Offizielles Organ des Deutschen Fechter-Bundes e. V. 23. Jahrgang Nr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Offizielles Organ des Deutschen Fechter-Bundes e. V. 23. Jahrgang Nr"

Transkript

1 Offizielles Organ des Deutschen Fechter-Bundes e. V. 23. Jahrgang Nr DFB-Präsident Rapp wiedergewählt Junioren trumpfen auf

2

3 INHALT & EDITORIAL als gemeinsames großes Ziel Mit viel Elan sind unsere Junioren die Europameisterschaften im portugiesischen Espinho angegangen und mit acht Medaillen wurden sie belohnt. Das war der erste Platz in der Medaillenwertung drei Ränge besser als 2003 in Porec (CRO), diesmal aber mit vier Goldmedaillen im Vergleich zu einer im Vorjahr. Damit haben sie das magere Ergebnis der JWM in Plovdiv korrigiert. Man muss aber fairerweise erwähnen, dass die Italiener nicht am Start waren, die sicher auch einiges an Metall gewonnen hätten. Erfreulich dazu der erkennbare Aufwärtstrend bei den Säbelherren, die die Plätze 1 3 und den Mannschaftstitel gewinnen konnten. Wenn Sie dieses Heft in Händen halten, ist das Ereignis vorbei, über das ich gebeten wurde, etwas zu schreiben: der FIE-Kongress in Paris, diesmal im Gegensatz zu Leipzig 2003 ein Wahlkongress. Sie wissen dann schon, ob der amtierende FIE-Präsident, René Roch, wiedergewählt wurde, oder ob sein Gegenkandidat, der Russe Alisher Usmanov, ein früherer Säbelfechter wie Roch, das Rennen machte. Mit einer finanziell reich ausgestatteten Stiftung will er die nächsten vier Jahre das FIE-Ruder übernehmen. Im Vorfeld wurden Programme von beiden Seiten verschickt, wie sie sich die nächste Olympiade in vier Jahren vorstellen. Ob das versprochene Geld die Delegierten beeinflusste, werden Sie beim Lesen schon wissen. Um Geld und Wahlen ging es auch beim Deutschen Fechtertag in Bonn. Mit großer Mehrheit wurde der Vorschlag des Präsidiums gebilligt, den DFB-Jahresbeitrag um e 3,oo zu erhöhen letztendlich 25 Cent pro Monat! Mehr darüber werden Sie an anderer Stelle im Heft vorfinden, auch über die Wiederwahl des bisherigen Präsidiums. Die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Leipzig sind unser nächstes großes gemeinsames Ziel: Werbung für den Fechtsport, Gewinnung neuer Mitglieder, möglichst viele Medaillen für den DFB durch seine Athleten. Schauen Sie von Zeit zu Zeit mal auf unsere Website Sie finden dort alle Informationen zum Großereignis Inhalt Editorial 3 Fechtforum 4 Leipzig WM Deutscher Fechtertag Gordon Rapp im Gespräch 10 Junioren-EM 11 Woche des Fechtsports 13 Trainer machen Geschichte(n) 15 Dokumentation 17 Landesverbände 18 Termine & Impressum 34 Es wäre ein großer Fehler, über diese außerordentlichen und erfolgreichen Anstrengungen die gewichtigen sonstigen Aufgaben des Deutschen Fechter- Bundes zu verschleppen (ich denke hier an den Perspektivkader oder unsere Topteams) oder gar zu vergessen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der DFB auf einem guten Weg ist in eine erfolgreiche Zukunft. Ihn nicht zu verlieren, bedarf ständiger Aufmerksamkeit, unbequemer Entscheidungen, Festhalten an Bewährtem und viel Mut zu immer neuen Versuchen. Helfen Sie alle mit, unsere Ziele zu erreichen. Wir alle sind eine große Familie, so habe ich es immer empfunden, sagte vor vielen Jahren einmal unser damaliger Präsident Klaus-Dieter Güse. Das kann ich nur wiederholen und in diesem Sinne wünsche ich uns allen, auch im Namen des Präsidiums, besinnliche Adventstage, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen fröhlichen Jahreswechsel. Max Geuter Max Geuter 3

4 FECHTFORUM Strigel Fechter des Jahres Das Präsidium des Deutschen Fechter- Bundes (DFB) hat den Herrendegenfechter Daniel Strigel vom FC Tauberbischofsheim zum Fechter des Jahres 2004 gewählt. Die Entscheidung zu Gunsten Strigels wurde damit begründet, dass er sich trotz einer im Jahre 2003 zugezogenen schweren Verletzung (Kreuzbandriss) für die Olympischen Spiele in Athen qualifiziert hatte. Bei den Olympischen Spielen selbst konnte er mit seinen Mannschaftskollegen Sven Schmid, Jörg Fiedler und Norman Ackermann die Bronzemedaille erringen. Daniel hat diese Auszeichnung wahrlich verdient. Schon allein die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Athen nach einer solch schweren Verletzung war eine großartige Leistung. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb hat er sich in die Herzen aller Sportfans gefochten, sagte DFB-Präsident Gorden Rapp zur Wahl. In Athen Bronze mit der Mannschaft, nun Fechter des Jahres : Daniel Strigel Foto Greiner Grünes Band für FC TBB Der FC Tauberbischofsheim wurde zum dritten Mal mit dem Grünen Band für vorbildliche Talentförderung ausgezeichnet. Der von der Dresdner Bank gestiftete Preis ist mit einer Förderprämie von e 5.000,- verbunden. Trotz schwieriger Umstrukturierungsmaßnahmen habe der FC TBB sein Engagement in der Talentförderung in den vergangenen Jahren unverändert fortgesetzt, heißt es in der Begründung der Verleihung. 36 Gold-, 26 Silber- und 45 Bronzemedaillen holte der Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bei deutschen Meisterschaften. Dieses Gesamtpaket war Anlass, den FC TBB nach 1987 und 1997 erneut mit dem Grünen Band auszuzeichnen. Imke Duplitzer wechselt zum OFC Bonn Imke Duplitzer ist zum OFC Bonn gewechselt. Die temperamentvolle 29-jährige Degenfechterin hatte im Juli den Heidenheimer SB verlassen, nachdem es bei der Verabschiedungsfeier für die Olympischen Spiele durch kritische Äußerungen von ihr zu einem Zerwürfnis gekommen war. Da Imke Duplitzer seit vielen Jahren in Bonn wohnt, oft dort trainiert und einige Jahre dem Bonner Fechtinternat angehört hat, bot sich in dieser Situation ein Wechsel zum OFC an. Die Ausnahmeathletin gewann zuletzt in Athen die olympische Silbermedaille mit der deutschen Damendegenmannschaft und belegte im Einzel nach einem knapp verloren gegangenen Gefecht um Edelmetall den fünften Platz. Im Jahr 2003 gewann sie bei der Weltmeisterschaft ebenfalls Silber mit der Mannschaft und bei der WM 2002 Silber im Einzel. Auch in Sydney bei den Olympischen Spielen 2000 war sie am Start. Ihr nächstes großes Ziel heißt Peking Einzigartig! Einzigartiges Beispiel in der olympischen Geschichte: Bei Olympischen Spielen und Paralympics hat Ungarns Pál Szekeres Medaillen gewonnen in Seoul war er Mitglied der ungarischen Florettmannschaft, drei Jahre später wurde er an den Rollstuhl gefesselt. In Athen war er nun bei den Paralympics im Säbel erfolgreich. Eine außergewöhnliche Leistung. Zur Geschichte: Szekeres und seine Mannschaft verunglückte 1991 auf dem Heimweg vom Bonner Löwen. Nach einem Krankenhausaufenthalt mit Operation in Regensburg, wo festgestellt wurde, dass er wohl für immer in den Rollstuhl müsste, ging er zur Rehabilitation nach Ulm und später nach Wildbad. Dort kümmerte sich Hans Säuberlich, früher Sportwart der deutschen Rollstuhlfechter, um ihn und auf dessen Vermittlung hin stiftete Josef Grothe, ebenfalls Rollstuhlsportler, dem querschnittsgelähmten Szekeres einen Sportrollstuhl. Dadurch konnte er mit den Deutschen zu einem Lehrgang nach Eupen reisen, wo er sich erstmals in dieser für ihn neuen Disziplin einleben konnte. Danach vertrat er bereits Ungarn bei der EM im belgischen Malle gewann er in Barcelona Gold im Florett, 1996 in Atlanta Gold im Florett und Säbel, 2000 in Sydney nochmals Bronze im Florett. An seinem 40. Geburtstag in Athen gelang ihm nur Säbelbronze. Als Allrounder war er auch Mitglied der ungarischen Rollstuhl-Basketballmannschaft. Heute ist Szekeres Vizestaatssekretär im ungarischen Ministerium für Jugend und Sport und dort zuständig für den Behindertensport. Rückblickend darf auch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die Mitglieder des DFB 1991 über ,- DM für den verunglückten Sportler spendeten. Schwerer Verlust Didier Ollagnon verlässt das Fechtzentrum Tauberbischofsheim. Der 42 Jahre alte Fechtmeister wird sich von 2005 an um den Schweizer Nachwuchs 4

5 FECHTFORUM EN GARDE Uwe Bartmann erfolgreich und aktiv... zu Uwe kann ich nur sagen, dass er sehr verlässlich ist, immer ruhigen Kopf behält und Anliegen immer aus den verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Zur Zeit recherchiert er im Rahmen seiner Abschlussarbeit für den Fechtmeister der Akademie der Fechtkünste die Geschichte des Rollstuhlfechtens. Dafür hat er letztens sogar ganz urige und alte Bilder aus Tokio erhalten. Uwe Bartmann Der so von Steffi Jurisic, der Vorsitzenden des Deutschen Rollstuhlfechtverbandes, Gelobte mit den (welt-)weit reichenden Beziehungen gehört zu den erfolgreichsten Rollstuhlfechtern Deutschlands und ist einer der aktivsten Funktionäre des Fachverbandes. Bei ihm kommt Funktionär wirklich von funktionieren - das, was Uwe Bartmann anfasst, macht er mit Überlegung, großer Einsatzbereitschaft und im Ergebnis herausragender Effizienz. Wer es genau wissen will, schaut einfach auf die Internetseite Und wer in seinem -Verteiler steht, weiß auch, wie (zeit-)nah Uwe mit seinen Berichten über den Einsatz und die Turnierergebnisse der Rollstuhlfechter ist: nachmittags mit dem Rollstuhl auf das Siegertreppchen, abends schon im Internet! Seit 1990 sitzt er im Vorstand des Rollstuhlfachverbandes und verwaltet dort auch die Kasse, Beisitzer im DRS ist er seit Und weil s synergetisch ist, betreut er auch die Internetseite des Dachverbandes. In Krefeld geboren, 1973 nach einer Wirbelsäulenoperation querschnittsgelähmt, beginnt er in seinem Heimatverein im Alter von 20 Jahren mit dem Fechtsport. Bereits zwei Jahre später ist er Mitglied der Nationalmannschaft der Rollstuhlfechter, ficht hauptsächlich Degen, greift aber gerne auch zum Säbel. Paralympicssieger wird er 1988 mit der Degenmannschaft, im Einzel holt er sich vier Jahre später die Bronzemedaille. Einzelvizeweltmeister wird er mit dem Degen 1986 und 1994, dazwischen (1998) schlägt er mit dem Säbel auf Bronze. Europameister im Degeneinzel steht für 1999 in seinem Fechtpass. Mit der Mannschaft wird Uwe mehrfach Weltund Europaweltmeister (Degen und Säbel). Geehrt wurde er für seine Leistungen 1989 mit der Silbermedaille des Deutschen Behindertensports. Das Silberne Lorbeerblatt erhielt er drei Jahre später. Seit einigen Jahren ist Uwe Bartmann in Jena zu Hause, verheiratet und als selbstständiger Statistiker tätig... Hans-Herbert Bents im Degen kümmern. Außerdem soll Ollagnon die Fechttrainer in der Schweiz aus- und weiterbilden. Ollagnon hatte als Heimtrainer des deutschen Meisters Sven Schmid sowie der Tauberbischofsheimer Daniel Strigel und Jörg Fiedler maßgeblichen Anteil am Gewinn der olympischen Bronzemedaille der Degenmannschaft. Für den Schweizer Nationaltrainer Rolf Kalich, der aus der DDR stammt und Marcel Fischer zum Degenolympiasieger formte, war Ollagnon schon lange ein Wunschkandidat. Der aus Lyon stammende Fechtexperte trainierte vor seiner Tätigkeit an der Tauber die Fechter in Böblingen, wo er auch Schmid zum Spitzenfechter formte. Fechten im Fernsehen Das Fechten hatte im Olympiajahr im deutschen Fernsehen eine gute Präsenz. Zwischen dem 1. Januar und 30. September 2004 war der Klingensport Bestandteil von insgesamt 566 Sendungen. Die meisten Beiträge brachten die öffentlich-rechtlichen Sender ARD (95) und das ZDF (84) sowie Eurosport. Beim Deutschen Sportfernsehen (DSF) war Fechten dagegen nur in zwei Sendungen zu sehen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 17:17:33 Stunden über das Fechten berichtet. Dabei wurde eine Reichweite von 289,03 Millionen Zuschauern sowie ein Marktanteil von 6,3 % erreicht. FIE-Präsident Roch wiedergewählt Rene Roch wird den Fecht-Weltverband FIE vier weitere Jahre führen. Der 75 Jahre alte Franzose wurde auf dem FIE-Kongress Anfang Dezember in Paris in seinem Amt bestätigt. Für ihn votierten 78 Delegierte. Sein Gegenkandidat Alisher Usmanow erhielt 30 Stimmen. Der russische Geschäftsmann hatte bei seiner Kandidatur finanzielle Zuwendungen in erheblicher Höhe für den internationalen Fechtsport versprochen. In das FIE-Exekutivkomitee wurde der Vizepräsident des Deutschen Fechter-Bundes (DFB), Max Geuter, gewählt. 5

6 LEIPZIG - WM 2005 WM in Leipzig Ein Festival des Fechtsports Wir wollen Deutschland repräsentieren. Weltoffen und mit einer perfekten Organisation Die Weltmeisterschaft vom 8. bis 15. Oktober 2005 in Leipzig soll zu einem großen Festival des Fechtsports werden. Wir wollen Deutschland repräsentieren. Weltoffen und mit einer perfekten Organisation, verspricht Gorden Rapp, Präsident des Deutschen Fechter-Bundes (DFB), rund elf Monate vor den ersten Gefechten in der Arena Leipzig. Es wird die dritte Aktiven-WM nach 1978 in Hamburg und 1993 in Essen auf deutschem Boden sein. Und für Leipzig wird es nach der gescheiterten Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 das erste Sportgroßereignis und ein Testlauf für die Fußball-WM 2006 sein, bei der Leipzig einer von zwölf Spielorten ist. Organisatorische Sporen hat sich die Messestadt im Fechten längst mit der Ausrichtung des Damenflorett-Weltcupturniers verdient, das im kommenden Jahr am 14./15. Mai erneut stattfindet. In der Arena Leipzig, einer der modernsten und flexibelsten Multifunktionshallen Europas, werden die rund Fechter, Betreuer und Trainer aus etwa 60 Ländern optimale Bedingungen vorfinden. Neben dem Austragungsort für die zwölf Finals können die Aktiven in dem Arena Komplex in Nebenhallen trainieren. An den acht Wettkampftagen, die am 8. Oktober mit dem Damenflorett-Einzel beginnen, werden etwa Zuschauer erwartet. Bereits elf Monate vor dem WM-Auftakt ist die Kartennachfrage sehr rege, vor allem die vergünstigten Tickets für die Mitglieder des DFB für e 15.- sind begehrt und werden u. a. auch als Weihnachtsgeschenk auf den Gabentischen liegen. Umrahmt werden die Medaillenkämpfe von einer Eröffnungsund einer Schlussfeier sowie einer Aktivenparty zum Ende der WM. Geplant ist zudem ein Treffen der Altinternationalen aus vergangenen Zeiten. Parallel zum Sportgeschehen wird ein wissenschaftlicher Kongress im Congress Center Leipzig abgehalten. Im Rahmen der WM wird zudem eine Woche des Fechtsports organisiert, die mit Breitensport Aktionen in ganz Deutschland Menschen für das Fechten begeistern soll. Für junge Menschen soll außerdem ein Jugendlager der Fechterjugend in Leipzig während der WM eingerichtet werden. Im Mittelpunkt wird aber das Fechten und die Vergabe der 48 Medaillen stehen. Der DFB will zwar ein guter Gastgeber werden, keineswegs aber der internationalen Konkurrenz auf der Planche das Feld überlassen. Die elf Medaillengewinne von der Heim-WM 1993 sind dabei ein Maßstab, an dem man unter den heutigen Bedingungen des Hochleistungsfechtens nicht mehr heranrei- WM-Zeitplan Samstag, : Damenflorett (Einzel) Herrendegen (Einzel) Eröffnungsveranstaltung Sonntag, : Herrensäbel (Einzel) Damendegen (Einzel) Damenflorett (Einzel-64/Finale) Herrendegen (Einzel-64/Finale) Montag, : Damensäbel (Einzel) Herrenflorett (Einzel) Herrensäbel (Einzel-64/Finale) Damendegen (Einzel-64/Finale) Dienstag, Damensäbel (Einzel-64/Finale) Herrenflorett (Einzel-64/Finale) Mittwoch, : Herrendegen (Mannschaft-Elimination 32) Donnerstag, : Herrendegen (Mannschaft) Damenflorett (Mannschaft) Freitag, : Damendegen (Mannschaft) Herrensäbel (Mannschaft) Samstag, : Herrenflorett (Mannschaft) Damensäbel (Mannschaft) Abschlussveranstaltung (Der Zeitplan wird im April 2005 präzisiert.) 6

7 LEIPZIG - WM 2005 chen kann. Doch einiges mehr als Bronze und Silber bei den Olympischen Spielen in Athen darf es schon sein. Die Junioren- Europameisterschaft in Espinho war ein positives Signal für die WM 2005, meint DFB-Geschaftsführer Stephan Jacoby, beeindruckt von den acht gewonnenen Medaillen des Nachwuchses. Damit auch die Aktiven im Wettstreit mit den großen Fechtnationen weiter mithalten können, sollen nach dem nicht befriedigenden Abschneiden bei den Athen-Spielen die Kräfte noch mehr gebündelt werden. Wir werden uns auf eine kleine Elite konzentrieren, erklärt DFB-Sportwart Wilfried Wolfgarten. Die fünf bis sechs ausgewählten Fechter erhalten zwar eine optimale Förderung, müssen sich aber auch zu gewissen Gegenleistungen verpflichten. Diese Topteams werden nicht mehr streng nach Rangliste, sondern auch nach subjektiven Kriterien ausgewählt. Ob die neuen Maßnahmen schon bis zur WM greifen und zu den bisherigen 89 bei Aktiven-Welttitelkämpfen gewonnenen Medaillen einige dazukommen, muss abgewartet werden. Wir wollen unsere Stellung als eine der führenden Fechtnationen auf der Welt behaupten", hofft jedenfalls Rapp. Andreas Schirmer Partnerhotels zur Fecht-WM 2005 Leipzig Die Stadt Leipzig verfügt über ein breites Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten der verschiedensten Kategorien. Allein im anspruchsvollen 4 5 Sterne-Segment stehen rund Betten zur Verfügung. Auch im preisbewussten Bereich der Mittelklassehotels und -pensionen können Gäste der Fecht-WM aus einem Angebot von rund Betten auswählen, sodass alle Besucher und Gäste problemlos passende Übernachtungsmöglichkeiten finden werden. Alle Beherbergungsstätten sind behindertenfreundlich ausgelegt. Die äußerst strengen deutschen Richtlinien zur Eignung für Rollstuhlfahrer erfüllen in Leipzig über 80 Zimmer. Anzahl, Kategorie und Preise der verfügbaren Hotels (Doppelzimmer pro Nacht) 2-** Hotel* ab 25 US$ 3-*** Hotel* ab 30 US$ 4-**** Hotel* ab 60 US$ 5-***** Hotel* ab 80 US$ Bei Buchungen immer das Kennwort Fecht WM 2005 angeben. Bitte beachten Sie, dass in jedem Hotel nur begrenzte Kontingente vorhanden sind und gleichzeitig viele weitere Veranstaltungen in Leipzig stattfinden. Eine schnelle Buchung sichert Ihnen eine entsprechende Unterkunft. Für die aufgeführten Hotels wird ein Busshuttle in die ARENA Leipzig angeboten. Die Reservierung muss bis zum erfolgt sein, danach stehen keine Hotelkontingente mehr zur Verfügung. Detaillierte Angaben zu den Hotels unter com! Helfer gesucht Für den Zeitraum der Fecht-WM ( ) werden freiwillige Helfer für das sportliche Großereignis gesucht. Folgende Aufgabenbereiche sind mit Volunteers zu besetzen: Bahndienst, Fahrdienst, Sprecher, Hostessen, Ordner, Dolmetscher, Stadtführer, Helfer PC/Akkreditierung, Helfer/Presse, Materialkontrolle, Auf-/Abbau/Transport, Schreibkräfte, Catering, Siegerehrung Das Organisationskommitee trägt die Kosten für: - Verpflegung/Transport am Ort - Ausstattung Sportbekleidung - Täglich freien Eintritt und 1 freie Eintrittskarte für einen Begleiter des Volunteers (ohne Sitzplatzanspruch im Centre-Court)! Ticketverkauf Der Ticketverkauf für die Fecht-WM im nächsten Jahr ist sehr gut angelaufen. Bezugsquellen für Tagestickets und Dauerkarten sind: Internet: Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Mitglieder des Deutschen Fechter-Bundes Pro Tag steht für Mitglieder des Deutschen Fechter-Bundes (DFB) ein begrenztes Kontingent (500 Karten) im Finalbereich für nur e 15,- (sonst e 25,-) zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, als DFB-Mitglied eine Dauerkarte im Wert von e 50,- (nicht Finalbereich) zu erwerben. Diese Karten können nur direkt über das Sport- und Bäderamt in Leipzig gekauft werden. In Ausnahmefällen (Härtefällen) übernimmt der Ausrichter die Übernachtungskosten. Die An-/Abreisekosten sind selbst zu tragen. Bewerben Sie sich online unter Bewerbungsschluss ist der ! Karin Strauch Fax: +49(0) KStrauch@leipzig.de 7

8 DEUTSCHER FECHTERTAG 2004 Deutscher Fechtertag 2004 Tag der Einheit und Solidarität Der Deutsche Fechtertag am 20. November im Olympiastützpunkt in Bonn war ein Tag der Einheit, Harmonie und Solidarität. Das Präsidium des Deutschen Fechter-Bundes (DFB), angeführt von Gordon Rapp wurde mit fast einhelliger Zustimmung im Amt bestätigt. Außerdem bewilligten die 77 Delegierten aus den Landesverbänden - Bremen konnte nicht teilnehmen - den Antrag auf eine Betragserhöhung um drei Euro. Bevor der Fechtertag richtig Fahrt aufnehmen konnte, stimmte Ulrich Feldhoff mit seinem Referat auf ein neues Zeitalter im deutschen Hochleistungssport ein. Der Vizepräsident des Deutschen Sport Bundes (DSB) machte deutlich, dass die Förderung nach dem Gießkannenprinzip ein Ende hat und eine Konzentration auf weniger Sportarten und Sportler den Erfolg zurückbringen soll. Der richtige Schritt ist, zukünftig mit Topteams zu arbeiten, in denen Athleten sind, die eine nachgewiesene Endkampfchance bei Olympischen Spielen haben, erklärte Feldhoff. Zur Reform gehört auch die Reorganisation der Stützpunkte, in denen weniger Schwerpunktsportarten angesiedelt werden sollen. Leistung soll sich wieder lohnen und belohnt werden, sagte Feldhoff. Es könne nicht mehr sein, dass für viele Athleten wie in Athen allein die Teilnahme an den Olympischen Spielen schon Grund zur Zufriedenheit ist. Wir sind entschlossen, diesen Weg zu gehen, weil wir damit die Chance haben, wieder in die Weltspitze zurückzukehren, meinte Feldhoff. DFB-Präsident Rapp versprach, dass die Fechter auf diesem Weg mitgehen werden und ein leistungsorientierter Verband bleiben. In Peking 2008 gewinnen wir in allen Waffen eine Medaille, sagte er. Um an die alte Leistungsstärke mit der Zielvorgabe Platz 1 3 in der Nationenwertung wieder heranzukommen, ist auch im DFB ein Konzentrationsprozess eingeleitet worden. Wir können nicht mehr die breite Masse fördern, sondern müssen uns auf eine kleine Elite konzentrieren, kündigte DFB-Vizepräsident Wilfried Wolfgarten an. Erste Nagelprobe des neuen Konzepts wird die Weltmeisterschaft 2005 in Leipzig sein. Die Vorbereitungen laufen dafür auf Hochtouren. Ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Fechter in der Messestadt ist ein Ziel, die professionelle Präsentation des Fechtsports ein anderes. Das Fechten wird eine mediale Aufmerksamkeit in Deutschland bekommen, die wir sonst lediglich bei Olympischen Spielen erfahren, sagte Rapp, der die WM als dringend benötigten Kristallisationspunkt für das Fechten in Deutschland bezeichnete. Genutzt werden soll die WM auch für eine bessere Vermarktung des DFB. Darum soll sich die Deutsche Sport-Marketing (DSM) kümmern. Wir können nicht zaubern, da steckt immer harte Arbeit dahinter, meinte DSM-Geschäftsführer Axel Achten. Die möglichen größeren Erlöse aus der Vermarktung können aber die durch die drastische Reduzierung der öffentlichen Zuwendungen für 2005 zu erwartenden Löcher im Haushalt nicht stopfen. Sponsoren wollen, dass die Gelder in das Produkt DFB-Präsident Gordon Rapp bei der Ehrung verdienstvoller Ehrenamtlicher 8

