COATINGS PARTNER. Lacke für Rotorblätter: Zukunftsmarkt Windenergie. Innovativer Klarlack: igloss schützt nachhaltig vor Kratzern

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1 COATINGS PARTNER Das Magazin von BASF Coatings 2/2009 Innovativer Klarlack: igloss schützt nachhaltig vor Kratzern Lacke für Motorräder: Engagement in ASEAN-Region verstärkt Lacke für Rotorblätter: Zukunftsmarkt Windenergie

2 Innovation Elektrotauchlack CathoGuard 800 und CathoGuard 900 Der Innovationsschub in der Kathodischen Tauchlackierung. Die neuen Technologien sind für die Automobilanwendung entwickelt. Sie erfüllen höchste Anforderungen in den Bereichen Umweltschutz sowie Korrosionsschutz und sorgen für perfekte Oberflächen am Automobil. Sie sind die bevorzugten Elektrotauchlack-Systeme in Kombination mit den neuen Vorbehandlungsverfahren und integrierten Lackierprozessen. Testen Sie uns! Automotive Solutions Performance Passion Success The Chemical Company BASF Coatings AG

3 Editorial Raimar Jahn, Vorstandsvorsitzender der BASF Coatings AG und Leiter des Unternehmensbereichs Coatings der BASF-Gruppe Liebe Leserinnen und Leser, selten ist Wirtschaft so beherrschend in das allgemeine Blickfeld geraten. Keine Nachrichtensendung, keine Tageszeitung, kein Fachmagazin, das sich nicht an vorderster Stelle mit Ursachen und Folgen der Krise befasst. Das ist verständlich angesichts eines Umbruchs, der über wirtschaftliche Themen hinausreicht und sich weltweit auf viele Lebensbereiche der Menschen auswirkt. Auch die BASF Coatings begegnet in ihren Märkten Herausforderungen, die alles andere als einfach sind und die wir aktiv gestalten müssen. Und dennoch: Richten wir den Fokus einseitig auf Krise, können wir unsere Energien und unsere Kreativität nicht voll einsetzen. Beides sind jedoch wichtige Voraussetzungen für gute Lösungen, für Gestaltungskraft und Zuversicht. In der BASF Coatings setzen wir auf Erfolgsfaktoren, die sich über viele Jahre bewährt haben. Es sind gewachsene Kompetenzen, die ihre Tauglichkeit gerade in schwierigen Zeiten beweisen. Im Einzelnen heißt dies für unsere Teams im weltweiten Coatings-Geschäft: Wir unterstützen unsere Kunden mit innovativen Lösungen und bieten kontinuierlich neue marktreife Produkte an. Wir arbeiten in engen Partnerschaften, weil wir gemeinsam schneller zum Ziel kommen. Wir stellen unsere Kompetenz weltweit zur Verfügung, wo immer wir Nutzen schaffen können. Umfassendes Portfolio: Für zahlreiche Anwendungen bietet die BASF Coatings innovative Lacksysteme und Farben an. Innovative Lösungen, Partnerschaft und globale Präsenz bilden also den Kern unseres Handelns. Der Coatings Partner berichtet darüber aus verschiedenen Regionen. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Ihr Raimar Jahn Coatings Partner 2/09 3

4 Inhalt 10 Hochseetauglich: Vor der Nordseeküste entsteht Deutschlands erster Offshore-Windpark. Exklu siver Lackpartner ist RELIUS. Short Cuts 6 Mit Peugeot in China einig Ausbau des BASF- Standorts Würzburg Enge Partnerschaften in der Türkei Auszeichnungen in Brasilien und Indien 8 Erweiterung des Refinish Competence Centers in Brasilien Speziallacke für Klaviere Elektrosportwagen Lampo Neues Farbkonzept XColors Labor und Misch station in der Türkei 38 BASF Coatings weltweit Produkte, Märkte, Standorte Impressum/Kontakt Innovativ 10 Titelthema Hart am Wind Rotorlacke von RELIUS schützen Windanlagen zunehmend auch auf hoher See 14 Produktinnovation igloss ist ein hochkratzfester Autolack möglich machte ihn Forschung auf Molekülebene 16 Tauchgänge Seit 30 Jahren optimiert BASF Coatings Produkte für die kathodische Tauchlackierung 18 Großer Auftritt BAU 2009 BASF Coatings präsentierte Innovationen auf Europas größter Baumesse 20 Wohnlich UV-Lacke für Finishfolien ver schönern einen Möbelbestseller von IKEA 4 Coatings Partner 2/09

5 Inhalt 28 Gut verpackt: Rohrisolierungen sparen Energie ihren Schutz übernehmen Speziallacke. 32 Glasurit-Partner in Dubai: Geht es um Auto- und Lackreparatur, ist das Automax- Center eine der ersten Adressen im Emirat. Kooperativ 22 Zukunftsinvestition Lacke für den Nano Tata Motors und die BASF pflegen eine erfolgreiche Partnerschaft 24 Futuristisch Hightech für die Polizei was den neuen US-Streifenwagen E7 auszeichnet 27 Blitzstart Eine Frage von wenigen Monaten Subaru in Nordamerika stellt auf Wasserbasislacke um 28 Flexibel Rohrisolierungen von L ISOLANTE K-FLEX sind hochbelastbar und mit ihnen ihre Lackierung 30 Patrizierglanz Ein Fünf-Sterne-Hotel lässt seine mittelalterliche Fachwerkfassade restaurieren Global 32 Voller Dynamik Trotz Krise in der Golfregion steigt die Nachfrage nach Autoreparaturlacken 34 Hoch hinaus Coil Coatings-Lacke für Stahl und Aluminium in den Vereinigten Arabischen Emiraten schützen sie Wolkenkratzer 35 Prompte Reaktion Ashok Leyland wie aus einer Zeitungsmeldung eine Kooperation entsteht 36 Lacke für Zweiräder Die ASEAN-Staaten sind ein Mekka für Motorräder und ein Wachstumsmarkt für BASF Coatings Coatings Partner 2/09 5

6 Short Cuts Mit Peugeot einig R-M stärkt ihre Position in China. Ende des Jahres 2008 unterzeichnete BASF Coatings mit Dongfeng Peugeot einen Vertrag zur Lieferung von Reparaturlacken der Premiummarke R-M. Nach der seit 2007 bestehenden Kooperation mit Citroën ist R-M nun mit einer zweiten Marke des französischen Autokonzerns PSA in China partnerschaftlich verbunden und hat ihre Präsenz im Land wesentlich gestärkt. Wir sind sehr zufrieden, mit R-M zusammenzuarbeiten, um dadurch die Qualität unserer Reparaturen zu verbessern und die Erwartungen unserer Kunden sogar noch zu übertreffen, sagt Guo Heping, After Sales Director von Peugeot China. Im Land unterhält das Unternehmen 150 Werkstätten. Neue Partner: Dongfeng Peugeot und BASF Coatings bauen in China auf Reparaturlacke von R-M. Umweltfreundliche Wasserbasislacke Neue Produktions- und Laborkapazitäten am BASF-Standort Würzburg Nach eineinhalb Jahren Bauzeit hat BASF Coatings im Mai 2009 erweiterte Produktions- und Laborkapazitäten für Basislacke am Standort Würzburg in Betrieb genommen. Die Bedeutung der 21-Millionen-Euro-Investition erläutert Dr. Stefan Marcinowski, Mitglied des Vorstands der BASF SE: Mit dieser Erweiterung setzen wir trotz der Wirtschaftskrise ein Ausrufezeichen. Wir folgen unserer langfristigen Strategie und stärken unser Geschäft mit der umweltfreundlichen Wasserbasislacktechnologie nachhaltig. Die Fertigungskapazität wurde ausgebaut, moderne Dispergier- und Dosiertechnik implementiert, und die Basislackentwicklung in einem neu errichteten Laborgebäude konzentriert. Für Labor- und Produktionsbedarf entstanden zusätzliche Applikationseinrichtungen. Insgesamt erhöhte sich die Kapazität des Standortes Würzburg um rund Ausweitung der Partnerschaft Die türkischen Nutzfahrzeughersteller BMC und Otokar setzen ganz auf die BASF Coatings. Sowohl BMC, Hersteller von Bussen und Lastwagen, als auch Otokar, Produzent von sen und Militärfahrzeugen, haben sich für die BASF Coatings als ihren jeweils einzigen Lack- Buspartner entschieden. Zusammen bringen es die beiden türkischen Firmen auf eine tionskapazität von jährlich fast Fahrzeugen. Mit Unterstützung der BASF Coatings Produk- konnten beide Hersteller ihre Produktion in nur drei Monaten n auf die neuen High-Solid-Decklacke umstellen und schon nach kurzer Zeit von den Wechseln profi tieren. Serhat Uzunoglu, Paintshop Team Leader bei Otokar: Das neue System der BASF Coatings erhöht unsere Produktivität und dank weniger Verbrauch die Rentabilität. Es dient dem Umweltschutz, und wir genießen eine hervorragende technische Unterstützung. Savas Özkan, Paintshop Assistant Manager bei BMC, ergänzt: Die Gründe für die Umstel- 6 Coatings Partner 2/09

7 Short Cuts Auszeichnung I In Brasilien würdigt Mercedes-Benz die Leistung der BASF Coatings. Wasserbasislacke: Lösemittel werden zum Großteil durch Wasser ersetzt. 30 Prozent. In Würzburg entwickelten BASF-Mitarbeiter Mitte der achtziger Jahre die Wasserbasislacktechnologie, deren Produkteigenschaften und ökologische Qualität auch nach 20 Jahren noch weltweit Maßstäbe setzen. Beim Wasserbasislack wird im Vergleich zum konventionellen Basislack der Hauptanteil der organischen Lösemittel durch Wasser ersetzt. Würzburg ist für die BASF das Kompetenzzentrum für dieses wichtige umweltfreundliche Produkt. Stolz auf ihren Erfolg: Rene Postema, Direktor Fahrzeugserienlacke der BASF Coatings in Südamerika, und Michele Alvarenga, Business Coordinator für Nutzfahrzeuge. Die BASF in Würzburg: Traditionsstandort, an dem die Technologie der wasserbasierten Lacke entwickelt wurde. lung waren der geringere Verbrauch, die höhere Umweltverträglichkeit, die Möglichkeit, die VOC-Grenzwerte einzuhalten, und einfach die Tatsache, statt mit einem nur lokalen System mit einem weltweit anerkannten Produkt zu ar- beiten. Wir sind begeistert von den jetzt schnelle- ren und günstigeren Prozessen. Überzeugend sind Leistungsfähigkeit und Qualität der Produkte eben- so wie es die technische Unterstützung während der Umstellungsphase war. Wir freuen uns schon auf die in naher Zukunft anstehende Einführung der wasserbasierten Lacksysteme. Lastwagen von BMC: Auch dieses Unternehmen hat seine Produktion auf die neuen High-Solid- Decklacke der BASF Coatings umgestellt. Mit dem Prêmio Interação Mercedes-Benz würdigt der Automobilhersteller jedes Jahr seine bedeutendsten Zulieferer für hervorragende Ergebnisse in Qualität, Kostensenkung und Zusammenarbeit. Im Jahr 2008 war die BASF der einzige Lackhersteller, der eine Auszeichnung in der Special category erhielt. Seit mehr als drei Jahrzehnten beliefert die BASF Mercedes in Brasilien mit Fahrzeuglacken. Allein 2008 umfasste der Lieferumfang 35 unterschiedliche Lacke, darunter Polyester- und Polyurethan-Beschichtungen. Sie sind Schlüsselkomponenten im gesamten Produktionsprozess, sagt Ricardo Santos, Leiter Materialbeschaffung Mercedes-Benz do Brasil. Wir arbeiteten intensiv an der Entwicklung spezieller Farbtöne, um die Anforderungen unseres Kunden zu erfüllen, ergänzt Rene Postema, Direktor Automobillacke Südamerika. Der Preis ist eine Auszeichnung für das ganze Team, das sich auf die kontinuierliche Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen konzentriert und hervorragende Ergebnisse erzielt hat. Auszeichnung II Honda prämiert Lacke für Motorräder und Roller in Indien. Ein Honda Award in Bronze ging an die BASF Coat ings India, die dort Lacke für Motorräder und Roller liefert. Er prämiert beste Leistungen bei Produktqualität, Kostenbewusstsein, Liefertreue, Entwicklungstätigkeit und Management. BASF Coatings ist der einzige prämierte Lackhersteller und hat den Honda Award in kurzer Zeit bereits zum dritten Mal erhalten. Coatings Partner 2/09 7

