STADT PFORZHEIM Amt für Umweltschutz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "STADT PFORZHEIM Amt für Umweltschutz"

Transkript

1 Ein kleiner Taschenbegleiter für Amphibienfreunde im Stadtkreis Pforzheim STADT PFORZHEIM Amt für Umweltschutz

2 Ein Leben im Wasser und an Land Was sind Amphibien? 1 Frösche und Kröten sind Amphibien (dt. Lurche). Ihr wissenschaftlicher Name leitet sich vom Griechischen amphi bios ( doppellebig ) ab, weil sie ihr Larvenstadium ( Kaulquappen ) im Wasser durchlaufen und nach ihrer Entwicklung auch an Land leben können. Die meisten Arten leben an Land und suchen nur zur Fortpflanzung Stillgewässer auf. Entwicklung eines Amphibiums vom Ei über das Kaulquappen-Stadium zum entwickelten Jungtier (Fotos: M. Hilligardt) Zu den einheimischen Amphibien zählen Salamander, Molche, Unken, Kröten und Frösche. Ihre Haut besitzt im Gegensatz zu den Reptilien keine Schuppen, sie ist wasserdurchlässig und feuchtigkeitsbedürftig; dadurch sind die Amphibien zeitlebens an Feuchtgebiete gebunden. Amphibien sind wechselwarme Tiere, ihre Körpertemperatur ist von der Umgebungstemperatur abhängig. Kälte zwingt sie zur Winterruhe. Zum Überwintern suchen die Amphibien Verstecke unter Bäumen, im Boden oder in anderen Hohlräumen auf.

3 2 Amphibien gehen auf Wanderschaft! Jedes Jahr beginnt im zeitigen Frühjahr ein beeindruckendes Naturschauspiel! Amphibien müssen in der Fortpflanzungszeit Gewässer aufsuchen. Dabei werden z.t. recht weite Wanderungen über einige Kilometer unternommen. Wanderstrecken und Laichgewässer sind den Tieren in der Regel eingeprägt, eine erfolgreiche Umorientierung von Amphibien auf Ersatzgewässer ist daher schwierig bzw. sogar unmöglich. Um so nachteiliger ist es, wenn die Wanderstrecken z.b. von Straßen gequert werden. Werden keine Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien ergriffen, werden die Amphibien Opfer des Autoverkehrs. Wann wandern Amphibien? Nach der winterlichen Frostperiode bei ab ca. +5 C und hoher Luftfeuchtigkeit wandern die Amphibien aus ihren Winterverstecken zu den Laichgewässern. Sie wandern vor allem in der Dämmerung, weil sie in der Dunkelheit vor Räubern besser geschützt sind. Die Arten beginnen zeitlich unterschiedlich ihre Wanderungen! Erdkröten-Paar auf dem Hochzeitszug (Foto: J. Niederstrasser)

4 3 Amphibienschutzaktion im Stadtkreis Pforzheim Nach dem Ende der winterlichen Frostperiode beginnen die Amphibien mit ihren Wanderungen zum Laichgewässer. Zuerst verlassen Spring- und Grasfrösche, etwas später die Erdkröten und die Molche, dann die Feuersalamander ihre Winterquartiere und ziehen bei Einbruch der Dunkelheit an Teiche und Tümpel, um sich dort in zum Teil sehr großen Laichgesellschaften fortzupflanzen. Auf ihren Hochzeitszügen werden sie mit vielerlei Gefahren konfrontiert. In Pforzheim versuchen z.b. jedes Frühjahr über 2000 Amphibien das große Stillgewässer im Enzauenpark zu erreichen. Dabei müssen sie zwei stark befahrene Straßen überqueren. Dies würde für den größten Teil der Tiere den sicheren Tod bedeuten. Um dies zu verhindern, organisieren seit vielen Jahren ehrenamtlicher und amtlicher Naturschutz sowie viele Bürgerinnen und Bürger die Amphibienschutzaktion im Stadtkreis Pforzheim. Jedes Jahr werden mehr als 5000 ehrenamtliche Stunden geleistet, um die Amphibien sicher über die Straße zum Laichgewässer zu geleiten. Neben der Wanderung zum Stillgewässer im Enzauenpark sind im Stadtkreis Pforzheim weitere Amphibienwanderungen bekannt - z.b. im Herrenstriet, in Huchenfeld, am Seehaus und am Herrmannsee.

5 4 Warum ist der Schutz der Amphibien so wichtig? Amphibien sind vom Aussterben bedroht! Viele heimische Amphibien-Arten sind auf der Roten Liste. Weltweit sind 1/3 der rund derzeit bekannten Amphibien-Arten vom Aussterben bedroht. Die Bedrohung scheint sich weiter zu verschärfen: Durch die fortschreitende Landnutzung und vermutlich auch durch den Klimawandel werden die Feuchtgebiete weiter abnehmen und die Anfälligkeit der Amphibien gegenüber Krankheitserregern zunehmen (z.b. LÖBF- Mitteilungen 1/05, S. 4; Spektrum der Wissenschaft 06/1995, S. 58ff). Alle heimischen Amphibien sind gesetzlich geschützt! Amphibien warnen uns! Die ortstreuen Amphibien mit ihrer dünnen, nackten, gut durchbluteten, drüsenhaltigen und feuchten Haut sind besonders anfällig für Störungen der Umwelt, wie z.b. durch chemische und radioaktive Stoffe. Sie sind damit für uns Menschen empfindliche Indikatoren für den Zustand der Umwelt. Gelbbauchunke im Wasser schwebend (Foto: M. Hilligardt)

6 5 Amphibien sind wichtige Glieder im Ökosystem! Amphibien erfüllen wesentliche Funktionen im Ökosystem-Gefüge und sind Teil der biologischen Vielfalt. Fallen diese Glieder aus und vermindert sich die Vielfalt, wird das Ökosystem destabilisiert. Gene für die Evolution Der Schutz der Amphibien erhält biologische Grundfunktionen z.b. für die weiteren Artneubildungen und damit für den weiteren Evolutionsprozess. Das Aussterben verhindert zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten, das Genpotenzial der Amphibien muss deshalb gesichert werden. Medizinische Forschung Amphibien liefern wertvolle Erkenntnisse für die medizinische und pharmazeutische Forschung. Bislang kennt man einige hundert Hautabsonderungen der Amphibien. Manche werden z.b. bereits als Schmerzmittel und bei Verbrennungen, Herzinfarkt und Schockzuständen eingesetzt. Dieser Schatz ginge mit den Amphibien verloren. Biologische Schädlingsbekämpfung Vor allem Kröten werden gezielt zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Lernobjekte Lurche beeindrucken Kinder, sind meist ästhetisch interessant und vermitteln Einsicht in die natürlichen Zusammenhänge. Ethische Begründung Amphibien haben als Teil der Schöpfung ein Recht auf Leben, der Schutz der Amphibien ist Verpflichtung für jeden verantwortlich agierenden Menschen.