9 DEUTSCHER FECHTERTAG 2004 Die Olympia-Medaillengewinner auf dem Fechtertag (v. l. n. r.): Claudia Bokel, Norman Ackermann, Daniel Strigel, Sven Schmid, Jörg Fiedler gesteckt werden, weiß Rapp. Eng wird es jedoch bei der Finanzierung der Hauptverwaltung in Bonn, die mit gerade mal sechs hauptamtlichen Mitarbeitern in Italien sind es 26 und in Frankreich 12 immer mehr Aufgaben zu bewältigen hat. Deshalb beantragte das DFB-Präsidium eine Beitragserhöhung um drei auf e 7,60. Seit 1993 waren die Abgaben an den Verband unverändert geblieben. Eine Leistung, die wir erwarten, kann man nicht von einem Taschengeld bezahlen, plädierte Seniorensprecher Franz Hirt für eine Erhöhung. Auch Ehrenpräsidentin Erika Dienstl ( Um die Aufgaben bis 2008 erfüllen zu können, brauchen wir die Erhöhung ) setzte sich für eine Bewilligung ein. Bedenken hatten hingegen Klaus-Michael Frost aus Nordbaden ( Das sind 66 % mehr, das können wir nicht auffangen ) und Andreas Gerlach aus Brandenburg ( Ich habe ein Problem, das zu vermitteln ). Am Ende zogen, wie so häufig, fast alle an einem Strang und bewilligten die Erhöhung. Sie haben sich für das Solidaritätsprinzip ausgesprochen und den DFB auf eine gute Basis gestellt, freute sich Rapp. Einen Antrag auf eine einmalige Umlage für 2005 in Höhe von e 3,85 zog er daraufhin zurück. Mit diesem Geld sollte das bis auf e ,- abgetragene Darlehen nach dem Crash 1993 betrug der Schuldenstand 1,3 Millionen DM endgültig getilgt werden. Auch bei den Wahlen ging es am Ende ruhiger zu, als es zwischenzeitlich zu erwarten war. Am Morgen vor der Abstimmung hatte nämlich Rainer Volb, Präsident des Landesfechtverbandes Südwest, sein Vorhaben, gegen Rapp zu kandideren, aufgegeben. Somit gab es keinen Grund mehr, den Heidelberger nicht zum zweiten Mal in seinem Amt zu bestätigen. Wie er wurden auch seine Präsidiumskollegen, Margit Budde (Breitensport), Anita Herrmann (Finanzen), Max Geuter (Internationales) und Wilfried Wolfgarten (Sport) ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Andreas Schirmer Anzeige Stechen Sie Ihre Konkurrenz aus! Werben Sie in Interessiert? Dann rufen Sie uns an! (0,12 e pro Minute) 9

10 DFB-PRÄSIDENT IM GESPRÄCH Gordon Rapp im INTERVIEW Der gesamte Weg ist noch nicht geschafft DFB-Präsident Gorden Rapp will den eingeschlagenen Weg der Erneuerung und Professionalisierung nach seiner Wiederwahl auf dem Deutschen Fechtertag weiter gehen. Wir haben den gesamten Weg noch nicht geschafft", sagte er in einem Gespräch mit dem Magazin "fechtsport". fs: Sie sind seit vier Jahren im Amt und wurden für zwei weitere gewählt. Was haben Sie bislang erreicht? Rapp: Den Weg, den wir einschlagen wollten, sind wir konsequent gegangen. Dazu gehört auch eine Professionalisierung der Geschäftsstelle. Noch haben wir den gesamten Weg nicht geschafft. Ich würde gern noch mehr Verantwortung auf die beiden hauptamtlichen Geschäftsführer Stephan Jacoby und Claus Janka verlagern, weil man als Ehrenamtlicher an zeitliche Grenzen stößt." fs: Sie sind ohne Gegenstimme im Amt bestätigt worden! Rapp: Wenn man so einen Vertrauensbeweis bekommt, kann man nur zufrieden sein." fs: Ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf dem Fechtertag war die Gebührenerhöhung, die bewilligt wurde. Ein wichtige Entscheidung? Rapp: Das war sehr wichtig, damit der Verband zukunftsorientiert weiterarbeiten kann. Es ist die Basis für die kommenden Jahre." fs: Wie schätzen Sie die sportliche Stärke der deutschen Fechter auch mit Rückblick auf die Olympischen Spiele in Athen ein? Rapp: Die Erfolge sind in den vergangenen vier Jahren da gewesen, im Weltcup und bei den Wieder gewählt und zufrieden: DFB-Präsident Gordon Rapp Weltmeisterschaften. Wir haben unsere Stellung als eine der führenden Fechtnationen behaupten können. Bis auf das Herrenflorett haben wir auch in Athen unsere Zielstellung erreichen können." fs: Dennoch weht dem DFB der Wind immer stärker ins Gesicht... Rapp: Wir dürfen uns nicht ausruhen. Unsere Fechter müssen wieder das Glühen in den Augen bekommen, um auch im Einzel große Erfolge zu erzielen." fs: Braucht der deutsche Fechtsport Stars und Helden für die Identifikation? Rapp: Wir unterstützen überall dort, wo sich solche Persönlichkeiten zeigen. Dazu zähle ich momentan beispielsweise Britta Heidemann oder Norman Ackermann. Aber selbst können wir keine Stars aus der Retorte zaubern." fs: In den vergangenen Jahren erfuhren Sie nicht nur Anerkennung, sondern mussten auch mit Kritik leben, sich nicht genügend um die Basis zu kümmern? Rapp: Dies trifft mich, weil es nicht zutrifft. Ich bin 201 Tage für den Fechtsport unterwegs, habe viel Freude daran und stoße auf viel Freundlichkeit. Überall kann ich nicht sein, dafür haben wir das Ressortprinzip im Präsidium. Außerdem habe ich mich besonders engagiert, um die WM 2005 nach Leipzig zu holen. Viel Energie kostete zudem der zunächst fehlgeschlagene Übergang vom früheren Generalsekretär Berndt Barth zu einen Nachfolger. Mit Stephan Jacoby haben wir nun einen Mann gefunden, der sich sehr schnell und gut eingearbeitet hat." fs: Die Fechtstützpunkte in Deutschland arbeiten kooperativer als in der Ära Beck zusammen. Wie bewerten Sie den Prozess? Rapp: Die Zusammenarbeit der Stützpunkte ist eine gute Sache geworden. Viele haben erkannt, dass es nur miteinander vorangeht. Wir haben da einiges erreicht." fs: Der Breitensport ist in Ihrer Präsidentschaft zu einem Schwerpunkt geworden... Rapp: Im Breitensport wird sehr aktiv gearbeitet. Allerdings haben wir unser Hauptziel, die Vision 2000x umzusetzen, nicht erreicht." fs: Was erwarten Sie von der WM 2005 in Leipzig? Rapp: Es ist eine große Herausforderung. Wir müssen Deutschland repräsentieren, als offenes Land, unseren Ruf in der Welt der FIE bestätigen und garantieren, dass alles perfekt abläuft. So wie es 1993 in Essen gelungen ist." Andreas Schirmer 10

11 JUNIOREN-EUROPAMEISTERSCHAFT Junioren-EM in ESPINHO Der Aufstand der DFB-Junioren Ich hatte die Ambition und Hoffnung, da zu gewinnen", sagte Limbach nach dem Doppelstreich. Das Selbstwusstsein holte er sich im Juniorenweltcup, den er mit drei Einzelerfolgen und dem Gesamtsieg dominierte. Zugetraut hat ihm den Durchbruch auch der Dormagener Stützpunktleiter Olaf Kawald: Er ist technisch sehr beschlagen. Er ist damit weltweit einer der Besten unter den Junioren." Dass er alle Finessen des Säbelfechtens beherrscht, verdankt er seinem aus Rumänien stammenden Trainer Vilmos Szabo. Ich arbeite seit zehn, elf Jahren mit ihm zusammen. Auf die Technik hat er immer großen Wert gelegt, sagte Limbach. Er ist technisch sehr beschlagen. Er ist damit weltweit der Beste unter den Junioren. Seine technischen Fähigkeiten und seine Gabe, trotz einer Körpergröße von 1,95 m ein großes Koordinationsvermögen zu haben, machte ihn auch im deutschen EM-Finale für Björn Hübner (10:15) zu einem unüberwindlichen Gegner. Ein viel versprechendes Talent: Dormagens Nikolas Limbach wurde erst Säbeleuropameister und erkämpfte sich auch in der Mannschaft das begehrte Edelmetall. Bei den Junioren-Europameisterschaften vom 31. Oktober bis 6. November im portugiesischen Espinho gab es einen unerwarteten Aufschwung der Talente des Deutschen Fechter-Bundes (DFB). Zwei Monate nach den Olympischen Spielen in Athen trumpfte der DFB-Nachwuchs mit acht Medaillen, darunter vier Titel, und dem Gewinn der Nationenwertung ganz groß auf. Überragender Athlet war der Dormagener Nikolas Limbach, der mit dem Säbel im Einzel und mit der Mannschaft Europameister wurde. Komplettiert wurde der deutsche Einzelerfolg durch Franz Boghicev, der im Halbfinale zwar Hübner 14:15 unterlag, aber Bronze gewann. Das i-tüpfelchen auf die Gala der Säbelfechter des DFB setzten alle drei zusammen: Sie gewannen den EM- Titel mit einem 45:44-Finalsieg gegen die Ukraine. Wir haben gezeigt, dass der deutsche Säbel lebt, meinte Limbach, der den Triumph im Team genauso genoss wie den Erfolg als Solist: Mit Hübner und Boghicev fechte ich seit Jahren zusammen, wir verstehen uns gut, haben viel Spaß. Fortsetzen will Limbach seinen Aufstieg 11

12 JUNIOREN-EUROPAMEISTERSCHAFT in der Säbelzunft bei der Junioren-WM vom 23. März bis 1. April in Linz. Da möchte ich auch gewinnen, hofft er. Damit nicht genug. Auch die WM der Aktiven 2005 in Leipzig würde er gerne mitmachen. Wenn es passieren sollte, würde ich nicht nein sagen, meinte Limbach, dessen Mutter Fechttrainerin und dessen Vater Degenfechter gewesen ist. Da lag es auf der Hand, es auch zu machen, so das couragierte Talent. Zuvor war Benjamin Kleibrink Dritter geworden. Der Fechter vom OFC Bonn konnte im Viertelfinale noch den Ukrainer Bogdan Gurinko mit 15:10 besiegen, unterlag aber dem Israeli Maor Hatoel (8:9). Pech hatte die Damendegenmannschaft im Kampf um die Bronzemedaille. Sie unterlag der Schweiz und belegte Platz vier. Sieger im Damendegen wurde die Ukraine nach einem Sieg gegen Israel. Im Einzel war Monika Hoffmann als Neunte die beste Deutsche. Das Herrendegenteam wurde Fünfter nach einer Viertelfinalniederlage gegen Rumänien (33:37). Platz sechs erreichte Andreas Erdöffy. Die deutsche Damensäbelmannschaft belegte den achten Rang. Wenn man die Truppe gesehen hat, hat man gespürt, da ist Selbstbewusstsein vorhanden. Im Einzel musste sich der DFB-Nachwuchs mit hinteren Platzierungen begnügen: Reja Block erreichte als 16. die beste Position vor Stefanie Kubissa (19.). Ich freuen mich für die Junioren. Das zeigt, wie gut im Nachwuchsbereich gearbeitet wird, kommentierte DFB- Präsident Gordon Rapp das starke EM- Abschneiden. Delegationsleiter Erich Ophüls spürte bereits von Anfang an, dass etwas Besonderes in der Luft lag: Wenn man die Truppe gesehen hat, hat man gespürt, da ist Selbstbewusstsein vorhanden. Erfreut zeigte sich auch DFB-Sportwart Wilfried Wolfgarten: Das ist ein Ergebnis mit Perspektive für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Andreas Schirmer Caroline Wutz verteidigte ihren Europameistertitel eindrucksvoll. Für den zweiten Einzelerfolg sorgte Carolin Wutz im Damenflorett, die ihren Titel damit erfolgreich verteidigte und neue Hoffnungsträgerin in einer nicht mehr ganz auf Hochglanz polierten Waffe ist. Die Tauberbischofsheimerin setzte sich in überlegener Manier im Finalkampf gegen die Polin Agnesta Kantorska mit 15:5 durch. Mit der Mannschaft konnte Wutz zudem die Silbermedaille gewinnen. Im Endkampf unterlag das DFB-Trio Russland mit 36:45. Besser machten es ihre Florettkollegen. Sie holten Gold mit einem Endkampferfolg über Israel. Im Halbfinale hatten die Deutschen immerhin Russland knapp mit 34:33 geschlagen. Benjamin Kleibrink (r.) gewinnt die Bronzemedaille. 12

13 WOCHE DES FECHTSPORTS Woche des Fechtsports Gefechte in Kaufhäusern und Fußgängerzonen W as haben die Städte Hamburg, Bad Kreuznach, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bottrop, Cottbus, Darmstadt, Düren, Erlangen, Greifswald, Gröbenzell, Hanau, Hitzacker, Karlsruhe, Mainz, Mannheim, Memmingen, Minden, Münster, Norderstedt, Balingen, Paderborn, Saalfeld, Schwedt, Tauberbischofsheim, Trier, Bigge- Olsberg, Wilhelmshaven und Wiesbaden gemeinsam? Wenn man in den vergangenen Wochen aufmerksam die Sportseiten der Medien studiert hat, fällt eine Antwort auf diese Frage nicht schwer: Fechtvereine und -abteilungen dieser und vieler anderer Städte in Deutschland haben sich an der Woche des Fechtsports beteiligt. Radio und das Hamburger Abendblatt widmete der Eröffnungsveranstaltung in der Hansestadt einen mehrspaltigen Artikel mit Bild. Nach dem Hamburger Termin ging es für Anita Herrmann und Margit Budde weiter nach Norderstedt zur Eröffnung in Schleswig-Holstein. Bereits zum zweiten Mal nach 2003 hatte der Deutsche Fechter-Bund (DFB) seine Mitgliedsvereine und verbände dazu aufgerufen, sich der Aktion Fechten tut Deutschland gut anzuschließen. Die Beteiligung war mindestens so gut wie im letzten Jahr. Wir bekommen laufend neue Rückmeldungen über Aktionen und Beteiligungen. So langsam ist die Kampagne auch bis in den kleinsten Verein vorgedrungen, resümierte DFB- Vizepräsidentin Margit Budde. Nachdem die Aktion so richtig ins Rollen gekommen ist, hat sich vieles wieder verselbständigt, meinte Budde. Ein toller Erfolg. Kein anderer Sportverband in Deutschland war im Rahmen der Kampagne,Sport tut Deutschland gut so aktiv wie wir, und darauf können wir Fechter zu Recht stolz sein. In diesem Jahr gab es zudem eine Neuheit: In Anlehnung an das Deutsche Sportabzeichen kann ab sofort das deutsche Fechtsport-Abzeichen erworben werden. Der DFB ist der erste Spitzenverband, der so eine Konstellation sportartspezifische Anfängerprüfung, Summe von Kämpfen nach Altersklassen gestaffelt und das Deutsche Sportabzeichen miteinander verbindet. Von der großen Auftaktveranstaltung im Rahmen des Weißherbstturniers in Hamburg, die von den beiden Vizepräsidentinnen Margit Budde und Anita Hermann gemeinsam eröffnet wurde, berichtete ein Sender des NDR live im Als Service erhielten alle Fechtvereine in Deutschland ein Starterkit mit einem Grundbestand an Plakaten und Flyern zum Einsatz in der Woche des Fechtsports. Erstmals lagen auch Urkunden bei, die nach Schnupperkursen und Grundübungen verteilt werden konnten. Das einheitliche Layout der Printmedien setzte sich in einer eigenständigen Internetseite fort, die neben allgemeinen Informationen für die Öffentlichkeit auch ein umfangreiches Downloadangebot für Materialien und für ein Projekthandbuch bereithielt. Es wurde ein Plakatmotiv mit Weltmeister Peter Joppich und Fechtern verschiedener Altersgruppen entworfen und gedruckt. Auf der Internetseite sind unter Fanartikel preiswerte T-Shirts, Kappen, Buttons, Aufkleber mit dem Motto Fechten tut Deutschland gut leicht zu bestellen. Und wie wir Fechter das Motto umgesetzt haben zeigt ein kleiner Auszug aus den uns bekannt gegebenen Aktionen: Völlig erschöpft, aber sehr zufrieden konnten die Verantwortlichen im Fechtund Sportclub Bochum 2000 nach dem 13

14 WOCHE DES FECHTSPORTS Auftakt der Woche des Fechtsports" in Hamburg Ende ihrer Aktivitäten Bilanz ziehen. Nach zwei Tagen der offenen Tür und zahlreichen Fechtvorführungen in Grundschulen stellte die zweitägige Abschlussveranstaltung im Einkaufszentrum Ruhr-Park den Höhepunkt dar. Bei den stündlichen Fechtvorführungen standen Hunderte von Interessierten an der Planche. Viele Kinder nutzten die Möglichkeit und zogen einen Fechtanzug an, griffen zum Florett, um ein Gefecht gegen einen richtigen Fechter zu wagen. Aber auch die Bochumer Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr-Wattenscheid war aktiv und bot zahlreiche Schnupperkurse in den vielen Schulen der Großstadt an. In Mannheim im Rhein-Neckar-Zentrum präsentierte der TSV 1846 nicht nur den Fechtsport, sondern auch einen prominenten Gast: Daniel Strigel, Olympiadritter mit dem Team von Athen, stellte seine Sportart den Besuchern vor. Eine tolle Sache, diese Fechtsportwoche, freute sich der 29-Jährige, mahnte aber gleichzeitig: Nur wenn wir unseren Sport in der Öffentlichkeit präsentieren, haben wir eine Chance, den Nachwuchs für uns zu gewinnen. In Berlin gab es Fechtaktionen in der City, in Darmstadt Schnupperabende und Zeitungswerbung. Die Fechter in Düren veranstalteten einen Fechtlehrgang, in Trier organisierten sie Anfängerkurse und die Theaterfechter wirkten in einer Komödie mit. Hamburg veranstaltete neben Schnupperaktionen gleich drei Turniere. In Wadern gab es Fechtvorführungen in einem Einkaufszentrum, Greifswald lockte Interessierte mit einem Tag der offenen Tür und einem Showprogramm während einer Sportschau. In Hanau wurde mit der Barmer Ersatzkasse zusammen ein Schnuppertraining organisiert. In Bigge- Olsberg wurde eine Mitmach-Fechtaktion initiiert. Selbst Mathias Behr unterstützte die Aktion und bot Lehrgänge in TBB für Fechtanfänger an. Die große Abschlussveranstaltung fand am 6. November im Rahmen des Deutschlandpokalfinals in Wiesbaden statt. Tagsüber gab es spannende Kämpfe in allen Waffen. Abends wurde das Galafinale im Herrendegen zwischen den Teams aus Ditzingen und Leipzig im stilvollen Rahmen des Kurhauses ausgefochten. Hildebrand Diehl, der Wiesbadener Oberbürgermeister, DFB-Präsident Gordon Rapp und Vizepräsident Max Geuter sowie rund 350 Zuschauer waren anwesend. Die gesamte Koordination der deutschlandweiten Dachkampagne und die interne Kommunikation lag in den Händen eines kleinen, ehrenamtlich tätigen Teams. Projektleiter Hans-Herbert Bents resümiert: Das waren wieder ganz schön heftige Wochen von der Konzeption über die Vorbereitung bis zur Begleitung der Sportfreunde in der Woche des Fechtsports. Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Die DFB-Präsidentinnen Margit Budde (links) und Anita Herrmann mit Freude und Elan dabei Nächstes großes Ziel ist die dritte Woche des Fechtsports 2005, die als Begleitprogramm zur Weltmeisterschaft 2005 in Leipzig stattfinden wird. Mit den Planungen wird Anfang Januar angefangen. Mögliches Motto wäre: Fechten tut Deutschland gut Leipzig ruft die Fechter der Welt. Margit Budde 14

15 TRAINER MACHEN GESCHICHTE(N) Trainer machen Geschichte(n) Uli Schreck neuer Bundestrainer: Junge Leute entwickeln Im Herrenflorett gibt es einen großen Wachwechsel auf dem Bundestrainerposten. Am 1. Januar 2005 tritt Ulrich Schreck die Nachfolge von Jochen Behr an, der nach 25 Jahren im Dienste des Deutschen Fechter-Bundes (DFB) nun als Sportlicher Leiter die Qualität im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim sichern will. Die Personalentscheidung war bereits vor den Olympischen Spielen in Athen getroffen worden, unabhängig von dem enttäuschenden Abschneiden der Florettherren. Vielleicht hätten wir dies vor den Athen-Spielen bekannt geben sollen. So hat es möglicherweise ein,geschmäckle für Jochen Behr, der tolle Arbeit geleistet hat", bekannte DFB-Präsident Gordon Rapp, der Schreck als ideale Neubesetzung ansieht: Er bringt die Dynamik mit, die wir im zukünftigen Vergleich mit anderen Fechtnationen brauchen." Der 42 Jahre alte Schreck bringt zudem klare Vorstellungen mit, wie er das internationale Ansehen des deutschen Herrenfloretts auch in Zukunft mehren will. Meine Vorstellung ist, dass ich die besten acht bis zehn Fechter drei bis vier Mal pro Jahr zu Lehrgängen in Tauberbischofsheim oder Bonn zusammenhole, kündigt der einstige Weltklassefechter an. Auch Auslandsaufenthalte sind vorgesehen, um über den Tellerrand zu schauen und im Austausch mit anderen Trainern zu lernen. Wachwechsel im Herrenflorett: Uli Schreck wird Nachfolger von Jochen Behr im Bundestraineramt Für den Mannschafts-Olympiasieger von 1992 und -Weltmeister von 1987 kam die Berufung nicht überraschend. Der Übergang war fließend. Ich hatte immer gute Kontakte mit Jochen Behr. Ich war stets sein Begleiter und habe viel von ihm gelernt", so Schreck, der ihn schon aus seiner Zeit in Tauberbischofsheim kennt. Dort ist Schreck geboren, fechterisch groß und schließlich durch Animation von Emil Beck Trainer geworden. Als ich nicht wusste, was ich tun sollte und viele Flausen im Kopf hatte, hat er mich gefragt, ob ich den Trainerschein machen will", erinnert sich Schreck. Der gelernte Einzelhandelskaufmann hat dafür seinen Job in einem Lebensmittelgeschäft sausen lassen hatte er das Trainerdiplom in der Tasche und begann als Trainer an der Tauber. Doch so dankbar er seinem Förderer auch war, aushalten konnte er es mit ihm als Chef nicht. Unter Emil zu arbeiten, war schwierig. Ich habe gemerkt, dass ich als Trainer in Tauberbischofsheim keine Zukunft habe." Aus diesem Grund wechselt er 1987 nach Bonn, wo er 1993 Verbandstrainer für das Fechtinternat wurde, das ihm bis heute am Herzen liegt. Auch als Bundestrainer will er sich nicht in das gemachte Nest setzen und nur als eine Art Supervisor die Besten der Besten betreuen. Ich will weiter meine eigenen Leute entwickeln, sie von der A-Jugend in die Spitze führen, wie ich es schon immer getan habe, damit wir auch 2012 gute Leute haben", kündigt Schreck an. Kurzfristig ist ihm nicht bange, dass der Erfolg ausbleiben könnte: Wir haben im Herrenflorett einen ganz guten Bestand. Ralf Bißdorf, André Weßels, Peter Joppich, Lars Schache, Simon Senft, Richard Breutner, Dominik Behr oder Benjamin Kleibrink als Vertreter der heranwachsenden neuen Generation seien da genannt. Erstes großes Ziel im neuen Amt werden für ihn die Weltmeisterschaften 2005 in Leipzig sein. Die ist für die Außenwerbung sehr wichtig, da müssen wir uns gut verkaufen", weiß Schreck. Bis dahin soll auch sein anderer Stil sichtbar werden. Kopieren kann man keinen. Ich habe einen eigenen Stil, das habe ich auch in der Vergangenheit bewiesen", sagte Schreck. Andreas Schirmer 15

16

17 DOKUMENTATION JUNIOREN-EM IN ESPINHO Einzel Damenflorett (60 Tn.) Damendegen (71) Herrendegen (72) 1. Wutz, Carolin GER 1. Novakovska, UKR 1. Gadiev, Ruslan RUS 2. Kantorska, Agnesta POL 2. Piekarska, Magdaolna POL 2. Pop, Adrian ROM 3. Repina, Polina RUS 3. Geroudet, Tiffa SUI 3. Morgoev, Vsel RUS 3. Vougiouka, Vassiliewa GRE 3. Markowska, N. POL 3. Sicot, Bastien FRA 5. Kreiss, Fanny HUN 5. Ferdmann, Anastasia ISR 5. Font, Jordi ESP 6. Moskina. Natalia BLR 6. Kuusk, Kristina EST 6. Erdöffy, Andreas GER 7. Andre, Andrea ROM 7. Isik, Emel TUR 7. Ambroz, Jakub CZE 8. Haehnlein, Viola GER 8. Puiu, Oana ROM 8. Schreyer, Pascal GER 10. Bingenheimer, Sandra GER 9. Hoffmann, Monika GER 26. Erdmann, Manuel GER 14. Bartkowski, Maria GER 17. Friebe, Anja GER 42. Musolf, Marcel GER 21. Nowakowski, Marta GER 40. Lutsch, Kerstin GER Herrensäbel (42) Herrenflorett (65) Damensäbel (39) 1. Limbach, Nikolas GER 1. Gridnew, Igor RUS 1. Diatchenko, Ekaterina RUS 2. Hübner, Björn GER 2. Hatoel, Maor ISR 2. Kharlan, Olga UKR 3. Boghicev, Franz GER 3. Kleibrink, Benjamin GER 3. Pascu, Bianca ROM 3. Boyko, Dmitri UKR 3. De Bazelaire POL 3. Velikaja, Sofia RUS 5. Torchuk, Olexa UKR 5. Ganeef, Renal RUS 5. Varga, Dora HUN 6. Kovalew, Nukita RUS 6. Pranz, Rene AUT 6. Pudnik, Galyna UKR 7. Hamar, Balasz HUN 7. Gurinenko, Bogdan UKR 7. Wator, Marta POL 8. Kieffer, Florenti FRA 8. Menendez, Gabriel ESP 8. Kiseljoa, Olga UKR 23. Klebes, Johannes GER 9. Bachmann, Sebastian GER 16. Block, Reja GER 30. Takats, Istvan GER 19. Kubissa, Stefanie GER 31. Stanek, Thomas GER 20. Biesinger, Tamara GER 23. Hirzmann, Davina GER Mannschaft Damenflorett (14) Damendegen (16) Herrendegen (15) Herrensäbel (9) Herrenflorett (15) Damensäbel (9) 1. RUS 1. UKR 1. FRA 1. GER 1. GER 1. UKR 2. GER 2. ISR 2. CZE 2. UKR 2. ISR 2. RUS 3. HUN 3. SUI 3. RUS 3. RUS 3. RUS 3. HUN 4. ROM 4. GER 4. ROM 4. HUN 4. UKR 4. ROM 5. FRA 5. POL 5. GER 5. ROM 5. FRA 5. POL 6. AUT 6. RUS 6. NOR 6. FRA 6. AUT 6. GBR 7. GBR 7. ROM 7. POL 7. POL 7. HUN 7. FRA 8. POL 8. HUN 8. UKR 8. GBR 8. POL 8. GER 9. SVQ 9. FRA 9. HUN 9. DEN 9. MDA 9. AZE 10. MDA 10. EST 10. ISR 10. SVK 11. ISR 11. SWE 11. SUI 11. CZE 12. DEN 12. GBR 12. EST 12. ROM 13. POR 13. CZE 13. AUT 13. GBR 14. CRO 14. POR 14. POR 14. PUR 15. AUT 15. GBR 15. DEN 16. DEN ESPINHO 2004 Medaillenwertung Gold Silber Bronze Gesamt 1. GER RUS UKR FRA ISR POL ROM CZE HUN SUI GRE