8 Short Cuts Wissen und Kommunikation: das erweiterte Competence Center der BASF Coatings in Brasilien Synonym für Qualität Klavierlacke gelten als widerstandsfähige und brillante Beschichtungen. Für die BASF Coat ings ein kleines, aber feines Geschäftsfeld. Intensiver trainieren BASF Coatings hat ihr Refinish Competence Center in Brasilien erweitert. Nach einer Investition von Euro ist das in der Stadt São Bernardo do Campo angesiedelte Competence Center jetzt das größte Südamerikas. Es bietet nicht nur mehr Platz, sondern umfasst auch moderne Lackierstraßen und andere innovative Einrichtungen, um die richtige Anwendung von Lackprodukten zu trainieren. Zusätzlich gibt es einen Bereich zur Präsentation des Glasurit -Produktportfolios und spezielle Kommunikationsund Entspannungsbereiche für die Kursteilnehmer. Wer von Klavierlack spricht, meint dauerhaft hochglänzende und kratzfeste Oberflächen. Auch die BASF Coatings ist Hersteller dieser Spe ziallacke und beliefert als europäischer Marktführer alle großen Klavierhersteller. Das Geschäft ist zwar klein, aber fein. Wir sind in diesem deren Markt mit unseren Produkten sehr beson- erfolgreich, erklärt Reinhard Wiesing, Leiter des Labors für Holzdekor- und Klavierlacke bei der BASF tings. Basis des Klavierlacks sind ungesättigte Polyesterharze, die bei 200 Grad Coa- aus Alkoholen und Säuren kondensieren. Ihnen werden nach und nach Farbpigmente und weitere Additive hinzugefügt. Letztere sorgen zum Beispiel dafür, dass der flüssige Lack auf senkrechten Flächen nicht abläuft. Außerdem em beeinflussen sie, wie schnell der Lack gelförmig wird und schließlich aushärtet. Die fertige Beschichtung besitzt eine Stärke von einem Millimeter und ist da- mit etwa 200-mal dicker als eine Autolackierung. ben dem Musikinstrumentenbau umentenbau finden Klavierlacke Ne- der Ein besonderes Auto Der Elektrosportwagen Lampo beeindruckte auf dem Genfer Automobilsalon im März dieses Jahres auch dank der Farbtöne seiner Lackierung. Lampo italienisch für Blitz ist ein Prototypenfahrzeug des Tessiner Herstellers Protoscar. Das Unternehmen entwickelt seit 20 Jahren umweltfreundliche Solar- und Elektrofahrzeuge und zeigte mit dem Lampo, dass mit fortschrittlicher Lithium- Ionen-Batterientechnologie selbst ein 268-PS-starker Sportwagen kein Ding der Unmöglichkeit ist. Dessen Kraft und Eleganz unterstreicht nicht nur sein dynamisches Design, sondern auch die Farbgebung des Lacks. Eva Höfli, BASF Coatings-Designerin, kombinierte ein helles Silber mit bläulich-grünlichem Effekt für die Karosserie und einen Braunton mit Bronzeeffekt für die Anbauteile. Seit Jahren arbeiten Protoscar und die BASF zusammen; beide vereint die Entwicklung von Produkten, die zu Energieeinsparung und Klimaschutz beitragen. 8 Coatings Partner 2/09

9 Short Cuts Individualität Automobilhersteller setzen zunehmend auf besonders prägnante Farbtöne. Die BASF Coatings hat diese Entwicklung frühzeitig aufgegriffen und das Farbkonzept XColors designed by BASF entwickelt. Edle Instrumente: Hochwertige Klaviere klingen gut und besitzen ein makelloses Äußeres. BASF Coatings für edle Möbel und im Schiffsbau Verwendung. Nicht zuletzt nutzten Automobilhersteller sie bis vor wenigen Jahren zur Beschichtung von Holzdekors im Fahr zeug innenraum. Als die Anforderungen dafür stiegen, hat BASF Coatings mit neuen Speziallacken reagiert. Ein Vorbote des neuen Farbkonzepts war im April dieses Jahres auf der European Coatings Show in Nürnberg zu sehen. Dort präsentierte die BASF Coatings gemeinsam mit Merck einen Audi Q5 mit der Sonderlackierung Black Violet. Bei diesem Farbton, der bei Audi den Namen Pantherschwarz Kristalleffekt trägt, handelt es sich um eine exklusive Zusammenarbeit zwischen der AUDI AG und BASF Coatings. Wir haben den sportlich-eleganten Farbton speziell für Audi entwickelt, sagt Eva Höfl i, Farbdesignerin der BASF Coatings. Der Farbton unterstreicht den athletischen Auftritt und die dynamische Linienführung des Audi Q5. Individuelle, imageprägende Farbtöne sind ein wichtiger Innovationsfaktor. Stephan Schwarte, Leiter der Farbtonentwicklung der BASF Coatings, ergänzt: Mit unserer XColors-Palette geben wir Automobilherstellern die Möglichkeit, modernstes Design und höchste Verarbeitungssicherheit in der Serienapplikation miteinander zu vereinbaren. So können die Automobilproduzenten Farbe noch wirkungsvoller als Differenzierungsmerkmal einsetzen. Expandierender Markt BASF Coatings eröffnet Labore und Mischanlage in der Türkei. Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen besitzt die Türkei nach wie vor eine hohe Bedeutung für die Automobilindus trie, sagt Gunther Sthamer, Geschäftsführer der BASF Coatings im Land nach dem Startschuss für die neuen Anlagen im Februar Die Investition in Labore und eine Mischstation am BASF-Standort Gebze-Dilovasi bietet nun die Infrastruktur, um dem Kunden als starker Partner noch umfassender zur Seite zu stehen. Wir haben hier ein hoch qualifiziertes und erfahrenes Team, mit dem wir die Möglichkeiten des expandierenden Marktes bestmöglich nutzen können, so Dr. Jürgen Barwich, Leiter des Business Centers Turkey, Middle East and Northern Africa über die gewachsene Leistungsdichte in Gebze-Dilovasi. Eleganter SUV: der Audi Q5 im XColors-Farbton Pantherschwarz Kristalleffekt Coatings Partner 2/09 9

10 Innovativ Rückblick Bau 2009 Riesig: Moderne Rotorblätter können bis zu 60 Meter lang sein.

11 Windenergie Innovativ Gute Aussichten: Ihre Energieausbeute macht Offshore-Windparks besonders attraktiv. Hart am Wind Die Nutzung der Windkraft ist eine Herausforderung für Technik und Material. Mit Hightech-Beschichtungen für Rotorblätter haben sich BASF Industrielacke über RELIUS in der Branche einen Namen gemacht. Die Belastungen, denen das Rotorblatt einer Windkraftanlage in 90 Metern Höhe ausgesetzt ist, sind enorm: Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometern pro Stunde wirken Kräfte auf die Blattspitzen, die sich dabei mehrere Meter biegen. Die 60 Meter langen Flügel gelten in der Technik als die größten Objekte, die solchen Bedingungen erfolgreich trotzen. Selbst ein 900 Kilometer pro Stunde schnelles Flugzeug muss dank der geringeren Luftdichte in der Höhe weniger aushalten. Zudem attackieren UV-Strahlung, Salzwasser oder Luftverunreinigung permanent die Rotoren. Widerstandskraft und Beständigkeit sind deshalb Schlüsseleigenschaften für die Windanlagen. Jörg Hermes, Global Sales Manager für Windenergie bei Relius, drückt es bildhaft aus: Stellen Sie sich ein Auto vor, das ununterbrochen mit 200 Kilometern pro Stunde durch Regen fährt. Nach wenigen Monaten dürften Schäden auftreten. Ein Rotorblatt sollte bei noch härteren Bedingungen zwischen zehn und 20 Jahre durchhalten ohne Schaden zu nehmen. Stabil und leicht Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Konstruktion der Rotoren und die verwendeten Materialien. Die größten und modernsten Flügel bestehen aus verklebten Glas- und Kohlefasermatten, in die unter Vakuum Epoxidharz injiziert wird. Die Hightech-Bauweise sorgt für die benötigte außergewöhnliche Stabilität und Flexi- Coatings Partner 2/09 11

12 Innovativ Windkraft Im Bau: Vor der Nordseeküste wird der erste deutsche Hochseewindpark entstehen mit Relius als exklusivem Lackpartner. bilität, hält die Flügel aber dünn und leicht. Den Schutz der wertvollen Konstruktion gewährleisten Spezialbeschichtungen, die nicht minder anspruchsvoll sind: Sie verhalten sich ebenfalls flexibel und können etwa beim Biegen der Blätter nicht abplatzen. Sie sind erosions- und abrasionsbeständig und widerstehen der UV-Strahlung. Und sie sind matt, um Reflexionen zu verhindern, die zum Beispiel den Flugverkehr stören könnten eine Eigenschaft, die ohne Lösemittel nur schwer zu erreichen ist. Relius hatte diese technische Herausforderung schon früh bewältigt, wodurch dem Unternehmen Mitte der 90er-Jahre der Einstieg in das Geschäft mit Rotorblattbeschichtungen gelang. Wir waren damals die ersten, die die benötigten Speziallacke ohne Lösemittel herstellen konnten, erinnert sich Hermes. Eine Innovation, die dem Lackhersteller Tür und Tor in der Branche öffnete und ihn zu einem engen Entwicklungspartner werden ließ. Hermes: Wir haben ständig mit den Kunden unsere Systeme in punkto Kosten und Leistungsfähigkeit optimiert. Dazu gehört auch ein in der Branche nur seltenes Gerät zur Überprüfung der Erosions- und Regenbeständigkeit. Die Spezialanfertigung besteht aus einer rotierenden Scheibe, an der ein lackierter Probekörper befestigt ist und stundenlang mit 500 Kilometern pro Stunde durch einen Wassertropfenvorhang gedreht wird. Schon bald liefert Relius an nahezu alle wichtigen Flügelhersteller in Europa; seit 2006 wurden auch Hersteller ganzer Windanlagen als Partner gewonnen. Dank deren globaler Aktivität wurden unsere Produkte auf fast allen Kontinenten angewendet, sagt Hermes. Was es Relius wiederum erleichterte, auf Märkten außerhalb Europas wie Indien, Kanada und China Fuß zu fassen. Kurz bevor steht der Sprung auf den US-Markt: Bisher wurden dort die meisten Bauteile für Windanlagen darunter auch die Rotorblätter importiert. Heute ist dieser Windenergiemarkt 2008 der wachstumsstärkste weltweit dabei, eigene Produktionskapazitäten aufzubauen. Führend ist der größte US-Windanlagenhersteller GE, der bereits die Lackprodukte von Relius weltweit für seine Installationen qualifiziert hat. So wie andere global führende Windenergieanlagenbauer, mit denen Relius bewährte Partnerschaften pflegt, darunter die deutsche Enercon, Suzlon aus Indien oder Chinas zweitgrößter Hersteller Dongfang. Die Relius Beschichtungssysteme geeignet für alle im Markt befindlichen Rotorblatttypen finden sich weltweit an über Windanlagen. Auf hoher See Auf dem Land genauso wie auf dem Meer. Offshore-Windanlagen sind ein Segment, in dem Relius dank spezieller, an die Widrigkeiten rauer See angepasster Beschichtungsprozesse zu den wichtigsten Zulieferern von Rotorblattbeschichtungen zählt. Gute Perspektiven, denn die Bedeutung von Offshore-Anlagen nimmt in dem Maße zu, wie in wichtigen Märkten wie etwa Deutschland geeignete landgestützte Standorte rar werden. Zudem sind Windparks auf hoher See attraktiv, weil der je nach Standort doppelt so kräftige Wind die Energieausbeute erhöht. 300 Offshore-Anlagen drehen sich allein in der Nordsee, der erste deutsche 12 Coatings Partner 2/09

13 Windenergie Innovativ Krisenfest Die dänische BTM Consult Aps ist spezialisiert auf die Beobachtung und Analyse des Windenergiemarkts. Ihre jährlichen World Market Updates und die Zehnjahresprognosen werden weltweit genutzt. Coatings Partner sprach mit Per Krogsgaard, einem der Geschäftsführer. Hochseewindpark ist jetzt rund 100 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum geplant. Auf 60 Quadratkilometern Fläche wird er 80 Anlagen umfassen, jeweils Fünf-Megawatt-Windräder, die leistungsfähigsten und größten, die es derzeit gibt. Eine Premiere und ein Härtetest für die Branche die Nordsee ist bis zu 40 Meter tief, Meer und Klima sind unberechenbar, und rund 100 Kilometer Stromkabel müssen unter dem Seeboden verlegt werden. Das Großprojekt realisiert der Bremer Anlagenbauer BARD Engineering mit Relius als Alleinlieferanten für die Beschichtung der Rotorblätter. Baubeginn war im Frühjahr 2009, Ende 2010 soll BARD Offshore 1 Strom für rund Haushalte liefern. Eine nearshore-testanlage vor Hooksiel nördlich von Wilhelmshaven wurde im Herbst 2008 in Betrieb genommen. Der Fünf-Megawatt- Rotor ist derselbe Typ, wie er später auf hoher See eingesetzt werden wird für BARD, aber auch für Relius der Startschuss zu einem wegweisenden Projekt. Herr Krogsgaard, nachdem Sie Ihre Jahresanalyse 2008 fertiggestellt haben wo wuchs die Windenergiebranche vergangenes Jahr am stärksten? In China und in den USA. China steigerte sich um sage und schreibe 106,3 Prozent gegenüber 2007 und verfügt nun über Windparks mit einer Kapazität von mehr als Megawatt. In den USA stieg die Leistung um knapp 50 Prozent auf über Megawatt. Beide Länder werden auch in Zukunft diejenigen Windenergiemärkte sein, die am meisten zulegen. Relativ gesehen stehen in Europa mit knapp Megawatt zwar die meisten Windanlagen, allerdings betrug der Zuwachs gegenüber 2007 nur knapp zehn Prozent. Was die Anzahl der einzelnen Windanlagen angeht, haben die traditionellen Industrieländer natürlich noch die Nase vorn. Etwa die USA, die heute über Windkrafträder besitzen, und Deutschland, wo sich mehr als Rotoren drehen. Doch die großen Nationen Asiens folgen: In Indien sind es knapp und in China an die Windanlagen. Was verspricht die nahe Zukunft der Windindustrie? Sind Auswirkungen der Krise zu erwarten? Unsere Prognosen zeigen, dass die Branche trotz der Finanzkrise wachsen wird. Weltweit verzeichnen wir seit dem Jahr 2000 einen stetig steilen anstieg der Kapazitäten. Gab es damals noch Megawatt Leistung, sind es mit Ende 2008 über Eine solche Entwicklung bricht nicht von einem Tag auf den anderen zusammen, auch wenn Finanzierungen derzeit schwieriger sind. Der generelle Trend aber zeigt nach oben besonders attraktiv für die Windindustrie ist die aktuelle Entwicklung hin zu den ganz großen Windparks. Bis 2013 würden wir einen weltweiten Kapazitätszu wachs von Megawatt erwarten, über davon im Offshore-Bereich. Wie hoch ist der Anteil der Windenergie an der weltweiten Stromerzeugung heute? Nun, 1,3 Prozent, das entsprach 2008 einer Jahreselektrizitätsproduktion von etwa 254 Tera wattstunden oder anders ausgedrückt 254 Milliarden Kilowattstunden. Bis 2013 prognostizieren wir einen Zuwachs auf 3,35 Prozent also fast eine Verdreifachung. Ist die Windenergie interessant für Investitionen? Ich sage ja. Die Notwendigkeit, CO 2 -neutral Elektrizität zu erzeugen, überhaupt unsere Welt in Richtung erneuerbare Energien zu verändern, hat nicht erst heute aus der Windenergie eine Zukunftsbranche gemacht. An wirtschaftlicher Bedeutung werden die erneuerbaren Energien in dem Maße zunehmen, wie fossile Brennstoffe knapper und vor allem teurer werden. Und in dem Maße, wie die Politik neue CO 2 -Reduktionsvorgaben festlegt und diese per Gesetzgebung und Förderungen umsetzt.

