Evangelische Kirchengemeinde Zell im Wiesental

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1 Gemeinde brief 01. Juni bis 31. Oktober Jahrgang Evangelische Kirchengemeinde Zell im Wiesental

2 Inhaltsverzeichnis Liebe Leser Seite 3-4 Ausschreibung der Pfarrstelle Seite 5 7 Zell im Internet Seite 8 Vorstellung Rebekka Specht Seite 9 Kindergottesdienst Seite 10 Kinderseiten Seite Diakonie: Parteilich für die Armen Seite Diakoniesammlung 2017 Seite 19 Drohende Altersarmut Seite Hunger in Afrika / Cabanja Seite Jahre Reformation Seite Zur Islamproblematik Seite Gesprächskreis (Lukasevangelium) Seite 33 Kasualien Seite 34 Geburtstage Seite Erntedankfest 2017 Seite 37 Gottesdiensttermine 06/17-10/17 Seite Reformationsgottesdienst Seite 41 Impressum / Telefonnummern Seite

3 Liebe Leser des Gemeindebriefs! Das Kirchenfest, von dem die nächsten Monate im Kirchenjahr bestimmt werden, ist Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes. Drei Bilder sind es, die das Pfingstgeschehen prägen. Zum ersten: Der Heilige Geist tritt gleich zu Beginn des Wirkens Jesu in Erscheinung. In den Berichten über seine Taufe heißt es übereinstimmend: Und er sah den Geist Gottes wie eine Taube über sich kommen (Matth.3,17 u.a.). Der Heilige Geist wird mit eine Taube verglichen. Woher kommt die Taube ins Neue Testament? Nun, wir wissen es alle: sie stammt aus der Sintfluterzählung, wo sie der Vogel ist, der zu Noah in die Arche zurückkommt mit dem Zweig eines Olivenbaums im Schnabel. Seitdem ist die Taube das Symbol für neues Leben, neuen Anfang, neue Zukunft. Und dieser neue Anfang ist nicht das Werk eines Menschen, sondern er wird erfahren als Gnade Gottes; schon der Name Noah macht es hörbar; übersetzt heißt Noah Gott ist gnädig. In seiner Taufe erfährt Jesus genau das: Gottes Geist gibt neues Leben, neuen Anfang, neue Zukunft. Seitdem versteht er sich als Sohn Gottes ; mit knapp 40 Jahren hängt er seinen Beruf als Zimmermann an den Nagel und fängt ganz neu an, in Zukunft handelt er als der Heiland der Menschen. Das wird auch im Pfingstereignis unterstrichen: die Apostelgeschichte beschreibt, dass wildfremde Menschen unterschiedlicher Kultur, Rasse und Sprache einander verstehen (Apg.2,1-13). Welch ein Wunder! Und welch ein Glaubensprogramm bis heute! 3

4 Zum zweiten: In der Pfingstgeschichte setzen sich Feuerzungen auf die Jünger. Feuer ist ein uraltes Attribut Gottes. Wir erinnern uns an den brennenden Dornbusch bei der Berufung Moses zum Anführer Israels beim Auszug aus Ägypten (2.Mose 3,2) oder an das Wegzeichen des Feuer speienden Berges auf der Wanderung durch die Wüste (2.Mose 13,21). Jesus nimmt das auf: Ich bin gekommen, ein Feuer zu entfachen auf der Erde, und ich wollte, es würde schon lodern! (Luk.12,49). Feuer läutert. Es scheidet die Schlacke vom wertvollen Metall. Das Feuersymbol beim Pfingstfest will sagen: Genauso scheidet der Geist Gottes die Schlacken deines Lebens von deinem eigentlichen Wesen. Du bist, wir alle sind Söhne und Töchter Gottes, wir tragen sein Wesen in uns und können ihm entsprechen wie das Ebenbild dem Original (1.Mose 1,27). Sobald uns das bewusst wird, ändert sich die Welt! Und zum dritten: Da ist noch der Sturm, der durch das Haus fegt und alles durcheinander wirbelt und Bisheriges zerstört. Auch der Wind und der Sturm sind uralte Attribute Gottes. Schon in der älteren Schöpfungserzählung (etwa 1000 v.chr. aufgeschrieben!) ist es der Odem Gottes, der Hauch, ja der Sturm seines Geistes, der den Menschen überhaupt erst zu einem Menschen macht und ihm Leben gibt (1.Mose 2,7). Das Sturmsymbol beim Pfingstfest will sagen: Genauso fegt der Heilige Geist Gottes durch dein Lebensgebäude. Er wird manches, was ist, zerstören; aber er schafft Platz, damit du dein Leben neu aufbauen kannst. Das gilt uns allen eine großartige Verheißung. Und darum: Fröhliche Pfingstzeit den ganzen Sommer hindurch! 4

5 Ausschreibung der Pfarrstelle Die Pfarrstelle der evangelischen Kirchengemeinde Zell i.w. ist seit 8 Jahren vakant und kann ab sofort mit einem vollen Dienstverhältnis wieder besetzt werden. Dienst- und Wohnort dieser Pfarrstelle ist Zell. Die Kirchengemeinde Zell liegt im Oberen Wiesental, einer Region des Kirchenbezirks Markgräflerland. Die dort beheimateten Kirchengemeinden Todtnau, Schönau und Zell haben beschlossen, im Rahmen einer überparochialen Dienstgruppe neue Wege der Kooperation einzuschlagen, mit dem Ziel, die Gemeinden vor Ort inhaltlich zu stärken und mit regional profilierten Angeboten präsent zu sein. Derzeit ist die Pfarrstelle Todtnau (ca. 480 Gemeindeglieder/ 50% Dienstauftrag) besetzt, die Pfarrstelle Schönau (ca. 700 Gemeindeglieder/ 50% Dienstauftrag) vakant. In Zell und seinen Ortsteilen leben ca Evangelische. Die Entfernung zu Schönau beträgt 11 km, zu Todtnau 17 km. Im April 2017 hat eine Gemeindediakonin mit einem (auf 5 Jahre befristeten) Dienstauftrag von 100% ihre Arbeit in unserer Region aufgenommen. Einer ihrer Schwerpunkte ist derzeit die Konfirmandenarbeit in allen drei Gemeinden. Die landschaftlich reizvolle Region Oberes Wiesental bietet eine gute Mischung aus Freizeitmöglichkeiten und guter Infrastruktur. Die Sport- und Ausflugsmöglichkeiten sind vielfältig, zumal das Feldberggebiet nahe ist. Basel und Lörrach sind durch gut getaktete Bahnen schnell erreichbar, die Einkaufsmöglichkeiten in Zell, Schönau und Schopfheim sind sehr gut.. 5

