Ohne Papiere in Deutschland? Kinder und ihre Familien in den Internationalen humanitären Sprechstunden (IHS) des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main

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1 Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf am 26. Mai 2010 Ohne Papiere in Deutschland? Kinder und ihre Familien in den Internationalen humanitären Sprechstunden (IHS) des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main Dr. Hans Wolter, Stadt Frankfurt am Main, Amt für Gesundheit

2 Wer kommt in die IHS? Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus Menschen ohne Krankenversicherung Menschen, die sich diskriminiert fühlen = Menschen in unsicheren Lebenslagen = Arbeitsdefinition der IHS

3 Was erwartet die Besucher der Sprechstunde? Kostenlose und anonyme Beratungen Medizinische Betreuung i.s. einer hausärztlichen Sprechstunde Nutzung der gesamten fachärztlichen Infrastruktur des GA Soziale Betreuung, ggf. Begleitung zu Fachärzten und innerhalb des kommunalen Gesundheitsnetzwerkes Personal: Allgemeinmedizinerin, Kinderärztin, Arzthelferin, Krankenschwester, afrikanische Sozialarbeiterin; externe Honorarkräfte

4 Konsultationen Patienten Patientenstamm: (1156 w = 73,4 % 419 m = 26,6%) ,3 2, ,2 2, ,0 2,7 3, ,2 360 Ø 2,7 Konsultationen pro Patient jährlich! / jährliche Patientenzahlen gesamt: 1738 Konsultationen: (30.04.) 468 Konsultationen 167 Patienten

5 Geschlecht ervert eilung IHF 100% 90% % 70% 60% 50% Männer Fr auen 40% % 20% 10% 0% (10.12.) Anteil der Kinder unter 5 % (außer Neugeborene und Rumänischsprachige)

6 Zum Vergleich: Eigenständige Romasprechstunde im Frankfurter Gesundheitsamt seit 1997 (innerhalb der IHS seit 2009 organisatorisch angebunden = dieselben Räumlichkeiten, gemeinsamer Medikamentenpool und Personalverbund) : 1937 Patienten darunter 566 Kinder unter 16 Jahren (davon 0-2 = 65; ab 2-5 = 117) W = rd. 61 % m = rd. 39 %

7 Diagnosespektrum Das Diagnosespektrum entspricht dem jeder anderen (deutschen) Hausarztpraxis (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselerkrankungen usw.) Ausnahmen: In den Herkunftsländern erworbene Infektionen (z.b. HIV und TBC) und Schwangerenversorgung Diagnosen 2008 insgesamt 1324 in 237 Patientenfällen (davon 177 = 74,7% w u.60 = 25,3 % m) Diagnosen 2009: insgesamt 1818 in 388 Patientenfällen (davon 292 = 75,3 % w u. 96 = 24,7 % m)

8 Allgemeine Diagnosen IHS Herz-Kreislauf Bewegungsapparat Stoffwechsel M agen-darmtrakt Infektionen allgemein Infektion obere Atemwege Psychosoziale Probleme Harnwege Haut Augen Zähne

9 Überweisungen = Begleitungen zu Fachärzten (2009) Schwangerschaftsvorsorgefälle in den IHS und Entbindungen in einer Frankfurter Entbindungsklinik seit 8/2008 insgesamt 118 Insgesamt 61 (2007)

10 IHS externer Versorgungsbedarf (außer Schwangerschaften) fachärztlicher Behandlungsbedarf extern 8% ärztliche Versorgung im Gesundheitsamt 92%

11

12 Strategie: Netzwerke aufbauen und koordinieren Bereiche: Migrantenvereine, städtische Ämter, Beratungs- und Krisendienste, Kliniken, Niedergelassene Ärzte Ziel: gleichmäßige Verteilung von Zeitaufwand und Kosten für fachärztliche und stationäre Leistungen, Sicherung der Therapietreue Strukturen: gemeinsame Steuerungsgruppe mit Ämtern, Flüchtlings-, Migrations- und Sozialdiensten; Koordination durch das Gesundheitsamt, schriftliche Vereinbarungen und sonstige Verabredungen mit den Kliniken Koordination: Gesundheitsamt

13 Kommunale Bausteine der Gesundheitshilfeangebote für Migranten in unsicheren Lebenslagen in Frankfurt am Main (Stand 04/2010) Kommunale Ausländer/ innen-vertretung (KAV) Ämterübergreifende Steuerung von Gesundheitsamt, AMKA, Frauenreferat, Sozialamt Turnverein FTV 1860, Selbsthilfe e.v. KOGI- Gesundheitsprojekte (MediatorInnen- und Stadtteilarbeit) Niedergelassene Ärzte Kliniken Internationale humanitäre Sprechstunden im Amt für Gesundheit (seit ; vorher seit Afrikasprechstunde; seit 1997 Romasprechstunde) Migrantenvereine Maisha e.v. Internationaler Frauentreff, Roma-Vereinigungen, Lokale Flüchtlingsdienste und Migrantenberatung Jugend(zahn-)ärztlicher Dienst Amtsärztlicher Dienst Hessisches Sozialministerium AG Migration und Gesundheit Infektiologie/STD-Stelle/ AIDS/HIV-Beratungstelle Integrationsbeauftragte der Bundesregierung: Bundesweiter AK Migration und öffentliche Gesundheit

14 Finanzierung, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit Innerstädtischer Finanzierungsverbund Heranführung der Patienten über die Migranten-Communities Festpreisgebundene medizinische Leistungen im stationären Bereich (zur Zeit alle Frankfurter Entbindungskliniken und Uni- Zahnklinikum) ausgehandelte Preise im ambulanten (z.b. augenärztlichen) Netzwerkbereich Aufteilung der Behandlungsfälle innerhalb des Netzwerks /Eigenbeteilung der PatientInnen Interkulturelle, stadtweite Gesundheitsmediatorenprojekte Interkulturell kompetente Gesundheitsnetzwerke in Stadtteilen Städtische Öffentlichkeitsabeit

15 Öffentlichkeitsarbeit bei einem ungewohnten Thema

16 Informationen zum Hilfsangebot für Professionelle Signal für Betroffene

17 Finanzierung aus dem Gesundheitsetat Personalkosten Medikamente, Impfstoffe; Praxisbedarf Teilbetrag für Sozialberatung und Streetwork durch Frauenreferat überwiegend durch Beteiligung des Jugend- und Sozialamts nach 47-49, 73 SGB XII Sachinvestitionen, Öffentlichkeitsarbeit, laufende Sachmittel- und Raumkosten Beteiligung des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten

18 Gesetzliche Grundlagen für Gesundheitshilfen im Gesundheitsamt: Hessisches Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst vom 28.September 2007

19

20 Fazit: Medizinische Versorgung von Menschen in unsicheren Lebenslagen, insbesondre auch von Papierlosen, ist innerhalb des kommunalen ÖGD fachlich, rechtlich, organisatorisch und finanziell generell möglich

21 Ausblick: Chance für eine nachhaltige medizinische Versorgung von Nichtversicherten und Papierlosen Wirtschaftlichkeitsgebot mit ethischem Gebot zur medizinischen Versorgung von besonders schutzbedürftigen Personen verknüpfen: kostenloses hausärztliches Basisangebot, Parallelangebote in der kommunalen Versorgungslandschaft vermeiden, Netzwerke in den Regeldiensten zur gleichmäßigen Verteilung der Lasten betreiben, Eigenverantwortung und Wissen in puncto Gesundheit bei den Betroffenen fördern

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