14 Netzwerke Forschung auf Molekülebene: Mit igloss hat BASF Coatings einen neuen, anhaltend hochkratzfesten Klarlack entwickelt. Autolacke sind Hightech-Produkte. Sie geben der Karosse eine brillante, langlebige und widerstandsfähige Hülle und können zudem in einem breiten Spektrum an Farbtönen und Effekten hergestellt werden. Jetzt ist die BASF Coatings mit einem neuen Klarlack, der als oberste Schicht im Lackaufbau einen noch besseren Schutz bietet, erneut einen Schritt weitergegangen. Dahinter steckt intensive Forschung, vor allem zur Erhöhung der langfristigen Kratzfestigkeit. Wir haben mit igloss einen Klarlack entwickelt, der nachhaltig kratzbeständig ist, sagt Dr. Andreas Poppe, der aufbauend auf den Grundlagenstudien von Dr. Matthijs Groenewolt igloss bis 14 Coatings Partner 2/09

15 igloss Innovativ Weich und hart: igloss, der neue 2K-Klarlack der BASF Coatings, vereint die Vorteile organischer und anorganischer Materialien und gleicht deren Nach teile aus. Das Ergebnis: lang anhaltende Kratzfestigkeit auch unter widrigen Bedingungen zur Marktreife weiterentwickelt hat. igloss schützt im Laufe der Zeit deutlich besser vor Mikrokratzern, wie sie etwa in Waschanlagen entstehen. Der Besitzer kann sich auch nach mehreren Jahren noch am Glanz eines Autos erfreuen, das wie neu aussieht. Hybridmaterial Idee der Forscher war es, die Vorteile von anorganischen, harten Materialien und organischen, weichen Stoffen zu vereinen und gleichzeitig die Nachteile beider möglichst weitgehend zu egalisieren. Ein solches Hybridmaterial gewährleistet Kratzfestigkeit und das ohne die nachteilige Sprödigkeit, die beispielsweise Glas aufweist. Glasähnliche Silika-Cluster, die die Kratzfestigkeit steigern, kennzeichnen das neue Netzwerkdesign der BASF-Lösung. Zum Anderen gibt es weitere modifizierte Segmente im Netzwerk, die dessen elastische Rückstellung das heißt die immer gleichförmige Rückbildung nach Belastung optimieren. Dieses Eigenschaftsprofil war in unseren Forschungen vergleichsweise schnell erreicht, erinnert sich Dr. Winfried Kreis, Leiter der angewandten Lackforschung bei BASF Coatings. Die Herausforderung bestand darin, den Lack trotz seiner Kratzfestigkeit bewitterungsresistent einzustellen. Diese Kombination führte in der Vergangenheit schon häufig zum Scheitern neuer Kratzfestsysteme. Der BASF Coatings ist dieser Spagat mit igloss gelungen. Die innovativen Eigenschaften wurden erreicht, ohne bei anderen wesentlichen Erfolgsfaktoren eines Klarlacks Abstriche machen zu müssen. So besitzt igloss eine nachhaltige Kratzfestigkeit selbst bei widrigen Witterungseinflüssen, eine geringe Läuferneigung und eine hohe Chemikalienbeständigkeit, die für deutlich länger anhaltenden Glanz sorgt. Keine Kompromisse macht das neue Lacksystem auch bei den Umwelteigenschaften und der Prozesssicherheit igloss erfordert keine signifikante Veränderung der bestehenden Lackierprozesse der Autohersteller. Darüber hinaus ist igloss als Gesamtpaket für Se rienlackierung, die Lackierung von Anbauteilen und für die Reparatur angelegt, erklärt Dr. Joachim Woltering, Leiter des Klarlack-Kompetenzzentrums der BASF Coatings, und skizziert die nächsten Schritte: Wir möchten nun die Automobilindustrie von unserem Ansatz überzeugen. Eine ganze Reihe von Pilotanwendungen, Bewitterungstests und umfassenden Risikobetrachtungen auf Basis des im Premiumsegment eingesetzten Zwei-Komponenten-Lacksystems führten bereits zu ausgezeichneten Resultaten. Dr. Woltering: Wir gehen davon aus, dass schon bald die ersten Fahrzeuge mit dieser neuen Beschichtungstechnologie auf dem Markt sein werden. Und schon viele ursprünglich für das Premiumsegment entwickelte Innovationen etwa ABS oder ESP haben den Weg in weitere Fahrzeugklassen gefunden. Für die neue Lackqualität dürfte eine ähnliche Entwicklung nicht lange auf sich warten lassen. Coatings Partner 2/09 15

16 Innovativ Kathodische Tauchlackierung Tauchgänge BASF bietet seit 30 Jahren Produkte und Lösungen für die kathodische Tauchlackierung (KTL) an: CathoGuard-Lacksysteme schützen Metall zuverlässig vor Korrosion und sind besonders umweltverträglich. Die gereinigte und vorbehandelte Karosserie taucht ins Becken. Luftblasen steigen auf, während sie im Elektrotauchlack verschwindet. Wenige Minuten später erscheint die Karosse wieder und ist komplett mit einem Lackfilm beschichtet. Nach dem Spülen trocknet sie im Einbrennofen. Dank der kathodischen Tauchlackierung (KTL), die als erste Lackschicht vor Korrosion schützt, hat es Rost heute wesentlich schwerer. Vor über 40 Jahren begann die erfolgsgeschichte der Elektrotauchlackierung (siehe Kasten) und schlägt nun mit CathoGuard 800 und 900 ein neues Kapitel auf. Gegensätze ziehen sich an Anfang der 60er-Jahre veränderte sich der Lackierprozess grundlegend. Die herkömmliche Tauchlackierung wurde durch die Einführung der sogenannten anodischen Tauchlackierung (ATL) buchstäblich elektrisiert. Das Prinzip: Karosse und Lack werden elektrisch geladen erstere positiv, letzterer negativ. Der Lack wird gleichmäßig auf der Karosse abgeschieden und gelangt bis in kleinste Hohlräume. Selbst Kanten meistert die elektrische Tauchlackierung. Die gleichmäßige Oberfläche dieser Beschichtung bietet einen optimalen Untergrund für den weiteren Lackaufbau. Das ebenmäßige Erscheinungsbild verhilft der Karosse zu einer verbesserten Oberflächengüte. Diese ersten Elektrotauchlacksysteme wurden seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, um den immer höheren Anforderungen der Automobilindustrie gerecht zu werden. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Harze, die als Bindemittel fungieren. Sie sorgen dafür, dass sich der Lack unter elektrischen Bedingungen an der Karosserie abscheidet, so Chemiker Dr. Guenther Ott, Leiter der Harzentwicklung für Tauchlacke, der seit knapp 30 Jahren kontinuierlich an der Verbesserung der Harze arbeitet. Mitte der 70er-Jahre löste die kathodische Tauchlackierung die anodische ab. Beim KTL-Verfahren sind die Pole vertauscht. Das Werkstück ist jetzt negativ und der Lack positiv geladen. Die BASF befüllte Ende der 70er-Jahre die erste Kleinteile-KTL-Anlage in der europäischen Automobilindustrie. Wir arbeiten seit 30 Jahren unter anderen mit MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik aus Österreich erfolgreich zusammen, berichtet Guido Harbusch von der BASF Coatings, der den Autobauer mit einem BASF-Team am Standort Graz unterstützt. Die Coatings-Werke Münster und Guadalajara liefern die passenden Tauchlacke. Die neue Generation Ende der 80er-Jahre führte die BASF die Technologie CathoGuard in den Markt ein. CathoGuard-Elektrotauchlacke zeichnen sich insbesondere durch ihren optimierten Kantenschutz, Verlauf und Umgriff aus. CathoGuard 300 bis 500 waren die ersten bleifreien KTL-Produktlinien. Die neuesten Generationen CathoGuard 800 und 900 sind zudem zinnfrei und entsprechen den jüngsten Anforderungen der Umweltschutzgesetzgebung. Der Lösemittelgehalt liegt bei unter einem Prozent, womit die BASF auch im Interesse ihrer Kunden zum Umweltschutz beiträgt. CathoGuard 800 und 900 sind gemäß der US-amerikanischen Umweltgesetzgebung HAPs-free, verzichten also auf gefährliche Luftschadstoffe ( Hazardous Air Pollutants ). Diese Produkt reihen befinden sich derzeit in der Markteinführung, weisen aber bereits in die Zukunft: Neue Gesetze werden über kurz oder lang die Zinnfreiheit von Elektrotauchlacken vorschreiben. Besonders integrierte Lackaufbauten erfordern ein hohes Maß an Untergrundabdeckung der verschiedenen Metallsubstrate was die CathoGuard- Technologie schon heute sicherstellt. Rostlaube: Das war einmal. Dank der Elektrotauch lacke sind die Karossen solider und widerstandsfähiger denn je. 16 Coatings Partner 2/09

17 Neu: KTL-Anlage von MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik in Graz, Österreich (erstes Bild links). Kontinuierlich: Chemiker der BASF verbessern Eigenschaften und Ökoeffizienz der KTL-Lacke. Keine Technologie ist so erfolgreich wie KTL, so Dr. Klaus Arlt, der als Laborleiter maßgeblich an der Entwicklung der ökoeffizienten CathoGuard-Lacke beteiligt war. Im Vergleich zur herkömmlichen Beschichtung spart KTL viel Material ein. Das Eigenschaftsprofil leidet nicht darunter. Ganz im Gegenteil: Die im Lack enthaltenen basischen Polymere bewirken einen hervorragenden Korrosions- und Steinschlagschutz. Und die Umwelt profitiert von dem geringen Lösemittelanteil der modernen Tauchlacke. Und nicht zuletzt steht allen Kunden unser Servicekonzept CathoCare zur Verfügung, so Dr. Achim Gast, Leiter des E-Coat & Primer Competence Center der BASF Coatings. CathoCare beinhaltet Tools zur Hilfestellung von der Planung bis zur Prozessüberwachung. Das Serviceteam kümmert sich um die Optimierung des Produktionsprozesses. Wir unterstützen die Kunden vor Ort bei der Steuerung der Anlagen, um einen reibungslosen Prozessablauf zu gewährleisten. Zum festen Angebot gehört etwa die regelmäßige Analyse von KTL-Proben aus den Werken der Automobilhersteller und der Zuliefererindustrie. Die BASF Coatings produziert ihre KTL- Produkte in Deutschland, Spanien, Brasilien, USA, China und Indien. An allen Coatings- Produktionsstandorten gibt es Produktlabore, die die Lacke auf Eigenschaften wie Abscheideverhalten, Stabilität und Korrosionsschutz prüfen. Sie prüfen Produktinnovationen, die noch während ihrer Entwicklung auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abgestimmt werden können. Erfahrung, Innovationsgeist und Kunden orientierung ergeben bei der BASF nicht nur im Bereich KTL die richtige Mischung... Elektrotauchlackierung Kompletter Schutz Die Elektrotauchlackierung (ETL) ist ein elektrochemisches Lackierverfahren. Das Lackiergut von der Automobilkarosse über Automobil zubehör wie Felgen oder Achsen bis hin zum Heizkörper wird komplett in einen elektrisch leitfähigen, wässrigen Lack eingetaucht. Zwischen Lackiergut und einer Gegenelek trode wird ein Gleichspannungsfeld angelegt. Das Grundprinzip des Elektrotauchlackierens besteht darin, wasserlösliche Bindemittel an der Oberfläche des als Elektrode geschalteten Lackiergutes auszufällen und einen geschlossenen haftenden Lackfilm zu erzeugen. In Kombination mit modernen Vorbehandlungsverfahren wird so das Objekt zuverlässig vor Rost geschützt. Bei der Grundierung oder einschichtigen Endlackierung einer Vielzahl von Massengütern bedeutete die Einführung der ETL das Ende der Spritz- oder reinen Tauchapplikation. Die BASF Coatings entwickelt und produziert ETL-Lacke sowohl für die Automobilindustrie als auch für die Industrieanwendung. Coatings Partner 1/09 17

