W61.ch. Knauf Vorsatzschalen NEU

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1 Trockenbau-Systeme W61.ch Detailblatt 08/2017 Knauf Vorsatzschalen W623.ch Knauf Vorsatzschale mit CD 60/27, direkt befestigt W625.ch Knauf Vorsatzschale mit, einlagig beplankt W626.ch Knauf Vorsatzschale mit, mehrlagig beplankt W653.ch Knauf Vorsatzschale mit, Massivbauplatte NEU Neue Berechnungswerte der Resonanzfrequenz

2 Inhalt Einleitung Nutzungshinweise I Allgemeine Hinweise... 3 Systemübersicht... 4 Daten für die Planung W623.ch Technische und bauphysikalische Daten... 5 W625.ch Technische und bauphysikalische Daten... 6 W626.ch Technische und bauphysikalische Daten... 7 W653.ch Technische und bauphysikalische Daten... 9 Konstruktionstiefe Vorsatzschalen Schallschutz von Ständerwänden mit Vorsatzschale Schalldäung Flankenübertragung Befestigungslasten I Konsollasten Ausführungsdetails W623.ch Knauf Vorsatzschale mit CD 60/27, direkt befestigt W625.ch Knauf Vorsatzschale mit, einlagig beplankt W626.ch Knauf Vorsatzschale mit, mehrlagig beplankt W653.ch Knauf Vorsatzschale mit, Massivbauplatte Sonderdetails Spezielle Ausführungen Innendäung Vorwandinstallation Montage und Verarbeitung Unterkonstruktion I...31 Beplankung...32 Verspachtelung I Beschichtungen und Bekleidungen...34 Materialbedarf Vorsatzschalen W61.ch Knauf Vorsatzschalen

3 Einleitung Nutzungshinweise I Allgemeine Hinweise Nutzungshinweise Hinweise zum Dokument Knauf Detailblätter sind die Planungs- und Ausführungsgrundlage für Planer und Fachunternehmer zur Anwendung von Knauf Systemen. Die enthaltenen Informationen und Vorgaben, Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte basieren, soweit nicht anders ausgewiesen, auf den zum Zeitpunkt der Erstellung gültigen Verwendbarkeitsnachweisen (z. B. Prüfzeugnisse und/oder Zulassungen) und Normen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Schallschutz), konstruktive und statische Anforderungen berücksichtigt. Die enthaltenen Ausführungsdetails stellen Beispiele dar und können für verschiedene Beplankungsvarianten des jeweiligen Systems analog angewendet werden. Dabei sind bei Anforderungen an den Schallschutz jedoch die ggf. erforderlichen Zusatzmassnahmen und/oder Einschränkungen zu beachten. Verweise auf weitere Dokumente Schachtwände, siehe Detailblatt W62.ch «Knauf Schachtwände» Trockenputz, siehe Detailblatt W61T.ch «Knauf Trockenputz» Metallständerwände, siehe Detailblatt W11.ch «Knauf Metallständerwände» Vorsatzschalen mit Schallabsorption sowie ausführliche Informationen zur Berechnung der Schalldäung mit Massivwänden siehe Ordner «Schallschutz und Raumakustik mit Knauf» Technische Blätter der einzelnen Knauf Systemkomponenten beachten Allgemeine Hinweise In die Unterkonstruktion können Dästoffe für Schall- und Wärmeschutz und Installationen (Elektro, Sanitär,...) eingebaut werden. Anforderungen an die : G Mineralwolle nach SN EN (Dästoffe z. B. Knauf Insulation) Schallschutz: Längenbezogener Strömungswiderstand nach SN EN r 5 kpa s/m 2 Schallschutz R w = Bewertetes Schalldä-Mass in db ohne Schallübertragung über flankierende Bauteile ΔR w,heavy = Bewertetes Schalldä-Verbesserungsmass der Vorsatzschale in Verbindung mit einer Grundwand als Massivwand mit einer flächenbezogenen Masse von 350 +/- 50 kg/m 2 nach SN EN ISO Anhang B D n,f,w = Norm-Flankenpegeldifferenz Definiert die Schallübertragung über flankierende Bauteile. f 0 = Resonanzfrequenz Die in diesem Detailblatt angegebenen Resonanzfrequenzen wurden auf Basis EN :2000 Anhang D ermittelt. Schallschutz-Werte gelten nur in Verbindung mit Knauf Profilen, bei Einhaltung der empfohlenen Verschraubung. Ausführung als Innendäung von Aussenwänden/Wänden zu unbeheizten Räumen Die thermische Bemessung und Detailplanung muss durch den Bauphysiker erfolgen. Weitere Hinweise siehe Seite 26. Brandschutz Bei Brandschutzanforderungen siehe Detailblatt W62.ch «Knauf Schachtwände». Einbaubereiche nach DIN Einbaubereich 1 Wände in Räumen mit geringer Menschenansalung, z. B. Wohnungen, Hotels, Büro- und Krankenhäuser einschliesslich der Flure oder der gleichen. Einbaubereich 2 Wände in Räumen mit grösserer Menschenansalung, z. B. Versalungs- und Schulräume, Hörsäle, Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie Räume mit Höhenunterschieden der Fussböden von 1 m (Absturzsicherung). Sofern nicht anders angegeben, ist in den Tabellen für die maximal zulässigen Wandhöhen der Einbaubereich 2 berücksichtigt. Konstruktive Hinweise Bewegungsfugen Bewegungsfugen des Rohbaus sind in die Konstruktion der Vorsatzschalen zu übernehmen. Bei durchlaufenden Vorsatzschalen sind im Abstand von ca. 15 m Bewegungsfugen erforderlich. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 3

4 Einleitung Systemübersicht Vorsatzschalen Vorsatzschalen bestehen aus einer Metall-Unterkonstruktion und einer einseitigen ein- oder mehrlagigen Beplankung aus Knauf Platten. In die Unterkonstruktion können Dästoffe für Schall- und Wärmeschutz, Installationen (Elektro, Sanitär,...) sowie Tragständer für Sanitärobjekte eingebaut werden. Sie sorgen für eine deutliche Verbesserung des Wärme- und Schallschutzes der Bestandswand. W623.ch Knauf Vorsatzschale mit CD 60/27, direkt befestigt Das Vorsatzschalensystem W623.ch wird mit einer Unterkonstruktion aus Stahlblechprofilen CD 60/27, welche mit Direkt(schwing)abhängern an der Grundwand befestigt werden, ausgeführt. Somit ist eine schlanke Bauweise in Verbindung mit grossen Wandhöhen realisierbar. Die Beplankung ist einoder zweilagig. Direkt befestigt Ständerachsabstand bis 625 Wandhöhe bis 10 m Bei Ausführung mit doppelter Beplankung ist Ballwurfsicherheit möglich Schallschutzverbesserung bei Einbau von und Direktschwingabhänger W625.ch/W626.ch Knauf Freistehende Vorsatzschale mit Die Vorsatzschalensysteme W625.ch und W626.ch werden mit einer Unterkonstruktion aus Stahlblechprofilen CW 50/75/100 als Einfachständer freistehend vor der Grundwand ausgeführt. Beim System W625.ch ist die Beplankung einlagig, beim System W626.ch zwei- oder dreilagig. Durch die freistehende Ausführung können beliebig grosse Wandhohlräume realisiert werden, es besteht keine Abhängigkeit zur Festigkeit der Grundwand. Freistehend Ständerachsabstand bis 625 Wandhöhe bis 7,80 m Bei mehrlagiger Beplankung ballwurfsicher Schallschutzverbesserung bei Einbau von W653.ch Knauf Freistehende Vorsatzschale mit Das Vorsatzschalensystem W653.ch wird mit einer Unterkonstruktion aus Stahlblechprofilen CW 75/100 als Einfachständer freistehend vor der Grundwand ausgeführt. Die Beplankung mit Massivbauplatten erfolgt horizontal und einlagig. Durch die freistehende Ausführung können beliebig grosse Wandhohlräume realisiert werden, es besteht keine Abhängigkeit zur Festigkeit der Grundwand. Mit der Beplankung aus Massivbauplatten sind Ständerachsabstände bis 1000 möglich. Freistehend Ständerachsabstand bis 1000 Wandhöhe bis 5,90 m 4 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

