ANZEIGEN 2 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011 Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten.

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1 RUHR-EMSCHER-BLICK Neuapostolische Kirche Ruhr-Emscher Nummer 6, Januar 2011 Ruhr-Emscher- unsere Bezirkszeitung Januar 2011 n 06 Apostelwechsel im Bezirk Ruhr-Emscher > Open-Air-Gottesdienst in der Freilichtbühne Mülheim > Gemeinsam Ein kulturelles Jahr prägt den Bezirk > Bezirksthema - Opfere Gott Dank > 19-20

2 ANZEIGEN 2 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011 Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten.

3 LEITWORT Veränderungen Das Jahr 2010 war ein Jahr, das für viele Geschwister im Bezirk Ruhr-Emscher einschneidende Veränderungen mit sich brachte. Begonnen hatte alles am 31. Januar mit der Inruhesetzung von Hirte Helmut Arnold nach 33-jähriger Vorsteherzeit in der Gemeinde Mülheim-Mitte. Ihm folgten im Laufe des Jahres die Vorsteher Franz Kostka aus der Gemeinde Bottrop-Fuhlenbrock und Vorsteher Klaus Hanke aus der Gemeinde Mülheim-Speldorf. Natürlich hinterlassen solche altbewährten Gottesmänner Lücken im Seelsorgerkreis und in den Gemeinden. Und es ist ganz normal, dass viele Geschwister das auch als einen persönlichen Verlust erleben, wenn jahrzehntelange seelsorgerische Vertrautheit jetzt ein Ende findet und man sich neu orientieren muss. Ich denke, wir haben dann erlebt, dass es im Werke Gottes nicht heißt: Neue Besen kehren gut, sondern Siehe, ich bin bei euch alle Tage - Matthäus 28, 20 (Grußund Trostwort aus dem Zentralgottesdienst unseres Bezirksapostels am in Moers). Viele Geschwister aus den Gemeinden haben inzwischen erlebt, dass Gott auch mit den neuen Vorstehern ist und dass sie ein Segen für die Gemeinden sind. Sie sind erbeten. Im Rahmen dieser personellen Veränderungen erfolgten auch Gemeindezusammenlegungen. Die Standorte der Gemeinden in Mülheim-Saarn und Oberhausen-West wurden aufgegeben. Die Geschwister besuchen nun die Gottesdienste in den benachbarten Gemeinden. Der Gemeindename von Mülheim-Speldorf wurde geändert in Mülheim- West. Manches wurde begrüßt, manches wurde abgelehnt, anderes hat Verärgerung ausgelöst. Es gibt unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen, unterschiedliche Gefühlslagen und persönliche Betroffenheiten. Und doch wissen alle beteiligten und betroffenen Gemeindemitglieder, dass etwas passieren muss, wenn in einer Gemeinde auf absehbare Zeit der Brüderkreis eigentlich zu klein ist, oder Organisten und Chorleitung nicht immer präsent sein können; wenn der Gemeindechor und die Jugend recht klein, dafür aber der Seniorenkreis recht groß und die Liste der zu betreuenden Dauerkranken ziemlich lang ist und wenig Kinder in der Gemeinde sind. Manchmal ist es auch eine Frage des Standortes. Im Bezirk Ruhr-Emscher liegen Gemeinden teilweise nur zwei bzw. drei Kilometer voneinander entfernt. Obwohl alle, die an solchen Entscheidungen mitwirken, dies mit ganzem Herzen und aller seelsorgerischen Vorsichtigkeit tun, ist es unmöglich, dass Entscheidungen zu Gemeindezusammenlegungen überall auf uneingeschränkte Gegenliebe stoßen. Im Vorfeld ist über mehrere Monate gebetet und beraten worden. Alle Entscheidungsträger von der Bezirksleitung bis zum Bezirksapostel haben selbst oft jahrelang als Vorsteher in Gemeinden gedient. Keine Entscheidung ist leichtfertig getroffen worden. Es ist nicht verborgen geblieben, dass es auch heute noch Verletzungen und Verärgerungen gibt, deren Ursache nicht immer die eigentliche Gemeindeschließung, sondern eher die lückenhafte Information und schlechte Kommunikation ist. Hier müssen wir besser werden. Von einigen Tatsachen sind wir auch als Bezirk überrascht worden. Geplant war ursprünglich die konkrete Zusammenlegung von zwei Gemeinden. Hierzu gab es auch verbindliche Aussagen der Geschwister. Um Härten zu vermeiden, haben wir es den betroffenen Gemeindemitgliedern überlassen, in welcher Gemeinde sie zukünftig die Gottesdienste besuchen. Letztendlich war die Überraschung dann groß, dass von der geplanten Fusion von zwei Gemeinden nicht mehr viel übrig blieb. So finden wir heute die Amtsträger der ehemaligen Gemeinde Oberhausen-West in drei Nachbargemeinden und die Geschwister in fünf Gemeinden wieder. Es sind individuelle Entscheidungen der Geschwister, die sie nach ihren persönlichen Verhältnissen und Vorlieben getroffen haben. Auch wenn das nicht so erwartet wurde - ist es gut so. Es gibt auch viele positive Stimmen. Viele fühlen sich in ihren neuen Gemeinden willkommen, gut aufgenommen und wohl. Es macht Freude, in größeren Gruppen zusammen zu sein, neue Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen und alte Bekanntschaften zu pflegen. Es herrscht Aufbruchstimmung. Gemeinden haben neue Perspektiven und Zukunft bekommen. Das Heil einer Wohlfühlgemeinde liegt nicht allein in der Größe der Mitgliederzahl. Dazu ist weit mehr erforderlich. Deshalb werden wir auch die kleineren Gemeinden mit eher familiärem Charakter beachten. Im Rückblick sehen wir die vielen gesegneten Augenblicke, die in den alten Gemeinden erlebt worden sind. Wir erinnern uns mit Hochachtung und Zärtlichkeit an den Einsatz und die Hingabe unserer Eltern und Großeltern, die Gemeinden mit gegründet und lebendig erhalten haben. Die Konzentration von Gemeinden ist auch weiterhin notwendig. Wir fragen hier immer nach den Wegen Gottes. Ohne Gebet werden hier keine Vorschläge gemacht oder Entscheidungen getroffen. Letztendliche Entscheidungen liegen immer beim Apostel und Bezirksapostel. Das ist uns eine große Sicherheit. Zurzeit finden Gespräche über Maßnahmen für den Zeitraum 2011 und 2012 statt. Über die Ergebnisse werden wir Euch zeitnah informieren. Euch allen wünscht ein gesegnetes Jahr 2011 Euer Michael Schiwy Ruhr-Emscher-Blick Januar

4 Steckbrief Apsotel Rainer Storck Arbeitsbereich NRW-West Der Arbeitsbereich West umfasst die Bezirke Dienslaken, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Niederrhein und Ruhr-Emscher. Apostel Rainer Storck, Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger und Bischof Manfred Bruns betreuen dort 79 Gemeinden. Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger ist zuständig für die Bezirke Dienslaken, Duisburg, Gelsenkirchen und Niederrhein. Bischof Manfred Bruns ist zuständig für die Bezirke Essen und Ruhr-Emscher. Apostel Rainer Storck Arbeitsbereich NRW-WEST NAME: Rainer Storck GEBURTSDATUM: 24. Januar 1958 GEBURTSORT: Kamp-Lintfort ADRESSE: ADRESSE: FAMILIENSTAND: KINDER: AUSBILDUNG: BERUFLICHE TÄTIGKEIT: Mühlenhof 41a Rheinberg verheiratet SEIT WANN NEUAPOSTOLISCH: 1958 drei Töchter Diplom-Bauingenieur heute als selbstständiger Bauunternehmer tätig. ORDINATIONEN: 22. April Unterdiakon Gemeinde Rheinberg 28. Oktober Priester Gemeinde Rheinberg 11. August Vorsteher Gemeinde Issum 09. Juli Hirte Gemeinde Issum 03. September Bezirksevangelist Bezirk Duisburg Rheinhausen 09. September Bezirksältester Bezirk Krefeld 02. Dezember Ordination zum Bischof 12. April Ordination zum Apostel Durch Stammapostel Wilhelm Leber in Iserlohn ARBEITSGEBIETE AUßERHALB DER GEBIETSKIRCHE: Stellvertreter von Apostel Franz-Wilhelm Otten für Albanien und Kosovo, von Apostel Wilhelm Hoyer für Armenien und von Apostel Wolfgang Schug für Aserbaidschan und Georgien. WEITERE AUFGABEN: betreut die Handicapped Kids Leiter der Projektgruppe Mission. 4 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

5 Abschied & Begrüßung Seinen vorletzten Gottesdienst in seinem Amt und letzten Gottesdienst in unserem Bezirk hielt Apostel Klaus Zeidlewicz am Sonntag, den 2. Mai 2010 in der Gemeinde Oberhausen-Schmachtendorf. In dem großen Festgottesdienst am Himmelfahrtstag (13. Mai 2010) in der Essener Philharmonie setzte unser Stammapostel Wilhelm Leber Apostel Zeidlewicz nach Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand. Apostel Zeidlewicz war 42 Jahre lang als Amtsträger und Seelsorger, davon 18 Jahre als Bischof und 10 Jahre als Apostel, in der Neuapostolischen Kirche tätig. Seit der Gründung des Bezirks Ruhr-Emscher ist Apostel Zeidlewicz auch für diesen zuständig gewesen. Viele Geschwister kennen ihn noch aus seinem Wirken im ehemaligen Bezirk Oberhausen. Ganz vielen Jugendlichen wie auch jüngeren Erwachsenen ist der Ruheständler als Onkel Klaus ein Begriff. Unter diesem Namen schrieb Apostel Zeidlewicz viele Jahre die Leitartikel in der Kinderzeitschrift der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Den Senioren aus unserer Gebietskirche stand der Apostel seit 2001 ebenfalls sehr nahe, denn seit diesem Zeitpunkt betreute er die Seniorenarbeit in Nordrhein- Westfalen. Seine Missionsarbeiten in vielen Ländern dieser Welt werden sicherlich auch bleibende Erinnerungen bei vielen Geschwistern in diesen Bereichen hinterlassen haben. Nur wenige Tage nach der Inruhesetzung von Apostel Klaus Zeidlewicz besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann zusammen mit ihm und Apostel Rainer Storck am 16. Mai 2010 die Gemeinde Oberhausen-Mitte, um den neuen Apostel vorzustellen. Wenige Wochen später, am 13. Juni 2010 hielt Apostel Storck in der Gemeinde Oberhausen-Mitte seinen ersten Gottesdienst als zuständiger Apostel für unseren Bezirk Ruhr-Emscher. Beiden Segensträgern wünschen wir in ihrem neuen Stand viel Freude und Gottes reichen Segen. Ruhr-Emscher-Blick Januar

