Amok-Register sollen Killer stoppen

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Nadja Böhler
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1 2000 Schweizer sind hochgefährlich Amok-Register sollen Killer stoppen Die Polizeikorps verstärken den Kampf gegen potentielle Gewalttäter. Sie führe Amok-Register und überwachen Psychopathen Schweizer gelten als gefä Publiziert: Von Katia Murmann und Walter Hauser Am Schluss hatte Semun A. ( 36) nur noch ein wollte töten. 14 Mal drückte der Schweizer mit Wurzeln vorletzten Samstag in Würenlingen AG vor Mitternacht tötete er seinen Schwiegervate Schwiegermutter, seinen Schwager, einen Nac und sich selbst. Der Polizei war Semun A. gut bekannt w wegen Körperverletzung angezeigt, 2012 wege Am 2. April durchsuchten Beamte seine Wohnu Reichenburg SZ nach Waffen ohne Erfolg. Und so reiht sich der Fall Würenlingen ein in die traurig lange Reihe Amokläufen in der Schweiz erschoss Günther Tschanun in Zü seiner Mitarbeiter lief Friedrich Leibacher im Zuger Kantonsra tötete 14 Menschen erschoss Viktor B. in Menznau LU vier M der Firma Kronospan. «Bedrohungsmanagement» In allen Fällen gab es vor der Tat Alarmzeichen. Doch stoppen konn Behörden die irren Killer nicht. Das soll sich jetzt ändern. Gezielt ba Kantone derzeit die Gewaltprävention aus. Mit einem systematische «Bedrohungsmanagement» sollen potenzielle Amoktäter identifizier Eskalation verhindert werden. Zahlreiche Kantone führen neu Namenslisten von gefährlichen Pers Polizisten und Psychologen suchen das Gespräch mit ihnen. Die Po beschlagnahmt Waffen. Wenn alles nichts nützt, nehmen sie die Am präventiv in Haft. 1 of :46

14 Mal drückte der Schweizer mit Wurzeln vorletzten Samstag in Würenlingen AG vor Mitternacht tötete er seinen Schwiegervate Schwiegermutter, seinen Schwager, einen Nac und sich selbst.

2 Vorreiter sind die Kantone Zürich und Solothurn. «Bei vielen Gewalt Vergangenheit gab es im Vorfeld Warnzeichen, die zu wenig beacht Gesamtzusammenhang nicht ernst genommen worden sind», sagt Zuber (53), Kommandant der Kantonspolizei Solothurn. «Wir versuc bedrohlichem Verhalten einer Person durch Information und aktives Gewaltdelikte zu verhindern.» Eine hundertprozentige Sicherheit ge nie. 74 Namen stehen derzeit auf der Liste der Kapo Solothurn. Bei 70 P besteht eine erhöhte Gefährdungslage, die sich auch durch Gesprä entschärfen liess. Bei vier Personen sehen die Experten sogar eine Gewaltbereitschaft». «Es sind Leute, mit denen die Behörden oder immer wieder zu tun haben», sagt Zuber. Ausgehend von den Zahlen aus Solothurn zeigt eine Hochrechnung Experten: Rund 2000 Personen in der Schweiz gelten als hochgefä Allein der kleine Kanton Baselland bearbeitet derzeit über 30 Fälle. Kommandant Zuber aus Solothurn: «Deshalb ist es so wichtig, dass Bedrohungsmanagement in möglichst vielen Kantonen aufgebaut w Die Kantonspolizei Zürich beschäftigt mittlerweile zehn professionel Bedrohungsmanager, alle in einem 100-Prozent-Pensum. «Die Bev erwartet, dass die Polizei Gewaltdelikte nicht nur aufklärt, sondern a verhindert», sagt Reinhard Brunner (51), Chef der Präventionsabtei Kapo Zürich. Jeden Tag erhält die Fachstelle ere Gefährdungsmeldungen. D bearbeiteten Fälle stieg von 177 im Jahr 2012 auf 293 im letzten Ja rechnen für 2015 mit über 300 Fällen», sagt Hans Schmid (52), Die Gewaltschutz. Auf den Radar kommen Querulanten, die Beamte bedrohen. Männe Frau schlagen. Nachbarn, die sich in den Haaren liegen. Aber auch ihre Töchter zwangsverheiraten wollen. Und Islamisten. Ämter, Gemeinden, Polizisten und besorgte Bürger melden sie. Übe Mitarbeiter aus Gemeinden und Behörden hat die Kapo eigens gesc Netzwerk sei «matchentscheidend» für die Früherkennung, sagt Sc müssen die Informationen zusammenführen.» Schmid und seine M arbeiten eng mit Forensikern und Psychologen der Uni Zürich zusam Ziel ist es, mit den Drohern persönlich zu sprechen. Drei Viertel emp Beamten sogar in der eigenen Stube. «Dabei können wir über Situation erfahren als aus unzähligen Akten.» Wenn es sein muss, beschlagnahmen die Polizisten Waffen. Und si noch weiter gehen: Wenn eine «ganz hohe Ausführungsgefahr» be nehmen die Beamten Droher präventiv in Haft. Die neue Strafproze 2 of :46

«Wir versuc bedrohlichem Verhalten einer Person durch Information und aktives Gewaltdelikte zu verhindern.» Eine hundertprozentige Sicherheit ge nie.