18 Innovativ Rückblick Bau 2009 Fassaden und Dächer: ein vielfältiges Einsatzfeld für Coil Coating-Lacke der BASF Coatings Spannendes Portfolio Synergien leisten mehr. Solche entwickelt das Construction Network Team der BASF-Gruppe, zu dem auch die BASF Coatings gehört. Auf der Leitmesse BAU im Januar 2009 präsentierte das Team die Neuigkeiten. Für die BASF Coatings war es die erste Teilnahme an der BAU, die alle zwei Jahre stattfindet und als europäische Leitmesse der Bauwirtschaft gilt. Ein Auftritt, der sich umso mehr lohnte, als die Messe auch dieses Jahr wieder alle Rekorde brach: Über Besucher informierten sich an den Messeständen von mehr als Ausstellern aus 151 Ländern. Am Gemeinschaftsstand der BASF hatte das Construction Network Team der BASF- Gruppe ein hervorragendes Podium, um die innovativen Produkte der einzelnen Partner, aber auch die gemeinsamen Entwicklungen vorzustellen. Für die BASF Coatings stand der Coil Coatings-Bereich im Vordergrund. Das Bauwesen ist mit einem Anteil von fast 70 Prozent bei Stahl und nahezu 80 Prozent bei Aluminium der größte Markt für Coil Coatings, erklärt Dr. Wolfgang Kranig, Direktor Coil Coatings Europa und Afrika, das Engagement seines Unternehmens auf der Messe. Bandbeschichtete Feinbleche sind bewährte, vielseitige Werkstoffe und bilden die Grundlage für zahlreiche Bauprodukte in den Bereichen Dach, Fassade, Fenster sowie Türen und Tore. Technik, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und nicht zuletzt die optische Attraktivität sprechen für Produkte aus Stahl oder Aluminium besonders wenn sie bei baulichen Großprojekten eingesetzt werden, um ganze Dächer und Gebäudefronten zu gestalten. Systemlösung Die dazu passenden Lackentwicklungen zeigte BASF Coatings auf der Messe. So etwa die dritte und verbesserte Generation chromatfreier Primer für Coil Coatings, einem Segment, in dem die BASF Coatings als Marktführer die Richtung vorgibt. Das neue Produkt COILTEC Universal P CF harmoniert mit jeder Vorbehandlung, ist ergiebig und lässt sich gut tiefziehen. Es bietet als weiße und homogene Systemlösung sowohl glatten als auch strukturierten Decklacken sehr gute Voraussetzungen und verhindert Rost auf verzinkten Stahlblechen. COILTEC Universal P CF ist für alle verzinkten Substrate und Decklacktechnologien einsetzbar, was die Produktion vereinfacht und beschleunigt. Eine weiter erhöhte Widerstandskraft gegen widrige Witterungseinflüsse gerade auch bei niedrigen Temperaturen und UV- Bestrahlung zeichnet die neue Generation des plastisolbasierten Decklacks PLASTI- CERAM Top aus. Seine Schutzqualitäten belegten umfangreiche Langzeittestverfahren zum Beispiel eine stündige Salzbewitterung zur Rostschutzprüfung oder ein Stunden-Test unter Wetter- und UV-Einfluss. Diese Vorteile und ihr Eigenschaftsprofil machen plastisolhaltige Coil- Decklacke zu einem wichtigen Werkstoff für moderne architektonische Entwürfe, was PLASTICERAM Top durch Metallic-Optiken und individuelle Farbgebungen nach Vorgaben des Planers zusätzlich unterstützt. Zur hohen Performance gesellt sich bei Plasticeram Top die erneut verbesserte Umweltverträglichkeit. Der Lack verzichtet auf Schwermetalle und ist phthalatfrei. Er lässt sich zügiger verarbeiten und härtet schneller aus, was die Effizienz des Verarbeitungsprozesses und damit die Nachhaltigkeit deutlich steigert. Seit seiner Markteinführung im vergangenen Jahr ist PLASTICERAM Top im Markt erfolgreich. Referenzobjekte sind der Porsche-Showroom oder das (im Coatings Partner 1/09 beschriebene) BASF Energy House in Nottingham. Als drittes Highlight präsentierte BASF Coatings Fußböden mit Finishfolie, einem 18 Coatings Partner 2/09

19 K-Flex Italien Kooperativ Mikroskopisch klein: Je nach Umgebungs tem pe ratur nehmen die wachsgefüllten Kügelchen Wärme auf oder geben sie ab. BAU 2009: Zum ersten Mal war die BASF Coatings mit einem Stand vertreten. mit Klarlack (Foil Coating) beschichteten Holzdekor-Papier. Im Unterschied zu Laminat sparen die Folien bei der Herstellung Energie und Material, zudem verfügen sie dank ihres Aufbaus über den bei Laminat vermissten warm touch, wie ihn echte Holzböden besitzen. Erst die Entwicklung einer speziellen Lackrezeptur ermöglichte es, diese Finishfolien auch auf konventionellen Maschinen effizient zu produzieren. Know-how-Pool Unsere Produkte sind vielversprechend und konnten überzeugen, resümiert Anne Heimes-Scheller, Marketing Industrielacke Europa, den Messeauftritt von BASF Coatings. Die gemeinsame Präsenz im Rahmen des BASF Construction Network Teams hat Fachbesuchern und Gästen die Leistungsstärke des Verbunds vor Augen geführt. Wie sich die innovativen Produkte einzelner Unternehmensbereiche der BASF zu synergetischen Lösungen verbinden, zeigten Anwendungen wie etwa Sandwichelemente oder ganze Wärmedämmverbundsysteme, für die unterschiedliches Know-how der Gruppe zu einem stimmigen und bauphysikalisch leistungsfähigen Ganzen gebündelt wurde. Latentwärmespeicher Wachs regelt Temperatur Ein neuer Ansatz aus dem Construction Network Team: Sandwich elemente zur Fassadendämmung sollen eine zusätzliche, temperaturregelnde Funktion erhalten. Dazu werden beschichtete Stahl- oder Aluminiumbänder mit dem Polyurethan-Hartschaum von Elastogran und dem BASF-Produkt Micronal PCM, einem mikroverkapselten Latentwärmespeichermaterial kombiniert. Die mikroskopisch kleinen Kunststoffkügelchen enthalten einen Kern aus reinem Wachs, der, wenn die Raumtemperatur eine definierte Schmelztemperatur etwa 23 Grad Celsius erreicht, sich verflüssigt und dabei überschüssige Raumwärme absorbiert. Fällt die Temperatur, verfestigt sich das Wachs und gibt die Wärme an den Raum zurück. So wird die Raumtemperatur stabilisiert, was mit keiner anderen passiven Technologie möglich ist. In enger Zusammenarbeit entwickelten BASF Coatings, Elastogran und BASF SE die neuen Sandwichelemente im Labor. Zurzeit werden Einsatzmöglichkeiten mit Kunden diskutiert etwa im Gewerbe- und Industriehallenbau, für Bürogebäude, im Bereich Caravan/Yachting, als mobile Trennwände oder im Wohnbau. In allen Fällen geht es um mehr Komfort und weniger Energieaufwand beim Heizen und Kühlen. Coatings Partner 2/09 19

20 Innovativ PANEL COATINGS Bestseller: Die mit BASF Coatings-Lacken beschichtete IKEA-Kommode Malm ist klar designt und vielfältig kombinierbar. Einfach außergewohnlich Der Möbelhersteller MAJA und die BASF Coatings arbeiten Hand in Hand. Dabei entstehen Mitnahmemöbel für IKEA. Die erfolgreiche Zusammenarbeit soll jetzt auf neue Bereiche ausgeweitet werden. Die Malm-Kommode gehört zu den beliebtesten lackierten Möbeln von IKEA. Das Möbelstück entsteht unter anderem bei MAJA MÖBELWERKE, Wittichenau, an die die BASF Coatings seit sieben Jahren UV-Lacke liefert. Die Anforderungen des schwedischen Einrichtungshauses sind klar definiert: Schadstofffrei, qualitativ hochwertig und familienfreundlich müssen für IKEA produzierte Möbel sein. Wir erwarten nicht nur ein nachhaltiges und gleichbleibendes Qualitätsniveau, sondern auch, dass unsere Zulieferer entwicklungs- technisch am Puls der Zeit bleiben, erklärt Helmut Witassek, IKEA Österreich. Was sich genau hinter der glänzenden Oberfläche der Möbel verbirgt, ist für den Verbraucher mit bloßem Auge nicht erkennbar. Gerade bei Möbeln im Wohnbereich muss man als Lackhersteller auf die verwendeten Materialien achten. So dürfen zum Beispiel natürlich keine Schadstoffe in die Umgebung abgegeben werden, so Friedhelm Redlich, Geschäftsentwicklung Foil und Panel Coatings bei der BASF Coatings. Die Qualität der Produktion von MAJA wird kontinuierlich überprüft. Mit einem regelmäßigen Nachweis der Prozessüberwachung können wir, gemeinsam mit der BASF Coatings, unserem Kunden IKEA umfassende Sicherheit und eine gleichbleibende Qualität auch bei hohen Stückzahlen garantieren, so Ralf Kohl, Betriebsleiter bei MAJA MÖBELWERKE. Systempartnerschaft MAJA produziert die Malm-Kommode in den Standardfarben Weiß, Schwarz und Rosa. Farbton- und Oberflächenqualität 20 Coatings Partner 2/09

21 Qualitätskontrolle: Mitarbeiter von MAJA und BASF Coatings prüfen Farbton und Oberflächengüte der fertigen Holzwerkstoffplatten. werden von MAJA mit der technischen Unterstützung der BASF Coatings ständig überprüft. Die genauen Werte ermitteln verschiedene Messgeräte. Sollte es dennoch einmal Abweichungen geben, müssten gegebenenfalls betroffene Werkstücke nachgearbeitet werden ein großer Zeit- und Kostenaufwand. Deshalb arbeiten die BASF Coatings und MAJA kontinuierlich daran, die Farb- und Qualitätssteuerung noch weiter zu verbessern. Um Projekte dieser Art zusammen besser durchführen zu können, schlossen die BASF Coatings und die MAJA MÖBELWERKE mit dem neuen Liefervertrag auch eine Systempartnerschaft. Wir gingen diese auch für uns neue Form der Zusammenarbeit mit der BASF Coatings ein, um gemeinsam ein starker Partner für IKEA zu sein, erklärt Kohl. Unter anderem sieht die Systempartnerschaft Projektteams vor, die eine Kooperation auf neuer Ebene möglich machen. Wir sind nicht mehr nur für die reine Lacklieferung zuständig, sondern stehen MAJA jetzt auch bei der Prozessoptimierung zur Seite, so Wolfgang Kranig, Leiter Precoatings Europa bei der BASF Coatings. Dabei werden die Mitarbeiter des Lackherstellers auf den Erfahrungsschatz zurückgreifen, den sie sich bereits durch erfolgreiche interne Projekte erarbeiten konnten. 350 Tonnen Lack Die gemeinsamen Projektgruppen bearbeiten nicht nur technische Fragen, sondern auch Umweltthemen. Eine zentrale Frage ist zum Beispiel, wie man die Lösemittelmengen, die zum Reinigen der Anlage genutzt werden, weiter verringern kann, führt Redlich aus. Zusätzlich sollen in regelmäßigen Technologiegesprächen verbesserte Verfahren und Lacke für die Beschichtung vorangebracht werden. Pro Jahr liefert die BASF Coatings 250 bis 350 Tonnen Lack an MAJA darunter Spachtel, Grundierung und Decklack. Diese drei Schichten werden nacheinander mit Walzen aufgetragen, während die Spanplatten auf dem Flachband durch die Produktion fahren. Nach drei bis vier Minuten ist die Oberfläche fertig lackiert. Rund Kommoden pro Monat lassen die MAJA MÖBELWERKE auf diese Weise mit BASF Coatings-Lacken beschichten. Dann werden die Mitnahmemöbel in die ganze Welt verschickt nach Deutschland genauso wie nach China oder Japan. Panel Coatings Panel Coatings sind Walzlacke, die zur industriellen Beschichtung von Holzwerkstoffplatten dienen. Sie werden bei Türen, Möbeln und Fußböden eingesetzt. Panel Coatings bietet die BASF Coatings in Form von Wasserlacken und lösemittelfreien UV-Lacken an. Coatings Partner 2/09 21

22 Kooperativ TATA MOTORS Premieren: Zum ersten Mal war die Europa-Version des Tata Nano im März 2009 auf dem Genfer Autosalon zu sehen. Die Weltpremiere fand im Januar 2008 auf der Auto Expo in Neu-Delhi statt. Investieren in die Zukunft Mit dem indischen Autokonzern Tata Motors verbindet BASF Coatings mehr als nur die Lieferung von Lacken. Beide Unternehmen teilen eine gemeinsame Philosophie. Die Tata Motors Ltd., ein Tochterunternehmen des weltweit größten Mischkonzerns Tata Group, rangiert als Autohersteller seit der Übernahme von Jaguar und Rover unter den Top Fünf der Welt. Tata Motors ist der viertgrößte Lkw- Hersteller und der zweitgrößte Anbieter von Bussen. Mit dem Nano, einem preiswerten, sparsamen und sicheren Klein-Pkw ist Tata Motors dabei, ein neues Volksauto serienreif zu machen. Eine strategische Investition, die bereits als Paradigmenwechsel in der Automobilbranche bewertet wird. Überzeugendes Beispiel Vorausschauende ökonomische Weichenstellungen und konsequente Kundenorientierung haben Tata Motors in den vergangenen 50 Jahren groß gemacht. Diese Unternehmensphilosophie ähnelt derjenigen der BASF eine Gemeinsamkeit, die Anfang der 1990er-Jahre in konkrete Geschäftsbeziehungen münden sollte. Damals kooperierte die BASF Coatings mit Mercedes-Benz im indischen Puna, wo man Lackierstraßen in den Fabriken von Tata Motors nutzte. Die Qualität der Produkte der BASF Coatings und das Niveau ihres technischen Service machten Tata Motors auf den Lackhersteller aufmerksam. Schritt für Schritt haben wir uns einen Namen gemacht, sagt N. J. Raju, Chief Executive der BASF Coatings (India) Private Ltd. 22 Coatings Partner 2/09