6 kurz & bündig Kinder 18. April 2010 Hüttentour der besonderen Art Die erste Hütte, die die Sonntags- und Religions- Schüler am mit ihren Begleitern besuchten, befand sich in Sprockhövel. Die Geschwister der Gemeinde hatten auf dem Kirchengelände die Stiftshütte aufgebaut, die in dieser Form schon auf dem Europa-Jugendtag stand. An diesem Sonntag aber erhielten ganz exklusiv die 60 Besucher aus Ruhr-Emscher Einblicke in die Stiftshütte. Die Henrichshütte in Hattingen war dann die zweite Hütte an diesem Tag. Dort ging es vor allem um das Thema Eisengewinnung...und darum, wer sich mit dem Lift bis zur Spitze des Hochofens traute August 2010 Verlängertes Wochenende in Schillig Von Donnerstag bis Sonntag verbrachten 13 Kinder und sechs Betreuer aus den Gemeinden Oberhausen-Mitte, Bottrop-Kirchhellen und Mülheim- Heißen sonnige Tage an der Nordseeküste. Das Spiel- und Sportangebot der Jugendherberge in Schillig war toll, doch aufgrund des guten Wetters war der Strand die erste Wahl. Hier wurden Sandburgen gebaut, Spaziergänge unternommen und Schwimm- Runden im Meer gedreht. Anderntags begeisterte eine Erlebnisausstellung in Carolinensiel die Reisegruppe. Schöner Schlusspunkt der Fahrt war der gemeinsame Gottesdienst und das anschließende Mittagessen. 25. September 2010 Reli-Kinder im Irrland Der Freizeithof Irrland war für 25 Religions- Schüler das herbstliche Freizeit-Highlight schlechthin. Zusammen mit ihren acht Begleitern machten sich die Kinder am frühen Samstagmorgen, den 25. September auf den Weg nach Kevelaer. Ihre Erwartungen wurden aber nicht nur erfüllt, sondern übertroffen: Ob in einem Mais- Schwimmbad oder Bambus-Labyrinth, auf riesigen Hüpfburgen oder langen Rutschbahnen, auf Gokartbahnen oder Wasser- und Sandspielplätzen überall wurde getobt, gespielt und gelacht. Und wer denkt, dass die Sonne an diesem Herbsttag nicht mitlachte, der irrt sich. 14. November 2010 Kinder in der Mitte beim Lichterfest 180 Kinder und Erwachsene kamen am Sonntagnachmittag, den in Bottrop-Mitte zum dritten Lichterfest zusammen, um gemeinsam singend und mit Laternen in den Händen durch die Nachbarstraßen des Kirchengrundstücks zu ziehen. Als alle Lieder gesungen und hunderte von Metern zurückgelegt waren, kehrte die gut gelaunte Lichterschar zur Kirche zurück, wo sie von lieben Geschwistern mit Grillwürstchen, warmem Kakao und heißem Glühwein empfangen wurde. Spätestens am Lagerfeuer fiel dann die einstimmige Entscheidung, dass dem dritten Lichterfest unbedingt das vierte folgen muss. 19. September 2010 Gottesdienst für Sonntagsschüler Alle Sonntagsschulkinder des Bezirks Ruhr- Emscher waren mit ihren Eltern am Sonntag, den zum Gottesdienst in die Gemeinde Bottrop-Fuhlenbrock eingeladen. Bezirksältester Schiwy hieß alle ganz herzlich willkommen und diente den jungen und erwachsenen Geschwistern mit dem Bibelwort aus Titus 2, Vers 7: (...) Dich aber mache ich zum Vorbild guter Werke (...). Nach dem Gottesdienst konnte bei einem kleinen Imbiss noch Gemeinschaft gepflegt werden ein Angebot, das die Kinder schon bei den KiGos lieben gelernt haben und von allen auch dieses Mal gerne angenommen wurde. KiGo 2010 KiGo gemeinsam durch s Jahr Die gute Tradition der Kinder-Gottesdienste (KiGo) ging auch 2010 weiter. Zur besonderen Freude der Jährigen der Bezirke Ruhr- Emscher und Essen hielt gleich im Februar auch Bischof Bruns einen dieser Gottesdienste. Neben vielen lieben Priestern besuchten im Verlauf des Jahres ebenfalls der Bezirksälteste Schiwy, Bezirksevangelist Manthey und Hirte Krömer die Kinder. Und jedes Mal wurde das Zusammentreffen auch genutzt, um im Anschluss an die Gottesdienste bei Würstchen im Brötchen, Pizza oder anderen Lieblingsessen neue Bekanntschaften zu machen und Freundschaften zu schließen. 6 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

7 kurz & bündig Musik Besondere Stimmungen lösten die mit Klavierbegleitung vorgetragenen Sologesänge Wir warten auf das Licht und Singt von der Liebe aus. In mitreißender und schwungvoller Art erklang als letzte Darbietung das vierhändig am Klavier gespielte Stück Petersburger Schlittenfahrt. Abschließend wurden als Dank für die schöne Stunde und das musikalische Erleben brausender Beifall und standing ovations allen Interpreten entgegengebracht. 21. November 2010 OB-Buschhausen Orgelmusik und Gemeindegesang Die neue Gemeindeorgel, eine Allen-Digital-Orgel, wurde am 21. November 2010 nachmittags durch Priester i.r. Friedrich H. Ecke den interessierten Gemeindemitgliedern und Gästen auf vielfältige Art in der Kirche Buschhausen vorgestellt. Neben Choralvorspielen bekannter und weniger bekannter Komponisten begleitete der Organist die Anwesenden beim Singen vieler Lieder aus unserem Gesangbuch. Ein besonderer, sonst eigentlich nicht so geläufiger Effekt beim Gemeindegesang, wurde durch die unterschiedliche Orgeleinstellung in Barock, englisch, französisch oder amerikanisch erzielt. 04. Dezember 2010 MH-Mitte Gloria Das war das Motto eines festlichen Konzertes zum Advent, zu dem die Chöre der Gemeinden Mülheim-Mitte und Mülheim-Dümpten sowie der Kinderchor am 4. Dezember 2010 eingeladen hatten. Trotz winterlicher Temperatur und heftigem Schneefall hatten sich mehr als 100 Geschwister und Gäste in der Kirche Mülheim-Mitte eingefunden. Das abwechslungsreiche Programm ließ eine Adventfreude und vorweihnachtliche Atmosphäre entstehen. Gleich zu Beginn erklang das Gloria von W. Heurich. In weiteren Musikstücken des gemischten Chores und des Frauenchores wurde Gott die Ehre gegeben. Der Kinderchor erfreute die Anwesenden mit einem Medley aus verschiedenen bekannten Weihnachtsliedern. Auch das bekannte Lied White Christmas wurde, wie alle anderen Darbietungen, gekonnt und mit Begeisterung vorgetragen. 11. Dezember 2010 OB-Mitte 30. Adventssingen Das 30. Jubiläumskonzert am 11. Dezember in der Oberhausener Kirche wurde von den Mitgliedern der Gemeindechöre Oberhausen-Mitte und Mülheim-Dümpten, dem Frauenchor aus der Gemeinde Bottrop-Ebel und dem Bezirksjugendchor gestaltet. Gesangssolisten sowie Solisten an der Orgel, dem Klavier, der Gitarre und am Schlagzeug gaben dem Konzert eine besondere Note. Die Darbietenden wie auch die stimmungsvolle Beleuchtung stimmten die mehr als 350 Besucher in eine adventliche, vorweihnachtliche Zeit ein. Besinnliche, einfühlsame Liedvorträge unterstrichen die Erwartungszeit: Adventus Domini (Ankunft des Herrn) wurde zu Beginn des Konzertes von allen Chören gemeinsam vorgetragen. Im weiteren Verlauf erklangen Advents- und Weihnachtslieder wie zum Beispiel Stille Nacht, heilige Nacht, In einer Höhle zu Bethlehem, Menschen brauchen Gott. Welchen Jubel, welche Freude wurde zum Abschluss der Chorvorträge wieder gemeinsam von allen Sängern und Sängerinnen sowie den Instrumentalisten vorgetragen. Besonders dieses Lied und das zum Ende von allen Anwesenden gemeinsam gesungene Lied Tochter Zions freue dich brachten zum Ausdruck, was in den Herzen stand und steht: Die Freude über die Geburt Jesus, den Friedensfürst, den König, der auch zu Dir kommt. 13.Dezember 2010 BOT-Mitte Bezirkskinderchor erfreut die Bottroper Senioren Freudig überrascht waren die Senioren von Bottrop-Mitte, als zu ihrer Weihnachtsfeier der Bezirkskinderchor erschien. Die von den Kindern gesungenen Weihnachtslieder und die Vorträge mit Klavier und Orgel sowie Querflöte und Blockflöte bewirkten viel Freude bei den Senioren. Ruhr-Emscher-Blick Januar