6 Ein Gymnasium befindet sich in Schönau (zweizügig / G8), ein weiteres Gymnasium (vierzügig / G9) sowie die berufs- und kaufmännischen Schulen sind in Schopfheim angesiedelt. Die Grundund die Realschule, sowie die Förder- und Sprachheilschule befindet sich in Zell. Hauptschulen bzw. Gemeinschaftsschulen befinden sich in Schönau oder Schopfheim. Die evangelische Kirchengemeinde Zell verfügt über ein großzügiges Pfarrhaus mit 7 Zimmern, Balkon, Garage und attraktivem Garten. Derzeit wird die Pfarrwohnung renoviert. Büroräume und Sitzungszimmer liegen im Erdgeschoss. Die Kirche in Zell steht in direkter Nachbarschaft zum Pfarrhaus und ist im Besitz der Kirchengemeinde. Ein Gemeindehaus-Neubau soll in Angriff genommen werden. Eine Machbarkeitsstudie von Prokiba liegt vor. In der Kirchengemeinde arbeiten eine kompetente Pfarramtssekretärin (7 Stunden), ein Kirchendiener sowie nebenamtliche Organisten/ innen. Dem Kirchengemeinderat gehören 2 weibliche und 5 männliche Älteste an (43-79 Jahre). Da die Region in früheren Zeiten zu Vorderösterreich gehörte, ist die Mehrheit der Bevölkerung des Oberen Wiesentales katholisch. Die ökumenische Verbundenheit hat für uns einen hohen Stellenwert. Schulgottesdienste sowie Festgottesdienste bei Vereinsjubiläen und anderen Anlässen werden ökumenisch gestaltet. Der Konfirmandenunterricht und der Kindergottesdienst sind uns wichtig. Ferner trifft sich in Zell einmal im Monat unter der Leitung des derzeitigen Vakanzvertreters ein Gesprächskreis zum Austausch über Glaubensfragen und zur Bibelarbeit. Als neue Pfarrerin, neuen Pfarrer oder als Pfarrehepaar wünschen wir uns einen offenen Menschen, 6

7 - der bereit ist, sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten in der Region Oberes Wiesental (Zell/Schönau/Todtnau) einzubringen - der bereit ist, mit den hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen der Region eng zusammen zu arbeiten, sich gegenseitig zu entlasten und so die Gemeinden zu bereichern - der mit uns bewährte Traditionen fortführt, aber auch Neues wagt, um das Miteinander in der Region zu stärken (z.b. abgestimmter Gottesdienstplan im Rotationsverfahren /Vertretung in der Öffentlichkeit/Unterstützung der Ehrenamtlichen aller drei Gemeinden) - der auch die Gemeindeglieder im Blick hat von denen wir gerne hätten, dass sie da wären - der der guten ökumenischen Arbeit vor Ort gegenüber aufgeschlossen ist und Kontakte zu den Vereinen pflegt - mit lebensnaher Verkündigung und seelsorgerlicher Ausrichtung - und der durch die Übernahme eines Bezirksauftrages Akzente setzt. Mit der Pfarrstelle ist ein Dienstauftrag von 8 Religionsstunden verbunden. Die Gemeinden Todtnau und Schönau haben bei dieser Ausschreibung mitgewirkt, auch bei dem Bewerbungsverfahren sind beide Gemeinden beteiligt. Gewählt wird ein Bewerber/ eine Bewerberin allerdings nur von den Mitgliedern des Kirchengemeinderates Zell. Unsere Gemeinden sollen ein Zuhause sein für uns und alle, die zu uns kommen, egal, ob sie glauben oder nicht. Wir wollen, dass hier Menschen Gott begegnen und Antworten für ihr Leben erfahren. Hier soll jede und jeder eine Möglichkeit finden, sich einzubringen. 7

8 Evangelische Kirchengemeinde Zell i.w. Wir sind auch im Internet unter vertreten. Hier finden Sie Informationen rund um die Evangelische Kirchengemeinde Zell i.w. wie z.b. Gottesdienstzeiten, Kontaktdaten, Ansprechpartner, aktuelle Themen, Kirchengemeinderat, Jugendevents, Berichte, etc. Herausgeber: Kirchengemeinderat der evangelischen Kirche Zell i.w. 8

9 Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt. Mk 9, 23 Diese Worte spricht Jesus zu einem Vater, der sich verzweifelt die Heilung seines kranken Sohnes wünscht. Und der Glauben des Mannes vollbringt tatsächlich das Unmögliche: sein Sohn wird gesund. Mich begleiten diese Worte seit meiner Konfirmation. Auf der Suche nach einem Konfirmandenspruch habe ich meine ersten Erfahrungen mit diesem unglaublich langen und schwierigen aber auch liebenden Buch, der Bibel, gemacht. Mittlerweile bin ich, Rebekka Specht, 24 Jahre alt und ausgebildete Gemeindediakonin. Letzteres ist der Grund, warum Sie hier von mir lesen dürfen, denn seit dem 1. April 2017 arbeite ich in der Kirchengemeinde Zell mit Mitwirkung in den Gemeinden Schönau und Todtnau. Einige von Ihnen haben mich schon kennen gelernt, bei meinem Einführungsgottesdienst oder im Familiengottesdienst. Ich bin Oberbayern aufgewachsen und habe dort erste Erfahrungen kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit gemacht. Mit 16 zog ich mit meiner Familie nach Grenzach- Wyhlen, was zu meinem Wunsch führte, im Kirchenbezirk Markgräflerland zu arbeiten. Als ich von der offenen Stelle im Wiesental hörte, war die Wahl sofort getroffen. In näherer Zukunft werde ich den Konfirmandenunterricht in Kooperation mit den Gemeinden Schönau und Todtnau organisieren, außerdem startet am 20. Mai die Kindergruppe KANU und ich hoffe Sie und Euch bei weitere Gruppen und Veranstaltungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit kennenzulernen! Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit und höre gerne von Ihnen, wenn Sie Fragen haben, mich einfach kennen lernen wollen oder ein Anliegen zur weiteren Entwicklung unserer Gemeinde haben. Freundliche Grüße Rebekka Specht 9

10 KANU Kinder-Action-Nachmittags-Unterhaltung Am Ostermontag feierten wir in der Evangelischen Kirche in Zell und im benachbarten Pfarrgarten den traditionellen Familiengottesdienst. Gemeinsam gestalteten Pfarrer Hans-Joachim Demuth, seine Frau Maria Demuth und Gemeindediakonin Rebekka Specht die Veranstaltung, die durch die Mithilfe mehrerer Ehrenamtlichen zum Erfolg wurde. Besonders freuten wir uns über die Vielzahl gutgelaunter Kinder, die unseren selbstsüchtigen Riesen (gespielt von Thomas Tetzlaff) in einen netten und lustigen Kerl verwandelten. Es waren zu unserer großen Freude mehr Kinder dabei, als Osternestchen versteckt worden waren, was jedoch durch das Improvisationstalent der Helfer und vor allem durch die Großzügigkeit der Kinder selbst zu einem Höhepunkt wurde. Der große Erfolg veranlasste uns, diesen Gottesdienst zur Auftaktveranstaltung zu machen und für alle Kinder die mehr wollen, ab jetzt einmal im Monat Kinder Action-Nachmittags-Unterhaltung KANU anzubieten. Die nächsten Termine sind: 10. Juni und 8. Juli Jeweils von Uhr im evangelischen Pfarrhaus Zell. Wir freuen uns, euch dort wiederzutreffen oder kennenzulernen! Eure Nina Deiss und Rebekka Specht 10