23 Kathodische Tauchlackierung: Die Anlage von Tata Motors ist die größte Indiens. Die bald darauf vereinbarte Geschäftsbeziehung wurde mit der Zeit dank gezielter Produktinnovationen der BASF zunehmend enger. Heute liefert die BASF Coatings rund 35 Prozent des Lackbedarfs von Tata Motors. Und wir sind der einzige Zulieferer, aus dessen Portfolio ein Produkt weißer Lack für sämtliche Tata-Modellreihen eingesetzt wird, ergänzt Raju. Die Kooperation weitete sich schon bald aus: In dem 2007 eröffneten Tata-Werk in Uttaranchal leistete die BASF Coatings Indien Unterstützung beim Aufbau der Kathodischen Tauchlackierung (KTL) und lieferte blei- und zinnfreies Material für das KTL- Becken. Mit einer Kapazität von 300 Tonnen ist diese KTL-Anlage die größte Indiens. Prasann Chobe, Leiter des Tata-Werks in Uttaranchal, schätzte an der BASF Coatings insbesondere den Einsatz und die Expertise für integrierte Lösungen. Zusätzlich zu den Qualitätsprodukten gewährleistete der Lackhersteller den erwünscht hohen Level an technischem Service und Know-how. Das Ergebnis: Die erfolgreiche Partnerschaft ist enger geworden. Mittlerweile nimmt sie auch globale Dimensionen an. Tata Motors engagiert sich auf neuen Märkten, wofür sich die BASF Coatings dank ihrer internationalen Aufstellung erneut als idealer Partner an bietet. So ist der Lackher steller bereits Hauptzulieferer für Tata Thailand und war für den jetzt produzierten Tata Nano als wichtiger Lackzulieferer eng in die Vorbereitungen miteinbezogen. Seit Ende März 2009 steht der Nano in den Autohäusern. Der sichtbarste Beitrag der BASF sind Farbe und Glanz der Außenlackierung des Fahrzeugs. BASF beliefert Tata Motors seit 1998 mit Fahrzeuglacken für die Modelle Indica, Sumo, Safari und Indigo sowie andere von dem Autobauer vertriebene Modelle. Nun erhielt BASF Coatings von Tata Motors zusätzlich die Freigabe für die Lieferung einiger Farbtöne für den Nano. Kleines Auto ganz groß: Der Tata Nano ist auf dem Weg, ein neues Volksauto zu werden. TATA, CORUS, BASF Stahl-Koalition Es war ein Paukenschlag 2007: Europas größter Stahlhersteller, die britisch-niederländische Corus- Gruppe, wird Teil von Tata Steel, einer weiteren Tochter der indischen Tata Group. In beiderseitigem Einvernehmen hatten die Unternehmen das Zusammengehen geplant und bilden seitdem den achtgrößten Stahlkonzern der Welt. Lieferant für Lacke ist die BASF Coatings, die mit Corus schon kooperier te, als das Unternehmen noch British Steel hieß. Die Umbenennung in Corus erfolgte nach der Fu sion mit der holländischen Konin klijke Hoogovens im Jahr Die Corus- Gruppe ist der größte europäische Coil Coatings-Kunde der BASF und nutzt fast die gesamte Produktpalette in diesem Segment. Vor allem bei innovativen vorbeschichteten Stahlprodukten für die Gebäudehülle dominiert Corus den Markt. Ein Erfolg, der nicht zuletzt auch dem UV- und witterungsresistenten Plastisollack PLASTICERAM Top und der technologischen Unterstützung von BASF Coatings zu verdanken ist. Gemeinsam entwickeln BASF und Corus auch neue Farbtöne, um die architektonische Gestaltungsvielfalt der Stahlbauweise noch weiter zu erhöhen. Coatings Partner 2/09 23

24 Kooperativ Carbon Motors Hightech für die Polizei Der neue US-Streifenwagen E7 ist ein ausgefeiltes Spezialfahrzeug. Viel Technik wurde neu entwickelt auch in punkto Lackierung. Starker Charakter: Seine Leistungsfähigkeit demonstriert der E7 bereits mit seinem dynamischen Äußeren. 24 Coatings Partner 2/09

25 Carbon Motors Kooperativ Brilliant: Die BASF-Farbdesignerinnen Holly Steward (links) und Sandra Mathia haben die Farbpalette für den E7 ausgearbeitet. Präzise: Soliant verarbeitet Lacke der BASF Coatings auf Spezialfolien was Carbon Motors erlaubt, den E7 ohne Lackiererei zu produzieren. Gauner aufgepasst! Mit dem Polizeiwagen E7 steht Euch ein neuer Typ Ordnungshüter gegenüber! Schnell und hochmodern, wenn nicht gar futuristisch ist das Auto, das die Firma Carbon Motors Corporation aus Atlanta (Georgia) produzieren wird. Manche vergleichen es bereits mit dem Hightech-Wagen K.I.T.T. aus der Fernsehserie Knight Rider, dem Bat-Mobil oder mit einem der Dienstwagen von James Bond. Der E7 ist jedoch für das wirkliche Leben gedacht. Während andere Berufsgruppen wie Feuerwehr, Sanitäter oder Post seit jeher in Spezialfahrzeugen unterwegs sind, geht die Polizei in den USA bislang in umgerüsteten Alltags-Pkw auf Patrouille und Verbrecherjagd. Mit dem E7 soll sie nun ein Auto erhalten, das ihren höchsten Ansprüchen genügt. Der E7 ist für die Zwecke der Polizei maßgeschneidert, zudem besser ausgerüstet und über seine gesamte Lebenszeit gerechnet in den Unterhaltskosten günstiger als die bisherigen Streifenwagen, sagt Alan J. Bratt, Executive Vice President and Chief Production Officer bei Carbon Motors. Carbon Motors hat den E7 über Jahre entwickelt und 2008 das erste Konzeptfahrzeug gebaut. In den vergangenen Monaten hat Carbon Motors den Wagen auf der landesweiten Pure Justice Tour Polizeieinheiten in 25 Städten vorgestellt. Die Polizisten waren von dem Auto in jeder Hinsicht regelrecht begeistert, freut sich Bratt. Zudem machte die Pure Justice Tour einen einwöchigen Stopp im nordamerikanischen Hauptquartier der BASF Coatings in Southfield, Michigan. Auch hier faszinierte der E7 die BASF-Mitarbeiter genauso wie die örtlichen Polizisten und Sheriff-Departments will Carbon Motors die Serienherstellung beginnen, laut Unternehmen ist die erste Jahresproduktion schon fast ausverkauft. Was wohl auch daran liegt, dass Ideen und Vorschläge von mehr als aktiven Polizisten aus allen 50 US-Bundesstaaten in die Entwicklung des E7 miteinbezogen wurden. Deshalb erhält der Streifenwagen eine Rückfahrkamera, Sensoren zum Aufspüren atomarer, biologischer und chemi- Maßgeschneidert: Das Spezialfahrzeug E7 ist im Unterhalt günstiger und besser ausgerüstet als bisherige Streifenwagen. Coatings Partner 2/09 25

26 Kooperativ Carbon Motors scher Waffen sowie einen speziell geformten Fahrersitz mit Klimasteuerung, in dem der Polizist auch mit umgeschnalltem Uniformgürtel, Pistolenhalfter und angelegter Kugelweste noch bequem sitzen kann. Der 300-PS-Clean-Diesel-Motor beschleunigt das Gefährt in 6,5 Sekunden auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Eine Infrarot-Nachtsichtkamera, ein automatischer Kennzeichenleser und eine schusssichere Panzerung der Passagierkabine gehören ebenfalls zur Ausstattung. White Firemist BASF Coatings entwickelte für den E7 eine UV-härtende Beschichtung, die lange Haltbarkeit, hohe Kratzbeständigkeit und eine sehr gute Oberflächenbeschaffenheit auszeichnet. Am BASF-Standort Southfield arbeiteten die Farbdesignerinnen Holly Steward und Sandra Mathia die Farbpalette für das Konzeptfahrzeug aus. Für die traditionelle schwarz-weiße Lackierung der Polizeiwagen wählten sie einen schwarzen Serienlack. Er passt zum neu entwickelten Dreischichtfarbton mit dem Namen White Firemist, der auf Türen und Dach aufgetragen wird. Bei Felgen und Kühler entschieden sich die beiden Designerinnen für Titanfarbtöne, um den soliden und geradlinigen Charakter des Fahrzeugs zu betonen. Wir wollten ein Polizeiauto auf gleichzeitig kostengünstige und umweltfreundliche Weise herstellen, betont Bratt. Die BASF Coatings leistet einen wichtigen Beitrag, damit wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen können. Dazu arbeitet die BASF eng mit Soliant zusammen, dem weltweit führenden Hersteller von Spezialfolien, die in der Automobil-, Schiffs- und Bauindustrie sowie in der Beschilderungsbranche zum Einsatz kommen. Die BASF Coatings beliefert das in Lancaster, South Carolina, ansässige Unternehmen mit Lacken für den E7. Soliant verarbeitet diese zu einem Film, mit dem einzelne Partien des Fahrzeugs beschichtet werden. So konnte Carbon Motors in der Montageanlage auf eine Lackiererei verzichten und mehrere hundert Millionen Dollar an Investitionskosten sparen. Zudem ist die Verwendung von Spezialfolien ein umweltschonendes Verfahren: Der Ausstoß flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) ist deutlich geringer als bei anderen Lackierprozessen. Nur mit Teamwork und einer engen Zusammenarbeit konnten wir diese große Herausforderung meistern, meint Paul Lamberty, Market and Business Development Manager für BASF Coatings. Sowohl mit Soliant als auch mit Carbon Motors stehen wir in regelmäßigem Kontakt. John Cupstid, Sales Director bei Soliant, ergänzt: Wir arbeiten schon seit langer Zeit mit BASF zusammen. Unsere erfolgreiche Partnerschaft war der entscheidende Grund für Carbon Motors, uns mit der Herstellung der Beschichtungsfolien zu beauftragen. In den USA genießt der E7 weithin Anerkennung. Polizisten, Industrie und Me dien fiebern dem Produktionsstart entgegen. Und auch die BASF Coatings bleibt am Ball und wird im Coatings Partner immer wieder über dieses spannende und einzigartige Polizeifahrzeug berichten. Von Polizisten für Polizisten: Der E7, in dessen Entwicklung Vorschläge von aktiven Polizisten eingeflossen sind, stößt in den USA landesweit auf Zustimmung. 26 Coatings Partner 2/09

27 subaru Kooperativ Subaru in den USA: seit Juli 2008 Partner der basf Coatings Von Null auf Hundert Gemeinsam legen subaru und basf in nordamerika einen blitzstart hin. Wie viel man in kurzer Zeit schaffen kann, demonstrieren die ersten Erfolge der noch jungen Kooperation. SUBARU Subaru ist die Automobiltochter der 1953 gegründeten japanischen Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI) lief das erste Auto vom Band. Weltweit beschäftigt die in Ota ansässige FHI über Mitarbeiter. Das Tochterunternehmen Subaru ist der größte Hersteller von Pkws mit Allradantrieb gründete FHI in den USA die Subaru of Indiana Automotive Inc. (SIA), die die Modelle Legacy, Outback und Tribeca produziert. Seit April 2007 wird in Indiana im Auftrag zusätzlich der Toyota Camry gefertigt. Subaru ist das japanische Wort für die Sternengruppe der Plejaden (oder Siebengestirn, Bild oben). Sie umfasst über 500 Sterne, von denen sieben hell leuchten, aber nur sechs so hell, dass sie mit bloßem Auge erkennbar sind. Diese sechs finden sich im Subaru-Logo wieder. Die Partnerschaft zwischen der basf und subaru of Indiana automotive (sia), der nordamerikanischen Gruppe des japanischen automobilherstellers subaru, besteht seit Juli nur wenige Monate später erhielten die Lackexperten einen subaru-zuliefererpreis für außergewöhnliche Leistungen und exzellenten service. auf einer Feier überreichte Masahiro Kasai, Vorstandsvorsitzender von sia, den bulk award 2008 an Juan Carlos Ehrung: Den Subaru Zulieferpreis 2008 erhielt die BASF Coatings nach der erfolgreichen Umstellung der Automobilproduktion auf Wasserbasislacke. ordoñez, verantwortlich für das Coatings- Geschäft der basf in nordamerika. Unter großem Zeitdruck haben basf und subaru eng zusammengearbeitet und die anlage in Lafayette von konventionellem Lack auf Wasserbasislack umgerüstet, erklärt Joe schmondiuk, Global account Director der basf Coatings. In zwei Wochen war die Umrüstung abgeschlossen, ein Prozess, der sonst mehrere Monate dauert. Die basf ist für sia ein außergewöhnlicher Partner mit konstanter Qualität und Leistung. sie hat uns gezeigt, dass wir eine gute Wahl getroffen haben, als wir uns für sie als Zulieferer entschieden haben, sagt robert ryder, Manufacturing Engineering Manager bei sia. rund ein Jahr vor der award- Verleihung hatte sich subaru in nordamerika in einem auswahlverfahren für die basf ent- schieden. Wichtig für den Zuschlag war die Vermittlung der basf Coatings in Japan. Dort blicken subaru und die basf schon auf eine zwanzigjährige Partnerschaft zurück. beim auswahlprozess half neben den guten beziehungen in Fernost auch das technische Know-how der asiatischen Kollegen: Die Lackexperten stellten erprobte basis- und Klarlacktechnologien vor, die schon bei subarus Muttergesellschaft, Fuji Heavy Industries, zum Einsatz kommen. Die Produktion in Lafayette läuft einwandfrei, und die basf hat sich mittlerweile vom neben- zum Hauptlieferanten entwickelt. Der Lackhersteller liefert nun sieben Farbtöne an sia, mit denen die subaru- Modelle Legacy, tribeca und outback beschichtet werden. Und der nächste gemeinsame schritt ist schon geplant: auch für die baldige neuauflage des subaru Legacy wird die basf mehrere Farbtöne liefern. Coatings Partner 2/09 27