8 Konfirmation Bensel,Daniel Ruhnke, Nora - Dohmen, Ann-Kathrin Hellmich, Aline Häußer,Christina Backs, Annika Schröder, Eduard - Weniger, Jana KONFIRMATION 2010 DENN GOTT IST TREU Bensel, Daniel 8 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

9 Konfirmandinnen und Konfirmanden Auch im Jahr 2010 konnte die Jugend ein schönes Wachstum verzeichnen und sich über neue Glaubensschwestern und -brüder freuen, die Palmsonntag und Ostersonntag konfirmiert wurden. 19 Konfirmandinnen und Konfirmanden legten das Konfirmationsgelübde ab, bekamen Gottes Segen und herzliche Glück- und Segenswünsche ihrer Geschwister. Den Konfirmationsgottesdiensten lag das Bibelwort aus 1. Korinther 1, 9 zugrunde: Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. Gruss, Ladina In den Predigten zu diesem Wort wurden die göttliche Treue sowie die Treue der Gotteskinder herausgestellt. Bischof Bruns, der die Konfirmation in der Gemeinde Bottrop-Mitte hielt, gab den jungen Geschwistern den konkreten Rat, vor allem vier Arten von Treue zu üben und zu halten: Treue in der Nachfolge der Apostel, Treue im Gottesdienstbesuch, Treue im Gebet und Treue im Opfer. Dümpel, Vanessa Baratov, Kevin Walter Christina Bernatzki, Nele Sommer, Florian Kreutzer, Lukas Kastan, Katharina Löbbert, Sebastian Mackenberg, Marvin Mackenberg, Sven Ruhr-Emscher-Blick Januar

10 Open-Air- Gottesdienst 30. Mai 2010 Open-Air - Gottesdienst und Benefizkonzert in der Mülheimer Freilichtbühne Am Sonntag, den 30. Mai 2010 hatten sich trotz des schlechten Wetters morgens knapp 500 Geschwister und Gäste in der Freilichtbühne eingefunden. Der Tag stand unter dem Motto Großer Gott, wir loben dich! er begann mit einem offenen Gottesdienst und endete mit einem Benefizkonzert zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Mülheim an der Ruhr e.v. Unser Bezirksältester Schiwy ging in dem Gottesdienst auf das Wirken des Gründers des Roten Kreuzes Henry Dunantund die heutige Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes ein: Die Hilfe am Nächsten. Diese Hilfe am Nächsten, gemäß dem christlichen Gebot der Nächstenliebe, stellte er in seiner Predigt in den Vordergrund. Nach den anschließenden Begrüßungsworten durch den Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Roten Kreuzes Mülheim an der Ruhr, Volker Feldkamp und Horst van Emmerich, Verein der Freunde der Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr e.v., waren alle Anwesenden zum kostenlosen Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen eingeladen. Trotz des immer wieder beginnenden, teilweise starken Regens, ließ sich keiner den guten Appetit bei vielen Gesprächen verderben. Die Kinder wurden in der Mittagszeit und während des Konzertes von Schwestern durch unterhaltsame Spiele und das Schminkmobil des DRK betreut. Das um 14:00 Uhr beginnende Benefizkonzert, das in Form eines Wunschkonzertes durchgeführt wurde, musste aufgrund des starken Dauerregens verkürzt werden. Es konnten dennoch durch den Kammerchor IncantraRE, den Männerchor und das Orchester Lieder wie zum Beispiel Ich bete an die Macht der Liebe oder Großer Gott, wir loben dich vorgetragen werden. 10 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

11 Freilichtbühne Mülheim Die relativ wenigen Besucher (es war bei gutem Wetter mit cirka Besuchern gerechnet worden) zeigten sich sehr spendenfreundig. Es ergab sich ein Spendenerlös von 1.500,-, der seitens des Hilfswerkes der Neuapostolischen Kirche NAK-karitativ auf 2.000,- erhöht wurde. Die Spende wurde nach dem Gottesdienst am 12. Juni 2010 in der Gemeinde Oberhausen-Mitte von Apostel Storck dem stellvertretenden Geschäftsführer des DRK, Christian Bittner übergeben. Herr Bittner sprach seinen Dank für das Engagement aller beteiligten Geschwister aus und berichtete, dass das Geld für den Einsatz im Bereich Essen auf Rädern für die älteren Bürger eingesetzt wird. An dieser Stelle sei noch einmal all jenen Helfern gedankt, die sich mit viel Zeitaufwand und Engagement bei der Organisation und der Durchführung dieses Events eingesetzt haben. Ruhr-Emscher-Blick Januar

12 kurz & bündig Jugend Auch im Jahre 2010 haben sich die Jugendlichen des Bezirkes Ruhr-Emscher an vielen Aktivitäten beteiligt zusätzlich zur Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden Jugend-Angeboten (wie z.b. Bezirksjugendgottesdienste, örtliche Jugendstunden und Jugendchorproben). Hier nur einige Beispiele: 20.März 2010 Super-Sauber-Oberhausen Insgesamt 15 Jugendliche aus dem Bezirk Ruhr-Emscher beteiligten sich am Samstag, den mit vier Betreuern an der Aktion Super-Sauber-Oberhausen. Treffpunkt war um 10 Uhr an der Kirche in Oberhausen-Sterkrade. Zunächst wurden die für die Sammlung von der Stadt Oberhausen zur Verfügung gestellten Materialien in Empfang genommen. Ausgerüstet mit einer gelben Warnweste, Handschuhen, Mülltüten und einer Greifzange machten sich dann alle auf den Weg. Im Fokus der Aktion stand das Gelände um den Bauplatz des neuen Seniorenzentrums in Sterkrade. Aber auch die Grünflächen um das Hallenbad wurden in die Aktion mit einbezogen. Nach fast drei Stunden gab es dann in der Kirche in Sterkrade noch Getränke und die fast schon obligatorischen Bockwürstchen. Alles zusammen eine gelungene Aktion, die darüber hinaus noch eine Menge Spaß brachte. 31. Juli 2010 Plakatausstellung Jugend & Kirche Die Premiere in Ruhr-Emscher fand am ab 16 Uhr statt: Unter dem Motto Jugend & Kirche waren in der Gemeinde Oberhausen-Buschhausen Plakate zu sehen, die unsere Jugendlichen gezielt für das Kulturjahr 2010 entworfen und erstellt hatten. Ebenfalls ausgestellt wurde auch hier ein Teil der Fotos aus der Reihe "Dem Ruhri sein Revier". Zusätzlich konnten die Besucher in einem Kunstworkshop über regionale Kleinkunst mit und bei der Kindermalaktion Jesus und die Kinder selbst aktiv werden. 11. September 2010 Nacht der offenen Kirche Unter dem Thema Glauben (s) leben schafft Perspektive fand am im Rahmen der RUHR 2010 eine Jugendnacht der offenen Kirchen in unserer Kirche Mülheim-Speldorf statt. Von 18:30 Uhr bis 24 Uhr war die Kirche für Interessierte geöffnet. Verschiedene Vorträge zum o.g. Thema boten Gelegenheit zu anschließenden Diskussionen. 14. November Lichterfest des Bezirks Ruhr-Emscher Am versammelten sich um 17 Uhr rund 180 Erwachsene und Kinder an unserer Kirche Bottrop-Mitte und gingen gemeinsam singend und mit Laternen in den Händen durch die Nachbarstraßen des Kirchengrundstücks. Nach etwa einer halben Stunden konnten sich alle auf dem Parkplatz, am Lagerfeuer oder in dem Kirchengebäude bei Grillwürstchen, heißem Kakao und Glühwein aufwärmen. 12 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

13 Kunstausstellung Mülheim-Mitte Kunstausstellung am 18. September in Mülheim-Mitte Im Zuge der Vorbereitungen der RUHR.2010 Aktivitäten stellte sich die Frage, ob wir im Bezirk Ruhr-Emscher nicht ebenfalls eine Kunstausstellung, wie sie seit Jahren sehr erfolgreich im Dortmunder Raum durchgeführt wird, auf die Beine stellen könnten. Nach Rücksprache mit den Bezirksämtern und der zugesagten Unterstützung der Dortmunder Verantwortlichen nahmen wir die Herausforderung an und starteten eine Umfrage an alle Gemeinden des Bezirkes, welche Geschwister sich mit Maler-, Töpfer- oder auch Fotoarbeiten beteiligen würden. Das Ergebnis war überraschend positiv; auch Friedhelm Brandt, bekannter Mülheimer Maler, gab seine Zusage, sich mit einigen Werken zu beteiligen. Allerdings gab es auch einige Künstler, die sich auf den Aufruf hin nicht gemeldet hatten, nach persönlicher Ansprache aber sofort bereit waren, mitzumachen. Hinzu kamen noch drei Geschwister aus Dortmund, die die Ausstellung mit ihren Werken ergänzten. Weitere Bilder stellte uns Roland Pröll, Pianist des am stattfindenden Herzenswandlungskonzertes zur Verfügung. Die Ausstellung sollte in der Kirche Mülheim-Mitte stattfinden. Nach vielen Überlegungen und Erstellen einer Skizze der unteren Kirchenräume mit Zuteilung der Tische und Wände für die jeweiligen Künstler starteten wir am Freitag, 17. September, mit dem Aufbau, unterstützt durch viele Helfer der Gemeinde. Alles verlief überraschend zügig und sehr harmonisch. Schwestern aus Mülheim erstellten traumhafte Blumengestecke, die überall als Dekoration zwischen den sehr schön hergerichteten Tischen dienten. Dann war es so weit! Am Samstag, , eröffnete Bezirksältester Schiwy die Kunstausstellung im Beisein vieler Besucher, die sich überrascht über die Vielfalt und die künstlerischen Fähigkeiten ihrer Geschwister zeigten. Wer wollte, konnte an einem Töpferkurs oder einem Fimo- Workshop teilnehmen, für die Kinder wurde eine Malaktion unter dem Titel Tierische Geschichten aus der Bibel angeboten. Ein reichhaltiges Buffet stand für das leibliche Wohl zur Verfügung. Die Blumengestecke fanden als erstes begeisterte Abnehmer; das gleiche galt auch für manches Bild oder Foto der Aussteller. Sämtliche Spendenerlöse des Tages kamen den ambulanten Kinderhospizen im Ruhrgebiet zugute. Nach Abschluss der drei Tage, die sehr harmonisch verliefen, bleibt festzustellen, dass es eine wunderschöne und gelungene Veranstaltung war, dass es sich gelohnt hat, die Herausforderung erstmalig im Bezirk Ruhr-Emscher anzunehmen und wer weiß, vielleicht lässt es sich nochmals wiederholen! Kunstausstellung Ruhr-Emscher-Blick Januar

