Restaurierungsdokumentation. der Breil-Orgel von in der Kirche. St. Jakobus zu Hüttenkofen

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1 1 Restaurierungsdokumentation der Breil-Orgel von 1857 in der Kirche St. Jakobus zu Hüttenkofen Christian Meier Orgelbau Pointstr Straubing Tel.: 0160/ Fax: 09426/

2 2 Allgemeine technische Beschreibung Disposition Octave 4 (Prospekt) Gedeckt 8 Salicional 8 Flöte 4 Octave 2 Octavbaß 8 Der Tonumfang beträgt 54 Töne im Manual, wobei Manualklaviatur, Wellenbrett und Windlade bis g ausgebaut sind, der Winkelbalken aber nur bis f. Das Pedal umfaßt 22 Töne. Die Registerzüge sind seitlich neben der Klaviatur aufgeführt. Auf der linken Seite sind angeordnet von innen nach außen: Gedeckt 8, Flöte 4, Octavbaß 8. Auf der rechten Seite sind angeordnet von innen nach außen: Octav 4, Octav 2, Salicional 8. Der Winddruck, die Stimmtonhöhe und die Temperierung ist nicht bekannt, da keine Windanlage mehr vorhanden ist. Rückschlüsse auf eine eventuelle Tonhöhe, Temperierung und auf den Winddruck lassen sich durch Versuche mit den Pfeifen gewinnen. Erstaunlich ist jedenfalls, daß dieses Werk hauptsächlich erhalten ist und nicht, wie sonst oft üblich, als unspielbares Werk entsorgt wurde. Laut Aussage eines Kirchenbesuchers ist die Orgel in den letzten 60 Jahren nicht gespielt worden. Pfeifenwerk Octave 4 C f Metall, C-gs im Prospekt Prospekteinteilung von vorne gesehen: gs, fs, e, d, c, B, Gs /// Fs, E, D, C, Cs, Ds, F /// G, A, H, cs, ds, f g Ton C Inschrift (handgeschrieben) Principal 4 Fuß C Aufschrift sämtlicher Pfeifen über dem Labium (handgeschrieben) P Pfeifen scheinen original zu sein, ab fs stimmt die Reihenfolge der Pfeifen mit der Tonbezeichnung nicht mehr überein, die Pfeifen sind aber mit großer Wahrscheinlichkeit von Anton Breil.

3 3 Gedeckt 8 C cs Holz. Es fehlen: c, e, gs, d, ds, e, f C-H Fichte. Im Labiumbrett ist ein eingesetztes Querholz aus Buche. Vorschläge und Kerne (mit angedrehtem Fuß) sind aus Eiche. Vorschläge querlaufend. Spunde sind aus Fichte mit eingeleimtem Stöpselgriff (Fichte). c - f Fichte. Vorschläge und Kerne (mit angedrehtem Fuß) sind aus Eiche. Vorschläge längslaufend. Spunde aus Fichte mit eingeleimtem Stöpselgriff (Fichte). fs - h Fichte. Vorschläge und Kerne (mit angedrehtem Fuß) sind aus Eiche. Spunde aus Buche mit herausgeschnittenen Stöpselgriffen. cs h Labiumbrett Birnbaum, Rest Fichte. Vorschläge und Kerne (mit angedrehtem Fuß) sind aus Birnbaum. Vorschläge längslaufend. Spunde aus Buche mit herausgeschnittenen Stöpselgriffen. ab c Birnbaum. Vorschläge und Kerne (mit angedrehtem Fuß) aus Birnbaum. Vorschläge längslaufend. Spunde aus Buche mit herausgeschnittenen Stöpselgriffen. Die Tonbezeichnungen sind über dem Labium mit Bleistift aufgeschrieben. Salicional 8 c f Metall C H gedeckte Pfeifen. D, F, Fs, Gs, A, B Originalpfeifen. Im Deckel der Pfeife D wurde ein Abschnitt von einem Zeitungsartikel von 1857 gefunden. c - h offene Zinkpfeifen mit eingestempelter Ton -und Registerbezeichnung. ab c offene Zinnpfeifen mit eingestempelter Ton- und Registerbezeichnung. Es fehlen: C, Cs, Ds, E, G, H, h, cs, e, f, a, cs, ds, f Flöte 4 C c offen Es fehlen: d, cs, d, ds, e, f C H Fichte mit eingesetztem Labiumstück aus Birnbaum. Die Kerne mit angedrehtem Fuß sind aus Eiche. Vorschlag längslaufend aus Birnbaum. C h Labiumbrett Birnbaum, Rest Fichte. Kern mit angedrehtem Fuß aus Eiche. Vorschlag längslaufend aus Birnbaum. Ab c Birnbaum. Kern mit angedrehtem Fuß aus Birnbaum. Vorschlag längslaufend aus Birnbaum. Die Tonbezeichnungen sind über dem Labium mit Bleistift aufgeschrieben.

