Johannes 21, Jesus steht am Ufer unseres Lebens

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1 Johannes 21, Jesus steht am Ufer unseres Lebens Na, wie war für sie die Woche nach Ostern? Wie erging es ihnen in der Woche nach der Auferstehung von Jesus? Haben sie etwas davon gespürt, dass Jesus auferstanden ist? Eigentlich müsste man ja mit dem Wissen, dass Jesus auferstanden ist, dermaßen gestärkt und selbstbewusst in die neue Woche gehen. Diese sensationelle Botschaft, dass Jesus lebt und dass die Macht des Todes gebrochen ist, müsste uns doch eine gewaltigen Motivationsschub geben. War das bei ihnen so? Also bei mir war der Einstieg in die Woche nach Ostern frustrierend. Der Montag war noch schön, weil Feiertag. Wir sind zu alten Freunden nach Köln gefahren. Da war es auch gleich ein paar Grad wärmer als in Mittelhessen. Aber am Dienstagmorgen habe mir dann der Alltag mächtig eingeholt. Zunächst hatte ich noch den Predigttext für heute gelesen, aber dann kam der Frust. Das Notebook lief nicht richtig, entweder ging es total langsam oder es hing sich gleich ganz auf. Diese Symptome traten in den Vergangenheit häufiger auf, am Dienstag aber sehr extrem. Im Blick auf den kleinen dauerhaft rotierenden Kreis schwante mir, dass ich wohl nicht darum herum komme, den Rechner völlig neu aufzusetzen. Ich sah die Stunden, die dafür drauf gehen würden, die Probleme, die damit auftreten könnten. Das hat mich dermaßen runtergezogen, ich kannte mich selbst nicht. Vielleicht lag es daran, dass ich einfach urlaubsreif bin, es war einiges los in den letzten Tagen mit Predigten und Gottesdiensten. da ist man einfach dünnhäutiger. Gut, ich habe mich dann so über den Tag gerettet. Am nächsten Morgen stellte sich ein ähnlicher Eindruck ein, als ich mich wieder an den Predigttext setzte. Mit der Meditation war es nicht weit her, im Gedanken war ich schon bei Himmelfahrt. Denn an diesem Vormittag musste ich mit einem Kollegen ein Anspiel für das Himmelfahrtstreffen in Hartenrod ausarbeiten. Er hatte mir schon einen Entwurf geschickt, aber ich hatte weder Kopf noch Lust für dieses Projekt. Es war mir einfach zu viel, mich schon wieder mit einem neuen Thema zu befassen. Und dann blieb ich am Predigttext hängen und ließ Himmelfahrt, Himmelfahrt sein. Ich habe den Text immer wieder gelesen und habe einfach genossen, wie Jesus mit frustrierten Jüngern umgeht. Und dann habe ich mit Jesus darüber gesprochen, weil es mir genau so ging, wie den Jüngern damals nach Ostern. Die Jünger sind damals nicht mit stolz geschwellter Brust und Halleluja rufend durch die Straßen gezogen. Da gab es am Abend des Ostertages kein spontanes blökendes Eselskorso durch die Gassen Jerusalems. Die Osterfreude war eher verhalten damals. Und auch zwei bis drei Wochen später ließ der Durchbruch zur Osterfreude auf sich warten. Im Gegenteil, das Leben ging irgendwie ganz gewöhnlich weiter, so wie bei mir in der letzten Woche und so wie bei vielen sicher auch. Johannes berichtet von einer sehr schönen Begegnung mit dem Auferstandenen Jesus: Joh 21, Später offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal am See von Tiberias. Er offenbarte sich folgendermaßen: 2 Simon Petrus, Thomas, der auch»zwilling«genannt wurde, Nathanael aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere Jünger waren dort zusammen. 3 Simon Petrus sagte:»ich gehe fischen.wir kommen mit«, meinten die anderen. Also fuhren sie im Boot hinaus, doch sie fingen die ganze Nacht über nichts. 4 Bei Morgengrauen sahen die Jünger Jesus am Ufer stehen, doch sie konnten nicht sehen, wer es war. 5 Er rief ihnen zu:»kinder, habt ihr nichts zu essen?nein«, antworteten sie. 6 Da sagte er:»werft euer Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr etwas fangen!«sie taten es, und bald konnten sie das Netz nicht mehr einholen, weil so viele Fische darin waren. 7 Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus:»Es ist der Herr!«Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, legte er sein Obergewand an - denn er hatte es zur Arbeit ausgezogen -, sprang ins Wasser und schwamm ans Ufer. 8 Die anderen blieben beim Boot und zogen das gefüllte Netz hinter sich her. Sie waren etwa hundert Meter vom Ufer entfernt. 9 Als sie ausstiegen und an Land gingen, sahen sie ein Kohlenfeuer brennen, auf dem Fisch gebraten wurde; dazu gab es Brot. 10»Holt ein paar von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt«, sagte Jesus. 1

