Sehr geehrte Damen und Herren,
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- Guido Hofer
- vor 6 Jahren
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1 Sehr geehrte Damen und Herren, WAS WOLLT IHR EIGENTLICH? Dies ist die zentrale Frage, die wir bei den nächsten Wirtschaftspolitischen Gesprächen unseres Institutes an Vertreter aus Politik, aus der Wirtschaft und der Wissenschaft im Hinblick auf das zukünftige Verhältnis zu Russland richten wollen. Diese 6. Wirtschaftspolitischen Gespräche unseres Institutes finden am 22. September 2016 von 9.00 Uhr bis Uhr in den Räumen der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, In den Ministergärten 3, Berlin statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Wie aus beiliegendem Programm ersichtlich, ist die Tagung in drei Abschnitte unterteilt: Zunächst werden Repräsentanten aller im Bundestag vertretenen Parteien und der FDP sowie ein Vertreter des Auswärtigen Amtes ihre Positionen im Hinblick auf Russland darlegen und diskutieren. Alsdann werden im zweiten Abschnitt der Veranstaltung die mit Russland befassten Verbände zu Wort kommen, die bisweilen sehr konträre Ansichten vertreten, wie die zukünftige Russland-Politik zu gestalten ist. Schließlich werden im dritten Abschnitt Wissenschaftler ihre Ansichten zur Zukunft des deutschrussischen Verhältnisses darlegen. Bitte geben Sie uns möglichst bis zum 19. September 2016 per E Mail an office@ostinstitut.de oder per Fax an +49 (0) Bescheid, ob Sie am Gespräch teilnehmen können. Eine Wegbeschreibung finden Sie hier. Wir würden uns freuen, Sie zu der Konferenz begrüßen zu dürfen. Wolfgang Clement Präsident des Ostinstitutes Wismar Andreas Steininger Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Ostinstituts Wismar Rückantwort per Fax an +49 (0) oder per an office@ostinstitut.de 6. Wirtschaftspolitische Gespräche am Donnerstag, dem 22. September 2016, von 9.00 Uhr bis Uhr in den Räumen der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, In den Ministergärten 3, Berlin Name/Vorname: Ich nehme an den Gesprächen teil. Ich kann leider nicht teilnehmen. Institut für Recht, Wirtschaft und Handel im Ostseeraum e.v. / eingetragen beim Amtsgericht Wismar, VR 728 Postfach Wismar Telefon: +49 (3841) office@ostinstitut.de Web: Vorstand: Wolfgang Clement / Dr. Frank Schauff / Prof. Dr. Andreas Steininger / Prof. Dr. Otto Luchterhandt / Andrea Herrmannsen / Prof. Dr. Hans-Henning Schröder / Dr. Ties Tiessen / Falk Tischendorf / Prof. Dr. Joachim Winkler Bankverbindung: IBAN: DE BIC: SDUEDEDE33XXX Sparkasse Düren
2 6. Wirtschaftspolitische Gespräche des Ostinstituts Wismar am 22. September 2016, 9.00 bis Uhr Positionssuche: Was wollt Ihr eigentlich? Die Community der Ost-Experten ist tief gespalten: wie soll man gegenüber Russland weiter verfahren? Eine Suche nach Antworten und Positionen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Mecklenburg- Vorpommern beim Bund, In den Ministergärten 3, Berlin
3 Auch wenn sich der Blick in der letzten Zeit eher gen Westen gewendet hat, wo Terror, Brexit und die anstehenden Wahlen in den USA die Schlagzeilen bestimmen, ist in Osteuropa keines der großen Probleme gelöst. Die Ukraine-Krise verschärft sich wieder, die Sanktionen wurden verlängert und Russland zeigt dem Westen die kalte Schulter. Damit einhergehend sind die politischen Beziehungen zwischen Russland und der EU bzw. Deutschland schlecht wie nie und der Warenverkehr hat sich in den Jahren 2014 und 2015 im Vergleich zum Jahr 2012 fast halbiert. Auch wenn die Direktinvestitionen in Russland in den vergangenen Monaten wieder angezogen haben, so ist der wirtschaftliche Austausch als wichtige Brücke zwischen Russland und dem Westen in Gefahr. Derweil ist in Deutschland keine einheitliche Linie erkennbar, welchen Kurs man gegenüber Russland halten soll. Die Experten-Community ist tief gespalten zwischen Russland-Kritikern, die in der Abschreckung das Gebot der Stunde sehen, und denjenigen, die wieder für eine Annäherung an Russland eintreten. Eines der größten Probleme dabei ist: eine Kommunikation zwischen diesen Lagern besteht kaum mehr. Um diesen Glaubenskrieg besser zu verstehen und vielleicht Lösungsansätze zu finden, laden wir zu den nächsten, den sechsten Wirtschaftspolitischen Gesprächen unseres Institutes Vertreter aus Politik, aus der Wirtschaft und ihren Verbänden sowie aus der Wissenschaft ein, um ihre Positionen in Kurzreferaten darzustellen. Die Veranstaltung wird am 22. September 2016, von 9.00 bis Uhr, in den Räumen der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, In den Ministergärten 3, Berlin stattfinden.
4 Programm 9.00 Uhr: Begrüßung durch die Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, Staatssekretärin Dr. Pirko Kristin Zinnow, Eröffnung der Tagung durch Herrn Wolfgang Clement, Bundesminister a.d., Ministerpräsident a.d. Impulsreferat zur Ausgangssituation Prof. Dr. Andreas Steininger 9.15 Uhr: Position der Politik: Eine Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Lage in Bezug auf Russland von Dr. Tilo Klinner, Beauftragter im Auswärtigen Amt für Außenwirtschaftsförderung und Technologie Karl-Georg Wellmann, MdB (CDU), Auswärtiger Ausschuss des Deutschen Bundestages Franz Thönnes, MdB (SPD), stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Dr. Alexander Neu, MdB (Linke), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Manuel Sarrazin, MdB (Bündnis90/Die Grünen), Obmann im Europaausschuss des Deutschen Bundestages (angefragt) Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), Bundesministerin der Justiz a.d. und stellvertretende Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNF). Moderation: Wolfgang Clement Uhr: Kaffeepause
5 11.15 Uhr Die Positionen der Osteuropa-Verbände: Gernot Erler, MdB (SPD), Russlandkoordinator der Bundesregierung und Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges Dr. Manfred Sapper (Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa), Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) Ute Kochlowski-Kadjaia (Geschäftsführerin Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft), Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.v. Michael Harms (Geschäftsführer des OA), Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft e.v. (OA) Prof. Dr. Hans-Henning Schröder, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOIS) Martin Hoffmann (Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Forums), Deutsch-Russisches Forum e.v. Dr. Frank Schauff (Vorstandsvorsitzender AEB Moskau), Association of European Businesses Moscow Matthias Schepp (Vorstandsvorsitzender AHK Moskau), AHK Moskau Moderation: Prof. Dr. Andreas Steininger Uhr: Mittagsimbiss Uhr Position der Wissenschaft: Dr. Sabine Fischer, Stiftung Wissenschaft und Politik Prof. Dr. Egbert Jahn, Universität Frankfurt a.m. Prof. Dr. Otto Luchterhandt, Universität Hamburg Prof. Dr. Reinhard Merkel, Universität Hamburg Dr. Stefan Meister, DGAP (angefragt) Moderation: Prof. Dr. Joachim Schramm Uhr: Ende der Tagung: Schlusswort Wolfgang Clement
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