5 Daten für die Planung W623.ch Technische und bauphysikalische Daten Technische und bauphysikalische Daten Knauf System Beplankung Gewicht Mindestdicke Schemazeichnung Mindest- Dicke Profile Knauf CD Schallschutz Hohlraum Verbesserungsmass Resonanzfrequenz G d h D W623.ch Knauf Vorsatzschale Knauf Bauplatte Diamant Silentboard d Ohne ca. kg/m 2 D h R w,heavy db Metall-Unterkonstruktion CD 60/27 direkt befestigt mit Direkt(schwing)abhänger einlagig/zweilagig beplankt f 0 Hz Ständerachsabstand 625 1x 12,5 11,30 52,5 60/ x 12,5 14,90 52,5 60/ x 12,5 20,30 52,5 60/ x 12,5 20, / Ständerachsabstand ,5 + 12,5 33, / x 12,5 28, / x 12,5 38, / Bei Mischbeplankungen stets Diamant als Decklage Schallschutzwerte gelten bei Befestigung an Bestandswand mit Direktschwingabhänger Wandhöhen Ein- oder zweilagig beplankt Knauf Profil Max. Ständerachsabstand Max. Wandhöhe Blechdicke 0,6 CD 60/ Direkt-/Direktschwingabhänger 120 verwenden Max. Wandhohlraum 127 Ballwurfsicherheit Bei Ständerachsabstand 625, Achsabstand Direktabhänger 750 und einer Beplankungsdicke 2x 12,5 ist Ballwurfsicherheit gegeben. m Hinweis Hinweise Seite 3 beachten. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 5

6 Daten für die Planung W625.ch Technische und bauphysikalische Daten Technische und bauphysikalische Daten Knauf System Beplankung Gewicht Mindestdicke Schemazeichnung Mindest- Dicke Profile Knauf CW Schallschutz Hohlraum Verbesserungsmass Resonanzfrequenz G d h D W625.ch Knauf Vorsatzschale Ständerachsabstand 625 Knauf Bauplatte Diamant Silentboard d 1x 12,5 1x 12,5 1x 12,5 Ohne ca. kg/m 2 D h R w,heavy db f 0 Hz Metallständer CW freistehend einlagig beplankt 11,80 72, ,10 97, ,40 122, ,50 72, ,80 97, ,10 122, ,90 72, ,20 97, ,50 122, , Kursive Verbesserungsmasse sind abgeleitete Werte aus Messungen von abweichenden Konstruktionen. Wandhöhen Einlagig beplankt Knauf Profil Max. Max. Wandhöhe Einbaubereich 1 und 2 Ständer- Knauf Bauplatte Diamant / Silentboard achsab- 1x 12,5 1x 12,5 Blechdicke stände 0,6 m m CW 50 CW 75 CW 100 1) Nur Einbaubereich ,70 1) / 3,00 1) / 2, ,25 1) / 2,50 3,05 312,5 3,65 1) / 3,35 3, ,00 4, ,00 4,00 312,5 4,15 4, ,15 4, ,95 5,30 312,5 5,55 5,90 Hinweis Hinweise Seite 3 beachten. 6 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

7 Daten für die Planung W626.ch Technische und bauphysikalische Daten Technische und bauphysikalische Daten Knauf System Beplankung Gewicht Mindestdicke Schemazeichnung Mindest- Dicke Profile Knauf CW Schallschutz Hohlraum Verbesserungsmass Resonanzfrequenz G d h D W626.ch Knauf Vorsatzschale Ständerachsabstand 625 Knauf Bauplatte Diamant Silentboard d 2x 12,5 12,5 + 12,5 12, x 12,5 2x 12,5 Ohne ca. kg/m 2 D h R w,heavy db f 0 Hz Metallständer CW freistehend mehrlagig beplankt 22, , , , , , ,70 90, ,00 115, ,30 140, , , , , , , Ständerachsabstand 625 2x 12, , Kursive Verbesserungsmasse sind abgeleitete Werte aus Messungen von abweichenden Konstruktionen. Bei Mischbeplankungen stets Diamant als Decklage Hinweis Hinweise Seite 3 beachten. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 7

8 Daten für die Planung W626.ch Technische und bauphysikalische Daten Wandhöhen Mehrlagig beplankt Knauf Profil Max. Ständerachsabstände Max. Wandhöhe Einbaubereich 1 und 2 Knauf Bauplatte Diamant/Silentboard 12,5 Silentboard 12,5 Silentboard 2x 12,5 Silentboard 2x 12,5 2x 12,5 + 12,5 Diamant + 18 Diamant + 18 Diamant Blechdicke 0,6 m m m m m CW 50 CW 75 CW ,95 1) / 3,35 1) / 2,65 3,35 1) / 2,65 3,60 1) / 3,15 4, ,60 1) / 3,20 4,00 4,00 4,00 4,00 312,5 4,00 4,00 4,00 4,00 4, ,00 4,00 4,00 4,00 4, ,00 4,40 4,40 4,60 5,35 312,5 4,55 4,95 4,95 5,25 6, ,50 4,95 4,95 5,15 5, ,40 5,90 5,90 6,15 6,95 312,5 6,15 6,65 6,65 6,95 7,80 1) Nur Einbaubereich 1 Ballwurfsicherheit Bei Ständerachsabstand 625 und einer Beplankungsdicke 2x 12,5 ist Ballwurfsicherheit gegeben. Hinweis Hinweise Seite 3 beachten. 8 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

9 Daten für die Planung W653.ch Technische und bauphysikalische Daten Technische und bauphysikalische Daten Profile Knauf CW Knauf System Beplankung Gewicht Mindestdicke Schemazeichnung Mindest-Dicke Schallschutz Hohlraum Verbesserungsmass Resonanzfrequenz G d h D Massivbauplatte d Ohne ca. kg/m 2 D h R w,heavy db f 0 Hz W653.ch Knauf Vorsatzschale Metallständer CW freistehend einlagig beplankt Ständerachsabstand x 20 19, , x 25 23, , Wandhöhen Einlagig beplankt Knauf Profil Blechdicke 0,6 CW 75 CW 100 1) Nur Einbaubereich 1 Max. Max. Wandhöhe Einbaubereich 1 und 2 Ständerachsabstände Massivbauplatte 1x 20 1x 25 m m ,05 1) / 2,20 2, ,00 4, ,00 4,00 312,5 4,15 4, ,00 4, ,10 4, ,00 5,15 312,5 5,70 5,90 Hinweis Hinweise Seite 3 beachten. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 9

10 Daten für die Planung Konstruktionstiefe Vorsatzschalen Direktbefestigung System W623.ch Abhängung Zeichnung Bemerkung Direktabhänger Für CD 60/27, 120 Masse in 120 Direktschwingabhänger Für CD 60/27, Direktabhänger/Direktschwingabhänger entsprechend der erforderlichen Hohlraumtiefe umbiegen oder abschneiden, mit CD 60/27 verschrauben (2x Blechschrauben LN 3,5x11). Verankerung an Bestandswand mit 1x geeignetem Befestigungsmittel mittig (Verankerungslänge beachten), z. B. Knauf Drehstiftdübel bei Mauerwerk Max. Achsabstand 1500 Abstand CD-Profil zur Bestandswand System W623.ch System Direktabhängung Direktabhänger Direktschwingabhänger Mindestabstand zur Bestandswand Systeme W625.ch/W626.ch/W653.ch System Profil CW 50 CW 75 CW 100 W623.ch Berechnungsbeispiel Ermittlung der Dicke der Vorsatzschale Schritte Masse in 1 Abstand Ständer zur Wand 5 2 Flanschbreite der Ständer Profil CD Zwischensue Hohlraumtiefe = 32 4 Dicke der Beplankung 2x 12, Sue = 57 W625.ch W626.ch W653.ch Berechnungsbeispiel Ermittlung der Dicke der Vorsatzschale Schritte Masse in 1 Abstand Ständer zur Wand 10 2 Stegbreite der Ständer Profil CW Zwischensue Hohlraumtiefe = 85 4 Dicke der Beplankung 2x 12, Sue = W61.ch Knauf Vorsatzschalen