7 6 Welche Arten sind in Pforzheim heimisch? Im Raum Pforzheim finden 12 von 19 in Mitteleuropa heimischen Amphibien-Arten ihr Vorkommen. Nachfolgend werden diese Arten kurz beschrieben, damit die Tiere beim Fund im Gelände richtig bestimmt werden und so wertvolle Informationen über den Artenbestand geliefert werden können. Zusätzlich wird der Gefährdungsgrad der Art nach der Roten Liste und die Bedeutung der Art in Bezug zur FFH-Richtlinie angegeben. Amphibien und FFH Die Fauna-Flora-Habitat (FFH) - Richtlinie der Europäischen Union sieht die Einrichtung eines EU-weiten Schutzgebietsnetzes vor. In verschiedenen Anhängen dieser Richtlinie sind die von dieser Richtlinie betroffenen Arten und Lebensräume aufgelistet. Das Schutzgebietsnetz soll Gebiete, die natürliche Lebensraumtypen des Anhangs I und Habitate der Arten des Anhangs II umfassen. Darüber hinaus sind die Arten des Anhangs IV streng geschützt. Bei den folgenden Artenbeschreibungen werden Hinweise gegeben zum Status in der Roten Liste Baden-Württemberg (RL0 = ausgestorben, RL1 = vom Aussterben bedroht, RL2 = stark gefährdet, RL3 = gefährdet, RLV = Arten der Vorwarnliste: Gefährdung in den nächsten zehn Jahren zu befürchten) und RL 3 hinsichtlich Natura 2000 mit Angabe der Anhang- Artenliste in der FFH-Richtlinie (Anhang II, Anhang IV und Anhang V) IV Grünfrosch im Hagenschieß (Foto: M. Hilligardt)

8 7 Die Frösche Frösche sind Amphibien, die sich u.a. durch folgende Merkmale von anderen Amphibiengruppen unterscheiden: Die Haut ist überwiegend glatt und feucht (kaum warzig), der Laich erscheint in Form von Laichballen. Frösche bewegen sich vorwiegend mit Sprüngen oder hüpfend. Aufgrund der Hautfarbe unterscheidet man zunächst die großen Familien der Braun- und Grünfrösche. Die Braunfrösche Der Springfrosch (Rana dalmatina BONAP.) Kennzeichen: Sehr großes Trommelfell, Lage nah am Auge, spitze Schnauze, sehr lange Beine (Fersengelenk überragt Schnauzenspitze bei seitlicher Anlage an der Rumpf), springt sehr weit, Bauchunterseite weißlich-ungefleckt; bis 8 cm groß. Erscheint oft als erste Art auf der Wanderung (z.t. noch bei Schnee!), oft vor dem Grasfrosch; an Amphibienschutzzäunen trifft man ihn regelmäßig an. Alter: in der Natur bis 10 Jahre! RL 3 IV Großes Trommelfell nahe am Auge Springfrosch (Fotos: M. Hilligardt)

9 Der Grasfrosch (Rana temporaria L.) 8 Kennzeichen: Mittelgroßes Trommelfell, Lage etwas entfernt vom Auge, Schnauze stumpf, Beine kürzer als beim Springfrosch (Fersengelenk überragt nicht die Schnauzenspitze), springt kurz, Bauch hell mit bräunlichen Flecken oder rötlich marmoriert; Gesamterscheinung nicht so grazil wie beim Springfrosch. Bis 11 cm groß. Beginnt früh mit der Wanderung (kurz nach oder mit den Springfröschen; wird häufig an Amphibienschutzzäunen angetroffen! Alter: in der Natur ca. 10 Jahre, in Gefangenschaft bis 18 Jahre! Grasfrosch-Paar (Foto: Niederstraßer) RL V V Grasfrösche (Fotos: M. Hilligardt)

10 9 Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Gras- und Springfrösche Merkmal Grasfrosch Rana temporaria L. Springfrosch Rana dalmatina BONAP. Trommelfell Schnauze Hinterbeine Unterseite Brunftschwielen Männchen Laichballen Färbung des Eies deutlich kleiner als Auge, ca. 2 mm von diesem entfernt stumpf abgerundet oder ± abgerundet kurz, reichen meist nicht bis zur Schnauze immer rötlich-grau oder gelblich-grau marmoriert, undeutliche Flecken schwarz Laich schwimmt an Wasseroberfläche, in Flachwasserzonen, bis Eier schwarz, unten heller Pol fast so groß wie Auge, von diesem nur 1 mm entfernt spitz und länger als beim Grasfrosch überragen Schnauze deutlich weißlich-gelb, ungefleckt grau Laich schwimmt untergetaucht, in etwas tieferem Flachwasser, bis 1000 Eier obere Hälfte schwarz, untere Hälfte weiß Grasfrosch-Paar (Foto: J. Niederstrasser)

11 10 Die Grünfrösche Die heimischen Grünfrösche (Wasser-, Teichund Seefrosch) sind äußerst schwer zu unterscheiden, da sie z.t. untereinander bastardieren. Sie sind nur selten bei den Wanderungen beteiligt, da sie in der Regel das ganze Jahr über in ihrem Stillgewässer verbleiben (und dort auch überwintern). Wird ihr Lebensraum zerstört oder wird die Population zu groß, gehen einzelne Tiere auf Wanderschaft und besiedeln neue Stillgewässer. Sie bewohnen auch Gartenteiche. Amphibien, die im Sommer dort ins Wasser springen, sind Grünfrösche. Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae CAM.) Kennzeichen: Eher gelbgrün, stärker gefleckte Ober- und weiße Unterseite, oft mit hellem Rückenstreifen. Balzruf klingt wie ein gleichmäßiges Schnarren. Schallblase meistens hell oder weiß. Alter: unbekannt IV Kleiner Wasserfrosch (Foto: biowiki)

12 11 Teichfrosch (Rana klepton* esculenta L.) Bastardform von Kleiner Wasserfrosch und Seefrosch. Kennzeichen: Oft mit hellem Rückenstreifen, grünlich, weniger gelbgrün; in der Regel stärker gefleckt als Kleiner Wasserfrosch, Balzrufe in etwa gleichlange Tonfolgen mit unterscheidbaren Einzeltöne; Schallblasen meist weiß oder hell. Meistens stärker gefleckt. Oft vergesellschaftet mit Rana lessonae. Alter: über 5 Jahre in der Natur, bis 14 Jahre in Gefangenschaft! V * klepton = griech. kleptos (Dieb), bei Teichfröschen können diploide und triploide Chromosomensätze auftreten; letztere tragen die vollständigen Chromosomensätze der Eltern in sich! Sie haben einen Satz der Eltern quasi gestohlen. Deshalb können sich Teichfrösche als sonst nicht sehr vitale Bastarde trotzdem vermehren. Teichfrosch (Foto: biowiki) Seefrosch (Rana ridibunda PALL.) Kennzeichen: Oberseite olivgrün, dunkelgrün bis bräunlich, oft mit hellem Rückenstreifen; dunkle bis schwarze Fleckung, Unterseite marmoriert; keckernde Balzrufe; die seitlichen Schallblasen sind grau bis dunkel-metallisch. Kommt bevorzugt in großen Flusstälern und an größeren Gewässern vor. Alter: bis 11 Jahre in der Natur! RL 3 V Seefrosch (Foto: biowiki)

13 12 Der Laubfrosch (Hyla arborea L.) Der bei uns heimische Europäische Laubfrosch ist der einzige Vertreter der Familie der Laubfrösche in Mitteleuropa. Kennzeichen: Haftscheiben an Zehen- und Fingerspitzen; Oberseite glatt und glänzend, einfarbig hellgrün. Balzrufe von Anfang/Ende April bis Juni. Rufaktivität beginnt an warmen Tagen bei Dunkelwerden, endet nach Mitternacht. Rufe sehr laut (geckgeckgeck), sitzt im Sommer und Herbst tagsüber hoch in Bäumen und Sträuchern, hervorragendes Kletter- und Haftvermögen. Laubfrösche können auch Wanderungen unternehmen und können demzufolge auch an Amphibienschutzzäunen angetroffen werden. Alter: bis 22 Jahre in der Natur! RL 2 IV Laubfrosch mit typischen Haftscheiben Laubfrosch (Fotos: J. Niederstrasser, teilw. verändert)