18 LANDESVERBÄNDE ALLGEMEIN 8. Offene Europäische Fechtmeisterschaft für Medizinberufe Am 25. September fanden in Dillingen/Saar die 8. Offenen Europäischen Fechtmeisterschaften der Medizinberufe statt, früher die Ärzte- und Apothekerfechtmeisterschaften. Es nahmen Vertreter aus sechs Nationen teil. Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen, Italien und der Türkei. So ging auch ein Titel in die Türkei, ein Vizetitel nach Italien. Ergebnisse: Damenflorett: 1. cand. med. Hauter, Christina (TuS 1860 Neunkirchen) 2. Dr. Giuliana Lenci (Italien) 3. Dr. Psenicka, Nina (USC Frankfurt) 3. stud. med. Lecompte, Anne-Sophie (Frankreich) Herrnflorett: 1. stud. med. Weth, Christian (FSG Dillingen) 2. Dr. Tassilo Seidler (FSG Greppin) 3. Dr. Björn Birkenhauer (KHC Bad Kreuznach) 3. cand. med. PJ Groß, Stefan (MCV 1817 Mainz) Damendegen: 1. Dr. Psenicka, Nina (USC Frankfurt) 2. Phys. Ther. von Toll, Kerstin 3. stud. med.. Marklewitz, Christine (beide FSE Essen) 3. stud. med. Ludwig, Hannah (Hamburger FC) Herrendegen AK 1: 1. Phys. Ther. Uludüz, Hakan (Türkei) 2. Dr. Birkenhauer, Björn (KHC Bad Kreuznach) 3. cand. med. PJ Groß, Stefan (MTV 1870 Mainz) 3. stud. med. Rehme, Christian (FSE Essen) Herrendegen AK 2: 1. Dr. Seidler, Tassilo (FSG Greppin) 2. Dr. Scheid, Joachim (FC Frankenthal) 3. Dr. Struck, Johannes (ACS Kulmbach ) 3. Dr. Csikai, Attila (TG Rohrbach) Herrensäbel 1. stud. med. Kürschner, Ralph (TV Emden) 2. Dr. Kelemen, Peter (TV 1860 Frankfurt) 3. Dr. Poizat, Renaud (Belgien ) 3. Dr. Pollock, Matthias (TV Oberalster Hamburg) Die 9. Offenen Europäischen Fechtmeisterschaften für Medizinberufe sind für den geplant. Dr. Hans -Wilhelm Deutscher Mediziner aus sechs Ländern am Start BAYERN Rekordbeteiligung beim Hofer Junioren-Turnier 120 Fechter aus 29 Vereinen, darunter fünf aus Tschechien, kreuzten beim 26. TSV-Organisator Dieter Steinlein (rechts) gratulierte dem Sieger im Herrenflorett, Thomas Stanek, vom Tus Jena. Internationalen Juniorenturnier in Hof die Klingen. Das Turnier, das für die Ranglisten von Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt von Bedeutung ist, hat in den vielen Jahren seines Bestehens nichts von seiner Attraktivität eingebüßt und stand auch diesmal wieder auf einem hohen Leistungsniveau. Ein Zeichen für die gute Arbeit der Fechter des TSV Hof 1861, die dieses Turnier jedes Jahr ausrichten. Im Herrenflorett war bereits nach dem Meldeergebnis abzusehen, dass es zu einem Zweikampf zwischen den beiden Landesleistungszentren Jena und Halle-Neustadt kommen wird. Waren im K. o. der letzten 32 Starter noch zehn Fechter aus Bayern dabei, so konnte sich leider keiner von ihnen ins Finale der letzten Acht durchkämpfen. Bester Bayer war Stefan Hofbauer (FC Augsburg) mit Platz 10. Das Finale wurde dann noch einmal richtig spannend, denn Jiri Kurfürst (Sokol Brünn), der nur über den Hoffnungslauf ins Finale kam, machte den Favoriten das Leben schwer und verlor erst im Endkampf gegen Thomas Stanek (TuS Jena) mit 15:10. Den dritten Platz belegten gemeinsam Jan Losert und Titelverteidiger Michael Hahn (beide TSG Halle-Neustadt). Der Damenflorettwettbewerb, seit Jahren fest in Hand der Fechterinnen aus Jena, wurde auch in diesem Jahr wieder von ihnen dominiert. Nach zwei Ausscheidungsrunden konnten sich aber trotzdem drei bayerische Fechterinnen für die K. o.-ausscheidung der letzten 16 qualifizieren. Beste wurde dabei Franziska Fichtinger (Jahn Nürnberg) als Zehnte. Die Endkämpfe um den Turniersieg wurden von der Jenaerin Anne Bauer klar dominiert. Sie besiegte auch im Endkampf ihre Vereinskollegin Soulin Blumenstein mit 15:12 und löste damit die Vorjahressiegerin Tina Weckschmied ab. Unter das Führungstrio aus Jena konnte sich wie im Herrenflorett eine Tschechin kämpfen. Hana Svobodova vom USK Prag belegte zusammen mit Melanie Seifert (TuS Jena) den dritten Platz. Wie in den Florettwettbewerben Jena, so dominieren seit Jahren im Degen die Fechter aus Leipzig das Geschehen beim Hofer Turnier. Nach der Qualifikationsrunde befanden sich gleich fünf Leipziger unter den besten 32. Das Finale der letzten vier war an Spannung kaum zu überbieten: Alle drei Gefechte endeten jeweils mit dem denkbar knappsten Ergebnis. So gewann der spätere Sieger Christian Geisler (FC Leipzig) gegen Christoph Bockisch (TSG Halle- Neustadt), Frank Lehmann (FC Leipzig) gegen Titelverteidiger Fabian Liebscher (Dresdner FC) und im Endkampf Geisler gegen Lehmann mit jeweils 15:14. Im Damendegen sahen die bayerischen Fechterinnen bisher immer gut aus. So auch in diesem Jahr. Alexandra Ndolo (TS Bayreuth), die das Turnier bereits zweimal gewinnen konnte, erreichte ungeschlagen den Endkampf. Hier musste sie allerdings gegen eine in der Defensive hervorragend eingestellte Stephanie Romanus vom FC Leipzig eine klare 14:4-Niederlage einstecken. Den dritten Platz belegten Beate Mosler (TG Schweinfurth) und Kristin Kreßner (FC Oelsnitz/E.). Dieter Steinlein 18

19 LANDESVERBÄNDE SENIOREN Rekordbeteiligung in Bad Dürkheim - Deutsche Fechtsenioren nicht müde Klaus Härtter (r.), 13-facher Deutscher Seniorenmeister (Florett), im Gespräch mit DFB-Seniorensprecher Franz Hirt Mit 295 erfolgten Starts stellten die 33. Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaften in Bad Dürkheim einen neuen Teilnahmerekord auf. Aber neben der Quantität war auch die Qualität der Veranstaltung beeindruckend, waren doch alle fünf amtierenden Weltmeister von der WM in Krems dabei und von den insgesamt elf deutschen Medaillengewinnern fehlte nur Volker Fischer. Die Turnierleitung mit Friedbert Mündörfer, Claus Janka, Franz Hirt und Marianne Hempelmann hatte das Mammutprogramm jederzeit im Griff und konnte sich auf das Ritthaler-Team am Computer verlassen. Wie immer wurde am ersten Turniertag Florett gefochten. Eine Überraschung gab es gleich bei den Damen der Altersklasse I, denn Titel und Gold erkämpfte sich die Dresdenerin Ulrike Klahn durch Stichkampf gegen Dr. Hildegard Kienzle-Pfeilsticker (PSV Stuttgart). Debütantin Karla Seeliger (Rotation Berlin) gewann Bronze. Titelverteidigerin Margaretha Dresen-Kuchalski (Bayer Leverkusen) verpasste diesmal die Medaillen und wurde Vierte. Das gleiche Schicksal mit Platz vier ereilte die Titelverteidigerin der AK-II Christa Szymanski (UFC Frankfurt). Hier holte Weltmeisterin Ute Wessel (OFC Bonn) auch den deutschen Titel. Über die Silbermedaille freuen konnte sich Regina Schneider (Dresdener FC) und Bronze ging wie im Vorjahr an Karin Jansen (TK Hannover). Wen wundert s noch: Auch bei der AK-III landete Titelverteidigerin Karin Württemberger (TV Cannstatt) auf dem vierten Rang. Hier setzte sich Brigitte Greunke (TV Waldshut) an die Spitze vor Bärbel Gorius (VfL Wolfsburg) und Monika Fielitz (Rotation Berlin). Für die AK-IV hatte die Serie jedoch keine Gültigkeit, denn Annemarie Grundlehner (FC Konstanz) meldete sich nach verletzungsbedingtem Verzicht im Vorjahr nun überzeugend zurück und gewann vor Rita Schwerdtner und Waltraud Umann (beide TSV Lindau), sodass alle drei Medaillen an den Bodensee gingen. Merkwürdig war es schon, dass sich die seltsame Serie auch bei den Florettherren fortsetzte und in der AK-I Titelverteidiger Lutz Buchterkirchen (FC Leipzig) nun mit Rang vier vorlieb nehmen musste. Auf allen drei Medaillenrängen gab es neue Namen mit Titelgewinner Peter Marduchajew (Darmstädter FC) vor Jürgen Kreidler (VfL Kirchheim) und Udo Jakoby (Eintracht Duisburg). Bei der AK-II fand die eigenartige Serie dann ihr endgültiges Ende und machte einer anderen Serie Platz, der Serie des Klaus Haertter (Dresdener FC). Er gewann zum neunten Mal hintereinander den Titel und durfte sich seine 13. Goldmedaille umhängen. Silber ging an Edgar Schindler (TV Cannstatt) und Bronze an Vladimir Chubarov (Darmstädter FC). In der AK-III konnte Franz Hirt seinen Titel nicht verteidigen, weil er wegen einer bei der WM in Krems zugezogenen Achillessehnenverletzung nur zusehen durfte. Der neue Deutsche Meister heißt Eginhard Piglosiewicz (HFC Bremen) mit Tomas Klein (PSV Chemnitz) und Volker Petri (TV Zweibrücken) auf den Plätzen zwei und drei. Weltmeister Burckhard Steffen (MTV München) blieb bei den Deutschen auf seinem vierten Rang vom Vorjahr. Auch in der AK-IV (siebzig Jahre und älter!) wurde hart gekämpft und erst nach Stichkampf gegen Manfred Wulf (ETUF Essen) konnte Dr. Hans Kühn (TuS Zülpich) seinen Titel knapp verteidigen. Die Bronzemedaille erfocht sich der nun für den TV Rheinfelden startende Franz Rompza. Seniorin des Jahres Marianne Hempelmann (Rotation Berlin) mit dem von Seniorensprecher Franz Hirt gestifteten Wanderpreis Die Damen sollen auch für den zweiten Turniertag in der Berichterstattung den Vorrang haben. In der Degenkonkurrenz der AK-I ließ sich Frauke Hohlbein (Neusser SV) nicht von der Spitze verdrängen und wiederholte ihren Turniersieg vom Vorjahr. Ebenso verteidigte Iris Stoiber ihre Bronzemedaille, während 19

20 LANDESVERBÄNDE auch hier auf Rang drei. Um bei den Degenfechtern nicht aus der Reihe zu tanzen, wurde auch bei der AK- IV der Titel durch Stichkampf entschieden. Diesen holte sich Hans-Jörg Neher (FR Nürnberg) gegen Fritz Ketzer (TK Hannover). Franz Rompza (TV Rheinfelden), der zum ersten Mal in dieser Altersklasse startete, gewann seine zweite Bronzemedaille. Franz Hirt (l.) präsentiert die Säbelmedaillengewinner der AK-III: Wolfgang Gieger (Pforzheim/Gold), Weltmeister Wolf Nettingsmeyer (Herford/Silber) und Vizeweltmeister Charly Esser (MTV München/Bronze) Sabine Isbanner (SEC Köln) auf den Silberrang kam. Deutsche Meisterin der AK-II wurde Brigitte Nägele (MTV Ludwigsburg), die die Titelverteidigerin und neue Weltmeisterin Karin Jansen (TK Hannover) auf den zweiten Platz verwies. Dadurch wurde Vorjahrszweite Dorothea Pfeilsticker (TSV Calw) diesmal Dritte. Auch in der AK-III stellte der MTV Ludwigsburg die Siegerin, denn hier feierte Ilse Mehrle nach fast dreijähriger Fechtpause ein beachtliches Comeback. Den Vize-Titel übernahm Marianne Kampka (Rheydter TV) von Gudrun Somborn (Bayer Leverkusen), die somit auf den Bronzerang rutschte. Und wieder keine Überraschungen bei der AK-IV, als Annemarie Grundlehner (FC Konstanz) zu ihrer nunmehr 39. Goldmedaille bei Deutschen Seniorenmeisterschaften kam vor Rita Schwerdtner (TSV Lindau) und Hannelotte Wietscher (Germania Solingen). Der Damensäbel wurde von sechs Fechterinnen in einer gemeinsamen Runde ohne Rücksicht auf Altersklassen ausgetragen. Hier kam Karin Jansen (TK Hannover) nach Bronze mit dem Florett und Silber mit dem Degen auch zu ihrer Goldmedaille und bleibt durch diesen vierten Sieg in Folge einzige Deutsche Senioren-Säbelmeisterin seit Einführung dieser Waffe im Turnier von Bad Dürkheim. Vorjahrsdritte Birgit Noll (TSV Ansbach) verbesserte sich auf Rang zwei und Ute Klotz (TSF Ditzingen) durfte die Bronzemedaille mitnehmen. Knapp 100 Degenfechter waren angetreten, allein 35 von ihnen in der AK-I. Es gelang Stefan Hörger (FC TBB) bei seiner ersten Teilnahme gleich den Titel zu holen nach Stichkampf gegen Georg Schmidt-Thomée (Heidelberger FC), mit Gerhard Birkenmaier (VfB Friedrichshafen) als Bronzegewinner. Mann des Tages bei der AK-II war Dr. Harald Lüders (Darmstädter FC) als neuer Deutscher Meister, auch hier nach Stichkampf gegen Bruno Kachur (TSF Ditzingen). Bronze ging an Reinhold Behr (FC TBB). Enorm stark besetzt war mit ebenfalls 35 Teilnehmern die AK-III. Florettweltmeister Burkhard Steffen (MTV München) als Titelverteidiger schaffte erneut den Turniersieg mit dem Degen, aber wieder war ein Stichkampf erforderlich gegen Albrecht Kötting (Darmstädter FC). WM-Dritter Wolfgang Fischer (FC Wiesbaden) kam Es waren die Säbelfechter, die den letzten Wettkampf des Turniers bestritten. Peter Eifler (TV Alsfeld) hieß der Titelgewinner der AK-I und sein Klubkamerad Ulrich Eisenträger brachte auch die Silbermedaille nach Alsfeld. Seine Bronzemedaille verteidigte Vorjahrsdritter Bernd Brock (FC Leipzig). An der Spitze der AK-II gab es keinen Wechsel, denn Wilfried Schneider (TuS Neunkirchen) gewann erneut, diesmal durch Stichkampf gegen Dr. Gerhard Klein (MTV München), der einen deutlichen Sprung machte vom sechsten Platz im Vorjahr auf den Silberrang. Auch Dr. Dietrich Pfeilsticker (TSV Calw) verbesserte sich vom letztjährigen Platz fünf und gewann Bronze. Endlos dauerten die Säbelgefechte der AK-III, denn in der Endrunde gab es vier Sieggleiche. Aber auch die Stichkampfrunde brachte noch keine Entscheidung, denn wieder waren drei Säbler sieggleich. Erst die zweite Stichkampfrunde verteilte die Medaillen: Gold an Wolfgang Gieger (TV Pforzheim), Silber an Weltmeister Wolf Nettingsmeyer (TG Herford) und Bronze an Vizeweltmeister Charly Esser (MTV München). Die Säbelrunde der AK-IV endete an der Spitze mit dem gleichen Ergebnis wie die Degenrunde, nämlich mit Sieger Hans-Jörg Neher (FR Nürnberg) vor Fritz Ketzer (TK Hannover) Hier platzierte sich Günter Köhler (DFH Hannover) auf Rang drei. Wie immer gehörte zur Tradition dieser Meisterschaften in Bad Dürkheim auch ein Empfang für alle Teilnehmer im Rathaus der Stadt ebenso wie der große Abschlussball im Kurhaus. Zu den Gästen zählte diesmal auch DFB-Präsident Gordon Rapp, der einige Grußworte an die Senioren richtete. Ferner war der DFB-Vorstand durch Vizepräsidentin Anita Herrmann vertreten. Im Rahmen dieser Tanzveranstaltung stellte Seniorensprecher Franz Hirt die drei Erstplatzierten aller Waffen und Altersklassen vor und überreichte ihnen ihre Medaillen. Assistiert wurde Franz Hirt von seiner Stellvertreterin Marianne Hempelmann, die zuvor vom Seniorenbeirat zur Fechtseniorin des Jahres gekürt worden war und den entsprechenden Wanderpreis überreicht bekam. Anzeige Fecht-Club Gröbenzell sucht Trainer Der Fecht-Club Gröbenzell e. V. (außerhalb Münchens) sucht einen zusätzlichen qualifizierten Trainer/Übungsleiter für Florett und Degen, der vor allem die Jugendarbeit aufbauen soll. Trainingsabende sind dienstags und donnerstags, jeweils ab Uhr. Trainingshalle mit optimalen Bedingungen ist vorhanden. Interessenten nehmen bitte Verbindung auf mit Max Geuter, 20

21 LANDESVERBÄNDE BERLIN Christian Schlechtweg wieder im Kommen Langsam wird es Zeit, dass Aris Enkelmann in Berlin nicht mehr die Florettszene total bestimmt. Bei den Landesmeisterschaften am 23. Oktober musste sich der Dauersieger der letzten Jahre nun dem weitaus jüngeren Christian Schlechtweg geschlagen geben. Und trotzdem war es im Halbfinale knapp. 15:12 gewann der 96er Juniorenweltmeister und spätere Mannschaftseuropameister und sichert sich anschließend gegen Vereinskamerad Patrick Marquardt (alle drei vom SC Berlin) den Titel. Für Christian war es die Bestätigung, dass es nach einer durch Krankheit bedingten, verkorksten Saison wieder aufwärts geht. Olympia 2008 lautet langfristig das Ziel des Schützlings von Trainer Peter Ulbrich. Dazwischen sind noch andere Höhepunkte, die der neue Berliner Florettmeister wieder bestreiten will, um letztendlich für Peking gerüstet zu sein. Genauso hat sich Martina Zacke ihren Weg vorgestellt. Aus dem Juniorenalter entwachsen, sicherte sie sich ebenfalls mit dem Florett die Landesmeisterschaft gegen die routinierte Stefanie Reese (geb ). Martina gehört wie Christian dem CÜ-Kader an. Beide wollen jedoch weiter nach oben. Drei Mal SC Berlin - einmal FC Grunewald Es bleibt dabei: Im Leistungszentrum SC Berlin trainiert der beste Nachwuchs. Drei Titel bei den Juniorenmeisterschaften 2004 belegen das. Dennoch scheinen die anderen Berliner Vereine näher gerückt zu sein. Im Degenfechten der Jungen gingen die Hohenschönhausener leer aus, was doch einer kleinen Überraschung gleich kommt. In SCB-Dominanz das Damenflorett. Platz 1-8 wurde belegte. Katharina Schult heißt hier die neue Titelträgerin. Im Herrenflorett kassierte Altmeister Axel Wagner eine unerwartete Finalniederlage gegen seinen zwei Jahre jüngeren Klubkameraden Herrmann Kehse. Degenmeisterin wurde erwartungsgemäß Julia Kirschen vor Lilly Proft (beide SCB). Oliver Witte vom FC Grunewald gewann die mit 22 Aktiven gut besetzte Herren-Degenkonkurrenz. Hier war das Leistungszentrum nur mit drei Fechtern am Start, während der Steglitzer FC ein Septett aufgeboten hatte. Insgesamt waren Akteure aus acht von 14 Vereinen am Start. 50 Jahre Berliner Fechter-Bund Jubiläen geben stets Anlass, einen Blick zurückzuwerfen. In Berlin ganz besonders, weil sich der Sport nach dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt unterschiedlich neu formiert hat. Davon betroffen war natürlich auch der Fechtsport. So ist der 50. Geburtstag des Berliner Fechterbundes, der im November im Zusammenhang mit dem Int. Steglitz-Pokal für Herrenflorett und Damendegen begangen wurde, ebenfalls differenziert zu betrachten. Im Westteil der Stadt die Gründung des Landesverbandes 1954 im Ostteil die Gründung eines Fachausschusses drei Jahre später. Letztendlich waren es 35 Jahre getrennte Wege nun sind fast 15 Jahre gemeinsame beschritten worden. Im Bericht über die konstituierende Versammlung des Vorstandes des Landesverbandes Berlin im Deutschen Fechter-Bund heißt es: Am Donnerstag, den fand im Restaurant Bürgersäle Neukölln eine Besprechung der Vorstände der Berliner Fechtsport treibenden Vereine statt zu dem Zweck, einen arbeitsfähigen Vorstand für die fachliche Arbeit des Verbandes zu bilden. Die Vereine waren vertreten durch die Herren Kurt Knoch, Fitz Kelterborn, Fritz Knapp (alle Berliner Fechtclub), Erwin Bennat, Karl Müller (beide FC Grunewald), der in den Anfangsjahren noch zum Grunewald Tennis-Club gehörte, und Hermann Steinicke (TuS Neukölln). Der erste Tagesordnungspunkt war die Neuaufnahme der Fechtabteilung der Freien Universität. Weitere gegründete Abteilungen vom Olympischen Sport-Club sowie vom TSV Tempelhof wurden aufgefordert, sich dem Landesverband anzuschließen. Kurt Knoch war bereits als Landesverbandsverantwortlicher in Aktion und berichtete über erste Aktivitäten Berliner Fechter seit der Genehmigung des Sportfechtens durch die Alliierten im März So gab es bereits im Januar 1951 das erste Nachkriegsturnier des FC Grunewald. Berliner Mannschaften beteiligten sich im selben Jahr an den Deutschen Meisterschaften in Mainz. Auch fand das Degenturnier um den Janik-Pokal statt. Berliner Meisterschaften etc. folgten zum Jahresende zu. Schließlich stand die Wahl des Vorstandes im Mittelpunkt. Dieser Landesverband war Die Meisterschaften wurden einmal mehr vom Leistungszentrum SC Berlin beherrscht. Bei den Frauen gelang es Katrin Urban von der FG Rotation Berlin als Sechste in die Phalanx der Hohenschönhausener einzudringen. Im Männerklassement belegten sieben SCB-Akteure die ersten Plätze, bevor Ingvar Kraatz vom OSC Berlin in der Ergebnisliste erscheint. Aris Enkelmann vernahm, dass er außer gegen Christian Schlechtweg wenig Mühe hatte, 15 Treffer zu setzen! Ergebnisse: Damenflorett: (14 Aktive aus sechs Vereinen): 1. Martina Zacke, 2. Stefanie Reese, 3. Kathrin Freund und Katharina Schult, 5. Susanne Karg (alle (SC Berlin), 6. Katrin Urban (FG Rotation). Herrenflorett (27 Aktive aus fünf Vereinen): 1. Christian Schlechtweg, 2. Patrick Marquardt, 3. Aris Enkelmann und Stefan Juda, 5. Axel Wagner, 6. Bernd Stöhr (alle SC Berlin) Ergebnisse: Damenflorett: 1. Katharina Schult, 2. Sonja Staudenmayer, 3. Alexandra Remus und Nora Maaß (alle SC Berlin). Damendegen: 1. Julia Kirschen, 2. Lilly Proft (beide SC Berlin), 3. Lisa Millies (Wf Spandau) und Kathrina Hahn (Steglitzer FC). Herrenflorett: 1. Herrmann Kehse, 2. Axel Wagner, 3. Yves Hoffmann (alle SC Berlin) und Christian Kischa (FC Berlin). Herrendegen: 1. Oliver Witte (FC Grunewald), 2. Philipp (TSV Wittenau), 3. Georg Brösigke und Benjamin Goldberg (beide Steglitzer FC). Karl-Heinz Otto allerdings nur für den Westteil der Stadt zuständig, selbst wenn Funktionäre und Sportler aus dem Ostteil in den genannten Vereinen aktiv waren. Mit Ingrid Kretschmer (BFC/Pressewart) und Eberhard Holzhäuer (FCG/Jugendwart) gibt es zwei Zeitzeugen, die auch heute noch mit ihren Vereinen verbunden sind und von den schweren Anfängen und den Schwierigkeiten durch die geteilte Stadt berichten. Acht Vereine gehörten dann im weiteren Verlauf zum Verband, der erst 1954 vom Amtsgericht den offiziellen Namen Berliner Fechter-Bund" bestätigt bekam: Berliner Fecht-Club (er wurde 1950 als Erster wiedergegründet), Fecht-Club Grunewald, Fecht- Club Neukölln, Fechtabteilungen im Olympischer Sport-Club, TSV Tempelhof- Mariendorf, in der Freien und Technischen Universität sowie im Versehrten-Sportverein Neukölln gab es im Westteil der Stadt 203 Aktive, davon allein 72 beim FC Grunewald. Im Ostteil war im Juni 1951 die Sektion Fechten der DDR gegründet worden, zwei Monate später die Betriebssport-Gemeinschaft Rotation (heute FG Rotation). Später kamen dann noch die Vereine Rotation Kunst, Dynamo Helmut Just, HSG Wissenschaft Humboldt-Uni und Medizin Köpenick dazu. Die Mitgliederzahlen sind nicht bekannt. Fest steht, dass Fechten in Berlin nie mit üppigen Zahlen aufwartete. In der Gegenwart sind es rund Mitglieder in 14 Vereinen, die nur noch zum Teil mit den genannten Clubs übereinstimmen. So viele Aktive hat es vor 1945 schon einmal gegeben. Den Fechtern im Westteil fühlten sich auch die Modernen Fünfkämpfer verbunden. Waren es einst beim FC Grunewald die jungen Männer um Dieter Krickow, der später Generalsekretär des Weltverbandes für Moderner Fünfkampf und Biathlon wurde, sind es heute beim Steglitzer Fecht-Club die Männer um Weltmeister Eric Walter. Über Erfolge auf den verschiedenen Ebenen wird in Vereinsschriften berichtet. Tatsache ist, dass man im deutschen und ein bisschen im Weltsport hin und wieder mithalten konnte und kann. So gehörte in den 50er Jahren Wilfried Pflaumbaum (BFC) zu den Degen-WM-Mannschaften des DFB. Mandy Nicklaus (SC Dynamo Berlin) hatte1982 in Rom mit der WM-Bronzemedaille im Florettfechten die erste Medaille für 21