4 4 Octave 2 c f Metall Inschrift der Pfeife C: Octav 2 C Ton C umgeknickt, Cs abgebrochen (oberes Teil fehlt), Ds umgegnickt, c angeschnitten auf Labiumhöhe, d abgeschnitten auf Labiumhöhe, g, b und e fehlen. Octavbaß 8 C a offen, Fichte. Im Labiumbrett ist ein eingesetztes Querholz aus Birnbaum. Die Kerne sind von C ds aus Eiche (mit angedrehtem Fuß) in Pfeifenrichtung eingesetzt. Vorschläge längslaufend aus Eiche. Spielanlage Die Orgel besitzt einen freistehenden Spieltisch mit Blickrichtung zum Altar, der durch ein Podest, auf dem sich eine einfache Sitzbank aus Fichte und das Pedal befinden, mit der Orgel verbunden ist. Die Klaviatur liegt im Spieltischgehäuse und ist zusätzlich mit 2 Schrauben von außen fixiert. Der Klaviaturrahmen besteht aus Fichtebacken mit Eichequerhölzern (auf dem sich die Stifte befinden). Der vordere Teil der Klaviaturbacken, sowie die obere Abdeckleiste und die Tastenleiste vor den Tasten sind mit Nußbaumfurnier überzogen und lackiert. Die Untertasten sind aus Fichte, die Untertastenbeläge aus Knochen. Die Obertasten aus schwarz gebeiztem Birnbaum. Die Pedalklaviatur ist in einem Ausschnitt des Spieltischgehäuses eingeschoben und steht auf einem Podest aus Fichte. Die gesamte Pedalklaviatur ist aus Eiche. Der Rahmen ist gezinkt. Es bestehen normale Abnutzungserscheinungen. Die Orgelbank zur Orgel wurde vermutlich im Laufe der Zeit in der Höhe abgeschnitten, die jetzige Höhe beträgt 470mm im Gegensatz zur normalen Höhe von ca. 670mm. a. Tontraktur Die Wellenbretter sind aus Fichte. Die Tonwellen ebenfalls aus Fichte. Die Tonwellen wurden achteckig gehobelt und laufen in Döckchen aus Birnbaum. Die Döckchen der senkrechten Wellenbretter besitzen eine eingebohrte Ledermutter als Achsführung, die Döckchen des liegenden Pedalwellenbrettes ein ausgebranntes Loch. Die Wellenärmchen aus Birnbaum sind in die Wellen eingezapft und haben eine Bohrung, in die der Draht der Abstrakten eingefädelt ist. Die Abstrakten sind auf jeder Seite mit Abstraktendrähten versehen. Die Orgel ist ziemlich verreguliert. b. Registermechanik Die Registermechanik besteht aus Registerzügen, die über Schwerter aus Fichte nach unten verbunden sind. Von dort aus über Fichtenstangen in die Orgel gehen und mit Wellenärmchen aus Buche verbunden sind. Über Verbindungsstangen aus Fichte werden dann Wellenärmchen und Schwerter aus Fichte verbunden. Die Schwerter greifen direkt durch ein eingestemmtes viereckiges Loch in die Schleife ein.

5 5 Windladen Manuallade C g Es ist eine mechanische Schleiflade vorhanden, der Tonumfang geht von C g. Der Tonablauf auf der Windlade ist von vorne gesehen: fs... D, C, Cs, Ds... g. Die Windlade hat einen Kanzellenrahmen aus Eiche, der an den Ecken mit Fingerzinken verbunden ist. Der Windkasten sowie die Ladendeckel sind aus Fichte. Die Schiede sind aus Fichte, mit ganzer Breite in den Kanzellenrahmen eingenutet und mit Eiche ausgespundet. Auf dem gespundeten Kanzellenkörper sind die durchgehenden Dämme aus Eiche aufgeleimt. Die Schleifenbahnen sind mit Leder bezogen. Die Schleifen aus milder Eiche mit schrägen Jahresringen. Das verwendete Leder weist noch eine erstaunliche Qualität auf und ist sehr sauber aufgeleimt und an den Stößen sauber gefast. Die Schleifen haben gebrannte Löcher und Ausstemmungen, in denen die Schleife von einem Dübel abgestoppt wird. Die Ventile aus Fichte sind 2-fach beledert und hinten mit Führungsstiften versehen. Vorne sind jeweils zwischen den Ventilen Achsstifte angebracht. Das Fundamentbrett ist papiert. An den Ventilen sind an der vorderen Sichtkante Tonbezeichnungen mit Tusche angebracht. Die Stöcke haben zwei Lagen mit jeweils 20 mm, die miteinander verleimt sind. Die Rasterbretter aus Lindenholz sitzen auf achteckigen Buchenpfosten. Windladen, Schleifen und Stock sind ausgebrannt. Die Stöcke sind mittels Dübel fixiert. Die Stöcke sind anhand von Schreiben mit quadratischen Beilagscheiben aus Birnbauman an der Windlade befestigt. Vorne an der Windlade sind die Manualventile, hinten die Pedalventile angebracht. Der Zweck der Pedalventile ist wahrscheinlich eine feste Pedalkoppel. Der komplette Windkasten ist mit weißer Bolusfarbe ausgestrichen. Die Spunddeckel aus Fichte sind gehalten von jeweils einem Eisenreiber. Die Dichtigkeit wird gewährleistet durch den Winddruck von innen. Die Windlade ist sehr sauber gearbeitet. Pedallade C a Da die Registermechanik ein Schwanzventil im Kanal öffnet und auf der Lade nur der Octavbaß 8 steht, braucht es keinen Kanzellenrahmen. Die Schwanzventile sind mit den Stöcken verbunden. Der Windkasten aus Fichte ist an den Ecken gezinkt. Ansonsten Beschreiben wie Manuallade. Tonaufteilung von hinten gesehen: A, G, H, F, cx, Ds, ds, Cs, f, g, C, D, E, c, Fs, d, Gs, fs, B, gs, e, a.