14 Die Kröten 13 Im Raum Pforzheim sind vor allem Erdkröten relativ zahlreich vertreten. Typisch für Kröten sind die vielen warzigen Hautdrüsen, ein gedrungener Körper, die waagrecht-elliptische Pupille. Ihre Fortbewegung ist schreitend bis hüpfend, der Laich wird in Schnüren abgelegt. Die in Mitteleuropa heimischen Kreuzkröten, Wechselkröten, Geburtshelferkröten, Knoblauchkröten kommen im Stadtkreis Pforzheim nicht vor und werden deshalb hier nicht weiter vorgestellt. Erdkröte (Bufo bufo L.) Kennzeichen: Graubraune Hautfärbung, Männchen erheblich kleiner als Weibchen, sie besitzen keine Schallblasen, auf der Wanderung sitzen die Männchen klammernd auf den Weibchen. Bilden z.t. große Wander- und Laichgesellschaften. Die Erdkröte ist häufig am Schutzzaun anzutreffen. Hautsekret sollte nicht in die Augen gelangen! Alter: in der Natur 15 Jahre, bis 40 Jahre in Gefangenschaft! RL V Erdkröten-Paar (oben) und Laichschnüre der Erdkröte (rechts). (Fotos: M. Hilligardt)

15 14 Gelbbauchunke (Bombina variegata L.) In Südwestdeutschland einziger Vertreter der Familie der Unken (in Nordostdeutschland Rotbauchunken) Kennzeichen: Nur 3 5 cm groß, Pupille herzförmig, Unterseite gelb mit schwarz-bleigrauen Flecken; gelbe Bereiche bilden zusammenhängendes individuelles Muster; Oberseite graubraun bis dunkeloliv; warzige Haut; als Laichgewässer genügen Wagenspuren; Unken leben vom Frühling bis Herbst im oder am Wasser; als Ruf klangvolles uuh uuh. Erscheint erst spät im Frühjahr, wandert zum Teil größere Strecken um Laichgewässer zu suchen, ist an Amphibienzäunen sehr selten anzutreffen. Alter: 20 Jahre in der Natur, bis 22 Jahre in Gefangenschaft! Linkes Bild: Typische Färbung der Unterseite (Foto: J.Niederstrasser) Rechtes Bild: Wassergefüllte Wagenspuren sind typische Laichgewässer der Gelbbauchunke RL 2 II+IV Oberseite mit warziger Haut (22) Warziger Rücken (Fotos: M. Hilligardt)

16 15 Die Molche Als Molche werden Schwanzlurche bezeichnet, die Flossensäume besitzen. Sie leben längere Zeit des Jahres im Wasser. Körpergrößen von ca cm. Kammmolch (Triturus cristatus LAUR.) Kennzeichen: Schwanzflossensäume mit unregelmäßig großen schwarzen, dazwischen milchig weißen Flecken; Bauch gelb oder orangefarben, meist grobgefleckt; Kopfunterseite weiß granuliert. Unternimmt Wanderungen zum Laichgewässer und kann vereinzelt an Amphibienschutzzäunen angetroffen werden. Alter: 12 Jahre in der Natur, bis 28 Jahre in Gefangenschaft! Kammmolch-Männchen in Wassertracht (Foto: J. Niederstrasser) Links: Kammmolch- Männchen mit Kamm, rechts Weibchen Unten: Bauchseite des Kammmolchs (Fotos: J. Niederstrasser)

17 16 Der Bergmolch (Triturus alpestris LAUR.) Kennzeichen: Einziger Molch mit ungeflecktem und leuchtend orangerotem Bauch, Männchen mit gelbschwarz ge-flecktem und 2 mm hohem, glatten Rückenkamm im Wasser ( Wassertracht ). Bergmolche unternehmen Wanderungen zum Laichgewässer und können nicht selten an Amphibienschutzzäunen angetroffen werden. Alter: in der Natur über 20 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 32 Jahren! Weibchen ohne Kamm Typische Bauchfärbung Bergmolche (Fotos: M. Hilligardt) Männchen mit Kamm (Pfeil)

18 17 Der Teichmolch (Triturus vulgaris L.) Kennzeichen: Bauch gefleckt, Männchen mit dicker Kloake, unterer Schwanzflossensaum rot-schwarz gefleckt; in Landtracht fehlt den Männchen der durchgehende Rückenkamm, im Wasser ausgebildet ( Wassertracht ); Weibchen vereinzelt mit heller Rückenlinie. Häufigste Molchart. Unternimmt ebenfalls Wanderungen zum Laichgewässer und kann nicht selten am Amphibienschutzzaun angetroffen werden. Alter: in Gefangenschaft bis 28 Jahre! Mitte: Männchen mit Kamm (=Wassertracht) Foto: J. Niederstras- Teichmolch (Foto: biowiki) Bauchseite des Teichmolchs (Foto: biowiki)

19 18 Fadenmolch (Triturus helveticus RAZ.) Kennzeichen: Männchen mit deutlich erkennbarem Schwanzfaden und dunklen Schwimmhäuten an den Hinterfüßen; Bauch gefleckt; Kehle und Bauchmitte oft ungefleckt; in Landtracht fehlen den Männchen Schwanzfaden und Schwimmhäute. Weibchen öfter mit heller Rückenlinie. Unternimmt Wanderungen zum Laichgewässer und kann vereinzelt am Amphibienschutzzaun angetroffen werden. Alter: 12 Jahre in der Natur, in Gefangenschaft bis 18 Jahre! Schwanzfaden Fadenmolch-Männchen (Foto: biowiki) Unterscheidung von Faden- und Teichmolch ( ) Merkmal Fadenmolch Teichmolch Färbung Bauchmitte Färbung Kehle Färbung unterer Schwanzsaum i.a. blass stroh- bis orangegelb, ungefleckt fleischfarben, stets ungefleckt blass grau, gelb, gelborange i.a. kräftig orangegelb bis rot, zumeist getüpfelt weißlich bis strohgelb, meist dicht getüpfelt meist kräftig gelborgange Kehlfalte stets ausgebildet keine oder undeutlich Gestalt gedrungen schmal

20 19 Der Feuersalamander (Salamandra salamandra L.) Salamander unterscheiden sich von den Molchen durch die fehlenden Flossensäume und die überwiegende Lebensweise an Land. Kennzeichen: Wird bis ca. 20 cm groß; es gibt zwei Unterarten der Gefleckte und der Gebänderte Feuersalamander (gelbes Farbmuster auf schwarzem Hintergrund!), deren Verbreitungsgebiete sich überschneiden. Der Feuersalamander lebt überwiegend in Laub- und Mischwäldern mit naturnahen oder natürlich erhaltenen Bächen. Kann Wanderungen unternehmen, wird dann eher selten am Amphibienschutzzaun angetroffen. Lebt an Land von Juli bis Oktober, die Larvenentwicklung erfolgt zunächst im Mutterleib. Die Tragezeit dauert etwa 8 Monate. Von März bis Juli werden die 8 60 Larven vom Weibchen zumeist in kühlen, sauerstoffreichen und schattigen Bächen abgesetzt. Der Feuersalamander ist die einzige heimische Amphibien-Art, die lebende Junge gebärt. Alter: bis 43 Jahre in der Natur, bis 50 Jahre in Gefangenschaft! Feuersalamander (Foto oben: J. Niederstrasser, Foto links: M. Hilligardt)

21 20 Wie können Amphibien geschützt werden? Eine Amphibien-Population kann nur dauerhaft überleben, wenn ein günstiger Lebensraum mit einem geeigneten Laichgewässer in erreichbarer Entfernung vorhanden ist. Der Wanderweg der Amphibien vom Jahreslebensraum zum Laichgewässer sollte keine Gefahren wie viel befahrene Straßen und unüberwindbare Barrieren aufweisen. In Gefahrenbereichen ist Hilfe geboten. Sehr wertvoll ist z.b. die Einrichtung von stationären Leiteinrichtungen oder das Aufstellen von Schutzzäunen entlang der Straßen, die die Wanderwege durchkreuzen. Krötenpaar beim Überqueren einer Straße (Foto: M. Hilligardt)

