steuern oder soll es eine Variante mit Bus- oder Netzwerkverkabelung sein? Was sind die größten Unterschiede zwischen den Systemen und auf welche Besonderheiten sollten potenzielle Nutzer achten? Bevor sich Anwender zwischen einem kabelgebundenen System und einer Funklösung entscheiden, sollten sie sich im Klaren darüber sein, welche Smart Home-Anwendungen sie konkret installieren möchten. Gleichzeitig empfiehlt sich für den Nutzer gleich der Blick in die Zukunft: Werden die heutigen Regelund Hausautomations-Lösungen auch zukünftigen Anforderungen gerecht? Wie lassen sie sich später am besten aktualisieren oder modernisieren? Und wird dies überhaupt notwendig sein? Nach solchen Vorüberlegungen stellt sich dann die Frage nach der optimalen technischen Umsetzung. Schon in dieser frühen Phase hilft der Rat eines Fachmanns, weiß der Smart Home- Experte und Geschäftsführer der mygekko Ekon GmbH Hartwig Weidacher. Gemeinsam mit einem Elektroplaner könnten die Kunden dann entscheiden, mit welchem System sie ihre Anforderungen und Wünsche an ein intelligent vernetztes Zuhause am besten umsetzen Funk oder Kabel. Kabel bei Neubau oder Renovierung Funk für die Mietwohnung? JEIN! Für beide Systeme gilt: Um ein Haus oder eine Wohnung zu automatisieren, müssen die Geräte in einem Heimnetzwerk integriert sein. Bei der kabellosen Smart Home-Lösung sorgen im Haus oder in der Wohnung installierte Sensoren für eine drahtlose Informationsübertragung an einen zentralen Funkserver. Schalter an den Geräten, sogenannte Aktoren, führen die Befehle aus. Mit Tablet oder Smartphone können die Instruktionen via Funkserver direkt an Lampen, Rollläden oder andere Elektrogeräte gesendet werden. In der kabelgebundenen Variante werden die Befehle für die Geräte über Bus-Leitungen (Binary Unit System) übermittelt zum Beispiel mittels KNX-Schnittstellen. Das KNX- System kann parallel zum Stromnetz installiert werden. Die Kabel werden neben den Stromleitungen in Wänden und Decken verlegt. Von dort aus empfangen Lampen, Musikanlagen oder andere dann ihre Steuerbefehle. Wer einen Neubau plant und Smart Home- Anwendungen (für Licht oder Sicherheit) installieren möchte, die für viele Jahre zur Verfügung stehen sollen, ist möglicherweise mit einer Verkabelung gut beraten. Eine Verkabelung bietet Investitionssicherheit, da die Nutzer unabhängig von eventuellen Änderungen bei den Funkstandards sind. Andererseits kann bei einem Neubau im Bereich Multimedia auch eine funkbasierte Lösung vorteilhaft sein, um einfach und schnell neueste Entwicklungen installieren und nutzen zu können. Ähnliches trifft zu, wenn lediglich einzelne Komfort-Anwendungen angeschlossen werden sollen. Generell gilt: Wenn Stromkabel zur Energieversorgung von Elektrogeräten neu verlegt werden müssen, kann die bestehende Infrastruktur genutzt werden, um das Zuhause smarter zu machen, zum Beispiel bei der Renovierung. Sollen dagegen keine Wände aufgeschlagen werden, punktet eine funkbasierte Lösung in der Regel mit einem geringeren Installationsaufwand für die Smart Home-Lösungen. Edimax Privates Smart Home Starterpaket für Zuhause Edimax Technology bietet ein Smart Home Starterpaket intelligente Zuhause, dass sich bequem per Smartphone einrichten und überwachen lässt. Das Edimax Sicherheitspaket IC-5170SC besteht aus einer 180 WLAN Netzwerkkamera und 3 verschiedenen Sensortypen, je ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor und PIR- Bewegungsmelder, sowie zwei Türund Fensterkontakten. Die Einbindung erfolgt simpel in drei Schritten über das heimische WLAN Netzwerk per kostenloser ios & Android EdiLife App. Hierzu wird die WLAN Kamera nach dem Download der App mit dem WLAN Netzwerk verbunden. Die Kamera ist kompatibel mit jedem WLAN-Router. Die batteriebetriebenen Sensoren verbinden sich automatisch zur USB- Funkeinheit an der Kamera. Den Rest erledigt die kostenlose EdiLife App: Einrichtung, Einstellungen, Fernüberwachung, genaue Erkennung von Veränderungen in der Umgebung und sofortige Push-Benachrichtigungen. Die WLAN Netzwerkkamera des IC-5170SC hat einen größeren Blickwinkel als herkömmliche WLAN-Kameras. Mit dem 180 Panoramablick werden die Haustüre, Garage oder ein ganzer Raum, ohne tote Winkel überwacht. Erkannte Bewegungen und Geräusche werden mit einem Kurzvideo erfasst und per Push Benachrichtigung an das Smartphone gesendet. Die Tür- und Fensterkontakte funken per 2,4RF Signal zu der Funkeinheit an der Kamera und sind dadurch mit dem WLAN- Netzwerk verbunden und melden umgehend das Öffnen oder Schließen von Türen und Fenstern. Der Passiv-Infrarot-Sensor (PIR- Bewegungsmelder) ist ein hochpräziser Sensor, der durch Infrarotstrahlung Temperaturschwankungen erkennt, die aufgrund von Bewegungen verursacht werden. Der duale Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor des Paketes informiert über das Klima in der direkten Umgebung. Der Sensor kann im Innenbereich problemlos überall eingesetzt werden, wo die Kontrolle der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit wichtig ist. Durch die Cloud Verbindung der Kamera ist das IC- 5170SC Smart Home Sicherheitspaket immer mit dem Smartphone verbunden und jegliche Ereignisse & Veränderungen werden aufgezeichnet und gemeldet. Änderungen in den Einstellungen lassen sich auch jederzeit über die EdiLife App vornehmen. Mit den Smarten Regeln in der App lässt sich zum Beispiel bestimmen, dass wenn das Öffnen eines Fenstern erkannt wird, die Kamera bereits die Aufnahme beginnt, obwohl das Ereignis sich außerhalb des Sichtbereiches der Kamera befindet. Die Aufzeichnungen können zudem in der privaten Dropbox oder Google Drive Cloud gespeichert werden, wenn diese als Speicherort über die EdiLife App hinterlegt wurden. Das Edimax Smart Home Sicherheitspaket ist das Einsteiger Paket in Ihr Smart Life und lässt sich auch ab Ende Februar mit einzelnen Sensoren nachrüsten. 48

49 Smart Home & Gebäudetechnik BUSCH-JAEGER KNX-Fernbedienung - Mobile Devices machen es einfach Die Funktionen der KNX-Haussteuerung bedient man heute nicht mehr nur über Panel oder Schalter, sondern auch ferngesteuert über Smartphone und Smartwatch. Klare Kontrolle für Elektroinstallateur und Kunde. Neben der Steuerung von Schaltern, Dimmern, Jalousien und Szenen bietet der Busch- ControlTouch KNX die Möglichkeit, IP-Kameras, Sonos-Wireless-Boxen und Philips-Hue- Leuchten in das System einzubinden. Die komplette Inbetriebnahme des Moduls sowie Änderungen erfolgen über das mybusch- JAEGER- Internetportal. Ob Einfamilienhaus, Büro, große Wohnanlage oder Gewerbeimmobilie der Busch-ControlTouch KNX macht das moderne, intelligente Wohnen und Arbeiten noch komfortabler. Die Lösung arbeitet über Smartphones, Tablets (ios und Android) und die Apple-Watch. Eine Inbetriebnahme und Änderungen erfolgen über das Internet. Eine intuitive und komfortable Bedienung ist möglich. IP-Kameras, Sonos-Wireless-Boxen und Philips-Hue-Leuchten können ebenfalls eingebunden werden. Störungen und Alarmmeldungen werden den Nutzern via Push- Nachrichten mitgeteilt. Schellenberg Die Smart Home-Zentrale SH1 Die Smart Home-Zentrale SH1 ist die Schaltzentrale des gesamten Smart Home Systems. Sie speichert die angelernten Aktionen und übersetzt die Befehle der App für die angelernten Geräte. Sollte der Akku von Smartphone leer oder die Verwandtschaft zu Besuch sein, können die Komponenten im Smart Home System von Schellberg weiterhin auch per Funk-Fernbedienung gesteuert werden und damit auch von Personen, die kein Smartphone haben, welches mit dem System verknüpft ist. Somit bietet sich die Steuerung per Funk-Handsender beispielweise auch für Kinder oder Gäste an. Die SH1-Box wird per Netzwerk-Kabel an den vorhandenen Router angeschlossen, der die Box mit dem Heimnetzwerk und falls gewünscht, mit dem Internet verbindet. Alle für den Betrieb notwendigen Befehle und Aktionen speichert die SH1 ausschließlich lokal ein deutlicher Pluspunkt in Sachen Datenschutz und Privatsphäre. Der Zugriff auf die SH1 kann lokal per WLAN als auch via Internet erfolgen, so dass sich beispielsweise von außerhalb feststellen lässt, ob das Bügeleisen noch eingeschaltet oder die Raumtemperatur optimal ist. Erkennt man einen Handlungsbedarf, lassen sich Aktionen ausführen: die eingeschaltete Funk-Steckdose wird ausgeschaltet oder die Raumtemperatur wird vom Büro aus reguliert. Für die Steuerung über das mobile Internet* bedarf es der Funktion Outdoor Control. Diese ist zur Probe drei Monate kostenfrei und kann im Anschluss im Abo erworben werden. 49