22 LANDESVERBÄNDE den DFV gewonnen. Später (1983 und 1986) gab es noch WM-Mannschaftssilber bzw. -bronze mit den Berliner Florettspezialisten Hartmuth Behrens (heute Trainer in Steglitz) und Aris Enkelmann (jetzt Landestrainer). Große Berliner Freude gab es durch Uwe Proske (SC Berlin), der 1992 in Barcelona mit der deutschen Degenauswahl Olympiasieger wurde. Christian Schlechtweg (SC Berlin) gewann 1996 den Junioren- WM-Titel mit dem Florett. In den Jahren der Gemeinsamkeit gibt es gute Entwicklungen im Nachwuchsleistungssport, aber auch im Seniorensport gelangen bei deutschen und internationalen Meisterschaften beachtliche Medaillengewinne. Großes Organisationstalent haben die Berliner Klingenkünstler zudem. Zu Weltruhm avancierte das Herrendegenturnier Weißer Bär von Berlin, das im kommenden Februar seine 45. Auflage hat. Olympiasieger und Weltmeister in großer Zahl stehen in der Siegerliste. In Hohenschönhausen war viele Jahre bis zur politischen Wende der Dynamo-Cup in mehreren Waffen eine internationale Größe. Und nun auch schon 18 Jahre hat der Internationale Steglitzer Pokal für Damendegen und Herrenflorett Der Weiße Bär ist wieder aktuell Berlins berühmtes Herrendegenturnier um den Weißen Bär ist wieder aktuell. Am 5./6. Februar kommenden Jahres ist es angesetzt, wie Anita Herrmann, Vizepräsidentin des ausrichtenden Vereins Fechtclub Grunewald informierte. Zwar ist dieser zweitägige Vergleichskampf nur in der Kategorie B eingestuft, aber mit Athleten aus durchschnittlich 30 Ländern eines der größten in der Welt. Fechtsport- Mitarbeiter Karl-Heinz Otto sprach mit Anita Herrmann, die auch Vizepräsidentin für Finanzen des DFB ist. Sind die Grunewalder froh, dass der Weiße Bär" weiterhin zu gewinnen ist? Anita Herrmann: Natürlich, wir wollen die Tradition nicht abreißen lassen, immerhin findet das Turnier am 5./6. Februar 2005 zum 45. Mal statt. Wir, das ist aber nicht nur mein Verein FC Grunewald, der seit 1990 die Verantwortung vom Berliner Landesverband übernommen hat, sondern das sind auch Helfer aus anderen Vereinen der Stadt. Leider vermissen wir den viel zu früh verstorbenen Dagobert Remuss. Er hatte der Organisation seinen Stempel aufgedrückt, war gewissermaßen der Motor. Warum wurde eine Pause eingelegt und warum der frühe Termin? AH: Der Senat, der uns immer vorbildlich unterstützt, hatte eine Haushaltssperre, konnte uns keine Ausfallbürgschaft garantieren. Ohne diese ist das Turnier nicht zu schaffen. Für das kommende Jahr haben wir die Zusage. Der Termin wurde uns vorgegeben, nachdem die FIE die Weltcuptermine festgelegt hatte. Sonst war stets der aufzuweisen. Die Rotationer, schon immer im Breitensport ein Größe, machen sich um die Seniorenwettkämpfe verdient. Für den Nachwuchs haben weitere Vereine interessante Turniere parat. Anteil am Berliner Fechtsport haben viele Frauen und Männer. Sie zu nennen, würde ein Menge Platz in Anspruch nehmen. Da sind die Vereinsvorsitzenden/Präsidenten in all den Jahren, aber auch die Chefs des Landesverbandes. Ingesamt gab es zehn. Rolf Budde (FC Grunewald) führte nach der politischen Wende die Berliner links und rechts des Brandenburger Tores zusammen, Rolf Eisenbeiser (SC Berlin) ist seit 2001 sein Nachfolger. Stellvertretend wurden zum Geburtstagstreff zwei verdienstvolle Mitstreiter geehrt: Martin Hechler, BFB-Kassenwart mit der Ehrennadel in Gold des Landessport-Bundes Berlin und Dr. Udo Ungereit, seit vielen Jahren im Berliner Fechtsport engagiert und Präsident des Steglitzer Fechtclubs mit der Ehrennadel in Gold des Berliner Fechter- Bundes. März unsere Turnierzeit. Wir hoffen, dass der frühe Zeitpunkt für die Teilnehmer günstig ist und wieder ein Teil der Weltelite nach Berlin kommt. In den 90er Jahren gab es meist Überschneidungen mit Weltcups. Wir möchten schon wieder Weltmeister und Olympiasieger als Akteure bei uns begrüßen, wie früher Elmar Borrmann als Seriensieger aus Tauberbischofsheim oder Pawel Kolobkow aus Russland. Wer wurde denn eingeladen? AH: Einladungen gehen an rund 60 Nationen, in der Regel sind stets Sportler aus zirka 30 Ländern zu uns gekommen. Wie zu hören ist, gibt es diesmal eine neue Halle als Wettkampfort? AH: Ja, wir müssen mit den Vorkämpfen in eine Halle der Haveland-Grundschule ausweichen, weil das Horst-Korber-Zentrum hinter dem Olympiastadion belegt ist. Die Halle befindet sich in der Kolonnenstraße, nahe dem Flughafen Tempelhof. Das Finale ist wiederum in einem Mercedes-Verkaufssalon vorgesehen. Zu Beginn der Turnierära gehörten auch die Florettdamen dazu? AH: Das ging bis in die 70er Jahre, da bin ich selbst noch gestartet. Aber das Turnier war wohl dann doch zu groß geworden. Karl-Heinz Otto DEUTSCHE FECHTERJUGEND Neuer Jugendausschuss gewählt Mit Delegierten aus sieben Landesfachverbänden waren beim Deutschen Jugendfechtertag am 7. November in Bonn gut ein Drittel der Landesfachverbände vertreten. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Fechterjugend, Marcel Abts, leitete die Sitzung und entschuldigte zunächst die Vorsitzende Irma Strittmatter, die aus gesundheitlichen Gründen nach der vorgeschalteten Arbeitstagung am Vorabend wieder abreisen musste. Wie bereits vor zwei Jahren angekündigt, kandidierte Irma Strittmatter nicht erneut für das Amt der Vorsitzenden, erklärte sich jedoch bereit, als Stellvertreterin des Vorsitzenden ihre Erfahrung und ihren Einfluss weiter zur Verfügung zu stellen. In diesem Jahr wurde der Jugendausschuss neu gewählt, und man hatte sich entschieden, das Modell eines Zwei-Personen-Jugendausschusses und nur nach Bedarf hinzugebetenenen Mitarbeitern wieder aufzugeben und die möglichen Positionen zu besetzen. Lediglich auf eine feste Zuordnung von Aufgaben wurde bewusst verzichtet, um flexibel für die anstehende Projektarbeit zu sein. Als Vorsitzender wurden Marcel Abts (Westfalen) und Sven Uentzelmann (Mecklenburg-Vorpommern) vorgeschlagen. Beide Kandidaten erhielten im ersten Wahlgang jeweils fünf Stimmen, sodass ein zweiter Wahlgang durchgeführt werden musste, bei dem sich Marcel Abts mit sechs zu vier Stimmen durchsetzte. Für die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden standen wieder zwei Kandidaten zur Wahl. Hier erhielt Irma Strittmatter im ersten Wahlgang sechs Stimmen und Sven Uentzelmann vier Stimmen. Die Wahl der Beisitzer wurde en bloc und einstimmig durchgeführt. Demnach setzt sich der neu gewählte Jugendausschuss wie folgt zusammen: Vorsitzender Marcel Abts (WE) Stellvertretende Vorsitzende Irma Strittmatter (BS) Beisitzerin Maike Fischer (ST) Beisitzer Daniel Grunow (BR) Beisitzer Dominik Ott (BN) Beisitzer Lars Pickardt (NR) Beisitzer Sven Uentzelmann (MV) Im Anschluss an die Wahlen wurde der Haushaltsplan verabschiedet und die 22

23 LANDESVERBÄNDE DEUTSCHE FECHTERJUGEND In die Zukunft investieren... durch Fechtsport Wir bewegen die fechtende Jugend ist der Titel eines Wettbewerbs, den die Deutsche Fechterjugend unter den Vereinen durchführt und bei dem die fünf besten Ideen mit einer Prämie von je e 100,- ausgezeichnet werden. Das Konzept: Überall in Deutschland wird im Fechtsport hervorragende Jugendarbeit gemacht. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Ideen, die in den Vereinen vorhanden sind, zu sammeln und zu veröffentlichen, um die Qualität und Vielfalt der Jugendarbeit in den Vereinen weiter zu fördern. Den fünf Kreativsten winkt eine Geldprämie in Höhe von e 100,- Beteiligen kann sich jeder Fechtverein und jede Fechtabteilung im Deutschen Fechter-Bund e. V. Die Zahl der Beiträge, die ein Verein einreichen kann, ist nicht begrenzt - es sollen keine Ideen unter den Tisch fallen. Gewinnen kann jeder Verein jedoch nur mit einem Beitrag. Trotzdem, viele Ideen erhöhen die Chancen. Gesucht wird alles, was die fechtende Jugend bewegen kann. Sei es eine besondere Veranstaltung oder ein besonderes Angebot... es sind bewusst keine einengenden Grenzen gesetzt. Erlaubt ist alles, was mit dem Thema im Zusammenhang steht. Die Bewerbung: Die Vereine, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, senden ihre Bewerbung an: Deutsche Fechterjugend Jugendsekretariat Am Neuen Lindenhof Bonn HAMBURG Weißherbst-Turnier ist Auftakt für Woche des Fechtsports An zahlreichen und fechterisch hochrangigen Besuch zum traditionellen Weißherbst-Turnier ist der ETV Hamburg gewöhnt. Aber in diesem Jahr gab es noch etwas Besonderes dazu: Das Weißherbst-Turnier fungierte als Auftakt- Veranstaltung der diesjährigen Woche des Fechtsports. Bevor die 140 Fechter aller drei Waffengattungen das Motto Fechten tut Deutschland gut in die Praxis umsetzen konnten, Die Bewerbung sollte mindestens enthalten: - Name des Vereins - Name und Anschrift des Ansprechpartners - Titel des Projekts - Eine genaue und aussagekräftige Beschreibung des Projekts - Eventuell Fotos Gerne können Sie uns Ihre Bewerbung auch per (info@fechterjugend.de) schicken. Achten Sie darauf, dass die Anhänge in einem gängigen Format gespeichert sind. Einsendeschluss ist der 31. März 2005 (Poststempel) Die Jury: Die Bewerbungen werden von einer Jury bewertet, der folgende Personen angehören: Marcel Abts, Vorsitzender der dfj, Bochum (Westfalen) Dominik Ott, Beisitzer im Jugendausschuss, Ravenstein (Baden-Nord) Maike Fischer, Beisitzerin im Jugendausschuss, Halle (Sachsen-Anhalt) Die Ergebnisse: werden von der Deutschen Fechterjugend aufbereitet und in einer Dokumentation des Wettbewerbs veröffentlicht, damit alle Vereine in Deutschland von den guten Ideen und Beispielen profitieren können. Allen Vereinen und Verbänden im Deutschen Fechter-Bund e. V. wird eine Broschüre zur Verfügung gestellt, in der die Beiträge zum Wettbewerb Wir bewegen die fechtende Jugend nachgelesen werden können. Zudem berichten wir auf unserer Internetseite über den Wettbewerb. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Fechtvereine und Abteilungen in Deutschland. eröffneten die Vizepräsidentinnen des Deutschen Fechter-Bundes (DFB), Margit Budde und Anita Herrmann, die Breitensportveranstaltung. Für den Hamburger Fechtverband waren Dorothea Bialas, Elisabeth Begas und Enno Pieper erschienen. Das Hamburger Abendblatt hatte die Veranstaltung mit einem Vorbericht gewürdigt, der NDR erschien mit einem Übertragungswagen, um live Kommentare der Fechter und Waffengeklirr einzufangen. Dynamik beim Weißherbst-Turnier in Hamburg Unter den Teilnehmern waren diesmal Fechter aus Schottland, Norwegen, Dänemark und Kolumbien. Das fechterische Niveau erwies sich als hoch, und wer tatsächlich dem Aufruf der Presse gefolgt war und zum Zuschauen kam, konnte rasante und packende Gefechte verfolgen. Erster in der Disziplin Herrensäbel und damit Sieger des Turniers wurde wie im vergangenen Jahr Martin Stier vom FC Berlin. Er und die Gewinner aus den anderen Waffengattungen konnten eine neue Waffe als Gewinn mit nach Hause nehmen. Besonders erfreulich für den Gastgeber ETV: Christine Zoppke-Donaldson holte trotz sehr starker Konkurrenz den ersten Platz beim Damenflorett, Christiane Cromm, ETV-Nachwuchs und jüngste Teilnehmerin des Weißherbst-Turniers, belegte den dritten Platz in der Disziplin Damenflorett. Beim Herrensäbel holte 23

24 LANDESVERBÄNDE Andreas Barthelmes nach einem spannenden Finale den zweiten Platz für den ETV und in der Disziplin Damensäbel errang Friederike Janshen den dritten Platz. Auch im nächsten Jahr wird der ETV wieder ein Weißherbst-Turnier ausrichten, voraussichtlich am Wochenende 29./ Näheres erfahren Sie demnächst auf der ETV- Homepage unter Dort gibt es auch die komplette Tabelle und viele Fotos. Erneut mehr Teilnehmer bei Nachwuchsmeisterschaften Es tut sich was in den Hamburger Vereinen. Nach der schlechten Teilnehmerzahl im letzten Jahr scheint die Talsohle durchschritten. Etwa 60 Jugendliche aus sechs Hamburger Vereinen kämpften im Stadtteil Mümmelmannsberg um Hamburger Meisterehren und die Startplätze für die Deutschen Meisterschaften. Einen neuen Rekord stellte die Fechtabteilung des Waldörfer Sportvereins auf: Sage und schreibe 24 Fechter waren gemeldet, sieben von insgesamt zwölf Titeln gingen an Sportler aus dem Verein im hanseatischen Norden. Bei den Junioren konnten im Florettwettbewerb Leonie Karstens (Oberalster) und Christoph Knapp (WSV) ihre Titel verteidigen und zeigten deutlich, welch überlegenen Vorsprung sie in ihrer Altersklasse haben. Die Ergebnisse: Damenflorett: 1. Christine Zoppke-Donaldson (ETV), 2. Nina Schwarz (Eilbeck), 3. Jasmin Bilinir (BW Buchholz), 3. Svea Overmann (FCR). Herrenflorett: 1. Helge Servatius (Oberalster), 2. Ovidiu Luscan (Pinneberg), 3. Christoph Knapp (WSV), 3. Claas Schmolke (Oberalster). Damendegen: 1. Hilke Noffz (FC Soltau), 2. Kerstin Werner (HFC), 3. Christiane Cromm (ETV), 3. Dana Laag (FC Rohrbach) Charlotte Hafke belegte den ersten Platz bei den Schülerinnen des Jahrgangs 1993 Ergebnisse: Junioren, Damenflorett: 1. Karstens, Leonie (Oberalster), 2. Schade, Julia, 3. Knapp, Anne Kerstin (beide WSV), 3. Schüssler, Gina (TH Eilbeck) Herrenflorett: 1. Knapp, Christoph WSV, 2. Riehm, David (beide WSV), 3. Gorgis, Jonas (TSG Bergedorf), 3. Clausen, Nils WSV Damendegen: 1. Knapp, Anne Kerstin WSV, 2. Cromm, Christiane (ETV) Herrendegen: 1. Gerald Hinz (Elmshorner TV), 2. Martin Sünder (HFC), 3. Christian Beil (HFC), 3. Jacek Schiffer (Steglitzer FC), Damensäbel: 1. Helen Mahne (Steglitzer FC), 2. Victoria Brüning (BW Buchholz), 3. Friederike Janshen (ETV), 3. Marion Rösner (TV Refrath). Herrensäbel: 1. Martin Stier (Berliner FC), 2. Andreas Barthelmes (ETV), 3. Andreas Hebler (FK Hannover), 3. Tim Riedel (Norwegen). Leonie Carstens siegte bei den Florett- Juniorinnen Schüler Herrenflorett, Jahrgang 1993: 1. Torben, Moritz (WSV), 2. Hey-Inga, Simon (HFC), 3. Wollenhaupt, Lenna, 4. Postel, Rico Jahrgang1994: 1. Berdin, Philip, 2. Gerckens, Daniel, 3. Nagel, Christian (alle WSV) Schülerinnen Damenflorett, Jahrgang Hafke, Charlotte (TH Eilbeck), 2. Rumohr, Lea (WSV), 3. Schuldt, Sina (TSG Bergedorf), Damenflorett, Jahrgang 1994: 1. Georgescu, Anda (Oberalster), 2. Grombach, Paulina (TSG Bergedorf) B-Jugend, Herrenflorett, Jahrgang 1992: 1. Kretzmann, Tobias (Oberalster), 2. Wolf, Henrik (WSV), 3. Wolff, Jonas (HFC), 4. Kutschale, Nils (WSV); Jahrgang 1991: 1. v. Fircks, Jannick (WSV), 2. Thumb, Jonny (HFC), 3. Gruse, Jan-Niclas, 4. Rott, Noah (beide TSG Bergedorf) B-Jugend, Damenflorett 1991: 1. Hertwig, Friederike (WSV), 2. Grombach, Philippa (TSG Bergedorf), 3. Meisel, Katja (TSG Bergedorf), 4. Klinck, Nathalie (TH Eilbek), Jahrgang 1992: 1. Mannshardt, Denise (TH Eilbek), 2. Ramme-Adler, Isabelle (WSV) Andreas Bast HESSEN Seniorenmeisterschaften in Kassel Zum 10. Mal veranstaltete der Fechtclub Kassel am 18./19. September die Internationalen Hessischen Seniorenmeisterschaften in Kassel. Teilnehmer aus Polen, Italien, Makedonien und Russland bestätigten auch den guten Ruf im Ausland und waren der Einladung gefolgt. Die deutschen Teilnehmer konnten zudem vor den Deutschen Meisterschaften in Bad Dürkheim ihre Form überprüfen. Wenn auch nicht Masse, so war doch Klasse beim Degen-, Säbel- und Florettfechten zu sehen. Nach der Senioren-WM 2004 in Krems und den vielen Seniorenturnieren vor und nach dieser, war der Fechtclub Kassel mit den Teilnehmerzahlen zufrieden. Um diesen Turnierstau aufzulösen, sind die nächsten Hessischen Seniorenmeisterschaften schon am 5./6. Februar 2005 in Kassel geplant. Der ausrichtende Fechtclub Kassel erreichte mit je 24

25 LANDESVERBÄNDE Drei strahlende Medaillengewinner einmal Gold und Silber und dreimal Bronze die erwartete Medaillenausbeute, zumal Franz Hirt, bedingt durch eine bei der Senioren-WM zugezogene Verletzung seinen Floretttitel nicht verteidigen konnte. Ergebnisse: Herrenflorett: AK-S: 1. Schulz, Christoph (MTV Gießen), 2. Enzian, Thomas (PSV Weimar), 3. Peters, Jens (TV Wetzlar) AK-1: 1. Buchterkirchen, Lutz (FC Leipzig), 2. Jacoby, Udo (Eintracht Duisburg), 3. Herzig, Frank (FC Schkeuditz) AK-2: 1. Chubarov, Vladimir (Darmstädter FC), 2. Greiner, Arno (TS Coburg), 3. Anastasov Aleksandar (MKD) AK-3: 1. Mulch Hans (TV Wetzlar) Damenflorett: AK-1: 1. Noll, Birgit (TV Ansbach), 2. Ruzicka, Monika (Heiligenstadt), 3. Gunkel, Maria (SG Heiligenstadt) AK-2: 1. Greunke, Brigitte (FA Waldshut), 2. Fröschke, Ingrid (Solingen) Herrendegen: AK-S: 1. David, Karsten (SV Bottrop), 2. Aschenbach, Meinold (SG Heiligenst.), 3. Köhler, Frank (HF Bremen) AK-1: 1. Rybak, Marius (FC Kassel), 2. Cwioro, Krzyszof (AZS Katowice), 3. Faryna, Ryszard (FC Kassel) AK-2: 1. Chubarov, Vladimir (Darmstädter FC), 2. Lüders, Harald (Darmstädter FC) AK-3: 1. Hecke, Dieter (OFC Bonn), 2. Kilberth, Hans (Darmstädter FC), 3. Richter Michael (FC Kassel) Damendegen: AK-S: 1. Matz-Böttcher, Tanja (Bayer Leverkusen) AK-1: 1. Gunkel Maria (SG Heiligenstadt), 2. Noll, Birgit (TV Ansbach), 3. Feyer, Petra (SV Bottrop) AK-3: 1. Greunke, Brigitte (FA Waldshut), 2.Somborn, Gudrun (Bayer Leverkusen), 3. Richter, Anne Marie (FC Kassel) und Ingrid Fröschke (Solingen) Herrensäbel: AK-S: 1. Schulz, Christoph (MTV Gießen), 2. Peters, Jens (TV Wetzlar), 3. Aschenbach, Meinold (Heiligenst.) AK-1: 1. Brock, Bernd (FC Leipzig), 2. Brock, Peter (FC Leipzig), 3. Morgenweck, Andre (FC Eisenach) AK-2: 1. Herbst, Volkhardt (Eintracht Hildesheim), 2. Bellmann, Rainer (SG Heiligenstadt) AK-3: 1. Nettingsmeyer, Wolf (TG Herford), 2. Ebritsch, Dieter (ETV Emden) 3. Mulch, Hans (TV Wetzlar) Damensäbel: Allkategorie: 1. Noll, Birgit (TV Ansbach), 2. Müller, Dagmar (FC Kassel), 3. Gunkel, Maria (SG Heiligenstadt) Franz Hirt MECKLENBURG-VORPORMMERN Landeseinzelmeisterschaften der Junioren und Senioren in Schwerin Wieder war es mal so weit, schon am Freitag Abend herrschte reges Treiben in der Fechthalle der Friedenschule in der Paulsstadt. Schwere Kupferbahnen wurden ausgerollt und gespannt, Trefferanzeiger installiert, die Halle auf Hochglanz gebracht und die gesamte Elektrik überprüft und getestet. Am Samstagmorgen war alles perfekt für die diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften im Florett- und Degenfechten für 16 Junioren und Senioren aus Greifswald und Schwerin. Enttäuschend für die Ausrichter war allerdings die geringe Teilnehmerzahl. Bei den Juniorinnen siegte Sabrina Tyranski von der Fechtgesellschaft Schwerin vor Katrin Marquardt (ebenfalls FG Schwerin) und Svenja Krist aus Greifswald. Beim Damendegen der Juniorinnen schlug Sabrina Tyranski Stefanie Koubin (beide FG Schwerin). Bei den Junioren besiegte Lars Reinholz aus Greifswald Philipp Frenz aus Schwerin im Herrenflorett. Dafür revanchierte sich Philipp Frenz im Degenfechten und Stolze Gewinner nach dem Wettkampf verwies Lars Reinholz und Christoph Böhlke auf die Plätze zwei und drei. Bei den Senioren war mit Thorsten Bergholz aus Greifswald der Sieger mit sieben von acht gewonnenen Gefechten beim Degenfechten eindeutig zu erkennen. Schon bei den internationalen Landesmeisterschaften von Berlin hatte er einen fünften Platz gewinnen können. In der Alterklasse über 50 Jahre verwies er Joachim Janke und Ilja Fiebiger (beide FG Schwerin) auf die Plätze zwei und drei. Durch die Aufteilung nach Altersklassen siegte Gerhard Martin in der Altersklasse bis 50 Jahre vor Karsten Schönebeck (beide FG Schwerin) und Jürgen Becker aus Greifswald. Wären beide Altersklassen zusammen gewertet worden, so hätte Thorsten Bergholz auch hier eindeutig den ersten Platz belegt. Auch bei den Florettfechtern der Senioren setzte sich Thorsten Bergholz souverän vor Ilja Fiebiger und Jürgen Becker durch. Bei den männlichen Senioren musste die Schwerinerin Dagmar Lück-Schneider im Degenwettbewerb mitfechten, weil es in ihrer Altersklasse keine Gegner gab. Dafür konnte sie drei Wochen vorher bei den gut organisierten internationalen Landesmeisterschaften in Berlin den dritten Platz im Degenfechten belegen. Über Sportbücher im Programm - Die Kompetenz im Sport! 25