11 Viel Spaß mit unseren Kinderseiten 11

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13 Parteilich für die Armen Die Diakonie engagiert sich vielfältig Biblische Spuren: Die Propheten üben Kritik an rücksichtsloser Ausbeutung Kirche und Diakonie haben den Auftrag, Gottes frohe Botschaft zu verkünden. Das ist gewiss. Gott wendet sich den Menschen zu. Das Reich Gottes ist nahe. So verstand Jesus seinen Auftrag. So verstehen wir unseren Auftrag in der Nachfolge. Ein anderes aber ist auch sicher: Gott ist parteilich. Jeder kann die Bibel drehen und wenden wie er will: Er wird immer wieder auf die Parteilichkeit Gottes für die Armen stoßen. Besonders anschaulich wird das oft im Alten Testament. Mit vollem Engagement geht es Gott, den Propheten, den Gesetzeslehrern und Dichtern darum, den Armen wenigstens das Existenzminimum zu sichern. Denn die Schere zwischen Arm und Reich geht nicht nur heute auseinander. Exemplarisch für die Stellung der Bibel zu den auseinanderdriftenden Lebenswelten ein Wort des Propheten Amos, mehr als Jahre alt: So spricht der HERR: Um drei, ja um vier Frevel willen derer von Israel will ich sie nicht schonen, weil sie die Unschuldigen für Geld und die Armen für ein Paar Schuhe verkaufen. Sie treten den Kopf der Armen in den Staub und drängen die Elenden vom Wege. Sohn und Vater gehen zu demselben Mädchen, um meinen heiligen Namen zu entheiligen. Und bei allen Altären schlemmen sie auf den gepfändeten Kleidern und trinken Wein vom Gelde der Bestraften im Hause ihres Gottes. (Amos 2, 6-8) 13

14 Die Gesellschaft war zerrissen und ist es heute. Wer den Armen das Lebensnotwendige nimmt, zieht sich den Zorn Gottes zu. Vielen Reichen war es zurzeit des Amos egal, wenn für ihren Luxuskonsum Arme verhungern. Keinerlei Mitgefühl, keinerlei Unrechtsbewusstsein. Korrektur wirtschaftlichen Ungleichgewichts Wer seine Schulden nicht bezahlen kann, wird versklavt. In der antiken Welt galten harte Gesetze. Auch wenn diese im Ganzen nicht aufgehoben wurden, werden Korrekturmechanismen eingebaut. Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein. Das ist das Erlassjahr, da jedermann wieder zu seinem Besitz kommen soll. Wenn du nun deinem Nächsten etwas verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen, sondern nach der Zahl der Jahre vom Erlassjahr an sollst du es von ihm kaufen; danach, wie viel Jahre noch Ertrag bringen, soll er dir's verkaufen. So übervorteile nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott; denn ich bin der Herr, euer Gott. (aus 3. Mose 25) Im Erlassjahr werden Schuldsklaven freigelassen und Landbesitz wird zurückgegeben. Land als wertvolle Ressource kann man verpachten, aber nicht verkaufen. So werden einerseits Unterschiede zwischen Arm und Reich toleriert. Andererseits wird eine Grenze eingezogen, damit sich Arm und Reich nicht noch weiter auseinanderleben. Solche Mechanismen sind notwendig. 14

15 Luther und der Kampf gegen Armut Manchmal will man Dinge auf den Punkt bringen. Kurz und knackig zusammenfassen. Bei der Reformation geschieht das mit den Sola-Formulierungen: SOLA FIDE, SOLA GRATIA, SOLA SCRIPTURA, SOLUS CHRISTUS. Allein durch Glauben, allein aus Gnade, allein durch die Schrift, allein Christus. Damit ist eine wichtige Stoßrichtung der Reformation erfasst. Nicht durch das, was ich tue, werde ich gerecht, sondern aus Glauben. Nicht mein Vermögen und Können ist es, dass Gott sich mir zuwendet, sondern Gnade. Nicht die Tradition kann uns überzeugen, sondern die heilige Schrift. Kein Nothelfer erlöst mich, sondern allein Christus. Von einem anderen Luther hören wir seltener etwas. Von dem Luther, der sich mit Handel, Geld und Zinsen auseinandersetzt. Der gegen die Armut kämpft und sie ausrotten will. So schreibt er in seiner Schrift An den christlichen Adel deutscher Nation : Es ist wohl der größten Nöte eine, daß alle Betteleien abgethan würden in aller Christenheit. Es sollte doch niemand unter den Christen betteln gehen. Es wäre auch eine leichte Ordnung darob zu machen, wenn wir den Mut und Ernst dazu täten, nämlich daß eine jegliche Stadt ihre armen Leute versorgte und keinen fremden Bettler zuließe, sie heißen, wie sie wollten, sie wären Wallbrüder oder aus Bettelorden. So wie Amos die Reichen zur Verantwortung ruft, so ermahnt Luther die Räte der Städte und die Fürsten, dass sie sich um ihre Armen zu kümmern haben. Dass es Arme und Bettler gibt, ist kein Naturgesetz. Wir sind aufgefordert, etwas dagegen zu tun. 15

16 Diakonie heute: Nächstenliebe und Gerechtigkeit In biblischer und reformatorischer Tradition rückt die Diakonie die Armen ins Blickfeld. Zwei Leitperspektiven geben die Richtung vor: Nächstenliebe und Gerechtigkeit. Die Diakonie setzt sich dafür ein, dass Arme zu ihrem Recht kommen und nicht mit Almosen abgespeist werden. Sie hilft dort, wo Hilfe gefordert ist aus Liebe zu Gott und dem Nächsten. Wohnungsnotfallhilfe Wohnungslose Menschen sind arme und gesellschaftlich ausgegrenzte Menschen, entwurzelt und entkommunalisiert. Sie haben keine eigene Wohnung mehr oder sind unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht und in einer sozial besonders schwierigen Lebenslage. Eine Untersuchung des Sozialministeriums Baden-Württemberg stellt fest, dass 2015 über Menschen in Baden- Württemberg wohnungslos sind. Die Tendenz ist bundes- und landesweit seit Jahren steigend. Insbesondere der Anteil wohnungsloser Frauen und junger Wohnungsloser hat in den letzten Jahren erschreckend zugenommen. Die Diakonie hält ein differenziertes Netz von Unterstützungsund Hilfeangeboten vor. So gibt es Straßensozialarbeit und niederschwellige Tagesaufenthalte mit Versorgungsangeboten, um schnell und unbürokratisch existenzielle Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Über Fachberatungsstellen mit ihren Aufnahmehäusern als Basisangebot wird der Zugang in das Hilfesystem organisiert. Mit ambulanten Wohnmöglichkeiten, teil- und stationären Hilfen sowie Angeboten zur Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt sowie tagesstrukturierenden Angeboten steht ein bedarfsgerechtes Hilfesystem zur Verfügung. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Die Diakonie bietet in der Fläche ein breites Beratungsangebot für Schwangere und für Familien an. Dass Hilfe Not tut, soll exemplarisch deutlich werden. 16

