Studien-Service-Zentrum SuperC der RWTH Aachen. Prof. Eva-Maria Pape, Architektin BDA - Köln
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- Dominik Kilian Sauer
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1 Studien-Service-Zentrum SuperC der RWTH Aachen Prof. Eva-Maria Pape, Architektin BDA - Köln
2 Bauherr: BLB NRW, NL Aachen Nutzer: RWTH Aachen Architektur Entwurf: Fritzer + Pape, Aachen / Graz Ausführung: Pape Architektur, Aachen / Köln Tragwerkplanung: Schlaich Bergermann & Partner, Stuttgart Gebäudetechnik / Fassadenplanung: ARUP Deutschland, Berlin Bauphysik / Akustik: Graner & Partner, Bergisch-Gladbach Brandschutzgutachten: Kempen Ingenieure, Aachen Tomas Riehle
3 Schaffung eines neuen Zentrums als Anlaufstelle für Studierende, Bürger und Vertreter der Wirtschaft Lage: Innenstadt Aachen im Kernbereich der RWTH Quelle: Google Maps Tomas Riehle
4 Nutzungen Konferenzsäle Verwaltungseinheiten mit Büros, Warteflächen, Seminarräumen Eingangshalle g und Caféteria multifunktionaler Saal Querschnitt
5 Regelgeschosse: Büros, Warteflächen, Seminarräume Grundriss Regelgeschoss Tomas Riehle
6 Dachgeschoss: Büros, Konferenzsäle Jörg Hempel Grundriss Dachgeschoss Tomas Riehle
7 Fachwerkträger Anschlüsse Untergurt Fachwerkträger
8
9 Atrien im Dachgeschoss Sichtbarkeit Nutzung von innen und außen Belichtung Erleichterung Brandschutz Dachtragwerk auf F30 wegen Entrauchungsmöglichkeit Tomas Riehle
10 Energetische Vorteile Dachüberstand Simulation Bürozone Süd, Juli mit Dachüberstand ohne Dachüberstand 15000, , , , , ,00 Leistung [W] 0, ,00 Leistung [W] 0, , , , , , Stunden [h] Stunden [h] QSOL2 solar radiation transmittet through external windows & secondary heat flux [W] QG2 internal convective gain and internal radiative gain [W] QV2 sensible ventilation energy gain [W] QH2 sensible energy demand for heating (+) and cooling (-) [W] QSOL2 solar radiation transmittet through external windows & secondary heat flux [W] QG2 internal convective gain and internal radiative gain [W] QV2 sensible ventilation energy gain [W] QH2 sensible energy demand for heating (+) and cooling (-) [W]
11 Nutzung natürlicher Ressourcen Nutzung von Umweltressourcen und natürlichen Prozesse nur bei extremen Lastspitzen Einsatz von herkömmlichen Kühl-, Heiz und mechanischen Lüftungssystemen konstruktive Besonderheit zur größtmöglichen natürlichen Belüftung der südlichen Glasfassade Schnitt Tomas Riehle
12 Integration erneuerbarer Energien: Energieversorgung durch 2,5 km tiefe Erdwärmesonde Tomas Riehle Fritzer & Pape
13 Energieversorgung Geothermie 2,5 km tiefe Erdwärmesonde als doppelwandiges, geschlossenes Rohr zur Wärme- und Kälteerzeugung g Sondenkopf innerhalb des Gebäudes im multifunktionalen Saal, sichtbar für die Öffentlichkeit Systemschnitt Bohrung 20 m m - Standrohr ø 23 Ankerrohrtour ø 18 5/8 Zwischenrohrtour ø 13 3/8 Bohrung ø 17 ½ 1500 m - Abhängevorrichtung Liner Rohrtour ø 7 5/8 Bohrung ø 8 ½ 2500 m - GFK Steigrohr ø 3 ½ Jörg Hempel
14 Energieversorgung Geothermie erstmalige Realisierung einer Tiefensonde im innerstädtischen Bereich zur Versorgung eines Großgebäudes Demonstrationsvorhaben der EU, ausgezeichnet als Best LIFE-Environment Projects Projektgruppe SuperC Geotherm
15 Abstimmung Gebäudetechnik auf geothermische Energieversorgung Einsatz Betonkernaktivierung, Heizung ohne Zuschaltung Wärmepumpe Kühlung durch Adsorptionskältemaschine: Nutzung der Sondenenergie hydraulische Schaltung Verbraucher mit abnehmender Vorlauftemperatur Fritzer & Pape
16 Nachhaltigkeit eines der Pilotprojekte der DGNB-Zertifizierung: Auszeichnung mit der Bronzemedaille im Januar ohne Berücksichtigung g der Geothermie Fazit gelungene Integration von Fachdisziplinen, die normalerweise nicht am Hochbaugeschehen beteiligt sind komplexe Abstimmungsprozesse zwischen den verschiedenen Bauherren und Betreibern Zusammenführung von Berg- und Baurecht notwendig Nachfolgeprojekte Tiefengeothermie erforderlich zur Erlangung der Marktreife und Wirtschaftlichkeit Peter Hinschläger
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