50 Smart Home Lösungen Gira X1-App: Die Bedienung funktioniert nicht nur überall im Gebäude, sondern auch aus der Ferne mit der App zum Gira X1. Mit ihr werden mobile Geräte zu komfortablen Bedienelementen der intelligenten Gebäudetechnik Gira Kompaktes Kraftpaket für das Smart Home Das Smart Home ist in aller Munde. Über das leitungsgebundene Bussystem KNX lassen sich auch ausgefallene Lösungen realisieren. Doch den meisten Bauherren genügen die Grundfunktionen des intelligenten Gebäudes: Licht, Verdunklung und Heizung. Speziell für ihre Anforderungen hat Gira jetzt den Server X1 entwickelt. Der Gira X1 ist der einfache und kostengünstige Weg für ein intelligentes Zuhause mit einem KNX System dem international anerkannten Standard für ein kabelgebundenes Bussystem. Der kompakte Server kann alles, was für ein Einfamilienhaus nötig und sinnvoll ist: Licht ein- und ausschalten, Lichtszenen abrufen, Jalousien herauf- bzw. herunterfahren, Wohlfühltemperatur einstellen und die verschiedenen Funktionen visualisieren. Auch Bilder von Überwachungskameras lassen sich live aufrufen. Die Bedienung funktioniert nicht nur überall im Gebäude, sondern auch aus der Ferne mit der App zum Gira X1. Mit ihr werden mobile Geräte zu komfortablen Bedienelementen der intelligenten Gebäudetechnik. Sie ist für ios und Android verfügbar und lässt sich sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets installieren. Für Nutzer und Bewohner eines Smart Homes bedeutet der Gira X1 mehr Komfort und Sicherheit, aber auch eine signifikante Kostenersparnis. Denn der kompakte Server ist eine wirtschaftlich attraktive Lösung für mehr Intelligenz in den eigenen vier Wänden: Er lässt sich schnell und einfach auf der Hutschiene im Verteilerkasten montieren und vom Elektromeister rasch parametrieren. Der Bordcomputer für das intelligente Gebäude Der Gira HomeServer ist der Bordcomputer für das intelligente Gebäude. Er verbindet die Elektroinstallation des KNX Systems mit dem Computernetzwerk und dem Internet. Damit ermöglicht er die zentrale Steuerung intelligenter Gebäudetechnik über eine Vielzahl an Bediengeräten - und das unabhängig vom Aufenthaltsort. Darüber hinaus lassen sich so zahlreiche weitere Technologien wie Türsprechanlagen, Kameras und Audiosysteme sowie Fremdsysteme für den Sanitär-, Küchen- und Entertainment-Bereich nahtlos in die Gebäudesteuerung integrieren. Die Erweiterung des KNX Systems um den Gira HomeServer bringt zahlreiche Vorteile: Damit genießen Bewohner nicht nur die Vorzüge mobiler Techniksteuerung, sondern das volle Gira Erlebnis mit einem Maximum an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Dabei macht das ausgezeichnete Gira Interface die Steuerung intelligenter Technik zum Vergnügen, indem es ermöglicht, Komplexes einfach zu steuern mit nur einem Finger. Ergänzend zu Intercom-Systemen und Funkalarmlösungen bietet Gira auch Videosysteme an. Die externe Kamera für die Wand und Deckenmontage kann über das Wohnungsstation G1 TKS-Kamera-Gateway in das Gira Türkommunikations-System eingebunden werden. Ausgestattet mit einem variablen Objektiv, Zoomund Fokusfunktion sowie integrierter Infrarot-Beleuchtung ist die Kamera auch für die Überwachung dunkler Bereiche und den Einsatz aus größeren Abständen geeignet. Der lichtempfindliche Chipsatz sorgt bei schwachen Lichtverhältnissen für eine klare Bilddarstellung. Einstellbare Infrarot-LEDs ermöglichen eine Überwachung bei völliger Dunkelheit. Die Stromversorgung erfolgt über eine Zusatzspannungsversorgung 12 V DC. 50

51 Videoüberwachung im Privatbereich Videoüberwachung Rechtliche Rahmenbedingungen und Pflichten der Betreiber Durch die Miniaturisierung und Digitalisierung unserer Welt hat die Videoüberwachung auch im privaten Bereich mehr Einzug genommen. Viele Wohnungs- und Eigenheimeigentümer möchten wissen, wer vor der Eingangstüre oder sich um das Haus herum aufhält. Für viele ist auch wichtig zu wissen, was die Kinder zu Hause machen oder warum der Videosensor trotz verlassener Wohnung einen Alarm meldet. Neben Informationen zu technischen Möglichkeiten ist für Nutzer von Videosystemen vor dem Einsatz in Ihrem Zuhause oft die Frage nach rechtlichen Rahmenbedingungen wichtig. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte: Die derzeitige Rechtslage: Videoüberwachungssysteme und deren Betreibung werden über den 6b Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt. Denn eine Videoüberwachung darf nur zu bestimmten - im Gesetz aufgelisteten Zwecken zulässig. Die Überwachung mit Videokameras muss öffentlich ausgewiesen werden. Und die Verantwortlichen müssen benannt werden. Der Nutzer muss bei der Planung darüber nachdenken, ob nur die Szenerie beobachtete wird oder die Aufnahmen auch gespeichert werden sollen. Wenn eine Aufzeichnung erfolgt müssen verbindliche Löschungsfristen festgelegt werden und auch nur eine bestimmte Personengruppe darf auf die Überwachungsbilder Zugriff haben. Diese festen Bedingungen bedürfen eines Regelwerks. Sind öffentliche Bereiche - wie Strassenabschnitte oder ähnliches oder nicht familiär verbundene Personen von einer Videoüberwachung betroffen, ist eine Vorabkontrolle erforderlich. Diese wird z.b. durch Aufsichtsbehörden durchgeführt. Der Gesetzgeber hält diese Vorgehensweise für sinnvoll. Da so in der Praxis die Ausuferung von Videoüberwachungen vermieden werden kann. Eine Vermeidung der Veränderung des Kamerawinkeln oder Verpixelungsmöglichkeiten stellen heute zusätzlich einen guten Schutz vor Eingriffen in Persönlichkeitsrechte dar. Im Hinblick auf die europäische Rechtsprechung wird anstelle einer Vorabkontrolle eine sogenannte Datenschutz-Folgenabschätzung vorgeschrieben. Sie soll Rahmenbedingungen z.b. der Videoüberwachung abklären und so datenrechtlich den Schutz der Umgebung erhöhen. Für die Zukunft besteht die Möglichkeit, dass an eine Videoüberwachung geringere datenschutzrechtliche Anforderungen gestellt werden. Nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung wird eine Datenschutz-Folgenabschätzung nicht mehr generell bei der Installation einer Videoüberwachung erforderlich sein. Eine datenrechtliche Prüfung findet dann nur noch bei einer systematischen und umfangreichen Überwachung statt. Eine Videoüberwachung stellt einen erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von Betroffenen dar. Ohne Wissen eines Betroffenen sollte Videoüberwachung nicht stattfinden. Falls eine verdeckte und damit heimliche Überwachung möglich wäre, könnte sich faktisch niemand mehr sicher sein, ob er nicht gerade überwacht wird. Eine verdeckte Videoüberwachung von öffentlichen Räumen ist nach gewärtiger Rechtslage untersagt. 6b Abs. 2 BDSG verlangt, dass über die Überwachung informiert wird und auf einem Hinweisschild auch die verantwortliche Stelle genannt wird. Auf europäischer Rechtsebene könnte eine verdeckte Überwachung auch in öffentlichen Räumen möglich werden. Augenblicklich gestalten sich die Rechte und Pflichten rund um die Videoüberwachung wie folgt: Eine Kamera darf nur das eigene Grundstück filmen und auf schwenkbare Kameras sollte verzichtet werden. Der öffentliche Bereich wie Straßen und Gehwege dürfen in der Regel nicht beobachtet werden. Betroffene, die unrechtmäßig gefilmt werden, können Betreiber von Videoüberwachungssystemen auf Unterlassung und Schadenersatz verklagen. Besucher des Grundstücks sollten auf die Überwachung aufmerksam gemacht werden. Außerdem darf nicht das Nachbargrundstück gefilmt werden. Das eigene Einfamilienhaus und Grundstück darf überwacht werden. Die Kamera kann zur Prävention genutzt werden, z.b. um Diebe von einem Einbruch oder Sprayer von einem Graffity abzuhalten. Zum Sammeln von Beweisen, bei Diebstahl oder Sachbeschädigung, ist ebenfalls der Kameraeinsatz erlaubt. Bei aller Vorsicht ist darauf zu achten, dass das Grundstück des Nachbarn, nicht gemeinsame Zugangswege oder gemeinsam genutzte Einfahrten in irgendeiner Weise überwacht werden. Denn eine solche Beobachtung würde in das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Nachbarn eingreifen. Die informationelle Selbstbestimmung als Bestandteil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts ist grundgesetzlich geschützt. Videoaufnahmen auch vom privaten Grund, dürfen nicht so ohne weiteres im Internet veröffentlicht werden. Auch private Fahndungsaufrufe sind verboten, denn auch hier greift das Persönlichkeitsrecht des Täters. Filmmaterial gehört in die Hände der Polizei, um Ermittlungen zu unterstützen. Wenn Eigentümer nur auf dem eigenen Grundstück filmen, gibt es keine rechtlichen Vorgaben dafür, wie lange Sie die Aufnahmen speichern dürfen. 51

