Er möchte ihnen das mitgeben, woran sie sich halten können. Und deswegen sagt er ihnen das, was ihn selber hält und trägt.

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1 Letzte Worte großer Männer wurden gerne aufgeschrieben und weiter gesagt. Denn es ist spannend zu hören, was ihnen wichtig ist, was sie weitergeben wollen. Was bleibt sozusagen übrig am Ende ihres Lebens. Und wie klingt das dann, wenn diese großen Persönlichkeiten abtreten? Was wir heute als Predigttext hören, sind letzte Worte des Apostels Petrus, überliefert im 2. Petr. Petrus weiß, dass er sterben wird - er schreibt diesen Brief wahrscheinlich aus dem Gefängnis in Rom. Aber Petrus wusste, dass sein Leben in der Hand seines Herrn ist. Und so kümmert er sich nicht um sein weiteres Schicksal, sondern wollte vielmehr den Christen in Kleinasien helfen, ganz praktisch als Christen zu leben, ihren Alltag zu meistern. Und er hatte keine Angst. Ich weiß, dass ich mein Zelt bald ablegen werde, so wie es mir auch unser Herr Jesus Christus eröffnet hat. Er war schon früher ein todgeweihter Mann gewesen im Gefängnis in Jerusalem. Und dort hatte er geschlafen! Jetzt hat er nur eine Sorge. Er sorgt sich um diese Gemeinden in Kleinasien. Er sorgt sich darum, dass diese Christen bei Jesus bleiben. Dass sie seinem Wort vertrauen, dass sie ihr Leben ausrichten auf die Wiederkunft Jesu. Er möchte ihnen das mitgeben, woran sie sich halten können. Und deswegen sagt er ihnen das, was ihn selber hält und trägt. Wenn es wirklich um wichtige Dinge geht, worauf baue ich mein Leben, was gibt meinem Leben Sinn, wie finde ich echten Frieden, was kommt nach dem Tod, wo gehe ich hin? Bei diesen Fragen können wir niemandem helfen mit irgendwelchen Lehrsätzen, die wir irgendwo 1

2 gehört haben, irgendwelchen Theorien. Da können wir nur weitergeben, was uns selber hält und trägt. Und genau das tut Petrus in unserem Abschnitt. TEXTLESUNG 1. Keine Fabeln, sondern Wirklichkeit Petrus wollte den Lesern seines Briefes Klarheit geben. Da waren Leute aufgetreten, denen es darum ging, sich selbst darzustellen. Und da war jedes Mittel recht. Sogar über die Wiederkunft Jesu machten sie sich lustig. So was gibt es doch gar nicht. Aber Petrus stellt dem mit voller Entschlossenheit etwas entgegen: V.16 Was wir euch gesagt haben, war nichts, was wir uns ausgedacht haben. Wir sind Augenzeugen. Wir haben Jesus gesehen, wir haben sie Stimme des Vaters aus dem Himmel gehört auf dem Berg der Verklärung. Wir sind der Wahrheit verpflichtet, wir sind Augenzeugen! Und das ist etwas, das sich durchs ganze NT hindurchzieht. Hier schreiben Augenzeugen, Menschen in Direktkontakt zu Jesus. Johannes: Wir sahen seine Herrlichkeit oder Anfang 1. Joh. Lukas, Markus, Paulus Offenbarungen von Jesus Und Petrus knüpft am AT an. Da konnte man ja sehen, wie treu Gott seine Verheißungen erfüllt. Das versucht Paulus den Christen in Kleinasien klar zu machen: Menschen können euch viel erzählen. Aber verlassen könnt ihr euch letzten Endes darauf nicht. Verlassen könnt 2

3 ihr euch nur auf das, was Gott verspricht. Was Gott sagt, gilt. Es galt damals, es gilt heute und es wird in Zukunft gelten, bis Jesus wiederkommt. 2. Hier redet nicht irgendwer Petrus sagt, wir gemeint sind die Apostel sind Augenzeugen dafür, dass Gott geredet hat. Sie sind alle bis auf Johannes dafür den Märtyrertod gestorben! Wir müssen heute ja leider so manches Gefasel gefallen lassen. Die Auswürfe der Unterhaltungsindustrie überbieten sich gegenseitig an Geschmacklosigkeit und Oberflächlichkeit. So viele machen den Mund auf, ohne etwas zu sagen zu haben. Sie blasen zum Generalangriff auf unsere Zeit und unseren Geldbeutel. Wie viel hohles Geschwafel, das niemandem weiterhilft. Was sagt Petrus? Wir haben Gott reden gehört! Den Schöpfer des Universums. Wir haben ihn handeln sehen. Wir haben Jesus erlebt, und deswegen wissen wir, wer Gott ist. Nun haben das wahrscheinlich die Wenigsten von uns erlebt. So etwas wie Petrus, die Stimme Gottes, die man mit seinen eigenen Ohren hören kann. Aber das erzählt Petrus ja nicht, damit wir staunend vor ihm stehen bleiben und ihn dafür bewundern. Er will, dass wir dem Wort Gottes vertrauen. Er will, dass wir der Bibel vertrauen. Wir sollen auch heute damit rechnen, dass Gott zu uns spricht, dass er mit uns redet. Gott will uns das heute auch noch sagen: Jesus ist mein geliebter Sohn, den sollt ihr hören! Gott will, dass wir Jesus kennen 3

