Volles Haus beim Auftakt

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1 Volles Haus beim Auftakt 1. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Wackersdorf am 04. Mai 2008 Am ersten Mai-Wochenende war es soweit: Als eine der letzten Meisterschaften eröffnete auch die DMV ROTAX MAX Challenge ihre Saison Dem rekordverdächtigen Teilnehmeransturm von genau 150 Piloten war das Prokart Raceland in Wackersdorf und auch das Organisationsteam um Uwe Jäger bestens gewappnet. Auch die angekündigten Neuerungen wie das Live-Timing der Firma Camp-Company, sowie die neue Klasseneinteilung in Cupund World-Gruppen bewährte sich beim Saisonstart. Spannende und faire Rennen, sowohl in den Cup-Einstiegsklassen und den World-Profigruppen waren beim Auftakt an der Tagesordnung... unten: Alexander Möhring und Dennis Widdmann in der ersten Startreihe der MAX/World. oben: 150 der 169 eingeschriebenen -Piloten traten beim Saisonstart in Wackersdorf an MiniMAX: Debut-Sieg für Kiefer Die 2007 ins Leben gerufene MiniMAX-Klasse hat sich endgültig durchgesetzt. Nachdem man im Anfangsjahr noch mit relativ kleinen Starterfeldern unterwegs war, hat sich das Festhalten an weisen können. Leider konnten wir hier reglementstechnisch keine Lösung für die betroffenen Piloten finden - auch wenn wir alles versucht haben. Um den Fahrern entgegen zukommen, haben wir uns aber entschlossen, dass MiniMAX 2008: Die Teilnehmerzahl hat sich dieses Jahr verdoppelt und beim nächsten Lauf rechnet man mit einer weiteren Steigerung sie beim nächsten Rennen in Oschersleben vom Nenngeld befreit werden und das Auftaktrennen zudem als Streichresultat verwenden dürfen, erklärte Organisationsleiter Uwe Jäger. Im Zeittraining trumpfte der amtierende Vizemeister Larry ten Voorde (EA) auf und sicherte sich mit 59,865 Sekunden die Pole- Position. Neben ihn gesellte sich Neuzugang Niclas Kiefer (Intrepid), dem mit 59,947 Sekunden ebenfalls noch der Sprung unter die Eine-Minute-Schallmauer gelang. Dahinter komplettierten Stefan Seibert (Intrepid) und das Duo des MSC Wittgenborn, Kevin Gareis (Jesolo) und Nico Himmler (Jesolo), die weiteren Startplätze. Gleich am Start zum Prefinale übernahm Kiefer die Führung. Diese sollte er auch bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr ab- der Nachwuchsklasse gelohnt. 16 Piloten gingen zum Saisonauftakt an den Start und hätte es kurz vor der Veranstaltung nicht noch Unklarheiten mit den Altersbestimmungen gegeben, hätte man durchaus ein Feld von 20 Piloten vorgeben müssen, so dass er gleich bei seinem MiniMAX-Debut auch den ersten Sieg holte. Dahinter etablierte sich zunächst Seibert, der allerdings aufgrund eines Frühstarts mit einer 10-Sekunden-Strafe belegt wurde. So übernahm ten Voorde den zweiten Rang und fuhr diesen auch sicher nach Hause. Platz drei ging am Ende an Gareis, nachdem er sich rundenlang gegen VRK-Fahrer Leon Wippersteg behaupten konnte. Auch im Finale war kein Kraut gegen Kiefer gewachsen. Dominant fuhr er einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg nach Hause und kreuzte mit beeindruckenden vier Sekunden Vorsprung als Erster die Ziellinie. Dahinter balgten sich lange Zeit ten Voorde, Gareis, Seibert und Wippersteg um die Ehrenplätze. Im Ziel war es dann erneut ten Voorde, der sich Rang zwei vor Gareis auf dem Podium schnappen konnte. Eigentlich wollte ich gewinnen, aber ich habe aus dem letzten Jahr gelernt, dass es auch wichtig ist konstant zu sein und Punkte zu sammeln, erklärte der Niederländer. JuniorMAX/Cup: Sieg für Fahnauer Mit Spannung erwartete man die neue Cup-Klasse der JuniorMAX. Das Tempo der Einsteigerklasse bestimmte Dominik Hummer (Swiss Hutless) mit 53,091 Sekunden. Dicht dahinter folgten Maximilian Koch, Manuel Fahnauer (CRG), die schnellste Dame Iris Perey (Intrepid) und Dennis Kohl (Kosmic) mit weniger als zwei Zehntelsekunden Rückstand. Hummer und Fahnauer gaben im Prefinale den Ton an. Gleich nach dem Start enteilten die beiden dem Feld, während sich Koch früh im Hinterfeld wiederfand. Über weite Strecken des Rennverlaufs duellierten sich beide bis sich gegen Rennende Fahnauer in Front durchsetzte und seine Position auch bis ins Ziel halten konnte. Auf Platz drei etablierte sich Kohl für eine lange Zeit und hatte alle Hände voll zu tun eine neunköpfige Meute hinter sich zu halten. Hier wurde kräftig gekämpft und am Ende war es Sebastian Forster (CRG), der Platz drei im Ziel einnahm. Fahnauer und Hummer waren auch im Finale die Hauptdarsteller. Ähnlich wie im Prefinale setzten sich beide vom Start weg ab und machten den Sieg unter sich aus. Letztlich hatte Fahnauer die besseren Reserven und machte den Doppelsieg perfekt. Dahinter kämpften innerhalb der 18 zu fahrenden Runden zeitweise sieben Piloten um den dritten Podestplatz. Hier setzte sich Marco Bassendowski (M-Tec) am Ende durch. Ein gute Leistung zeigte auch Iris Perey, die im Prefinale noch in eine Kollision verwickelt wurde, und sich nun tapfer bis auf Platz sechs nach vorne arbeiten konnte. JuniorMAX/World: Bäurle dominant In der Topkategorie der Junior- MAX sicherte sich Matthias Bäurle (Intrepid) mit deutlichen zwei Zehnteln Vorsprung und einer Zeit von Sekunden die Pole-Position vor seiner Teamkollegin Jenny Wurster. M-Tec- Pilot Maikel Splithoff, Tom Kuhn (VRK) und Thomas Schöffler (MS) komplettierten die Top Fünf des 19-köpfigen Feldes. Der Start zum Prefinale forderte mit Wurster und Kuhn gleich seine ersten Opfer. Beide fanden sich 36 MotorSport XL 06/08 Motorsport XL 06/08 37

2 Start der vollbesetzten Königsklasse MAX-DD2. Manuel Scheibinger (#125) sicherte sich Platz drei im Finale In der MAX-DD2 dominierten die M-Tec-Piloten Szczepanik (l.) und Szilagyi (r.) im Kies wieder, während Bäurle an der Spitze keinen Zweifel aufkommen ließ, dass er das Rennen gewinnen würde. Am Ende kreuzte er mit über zwei Sekunden Vorsprung den Zielstrich. Auch die beiden Ehrenplätze, für Maikel Splithoff auf zwei und den amtierenden Meister Oliver Korn (EA) auf drei, waren eine sichere Angelegenheit. Bäurle war auch im Finale unschlagbar. Eine beeindruckende Vorstellung, die der Intrepid-Pilot im Ziel mit fast acht Sekunden Vorsprung beendete, machte den Doppelsieg an diesem Wochenende komplett. Dahinter lag zunächst Korn auf Rang zwei, der aber bei zunehmender Renndauer nach hinten durchgereicht wurde. So komplettierte Bäurles Mar- kenkollege Philipp Wendt das starke Abschneiden der Intrepid- Fraktion als Zweiter. Der dritte Rang war hart umkämpft. Zeitweise meldeten hier sieben Piloten im ständigen Wechselspiel ihre Ansprüche an. Erst kurz vor Schluss gelang es Kris Richard (Sodi) den letzten Podiumplatz zu erobern. MAX/Cup: Krafft gewinnt Finale 28 Piloten gingen in der Cup-Klasse der Senioren an den Start. Im Zeittraining war es Ex-Junior Kevin Fahnauer, der bewies, dass er den Aufstieg mit Bravour gemeistert hat. Mit 52,407 Sekunden fuhr der CRG-Pilot die beste Runde und war damit 0,140 Sekunden schneller als die MAX-Rennlady Michaela Engelhardt (VRK) auf zwei. Daniel Hoppe (M-Tec) schaffte als Senioraufsteiger den hervorragenden dritten Rang und verdrängte Manuel Krafft (Mach1) und Lars Joosten (Kombi) auf die weiteren Startpositionen. Sascha Haida gewann das spektakuläre Finale der MAX/World. Zuvor hatte er sich bereits die Pole-Position und Rang vier im Prefinale sichern können ERGEBNISSE 1. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Wackersdorf am 04. Mai 2008 MiniMAX, Finale: 1. Niclas Kiefer, Intrepid, 2. Larry Ten Voorde, EA, 3. Kevin Gareis, Jesolo, 4. Stefan Seibert, Intrepid, 5. Leon Wippersteg, VRK, 6. Jörn von Wendt, Hutless, 7. Lion-Sebastian Burk, Kosmos, 8. Tobias Fischer, Top, 9. Fabian Kohnert, Mach1, 10. Moritz Kremer, Jesolo, 11. Christian Klauser, CRG, 12. Florian Lapzien, M-Tec, 13. Vanessa Ehmann, WMK, 14. Janik Wagner, Wildkart, 15. Nico Himmler, Jesolo, 16. Christopher Dreyspring, Intrepid JuniorMAX/Cup, Finale: 1. Manuel Fahnauer, CRG, 2. Dominik Hummer, Hutless, 3. Marco Bassendowski, M-Tec, 4. Robin Püttmann, CRG, 5. Pascal Marschall, CRG, 6. Iris Perey, Intrepid, 7. Maximilian Koch, n.b., 8. Maximilian Dittrich, VRK, 9. Dennis Kohl, Kosmic, 10. Jurrian-Sebastian Fraas, EA, 11. Franziska Lampp, Mach1, 12. Ralf Biedermann, Mach1, 13. Sven Seidel, VRK, 14. Alexander Banaszak, Kombi, 15. Michel Kortz, Gillard, 16. Jannik Jakobs, CRG, 17. AlessioCurto, CRG, 18. Robin Faßbender, Sodi, 19. Daniele Preite, CRG, 20. Nico Wagner, Wildkart, 21. Sebastian Forster, CRG, 22. Paolo Magurno, Mach1 JuniorMAX/World, Finale: 1. Matthias Bäurle, Intrepid, 2. Philipp Wendt, Intrepid, 3. Kris Richard, Sodi, 4. Philipp Pogoda, M-Tec, 5. Gian-Luca Scarafilo, M-Tec, 6. Maikel Splithoff, M- Tec, 7. Maximilian Gunkel, Jesolo, 8. Oliver Korn, EA, 9. Thomas Schöffler, MS, 10. Bastian Dunkelmann, Energy, 11. Christopher Friedrich, Sodi, 12. Tony Tute, Mach1, 13. Patryk Szczepanik, M-Tec, 14. Aljoscha Wilhelmus, CRG, 15. Benedikt Bluoss, MS, 16. Maximilian Fleischmann, CRG, 17. Jenny Wurster, Intrepid, 18. Cedric Lindner, VRK, 19. Tom Kuhn, VRK MAX/Cup, Finale: 1. Manuel Krafft, Mach1, 2. Kevin Fahnauer, CRG, 3. Daniel März, n.b., 4. Daniel Hoppe, M-Tec, 5. Michaela Engelhard, VRK, 6. Sergej Blum, M-Tec, 7. Kim Winkler, CRG, 8. Lars Joosten, Kombi, 9. Ragnar Bogner, Trulli, 10. Christopher Sutschu, Mach1, 11. Maximilian Bartle, Mach1, 12. Alex Arndt, Energy, 13. Marcus Extra, EA, 14. Maximilian Ritter, Sodi, 15. Björn Brickwedde, CRG, 16. Olivia Horst, Birel, 17. Daniel Stübinger, CRG, 18. Timo Weisgerber, Jesolo, 19. Benjamin Stiegelbauer, Vanspeed, 20. Fabian Ferrero, Birel, 21. Eric Extra, EA, 22. Stanislaw Kostrzak, VRK, 23. Isabell Schäfer, Maranello, 24. Elias Hatko, Birel, 25. Randy Schwarz, Mach1, 26. Daniel Lampmann, Jesolo, 27. Christian Dittrich, VRK MAX/World Finale: 1. Sascha Haida, Birel, 2. André Huber, M- Tec, 3. Maximilian Severin, CRG, 4. Tobias Holzhäuser, Kombi, 5. Martin Wirkijowski, VRK, 6. Patrick Kreutz, Intrepid, 7. Alexander Möhring, VRK, 8. Alexander Voll, M-Tec, 9. Manuel Bertl, n.b., 10. Sven Meißner, Maranello, 11. Coen Nysen, EA, 12. Tommy Helfinger, Kombi, 13. Maximilian Vietmeier, EA, 14. Christian Knogler, Energy, 15. Raphael Herczeg, Mach1, 16. Christoph Ernst, CRG, 17. Peter Cordes, Hutless, 18. Marc Lupfer, Mach1, 19. Nico Klasen, Birel, 20. Sebastian Thiel, Fanspeed, 21. Dennis Widdmann, Energy, 22. Lukas Hein, Mach1, 23. Sascha Kuko, VRK, 24. Serhat Baskin, Kombi, 25. Maximilian Schickedanz, Sodi, 26. Markus Ladebeck, Sodi, nicht klassifiziert: Sebastian Michels, VRK, Maik Vlasek, Mach1, Kevin Groß, Intrepid, Niklas Rosenbach, MS, Sören Schäddel, Jesolo, Kevin Hamann, Kombi MAX-DD2: 1. Seweryn Szczepanik, M-Tec, 2. Bela Szilagyi, M-Tec, 3. Manuel Scheibinger, VRK, 4. Sebastian Silberling, CRG, 5. Carsten Müller, Sodi, 6. Andreas Matis, Kombi, 7. Kris Heidorn, CRG, 8. Kai Degenhardt, VRK, 9. André Banaszak, Kombi, 10. Philipp Roebers, Sodi, 11. Sebastian Gretkiewicz, CRG, 12. Alexander Bensch, Mach1, 13. Holger Mohr, Kosmos, 14. Martin Grupe, Mach1, 15. Uwe Burk, Kosmos, 16. Gunnar Hansen, M-Tec, 17. Danilo Engelhardt, Mach1, 18. Mario Richber, Sodi, 19. Benjamin Fischer, CRG, 20. Lothar Winzen, CRG, 21. Falko Birkholz, CRG, 22. Kurt Sudeck, M-Tec, 23. Henrik Schepler, CRG, 24. Stefan Heinrich, Corse, 25. Jürgen Herzberger, Mach1, 