52 Videoüberwachung im Privaten Bereich Video IP-Lösungen für Privathäuser Persönlicher Schutz und die Sicherheit von Familie und Eigentum ist wohl das wichtigste Bedürfnis jedes Menschen. Die Flexibilität von VideoIP-gestützten Sicherheitslösungen kann maßgeblich dazu beitragen, der Erfüllung dieses existentiellen Anspruches einen entscheidenden Schritt näher zu kommen. Mein Haus, mein Auto, meine Videoanlage: Immer mehr Privatleute wollen ihr Eigentum schützen und vertrauen deshalb auf moderne Videosicherheitstechnik. Dabei sind die Einsatzgebiete vielfältig: Überwachungssysteme schrecken ab, schlagen Alarm bei Einbrüchen und Vandalismus oder liefern im Ernstfall beweiskräftiges Bildmaterial, um die Täter identifizieren zu können. Darüber hinaus macht es moderne Netzwerktechnik möglich, sein Eigentum von jedem beliebigen Ort der Welt im Blick zu haben. Ob übers Internet auf dem Laptop oder auf dem Handy, schnell lässt sich so verifizieren, ob zuhause im Eigenheim oder in der Ferienwohnung am Urlaubsdomizil noch alles in Ordnung ist. Das Equipment, das für eine zuverlässige Absicherung von Privathäusern erforderlich ist, ist überschaubar, dennoch sollten aber auch hier einige Grundregeln beachtet werden. Die geeignete Kamera Zunächst einmal sollte geklärt werden, welche Bereiche überwacht werden müssen, in der Regel sind das Einfahrt, Haustür, Gartenzaun, Garage und/oder Hinterhof bzw. auch Innenräume. Abhängig von der Größe und Einsehbarkeit des zu überwachenden Areals werden eine oder mehrere Kameras installiert. Die Auswahl der am Markt erhältlichen Kameras ist riesig, deshalb sollte man zunächst ein paar wichtige Fragen klären, um das passende Modell zu finden. Wird die Kamera drinnen oder draußen installiert? Für Außenmontagen ist ein entsprechendes Wetterschutzgehäuse erforderlich, um die Kamera vor Witterungseinflüssen zu schützen. Wird nur tagsüber oder auch nachts überwacht? In diesem Fall sollte man darauf achten, dass die Kamera über eine genügend hohe Lichtempfindlichkeit verfügt oder aber für ausreichende Beleuchtung sorgen. Wie groß und wie weit sind die zu überwachenden Objekte entfernt, d.h. reicht eine Standard-Auflösung oder sollte besser eine High- Definition Kamera verwendet werden? Eine gute Wahl sind Dallmeier-Kameras, die speziell für die Sicherheitstechnik entwickelt wurden und deshalb höchsten Ansprüchen an Bildqualität sowie Farb- und Detailtreue 52

53 Videoüberwachung im Privatbereich gerecht werden. Insbesondere bei Gegenlichtsituationen etwa wenn ein Einbrecher seine Taschenlampe gezielt auf die Kamera richtet zeigen sie gegenüber herkömmlichen Kameras ihre Vorzüge: Wo früher nur ein überblendeter Bereich ohne erkennbares Gesicht zu sehen war, lassen sich mit der Dallmeier-Technologie eine richtige Installation der Kamera vorausgesetzt Personen identifizieren. Livebilder oder Aufzeichnung? Wer die Bilder der Überwachungskameras nicht speichern, sondern lediglich live betrachten will, dem reicht schon ein Standard-PC mit Internetzugang. Die Bilder von IP-Kameras können dann direkt über einen Webbrowser betrachtet werden. Auch eine Aufschaltung auf dem heimischen Fernseher ist möglich. Allerdings ist eine Aufzeichnung der Daten sehr ratsam, beispielsweise wenn nach einem Vorfall beweiskräftiges Bildmaterial zur Verfügung stehen soll oder man nach einer Abwesenheit die Ereignisse am Grundstück bzw. im Haus überprüfen will. Ein optimales Aufzeichnungsgerät für bis zu acht Kameras ist die VideoNetBox II. Dabei handelt es sich um einen äußerst kompakten Videoaufzeichnungsserver, der einfach und intuitiv zu bedienen ist und dennoch höchste Zuverlässigkeit bietet. Besonders praktisch: Durch das kompakte und ausgeklügelte Design mit integrierten Halterungen an der Geräteseite ist die VideoNet- Box IIvielfältig und beinahe überall montierbar, z.b. an der Wand, an der Decke oder unter Schreibtischen. Helfer in der Not: Aufschaltung an eine Wachzentrale Wem die Anwesenheit der Videoanlage alleine noch nicht für einen ruhigen Schlaf reicht, der kann das System einfach mit der Alarmanlage koppeln und auf eine Wachzentrale aufschalten. Somit ist im Ernstfall schnell für kompetente Hilfe gesorgt, denn das Sicherheitspersonal in der Wachzentrale kann sich anhand der übermittelten Videodaten im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild vom Geschehen vor Ort machen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Hauseigentümer nicht zuhause ist oder sich gar in Gefahr befindet. Besonders komfortabel ist dabei die Möglichkeit der bidirektionalen Audioübertragung: D.h. zum einen hört die Wachzentrale, was vor Ort geschieht, zum anderen kann sie selbst aktiv Durchsagen machen, etwa um Täter direkt anzusprechen und so von einer Straftat abzuhalten oder um anwesende Personen zu beruhigen und das baldige Ankommen von Hilfe anzukündigen. Wer jetzt Angst hat, dass er unerwünscht beim Duschen oder Sonnenbaden vom Sicherheitspersonal beobachtet wird, kann beruhigt sein: Technische Einstellungen ermöglichen es, dass die Aufschaltung auf die Wachzentrale und somit der Zugriff auf die Videobilder nur dann möglich ist, wenn die Einbruchmeldeanlage scharf ist und tatsächlich ein Alarm ausgelöst wurde. Privatsphäre und gesetzliche Vorgaben geschützt Die Überwachung des eigenen Grundstücks ist rechtlich erlaubt, solange Nachbarsgrundstücke und öffentliche Bereiche wie beispielsweise Straßen nicht erfasst werden. Lässt sich das aus rein technischen Gründen nicht vermeiden, etwa weil die Kamera, die den Eingang überwacht, auch noch einen Teil der Straße überblickt, kommen sogenannte Privacy Zones zum Einsatz. Das sind im Bild markierte Bereiche, die von einer schwarzen Fläche überdeckt und somit nicht sichtbar sind.die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und der Schutz der Privatsphäre (z.b. Maskieren von Bade- oder Schlafzimmerfenster) sind somit jederzeit gewährleistet. Qualität zu vernünftigem Preis Auch und gerade wenn es um die Absicherung des Eigenheims geht, ist Qualität wichtig. Wer ohne groß zu überlegen Produkte nur nach dem Preis kauft, wird im Ernstfall oft das Nachsehen haben. Nämlich dann, wenn er feststellt, dass beispielsweise aufgrund der schlechten Bildqualität der Einbrecher nur schemenhaft zu erkennen und eine Identifizierung nicht möglich ist dann werden scheinbar billige Produkte meist teurer als wenn von vornherein auf Qualität geachtet wird. Georg Martin, Dallmeier, Regensburg 53

54 Smart Home & Haussteuerung ednet Smart home Starter-Kit Security Mit dem ednet.smart home Starter-Kit Security können Wohnbereiche abgesichert werden. Das ednet.smart home Starter-Kit Security beinhaltet eine IP-Kamera zur Überwachung des Innenbereichs, einen Bewegungsmelder und zwei Kontaktsensoren. Der Nutzer kann über die Sensoren Benachrichtigungen überall, wo Sie sind. erhalten. Mit dem ednet.smart home Kontaktsensor erkennt man, ob eine Tür oder ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Der Bewegungssensor meldet Bewegungen innerhalb des Wohnbereichs. Und unverzüglich wird der Nutzer via Push-Benachrichtigung über sein Smartphone informiert, sobald der Kontaktsensor eine Zustandsänderung wahrnimmt. So kann jederzeit festgestellt werden, wann jemand eine Wohnung oder ein Haus betritt. In Verbindung mit der im Starter-Set integrierten Kamera, können die Bewohner auch live sehen, wer ihr Zuhause betreten hat. Die Einrichtung erfolgt ganz einfach durch Scannen des QR Codes über die ednet.smart home App. Über das ednet.smart home Starter-Kit wird eine Verbindung zum privaten Netzwerk des Nutzers und allen weiteren Komponenten hergestellt. Auf Basis des Startter-Kits können beliebig viele Geräte gekoppelt werden und damit das Zuhause smarter machen. OLYMPIA Für Aufnahmen in der Nacht Die Olympia Business Systems Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Nordrhein-Westfalen bietet eine IP-Kamera mit integrierter LAN/WLAN-Einheit und 868MHz Funksender/-empfänger. Die Installation ist einfach und erfolgt im P2P Verfahren. Push-Mitteilungen werden auf eine App gesendet. Ein gute Bildqualität bei Tag und dank einer IR LED auch eine gute Nachtsicht mit bis zu 15 Meter Entfernung bietet die Lösung. Die H.264 Kompression, eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel und Integrierter 8GByte Speicher für Videoaufzeichnung rund die Produkteigenschaften ab. Netatmo SAS Kamera mit biometrischer Gesichtserkennung Welcome ist eine Indoor-Sicherheitskamera (Bild oben)mit einer einzigartigen Gesichtserkennungs-technologie. Welcome erkennt Gesichter und sendet die Namen der zugeordneten Personen direkt an das Smartphone. Die Kamera meldet dem Nutzer sofort, wer gera- Überwachungskameras für Ihr Zuhause: Mit den Yale Überwachungskameras können Sie mit dem Smartphone oder Tablet in HD720-Qualität sehen, was in Ihrem Zuhause vorgeht. AssaAbloy Dahua Moderne Sprechanlage mit Videoanbindung Eine Sprechanlage ist der erste Schritt zum sicheren Zuhause. So können wirklich nur die Personen ins Haus oder die Wohnung die Türe geöffnet werden, die auch hinein gelassen werden sollen oder denen vertraut werden kann. Das Set ist sofort einsatzbereit und in wenigen Minuten konfiguriert. Die moderne Innenstation mit 7 Zoll Display hat ein hochwertiges Design und ein leicht bedienbares Touch-Screen. Mit nur einer Berührung kann man mit der Person vor der Tür sprechen oder die Tür öffnen. Wenn außerdem weitere Kameras rund ums Haus installiert sind, können auch die Bilder dieser Kameras auf dem Innenbildschirm wiedergegeben werden. Das System lässt sich per 2- Draht oder Ethernet Verkabelung installieren. Bei der 2-Draht Variante kann eine vorhandene ISTY Verkabelung verwendet werden. Damit kann auch eine schon bestehende Klingelanlage problemlos ausgetauscht und integriert werden. 54