6 6 Bewertung der Orgel In der Kirche St. Jakobus zu Hüttenkofen befindet sich eine Anton Breil Orgel von Die Orgel ist laut Aussagen von Kirchenbesuchern seit 60 Jahren nicht mehr bespielt worden. Unterlagen über die Orgel sind nicht vorhanden. Bei dem Octave 4, der teilweise im Prospekt seht, kann man evtl. Winddruck, Temperierung und Stimmtonhöhe ermitteln. Bei sämtlichen Registern fehlen Pfeifen. Die Holzpfeifen sind z. T. stark verwurmt und die Metallpfeifen mutwillig beschädigt worden, einige erhaltene Pfeifen müssen erneuert werden. Die Verwendung von uneinheitlichem Pfeifenmaterial bzw. der Verwendung von Fremdpfeifen (Salicional 8 ) sehe ich unter dem Aspekt gewachsener Zustand. Eine Beibehaltung aller Pfeifen, wenn dies aus technischen und klanglichen Gründen möglich ist, halte ich für sehr sinnvoll. Mann kann hier vom Klang der einzelnen Pfeifen und Register keine Wunder erwarten, sonst müsste man das Pfeifenwerk teilweise erneuern und würde so historische Substanz vernichten. Spieltisch, Mechanik, Spieltraktur, Windladen und Gehäuse sind in ihrer Substanz und im derzeitigen Zustand gut erhalten, bei der Restaurierung dieser Punkte sind keine größeren Probleme zu erwarten. Etwas erstaunlich ist, daß Manualklaviatur, Wellenbrett und Windlade von C g ausgebaut sind, die Winkelbalken aber nur bis f ausgebaut sind. Die Töne fs und g sind auf der Klaviatur hinten fixiert. Es ist anzunehmen, daß Orgelbauer Anton Breil die Orgel zuerst bis g ausbauen wollte, er kommt vom Norden Deutschlands und dort hat man schon in der damaligen Zeit die Orgeln bis g gebaut, aber dann, aus irgendwelchen Gründen doch nur bis f gebaut hat. Die Mechanik der Orgel funktioniert nur noch beschwerlich. Die Registerzüge lassen sich am Spieltisch zur Betätigung zum Teil sehr schwer ziehen. Bei der Ton- und Registertraktur läßt sich durch eine Überarbeitung und durch eine genaue Einregulierung ein einwandfreies Ergebnis erzielen. Die Windladen, die sehr sauber gefertigt wurden, lassen bei einer Überarbeitung auch eine sauberes Ergebnis zu. Da sich trotz intensiver Suche keine Spuren der Lage und Art der Windanlage finden konnten, lässt sich darüber nur spekulieren. Der Dachboden der Orgel wurde vor einiger Zeit saniert, es wurde u. a. ein neuer Boden eingezogen. Auch auf der Decke wurden keine Spuren entdeckt.

7 7 Ein zufällig in die Kirche kommender alter Mann, ca. 80 Jahre alt, erzählte, daß sich der Balg, als er noch ein Junge war, hinter der Orgel im rechten Eck befunden hatte. An die Art und Weise der Anlage konnte er sich nicht mehr erinnern. Es ist davon auszugehen, daß es sich hiermit um die letzte Windanlage handeln muß, da an der Rückwand der Orgel ein Ausschnitt für den Kanal vorhanden ist. Der Kanal hierfür lag in der Orgel. Restaurierungsziel Das Ziel der aufgeführten Arbeiten soll eine Orgel sein, die ihre originale Substanz und originellen Charakter möglichst unverändert beibehält, um ein möglichst authentisches Zeugnis aus dieser Zeit des Orgelbaus darzustellen. Durch geeignete Maßnahmen kann dieser Zustand wieder erreicht werden. Hier sind bestimmt verschiedene gangbare Wege offen, diese sollten ebenso ergebnisoffen mit allen Beteiligten diskutiert werden. Diese Orgel soll mit einem möglichst authentischen Klangbild, einer einwandfreien technischen Funktion und einer stabilen Windversorgung als historische Orgel wieder wahrgenommen werden. Hierfür habe ich folgende auszuführende Arbeiten vorgesehen: Orgelabbau und Orgelmontage Abbau der Orgel in der Kirche Transport zur Werkstatt Aufbau in Werkstatt (Werkstatt wird den klimatischen Verhältnissen der Kirche angepasst) Abbau in Werkstatt Transport zur Kirche Aufbau in Kirche (zuerst wird das Orgel- und Spieltischgehäuse aufgestellt, nach dieser Arbeit besteht die Möglichkeit, das Orgel- und Spieltischgehäuse von einem Kirchenmaler überarbeiten zu lassen, Kosten hierfür sind von Seiten der Kirche zu übernehmen). Nach diesen Arbeiten erfolgt die technische Montage der Orgel. Technische Montage