22 21 Stationäre Leiteinrichtungen Der effektivste Schutz sind fest stationierte Leiteinrichtungen mit Durchlässen aus Betonelementen unter den Straßen. Damit können die Wanderungen zu den Laichgewässern und auch die Rück- und die Jungtierwanderungen dauerhaft geschützt werden. Dabei stoßen die wandernden Amphibien auf die Leitelemente und werden zu den Durchlässen unter der Straße geführt. An den Leiteinrichtungen ist keine Betreuung mehr zur Wanderzeit notwendig. Die Leiteinrichtung muss aber regelmäßig gepflegt werden, z.b. damit die Durchlässe für die Amphibien passierbar bleiben. Leitanlage am Seehaus (Foto:M. Bauer)

23 22 Grasfrosch an der Leitanlage Seehaus (2007) (Foto: G.Vitzthum) Linkes Foto: Wandernde Erdkröte am Eröffnungstag der Leitanlage Seehaus (Foto: K.Schleiwies) Erdkröte an der Leitanlage Seehaus (2007) (Foto: G.Vitzthum)

24 23 Provisorische Schutzzäune In Bereichen von Amphibien-Wanderstrecken, in denen die Einrichtung fest stationierter Leiteinrichtungen nicht möglich ist, werden provisorischen Schutzzäune aufgebaut. Diese Schutzzäune bestehen z.b. aus einer wetterfesten Kunststoffbahn oder engmaschigem Drahtgeflecht. Die Zaunbahn wird im Boden etwas eingegraben, damit die Tiere nicht durchschlüpfen können. So werden die wandernden Amphibien am Zaun aufgehalten. Die Tiere wandern am Zaun entlang und fallen in die bodengleich eingegrabenen Eimer. Die Sammler entnehmen die Tiere dort und tragen sie über die Straße, damit die Amphibien ihre Wanderung fortsetzen können. Aufbau eines Maschendraht-Schutzzaun (Fotos: M.Bauer)

25 24 Für viele Amphibien sind die üblichen Bordsteine mit rechteckigem Querschnitt unüberwindbar. Die Amphibien stoßen auf die senkrechte Bordsteinseite, wandern daran entlang, fallen dann oft in die Straßeneinläufe und kommen dort um. Bild oben: Abgeschrägte Bordsteine (Pfeile) Bild Mitte: Nachträgliche Asphaltandeckung (Pfeile) Bild unten: Straßensperrungen (Fotos: M.Bauer) Sehr hilfreich sind dagegen abgeschrägte Bordsteinseiten und Straßeneinlaufdeckel mit besonders engen Schlitzen (Bild oben, Vordergrund Beispiel Kanzlerstraße in Pforzheim). Hier können alle Amphibien, auch die Jungtiere, problemlos aus dem Gefahrenbereich der Straße in geschütztes Terrain gelangen. Bestehende Bordsteinbarrieren können relativ unaufwändig durch Asphaltandeckung abgeschrägt werden (siehe Foto!). Straßensperrungen müssen dort eingerichtet werden, wo andere Schutzmaßnahmen nicht möglich sind. 30

26 25 Oben: Amphibien faszinieren Kinder! (Foto: K. Timmerberg). Unten: Grasfrosch (Foto: M.Hilligardt) In der Regel wird der Aufbau der Zäune im Stadtkreis Pforzheim durch das Amt für Umweltschutz veranlasst und von Mitarbeitern der Gesellschaft für berufliche Eingliederung (GBE) ausgeführt. Helfer werden gesucht für die Betreuung der Schutzzäune. Abends oder morgens müssen die Fangeimer auf vorhandene Amphibien kontrolliert werden. Die Tiere müssen den Eimern entnommen und auf der anderen Straßenseite wieder ausgesetzt werden, damit sie tagsüber in den Eimern nicht als leicht zu fangende Beute anderen Tieren (z.b. Krähen, Katzen, Marder) zum Opfer fallen. Die vorgefundenen Amphibien werden protokolliert. Pro Einsatzstunde und gefahrenen Kilometer kann eine geringe Aufwandsentschädigung aus Landesmitteln bezahlt werden. Für Personen, die ehrenamtlich im Auftrag der zuständigen Naturschutzbehörde tätig sind, besteht ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz.

27 26 Was ist unbedingt zu beachten?! 30 Beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Sperrungen! Auch die durch das Fahren erzeugte Sogwirkung können Amphibien getötet werden! Wer diese Anordnungen missachtet, gefährdet das Leben und die Gesundheit von Amphibienschützern und Amphibien. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit geahndet Nächtliche Amphibiensammlung (Fotos: K.Timmerberg) Legen Sie immer eine reflektierende Warnweste an. Agieren Sie vorsichtig! Warnen Sie die Autofahrer mit Hilfe von Blinkleuchten am Straßenrand und tragen Sie selbst eine hell leuchtende Taschenlampe! Schutzausrüstungen können beim Amt für Umweltschutz ausgeliehen werden.

28 27 Kontakte Stadtkreis Pforzheim: Stadt Pforzheim Amt für Umweltschutz Tel.: / afu@stadt-pforzheim.de Naturschutzbund NABU Gruppe Pforzheim-Enzkreis Tel.: / nabu-pf@web.de Naturschutz-Zentrum Pforzheim BUND-Regionalverband Nordschwarzwald Tel.: / BUND.Nordschwarzwald@BUND.net Internet Laufend aktualisierte Informationen über den Amphibienschutz in Pforzheim sind zu finden unter der Adresse: Portal Stadt Pforzheim: Weitere Informationen: Naturschutzbund Deutschland (NABU)

29 28 Impressum Herausgeber: Stadt Pforzheim Amt für Umweltschutz Druck: Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für Umweltschutz Östliche Karl-Friedrich-Str Pforzheim Tel.: afu@stadt-pforzheim.de Internet: Grasfrosch (Foto: M. Hilligardt)

10.02.2012. Die Rückkehr des Bibers eine Chance für Amphibien? Amphibien: Strategien Zum Umgang mit laufenden Veränderungen der Laichgewässer

10.02.2012. Die Rückkehr des Bibers eine Chance für Amphibien? Amphibien: Strategien Zum Umgang mit laufenden Veränderungen der Laichgewässer Die Rückkehr des Bibers eine Chance für Amphibien? Amphibien: Strategien Zum Umgang mit laufenden Veränderungen der Laichgewässer Gefährdung infolge Überforderung durch zusätzliche anthropopogene Veränderungen

Mehr

Wie hilft man einem Lurch?

Wie hilft man einem Lurch? Wie hilft man einem Lurch? Was Sie über Frösche, Molche & Co. wissen sollten. Und wie sie geschützt werden können. www.bund.net Wer traut sich? Wenn Kinder zum ersten Mal auf Frösche oder Kröten treffen,

Mehr

Die Amphibien der Umgebung von Zürich

Die Amphibien der Umgebung von Zürich Die Amphibien der Umgebung von Zürich Von HEINZ RUTZ (Winterthur) (Aus dem zoologisch-vergleichend-anatomischen Institut der Unlversität Zürich) 1) (Mlt 2 Abbildungen im Text) In der Nähe grosser Siedlungen

Mehr

Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung

Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler

Mehr

Detlef Münch Krötenfreundliche Großstadt: 25 Jahre Veränderung der Herpetofauna in Dortmund von 1981-2005

Detlef Münch Krötenfreundliche Großstadt: 25 Jahre Veränderung der Herpetofauna in Dortmund von 1981-2005 3 Detlef Münch Krötenfreundliche Großstadt: 25 Jahre Veränderung der Herpetofauna in Dortmund von 1981-2005 Oft wird gefragt, warum denn der Naturschutz gerade so ein besonderes Augenmerk auf den Schutz