55 Videotechnik für private Haushalte & kleine Büros Withings Intelligente HD Kamera mit Smartphone verbunden Withings Home ist eine intelligente HD Kamera, die einem von Überall einen Einblick in das eigene Heim ermöglicht. Es verfügt über höchste Video-Qualität mit einem 135 Weitwinkel-Zoom und einem integrierten Nachtsichtgerät. Home ist der beste Weg mit seinen Liebsten in Kontakt zu bleiben während man weg ist, es zeichnet sowohl Bewegung auf als auch Geräusche. Home ermöglicht den Nutzern, auffällige Ereignisse aufzuzeichnen indem es Smartphone-Nachrichten und cloudgespeicherte Videos versendet, wenn etwas Außergewöhnliches in der Umgebung geschieht. Die aufgezeichneten Videos und Bilder werden auf einem interaktiven Zeitstrahl gezeigt, so dass die Anwendung zu einem Art Tagebuch für zuhause wird. Withings Home gibt den Usern nicht nur eine Vorstellung ihres Zuhauses während sie auf Reisen oder auf der Arbeit sind, sondern es verdeutlicht, wie sehr das Zuhause die Gesundheit beeinflusst. Entgegen der herkömmlichen Annahme, ist unsere Umgebung innerhalb des Hauses oder der Wohnung fünfmal giftiger als die der Außenwelt. Ausgestattet mit entsprechenden Umgebungssensoren, ist das Home in der Lage, das Level von Volatile Organic Compound (VOC) zu messen, ein wichtiges Element der Luftqualität innerhalb des Hauses. Indem es den User bei einem auffälligen Wechsel der Raumluftqualität benachrichtigt, gibt Home ihm die notwendigen Informationen an die Hand, um eine gesündere Umgebung schaffen zu können. Yale Smart Living Bewegungsmelder mit Video-Kamera Der Yale Bewegungsmelder mit Video- Kamera kann einfach und kabellos in Ihr Yale Home Alarm System eingebunden werden, sodass Sie Ihr System erweitern und auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können. Dieses Zubehör wird durch den integrierten Bewegungssensor aktiviert und sendet ein 10-Sekunden Video direkt an ein Smartphone. Nutzer können auch jederzeit aktiv mit der Yale Smart Home Alarm App ein Video aufzeichnen, um sich zu vergewissern, dass in ihrem Zuhause alles mit rechten Dingen zugeht. Amaryllo International IP-Kamera mit sicherer Cloud-Verbindung ibabi Plus ist eine Video-Streaming IP-Kamera, auf die kabellos von Smartphones, Tablets, Laptops und PCs via Internet oder Mobilfunknetzwerke zugegriffen werden kann. Sie enthält einen Megapixelsensor und bietet HD 1080 x 720 Streaming-Videoqualität sowie eine simple QR-Code Installation. ibabi Plus bietet gleichzeitig eine hochmoderne Audio- und Video-Streaming-Qualität und den sichersten Zugriffsschutz für IP- Heimkameras. Herkömmliche IP-Kameras nutzen Server von unbekannten Drittfirmen. ibabi Plus hingegen nutzt Googles WebRTC Peer-to-Peer Technologie, was zu einer Steigerung der Zuverlässigkeit und Stabilität des Datentransfers führt und die Klarheit der Audiound Videoübertragung deutlich verbessert. Das ansprechende Design der ibabi Plus passt in jede Wohnung oder Büro. Sie kann als Babysprechanlage, zur Beobachtung Ihrer Haustiere, zur Altenfürsorge oder zu anderen Überwachungszwecken verwendet werden. Amaryllo bietet eine kostenlose 24-Stunden Cloud-Speicherung und eine mögliche Erweiterung auf die Amaryllo Cloud. Je nach Abonnement bietet Amaryllo Cloud einen unbegrenzten Speicherplatz. Die Kamera bietet einen 360-Grad Sichtwinkel, Schnappschüsse in Full HD 1920 x 1080, Schwenkungs- und Neigungsfernsteuerung, Infrarot Nachtsicht, Bewegungs-Lokalisation, Sofortbenachrichtigungen, 32 GB microsd- Speicherslot und IEEE bgn mit WPS. Edimax WLAN Netzwerkkamera für Tag und Nacht Die Edimax WLAN Netzwerkkamera IC- 3140W ist ein vielseitiges Überwachungsgerät, das sich ideal zur Überwachung von Häusern, Geschäften am Tag oder während der Nacht eignet. Mit der Edimax Plug & View-Technologie haben Sie keine komplizierte Einrichtung. Sie verbinden die Kamera einfach mit der Cloud und können anschließend die dezentrale Überwachung vom Smartphone, Tablet oder Laptop durchführen. Die Edimax IC-3140W unterstützt ein Zwei- Wege Audio über das integrierte Mikrofon und den Lautsprecher. Sie ist damit in der Lage Geräusche zu erkennen. Auch erfasst die IC-3140W in anwenderdefinierten, festgelegten Bereichen Bewegungen und wendet für eine noch feinere Erkennung passive Infrarot Sensoren(PIR) an. Über alle festgestellten Ereignisse benachrichtigt Sie die Netzwerkkamera mit Momentaufnahmen oder Videoaufzeichnungen. Zusätzlich hat die Kamera noch einen Mikro SD/ -SHDC- Kartensteckplatz, damit auch sichergestellt ist, dass alle verdächtigen oder illegalen Aktivitäten gespeichert werden. Aufgrund der webbrowserbasierten Benutzeroberfläche ist die Installation und Überwachung einfach vorzunehmen. 55

56 Videoüberwachung im Smart Home Logitech enthüllt Circle 2 Neue Home-Security-Kamera für den Innen- und Außenbereich DIY-Sicherheit auf einfache Art mit der Videokamera Circle 2 Mit der neuen Home-Security-Kamera Circle 2 für den Innen- und Außenbereich präsentiert Logitech eine Sicherheitskamera, die im Haus, aber auch im Außenbereich problemlos positioniert werden kann. Die Überwachung erfolgt nicht nur an der Eingangstür, sondern etwa auch im Wohnzimmer. Die Circle 2- Sicherheitskamera wird einfach aufgestellt, mit der Logi Circle-App verbunden und ist sofort einsatzbereit. Eine Hausüberwachung sollte mit einer für den Anwender extrem einfachen Sicherheitslösung durchgeführt werden können, so Vincent Borel, Director New Ventures bei Logitech. Circle 2 erfüllt diese Anforderung, denn die Sicherheitskamera wird exakt dort positioniert, wo eine Überwachung erforderlich ist, entweder im Haus oder im Außenbereich. Bei Vorkommnissen wird der Anwender unterwegs per Push-Benachrichtigung informiert. Mit Circle 2 hat Logitech das Vorgängermodell, die Logi Circle-Kamera, weiterentwickelt. Durch das neue Design und die Wetterbeständigkeit kann die neue Überwachungskamera vielseitig eingesetzt werden. Diverse Halterungen und neues Zubehör, eine aktualisierte Mobile App, die für ios und Android verfügbar ist, sowie eine Web Plattform sorgen für die permanente Verbindung mit der Kamera. Zudem erfolgt die Integration neuer Geräte in vorhandene Smart-Home- Systeme. Die Sicherheitskamera ist in einer verkabelten und einer kabellosen Ausführung erhältlich. In der kabellosen Version Die Kamera sirekt ans Fenster montiert (Foto oben) und mit Fuß für die Positionierung auf einem Möbel oder in einem Regal. Logitech lässt sich Circle 2 individuell positionieren. Circle 2 ist ein zeitgemäßes Heimüberwa- 56

57 Videoüberwachung im Smart Home Nächtliche Besucher erfasst die Kamera gestochen scharf und speichert die Bilder chungssystem, das sich unabhängig vom Aufstellungsort an die individuellen Anforderungen des Anwenders anpasst. Dafür stehen diverse Halterungen und Zubehör zur Verfügung. Kompatible Halterungen Fenstermontage: Überwachung des Außenbereiches von innen durch Anbringen der Fensterhalterung an die Kamera und Positionierung der Halterung auf einer Fensterscheibe, sodass der Außenbereich von der Kamera überwacht werden kann. Steckerhalter: Mit dem Steckerhalter erfolgt die Überwachung des gesamten Hauses: einfach in eine beliebige Wandsteckdose in der Küche oder Garage stecken oder in einer Steckdose knapp über dem Fußboden anbringen, um das Haustier zu überwachen. Wetterbeständig: Dadurch vergrößert sich der Aktionsradius der verkabelten Version der Circle 2 sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich. Das wetterbeständige Gehäuse schützt die Verkabelung vor Wettereinwirkungen. Wiederaufladbarer Akku: Der wiederaufladbare Reserve-Akku (hält bis zu 3 Monate) ermöglicht das schnelle Wechseln des Kamera-Akkus der kabellosen Version von Circle 2. Gleichzeitig wird der andere Akku aufgeladen. Da Circle 2 mit vielen Smart Home-Plattformen einsatzfähig ist, wird die Nutzung extrem einfach. So wird Circle 2 in Kürze im Rahmen eines Software-Updates das Apple HomeKit unterstützen. Auch die Sprachsteuerung ist mit einem eigenen Alexa Skill möglich, um die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen und Aufzeichnungen zu starten. Circle 2 funktioniert zudem mit dem POP Smart Button von Logitech, einem Druckschalter für die einfache Steuerung der Kamera auf Knopfdruck. Die Integration von Amazon Alexa und Logitech POP in Logi Circle erfolgt durch Aktualisierung der jeweiligen Apps, sofern diese verfügbar sind. Circle 2 umfasst erstklassige und branchenführende Funktionen wie unbegrenztes Video-Streaming in 1080p HD, eine Nachtsichtfunktion, eine 180-Grad Weitwinkelperspektive sowie eine 2-Wege-Funktion zum Sprechen und Hören. Mit jeder Circle 2- Kamera wird kostenlos und rund um die Uhr die Speicherung in der Cloud entsprechend den für Banken geltenden Verschlüsselungsgrad angeboten. Weitere Speichermöglichkeiten stehen im Rahmen von zwei Circle Safe-Programmen zur Verfügung: Circle Safe Basic gestattet die 14-tägige Speicherung, Circle Safe Premium die 31-tägige Speicherung sowie zudem Zusatzfunktionen wie benutzerdefinierte Bewegungszonen und die Personenerkennung. 57