26. Sven Baumstark, Mach1, 27. Marc Landwehr, Mach1, 28. Tanju Yildiz, M-Tec, 29. Denis Thum, Wildkart, 30. Niels Rose, M-Tec Aus der zweiten Startreihe war es Hoppe, der die Spitze vor Fahnauer und Engelhard am Start zum Prefinale übernahm. Bis zur Halbzeit konnte sich der Ex-Junior auch an der Spitze behaupten, bevor er Fahnauer nachgeben musste. Letzterer löste sich dann Meter um Meter und feierte letztlich den Laufsieg. Dahinter entbrannte ein heißer Kampf zwischen Hoppe und Engelhard, dem sich am Ende noch Krafft hinzugesellte. Der Mach1-Pilot passierte in den letzten Runden die vor ihm liegende Dame, fand aber trotz noch so harter Angriffe keinen Weg am Zweitplatzierten Hoppe mehr vorbei. Bei den JuniorMAX der World-Gruppe bestimmte Matthias Bäurle das Tempo: Pole-Position und zwei beeindruckende Start-Ziel-Siege sind seine Bilanz zum Auftakt Das Finale verlief weniger spektakulär. Fahnauer und Krafft bildeten schnell das Spitzenduo und pünktlich zur Halbzeit übernahm Krafft die Führung. Zwar folgte Fahnauer ihm wie ein Schatten, doch an der Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel nichts mehr. Auf Rang drei kämpfte sich Daniel März nach vorne, während dahinter Hoppe und Engelhard erneut ihren Zweikampf austrugen, Freude bei Manuel Krafft (links), der den Sieg in der MAX/Cup holte, und bei Niclas Kiefer (unten), der bei seinem Debut auf Anhieb beide Rennen der MiniMAX gewann den wiederum der M-Tec-Pilot für sich entschied. MAX/World: Haida schnellster Mann Schon im vergangenen Jahr gehörte Sascha Haida (Birel) bis zum letzten Rennen zu den Titelkandidaten. Auch wenn es 2007 nicht ganz gereicht hat, blies er zur diesjährigen Saisoneröffnung zum neuen Angriff. Mit einer Bestzeit von 51,362 Sekunden im Zeittraining unterstrich er seine Ambitionen und verwies die starke Konkurrenz in Person Dennis Widdmann (Energy), Patrick Kreutz (Intrepid), Alexander Möhring (VRK) und Alexander 38 MotorSport XL 06/08

3 HINTERGRUND Auch dieses Jahr tummeln sich in der neben den zahlreichen Privatiers und Hobby-Piloten auch eine Vielzahl an Teams, die die als perfekte Plattform für Einsteiger und Profis erkannt haben und ihre Piloten ins Rennen schicken... KSP Racing Banaszak Racing EUROKART M-Tec Racing Kartsport Klimm Voll (M-Tec) auf die weiteren Plätze des mit 34 Piloten größten Feldes an diesem Wochenende. Im Prefinale musste Haida dann Federn lassen. Schon in den ersten Runden passierte ihn die Konkurrenz im D-Zug-Verfahren und so fand sich der Birel-Pilot nur auf Rang acht wieder. Vorne bestimmten Dennis Widdmann, Alexander Möhring, Patrick Kreutz, Alexander Voll, Martin Wirkijowski (VRK) und Maximilian Severin (CRG) das Tempo. Während Möhring frühzeitig die Spitze dieser Gruppe eroberte, kämpfte sich von hinten ein wiedererstarkter Sascha Haida Platz um Platz vor. Am Ende reichte es für den Pole- Setter noch zum vierten Platz. Der Sieg ging an Möhring, der sich tapfer gegen Widdmann und Wirkijowski zur Wehr setzen konnte. Die Freude Möhrings währte allerdings nicht allzu lange, denn im Finale folgte die Ernüchterung. Lange Zeit lag der VRK-Mann wiederum an der Spitze vor Widdmann, dem amtierenden MAX- Champion Kreutz und einem weiteren Pulk. Nach einigen Runden war es Haida, der von hinten nach oben: Daniel Hoppe und Michaela Engelhard duellierten sich in der MAX/Cup-Klasse Hindernis links und rechts ausweichen konnten, sah Pechvogel Möhring keine Lücke mehr und nahm den pflichtbewussten Marschall aufs Horn. Dieser kam, wie sich später herausstellte, Gott sei Dank mit Prellungen davon. Möhring wurde fortan nach hinten durchgereicht und die Spitzengruppe auseinandergerissen. Haida hatte nun freie Bahn und fuhr den Finalsieg klar nach Hause. Platz zwei ging am Ende an den Ex-ICA-Pilot André Huber (M-Tec), der sich nach mehreren Jahren Kart-Abstinenz eindrucksvoll zurückmeldete. Auch auf Platz drei gab es eine Überraschung, kreuzte doch mit Maximilian Severin ein ehemaliger Juvorne stürmte und plötzlich als neuer Spitzenreiter vor Möhring geführt wurde. Wir schrieben dann die sechste Runde als es zur rennentscheidenden Aktion kam: Im Infield blockierte ein havariertes Kart die Strecke und gerade als die siebenköpfige Spitze im Anflug war, versuchte sich der Streckenposten an der Bergung. Während die anderen Piloten dem oben: Manuel Fahnauer siegte in der JuniorMAX/Cup Klasse jeweils vor Dominik Hummer nior-pilot den Zielstrich. Dabei setzte sich der CRG-Pilot gegen MAX-Stärken wie Holzhäuser, Wirkijowski, Kreutz, Möhring und Voll durch, die allesamt dahinter einliefen. MAX-DD2: M-Tec-Dominanz Die MAX-DD2 erfreute sich mit 31 Teilnehmern ebenfalls regen Zuwachses und hat sich Dank vieler hochkarätiger Neuzugänge zu einer echten Königsklasse gemausert. Profis aus der MAX-Klasse treffen 2008 auf alte DD2-Hasen und garantieren das wohl spannendste Jahr der DD2 seit ihrem Bestehen. Im Zeittraining war es keine Überraschung, dass M-Tec-Pilot Seweryn Szczepanik die schnellste Runde in den Asphalt brannte, war er doch schon in den freien Trainings als Favorit ausgemacht worden. Mit fast vier Zehnteln Rückstand auf den Pole-Setter setzte sich Lokalmatador Manuel Scheibnger (VRK) auf Platz zwei und sprengte damit die völlige M-Tec-Dominanz, da mit Bela Szilagyi auf drei bereits der nächste Mann aus dem Stall von Manfred Haufe zu finden war. Die viertschnellste Runde drehte Kris Heidorn (CRG) vor dem amtierenden Meister Denis Thum (Wildkart). zunehmend mit technischen Problemen und schied am Ende durch einen Folgeschaden einer Kollision ganz aus. Sehenswert gestaltete sich das Duell um Platz vier, wo sich DD2-Rekordmeister Carsten Müller (Sodi) lange behaupten konnte. Gegen Rennende musste er aber wegen eines sich gelockerten Vorderrades den stark fahrenden Sebastian Silberling (CRG) passieren lassen. In der erstmals durchgeführten DD2-Masters Wertung setzte sich André Banaszak (Kombi) als Gesamtneunter vor Sebastian Gretkiewicz (CRG) und Uwe Burk (Kosmos) durch. Bei der abendlichen Siegerehrung staunte -Chef Peter Kessler nicht schlecht, war der Festsaal des Prokart Racelands doch bis auf den letzten Quadratmeter gefüllt: 150 Piloten plus Angehörige, Mechaniker und Teamchefs tummelten sich zum Ausklang. Es war ein gelungener Auftakt. VRK-TOM-TECH Team Kreutz/AK Racing B&W Kartteam oben: Das Zeittraining und den Sieg im Prefinale der MAX/Cup entschied Kevin Fahnauer für sich oben: Einmarsch der Gladiatoren mit 34 Piloten war die World-Gruppe der MAX die stärkste Klasse des Wochenendes unten: Überraschten im Finale MAX/World André Huber und Maximilian Severin sicherten sich die Plätze zwei und drei. Eine dominante Leistung zeigte der M-Tec-Kader auch in den Rennen. Zu keinem Zeitpunkt standen die Siege Szczepaniks in Frage. Sowohl im Prefinale, als auch im Finale feierte der Weltfinalsiebte einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Dem nicht genug komplettierte Kart-Rückkehrer Bela Szilagyi jeweils als Zweiter die Dominanz des Siegburger Teams. Im Prefinale stritten sich Scheibinger und Thum um den Ehrenplatz, wobei der amtierende DD2-Champion am Ende äußerst knapp die Nase vorn hatte. Anders im Finale: Scheibinger etablierte sich von Beginn an auf Rang drei und brachte diesen auch nach sicherer Fahrt in trockene Tücher. Thum hingegen haderte Organisationsleiter Uwe Jäger und sein Team hatten beim Auftakt alles im Griff Die neue Klasseneinteilung war eine goldrichtige Entscheidung und das umstrukturierte Organisationsteam hat einen tollen Job gemacht, freute sich Kessler. Und auch Organisationsleiter Uwe Jäger war positiv gestimmt: Sicherlich gibt es gerade beim ersten Rennen der Saison hier und da immer Kleinigkeiten, die zu verbessern sind, aber das spielt sich alles bis zum nächsten Lauf in Oschersleben ein. T EXT & FOTOS: TIMO D ECK 40 MotorSport XL 06/08

4 Alte und neue Sieger 2. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Oschersleben am Die Motorsport Arena Oschersleben war der zweite Austragungsort der DMV ROTAX MAX Challenge Mit stattlichen 150 Teilnehmern hätte man in der großzügigen Anlage in der Magdeburger Börde eigentlich ausreichend Platz zur Verfügung haben sollen. Allerdings hatte die bei ihrem Stopp im Osten die Rechnung ohne den parallel stattfindenden Porsche Sports Cup gemacht. Die Sportwagen sprengten zusammen mit der die Flächen des Fahrerlagers. Dass das Kartfahrerlager dann auch noch in zwei Teile zerstückelt war und ein Großteil der Piloten rund 500 Meter Fußweg zur Strecke hatten, war nur ein Kompromiss von Vielen an diesem Wochenende. -Chef Peter Kessler: Man hat uns vorher nicht informiert, welche Zustände wir hier vorfinden würden. Und bei der Fahrerlagereinteilung hat man uns vor vollendete Tatsachen gestellt. Dennoch arrangierten sich die Porsche und Kartpiloten weitgehend, so dass beide Veranstaltungen reibungslos über die Bühne gehen konnten. Auch sportlich wurde in den sechs -Klassen wieder einiges geboten und falls ein Rennen doch drohte eintönig zu werden, sorgte Petrus mit einem Regenschauer für zusätzliche Brisanz... MiniMAX: Sieg für Lukas Forster Mit 19 Piloten verbuchte man bei den MiniMAX einen neuen Teilnehmerrekord. Diesen hätte man bereits in Wackersdorf erreichen können, allerdings waren beim Saisonauftakt noch einige Piloten aufgrund von Lizenzproblemen nicht startberechtigt. In Oschersleben waren aber alle Fahrer am Start und im Zeittraining kristallisierte sich der amtierende Vizemeister Larry ten Voorde (EA) mit Sekunden als Schnellster heraus. Neben ihm sicherte sich Niclas Kiefer (Intrepid) mit einem knappen Zehntel Rückstand den zweiten Platz. Dahinter komplettierten Leon Wippersteg (VRK), Christopher Dreyspring (Intrepid) und Tobias Fischer (Topkart) die ersten fünf Startplätze. rechts: Rennleiter Reinhard Tropp erteilt die letzten Informationen vor dem Start Das Prefinale entwickelte sich schnell zu einem Dreikampf zwischen ten Voorde, Kiefer und Wippersteg. Über die gesamte Renndistanz lag dieses Trio eng zusammen und ten Voorde gelang es bis zum Schluss seine Verfolger in Schach zu halten. Wippersteg konnte kurzzeitig einmal auf Platz zwei vorfahren, musste sich im Ziel aber hinter Kiefer einsortieren. Das Finale wurde zu einem sehenswerten Kampf um den Sieg. Teilweise balgten sich bis zu sieben Piloten an der Spitze und nicht selten flog man sogar zu viert nebeneinander um den Kurs. Schon am Start meldete Forster mit einem Blitzstart seine Ambitionen an und übernahm die Führung. Nach zahlreichen sehenswerten Spannender Kampf um den Sieg in der MAX/World Klasse zwischen Patrick Kreutz (#201), Sascha Haida (#202) und Max Vietmeier (#216). Am Ende hatte Kreutz den Spoiler vorn. Positionskämpfen überquerte er hauchdünn vor Larry ten Voorde, Leon Wippersteg, Nico Himmler (Jesolo) und Christopher Dreyspring als Erster das Ziel. Doch damit war das Ergebnis noch nicht endgültig. Im Nachhinein erhielt ten Voorde noch eine 10-Sekunden-Strafe wegen unfairer Fahrweise und rutschte somit auf Platz zwölf zurück. JuniorMAX/Cup: Marschall gewinnt Pascal Marschall (CRG) war der Mann des Zeittrainings. Mit Sekunden bestimmte er das Geschehen deutlich und verdrängte Auftaktsieger Manuel Fahnauer (CRG), Maximilian Koch (Birel), Sebastian Forster (CRG) und Michel Kortz (Gillard) auf die weiteren Startplätze. Fahnauer erwischte im