Mehr

UMWELT AARGAU. Amphibien und Schule. Merkblatt. Natur. Merkblatt 3-2000-01

UMWELT AARGAU. Amphibien und Schule. Merkblatt. Natur. Merkblatt 3-2000-01 Merkblatt 3-2000-01 UMWELT AARGAU Merkblatt Baudepartement Abteilung Landschaft und Gewässer NATURAMA, Fachstelle Umwelterziehung Amphibien und Schule Natur Amphibien im Unterricht Weshalb sind Amphibien

Mehr

BERNER TIERWELT AUSGABE 12 / 2011

BERNER TIERWELT AUSGABE 12 / 2011 BERNER TIERWELT AUSGABE 12 / 2011 BERNER TIERSCHUTZ SONDERAUSGABE SONDERAUSGABE BERNER TIERWELT ZUM THEMA AMPHIBIEN TagesSchau 3 Amphibien faszinierende Lebewesen und stark bedroht Literaturtipps 19 Berner

Mehr

Steckbrief Natur & Umwelt Der Frosch

Steckbrief Natur & Umwelt Der Frosch Steckbrief Natur & Umwelt Der Frosch Netzwerk-Lernen, 56072 Koblenz Internet: www.netzwerk-lernen.de Kontakt: Service@netzwerk-lernen.de Steckbrief Natur und Umwelt Der Frosch Unterrichtsmaterial für die

Mehr

Amphibien im Kanton Zug Schutz und Förderung (Amphibienkonzept 2014)

Amphibien im Kanton Zug Schutz und Förderung (Amphibienkonzept 2014) Baudirektion Amt für Raumplanung Natur und Landschaft Amphibien im Kanton Zug Schutz und Förderung (Amphibienkonzept 2014) Überarbeitung und Aktualisierung des Zuger Amphibienkonzeptes aus dem Jahr 2002

Mehr

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11. Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.2012 Naturhaushalt Biotoptypen Fauna (=Tierwelt) Avifauna

Mehr

Amphibienförderung im Aargau:? Mittels ehrenamtlichem Monitoring den Erfolg messen

Amphibienförderung im Aargau:? Mittels ehrenamtlichem Monitoring den Erfolg messen Amphibienförderung im Aargau:? Mittels ehrenamtlichem Monitoring den Erfolg messen Hintermann & Weber AG Amphibientagung Würzburg 30.01.2010 1 Amphibienmonitoring Aargau Ein Projekt des Departements Bau,

Mehr

Der nächste Ort für die Nacht heißt Chorramabad und liegt noch in Lorestan. Das Hotel ist in einem Park und trotzdem mitten im Zentrum.

Der nächste Ort für die Nacht heißt Chorramabad und liegt noch in Lorestan. Das Hotel ist in einem Park und trotzdem mitten im Zentrum. Der nächste Ort für die Nacht heißt Chorramabad und liegt noch in Lorestan. Das Hotel ist in einem Park und trotzdem mitten im Zentrum. Wenn der Portier bei der Frage nach einem freien Zimmer mit dem Kopf

Mehr

Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen

Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen 47. Jahrgang Heft 1 2010 Aus dem Inhalt Teichmolch eine Allerweltsart wird Lurch des Jahres 2010 Gefleckthütiger Röhrling in Thüringen selten und schützenswert

Mehr

NECKAR-SCHATZSUCHE GEOCACHING IM NECKARBIOTOP ZUGWIESEN / LUDWIGSBURG

NECKAR-SCHATZSUCHE GEOCACHING IM NECKARBIOTOP ZUGWIESEN / LUDWIGSBURG NECKAR-SCHATZSUCHE GEOCACHING IM NECKARBIOTOP ZUGWIESEN / LUDWIGSBURG Einführung zur Neckar-Schatzsuche im Neckarbiotop Zugwiesen in Ludwigsburg CACHE ME IF YOU CAN! 1. Hintergrund www.unser-neckar.de

Mehr

Natur & Technik 6. Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren.

Natur & Technik 6. Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren. Natur & Technik 6 In der Jahrgangsstufe 6 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren. Sie können die Verwandtschaft

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Fellfarben beim Welsh Corgi Cardigan Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche

Fellfarben beim Welsh Corgi Cardigan Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche Fellfarben beim Welsh Corgi Cardigan Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche FÄr alle verwendeten Bilder liegt das Nutzungsrecht fär die Verwendung durch den Club fär Britische HÄtehunde ohne weitere

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum:

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum: Name: Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Datum: Klasse: 1 Das entscheidende Kennzeichen aller Lebewesen ist ihr Aufbau aus

Mehr

Teilflächennutzungsplanung. "Windkraft" der VG Unkel

Teilflächennutzungsplanung. Windkraft der VG Unkel VERBANDSGEMEINDE UNKEL Teilflächennutzungsplanung "Windkraft" der VG Unkel FAUNISTISCHES GUTACHTEN TEILUNTERSUCHUNG GELBBAUCHUNKE Auftraggeber: Verbandsgemeinde Unkel Linzer Straße 4 53552 Unkel Januar

Mehr

Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche

Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche FÄr alle verwendeten Bilder liegt das Nutzungsrecht fär die Verwendung durch den Club fär Britische HÄtehunde ohne weitere Quellenangabe

Mehr

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000

Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000 Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg im Rahmen von Natura 2000 Natura 2000 - was ist das? Europaweites Netz von Schutzgebieten Schutz von bestimmten Lebensräumen und Arten und damit Schutz

Mehr

Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter

Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter Ein Service Ihrer Tierarztpraxis Für Ihren Praxisstempel Wie erkenne ich sie? Es gibt drei beim Hund wichtige Zeckenarten: Holzbock,

Mehr

Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos)

Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos) Ann. Naturhist. Mus. Wien 83 539-542 Wien, Dezember 1980 Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos) Von FRANZ TIEDEMANN & MICHAEL

Mehr

Methoden der Amphibienerfassung eine Übersicht

Methoden der Amphibienerfassung eine Übersicht Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15: 7 84 November 2009 M. Hachtel, M. Schlüpmann, B. Thiesmeier & K. Weddeling (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie Methoden der Amphibienerfassung eine Übersicht

Mehr

Handbuch zum Tierart-Modul für Rotbauchunken

Handbuch zum Tierart-Modul für Rotbauchunken Handbuch zum Tierart-Modul für Rotbauchunken Maximilian Matthe Einleitung Dieses Handbuch führt Sie in die Benutzung des Rotbauchunken-Moduls für AmphIdent ein. Mit Hilfe dieses Moduls können Sie Bauchfleckenmuster

Mehr

Molche in der Märchligenau bei Bern Diskussion zweier Erfassungsmethoden

Molche in der Märchligenau bei Bern Diskussion zweier Erfassungsmethoden Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15: 305 310 November 2009 M. Hachtel, M. Schlüpmann, B. Thiesmeier & K. Weddeling (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie Molche in der Märchligenau bei Bern

Mehr

Die Bachstelze. Informationen für Bachpaten in Münster

Die Bachstelze. Informationen für Bachpaten in Münster Die Bachstelze Informationen für Bachpaten in Münster Ausgabe 2-2013 Leserfotos gesucht! Bachpaten in Münster: der evangelische Kirchenkreis in Hiltrup-Ost Neue Fischarten in Münster Tierporträt: der Eisvogel

Mehr

Die Graugans. Der Schmetterling

Die Graugans. Der Schmetterling Der Schmetterling Schmetterling * Der Schmetterling ist orange. Der Schmetterling ist schwarz. Der Schmetterling ist weiß. Der Schmetterling ist ganz leise. mag Schmetterlinge. Die Graugans Graugans *