2 11 Da stieg Simon Petrus ins Boot und holte das Netz an Land. Obwohl es mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt war, zerriss das Netz nicht. 12»Kommt her und frühstückt!«, sagte Jesus. Doch keiner wagte ihn zu fragen, ob er wirklich der Herr sei. Sie wussten, dass er es war. 13 Jesus kam auf sie zu, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch. 14 Das war das dritte Mal, dass Jesus seinen Jüngern erschien, seit er von den Toten auferstanden war. Diese dritte Begegnung mit dem Auferstandenen Jesus fand mindestens zweieinhalb Wochen nach der Auferstehung statt. Die Jünger sind wieder in Galiläa. Es war nicht so, dass sie sich enttäuscht und resigniert aus Jerusalem in ihr altes Leben zurückgezogen hatten. Jesus hatte ihnen durch die Frauen ausdrücklich den Befehl gegeben, dass sie nach Galiläa ziehen sollten. Dort wollte er ihnen begegnen. Aber das Leben nach der Auferstehung war so total normal. Ich gehe fischen, sagte Petrus. Ich kann aus dieser Aussage keinen resignierten Unterton heraushören. Die Wartezeit musste ausgenutzt werden und was lag näher, im erlernten Beruf ein paar Denare zu verdienen. Schließlich brauchten sie was zum Leben. Wir kommen mit. erwiderten die anderen sechs Jünger. Die Namen, die hier genannt werden, sind alles Leute, die aus dieser Gegend stammten. Man traf sich und was lag näher, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. Also nahmen sie ihr Boot und gingen fischen. Johannes schildert uns hier sehr realistisch, wie das Leben nach Ostern weiter ging. Diese Leute hatten vor etlichen Tagen eine Sensation erlebt. Jesus ihr Herr, den die Römer grausam am Kreuz hingerichtet hatten, stand nach drei Tagen plötzlich mitten im Raum. Er sprach mit ihnen. Sie konnten seine Wunden an den Händen und Füße sehen, sie durften die Wundmahle betasten. Jesus aß mit ihnen. Diese Männer hatten Gott erlebt, in einer Art und Weise wie vor ihnen und nach ihnen kein Mensch mehr. Thomas fiel vor Jesus nieder und betete ihn staunend an: Mein Herr und mein Gott! Diese Männer waren Träger einer Botschaft, die die Welt verändern würde. Wie soll man sich die Zeugen des Auferstanden vorstellen? Singend, anbetend, Halleluja rufend durch die Straßen ziehend? Von Haus zu Haus gehend rufend: Der Herr ist auferstanden. Sollten auf die Dächer Jerusalems steigen und die frohe Osterbotschaft hinaus in die Welt rufen? Das Leben nach Ostern ging stattdessen ganz normal weiter. Das beruhigt mich ungemein. Ich muss in mir nicht künstlich eine Osterfreude erzeugen. Auch nach Ostern geht das Leben normal weiter. Petrus und seine Freunde gingen fischen, ich habe mich an mein Notebook gesetzt. Und ich denke, bei den meisten unter uns wird es auch nicht sehr viel anders gewesen sein, am Dienstag nach Ostern. Wir haben das getan, was zu tun ist, Einkaufen, Essen kochen, Geld verdienen, für die Schule oder für die Uni lernen und so weiter. Und die Osterfreude wird vermutlich auch nicht unsere Sorgen um den Arbeitsplatz oder um unsere Gesundheit weggeblasen haben. Auch mit dem Wissen, dass Jesus auferstanden ist, gehen Schüler in den Schule und haben Angst davor, gemobbt zu werden. Und nicht nur Schüler. Für die Jünger damals hat sich abgesehen davon, dass sie wussten, Jesus lebt, nichts Nennenswertes geändert. Der ganz normale Alltag hatte sie wieder und er schlug mit seiner erbarmungslosen Härte zu, so wie wir das auch alle kennen. Sie fingen die ganze Nacht über nichts. Man muss sich das