8 8 Gehäuse-Prospekt-Lagerwerk Holzschäden am Gehäuse reparieren Füllungen überarbeiten und mit Verschlüssen ausstatten (Verschlüsse nach historischem Vorbild) Die Füllungen an der Rückwand der Orgel werden erneuert, da diese nicht ins Bild der Orgel passen, es werden Füllungen nach historischem Vorbild angefertigt. Die seitlichen Füllungen des Mittelturmes wurden nicht vorgefunden und werden ergänzt. Um die Aussprache der Pfeifen Cs, Ds, F und G vom Octavbass 8 im Pedal zu gewährleisten, muss evtl.das Gehäuse hinten ausgeschnitten werden, Hinweise darauf sind im Gehäuse zu sehen. Genaueres stellt sich bei der Intonation und Stimmung der Orgel heraus. Entfernen der Metallgitter vor dem Prospekt. Am Spieltisch vernagelte Füllung mit Verschlüssen ausstatten. Spieltisch Manualklaviaturen überarbeiten: Tastenbeläge werden mit Bimssteinpulver und Wiener Kalk gereinigt und neu poliert. Die Obertasten werden abgezogen, mit schwarzem Schellack gestrichen und poliert. Führungsstifte wo nötig ausgetauscht. Garnierungen entfernt, Schlitze ausgebrannt und anschließend neu (nach historischem Vorbild) garniert. Pedalklaviatur überarbeiten: Zerlegen der Klaviatur, Reinigen der Teile, wo nötig, Belag abschneiden und neuen Belag aufbringen, Ledergarnierung erneuern, Federn reinigen, wenn nötig hinten neu stiften und Klaviatur wieder zusammenbauen. Erneuern der Papierschilder (in der gleichen Schrift und Machart) Registerzüge: Registerzug von Octave 4 erneuern, da dieser nicht Original ist. Registerzug von Salicional 8 ergänzen, danach alle neu mit schwarzem Schellack streichen. Achsstifte der Registerschwerter kontrollieren und ggfs. erneuern, Anschläge soweit erforderlich korrigieren. Orgelbank erneuern (wenn möglich, nach existentem Vorbild), da die vorhandene äußerst wacklige Bank keine Orgelbank ist. oder Alte Orgelbank erhöhen auf ca. 670mm ( kann sein das die Bank einfach abgeschnitten wurde Reinigen, polieren und ggfs. nachlackieren (Schellack ) der gesamten Spielanlage, dabei wird das Furnier ausgebessert und wenn nötig, erneuert. Windanlage Da die Orgel keine Windanlage mehr besitzt, muss diese ergänzt werden. Laut Aussagen von Kirchenpfleger Schratzenstaller und einem zufälligen Besucher, der zufällig auf die Empore kam, war der ehemalige Balg rechts hinter der Orgel im Eck. Der Kanal zur Orgel war auf dem Boden verlegt. Mein Angebot der Windanlage sieht keine Betätigung durch Kalkanten vor, wenn nötig, bitte Zusatzangebot einreichen. Mein Vorschlag wäre, die Beibehaltung des Balges auf der Empore, da sich der Dachboden recht aufheizt. Neubau einer Windanlage als Anlage mit Doppelfaltenbalg und einem elektrischen Windmotor inkl. Anschluß an die Orgel mittels Holzkanal Abdichten der Holzkanäle im Inneren der Orgel incl. Anschlüsse an den Windladen

9 9 Windladen Ventile entfernen, Papier an Fundamentplatte ausbessern. Ventilbelag erneuern, wenn nötig, neue Führungsstifte anbringen und alles wieder zusammenbauen. Die selbstschließenden Spunddeckel an beiden Laden neu beledern und die Verschlüsse neu richten. Oberstöcke entfernen, Schleifen säubern und graphitieren, Liegelinddichtungen auf den Schleifenbahnen und Stöcken anbringen, Stöcke neu verschrauben. Ich würde die alten Lederbahnen unter den Schleifen lassen und stattdessen Liegelindringe auf Stöcke und bestehenden Lederbahnen aufbringen, die Dämme dann mit Abstandsklötzen (mit Papierunterlage, um sie bei Bedarf wieder leicht entfernen zu können) zu versehen. Dadurch ist die Registermechanik auch bei unterschiedlichen Feuchtigkeiten in der Kirche (Winter, Sommer) einigermaßen gleich zu tätigen und die Stimmung der Orgel hält besser. Raster und Pfeifenstühle überarbeiten, anpassen und neu befestigen bzw. wo nötig, in gleicher Bauweise ergänzen. Spiel- und Registertraktur a. Tontraktur: Kaputte Drahthaken erneuern. Holzwellen auf Torsion und sonstige Schäden untersuchen und ggfs. erneuern bzw. korrigieren. Wurmlöcher mit Warmleim ausgießen. Verwurmte Döckchen mit Warmleim stabilisieren. Lagerung der Wellen, Sitz und Zustand von Holzdocken und Wellenärmchen überprüfen und ggfs. neu einrichten. Erneuern einzelner Teile, soweit erforderlich. b. Registertraktur: Lager und Achsstifte an den Drehbäumen / Schwertern der Registertraktur auf korrekten Sitz kontrollieren und fetten. Nötigenfalls dickere Achsstifte einsetzen. Die Schleifenreise neu einstellen. Pfeifenwerk a. Metallpfeifen: Alle vorhandenen Metallpfeifen waschen und nachrundieren Schäden an den Stimmvorrichtungen, im Mündungsbereich (sehr hoch) und an den Füßen und Labien (Diskatbereich), das 2 -Register, aber auch die Pfeifen des Salicional (viele Pfeifen sind verbogen und abgerissen und liegen im Orgelwerk) Überprüfen und Einrichten der Kerne Erneuern fehlender sowie nicht mehr verwendbarer Pfeifen