11 Daten für die Planung Schallschutz von Ständerwänden mit Vorsatzschale Schallschutz von Ständerwänden mit Vorsatzschale Ständerachsabstand Bestands-/Grundwand B = W112.ch mit R w = 49,7 db 2x 12,5 Knauf Bauplatte Profil CW 75; a = Däplatte TP 115 2x 12,5 GKB Befestigung der Beplankung 1. Lage TN 3,5x25; a = Lage TN 3,5x35; a = 250 Aufrüstung mit Vorsatzschale mit Beplankung Silentboard (horizontal verlegt) A B B d D Vorsatzschale W623.ch 1x 12,5 Silentboard Direktschwingabhänger mit Profil CD 60/27; a = Däplatte TP 120 A XTN 3,9x23; a = ,5 172,5 64,4 (15) A B d B D Vorsatzschale W625.ch 1x 12,5 Silentboard Profil CW 50; a = Däplatte TP 115 XTN 3,9x23; a = ,5 192,5 67,9 (18) A B A B A B d B d D B d D d B d D Aufrüstungsmassnahmen Wandseite A Vorsatzschale W625.ch 1x 12,5 Silentboard Profil CW 50 a = Däplatte TP 115 XTN 3,9x23; a = 200 Vorsatzschale W626.ch 2x 12,5 Silentboard Profil CW 50; a = Däplatte TP Lage XTN 3,9x23; a = Lage XTN 3,9x38; a = 200 Vorsatzschale W625.ch 1x 12,5 Silentboard Profil CW 50; a = Däplatte TP 115 XTN 3,9x23; a = 200 Aufrüstungsmassnahmen Wandseite B Aufdopplung 1x 12,5 Silentboard XTN 3,9x55; a = 200 Flanschmittige oder stegferne Verschraubung Dicke zusätzlicher Aufbau d in 67,5 + 12,5 Wandicke D in Vorsatzschale W623.ch 1x 12,5 Silentboard Direktschwingabhänger mit Profil CD 60/27; a = Däplatte TP 120 A XTN 3,9x23; a = ,5 + 67,5 240 Schalldä-Mass R w (Verbesserungsmass ΔR w in db) 71,5 (22) 72,7 (23) 75,4 (26) A B d B d D Vorsatzschale W626.ch 2x 12,5 Silentboard Profil CW 50; a = Däplatte TP Lage XTN 3,9x23; a = Lage XTN 3,9x38; a = 200 Vorsatzschale W623.ch 1x 12,5 Silentboard Direktschwingabhänger mit Profil CD 60/27; a = Däplatte TP 120 A XTN 3,9x23; a = , ,5 79,5 (30) Hinweis Sollten abweichende Wandaufbauten mit den hier beschriebenen Massnahmen aufgerüstet werden, dürfen die aufgeführten Schalldä- Verbesserungsmasse nicht angesetzt werden. Jedoch kann der Absolutwert des Schalldä-Masses der betrachteten Konstruktion bei einer aufzurüstenden Wand mit einem Schalldä-Mass R w 49,7 db zur Bewertung angesetzt werden. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 11

12 Daten für die Planung Schalldäung Flankenübertragung Norm-Flankenpegeldifferenz von biegesteifen Wänden mit biegeweicher Vorsatzschale Ausführungsbeispiele Freistehende durchlaufende Vorsatzschale mit Fugenschnitt 60 Flächenbezogene Masse der biegesteifen Wand kg/m² Bewertete Norm-Flankenpegeldifferenz D n,f,w db Freistehende unterbrochene Vorsatzschale Blau hinterlegte Werte beziehen sich auf Knauf Bewertungen 12 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

13 Daten für die Planung Befestigungslasten Ι Konsollasten Befestigungslasten Bis 15 kg X-Haken Max. Hakenbelastbarkeit Bis 5 kg Bis 10 kg Bis 15 kg Bis 1,5 kn/m Wandeinlagen/Traversen/Tragständer Konsollasten über 0,4 kn/m bzw. 0,7 kn/m bis 1,5 kn/m Wandlänge sind über Tragständer/Wandeinlagen/Traversen in die Unterkonstruktion einzuleiten. Schemazeichnungen I Masse in Ansicht Multiplex Wandeinlage Lasten bis 1,5 kn/m Wandlänge Bis 65 kg Hohlraumdübel Zur Verankerung von Konsollasten bis 0,4 kn/m bzw. 0,7 kn/m Beplankungsdicke Maximale Dübelbelastbarkeit Kunststoffhohlraumdübedübel Metallhohlraum- Ø Schraube 8 oder 10 M5 oder M6 1) 1) Knauf Hohlraumdübel Hartmut Schraube M5 h Ständerachsabstand 625 (Rastermass) Multiplex b = 610 z. B. Multiplex, d = 21 h = variabel Schnellbauschraube TN 3,5 x 32 a 150 Knauf Knauf Platten Diamant Knauf Platten Diamant Knauf Platten Diamant kg kg kg kg kg kg 12, / x 12, x 12, Ansicht Blechtraverse mit Gipsfaserhinterlage 18 Lasten bis 1,5 kn/m Wandlänge 290 Ständerachsabstand 625 (Rastermass) Traversenmass 620 Stahlblech 0,75 1) Z. B. Tox Universal, Fischer Universal, Molly Schraubanker oder gleichwertig. Konsollasten Nach DIN dürfen Ständerwände an beliebiger Stelle durch Konsollasten (z. B. Fernsehgeräte, Hängeschränke) nach Angaben der Seite 14 belastet werden. Berücksichtigung von Hebelarm (Schrankhöhe 300 ) und Exzentrizität ( 300 bei Schranktiefe 600 ). Die Befestigung der Konsollasten muss mit mind. 2 Hohlraumdübeln aus Kunststoff bzw. Metall erfolgen, z. B. Knauf Hohlraumdübel Hartmut. Mindestdübelzahl mittels Schrankgewicht und Belastbarkeit des gewählten Dübeltyps in Abhängigkeit von der Beplankungsdicke (siehe Berechnungsbeispiele Seite 15) ermitteln. Befestigungsabstand der Dübel gemäss DIN 18183: 75 ; (Knauf Empfehlung: 200 ). Ansicht Blechtraverse Lasten bis 1,0 kn/m Wandlänge 290 Ständerachsabstand 625 (Rastermass) Traversenmass 620 Stahlblech 0,75 Siehe Technische Information Tro142.ch Wandeinlagen, Traversen und Tragständer. Hängeschrank Exzentrizität 300 Schranktiefe 600 Schrankbreite 1200 Schrankhöhe 300 Art und Anwendung der Befestigungsmittel X-Haken Leichte Gegenstände, z. B. Bilder Nur Abscherbelastung bis 15 kg Hohlraumdübel Höhere Befestigungslasten, z. B. Haltegriffe Konsollasten, z. B. Küchenschränke Kombinierte Zug- und Abscherbelastung bis 65 kg W61.ch Knauf Vorsatzschalen 13