28 Kooperativ K-Flex Italien FLEXible Lösung Lacke der BASF Coatings verschönern Rohrisolierungen und helfen, Kosten zu sparen. Gedämmte Rohre und Ästhetik ein Begriffspaar, das auf den ersten Blick nicht zusammenpasst. Doch auch die Isolierungen von Heizungs- und Klimaanlagen lassen sich geschmackvoll in Gebäude integrieren und bieten Architekten und Planern neue, stilvolle Gestaltungsmöglichkeiten. Funktionalität und Ästhetik müssen dabei Hand in Hand gehen. Der BASF Coatings ist es zusammen mit dem italienischen Dämmstoffhersteller L ISOLANTE K-FLEX gelungen, ein flexibles Produkt zu entwickeln, das beiden Ansprüchen gerecht wird: das K-FLEX COLOR SYSTEM bietet besonders widerstandsfähige Beschichtungen für Isolierschläuche und -platten. Die von L ISOLANTE K-FLEX hergestellten Produkte zur Wärme- und Schalldämmung bestehen aus hochflexiblem Elastomerschaum. Für deren passenden Look sorgen die Lacke der BASF Coatings, die im K-FLEX COLOR SYSTEM eingesetzt werden. Dank dieses Konzepts kann der Kunde aus einem breiten Farbtonangebot wählen, nicht nur um Isolierungsanforderungen zu erfüllen, sondern auch um Vorgaben des Designs und der Unternehmenskultur zu entsprechen, erläutert Massimiliano Colombini, Corporate Marketing Director bei L ISOLANTE K-FLEX. Wir liefern Elastomer-Dämmstoffe und ermöglichen eine flexible wie ästhetische Lösung sowohl für Designer als auch für Architekten. Bislang wurden in der Regel die grauen und schwarzen Standardheizungsrohre zuerst mit Dämmmaterial umhüllt, um dann in einem zeitintensiven Prozess nachträglich lackiert zu werden. L ISOLANTE K-FLEX geht einen anderen Weg: Das Unternehmen lackiert die Elastomer-Röhren bereits während des Herstellungsverfahrens mit einem Akryllack von BASF Coatings. Effizientes Verfahren In ihrem Labor für Nasslacke im norditalienischen Burago hat die BASF diese besonders widerstandsfähige Sprühbeschichtung entwickelt. Egal wie stark der Schlauch gebogen, gedreht und zusammengedrückt wird der Lack haftet fest auf dem Elastomeruntergrund und blättert nicht ab. Die beschichtete Isolierung wird jetzt in nur noch einem Arbeitsgang eingebaut, ohne dass weitere Lackierschritte nötig wären. Ein Verfahren, das Zeitaufwand und Kosten um bis zu 50 Prozent verringert. Das Resultat des K-FLEX COLOR SYS- TEMs ist bemerkenswert: Das Rohr wird besser geschützt als bei anderen Verfahren, die Lebensdauer der Isolierung erhöht sich von 18 Monaten auf fünf Jahre. Seit 2001 arbeitet BASF Coatings mit L ISOLANTE K-FLEX zusammen. Die Ent- 28 Coatings Partner 2/09

29 Widerstandsfähig: Elastomerschaum und Lack halten so manche Belastung aus. Farbig statt Grau: Lacke von BASF Coatings schützen und gestalten Rohrisolierungen. wicklung des K-FLEX COLOR SYSTEMs war eine große Herausforderung für beide Unternehmen, die wir erfolgreich gemeistert haben, freut sich Valentina Modugno, Marketing Support für Postcoatings bei der BASF Coatings. Natürlich handelt es sich um ein Nischenprodukt. Aber das große Potenzial der Beschichtungen, die nicht nur auf festen oder metallischen Untergründen angewendet werden und deren Funktion über den einfachen Schutz der Oberflächen hinausgeht, hat sich ganz deutlich gezeigt. L ISOLANTE K-FLEX Dämmstoffe für die Welt Das italienische Unternehmen L ISOLANTE K-FLEX ist auf die Herstellung von Elastomermaterialien zur Schall- und Wärmedämmung spezialisiert. Seine Produktpalette bietet Lösungen für zahlreiche Branchen, darunter für das Bau- und Transportwesen, die Petrochemie und den Bereich der erneuerbaren Energien. L ISOLANTE K-FLEX ist Weltmarktführer dank ständiger Innovationen und qualitativ hochwertiger Produkte, die einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs und zur CO 2 -Reduktion leisten. Das Unternehmen verfügt weltweit über elf Produktionsstätten und ist in 43 Ländern präsent. Derzeit werden über Mitarbeiter beschäftigt. Ein starkes Handels- und Vertriebsnetz sichert schnell und zuverlässig die weltweite Lieferung und Verfügbarkeit der Produkte. L ISOLANTE K-FLEX ist nach UNI EN ISO 9001:2000 zertifiziert und besitzt zusätzliche Zertifizierungen für über seiner Produkte. Diese Zertifizierungen garantieren im großen Dämmstoffmarkt Standards an Qualität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit. Coatings Partner 2/09 29

30 Kooperativ HOTEL EISENHUT Der Tradition verpflichtet Historische Fassadensanierung in Rothenburg ob der Tauber Rothenburg ob der Tauber ist ohne Zweifel eine der berühmtesten deutschen Touristenattraktionen. Der hervorragend erhaltene mittelalterliche Altstadtkern, geprägt von prächtigen Fachwerkbauten, verschachtelten Gässchen und kleinen Plätzen ist weltbekannt und gilt als Prototyp einer deutschen Stadt. Mit seinem unverfälschten historischen Stadtbild wurde Rothenburg deshalb schon häufig zur perfekten Filmkulisse, zum Beispiel für die Verfilmung des ebenso tragischen wie geheimnisvollen Lebens des Findelkindes Mittelalterliches Fachwerk: mit Farben und Lacken von RELIUS saniert Kaspar Hauser. Wenn in diesem geschichtsträchtigen Umfeld ein Gebäude saniert werden muss, ist das verständlicherweise eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Hier sind nur echte Spezialisten gefordert. Bei solch anspruchsvollen Projekten sitzen deshalb auch regelmäßig die Denkmalbehörde und der Stadtbaumeister von Rothenburg mit im Kompetenzteam. So auch bei der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Fassadensanierung eines Hotelgebäudes im Altstadtkern. Patrizierglanz Die Herrngasse war schon im Mittelalter das Zentrum der Freien Reichsstadt Rothenburg. Alle Häuser wurden von Patri ziern, den einflussreichen und vermögenden Bürgern der Stadt, bewohnt. Vier dieser ehemaligen Patrizierhäuser bilden das heutige Hotel Eisenhut, das mit fünf Sternen ausgezeichnete erste Haus am Platz. Die wunderschön erhaltenen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert wurden im Innenbereich behutsam den modernen Anforderungen eines First-Class-Hotels angepasst, ohne dabei das authentische historische Ambiente zu verfälschen. Die internationalen Gäste können hier eine spannende Zeitreise ins deutsche Mittelalter erleben. Eine der historischen Fassaden entsprach allerdings nicht mehr ganz dem gesamten, erstklassigen Erscheinungsbild der Nobelherberge. Mit der notwendigen Instandsetzung des aus dem Jahr 1599 stammenden und aufwändig geschmückten Fachwerkbaus wurde der langjährige RELIUS-Kunde Hans-Jürgen Hülse aus dem benachbarten Neusitz beauftragt. Der Malermeister verfügt über umfangreiche Erfahrung mit

31 Liebe zum Detail: Fachwerkmuster, vergoldete Wappen und gotische Kalligraphie das Hotel Eisenhut holt die Pracht der Vergangenheit ins Heute. Fachwerksanierungen und kann eine beeindruckende Referenzliste in diesem Spezialgebiet vorweisen. RELIUS-Farben empfohlen Eine Bestandsaufnahme des Ausgangszustands brachte für die Denkmalschützer eine echte Überraschung. Nicht nur die Farbgebung entsprach keineswegs den historischen Befunden, auch die bei vorangegangenen Instandsetzungen verwendeten Acrylfarben würden heute so nicht mehr ohne Weiteres in der Denkmalpflege eingesetzt. Bei dieser Ausgangslange kam eine Überarbeitung mit einer von Denk malschützern üblicherweise präferierten, weil diffusionsoffenen Silikatfarbe nicht mehr in Frage. Malermeister Hans- Jürgen Hülse empfahl stattdessen Silcosan F1 von RELIUS, mit der er bereits beste Erfahrungen gemacht hatte. Silcosan F1 ist eine Siliconharzfarbe, die sich mit der Altbeschichtung bestens verträgt und darüber hinaus zwei weitere wichtige Vorteile aufweist: Sie ist deutlich diffusionsoffener als reine Acrylfarben und dank ihrer innovativen Rezeptur universell einfärbbar, auch in den schwierigen intensiven Gelbund Orangetönen. Damit konnte die historische Farbfassung wieder originalgetreu hergestellt werden. Das Fachwerk selbst wurde mit A-Z Color von RELIUS gestrichen, einem wasserbasierten Acryllack, der wasserdampfdurchlässig ist. Zu Blickfängen wurden die historischen Wandmalereien, für deren Rekonstruktion eigens ein Wappenmaler verpflichtet wurde. Malermeister Hans-Jürgen Hülse und RELIUS-Fachberater Willi Carstensen sind zu Recht stolz auf das gelungene Ergebnis der Sanierungsarbeiten. Auch die Arvena- Hotelgruppe als Bauherr, Stadtbaumeister Hans Mühleck und die aufsichtsführende Denkmalbehörde sind vom neuen Erscheinungsbild des geschichtsträchtigen Hauses begeistert: Das berühmte historische Stadtbild Rothenburgs ist um eine Attraktion reicher geworden. SILCOSAN F Farbtöne Mit der Siliconharzfarbe Silcosan F1 hat RELIUS neue Maßstäbe in der Fassadengestaltung gesetzt. Bislang war die Farbtonvielfalt an Fassaden mit hochwertigen Siliconharzfarben nur eingeschränkt realisierbar, da sie aufgrund ihrer Rohstoffkombination ausschließlich mit anorganischen Pigmenten eingefärbt werden können. Diese sind zwar im Gegensatz zu organischen Pigmenten UV- und witterungsbeständig, waren jedoch bislang nicht in einer zufriedenstellenden Farbtonvielfalt verfügbar. Durch den Einsatz eines innovativen anorganischen Pastensystems haben die Entwickler bei RELIUS jetzt ein ganz neues, viel breiteres Farbspektrum für Siliconharzfarben erschlossen. Mehr als Farbtöne in vielen Nuancen sind möglich, darunter sogar bisher nicht erreichbare intensive Türkis-, Gelb- und Orangetöne, und das bei höchster Farbtonstabilität. Die gewohnten positiven Eigenschaften der Siliconharzfarben bleiben auch bei RELIUS Silcosan F1 voll erhalten und konnten durch den Einsatz neuer Rohstoffkombinationen noch verbessert werden: RELIUS Silcosan F1 ist mikroporös, verfügt über eine hohe Frühregenfestigkeit und zeigt keine unerwünschten Netzmittelspuren. Sowohl die bei Siliconharzfarben geschätzte hohe Durchlässigkeit für Wasserdampf und CO 2, als auch die gleichzeitige extreme Wasserabweisung sind bei RELIUS Silcosan F1 optimal eingestellt. Das bedeutet eine hohe Schmutzabweisung, sogar in regengeschützten Bereichen, und somit dauerhaft saubere Fassaden. Hinzu kommt der Schutz der Beschichtung gegen Algen- und Pilzbefall durch die bewährte Ausstattung mit ALGOSILAN. Die Beschichtung eignet sich mit ihrer mineralisch-matten Oberfläche bestens zur farblichen Gestaltung von historischen Gebäuden und mineralischen Oberputzen. Coatings Partner 2/09 31