58 Videoüberwachung im modernen Zuhause Designkamera mit HD-Qualität und Zweiwege-Audio Die Arlo Pro, eine Smart Home Security- Kamera, ist komplett kabellos, bietet HD und ist wetterfest. Sie kommt mit Akku mit Schnelladefunktion, Zweiwege-Audio, verbesserter Nachtsichtfunktion und 130 Grad Weitwinkellinse. Die Arlo Pro zeichnet in scharfem HD (720p) auf, verfügt über einen ausdauernden Akku, Zweiwege-Audio und die Smart Siren, eine intelligente Alarm-Sirene mit 100+ Dezibel. Mit dem neuen Zweiwege-Audio hören Anwender alles, was in und um ihr Haus vor sich geht, können sich mit Kindern und Haustieren unterhalten und Eindringlinge ansprechen. Alarme über Geräusche landen direkt auf dem Smartphone. Ausseneinsatz der Kamera mit Wetterschutzgehäuse (Foto oben) und die Kamera als Wandmontage an einer geschützen Außenwand Arlo Design ist Trumpf Die Arlo Pro sieht schick aus und ist sehr kompakt, wodurch sie kaum Platz benötigt. Sie ist kabellos und braucht keine Steckdose für die Stromversorgung. DieKameras können daher einfach und diskret überall platziert werden: inner- und außerhalb des Hauses, im vorderen Eingangsbereich, im Vorgarten, im Kinderzimmer oder im Garten hinter dem Haus. Neben diesen neuen Funktionen sind bei der Arlo Pro alle Bereiche der kabellosen Kameratechnologie verbessert. Die Innovationen umfassen die Videoaufnahme, die Nachtsichtfunktion und die Aktivität- 58

59 Videoüberwachung im modernen Zuhause serkennung. Zudem sorgen einige neue Software-Funktionen für eine bessere Nutzererfahrung der App. 100% kabellos mit Akkus Das patentierte, 100% kabellose Design der Arlo Pro umfasst einen ausdauernden Lithium-Ionen- Akku, der schnell in der Kamera oder in der optional erhältlichen Ladestation (fasst zwei Akkus gleichzeitig) geladen werden kann. Zudem kann die Arlo Pro auch kontinuierlich über das beiliegende Netzteil mit Strom versorgt werden, wenn sie in der Nähe einer Steckdose platziert wird. Nachtsichtfunktion bringt Überblick im Dunkeln Die neue RGB-IR Nachtsichttechnologie der Arlo Pro ermöglicht auch in totaler Dunkelheit ausgezeichnete Bilder in scharfem, hochauflösenden HD. Das RGB-IR leuchtet die Szenerie gleichmäßig aus und sorgt für klar erkennbare Details sowohl am Bildrand als auch in größerer Entfernung. Der integrierte passive Infrarotbewegungssensor der Arlo Pro verfügt über einen Erkennungswinkel von 130 Grad und erkennt Bewegungen bis zu einer Entfernung von 7 Metern. Arlo App und Apple TV Die Funktionen der Arlo App sind für optimale mobile Anwendungen ausgelegt. Netgear hat alle Aspekte der App für eine intelligentere und einfachere Nutzung optimiert. Mit Smart Arm/Disarm können Anwender Arlo Kameras automatisch anhand von Regeln oder ihrem Aufenthaltsort einund ausschalten. Die Arlo App steht auch für Apple TV zur Verfügung. Anwender laden einfach die Arlo App für Apple TV herunter und empfangen daraufhin Benachrichtigungen und Bilder ihrer Kameras direkt auf ihr Apple TV. Die Arlo Kameras können ebenfalls über Plattformen wie IFTTT (If This Then That) und Samsung SmartThings mit anderen Smart-Home-Lösungen verbunden werden. Mit der intelligenten Bewegungserkennung unterscheidet das System zwischen Menschen, Autos, Tieren und nur sich bewegende und irrelevanten Objekten wie Bäumen. Dank dieser Unterscheidung alarmiert Arlo nur bei den Ereignissen, die wirklich interessant sind. Neben dem Zweiwege-Audio verfügt die Basisstation der Arlo Pro über eine sehr laute Sirene, die Eindringlinge mit einem Alarmton von mehr als 100 Dezibel abschreckt. Anwender können dabei die Sirene manuell über die Arlo App aktivieren oder die Sirene automatisch auslösen lassen, sobald eine Bewegung oder ein Geräusch erkannt wurde. Cloud-Videoaufzeichnung Kostenlose Cloud-Videoaufzeichnung für sieben Tage - Alle Videos, die durch Bewegung und Geräusche ausgelöst werden, werden je sieben Tage während der gesamten Lebensdauer der Kamera kostenlos in der Cloud gespeichert. Anwender können bis zu 5 Arlo Kameras mit ihrem Account verbinden und steuern, ohne dass monatliche Kosten anfallen. Selbstverständlich stehen auch optionale Tarife für Systeme mit mehr als 5 Kameras und die sichere Speicherung von Aufnahmen in der Cloud für 14 bzw. 30 Tage zur Verfügung. 59

60 Leben im modernen Zuhause Neue Lebensumgebungen Mobile World Congress 2017: Bosch zeigte smarte Lösungen für das Internet der Dinge in Barcelona Vernetzung macht das Auto zur dritten Lebensumgebung, Sensortechnologie von Bosch ermöglicht Vernetzung über das Auto hinaus. Anfang März 2017 präsentierte Bosch auf dem Mobile World Congress (MWC) 2017 Lösungen für das Internet der Dinge (Internet of Things IoT). Vernetzte Mobilität und Sensortechnologie machen das tägliche Leben einfacher, bequemer und sicherer: Das Auto wird zur dritten Lebensumgebung Bis 2022 soll der weltweite Markt für vernetzte Mobilität um jährlich fast 25 Prozent wachsen. Schon in wenigen Jahren werden Autos zum aktiven Teil des IoT und können mit anderen Verkehrsmitteln oder dem Smart Home kommunizieren. Doch wie sieht das Autofahren der Zukunft aus? Bosch zeigt es auf dem MWC 2017 mit einem neuen Konzeptfahrzeug. Die Vernetzung macht das Auto neben Wohnung und Arbeitsplatz zur dritten Lebensumgebung. Mithilfe einer personalisierten Kommunikation zwischen Auto und Fahrer lassen sich die immer leistungsfähigeren und umfassenderen Services auch in Zukunft sicher bedienen. Zudem bietet das automatisierte Fahren künftig immer häufiger Zeit für andere Tätigkeiten: Der Fahrer kann dann zum Beispiel s schreiben oder seine Lieblingsserie per Videostream anschauen. Im neuen Konzeptfahrzeug präsentiert Bosch unterschiedliche Innovationen: Die Driver Monitor Camera ermöglicht eine schnelle Gesichtserkennung und Personalisierung, sobald der Fahrer eingestiegen ist. Sofort stellt das Auto beispielsweise Lenkrad, Spiegel, Innenraumtemperatur und Radiosender auf die individuellen Vorlieben ein. Während der Fahrt erhöht die Fahrerzustandserkennung zudem die Sicherheit: Droht der Fahrer einzuschlafen oder ist er stark abgelenkt, kann das Auto warnen und so kritische Situationen vermeiden. Das Konzeptfahrzeug zeigt außerdem erstmals eine Gestenbedienung mit haptischer Rückmeldung. Die Technik nutzt Ultraschallsensoren, durch die der Fahrer einerseits spürt, ob seine Hand im richtigen Bereich ist, und andererseits eine Rückmeldung zur ausgeführten Geste erhält. Durch den Touchscreen mit haptischem Feedback fühlen sich die dargestellten Tasten auf dem Touchscreen wie realistische Knöpfe an. Die Orientierung beim Bedienen von Infotainment-Anwendungen ist oft auch ohne hinzusehen möglich. Der Blick kann dadurch wesentlich häufiger auf der Straße bleiben die Sicherheit steigt. Das Konzeptfahrzeug zeigt erstmals im Cockpit integrierte OLED- Displays (organische Leuchtdiode organic light emitting diode), die eine kristallklare Anzeige ermöglichen. Ein Mirror Cam System ersetzt die beiden Außenspiegel. Die 60