Prefinale den besten Start und übernahm sofort die Führung, während sich Pole-Setter Marschall mit Platz zwei zufrieden geben musste. Lange konnte Marschall seine Position halten, doch gegen Rennende musste er seinen Platz doch noch an Forster abtreten, der bis dato lange in Lauerstellung gelegen hatte und somit als Zweiter hinter Fahnauer abgewinkt wurde. Im Finale bildete sich schnell ein Führungstrio bestehend aus Fahnauer, Koch und Marschall. Diese drei schienen das Rennen unter sich ausmachen zu wollen. Doch ab der Rennmitte gesellte sich auch Forster als Vierter hinzu und fortan war wieder alles offen. Zunächst wurde Koch in dieser Gruppe bis auf vier zurückgereicht und danach wurde es an der Spitze eng, denn Marschall hatte in der vorletzten Runde Platz eins erobert. Mit allen Mitteln verteidigte er die Spitze auf den letzten Metern. Im Ziel siegte er mit 0,064 Sekunden Vorsprung vor Fahnauer. Forster und Koch liefen mit einem deutlicheren Abstand von rund zwei Sekunden dahinter ein. JuniorMAX/World: Bäurle wieder top Matthias Bäurle machte in Oschersleben dort weiter, wo er in Wackersdorf aufgehört hatte: Mit dem Bruchteil einer Sekunden markierte der Intrepid-Pilot die Pole-Position, dicht gefolgt vom Titelverteidiger Oliver Korn (EA). Auf Platz drei überraschte Jenny Wurster (Intrepid) als beste Dame, die damit noch vor Kris Richard (Mach1) und Philipp Wendt (Intrepid) rangierte. Das Prefinale verlief spannend. Früh bildete sich ein Führungsquartett, an dessen Spitze sich Bäurle vor Wurster, Korn und Richard behauptete. Während Bäurle auszureißen versuchte, machte vor allen Dingen Richard Plätze gut und etablierte sich gegen Rennende auf Position zwei. Nun erwartete man auch den Angriff auf den Führenden, doch Richard hatte die Rechnung ohne die Drittplatzierte Wurster gemacht. Die schnelle Dame gab nicht so leicht auf, verwickelte Richard in einen Zweikampf und verschaffte ihrem Teamkollegen Bäurle ein wenig Luft an der Spitze. So gewann Letzterer den Lauf am Ende knapp vor Richard, Wurster und Korn. In der MAX-DD2 bestimmte Wildkart-Pilot Denis Thum das Geschehen in beiden Läufen. Bäurle setzte sich auch im Finale an die Spitze, allerdings blieb ihm Richard von Beginn an auf den Fersen. Zunächst schien auch Wurster als Dritte die Pace mitgehen zu können, doch als ihr ein leichter Fahrfehler unterlief, schlüpften Maikel Splithoff (M-Tec), Oliver Korn und Philipp Wendt sofort durch. Damit hatten die beiden Führenden ausreichend Abstand, um den Sieg unter sich auszumachen. Aber egal was Richard versuchte, er sollte keine Möglichkeit für einen Angriff bekommen. Letztlich machte Bäurle den Doppelsieg perfekt. Der dritte Platz ging am Ende an Bastian Dunkelmann (Energy), nachdem der bis dato Drittplatzierte Splithoff zur Rennmitte ausschied und Korn am Ende die Reserven ausgingen. MAX/Cup: Berckhan setzt sich durch Das Zeitfahren der 29 Cup-Piloten bestimmte Kevin Fahnauer mit Sekunden. Sein Vorsprung fiel allerdings knapp aus, denn mit Sekunden Rückstand folgte bereits der Zweitplatzierte Manuel Krafft (Mach1). Dahinter war es wie schon in Wackersdorf Michaela Engelhardt, die eine starke Leistung bot und endlich den Sprung aufs Podium schaffen wollte. Hinter der VRK- Pilotin rundeten Christofer Berckhan (VRK) und Sergej Blum (M- Tec) die weiteren Positionen ab. Im Prefinale feierte Fahnauer einen sauberen Start-Ziel-Sieg. Dabei hatte er es aber nicht einfach. Über die gesamte Renndistanz hinweg musste er sich gegen Berckhan, Krafft und Engelhard wehren, die Ihrerseits kräftig die Positionen tauschten. Als dann in den letzten zwei Runden zusätzlich noch leichter Regen einsetzte, wurde es umso spannender, doch letztlich behielt Fahnauer einen kühlen Kopf und lief vor seinen drei Verfolgern ein. 38 MotorSport XL 07/08 Motorsport XL 07/08 39

5 Start der MiniMÄXE mit Larry ten Voorde und Niclas Kiefer in der ersten Startreihe Schon in der Einführungsrunde schied mit dem Drittplatzierten Krafft ein Favorit mit technischen Problemen aus. Vorne suchten derweil Fahnauer und Berckhan ihr Heil in der Flucht. Doch leicht einsetzender Nieselregen veränderte die Rennbedingungen und plötzlich rückte das Feld wieder zusammen. Insgesamt balgten sich nun über zehn Piloten auf der rutschigen Fahrbahn um die Spitze. Dreher, Ausritte und Kollisionen mischten die Reihenfolge kräftig Tel / durch. In Runde sechs gelang es Berckhan sich vorne zu etablieren, während Fahnauer dahinter versuchte den Anschluss zu halten. In Lauerstellung wartete er bis zur letzte Kurve, um am Ende doch noch den Sieg zu kassieren. Allerdings ging das Überholmanöver nicht ganz ohne Lackaustausch über die Bühne, was auch der Rennleitung auffiel. Folglich erhielt Fahnauer eine entsprechende Zeitstrafe und wurde auf Platz zwölf zurückgestuft. Da- mit erbte Berckhan den Sieg und dahinter freuten sich die beiden Kamphähne Daniel Hoppe (M- Tec) und Michaela Engelhard über die Plätze zwei und drei auf dem Podium. MAX/World: Kreutz ist zurück Neben den DD2-Piloten schafften auch die MAX/World-Fahrer den Sprung unter die magische 40-Sekunden-Grenze im Zeittraining. Insgesamt gelang dies 21 der 33 Piloten. Am schnellsten kam jedoch Maximilian Vietmeier (EA) zurecht Sekunden schlugen für den B&W-Piloten am Ende zu Buche. Gleich neben ihm etablierte sich Alexander Möhring (VRK) bei seinem Heimspiel. Patrick Kreutz (Intrepid), der erstmals sein KF-Chassis aus dem ADAC Kart Masters einsetzte, landete auf dem vielversprechenden dritten Platz und teilte sich seine Reihe mit Alexander Voll (M-Tec) auf vier. Dennis Widdmann (Energy), Sascha Haida (Birel), Christoph Ernst (CRG), Sven Meißner (Maranello), Tommy Helfinger (Kombi) und Kevin Hamann (Kombi), komplettierten die Top Ten des Feldes, welches bis zum 30. Platz innerhalb von einer Sekunde lag! Nach dem Auftaktsieg von Wackersdorf führte auch in Oschersleben kein Weg an Matthias Bäurle bei den JuniorMAX der World-Gruppe vorbei. ERGEBNISSE 2. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Oschersleben am 15. Juni 2008 MiniMAX, Finale: 1. Lukas Forster, CRG, 2. Niclas Kiefer, Intrepid, 3. Leon Wippersteg, VRK, 4. Nico Himmler, Jesolo, 5. Christopher Dreyspring, Intrepid, 6. Lion-Sebastian Burk, Kosmos, 7. Tobias Fischer, Top, 8. Tobias Seibert, Tobias Intrepid, 9. Moritz Kremer, Jesolo, 10. Vanessa Ehmann, WMK, 11. Kevin Gareis, Jesolo, 12. Larry ten Voorde, EA, 13. Jörn von Wendt, Hutless, 14. Andreas Stiehr, Mach1, 15. Florian Lapzien, M-Tec, 16. Nicklas Banaszak, Kombi, nicht klassifiziert: Philipp Schmitt, Wildkart, Christian Klauser, CRG JuniorMAX/Cup, Finale: 1. Pascal Marschall, CRG, 2. Manuel Fahnauer, CRG, 3. Sebastian Forster, CRG, 4. Maximilian Koch, Birel, 5. Michel Kortz, Gillard, 6. Sebastian von Gartzen, Mach 1, 7. Marco Bassendowski, M-Tec, 8. Jurrian-Sebastian Fraas, EA, 9. Dominik Hummer, Hutless, 10. Sven Seidel, VRK, 11. Maximilian Dittrich, VRK, 12. Alexander Banaszak, Kombi, 13. Ralf Biedermann, Mach1, 14. Alessio Curto, CRG, 15. Jannik Jakobs, CRG, 16. Franziska Lampp, Mach1, 17. Patrick Weber, Corse, 18. Nico Wagner, Wildkart, 19. Robin Faßbender, Sodi JuniorMAX/World, Finale: 1. Matthias Bäurle, Intrepid, 2. Kris Richard, Mach1, 3. Bastian Dunkelmann, Energy, 4. Philipp Wendt, Intrepid, 5. Oliver Korn, EA, 6. Jenny Wurster, Intrepid, 7. Thomas Schöffler, MS, 8. Christopher Friedrich, Sodi, 9. Benedikt Bluoss, MS, 10. Aljoscha Wilhelmus, CRG, 11. Maximilian Fleischmann, CRG, 12. Tony Tute, Mach1, 13. Philipp Pogoda, M-Tec, 14. Maximilian Gunkel, Jesolo, 15. Maxi Lawinger, Wildkart, 16. Tom Kuhn, VRK, nicht klassifiziert: Maikel Splithoff, M-Tec, Gian- Luca Scarafilo, M-Tec, Mateusz Maszkowski, VRK, Patryk Szczepanik, M-Tec MAX/Cup Finale: 1. Christofer Berckhan, VRK, 2. Daniel Hoppe, M-Tec, 3. Michaela Engelhard, VRK, 4. Kim Winkler, CRG, 5. Daniel März, VRK, 6. Elias Hatko, Birel, 7. Marcus Extra, EA, 8. Florian Ströhlein, Intrepid, 9. Patrick Zipfel, EA, 10. Lars Joosten, Kombi, 11. Randy Schwarz, Mach1, 12. Kevin Fahnauer, CRG, 13. Fabian Ferrero, Birel, 14. Olivia Horst, Birel, 15. Timo Weisgerber, Jesolo, 16. Sergej Blum, M-Tec, 17. Benjamin Stiegelbauer, Vanspeed, 18. Christopher Sutschu, Mach1, 19. Alex Arndt, Energy, 20. Daniel Lampmann, Jesolo, 21. Christian Dittrich, VRK, 22. Stanislaw Kostrzak, VRK, 23. Daniel Stübinger, CRG, 24. Maximilian Ritter, Sodi, 25. Markus Klinger, Hutless, nicht klassifiziert: Eric Extra, EA, Isabell Schäfer, Maranello, Manuel Krafft, Mach1 MAX/World, Finale: 1. Patrick Kreutz, Intrepid, 2. Sascha Haida, Birel, 3. Maximilian Vietmeier, EA, 4. André Huber, M-Tec, 5. Christoph Ernst, CRG, 6. Manuel, n.b., 7. Sven Meißner, Maranello, 8. Alexander Voll, M-Tec, 9. Kevin Hamann, Kombi, 10. Sebastian Thiel, Vanspeed, 11. Christian Knogler, Energy, 12. Martin Wirkijowski, VRK, 13. Bastian Krapoth, Sodi, 14. Maximilian Severin, CRG, 15. Dennis Widdmann, Energy, 16. Marc Lupfer, Mach1, 17. Kevin Groß, Intrepid, 18. Nico Klasen, Birel, 19. Niklas Rosenbach, MS, 20. Sebastian Michels, VRK, 21. Raphael Herczeg, Mach1, 22. Peter Cordes, Hutless, 23. Lukas Hein, Mach1, 24. Sören Schäddel, Jesolo, 25. Markus Ladebeck, Sodi, 26. Maximilian Schickedanz, Sodi, 27. Serhat Baskin, Kombi, 28. Tobias Holzhäuser, Kombi, 29. Sascha Kuko, VRK, 30. Alexander Möhring, VRK, 31. Maik Vlasek, Mach1, nicht klassifiziert: Tommy Helfinger, Kombi, Coen Nysen, EA MAX-DD2, Finale: 1. Denis Thum, Wildkart, 2. Bela Szilagyi, M- Tec, 3. Kai Degenhardt, VRK, 4. Manuel Scheibinger, VRK, 5. Andreas Matis, Kombi, 6. Marc Landwehr, Mach1, 7. Sven Baumstark, Mach1, 8. Sebastian Gretkiewicz, CRG, 9. Niels Rose, M- Tec, 10. André Banaszak, Kombi, 11. Sebastian Silberling, CRG, 12. Carsten Müller, Sodi, 13. Danilo Engelhardt, Mach1, 14. Uwe Burk, Kosmos, 15. Mario Richber, Sodi, 16. Gunnar Hansen, M- Tec, 17. Benjamin Fischer, CRG, 18. Falko Birkholz, CRG, 19. Tanju Yildiz, M-Tec, 20. Kris Heidorn, CRG, 21. Kurt Sudeck, M- Tec, 22. Henrik Schepler, CRG, 23. Stefan Heinrich, Corse, 24. Jürgen Herzberger, Mach1, nicht klassifiziert: Martin Grupe, Mach1, Philipp Roebers, Sodi Jenny Wurster überzeugte bei den JuniorMAX/World. Platz drei im Zeittraining und im Prefinale. Im Finale reichte es für die Intrepid-Pilotin zum sechsten Rang Als erste Klasse ging es nach der Mittagspause für die MAX/World ins Prefinale. Nachdem es zwischenzeitlich einen kurzen Regenschauer gegeben hatte, trocknete die Piste schnell ab. Die Reifenfrage war dennoch schwierig zu beantworten. Der Großteil der Piloten setzte auf Slicks und war damit im Endeffekt richtig beraten. Pole-Setter Vietmeier sollte in diesem Rennen nichts anbrennen lassen. Mit einem eindeutigen Start-Ziel-Sieg holte er sich seinen ersten -Erfolg. Dahinter ging es heiß her. Lange schien Möhring Platz zwei sicher zu Christofer Berckhan gewann das Finale der MAX/Cup Klasse, nachdem Prefinalsieger Kevin Fahnauer eine Zeitstrafe erhielt haben, doch eine Überrundung warf ihn letztlich auf Platz sechs zurück. Mit den abtrocknenden Bedingungen kam offensichtlich Andre Huber (M-Tec) am besten zurecht. Er kämpfte sich vom 21. Startplatz (!) bravourös nach vorne und lief am Ende knapp vor seinem Teamkollegen Alexander Voll als Zweiter ein. Nur knapp dahinter folgten Haida und Kreutz auf den Plätzen vier und fünf. Noch in der Formationsrunde zum Finale gab es technische Probleme beim Drittplatzierten Alexander Voll, der dem Feld hinter- 40 MotorSport XL 07/08