32 Global Naher Osten Dubai und mehr Für die dynamisch wachsenden Unternehmen in der Nahostregion ist BASF Coatings der richtige Partner. Die Wüste lebt das gilt auch für Aktivitäten der BASF Coatings im Nahen Osten. Die Bauindustrie am Persischen Golf setzt auf BASF-Produkte wie Coil Coatings. Viele der Nobelfahrzeuge tragen Lacke der BASF Coatings, und das Autoreparaturlackgeschäft vor Ort boomt. Zwei, die bei der BASF Coatings schon früh das Potenzial dieser Wachstumsregion dank Kennzahlen und klarer Geschäftspläne erkannt haben, sind Country Manager Arie Verboon und Business Development Manager Dave Jerrison. Unter der heißen Wüstensonne behalten der Niederländer und der Brite einen kühlen Kopf und arbeiten konsequent an ihrem Ziel: der Vermarktung von Premiumlacken. Wer langfristig Geschäfte im Nahen Osten machen will, benötigt neben innovativen Kundenlösungen und lokaler Präsenz Erfahrung und Vertrauen. Seit über 30 Jahren verkauft die BASF Coatings über verschiedene Importeure Autoreparaturlacke in der Re gion. Anfang 2007 wechselte Arie Verboon, der zuvor für Osteuropa verantwortlich war, in die Metropole der Vereinigten Arabischen Emirate, das internationale Handelszentrum Dubai. Er ließ sich in der Jebel-Ali-Freihandelszone, dem Sitz der BASF-Vertretung, nieder. Hier kümmert sich das BASF Kanoo Gulf FZE-Team mit sieben Mitarbeitern um die Direktvermarktung von Autoreparaturlacken in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und unterstützt Importeure in umliegenden Ländern. Kontakte und Partnerschaften reichen bis nach Bahrain, Kuwait, Saudi- Arabien, Katar, Oman, Ägypten, Libanon, Syrien, Jordanien und Iran, aber auch in Länder Mittel- und Zen tralafrikas wie Tansania und Kenia. Der Sitz des Teams ist kein Zufall: Fast alle im Nahen Osten vertretenen Automarken haben in Dubai ihr regionales Hauptquartier. Spannender Markt Im wachsenden Automobilmarkt des Nahen Ostens profitieren wir heute stark vom ständigen Vor-Ort-Kontakt mit unseren Kunden, so Verboon. Und das, obwohl auch im Nahen Osten die weltweite Krise zu spüren ist. In den VAE nimmt die Zahl der Fahrzeuge weiterhin zu, und die neuen Autos benötigen perspektivisch Service und Reparatur für ein makelloses Aussehen ein Fall für Lacke und Serviceangebote der BASF Coatings. In der Nahostregion gibt es zahlreiche große Werkstätten auf dem neuesten Stand der Technik und mit hohem Qualitätsanspruch. Die Region ist ein spannender Markt für unsere Qualitätsprodukte im A-Segment, also für die großen Automarken. Hier passen unser Wissen und unsere Erfahrung genau hin, so Verboon. Dass Glasurit, Lackmarke der BASF Coatings, nach Dubai passt, zeigt die jüngste Erfolgsgeschichte mit Automax, einem Unternehmen für Fahrzeugreparatur- und Lackierarbeiten. Der Betrieb schwört auf umweltfreundliche Glasurit-Wasserbasislacke der Reihe 90. Die BASF Coatings liefert aber nicht nur den Lack, sondern schult auch die Mitarbeiter in der Anwendung der Reihe 90. Darüber hinaus helfen die Experten der BASF Coatings vor Ort bei Problemen im Lackierprozess. Automax wächst: Das Geschäft in Dubai soll bis Herbst um drei weitere Niederlassungen in anderen Emiraten ergänzt werden. Automax ist ein hochmodernes Service Center auf dem neuesten Stand der Technik. Das umfangreiche Angebot des Unternehmens beinhaltet größere und kleine Reparaturen, vollständige Karosserie- und Lackiereinrichtungen, Fehlerdiagnose, Abgaskontrolle, Klimaanlagen- und Elektronik reparaturen, Reifen und Alufelgen, Multimedia-, Audio- und Videoinstallationen, Polsterung, Zubehör, Garantiepakete und Beratung in Versicherungsfragen. Für Geschäftsführer Iqbal Rauf war schon bei der Gründung seiner Firma im Jahr 2008 klar, dass er auf Glasurit-Beschichtungen setzen 32 Coatings Partner 2/09

33 Naher Osten: Laut Definition der Weltbank umfasst der Nahe Osten die Staaten Bahrain, Iran, Irak, Israel, Jemen, Jordanien, Kuwait, Libanon, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Syrien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sowie die West Bank und Gaza. Eine Bildunterschrift: Diese ist erst gefettet und geht dann leicht weiter. Ansonsten ist der Doppelpunkt nicht zu Eröffnung des Automax-Centers: Dave Jerrison, Glasurit Business Development Middle East (linkes Bild, links). Bild rechts, von links: Max Shaw (Chairman, GBS Group mit Automax), Sultan Al Samahi (Ehrengast) und Iqbal Rauf (General Manager, Automax Service Center). Dubai: 1,3 Millionen Einwohner (inoffizielle Quellen: zwei Millionen). Davon 15 Prozent Einheimische, 85 Prozent kommen aus 100 verschiedenen Nationen. Alle sieben Emirate der VAE haben zusammen an die 4,5 Millionen Einwohner. Kanoo-Gruppe: Die Kanoo- Gruppe ist seit über 25 Jahren Partner der BASF in den VAE und in Saudi- Arabien. Das erste Joint-Venture entstand 1986 in der Jebel-Ali- Freihandels zone. Die Kanoos gehören zu den größten Unternehmensgruppen im Familien besitz in der Golfregion. Hauptsitz ist Bahrain, wo Haji Yusuf Bin Ahmed Kanoo das Unternehmen 1890 gründete und mit Holz und Perlen handelte. Heute beschäftigt die Gruppe Mitarbeiter und ist in allen Wirtschaftsbereichen der Golfregion tätig. würde. Bereits bei meiner vorherigen Arbeitsstelle habe ich die Lacke von Glasurit kennen und schätzen gelernt. Außerdem überzeugt mich die intensive und kompetente Kundenbetreuung, sagt Rauf. Pluspunkt Service Auch im Sultanat Oman befindet sich die Lackmarke Glasurit der BASF Coatings auf Erfolgskurs. Immer mehr Werkstätten setzen auf die Premiummarke zwei neue Lack- und Karosseriewerkstätten kamen jetzt dazu. Qualitativ hochwertige Produkte reichen alleine nicht aus, um Kunden zu gewinnen. Wir konnten den Werkstätten ebenfalls eine umfassende Unterstützung sowie Trainingsseminare anbieten. Das hat sicherlich zum Erfolg beigetragen. Kein anderer Lackanbieter im Oman stellt seinen Kunden in diesem Maße Serviceangebote zur Verfügung, sagt Hendrik Franke, Global Trainer der BASF Coatings Refinish Academy. Und nur Glasurit hat vor Ort umweltfreundlichen, Wasserbasislack im Angebot. Einer der beiden Glasurit-Neukunden ist der Sayarti Bodyshop in Muscat. Acht bis neun Aufträge wickeln die zwölf Lackierer jeden Tag ab. Damit gehört der Sayarti Bodyshop zu den führenden Werkstätten der Hauptstadt des Oman und wird noch in diesem Jahr expandieren. Der Betrieb ist Teil der Sayarti LLC, eines Unternehmens, mit dem die BASF Coatings seit einigen Monaten eine enge Partnerschaft pflegt. Ein wichtiger Kunde für die Glasurit- Lacke der Reihe 90 ist BMW Muscat. Zwei Spritzkabinen und sechs Lackierer stehen der Werkstatt zur Verfügung. Das Glasurit- Sayarti-Team, verantwortlich für die Geschäftsentwicklung im Oman, hat allen Grund, zufrieden zu sein. Wir haben erhebliche Fortschritte im Markt gemacht und arbeiten sehr eng und partnerschaftlich mit Dave Jerrison, dem zuständigen Business Development Manager von Glasurit in Dubai, zusammen. Wir sind sicher, dass immer mehr Betriebe die Vorteile von Glasurit erkennen und auf Glasurit-Lacke umstellen, sagt Carl Roy von Sayarti. Und so ist die Sheikh Zayed Road in Dubai ein Symbol für das Geschäft unter der Wüstensonne: Sieben Spuren hat die Hauptverkehrsader, fast jeder befindet sich auf der Überholspur. In Dubai ist was los maa saalama ( Auf Wiedersehen ). Coatings Partner 2/09 33

34 Global naher osten Hoch hinaus Die Wolkenkratzer in den emiraten sind den extremen Witterungseinflüssen des Wüstenklimas ausgesetzt. Zum schutz der Fassaden vertraut die Bauindustrie den Coil Coatings von BasF. I ntermetal Ltd. ist teil der harval Group und hat ihren hauptsitz in sharjah, einem von sieben der Vereinigten arabischen emirate (Vae). seit Inbetriebnahme ihrer ersten Coil Coatings-anlage im Jahr 1998 verarbeitet das Unternehmen Lacke der BasF Coatings zur Beschichtung von aluminium und stahlbändern (Coils) für die Bauindustrie. Der Großteil der Coils wird zur herstellung diverser Bauprodukte wie Fassadenelemente genutzt. Mehr als 25 Millionen Quadratmeter wurden inzwischen mit Lacken der BasF Coatings be schichtet und schmücken heute imposante Gebäude in den Vereinigten arabischen emiraten und der gesamten Golfregion. Im Bereich Coil Coatings ist die BasF hauptlieferant der Intermetal Ltd. arturo Bastermaji, technischer Berater des Unternehmens, hebt service und Unterstützung durch die BasF Coatings hervor. Für herstellung und Vermarktung der Lacke in dieser region zeichnet deren ita lienischer standort Burago verantwortlich. Unsere Beziehung zu BasF ist wie in der schule oder der Universität: Wir haben den besten und großzügigsten Lehrer der Welt, der hoch engagiert ist, uns Wissen zu vermitteln, sagt nishan Basmajian, General Manager von Intermetal. Beide Partner loben die Qualität der Lacke sowie die Zuverlässigkeit und die reputation des Unternehmens. Computergestützt Die gut funktionierende Partnerschaft wurde vor wenigen Monaten weiter gefestigt, als BasF 2008 vor ort ein Paint Management system für Intermetal Ltd. errichtete. Das computergestützte Mischsystem eine sogenannte Pevicoat-anlage kann binnen Kurzem jeden Farbton und Glanzgrad kilogrammgenau und reproduzierbar ausmischen. Damit werden wir den anforderungen des Marktes nach immer kürzeren Lieferzeiten und dem Wunsch des Kunden nach flexibleren kleineren Mengen im Decklackbereich gerecht, so renato Frigerio, bei der BasF Coatings Verkaufsleiter Coil Coatings für den Mittelmeerraum. Die Bedeutung derartiger Innovationen kann in schwierigen Zeiten nicht hoch genug eingeschätzt werden. auch der Markt im nahen osten hat im rahmen der allgemeinen Konjunkturkrise rückschläge hinnehmen müssen. Doch Bastermaji ist optimistisch, dass sein Unternehmen die Krise in Zusammenarbeit mit dem starken Partner meistert: Wir haben hier ein sprichwort das sagt: schwierige Zeiten sind wie Jahreszeiten, sie kommen und gehen. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit BasF die herausforderungen bewältigen. Architektur und Design: Lacke der BASF Coatings an Wolkenkratzerfassaden

35 naher osten Global Neue Fabrik im Emirat Ras Al Khaimah: Die ersten Busse von Ashok Leyland werden in der mit Hilfe der BASF Coatings aufgebauten Lackiererei beschichtet. Erfolgreiche Initiative Wie aus einer Zeitungsmeldung eine Geschäftspartnerschaft entsteht. D er Startschuss fiel im Januar dieses Jahres: Ashok Leyland, Indiens zweitgrößter Nutzfahrzeughersteller, begann die Produktion in einer neu erbauten Fabrik im Emirat Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hier rollen Omnibusse vom Band, bei Vollauslastung werden es rund pro Jahr sein. Auch für die BASF Coatings war dieser Augenblick ein besonderer als enger Partner hatte der Lackhersteller die Beschichtungen für die Busse entwickelt und Ashok Leyland beim Aufbau der Lackiererei und der Lackierpro - zesse unterstützt. Geliefert wird ein Zweikomponentensystem der Marke Salcomix, das in der neuen Busfabrik über die gesamte derzeit produzierte Modellpalette eingesetzt wird. Rückblende: 2007 erregte eine Zeitungsnotiz die Aufmerksamkeit der BASF Coatings in Dubai. Sie vermeldete das Ansinnen von Ashok Leyland, eine eigene Busproduktion nahe Dubai aufzubauen. Wir zögerten keine Sekunde, erinnert sich Dave Jerrison, Business Developer der BASF Coatings in Dubai, und kontaktierten umgehend die hiesige Handelskammer. Mit der positiven Bestätigung der Meldung im Rücken nahm BASF Coatings entsprechend frühzeitig Kontakt zu Ashok Leyland auf. Eine Initiative, die auf positive Resonanz stieß: Wir waren bereits auf der Suche nach einem kompetenten und verlässlichen Lackpartner, sagt K. M. Mandanna, Manufacturing Vice President bei Ashok Leyland. Uns überzeugte damals die Tatsache, dass die BASF Coatings in Dubai präsent ist, uns aus Lagern vor Ort beliefern und mit ihrem Service jederzeit zur Seite stehen kann. Schulter an Schulter Dementsprechend war der Lackhersteller auch zur Stelle, als es nach Fertigstellung des Fabrikrohbaus um Auslegung und Installation der Prozesstechnik ging. Eine intensive Zusammenarbeit nahm ihren Anfang: Wir haben gleichsam Schulter an Schulter dieses Werk aufgebaut, resümiert Jerrison die folgenden Monate, bis im Herbst vergangenen Jahres die ersten Testlackierungen dort stattfinden konnten. Die Entscheidung war für ein komplettes Salcomix-System gefallen, bestehend aus Epoxid-Haftgrund und PU-Decklack. Nach der Freigabe durch Ashok Leyland folgte die Implementierung des Lacksystems in den nun anstehenden Produktionsprozess und das Training der Lackierer des Fahrzeugherstellers. Auch in dieser Phase bewährte sich die Nähe zum Kunden, wie sie die BASF Coatings dank einer eigenen technischen Abteilung in Dubai gewährleisten kann. Diese ist wiederum eng mit den Labors und Technikern am Heimatstandort Münster verbunden. Mit dem neuen Werk bei Dubai hat sich Ashok Leyland für die Zukunft gerüstet. Strategisches Ziel ist es, der wachsenden Nachfrage nach Linien- und Reisebussen im Nahen Osten entsprechen zu können und das Portfolio um das Segment der Luxusbusse zu erweitern. Die Kapazität der Fabrik ist auf diese Perspektiven ausgelegt, ebenso die hochmodernen Produktionsund Prozesstechnologien. Voraussetzungen, die nicht nur Ashok Leyland, sondern auch ihren neuen Hauptlacklieferanten BASF Coatings trotz gegenwärtiger Krise positiv nach vorne blicken lassen. Coatings Partner 2/09 35