3 erlaubt dies seit 1. Januar Dreimal machte die Kapo Zürich bi Gebrauch. Sie verhaftete drei Personen, obwohl diese noch keine S begangen hatten. Brunner ist sicher: «Wir konnten so schon ein paa Gewaltverbrechen verhindern.» Das wollen auch andere Kantone. In Luzern, Schwyz und Glarus ist Bedrohungsmanagement im Aufbau. Das Interesse an den Konzep Zürich und Solothurn ist gross. Kommandant Zuber aus Solothurn: stellen wir unser Wissen und unsere Erfahrung auch anderen Kanto Verfügung.» Bluttat in Würenlingen: Killer drückte 14 Mal ab! NEUESTE VIDEOS Krasse Druckwelle: LKW-Reifen sprengt Frontscheibe Wetterflash 19. Mai 2015, 19 Uhr Besitzerin Hôtel de l'ours: «Wir haben alles verloren» MUTTER ERSTAUNT ÄRZTE: 7kg In... Schweizer Mutter enthüllt einen geheimen Trick um schnell abzunehmen! Kosten: Jetzt nur 49 Fr. 1 Tipp gegen Bauchfett Löse jeden Tag etwas Fett am Bauch durch diesen 1 einfachen Tipp >> Kleinaktionäre 2015 Erschreckender Report deckt auf: Der Crash ist viel näher als wir denken. Und alle vertuschen es! 8000CHF im MONAT! Schweiz ist erstaunt,verdienen Sie als 8000CHF im MONAT! 3 of :46

Das Interesse an den Konzep Zürich und Solothurn ist gross. Kommandant Zuber aus Solothurn: stellen wir unser Wissen und unsere Erfahrung auch anderen Kanto Verfügung.

4 Beliebteste Kommentare willi Frischknecht Was nützen diese Listen? Mich würde mal wunder nehmen wie viel Amokläufe verhindert wurden, ich vermute mal nahe Null. Oftmals ist der Auslöser eben gerade dass in einen Ecken drängen. Die Gefährlichsten sind vermutlich nicht die drohenden und polterten, sondern die stillen und verzweifelten Martin Hug, via Facebook Ist das lustig. Mich verwundert das nicht. Ich werde ja auch fast jeden tag von irgendwelchen Ämter geplagt. Ich wurde auch erst kürzlich von der repol wettingen geplagt und mein eigentum wurde beschädigt. Als ich den polizist darauf angesprochen habe sagte der ich bin das sicher nicht gewesen. Ich könne ja eine anzeige machen. Sollte ich eine Anzeige machen werde der polizist auch eine machen gegen mich. Ist schlimm wenn nicht mal ein polizist zu einem fehler stehen kann Alle Kommentare (18) Niklaus Huber, Bern Sind wir jetzt wieder beim Fichenstaat? In 6 Lebensjahrzehnten sehe ich das jetzt zum 3. Mal! Und wer entscheidet, wo die Grenzen sind? Ist ein aufsässiger, unangenehmer Bürger dann auch ein potentieller Amokläufer, nur weil er verbal seinem Ärger einmal freien Lauf lässt? gestern, 10:12 Uhr 11 0 Henri Jendly, Villmergen Der Amoklauf oder die Bedrohung sind letztlich nur das Ergebnis ohnmächtiger Situationen. Die Fälle "Friedrich Leibacher" in Zug 2001, Peter Kneubühl in Biel 2010 oder die fache Kindstötung in Flaach 2015 sind beredte Beispiele für das Versagen der Behörden. Und zwar nicht zwingend für die Verhinderung dieser Fälle sondern das despektierliche, gleichgültige und unprofessionelle Verhalten bei der Vorgeschichte. Politiker und Behörden sind die Totengräber des Rechtstaates - zunehmend! gestern, 08:15 Uhr 21 2 Fink Patrick, Schweiz Wenn sich die Beamten vor lauter Angst nicht so schnell bedroht fühlen würden, bräuchte es auch keine Liste. Ausserdem wären es sicher als 2000, die es auf die Liste schaffen müssten. Würde da nochmals zwei bis drei Nullen ranhängen... Eher drei of :46

2015 465 41 Martin Hug, via Facebook Ist das lustig. Mich verwundert das nicht. Ich werde ja auch fast jeden tag von irgendwelchen Ämter geplagt.

5 Peter Weber, Zürich Zwangsverheirater auch auf der Liste Haha das sind dann aber auch schon mindestens 50 Tausend. Es ist traditionell einer Muslima verboten einen Nicht-Muslim zu heiraten. Im Notfall wird ein Bräutigam importiert oder das Mädchen wird von den Eltern in den Heimaturlaub mitgenommen und kommt mit Mann zurück. Und Psychos brauchen eh sozial kompetente Bezugspersonen und keinen Listenplatz Kurt Aerne, Wattwil Rittergold und Haensenberger, die zwei Oberlehrer im Forum, aber ganz sicher die zwei grössten Narrenkappen!!! Seite » 5 of :46

Im Notfall wird ein Bräutigam importiert oder das Mädchen wird von den Eltern in den Heimaturlaub mitgenommen und kommt mit Mann zurück.

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