Einführung in das Neue Testament oder: Warum der christliche Glaube. Buchreligion ist.
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- Carin Brinkerhoff
- vor 7 Jahren
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1 Einführung in das Neue Testament oder: Warum der christliche Glaube k e i n e Buchreligion ist.
2 Es gibt vieles, das wir nicht wissen Joh.21,25 (NLB) Es gibt noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man dies alles aufschreiben würde, glaube ich, könnte die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man dann schreiben müsste.
3 Der Geist hilft zu verstehen Joh.16,13 (NLB) Doch wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern wird euch sagen, was er gehört hat. Er wird euch von dem erzählen, was kommt. 14 Er wird mich verherrlichen, indem er euch alles offenbart, was er von mir empfängt.
4 Die Betonung der Geschichtlichkeit > 2.Petrus 2.Petr 1,16 (NLB) Denn wir haben uns nicht etwa irgendwelche klugen Geschichten ausgedacht, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seiner Wiederkehr erzählten. Nein, wir haben seine Majestät mit eigenen Augen gesehen.
5 Die Betonung der Geschichtlichkeit > Paulus 1.Kor 15,1 (NLB) Nun will ich euch noch einmal an die gute Botschaft erinnern, liebe Brüder, die ich euch verkündet habe. Ihr habt sie damals angenommen, und sie ist auch heute das Fundament eures Glaubens. 2 Durch sie werdet ihr gerettet, wenn ihr daran festhaltet genau so, wie ich sie euch verkündet habe - es sei denn, ihr seid vergeblich zum Glauben gekommen. 3 Ich habe euch das weitergegeben, was am wichtigsten ist und was auch mir selbst überliefert wurde - dass Christus für unsere Sünden starb, genau wie es in der Schrift steht. 4 Er wurde begraben und ist am dritten Tag von den Toten auferstanden, wie es in der Schrift steht. 5 Er wurde von Petrus gesehen und dann von den zwölf Aposteln. 6 Danach sahen ihn mehr als fünfhundert seiner Anhänger auf einmal, von denen die meisten noch leben; nur einige sind inzwischen gestorben. 7 Dann wurde er von Jakobus gesehen und später von allen Aposteln.
6 Die Betonung der Geschichtlichkeit > Lukas Lk.1,1 (NLB) Verehrter Theophilus, viele haben schon über die Ereignisse geschrieben, die bei uns geschehen sind. 2 Dabei haben sie die Berichte der ersten Jünger zugrunde gelegt, die mit eigenen Augen gesehen haben, wie Gott seine Verheißungen erfüllt hat. 3 Ich habe alle diese Berichte von Anfang an sorgfältig studiert und beschlossen, dir eine genaue Zusammenfassung davon zu geben. 4 Auf diese Weise kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterrichtet wurdest.
7 Die Betonung der Geschichtlichkeit > 1.Johannes 1.Joh 1,1 (NLB) Es war von Anfang an, wir haben es gehört und mit unseren eigenen Augen gesehen, wir haben es betrachtet und mit unseren Händen betastet: das Wort des Lebens. 2 Das Leben wurde uns offenbart, und wir haben es gesehen. Und jetzt bezeugen und verkünden wir euch das ewige Leben. Es war beim Vater, und dann wurde es uns offenbart. 3 Wir sagen euch, was wir selbst gesehen und gehört haben, damit ihr Gemeinschaft mit uns habt. Und zusammen sind wir verbunden mit dem Vater und mit Jesus Christus, seinem Sohn. 4 Wir schreiben euch das, damit unsere Freude immer größer wird.
8 Gesunder, dynamischer Glaube: 1) Verankert in der Beziehung zum Auferstandenen Joh 21,15 (NLB) Nach dem Frühstück sagte Jesus zu Simon Petrus:»Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als die anderen?ja, Herr«, erwiderte Petrus,»du weißt, dass ich dich lieb habe.«
9 Gesunder, dynamischer Glaube: 1) Verankert in der Beziehung zum Auferstandenen 2) Regelmäßiger Abgleich mit AT und NT 2.Tim 3,16 (NLB) Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren, was wahr ist, und uns erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist. Sie weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun. 17 Durch die Schrift bereitet Gott uns umfassend vor und rüstet uns aus für alles, was wir nach seinem Willen tun sollen.
10 Gesunder, dynamischer Glaube: 1) Verankert in der Beziehung zum Auferstandenen 2) Regelmäßiger Abgleich mit AT und NT 3) Im beständigen Rhythmus von Hören und Tun Mt 7,24 (LÜ) Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
11 Gesunder, dynamischer Glaube: 1) Verankert in der Beziehung zum Auferstandenen 2) Regelmäßiger Abgleich mit AT und NT 3) Im beständigen Rhythmus von Hören und Tun 4) Eingebettet in eine lokale Gemeinschaft Apg.2,46 (NLB) Gemeinsam beteten sie täglich im Tempel zu Gott, trafen sich zum Abendmahl in den Häusern und nahmen gemeinsam die Mahlzeiten ein, bei denen es fröhlich zuging und großzügig geteilt wurde.
12 Gesunder, dynamischer Glaube: 1) Verankert in der Beziehung zum Auferstandenen 2) Regelmäßiger Abgleich mit AT und NT 3) Im beständigen Rhythmus von Hören und Tun 4) Eingebettet in eine lokale Gemeinschaft 5) Ausgerichtet auf eine gerechte Welt 2.Petr 2,13 (LÜ) Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. > aktiv warten, erwarten, ausrichten > darauf zugehen
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