17 Familie B. hat zwei Kinder, zehn Jahre und sechs Monate. Das jüngste Kind wurde mit einer Kehlkopfspalte geboren. Mehrere Operationen waren notwendig. Das Kind trägt eine Kanüle und muss stündlich abgesaugt werden. Die Familie ist durch die Folgen dieser Fehlbildung stark belastet. Neben der seelischen Belastung drücken die steigenden Kosten für Fahrten, höheren Betreuungsaufwand und Verdienstausfälle auf die Stimmung. Auch der zehnjährige Luis leidet unter der ständigen Anspannung. Das Baby beansprucht die volle Aufmerksamkeit der Eltern. Seine schulischen Leistungen haben sich derart verschlechtert, dass er die Klasse wiederholen muss. Eine weitergehende Behandlung steht nun an, die mit einem Klinikaufenthalt verbunden ist. Die Krankenkasse zahlt zwar die Behandlung des Kindes, aber nicht den stationären Aufenthalt der Mutter. Die Beratungsstelle unterstützt die Familie. Langzeitarbeitslosigkeit Die Zahl der Arbeitslosen verringert sich. Das ist gut so. Aber: Langzeitarbeitslose profitieren davon nicht. Von 2013 bis 2015 haben die Evangelische Landeskirche in Württemberg und das Diakonische Werk Württemberg Beschäftigungsgutscheine vergeben. Kirchengemeinden konnten sie beantragen um damit einem Langzeitarbeitslosen zur Beschäftigung zu verhelfen. Das ist konkrete Hilfe und politische Botschaft: Wir müssen mehr für langzeitarbeitslose Menschen tun. Dass die Hilfe ankommt, verdeutlicht das Beispiel von Michael Sprandel. Der 43-Jährige war heroinabhängig und ist jetzt stabil substituiert. Er arbeitet im Service im Kulturwerk des Beschäftigungsunternehmens Neue Arbeit in Stuttgart. Zwar verdient er nicht viel, aber es reicht, um mit seiner Tochter ins Kino oder zum Eislaufen zu gehen. Ich brauche Arbeit und etwas zu tun, um einen Rhythmus im Leben zu haben, andere Menschen zu treffen und erzählen zu können, dass ich eine Arbeit habe, sagt Sprandel. Sie gebe ihm Selbstwert und mache ihn stolz auch gegenüber seiner Tochter. 17

18 Läden und Vesperkirchen Das Leben leichter machen, gegen Armut protestieren, Gemeinschaft ermöglichen: Tafelläden, Diakonieläden und Vesperkirchen sind eine Antwort von Kirche und Diakonie auf die Situation armer Menschen. Wer günstig Lebensmittel und Haushaltsbedarf einkaufen kann, dem bleibt von seinem geringen Einkommen oftmals Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe mehr Geld zum Leben übrig. Wer sich, auch wenn nur für begrenzte Zeit, mit anderen an einen Tisch setzt, isst nicht allein. Dass Menschen aus unterschiedlichen Milieus einander wahrnehmen, kann der Anfang von Gemeinschaft sein, für Solidarität und gemeinsames Eintreten für die Rechte armer Menschen. Denn dass alle Menschen Teilhabechancen haben, muss unser Ziel sein, gerade auch wenn wir Bibel und Reformation als Maßstab nehmen. Pfarrer Thomas Stürmer Leiter der Abteilung Landkreis- und Kirchenbezirksdiakonie, Existenzsicherung im Diakonischen Werk Württemberg 18

19 Sammlung Woche der Diakonie 2017 Geht s noch? Diakonie gegen Armut Woche der Diakonie Auch, wenn sich Armut in unserem Land oft verbirgt. Sie ist da - weil der Lohn oder die Rente nicht zum Leben reicht. Weil man keine Chance mehr hat, Arbeit zu bekommen. Weil Wohnung, Nahrung und Kleidung unbezahlbar werden. Irgendwann ist nichts mehr möglich. Man muss zu jeder gemeinsamen Aktivität nein sagen. Man wird einsam, fühlt sich ausgegrenzt und nimmt am Leben nicht mehr teil. Die Chancen auf ein selbstständiges Leben sinken. Die Gesundheit leidet. Und die Statistik ist deutlich: Wer arm ist, stirbt früher. Die Diakonie will diese Spirale nach unten durchbrechen - in den mehr als Angeboten vom Arbeitslosenprojekt bis zur Bahnhofsmission, vom Krankenhaus bis zum Kindergarten, von der Sozialstation bis zum Seniorenheim, von der Jugendhilfeeinrichtung bis zur Behindertenwerkstatt. In ganz Baden setzen sich unsere hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel persönlichem Engagement und fachlichem Können ein. Sie geben neue Chancen, helfen beim Überwinden von Notlagen, schenken Hoffnung, und ermutigen Menschen, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Überall fragen wir Geht s noch? Helfen, wo man sich nicht mehr zu helfen weiß. Machen den Mund auf für die, die sich selbst nicht wehren können. In diesem Jahr werden neben den genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen, die von Armut bedroht sind, zuwenden. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, den Menschen in Not zu zeigen, dass es weiter geht! Vielen Dank! Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde Zell IBAN: DE

20 Düstere Wolken am Himmel einer alternden Gesellschaft Wachsende Altersarmut gesellschaftliches Risiko steigt Die wachsende Altersarmut bekommt in der öffentlichen Diskussion mehr Beachtung. Dabei war schon aufgrund des immer größer werdenden Anteils alter Menschen an der Gesamtbevölkerung lange absehbar, dass sich deren Lebenslage zu einem wichtigen sozialpolitischen Thema entwickeln würde. Im Unterschied zum Armutsrisiko anderer Gruppen ist die Armut alter Menschen eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit. Die Armut junger Menschen ist häufig ein Durchgangsstadium beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf. Wer im Alter in Armut gerät, hat dagegen keine Chance mehr, aus dieser Lebenslage wieder aufzusteigen. Das bedeutet materiellen Mangel und Unterversorgung, vor allem auch an Kontakten und Teilhabemöglichkeiten. Die demographische Entwicklung war ein zentraler Grund für die Änderungen im Rentenrecht: Die Altersgrenzen wurden heraufgesetzt, das Rentenniveau abgesenkt. Jetzt fallen die Renten derjenigen, die die Altersgrenze erreichen, immer geringer aus und nach dem aktuellen Rentenrecht werden sie weiter sinken. Die Hoffnung auf die Teilprivatisierung der Altersvorsorge hat sich zerschlagen. Die privaten Lebens- und Rentenversicherungen lösen die bei ihrer Einführung gemachten Versprechen auf Ausschüttung nicht ein. Geringverdiener können über die gesetzliche Rentenversicherung keine existenzsichernde Altersversorgung erreichen und eine zusätzliche privaten Altersvorsorge können sie sich nicht leisten. In der Folge der über 30 Jahre andauernden Massenarbeitslosigkeit haben immer mehr Menschen Unterbrechungen in ihrer Berufsbiographie und Lücken in ihren Rentenkonten. Die arbeitsrechtlichen Regelungen für Minijobs, Leiharbeit und Werkverträge haben den Trend zu atypischen und prekären Beschäftigungen, die oft mit einer geringeren Alterssicherung verbunden sind, verstärkt. Viele Menschen kommen zwar mit einer geringen Rente noch über die Runden. Wenn jedoch altersspezifische Belastungen, insbesondere Pflegebedarf, hinzukommen, 20