61 Vernetzte Welt Videosensoren lassen sich im Fahrzeuginterieur integrieren, die Anzeige erfolgt über Displays nahe der A-Säulen rechts und links. Die digitale Technik ermöglicht darüber hinaus eine situationsbezogene Darstellung. So geht bei Fahrten auf der Autobahn der Blick weiter nach hinten, während in der Stadt ein möglichst großer Blickwinkel mehr Sicherheit gibt. Ein erhöhter Kontrast verbessert die Sicht bei Nachtfahrten. Perfectly Keyless: Der Autoschlüssel steckt sicher im Smartphone Bosch entwickelt viele personalisierte Anwendungen für das Smartphone, um das Leben einfacher und bequemer zu gestalten. Der schlüssellose Zugang ist ein weiteres Beispiel für Personalisierung: Perfectly Keyless ist ein Fahrzeug- Zugangssystem, das dem Fahrer mithilfe des Smartphones ermöglicht, sein Fahrzeug aufzuschließen und zu starten. Das System identifiziert den Sicherheitsschlüssel automatisch und misst die Entfernung zum Fahrzeug: Nur in einer Entfernung von weniger als zwei Metern öffnet sich die Tür. Das Fahrzeug startet nur, wenn das System das Smartphone innerhalb des Fahrzeugs ortet. Community-based Parking In der Kommunikation mit der Umgebung übernimmt das Auto auch in der vernetzten Stadt wichtige Aufgaben. So wird es zum Beispiel mit Community- based Parking zum Assistenten bei der Parkplatzsuche. Im Vorbeifahren erkennt das Auto Lücken zwischen parkenden Fahrzeugen. Die erfassten Informationen werden in eine digitale Straßenkarte übertragen. Leistungsfähige Algorithmen von Bosch plausibilisieren die Daten und treffen eine Vorhersage zur Parkplatzsituation. Ein cloud-basierter Service, der anhand dieser Daten eine Echtzeit-Parkkarte erstellt, spart dem Autofahrer viel Zeit und Stress, aber auch Geld. Mit Mercedes-Benz erprobt Bosch das Community-based Parking bereits im Raum Stuttgart und weiteren Städten in Europa. Cloud-basierte Falschfahrerwarnung Geisterfahrer unterwegs! Jeder kennt diese Warnungen, von denen rund jedes Jahr allein in Deutschland im Radio gesendet werden. Oft genug führen diese Falschfahrten zu kritischen Situationen und teilweise zu schweren Unfällen. Die Statistik zeigt, dass knapp jede dritte Falschfahrt bereits nach 500 Metern endet im schlimmsten Fall tödlich. Die Warnung über den Rundfunk wird jedoch erst nach mehreren Minuten ausgestrahlt und damit zu spät. Bosch hat eine Lösung entwickelt, die den Fahrer wesentlich schneller informiert: Die cloud-basierte Falschfahrerwarnung von Bosch soll Autofahrer künftig bereits nach gut zehn Sekunden warnen. Als reines Software-Modul kann die Warnung zudem günstig in bestehende Infotainment-Systeme oder auch Apps integriert werden. Um ein Fahren in falscher Richtung zu erkennen, vergleicht die cloud- basierte Funktion auf Wunsch des Fahrers die tatsächliche Bewegung des Fahrzeugs mit erlaubten Fahrtrichtungen, die in einer internetbasierten Datenbank hinterlegt sind. Bei unzulässigen Abweichungen wird der Fahrer auf seinen Fehler aufmerksam gemacht. Gleichzeitig werden entgegenkommende Autos gewarnt. Basis der Funktion ist die regelmäßige, anonymisierte Meldung der eigenen Position an die Cloud einem zentralen Rechenzentrum, in dem über das Internet Daten gespeichert und ausgewertet werden. Je mehr Fahrzeuge vernetzt sind, desto engmaschiger ist das unsichtbare Sicherheitsnetz, und umso vollständiger kann vor Falschfahrern gewarnt werden. Sichere Kommunikation über alle Domänen Vernetzte Funktionen und insbesondere das hochautomatisierte Fahren erfordern eine dauerhaft sichere Funktion über das ganze Fahrzeugleben. Dies bedingt Softwareaktualisierungen, die über die Cloud aufgespielt werden können. Bosch bietet hierfür die nötigen Kommunikations-Steuergeräte und die zentralen Gateway-Rechner, die Bosch-Unternehmen ETAS und ESCRYPT liefern die erforderlichen Übertragungs- und Verschlüsselungstechnologien. Diese sorgen dafür, dass die Funktionen nach jedem Update weiter zuverlässig laufen (Functional Safety) und gegen Angriffe von außen geschützt sind (Data Security). Lösungen für Zweiräder mehr Komfort und Sicherheit Bosch zeigt auf dem MWC 2017 auch smarte vernetzte Lösungen für Motorräder: Das Fahrerinformationssystem Integrated Connectivity Cluster (ICC) vereint alle Instrumente im Motorradcockpit in einem Display. Zudem ermöglicht es dem Fahrer, sein Smartphone mit dem Bike zu koppeln und so ausgewählte Apps zu nutzen. Dabei passt das System die Darstellung automatisch der Nutzung an. So erhält der Fahrer nur die Informationen, die er im jeweiligen Moment benötigt. myspin für Zweiräder ist ein Hardware- unabhängiges Smartphone-Integrationssystem für Motoräder, escooter, ebikes und Powersport- Fahrzeuge. Es arbeitet auch mit dem ICC und läuft auch auf anderen Zweiräder-Displays. Seit 2014 gibt es diese Technologie bereits für Autos. Bosch hat sie nun auf die Bedürfnisse von Zweirädern angepasst, für mehr Komfort und Sicherheit. Zum Beispiel liefert sie wertvolle Informationen über die Verkehrssituation oder um die Vorlieben für bestimmte Strecken einfach mit anderen Bikern auszutauschen. myspin für Zweiräder ist kompatibel mit ios und Android Smartphones. Smarte Sensoren machen Vernetzung möglich Winzige MEMS-Sensoren (Micro-Electro- Mechanical-Systems) von Bosch stecken in Fahrzeugen, Smartphones, Spielekonsolen, Tablets sowie in vielen weiteren Geräten und machen viele Anwendungen in der Konsumelektronik, aber auch im Auto überhaupt erst möglich. Sie sind winzig, haben aber eine enorme Wirkung: Sie helfen, Leben zu retten, Energie zu sparen und erhöhen den Komfort. MEMS-Sensoren von Bosch sind die Augen und Ohren von Milliarden elektronischer Geräte. Auf dem MWC 2017 zeigt Bosch weltweit zum ersten Mal eine optische MEMS Sensorlösung Sie kann für unterschiedliche IoT-Anwendungen eingesetzt werden, zum Beispiel für die virtuelle Steuerung von Hausgeräten und Haushaltsrobotern. 61

62 Videotechnik in der vernetzten Welt Panasonic bietet ab Mai 2017 eine neue Sicherheitskamera für den Einsatz in Innenräumen an. Diese Full HD Kamera zur Überwachung im eigenen Zuhause hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten: die Beobachtung von Babys oder Kindern, Visualierung von betreutem Wohnen im Notfall, die Kontrolle von Haustieren und natürlich Einbruchschutz. Die Bedienung ist einfach und die Kamera eignet sich zur intelligenten, technischen Vernetzung des Eigenheims. Ob alleine oder im Netzwerk mit weiteren Smart Home-Geräten verbunden, die neue Kamera erhöht die Sicherheit der gesamten Familie und sorgt so für ein besseres Lebensgefühl. Niemals Aufnahmen verpassen Besonders praktisch: die Voraufnahmefunktion der KX-HNC800 startet immer zwei Sekunden bevor der Bewegungssensor der Kamera den Aufnahmeprozess aktiviert so gehen keine wichtigen Szenen verloren. Betritt beispielsweise eine Person mit schnellen Bewegungen den Raum, startet die Aufnahme der Kamera rechtzeitig, um das Geschehen von Beginn an festzuhalten. Zudem verfügt die Überwachungskamera über ein Weitwinkel von 142 Grad. In diesem großen Aufnahmebereich lassen sich auch breite Räumlichkeiten bestens einsehen. Sofortige Benachrichtigung dank integrierter Sensoren Bewegungs- und Geräuschsensoren in der KX-HNC800 informieren den Benutzer in Echtzeit per Push-Benachrichtigung auf seinem Smartphone oder Tablet, falls etwas in Reichweite der Kamera geschieht. In dem Fall gibt es sofort die Möglichkeit, ein Livebild auf seinem Smartphone oder Tablet zu sehen oder eine Aufnahme in Full HD-Qualität zu starten. Mit einer 128GB Micro SD-Karte kann die Kamera problemlos bis zu 145 Stunden lang aufnehmen. Diese Funktion ist optimal, um beispielsweise für Kinder, ältere Personen Sichere Privatsphäre Kameraspezialist bietet auch Kamera für Smart-Home-Lösungen oder Haustiere im Notfall schnell Hilfe organisieren zu können. Das integrierte Mikrofon in der Kamera ermöglicht zusätzlich eine direkte Ansprache wie bei einer Freisprecheinrichtung, um unmittelbar mit Personen zu kommunizieren, die sich in Reichweite der Kamera befinden. Ein Temperaturmesser, der darüber informiert, ob eine vorher festgelegte Raumtemperatur über- oder unterschritten ist außerdem integriert. Diese Funktion kann beispielsweise für die Überwachung einer optimalen Schlaftemperatur für ein Kleinkind in seinem Bett verwendet werden. Geschützte Privatsphäre möglich Die KX-HNC800 verfügt über einen praktischen manuellen Schiebeverschluss, der Kamera und Mikrofon schnell abdeckt, wenn die Aufnahmefunktion nicht erforderlich oder gewünscht ist. Wird der Verschluss bedient, sind die Aufnahme- und Mikrofonfunktion der Kamera vollständig deaktiviert. Neben dieser Kamera gibt es bereits viele andere Komponenten aus dem Panasonic Smart Home System. Diese ermöglichen es, das eigene Zuhause mithilfe von Smartphones und Tablets zu beobachten und zu steuern. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Sensoren für Türen und Fenster, Sirenen, Kameras und vernetzte Stromstecker. Alle Smart Home-Geräte von Panasonic kommunizieren miteinander über den DECT ULE- Standard, der für die anderen Geräte im Heimnetzwerk unsichtbar ist. Monatliche Abogebühren für das Betreiben der Panasonic-Lösung gibt es nicht. 62