14 Daten für die Planung Konsollasten Bis 0,4 kn/m (40 kg/m) Wandlänge: Beplankungsdicke 12,5 Knauf Platten und Diamant Tabelle 1: Maximal zulässiges Schrankgewicht (kg) nach Tabelle Maximal zulässiges Schrankgewicht (kg) nach Diagra Schrankbreite Schranktiefe Max. zulässiges Schrankgewicht Schrankbreite , , ,5 24 Oder kg , , , Bei Zwischenwerten ungünstigeren Wert annehmen oder Diagraverfahren Schranktiefe Bis 0,7 kn/m (70 kg/m) Wandlänge: Beplankungsdicke 15 Diamant / 18 Knauf Platten Knauf Empfehlung: Profile CW 75 verwenden Tabelle 2: Maximal zulässiges Schrankgewicht (kg) nach Tabelle Maximal zulässiges Schrankgewicht (kg) nach Diagra Schrankbreite Schranktiefe , , , , , , Bei Zwischenwerten ungünstigeren Wert annehmen oder Diagraverfahren Oder Max. zulässiges Schrankgewicht kg Schrankbreite Schranktiefe W61.ch Knauf Vorsatzschalen

15 Daten für die Planung Konsollasten Berechnungsbeispiele Ermittlungen des zulässigen Schrankgewichtes, sowie der erforderlichen Mindestanzahl Dübel (stets 2) Nach Tabelle 0,4 kn/m Schranktiefe 400, Schrankbreite 1000 Maximales Schrankgewicht: 55 kg (siehe Tabelle 1 auf Seite 14) Beplankungsdicke 12,5, Kunststoffhohlraumdübel Maximale Dübelbelastung: 25 kg (siehe Tabelle 2 auf Seite 14) Erforderliche Dübelanzahl: 55 kg : 25 kg = 2,2 3 Dübel sind mindestens erforderlich Nach Diagra 0,7 kn/m Schranktiefe 450, Schrankbreite 800 Bei Schranktiefe senkrecht nach oben, bis zur Linie Schrankbreite in diesem Schnittpunkt waagrecht nach links Ablesung 3 : Maximales Schrankgewicht: 65 kg (siehe Diagra Seite 14) Beplankungsdicke 2x 12,5, Knauf Hohlraumdübel Hartmut Maximale Dübelbelastung: 55 kg (siehe Tabelle Seite 14) Erforderliche Dübelanzahl: 65 kg : 55 kg = 1,18 2 Dübel sind mindestens erforderlich W61.ch Knauf Vorsatzschalen 15

16 Ausführungsdetails W623.ch Knauf Vorsatzschale mit CD 60/27, direkt befestigt Details Massstab 1:5 W623.ch-P1 Vorsatzschale mit CD 60/27 - direkt befestigt, vertikal beplankt W623.ch-VO1 Deckenanschluss Uniflott + Trenn-Fix Trennwandkitt Drehstiftdübel Profil UD 28/27 Profil CD 60/27 W623.ch-VM1 Wandmitte/Plattenstoss Mit Direktabhänger Direktabhänger, Achsabstand 1500, mit Blechschrauben LN 3,5x11 an CD-Profil befestigt Horizontalstoss mit Fugendeckstreifen Kurt spachteln W623.ch-VU1 Bodenanschluss Knauf Platte Profil UD 28/27 Trennwandkitt Drehstiftdübel Uniflott 16 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

17 Ausführungsdetails W623.ch Knauf Vorsatzschale mit CD 60/27, direkt befestigt Details Massstab 1:5 W623.ch-A1 Innenecke W623.ch-E1 Aussenecke Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Schnellbauschraube TN Profil CD 60/27 Blechschraube LN Profil UD 28/27 Dichtungsbandstück Drehstiftdübel Direktabhänger Knauf Platte Profil CD 60/27 Eckschutzschiene, falls erforderlich W623.ch-B1 Anschluss Metallständerwand W623.ch-V1 Abschluss mit UD-Profil Trenn-Fix Uniflott Trennwandkitt Knauf Platten Z. B. W112.ch Uniflott + Trenn-Fix Profil UD 28/27 Direktabhänger, Achsabstand 1500, mit Blechschrauben LN 3,5x11 an CD-Profil befestigt Profil CD 60/27 Knauf Platten W623.ch-H1 Plattenstoss Profil UD 28/27 Dichtungsbandstück Drehstiftdübel Direktabhänger W623.ch-VM2 Wandmitte/Plattenstoss Mit Direktschwingabhänger Direktschwingabhänger, Achsabstand 1500, mit Blechschrauben LN 3,5x11 an CD-Profil befestigt Horizontalstoss mit Fugendeckstreifen Kurt spachteln Uniflott Profil CD 60/27 Knauf Platte W61.ch Knauf Vorsatzschalen 17

18 Ausführungsdetails W625.ch Knauf Vorsatzschale mit, einlagig beplankt Details Massstab 1:5 W625.ch-P1 W625.ch-VO1 Deckenanschluss Vorsatzschale mit CW freistehend vertikal beplankt Uniflott + Trenn-Fix Trennwandkitt UW-Profil Drehstiftdübel W625.ch-VM1 Wandmitte/Plattenstoss Horizontalstoss mit Fugendeckstreifen Kurt spachteln W625.ch-VU1 Bodenanschluss Knauf Platte UW-Profil Trennwandkitt Uniflott 18 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

19 Ausführungsdetails W625.ch Knauf Vorsatzschale mit, einlagig beplankt Details Massstab 1:5 W625.ch-A1 Innenecke W625.ch-A2 Innenecke Schnellbauschraube TN Schnellbauschraube TN W625.ch-E1 Aussenecke W625.ch-B1 Anschluss Metallständerwand UW-Profil Trenn-Fix Uniflott Hohlraumdübel Hartmut Z. B. W111.ch Knauf Platte Eckschutzschiene, falls erforderlich W625.ch-H1 Plattenstoss UW-Profil Knauf Platte Uniflott W61.ch Knauf Vorsatzschalen 19

20 Ausführungsdetails W626.ch Knauf Vorsatzschale mit, mehrlagig beplankt Details Massstab 1:5 W626.ch-P1 W626.ch-VO1 Deckenanschluss Vorsatzschale mit CW freistehend vertikal beplankt Uniflott + Trenn-Fix Trennwandkitt Drehstiftdübel UW-Profil W626.ch-VM1 Wandmitte/Plattenstoss Horizontalstoss mit Fugendeckstreifen Kurt spachteln W626.ch-VU1 Bodenanschluss Knauf Platten UW-Profil Trennwandkitt Uniflott 20 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

21 Ausführungsdetails W626.ch Knauf Vorsatzschale mit, mehrlagig beplankt Details Massstab 1:5 W626.ch-A1 Innenecke W626.ch-A2 Innenecke Schnellbauschraube TN Schnellbauschraube TN W626.ch-E1 Aussenecke W626.ch-B1 Anschluss Metallständerwand UW-Profil Trenn-Fix Uniflott Hohlraumdübel Hartmut Z. B. W112.ch Knauf Platten Eckschutzschiene, falls erforderlich W626.ch-B2 Anschluss Metallständerwand Knauf Platten Verschraubung des Trennwandprofils in nur einem der zwei e der Flanke W626.ch-H1 Plattenstoss UW-Profil Z. B. W112.ch Fuge von 5 Zwei getrennte e, Zwischenraum mit Mineralwolle gefüllt Knauf Platten Uniflott W61.ch Knauf Vorsatzschalen 21

22 Ausführungsdetails W653.ch Knauf Vorsatzschale mit, Massivbauplatte Details Massstab 1:5 W653.ch-P1 W653.ch-VO1 Deckenanschluss Vorsatzschale mit CW freistehend horizontal beplankt Uniflott + Trenn-Fix Trennwandkitt Drehstiftdübel UW-Profil W653.ch-VM1 Wandmitte/Plattenstoss Massivbauplatte Uniflott W653.ch-VU1 Bodenanschluss UW-Profil Uniflott 22 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