6 KURZ-NEWS KartodroM verstärkt Personal Wie bekannt wurde, gehört - Rekordmeister Carsten Müller seit 01. Juni zum festen Mitarbeiterstamm von KartodroM. "Carsten hat bewiesen, dass er das richtige Handwerkszeug mitbringt. Seine Ausbildung und seine Erfahrungen als erfolgreicher Kart-Rennfahrer kommen uns sehr entgegen. Außerdem wird es allmählich Zeit, dass sich die Jungen in unserer Firma engagieren man wird schließlich auch älter und muss an die Zukunft denken. Carsten arbeitet zunächst im Bereich Versand und Logistik, später wird er dann die gesamte Auftragsabwicklung mit unseren Servicezentren übernehmen", erklärte Firmenchef Peter Kessler. Beule-Kart ROTAX-Servicecenter Das ROTAX Vertriebs- und Servicenetz verzeichnet einen prominenten Neuzugang: Achim Beule (Beule-Kart, Hagen) unterzeichnete vor kurzem den begehrten Vertrag und ist ab sofort als ROTAX- Servicecenter tätig. "Wir sind stolz darauf einen so erfahrenen und kompetenten Partner an Bord zu haben. Achim ist nicht nur ein Fachmann auf seinem Gebiet, sondern passt auch menschlich optimal zu unserer Philosophie. Sein Teamgeist und seine Fähigkeiten sind eine große Bereicherung für das gesamte RO- TAX Vertriebs- und Servicenetz", so ROTAX-Generalimporteur Peter Kessler (KartodroM). Damit wuchs die Anzahl der jetzt im Bundesgebiet verteilten Stützpunkte auf insgesamt 15 an. Infos im Internet unter: Attraktiver Zaungast Straube Motorsport bescherte der in Oschersleben attraktiven Besuch. Juliane Raschke ihreszeichen Playmate 2007 unterstütze das Berliner Team und sorgte im Fahrerlager für eine willkommene Abwechslung. Interessante Werbefläche bei KSP KSP Racing Teamchef Norbert Pfleger überraschte in Oschersleben mit einer neuen Art der Produkt- Werbung. Der Sodikart-Stützpunkhändler präsentierte eine neue Art für Werbeflächen und ließ sich den Schriftzug seiner französischen Chassismarke kurzerhand auf den Kopf schreiben! hereilen musste. Dafür holte zunächst Teamkollege Huber die Kohlen aus dem Feuer und übernahm die Spitze. Allerdings konnte er diese gerade einmal eine Runde lang verteidigen bevor er von Haida, Kreutz und Vietmeier überholt wurde und sich als Vierter hinter dem neuen Spitzetrio einreihen musste. Fortan bestimmte dieses Trio das Renngeschehen. Mehrfach wechselten die Positionen; jeder der drei konnte zumindest einmal Führungsluft schnuppern. Erst in der letzten Runde fiel die Entscheidung zugunsten des amtierenden Champions: Kreutz verschaffte sich die entscheidenden Meter und konnte sein erstes Saisonrennen vor Haida und Vietmeier gewinnen. Bemerkenswert auch die Aufholjagd von Alexander Voll, die noch auf einem guten achten Schlussrang endete. MAX-DD2: Doppelsieg für Thum Eine Überraschung gab es bereits im Vorfeld zu vermelden. Ausgerechnet Auftaktsieger und Tabellenführer Seweryn Szczepanik (M-Tec) war in Oschersleben nicht am Start. Der M-Tec-Pilot war in Wackersdorf mit einem nicht regelkonformen Vergaser unterwegs oben: Pascal Marschall gewann das Finale der JuniorMAX/Cup Klasse mit 0,064 Sekunden Vorsprung vor Manuel Fahnauer. Das spannende Finale der MiniMAX gewann Lukas Forster Nachdem er vor kurzem schon bei der Eurochallenge für Furore gesorgt hatte, gab Wildkart-Pilot Denis Thum auch im Zeittraining in Oschersleben den Ton an Sekunden reichten ihm für die Pole-Position, die er mit gut zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor Sebastian Silberling (CRG) sein Eigen nennen durfte. Den dritten Platz sicherte sich Bela Szilagyi (M-Tec). Neben ihm sicherte sich Carsten Müller (Sodi) den vierten Startplatz, vor einem gut aufgelegten Danilo Engelhardt (Mach1) auf Rang fünf. Kris Heidorn (CRG), Marc Landwehr (Mach1), Kai Degenhardt (VRK), Manuel Scheibinger (VRK) und Sebastian Gretkiewicz (CRG) rungewesen. Als Folge wurde er für Oschersleben mit einem Startverbot belegt. Das M-Tec-Team zeigte sich sportlich. "Uns war nicht bewusst, dass es sich um einen faulen Vergaser handelte. Es tut uns sehr leid, vor allen Dingen für Seweryn", erklärte der Teamverantwortliche Jochen Meurer, und weiter: "Der Vergaser wurde in Wackersdorf schon im Zeittraining beanstandet. Danach war Seweryn mit einem Kistenvergaser unterwegs und hat dennoch beide Rennen gewonnen. Wir glauben nicht, dass es ein Wettbewerbsvorteil war, akzeptieren aber die Entscheidung." Auch Szcepanik selbst zeigte Flagge. Er gibt den Titelkampf trotz Startverbot nicht auf und nahm sogar am freien Training am Samstag teil. oben: Familienunternehmen Lion-Sebastian Burk (v.) fährt in der MiniMAX-Klasse, sein Vater Uwe (r.) tritt in der MAX-DD2 an. Mutter Sandra und Onkel Ralf fungieren als Mechaniker. unten: Kris Richard, seit Oschersleben auf Mach1 unterwegs, holte zweimal Platz zwei bei den JuniorMAX/World deten die ersten fünf Startreihen vor dem Prefinale ab. Das Prefinale verlief unspektakulär. Zwar lagen die Top Fünf über das gesamte Rennen dicht beieinander, aber Platzverschiebungen waren Fehlanzeige. Nachdem Thum gleich am Start die Führung übernommen hatte, gab er diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Auch direkt dahinter waren die Positionen früh bezogen und Szilagyi, Silberling, Heidorn und Müller liefen auf den Verfolgerrängen ein. So gesittet wie das Prefinale verlief das Finale nicht mehr. Während sich Szilagyi die Spitze vor Thum eroberte, waren sich dahinter Müller, Silberling und Heidorn nicht über die Vorfahrt einig. Alle drei landeten in der Wiese und mussten dem Feld hinterhereilen. An der Spitze waren derweil die Führungsrunden Szilagyis gezählt; er hatte Thum passieren lassen müssen, der sich seinerseits deutlich absetzen konnte. Der Sieg des amtierenden DD2-Meisters stand fortan nicht mehr in Frage. Rund sechs Sekunden betrug sein beeindruckender Vorsprung im Ziel. Anders gestaltete sich der Kampf um die Ehrenplätze. Hier musste sich Szilagyi gegen Degenhardt, Scheibinger, Matis und Landwehr wehren. Und das tat er nicht nur ausdauernd, sondern letztlich auch erfolgreich. In der letzten Runde wäre Degenhardt zwar fast durchgeschlüpft, aber am Ende gab es keinen Weg am erfahrenen Vordermann vorbei. Szilagyis defensive Fahrweise sorgte auch nach dem Rennen noch für Gesprächsstoff, was die Rennleitung veranlasste das Ergebnis des M-Tec-Piloten auf Bewährung zu setzen und ihn beim nächsten Lauf genau zu beobachten. Insgesamt verlief die Veranstaltung in Oschersleben trotz der misslichen Situation im Fahrerlager vorbildlich "Dass wir die Veranstaltung so problemlos und pünktlich abwickeln konnten, lag an der vorbildlichen Disziplin aller Teilnehmer. Dafür ein großes Dankeschön!", resümierte Peter Kessler im Rahmen der Siegerehrung. Leider gab es aber auch weniger erfreuliche Nachrichten. Im Finalrennen der MAX/World Die wünscht Jochen Sammetinger schnelle Genesung nach seinem Unfall kam es zu einem schweren Unfall, bei dem der Leiter der Streckensicherung, Jochen Sammetinger, unglücklich von einem Kart getroffen wurde. Wie - Chef Peter Kessler mitteilte, wurde Sammetinger ins nahe gelegene Krankenhaus Neindorf gebracht und es gehe ihm den Umständen entsprechend gut. An dieser Stelle wünscht ihm die gesamte eine schnelle Genesung! TEXT: TIMO DECK FOTOS: M. STOCKMANN, T. DECK 42 MotorSport XL 07/08

7 Die Sieger der MAX-DD2 Masters Wertung (v.l.): André Banaszak, Sebastian Gretkiewicz und Mario Richber Eurokart-Pilot Sebastian Silberling (#123) gewann beide Rennen in der MAX-DD2 Premieren- und Doppelsiege in OPPENROD 3. Saisonlauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Oppenrod am 13. Juli 2008 Zur Halbzeit der Saison 2008 gastierte der Tross der DMV ROTAX MAX Challenge im hessischen Oppenrod. Zum ersten Mal seit dem Bestehen der Serie gehörte die traditionsreiche Motorsportarena Stefan Bellof zum Rennkalender der und zeigte sich von der besten Seite. Die gepflegte Anlage und der klassische Streckenverlauf stießen auf große Begeisterung im Fahrerlager und bestätigte den Veranstalter in seiner Wahl. Trotz Ferienzeit traten insgesamt 148 Piloten und Pilotinnen zum dritten von fünf Läufen an. Auch der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern: War der Samstag noch von Regenschauern begleitet, zeigte sich am Sonntag sogar mehrfach die Sonne und garantierte so einen reibungslosen Ablauf. Spannender Dreikampf um die Ehrenplätze im Finale der MiniMAX zwischen Niclas Kiefer (#17), Christopher Dreyspring (#13) und Nico Himmler (#24) MiniMAX: Larry ten Voorde ist zrück Christopher Dreyspring (Intrepid) bescherte sich mit Sekunden seine erste Pole-Position im laufenden Jahr und verdrängte damit seinen Teamkollegen vom AK Racing Team, Niclas Kiefer (Intrepid), auf Platz zwei. Mit fast einer halben Sekunde Rückstand folgten Larry ten Voorde (EA) und Moritz Kremer (Mach1) auf den Verfolgerpositionen. Dreyspring verteidigte seine Spitze auch am Start des Prefinals, während ihm dahinter ten Voorde sofort auf den Fersen hing. Diese beiden sollten das Rennen unter sich ausmachen, während dahinter Kiefer einen ungefährdeten dritten Platz nach Hause fahren sollte. Rundenlang wehrte Dreyspring die Angriffe ten Voordes ab, doch kurz vor Ende hatte er dem B&W-Piloten nichts mehr entgegenzusetzen und musste ihm letztlich den Sieg überlassen. Im Finale war der Knoten für ten Voorde endgültig geplatzt: Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg und deutlichen sechs Sekunden Vorsprung nahm er das Punktemaximum mit nach Hause. Hinter ihm entbrannte ein heißer Kampf um Platz zwei zwischen Kiefer, Dreyspring und Himmler, die am Ende in dieser Reihung abgewinkt wurden. JuniorMAX/Cup: Doppelsieg für Koch Nachdem sie in Oschersleben aufgrund einer Terminüberschneidung mit der belgischen noch pausierte, meldete sich Iris Perey (Intrepid) in Oppenrod eindrucksvoll zurück. Mit der schnellsten Runde im Zeittraining sicherte sie sich die Pole-Position vor Maximilian Koch (Birel) und Pascal Marschall (CRG). Marco Bassendowski (M-Tec) und Dominik Hummer (Swiss Hutless) folgten dahinter. Den Start zum Prefinale gewann Koch, der sich sofort Meter um Meter von Verfolgerin Perey absetzen konnte und schnell einen beeindruckenden Vorsprung verbuchen konnte. Doch gegen Rennende holte Perey kräftig auf und fuhr die Lücke wieder zu. Ein Vor- Maximilian Koch (Birel) bestimmte das Geschehen bei den Junior- MAX/Cup und sicherte sich den Doppelsieg Im Zeittraining noch eine halbe Sekunde zurück auf Platz drei, bugsierte sich Larry ten Voorde (EA) mit seinem MiniMAX-Doppelsieg zurück ins Titelrennen beikommen war allerdings nicht mehr möglich. Um den dritten Platz balgten sich derweil Hummer, Bassendowski und Tabellenführer Manuel Fahnauer (CRG). Letzterer musste allerdings nach einem Ausritt im Ziel mit Platz acht vorlieb nehmen, während sich Bassendowski im Duell um Rang drei durchsetzte. Im Finale hatte es Koch nicht so leicht wie im ersten Lauf. Zwar konnte er erneut die Spitze übernehmen, musste diese aber im Rennverlauf an Bassendowski abtreten. Erst gegen Rennende setzte sich Koch erneut in Führung und konnte diese letztlich knapp vor Bassendowski ins Ziel retten. Dahinter fuhr Iris Perey ein solides und einsames Rennen auf Rang drei zu Ende und schaffte so den Sprung aufs Podium. JuniorMAX/World: Matthias Bäurle setzt seine Siegserie in Oppenrod fort Seriensieger Matthias Bäurle (Intrepid) war auch in Oppenrod nicht zu stoppen und fuhr deutlich auf die Pole-Position. Neben ihm sicherte sich Kris Richard (Mach1) den zweiten Startplatz in der ersten Reihe, während dahinter Maximilian Gunkel (Jesolo) und Philipp Wendt (Intrepid) das Prefinale in Angriff nahmen. Und auch hier führte kein Weg an Bäurle vorbei. Über lange Strecken des Rennens war der Intrepid-Pilot dem Druck Gunkels ausgesetzt, aber letztlich hatte er um 0.2 Sekunden die Nase vorn. Hinter Bäurle und Gunkel kreuzte Richard als Dritter den Zielstrich. 38 MotorSport XL 08/08 Motorsport XL 08/08 39