14 Gemeinsam Ein kulturelles Jahr prägt den Bezirk Ruhr.2010 im Bezirk Ruhr-Emscher das steht nachhaltig für Kunst- und Musikgenuss, für soziales Engagement, für besondere Gottesdiensterlebnisse und Aktivitäten aller Altersklassen, für Informationsveranstaltungen und herausfordernde Projekte alles in allem aber in erster Linie immer für gemeinsames Schaffen und Genießen. Unter dem Motto Gemeinsam.2010 sind wir im Januar 2010 in das neue Jahr gestartet, voller Erwartungen und Tatendrang, waren doch die Zielsetzungen der Gebietskirche eindeutig und unmissverständlich: Wir wollen das Kulturjahr 2010 aktiv als Kirche mitgestalten und diese einmalige Gelegenheit zur Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Mit über zwanzig geplanten Veranstaltungen unterschiedlicher Ausprägung haben wir uns gut vorbereitet und motiviert auf den Weg in das Kulturjahr gemacht. Unverhofft und deutlich früher als zunächst vorgesehen setzte unser Kammerchor IncantaRE mit zwei Konzerten unter dem Titel Volle Töne statt leerer Worte die Startpunkte auf fremdem Boden, am 6. Februar 2010 in der Gemeinde Essen-Rüttenscheid und am 6. März 2010 in der Gemeinde Duisburg-Walsum. Beide Benefizkonzerte zugunsten der ambulanten Kinderhospizdienste wurden von der Engelbilder-Ausstellung Wie der Himmel die Erde berührt begleitet. Noch internationaler ging es dann am dritten Maiwochenende weiter. Der niederländische Kammerchor Cantare stattete nach der Vorjahresreise unseres Kammerchors in die Niederlande seinen Gegenbesuch im Bezirk Ruhr-Emscher ab. Am 15. Mai 2010 besichtigten die Chöre gemeinsam den Gasometer Oberhausen. Im weiteren Verlauf des Tages wurde für das abendliche Konzert Cantare meets IncantaRE in der Gemeinde Bottrop-Mitte geprobt. Das gemeinsame Konzert hat den Zuhörern wie Chören viel Freude gemacht und war eine schöne Vorbereitung auf den Gottesdienst am Sonntagvormittag, den Bezirksapostel Armin Brinkmann in der Gemeinde Oberhausen-Mitte hielt. Beide Kammerchöre trugen dort neben dem Gemeindechor zur musikalischen Gestaltung bei. Ein Großereignis für den gesamten Bezirk schloss sich zwei Wochen später an. Unter dem Motto Großer Gott, wir loben dich erlebten die Geschwister einen Tag mit Gottesdienst, gemeinsamem Mittagessen und Konzert auf der Freilichtbühne Mülheim (siehe Seiten 10 & 11). 14 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

15 Der darauf folgende Samstag brachte den lang ersehnten und mit Spannung erwarteten Day of Song!. Das ganze Ruhrgebiet war aufgefordert, am 5. Juni 2010 zu singen und dem gesungenen Lied somit in verschiedenen Veranstaltungen über den ganzen Tag verteilt einen besonderen Stellenwert zu verleihen. Unser Bezirksmännerchor und unser Kammerchor IncantaRE beteiligten sich daran mit einem Konzert unter dem Titel Kammerchor meets Männerchor zur Mittagszeit in der Gemeinde Oberhausen-Mitte. Die Konzertteilnehmer waren nicht nur des Zuhörens wegen angereist, sondern sangen auch aktiv einige Lieder mit. So gut eingesungen machten sich abends rund siebzig Geschwister aus Ruhr-Emscher mit Bussen und Bahnen auf den Weg nach Gelsenkirchen, um im Stadion auf Schalke mit über Sängerinnen und Sängern das Abschlusskonzert unter der Leitung von Steven Sloane zu erleben. Ruhr-Emscher-Blick Januar

16 Es folgte darauf Local-Heroe-Woche Nr. 1 in Ruhr-Emscher. Bottrop war in der Zeit vom 13. bis zum 19. Juni 2010 Kulturhauptstadt. Eingeleitet wurde dies am 13. Juni 2010 mit dem Konzert Immer gut gestimmt! von elf Nachwuchsmusikern unseres Bezirks in der Gemeinde Bottrop-Mitte. Der Titel des Nachmittags war schnell Programm und die Kinder und Jugendlichen überzeugten einzeln, in Gruppen und als Gesamtensemble mit beachtlichem Können und engagiertem gemeinsamem Musizieren. Zu einer von mehreren geplanten Kids-Bibelnächten öffnete die Gemeinde Bottrop-Ebel am 18. Juni im Rahmen der Nacht der offenen Gotteshäuser ihre Türen. Der Bezirkskinderchor führte zu diesem Anlass zweimal das Musical Aufregung um Mitternacht auf. Parallel bot die Gemeinde mit verschiedenen Angeboten viele Möglichkeiten, sich rund um das Thema Bibel kundig zu machen. Zeitgleich und ebenfalls im Rahmen der offenen Gotteshäuser wurden in der Gemeinde Bottrop-Mitte die Gemeindechronik und Berichte über Missionstätigkeiten in Russland anschaulich vorgestellt. Mit russischer Dekoration, Borschtsch und Tee aus dem Samowar verliehen die Initiatoren des Abends den kirchlichen Räumlichkeiten ein besonderes Ambiente. Zum Abschluss der Woche kündigte sich prominenter Besuch zur Ausstellung Dem Ruhri sein Revier am 19. Juni 2010 in der Gemeinde Bottrop-Mitte an. Willi Loeven, Kulturdezernent der Stadt Bottrop, eröffnete nachmittags die Ausstellung, indem er die Motivauswahl als Zusammenfassung der touristischen, kulturellen und wirtschaftlichen Schätze und Besonderheiten des Ruhrgebiets beschrieb. Darüber hinaus bezeichnete er die Ausstellung als Liebeserklärung an das Ruhrgebiet mit seinen typischen Merkmalen, angefangen bei den industriell geprägten Kulturdenkmälern, über den kumpelhaften Umgang der Leute miteinander bis hin zur teilweise ganz eigenen Interpretation der deutschen Grammatik. Ein Basar handwerklicher Arbeiten, ein Workshop über regionale Kleinkunst und eine Kindermalaktion unter dem Motto Mein Bild vom Paradies ergänzten das Angebot des Nachmittags und sorgten für viel Abwechslung. Am Sonntag, den 18. Juli 2010, fand das nächste Großprojekt der Kulturhauptstadt statt. Rund zwei Millionen Teilnehmer kamen bei strahlendem Sonnenschein zum Stillleben Ruhrschnellweg auf der A40. Mit fünf Tischen im Bereich Mülheim und vielen Geschwistern war auch der Bezirk Ruhr- Emscher Teil einer rund sechzig Kilometer langen Tafel. 16 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