26 LANDESVERBÄNDE Fechter aus MV beim Sieben-Türme-Turnier in Lübeck erfolgreich 178 Fechter aus 35 Vereinen kamen in Lübeck zum Sieben-Türme-Turnier zusammen. Fast acht Stunden langen tobten jeden Tag die Gefechte, bis die Sieger feststanden. Kämpften am Samstag die Schüler und die Jugend-B gegeneinander, so waren es am Sonntag die Fechter der Jugend-A und der Aktiven aus Deutschland, Dänemark und Schweden, die unter sich die Sieger ausmachten. Vorne mit dabei schlugen sich die Fechter aus Schwerin und Greifswald ganz erfolgreich. Überlegen belegte Armen Khachatryan aus Greifswald bei den Schülern im Florettfechten den ersten Platz. In 15 Gefechten siegte er 15 x und keiner seiner Gegner hatte auch nur den Hauch einer Chance, mehr als zwei Treffer zu landen. Einen schönen dritten Platz erzielte auch sein jüngerer Bruder Aram bei den Schülern des Jahrgangs Kilian Schmidt aus Greifswald errang bei den Schülern des Jahrgangs 1994 den zweiten. Platz und seine Vereinskollegin Jana Vogel bei den NIEDERSACHSEN Schülerinnen des Jahrgangs 1996 konnte ebenfalls eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Maria Fütterer aus Schwerin konnte auf Grund ihres fleißigen Trainings bei den älteren Schülerinnen einen zweiten Platz und Zita Höfer den dritten Platz erringen. Gut focht auch Marie-Luise Schulz aus Schwerin, die in der Vorrunde vorführte, was es heißt, Mensur zu halten. Als es ums Ganze ging, spielten die Nerven nicht mehr mit und so blieb es bei einem fünften Platz. Sommerlehrgang des Fechtverbands Niedersachsen Der Sommerlehrgang unter dem Titel Grundförderung Leistungssport fand vom 8. bis 14. August in Braunschweig statt. 28 junge Nachwuchsfechter hatten die Gelegenheit, täglich zu trainieren. Das Jugendgästehaus mit seinem riesigen Freigelände war für Zirkeltraining, Sportspiele und sportliche Freizeitgestaltung bestens geeignet. Täglich stand Fechttraining auf dem Programm, die besonders motivierten jungen Fechter konnten sich schon vor dem Frühstück eine Einzellektion bei Dr. Boris Touretski geben lassen. Joggen, Schwimmen, Zirkeltraining und jede Menge abendliche Sportspiele rundeten das sportliche Programm ab. Der Ausflug in die Autostadt nach Wolfsburg war eine willkommene Abwechslung. Bei der B-Jugend setzte sich Silvia Schmidt aus Greifswald gegen die Konkurrenz durch. Richtig zur Sache ging es dann am Sonntag. Bei den Endkämpfen wurde die Zahl der Zuschauer immer größer, als die Besten um jeden Punkt rangen. Tom Mietzner von der Fechtgesellschaft Schwerin konnte dank seiner Mensur zum Gegner und seiner blitzschnellen Paraden die meisten Gefechte zu seinen Gunsten entscheiden, musste sich am Ende aber dann doch geschlagen geben und erreichte den vierten Platz in einem starken Teilnehmerfeld von 24 Fechtern. Etwas besser ging es Theresa Koppelwieser, die zum Schluss auf Platz drei kam. Ihre Angriffe waren nicht nur gefährlich, sondern ihr Fechtstil war auch so bewegungsreich und elegant, dass es für die Zuschauer eine echte Augenweide war, ihren Attacken und Paraden zuzusehen. Gerhard Martin Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus kleinen Fechtvereinen des Flächenlandes Niedersachsen. Sie trainierten bei diesem Sommerlehrgang das erste Mal so intensiv. Umso überraschender war, dass es von Anfang bis Ende überhaupt keine Motivationsprobleme gab. Alle waren bis zum letzten Tag mit RHEINLAND Kleiner, aber feiner Verein feiert groß Freude am fairen Wettkampf, Präzision, Ausdauer und Disziplin: Diese Tugenden werden unter den Sportlern des Dürener Fecht-Clubs groß geschrieben und das seit 50 Jahren! Die Mitglieder des 1954 gegründeten Vereins feiern in diesem Jahr Jubiläum. Vor nunmehr einem halben Jahrhundert wurde der Fechtclub von den Gründungsmitgliedern Marianne Vogel, Heidi Bauchmüller, Thomas Emmerich und Günther Kuckertz ins Leben gerufen. Das erste Mal kreuzten die Fechter in der Stallgasse bei Pferdebesitzer Kuckertz die Klingen. Ein ungewöhnlicher Umstand verlieh dem Fechtclub bald darauf Aufwind. So trat man mit der in Düren großer Einsatzbereitschaft bei der Sache. Das Fazit der Lehrgangsleitung: Es hat sich gelohnt, den Lehrgang durchzuführen. Ein Lehrgang mit dieser Konzeption für (Noch-)Nichtkaderfechter sollte ein fester Bestandteil des Lehrgangsprogramms werden. Nicht zuletzt, weil er den Zusammenhalt unter den jungen Fechtern stärkt, die zusammen eine schöne Woche verbrachten. stationierten belgischen Garnison in Kontakt, unter deren Soldaten sich profilierte Fechter befanden, die die Dürener in die Kunst des Sports einführten. Unter dem belgischen Trainer Jean Cobion, der später als Bundestrainer mit der Nationalmannschaft olympisches Gold gewann, begann ein stetiger Aufstieg des Clubs. 26

27 LANDESVERBÄNDE Mit dem Abzug der belgischen Garnison 1979 übernahm Paul Schmalbein die Rolle des Fechtmeisters, der nun seit 25 Jahren den Verein trainiert. Wir sind ein kleiner, aber feiner Verein, sagt die Vorsitzende Ulrike Großmann über die insgesamt 42 Mitglieder und 35 Aktiven des Clubs. So konnten Dürener Fechter an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen und stellten bereits Rheinische Meister. Mit dem Einsatz und Material ist es super, was wir an Erfolg haben, meint Großmann mit Blick auf andere große und starke Vereine im Rheinland. Der Dürener Fechtclub e. V mit seinen Gästen vom VfL 1850 Marburg und Cercle d'escrime Embourg Auch über Nachwuchsschwierigkeiten kann sich der Fechtclub nicht beklagen, vor allem im Kinder- und Jugendbereich ist der Club stark. Anders sieht es hingegen bei den älteren Klassen aus, viele verlassen mit 18 Jahren Düren und somit den Verein, wodurch man nur Aufbauarbeit leisten kann. Das Jubiläum wurde jetzt mit einem internationalen Turnier der Schüler und B-Jugend in der Sporthalle des Burgau Gymnasiums und einem abendlichen Festkommers begangen. Bürgermeister Paul Larue eröffnete als Schirmherr das Einladungsturnier, an dem befreundete Fechtclubs aus Marburg und Lüttich teilnahmen. In der Gaststätte Hünerbein gab es dann abends einen offiziellen Festakt, in dessen Rahmen es Auszeichnungen und eine Tombola gab. So wurde dem Trainer des Dürener Fechtclubs, Paul Schmalbein, für sein langjähriges Engagement gedankt. Darüber hinaus wurden mit Marianne Wenn, Heidi Haug, Jean Kohnen und Hubert Westhoff einige der Urmitglieder des Vereins geehrt. Jürgen Hellwig SCHLESWIG-HOLSTEIN Dritter Sieg für Malmgren bei Alte Saltzstraße Der schwedische Nationalfechter Magnus Malmgren ließ beim 45. internationalen Fechtturnier Alte Salzstraße in Ratzeburg nichts anbrennen: Zum dritten Mal gewann er den Degenwettbewerb und überzeugte mit seinen Leistungen an beiden Turniertagen. In einem souverän geführten Finalgefecht beherrschte der 26-jährige WM-Dritte von 2003 den Berliner Thomas Behrendt klar und schlug seinen drei Jahre jüngeren Gegner mit 15:8-Treffern. Damit holte sich der Weltcupfechter aus Karlskrona nach 1998 und 2001 erneut den Turniersieg beim ältesten Fechtturnier Deutschlands. In einem hochklassigen Gefecht hatte IT-Spezialist Malmgren im Halbfinale seinen Landsmann und zweifachen schwedischen Meister Peter Barvestad (Kalmar FK) mit 15:11 ausgeschaltet. Bester Schleswig-Holsteiner wurde Gerald Hinz (Elmshorner MTV) auf Rang Aktive aus zehn Nationen kreuzten zum Auftakt der internationalen Wettkampfsaison unmittelbar nach den Fechtwettbewerben bei den Olympischen Spielen in Athen die Klingen. 94 Starter im Herrendegen, 49 im Damendegen und 36 im Damenflorett aus Dänemark, Großbritannien, Kolumbien, den Niederlanden, von den Niederländischen Antillen, Polen, Schweden, der Schweiz, der Türkei und Deutschland traten beim Turnier des Fechtclubs Inselstadt Ratzeburg in der Riemann-Halle an. Nach Gefechten standen die Sieger schließlich fest. Für viele Landesverbände ging es bei der Alten Salzstraße um Ranglistenpunkte. Im Damenflorett gelang der 20-jährigen Vizeweltmeisterin mit der Juniorenmannschaft, Martina Zacke (SC Berlin), nach ihrem dritten Platz im Vorjahr der erste Ratzeburger Turniererfolg. Die deutsche Ranglistenfechterin setzte sich in einem variantenreichen Gefecht auf hohem Niveau gegen die Alte Salzstraße -Siegerin von 1996, Inga Wallrabenstein (Osnabrücker SC), mit 15:10 durch. Die beste Schleswig-Holsteinerin landete erst auf Plaz 23: Sabine Ziolkowski vom HFC Lübeck. Im Damendegen des größten Fechtsportereignisses Norddeutschlands siegte Birte Lea Härtel (SC Berlin) gegen die 19 Jahre alte Marta Nowakowski (OFC Bonn). Die 20-jährige Siegerin von 2002 behielt mit 6:5 in der Verlängerung die Oberhand. Melanie Feistauer von der FG Segeberg belegte als beste Schleswig-Holsteinerin Rang elf. Die 45. Auflage des Turniers in Ratzeburg wurde zu einem regelrechten Schweden-Festival. Nicht nur, dass der Bronzemedaillengewinner der WM 2003, Magnus Malmgren aus Karlskrona, seinen Erfolgen einen weiteren hinzufügte: Von 16 Finalisten im Herren- und Damendegen sowie Damenflorett kamen allein 10 aus dem Drei-Kronen-Land. Und eine große alte Dame des internationalen Fechtsports feierte ihr Comeback auf der Ratzeburger Fechtbühne: Dr. Kerstin Palm, die siebenfache Gewinnerin der Alten Salzstraße. Anzeige Trainer gesucht Die Bottroper Fechtabteilung des SV Vorwärts 08 sucht einen/eine Fechttrainer/in für ihre Degen- und Florettfechter, die freitags von 19 bis 22 Uhr trainieren. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch bei Petra Feyer unter der Rufnummer 02045/

28 LANDESVERBÄNDE Die Ärztin aus Stockholm schaffte es bis ins Floretthalbfinale. Eine erstaunliche Leistung: Die ehemalige Studentenweltmeisterin besitzt bereits eine künstliche Hüfte, ihre eine Achillessehne ist wieder zusammengeflickt, die Schwedin hat gerade einen Fußbruch überstanden. Aber sie kämpfte aufopferungsvoll, verschaffte sich in den Pausen zwischen den Gefechten Kühlung mit ihrem kleinen Handventilator und diskutierte wie schon in vergangenen Tagen immer wieder mit den Kampfrichtern über deren Entscheidungen. Im Halbfinale hatte Palm aber der jüngeren Fechtergeneration schließlich nichts mehr entgegenzusetzen, die spätere Turnierzweite Inga Wallrabenstein (Osnabrücker SC) besiegelte ihr Schicksal mit einem 5:3-Erfolg. Der Vorsitzende des FCIR, Dr. Ole Krönert, sagte allen Dank, die das Turnier unterstützt haben, so den SACHSEN Lübecker Nachrichten und der Wirtschaftsförderung im Kreis Herzogtum Lauenburg. Wir sind aber vor allem dankbar, dass wir mit der Riemann-Halle durch die Stadt Ratzeburg eine Sportstätte zur Verfügung haben, die in nationalen und internationalen Fechterkreisen einen ausgezeichneten Ruf genießt. Besondere Anerkennung erhielten die Organisatoren von den Fechtern und Betreuern. Der Osnabrücker Coach Jurek Nowakowski brachte es auf den Punkt: Turnierorganisation Note 1a! Ergebnisse Herrendegen 1. Magnus Malmgren (FK Karlskrona/Schweden) 2. Thomas Behrendt (SC Berlin) 3. Peter Barvestad (Kalmar FK / Schweden) 3. Johan Bergdahl (Jönköping / Schweden) 16. Gerald Hinz (Elmshorner MTV) Sachsendreier Fechtturniere der Senioren Damendegen 1. Birte Lea Härtel (SC Berlin) 2. Marta Nowakowski (OFC Bonn) 3. Jennifer Burrey (Osnabrücker SC) 3. Camilla Martinsson (Göteborg / Schweden) 11. Melanie Feistauer (FG Segeberg) Damenflorett 1. Martina Zacke (SC Berlin) 2. Inga Wallrabenstein (Osnabrücker SC) 3. Anna Dünhölter (Essen) 3. Stefanie Reese (SC Berlin) 23. Sabine Ziolkowski Kollmetz (HFC Lübeck) Ingwer Seelhoff Warum nicht mal Sport mit Urlaub verbinden? Aus dieser Frage entstand bei Tilo Höppner (SV Medizin Bautzen) und Dietmar Franke (DFC 1998) die Idee, eine Turnierserie für fechtende Senioren ins Leben zu rufen. Drei Wettkämpfe innerhalb einer Woche in drei verschiedenen sächsischen Städten. Erster Wettkampfort war Bautzen, die wohl schönste Stadt in der Oberlausitz. Zahlreiche Türme begrüßen die Gäste und Besucher, die von der Autobahn her nach Bautzen kommen. Am Samstag, den fand der erste der drei Wettbewerbe beim SV Medizin Bautzen statt. Spannende Gefechte im Florett und Degenfechten wurden absolviert, die Sieger freuten sich über Urkunden und als besonderen Gruß über echten Bautzener Senf. Als Abschluss eines gelungenen Wettkampftags war für die Gäste eine Stadtführung durch Bautzen organisiert, die allen sehr gut gefallen hat. Am Mittwoch, den trafen wir uns abends in der Fechthalle des Dresdner Fechtclubs 1998 zum zweiten Turnier. Vor dessen Beginn gratulierten wir jedoch dem frisch gebackenen Seniorenweltmeister Klaus Haertter und Regina Schneider zu einem hervorragenden sechsten Platz. Bis weit in den Abend hinein fochten wir in Dresden die Sieger in den einzelnen Altersklassen und Waffen aus. Als Siegprämie hatte der Cheforganisator des Dresdner Turniers, Dietmar Franke, hier Meissner Weine im Angebot! vom Görlitzer Fechtclub organisierte 13. Internationale Seniorencup in Görlitz am Ein großes Starterfeld mit internationaler Beteiligung ließ den Wettkampf auch hier äußerst spannend werden. Nach anspruchsvollen Florettrunden folgten die Gefechte im Degen. Hier wurden auf Grund der Starterzahl zwei Runden getrennt nach Altersklassen gefochten. Höhepunkt war aber ohne Frage die 16er Degenrunde der Männer der Sonderklasse und AK-1. Am Abend hatte der Görlitzer Fechtclub ein gemütliches Beisammensein in der Gaststätte Dreibeiniger Hund in Görlitz organisiert. Nach einem gemeinsamen Essen fand hier die Siegerehrung statt und bis tief in die Nacht hinein wurde über das Fechten gefachsimpelt. Bereits in diesem Jahr haben viele Sportler alle drei Turniere besucht, einige haben in der Region Urlaub gemacht und waren von Land und Leuten begeistert. Starter aus Dresden, Bautzen, Görlitz, Meißen, Berlin, Pritzwalk, Frankfurt, Hamburg, Kleinmachnow, Oederan, Halle sowie aus Polen und der Tschechei ließen die Erstauflage der Turnierserie zu einem vollen Erfolg werden. Alle Ergebnisse können auf der Internetseite des SV Medizin Bautzen nachgelesen werden.: SACHSEN-ANHALT Abschluss des diesjährigen Sachsendreiers war der Susan Hoffmann König-Pokal geht in das Land der aufgehenden Sonne Bereits zum zweiten Mal nach 2002 gewann das Team der japanischen Jugendnationalmannschaft den König-Pokal. Das 24-köpfige Team stellte zudem mit zwei Einzelsiegen die erfolgreichste Mannschaft des Turniers. Die Gastgeber aus Halle-Neustadt verpassten um nur zwei Punkte den Pott und landeten hinter Vorjahressieger TuS Jena auf einem erfreulichen dritten Platz. Für das beste Ergebnis aus TSG-Sicht sorgte dabei am ersten Tag der 12. Auflage des Traditionsturniers der 12-jährige Marcus Hartmann, der seine Einzelkonkurrenz souverän gewann. Zudem gab es für die Neustädter Nadine Glasenapp und Ricardo Potratz (beide Rang drei) weiteres Edelmetall. Mit den Plätzen sechs durch Paul Kittelmann, Anne Mettin (Rang sieben) und Lisa Marie Besch (Platz acht) sicherten sich drei weitere Nachwuchshoffnungen des Gastgebers Finalplätze, sorgten zudem für eine Führung in der Gesamtwertung nach dem ersten Tag. Am zweiten Tag dann begann die Aufholjagd der japanischen und Jenaer Konkurrenz, die mit ihren Vertretern die Führung der Hallenser zunichte machten und für ein Herzschlagfinale sorgten. Neben Roxanne Merkl vom OFC Bonn im Damenflorett, die ihren Wettbewerb klar dominierte und die Berlinerin Beatrice Brockmann sowie die Japanerin Hirose Tomoko auf die Plätze verwies, zeigte sich im Herrenflorett Geritt Machetanz (TuS Jena) in starker Form, der nur dem Japaner Miyake Ryo den Vortritt lassen musste. Zufrieden zeigte sich am Ende 28

29 LANDESVERBÄNDE des Turniers auch Sachsen-Anhalts Fechterbund- Präsident Thomas Riedel: Wir konnten in diesem Jahr eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen verzeichnen. Es gibt in Deutschland wohl kaum ein Turnier, das Teilnehmer- Zahlen von 300 und mehr Sportlern vorweisen kann. Für uns ist dies aber nur dank eines funktionierenden Org.-Büros und vieler helfender Eltern realisierbar, zudem geht heute nichts mehr ohne das Engagement von Profis für das Turnier. Damit meint er z. B. die Verpflichtung von Frank Bleckmann aus Bonn, der für die Turnierberechnung verantwortlich zeichnet und mittlerweile bei diesem Turnier nicht mehr wegzudenken ist. Auch Eberhard Kranich, Prokurist der Firma König aus Brachstädt, ist über den Bekanntheitsgrad des Turniers hoch erfreut. Wir hätten nie gedacht, dass dieses Turnier national und international ein so hohes Ansehen genießt. Für uns eine Bestätigung, dass die Entscheidung unseres Firmen- Chefs Paul König, dieses Turnier und den Fechtsport zu fördern, eine gute Entscheidung war, so Kranich. Zudem haben die Angestellten des Unternehmens, aber auch die Fechter ihrerseits, inzwischen eine große Identität zum jeweilig anderen aufgebaut. Die Integration in Veranstaltungen des jeweilig anderen, wie auch gegenseitig Besuche, sind heute Normalität. Interessant war sicher auch, dass neue Vereine hinzu kamen, so z. B. erstmalig Fechter aus Frankreich, der Slovakei und Russland meldeten, Hochburgen wie Heidenheim oder Bonn Fechter an die Saale schickten. Den Pokal übergab der stellvertretende Sportdirektor des japanischen Fechtverbandes, Akinori Sato, vor seiner Abreise dann an Thomas Riedel mit der Bemerkung, man werde im kommenden Jahr wiederkommen, um ihn zu verteidigen. Olaf Wolf SÜDBADEN Waldkircher Degenfechter holen alle vier Titel Die Fechter des SV Waldkirch verteidigten alle vier südbadischen Meistertitel der Junioren und Aktiven. Thorsten Baier und Barbara Blümmel bei den Aktiven sowie Pascal Häbig und Katharina Blattmann holten sich in Waldkirch die südbadische Meisterkrone und gleichzeitig wichtige Zähler für die neue Rangliste des südbadischen Fechterbundes. Bei den Juniorinnen gewann die letztjährige Vizemeisterin Katharina Blattmann (Waldkirch) und holte sich den letztjährigen Titel ihrer Schwester Carolin, die berufsbedingt nicht starten konnte. Im Finalkampf legte Katharina Blattmann einen furiosen Start hin und siegte gegen die im Bonner Internat trainierende Laura Pitzner (Konstanz) mit 15:5. Die zwei dritten Plätze von Cornelia Bleyer und Sophia Stürmer (beide Waldkirch) dürfen als großen Erfolg gewertet werden. Im Herrendegen stellte der SV Waldkirch alle vier Teilnehmer im Halbfinale. Simon König schlug hier mit 15:4 Treffern Axel Zirn und Pascal Häbig besiegte den Vizemeister vom Vorjahr, Benedikt Bleyer, mit 15:12. Im Finale entwickelte sich gleich ein packender Kampf zwischen dem Titelverteidiger Simon König und Pascal Häbig, der im Vorjahr noch Rang neun belegte. Das Gefecht konnte letztendlich mit einem Treffer Vorsprung Pascal Häbig mit 15:14 für sich entscheiden. Thorsten Baier wiederholte Aktivensieg Schwach besetzt zeigte sich das Aktiventurnier insbesondere bei den Frauen. Die Jugend indes nutzte ihre Chance und stürmte kräftig nach vorne. Überraschend das Ausscheiden der erfahrenen Laura Pitzner (I., Konstanz). Das Finale zwischen der Freiburgerin Barbara Blümmel (SV Waldkirch) und Katharina Blattmann schien nach einer 14:9-Führung schon zu Gunsten der einstigen Deutschen B1-Meisterin Blattmann entschieden zu sein. Doch Barbara Blümmel zeigte eine Energieleistung, holte Treffer für Treffer auf und gewann schließlich noch mit 15:14 die südbadische Meisterkrone. Im Herrendegen wiederholte Thorsten Baier (SV Waldkirch) den Vorjahressieg. Nach einem spannenden Gefecht konnte der Gundelfinger Baier Routinier Swen Strittmatter (Rheinfelden) mit 15:13 in Schach halten. Die zwei dritten Plätze teilten sich die zwei Waldkircher Simon König und Sebastian Schiffels. Ergebnisse: Damendegen, Junioren 1. Blattmann, Katharina, Waldkirch 2. Pitzner, Laura, Konstanz 3. Bleyer, Cornelia, Waldkirch 3. Stürmer, Sophia, Waldkirch Herrendegen, Junioren 1. Häbig, Pascal, Waldkirch 2. König, Simon, Waldkirch 3. Bleyer, Benedikt, Waldkirch 3, Zirn, Axel, Waldkirch Damendegen, Aktive 1. Blümmel, Barbara, Waldkirch 2. Blattmann, Katharina, Waldkirch 3. Bleyer, Cornelia, Waldkirch 3. Stürmer, Sophia, Waldkirch Herrendegen, Aktive 1. Baier, Thorsten, Waldkirch 2. Strittmatter, Swen, Rheinfelden 3. König, Simon, Waldkirch 3. Schiffels, Sebastian, Waldkirch Herbsttunier und Minicup in Immendingen Beim FC Immendingen ging es beim Herbstturnier der A-Jugend, Junioren und Aktiven um südbadische Ranglistenpunkte. Bei der A-Jugend wurde Jonas Löprich (Rheinfelden) Doppelsieger im Florett und Degen. Am Tag zuvor tummelten sich die Schülerjahrgänge beim Minicup und sammelten mit dem Florett in Immendingen mit ihrer Vorsitzenden Gerda Münch weitere Turniererfahrung. Ergebnisse A-Jugend, Herrenflorett 1. Löprich, Jonas, Rheinfelden 2. Schmidt, Johannes, Tuttlingen 3. Muffler, Philipp, Konstanz 3. Casaulta, Pieder, St. Gallen A-Jugend, Damenflorett 1. Renault Jeanne, Singen 2. Stania, Wiebke, Geisingen 3. Stahlfeld, Marie, Konstanz 3. Münch, Miriam, Immendingen A-Jugend, Herrendegen 1. Löprich, Jonas, Rheinfelden 2. Kaupe, David, Schwenningen 3. Wolters, Mario, Waldkirch 3. Frohnmüller, Jens, Waldkirch A-Jugend, Damendegen 1. Bleyer, Cornelia, Waldkirch 2. Renault, Jeanne, Singen 3. Neumann, Katharina, Singen 3. Münch, Miriam, Immendingen Junioren, Damendegen 1. Münch, Miriam, Immendingen 2. Maik, Patricia, Immendingen Junioren, Herrendegen 1. Rupp, Florian, St. Georgen 2. Weidenhammer, Noel, Offenburg Aktive, Herrendegen 1. Dalla Vechia, Martin, Rheinfelden 2. Augenstein, Markus, Singen 3. Pierro, Gerardo, St. Gallen 4. Hartddegen, Roland, Singen Aktiven, Damendegen 1. Deininger, Olga, St. Gallen 2. Kleinheitz, Sonja, Offenburg 3. Münch, Miriam Immendingen 29