21 ist der Schritt in die Altersarmut zum Lebensende oft nicht mehr zu verhindern. Sie trifft umso mehr Menschen, je größer die Differenz zwischen Pflege- und Heimkosten auf der einen Seite und Pflegeversicherungsleistungen auf der anderen Seite wird. Bundesweit können 41 Prozent der über 80-jährigen Pflegebedürftigen ihre Heimkosten nicht aus eigener Kraft aufbringen und müssen zusätzlich Sozialhilfe beantragen. War die Generation der über 65-Jährigen bis zur Jahrtausendwende eher weniger von Armut bedroht als der Durchschnitt der Gesellschaft, so ist sie nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes nicht mehr so weit davon entfernt. Auch steigt das Armutsrisiko für ältere Mitbürger weitaus schneller als für die meisten anderen Bevölkerungsgruppen. Die durchschnittliche Armutsrisikoquote für Baden-Württemberg liegt bei 15,3 Prozent, die der über 65-jährigen bei 17,5 Prozent. Die Quote des Armutsrisikos für die Empfänger gesetzlicher Renten steigt um weitere 2 Prozent, wenn man zwischen Rentnern und Pensionären unterscheidet. Weitere Differenzierungen machen deutlich, dass Altersarmut vor allem ein Risiko für Frauen (19,1 Prozent) und für Menschen mit Migrationshintergrund (30,9 Prozent) ist. Lichtblicke Heilbronn: Kulturtafel Die Kulturtafel vermittelt kostenlose Eintrittskarten für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen an Menschen, die ihren Lebensunterhalt aus Mitteln der Grundsicherung decken oder Rente von weniger als Euro beziehen. Ein nachahmenswertes Modell, denn so können Kontakt- und Teilhabemöglichkeiten geschaffen werden. Ludwigsburg-Grünbühl: Von Erntedank bis Ostern gibt es in der Evangelischen Martinskirche jeden Samstag von bis Uhr einen frisch zubereiteten warmen Eintopf mit regionalen Zutaten vom Bauernhof mit und ohne Fleisch. 21

22 Dazu gibt es frisches Brot und Kaffee mit etwas Süßem im Nachgang. Das Publikum ist bunt gemischt, das Angebot für jeden offen. Der große Tisch, an dem die 10 bis 20 Teilnehmenden gemeinsam sitzen, genießen und miteinander reden, wird zu einem Ort der Begegnung. Wer Geld hat, gibt freiwillig etwas in die Spendendose. Das deckt die Kosten. Stuttgart: Initiative Lebensraum Möhringen-Fasanenhof- Sonnenberg e.v. (ILM) Die ILM versteht sich als eine Plattform für alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk, die sich mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen für die Gemeinschaft einsetzen und engagieren wollen. Aktuelle Projekte: Besuchsdienst, Besucherbus zum Pflegeheim Bethanien, Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Service und Hilfe im Alltag, Einkaufsmobil Möhringen, Heimatmuseum, Kümmerer, Leihgroßeltern, Mentoren für Sprachkurse, Möhringer Ortsrundgänge, Nachtwanderer, Hausaufgabenhilfe und weitere Aktivitäten im Bürgerzentrum. Die Aktivitäten unterstützen und motivieren alte Menschen dazu, ihre Fähigkeiten und Lebenserfahrungen einzubringen. Was geht? Diakonie gegen Armut Die Diakonie in Württemberg setzt sich gegen Altersarmut ein und fordert: eine umfassende Sozialversicherungspflicht auch für Miniund Midi-Jobs. Zahlung von Rentenbeiträgen auch für Langzeitarbeitslose. Stärkung der gesetzlichen Rente, Haupteinkommensquelle für 99 Prozent der älteren Menschen, und Ausweitung auf Selbstständige wie Beamte Einführung einer Mindestrente. Diese kann Menschen im Alter den Gang zum Sozialamt ersparen und lässt sich über Bundesmittel finanzieren, die ansonsten für Grundsicherung im Alter ausgegeben werden müssen. Weiterentwicklung der Pflegeversicherung dahingehend, dass sie die Pflegekosten umfassend abdeckt, damit alte Menschen nicht wegen ihrer Pflegebedürftigkeit in Armut g gestürzt werden. 22

23 1,4 Millionen Kindern droht der Hungertod Eine Folge von Dürre und islamischem Terror Christliche Hilfs und Missionswerke haben den Kampf gegen eine drohende Hungerkatastrophe in Afrika aufgenommen. Das ergab eine idea-umfrage. Nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) sind alleine 1,4 Millionen Kinder in Nigeria, im Sudan und Südsudan, Somalia und Kenia akut von Hungertod bedroht als Folge von Bürgerkriegen und einer lang anhaltenden Trockenheit, die zu massiven Ernteausfällen geführt hat. Die Regierung in Somalia hat den Notstand ausgerufen: 2,9 Millionen Einwohner sind auf Nahrungshilfe angewiesen. Im Südsudan leiden 5,5, Millionen Menschen unter Nahrungsmittelknappheit, das sind 42% aller Einwohner. In Äthiopien sind 5,6 Millionen Menschen betroffen. Bei einer Hungersnot 2011 am Horn von Afrika waren Menschen verhungert. 23

24 Eine weitere Hungerregion als Folge islamischen Terrors hat das Hilfswerk World Vision (Friedrichsdorf/Frankfurt a.m.) im Blick, die Region um den Tschadsee. Hier sind Millionen Menschen auf der Flucht vor der Terrorgruppe Boko Haram vor allem in Nordnigeria und Kamerun sagte Pressesprecher Dirk Bathe. Die Menschen flüchten in Länder wie Niger und Tschad, die selbst von Dürren und anderen Katastrophen geschwächt seien. Der Tschadsee als wichtigste Wasserquelle sei in den vergangenen Jahrzehnten von einst über qkm auf qkm geschrumpft. Soforthilfen für Schulspeisung und Wasserversorgung seien dringen und schnell erforderlich. Quelle: idea 10/