17 Bereits eine Woche später fand Local-Heroe-Woche Nr. 2 in Ruhr-Emscher statt. Oberhausen stand nun in der Zeit vom 25. bis 31. Juli 2010 im Mittelpunkt des Kulturhauptstadt- Geschehens. Musikalisch eingeleitet wurde dies von Roland Pröll und dem Habanera-Duo, bestehend aus dem Cellisten Mounir Mahmalat und dem Pianisten Philipp Quiring. Das Konzert Roland Pröll & Co. in der Gemeinde Oberhausen- Mitte zeichnete sich durch mitreißende, virtuose Vorträge sowie informative und zugleich unterhaltsame Werkerklärungen der Interpreten aus. Am Donnerstag der Local Heroe-Woche veranstalteten die Oberhausener Religionsgemeinschaften ebenfalls eine Nacht der offenen Gotteshäuser. Nach dem Vorbild der Gemeinde Bottrop-Ebel bot die Gemeinde Oberhausen-West an diesem Abend eine weitere Kids-Bibelnacht an. In Oberhausen-Sterkrade informierten sich zeitgleich mehr als 130 Besucher über das neue Wohn- und Pflegezentrum Gute Hoffnung am Sterkrader Tor. Die Leiter der Guten Hoffnung waren hierzu mit Informationsmaterial aus Dortmund angereist, präsentierten das Projekt und standen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Die Gemeinde Oberhausen-Buschhausen stand zum Abschluss der Woche mit einer weiteren Ausstellung der Motivreihe Dem Ruhri sein Revier und der Plakatausstellung Jugend und Kirche, die unsere Jugendlichen anlässlich des Kulturjahrs entworfen haben, im Fokus. In Verbindung mit dem Workshop über regionale Kleinkunst, einer Kindermalaktion unter dem Motto Jesus und die Kinder und dem für diesen Tag angesetzten Gemeindefest erlebten alle Beteiligten einen bunten Nachmittag in schöner Gemeinschaft. Verleih uns Frieden hieß am 1. September 2010 der Titel, der anlässlich des Weltfriedenstags den Gottesdienst und das anschließende Konzert in der Gemeinde Oberhausen-Mitte prägte. Der Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Philipper 4 Vers 7: "Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu! und das anschließende Konzert des Kammerchors IncantaRE bildeten hierbei eine Einheit in friedvoller Atmosphäre. Der dezent farblich beleuchtete Kirchenraum lud zu besonderen Empfindungen und zu Friedensgebeten ein. Für Ruhr-Emscher folgte nun Local-Heroe-Woche Nr. 3. In der Zeit vom 11. bis 18. September 2010 war schließlich Mülheim Kulturhauptstadt und somit Zentrum des Kulturjahres. Eingeläutet wurde dieses Ereignis am 11. September mit einer Jugendnacht in der Gemeinde Mülheim-Speldorf. Das Motto des Abends hieß Glauben (s) leben schafft Perspektive. Offene Gesprächsrunden und Workshops luden dazu ein, sich mit verschiedenen Themen aus den Bereichen Gemeinschaft, Gruppendynamik, Gewalt und Konfliktbewältigung auseinander zu setzen. Ein Highlight des Kulturjahres bildete die zweitägige Veranstaltung Kunst erleben mit Augen und Ohren, bestehend aus einer Kunstausstellung und einem Konzert am 18. bzw. 19. September 2010 in der Gemeinde Mülheim-Mitte. Mit dem Konzert "Mendelssohn s 2010" setzte der Kammerchor IncantaRE begleitet von einem Blechbläserensemble, Klavier und Orgel zum Abschluss einer gelungenen und abwechslungsreichen Local-Heroe-Woche einen besonderen musikalischen Akzent vor begeisterten Zuhörern. Ruhr.2010 sollte im Bezirk Ruhr-Emscher danach noch nicht ganz beendet sein, denn zwei weitere musikalische Angebote standen auf dem Programm. Im Kulturzentrum August Everding in Bottrop versammelten sich am 1. Oktober 2010 etwa 90 Gäste, um einem Konzert der international agierenden Musiker Roland Pröll (Klavier) und Howard Cohen (Querflöte) beizuwohnen. Der Kammerchor IncantaRE ergänzte das überwiegend instrumental geprägte Programm mit einzelnen Chorvorträgen. In ihrem Konzert: Herzenswandlung erzählten Roland Pröll und Howard Cohen von der musikalischen Wandlung des Empfindens in der Spätromantik und danach. Ruhr-Emscher-Blick Januar

18 Schon traditionell ist mittlerweile das Konzert zu Allerheiligen in der Kapelle des Parkfriedhofs Bottrop. Und so brachte der Kammerchor IncantaRE auch am 1. November 2010 unter dem Titel Ruhn in Frieden alle Seelen Vertonungen romantischer Komponisten zu Gehör, die sich mit dem Leben und Sterben befassen. Roland Pröll (Klavier) und die erst vierzehnjährige Yu-La Kim (Violine) ergänzten das Programm mit Werken von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. An einem Ruhr.2010-Projekt waren alle Ruhrgebietsbezirke beteiligt: Bibelabschrift Neues Testament. Auf rund DIN A3-Seiten sollte im Jahr 2010 von Geschwistern, Freunden und Gästen eine individuelle handschriftliche Version des Neuen Testaments erstellt werden. Hierzu wurden Vordrucke angefertigt und ein aufwendiges Textverteilungskonzept entworfen, um das Layout zu vereinheitlichen und sicherzustellen, dass nichts doppelt, aber alles vollständig abgeschrieben wurde. Nach einigen Startschwierigkeiten hörte man schon bald skeptische Stimmen Ob wir das überhaupt noch schaffen können?. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Wir haben es geschafft! Nachdem sich bei Ausstellungen und Konzerten, auf Segeltörns und in den Gemeinden, bei Seniorentreffen und auf dem Ruhrschnellweg, selbst auf Familienfeiern oder ganz im Stillen zu Hause viele schreibende Hände beteiligt haben, treffen bei Priester Daniel Kabuth, dem Projektverantwortlichen, nun nach und nach die Rückläufer aus den Bezirken ein und die Bindung des Gesamtwerks steht kurz bevor. Die Abschrift des Neuen Testaments wird schon bald zu Ausstellungszwecken zur Verfügung stehen. Sowohl die Konzerte des Kammerchors IncantaRE in den Nachbarbezirken als auch der Spendenmarathon, der alle Veranstaltungen im Bezirk Ruhr-Emscher begleitet hat, erbrachten jeweils rund 3.000,- zugunsten der ambulanten Kinderhospizdienste im Ruhrgebiet. Außerdem übergab Apostel Rainer Storck dem stellvertretenden Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Mülheim, Herrn Christian Bittner, am einen Spendenscheck über EUR 2.000,- als Ergebnis der Open-Air-Veranstaltung in Mülheim. Somit haben wir im Kulturjahr 2010 das beachtliche Gesamtergebnis von 8.000,- für Hilfsprojekte erzielt. Nach dem Erleben aller Veranstaltungen und Projekte ist es nun einmal Zeit, den vielen Geschwistern zu danken, die sich engagiert und mit viel Freude in die Aktionen und Arbeiten eingebracht haben. Als Ruhr.2010-Team dürfen wir Karsten Gilbrich, Ruth Hoyer, Diana Radzeweit und Dirk Weniger dafür jedem Einzelnen ganz herzlich danken und mit Überzeugung und auch ein wenig Stolz behaupten: In Ruhr- Emscher haben wir alle Gemeinsam.2010 gestaltet und erlebt! (Ruhr.2010-Team) Gastautoren:Ruth Hoyer & Diana Radzeweit 18 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

19 W eihnachtszeit Zeit der Geschenke und der Freude. Diese schöne Zeit des Jahres haben wir gerade durchlebt. Viele Menschen haben das Bedürfnis, anderen etwas zu schenken. Warum schenken wir - und Wem schenken wir? Aus Liebe, weil ich den anderen mag und ihm das zeigen möchte? Das geschieht in Ehe, Familie und bei Freunden. Aus Höflichkeit schenke ich dem Nachbarn oder Bekannten. Aus Berechnung, weil ich mir davon einen geschäftlichen Vorteil erhoffe. Aus Dankbarkeit, weil mir jemand geholfen hat oder mir etwas Gutes getan hat. fast täglich. Es gibt die unterschiedlichsten Anlässe und Beweggründe, um anderen etwas zu schenken. Jeder einzelne Mensch lebt im Mittelpunkt von Schenken und Beschenkt werden. Schenken aus Liebe begegnet uns Es ist schon einige Zeit her, da saß ich als Teilnehmer einer Besprechung in einem sehr edel und kühl ausgestatten Büro. Der kaufmännische Geschäftsführer, ein sehr erfolgsorientierter und rational handelnder Managertyp, war hier zu Hause. Nur ein von Kinderhand gemaltes Bild an der Wand passte nicht in diese eher nüchterne Umgebung. Für meinen lieben Papa stand da in bunten, ungelenk geschriebenen, großen Buchstaben. Auf dieses Bild hin angesprochen, fingen die Augen des lieben Papas (den übrigens viele Mitarbeiter als nicht so lieb empfinden) an zu leuchten und er erzählte uns ausführlich und voller Stolz von seiner 6- jährigen Tochter, die dieses Bild gemalt und ihrem Papa geschenkt hatte. Das Bild hat keinen großen materiellen Wert. Es erhält für den Erwachsenen einen Wert, weil es aus Liebe und von ganzem Herzen geschenkt ist. Geschenke müssen keinen Wert haben, um wertvoll zu sein. Als die Kinder Gottes können wir unserem Himmlischen Vater nichts schenken, geben oder opfern, das er brauchen würde, weil es einen materiellen Wert darstellt. Gott braucht unsere Opfer nicht. Auf der anderen Seite schenkt uns Gott in der Fülle. Er hat den Menschen die ganze Erde geschenkt. mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan 1. Mose 1, 28 Das war nicht beschränkt auf den Garten Eden oder ein Haus oder Auto, Urlaub, Karriere oder sonstige Nichtigkeiten. Wenn Gott von Fülle spricht, dann umfasst das alles. Und das ist nur der sichtbare Teil der Schöpfung. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe Opfere Gott Dank dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! aus Jesaja 43, 1 Gott dokumentiert hier ein Eigentumsverhältnis. Er der Vater und Schöpfer wir seine Kinder. Was für ein Geschenk Gottes. Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Offenbarung 19, 7 Das ist Deine und meine Zukunft gottgewollt. Alles Geschenke Gottes. Unverdient, aus Liebe und Gnade, unfassbar und wahr. Ist das nicht unsere Liebe und Dankbarkeit wert? Gottes. Apostel Rainer Storck erinnerte in einem Gottesdienst an seinen Konfirmationsspruch in Psalm 50, 23: Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Erst danken, dann nehmen war sein Hinweis an die Gemeinde. Danken und Opfern hängt also ursächlich zusammen, ist aber in den Augen Gottes nur etwas wert, wenn es mit Liebe geschieht. Hier spielt noch ein weiterer Aspekt des Vorher mit. Manches, was Gott uns schenkt, empfinden wir nicht als Geschenk. Wir nennen das dann lieber Prüfung, Zulassung oder Kreuz. Das Wort des Apostels fordert uns auf, schon im Vorher alles, was von Gott kommt (an)zunehmen und sogar dafür zu danken. Auch die Heilige Schrift spricht von Geschenken, von Gaben und Opfern. Schon bei den ersten Menschen Kain und Abel wurde über das richtige Opfern gestritten. Durch alle Zeiten und auch noch heute ist das richtige Opfern ein Reizthema geblieben. Was sagt die Bibel zum Opfer? Es ist ein großes und wichtiges Thema der Heiligen Schrift, denn 464 mal steht das Wort Opfern als Haupt- oder Tätigkeitswort in der Bibel. Der Zehnte ist zum ersten Mal in 1. Mose 14, erwähnt. Jakob ist auf der Flucht vor Esau, der ihm wegen seines Betrugs um das Erstgeburtsrecht nach dem Leben trachtete. Gott bestätigt Jakob in einem Traumgesicht den Bund, den er mit Abraham und Isaak geschlossen hat. Jakob wacht auf und denkt nicht darüber nach, dass es ja nur ein Traum gewesen ist, sondern er antwortet Gott. Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein. Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben. Ruhr-Emscher-Blick Januar