30 LANDESVERBÄNDE Drei Geisinger Siege in Hüfingen Die Fechtabteilung des TuS Hüfingen trug wieder einmal zwei Florettturniere aus. Unter der Turnierleitung seiner Tochter Tanja Rademacher zeigte sich Abteilungsleiter Jürgen Rademacher sowohl mit den Teilnehmerzahlen als auch mit dem Verlauf zufrieden. Bei den Aktiven und den Junioren wurde gleichzeitig um südbadische Ranglistenpunkte gekämpft. Wie gewohnt, machte die Fechterschaft Geisingen das Hüfinger Turnier zum Heimspiel und konnte neben drei Siegen auch die Alemannen-Wanderpokale mit nach Hause nehmen. Im Damenflorett nutzte allerdings Tanja Rademacher den Heimvorteil und konnte ganz oben auf dem Siegerpodest stehen. Bei der B- Jugend siegte zweimal Tuttlingen und einmal Trossingen. Ergebnisse: Aktive Herrenflorett 1. Wenger, Walter, Geisingen SÜDWEST 2. Majer, Benjamin, Geisingen 3. Gasser, Jean, Mulhouse (FR) 3. Eitel, Markus, Geisingen Aktive Damenflorett 1. Rademacher, Tanja, Hüfingen 2. Strauch, Loni, Geisingen 3. Langer, Tanja, Konstanz 3. Zwicker, Christiane, Konstanz Junioren Herrenflorett 1. Majer, Bernd, Geisingen 2. Löprich, Jonas, Rheinfelden 3. Heurung, Johannes, Hüfingen 3. Bergleite, Triethjof, Überlingen Junioren- Damenflorett 1. Frank, Martina, Geisingen 2. Renault, Jeanne, Singen 3. Stania, Wiebke, Geisingen Prädikat international gerecht geworden Das Kürzel Int. tragen Fechtturniere oft nur wegen des Renommees im Namen. Nicht so das 27. Heinrich Petri Fechtturnier in Zweibrücken, wo an zwei Wettkampftagen um Geld- und Ehrenpreise mit dem Florett gekämpft wurde. An Niveau hat das von der Fechtabteilung der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken ausgerichteten Turnier nichts eingebüßt. Mehr als 100 Schüler, B- und A- Jugendliche aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg und der Slowakei lieferten sich spannende Gefechte. Das bestens ausgerichtete Turnier begann mit den B- Jugendlichen Damen- u. Herrenflorett und Schülerinnen. Megan Binz aus Friesenheim hatte bei den B- Jugendlichen im Finale mit vier Siegen und einer Niederlage die beste Spitze vor Victoria Groß aus Dillingen und Ana-Sophie Walter aus Wiesloch. Für den ersten Höhepunkt des Tages sorgten die 27 B-Jugend-Herren. Löwenanteil für Zweibrücken Den Löwenanteil mit fünf Titeln sicherten sich die Fechter des Zweibrücker VTZ, die die Südwestdeutschen Meisterschaften für Junioren und Senioren ausrichtete. Es nahmen auch Fechter von außerhalb der Landesgrenzen an den offenen Meisterschaften teil. Am ersten Tag wurden mit dem Florett, Degen und Säbel, zum Teil in gemeinsamen Runden und Altersklassen mit getrennter Wertung, die Sieger ermittelt. Die Zweibrücker VTZ-Starter Kristina Seebach mit dem Degen, Svenja Dort mit Florett und Degen sowie Volker Petri mit dem Florett verteidigten ihre Titel erfolgreich. Die 17-jährige Juniorin Kristina Seebach mischte in der Damen- und Herrenrunde kräftig mit und verwies im direkten Vergleich Claudia Belsanti aus Frankenthal auf den zweiten Platz. Bei den Herrendegen-Junioren standen Benjamin Karer, Sebastian In der Sechser-Finalrunde mussten gleich drei Fechter eine Stichkampfrunde austragen, ehe der Sieger feststand. Julian Gärtner aus Mannheim verwies Christian Kern aus Tauberbischofsheim und Karsten Ruppert (Hochwald- Wadern) auf die Plätze. Ihre Überlegenheit demonstrierte Carolin Sulzer aus Weinheim bei den Schülerinnen, denn ohne Niederlage setzte sie sich im Sechserfinale durch, gefolgt von Sarah Rebb (Kaiserslautern) und Steffi Jurovschi aus Friesenheim. 20 Schüler des Jahrgangs 1993 und jünger standen am Sonntag auf den Fechtbahnen. Seine weiße Weste verteidigte Max Grimm (Kurpfalz Ludwigshafen) vor Mark Perelmann (Neckarau) und Tobias Bauer, Stuttgart. Turbulent ging es bei den A-Jugend-Fechten zu. Emotionsgeladene Gefechte führten dazu, dass sich keiner der Konkurrenten im Finale absetzen konnte. In der Dreier-Stichkampfrunde triumphierte Danielle Trittelvitz (Rohrbach) vor Miriam Ahrens (Mainz) und Elisa Winter Merkel und Christian Ulmer (alle TSG Kaiserslautern) auf dem Siegerpodest. Kampflos sicherten sich auch das Trio den Mannschaftstitel. Als einzige Starterin in der Jungseniorenklasse Jahre kämpfte Svenja Dort mit dem Degen und Florett. In der Zwölfer-Degenrunde musste sie lediglich eine Niederlage gegen Rüdiger Apel aus Landau einstecken. In der Florettrunde standen zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Volker Petri stand in der Florettrunde Altersklasse III Jahre auf der Fechtbahn. In der Doppelrunde mit vier Teilnehmern gewann er seine Gefechte im ersten Durchgang alle mit 5:0. Nach einer 4:5-Niederlage gegen Joszef Gerendas aus Landau ließ er nun keinen Treffer mehr zu und sicherte sich sein jahrzehntelanges Abonnement auf den Gesamtsieg für B1-Jugend Herrenflorett 1. Kirschbaum André, Tuttlingen 2. Muffler Paul, Konstanz 3. Birkenheier Niklas, Geisinger B1-Jugend Damenflorett 1. Baumann Janina, Trossingen 2. Benz Manuela, Geisingen 3. Kaeth Marleen, Trossingen 3. Szepocher Greta, Trossingen B2- Jugend Damenflorett 1. Jäger Eva, Tuttlingen 2. Spieth Judith, Herrenberg 3. Koritko Stefanie, Herrenberg Hubert Bleyer (Dillingen). Im Herrenflorett gaben die ausländischen Fechter unter den 27 Startern den Ton an. Nachdem der langjährige Finalfechter Lucas Hackenthal aus Luxemburg das Finale verpasste hatte, standen sich zwei Fechter aus Bratislava, ein Fechter aus Brüssel, Mannheim, Koblenz und Speyer gegenüber. Nach hochkarätigen Gefechten setzten sich Pavol Celler aus der Slowakei und Christian Henninger (Speyer) mit je vier Siegen ab, sodass ein Stichkampf die Entscheidung bringen musste. In einem nervenaufreibenden Kampf setzte Pavol Celler beim Stande von 4:4 den entscheidenden Angriff. Den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters der Stadt Zweibrücken, Prof. Dr. Helmut Reichling, sicherten sich ohne Niederlage im Finale die B-Jugendliche Carolin Sulzer aus Weinheim und Schülerfechter Max Grimm aus Ludwigshafen. ein weiteres Jahr vor Dr. Joszef Gerendas (ASV Landau) und Gerhard Rainer (HC Bad Dürkheim). Ergebnisse: Herrendegen AK-I: 1. Rüdiger Apel (ASV Landau) 2. Thorsten Rotthaus (HC Bad Dürkheim) 3. Michael Gilbert (FC Kurpfalz Ludwigshafen) Herrendegen AK-II: 1.Holger Gundlach (HC Bad Dürkheim) 2. Lothar Blase ( TSV Mannheim) 3. Axel Zeh (MTV Mainz) Herrendegen AK-III: 1. Benno Fusser (HC Bad Dürkheim) 2. Dr.Joszef Gerendas (ASV Landau) 3.Gerhard Rainer (HC Bad Dürkheim) Damendegen AK-II: 1. Christina Wäckerle- Kleinheitz (TV Offenburg) Damendegen AK-III: 1. Ingeborg Eitz (HC Bad Dürkheim) Herrenflorett AK-I: 1. Rüdiger Abel (ASV Landau) 30

31 LANDESVERBÄNDE 2. Michael Gilbert ( FC Kurpfalz Ludwigshafen) Herrenflorett AK-II: 1. Holger Gundlach (HC Bad Dürkheim) 2. Axel Zeh ( MTV Mainz) Damenflorett AK-III: 1. Ingeborg Eitz (HC Bad Dürkheim) Herrensäbel AK-II: 1. Wilfried Schneider (TuS Neunkirchen) 2. Hartmut Schneider (TuS Neunkirchen) Herrensäbel AK-III: 1. Jürgen Kelm (TuS Neunkirchen) 2. Gerhard Rainer (HC Bad Dürkheim) Säbelmannschaft: 1. TuS 1860 Neunkirchen Am zweiten Tag standen die Florettjunioren in der Halle. Erwartungsgemäß setzten sich die beiden VTZ- Fechterinnen Felicitas Peetz und Kristina Seebach an die Spitze. Im direkten Vergleich hatte dieses Jahr Felicitas Peetz die Nase vorne. Die noch B-Jugendliche Judith Brach belegte Platz fünf. In der Mannschaftswertung wurden die VTZ-Mädchen kampflos Erste. Bei den Jungen gelang den Zweibrückern Marc Flickinger und Johannes Wörz der Sprung in die Direktausscheidung der besten Acht. Volker Petri WESTFALEN Nachwuchsfechter informierten auf dem Weltkindertag über ihren Sport Raus aus der Trainingshalle, rein in die Zielgruppe : Nach diesem Motto suchte die Fechtabteilung des MTV 1860 Minden Kontakt zu interessiertem Nachwuchs und dessen Eltern. Den optimalen Rahmen boten die zahlreichen Veranstaltungen rund um den Weltkindertag, die der Kinderschutzbund auf dem Mindener Marktplatz organisierte darunter einen (schließlich geglückten) Weltrekordversuch im Erstellen des weltgrößten, mit Fingerfarben gemalten Bildes. Insgesamt an die Besucher zählten die Organisatoren im Laufe der ganztägigen Veranstaltung, der bis zum Schluss strahlender Sonnenschein beschieden war. Auch die MTV-Fechtabteilung konnte sich während ihrer gut halbstündigen Informationsveranstaltung auf und vor der Aktionsbühne nicht über mangelndes Interesse beklagen. Moderiert vom Mindener Tageblatt-Profi Hans-Jürgen Amtage, selbst Fechtvater, im Gespräch mit Abteilungsobmann Günther Lücke, zeigte Kinder- und Jugendtrainer Stephan Roth hier mit einem runden Dutzend junger Fechterinnen und Fechter aus den Schüler- und Jugendjahrgängen Ausschnitte aus der Trainingsarbeit sowie Freigefechte inklusive der eigens aufgebauten Melderanlage. Von der Bedeutung der Beinarbeit über die Bestandteile der Schutzkleidung und die Unterschiede der einzelnen Fechtwaffen bis zu den gültigen Trefferflächen und die in jüngerer Zeit erzielten Turniererfolge der Schüler- und Jugendfechter wurde im lebendigen Interviewstil parallel zu den laufenden Vorführungen über den Fechtsport informiert und auf die in Minden bestehenden Trainingsmöglichkeiten hingewiesen. Eine im Kaufhaus ausgeliehene Schaufensterpuppe bot in voller Fechtmontur neben der Bühne die von manchem Anwesenden gern genutzte Möglichkeit zu handfester Anschauung, und auch die von Eltern der fechtenden Kinder während der Vorführung im interessierten Publikum verteilten Handzettel stießen auf rege Nachfrage. Hier wurde sich getrennt an Schüler und Erwachsene wendend noch einmal knapp über den Fechtsport und die in Minden gebotenen Trainingsmöglichkeiten informiert und für weitere Informationen auf die ausführliche Homepage des Vereins unter verwiesen. Nun warten die MTV-Fechter, die sich mit einer ähnlichen Veranstaltung bereits im vergangenen Jahr im Rahmen der Fechten tut Deutschland gut -Breitensportoffensive beteiligt hatten, gespannt auf konkrete Resonanz, die dem seit einigen Jahren dank intensiver Öffentlichkeitsarbeit kontinuierlich wachsenden Nachwuchsbereich neue Interessenten beschert. Gütersloher Michaelisturnier erstmals mit Degen und Säbel Viele spannende Gefechte lieferten sich die Nachwuchsfechter auf dem Michaelisturnier. In gut fünf Stunden haben 116 Fechter aus 15 Vereinen fast 500 Gefechte gefochten. Dabei wurden knapp Treffer gesetzt. Eine stramme Leistung. Neben Herren- und Damenflorett standen in diesem Jahr erstmals auch Fechter mit Degen und Säbel auf der Planche. Ergebnisse: HFL Jugend B Erdbrügger, Timo, FC Quernheim HDE Jugend B Noetzel, Max, FC Quernheim HSÄ Jugend B Wehmeyer, Pascal, TG Herford DFL Jugend B Bach, Carolin, TB Burgsteinfurt DDE Jugend B Göhner, Jana-Charlotte, FC Quernheim HFL Jugend B Dittmann, Julian, TB Burgsteinfurt HSÄ Jugend B Rüger-Willms, Aljosha Gütersloher Turnverein 1879 DFL Jugend B Bruck, Louisa, FC Quernheim DDE Jugend B Zwiener, Kimberley, FC Quernheim HFL Schüler Meyer zu Knolle, Marius, FC Quernheim HDE Schüler Sudeck, Tobias, FC Quernheim HSÄ Schüler Kriener, Oliver, Gütersloher Turnverein v e. V. 2. Grigat, Christopher, Gütersloher Turnverein v DFL Schüler Greitens, Celine, TV Paderborn DDE Schüler John, Rabea, TG Münster 2. Benning, Louise, TG Münster DSÄ Schüler Bents, Theresa, TG Herford HFL Schüler Bernhardt, Joel Benedikt, FC Quernheim HDE Schüler Rickert, Leonhard, MTV 1860 Minden HSÄ Schüler Künstle, Moritz, Gütersloher Turnverein v DFL Schüler Koll, Helena, Gütersloher Turnverein v DDE Schüler Grewe, Victoria, TSV Hagen HFL Schüler Baldauf, Justus, TB Burgsteinfurt HDE Schüler Möller, Janeck, FC Quernheim DFL Schüler Eggert, Sarah, FC Quernheim DDE Schüler Zwiener, Ronja, FC Quernheim DFL Schüler Bisping, Lea, TV Jahn Oelde Hans-Herbert Bents 31

32 LANDESVERBÄNDE Bochumer Stadtmeisterschaften gut besucht An den vom Fecht und Sport Club Bochum 2000 in der Erich-Kästner-Schule gut organisierten Stadtmeisterschaften haben insgesamt über 50 Kinder und Jugendliche aller vier Bochumer Vereine teilgenommen. Mit diesem Meldeergebnis konnte die scheidende Jugendfachschaftsleiterin Anna Dünhölter als Veranstalter äußerst zufrieden sein. Wenn auch wenige Wettbewerbe gar nicht besucht wurden, wurde jedoch kein Fechter kampflos zum Stadtmeister gekürt. Einige Sportler (Simon Dreps und Jens Hagenbeck vom VfL Bochum sowie FSC-Mitglied Anja Fischedick) hatten sogar den Ehrgeiz und die Ausdauer, in insgesamt vier Wettbewerben anzutreten. Anja Fischedick war in diesem Trio mit einem Sieg und drei zweiten Plätzen die erfolgreichste, aber wahrscheinlich dennoch unglücklichste Fechterin: Denn sie verpasste den Stadtmeistertitel zwei Mal um nur einen Treffer. Mit zwei Siegen bei zwei Starts hatten Friederike Lexow und Katharina Ellersiek die optimalste Erfolgsquote. Erfreulich war zudem, dass sich Fechter von allen vier beteiligten Vereinen in die Siegerlisten eintragen konnten. Mit Phillip Edling wurde sogar ein in Bochum wohnender Fechter, der keinem Bochumer Verein angehört, Stadtmeister. Der FSC Bochum konnte nicht nur stolz auf die gelungene erstmalige Ausrichtung des Turniers, sondern auch sehr zufrieden mit den Ergebnissen seiner Sportler sein. Neben Anja Fischedicks gutem Abschneiden, waren die Trainer besonders erfreut über das Abschneiden des Nachwuchses, der erst vor einigen Tagen die Turnierreifeprüfung abgelegt hatte. Ein Freudestrahlen stand Henry Kroll (dritter Platz 1994) und Dominik Middelmann (Stadtmeister1993) im Gesicht. Philipp Rogman gelang das Kunststück mit Platz vier bei den Junioren in der höheren Altersklasse besser zu sein als in seiner Altersklasse, der A-Jugend (Platz sieben). Die Ergebnisse und die Dokumentation zu den Stadtmeisterschaften gibt es unter: TB-Burgsteinfurt holt Deutschlandpokal im Herren- und Damenflorett Das Wochenende bestätigte wieder einmal Burgsteinfurt als Fechthochburg. Die Fechter des TB-Burgsteinfurt verbuchten in Wiesbaden einen grandiosen Doppelerfolg im Finale des Deutschlandpokals 2004, zu dem in jeder Waffe die besten acht Mannschaften antraten. Die Damenund Herrenteams aus Burgsteinfurt bewiesen eine Topform und waren beide nicht zu schlagen. Ganz souverän verwiesen beide ihre Gegner auf die nachfolgenden Plätze. Die Damen mit Nicole Becker, Annette Wahlbring und Sabine Rotthaus besiegten zunächst den FC Wiesbaden mit 45:28, danach den MTV München mit 45:22 und zum Schluss die TG Geislingen mit 45:24-Treffern. Bei den Herren lief es genauso gut. Klas Kossel, Ulrich Peters und Thorsten Stockhausen verwiesen die TG Weinheim mit 45:38 ins Aus. Der nächste Gegner, der FC Weimar, hatte mit 45:28 gegen die Burgsteinfurter keine Chance und im großen Finale war Oberalster, Hamburg, keine Gefahr. Die Hamburger wurden mit 45:25 auf den zweiten Platz geschickt. Die Damenmannschaft konnte den Wanderpokal vom vorigen Jahr gleich wieder mit nach Hause nehmen. Die Herrenflorettmannschaft holte den begehrten Wanderpokal nun schon zum vierten Mal nach Burgsteinfurt, und Ulrich Peters, in diesem Jahr als ältestes TB-Mitglied mit dabei, war in jeder Mannschaft vertreten, schon Damals gehörte er noch der A-Jugend an. Das von den Wiesbadenern mit viel Aufwand arrangierte Finale war ein großes Fechterfest. Es bildete den Abschluss zur Woche des Fechtsports in Deutschland, die unter dem Motto "Fechten tut Deutschland gut" stand. Das Fechterfest endete mit einer eindrucksvollen Gala des Sports. Die jüngsten Fechter standen ganz oben Beim ersten Auslandsturnier der jüngsten Fechter erzielte der TB Burgsteinfurt sehr beachtliche Erfolge. Beim internationalen Wappen von Vlagtwedde in Ter Apel in den Niederlanden standen die jüngsten Fechtküken ganz oben auf dem Treppchen. Dreimal hintereinander, für Platz eins, zwei und drei rief der Organisator aus den Niederlanden die Namen der Mädels aus Burgsteinfurt auf und ein großes Publikum applaudierte anerkennend. Nicola Mamok erreichte den ersten. Platz, gefolgt von Valentina Moor auf Platz zwei und Sarah Anzeige Diesetelhorst auf Platz drei. Im gleichen Jahrgang bei den Jungen belegte Justus Baldauf vom TB ebenfalls den dritten Rang und Kirian Dittmann Platz sieben. Sandra Hille folgte bei den ganz jungen Teilnehmerinnen auf Platz 6 und Marius Hülsey auf Platz 12. Die Organisatoren verlangten von den Kleinsten größte Kondition. Es wurden vier Runden gefochten und die Ergebnisse aller Runden insgesamt ausgewertet. Dabei hatten am Ende alle 16 Gefechte absolviert, die sich über neun Stunden erstreckten. Glücklich, aber auch fix und fertig traten sie die Heimreise an. Bei den Schülern des Jahrgangs 1993 erreichte Cedric Mamok Rang drei. Die Mädels des Jugend B- Jahrgangs erreichten beide das Finale. Es belegte Carolin Bach Platz drei und Saskia Minnebusch Platz sieben. Nicht so viel Glück, aber trotzdem sehr gute Ergebnisse, hatten die Brüder Erdmann und die Julian Dittmann. Sie erreichten Platzierungen zwischen Platz 12 und 20. Bei dem starken und großen Teilnehmerfeld aus den Niederlanden, Deutschland und Dänemark verbuchte der TB-Burgsteinfurt ein gutes Ergebnis. 32

33 MENSCHEN IM SPORT WÜRTTEMBERG Julia Preßmar wiederholt Vorjahreserfolg Die Württembergischen A-Jugendmeisterschaften im Säbel trug die TSG Eislingen am aus, die im Herrendegen der Heidenheimer Sportbund am 17. Oktober. Im Säbel gewann wie schon im Vorjahr bei den Damen Julia Preßmar von der TSG Eislingen, bei den Herren Sebastian Leuscht vom FC Göppingen. Im Herrendegen siegte Niklas Multerer vom Heidenheimer Sportbund. Im Mannschaftskampf sicherte sich im Säbel bei den Damen sie TSG Eislingen bei den Herren der FC Göppingen den Titel. Im Herrendegen gewann erneut der Heidenheim mit Teams überlegen Die Württ. Meisterschaften der Junioren im Florett und Degen trug die Fechtabteilung der TSG Balingen am 09./10.Oktober aus. Im Damenflorett verteidigte Anna-Katharina Kühner vom PSV Stuttgart ihren Titel erfolgreich. Bei den Herren ging der Titel an Michael Mann vom Heidenheimer Sportbund Im Degen gewann die Heidenheimer Verena Henning und Niklas Multerer. Drei der Mannschaftskämpfe entschied der Heidenheimer Sportbund für sich. Nur im Damenflorett gewann der PSV Stuttgart. Am gleichen Wochenende fanden die Württ. Meisterschaften im Säbel in Eislingen statt. Die Eislinger nutzten ihren Heimvorteil. Bei den Damen gewann Amelie Zerfass und bei den Herren Roman Ganthaler. Senioren kämpften in Korb um Titel Auch in diesem Jahr trug der SC Korb im die offenen Württ. Seniorenmeisterschaften aus. Zahlreiche Fechter wiederholten ihren Erfolg vom letzten Jahr. Es gab aber auch wieder neue Erstplatzierte. Ergebnisse: Damenflorett: AK-I: 1. Hildegard Kienzle-Pfeilsticker (PSV Stuttgart), 2. Imelda Abdel Kerim(MTV Ludwigsburg), 3. Eva- Marie Fessmann (SC Korb) AK-II: 1. Heidi Braun (TSV Calw), 2. Beatrice Frank (Tübinger SF) AK-III: 1. Karin Württemberger (TV Cannstatt) Damendegen: AK-I: 1. Monika Willrett, 2. Ute Klotz, 3. Ursula Frisch (alle TSF Ditzingen) AK-II: 1. Brigitte Nägele (MTV Ludwigsburg), 2.Dorothea Pfeilsticker (TSV Calw), 3. Christine Kruckenberg (TG Schwenningen) Heidenheimer Sportbund. Ergebnisse: Einzel Damensäbel: 1. Julia Preßmar, 2. Janina Woschek, 3. Wiebke Hermann (alle TSG Eislingen) und Marline Gebert (FC Künzelsau) Herrensäbel: 1. Sebastian Leuscht (FC Göppingen), 2. Achim Schmidt, 3. Felix Ehler und Andreas Grund (alle FC Künzelsau) Herrendegen: 1. Niklas Multerer, 2. Marius Trucksäß, 3. Stephan Rein (alle Heidenheimer Sportbund) und Alexander Deutschle (Fechterring Ebingen) Ergebnisse: Damenflorett: 1. Anna-Katharina Kühner (PSV Stuttgart), 2. Veronika Schiller (Heidenheimer Sportbund), 3. Lisa Martin und Julia Pfähler (beide PSV Stuttgart.) Damendegen: 1. Verena Henning, 2. Renata Miller, 3. Melinda Kövecs (alle Heidenheimer Sportbund) Damensäbel: 1. Amelie Zerfass, 2. Julia Preuß, 3. Wiebke Hermann (alle TSG Eislingen) und Marline Gebert (FC Künzelsau) Herrenflorett: 1. Michael Mann, 2. Stefan Buttscherdt, 3. Julian Hein und Marc Forstner (alle Heidenheimer Sportbund) Herrendegen: 1. Niklas Multerer, 2. Marcel Musolf, 3. Damensäbel: AK-I: 1. Ute Klotz (TSF Ditzingen) Herrenflorett: AK-I: 1. Jürgen Keidler (VfL Kircheim), 2.Bernhardt Hammer (SV Esslingen), 3. Klaus Reinhardt (Tübinger SF) AK-II: 1. Bruno Kachur (TSF Ditzingen), 2. Edgar Schindler (TV Bad Cannstatt), 3. Dr. Dietrich Pfeilsticker (TSV Calw) AK-III: 1. Dieter Berger (TV Bad Cannstatt), 2. Volkhart Weizsäcker (TSF Ditzingen), 3. Rainer Müller (TG Schwenningen) SK:-1. Andreas Schmidt (SC Korb), 2. Bernd Milde (MTV Aalen), 3. Achim Vogel (SC Korb) Herrendegen: AK-I: 1. Michael Buchholz (TG Schwenningen), 2. Jürgen Kreidler (VfL Kirchheim), 3. Bernhardt Hammer (SV Esslingen) Mannschaft: Damensäbel: Herrensäbel: Herrendegen: 1. TSG Eislingen 2. FC Göppingen 3. FC Künzelsau 1. FC Göppingen 2. FC Künzelsau 3. TSG Eislingen 1. Heidenheimer Sportbund, 2. TSV Laupheim/TG Bibe rach/fechterring Ebingen 3. SV Böblingen Stephan Rein (alle Heidenheimer Sportbund) und Marius Zubel (TSV Laupheim) Herrensäbel: 1. Roman Ganthaler, 2. Jan Jaklin, 3. Peter Eppinger (alle TSG Eislingen) und Jonas Scherer (FC Göppingen) Mannschaft: Damenflorett: Damendegen: Herrenflorett: Herrendegen: (Heidenheimer Sportbund) 1. PSV Stuttgart 1. Heidenheimer Sportbund 2. SV Böblingen 1. Heidenheimer Sportbund 1. Heidenheimer Sportbund 2. SV Böblingen 3. Startgemeinschaft TSV Laupheim/FR Ebingen AK-III: 1. Dr. Michael Stotz (MTV Ludwigsburg), 2. Volkhart Weizsäcker (TSF Ditzingen), 3. Rainer Müller (TG Schwenningen) AK-IV: 1. Rolf Maschemer (ASV Landau/Pfalz) SK: 1. Andreas Greif (TSG Backnang), 2. Christian Fach (VfB Friedrichshafen), 3. Steffen Eigner (TSF Ditzingen) Herrensäbel: AK-I: 1. Bernhard Hammer (SV Esslingen) AK-II: 1. Dr. Dietrich Pfeilsticker (TSV Calw), 2. Edgar Schindler (TV Bad Cannstatt) AK-III: 1. Dieter Berger (TV Bad Cannstatt) SK: 1. Michael Haas (Stuttgarter FC im tus), 2. Steffen Eigner (TSF Ditzingen) AK-III: 1. Ilse Mehrle, 2. Janka Wohlfarth (beide MTV Ludwigsburg) AK-II: 1. Bruno Kachur (TSF Ditzingen), 2. Max Peter Vosseler (TG Schwenningen), 3. Johann Multerer Anke Schelling 33