63 Vernetzte Welt 10 Jahre iphone Eine Revolution auch für das Smart Home Warum gerade das iphone? Warum Apple ein Unternehmen, das bis zum allerersten iphone noch nie ein Mobiltelefon gebaut hatte? Gründe dafür gibt es viele: das seinerzeit atemberaubende Design, der revolutionär große Touchscreen ohne Tastatur. Aber auch der Mut, ein eigenes Betriebssystem ios zu entwickeln. Und einige technische Errungenschaften, die Steve Jobs und seine Mannschaft und das ist typisch für Apple vorgefunden, aufgegriffen, miteinander kombiniert und schlicht besser gemacht haben als andere. Mobile Prozessoren etwa, die in ausreichender Schnelligkeit auf einem Touchscreen liefen, ohne den Akku kollabieren zu lassen. Oder gehärtetes Glas für Bildschirme, die auf die zarteste Berührung blitzschnell reagierten. Oder eine neue Generation von Mobilfunknetzen wie 3G beziehungsweise UMTS. Der Hauptgrund aber war: Apple hat alle Funktionen entschieden einfacher gemacht. Das erste iphone (inoffiziell iphone 2G oder iphone EDGE genannt) wurde am 9. Januar 2007 in San Francisco vorgestellt. In den Verkauf kam es in den USA ab Ende Juni, in Deutschland ab November Ein halbes Jahr später folgte die nächste Generation, das iphone 3G, das erste ipad erblickte das Licht der Öffentlichkeit im Januar Etwa zu diesem Zeitpunkt sollten sich die Wege von Gira und Apple kreuzen. Gira war bereits seit den 1990er Jahren in Richtung Digitalisierung der Gebäudetechnik unterwegs. So gehören wir zu den Gründungsmitgliedern der European Installation Bus-Association EIBA, die später EIB und heute KNX-Association genannt wird. Sukzessive haben wir Produkte und Lösungen für das intelligente Gebäude auf Basis eines KNX Systems entwickelt. Mit dem Gira Home- Server kam dann 1998 der erste "Bordcomputer" für das intelligente Gebäude auf den Markt. Er verband die Elektroinstallation des KNX Systems mit Computernetzwerken und dem Internet. Daraus resultierten wiederum zahlreiche technische Herausforderungen, etwa die Visualisierung der Gebäudetechnik. Bereits 2006 setzte Gira auf das InfoTerminal Touch, das erste Bedientableau mit Touchscreen- Technik. Das iphone war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erfunden. Trotzdem trieb Gira schon damals die Steuerung über mobile Geräte voran. Ein entscheidender Schritt war hier die Zusammenarbeit mit Eric Haus, dessen Eigenheim 2009 für eine Referenzreportage aufbereitet werden sollte. Eric Haus, gelernter Chirurg, war (und ist immer noch) ein enthusiastischer Apple-Fan, der sein neues Wohnhaus unbedingt mit der Technik von Gira, aber eben auch mobil mit dem iphone steuern wollte. Beim Fotoshooting 2010 kam erstmals auch das damals brandneue ipad zum Einsatz Eric Haus hatte eines der ersten Geräte in Deutschland ergattert. Realisiert wurden hier Lösungen gemeinsam mit dem Gira Entwickler Markus Fromm- Wittenberg und System-Integrator Stefan Romeike, die heute selbstverständlich für das Smart Home sind. Wichtige Meilensteine auf dem Weg dorthin waren das Gira Interface Design, das für iphone und ipad angepasst wurde, und die Gira HomeServer App. Markus Fromm-Wittenberg, heute Leiter Anwendung und Kooperation Gebäudesystemtechnik bei Gira, ist davon überzeugt, dass die Steuerung der Gebäudetechnik über mobile Geräte ein entscheidender Schritt in Richtung Smart Home waren. Bei den mobilen Geräten hatte Apple seinerzeit die Nase vorn, und zwar weit vorn. Denn die Android-Betriebssysteme wurden erst mit erheblicher Zeitverzögerung wirklich leistungsfähig. iphones und ipads dagegen gehörten zu den ersten Geräten, die eine mobile Steuerung und Überwachung erlaubten. Sie wurden von Kunden als "sexy" empfunden und sind bis heute nicht selten das entscheidende Argument, Bauherren und Renovierer zur Installation eines KNX Systems zu bewegen. Und um die Apple-Produkte waren echte Hypes entstanden, die auf das intelligente Gebäude "abfärbten". Vor allem aber wurde die Marke Apple gleichbedeutend für Innovationen wahrgenommen. Insofern zieht Markus Fromm-Wittenberg rückblickend das Fazit: "Apple ist eine superstarke Marke, die erheblich dazu beigetragen hat, die Gebäudetechnik im Markt zu implementieren." Genau betrachtet führen diese Wurzeln zurück zum ersten iphone. Vor 10 Jahren 63

64 Schließsysteme & Sichere Türen Anwesenheit trotz Abwesenheit Dank Homematic IP Sicherheitslösungen Für viele Haushalte bedeuten die Sommermonate Urlaubszeit für mehrere Wochen steht das Haus in dieser Zeit leer. Wer sich am Strand nicht mit einem mulmigen Gefühl bezüglich des allein gelassenen Heims plagen möchte, ist mit den Homematic IP Sicherheitslösungen (1) bestens bedient. Ganz gleich, ob es sich um das Eigenheim oder um eine Mietwohnung handelt, ist das Starter Set Sicherheit der perfekte Einstieg in den Komfort eines von unterwegs steuerbaren Zuhauses. Das Set bringt alles mit, was für den Start in eine smarte und sichere Wohnumgebung benötigt wird. Ein Bewegungsmelder für den Inneneinsatz und der innovative Homematic IP Fensterund Türkontakt liegen dem Lieferumfang bei. Der neue Fensterkontakt mit verdecktem Einbau erkennt über eine integrierte Infrarot- Lichtschranke zuverlässig geöffnete bzw. geschlossene Fenster und Türen. Der verdeckte Einbau ist durch die mitgelieferten Klebestreifen möglich, die in den Rahmen von Kunststofffenstern und -türen montiert werden können. Bei geschlossenem Fenster bzw. geschlossener Tür ist das Gerät nicht sichtbar und somit besonders unauffällig. Zusätzlich kann mit der Homematic IP Sirene bei vorheriger Aktivierung Alarm ausgelöst werden, sobald ein Fenster bzw. eine Tür geöffnet wird. Geöffnete Fenster und Türen werden direkt in der Homematic IP App angezeigt so ist auch von unterwegs der aktuelle Status Zuhause jederzeit einsehbar. Die Kombination von unterschiedlichen Produkten ermöglicht eine simulierte Anwesenheit, um potenzielle Einbrecher abzuschrekken. Mit den Homematic IP Rollladenaktoren für Markenschalter ist eine komfortable und automatisierte Steuerung abhängig vom Sonnenauf- und untergang möglich. Nach der Inbetriebnahme der Rollladenaktoren mit automatischer Kalibrierfahrt lassen sich individuelle Wochenprofile definieren. Auch die Homematic IP Dimmer-Steckdose sorgt für eine Simulation der Anwesenheit. Diese wird in eine vorhandene Steckdose gesteckt und ermöglicht im Anschluss das Schalten und Dimmen angeschlossener Lampen. So können Leuchtmittel stufenlos und bequem per App gedimmt werden. Der Homematic IP Access Point verbindet und verschlüsselt die angelernten Homematic IP Produkten im eigenen Zuhause via Cloud. Dadurch können die Komponenten sowohl in den eigenen vier Wänden, als auch per Smartphone mobil gesteuert werden. Da bei der Einrichtung keine persönlichen Daten abgefragt werden, bleibt die Nutzung anonym. Weitere Sensoren, Bewegungs- und Rauchmelder sowie Alarmsirenen können bei Bedarf problemlos hinzugefügt werden. So wissen Sie immer, ob zu Hause alles in Ordnung ist bequem per App. Die verschiedenen Geräte von Homematic IP können problemlos zu einer vollumfassenden Smart-Home-Lösung ausgebaut werden. Homematic IP ist leicht zu installieren, lässt sich problemlos nachrüsten und basiert auf dem Internetprotokoll IPv6. Damit ist es bestens für das Internet of Things gerüstet. Stiftung Warentest Testsieger eq-3 präsentiert auf der CeBIT das umfassende Sortiment aus der Rubrik Heizen, das im Januar 2017 von Stiftung Warentest ausgezeichnet worden ist. Während der durch Bluetooth Smart steuerbare Eqiva Heizkörperthermostat von eq-3 in der Kategorie der programmierbaren Thermostate gewonnen hat, ist der Homematic IP Heizkörperthermostat in der Kategorie programmierbare Thermostate mit Fernzugriff Testsieger geworden. Die Produkte wurden aufgrund ihrer guten Wärmeregulierung, einfachen Installation und langen Batterielebensdauer besser als Produkte anderer Hersteller bewertet. Der Homematic IP Heizkörperthermostat wurde für sein konstantes Halten der Wunschtemperatur gelobt. Durch Smart-Home-Systeme wird das Zuhause komfortabler und auch kostengünstiger insbesondere die Produkte von Homematic IP zeichnen sich durch eine einfache Handhabung und eine leichte Installation aus. Mit den neuen Produkten wie dem Dimmer oder dem Dimmaktor Unterputz lassen sich Lampen mühelos dimmen sowie ein- und ausschalten. Sie sind für moderne Leuchtmittel optimiert und damit für kleine Lasten (z.b. LED) geeignet. Zudem erweitert der Präsenzmelder das Homematic IP Sortiment: Der Melder erkennt die Anwesenheit von Personen zuverlässig durch die Erfassung feinster Bewegungen z.b. Handbewegungen auf einer Tastatur. Sprachsteuerung für Homematic IP: Integration mit Amazon Alexa Ein weiteres Highlight auf der Messe ist die Live-Demo der neuen Sprachsteuerung für Homematic IP. Nutzer können per Sprachbefehl ihre Homematic IP Geräte mit Amazon Alexa steuern. Die Steuerung erfolgt ohne zusätzliches Codewort und ist mit einem besonderen Sicherheitsfeature ausgestattet, das einen Fremdzugriff verhindert. (1) Die Starter Sets Sicherheit, Licht und Beschattung von Homematic IP garantieren mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. 64