8 sodann schnell von den Verfolgern ab und profitierte vom Kampf hinter sich, wo sich ein exzellent gestarteter Hoppe mit Degenhardt und einem größeren Pulk auseinandersetzen musste. Nach wenigen Runden sortierte sich das Feld mit dem Ergebnis, dass sich Hoppe und Degenhardt nach einem Gerangel nur noch im Mittelfeld wiederfanden. Als neuen Dritten konstatierte die Zeitnahme den Tabellenführer Kevin Fahnauer, der diese Position sicher nach Hause fahren konnte. Auch an der Spitze entschärfte sich das Geschehen: Nachdem Stübinger die war er fast zwei Zehntel schneller als André Huber (M-Tec), der sich sein bislang bestes Trainingsergebnis sicherte. Selbiges galt für Christoph Ernst (CRG) auf Platz drei und Kevin Groß (Intrepid) auf Rang vier. Tabellenführer Sascha Haida (Birel) rangierte als Fünfter durchaus in Schlagdistanz. Patrick Kreutz übernahm am Start des Prefinals sofort die Führung und suchte sein Heil in der Flucht. Schnell löste er sich von seinem Verfolger André Huber, der seinerseits schnell einen Vorsprung Die MAX/World stellten das größte Feld an diesem Wochenende. Im Prefinale setzte sich Titelverteidiger Patrick Kreutz (#201) durch Den Start zum Finale entschied diesmal Gunkel für sich. Doch der Jesolo-Pilot konnte den Platz an der Sonnen gerade einmal ein halbe Runde sein Eigen nennen, bevor Bäurle seinen angestammten Platz wieder übernahm. Fortan bildete sich ein Quartett, bestehend aus Bäurle, Gunkel, Richard und Friedrich (Sodi) an der Spitze. Doch bevor es in den Endspurt ging, wurde das Rennen aufgrund eines gestrandeten Karts mittels der neuen "Slow-Schilder" neutralisiert. Nach einigen Runden im Safety-Car-Stil um den Kurs geführt, wurde das Rennen dann fünf Runden vor Schluss vorzeitig abgewinkt, womit Bäurle einen erneuten Sieg vor Gunkel, Richard und Friedrich feiern konnte. MAX/Cup: Erster Sieg für Engelhard Nachdem es in Oschersleben endlich zum ersten Podestplatz ge- reicht hatte, gab es für Michaela Engelhard (VRK) auch im Zeittraining von Oschersleben Grund zum Jubeln: Bestzeit für die Kölner Sportstudentin. Knapp hinter ihr mit nur Sekunden Rückstand komplettierte zudem Olivia Horst (Birel) die weibliche Dominanz mit dem starken zweiten Startplatz. Daniel Stübinger (CRG) und Eric Extra (EA) gaben sich als Dritter und Vierter Gentlemen-like, ganz nach dem Motto "Ladies first". Frauenpower war auch im Prefinale angesagt. Mit einer eindrucksvollen Leistung sicherte sich Engelhard ihren ersten Sieg. Einfach hatte sie es nicht. Vom Start an musste sie Sodi-Pilot Chris-Andre Degenhardt (5. im Zeittraining) und Daniel Stübinger das gesamte Rennen in Schach halten. Vierter wurde Kevin Fahnauer (CRG) vor Daniel Hoppe (M-Tec) und Olivia Horst, die ihr Kart auf der Zielgeraden ohne Vortrieb über den Zielstrich rettete. Auch beim Start zum Finale ließ Engelhard nichts anbrennen und übernahm knapp vor Stübinger die Spitze. Dieses Duo setzte sich Mit einem Husarenritt zum ersten -Sieg: Maximilian Severin in der MAX/World. Das war mein Wochenende, es passte alles, freute sich der CRG/Eurokart-Pilot ERGEBNISSE 3. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Oppenrod am 13. Juli 2008 MiniMAX, Finale: 1. Larry Ten Voorde, EA, 2. Niclas Kiefer, Intrepid, 3. Christopher Dreyspring, Intrepid, 4. Nico Himmler, Jesolo, 5. Moritz Kremer, Mach1, 6. Tobias Fischer, CRG, 7. Florian Lapzien, M-Tec, 8. Lukas Forster, CRG, 9. Lion-Sebastian Burk, Kosmos, 10. Vanessa Ehmann, WMK, 11. Leon Wippersteg, VRK, 12. Fabian Kohnert, Mach1, 13. Marvin Gröber, CRG, 14. Kevin Gareis, Jesolo, 15. Janik Wagner, Wildkart, 16. Nicklas Banaszak, Kombi, 17. Philipp Schmidt, Wildkart, 18. Andreas Stiehr, Mach1, nicht klassifiziert: Jörn von Wendt, Hutless, Christian Klauser, CRG JuniorMAX/Cup, Finale: 1. Maximilian Koch, Birel, 2. Marco Bassendowski, M-Tec, 3. Iris Perey, Intrepid, 4.Dominik Hummer, Hutless, 5. Manuel Fahnauer, CRG, 6. Sebastian Forster, CRG, 7. Pascal Marschall, CRG, 8. Michel Kortz, Gillard, 9. Maximilian Dittrich, VRK, 10. Alexander Banaszak, Kombi, 11.Sebastian von Gartzen, Mach1, 12. Nico Wagner, Wildkart, 13. Ralf Biedermann, Mach1, 14. Alessio Curto, CRG, 15. Patrick Weber, Corse, 16. Sven Seidel, VRK, 17. Ina Sauer, Birel, 18. Robin Faßbender, Sodi, 19. Daniele Preite, CRG, 20. Franziska Lampp, Mach1, nicht klassifiziert: Jannik Jakobs, CRG JuniorMAX/World, Finale: 1. Matthias Bäurle, Intrepid, 2. Maximilian Gunkel, Jesolo, 3. Kris Richard, Mach1, 4. Christopher Friedrich, Sodi, 5. Oliver Korn, EA, 6. Philipp Wendt, Intrepid, 7. Maikel Splithoff, M-Tec, 8. Jenny Wurster, Intrepid, 9. Aljoscha Wilhelmus, CRG, 10. Thomas Schöffler, MS, 11. Philipp Pogoda, M-Tec, 12. Tony Tute, Mach1, 13. Maximilian Fleischmann, CRG, 14. Benedikt Bluoss, MS, 15. Tom Kuhn, VRK, nicht klassifiziert: Maximilian Lawinger, Wildkart MAX/Cup, Finale: 1. Michaela Engelhard, VRK, 2. Daniel Stübinger, CRG, 3. Kevin Fahnauer, CRG, 4. Sergej Blum, M-Tec, 5. Eric Extra, EA, 6. Kim Winkler, CRG, 7. Manuel Krafft, Mach1, 8. Maximilian Bartle, Mach1, 9. Lars Joosten, Kombi, 10. Daniel Hoppe, M-Tec, 11. Elias Hatko, Birel, 12. Patrick Zipfel, EA, 13. Benjamin Fischer, VRK, 14. Chris-Andre Degenhardt, Sodi, 15. Ragnar Bogner, Trulli, 16. Benjamin Stiegelbauer, Vanspeed, 17. Björn Brickwedde, CRG, 18. Isabell Schäfer, Maranello, 19. Olivia Horst, Birel, 20. Alex Arndt, Energy, 21. Fabian Ferrero, Birel, 22. Daniel Lampmann, Jesolo, 23. Marcus Extra, EA, 24. Maximilian Ritter, Sodi, 25. Christian Dittrich, VRK, 26. Patrick Rudolph, CRG, 27. Christian Schubert, Kombi, nicht klassifiziert: Christopher Sutschu, Mach1, Daniel März, VRK MAX/World, Finale: 1. Maximilian Severin, CRG, 2. André Huber, M-Tec, 3. Patrick Kreutz, Intrepid, 4. Tommy Helfinger, Kombi, 5. Sascha Haida, Birel, 6. Kevin Hamann, Kombi, 7. Christian Knogler, Energy, 8. Nico Klasen, Birel, 9. Marc Lupfer, Mach1, 10. Kevin Groß, Intrepid, 11. Alexander Möhring, VRK, 12. Martin Wirkijowski, VRK, 13. Tobias Holzhäuser, Kombi, 14. Dennis Widdmann, Energy, 15. Sören Schäddel, Jesolo, 16. Raphael Herczeg, Mach1, 17. Coen Nysen, EA, 18. Stanislaw Kostrzak, VRK, 19. Sebastian Michels, VRK, 20. Niklas Rosenbach, MS, 21. Christoph Ernst, CRG, 22. Marko Knippschild, CRG, 23. Maximilian Schickedanz, Sodi, 24. Maximilian Vietmeier, EA, 25. Sascha Kuko, VRK, 26. Manuel Bertl, Maranello, 27. Bastian Krapoth, Sodi, 28. Lukas Hein, Mach1, 29. Maik Vlasek, Mach1, 30. Markus Ladebeck, Sodi, 31. Sebastian Thiel, Vanspeed, nicht klassifiziert: Peter Cordes, Hutless, Alexander Voll, M-Tec, Sven Meißner, Maranello MAX-DD2, Finale: 1. Sebastian Silberling, CRG, 2. Bela Szilagyi, M-Tec, 3. Andreas Matis, Kombi, 4. Denis Thum, Wildkart, 5. Marc Landwehr, Mach1, 6. Martin Grupe, Mach1, 7. Kris Heidorn, CRG, 8. Sebastian Gretkiewicz, CRG, 9. Niels Rose, M-Tec 10. Sven Baumstark, Mach1, 11. Mario Richber, Sodi, 12. Philipp Roebers, Sodi, 13. André Banaszak, Kombi, 14. Uwe Burk, Kosmos, 15. Gunnar Hansen, M-Tec, 16. Falko Birkholz, CRG, 17. Tanju Yildiz, M-Tec, 18. Henrik Schepler, CRG, 19. Kurt Sudeck, M-Tec, 20. Stefan Heinrich, Corse, 21. Jürgen Herzberger, Mach1, nicht klassifiziert: Carsten Müller, Sodi, Manuel Scheibinger, VRK. Kai Degenhardt, VRK, Danilo Engelhardt, Mach1 Endlich hat es geklappt, strahlte Michaela Engelhard bei den MAX/Cup, die sich ihren ersten -Sieg im Doppelpack, plus Pole-Position holte Führende Engelhard zunächst kräftig unter Druck setzen konnte, hatte die Rennlady die besseren Reserven und machte mit rund 1,5 Sekunden Vorsprung ihre dominante Vorstellung an diesem Wochenende komplett. MAX/World: Husarenritt von Severin Eng ging es im Zeittraining der 34 MAX-Piloten her. Nicht weniger als 26 Piloten lagen am Ende innerhalb von nur einer Sekunde. Allen voran bestimmte Titelverteidiger Patrick Kreutz (Intrepid) mit einer Runde von Sekunden das Geschehen. Damit auf die weitere Konkurrenz hatte. Für den soliden Vorsprung der beiden Frontmänner sorgte vor allen Dingen der Trainingsachte Alex Voll (M-Tec), der als Drittplatzierter einen ganzen Pulk hinter sich hielt. Erst zur Rennhalbzeit musste Voll passen und CRG- Pilot Maximilian Severin (Startplatz neun) passieren lassen. Letzterer behauptete sich dann auf dem dritten Platz und fuhr diesen vor Voll nach Hause. Vorne schien das Rennen schon entschieden zu sein, als Huber gegen Rennende noch Reserven auspackte und den deutlichen Rückstand auf Kreutz Iris Perey meldete sich nach ihrer Pause beim letzten Lauf eindrucksvoll zurück: Pole-Position bei den JuniorMAX/Cup und Platz drei im Finale 40 MotorSport XL 08/08

9 KURZ-NEWS Wildkart-Racing-Team Zum Fototermin lud in Oppenrod das Wildkart-Racing-Team um Christian Wagner. Seit diesem Jahr neu in der setzt die Mannschaft mit Jannik Wagner, Philipp Schmidt (beide MiniMAX), Nico Wagner, Maximilian Lawinger (beide JuniorMAX) und Denis Thum (MAX-DD2) fünf Piloten ein. Tempolimit bewährt sich Analog zu den internationalen Regularien kamen in Oppenrod erstmals die sogenannten Slow -Schilder zum Einsatz. Sowohl beim Start als auch bei Unfällen gilt dann auf der gesamten Runde ein deutlich reduziertes Tempo. Insgeamt zeigten sich alle Beteiligten davon begeistert. M-Tec und die Men in Black Das Team M-Tec-Racing präsentierte sich in Oppenrod in neuen Farben. Karts, Truck und Overalls sind ab sofort in schwarz mit roten Akzenten gehalten. Kochen mit Carola Carola Jarzyk ist die gute Seele im Hause TOM-TECH / VRK und bekocht ihr Team bei jedem Rennen. Genau wie ihre Piloten, wird auch sie immer professioneller: In Oppenrod gab es die Kochschürze im Team-Look. Happy Birthday Sommerkinder In Oppenrod feierten gleich drei - Organisationsmitglieder ihre Geburtstage: Harry Brückmann (Sportkommissar), Sabrina Kratzner (Organisation) und der Autor dieses Berichts Timo Deck (PR). Organisationsleiter Uwe Jäger (l.) und Rennsekretär Wolfgang Bimber (r.) hatten einen entsprechneden Geburtstagsbanner vobereitet. Matthias Bäurle (#408) feierte einen erneuten Doppelsieg bei den JuniorMAX/World. Hinter ihm jeweils Maximilian Gunkel (#407) binnen weniger Runden egalisierte. Im letzten Umlauf folgte dann auch das nicht überraschende Angriffsmanöver des M-Tec-Piloten, was ihm wenige Meter vor dem Ziel die Spitze einbrachte. Doch Kreutz hatte noch nicht aufgegeben und hatte zwei Kurven später seinen Konter parat, der letztlich das Rennen zu seinen Gunsten entschied. Pole-Position, Platz zwei im Prefinale und Ausfall im Finale Sodi-Pilot Carsten Müller in der MAX-DD2 derfand. Die Spitze sah es gelassen und so hatten sich Kreutz und Huber zwischenzeitlich sicher auf ihren Positionen etabliert, wobei Kreutz aufgrund