20 Gabe oder Abgabe Jakob hat soeben eine außergewöhnliche Begegnung mit dem Göttlichen gehabt. Und trotzdem beginnt er sein Gebet mit Gott sehr förmlich. Er betet ihn an aber sehr unpersönlich: Wird Gott mit mir sein Das ist neutral und sehr unpersönlich und eher schon eine Frage. Er wiederholt die Verheißung, die er soeben erhalten hat und sagt. Wenn du das alles an mir wirklich tun wirst das ist ja in meiner augenblicklichen Situation unfassbar, unglaublich und eigentlich unmöglich, dann will dir von allem den Zehnten geben. In dem Moment, als Jakob etwas verspricht und er tut das unaufgefordert, von sich aus, aus Begeisterung und Liebe wird er auch sehr persönlich, denn er redet Gott plötzlich mit DU an. Hier ist keine Distanz mehr zwischen Gott und Jakob. Jakob hat den Herzenswunsch Opfere Gott Dank Die Höhe des Opfers legt Jakob hier für sich persönlich fest. Aber er setzt auch Maßstäbe. Der Zehnte begegnet uns noch sehr oft in der Heiligen Schrift. Selbst Gott macht das zum Thema. Alle Zehnten im Lande, vom Ertrag des Landes und von den Früchten der Bäume, gehören dem HERRN und sollen dem HERRN heilig sein. 3. Mose 27, 30 Jesus spricht im Gleichnis von der armen Witwe vom Wesen des Opfers (Lukas 21). Hier sind es nur 2 Scherflein heute würden wir sagen: ach das sind ja nur zwei Cent, das würden wir uns gern zum Maßstab machen. Beim Weiterlesen würde uns dann auffallen, dass der Sohn Gottes diese zwei Cent näher beschrieben hat: das war alles, was sie zum Leben hatte. Also nicht der Zehnte oder 10 Prozent, sondern 100 Prozent. Zwei Tatsachen werden hier ganz deutlich. Gott ist kein Bettler, der am Wegesrand unseres komfortablen, von Kommerz und Event geprägten Lebensweges mit seinem Tellerchen da sitzt und darauf wartet, dass wir ihm am Ende des Monats den Betrag in die Schale tun, den wir eh übrig haben. Wen(n) Gott segnen will, kann keine Macht auf Erden und kein Mensch das verhindern. Er tut es einfach wie und wann er will. Wir können das nachlesen in der Bibel und Jakob auf seinem Weg begleiten. Wir sehen, Gott hat ihn gesegnet. Wir können das erleben, wenn wir ein ganz persönliches Verhältnis zu Gott suchen. Wenn wir nicht beim SIE, das heißt auf Abstand zu Gott bleiben, sondern zum DU übergehen, wie Jakob das getan hat. Opfern ist etwas sehr Persönliches zwischen Gott und einem Menschen. In den Opfergesetzen 3. Mose 5. Kapitel ist das Opfer benannt, das wenig begüterte Menschen dem Herrn bringen sollen. Wir sehen, es gibt keine allgemein verbindliche Vorschrift für die Höhe unseres Opfers. Stammapostel Richard Fehr hat einmal gesagt: Jeder opfert so viel, wie ihm die Sache wert ist. Es gibt so viele Erlebnisse mit Opfern. Zwei davon möchte ich erzählen. Einer unserer Brüder ist selbstständig und verfügt deshalb nicht immer über ein geregeltes Einkommen. Er hat dann versucht, Geschäfte zu machen, die nicht kriminell, aber doch am Rande der Legalität waren und schnelles Geld versprachen. Dabei wurde er übers Ohr gehauen. Ehe er es sich versah, setzten sich das Finanzamt und eine weitere Behörde auf seine Spur. Er verlor sein ganzes Vermögen und seine Lebenssicherheit. Zusätzlich drohte er seinen guten Ruf zu verlieren. Aber er verlor nicht seinen Glauben. Völlig pleite vertraute er sich seinem Seelsorger an. Nachdem dieser lange zugehört hatte, gab er ihm folgenden Rat: Alles Bargeld, das du jetzt bei dir trägst, lege in den Opferkasten und dann bleibe zukünftig absolut ehrlich. Der Bruder hat dann genau so gehandelt. Was passierte? Nichts. Die schon angemeldete Prüfung des Finanzamtes wurde ohne Angabe von Gründen abgesagt. Alles andere verlief dann im Sand. Er hat gelernt. Wenn er heute wieder gute Geschäfte macht, legt er den Zehnten davon auf ein Sonderkonto. Er sagt: Ich nehme das sehr genau und erlebe den Segen Gottes. Ich selbst habe Gott vor mehr als 25 Jahren in einer für mich und meine Familie sehr bedrohlichen Situation etwas versprochen Das hatte auch mit meinem Opfer zu tun. Jedes Mal, wenn ich gegen mein Versprechen verstoße, erinnert mich Gott daran. Ich möchte Sie einladen, in diesem Jahr 2011 den Zusammenhang zwischen Opfern und göttlichem Segen zu ergründen. Unser Opfer ist keine Kirchenabgabe. Es geht auch nicht um ein Geschäft oder einen Deal mit Gott nach dem Motto: geb ich Dir, gibst du mir. Es geht um das Erleben einer wirklich himmlischen Beziehung zu Gott, unserem Vater, zu unserem Herrn Jesus Christus und Gegenwartserfahrungen Heiligen Geistes. Es geht um Zufriedenheit und Seelenfrieden, um Glück und glücklich machen, es geht um Liebe zu Gott und Liebe zu Menschen, es geht um unser Leben und unseren Glauben. Ihr Michael Schiwy 20 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

21 kurz & bündig Sonstiges OB-Schmachtendorf Doppelte Goldhochzeit und Zeit er in seine Arbeit investiert habe, könne nicht errechnet werden, sagte der Apostel. Bezirksevangelist von Parzotka-Lipinski wurde bis auf weiteres mit der Leitung der Gemeinde beauftragt MH-Mitte Bezirksapostel Leslie Latorcai aus Kanada dient in Mülheim- Mitte Bischof Bruns hielt einen Gottesdienst in Oberhausen- Schmachtendorf und spendete den Geschwistern de Vries und Kindler den Segen zur Goldenen Hochzeit. Beginnend mit der gemeinsamen Trauung vor 50 Jahren haben die beiden Goldpaare eine lange Zeit des gemeinsamen Weges im Werke Gottes zurückgelegt. Bischof Bruns gab den Goldpaaren den Psalm 100, Vers 1-5, als Bibelwort zu ihrem Festtag. Besondere Festgottesdienste in verschiedenen Gemeinden des Bezirkes MH-Mitte Apostel Zeidlewicz in MH-Mitte Da in Dortmund eine Bezirksapostelversammlung stattfand, dienten die Bezirksapostel aus aller Welt in verschiedenen Gemeinden in Nordrhein Westfalen. In unserem Bezirk hielt Bezirksapostel Latorcai einen Gottesdienst in Mülheim-Mitte mit dem Bibelwort: Römer 15, 29 Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, dass ich mit dem vollen Segen Christi kommen werde. Der Bezirksapostel sagte in seiner Predigt, dass Segen ein Glücksgeschenk unseres himmlischen Vaters ist. Gottes Segen ist unbegrenzt! OB-Mitte Bezirksapostel Brinkmann in Oberhausen-Mitte Zu einem besonderen Gottesdienst hatten sich 230 Geschwister und Gäste in der Kirche Mülheim-Mitte versammelt. Apostel Zeidlewicz diente mit dem Bibelwort 1. Petrus 3, Vers 13. Und wer ist s, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert? Der Apostel unterstrich in seiner Predigt, dass wir dem Guten, nämlich Gott, nacheifern sollen. Nach der Feier des Abendmahles spendete der Apostel einer Schwester den Heiligen Geist und hieß sie in der Gemeinde herzlich willkommen. Einen besonderen Höhepunkt hatte der Gottesdienst, weil Hirte Arnold nach 40-jähriger Tätigkeit als Amtsträger in Mülheim-Mitte, davon fast 33 Jahre als Vorsteher der Gemeinde, vom Apostel in den Ruhestand versetzt wurde. Die Zahl der Gottesdienste, die der Hirte gehalten hat, wurde auf 4000 errechnet, doch wie viel Herz Der Bezirksapostel war in Begleitung von Apostel Storck und Apostel i.r. Zeidlewicz gekommen, um den Gemeinden den neuen Apostel vorzustellen. Das Bibelwort für den Gottesdienst kann in 2. Korinther 5, 16,17 und Teil des 18. Verses nachgelesen werden. Der Bezirksapostel nannte vier Eckpunkte zur Endwicklung der neuen Kreatur: Enthaltsamkeit Gnadenangebote annehmen dem Herrn dienen Kraft aus seinem Wort schöpfen. Ruhr-Emscher-Blick Januar