Mehr

Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität

Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität Titel: Autor: Der Sibirische Tiger Linda Pulsfuhs Qualitätssicherung: Carsten Hobohm (UF) Stufe: Art des Materials: Ziel: Sekundarstufe Informationen

Mehr

Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen

Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen Rostrum Abdomen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft - Fischereibehörde Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen Rückenfurchen Nackenfurche Fühlerschuppe Scherengelenk Augenleisten ja - rote

Mehr

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE Auszug aus dem Lehrplan: Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren. Sie können die Verwandtschaft der Wirbeltiere anhand ausgewählter e nachvollziehen. Sie

Mehr

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 6. Klasse. Natur und Technik. SP Biologie

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 6. Klasse. Natur und Technik. SP Biologie Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg 6. Klasse Natur und Technik SP Biologie Es sind insgesamt 21 Karten für die 6. Klasse erarbeitet. davon : 21 Karten als ständiges Gundwissen für alle Jahrgangsstufen

Mehr

Bedeutung des Geschiebehaushalts für typische Arten des Ökosystems Fluss. Silke Werth Christoph Scheidegger

Bedeutung des Geschiebehaushalts für typische Arten des Ökosystems Fluss. Silke Werth Christoph Scheidegger Bedeutung des Geschiebehaushalts für typische Arten des Ökosystems Fluss Silke Werth Christoph Scheidegger Inhalte 1. Warum braucht es Flussdynamik? Charakterarten sind auf Dynamik angewiesen 2. Weshalb

Mehr

Apfelmehltau. Bearbeitet von: Wolfgang Essig

Apfelmehltau. Bearbeitet von: Wolfgang Essig Apfelmehltau Die Blätter sind mit einem weißem mehligen Belag überzogen. Sie rollen sich ein und fallen frühzeitig ab. Rückschnitt von befallenen Triebspitzen im Winter und Frühjahr nach dem Neuaustrieb.

Mehr

- SCHÜLERQUIZ - Tierpark Wolgast

- SCHÜLERQUIZ - Tierpark Wolgast - SCHÜLERQUIZ - Tierpark Wolgast Versuche die nachfolgenden Fragen zu beantworten und teste damit Dein Wissen! Die Auflösung findest Du auf Seite 7. Viel Spaß 1) Zu welcher Tierart gehört das größte Raubtier

Mehr

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 13.03.2013 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde

Mehr

Liedtexte zum Ausdrucken & Mitsingen

Liedtexte zum Ausdrucken & Mitsingen Liedtexte zum Ausdrucken & Mitsingen Hallo, Hallo, schön, dass du da bist Die Hacken und die Spitzen wollen nicht mehr sitzen, die Hacken und die Zehen wollen weiter gehen Die Hacken und die Spitzen wollen

Mehr

Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern. Fledermausbestimmung

Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern. Fledermausbestimmung Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern Fledermausbestimmung Ausgabe 2012 1 Bestimmungsschlüssel für die Fledermäuse Bayerns In Anlehnung an: O. v. Helversen (2004): Bestimmungsschlüssel für

Mehr

Der Kreislauf des Wassers 1/24 2/24 Fließende und stehende Gewässer Zu den fließenden Gewässern zählen der Bach, der Fluss und der Strom. Das größte, durch Österreich fließende Gewässer ist die Donau (der

Mehr

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA SPIXIANA Abb. 1: Strombus k. kleckhamae Cernohorsky, 1971, dorsal und ventral 320 Abb. 2: Strombus k. boholensis n. subsp., Typus, dorsal und ventral Gehäusefärbung: Die ersten 3-^ "Windungen sind bräunlich

Mehr

Daten im Fluss Ein ISK-Projekt im Nationalpark Unteres Odertal

Daten im Fluss Ein ISK-Projekt im Nationalpark Unteres Odertal Daten im Fluss Ein ISK-Projekt im Nationalpark Unteres Odertal Dr. Jana Chmieleski (Hochschule für nachhaltiges Entwicklung Eberswalde), Frank Herrmann (Beuth-Hochschule für Technik Berlin) Prof. Dr. Max

Mehr

Hilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft

Hilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft [ grütta grütta ] Hilfe fur GRETA Wir bringen ihre Küken in die Luft GRETA die Uferschnepfe Wiss. Name Limosa limosa Familie Schnepfenvögel Bestand Deutschland: 3.800 Brutpaare Schleswig-Holstein: 1.100

Mehr

Download. Naturwissenschaften integriert: Wasser. Gemeinsame Merkmale der Fische. Daniela Bablick. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Naturwissenschaften integriert: Wasser. Gemeinsame Merkmale der Fische. Daniela Bablick. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Daniela Bablick Naturwissenschaften integriert: Wasser Gemeinsame Merkmale der Fische Downloadauszug aus dem Originaltitel: Naturwissenschaften integriert: Wasser Gemeinsame Merkmale der Fische

Mehr

KREATUREN DER NACHT. Von Eva Jirka. Wenn es dunkel wird in Goegap, beginnt der Tag für die Kreaturen der Nacht.

KREATUREN DER NACHT. Von Eva Jirka. Wenn es dunkel wird in Goegap, beginnt der Tag für die Kreaturen der Nacht. KREATUREN DER NACHT Von Eva Jirka Wenn es dunkel wird in Goegap, beginnt der Tag für die Kreaturen der Nacht. Das Goegap Nature Reserve liegt mit seiner Fläche von etwa 150 km² im nördlichen Teil des vor

Mehr

Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt.

Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt. Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt. www.naturpark-tiroler-lech.at Der Naturpark Tiroler Lech das ist... die letzte Wildflusslandschaft in den Nordalpen ein Raritätenkabinett

Mehr

Fettbuckel Rücken Schnauze Tatze/Pranke Hinterpfote Vorderpfote Krallen Ohr

Fettbuckel Rücken Schnauze Tatze/Pranke Hinterpfote Vorderpfote Krallen Ohr Fettbuckel Rücken Schnauze Tatze/Pranke Hinterpfote Vorderpfote Krallen Ohr Malaienbär Eisbär Braunbär Schwarzbär Lippenbär Pandabär Kragenbär Brillenbär Auge Rücken Schnauze Maul Hinterpfote Vorderpfote

Mehr

Spuren/Trittsiegel erkennen

Spuren/Trittsiegel erkennen Spuren/Trittsiegel erkennen Einleitung Die Zehen Ihre Länge ist verschieden. Wie bei des Menschen Hand, der 3 Zeh ist der längste, dann der 4, 2, 5 Zehballen und zum Schluss der Innenzehe (Daumen) Die

Mehr

NATUR. Wandern mit WWF

NATUR. Wandern mit WWF NATUR Wandern mit WWF Europäische Sumpfschildkröten überlebten die mächtigen Dinosaurier und haben die Schweiz nach der letzten grossen Eiszeit wieder besiedelt. Jetzt droht ihnen von exotischen Artgenossen

Mehr

Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung)

Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung) Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung) Erstellt von: UrbanHamann Rassegeschichte Ursprungsland Frankreich Silberungsmutationen im 17. Jahrhundert erste schriftliche Erwähnung ca. 1730 1895 erste Tiere

Mehr

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22 Inhalt Einleitung Seite 4 Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 - Was willst du wissen? - Typisch Mädchen Typisch Jungen - Männer und Frauen - Frauenberufe Männerberufe - Geschlechtsrollen

Mehr

Das FFH-Monitoring in Thüringen

Das FFH-Monitoring in Thüringen Das FFH-Monitoring in Thüringen ein Spagat zwischen fachlichen Anforderungen und naturschutzpolitischen Notwendigkeiten Jens Sachteleben Biotopverbund: Pilotprojekt Moritzburg Das FFH-Monitoring in Deutschland

Mehr

Thema: Kultur- und Lebensräume

Thema: Kultur- und Lebensräume Thema: Kultur- und Lebensräume Nutzinsekten Eine Behausung für Marienkäfer, Ohrwurm und Co Insektenhotel I Marienkäferhaus Ohrwurmbehausung Bauanleitung für ein Marienkäferhaus: Eine Unterkunft für Marienkäfer

Mehr

FCI - Standard Nr. 44 / 26. 01. 2007 / D. BERGER DE BEAUCE BAS ROUGE (Beauceron)

FCI - Standard Nr. 44 / 26. 01. 2007 / D. BERGER DE BEAUCE BAS ROUGE (Beauceron) FCI - Standard Nr. 44 / 26. 01. 2007 / D BERGER DE BEAUCE BAS ROUGE (Beauceron) ÜBERSETZUNG : Frau Michèle Chauliac. URSPRUNG : Frankreich. 2 DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 25.10.2006.