23 Ausführungsdetails W653.ch Knauf Vorsatzschale mit, Massivbauplatte Details Massstab 1:5 W653.ch-A1 Innenecke W653.ch-A2 Innenecke Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Schnellbauschraube TN Massivbauplatte Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Schnellbauschraube TN Massivbauplatte W653.ch-D1 Aussenecke W653.ch-B1 Anschluss Metallständerwand UW-Profil Uniflott + Trenn-Fix Trennwandkitt Z. B. W112.ch Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Eckschutzschiene, falls erforderlich W653.ch-E1 Anschluss an Metallständerwand W653.ch-H1 Plattenstoss UW-Profil Z. B. W112.ch Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Trennwandkitt Hohlraumdübel Hartmut Uniflott + Fugendeckstreifen Kurt Massivbauplatte 20 / 25 W61.ch Knauf Vorsatzschalen 23

24 Ausführungsdetails Sonderdetails Bewegungsfuge W623.ch-BFU1 Bewegungsfuge W653.ch-BFU1 Bewegungsfuge Massstab 1:5 I Masse in UD-Profil Profil CD 60/27 Drehstiftdübel Direktabhänger Blechschraube LN 3,5x11 im Abstand 750 W625.ch-BFU1 Bewegungsfuge W626.ch-BFU1 Bewegungsfuge UW-Profil Knauf Platten Schnellbauschraube TN 24 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

25 Ausführungsdetails Sonderdetails Revisionsklappe REVO 30 Ansichten Ständerachsabstand a durchlaufend Schemazeichnungen Masse in Z. B. Revisionsklappe Revisionsklappe UW-Profil als Wechsel UW-Profil 5 Z. B. CW- Profil Öffnungsmass Beplankung (= Abmessung + 2x 5 ) Abmessung (= lichter Durchgang) Revisionsklappe a Ständerachsabstand a unterbrochen a Revisionsklappe a 5 UW-Profil Knauf Platte Z. B. CW- Profil a a a Zusätzliche Unterkonstruktion Je nach Ausführung und Einbausituation der Revisionsklappen sind Wechsel aus Profilen erforderlich. Nachträgliche Montage möglich Bei nachträglichem Einbau der Revisionsklappe wird die Beplankung herausgesägt. Öffnung mit umlaufenden Profilstücken (UW oder CW) hinterlegen und verschrauben (Schraubabstand 150 ). Hinweis Beplankungsdicken, Abmessungen, Ausstattungsvarianten und weitere Informationen siehe folgende Technische Blätter: E112.de REVO 12,5 Revisionsklappe für alle Wandund Deckensysteme E112a.de REVO 18 Variant Revisionsklappe für alle Wand- und Deckensysteme E112b.de REVO 25 Variant Revisionsklappe für alle Wand- und Deckensysteme Beiliegende Montageanleitung der Revisionsklappe beachten. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 25

26 Spezielle Ausführungen Innendäung Hinweis Die thermische Bemessung und Detailplanung muss durch den Bauphysiker erfolgen. Bei Luftdichtheit über Plattenlage: Anschlüsse und Stirnkanten mit Fugendeckstreifen Kurt ausführen sowie alle Plattenstösse luftdicht verspachteln. Voraussetzungen für die Anwendung einer Innendäung Bestandswände Die Aussenwand muss trocken sein (intakte horizontale und vertikale Sperrschichten). Der Schlagregenschutz der Wand (z. B. Putz) muss funktionstüchtig sein, andernfalls ist der Feuchtehaushalt der Wand rechnerisch zu untersuchen. Bei Bestandswänden gegebenenfalls diffusionsheende Schichten (z. B. Ölfarben) entfernen bzw. perforieren. Besonders sorgfältig sind Innendä-Massnahmen bei Fachwerk-Aussenwänden zu planen, um Feuchteschäden in der besonders sensiblen Fachwerkkonstruktion zu vermeiden. Bei vorhandenem Feuchteschaden/Schielbefall muss eine Trockenlegung der Bestandswand und Sanierung vor dem Aufbringen der Innendäung durchgeführt werden. Allgemein zwischen Vorsatzschale und Aussenwand bzw. Wand gegen unbeheizte Räume anordnen, dicht stossen und gegen Herabrutschen sichern. CD-Profil mit Direktabhänger (W623.ch) Direktabhänger mit Dichtungsband freistehend (W625.ch/W626.ch/W653.ch) mit Randdästreifen 12 Zwischenraum vollständig ausdäen Luftdichtheit Allgemein Eine dauerhafte Luftdichtheit ist nicht nur für die Minimierung von Wärmeverlusten von Bedeutung, sondern vor allem Voraussetzung zur nachhaltigen Vermeidung von Bauschäden. Zur Herstellung der erforderlichen Luftdichtheit sind eine Reihe von konstruktiven Regeln und Details zu beachten. Insbesondere ist bei Innendä-Massnahmen ein Hinterströmen der Däebene zu vermeiden, da durch Luftundichtheiten (Konvektion) erheblich grössere Tauwassermengen als durch Diffusion entstehen. Dies wird durch dauerhaft dichte Anschlüsse der Luftdichtheitsebene an die angrenzenden Bauteile wirksam verhindert. Vorsatzschalen Im Falle von Vorsatzschalen wird die Luftdichtheit üblicherweise durch die Dampfbremsfolie oder alternativ durch die luftdicht verspachtelte Gipsplattenlage hergestellt. Die Anschlussbereiche der Luftdichtheitsebene werden ebenfalls luftdicht ausgeführt (Folie dauerhaft dicht anschliessen bzw. Gipsplattenanschlüsse luftdicht mit Fugendeckstreifen Kurt verspachteln). Durchdringungen Durchdringungen ebenfalls luftdicht abkleben. Steckdosen und Installationsleitungen luftdicht ausführen oder vorzugsweise in einer Installationsebene vor der Luftdichtheitsebene anordnen. Diffusionsheende Schichten Zum Schutz vor Tauwasserausfall im Bauteil ist bei Innendä-Massnahmen gegebenenfalls die zusätzliche Anordnung diffusionsheender Schichten mit entsprechendem Dampfdiffusionswiderstand erforderlich. Hierzu sind bei Vorsatzschalen in erster Linie Folien (sog. Dampfbremsen), die gleichzeitig die Funktion der Luftdichtheitsebene übernehmen, geeignet. Die Notwendigkeit einer diffusionsheenden Schicht muss im Rahmen der Planung für den Einzelfall rechnerisch geprüft und nachgewiesen werden. Dampfbremsen raumseitig vor der Däung und möglichst lückenlos verlegen. Die genaue fachgerechte Ausbildung ist anhand der örtlichen Gegebenheiten durch den Planer festzulegen. Die Dampfbremse muss dauerhaft dicht an die angrenzenden Bauteile angeschlossen werden. Dampfbremse ohne Spannung verlegen. Vertikle Stösse der Dampfbremse ier auf Ständer anordnen. Alle Stösse verkleben. Dauerhaft luftdichte Verklebung der Folienstösse nach Herstellerangabe. Dampfbremsbahn Dampfbremsbahn Haftklebeband Metallprofile freistehend ohne Kontakt zum Aussenbauteil anordnen bzw. Metallprofile direkt befestigt mit Dästreifen Zwischenraum zwischen Metallprofilen und Aussenwand vollständig ausdäen Haftklebeband 26 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