einmal vorstellen, eine Nacht, das sind acht Stunden. Wie oft kann man in acht Stunden Netze auswerfen, warten und wieder einziehen? Wie oft kann man gespannt am Netz ziehen und hoffen, dass diesmal was drin ist? Eine ganze Nachtschicht für Nichts! Das ist so wie eine Nacht oder wie einen mühsamen Arbeitstag geschrieben, gerechnet, geplant, gepflegt, gebaut, geputzt, geredet, gelernt, gelehrt. Und am Ende ist alles weg, futsch, kaputt, umsonst! Wir kennen das alle sehr gut, dass wir uns vergeblich bemüht haben. Das Gespräch war umsonst. Der Vortrag, die Predigt oder die Gruppenstunde ging total daneben. Die Teambesprechung war chaotisch. Das liebevoll zubereitete Essen hat nicht geschmeckt. Das Notebook muss neu installiert werden. Ich glaube, wir können die Stimmung erahnen, die damals im Morgengrauen auf dem See Tiberias herrschte. Das ist das ganz normale Leben nach Ostern. Aber und das ist das tröstliche an dieser Geschichte Jesus ist da. Jesus steht am Ufer des Sees. Jesus steht am Ufer unseres Lebens. Der Morgen graut, die Nebelschwaden lichten sich und da steht auf einmal Jesus. Wie lange war er wohl schon da? Jedenfalls weiß er Bescheid. Er kennt das ganze Dilemma. Jesus kommt mitten in den Alltag der Jünger. Ich glaube, diese Geschichte am Ende des Johannesevangeliums hat 2

3 etwas Programmatisches für die Zeit nach der Auferstehung. Ich glaube, hier wird gezeigt, wie der Auferstandene Jesus mit seinen Jüngern, mit uns im Alltag lebt. Das, was sich hier abspielt, ist eine ganzheitliche Predigt. Jesus hält keine theologische Abhandlung über die christliche Existenz im Lichte der Auferstehung. Er macht etwas mit seinen Jüngern. Und Johannes malt uns Bilder vor Augen, von dem was damals geschah. An diesen Bildern sollen wir erkennen, wie das Leben mit dem Auferstandenen aussehen kann. Der Abschluss ist des Johannesevangeliums ist sehr merkwürdig. Am Ende von Kapitel 20, nach der Geschichte vom zweifelnden Thomas, da geht es um Glauben, lesen wir das Schlusswort. Doch dann kommt noch das Kapitel 21 mit dieser Geschichte und mit dem anschließenden seelsorgerlichen Gespräch mit Petrus. Da geht es um das Leben. Dann wieder ein Schlusswort. Manche meinen, das wäre ein Nachtrag. Ich schließe mich aber der Ansicht an, dass es sich hier um einen ganz bewusst gestalteten geheimnisvollen Übergang handelt. Es ist der Übergang in die Zeit der Apostel und der Urgemeinde und damit letztlich der Übergang in unsere Zeit. Wir beobachten in dieser sehr dichten Geschichte mit sehr vielen Details, wie Jesus in den Alltag seiner Jünger kommt, in das ganz normale Leben nach der Auferstehung. Und das will ich für mich auch so nehmen, wenn z.b. der Computer nicht richtig läuft. Jesus ist da, er steht am Ufer unseres Lebens. Er steht schon da und wartet auf uns. Das gilt auch für das Ende unseres Lebens. Wenn wir am Ende eines unseres Lebens in der Ewigkeit ankommen. Dann liegt hinter uns ein mühsames, vielleicht ein schweres und von Erfolglosigkeit gezeichnetes Leben. Vermutlich werden unsere Netze leer sein. Wir werden Jesus nicht viel präsentieren können. Dann steht Jesus am Ufer und erwartet uns. Und er wird ein Essen für uns vorbereitet haben. Aber zurück in die Gegenwart. Wie die Jünger können wir ihn zunächst nicht erkennen. Wir merken nicht, dass er da ist. Die Jünger sind mit sich und mit ihren leeren Netzen beschäftig. Aber Jesus ist da. Und er sieht den ganzen Frust, das ganze bittere Elend. Kinder, habt ihr nichts zu essen? ruft er ihnen liebevoll zu. Man kann, wenn man in solche Situationen kommt, mit einem Satz sehr viel kaputt machen. Na, hattet ihr einen guten Fang? - Wie war dein Tag, Schatz? Die Frage von Jesus ist sehr liebevoll, gleichzeitig ist sie aber so gestellt, dass die Jünger nur mit Nein antworten können. Die Jünger können nicht herumreden, sie müssen ihre Niederlage eingestehen. Aber die Frage ist nicht verletzend, Jesus stellt sie nicht bloß. Im Gegenteil, er fühlt mit