22 kurz & bündig Sonstiges OB-West Es war eine schöne Zeit 11. Februar 1962: der damalige Bischof Franz Moohs hält den ersten Gottesdienst in der neu gegründeten Gemeinde Oberhausen-West. 11. Juli 2010: der heutige Bischof Manfred Bruns hält den letzten Gottesdienst in der Gemeinde. Nach genau 48 Jahren und 5 Monaten wurde die Gemeinde Oberhausen-West geschlossen und eine schöne Zeit ist abgeschlossen. Die Geschwister verteilen sich nun auf verschiedene Nachbargemeinden, vorrangig auf Oberhausen-Buschhausen und Oberhausen-Mitte. Für alle Bottroper Gemeinden hielt Apostel Storck den Gottesdienst in Bottrop-Mitte. Nach der Predigt und der Freisprache spendete der Apostel zwei Seelen das Sakrament der Heiligen Versieglung. Vorsteher der Gemeinde Fuhlenbrock, Priester Franz Kostka, wurde am Schluss des Gottesdienstes in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Hirte Wiechmann erhielt die zusätzliche Aufgabe, die Gemeinde Bottrop-Fuhlenbrock zukünftig zu betreuen MH-Mitte Apostelbesuch mit großen Veränderungen MH-Saarn Letzter Gottesdienst in der Kirche Mülheim-Saarn Zu diesem Gottesdienst war auch die Gemeinde Mülheim- Speldorf eingeladen. Apostel Storck diente mit dem Wort 1. Chronik 29, Vers 9 Das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren; denn sie gaben s von ganzem Herzen. Und der König David war hocherfreut. In diesem Gottesdienst wurde die kleine Lena Johanna Eickmeier versiegelt. Den letzten Gottesdienst in Mülheim-Saarn hielt Bischof Bruns. Ein besonderes Grußwort ließ der Apostel Storck den Geschwistern übermitteln: Psalm 103, Vers 2 und 4. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. Bischof Bruns sagte, dass alle Geschwister mitnehmen möchten, was der Herr jedem Einzelnen Gutes getan habe in der bisherigen Gemeinde. Auch in der neuen Gemeinde werden alle Geschwister wieder Reichtum an Heil von Jesus Christus ausgehend hinnehmen. Der Bischof dankte am Schluss des Gottesdienstes allen Amtsträgern und Geschwistern der Gemeinde für ihre vielfältige Arbeit BOT-Mitte Apostel Storck in Bottrop-Mitte Es gab manche Veränderungen: Vorsteher Priester Klaus Hanke aus Mülheim-Speldorf und Priester Münch aus Oberhausen-Mitte wurden in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Bezirksevangelist von Parzotka-Lipinski wurde von seiner Aufgabe als Vorsteher für Mülheim-Mitte entbunden. Priester Horst Dümpel empfing das Evangelistenamt und wurde zum Vorsteher für Mülheim-Mitte gesetzt. Die Gemeinde Mülheim-Speldorf heißt ab sofort Mülheim-West, Evangelist Ulrich Metz wurde für diese Gemeinde als Vorsteher gesetzt. Aus der Gemeinde Mülheim-Mitte wurden Diakon Horst Denkhaus zum Priester, die beiden Glaubensbrüder Björn Renz und Patrik Fell jeweils zu Diakonen ordiniert MH-Dümpten Bezirksapostel Brinkmann besucht Gemeinde Mülheim- Dümpten Die Gemeinden Mülheim-Heißen und Oberhausen-Osterfeld waren zu dem Gottesdienst eingeladen. Der Bezirksapostel wurde von Apostel Storck und Apostel Otten begleitet. Das Bibelwort für den Gottesdienst steht in Jeremia 8, 4 Sprich zu ihnen: So spricht der Herr: Wo ist jemand, wenn er fällt, der nicht gerne wieder aufstünde? Wo ist jemand, wenn er irregeht, der nicht gerne wieder zurechtkäme? Der Bezirksapostel gab den Rat: Wenn wir fallen, nicht liegen bleiben. Wenn wir uns verirrt haben, Hilfe annehmen und den rechten Weg finden. Gott bietet dazu seine Hilfe an. Die Apostel hielten auch in anderen Gemeinden im vergangenen Jahr Gottesdienste, in denen Seelen versiegelt wurden. Am wurde Bruder Dirk Brüning in Mülheim- Speldorf als Diakon ordiniert. 22 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

23 kurz & bündig Sonstiges MH-Dümpten Gemeindefest in Mülheim-Dümpten Die Geschwister erlebten einen schönen Tag in der Gemeinschaft. Parallel zu ihrem Gemeindefest liefen in der Kirche die Ausstellungen Dem Ruhri sein Revier und Jugend und Kirche anlässlich des Kulturjahres Die Erlöse des Gemeindefestes spendete die Gemeinde zu Gunsten der ambulanten Kinderhospizdienste im Ruhrgebiet BOT-Mitte Gemeindeausflug zum Moerenhof Die Gemeinde Mülheim-Dümpten hatte zu ihrem Gemeindefest auch die Geschwister aus Mülheim-Mitte eingeladen. Etwa 100 Teilnehmer genossen den Nachmittag mit schönen Gesprächen. Für gute Verpflegung war gesorgt OB-Schmachtendorf Gemeindeausflug ins Freilichtmuseum Hagen Mit dem Bus oder dem Auto machten sich die Bottroper Geschwister auf den Weg nach Xanten zum Moehrenhof. Bei schönem Wetter wurden die gemeinsamen Stunden genutzt, um schöne Gespräche miteinander zu führen. Auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt. Zum Abschluss konnten Groß und Klein am Lagerfeuer selber Stockbrot backen. Die gemeinsamen Stunden haben viel Freude gemacht. Die AlleinLEBENden NRW im Café Larissa Viel zu sehen gab es auf dem 40 Hektar großen Museumsgelände. Neben den Original-Fachwerkhäusern aus der Zeit des 18. bis 20. Jahrhunderts, gab es historische Werkstätten und alte Handwerkskunst zu bestaunen. Ein interessanter Ausflug, der allen viel Freude gemacht hat OB-Buschhausen Gemeindefest in Oberhausen-Buschhausen Die alleinlebenden Geschwister aus unserem Bezirk und aus den Nachbarbezirken trafen sich dreimal im vergangenen Jahr im Café Larissa in der der Kirche Oberhausen-Mitte. Bis zu 60 Geschwister führten in gemütlicher und entspannter Runde bei Kaffee und Kuchen sowie weiteren Speisen nette und unterhaltsame Gespräche. Bei den Treffen bildeten sich spontan kleine Sängerkreise, die teilweise mit Orgelbegleitung und weiteren Instrumenten- Wunschkonzerte aus unserem Liedergut zum Anhören brachten. Zu den Treffen in diesem Jahr (Termine werden frühzeitig bekanntgegeben) sind wieder alle alleinlebenden Geschwister aus der Altersgruppe 30 bis 55 Jahre, die ohne Lebenspartner sind, herzlich eingeladen. Ruhr-Emscher-Blick Januar

24 kurz & bündig Senioren MH-Saarn Treffen der Seniorenbeauftragten Auf der Tagesordnung stand die Planung verschiedener Aktivitäten für die Senioren im Jahre Außerdem wurden Karl Heinz Jebramzik (BOT-Kirchhellen) sowie Christel und Günter Droschinski (MH-Saarn) wegen Erreichung der Altersgrenze aus dem Kreis verabschiedet. Die Aufgabe als Seniorenbeauftragter für MH-Saarn übernimmt zukünftig Bringfried Hartwig Bezirksseniorentreffen Ruhr-Emscher Apostel Zeidlewicz, Bischof Bruns und die Bezirksämter waren an diesem Nachmittag anwesend. Den Apostel wenige Tage vor seiner Inruhesetzung noch einmal zu erleben löste bei allen große Freude aus. Der Apostel berichtete von schönen Erlebnissen aus seiner langjährigen Amtszeit. Bischof Bruns sprach aus, was alle dem Apostel gern mit auf den Weg geben wollten: Leise Wehmut im Herzen, aber auch Dank für sein Wirken. Nach einigen schönen Vorträgen wurde Herbert Wittkowski bisheriger Bezirksseniorenbeauftragter, von seiner Aufgabe entbunden und Franz Kostka als neuer Bezirksseniorenbeauftragter vorgestellt. Vertreten wird er von Karin Sommer BOT-Mitte Im Tierpark Bochum Als die Reisegruppe sich zur Abfahrt an der Bottroper Kirche trafen - strahlender Sonnenschein. Doch schon während der Busfahrt zogen dunkle Wolken auf und bei Ankunft am Tierpark stürmte es und kräfiger Regen prasselte. Doch der Stimmung tat das keinen Abbruch. Erst wurde im Tierpark-Restaurant genussvoll zu Mittag gespeist. Danach lugte auch die Sonne schon wieder aus den Wolken hervor und der Spaziergang durch den Tierpark konnte beginnen. Es wurde ein sonnenreicher Nachmittag, der allen viel Freude brachte BOT-Mitte Ausflug nach Haltern am See Mit dem Bus ging es beim Herbstausflug zum Halterner Stausee. Nach dem Kaffeetrinken im Hotel Seehof wollten alle die schöne Herbstsonne genießen. Eine Rundfahrt auf dem Stausee oder die Wanderung am See entlang ließen alle einen schönen Nachmittag erleben OB-Sterkrade Stabwechsel in Oberhausen-Sterkrade Beim Seniorentreffen im Oktober wurde der bisherige Gemeinde- Seniorenbeauftragte Horst Rettinger wegen Erreichung der Altersgrenze, vom Vorsteher Oberndörfer verabschiedet. Neue Seniorenbeauftragte ist Ursel Thomas. 24 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