Mehr

FCI - Standard Nr. 146 / 07. 08. 1998 / D RHODESIAN RIDGEBACK

FCI - Standard Nr. 146 / 07. 08. 1998 / D RHODESIAN RIDGEBACK FCI - Standard Nr. 146 / 07. 08. 1998 / D RHODESIAN RIDGEBACK ÜBERSETZUNG : Jochen H. Eberhardt. 2 URSPRUNG : Südliches Afrika. Standard erstellt von der Kennel Union des Südlichen Afrika und dem Simbabwe

Mehr

Zoo-Quiz für die 4. bis 7. Schulstufe

Zoo-Quiz für die 4. bis 7. Schulstufe Zoo-Quiz für die 4. bis 7. Schulstufe Name:. Was ist denn hier passiert? Ein Fabelwesen hat sich in den Zoo verirrt! Aus welchen Tieren setzt sich dieses lustige Mischwesen zusammen? Tipp: Alle Tiere wohnen

Mehr

Die Höhle ist ein großes, tiefes Loch im Felsen.

Die Höhle ist ein großes, tiefes Loch im Felsen. Das tapfere Schneiderlein (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Es ist Sommer. Die Sonne scheint schön warm. Ein Schneider sitzt am Fenster und näht. Er freut sich über das schöne Wetter.

Mehr

REPTILIEN. Einheimisch? Mondflecke. Wirbeltiere. Weder Pelzmantel noch Federkleid. Reptil oder nicht Reptil

REPTILIEN. Einheimisch? Mondflecke. Wirbeltiere. Weder Pelzmantel noch Federkleid. Reptil oder nicht Reptil Einheimisch? Willkommen im Reich der Reptilien. Sie werden auch Kriechtiere genannt. Begebe dich vor den Eingang des Aquariums, dort wirst du, wenn es nicht zu kalt ist, die ersten Reptilien treffen. Es

Mehr

Bebauungsplan XVI-81 Fürstenwalder Allee Ergebnisse der Zauneidechsenumsetzung 2014

Bebauungsplan XVI-81 Fürstenwalder Allee Ergebnisse der Zauneidechsenumsetzung 2014 Bebauungsplan XVI-81 Fürstenwalder Allee Ergebnisse der Zauneidechsenumsetzung 2014 Zauneidechsenmännchen gefangen am 2. Juni 2014 in Falle 37 Bebauungsplan XVI-81 Fürstenwalder Allee Ergebnisse der Zauneidechsenumsetzung

Mehr

Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse

Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse Der Schulweg 1 Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse Lehrplanbezug: Die optische Wahrnehmung verfeinern und das Symbolverständnis für optische Zeichen erweitern:

Mehr

RASSEBESCHREIBUNG UND ZUCHTZIEL DER RASSE MURRAY GREY

RASSEBESCHREIBUNG UND ZUCHTZIEL DER RASSE MURRAY GREY UND DER RASSE MURRAY GREY Ursprungsland: Australien, oberes Murray Tal (Grenze New South Wales / Victoria) Einfarbig silbergrau, grau, dunkelgrau oder braun. Etwas Weiß am Bauch (hinterm Nabel) bzw. am

Mehr

Inhalt. 1. Kapitel: Körper und Sinne. 3. Kapitel: Wasser, Luft und Wetter. 2. Kapitel: Die Zeit

Inhalt. 1. Kapitel: Körper und Sinne. 3. Kapitel: Wasser, Luft und Wetter. 2. Kapitel: Die Zeit Inhalt 1. Kapitel: Körper und Sinne Sinneswahrnehmungen Lehrerteil.............................. 6 Bewegte Bilder.................... 1/2.... 12 Mach dich unsichtbar............... 1/2.... 14 Augen auf!.......................

Mehr

Naturschutznachrichten

Naturschutznachrichten Regionalverband Leipzig Naturschutznachrichten Nr. 2 Heimische Insekten Weibliche Holzschlupfwespe der Gattung Rhyssa fotografiert von Carsten Ziemke. Deutlich zu sehen ist der lange Legebohrer, mit dem

Mehr

Nachhaltigkeit lernen rund ums Jahr 20 Aktionstipps für die ganze Familie

Nachhaltigkeit lernen rund ums Jahr 20 Aktionstipps für die ganze Familie Ein Projekt der: Nachhaltigkeit lernen rund ums Jahr 20 Aktionstipps für die ganze Familie Impressum Herausgeber und Redaktion: Armin Lude (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Katrin Scholderer (NABU

Mehr

Ökosysteme unter Druck: der Einfluss von Nährstoffen in Gewässern

Ökosysteme unter Druck: der Einfluss von Nährstoffen in Gewässern Ökosysteme unter Druck: der Einfluss von Nährstoffen in Gewässern Piet Spaak Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs Zu viel Phosphor verursacht Probleme in Seen 2 Zu viel Phosphor verursacht

Mehr

Ulrich Steinmetz, Medienberater 06.09.2009 POWERPOINT 2007 PRÄSENTIEREN MIT DEM PC ODER NOTEBOOK

Ulrich Steinmetz, Medienberater 06.09.2009 POWERPOINT 2007 PRÄSENTIEREN MIT DEM PC ODER NOTEBOOK Ulrich Steinmetz, Medienberater 06.09.2009 POWERPOINT 2007 PRÄSENTIEREN MIT DEM PC ODER NOTEBOOK 1 Ulrich Steinmetz, Medienberater 06.09.2009 EINFÜHRUNG Powerpoint -> Microsoft Office Zweck -> Informationen

Mehr

Rheinauen bei Rastatt Erfolgskontrolle Amphibien Anfangsbericht 2012

Rheinauen bei Rastatt Erfolgskontrolle Amphibien Anfangsbericht 2012 Erfolgskontrolle Amphibien mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Auftraggeber: Regierungspräsidium Karlsruhe Büro für Landschaftsökologie LAUFER Rheinauen bei

Mehr

Farbenzwerg (FZw) Zwergrasse in verschiedenen Farben

Farbenzwerg (FZw) Zwergrasse in verschiedenen Farben Farbenzwerg (FZw) Zwergrasse in verschiedenen Farben Mindestgewicht 1,1 kg Idealgewicht 1,25 1,4 kg Höchstgewicht 1,5 kg Reinerbig Spalterbig: Eisengrau, Hotot, Marder Ursprungsländer England und Holland

Mehr

Anleitung zum Nandumonitoring

Anleitung zum Nandumonitoring Anleitung zum Nandumonitoring Vielen Dank für Ihr Interesse am Nandumonitoring. Um möglichst genaue Aussagen über die Populationsentwicklung, Habitatnutzung und Ausbreitung der Tiere treffen zu können,

Mehr

Licht und Farbe - Dank Chemie!