nachlassender Reifen gegen Rennende Huber den Vortritt ließ. Eine Entscheidung war das jedoch noch nicht, denn von hinten kündigte sich plötzlich eine neue Gruppe an. Alexander Voll, Tommy Helfinger (Kombi), Kevin Hamann (Kombi) und ein wiedererstarkter Maximilian Severin rückten immer näher. Vor allen Dingen Severin fuhr plötzlich wie entfesselt und legte sich Helfinger und Hamann zurecht. Zu einem Angriff auf Voll sollte es derweil nicht mehr kommen, da der M- Tec-Pilot gegen Rennende mit technischen Problemen die Box ansteuerte. Für Severin war der geerbte dritte Platz noch nicht das Ende der Fahnenstange: Mit scheinbarer Leichtigkeit kassierte er Kreutz als nächstes, um nur wenige Meter später auch Huber Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten. Das 18-ründige Rennen hatte so ziemlich alles parat, was man sich vorstellen kann: Nach dem Start hatten sich Kreutz, Huber und Severin an die Spitze setzen können, während dahinter Bastian Krapoth (Sodi) Platz vier eingenommen hatte. Dann wurden die Sitten härter. Als erstes erwischte es Severin, der nach einem Body(work)check auf Platz neun zurückgereicht wurde. Ähnlich erging es Krapoth, der klassisch umgedreht wurde und sich plötzlich am Ende des Feldes wieniederzuringen. Dem nicht genug nutzte der CRG-Pilot die letzten Runden, um sich zudem einen beeindruckenden Vorsprung herauszufahren. Mit diesem Husarenritt sicherte er sich am Ende seinen verdienten ersten - Sieg. Huber sah dahinter als sicherer Zweiter das Ziel, während Kreutz knapp aber erfolgreich seinen dritten Platz verteidigte. Vierter wurde Hamann vor Haida. Der als Tabellenführer angereiste Birel-Pilot erlebte im Prefinale nach mehreren Abflügen ein Waterloo, sorgte aber mit seiner sehenswerten Aufholjagd im Finale für Schadensbegrenzung. MAX-DD2: Sebastian Silberling feiert ersten MAX-DD2-Sieg in Oppenrod Carsten Müller (Sodi) meldete sich nach einem bislang eher durchwachsenen Saisonverlauf im Zeittraining von Oppenrod zurück an der Spitze. Mit einer Zeit von Sekunden, die an diesem Wochenende auch keiner mehr André Huber: Der erste Sieg ist nur eine Frage der Zeit. Dank konstant, guter Ergebnisse ist er neuer Tabellenführer bei den MAX/World-Piloten. unterbieten konnte, bugsierte sich der Rekordmeister auf die Pole- Position. Gleich neben ihm etablierte sich ein an diesem Wochenende blendend aufgelegter Sebastian Silberling (CRG) auf Platz zwei. Dahinter bildeten die "alten Hasen" Andreas Matis (Kombi) und Bela Szilagyi (M-Tec) die zweite Startreihe, bevor Tabellenführer Denis Thum (Wildkart) und Marc Landwehr (Mach1) die weiteren Positionen einnahmen. Silberling erwischte den besten Start zum Prefinale. Er setzte sich sofort ab und fuhr einen deutlichen Start-Ziel-Sieg ein. Auch der zweite Platz von Carsten Müller stand zu keinem Zeitpunkt in Frage. Anders der Kampf um Rang drei. Hier meldeten Szilagyi, Thum, Matis und Landwehr ihre Ansprüche an. Am Ende verteidigte Szilagyi seine Position jedoch eisern bis ins Ziel. Pech hatte Landwehr, der kurz vor Rennende noch mit Getriebeproblemen ins Mittelfeld zurückgereicht wurde. Prominenz bei der Siegerehrung: Georg Bellof Senior überreichte die Pokale Kombikart-Pilot Andreas Matis sicherte sich in Oppenrod den ersten Podiumsplatz der laufenden Saison in der MAX-DD2 Im Finale überließ Silberling nichts dem Zufall. Mit einem Raketenstart hechtete er dem Feld schon in der ersten Kurve auf und davon. Die Verfolger Szilagyi, Matis, Thum und Müller widmeten sich derweil dem Kampf um die Ehrenplätze. Eine Vorentscheidung fiel dann schon in der dritten Runde. Als Thum bei einem Angriff auf Matis von der Linie geriet, kollidierte er mit dem nachfolgenden Müller. Während der Tabellenführer die Fahrt fortsetzen konnte, landete Müller im Aus. Fortan gab es keine Positionsverschiebungen mehr. Silberling feierte mit fast zehn Sekunden Vorsprung den Sieg vor Szilagyi, der sich gegen den Drittplatzierten Matis wehren konnte. Die Plätze vier und fünf gingen an Thum und Landwehr. "Insgesamt war die Veranstaltung in Oppenrod eine gelungene Premiere. Die Anlage hat sich sehr empfohlen", freute sich -Präsident Peter Kessler am Sonntagabend. Dem konnten auch die angereisten -Sponsoren Michael Baumann (atlantis), Uli Mesch (memotec) und Peter Bürger (Point Racing) ebenso zustimmen, wie Ehrengast Georg Bellof Senior, der am Abend die Siegerehrung vornahm. TEXT: TIMO DECK FOTOS: M. STOCKMANN, T.DECK 42 MotorSport XL 08/08

10 4. Lauf DMV ROTAX MAX Challenge in Wittgenborn am 03. August 2008 SCHLUSSPHASE hat begonnen A uf dem Vogelsbergring in Wittgenborn wurde am ersten August-Wochenende die heiße Phase der DMV ROTAX MAX Challenge 2008 eingeläutet. Der vorletzte Saisonlauf stand auf Deutschlands höchstgelegener Kartbahn auf dem Programm. Trotz Ferienzeit kämpften 144 Teilnehmer zum vorletzten Mal in dieser Saison um Meisterschaftspunkte. MiniMAX: Doppelsieg für ten Voorde Leon Wippersteg (VRK) überraschte im Zeittraining mit der schnellsten Runde. Bei Sekunden blieb die Uhr stehen und damit war er über vier Zehntel schneller als der Zweitplatzierte Larry ten Voorde (EA). Schnell war auch Vanessa Ehmann (WMK): Die einzige Dame im Feld fuhr auf den dritten Platz und teilte sich die zweite Startreihe mit Christopher Dreyspring (Intrepid) auf Rang vier. Start der MAX/World-Klasse mit Kevin Groß (#227) und Pole-Setter Maximilian Severin(#214) an der Spitze Das Prefinale begann mit einem spektakulären Unfall von Lion- Sebastian Burk (Kosmos), der bei einem Beinahe-Überschlag aus dem Kart fiel und sich glücklicherweise nur Prellungen zuzog. Trotzdem wurde das Rennen richtigerweise mittels Slow-Schilder neutralisiert. Beim Restart verteidigte Wippersteg seine Führung, doch schon kurze Zeit später übernahm ten Voorde die Spitze. Aber über diese konnte er sich nur kurz freuen. Wippersteg war dem EA-Pilot ins Heck gefahren und hatte somit wieder Platz eins inne. Damit war der Lauf letztlich entschieden. Ich bin ihm nicht absichtlich ins Heck gefahren. Ich konnte einfach nicht mehr so schnell reagieren, entschuldigte Wippersteg das Manöver nach dem Rennen. Die Rennleitung ahndete die Aktion letztlich mit einer 10-Sekunden-Strafe, was den VRK-Piloten auf Platz elf zurückwarf. Der Sieg ging damit an ten Voorde, vor Ehmann und Kiefer. Leichtes Spiel hatte ten Voorde dann im Finale. Vom Start weg enteilte er dem Feld und fuhr einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg Matthias Bäurle sicherte sich auch in Wittgenborn einen Doppelsieg und ist damit vorzeitig Meister der JuniorMAX/World-Piloten Maximilian Koch gewann nach Oppenrod auch in Wittgenborn die JuniorMAX/Cup nach Hause. Hinter dem Piloten aus dem B&W-Team konnte Ehmann ihren zweiten Platz vom Prefinale bestätigen, auch wenn sie ihre Position zu Rennbeginn erst einmal verloren hatte. Am Ende schaffte sie als Zweite den Sprung aufs Podium. Um Platz drei kämpften derweil Lukas Forster (CRG) und Markenkollege Christian Klauser. Zum Rennende gelang jedoch auch Wippersteg der Anschluss. Im Ziel reichte es für Forster zum dritten Platz, Wippersteg lief nach einer gelungenen Aufholjagd als Vierter ein und Klauser komplettierte die Top Fünf. JuniorMAX/Cup: Maximilian Koch wiederholt Siegesfahrt von Oppenrod Oppenrod-Gewinner Maximilian Koch (Birel) bestimmte auch im Zeittraining von Wittgenborn das Tempo. Mit Sekunden und knapp zwei Zehnteln Vorsprung sicherte er sich die Pole- Position vor Maximilian Dittrich (VRK), Pascal Marschall (CRG) und Marco Bassendowski (M-Tec) Die dritte Startreihe bildeten Manuel Fahnauer (CRG) und Alexander Banaszak (Kombi). Im Prefinale war es zunächst Dittrich, der Platz eins übernahm. Allerdings stellte Koch nach drei Runden die ursprüngliche Reihenfolge wieder her. Fortan entbrannte ein Kampf, in dem sich sieben Piloten duellierten. Am Ende gelang es Koch den Pulk in Schach zu halten und gewann knapp vor Dittrich, Bassendowski, Fahnauer, Hummer, Marschall und Banaszak. Rad an Rad mit blauem Qualm ging es im Finale durch die erste Kurve zwischen Koch und Dittrich. Letztlich behielt der Birel- Pilot die Oberhand im Duell und legte damit den Grundstein für einen weiteren Sieg. Denn im Rennverlauf hatte er mit Dittrich und Hummer zwei harte Gegner im Nacken, die er aber bis ins Ziel hinter sich halten konnte. Gegen Rennende sorgte dann aber auch Marschall für Aufsehen. Er hatte sich still und heimlich an das Führungstrio herangeschlichen und legte sich in den letzten Runden sowohl Hummer, als auch Dittrich zurecht. Am Ende freute er sich zurecht über den zweiten Schlussrang. JuniorMAX/World: Matthias Bäurle gewinnt vorzeitig den Meistertitel Ein gewohntes Bild an der Spitze im Zeittraining: Tabellenführer Matthias Bäurle (Intrepid) war erneut der schnellste Mann im Feld. Mit Sekunden war er gute zwei Zehntel schneller unterwegs als Titelverteidiger Oliver Korn (EA) auf Platz zwei. Die drittschnellste Runde drehte Bastian Dunkelmann (Energy) vor dem Lokalmatador des MSC Wittgenborn Maximilian Gunkel (Jesolo). Thomas Schöffler (MS) und Philipp Wendt (Intrepid) komplettierten die ersten sechs Startpositionen. Kurz und schmerzlos verliefen die Rennen: Im Prefinale feierte Bäurle einen unangefochtenen Start-Ziel- Sieg vor Dunkelmann, Korn, Schöffler, Bluoss und Gunkel, die allesamt ein ebenso unauffälliges Rennen zu Ende fuhren. Im Finale das gleiche Bild: Bäurle in Front setzte sich um Welten von der Konkurrenz ab und machte den Doppelsieg komplett. Diesmal fuhr Korn den zweiten Platz nach Hause, obwohl er sich mit allen Mittel gegen den am Ende Drittplatzierten Dunkelmann wehren musste. Schöffler sah als guter Vierter den Zielstrich und sicherte sich nach einem bislang durchwachsenen Saisonverlauf sein bestes Saisonergebnis Dank seiner tadellosen Bilanz von acht Siegen in zwölf Rennen steht Matthias Bäurle bereits eine Veranstaltung vor Schluss als neuer JuniorMAX-Champion fest. Damit ist er der erste von drei Deut- Den ersten -Sieg feierte Maximilian Ritter bei den MAX/Cup. Damit verabschiedet sich der KSP-Pilot aus der. Er wird als Gastschüler ein Schuljahr in den USA verbringen. Wir freuen uns auf sein Comeback im Jahr 2009 MotorSport XL 09/08 Motorsport XL 09/08