10 10 b. Holzpfeifen: Alle Pfeifen reinigen (wischen, bürsten, saugen) Risse an Pfeifenkörpern nachleimen Spunde des Holzgedackt 8 neu einrichten und beledern Sämtliche Stimmvorrichtungen überprüfen und ggfs. reparieren oder ergänzen (Stimmbleche) Kerne richten, säubern und graphitieren Schrauben der Vorschläge erneuern, soweit erforderlich Weitere Schäden an Pfeifenfüßen sowie an der Oberlabien beheben Fehlende Anhängungen bei den großen Pfeifen der Flöte 4 ergänzen Holzpfeifen, die aufgrund ihres Schadensbildes nicht mehr verwendet werden können, in gleicher Machart erneuern. Disposition und Tonhöhe Die Disposition bleibt unverändert Rückführung auf eine gleichstufige Stimmung unter Beibehaltung der bisherigen Tonhöhe Wenn nötig, behutsames Anlängen einzelner Pfeifen Sonstiges Behandlung der Holzteile gegen Holzwurm Sämtliche Metallteile in Mechanik und Gehäuse entrosten und streichen. Anfertigen einer Restaurierungs-Dokumentation mit Fotos incl. Besichtigungen von anderen Breil Orgeln. Durchgeführte Arbeiten an der Orgel Orgelabbau Abbau der Orgel in der Kirche nach Rücksprache mit Herrn Dr. Nikolaus Könner vom Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege. Aufbau des Gehäuses in der Werkstatt, in der die klimatischen Verhältnisse der Kirche angepasst wurden.

11 11 Gehäuse-Prospekt-Lagerwerk Es wurden die Holzschäden am Gehäuse repariert, worauf geachtet wurde, daß so wenig wie möglich ersetzt wurde. Die Füllungen wurden überarbeitet und mit Verschlüssen ausgestattet, die nach historischem Vorbild hergestellt wurden. Die Füllungen an der Rückwand wurden erneuert. Um die Aussprache der Pfeifen vom Octavbass 8 im Pedal zu gewährleisten, wurden die Ausspundungen der vorhandenen Ausschnitte in der Rückwand wieder entfernt. Die Füllungen wurden dementsprechend ausgeschnitten. Das Metallgitter vor dem Prospekt wurde entfernt. Die am Spieltisch angenagelte Füllung wurde mit historischen Verschlüssen ausgestattet. Danach wurde das Gehäuse wieder in der Kirche aufgestellt Die Fassung des Orgelgehäuses wurde von der Firma Ulrich Weilhammer, Dipl. Restaurator/Konservator (FH) bearbeitet. Verwendete Materialien: Fichtenholz Warmleim Fischleim Spieltisch a. Holzsichtige und gefärbte Teile ( Dipl. Rest. Meiler und Dipl. Rest. Leonhard) Holzergänzungen: Konsolidierung von drei Ausbrüchen an den schwarzen Knöpfen der Registerzüge in Obstholz. 4 Ergänzungen an den schwarzen Knöpfen der Registerzüge in Obstholz. Verleimungen / Ergänzungen in Eichenholz der Pedalklaviatur. Oberflächenbehandlung: Reinigung sämtlicher Flächen mit destilliertem Wasser. Keine zusätzliche Behandlung und Ergänzung an den Ausbrüchen der Halbtontasten. Bleichen von drei Furnierergänzungen an den Klaviaturbacken. Abnahme von Farbresten auf der rechten Klaviaturbacke mit Ethanol. Retusche der Furnierergänzungen und konsolidierten Ausbrüchen mit Spritfarben in Schellack. Schellackauftrag auf furnierte Bereiche am Korpus. Schellackauftrag schwarz auf Halbtontasten. Oberflächenbehandlung der Pedalklaviatur mit ¼ Öl. Verwendete Materialien: Obstholz Leinöl natur: Balsamterpentilöl 1:3 Schellack Politur (Schellack Lemon in Ethanol, Harzzusätze ) Spritfarben (Ciba Geigi) Wasserstoffperoxid 25%iger Ammoniak Destilliertes Wasser Glutinleim