4 lernen. Er will, dass wir es lernen, ihm zu vertrauen. Wir wollen uns nach ihm ausstrecken, so wie Petrus das einmal selbst formuliert hat: Jesus, wohin sollen wir gehen? DU hast Worte des ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt, Du bist der Heilige Gottes. Was Jesus sagt, sind die wichtigsten Worte, die wir hören sollen. Nur seine Worte können uns in unserem Innersten erreichen, können unser Herz verändern. Wer meine Worte hört und tut sie Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Im Anfang war das Wort.. Meine Worte sind Geist und sind Leben. 3. Da brennt das Feuer der Hoffnung Petrus hält hier ein Plädoyer fürs Bibellesen. V. 19 ihr tut gut daran Denn da gehen euch Lichter auf, da gehen die Lichter der Hoffnung an. Da wo wir uns Zeit nehmen, um in der Bibel zu lesen, wo wir zu Jesus sagen, ich will dir begegnen, sprich zu mir. Da zündet Jesus in uns das Licht seiner Hoffnung an. Das Wort der Bibel ist das Licht, das in der Dunkelheit scheint. Die dunklen Orte, von denen hier die Rede ist, können ganz unterschiedlich sein. Der Eine bekommt plötzlich eine unerwartete Krankheit, die ihn auf Jahre, vielleicht das ganze weitere Leben beeinträchtigt. Oder da sind Ereignisse, Worte, Dinge, die wir tun oder lassen, die dann zwischen uns und anderen Menschen 4

5 stehen. Schuld, die unser Gewissen belastet. Ein anderes Mal sind es Menschen im Umfeld, die einem das Leben schwer machen, ein schwieriger Chef, geschwätzige Arbeitskollegen. Klassenkameraden, die einen nur runter machen. Finanzielle Schwierigkeiten. Nöte in der Weltpolitik, die einem auf den Magenschlagen können, ob es jetzt die Frage ist, wer mir beim Telefonieren so alles zuhört oder meine s liest. Oder wenn die Ehe plötzlich auf der Kippe steht. Es gibt ganz unterschiedliche Dinge, die das Leben verfinstern können. Lauter Dinge, die unser Leben verfinstern, uns die Hoffnung rauben; Dinge, die uns so gefangen nehmen können, dass wir den Eindruck kriegen können, es gebe keine Hoffnung, keine Zukunft mehr. Aber wer Jesus kennt, für den gibt es immer eine Zukunft, weil Jesus uns aus der Zukunft entgegen kommt. Jesus kommt wieder. Er kommt wieder, um seine Leute zu sich zu holen. Es kommt der Tag, an dem alle Tränen abgewischt werden, Es kommt der Tag, an dem wir sehen werden, was wir glauben. Ein Missionar in einem afrikanischen Land war dabei die Sprache eines Eingeborenenstammes zu erforschen. Immer wieder hing er an einzelnen Worten. Gerade suchte er nach einem Wort für Hoffnung und konnte keines finden. Sein kleiner Sohn wurde in dieser Zeit krank und starb und er musste ihn begraben. Den kleinen Sarg zimmerte er selber und ein Einheimischer sah ihm dabei schweigend zu. Nach einer Weile fragte er ihn: Jetzt, wo dein Sohn tot ist, bist du sicher traurig. Der Missionar stimmte ihm zu. Jetzt wirst du ihn bestimmt nach Hause bringen und dort begraben, nicht wahr? Der Missionar 5

6 verneinte, nein, ich werde ihn hier begraben! Aber dann wirst du gehen, oder? Nein ich werde nicht gehen. Jesus hat mich hier an diese Arbeit gestellt, ich werde bleiben. Mein kleiner Sohn ist bei ihm im Himmel und da geht es ihm gut. Und ich weiß, wenn Jesus einmal wiederkommt, werde ich auch meinen Sohn wieder sehen. Ihr Jesusleute seid komisch, sagte daraufhin der Einheimische. Bei euch ist es, als könntet ihr durch den Horizont sehen. Durch den Horizont sehen, das war es, jetzt hatte er ein Wort für Hoffnung gefunden. Er bedankte sich bei dem verdutzten Einheimischen. Durch den Horizont sehen, Hoffnung haben. Christen können das, weil sie es aus der Bibel zuverlässig wissen: Jesus kommt wieder. So wie sich in ihm so viele Verheißungen des Alten Testaments erfüllt haben, so wie er vom Tod auferstanden ist, so wie er täglich mein Leben in seiner Hand hält und mein Herz jeden Augenblick mit ihm in Kontakt sein darf, so wird er auch seine letzten großen Verheißungen erfüllen. Jesus wird wiederkommen. Das ist das Ziel unseres Lebens. Er wird wiederkommen und er wird alles tun, um unser Leben an dieses Ziel zu bringen. Das gibt Petrus uns heute mit in apostolischer Autorität: Setz dein Vertrauen auf Jesus, vertraue seinem Wort. Wir dürfen die Bibel aufschlagen und wissen: Jesus belügt uns nicht. Das sind keine Märchen und Fabeln, das ist sein Wort, mit dem er uns die Treue hält bis in die Ewigkeit hinein. Und wenn wir es manchmal selber nicht sehen, selber kaum noch glauben können, dann lassen Sie uns 6

7 gegenseitig zu Menschen werden, die sich gegenseitig helfen, den Blick auf Jesus zu richten, damit wir es wieder wissen: Mit dem, was ich hier erlebe, sehe und erleide hört mein Leben nicht auf. Jesus kommt wieder und macht alles neu. Darauf will ich mich freuen! Amen 7

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