65 Sicherheit rund um die Tür und Fenster Yale Smart Door Lock ersetzt den Haustürschlüssel Mit dem Conexis L1 Smart Lock und dem Sicherheitssystem von Yale inklusive Smart Living Home-App ist das Zuhause mit einem Fingerzeig auf dem Smartphone entfernt. Jederzeit lässt sich der Sicherheitsstatus überprüfen und die Tür bei Bedarf auch unterwegs noch sicher verriegeln. Genauso können Nachbarn und Freunde Zutritt erhalten. Den Haustürschlüssel ersetzt Yale Conexis L1 Smart Door Lock. Schlüsselloser Zugang: Auf- und Abschließen per App Mit dem Conexis L1 Smart Door Lock gehören vergessene Haustürschlüssel und langes Suchen in Taschen der Vergangenheit an. Das Schloss arbeitet elektronisch und damit schlüssellos. Zum Entriegeln wird das Smartphone verwendet, das sich per Bluetooth mit dem Schloss verbindet und über die App (ios Android) steuern lässt. Neu ist dabei die Funktion Twist-and-Go: Durch eine Drehung Schellenberg Alarmanlage im Fenstergriff Der smarte Funk- Sicherheits-Alarmgriff von Schellenberg ist eine unauffällige, integrierte Alarmanlage im Fenstergriff. Er ersetzt den herkömmlichen Fenster- oder Terrassentürgriff und bietet zusätzlichen Schutz für Haus und Wohnung. Die Aktivierung der Alarmfunktion erfolgt durch das Schließen des Fensters bei einem Einbruchversuch schlägt der Fenstergriff dann Alarm. Ist der Funk- Sicherheits-Alarmgriff in das Schellenberg Smart Home System integriert, erfolgt eine Push-Nachricht an das mobile Endgerät, so dass man die Nachbarn oder einen Wachdienst informieren kann. Zudem kann eine Aktion Einbruch eingespeichert werden, bei der im Alarmfall zum Beispiel der Fernseher und die Lichter im Haus eingeschaltet werden und die Rollläden herunterfahren. Ergänzend lässt sich der Fenstergriff auch direkt mit der Funk-Steckdose koppeln, die dann bei Alarm aktiviert wird und ein angeschlossenes Gerät, z.b. eine Sirene oder ein Licht, einschaltet. Als Komfortmerkmal zeigt der Hausstatus in der App, ob das Fenster gekippt oder offen ist und signalisiert den Batteriezustand. des Smartphones um 90 Grad lässt sich die Tür im Handumdrehen ver- und entriegeln. Auch ein Fernzugriff in Verbindung mit einem Smart-Home-System wie dem herstellereigenen Yale Smart Home oder von Samsung ist möglich. So können auch Gäste, die Reinigungshilfe oder der Babysitter auf Knopfdruck hineinlassen. Zugleich lässt sich über die Yale- App kontrollieren, wer zu welcher Zeit Zugang zum Haus hat. Es ist möglich, virtuelle Schlüsselcodes für andere Smartphones an Personen auszugeben gültig für einige Wochen oder auch nur für bestimmte Stunden. Conexis L1 Smart Lock gibt den vollen Überblick, was passiert. Die virtuellen Schlüssel eignen sich auch dafür, von unterwegs einen Überblick über das Geschehen zuhause zu behalten. Eltern erhalten etwa über die App eine Benachrichtigung, sobald ihre Kinder von der Schule nach hause gekommen sind. Sämtliche Smart Locks der Yale Smart Living-Serie sind mit anderen Smart-Home-Systemen kompatibel, etwa Samsung SmartThings, O2 Home sowie Systeme, die auf dem Funkstandard Z- Wave basieren. Das ermöglicht es den Käufern, ihr Smart Home flexibel zusammenzustellen, ohne sich ausschließlich auf einen Hersteller beschränken zu müssen. Yale Smart Living Sicher, Einfach, Schlüssellos Durch die Kombination der Hochsicherheitsprodukte von Yale mit fortschrittlicher Technologie von heute bietet ENTR die komfortable Kontrolle darüber, wer Eintritt findet ganz ohne Schlüssel. ENTR bietet eine Vielfalt von Geräten für die Zutrittskontrolle. Der Nutzer kann aus einer Menge von Optionen, die zu ihren Bedürfnissen passen, wählen. ENTR ist ein fortschrittliches digitales Schloss, das über die Yale Bridge mit dem Yale Smart Home Alarm System verbunden werden kann, sodass Türen aus der Ferne mit der Yale App öffnen und gleichzeitig automatisch der Alarm entschärft werden können. Für die Entriegelung der Tür stehen verschiedene Wege offen. ENTR ermöglicht eine Zutrittskontrolle per App, Fingerabdruckleser, Pincodeleser oder eine Fernbedienung und verriegelt automatisch, was zu Hause geschütztwerden soll. Zusätzlich können virtuelle Schlüssel über das Smartphone versendet werden, die es weiteren Nutzern oder Gästen ermöglicht, Zutritt zu erhalten. BURG-WÄCHTER Smart Home: Nachfrage steigt Beim Auto Standard, zu Hause im Kommen: der schlüssellose Zutritt. Elektronische Schlösser sichern zunehmend smart Homes. Die jüngste Generation des elektronischen Schlosses secuentry basiert daher auf drei Faktoren: smart, simple, sicher. Vier Öffnungsmedien, Zutritt terminieren, sichere Datenübertragung. Smarte Schließtechnologie gibt dem Anwender die Wahl zwischen intelligenten Öffnungsmedien. Beim secuentry sind das Pincode oder Fingerprint, Smartphone oder Transponder. Jeder Zutrittsberechtigte entscheidet sich individuell für sein Medium. In der Urlaubszeit bekommen Nachbarn zeitlich begrenzte Codes oder Transponder mit temporären Daten. Auch Reinigungskräfte oder Handwerker erhalten eine Zutrittsmöglichkeit für festgelegte Zeitfenster. Der Umstieg von Mechanik auf Elektronik soll wenig Aufwand erfordern daher ist die Umrüstung aufs secuentry einfach. Alle Zylinder der Modellreihe passen an jede bis 118 Millimeter starke Wohnungs- und Eingangstür innen und außen. Vorhandene Beschläge bleiben, Bohrungen sind nicht erforderlich. Die Konfiguration nimmt der Anwender direkt am Schloss über das Display vor. Wer will, organisiert bis zu 15 User über die passende Software am PC. Kein Verlust, kein Suchen, kein Missbrauch Ohne Schlüssel lebt es sich leichter und sicherer: kein Verlust, kein Suchen, kein Missbrauch durch illegale Nachschlüssel, kein Exemplar kann in falsche Hände geraten. Pincode und Fingerprint sind einzigartig, die Zugangsdaten auf verlorenen Transponderkarten lassen sich jederzeit löschen. In die elektronisch gesicherte Tür kommt nur hinein, wer eine gültige Zugangsberechtigung hat. Die sichere Datenübertragung ist vor Manipulationen geschützt und erfolgt u. a. über eine AES-Verschlüsselung aktuellen Standards. 65

66 Wer liefert was? ALARM- / SICHERHEITSSYSTEME ABUS - August Bremicker Söhne KG Altenhofer Weg Wetter Telefon: info@abus.de ASL GmbH - ADEMCO Sicherheitstechnik Logistikcentrum Facherrichter Vermittlung Lindenstraße Hachenburg Telefon info@asl-ademco.de ASSMANN Electronic GmbH Auf dem Schüffel Lüdenscheid Tel.: Internetadresse Sicherheitsprodukte: ATRAL-SECAL GmbH / Service DAITEM Thaddenstraße Weinheim Tel.: info@daitem.de Errichtersuche: Egardia B.V. (Düsseldorf) Kaiserswerther Str Ratingen Deutschland kundendienst.de@egardia.com Telefon: EiMSIG HausDisplay eine Marke der EFP GmbH Wotanstraße 15a D Gudensberg Telefon: / info@eimsig.de eq-3 AG Maiburger Straße 29 D Leer (Ostfriesland) Telefon: H. Stürmer GmbH -Sicherheitstechnik Kastanienweg Mettmann Tel.: oder post@stuermer-alarm.de Lupus-Electronics GmbH Otto-Hahn-Str. 12- Gewerbepark - D Landau Telefon: info@lupus-electronics.de MacLand GmbH Bessemerstr Berlin Deutschland Telefon: PEARL.GmbH PEARL-Straße 1-3 D Buggingen / Germany Tel.: +49-(0) Fax: +49-(0) Mail-Support: service@pearl.de Österreich Tel.: +43 (0) * Schweiz Tel.: +41-(0) * service@pearl.ch Re-In Retail International GmbH Nordring 98a Nürnberg Deutschland Telefon: info@voelkner.de Robert Bosch Smart Home GmbH Schockenriedstr Stuttgart-Vaihingen Telefonnummer Service@bosch-smarthome.com SECPLAN Technik GmbH Buchenstraße 15 D Reichelsheim Tel / Support: / Fax / info@secplan.de TÜRSICHERHEIT ABUS - August Bremicker Söhne KG Altenhofer Weg Wetter Telefon: info@abus.de 66

67 Wer liefert was? ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Bildstockstraße Albstadt DEUTSCHLAND ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Bildstockstraße Albstadt DEUTSCHLAND PEARL.GmbH PEARL-Straße 1-3 D Buggingen / Germany Tel.: +49-(0) Mail-Support: service@pearl.de Österreich Tel.: +43 (0) * Schweiz Tel.: +41-(0) * Mail-Support: service@pearl.ch Robert Bosch Smart Home GmbH Schockenriedstr Stuttgart-Vaihingen Deutschland Telefonnummer Service@bosch-smarthome.com EVVA Sicherheitstechnik GmbH Höffgeshofweg Krefeld - Germany T office-krefeld@evva.com Nuki Home Solutions GmbH Münzgrabenstraße 92/ Graz, Austria contact@nuki.io Deutschland / Österreich: Schweiz: International: secureo GmbH Häusern 13a, A Ampass Telefon: office@secureo.at (Anzeige auf der selben Seite) VIDEOTECHNIK arlo pro by neargear NETGEAR Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Platz München Tel: vertrieb@netgear.com 67

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