12 12 b. Manual- und Pedalklaviatur Die Tastenbeläge der Manualklaviatur wurden mit Bimssteinpulver und Wiener Kalk gereinigt und neu poliert. Die vorderen Führungsstifte wurden ausgetauscht, die alte Garnierung mittels Wasserdampf entfernt und eine neue Garnierung aus Leder aufgebracht, diese wiederum mit Graphit eingestrichen. Da die Tasten fs und g stillgelegt sind, sind dort die Stifte und Garnierung alt geblieben, um einen Anschauungseffekt zu haben. Die Pedalklaviatur wurde zerlegt, die Federn gereinigt, alte Ledergarnierung durch neue ersetzt und die hintere Führung in der Höhe mit Leder ausgeglichen. Dabei wurde der Ton a in der Garnierung und hinteren Führung auf alt belassen, um wiederum einen Anschauungseffekt zu haben. Danach wurde sie wieder zusammengebaut. c. Registerschilder aus Papier Die Registerschilder wurden nach der alten Vorlage neu gemacht. Diese wiederum auf eine Abdeckplatte geleimt. Die Abdeckplatte mit einem Abstand von 1-2 mm über den originalen Registerschildern angebracht, damit sie nicht direkt auf der Papieroberfläche aufliegen und möglicherweise daran anhaften. d. Orgelbank Nach Absprache mit Herrn Dr. Nikolaus Könner vom Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege wurde die alte Orgelbank erhöht auf ca. 640 mm. Zugleich wurden Erhöhungsklötze angefertigt mit einer Höhe von 10 mm / 20 mm / 30 mm und 40 mm um die passende Höhe für die jeweiligen Organisten einzustellen. e. Registerschwerter Da das Achsspiel der Registerschwerter zu groß war, wurde ein 20 mm Einsatz in die Schwerter eingelassen, dadurch hat man die Eisenachsen lassen können, aber das Spiel der Achsen hat sich verringert. f. Notenbrett Da kein Notenbrett mehr vorhanden war, wurde ein neues angefertigt. Es wurde dabei auf eine leichte Ausführung geachtet. Als Muster dazu diente das Notenbrett von der Orgel zu Matting bei Oberpiebing. Nach Absprache mit dem Sachverständigen Herrn Sigl wurde noch eine Platte angefertigt, dieses man bei Schreibarbeiten der Noten unterlegen kann. g. Notenbrett- und Pedalbeleuchtung Da sich der Arbeitsbereich des Organisten als ziemlich dunkel herausstellte, wurde eine Notenbrettund Pedalbeleuchtung eingebaut. Es handelt sich bei der Notenbrettbeleuchtung um eine besonders kleine Halogenleuchte in Messing poliert, die aber in der Leuchtstärke groß genug ist. Der Lampenschirm dieser einfüßigen Leuchte wird mittig gehalten und beide Schirmseiten können unabhängig voneinander gedreht werden. Zur Befestigung wurde ein Loch von 12 mm in den Spieltischdeckel gebohrt. Dies ist zwar ein Eingriff in die Historie des Spieltisches, hat aber den Vorrang einer stehenden Leuchte bekommen, da sich keine Steckdosenleiste in der Nähe des Spieltisches befindet. Bei der Pedalbeleuchtung, wurde eine LED Leuchte von Osram eingebaut. Sie wird unter der Manualklaviatur von 2 Schrauben gehalten und man kann sie bei Nichtgebrauch abschalten.

13 13 Die Stromzufuhr für beide Leuchten ist mit dem Orgelmotor verbunden. Wird der Motor eingeschaltet, leuchtet automatisch die Notenpultbeleuchtung, die wiederum eine Kontrolle für den Organisten ist. Die Kabel sind im Inneren der Orgel verlegt. Verwendete Materialien: Bimssteinpulver Wiener Kalk Spiritus Leder Luminestra 8W von Osram Halogenleuchte aus Messing Windanlage Neubau einer Windanlage als Anlage mit Doppelfaltenbalg und einem elektrischen Gebläse der Firma Laukhuff rechts hinter der Orgel im Eck. Verbindung mittels Holzkanäle zur Orgel. Abdichten der vorhandenen Holzkanäle im Inneren der Orgel. Einstellen des Winddruckes auf 63 mm Ws, der sich durch Versuche mit den Orgelpfeifen bei der Intonation herausstellte. Verwendetete Materialien: Fichtenholz Weißleim Schafsleder Gebläse Laukhuff 5/80 mit Frequenzumrichter und Telefonieschalldämpfer Warmleim zum Abdichten der alten Kanalanlage Steine als Balggewicht Windladen Die Ventile wurden entfernt, das Papier an der Fundamentplatte ausgebessert. Der Ventilbelag, der Manualventile, der sehr hart war, wurde erneuert. Als Ventilbelag wurde wegen der sehr unebenen Fundamentplatte ein Belag aus 2 mm Filz und einer Lage Leder ausgewählt. Dadurch ist der Dichtungseffekt größer und die Federn können leichter gemacht werden. Bei den Koppelventilen wurde der alte Belag gelassen. Außerdem wurden die Schlitze der Manualventile mit Papierstreifen verkleinert, die allerdings nur lose aufgelegt wurden und jeweils über 4 Ventile gehen. Der Grund dafür sind Ventile mit einer Breite von ca. 30 mm, die einen sehr harten Druckpunkt auf den Tasten hervorrufen. Der Tastendruck auf dem Ton C wurde somit von 270 Gramm auf ca. 180 Gramm verringert. Die Ventilfedern wurden gereinigt mit Gundelputz. Das Leder der selbstschließenden Spunddeckel wurde gereinigt und die Verschlüsse in mikrokristallines Wachs getaucht. Die Stöcke wurden gereinigt, die Wurmlöcher mit Warmleim behandelt und die Durchstecher mit Warmleim ausgegossen. Die Schleifenbohrungen auf den Stöcken wurden mit Liegelindringen versehen. Aufgeleimt wurden sie mit Fischleim. Um die richtige Stärke der Dämme wieder herzustellen, wurden diese mit Abstandsklötzen (mit Papierunterlage) versehen. Aufgeleimt wiederum mit Fischleim.

