EINMAL FRÜHER UND ZURÜCK. Seniorenstudium Freising Für graue Zellen die helle Freude

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Maya Bauer
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1 EINMAL FRÜHER UND ZURÜCK. Kultur und Geschichte des Abendlandes. In vier Semestern Seniorenstudium Freising Für graue Zellen die helle Freude

FRÜHER. Früher war alles besser, sagen die einen. Früher war alles anders, sagen die anderen. Unbestritten ist, dass früher eine ganze Menge war.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem ersten Studiengang Einmal früher und zurück Geschichte und Kultur des Abendlandes.

Lernen Sie seine Schätze aus vielen Epochen kennen.

2 FRÜHER. Früher war alles besser, sagen die einen. Früher war alles anders, sagen die anderen. Unbestritten ist, dass früher eine ganze Menge war. Über fast zwei Jahrtausende hinweg haben Kaiser, Kriege und Katastrophen den abendländischen Kulturkreis so geprägt wie wir ihn heute kennen und als unsere Heimat schätzen. Wir laden Sie herzlich ein zu unserem ersten Studiengang Einmal früher und zurück Geschichte und Kultur des Abendlandes. Der Domberg mit dem Diözesanmuseum und der Diözesanbibliothek ist ein wunderbarer Ort, um den Herzschlag unserer geschichtsträchtigen Stadt zu spüren. Lernen Sie seine Schätze aus vielen Epochen kennen. Und erfahren Sie von fachkundigen Dozentinnen und Dozenten gemeinsam mit anderen Studierenden mehr über die Wurzeln unserer Kultur, unseres Glaubens und letztlich unserer selbst. Denn so hat es der dänische Philosoph Søren Kierkegaard herrlich hemdsärmelig formuliert man muss das Leben vorwärts leben, aber rückwärts verstehen. Wir wünschen Ihnen eine lehrreiche und auch gesellige Zeit in heller Freude. Ihr Msgr. Rainer Boeck, Direktor Bildungszentrum Freising Ihr Dieter Thalhammer, 1. Vorsitzender Katholisches Kreisbildungswerk Freising e. V.

3 JETZT. Warum Sie sich jetzt für das Seniorenstudium Freising einschreiben sollten? Ganz einfach: Es gibt keinen Grund es nicht zu tun! Ob Sie den Vorsatz vom lebenslangen Lernen nun in die Tat umsetzen und einfach endlich oder noch einmal studieren wollen fest steht: Jetzt sollten Sie sich die Zeit nehmen. Unternehmen Sie auf wissenschaftlichem Niveau einen erhellenden Streifzug durch die Geschichte des Okzidents. Ohne Druck, aber mit umso mehr Genuss. Lernen Sie Ihre Wurzeln aus einer völlig anderen Perspektive kennen. Lernen Sie vielleicht sogar, unsere Welt ein bisschen besser zu verstehen. Lernen Sie bei der Arbeit in Kleingruppen Gleichgesinnte kennen, die sich mit Ihnen zusammen auf diese facettenreiche Reise in die Vergangenheit begeben. Und nach der Vorlesung vielleicht sogar zum gemein samen Mittagessen. ALLER ANFANG. Der Studiengang Einmal früher und zurück erstreckt sich über vier Semester. Jedes Semester besteht aus 12 Vorlesungen, an die sich jeweils Vertiefungseinheiten anschließen. Der geschichtliche Bogen spannt sich vom Beginn des christlichen Abendlandes bis hin zu unserer globalisierten Gegenwart. SEMESTER 1 Mitte Oktober 13 Ende Januar 14 Von Korbinian zu den Kreuzfahrern: Die Enstehung des christlichen Abendlandes SEMESTER 2 Mitte April 14 Ende Juli 14 Große Gestalten, neue Welten: Das blühende Hochmittelalter SEMESTER 3 Mitte Oktober 14 Ende Januar 15 Reformation, Revolution, Säkularisation: Die Auflösung der abendländischen Einheit SEMESTER 4 Mitte April 15 Ende Juli 15 Vom Industrie- zum Internetzeitalter: Der Weg in die Moderne 1850 heute Ausführliche Informationen auf und

4 HIER UND Heute. Bevor wir uns im historischen Geschehen verlieren, hier noch einmal ein paar Fakten aus der Gegenwart nämlich zum Ablauf des Studiengangs: Das Studium aus vier Semestern folgt einem chronologischen Aufbau. Dennoch können die Semester auch einzeln absolviert werden. Die zwölf Vorlesungen je Semester finden jeweils am Dienstag von 9.00 bis Uhr statt in den historischen Gemäuern der ehemaligen fürstbischöf lichen Residenz (heute Kardinal-Döpfner-Haus). Der Studiengang steht allen offen. Weder Vorwissen noch ein bestimmter Schul- oder Hochschulabschluss sind erforderlich. Aber es gibt einen Numerus Clausus: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine zeitige Anmeldung lohnt sich! Die Vorlesungen werden sämtlich von hochqualifizier ten Dozentinnen und Dozenten aus Wissenschaft und Praxis gehalten. Zudem werden Sie während des gesamten Studiengangs von Studienleitern in Ihren Anliegen betreut. Über die Vorlesungen hinaus werden Vertiefungseinheiten stattfinden und gemeinsame Exkursionen zu historischen Schauplätzen der Stadt. Die Studiengebühren belaufen sich auf 345 pro Semester, können leider nicht abgeschafft werden und beinhalten neben den Vorlesungsskripten auch kleine Verpflegungen und Erfrischungen. Wer alle vier Semester absolviert, erhält ein Zertifikat und kann sicher auf eine lehrreiche Zeit unter Freunden zurückblicken. Für Ihr Selbststudium stellen wir (ab 2014) eine Inte r netplattform mit weiterführenden Materialien, Quellenund Literaturhinweisen u.v.m. zur Verfügung.

5 NEUGIER. Wir haben Sie neugierig gemacht? Das freut uns! Sollten Sie noch Fragen haben, finden Sie auf unseren Internetseiten weitere wichtige Informationen auch zur nächsten Informationsveranstaltung, die keine Fragen mehr offenlässt, bevor Sie sich gemeinsam mit uns auf die Reise machen: Einmal früher und zurück. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Katholisches Kreisbildungswerk Freising Florian Heinritzi, Referent für kulturelle Bildung Kammergasse 16, Freising Telefon: / Kardinal-Döpfner-Haus Friedrich Bernack, stv. Direktor Domberg 27, Freising Telefon: / Das Seniorenstudium Freising ist ein gemeinsames Bildungsangebot von der Stiftung Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus und Katholisches Kreisbildungswerk Freising e. V. In Kooperation mit der Diözesanbibliothek, dem Diözesanmuseum und der Stadt Freising. Gefördert durch den Kulturfonds Bayern. Bildnachweis: Bestiensäule in der Krypta des Freisinger Doms: Erzbischöfliches Ordinariat München, Hauptabteilung Kunst, Foto: Wolf-Christian von der Mülbe // Hl. Korbinian, Federzeichnung auf einer Freisinger Urkunde von 1711 Foto: Archiv des Erzbistums München und Freising // Thronende Maria, Scheinkuppel im Freisinger Dom: Erzbischöfliches Ordinariat München, Hauptabteilung Kunst, Foto: Achim Bunz // Little Boy, 2012, Christine Tanquerey, Installationsansicht, courtesy Diözesanmuseum Freising

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