25 Reformation in Deutschland Im Laufe der Jahrhunderte war es in der Kirche zu einer Reihe von Missständen gekommen, die zu großer Unzufriedenheit und Kritik im Volk führten: Da war der politische Machtanspruch des römischen Bischofs, des Papstes. Er war im Mittelalter nicht nur der oberste Bischof und geistliche Führer der westlichen Christenheit, sondern zugleich ein politischer Machthaber wie ein König. Ein großer Teil Mittelitaliens bildete den Kirchenstaat, dessen Herr eben der Papst war. Er führte Kriege wie ein König, und er beanspruchte das Recht, den Kaiser zu krönen. Das sollte deutlich machen, dass er über allen anderen Herren stand. Im Streit mit dem deutschen König, wer denn nun die deutschen Bischöfe bestimmen konnte, führte das zu einer über 100 Jahre dauernden Auseinandersetzung. Solche Dinge missfielen den Menschen. Da war die Prachtentfaltung der päpstlichen und bischöflichen Hofhaltungen. Während die Bauern unter der Last unmäßig hoher Abgaben zu leiden hatten und es dem einfachen Volk schlecht ging, lebten die Herren, auch die geistlichen Herren, in Saus und Braus. Man fragte sich, wie das mit dem Leben des Herrn Jesus zusammenpasste, der so ganz anders war, wie jeder aus den Evangelien wusste. Großen Unmut rief auch die Tatsache hervor, dass man sich geistliche Ämter regelrecht kaufen konnte. So war zum Beispiel zu Luthers Zeit der Erzbischof von Mainz zugleich Bischof von Magdeburg; er stammte aus dem Fürstenhaus von Brandenburg und hatte beide Ämter erhalten, weil er dem Papst eine hohe Geldsumme zum Bau der Peterskirche in Rom gegeben hatte. 25

26 Bis 1521 trug Luther seine Mönchskutte und seine Tonsur. Erst danach brach er auch optisch mit dem alten Glauben. Kupferstich von Lucas Cranach d.ä. Das Beichtwesen lag im Argen. Ein Beispiel dafür sind die Ablassbriefe, mit denen man sich gegen eine Geldzahlung von den Kirchenstrafen für falsches Verhalten (z.b. eine Wallfahrt machen oder 100 Vaterunser beten o.ä.) freikaufen konnte. Das Geld, das für die Ablassbriefe bezahlt wurde, ging nach Rom. Zu Luthers Zeit wurde damit vor allem der Bau der Peterskirche finanziert. Diese Praxis war 1517 der Anlass für die berühmten 95 Thesen Martin Luthers über Ablass und Gnade, die der Auslöser für die längst fällige Reformation (=Erneuerung) der Kirche wurden. 26

27 Der Gottesdienst wurde ausschließlich in lateinischer Sprache gehalten, so dass die einfachen Leute überhaupt nichts verstanden. Auch viele Priester konnten kein Latein; sie lasen die Messe einfach herunter, ohne selber zu verstehen, um was es da geht. Predigten, die die Bibel auslegten, gab es überhaupt nicht. Die Bibel gab es ebenfalls nur auf lateinisch. Die einfachen Leute konnten sie nicht lesen und verstehen, obwohl doch die Heilige Schrift die Grundlage des christlichen Glaubens ist. Moralische Probleme in der Priesterschaft gab es durch den Zölibat, der den Priestern verbietet zu heiraten. Viele hielten sich aus Überzeugung daran, noch mehr freilich schafften das nicht. Der Zölibat ist übrigens heute noch ein Problem in der katholischen Kirche und wird immer wieder heftig diskutiert. Seit dem 13. Jahrhundert wurde deshalb der Ruf nach einer Reform der Kirche an Haupt und Gliedern immer lauter. Versuche einzelner Theologen, Bischöfe, Pfarrer und Gelehrter führten nicht zum Ziel oder wurden brutal unterdrückt. So geschah es den Waldensern in Südfrankreich und in Italien, den Katharern und Albigensern in Frankreich, John Wiclef in England, Johannes Hus aus Böhmen, der auf dem Konzil von Konstanz im Jahre 1415 wegen seiner Reformforderungen sogar als Ketzer verbrannt wurde. Trotzdem verstummte der Ruf nach einer grundlegenden Reform nicht mehr. Um 1500 war die Zeit einfach reif. Es brauchte nur noch einen, der alle diese Anliegen und Beschwernisse bündeln und mitreißend formulieren konnte. Martin Luther war dieser Mann. Mit seinem Namen ist und bleibt die Reformation der Kirche in Deutschland und darüber hinaus unlöslich verbunden. H.-J.Demuth 27

28 Folgende Daten und Ereignisse sind in der Ru ckschau besonders bedeutsam: Winter 1512/1513 (vermutlich am ): Beim Studium des Römerbriefes des Apostels Paulus findet Luther den evangelischen Heilsweg : die Gerechtigkeit Gottes besteht nicht darin, dass Gott den Sünder, der seinem Willen nicht entspricht, verurteilt und verdammt, sondern vielmehr darin, dass Gott seinem Wesen (Leben zu schaffen und zu erhalten) gerecht wird und den Menschen durch Jesus Christus aus seinem verkehrten Wesen herausholt und erlöst. Luthers Arbeitszimmer war ein Raum im Turm des Augustinerklosters in Wittenberg; deshalb ist diese grundlegende Erkenntnis unter der Bezeichnung Turmerlebnis bekannt. 31. Oktober 1517: Anschlag der 95 Thesen Luthers über Ablass, Buße und Gnade an der Schlosskirche von Wittenberg. Das war der Anstoß zur Reformation; deshalb begehen wir diesen Tag als Reformationstag. 28

29 April 1521: Reichstag in Worms: Luther soll alle seine Schriften widerrufen. Er widerruft nicht. Im weiteren Verlauf verhängt der Reichstag über Luther die Reichsacht (etwa Ausschluss aus dem Volk und aus dem Land). Um ihn zu schützen, lässt Kurfürst Friedrich von Sachsen ihn zum Schein entführen und auf der Wartburg in Sicherheit bringen. 1530: Reichstag in Augsburg. Die Evangelischen überreichen dem Kaiser eine Bekenntnisschrift, in der dargelegt wird, in welchen Glaubensdingen Übereinstimmung mit der römischen Kirche besteht bzw. in welchen sich Lutheraner und Römische unterscheiden. Das Dokument trägt die Bezeichnung Confessio Augustana (Augsburgisches Bekenntnis). Alle evangelischen Pfarrer werden bei ihrer Ordination noch heute darauf verpflichtet. 1555: Reichstag in Augsburg. Nach allerlei Auseinandersetzungen, auch kriegerischer Art, wird beschlossen, dass die römische und die lutherische Konfession im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gleichberechtigt sind. Welche Konfession im jeweiligen Land gilt, soll der Landesherr festlegen ( cuius regio, eius religio ). Diese Vereinbarung wird Augsburger Religionsfriede genannt. 1556: Einführung der lutherischen Konfession in der Markgrafschaft Baden. Zell gehörte damals und noch für weitere 250 Jahre zu Österreich, welches die Reformation ablehnte, und blieb deshalb römisch /katholisch. Erst 1835 gab es einen evangelischen Zeller Bürger. Heute gehören rund 1100 Mitglieder zur Evangelischen Kirchengemeinde Zell. H.J. Demuth 29