14 14 Die Lederbahnen unter den Schleifen wurden gereinigt und aufgeflauscht und die Schleifen neu eingraphitiert. Die Windlade besitzt ausgebrannte Auslaßlöcher, das darauf hindeutet, daß sie original sind. Bei den Pfeifenrastern wurden ebenfalls die Wurmlöcher mit Warmleim behandelt, ausgebrochene Raster wurden geleimt oder ergänzt. Kaputte Rasterstützen wurden geleimt oder ergänzt, fehlende durch neue ersetzt. Die Stockschrauben wurden in mikrokristallines Wachs getaucht, fehlende Schrauben ergänzt. Die teilweise fehlenden Beilagscheiben aus Obstholz für die Stöcke wurden nach gleicher Bauweise ergänzt. Die Raster wurden teilweise ergänzt oder ausgebessert. Die Rasterstützen ergänzt und fehlende Rasterstützen nach gleicher Bauart erneuert. Verwendete Materialien: Ventilbelag Filz 2mm/Leder und zum Aufleimen derer Buchleim Gundelputz Mikrokristallines Wachs Warmleim (Knochen) Pappelholz für Rasterbretter Buchenholz für Rasterstützen Birnenholz für Beilagscheiben (Stockschrauben) Spieltraktur Die Abstrakten wurden mit Luft abgeblasen. Defekte Drähte wurden durch neue ersetzt. Die horizontalen Manualabstrakten, die zum Teil sehr gebogen waren bekamen zusätzlich eine Führung. Die Wellenbretter wurden zerlegt und feucht gereinigt. Die Holzwellen wurden überprüft und die Wurmlöcher mit einer Füllpaste geschlossen. Die Stifte wurden gereinigt mit Gundelputz. Die Wurmlöcher in den Döckchen wurden ebenfalls mit einer Füllpaste geschlossen, die wiederum die Holzsubstanz stärkt. Schadhafte Döckchen wurden durch neue ersetzt. Danach wurden die Wellenbretter wieder zusammengebaut. Die Winkelbalken wurden zerlegt, Eisenwinkel in mikrokristallines Wachs getaucht und danach wieder zusammengebaut. Bei der Montage der Abstrakten stellte sich heraus, das dem Erbauer der Winkelbalken ein Fehler unterlaufen ist. Wellenbrett und Winkelbalken passen nicht zusammen. Der Winkelbalken umfasst nur die Töne C bis f, bei gleicher Breite wie Wellenbrettteilung C bis g. Das gleiche gilt auch im Spieltisch vorne. Es ist auszugehen, das dies der Grund ist, warum die Manualtasten sowie Wellenbrett und Windlade bis g ausgebaut sind, die Winkelbalken jedoch bis f. Bei dem Einbau der Winkelbalken wurde darauf geachtet, das die Mitte der Töne im Lot sind, nach außen wurden die Winkel gebogen. Bei dem Pedalwinkelbalken ist dem Erbauer wiederum ein Fehler unterlaufen, er ist seitenverkehrt gebaut worden, das heißt, es wurde nicht darauf geachtet, daß der Winkelbalken gedreht wird. Beim Einbau der Tontraktur wurde auf genaue Justierung der Wellenarme sowie der Winkel geachtet. Bei den Tasten wurde vorne eine Eisenleiste eingesetzt, die mit einem 2mm Filz belegt ist, um ein Nachschlagen der Tasten zu verhindern. Geführt wird die Leiste mit Nägeln. Verwendete Materialien: Abstraktendrähte 1,65mm Messing Gundelputz Mikrokristallines Wachs Holzschutzmittel zur Eradikation eines Schadinsektenbefalls unter gleichzeitiger gasdichter und formschlüssiger Verfüllung der Insektenbohrung der Holzsubstanz Eisenleiste mit 2mm Filz