27 Spezielle Ausführungen Innendäung Details W625.ch-VU11 Bodenanschluss 10 W625.ch-VO2 Deckenanschluss Vorsatzschale Massstab 1:5 I Masse in Z. B. Knauf System W625.ch Dampfbremsbahn falls erforderlich Randdästreifen 12 Falls erforderlich, Kleberaupe Brio 23 WF Däung EPS 20 Montage nach Herstellerangabe Flankenüberdäung, z. B. Däkeil Falls erforderlich, Kleberaupe Perlfix vorher vollflächig auftragen Randdästreifen 12 Dampfbremsbahn falls erforderlich Bestandsdecke 10 Thermische Trennung zwischen Innendäung und Estrich sowie zwischen Innendäung und Betondecke mittels Dästreifen W625.ch-B11 Anschluss Metallständerwand Plattenlage der Innendäung und der Dachgeschossbekleidung im Abschlussbereich Dach / Drempel stossen W625.ch-C11 Anschluss Metallständerwand Optimierte Variante für Schall- und Wärmeschutz Unifott + Trenn-Fix ca Trennwandkitt Z. B. W112.ch Z. B. W112.ch ca. 200 ca. 200 Dampfbremsbahn falls erforderlich Z. B. Knauf System W625.ch Dampfbremsbahn falls erforderlich Z. B. Knauf System W625.ch Durchgehende Däebene im Anschlussbereich einer flankierenden Innenwand Bei Schallschutzanforderung raumseitige Platte der Vorsatzschale trennen W61.ch Knauf Vorsatzschalen 27

28 Spezielle Ausführungen Innendäung Details W623.ch-C11 Einbindende Massivwand Massstab 1:5 I Masse in ca. 200 Trenn-Fix oder Fugendeckstreifen Kurt Eckschutzschiene Falls erforderlich, Kleberaupe Variante 1 40 Winkelprofil 500 Variante 2 Fugendeckstreifen Kurt Platte mit Anpressdruck dicht stossen Dampfbremsbahn falls erforderlich Z. B. Knauf System W623.ch W625.ch-A11 Innenecke W623.ch-A11 Innenecke 10 Dampfbremsbahn falls erforderlich Winkelprofil ca. 200 ca. 200 Uniflott + Trenn-Fix Putzträger ca. 100 Dampfbremsbahn falls erforderlich Z. B. Knauf System W625.ch Däebene möglichst durchgängig anordnen Kontakt Gipsplatte mit Aussenbauteil vermeiden 28 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

29 Spezielle Ausführungen Innendäung Details Massstab 1:5 W625.ch-V12 Anschluss an Rollladenkasten W625.ch-V11 Anschluss an Ortgang 10 Falls erforderlich, Kleberaupe Falls erforderlich, Haftklebeband 40 z. B. D612.de Laibungsdäplatte Falls erforderlich, Streifen aus Dampfbremsbahn Falls erforderlich, Haftklebeband Trenn-Fix oder Fugendeckstreifen Kurt Dampfbremse Däung MW Knauf Platte 12,5 10 Z. B. Knauf System W625.ch Däung in der Fensterlaibung mit Laibungsdäplatten, um Tauwasser- und Schielbildung zu vermeiden W623.ch-V11 Anschluss an Dachschräge/Drempel Anschluss an vorhandene Dampfbremse Dachgeschossbekleidung an die durchlaufende Vorsatzschale im Anschlussbereich Dach/Giebelwand anstossen lassen W623.ch-V12 Anschluss an Dachschräge/Drempel Nachträglich eingebrachte Dampfbremse Däung MW Vorh. Dampfbremse Däung MW Z. B. D612.de Knauf Platte 12,5 Falls erforderlich, Haftklebeband Fugendeckstreifen Kurt Z. B. D612.de Knauf Platte 12,5 Fugendeckstreifen Kurt Dampfbremsbahn falls erforderlich Dampfbremsbahn falls erforderlich Z. B. Knauf System W623.ch Z. B. Knauf System W623.ch Vorhandene Dampfbremsfolie an Unterseite Sparren, falls erforderlich, im Bereich der Fusspfette perforieren (Beurteilung durch Planer/Fachplaner) Plattenlage der Innendäung und der Dachgeschossbekleidung im Anschlussbereich Dach/Drempel stossen W61.ch Knauf Vorsatzschalen 29

30 Spezielle Ausführungen Vorwandinstallation Vorsatzschalen Vorsatzschale mit Vorwandinstallation Ohne bauphysikalische Anforderung Anschlüsse Wandanschluss in Feuchträumen Knauf Flächendicht Randabdichtung, Knauf Flächendichtband Hinterfüllmaterial Schaumstoff Fugenverschluss, Sanitär-Silicon Knauf Flächendicht Knauf Fliessestrich Massstab 1:5 W626.ch-SO1 Vorsatzschale halbhoch, z. B. für WC-Trägerständer Massstab 1:5 Rohrdurchführung Schemazeichnung Drehstiftdübel Profil UD 28/27 Knauf Flächendicht Dichtmanschette Sanitär-Silicon UW-Profil 1 UA-Profil Knauf Platten (imprägniert) Wanddurchführung (Kleverschraubung) Dichtungsmasse 1 Der erforderliche Wandhohlraum richtet sich nach den Massen der Installation. W626.ch-SO2 Vorsatzschale halbhoch Massstab 1:5 Wannenbefestigung Schemazeichnung Z. B. W112.ch Schnellbauschraube TN 3,5x45 in der Ständerwand verschrauben Dichtband Schalldästreifen Sanitär-Silicon UW-Profil 1 Knauf Platten (imprägniert) Knauf Hohlraumdübel Hartmut Metall-Winkel, Zubehör Wannenhersteller Knauf Flächendicht 1 Der erforderliche Wandhohlraum richtet sich nach den Massen der Installation. Hinweis Im Bereich von Tragständern für Waschtisch, Urinal, Bidet und WC Knauf UA-/e durch ca. 30 cm hohe Gipsplattenlaschen mit an der bestehenden Wand befestigten Knauf UW-/en verbinden. 30 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