11 Ein sehenswertes Duell um die Ränge fünf bis sieben lieferten sich Philipp Roebers (#117), Kris Heidorn (#122) und Marc Landwehr (#109) im Finale der MAX-DD2. Andre Degenhardt (Sodi) galt. Im Duell um Platz vier behielt Kevin Fahnauer (CRG) die Oberhand und verdrängte Lars Joosten (Kombi) auf Rang fünf. Groß war der Gewinner der Startrunde des Prefinales. Mit Severin im Schlepptau kam er als Erster bei Start-Ziel vorbei. Diese beiden lösten sich sodann von ihren Verfolgern und machten den Sieg unter sich aus. Am Ende sollte Severin aber keinen wirklich gefährlichen Angriff parat haben und überließ Groß seinen ersten -Sieg. Dahinter lief Kreutz als Dritter ein, nachdem er sich die letzten Runden hart gegen die Verfolger Voll und Widdmann zur Wehr setzen konnte. Einen Ausfall musste hingegen André Huber in Kauf nehmen, der mit technischen Problemen im Aus landete und damit sein erstes Streichergebnis kassierte. Im Finale sorgten Groß und Kreutz für eine eindrucksvolle Teamleistung. Groß setzte sich erneut an schen -Piloten, die im November am großen ROTAX-Weltfinale in Italien teilnehmen werden. MAX/Cup: Maximilian Ritter dominiert Für eine kleine Sensation sorgte Maximilian Ritter im Zeittraining. Der Sodi-Pilot fuhr mit Sekunden auf die Pole-Position im 31-köpfigen Feld. Wir haben vor der Veranstaltung viel getestet. Das hat sich bezahlt gemacht, freute sich KSP-Teamchef Norbert Pfleger über die Bestzeit seines Schützlings. Mit marginalem Rückstand folgte Michaela Engelhard (VRK) auf Platz zwei im Qualifying, die im Übrigen seit ihrem Sieg in Oppenrod in der Meisterschaft führt. Alex Arndt (Energy), Daniel März (VRK), Daniel Hoppe (M-Tec) und Christofer Berckhan (VRK) nahmen die Verfolgerplätze ein. Auch im Prefinale wurde Ritter seinem Namen gerecht. Tapfer und kämpferisch verteidigte er seinen ersten Platz gegen einen hervorragend gestarteten Christofer Berkhan und feierte im Ziel seinen ersten Sieg. Den dritten Platz beanspruchte lange Zeit Daniel Hoppe, der diesen - wie schon so oft dieses Jahr - gegen Michaela Engelhard verteidigen musste. Gegen Rennende setzte sich die schnelle Sportstudentin jedoch durch und kreuzte als Dritte den Zielstrich. Mit einem größeren Startunfall begann das Finale, wodurch gleich einige Piloten auf der Strecke blieben. Dem nicht genug dezimierten kleinere Rangeleien in der ersten Runde das Feld um weitere Teilnehmer. Als sich das Durcheinander einigermaßen gelegt hatte, konstatierte man wiederum Ritter als Führenden. Hinter ihm übte Engelhard zunächst noch Druck auf den Spitzenreiter aus. Doch mit zunehmendem Rennverlauf konzentrierte sie sich auf die Sicherung ihrer eigenen Position. Letztlich gab es an Ritters erneutem Sieg nichts mehr zu rütteln, was auch für den zweiten Platz von Engelhard und den sicheren dritten Platz von Chris- Die Titelverteidigung ist für Oliver Korn bei den JuniorMAX/World zwar nicht mehr drin, aber in Wittgenborn stand der letztjährige Weltfinalteilnehmer endlich wieder auf dem Podium ERGEBNISSE 4. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Wittgenborn am 03. August 2008 MiniMAX, Finale: 1. Larry ten Voorde, EA, 2. Vanessa Ehmann, WMK, 3. Lukas Forster, CRG, 4. Leon Wippersteg, VRK, 5. Christian Klauser, CRG, 6. Moritz Kremer, Mach1, 7. Niclas Kiefer, Intrepid, 8. Nico Himmler, Jesolo, 9. Tobias Fischer, CRG, 10. Christopher Dreyspring, Intrepid, 11. Marvin Gröber, CRG, 12. Florian Lapzien, M-Tec, 13. Lion-Sebastian Burk, Kosmos, 14. Andreas Stiehr, Mach1, 15. Fabian Kohnert, Mach1, 16. Philipp Schmitt, Wildkart, 17. Emanule Winter, CRG, 18. Kevin Gareis, Jesolo, 19. Nicklas Banaszak, Kombi, 20. Janik Wagner, Wildkart, 21. Jörn von Wendt, Hutless JuniorMAX/Cup, Finale: 1. Maximilian Koch, Birel, 2. Pascal Marschall, CRG, 3. Maximilian Dittrich, VRK, 4. Dominik Hummer, Hutless, 5. Marco Bassendowski, M-Tec, 6. Sebastian Forster, CRG, 7. Michel Kortz, Gillard, 8. Ina Sauer, Birel, 9. Ralf Biedermann, Mach1, 10. Sebastian von Gartzen, Mach1, 11. Paolo Magurno, Mach1, 12. Alexander Banaszak, Kombi, 13. Manuel Fahnauer, CRG, 14. Franziska Lampp, Mach1, 15. Nico Wagner, Wildkart, nicht klassifiziert: Alessio Curto, CRG, Robin Faßbender, Sodi, Jannik Jakobs, CRG, Sven Seidel, VRK, Patrick Weber, Corse JuniorMAX/World, Finale: 1. Matthias Bäurle, Intrepid, 2. Oliver Korn, EA, 3. Bastian Dunkelmann, Energy, 4. Thomas Schöffler, MS, 5. Philipp Wendt, Intrepid, 6. Maximilian Gunkel, Jesolo, 7. Christopher Friedrich, Sodi, 8. Maximilian Fleischmann, CRG, 9. Aljoscha Wilhelmus, CRG, 10. Jenny Wurster, Intrepid, 11. Tom Kuhn, VRK, 12. Benedikt Bluoss, MS, 13. Kris Richard, Mach1, 14. Philipp Pogoda, M-Tec MAX/Cup, Finale: 1. Maximilian Ritter, Sodi, 2. Michaela Engelhard, VRK, 3. Chris-Andre Degenhardt, Sodi, 4. Kevin Fahnauer, CRG, 5. Lars Joosten, Kombi, 6. Eric Extra, EA, 7. Patrick Zipfel, EA, 8. Ragnar Bogner, Trulli, 9. Maximilian Bartle, Mach1, 10. Kim Winkler, CRG, 11. David Börke, VRK, 12. Daniel Hoppe, M-Tec, 13. Manuel Krafft, Mach1, 14. Timo Weisgerber, Jesolo, 15. Daniel Stübinger, CRG, 16. Daniel März, VRK, 17. Randy Schwarz, Mach1, 18. Christopher Sutschu, Mach1, 19. Alex Arndt, Energy, 20. Elias Hatko, Birel, 21. Sergej Blum, M-Tec, 22. Marcus Extra, EA, nicht klassifiziert: Christofer Berckhan, VRK, Benjamin Stiegelbauer, Vanspeed, Björn Brickwedde, CRG, Christian Dittrich, VRK, Fabian Ferrero, Birel, Isabell Schäfer, Maranello, Patrick Rudolph, CRG, Pierre Radtke, M-Tec, Daniel Lampmann, Jesolo MAX/World, Finale: 1. Kevin Groß, Intrepid, 2. Patrick Kreutz, Intrepid, 3. Alexander Voll, M-Tec, 4. Dennis Widdmann, Energy, 5. Christoph Ernst, CRG, 6. Bastian Krapoth, Sodi, 7. Maximilian Severin, CRG, 8. Manuel Bertl, Maranello, 9. Alexander Möhring, VRK, 10. Maximilian Vietmeier, EA, 11. Sebastian Michels, VRK, 12. André Huber, M-Tec, 13. Nico Klasen, Birel, 14. Coen Nysen, EA, 15. Tommy Helfinger, Wildkart, 16. Sören Schäddel, Jesolo, 17. Patrick Beyerlein, Wildkart, 18. Sascha Haida, Birel, 19. Stanislaw Kostrzak, VRK, 20. Sven Meißner, Maranello, 21. Marko Knippschild, CRG, 22. Marc Lupfer, Mach1, 23. Lukas Hein, Mach1, 24. Sascha Kuko, VRK, 25. Niklas Rosenbach, MS, 26. Raphael Herczeg, Mach1, nicht klassifiziert: Peter Cordes, Hutless, Martin Wirkijowski, VRK, Kevin Hamann, Kombi, Christian Knogler, Energy, Tobias Holzhäuser, Kombi, Maximilian Schickedanz, Sodi, Sebastian Thiel, Vanspeed MAX-DD2, Finale: 1. Denis Thum, Wildkart, 2. Sebastian Silberling, CRG, 3. Carsten Müller, Sodi, 4. Manuel Scheibinger, VRK, 5. Philipp Roebers, Sodi, 6. Kris Heidorn, CRG, 7. Marc Landwehr, Mach1, 8. André Banaszak, Kombi, 9. Bela Szilagyi, M-Tec, 10. Martin Grupe, Mach1, 11. Andreas Matis, Kombi, 12. Kai Degenhardt, VRK, 13. Sven Baumstark, Mach1, 14. Uwe Burk, Kosmos, 15. Niels Rose, M-Tec, 16. Mario Richber, Sodi, 17. Gunnar Hansen, M-Tec, 18. Danilo Engelhardt, Mach1, 19. Tanju Yildiz, M-Tec, 20. Falko Birkholz, CRG, 21. Jürgen Herzberger, Mach1, 22. Kurt Sudeck, M-Tec, 23. Henrik Schepler, CRG, nicht klassifiziert: Sebastian Gretkiewicz, CRG Kevin Groß (#227) gewann sein erstes -Rennen in der MAX/World. Dahinter komplettierte Stallgefährte Patrick Kreutz (#201) das gelungene Teamergebnis im Finale MAX/World: Erster Sieg für Kevin Groß In Oppenrod noch seinen ersten Sieg gefeiert, knüpfte Maximilian Severin (CRG) im Zeittraining von Wittgenborn an seine gute Vorstellung an und fuhr mit Sekunden auf den ersten Startplatz. Flankiert wurde er von Kevin Groß (Intrepid) in der ersten Reihe, der sein bestes Trainingsergebnis erzielen konnte. Dahinter bildeten Maximilian Vietmeier (EA) und Dennis Widdmann (Energy) die zweite Startreihe, bevor die Titelaspiranten Patrick Kreutz (Intrepid) und André Huber (M-Tec) sich auf den Positionen fünf und sechs wiederfanden. die Spitze, während dahinter Stallgefährte Kreutz Schützenhilfe leistete. Die beiden Intrepid-Piloten wehrten sämtliche Angriffe der Konkurrenz ab. Zunächst versuchte Severin sein Glück, der aber schon in den ersten Runden aufgrund eines Bremsdefektes einige Positionen abtreten musste. Danach übernahm Widdmann die Jagd auf das Führungsduo, aber als er später vom Viertplatzierten Voll unter Druck gesetzt und letztlich auch überholt wurde, waren Groß und Kreutz schon enteilt. Am Ende Alexander Voll fuhr zum ersten Mal in dieser Saison aufs Podium der MAX/World und liegt in der Meisterschaft dank solider Ergebnisse auf dem vierten Rang MotorSport XL 09/08

12 KURZ-NEWS ROTAX MAX Masters verlegt Das für den vorgesehene Event im Rahmen des Kartfestivals wurde aus sicherheitstechnischen Gründen auf Samstag, den verlegt. Das DMV-ROTAX MAX Masters ist ab diesem Jahr eine eigenständige Veranstaltung, die neben Sport und Wettkampf auch viel Unterhaltung und Spaß bietet. Außerdem wird hier die Siegerehrung der -Champions 2008 durchgeführt, welche bisher auf der DMV-Meisterehrung anläßlich der Kartmesse stattgefunden hat. Der Austragungsort bleibt der Vogelsbergring in Wittgenborn. -Abschlussfeier Hahn Bei der Abschlussfeier am erwartet die -Teilnehmer ein besonderes Schmankerl. Neben der obligatorischen Grillfete und der ebenso obligatorischen Präsentation der Saison 2009 gibt die Gruppe CHAM- BER ein exklusives Konzert, bei der auch das seit Oschersleben laufende Sticker- Spiel aufgelöst wird. Den Gewinnern winken kostenlose Konzertkarten und ausgefallene Promowear-Preise. machte Groß sein Wochenende mit dem Finalsieg perfekt. Kreutz als Zweiter sicherte sich ebenso wertvolle Meisterschaftspunkte wie Voll auf drei. Den vierten Rang erkämpfte sich Dennis Widdmann, der somit Christoph Ernst (CRG), Bastian Krapoth (Sodi) und Maximilian Severin auf die weiteren Plätze verdrängte. André Huber beendete das Finale nach einer Aufholjagd noch auf dem zwölften Platz. MAX-DD2: Thum auf Titelkurs Gute zwei Zehntel Vorsprung verbuchte Titelverteidiger Denis Thum (Wildkart) im Zeittraining, welches er mit Sekunden klar für sich entschied. Neben ihm in der ersten Startreihe etablierte sich Sebastian Silberling (CRG), der wiederum Carsten Müller (Sodi), Bela Szilagyi (M-Tec), Manuel Scheibinger (VRK) und Andreas Matis (Kombi) auf die Plätze verwies. Nach dem Start zum Prefinale gab es auf den ersten Rängen kaum Veränderungen: Thum führte vor Silberling, Müller, Szilagyi und Matis. Fortan löste sich der Wildkart-Pilot Meter um Meter. Sein Sieg stand zu keinem Zeitpunkt in Frage. Im Ziel gewann der Ti- Doppelsieger Larry ten Voorde (#11) und Pole-Setter Leon Wippersteg (#28) in der ersten Startreihe der MiniMAX Schnelle Dame: Vanessa Ehmann fuhr auf den zweiten Rang im Finale der MiniMAX vor. Hier wird es eng bei den MAX-DD2: Manuel Scheibinger (#125) beim Überholversuch gegen Stefan Heinrich (#129) André Banaszak feierte sein bestes Saisonergebnis als Achter der MAX-DD2 Mit seinem Doppelsieg in der MAX-DD2 liegt Wildkart-Pilot Denis Thum nun auch in der Meisterschaft vorn. telverteidiger mit über drei Sekunden Vorsprung. Dahinter liefen Silberling und Müller auf den Ehrenplätzen ein, nachdem sie sich über den gesamten Rennverlauf ein sehenswertes Duell geliefert hatten. Pech hatte Szilagyi, der sein M-Tec-Kart aufgrund einer gewanderten Hinterachse frühzeitig abstellen musste. Auch Matis landete im technischen Aus mit Motorschaden. So erbten Scheibinger und Heidorn die Positionen vier und fünf. Thum und Silberling bildeten nach dem Start zum Finale das Spitzenduo. Dabei setzte Silberling seinen Vordermann zu Rennbeginn auch gehörig unter Druck, doch mit zunehmender Renndauer hatte Thum die Fäden deutlich in der Hand und setzte sich stetig ab. Am Ende holte er den Finalsieg mit fast vier Sekunden Vorsprung. Dementsprechend einsam fuhr auch Silberling sein Rennen auf Platz zwei zu Ende. Er hatte dabei auch vom Kampf hinter sich profitieren können, wo sich Scheibinger und Müller behakten. Als Müller den VRK-Piloten passieren konnte, war die Spitze schon zu weit enteilt. So blieb es bei Rang drei für Müller, während Scheibinger als sicherer Vierter die Zielflagge sah. Alles andere als sicher war der Fünfte Rang: Hier sorgten Kris Heidorn (CRG), Philipp Roebers (Sodi) und Marc Landwehr (Mach1) für atemberaubende Manöver, die zudem durch heikle Überrundungen angeheizt wurden. Letztlich setzte sich Roebers vor Heidorn und Landwehr durch. Nachdem Thum, Szilagyi und Silberling vor dem Rennen in Wittgenborn noch punktgleich an der Tabellenspitze rangierten, hat sich nun Thum ein wenig Luft verschaffen können. Beim Finale in Hahn ist im Titelkampf noch alles möglich, so Denis Thum, der Dank seiner guten Leistungen in der ROTAX Eurochallenge im Übrigen bereits jetzt für das RO- TAX-Wetlfinale in Italien qualifiziert ist. Abschließende Worte fand - Präsident Peter Kessler am Abend. Eine im Großen und Ganzen problemlose Veranstaltung mit wenigen Unfällen, obwohl es im Hinblick auf die Meisterschaft zunehmend ernster wird. Jetzt richten sich die Blicke bereits auf das Saisonfinale auf dem Hunsrückring in Hahn am 07. September. Hier werden die letzten Meisterschaftswürfel fallen. TEXT: TIMO DECK FOTOS: M. STOCKMANN, T.DECK MotorSport XL 09/08