ihnen. Aber die Frage zielt schon darauf hinaus, dass sie sich ihre Niederlage eingestehen müssen. Die Frage ist eigentlich genau genommen eine Bitte. Jesus bittet sie um etwas Fisch. Aber sie müssten auf die Bitte hin zugeben, dass sie ihm nichts zu bieten haben. Da gibt es nichts zu beschönigen und sie versuchen auch erst gar nicht, die Situation schön zu reden. Es ist so wie es ist, sie haben nichts zu bieten. Das ist doch meine Situation! Was habe ich Jesus zu bieten. Was kann ich auffahren, wenn Jesus mich fragt? Er wird die Frage auch bei mir so stellen, dass ich nur mit Nein antworten kann. Diese Frage und die frustrierte Antwort der Jünger erinnert an eine Aussage von Jesus. In seiner Abschiedsrede sagte er im Zusammenhang mit dem Bild vom Weinstock und den Reben: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Das steht ihnen hier mehr als deutlich vor Augen. Die Alternative heißt bleiben. Bleibt in mir. Und dazu wird sie Jesus gleich einladen. Er lädt sie zu sich zum Essen ein. Doch zunächst gibt er ihnen einen Auftrag. Das hat auch etwas mit Bleiben zu tun. Wenn wir tun, was er sagt, bleiben wir ihn ihm. Damit will er demonstrieren, dass auf seine Anweisungen hin, Dinge gelingen. Werft euer Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr etwas fangen. Wörtlich steht da, dann werdet ihr finden. Das ist eine große Verheißung. Wenn Du meinem Wort gehorchst, dann wirst du finden. Finden steht für mehr als ein paar Fische im See Tiberias. Finden meint, Gott finden, Gott erkennen, das Leben finden, Frieden finden, Erfüllung finden, die Fülle finden, Lösungen finden, Erlösung finden. Häufig wünsche ich mir so eine klare Anweisung in deprimierenden Situationen. Ich bekomme sie meistens nicht. Manchmal kommen mir aber Anweisungen aus dem Wort Gottes in den Sinn. Und es kommt auch vor, dass ich eigentlich schon weiß, was vom Wort Gottes her zu tun ist. Aber es ist eben nicht immer so, dass ich so eine klare Ansage bekomme, wie die Jünger damals. Und das ist auch nicht immer notwendig. Wie sich später herausstellt, braucht Jesus die Fische der Jünger nicht. Jesus hat schon alles. Es ist schon für alles gesorgt. Es kam an diesem grauen Morgen nicht darauf an, 3

4 dass sie Jünger etwas tun und beisteuern. Sie durften dann etwas dazu geben, aber Jesus brauchte ihre Fische nicht. Jesus wollte nur eines: Mit seinen Jüngern essen. Er wollte mit seinen Jüngern zusammen sein und ihnen nach dieser deprimierenden Nacht einfach etwas Gutes tun. Dass die Jünger hier nebenbei noch einen großartigen Fang machten, hatte eine für sie spezielle Bedeutung. Johannes hatte es zuerst gemerkt. Es ist der Herr! Schlagartig wurde ihm klar, dass sie vor über drei Jahren das Gleiche mit Jesus erlebt hatten. Damals hatten sie auch eine erfolglose Nacht auf dem See hinter sich. Und damals offenbarte Jesus seine Macht. Petrus erkannte, dass in diesem Jesus etwas Göttliches ist, etwas, zu dem er der sündige Petrus überhaupt nicht passt. Hier offenbarte Jesus wieder seine Macht. Damals hatte diese Offenbarung konkrete Folgen: Folgt mir nach, ihr sollt jetzt Menschenfischer werden. Ich kann dich, den sündigen Petrus gebrauchen. Hier hatte diese Offenbarung auch eine Folge: Jesus machte ihnen deutlich: Ich brauche euch. Ich will euch. Der Auftrag wurde sozusagen erneuert. Jesus erinnerte sie an die Anfänge mit ihm. Damals sagte er: Folgt mir nach. Ich will euch, ich sollt bei mir sein. Für Petrus, der sich vermutlich abgeschrieben hatte, war das wie eine Erlösung. Er stürzte sich ins Wasser, um möglichst schnell bei seinem Herrn zu sein. Später, nach dem Frühstück musste Jesus mit ihm noch etwas klären, doch zunächst wollte Jesus mit ihnen zusammen sein und essen. Als sie alle am Ufer ankamen und an Land gingen, sahen sie ein Kohlenfeuer brennen. Auf dem Feuer lagen gebratene Fische und es gab Brot. Was für ein Anblick nach so einer Nacht! Johannes berichtet nichts über den Duft, der in ihre Nasen stieg. Es