Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume

Transkript

1 Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume Carsten Große Starmann, Jan Knipperts Berlin, 09. November 2016

2 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen 2012 bis 2030 in Deutschland

3 Entwicklung der Außenwanderungen Deutschlands Wanderungssaldo Zuzüge Fortzüge

4 Bevölkerungsentwicklung 2012 bis 2030 in Landkreise und kreisfreien Städten in Deutschland (in %) Flensburg Stralsund Kiel Lübeck Rückgang der Bevölkerung um 0,7 % Greifswald Rostock Neumünster Ham burg Schwerin Neubrandenburg Bremerhaven Jeder Zweite wird 2030 älter als 48,1 Jahre sein Oldenburg Brem en Lüneburg Neuruppin Eberswalde Kinder unter 3 Jahre: - 3,5 % Celle Hannover Osnabrück Berlin Stendal Wolfsburg Frankfurt Brandenburg Potsdam Braunschweig Magdeburg Kinder im Kindergarten: - 1,3 % Bielefeld Münster Hildesheim Halberstadt Schüler in der Primarstufe: 0,6 % Göttingen Dresden Kassel Düsseldorf Eisenach Chemnitz Jena Marburg Gera Zwickau Bonn Suhl Gießen Schüler in der Sek II: - 9,4 % Görlitz Erfurt Siegen Köln Aachen Hoyerswerda Leipzig Bautzen Wuppertal Schüler in der Sek I: - 6,6 % Halle Nordhausen Bochum burg Cottbus Dessau-Roßlau Paderborn Dortm und Duis- Essen Fulda Plauen Koblenz Hof Wiesbaden Frankfurt Coburg Schweinfurt Junge Menschen in Ausbildung und Studium: - 19,5 % Mainz Darmstadt Bayreuth Aschaffenburg Würzburg Weiden Trier Erlangen Ludwigshafen Jüngere potenziell Erwerbstätige: - 6,7 % Saarbrücken Mannheim Amberg Fürth Kaiserslautern Heidelberg Heilbronn Nürnberg Ansbach Regensburg Karlsruhe Ältere potenziell Erwerbstätige: - 10,7% Pforzheim Stuttgart Straubing Ingolstadt Passau Landshut Offenburg Reutlingen Ulm Augsburg München Jüngere Rentner: + 25,1 % Memmingen Villingen-Schwenningen Freiburg Rosenheim Ravensburg Kempten Konstanz Hochbetagte mit erhöhtem Pflegebedarf: + 47,2 % Bamberg unter -10,0-10,0 bis unter -6,0-6,0 bis unter -4,0-1,5 bis unter 1,5-1,5 bis unter 4,0 4,0 und mehr -4,0 bis unter -1,

5 Breitbandverfügbarkeit (>50 Mbit/s) nach Haushalten 2015 Flensburg Ostsee Kieler Bucht Nordsee Mecklenburger Bucht Kiel Helgoländer Bucht Stralsund G reifswa ld er Bo d d en Pommersche Bucht Greifswald Rostock Lü b ecker Bu ch t Neumünster Lübeck S tettin er H a ff Elb e Schwerin Hamburg Weser Neubrandenburg Bremerhaven Ja d eb u sen D o lla rt Oldenburg Lüneburg Bremen Neuruppin Hier reicht die Spannweite der Abdeckung von 13% der Haushalte im LK Straubing-Bogen bis zu 98% in Regensburg. Eberswalde Celle Hannover Berlin Stendal Wolfsburg Frankfurt Brandenburg Potsdam Braunschweig Osnabrück Magdeburg Hildesheim Bielefeld Münster Halberstadt Göttingen Dortmund Duis- Essen Bochum burg Halle Bautzen Kassel Düsseldorf Dresden Görlitz Erfurt Eisenach Siegen Köln Hoyerswerda Leipzig Nordhausen Wuppertal Aachen Cottbus Dessau-Roßlau Paderborn Chemnitz Jena Marburg Gera Zwickau Bonn Suhl Gießen Berlin = 90,1% Fulda Plauen Koblenz Hof Wiesbaden Mainz Coburg Frankfurt Schweinfurt Darmstadt Bayreuth Aschaffenburg Bamberg Würzburg Weiden Trier Erlangen Ludwigshafen Mannheim Saarbrücken Kaiserslautern Amberg Fürth Heidelberg Heilbronn Nürnberg Ansbach Pforzheim 50 Mbit/s Regensburg Karlsruhe Straubing Stuttgart Ingolstadt Passau Landshut Offenburg Reutlingen Ulm Augsburg München Memmingen Villingen-Schwenningen Freiburg Rosenheim Ravensburg 47,80 60,60 70,90 84,70 unter bis unter bis unter bis unter und mehr 47,80 60,60 70,90 84,70 Kempten Konstanz

6 Besondere Herausforderungen ländlicher Räume Demographische Entwicklung / Demographischer Wandel Aufrechterhaltung von Daseinsvorsorge- und Infrastrukturangeboten angesichts schrumpfender Bevölkerung Gefahr eines digital divide Digitalisierung als Chance für potentielle Entfaltungsmöglichkeiten. Neue Möglichkeiten und veränderte Standortfaktoren Auch für eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe

7 Smart Country These Die Digitalisierung von analogen Angeboten und Prozessen bietet besondere Chancen, die Daseinsvorsorge flächendeckend für alle Bevölkerungsgruppen besser sicherzustellen, Wirtschaftskraft und Wertschöpfung auch in der Fläche auszubilden und mehr Chancengleichheit zu ermöglichen

8 Smart Country Handlungsfelder Gesundheit & Pflege Wirtschaft & Arbeit Politik & Verwaltung Mobilität & Logistik Lernen & Information

9 Diskussion Wie kann Digitalisierung dazu beitragen, den demographischen Herausforderungen in ländlichen Räumen zu begegnen? Chancen & Risiken? Ideen & Erfahrungen?

10 Besuchen Sie uns unter blog.wegweiser-kommune.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jan Knipperts Carsten Große Starmann