25 Stand 25. Dezember 2010 VERSIEGELUNGEN Rahnenführer, Jan BOT-Fuhlenbrock Böhm, Angelina BOT-Mitte Böhm, Marina BOT-Mitte Rohrmoser, Ursula MH-Mitte Eickmeier, Lena Johanna MH-Mitte Janzen, Sophia OB-Mitte Männel, Tabea OB-Mitte Weiß, Christoph OB-Mitte Kalke, Lennart OB-Mitte Häußer, Michaela OB-Mitte Kohls, Levi C. OB-Sterkrade TAUFEN Rahnenführer, Jan BOT-Fuhlenbrock Eickmeier, Lena Johanna MH-Mitte Schulz, Isabell MH-Mitte Wallraff, Alexa Sophie MH-Speldorf Wallraff, Phillipp MH-Speldorf Janzen, Sophia OB-Mitte Männel, Tabea OB-Mitte Kalke, Lennart OB-Mitte Kohls, Levi C. OB-Sterkrade HOCHZEITEN Friese, Andree & Christine BOT-Mitte Sommer, Stefan & Cathrin Bongers BOT-Mitte Schattauer, Dennis & Barbara Illguth BOT-Mitte Schulz, Michael & Sabrina MH-Mitte Münch, Christoph & Andrea Nippe OB-Schmachtendorf Schoeps, Karsten & Kunz, Katja BOT-Mitte SILBER-Hochzeiten Marcinkowski, Dieter (Pr.) & Heike BOT-Boy Bernatzki, André (Pr.) & Birgit BOT-Mitte Feiffer, Jürgen & Karin BOT-Mitte Schlegel, Fidel & Irina BOT-Mitte Ortenreiter, Manfred (Pr.) & Heidi BOT-Mitte Hirst, David & Lydia MH-Dümpten Bremer, Detlef (Pr.) & Cornelia MH-Mitte Schadwald, Norbert (Pr.) & Gabriele OB-West Bierschenk, Werner & Carmen OB-Mitte Freud & Leid GOLD-Hochzeiten Gornik, Werner & Annette BOT-Fuhlenbrock Ihlbrock, Horst & Betty MH-Mitte Zühlke, Lothar & Herlinde MH-Speldorf Hein, Wilhelm & Margrit OB-Mitte Keller, Gustav & Ursula OB-Schmachtendorf Bremer, Günter & Ingrid OB-Schmachtendorf de Vries, Siegfried & Doris OB-Schmachtendorf Kindler, Horst & Reinhilde OB-Schmachtendorf Scholz, Friedrich & Waltheide OB-Sterkrade DIAMANTENE- Hochzeiten Schmidt, Walter & Elsa BOT-Mitte Juch, Franz-Josef & Elfriede BOT-Boy HEIMGÄNGE Schmidt, Irma BOT-Ebel Steinmetz, Wolfgang BOT-Ebel Zernechel, Irmtraut BOT-Ebel Surzyn, Elsbeth BOT-Ebel Zernechel, Heinz (U.diak. i. R.) BOT-Ebel Fritsche, Manfred BOT-Fuhlenbrock Galonska, Ilse BOT-Fuhlenbrock Kurafeiski, Wolfgang BOT-Fuhlenbrock Kerber, Hildegard BOT-Kirchhellen Sadowski, Walter BOT-Mitte Hansen, Rolf (Pr.i.R.) BOT-Mitte Eisenblätter, Erna BOT-Mitte Richter, Gertrud MH-Dümpten Spielhoven, Elisabeth MH-Dümpten Schwittek, Willi MH-Heissen Castrup, Klara MH-Heissen Berndt, Sabine MH-Mitte Arnold, Annegret MH-Mitte Rüter, Horst (Bez.Ält. i.r.) MH-Mitte Dartsch, Walter MH-Saarn Frehmann, Gertrud MH-Saarn Woitschetzky, Christian MH-Speldorf Schulz, Joachim MH-Speldorf Golmer, Helmut MH-West Budde, Lothar OB-Buschhausen Nitsch, Heinrich OB-Buschhausen Stürznickel, Erna OB-Mitte Seidler, Heinz Jürgen OB-Mitte Dobiosch, Bodo OB-Mitte Krüßmann, Hildegard OB-Mitte Eicke, Waltraud OB-Mitte Hoherz, Heinrich OB-Mitte Eisenblätter, Emma OB-Mitte Waldner, Manfred (Pr.i.R.) OB-Mitte Bonerewitz, Walter OB-Mitte Klega, Erna OB-Osterfeld Anders, Werner (Pr.i.R.) OB- Schmachtendorf Koch, 80 Elfriede OB-Sterkrade Lemm, Hedwig OB-Sterkrade Cornelißen, Paul OB-Sterkrade Schulz, Hedwig OB-Sterkrade Kiepen, Erich OB-West GEBURTSTAGE Rack, Inge BOT-Boy Francois, Alois BOT-Boy Fischer, Brigitte BOT-Boy Jebramzik, Karlheinz (Pr.i.R.) BOT-Kirchhellen Koberstein, Käthe BOT-Mitte Figielek, Ruth Bot-Mitte Stawinski, Erich Bot-Mitte Brandt, Edith BOT-Mitte Grande, Irmgard BOT-Mitte Kedrowski, Hermina BOT-Mitte Fiegielek, Stefan BOT-Mitte Niklass, Irmgard MH-Dümpten Schmitz, Gisela MH-Dümpten Wenke, Günter (Pr.i.R.) MH-Dümpten Reymann, Hans MH-Heissen Schwittek, Willi MH-Heissen Okrafka, Johanna MH-Mitte Metz, Edith MH-Saarn Hoyer, Edith MH-Saarn Ternieden, Helmut (Bez.ält. i.r.) MH-Speldorf Knoblauch, Johanna MH-Speldorf Peters, Ursula OB-Mitte Münch, Hannelore OB-Mitte Schiwy, Gisela OB-Osterfeld Ksionek, Anneliese OB-Schmachtendorf Kempken, Friedhelm OB-Schmachtendorf Milverstaedt, Elisabeth OB-Sterkrade Litzba, Elisabeth OB-Sterkrade Fehrmann, Ursula OB-Sterkrade Horschig, Dorothea OB-Sterkrade 90 Tomaszewski, Klara BOT-Mitte 90 Nötzelmann, Klara MH-Heissen Castrup, Klara MH-Heissen Heckenbach, Katharina OB-Mitte Lemm, Johanna OB-Osterfeld Russ, Heinrich OB-Schmachtendorf Ruhr-Emscher-Blick Januar

26 ANZEIGEN Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten. 26 Ruhr-Emscher-Blick Januar 2011

27 ANZEIGEN Beerdigungsinstitut Der Abschied von einem lieben Menschen gehört zu den schmerzlichsten Erfahrungen in unserem Leben. Wer für die Bestattung verantwortlich ist, steht oft vor einer Vielzahl von Fragen und Problemen. Wir helfen Ihnen, den geschätzten Menschen durch eine würdevolle Bestattung zu ehren. Im Vordergrund unserer Tätigkeit steht die persönliche, vertrauensvolle Beratung und Begleitung im Sterbefall. Darüber hinaus informieren wir Sie auch über die verschiedenen Bestattungsarten und Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Die Abwicklung behördlicher Formalitäten, Abrechnung mit Sterbekassen und Versicherungen sowie Beratung bei Ihnen zu Hause sind für uns genauso selbstverständlich wie die Bereitstellung einer kostenlosen Informationsmappe. Sprechen Sie uns an. Beerdigungsinstitut ROTH GmbH Telefon Tag und Nacht Gerichtsstraße Essen-Borbeck Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten. Ruhr-Emscher-Blick Januar

28 Ruhr-Emscher-Blick Terminvorschau Halbjahr Datum Zeit 11:00 10:00 19:30 18:00 09:30 09:30 18:00 09:30 19:30 09:30 10:00 14:00 17:00 10:00 10:00 19:30 10:00 10:00 10:00 Ereignis Bezirksapostel-Gottesdienst in Herne - Jahresauftakt für Vorsteher - Bezirksapostel-Gottesdienst in E.-Rüttenscheid - Jahreauftakt für die Jugend - Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Dümpten Konzert für Violine und Klavier in Mülheim-Mitte KiGo mit Apostel Storck in Oberhausen-Sterkrade Apostel-Gottesdienst in Mülheim-West Singen vor dem Gottesdienst für Entschlafene in Oberhausen-Mitte Wenn der Himmel die Erde berührt Apostel-Gottesdienst in Mülheim-Heißen Gottesdienst für Entschlafene in den Gemeinden Apostel-Gottesdienst in Bottrop-Boy Konfirmation in den Gemeinden Kammerkonzert Der am Kreuz ist meine Liebe in Bottrop, Martinskirche Kammerkonzert Der am Kreuz ist meine Liebe in Mülheim West Gottesdienst zu Ostern in allen Gemeinden Stammapostel-Gottesdienst in Velbert - SAT-Übertragung- Apostel-Gottesdienst in Oberhausen Osterfeld Stammapostel-Gottesdienst (Pfingsten) in Dresden - SAT-Übertragung- Gottesdienst für Kinder in der KöPi Arena Oberhausen Jugendtag (nachmittags Feierstunde) in der KöPi Arena Oberhausen Neuapostolische Kirche NRW Bezirk Ruhr-Emscher Gottesdienste in allen Gemeinden: sonntags 09:30 Uhr mittwochs 19:30 Uhr Unser Bezirk im Internet: Impressum: Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Michael Schiwy, Klörenstrasse 58 a, Oberhausen Redaktion: Karin Sommer, Rüdiger Hartwig, Björn Renz, Helmut Manthey, Werner von Parzotka Grafik & Layout: Uwe Schlink Anzeigen: Horst Denkhaus bezirkszeitung@nak-ruhr-emscher.de Bilder/Texte wurden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt.

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