war etwas für alle Sinne. Die tiefrote Glut, die Wärme, die leckeren gebratenen Fische, der Duft. So empfängt Jesus frustrierte Jünger. Jesus hat einen Sinn für das Sinnliche. Es gibt keine Erklärung, keine Predigt, keine Bibelzitate. Die Jünger sehen als erstes einen Grill. Dass Jesus hier auf Kohle grillt, muss eine Bedeutung haben. Er hätte auch mit Treibholz Feuer machen können. Im Johannesevangelium taucht noch einmal ein Kohlefeuer auf. Es gibt im Neuen Testament nur zwei Stellen, in denen ein Kohlenfeuer brennt. Kennen sie die zweite Stelle? Es war im Hof des Hohenpriesters. Die Diener hatten, nachdem Jesus verhaftet war, ein Kohlenfeuer angemacht. Petrus stellte sich zu ihnen und den Soldaten und wärmte sich am Kohlenfeuer. Wenig später wurde er von den Leuten angegriffen und schließlich verleugnete er Jesus am Kohlenfeuer. Das Kohlenfeuer könnte mehrere Bedeutungen haben. Petrus ging damals an dies Kohlenfeuer im Hof des Hohenpriesters, um sich und Jesus etwas zu beweisen. Er wollte stark und mutig sein. Aber er ist gescheitert. Jetzt steht er mit seinen Freunden wieder an einem Kohlenfeuer. Hier ist er unter Freunden und bei Jesus und hier darf er sein wie er ist. Hier darf er mit leeren Händen stehen. Aber er darf sogar etwas bringen. Jesus macht damit deutlich: Bei mir braucht ihr nichts mitbringen. Ich habe für alles gesorgt. Aber ihr dürft etwas bringen. Ihr dürft das bringen, was ihr habt. Am Kohlenfeuer im Hof des Hohenpriesters standen die Feinde. Petrus gehörte nicht zu ihnen und das merkte er sehr schnell. Bei diesem Kohlenfeuer steht Petrus mit seinen Freunden und mit Jesus. Er und sie alle merken, hier gehören wir hin. Bei Jesus, da ist es nicht nur warm, da liegt auch Fisch auf dem Grill, da können wir uns nach einer erfolglosen Nacht ausruhen und satt essen. Für mich ist die zentrale Botschaft dieser Geschichte: Jesus lädt uns ein. Er möchte, dass wir bei ihm sind. Er will uns Gutes tun. Daran erkennen die Jünger Jesus. Johannes weist darauf hin. Keiner wagte sich zu fragen, ob er es wirklich ist. Sie wussten es. Bei der Einladung: Kommt her und frühstückt. Da wussten es alle, dass es Jesus ist. Johannes erkannte Jesus schon beim Fischfang, die übrigen erkannten Jesus an der Einladung. Jesus kam in den deprimierenden Alltag seiner Jünger. Und er lud sie zu sich ein. Ganz am Anfang, als Jesus seine Jünger berufen hatte, da hieß es Mk 3,14: Er berief seinen Jünger, damit sie bei ihm sein sollten und er sie aussenden kann. Wir übersehen leicht das bei ihm sein. Wir lesen, er berief seine Jünger, damit sie ihm dienen, damit sie seine Gebote halten, damit sie Zunächst hat Jesus seine Jünger berufen, damit sie bei ihm sein sollten. Das kommt in dieser Geschichte sehr schön zum Ausdruck. Bei Jesus sein, das geschieht beim Abendmahl, wenn wir sehen, fühlen und schmecken dürfen. Wir sind bei Jesus in der Kleingruppe im Hauskreis. Oder auch im Gottesdienst. Aber wir können auch bei Jesus sein, wenn wir sein Wort lesen und immer wieder betrachten, so wie ich diese Geschichte. Und wenn ich dann Jesus alles sagen kann, was mir auf dem Herzen liegt. Diese Geschichte ist für mich die schönste Geschichte 4

5 im Neuen Testament. Sie zeigt etwas über das Wesen und die Art, wie Jesus mit uns, seinen Jüngern nach der Auferstehung leben möchte. Es ist eine Geschichte in der Zeit nach Ostern, als eine Geschichte für unsere Zeit. Sie zeigt uns: Jesus offenbart sich mitten in unserem Alltag. Und er lädt uns zu sich ein. Diese Geschichte steckt voller Details, auf die man in einer Predigt nicht eingehen kann. Und die Beobachtungen, die wir jetzt zusammen gemacht haben, liefern uns viele Eindrücke. Von daher schlage ich vor, dass wir jetzt in einer kurzen Zeit der Stille diese Geschichte und was wir daraus gehört haben auf uns wirken lassen. Damit jeder das mitnehmen kann, was Jesus ihm geben möchte. Amen. Reinhard Reitenspieß 5

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