34 34 TERMINE & IMPRESSUM DAT. ORT NAT. FIE/KAT. NAME WAFFE, AK/KAT. E/M DFB Januar 7. Budapest HUN JWC Coupe Heracles Junior Dd / Ds Jun E QAJ 8. Budapest HUN JWC Coupe Heracles Junior Hd Jun E 8. Budapest HUN JWC Coupe Heracles Junior Hs Jun E QAJ 8./9. Reutlingen GER Allstar-Pokal Hd E QB 8./9. Gießen GER Gießener Neujahrsturnier Df/Hf/Ds/Hs E 8./9. Koweit-City KOW WC Cheikh Fahed-al-Ahmed Hd E 9. Budapest HUN JWC Coupe Heracles Junior Df/Hf Jun E QAJ 15. Göppingen GER JWC Allstar-Pokal Hs Jun E QAJ 15./16. Bad Segeberg GER VIII.Winterturnier Df/Hf/Dd/Hd Sch/Jgd E 15./16. Grenoble FR A Fleur Isere Df/Ds/Hs M ae 15./16. Bochum GER V.Bochumer Schlägel+Eisen-T. a.w. E 15./16. Weinheim GER Bergstrassen-Turnier Df/Hf Jgd E 15./16. Esslingen GER 2.Esslinger Postmichel -T. Df/Hf Jgd. E 15./16. Mosbach GER Gelita-Pokal Df E QB 15./16. Doha QAT WC-GP Grand Prix de Qatar 2005 Hd E 17. Doha QAT MWC Grand Prix de Qatar 2005 Hd M 16. Göppingen GER JWC Südwestbank-Pokal Ds Jun E QAJ 16. Nimes FR A JWC Internat. Turnier Hd Jun E QAJ 16. Dijon FR A JWC Tournoi Ville de Dijon Dd Jun E QAJ 16. Kfar Saba ISR JWC Internat. Turnier Df/Hf Jun E 16./17. Kopenhagen DAN WC Copenhagen-Cup Hf/Hs E 18. Buchholz GER Nordheide-Degen-Turnier Dd/Hd E 22. Montreal CAN JWC Tournoi Carl Schwende Hd/Df/Hs Jun E 23. Montreal CAN JWC Tournoi Carl Schwende Hf/Dd/Ds Jun E 21./22. Budapest HUN WC-GP Westend-Cup Dd E QA 23. Budapest HUN MWC Westend-Cup Dd M 21./22. Paris FR A WC-GP C.I.P. Souvenier Rommel Hf E QA 23. Paris FR A MWC Challenge Rommel Hf M 22. Bonn GER Internat. Turnier Hs Jgd E QAJgd 22./23. Koblenz GER Internat. Turnier Hf Jgd E QAJgd 22./23. Göppingen GER Gelita-Pokal Df E QB 22./23. Recklinghausen GER 1.RH- Schneeballschlacht Df/Dd/Hf/Hd Sch. E 22./23. Kopenhagen DAN ST Internat. Turnier Hf E 29. Koblenz GER Internat. Turnier Ds Jgd E QAJgd 29. Logrono ESP JWC Ciudad de Logrono Hs Jun E 28./29. Venedig ITA WC Coupe de da Ville Hf E QA 29./30. Koblenz GER Internat. Turnier Ds/Hs E QB 29./30. Mannheim GER Turnier der Quadantestadt Dd E QB 29./30. Prag CZE WC Internat. Turnier Dd E 29./30. Graz AUT 12.Alpe Adria Pokal Df/Hf/Ds/Hs Jun E 30. Waldkirch GER JWC Internat. Turnier Df Jun E QAJ 30. Tauberbischofsheim GER JWC Frankenland-Turnier Hd Jun E QAJ Februar 5. Mülheim GER Internat. Turnier Ds Jgd E QAJgd 5. Göteborg SWE JWC-C Internat. Turnier Hd Jun E 6. Mülheim GER Internat. Turnier Ds QB 5./6. Berlin GER Weisser Bär Hd E QB 5./6. Jena GER Esplanade-Cup Df Jgd E QAJgd 4./5. LaCoruna ESP WC-GP Ciudad de LaCoruna Hf E 4./5. Budapest HUN WC-GP Gerevich-Kovacz-Karpati Hs E 6. Gödöllö HUN MWC Internat. Turnier Hs M 5./6. Hanoi VIE WC-C Internat. Turnier Ds E 5./6. St.Maur FRA WC Challenge International Dd E QA 6. LaCoruna ESP MWC Ciudad de LaCoruna Hf M 6. Göteborg SWE JWC-C Internat. Turnier Dd Jun E 6. Como ITA JWC Trophée Citta di Como Hf Jun E 11./12. Bangkok THA WC Internat. Turnier Hs E 12. Mödling AUT JWC Wappen von Mödling Hf Jun E QAJ 12. Basel SUI JWC Trophée Roger Nigon Hd Jun E QAJ 12. Lübeck GER Sieben-Türme-Turnier Ds/Hs Sch/Jgd/Akt E 12. Tauberbischofsheim GER 16.Pokalturnier a.w. Sch/Jgd E 12./13. Bad Cannstatt GER Ermer-Turnier Hf Jgd E QAJgd 12./13. Bochum-Wattenscheid GER 13.Gertrudisturnier Df/HfDd/Hd Sch/B-Jgd E 12./13. Ingolstadt GER Meider/Vielwerth-Turnier a.w. E 12./13. Bonn GER Internat. Turnier Dd Jgd E QAJgd 12./13. Edinburgh GBR ST Internat. Turnier Hs E 12./13. Stockholm SUE ST Internat. Turnier Dd/Hd E 12./13. Bremen GER 22.Friesen-Turnier Df/Hf/Dd/Hd E 12./13. Bangkok THA WC-C Internat. Turnier Ds E 13. Mödling AUT JWC Wappen von Mödling Dd Jun E 13. Lyon FR A JWC Internat. Turnier Df Jun E 18./19. Tauberbischofsheim GER WC-GP Würth-Pokal Dd E QA 20. Tauberbischofsheim GER MWC Würth-Pokal Dd M 18./19. Aqaba JOR WC-GP Grand Prix Ds E 20. Aqaba JOR MWC Grand Prix Ds M 18./19. Teheran IRN WC-GP Internat. Turnier Hs E 20. Teheran IRN MWC Internat. Turnier Hs M 19. Zagreb CRO JWC-C Internat. Turnier Df Jun E Zeichenerklärung: JWC Junioren-Weltcup F.I.E. ST Satelliten-Turnier F.I.E. Impressum Offizielles Organ des Deutschen Fechter-Bundes e. V. Herausgeber: Deutscher Fechter-Bund e. V Bonn Am Neuen Lindenhof 2 Telefon: (02 28) , Fax: Internet: Janka@fechten.org Jacoby@fechten.org Redaktion: Andreas Schirmer (verantwortlich), Hans-Sachs-Str. 55, Düsseldorf, Telefon: (02 11) Fax: (02 11) Rimesse@aol.com Max W. F. Geuter (Fachredaktion) Hainbuchenweg 21, Gröbenzell Telefon: ( ) , Fax: Mwfgeuter@aol.com Druck: Printec Offset Medienhaus, Kassel Verlag: Meyer & Meyer Verlag GmbH Von-Coels-Straße 390, Aachen Telefon: (02 41) Telefax: (02 41) Schlussredaktion, Satz & Gestaltung: Kai Faltin redaktion@m-m-sports.com Titelbild: Arno Greiner Anzeigen: Lutz Lungwitz (030 / ) Anzeigenpreisliste vom fechtsport erscheint 6 x jährlich; der Abopreis beträgt 20 e inkl. Versand (im Ausland auf Anfrage). Für die Lizenznehmer des DFB ist der Bezugspreis in der Lizenzgebühr enthalten. Abokündigung muss mit einer Frist von drei Monate zum Jahresende erfolgen. Einzelheftbestellungen können nicht getätigt werden. Redaktionsschluss ist ca. vier Wochen vor Erscheinen und wird in der jeweils vorherigen Ausgabe bekanntgegeben. Die Zeitschrift und alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung ohne Zustimmung des Verlages ist strafbar insbesondere Vervielfältigung, Übersetzung, Verfilmung und Einspeicherung in Datensysteme. Gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Wir behalten uns vor, Manuskripte und Leserbriefe zu kürzen. Nächster Erscheinungstermin: 28. Februar 2005 ISSN Redaktionsschluss für die Ausgabe 01/2005 ist der 31. Januar Beiträge sind ausdrücklich auf Diskette oder per erwünscht und sollten im Format rtf/doc gespeichert werden! Weitere Zeitschriften im Meyer & Meyer Verlag: Badminton Sport Betrifft Sport condition (Laufsport) Deutsches Turnen Judo-Magazin Ü-Magazin für Übungsleiter Olympisches Feuer (Sport- & Kulturzeitschrift) Sportjournalist Zeitschrift des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaften (IAT) European Sport Management Quarterly (ESMQ) New Studies in Athletics (Leichtathletik) International Journal of Sport and Exercise Psychology (IJSEP)

35

36 Sportliche Weihnachten! NEUAUFLAGE ISBN e 27,95 / SFr 46,90 ISBN e 18,90 / SFr 32,10 ISBN e 16,90 / SFr 29,00 ISBN e 27,90 / SFr 46,90 Mit CD ISBN e 18,90 / SFr 32,10 ISBN e 14,90 / SFr 25,80 DIESE UND VIELE WEITERE BÜCHER AUS UNSEREM PROGRAMM KÖNNEN SIE BESTELLEN: online per Hotline verlag@m-m-sports.com (0,12 e /Minute)

1. Deutsche Bundesliga Fechten & 2. Deutsche Bundesliga Fechten

1. Deutsche Bundesliga Fechten & 2. Deutsche Bundesliga Fechten Antrag an den Sportausschuss Thema: 1. Deutsche Bundesliga Fechten & 2. Deutsche Bundesliga Fechten Sachverhalt: Bei den Deutschen Meisterschaften sind die Starterquoten besonders in den Team- Wettbewerben

Mehr

Kreissparkasse Böblingen präsentiert unvergesslichen Olympia-Abend

Kreissparkasse Böblingen präsentiert unvergesslichen Olympia-Abend Pressemitteilung Kreissparkasse Böblingen präsentiert unvergesslichen Olympia-Abend Böblingen, 22. Februar 2017 Sport ist das ideale Mittel, um Menschen aus aller Welt zusammenzubringen. Gerade in der

Mehr

2002 in Sofia/BUL DEUTSCHER GEHÖRLOSEN - SPORTVERBAND

2002 in Sofia/BUL DEUTSCHER GEHÖRLOSEN - SPORTVERBAND 2002 in Sofia/BUL -Seite 1 von 6 Seiten- 1. Gehörlosen Futsal - Europameisterschaften im Frauen-Fußball vom 10. bis 16.11.2002 in Sofia/BUL Deutsche Frauen-Hallenmannschaft erster Fußball-Europameister

Mehr

Deutsche Samsung Meisterschaften

Deutsche Samsung Meisterschaften Document FE_FIE_0004-10.01.10 / 16:22 Deutsche Samsung Meisterschaften Aktive Herrenflorett Team GER DFB Aktive 10.01.2010 Austragungsmodus 14 Mannschaften Vorrunde 5 sind von diesem Durchgang befreit

Mehr

SPORTARTSPEZIFISCHE NOMINIERUNGS- KRITERIEN RIO DE JANEIRO 2016

SPORTARTSPEZIFISCHE NOMINIERUNGS- KRITERIEN RIO DE JANEIRO 2016 SPORTARTSPEZIFISCHE NOMINIERUNGS- KRITERIEN RIO DE JANEIRO 2016 Deutscher Fechter-Bund Verabschiedet am 19.05.2015 Deutscher Fechter-Bund 1. Sportart Fechten 2. Wettkampfzeitraum 6.-14.08.2016 3. Anzahl

Mehr

Deutsche Judo-Meisterschaften in Duisburg

Deutsche Judo-Meisterschaften in Duisburg Deutsche Judo-Meisterschaften in Duisburg am 21. und 22. Januar 2017 Die Judoabteilung des PSV Duisburg ist als Ausrichter für die Deutschen Judo- Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer im Januar

Mehr

Off. Westfälische Senioren Meisterschaft Senioren WM30 Herrensäbel Münster

Off. Westfälische Senioren Meisterschaft Senioren WM30 Herrensäbel Münster Senioren WM30 Herrensäbel Münster 11.06.2011 Ergebnisliste Seite: 1/1 Document FE_FIE_0011-11.06.11 / 19:37 Platz Name Nation LV Verein Geburtstag 1. BERGSMA Sebastian Paul GER NR Duisburger FK 1980 Document

Mehr

Gewinner Deutschlandpokal ab 1983

Gewinner Deutschlandpokal ab 1983 Gewinner Deutschlandpokal ab 1983 1983 Hannover 1984 Bonn 1985 Bonn 1986 Hildesheim 1987 Duisburg 1988 Korb 1989 Hamburg 1990 Bochum 1991 Bamberg 1992 1993 1994 Schwerin 1995 Alsfeld PL. Herrenflorett

Mehr

Zum Abschluss der Saison wurden die G1-Junioren vom VfR Wiesbaden bei der von der Stadt Wiesbaden ausgetragenen Mini-EM: Vize-Europameister

Zum Abschluss der Saison wurden die G1-Junioren vom VfR Wiesbaden bei der von der Stadt Wiesbaden ausgetragenen Mini-EM: Vize-Europameister Zum Abschluss der Saison wurden die G1-Junioren vom VfR Wiesbaden bei der von der Stadt Wiesbaden ausgetragenen Mini-EM: Vize-Europameister Begonnen hat alles mit einem Qualifikationsturnier. 36 Mannschaften

Mehr

Judo-Verband Sachsen-Anhalt e.v. Alt Fermersleben 01, Magdeburg. Ehrenordnung. Beschluss der Mitgliederversammlung vom

Judo-Verband Sachsen-Anhalt e.v. Alt Fermersleben 01, Magdeburg. Ehrenordnung. Beschluss der Mitgliederversammlung vom Judo-Verband Sachsen-Anhalt e.v. Alt Fermersleben 01, 39122 Magdeburg Ehrenordnung Beschluss der Mitgliederversammlung vom 01.12.2012 1 Ehrenordnung Judo-Verband Sachsen-Anhalt e.v. 1 Allgemeines 1. Der

Mehr

2. Deutsche Meisterschaft Fußball der Bundesländer Sportschule Duisburg-Wedau

2. Deutsche Meisterschaft Fußball der Bundesländer Sportschule Duisburg-Wedau 1 2. Deutsche Meisterschaft Fußball der Bundesländer 07.06.-10.06.2010 Sportschule Duisburg-Wedau Deutsche Meisterschaft Fußball der Bundesländer 2010 07.06.-10.06.2010 Landesauswahl NRW gewinnt wiederholt

Mehr

Kumite m. -60kg Kata Team w. Kata Team m. Kumite m.+84kg Kumite m. Team. Kata Einzel w. Kumite Team w.

Kumite m. -60kg Kata Team w. Kata Team m. Kumite m.+84kg Kumite m. Team. Kata Einzel w. Kumite Team w. 48. Europameisterschaften der Senioren in Budapest/Ungarn 09. 05. 12. 05. 2013 Analyse Erfolge der DKV-Athleten: Platz Name Disziplin LV Verein 2. Platz Alexander Heimann Jasmin Bleul Sophie Wachter Christine

Mehr

Zwei Siege auf dem Werdersee, zwei Sportler auf DM Kurs

Zwei Siege auf dem Werdersee, zwei Sportler auf DM Kurs Zwei Siege auf dem Werdersee, zwei Sportler auf DM Kurs Regatta Bremen und Regatta Köln Am Wochenende 06. 08. Mai fand auf dem Bremer Werdersee die 109. Große Bremer Ruderregatta statt. Der RV OSCH war

Mehr

Ehrenordnung des BVS Bezirk Oberpfalz

Ehrenordnung des BVS Bezirk Oberpfalz Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.v. Fachverband für Rehabilitationssport im BLSV Bezirk Ehrenordnung des BVS Bezirk I. Allgemeines: 1 II. Ehrungen für sportliche Erfolge 1 III. Ehrungen

Mehr

Bild links: HF-Team v.l.n.r.: Ferdinand Weiße, Florian Kaufmann, Alex Gsching Und Marino Bullinger

Bild links: HF-Team v.l.n.r.: Ferdinand Weiße, Florian Kaufmann, Alex Gsching Und Marino Bullinger Deutschlandpokal Auf geht es nach Mainz zum Finale des diesjährigen Deutschlandpokals am 10. Juni. Gleich alle drei Teams des hsb (Damendegen, Herrendegen und Herrenflorett) haben sich erfolgreich für

Mehr

Handball-Mini-Europameisterschaft Wir feiern 10 Jahre Handball-Mini-EM!

Handball-Mini-Europameisterschaft Wir feiern 10 Jahre Handball-Mini-EM! Handball-Mini-Europameisterschaft 2018 Wir feiern 10 Jahre Handball-Mini-EM! Ein unvergessliches Turnier-Event Liebe Handballfans und Freunde, liebe Gäste, inzwischen ist die Event-Reihe des TSV Anderten

Mehr

SEKTION NINEPIN BOWLING CLASSIC. Juniorenklasse. vom 15. bis 21. Mai in Nachod (CZE) STARTPLAN

SEKTION NINEPIN BOWLING CLASSIC. Juniorenklasse. vom 15. bis 21. Mai in Nachod (CZE) STARTPLAN Fédération Internationale des Quilleurs World Ninepin Bowling Association SEKTION NINEPIN BOWLING CLASSIC klasse vom 15. bis 21. Mai 2005 in Nachod (CZE) STARTPLAN Sektion Ninepin Bowling Classic - Sitz

Mehr

Ruderverein Saarbrücken

Ruderverein Saarbrücken Seite 1 von 5 Ruderverein Saarbrücken RUNDBRIEF Ausgabe August 2015 Der Ruderverein Saarbrücken veröffentlicht den 2. Rundbrief des Jahres 2015. Der Saisonhöhepunkt, die Ruder-WM in Aiguebelette/FRA, steht

Mehr

Wett. kampf. plan Peking

Wett. kampf. plan Peking Wett kampf plan Peking 2 0 0 8 Offizieller Hauptsponsor Offizielle Ausrüster Premium Partner Wir die drücken Daumen! Mittwoch, 06. August Fußball Damen Vorrunde: GER BRA Ursula Holl, Celia Okoyino da Mbabi

Mehr

Erneut ist Leverkusen heute Austragungsort für die NRW-Landesmeisterschaft im Feld- Hockey.

Erneut ist Leverkusen heute Austragungsort für die NRW-Landesmeisterschaft im Feld- Hockey. S P E R R F R I S T : Veranstaltungstermin - Es gilt das gesprochene Wort - Grußwort Bürgermeister Bernhard Marewski Landessportfest der Schulen in NRW Begrüßung der Teilnehmer und Gäste Landesmeisterschaft

Mehr

Steckbrief. Caspar Solf. Alter: 64. Wohnort: München. Fanclub Mitglied seit: Bewerbung Position: Vorsitzender

Steckbrief. Caspar Solf. Alter: 64. Wohnort: München. Fanclub Mitglied seit: Bewerbung Position: Vorsitzender Steckbrief Caspar Solf Alter: 64 Wohnort: München Fanclub Mitglied seit: Bewerbung Position: Vorsitzender Einbringen: Einbringen möchte ich mich, wie in der Vergangenheit, durch die Nutzung meiner Kontakte

Mehr

XX. Olympische Spiele vom bis in München

XX. Olympische Spiele vom bis in München XX. Olympische Spiele vom 26.08. bis 11.09.1972 in München Vier Neunkircher im olympischen Einsatz 1972 Mit dem Bericht Ein olympischer Auftrag auch sie sind hautnah dabei vier Neunkircher in verantwortungsvoller

Mehr

Sportlerportrait. Emma Hinze Jahrgang Weltmeisterin Europameisterin Deutsche Meisterin. Bahnradsport Kurzzeit

Sportlerportrait. Emma Hinze Jahrgang Weltmeisterin Europameisterin Deutsche Meisterin. Bahnradsport Kurzzeit Sportlerportrait Emma Hinze Jahrgang 1997 Weltmeisterin Europameisterin Deutsche Meisterin Bahnradsport Kurzzeit Als ich im Frühjahr 2005 mit meinen Eltern und meinem Bruder zum ersten Mal beim Großen

Mehr

London calling 14 Athleten für Olympia qualifiziert

London calling 14 Athleten für Olympia qualifiziert London calling 14 Athleten für Olympia qualifiziert Die letzte offizielle Nominierungsrunde für die Olympischen Sommerspiele in London durch den DOSB fand am 04.07.2012 statt. Im Anschluss daran konnte

Mehr

Fecht Europameisterschaften 2015 Sponsoring-Dokumentation. 5. bis 11. Juni 2015 2m2c, Montreux, Schweiz

Fecht Europameisterschaften 2015 Sponsoring-Dokumentation. 5. bis 11. Juni 2015 2m2c, Montreux, Schweiz Fecht Europameisterschaften 2015 Sponsoring-Dokumentation 5. bis 11. Juni 2015 2m2c, Montreux, Schweiz 1 Fecht - EM 2015: Zusammenfassung Warum sich eine Partnerschaft lohnt FechterInnen sehr interessante

Mehr

OLYMPIONIKEN. So empfängt man in Hamburg

OLYMPIONIKEN. So empfängt man in Hamburg So empfängt man in Hamburg OLYMPIONIKEN. Nach berauschenden Olympischen Sommerspielen sind die Athleten mit der MS Deutschland von London nach Hamburg gereist. Gebührend wurden sie empfangen. 16 HTHC-Präsident

Mehr

Lösungen Arbeitsblätter A2-B1

Lösungen Arbeitsblätter A2-B1 Thema 1 Liebe Biggi, ich bin gerade bei Oma und Opa in Stuttgart und wir haben einige Spiele der Fußball- Weltmeisterschaft besucht. Kaum zu glauben - das war schon die dreizehnte WM und ich konnte live

Mehr

H A M B U R G ITSF WORLD CUP 2017 HAMBURG, GERMANY SPONSORINGKONZEPT A P R IL

H A M B U R G ITSF WORLD CUP 2017 HAMBURG, GERMANY SPONSORINGKONZEPT A P R IL ITSF WORLD CUP ITSF WORLD CUP 2017 HAMBURG, GERMANY SPONSORINGKONZEPT H A M B U R G A P R IL 2 0 1 7 3 INHALT 3 8 12 16 TISCHFUSSBALL ITSF WORLD CUP DIE TISCHFUSSBALL WELTMEISTERSCHAFT ITSF WORLD CUP 2017

Mehr

Ehrenordnung. Turnverein Pfeffenhausen e. V.

Ehrenordnung. Turnverein Pfeffenhausen e. V. Turnverein Pfeffenhausen e. V. Stand: 22. März 2015 / 20. März 2016 Die Ehrung von Mitgliedern des Vereins ist Ausdruck von Dank und Anerkennung für Verdienste um die Entwicklung und Förderung des Vereins.

Mehr

PRESSEMAPPE KADETTEN (U17) UND JUNIOREN (U20) EUROPA- UND WELTMEISTERSCHAFTEN 2015 FECHTEN

PRESSEMAPPE KADETTEN (U17) UND JUNIOREN (U20) EUROPA- UND WELTMEISTERSCHAFTEN 2015 FECHTEN PRESSEMAPPE KADETTEN (U17) UND JUNIOREN (U20) EUROPA- UND WELTMEISTERSCHAFTEN 2015 FECHTEN 1 EUROPAMEISTERSCHAFTEN: 24.02.2015 05.03.2015 MARIBOR, SLOWENIEN WELTMEISTERSCHAFTEN: 01.04.2015 09.04.2015 TASHKENT,

Mehr

h1186 5/6 RICHTLINIEN DER STADT HEIDENHEIM FÜR DIE AUSZEICHNUNG VERDIENTER SPORTLERINNEN UND SPORTLER SOWIE PERSÖNLICHKEITEN vom 25.

h1186 5/6 RICHTLINIEN DER STADT HEIDENHEIM FÜR DIE AUSZEICHNUNG VERDIENTER SPORTLERINNEN UND SPORTLER SOWIE PERSÖNLICHKEITEN vom 25. h1186 5/6 RICHTLINIEN DER STADT HEIDENHEIM FÜR DIE AUSZEICHNUNG VERDIENTER SPORTLERINNEN UND SPORTLER SOWIE PERSÖNLICHKEITEN vom 25. Oktober 2011 Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 25. Oktober 2011

Mehr

Geb.: 07. August 1964 DLV

Geb.: 07. August 1964 DLV Geb.: 07. August 1964 DLV Leichtathletik seit: 1973 Auszeichnungen: - 3. Platz World Best Master 2016 - DLV Leichtathlet des Jahres 2016 Verein: Topfit Berlin e.v. - 2. Platz Senioren Leichtathlet des

Mehr

Die Weltmeisterschaft 2030 kann kommen, wir sind bestens gerüstet!

Die Weltmeisterschaft 2030 kann kommen, wir sind bestens gerüstet! Nationalspieler für die WM 2030 Die Weltmeisterschaft 2030 kann kommen, wir sind bestens gerüstet! BFV-Pflicht-Turniere der Frühjahrsrunde 2012 In der vergangenen Frühjahrsrunde des BFV konnten die U7-Spieler

Mehr

2. Platz Jana Bitsch Kumite w. -55 kg THÜ Bushido Waltershausen 3. Platz Alexander Heimann. Kumite m. -60kg. Kumite m. -75kg Kumite w.