15 15 Registertraktur Die Stifte der Drehbäume, die zum Teil nicht mehr original waren wurden teilweise erneuert. Noch gute Stifte wurden gelassen. Die Wurmlöcher an den Drehbäumen aus Fichte und den Ärmchen aus Buche wurden mit Warmleim ausgegossen, um die Stabilität wieder zu gewährleisten. Ebenso bei den Registerstangen. Die Angriffspunkte der Ärmchen und Registerstangen wurden neu ausgebrannt. Als Muster dienten die neuen gebogenen L-Eisen, die nach altem Muster angefertigt wurden, sich aber auf eine Stärke von 6mm geeinigt wurde. Die alten Stifte liegen bei. Der Angriff zu den Schleifen wurde mit Papier oder Pappe aufgedoppelt, um das vorhandene Spiel zu beseitigen. Danach wurde die Registermechanik wieder eingebaut, die Stifte mit Leder überzogen, um das herauswandern zu verhindern. Verwendete Materialien: Eisenstifte Gebogene Eisenstifte Warmleim Leder Papier und Pappe Holzpfeifen Alle Pfeifen wurden ausgeblasen, abgesaugt und feucht gereinigt. Danach wurden die Risse der Pfeifen geleimt. Bei den Spunden des Holzgedackt 8 wurde das Leder abgeblasen und aufgerauht, zu hartes Leder wurde durch neues ersetzt. Holzwurmlöcher wurden mit Warmleim ausgekittet. Fehlende Pfeifen ergänzt nach altem Vorbild. Bei der Intonation stellte sich heraus, das einige Pfeifen im Laufe der Jahre abgeschnitten wurden. Diese wiederum wurden wieder angelängt. Verwendete Materialien: Wasser mit Seife Leder Warmleim Fischleim Fichtenholz Metallpfeifen Alle vorhandenen Metallpfeifen wurden gewaschen und nachrundiert. Schadhafte Pfeifen, die noch zu reparieren waren, wurden wieder instandgesetzt. Andere durch neue ersetzt. Fehlende Pfeifen durch neue ersetzt. Es wurde bei der Ausführung der Arbeiten besonderer Wert auf Behutsamkeit gelegt. Risse an den Mündungen der Pfeifen wurden vorerst nicht gelötet, es sei sie waren eindeutig als Stimmungsrisse zu erkennen. Bei der Intonation stellte sich heraus, das einige Pfeifen im Laufe der Jahre abgeschnitten wurden. Diese wiederum wurden wieder angelängt.

16 16 Intonation und Stimmung Das Pfeifenwerk wurde untersucht auf die ursprüngliche Tonhöhe und Temperierung. Dabei wurde auch der Winddruck ermittelt, der nicht mehr ersichtlich war, weil sich keine Balganlage mehr bei der Orgel befunden hat. Bei dem Winddruck hat sich herausgestellt, das er vermutlich bei 63 mm Ws war. Bei der Untersuchung des Pfeifenwerkes ist man davon ausgegangen, daß die Prospektpfeifen und der Gedackt 8 Originallänge besitzen. Sämtliche Metallpfeifen wurden vom Metallpfeifenbauer restauriert, d.h. die Pfeifen wurden gewaschen, rundiert und die Risse an den Pfeifenmündungen, die von der Höherstimmung der Orgel hervorgehen noch nicht gelötet, man war sich nicht sicher, ob Stimmschlitze dabei waren. Bei der Untersuchung hat man die Mündungsrisse mit Klebeband abgedeckt, um schrittweise die Tonhöhe zu ermitteln. Es hat sich herausgestellt, das die Orgel im Originalzustand eine Tonhöhe von 439 Hz. und eine gleichstufige Temperierung gehabt hat. Zwischenzeitlich war die Tonhöhe auf 450 bis 460 Hz. angehoben worden. Die Prospektpfeifen wurden unsachgemäß höher gestimmt, dadurch die Risse an den Mündungen, sämtliche Innenpfeifen wurden unsachgemäß abgelängt, man könnte behaupten abgebissen. Eine Rückführung der Tonhöhe auf 439 Hz. ergab sich aus den Pfeifen Octave 4 Prospekt (aus der Originallänge) Gedeckt 8 (Originallänge) Octavbass 8 im Pedal (Pfeifen wurden abgeschnitten und alter Abdruck der Originallänge ersichtlich am Gehäuse und an den Nachbarpfeifen) Salicional 8 (bei den erhaltenen Gedeckte und den Stimmschlitzen der offenen Pfeifen Somit wurden sämtliche Pfeifen, die zu kurz waren angelängt. Fotodokumentation Bei der Fotodokumentation wird der Vor- bzw. Endzustand der Orgel aufgezeigt. Es werden die Fotos aufgezeigt, bei denen man einen Unterschied der beiden Zustände erkennen kann. Die restlichen Fotos werden per CD mitgeliefert und können nach Bedarf entwickelt werden.

17 Vorzustand Gehäuse 17

18 18

19 Endzustand Gehäuse 19

20 20

21 21

22 22 Holzsichtige und gefärbte Holzteile am Spieltisch

23 23

24 24

25 25

26 26

27 27

28 Vorzustand Windanlage 28

29 29

30 30

31 Endzustand Windanlage 31

32 32

33 33

34 Vorzustand Windladen 34

35 Endzustand Windladen 35

36 36

37 Vorzustand Spieltraktur 37

38 38

39 39

40 Endzustand Spieltraktur 40

41 41

42 42

43 Vorzustand Registertraktur 43

44 44

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