30 Zur Islamproblematik Niemand kann zwei Herren dienen. Aber jeder hat zwei Elternteile. Die Möglichkeit, eine doppelte Staatsbürgerschaft vor einigen Jahren einzuführen, hatte gute Gründe. Eben darin, dass Kinder binational aufwachsen und sich beiden Eltern und ihren Nationen verbunden fühlen. Zurzeit wird aber aus guten und verständlichen Gründen die Frage nach der doppelten Staatsbürgerschaft neu diskutiert. Es war richtig, diese Möglichkeit für die Bürger der bisherigen Türkischen Republik zu eröffnen; immerhin leben 1,4 Millionen Türken in Deutschland. Aber wenn die islamisch beherrschte Türkische Republik hier massiv Wahlkampf macht und entsprechend Zustimmung bekommt, zwingt uns das zum Nachdenken und auch dazu, gesetzliche Grundlagen zu ändern. Man kann nicht zugleich dem Grundgesetz der Bundesrepublik und der Staatsordnung gegenüber loyal sein, die Präsident Erdogan durchsetzt, um dann als eine Art Sultan über die Türken zu herrschen. Und deshalb muss das Staatsbürgerschaftsrecht dahingehend geändert werden, dass man nicht zugleich die Staatsbürgerschaft von Staaten besitzen kann, deren Verfassungs- und Werteordnung sich diametral gegenüber stehen oder gar ausschließen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Steffen Reiche, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee in Berlin, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der SPD in der untergegangenen DDR und war von 1994 bis 2004 SPD-Minister in Brandenburg. Er rät dringend, die gesetzlichen Grundlagen für die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft zu ändern Steffen Reiche 30

31 Mitteleuropa und der Islam 1529 textete Martin Luther das uns allen bekannte Lied Ein feste Burg ist unser Gott (EG 362). Das entstand nicht etwa als Kampflied gegen die Katholiken (so hat man es später missverstanden), sondern als Trutzlied im Angesicht der Belagerung Wiens durch die Türken (Osmanen). Kurz vor dem Fall der Stadt brach damals der Sultan die Belagerung ab; das Abendland verstand das als ein Wunder. Ähnliches wiederholte sich 1683, als die Osmanen erneut vor Wien, der Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, standen. Nur durch das gerade noch rechtzeitige Eingreifen eines Heeres aus Polen und Deutschen unter Führung des polnischen Königs wurde Wien gerettet. Das erinnert an das Gefecht von Tours und Poitiers im Jahre 732, wodurch es dem fränkischen Heerführer Karl Martell (martellus, lat. der Hammer ) gelang, die arabische Invasion kurz vor den Toren von Paris zu stoppen. Seitdem ist diese Bedrohung Mitteleuropas durch eine andere Kultur und Religion ein unterschwelliges Trauma. Präsident Erdogan befeuert dieses Gefühl neuerdings dadurch, dass er seine Leute in Deutschland aufruft, christliche Frauen zu heiraten (das ist nach islamischem Recht erlaubt, weil Christen auch einer Buchreligion anhängen). Die Kinder aus solchen Verbindungen allerdings werden automatisch Moslems. Erdogan fordert auf, mindestens fünf Kinder zu zeugen; so würde Deutschland in 50 Jahren ein islamisches Land sein. 732, 1529 und 1683 hat es gewaltsam nicht geklappt, vielleicht aber schafft es Erdogans Heiratsprogramm?! H.-J. Demuth 31

32 Christen und Muslime Der Islam ist die gegenwärtig am schnellsten wachsende Religion der Welt. Sollte diese Entwicklung anhalten, wird der Islam gegen 2070 das Christentum zahlenmäßig überflügelt haben. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Forschungsinstitut Pew Research/Washington vorgestellt hat. Demografischen Schätzungen zufolge wird die Zahl der Menschen auf der Erde zwischen 2010 und 2050 um35% wachsen, die Zahl der Muslime hingegen um 73%. (Quelle: Pew Research) Was ist der Unterschied zwischen Hidschab und Burka? Übrigens: Gegen das Kopftuch als solches ist natürlich nichts einzuwenden; unsere Großmütter und Urgroßmütter trugen allesamt bei allen möglichen Gelegenheiten Kopftücher. Anders ist das, wenn das Kopftuch oder gar die Ganzverschleierung als Bekenntnis eines fanatischen Religionsverständnisses daherkommt oder gar als Symbol für die Emanzipation der Frau im Islam gepriesen wird, obwohl jedermann weiß, dass davon nicht die Rede sein kann. H.-J. Demuth 32

33 GESPRÄCHSKREIS UM BIBEL UND GLAUBEN Wir bleiben auch in den nächsten Treffen beim Lukas- Evangelium und den besonderen Anliegen des Evangelisten, wie sie vor allem in den Abschnitten zum Ausdruck kommen, die nur dieses Evangelium überliefert. Die nächsten Abende sind 22.Juni, 20. Juli, 21. September und 26. Oktober jeweils um Uhr im Pfarramt, Gartenstr. 5 33

34 Kasualien vom Januar bis Mai 2017 Das Sakrament der heiligen Taufe haben empfangen: : Shane Thiudamer Meißner Eltern: Nancy und Nico Meißner : Svea Gsellinger Eltern: Stephanie und Gerd Gsellinger : Julia Kohler aus Rheinfelden-Nollingen Eltern: Diana und Michael Kohler Trauungen: Keine Wir trauern mit den Angehörigen um: Marianne Hierholzer geb. Bewernick: Geboren am , verstorben am , bestattet am in Zell Meta Asal geb. Culmann Geboren am , verstorben am , bestattet am in Häg Anna Wasmer geb. Bollschweiler: Geboren am , verstorben am , bestattet am in Zell Gertrud Gselliger geb. Agsten: Geboren am , verstorben am , bestattet am in Zell Ruth Strittmatter: Geboren am , verstorben am , bestattet am in Zell Margarete Lampert: Geboren am , verstorben am , bestattet am in Zell 34

35 Geburtstage Juni bis Oktober 2017 Juni Peter Spitz Elfriede Fessmann Holzhüter Hubert Hannelore Muser Horst Pferrer Heidrun Sutter Nann Marlene Werner Lickert Frank Hiepe Marie Attinger Karin Bleiber Beate Lang Horst Unger Peter Fessmann Dieter Senn Günter Schulz Cornelia Kiefer Reiner Klein Juli Anna-Maria Greiner-Gaar Erika Götzmann Johanna Schwandt Katja Günther Else Zimmermann Horst Schwand Peter Hasenkamp Achim Malnati Robert Greiner Kurt Schwald Joachim Heinz Edith Kronbiegel Helene Bieg Hans-Dieter Carl Annerose Köpfer Monika Hiepe Rosa Schulz Rosalinde Roth August Ingrid Käser Kurt Roy Hedwig Schneider Hans-Joachim Demuth Sieglinde Nack Helga Seger Eva Schwald 35

36 Hans-Joachim Schneider Alexandra Kiefer Anneliese Vollmann Ingeborg Sudmann Roland Müller Ingrid Mohr Katharina Gaier Inge Sayer Ursula Waßmer Kurt Siefert Dieter Treiber September Erika Längin Erika Lampert Gustav Schwald Ursula Strecker Maria Jost Ingeborg Morawietz Margret Ühlin Günter Schwald Hilde Männer Erika Engler Dieter Bott Maja Hähn Elsa Abschütz Erich Hannemann Ursula Laguna Martha Pietsch Bärbel Teutsch Adelheid Holicki Robert Gierden Rosemarie Haack Gisela Berger Heidi Stotz Klaus Greiner Emilie Waßmer Oktober Karl-Heinz Gundhardt Wolfram Senger Eugen Hoffmann Marlene Martin Renate Faller Sabine Wuchner Fritz Schimmack Christel Koos Helmut Weske Heidi Kiefer Karin Stein Benno Reuter 36