36 Global Motorradlacke Armada: Motorräder sind in Asien populär wie sonst nirgends auf der Welt der wachsende Markt ist auch für die BASF Coatings attraktiv. Dynamisch auf zwei Rädern Die BASF Coatings verstärkt ihr Engagement im ASEAN- Raum. Besonders vielversprechend: Lacke für Motorräder. Bevölkerungsanstieg, Urbanisierung und Wirtschaftswachstum sind langfristige Trends in Asien. Das bedeutet auch weiter steigende Mobilität. In den Straßen vieler Megazentren von Mumbai bis Manila ist mit einer deutlichen Zunahme an Autos, aber auch an Motorrädern zu rechnen. Die wachsende Nachfrage nach den Zweirädern decken zunehmend die ASEAN- Staaten selbst. Weltweit führende Hersteller produzieren in Ländern wie Thailand, Indonesien, den Philippinen, Malaysia oder Vietnam. Der Markt wird weiter wachsen. Die BASF Coatings, weltweit führend in der Herstellung von Lacken für Autos und Nutzfahrzeuge, liefert seit Jahren auch Beschichtungen für Motorräder. Ihre Erfolgsfaktoren sind die globale Präsenz in allen wichtigen Märkten, enge partnerschaftliche Kundenbeziehungen, technologische Kompetenz und innovative Produkte. Dieses Profil baut sie nun in der ASEAN-Region mit Schwerpunkt Motorradbeschichtung aus. Nah am Kunden Im Januar 2009 übernahm die BASF in der ASEAN-Region das Geschäft für Motorradlacke, in dem sie bis dato im Rahmen eines Joint Ventures tätig war. Jetzt besitzt die BASF die alleinige operative Verantwor- tung und steht den Motorradherstellern unmittelbar mit ihrer Expertise zur Verfügung. Die Produktion der Lacke übernimmt die thailändische EASON Paint PLC in Lohnfertigung. Es ist die Fortsetzung einer langjährig bewährten Zusammenarbeit zwischen BASF und dem thailändischen Lackproduzenten, der seine Geschäftstätigkeit über sein Heimatland hinaus ausweitet. Die neue Geschäftsstruktur bündelt Kompetenzen und bietet den Kunden zahlreiche Vorteile. Die Qualitätsstandards von Beschichtungen Farbdesign, Kratzfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit sowie die Anforderungen an effiziente und umweltfreundliche Lackierprozesse steigen kontinuierlich. Diese gewährleistet jetzt ein ausgewiesener Lackexperte, der zudem die ganze ASEAN-Region betreuen kann. Thailand ist zwar der größte Regionalmarkt für Motorradlacke, doch andere ASEAN-Staaten holen auf. So fragen etwa auch die Motorradhersteller in Vietnam, Indonesien, Malaysia und auf den Philippinen Lacke mit verbrieft hoher Qualität nach. Die jetzt verstärkte Präsenz von BASF Coatings in der ASEAN-Region bietet beste Voraussetzungen, um dieser Nachfrage entsprechen zu können. Mit ihren überregionalen Strukturen kann BASF Coatings die Kundenbedürfnisse mit neuen Produkten und umfassendem Service unterstützen, wie es aktuelle technologische Erfolge aus ihrem Innovationsnetzwerk zeigen. So wurden unlängst Betriebsversuche für ein wasserbasiertes Lacksystem erfolgreich abgeschlossen, das auch auf Kunststoffteilen eine effiziente elektrostatische Applikation ermöglicht. Das System wurde von BASF Coatings in Japan entwickelt. Somit kommt der höhere Wirkungsgrad den Kunden im ASEAN- Raum unmittelbar zugute. Ein weiteres Beispiel ist ein neuer, ebenfalls von der BASF in Japan entwickelter UV-Lack. Das Twin-cure-System, das UVund thermische Aushärtung kombiniert, 36 Coatings Partner 2/09

37 lässt den Kunden von einer schnellen und umweltfreundlichen Trocknungslösung profitieren. Um die Innovationskapazität vor Ort zu erhöhen, richtet die BASF gerade ein technisches Zentrum in Thailand ein, das sich der Lackentwicklung in allen Arbeitsgebieten widmen wird. Dazu wird es das Know-how der BASF aus den verschiedenen Märkten bündeln und mit seinen Experten vor Ort neue Produkte noch schneller und effizienter anbieten. Markt mit Perspektiven Als transnationales Unternehmen ist die BASF hervorragend positioniert. Im ASEAN- Raum haben wir jetzt ein erkennbares Gesicht für den Kunden, der weiß, welche Qualität er von uns erwarten kann, bringt Jongluck Nitikitpaibool die Vorzüge der neuen Präsenz auf den Punkt. Sie ist seit Herbst 2008 Leiterin des Lackgeschäfts der BASF in der ASEAN-Region. Unser Angebot bleibt nicht auf Motorräder beschränkt, unsere Neuaufstellung erstreckt sich auch auf den Autoserien- und Indus trielackbereich, erläutert sie. Eine lohnende Perspektive der Coatings-Markt im ASEAN-Raum steht für rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz, etwa 15 Prozent des Coatings-Markts in der gesamten Region Asien Pazifik (2007). Mittelfristig stehen Motorräder in unserem Fokus, erklärt Nitikitpaibool. Was dem aktuellen Markttrend entspricht. So nutzen die vier großen internationalen Hersteller Honda Motor Co. Ltd, Kawasaki Motors Co. Ltd, Yamaha Motor Co. Ltd und Suzuki Motor Corporation für ihre Aktivitäten verstärkt weitere Standorte außerhalb ihre bisherigen Kernländer. Wir sehen hier gute Chancen und sind fest entschlossen, unsere Position auszubauen, so Nitikitpaibool. Eine Strategie, die bereits Früchte trägt: Kurz nach der Transaktion im Dezember 2008 erteilte Yamaha Motor Philippines Inc. der BASF einen neuen Auftrag über die Lieferung von vier Motorradlack-Farbtönen. Coatings Partner 2/09 37

38 BASF Coatings Weltweit Wir machen das Leben farbiger Die BASF Coatings ist ein Unternehmensbereich der BASF, des führenden Chemieunternehmens der Welt. Mit intelligenten Systemlösungen sowie hochwertigen Produkten hilft die BASF weltweit ihren Kunden, erfolgreicher zu sein. Coatings Solutions FAHRZEUGLACKE In der Autoserienlackierung gehört die BASF weltweit zu den Top drei Lieferanten. Mit kathodischer Tauchlackierung (KTL), Füller, Basislack und Klarlack bieten wir für alle Lackschichten ökoeffiziente Technologien und umfassende Kompetenz. Wir sind Partner aller großen Automobilhersteller für Korrosionsschutz, Farbkompetenz und kratzbeständige Oberflächen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir innovative Lackier prozesse. Unsere Anwendungstechniker sind tagtäglich an den Lackieranlagen der Automobilindustrie präsent. AUTOREPARATURLACKE Im Bereich der Autoreparaturlackierung entwickelt und vertreibt die BASF ein großes Sortiment von Lacksystemen. Schwerpunkte sind ökoeffiziente Wasserbasislacke und festkörperreiche High-Solid-Lacke mit geringem Lösemittelanteil. Unsere Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern für die Reparaturlackierung freigegeben und werden wegen ihrer hohen Farbtongenauigkeit bevorzugt. Ein zweiter Schwerpunkt sind industrielle Anwendungen im Bereich Transport/Nutzfahrzeuge. Mit den Marken Glasurit und R-M unterstützt die BASF Coatings ihre Kunden im Premiumsegment mit einem umfassenden Sortiment von Lacksystemen für die Reparaturlackierung. Eine Lösung für kleinere, flexible Industrielackierungen bietet die Marke Salcomix. INDUSTRIELACKE Die Industrielacke unterteilt die BASF in die Bereiche Precoatings und Postcoatings. Zum ersten gehören Coil und Foil Coatings. Mit Coil Coating-Lacken werden Aluminium- und Stahlbänder, sogenannte Coils, vor der Weiterverarbeitung in der Bau-, Geräte- und Fahrzeugindustrie beschichtet. Foil Coatings sind spezielle Lacke, die in einem ähnlichen Prozess wie Coil Coatings auf Papier und Kunststoffbänder appliziert werden. Die daraus entstehenden Finishfolien kommen dann zum Beispiel in der Möbelindustrie zum Einsatz. Flüssiglacke und E-Coats zählen zu den Postcoatings. Sie werden für unterschiedlichste industrielle Anwendungen eingesetzt. Beschichtungen für die Hausgeräteindustrie, der schwere Korrosionsschutz im Bereich der Schifffahrt und an Land sowie die weltweite Beschichtung von Windrädern als wichtiges Betätigungsfeld sind hier nur einige Beispiele. Neue Anwendungen für den Schiffs- und Flugzeugbau befinden sich derzeit mit großem Schwung im Aufbau. BAUTENANSTRICHMITTEL Im Bereich Bautenanstrichmittel ist die BASF in Europa, Südamerika und China aktiv. In Brasilien ist die BASF Coatings mit der Marke Suvinil seit vielen Jahren Marktführer. Suvinil zählt dort zu den erfolgreichsten Marken überhaupt. Hohe Qualität und ausgezeichneter Service sowie umweltschonende Herstellung und Verarbeitung von Suvinil-Produkten geben dabei den Ausschlag. Seit der Integration der neuen Geschäftseinheit RELIUS Anfang 2007 bietet die BASF auch in Europa Baufarben an. Dazu zählen Fassaden- und Innenfarben, Putzsysteme sowie Bodenbeschichtungen und Wärmedämmverbundsysteme. Lacke und Lasuren ergänzen das Angebot. Impressum Herausgeber: BASF Coatings AG Postfach 6123, Münster, Tel , Fax , Redaktion: Dr. Martin Rissmann (V.i.S.d.P.) Projektleitung: Susanne Focken Mitarbeit: Richard Amberger, Julia Brinker, Beatriz Cesar, Dr. Michael Golek, Anne Heimes-Scheller, Susan Jaszkowski, Priyanka Mishra, Ayumi Mizutani, Jörg Schneider, Philipp Schnorbus, Nadine Sieren Verlag: corps. Corporate Publishing Services GmbH, Kasernenstraße 69, Düsseldorf Redaktion: Wilfried Lülsdorf, Michael Schmid Objektleitung: Christiane Reiners Bildredaktion: Barbara Brower-Rabinowitsch Artdirektion & Design: Dirk Bartos, Andreas Kersten, Sandra Sodemann BartosKersten Printmediendesign, Hamburg Übersetzung: 24translate GmbH, Hamburg Bildnachweise: Christopher Furlong/gettyimages (Cover); BMC (Seite 6/7); Protoscar (Seite 8); fotolia (Seite 8 oben); fotolia (Seiten 4, 11); BARD Engineering GmbH (Seite 12 links); MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik (Seite 16 oben); bilderlounge/gettyimages (Seite 16); Jeffrey Hamilton/gettyimages (Seiten 14-15); (Seite 17); IKEA (Seiten 20-21); UnitedPictures (Seite 22); Tata Motors (Seite 23 unten); Carbon Motors (Seiten 24-26); Soliant (Seite 25 oben rechts); istockphoto (Seite 27 oben rechts); L ISOLANTE K-FLEX (Seiten 4/5, 28-29); Intermetal (Seite 34); Yamaha Motor (Seite 37); alle anderen Bilder: BASF Lithographie: Steinert GmbH, Düsseldorf Druck: Buersche Druckerei Neufang KG Nordring 10, Gelsenkirchen, Deutschland Wie gefällt Ihnen der neue Coatings Partner? Für Lob, Kritik und Anregungen schicken Sie bitte eine an susanne.focken@basf.com. Coatings Partner im Internet 38 Coatings Partner 2/09

39 WeltWeit BASF Coatings HAuPtStAnDorte europa: Deutschland (Memmingen, Münster, Oldenburg, Schwarzheide, Würzburg) Frankreich (Clermont de l Oise) großbritannien (Deeside) Italien (Burago di Molgora) niederlande (Deurne) russland (Pavloskij Posad) Spanien (Guadalajara) türkei (Istanbul-Kavacik, GebzeDilovasi) AFrIKA: Südafrika (Vanderbijlpark) AmerIKA: Argentinien (Tortuguitas) Brasilien (São Bernardo do Campo, Jaboatão) Kanada (Windsor) mexiko (Tultitlán) usa (Belvidere, Greenville, Southfield, Whitehouse) ASIen PAZIFIK: Australien (Wetherill Park / Sydney) China (Shanghai) Indien (Mangalore) Japan (Totsuka, Ako) Philippinen (Canlubang / Laguna) Coatings Partner 2/ _BASF209_D_weltweit_400.indd :49:22 Uhr

40 Leidenschaft für Lack Lacke der BASF Coatings geben Oberflächen Schutz, Farbe und Glanz. Bei Autoserienlacken, Autoreparaturlacken, Industrielacken und Bautenanstrichmitteln setzen unsere Kunden auf unsere Fähigkeit, intelligente Lösungen zu entwickeln, die ihre Produkte besser machen. In Forschung und Entwicklung, Produktion und Service auf unsere Leistung ist weltweit Verlass. BASF Coatings AG Coatings Solutions The Chemical Company

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