Licht und Farbe - Dank Chemie! Licht und Farbe - Dank Chemie! Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farbe: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

Haftungsfragen im Amphibienschutz an Straßen Hinweise an die Kreis- und Ortsgruppen des BN

Haftungsfragen im Amphibienschutz an Straßen Hinweise an die Kreis- und Ortsgruppen des BN Haftungsfragen im Amphibienschutz an Straßen Hinweise an die Kreis- und Ortsgruppen des BN Schutzaktivitäten an Amphibienwanderstrecken (Wanderwegsbetreuung) sind wichtige Maßnahmen vieler Kreisund Ortsgruppen

Mehr

Energiewende bei uns oder woanders?

Energiewende bei uns oder woanders? NaturFreunde Stuttgart Mit den Ortsgruppen Botnang, Feuerbach, Stuttgart Nord, Weilimdorf-Gerlingen Regionalverband Stuttgart Pro und Contra Windkraft im Tauschwald: Energiewende bei uns oder woanders?

Mehr

Informationen. Informationen über die Fische an den Angelstrecken der HFG Untere Saale, und HFG Schondra. Bachforelle. Regenbogenforelle.

Informationen. Informationen über die Fische an den Angelstrecken der HFG Untere Saale, und HFG Schondra. Bachforelle. Regenbogenforelle. Fisch Informationen Laichzeit: Oktober Februar 1.10. - 28.02. 26 cm Bachforelle Kennzeichen: Spindelförmiger, mehr oder weniger hochrückiger Körper. Stumpfe Schnauze mit weiter Maulspalte. Charakteristisch

Mehr

Wald und Holz Wald & Holz

Wald und Holz Wald & Holz Wald und Holz Wald & Holz Wald und Holz Impressum Herausgeber: Redaktionelle Leitung: Kontakt: Umweltstiftung WWF- Deutschland Rebstöckerstr. 55 60326 Frankfurt Tel.: 069/ 79144 0 Margret Mennenga margret.mennenga@wwf.de

Mehr

Die Geschichte von Mutter und Kind in den 9 Monaten der Schwangerschaft bis zur Geburt

Die Geschichte von Mutter und Kind in den 9 Monaten der Schwangerschaft bis zur Geburt Die Geschichte von Mutter und Kind in den 9 Monaten der Schwangerschaft bis zur Geburt Das Rennen um das Ei Hier erfährst du, wie das Leben eines neuen Menschen beginnt und wie auch deines einmal begonnen

Mehr

Schwarzer Peter. Fahne. Hahn. Schwarzer Peter. Wort Bild stummes h"

Schwarzer Peter. Fahne. Hahn. Schwarzer Peter. Wort Bild stummes h Schwarzer Peter Schwarzer Peter Wort Bild stummes h" Fahne Hahn Huhn Stuhl Fahrrad Bohrer Reh Floh Zahn Lehrer Mohn Lotto (Grundplatte) Kuh Hahn Huhn Stuhl Fahrrad Mehl Bohrer Kohle Reh Lehrer Uhr Höhle

Mehr

6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3

6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3 Atmung Körperbedeckung Fortpflanzung Körpertemperatur 6.1 Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? Fische Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere Kiemen Larven: Kiemen Erwachsene: Haut, einfache

Mehr

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Thema Ratten ist stets ein unliebsames Thema. An dieser Stelle möchten wir Sie darüber informieren, wie die Stadt Recklinghausen versucht, dieses Problem einzudämmen,

Mehr

Zsuzsa Bánk Die hellen Tage

Zsuzsa Bánk Die hellen Tage Unverkäufliche Leseprobe des S. Fischer Verlags Zsuzsa Bánk Die hellen Tage Preis (D) 21,95 (A) 22,60 sfr. 33,50 (UVP) ISBN 978-3-10-005222-3 544 Seiten, gebunden S. Fischer Verlag Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Welcher Hauttyp sind Sie?

Welcher Hauttyp sind Sie? Welcher Hauttyp sind Sie? Sommer, Sonne, Spaß und Freizeit. Jetzt ist sie da, die heiße Jahreszeit. Damit Sie den Sommer unbeschwert genießen können haben wir ein paar Empfehlungen für Sie zusammengestellt.

Mehr

Flusskrebsforschung zur Wiederansiedlung in der Eifel

Flusskrebsforschung zur Wiederansiedlung in der Eifel Flusskrebsforschung zur Wiederansiedlung in der Eifel erstellt von: Benedikt Broich Hendrik Nettersheim Philipp Wegener Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 1. Allgemeiner Teil... 4 1.1 Der Edelkrebs in

Mehr

Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten

Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten Die fünf Qi-Arten In der chinesischen Philosophie hat das Konzept des Wu Xing eine herausragende Bedeutung. Sowohl in der chinesischen Medizin, als auch in der

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D. AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel)

FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D. AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel) FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel) ÜBERSETZUNG : Frau Roswitha Steiner-Häfner und Harry G.A.Hinckeldeyn. URSPRUNG : U.S.A. 2 DATUM DER PUBLIKATION

Mehr

HELLBAT In diesem Video zeigen wir dir, wie du den Hellion faltest. Finde den Körper. Knicke die Laschen und das Oberteil ein. Falte die vertikalen Knicke am Körper vor, biege ihn dann um und stecke die

Mehr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung III -Geoinformation, Vermessung, Wertermittlung-

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung III -Geoinformation, Vermessung, Wertermittlung- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung III -Geoinformation, Vermessung, Wertermittlung- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung III Z 32 Hohenzollerndamm 177, 10713 Berlin Einstellungstest für den

Mehr

Braucht man gleich eine teure Ausrüstung, um gute Bilder zu machen?

Braucht man gleich eine teure Ausrüstung, um gute Bilder zu machen? Warum ein Buch über Gartenfotografie? Die meisten Menschen fotografieren gerne, was sie lieben. Viele Gartenfreunde möchten sich mit Gleichgesinnten über ihr Hobby austauschen, möchten Freunden und Familienmitgliedern

Mehr

Kaufberatung TFT-Monitor

Kaufberatung TFT-Monitor Kaufberatung TFT-Monitor Erläuterung eigene Anforderung Bildschirmgröße/ Auflösung: Schnittstelle: 15 Zoll (38,10 cm Bildschirmdiagonale) bei TFT- Bildschirmen entspricht einem 17 Zoll- Röhrenbildschirm.

Mehr

Training. Weich Wird knackig Lässt das Fett verschwinden und schärft die konturen

Training. Weich Wird knackig Lässt das Fett verschwinden und schärft die konturen Po Training Weich Wird knackig Lässt das Fett verschwinden und schärft die konturen PLatt Wird rund kräftigt die gesäßmuskulatur und formt einen schönen Po SchWach Wird Stark auch Bauch, rücken und Schultern

Mehr

Sale! Unser Lebensraum im Ausverkauf.

Sale! Unser Lebensraum im Ausverkauf. Sale! Unser Lebensraum im Ausverkauf. Wir sind nicht so populär wie Haustiere, es färbt sich auch nicht der Ozean rot, wenn wir bluten, wir sind nicht so groß wie ein Atomkraftwerk und nicht so heiß wie

Mehr

Brüderchen und Schwesterchen

Brüderchen und Schwesterchen Brüderchen und Schwesterchen (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Einem Mädchen und einem Jungen war die Mutter gestorben. Die Stiefmutter war nicht gut zu den beiden Kindern. Darum sagte der Junge

Mehr

Abraham Darby. Typ Kategorie Klasse. Blütenfarbe. Blütenform stark gefüllt, ca. 50-60. Blütengrösse Duft

Abraham Darby. Typ Kategorie Klasse. Blütenfarbe. Blütenform stark gefüllt, ca. 50-60. Blütengrösse Duft Abraham Darby, Kletterrose aprikosen-gelb stark gefüllt, ca. 50-60 Petalen, becherförmig 7-9, in Büscheln/ einzeln stark, fruchtig +++ / dauerblühend sehr frosthart sehr robust rund, edel stark, buschig,

Mehr