37 Gottesdienst zum Erntedankfest Am Sonntag, um 10:00 Uhr, sind alle herzlich zu unserem Erntedankgottesdienst eingeladen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf Ihre Gaben für unseren Erntedankaltar angewiesen, die Sie am Samstag, zwischen 10 und 12 Uhr in der evangelischen Kirche abgeben können. Erntedankgaben aller Art (sehr gerne auch Konserven und andere haltbare Lebensmittel) sind willkommen, da wir diese - wie im letzten Jahr- an einen der Tafelläden (Schopfheim oder Schönau) weiter geben möchten. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Gemeindefest im Pfarrgarten eingeladen; bei schlechtem Wetter im ehemaligen Gemeindesaal. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Beisammensein! 37

38 Datum Uhrzeit Ort Juni Gottesdienst :00 Zell Pfingstsonntag: Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Aufgaben der bad. Landesbibelgesellschaft :00 Ehrsberg Pfingstmontag: Gottesdienst, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte:Kirchenkaffee. In Zell ist kein Gottesdienst! :00 Zell Gottesdienst, Prädikantin Ruth Schwald, Eigene Kollekte:Seniorenarbeit :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Gesamtkirchl. Kollekte: Aufbau Digitaler Netzwerke des Glaubens für junge Menschen :30 Zell Gottesdienst Bürgerheim, Maria Demuth und Team :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Konfirmandenarbeit Juli :00 Zell Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Diakonische Arbeit der Landeskirche (Opferwoche Diakonie) :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Bezirkskollekte: Frauenhaus Lörrach :00 Zell Ökumen. Gottesdienst auf dem Festgelände des Zeller Städtlifestes, Pfr. Demuth + Pfr. Malzacher, Kollekte noch offen :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Henze, Gesamtkirchliche Kollekte: Partnerkirchen in Europa und Übersee :30 Zell Gottesdienst Bürgerheim, Maria Demuth und Team :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Kirchenkaffee 38

39 August :00 Zell Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth, Gesamtkirchl. Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit, anschließend Umtrunk im Pfarrgarten oder im ehem. Gemeindesaal :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Henze, Eigene Kollekte: Kirchenmusik :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte.: Zeichen der Versöhnung mit Israel :30 Zell Gottesdienst Bürgerheim, Maria Demuth und Team :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Öffentlichkeitsarbeit Sept :00 Zell Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Diakonische und missionarische Dienste in der Landeskirche :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Henze, Eigene Kollekte: Kindergottesdienst :30 Zell Ökumenischer Schuljahresbeginngottesdienst in der kath. Pfarrkirche, Pastoralref. Franziska Shumba + Gemeindediakonin Rebekka Specht :00 Zell Ökumenischer Einschulungsgottesdienst in der evang. Stadtkirche, Gemeindediakonin Rebekka Specht + Pfr. Malzacher, Kollekte noch offen :00 Zell Gottesdienst, Prädikantin Constanze Streu, Eigene Kollekte: Konfirmandenarbeit :00 Maria Frieden Gottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Spätaussiedlern, Ausländern, Asylsuchenden. In Zell ist kein Gottesdienst! :30 Zell Gottesdienst Bürgerheim, Maria Demuth und Team 39

40 Oktober :00 Zell Gottesdienst mit Abendmahlsfeier zum Erntedankfest, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Hungernde in der Welt. Anschl. Gemeindehock mit Bewirtung im Pfarrgarten oder im ehemaligen Gemeindesaal :00 Zell Gottesdienst, Pfr. i.r. Voß, Weil, Bezirkskollekte: Mare Nostrum (Rettung von Bootsflüchtlingen) :00 Zell Gottesdienst, Prädikantin Constanze Streu, Eigene Kollekte: Öffentlichkeitsarbeit :00 Zell Gottesdienst, Pfr. Demuth, Gesamtkirchl. Kollekte: Notfallseelsorge, kirchl. Dienst in der Arbeitswelt und auf dem Lande :30 Zell Andacht Bürgerheim, Maria Demuth und Team :00 Ehrsberg Gottesdienst, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Öffentlichkeitsarbeit. In Zell ist kein Gottesdienst! :00 Schopfheim Gottesdienst zum Reformationstag, Dekanin Bärbel Schäfer, musikalische Gestaltung: Bezirkskantor Christoph Bogon. In Zell ist kein Gottesdienst! Aufgrund der langen Vorausplanung können sich immer auch noch Änderungen ergeben! Bitte entnehmen Sie die aktuellen Termine immer auch den Zeller Nachrichten! 40

41 41

42 Impressum: Herausgeber und Anschrift der Redaktion: Evangelische Kirchengemeinde Zell i.w., Gartenstraße 5, Zell i.w., Tel.: 07625/ , Fax: 07625/ , Redaktion: Hans-Joachim Demuth, Pfr. i.r.; Klaus Klausnitzer, Zell i.w. (Der namentlich genannte Verfasser ist für den jeweiligen Bericht verantwortlich!) - (ViSdP) Druck und Layout : Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen Bezugspreis: Für eine Spende danken wir Ihnen. Spendenkonto: Sparkasse Wiesental: IBAN: DE BIC: SOLADES1SFH Sekretariat: Christine Herden, Tel Öffnungszeiten: Di., 9:30 bis 11:30 Uhr Bitte auch den Anrufbeantworter benutzen! Kirchengemeinderat: Vorsitzender: Markus Becker, Tel , Stellvertretender Vorsitzender: Pfr. Ulrich Henze Pfarrer in Fahrnau und Gersbach, T.: Petra Engler, Tel. 5 63; Klaus Klausnitzer, Tel , Karl Lorenzen, Tel ; Frank Mehlin, Tel ; Sabine Schmidt, Tel , Joachim Schröder, Tel. 9612; Rebekka Specht, Gemeindediakonin, Tel Hans-Joachim Demuth, Pfarrer i. R., Zell i.w. (mit beratender Stimme) (Vakanzpfarrer für Gemeindearbeit) Tel Bürozeiten von Frau Specht: Dienstag 9-12 und Donnerstag Uhr. 42

43 Wichtige Telefonnummern Beratung und Hilfe in familiären, psychischen und finanziellen Problemen bieten die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Lörrach u. Schopfheim, Hauptstraße 94, Tel / , an. Hospiztelefon: Tel.-Nr / Die Sozialarbeiter sind am besten am Dienstag (vormittags) und Donnerstag (nachmittags) zu erreichen. Sozialstation Oberes Wiesental Schönau, Luisenstraße 5, Tel / 7252 Tagespflege der Sozialstation Zell i.w., Hans-Fräulin-Platz 1, Tel Telefonseelsorge: Tel. 0800/ und Tel. 0800/ Kinder- und Jugendtelefon (Nr. gegen den Kummer) Mo bis Fr, 15 bis 19 Uhr (gebührenfrei), Tel. 0800/

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