31 Montage und Verarbeitung Unterkonstruktion I Unterkonstruktion Allgemein Profile für Anschluss an flankierende Bauteile rückseitig mit Trennwandkitt (2 Wülste) oder Dichtungsband versehen. Bei Schallschutzanforderungen sorgfältig mit Trennwandkitt gemäss DIN 4109, Beiblatt 1, Abschnitt 5.2 abdichten, poröse Dichtungsstreifen wie z. B. Dichtungsband sind in der Regel hierfür nicht geeignet. Randprofile an Boden und Decke befestigen. Wandanschlussprofile mit den flankierenden Wänden verbinden. Randprofile mit geeigneten Befestigungsmitteln an den flankierenden Bauteilen befestigen. Befestigungsmittel für flankierende massive Bauteile: Drehstiftdübel, Deckennagel bzw. Universalschraube FN bei Holzuntergründen / andere Untergründe: speziell für den Baustoff geeignete Verankerungselemente. W623.ch direkt befestigt Maximaler Befestigungsabstand UD-Profil Auf Länge gerichtete CD-Profile in die UD-Profile einstellen und im Achsabstand 625 ausrichten. Befestigung der CD-Profile an der bestehenden Wand mit Direktabhängern/Direktschwingabhängern und geeigneten Befestigungsmitteln im Abstand von 1500 / 750 bei Ballwurfsicherheit. Befestigung am CD-Profil mit LN 3,5x11. Bei Anforderungen an den Schallschutz Knauf Direktschwingabhänger verwenden. W625.ch/W626.ch/W653.ch freistehend Tragende Befestigung Randprofil (UW) an Rohboden und Decke Wandhöhe Deckennagel (bei Stahlbeton) Drehstiftdübel Universalschrauben FN (bei Holzuntergründen Einschraubtiefe > 24, Unterdecken) 1x 1x 2x 1x m 3, > 3,00 6, > 6,50 12,00 1) 500 Tragfähigkeit des Befestigungsuntergrundes überprüfen, geeignetes Befestigungsmittel (für 2 kn/m) wählen 1) Maximale Wandhöhe beachten Auf Länge gerichtete Ständerprofile CW in die UW-Profile einstellen, im erforderlichen Achsabstand ausrichten. W623.ch Direkt befestigt Achsabstand 1500 Knauf CD-Profil Direktabhänger/ Direktschwingabhänger mit Blechschrauben LN 3,5x11 an CD-Profil befestigt Knauf UD-Profil W625.ch/W626.ch/W653.ch Freistehend Knauf Knauf UW-Profil Vertikale Profilverlängerungen CD-Profil 2 CD-Profile stumpf gestossen, mit zusätzlichem CD-Längsverbinder verbinden. Knauf Profil 1 Knauf Profil 2 Je Profilende/-anfang zwei Direktabhänger/Direktschwingabhänger an der bestehenden Wand befestigen Profilstösse in der Höhe versetzen (alternierend obere und untere Wandhälfte) Vertikale Profilverlängerungen Masse in Variante 1 Variante 2 2 e als Kasten geschachtelt. 2 e stumpf gestossen, mit zusätzlichem UW-Profil verbunden Knauf Profil 1 ü Knauf Profil 2 Profilverlängerungen Knauf Profile CW 50 CW 75 CW 100 Knauf Profil 1 Zusätzliches Knauf UW-Profil Knauf Profil 2 Überlappung ü ü ü Profilstösse in der Höhe versetzen (alternierend obere und untere Wandhälfte) Im Überlappungsbereich die Profile vernieten, verschrauben oder wenn möglich crimpern Allgemein Je nach Anforderung aus Schall-/ Wärmeschutz Dästoff zwischen Vorsatzschale und Bestandswand anordnen. Dästoff dicht stossen und gegen Herabrutschen sichern. CD-Profil mit Direktabhänger (W623.ch) freistehend (W625.ch/W626.ch/W653.ch) 50 Hinweis Bei Einsatz als Innendäung Angaben Seite 26 beachten. W61.ch Knauf Vorsatzschalen 31

32 Montage und Verarbeitung Beplankung Verlegeschema W623.ch/W625.ch/W626.ch Plattenlagen vertikal Diamant / Knauf Bauplatte (Plattenbreite 1250 ) Ständerachsabstand 625 Schemazeichnungen W623.ch/W626.ch Plattenlage 1 horizontal, Plattenlage 2 vertikal Silentboard (Plattenbreite 625 ) mit Decklage Diamant (Plattenbreite 1250 ) Ständerachsabstand 625 Stirnkante Längskante Längskante Stirnkante Längskante Stirnkante Untere/obere Lage Längskantenstösse zwischen den Beplankungslagen um 625 (Ständerachsabstand) versetzen. Bei Verwendung nicht raumhoher Platten Stirnkantenstösse 500 in einer Beplankungslage versetzen. Bei mehrlagiger Beplankung Stirnkantenstösse auch zwischen den Plattenlagen versetzen (ca. 200 ). Untere Lage Stirnkantenstösse um mind. einen Ständerachsabstand versetzen und auf Ständern anordnen. Versatz zwischen unterer und oberer Lage Bei Verwendung nicht raumhoher Platten Stirnkantenstösse der oberen Lage um ca. 312,5 gegenüber den Längskantenstössen der unteren Lage versetzen. Obere Lage Bei Verwendung nicht raumhoher Platten Stirnkantenstösse ca. 625 in einer Beplankungslage versetzen. W623.ch/W625.ch/W626.ch Plattenlagen horizontal Silentboard (Plattenbreite 625 ) Ständerachsabstand 625 W653.ch Plattenlagen horizontal Massivbauplatte (Plattenbreite 625 ) Ständerachsabstand 1000 Längskante Stirnkante Längskante Stirnkante Untere/obere Lage Empfehlung: Plattenlänge 2500 Stirnkantenstösse um mind. einen Ständerachsabstand versetzen. Längskantenstösse zwischen den Beplankungslagen um halbe Plattenbreite versetzen. Empfehlung: Plattenlänge 2000 bei 1000 Ständerachsabstand, ansonsten Stirnkantenstösse um mind. einen Ständerachsabstand versetzen und auf Ständern anordnen. 32 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

33 Montage und Verarbeitung Beplankung Türöffnung Längsfugen am Türsturz nicht entlang der Türöffnung anordnen, sondern zur Türsturzmitte versetzen. Hinweis Türständerprofile - Metall-Unterkonstruktion CW/UA Profile siehe Detailblatt W11.ch Knauf Metallständerwände 150 Beplankung Befestigung der Beplankung Befestigung der Beplankung an Unterkonstruktion mit Knauf Schnellbauschrauben Beplankung Metall Unterkonstruktion (Durchdringung 10 ) Blechdicke s 0,7 Dicke in Schnellbauschrauben TN Diamantschrauben XTN 12,5 TN 3,5x25 XTN 3,9x23 20 TN 3,5x35 25 TN 3,5x35 2x 12,5 TN 3,5x25 + TN 3,5x35 XTN 3,9x23 + XTN 3,9x38 12, XTN 3,9x23 + XTN 3,9x55 2x 12, XTN 3,9x23 + XTN 3,9x55 + XTN 3,9x55 Bei Beplankung Diamant oder Silentboard ier Diamantschrauben verwenden. Maximale Abstände Befestigungsmittel Beplankung Knauf Platten Beplankung 1. Lage 2. Lage 3. Lage Plattenbreite 1250 Plattenbreite 625 Plattenbreite 1250 Plattenbreite 625 Plattenbreite 1250 Plattenbreite lagig lagig lagig Für optimalen Schallschutz Schrauben mit Mindestrandabstand (10 kartonuantelte Kante, 15 geschnittene Kante) anordnen. Plattenstoss mittig auf Profilflansch anordnen. 10 kartonuantelte Kante 15 geschnittene Kante W61.ch Knauf Vorsatzschalen 33