2. Platz Jana Bitsch Kumite w. -55 kg THÜ Bushido Waltershausen 3. Platz Alexander Heimann. Kumite m. -60kg. Kumite m. -75kg Kumite w. 47. Europameisterschaften der Senioren in Teneriffa/Spanien 10. 05. 13. 05. 2012 Analyse Erfolge der DKV-Athleten: Platz Name Disziplin LV Verein 1. Platz Jonathan Horne Kumite m.+84kg SAA Teikyo KT Saarbrücken

Mehr

Deutsche Premier-Nationalmannschaft DRACHENBOOT. Präsentation für ein professionelles Sportsponsoring im internationalen Drachenbootsport

Deutsche Premier-Nationalmannschaft DRACHENBOOT. Präsentation für ein professionelles Sportsponsoring im internationalen Drachenbootsport Deutsche Premier-Nationalmannschaft DRACHENBOOT Präsentation für ein professionelles Sportsponsoring im internationalen Drachenbootsport Die Entwicklung des Sports Der Drachenbootsport geht auf eine mehr

Mehr

Hendrik Schüler erhält die Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes der Stadt Hamburg

Hendrik Schüler erhält die Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes der Stadt Hamburg "Treue Arbeit im Dienste des Volkes" Einmal im Jahr ehrt die Stadt Hamburg Ehrenamtliche, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Die "Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes" wurde

Mehr

Richtlinien für die Sportlerehrung der Stadt Schorndorf

Richtlinien für die Sportlerehrung der Stadt Schorndorf Präambel Die Entwicklung der heutigen Gesellschaft wird im Wesentlichen auch vom Sport mitgeprägt und mitbestimmt. Sport ist eine sinnvolle und wertvolle Freizeitgestaltung, ohne die unsere hochentwickelte

Mehr

D a m e n / H e r r e n

D a m e n / H e r r e n Fédération Internationale des Quilleurs World Ninepin Bowling Association SEKTION NINEPIN BOWLING CLASSIC D a m e n / H e r r e n vom 20. bis 26. Mai 2007 in Kosice (SVK) STARTPLAN Seite 2 Teilnehmenden

Mehr

Sponsorenmappe Chemnitzer Judo- Veteranen

Sponsorenmappe Chemnitzer Judo- Veteranen Sponsorenmappe Chemnitzer Judo- Veteranen Wer sind wir Wir sind weibliche und männliche Judoka im Alter zwischen 20 und 71 Jahren, die Spass am Sport haben, körperlich fit bleiben wollen und aktiv an Wettkämpfen,

Mehr

Größte sportliche Erfolge: Saison 2014/2015:

Größte sportliche Erfolge: Saison 2014/2015: Vanessa Riedmüller zurück zu Biographien Letzte Aktualisierung: 05.09.2015 Jahrgang: 1997 Waffe: Degen Waffenarm: rechts Fechtprüfung: 14.07.2006 Biographie Deutscher Fechterbund Biographie Europäischer

Mehr

Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden

Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden worldwidewings http://www.worldwidewings.de Gebetspatenschaften für jüdische Gemeinden Author : emuna Date : 3. März 2015 YHWH hat durch seine Propheten angekündigt und versprochen, dass Er am Ende der

Mehr

Sport treiben WORTSCHATZ. Anfänger A2_1051V_DE Deutsch

Sport treiben WORTSCHATZ. Anfänger A2_1051V_DE Deutsch Sport treiben WORTSCHATZ NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_1051V_DE Deutsch Lernziele Neue Wörter über Sport lernen Über Sport sprechen 2 Sport ist nicht immer Mord. Sport macht auch Spaß. Man trainiert

Mehr

Steffen Däbel mit Landesrekord Beide Teamtitel an den WCW

Steffen Däbel mit Landesrekord Beide Teamtitel an den WCW Hessische Meisterschaft - Flinte Trap in Wiesabden Steffen Däbel mit Landesrekord Beide Teamtitel an den WCW An der Hessischen Meisterschaft - Flinte Trap in Wiesbaden - nahmen in diesem Jahr wieder mehr

Mehr

Presse-Mappe. 27. August 2005. Verehrte Kolleginnen, liebe Kollegen,

Presse-Mappe. 27. August 2005. Verehrte Kolleginnen, liebe Kollegen, Presse-Mappe 27. August 2005 Verehrte Kolleginnen, liebe Kollegen, als neuer Pressechef des Deutschen Fechter-Bundes darf ich Sie recht herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Auftakts der letzten

Mehr

MISTRZOWIE ĆWICZENIA + ZADANIA. POZIOM B1 LEKCJA 5. (45 minut)

MISTRZOWIE ĆWICZENIA + ZADANIA. POZIOM B1 LEKCJA 5. (45 minut) MISTRZOWIE DRYBLINGU ĆWICZENIA + ZADANIA POZIOM B1 LEKCJA 5. (45 minut) 2 Poziom B1 3 5. Europameisterschaften 1. Was seht Ihr auf den Bildern? 1 2 3 Lest den Artikel zur EM 2012 durch und setzt in die

Mehr

100 JAHRE LUZERNER SPORTCLUB

100 JAHRE LUZERNER SPORTCLUB SPONSORING Aus welchem Winkel dürfen wir Sie präsentieren? Wir betreuen unsere Jubiläums-Partner während der gesamten Laufzeit und unterstützen Sie, wo immer möglich, bei der Umsetzung Ihres Leistungspaket

Mehr

Der LKC ler Vereinszeitung des LKC Ludwigshafen

Der LKC ler Vereinszeitung des LKC Ludwigshafen Der LKC ler Vereinszeitung des LKC Ludwigshafen Juli/August Vorwort von Berthold Barthel Hallo Liebe Mitglieder, unser Sommernachtfest war, obwohl in diesem Jahr das Wetter nicht mitspielte, ein Erfolg.

Mehr

Handball-Mini-Europameisterschaft Sponsoren-Portfolio

Handball-Mini-Europameisterschaft Sponsoren-Portfolio Handball-Mini-Europameisterschaft 2016 Sponsoren-Portfolio Ein unvergessliches Turnier-Event Liebe Handballfans und Freunde, liebe Sponsoren und Partner, inzwischen ist die Event-Reihe des TSV Anderten

Mehr

Spielplan zur Fußball-EM 2016

Spielplan zur Fußball-EM 2016 Spielplan zur Fußball-EM 2016 10. Juni bis 10. Juli 2016 Vorwort Liebe Fußballfreundinnen, liebe Fußballfreunde, am 10. Juni 2016 beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Die Fußball-Weltmeisterschaft

Mehr

Die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika

Die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika Die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika 1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen Für Kaiser Franz ist der 11. Juni 2010 ein wichtiger Tag. Um 16 Uhr wird er an diesem Tag in Südafrika

Mehr

Titel erfolgreich verteidigt

Titel erfolgreich verteidigt Titel erfolgreich verteidigt Am 29. Oktober fand in Witzin nun bereits zum 8. Mal der traditionelle Church-Pokal im Inline-Skater-Hockey statt. Der Witziner Inlineskating Verein hatte wieder befreundete

Mehr

S P E R R F R I S T : Veranstaltungstermin - Es gilt das gesprochene Wort -

S P E R R F R I S T : Veranstaltungstermin - Es gilt das gesprochene Wort - S P E R R F R I S T : Veranstaltungstermin - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Oberbürgermeister Uwe Richrath Sportlerempfang 2016 Dienstag, 11. Januar 2017, 18.00 Uhr Schloss Morsbroich, Spiegelsaal

Mehr

DJK Eintracht Dillingen/Saar e.v.

DJK Eintracht Dillingen/Saar e.v. DJK Eintracht Dillingen/Saar e.v. www.djkdillingen-fussball.de Werden Sie Mitglied in der DJK Schauen Sie einfach mal rein! Die DJK bringt den Menschen ins Spiel, so der bekannte Slogan. Konfessionen,

Mehr

DEB / LEV Alter und Ligenstruktur neu

DEB / LEV Alter und Ligenstruktur neu DEB / LEV Alter und Ligenstruktur neu DNL DNL Süd U 20 / 1991 U 19 / 1992 U 18 / 1993 U 17 / 1994 U - 20 / 1991 U 19 / 1992 U 18 / 1993 U 17 / 1994 DNL Nord U 20 / 1991 U 19 / 1992 U 18 / 1993 U 17 / 1994

Mehr

Was Senkrechtstarter Kimmich so stark macht

Was Senkrechtstarter Kimmich so stark macht Nach starkem EM-Debüt gegen Nordirland: Das ist Joshua Kimmich Was Senkrechtstarter Kimmich so stark macht 23.06.2016 / 00:01 Uhr - von Thorsten Mesch, Jochen Stutzky, Reinhard Franke Joshua Kimmich überragte

Mehr

Handball-Förderverein Göllheim G e.v. Wo Handball Spaß macht 1 Handball-Förderverein Göllheim G e.v. Gründung des Vereins im Jahre 1993 Zweck des Fördervereins: Pflege und Förderung des Handballsports

Mehr

NEWSLETTER November 2012

NEWSLETTER November 2012 NEWSLETTER November 2012 Vereint für Hannover -Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen Das Heimspiel von Hannover 96 gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag, den 09. Dezember 2012, um 17.30 Uhr steht ganz im Zeichen

Mehr

Unsere Kooperation Ihre Werbemöglichkeiten

Unsere Kooperation Ihre Werbemöglichkeiten Unsere Kooperation Ihre Werbemöglichkeiten Die Spielorte Köln - LANXESS arena Deutschlands größte Multifunktionsarena Kapazität: 18.500 20 Millionen Menschen im Umkreis von 100 km Paris - AccorHotels Arena

Mehr

Mädchen u. Frauen Fußballtag an der WWU. Pressekonferenz

Mädchen u. Frauen Fußballtag an der WWU. Pressekonferenz Mädchen u. Frauen Fußballtag an der WWU Pressekonferenz Frau Prof. Dr. Ursula Nelles? Rektorin der Westfälischen Wilhelms Universität Direktorin des Instituts für Kriminalwissenschaften Stellvertretende

Mehr

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Abgabe der Jahresberichte des Vorstandes und der Abteilungen 3. Kassenbericht des 1. Kassierers 4. Bericht

Mehr

Ehrungsordnung. Stand:

Ehrungsordnung. Stand: Ehrungsordnung Stand: 12.12.2015 (Beschluss des Verbandsrats vom 09.09.1995, Änderungen durch Verbandsrat am 21.11.1998, 25.11.2000, 08.12.2007, 16.11.2014 u. 12.12.2015) I. Der Niedersächsische Leichtathletik-Verband

Mehr

PRESSE / INTERNET zum MAINOVA-Cup 2010

PRESSE / INTERNET zum MAINOVA-Cup 2010 PRESSE / INTERNET zum MAINOVA-Cup 2010 13.01.2010 / Regionalsport, Seite 23 Jugendfußball vom Feinsten Schwalbach. Am Wochenende lädt die Jugendfußball-Abteilung des FC Schwalbach zum Hallenturnier für

Mehr

ORDNUNG. für die Verleihung von Ehrungen im Landessportbund Rheinland-Pfalz (Fassung vom 30. Juni 2005)

ORDNUNG. für die Verleihung von Ehrungen im Landessportbund Rheinland-Pfalz (Fassung vom 30. Juni 2005) ORDNUNG für die Verleihung von Ehrungen im Landessportbund Rheinland-Pfalz (Fassung vom 30. Juni 2005) 1 In Anerkennung besonderer Verdienste um die Förderung des Sportes verleiht der Landessportbund-

Mehr

Gründung. Hintergrund. Unterstützung von Sportler/innen in ideeller und materieller Form. Situation in Mülheim 1980

Gründung. Hintergrund. Unterstützung von Sportler/innen in ideeller und materieller Form. Situation in Mülheim 1980 Gründung Gründung Hintergrund Unterstützung von Sportler/innen in ideeller und materieller Form Situation in Mülheim 1980 viele Mannschaften und Sportler/innen gehören höchsten Wettkampfklassen an und

Mehr

ÖSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFTEN TISCHTENNIS

ÖSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFTEN TISCHTENNIS ÖSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFTEN TISCHTENNIS SENIOREN FR 28.4.17 bis SO 30.4.17 ARENA KUFSTEIN EHRENSCHUTZ: Bgm. Mag. Martin Krumschnabel Sportlandesrat ÖR. Josef Geisler Obmann der Sportunion Kufstein

Mehr

Carolin Schmidt aus Wahlstedt und Friedrich Klasen aus Berlin gewinnen Norddeutsche Meisterschaften

Carolin Schmidt aus Wahlstedt und Friedrich Klasen aus Berlin gewinnen Norddeutsche Meisterschaften Carolin Schmidt aus Wahlstedt und Friedrich Klasen aus Berlin gewinnen Norddeutsche Meisterschaften Kiel. Der neue Norddeutsche Meister der Tennis-Herren heißt Friedrich Klasen (TC 1899 Blau-Weiss Berlin).

Mehr

II 4. Richtlinien für die Verleihung der Raiffeisen Ehrenzeichen

II 4. Richtlinien für die Verleihung der Raiffeisen Ehrenzeichen Berlin, 9. Juni 2011 II 4. Richtlinien für die Verleihung der Raiffeisen Ehrenzeichen (Fassung 27.04.1999) Das Präsidium des Deutschen Raiffeisenverbandes hat im Jahre 1950 Ehrenzeichen in Erinnerung an

Mehr

Königsblaue Monnemer

Königsblaue Monnemer Königsblaue Monnemer Protokoll der Gründungsversammlung des Schalke 04- Fanclubs Königsblaue Monnemer Donnerstag, 01.03.2012 Gaststätte Hellas, Mannheim-Schönau Die Versammlung wurde am 01.03.2012, um

Mehr

Ö S K B. Heute standen der Tandem Mixed Bewerb und der Sprintbewerb am WM-Programm w. Tag 4 der VII. Weltmeisterschaften U-18:

Ö S K B. Heute standen der Tandem Mixed Bewerb und der Sprintbewerb am WM-Programm w. Tag 4 der VII. Weltmeisterschaften U-18: atzgleichs Der Ö S K B informiert Info 20-2017 Heute standen der Tandem Mixed Bewerb und der Sprintbewerb am WM-Programm w Tag 4 der VII. Weltmeisterschaften U-18: Wieder ein toller Tag für Österreich!

Mehr

Jahresbericht Feldkader 2012

Jahresbericht Feldkader 2012 Feldbogenkader im RSB Jahresbericht Feldkader 2012 Peter Lange, Landestrainer Feldbogen 1 Landeskader Feldbogen 2012 Ulrike Koini Blankbogen Thomas Zilinski- Recurve Marc Lammerich Compound Günter Wolff

Mehr

WUKF WM in Stetin / Polen

WUKF WM in Stetin / Polen . WUKF WM in Stetin / Polen DIE Arena. Nagelneu und RIESIG Unser Starter in Verbandskleidung -TEAM 2014- Training für alle Teilnehmer Großartiges Training vor dem Turnier Die Anreise begann am Dienstag

Mehr

Ehrungsordnung. Zweck von Ehrungen. Ehrungsbereich Grundsätze SPORTVEREIN WACKER BURGHAUSEN E.V.

Ehrungsordnung. Zweck von Ehrungen. Ehrungsbereich Grundsätze SPORTVEREIN WACKER BURGHAUSEN E.V. SPORTVEREIN WACKER BURGHAUSEN E.V. Ehrungsordnung Zweck von Ehrungen Mit den in dieser Ordnung verankerten Ehrungen soll unseren Mitgliedern - vor allem der Jugend - das Bewußtsein nahegebracht werden,

Mehr

Ruderverein Saarbrücken

Ruderverein Saarbrücken Internationale Spitzensport-Regatten Olympische Spiele, London (GBR), 1.-4. August 6. Platz Frauen-Doppelzweier LG: Anja Noske 9. Platz Männer-Vierer o.stm. LG: Martin und Jochen Kühner Weltmeisterschaften,

Mehr

Informationen zum Finalturnier. Heidelberg,

Informationen zum Finalturnier. Heidelberg, Informationen zum Finalturnier in Heidelberg, 10.-12.04.2015 Gastgeber: USC Heidelberg / Olympiastützpunkt Rhein-Neckar / Basketball-Verband Baden-Württemberg e.v. Halle: Olympiastützpunkt Rhein-Neckar

Mehr

Erfolgreiches Vellmarer Team bei Badminton-Bezirksmeisterschaft U11-U19 in Korbach

Erfolgreiches Vellmarer Team bei Badminton-Bezirksmeisterschaft U11-U19 in Korbach Erfolgreiches Vellmarer Team bei Badminton-Bezirksmeisterschaft U11-U19 in Korbach Mit 23 Teilnehmern war der TSV Vellmar bei der Badminton- Bezirksmeisterschaft der Schüler und Jugend (U11 bis U19) in

Mehr

EHRENORDNUNG DER SPORTUNION ÖSTERREICH

EHRENORDNUNG DER SPORTUNION ÖSTERREICH EHRENORDNUNG DER SPORTUNION ÖSTERREICH Beschluss des Präsidiums der SPORTUNION Österreich vom 28. November 2009 Gemäß Art. 14 der Satzungen der SPORTUNION Österreich liegt die Zuständigkeit für die die

Mehr

DEUTSCHLAND - RUSSLAND

DEUTSCHLAND - RUSSLAND DEUTSCHLAND - RUSSLAND ARENA Trier,, 19.30 Uhr Jensen freut sich auf zwei schwere Spiele EM-QUALIFIKATION Härtetest und Ernstfall zugleich gegen die russische Mannschaft Der Weg zur Europameisterschaft

Mehr

Bewerbung für den Hermann Neuberger-Preis 2017

Bewerbung für den Hermann Neuberger-Preis 2017 Bewerbung für den Hermann Neuberger-Preis 2017 Verein: Abteilung: 1.Vorsitzende(r)/ Präsident (in): Kontaktadresse: Name, Vorname: Straße: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Mobil: 1.Angaben zum Verein: Gründungsjahr:

Mehr

Auf dem Weg nach London 2012

Auf dem Weg nach London 2012 Sponsorendossier Mike Kurt Seit mehreren Jahren bin ich der erfolgreichste Wildwasserkanute der Schweiz. Neben dem Gewinn von Welt- und Europameister-Titeln konnte ich mich als 8-facher Elite Schweizermeister

Mehr

14. Jugendhandballturnier der Sg-Sossenheim

14. Jugendhandballturnier der Sg-Sossenheim 14. Jugendhandballturnier der Sg-Sossenheim Am 18. und 19.07.2015 fand das 14. Handballturnier der SG Sossenheim bereits zum dritten Mal in der Halle statt. Trotz subtropischen Temperaturen fanden sich

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

mit dem Denkendorfer Deutschlandpokal - sieger Notheis / Weinert, dem RV Kemnat und RSV Waldrems

mit dem Denkendorfer Deutschlandpokal - sieger Notheis / Weinert, dem RV Kemnat und RSV Waldrems UEC Europameisterschaft Radball U23 mit dem Denkendorfer Deutschlandpokal - sieger Notheis / Weinert, dem RV Kemnat und RSV Waldrems 26.9. Denkendorf Beginn 14.00 Uhr Sporthalle bei der Albert-Schweitzer-Schule

Mehr

) Der Ehrenrat des DBV kann auf Antrag folgende Ehrennadeln verleihen:

) Der Ehrenrat des DBV kann auf Antrag folgende Ehrennadeln verleihen: DBV-Ehrenordnung Der DBV verleiht folgende Auszeichnungen: 1) Ehrenurkunden 2) Meisterschaftsurkunden 3) Meistergürtel und Medaillen 4) Ehrenring in Gold und Silber 5) Ehrennadel 6) Ehrenkampfrichter 7)

Mehr

7. internationales Springermeeting am in der Zeit von bis ca Uhr in der ANHALT ARENA DESSAU (Stand

7. internationales Springermeeting am in der Zeit von bis ca Uhr in der ANHALT ARENA DESSAU (Stand 7. internationales Springermeeting am 15.02.2008 in der Zeit von 19.00 bis ca. 21.30 Uhr in der ANHALT ARENA DESSAU (Stand 05.02.2008) Für das Dessauer Springermeeting konnte wieder ein hochkarätiges Starterfeld

Mehr

ARGE Fechten Baden-Württemberg

ARGE Fechten Baden-Württemberg Richtlinie zur Durchführung gemeinsamer Ranglistenturniere und Baden-Württembergischer Meisterschaften innerhalb der ARGE Fechten Baden-Württemberg Für die Durchführung von Ranglistenturnieren und Baden-Württembergischen

Mehr

Die ersten Mannschaften nach Neugründung des TSV im Jahre

Die ersten Mannschaften nach Neugründung des TSV im Jahre Senioren-Fußball im TSV... Der Beginn des Fußballsports im TSV ist aus den Vereinsprotokollen zeitlich ziemlich genau dokumentiert, so hat der Vorstand bereits im Jahre 1911 die Anschaffung eines Fußballs;

Mehr

ZUKUNFT DES FUßBALLS IN SAALFELD

ZUKUNFT DES FUßBALLS IN SAALFELD ZUKUNFT DES FUßBALLS IN SAALFELD Informationsveranstaltung Freitag, 08. November 2013 Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben. Franklin D. Roosevelt

Mehr

Deutschlandpokal der SG Stern Deutschland im GC Velderhof/Köln

Deutschlandpokal der SG Stern Deutschland im GC Velderhof/Köln Deutschlandpokal der SG Stern Deutschland im GC Velderhof/Köln 02. - 04.10.2014 Historischer Erfolg der SG Stern Rastatt mit Siegen in den Einzel- und Mannschaftswettbewerben beim Deutschlandpokal der

Mehr

Sport-Sponsoring für s Image

Sport-Sponsoring für s Image Sport-Sponsoring für s Image Kurt Stepping Vierter Österreichischer Kunststofftag Wien, 12. Mai 2009 Die Ausgangslage 1993 Sport-Sponsoring für s Image / 12.5.2009 2 Die Ausgangslage 1993 Starker wirtschaftlicher

Mehr

Liebe HIM-Freundinnen und Freunde,

Liebe HIM-Freundinnen und Freunde, Liebe HIM-Freundinnen und Freunde, es wartet ein eher ruhiges Wochenende auf uns: Am Samstag findet der Heimspieltag mit einigen Jugendmannschaften und unseren Frauen 2 statt, die vergangene Woche ja nur

Mehr

ERFOLGREICH MIT DEM HTC WÜRZBURG SPONSORING INFORMATIONEN

ERFOLGREICH MIT DEM HTC WÜRZBURG SPONSORING INFORMATIONEN ERFOLGREICH MIT DEM HTC WÜRZBURG SPONSORING INFORMATIONEN 1-10/2016 Hockey Dynamik und Eleganz Was macht Hockey so faszinierend, dass es uns alle in seinen Bann zieht? Hockey ist eine der anspruchsvollsten

Mehr

TG Allgäu Sympathische Leistungsträger des Allgäus. TG Allgäu. 3 Teams - 1 Verein - 1 Ziel: Kunstturnen auf Leistungsniveau SPORT FÖRDER- PAKETE

TG Allgäu Sympathische Leistungsträger des Allgäus. TG Allgäu. 3 Teams - 1 Verein - 1 Ziel: Kunstturnen auf Leistungsniveau SPORT FÖRDER- PAKETE TG Allgäu Sympathische Leistungsträger des Allgäus TG Allgäu 3 Teams - 1 Verein - 1 Ziel: Kunstturnen auf Leistungsniveau SPORT FÖRDER- PAKETE Grüß Gott liebe Turnfreunde und Förderer der TG Allgäu, unglaublich

Mehr

IBU REGELN FÜR EHRUNGEN

IBU REGELN FÜR EHRUNGEN REGELN -1 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 Artikel 1 Ehrenurkunde für Einzelpersonen 3 Artikel 2 Ehrenurkunde für juristische Personen 3 Artikel 3 Hall of Fame 3 Artikel 4 Ehrenmedaillen 3 Artikel 5 Ehrenring

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung des Brucknerfestes am Sonntag, dem 13. September 2009

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung des Brucknerfestes am Sonntag, dem 13. September 2009 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung des Brucknerfestes 2009 am Sonntag, dem 13. September 2009 Sehr geehrte Damen und Herren! Das Brucknerfest hat eine lange Tradition. Bei der Eröffnung

Mehr

Liga-Heimspiele. des TSV 1860 München. seit 1972

Liga-Heimspiele. des TSV 1860 München. seit 1972 Liga-Heimspiele des TSV 1860 München seit 1972 Saison 1972/1973 (Regionalliga Süd) Jahn Regensburg 2 : 2 Samstag 05.08.1972 16.000 Grünwalder Stadion Stuttgarter Kickers 3 : 2 Samstag 19.08.1972 16.000

Mehr

CHAMPIONS CELEBRATION 40 Jahre FIS Skiweltcup

CHAMPIONS CELEBRATION 40 Jahre FIS Skiweltcup CHAMPIONS CELEBRATION 40 Jahre FIS Skiweltcup FIS feiert in Gröden und Alta Badia 15. 18.Dezember 2005 Der FIS Skiweltcup feiert sein 40-jähriges Bestehen in Südtirol. Die klassischen Austragungsorten

Mehr

TSV C ott ot b t us Abteilung Triathlon

TSV C ott ot b t us Abteilung Triathlon TSV Cottbus Abteilung Triathlon Vorwort Im Jahr 1991 wurde mit der Triathlonabteilung beim TSV Cottbus eine organisatorische Basis für die Triathlonbegeisterten aus Cottbus und Umgebung geschaffen. Seit

Mehr

Deutsche Meisterschaft der Dressurreiter mit Handicap. Pressemitteilung. Deutsche Meisterschaft für Dressurreiter mit Handicap 2010

Deutsche Meisterschaft der Dressurreiter mit Handicap. Pressemitteilung. Deutsche Meisterschaft für Dressurreiter mit Handicap 2010 Essen, 13. Juli 2010 Erstes großes integratives Reit und Springturnier Deutsche Meisterschaft für 2010 Drei Tage lang sahen die begeisterten Zuschauer auf dem Turniergelände des Reit-, Fahr und Zuchtvere-Nord

Mehr

Ihre Fachkräfte von morgen nutzen FuturePlan! Sie auch?

Ihre Fachkräfte von morgen nutzen FuturePlan! Sie auch? Ihre Fachkräfte von morgen nutzen FuturePlan! Sie auch? Der futureplan Semesterplaner Zeigen Sie den Fachkräften von morgen, was Sie als Arbeitgeber auszeichnet und nutzen Sie unseren Semesterplaner für

Mehr

IhrTag - unsere Herausforderung. Referenzen unserer Hochzeitsgäste

IhrTag - unsere Herausforderung. Referenzen unserer Hochzeitsgäste IhrTag - unsere Herausforderung Referenzen unserer Hochzeitsgäste Wir möchten Ihnen ein riesen Lob aussprechen für die professionelle und sehr persönliche Betreuung unserer Gäste. Wir hatten von der ersten

Mehr