34 Montage und Verarbeitung Verspachtelung I Beschichtungen und Bekleidungen Verspachtelung Verspachtelung von Gipsplatten mit Karton oberfläche in geforderter Qualitätsstufe Q1 bis Q4 gemäss SMGV Merkblatt «Oberflächengüten von geschlossenen Plattensystemen und Masstoleranzen im Trockenbau». Geeignete Fugenspachtelmaterialien Uniflott: Handverspachtelung ohne Fugendeckstreifen in den Längskantenfugen Uniflott imprägniert: Handverspachtelung imprägnierter Platten ohne Fugendeckstreifen in den Längskantenfugen, wasserabweisend, farblich grün angepasst Fugenfüller Leicht: Handverspachtelung mit Fugendeckstreifen, vorzugsweise mit Knauf Fugendeckstreifen Kurt Geeignete Finish-Spachtelmaterialien Q3/Q4, Handverarbeitung: Uniflott finish, Universal Spritzspachtel, Finissimo Universal Q3/Q4, maschinelle Verarbeitung: Uniflott finish, Universal Spritzspachtel Verspachtelung der Gipsplattenfugen Bei mehrlagiger Beplankung Fugen der unteren Lagen mit Spachtelmaterial füllen, Fugen der äusseren Lage verspachteln. Das Füllen der Fugen verdeckter Beplankungslagen bei mehrlagiger Beplankung ist notwendig für die Gewährleistung der schallschutztechnischen sowie statischen Eigenschaften. Empfehlung: Stirn- und Schnittkantenfugen sowie Mischfugen (z. B. HRAK + Schnittkante) der sichtbaren Beplankungslagen auch bei Verwendung von Uniflott mit Fugendeckstreifen Kurt spachteln. Sichtbare Schraubenköpfe verspachteln. Sichtbare Oberfläche nach Trocknen der Spachtelmasse, soweit erforderlich, leicht schleifen. Verspachtelung der Anschlussfugen Anschlüsse an flankierende Trockenbaukonstruktionen abhängig von den Gegebenheiten und den Anforderungen an die Risssicherheit mit Trenn- Fix oder Knauf Fugendeckstreifen Kurt ausführen. SMGV Merkblatt «Projektierung und Ausführung von Anschlüssen und Fugen im Trockenbau» beachten. Anschlüsse an Massiv- oder Holzbauteile mit Trenn-Fix ausführen. Verarbeitungstemperatur/Klima Das Verspachteln darf erst erfolgen, wenn keine grösseren Längenänderungen der Knauf Platten, z. B. infolge von Feuchte- oder Temperaturänderungen, mehr auftreten. Für das Verspachteln darf die Raum- und Untergrundtemperatur ca. +10 C nicht unterschreiten. Bei Gussasphalt-, Zement- u. Fliessestrich Knauf Platten erst nach Estrichverlegung spachteln. Hinweise des SMGV Merkblattes «Rahmenbedingungen zur Ausführung von Trockenbauarbeiten» beachten. Beschichtungen und Bekleidungen Für das direkte Aufbringen einer grob strukturierten Tapete muss die Oberfläche mindestens Qualitätsstufe Q2 aufweisen. Für das Aufbringen einer strukturierten Farbbeschichtung muss die Oberfläche mindestens Qualitätsstufe Q3 aufweisen. Vorbehandlung Vor der weiteren Beschichtung oder Bekleidung (Tapezierung) muss die gespachtelte Fläche staubfrei sein und sind Gipsplattenoberflächen ier zu grundieren, gemäss SMGV Merkblatt «Untergrundvorbehandlung von Trockenbauflächen aus Gipsplatten», Grundiermittel auf nachfolgende Anstrichmittel/Beschichtungen/Bekleidungen abstien. Um das Saugverhalten der Oberfläche zu regulieren, sind Grundieranstriche, wie z. B. Knauf Tiefengrund geeignet. Bei Tapetenbekleidungen wird das Aufbringen einer Tapeten-Wechselgrundierung empfohlen, um im Renovierungsfall das Ablösen der Tapete zu erleichtern. Bei Bekleidung von Spritzwasserbereichen mit Fliesen ist eine abdichtende Grundierung mit Knauf Flächendicht erforderlich. Geeignete Beschichtungen und Bekleidungen Folgende Bekleidungen/Beschichtungen können auf Knauf Platten aufgebracht werden: Tapeten Papier-, Vlies-, Textil- und Kunststofftapeten: Es dürfen nur Klebstoffe aus Methylcellulose gemäss Merkblatt Nr. 16, «Technische Richtlinien für Tapezier- und Spannarbeiten innen», herausgegeben vom Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz, verwendet werden. Keramische Beläge Bei Vorsatzschalen Mindestbeplankungsdicke 18 (Diamant: 15 ), z. B. 2x 12,5 bei Ständerachsabstand 625 Bei geringerer Beplankungsdicke Ständerachsabstand auf max. 417 reduzieren. Putze und Spachtelmassen Oberputze (z. B. Noblo, Raumklima Spritzputz, Rotkalk Filz) Spachtel vollflächig (z. B. Uniflott Finish). Die Beschichtung mit Putzen darf nur in Verbindung mit Verspachtelung mit Knauf Fugendeckstreifen Kurt ausgeführt werden. Anstriche Dispersionsfarben (z. B. Intol E.L.F., Malerweiss E.L.F.) Anstrichstoffe mit Mehrfarbeneffekt Dispersions-Silikatfarben mit geeigneter Grundierung. Nach dem Tapezieren oder dem Auftragen von Putzen für eine zügige Trocknung durch ausreichende Lüftung sorgen. Nicht geeignete Beschichtungen und Bekleidungen Alkalische Beschichtungen wie Kalk-, Wasserglas- und Rein-Silikatfarben. Hinweis Bei Gipsplattenkartonflächen, die längere Zeit ungeschützt der Lichteinwirkung ausgesetzt waren, können Gelbverfärbungen entstehen. Daher wird ein Probeanstrich über mehrere Plattenbreiten einschliesslich der verspachtelten Bereiche empfohlen. Zuverlässig verhindern lässt sich das etwaige Durchschlagen von Gilbstoffen nur durch das Aufbringen spezieller Grundierungen, wie z. B. Aton Sperrgrund für Oberputze, Knauf Sperrgrund für Spachtelmassen und Anstriche. 34 W61.ch Knauf Vorsatzschalen

35 Materialbedarf Vorsatzschalen Materialbedarf je m² Decke ohne Verlust- und Verschnittzuschlag Bezeichnung Einheit Menge als Durchschnittswert W623.ch W625.ch W626.ch W653.ch Unterkonstruktion Geeignetes Verankerungselement z. B. Knauf Deckennagel bei Stahlbeton Befestigung der Knauf Profile (flankierende Bauteile) St 0,9 0,9 1,6 1,6 1,6 Befestigung Knauf Direktabhänger / Knauf Direktschwingabhänger St 0,7 0,7 Knauf Profil UD 28/27 m 0,7 0,7 Knauf Profil CD 60/27 m 2,0 2,0 Knauf Multiverbinder für CD 60/27 St N. B. N. B. Knauf Direktabhänger für CD 60/27, 120 St 0,7 0,7 Knauf Dichtungsband-Stücke 70/3,2, 75 lang m 0,1 0,1 Alternativ Knauf Direktschwingabhänger für CD 60/27, 120 St 0,7 0,7 Knauf Blechschraube LN 3,5x11 (Befestigung Abhänger) St 1,5 1,5 Knauf UW-Profil, z. B. UW 75 m 0,7 0,7 0,7 Knauf, z. B. CW 75 m 2,0 2,0 1,3 Knauf Trennwandkitt St 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2 Alternativ Knauf Dichtungsband m 0,8 0,8 1,6 1,6 1,6 m Knauf Randdästreifen Mineralwolle m N. B. N. B. N. B. Knauf Platten 1. Lage m Lage m Verschraubung (Befestigung der Platten Knauf Befestigungsmittel siehe Seite 33) 1. Lage St Lage St Verspachtelung Knauf Spachtelmaterial; z. B. Uniflott kg 0,25 0,4 0,25 0,4 0,9 Fugendeckstreifen Kurt (Stirnkanten) m N. B. N. B. N. B. N. B. N. B. Trenn-Fix, 65 breit, selbstklebend m N. B. N. B. N. B. N. B. N. B. Knauf Eck-/Kantenschutz; z. B. Kantenschutzprofil 23/13 m N. B. N. B. N. B. N. B. N. B. Die Mengen beziehen sich auf eine Wandfläche von: H = 2,75 m; L = 4,00 m; A = 11,00 m² Legende: N. B. = nach Bedarf 2,75 m 4,00 m Systembeispiele für die Materialermittlung Vorsatzschalen-System W623.ch W625.ch W626.ch W653.ch Platten Knauf Platten Knauf Platten Knauf Platten Knauf Platten Massivbauplatte Plattendicke 12,5 2x 12,5 12,5 2x 12,5 20 / 25 Achsabstand Profil W61.ch Knauf Vorsatzschalen 35

36 Tel.: W61.ch/de/08.17 Konstruktive, statische und bauphysikalische Eigenschaften von Knauf Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschliessliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist. Knauf AG, Kägenstrasse 17, 4153 Reinach BL, Tel.: , Fax: Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Konstruktive, statische und bauphysikalische Eigenschaften von Knauf Systemen können nur erreicht werden, wenn die ausschliessliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf ausdrücklich empfohlenen Produkten sichergestellt ist. Verbrauchs-, Mengen und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen, Nachdrucke und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Knauf AG, Kägenstrasse 17, 4153 Reinach BL.

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