13 5. Lauf DMV ROTAX MAX Challenge in Hahn/Hunsrück am 07. September 5. Lauf DMV ROTAX MAX Challenge in Hahn/Hunsrück am 07. September TURBULENTES Saisonfinale der 2008 Mit Spannung erwartet, fand am 7. September - fast schon traditionell - das Finale der DMV - ROTAX MAX Challenge auf dem Hunsrückring in Hahn statt. Für Nervenkitzel sorgten natürlich die Titelentscheidungen, denn bis auf die JuniorMAX/World-Klasse standen noch fünf zu kürende Meister aus. Insgesamt wurden noch 89 Punkte in Hahn vergeben, die dann nicht nur die Meisterschaft entscheiden, sondern den Siegern der World-Gruppen auch ein Ticket zum großen Weltfinale in La Conca (I) Ende November verschaffen sollten. Auch Wettergott Petrus zeigte sich zum Finale gnädig. Nach Regen am Samstag blieb es am Rennsonntag bis auf einen kurzen Schauer im JuniorMAX/Cup-Rennen trocken. B evor es am Sonntag jedoch um alles ging, fand am Samstag Abend die alljährliche Grillparty statt. Im Paddock-Club des Hunsrückrings stand der gesellige Teil mit Live- Musik der Gruppe Chamber im Vordergrund. Man begrüßte ein volles Haus, nicht zuletzt auch, weil -Präsident Peter Kessler eine Vorschau auf die Saison 2009 gab und wieder einige interessante Neuerungen parat hatte. Neben der Ankündigung neuer Reifenmischungen und einem neuen Strafsystem, stieß vor allen Dingen der neue Terminkalender auf Interesse. Hier wird Machte sich selbst ein Geburtstagsgeschenk: André Huber setzte sich in der MAX/World durch und reist als Meister zum Weltfinale. Kerpen den Termin von Oschersleben ersetzen. Mehr zu den Neuerungen in der 2009 folgen demnächst. MiniMAX: Larry ten Voorde behält die Nerven Bei den MiniMAX wurden dem amtierenden Vizemeister Larry ten Voorde (EA) die besten Chancen eingeräumt. Nachdem er die letzten Läufe klar dominierte, reiste er als Leader an. Sein ärgster Rivale, Niclas Kiefer (Intrepid), lag jedoch nur sieben Punkte dahinter und hatte den Titelkampf noch längst nicht aufgegeben. Im Zeittraining gaben jedoch andere den Ton an. In Person war es Leon Wippersteg (VRK), der mit Sekunden vor Christopher Dreyspring (Intrepid), Fabian Kohnert (Mach1) und Lukas Forster (CRG) die Bestzeit markierte. Nur als Fünfter wurde ten Voorde gewertet, der dabei aber noch drei Positionen vor Titelkonkurrent Kiefer landete. Im Prefinale verteidigte Wippersteg zunächst seine Spitze, während sich hinter ihm schnell ein weiteres Trio bestehend aus Forster, ten Voorde und Dreyspring bildete. Diese vier schenkten sich keinen Meter und wechselten sich ständig an der Spitze ab. Kurzzeitig war es Tabellenführer ten Voorde, der sich durchsetzen konnte, doch kurz vor Schluss fingen ihn Forster und auch Wippersteg auf den letzten Metern ab. Insgesamt ein enorm ausgeglichenes Rennen mit Forster als strahlendem Laufsieger. Aber auch Wippersteg freute sich über Platz zwei und ten Voorde als Dritter rückte dem Titel ein Stückchen näher, da Mitfavorit Kiefer nicht über Rang sechs hinaus kam. Im Finale war es dann Wippersteg, dem der ganz große Wurf gelang. Er setzte sich sofort an die Larry ten Voorde holte den Titel bei den MiniMAX Dramatik bei den MAX-DD2: Nachdem Denis Thum (#101) den Titel mit einem Doppelausfall abhaken musste und Sebastian Silberling (#123) wegen Untergewichts disqualifiziert wurde, gewann Bela Szilagyi (#126) den Titel. Spitze und enteilte dem Feld. Am Ende feierte er seinen ersten Sieg mit deutlichem Vorsprung. Dabei profitierte er aber auch vom gewaltigen Kampf hinter sich. Nicht weniger als neun Piloten (!), fighteten hier um die Positionen und untermauerten damit die Chancengleichheit der MiniMAX-Klasse. Letztlich hatte Forster hauchdünn den Spoiler vor Dreyspring und einem jubelnden Larry ten Voorde, der wusste, dass ihm der Titelgewinn gelungen ist. Knapp dahinter komplettierten Nico Himmler (Jesolo), Kevin Gareis (Jesolo), Niclas Kiefer, Florian Lapzien (M-Tec), Fabian Kohnert und Lion-Sebastian Burk (Kosmos) den D-Zug, der nur zwei Sekunden auseinander lag. JuniorMAX/Cup: Fahnauer mit Fotofinish zum Titel Völlig ausgeglichen stellte sich der Titelkampf in der Junior- MAX/Cup dar. Mit Maximilian Koch (Birel), Manuel Fahnauer (CRG), Pascal Marschall (CRG), Marco Bassendowski (M-Tec) und Dominik Hummer (Swiss Hutless) kamen fünf Piloten für den Gesamtsieg in Frage. Marschall setzte die erste Marke im Zeittraining und fuhr mit Sekunden auf die Pole-Position. Gleich dahinter folgten mit Hummer und Koch die weiteren Favoriten. David Vogt (Birel) und Marco Bassendowski komplettierten die Top Fünf. Der Tabellenzweite Manuel Fahnauer fand Lange musste er warten, aber beim Finale reichte es endlich zum ersten Sieg in der MAX/Cup: Daniel Hoppe (#307) gewann gleich zweimal. Michaela Engelhard (#301) sicherte sich als erste weibliche Pilotin einen -Meistertitel MotorSport XL 10/08 Motorsport XL 10/08

14 Rundenzeit wie der amtierende Meister gedreht hatte. Maximilian Gunkel (Jesolo) und Kris Richard teilten sich die zweite Startreihe, bevor Korn die ersten Fünf komplettierte. sich ein wenig abgeschlagen auf Startplatz sieben wieder. Ein Sechskampf entbrannte im Prefinale, an dessen Spitze sich Marschall vor Koch behaupten konnte. Ab der Rennmitte lösten sich die beiden dann vom Rest des Feldes und machten den Sieg unter sich aus. Koch konnte kurzzeitig sogar die Spitze übernehmen, jedoch hatte Marschall schnell den richtigen Konter parat. Für einen erneuten Angriff wartete Koch bis zur letzten Runde, wo ihm letztlich das erfolgreiche Manöver gelang. Gut kam im Rennen auch Fahnauer zurecht, der sich im harten Duell des Verfolgerfeldes den dritten Schlussrang vor Bassendowski und Hummer erkämpfte. Fahnauer, Koch und Bassendowski hießen die drei Hauptdarsteller zu Beginn des Finales. Doch nach vier Runden gerieten Koch und Bassendowski aneinander und fanden sich plötzlich am Ende des Feldes wieder. Für Koch war der Titelzug damit abgefahren. Entsprechend wütend war der Prefinalsieger auch nach dem Rennen über diese Aktion. So verblieben Fahnauer und Marschall an der Spitze, die sich in den verbliebenen Runden keinen Meter schenkten. Auch der Drittplatzierte Hummer lag mit leichtem Rückstand noch in Schlagdistanz. Dann setzte plötzlich Nieselregen ein und prompt waren die Karten neu gemischt. Ein packendes Fotofinish sah letztlich Fahnauer als Sieger, gefolgt von Maximilian Hummer, Maximilian Dittrich (VRK) und Pascal Marschall, die allesamt innerhalb von nur 0,172 Sekunden lagen! Nicht nur die Zeitnahme hatte hier einiges zu tun, sondern auch die Taschenrechner, denn wie sah es in der Meisterschaft aus? Letztlich konnte Fahnauer jubeln und sich die Titelkrone 2008 sichern. JuniorMAX/World: Dunkelmann bricht Bäurle-Dominanz Matthias Bäurle (Intrepid) ist der einzige -Pilot, der sich bereits vorzeitig den Titel sichern konnte. In der JuniorMAX/World gewann er bislang alle Rennen! Spannend wurde es noch um den Vizetitel, wo sich vor allen Dingen Kris Richard (Mach1) und der letztjährige Meister Oliver Korn (Energy) duellieren sollten. Wie schon im gesamten Saisonverlauf war es wiederum Bäurle, der sich mit Sekunden die Bestzeit im Zeittraining sicherte. Doch Untergewicht auf der Waage, bedeutete nach der Sitzung doch den letzten Startplatz. Somit freute sich Bastian Dunkelmann (Energy) über Platz eins, der im Übrigen exakt dieselbe Titelverteidiger Patrick Kreutz kämpfte in der MAX/World bis zur letzten Runde, verlor den Titel aber letztlich durch ein verkorkstes Zeittraining Packendes Fotofinish im Finale der JuniorMAX/Cup: Manuel Fahnauer (#510) gewann das spannende Rennen und damit auch den Titel. Im Ziel folgten nur Sekundenbruchteilen dahinter. ERGEBNISSE 5. Lauf zur DMV ROTAX MAX Challenge in Hahn am 07. September 2008 MiniMAX, Finale: 1. Leon Wippersteg, VRK, 2. Lukas Forster, CRG, 3. Christopher Dreyspring, Intrepid, 4. Larry Ten Voorde, EA, 5. Nico Himmler, Jesolo, 6. Kevin Gareis, Jesolo, 7. Niclas Kiefer, Intrepid, 8. Florian Lapzien, M-Tec, 9. Fabian Kohnert, Mach1, 10. Lion-Sebastian Burk, Kosmos, 11. Vanessa Ehmann, WMK, 12. Christian Klauser, CRG, 13. Andreas Stiehr, Mach1, 14. Moritz Kremer, Mach1, 15. Philipp Schmitt, Wildkart, 16. Nicklas Banaszak, Kombi, 17. Janik Wagner, Wildkart, 18. Emanule Winter, CRG, 19. Marc Obholz, Intrepid, 20. Maximilian Klostermann, CRG, nicht klassifiziert: Jörn von Wendt, Hutless JuniorMAX/Cup, Finale: 1. Manuel Fahnauer, CRG, 2. Dominik Hummer, Hutless, 3. Maximilian Dittrich, VRK, 4. Pascal Marschall, CRG, 5. David Vogt, Birel, 6. Sebastian Forster, CRG, 7. Jurrian-Sebastian Fraas, EA, 8. Ina Sauer, Birel, 9. Ralf Biedermann, Mach1, 10. Marco Bassendowski, M-Tec, 11. Franziska Lampp, Mach1, 12. Sven Seidel, VRK, 13. Maximilian Koch, Birel, 14. Alexander Banaszak, Kombi, 15. Patrick Weber, Corse, 16. Julian Pentner, First, 17. Sebastian von Gartzen, Mach1, 18. Robin Faßbender, Sodi, 19. Nico Wagner, Wildkart, nicht klassifiziert: Jannik Jakobs, CRG JuniorMAX/World, Finale: 1. Bastian Dunkelmann, Energy, 2. Kris Richard, Mach1, 3. Matthias Bäurle, Intrepid, 4. Thomas Schöffler, MS, 5. Maximilian Gunkel, Jesolo, 6. Maikel Splithoff, M-Tec, 7. Philipp Pogoda, M-Tec, 8. Benedikt Bluoss, MS, 9. Jenny Wurster, Intrepid, 10. Christopher Friedrich, Sodi, 11. Philipp Wendt, Intrepid, 12. Aljoscha Wilhelmus, CRG, nicht klassifiziert: Oliver Korn, Energy MAX/Cup, Finale: 1. Daniel Hoppe, M-Tec, 2. Kevin Fahnauer, CRG, 3. Michaela Engelhard, VRK, 4. Daniel Stübinger, CRG, 5. Kim Winkler, CRG, 6. Stefan Flühr, Maranello, 7. Sergej Blum, M- Tec, 8. Chris-Andre Degenhardt, Sodi, 9. Christopher Sutschu, Mach1, 10. Manuel Krafft, Mach1, 11. Eric Extra, EA, 12. Daniel März, VRK, 13. Jan Gerhardt, Wildkart, 14. Isabell Schäfer, Maranello, 15. Patrick Zipfel, EA, 16. Alex Arndt, Energy, 17. Patrick Rudolph, CRG, 18. Daniel Lampmann, Jesolo, 19. Pierre Radtke, M-Tec, 20. Benjamin Stiegelbauer, Vanspeed, 21. Timo Weisgerber, Jesolo, 22. Marcus Extra, EA, 23. Maximilian Bartle, Mach1, 24. Fabian Ferrero, Birel, 25. Olivia Horst, Birel, 26. Lars Joosten, Kombi MAX/World, Finale 1. André Huber, M-Tec, 2. Patrick Kreutz, Intrepid, 3. Christoph Ernst, CRG, 4. Maximilian Vietmeier, EA, 5. Alexander Voll, M- Tec, 6. Dennis Widdmann, Energy, 7. Manuel Bertl, Maranello, 8. Maximilian Severin, CRG, 9. Kevin Groß, Intrepid, 10. Nico Klasen, Birel, 11. Marc Lupfer, Mach1, 12. Tommy Helfinger, Wildkart, 13. Christian Knogler, Energy, 14. Sven Meißner, Maranello, 15. Kevin Hamann, Kombi, 16. Sascha Haida, Birel, 17. Alexander Möhring, VRK, 18. Stanislav Kostrzak, VRK, 19. Niklas Rosenbach, MS, 20. Tobias Holzhäuser, Kombi, 21. Sören Schäddel, Birel, 22. Peter Cordes, Hutless, 23. Lukas Hein, Mach1, 24. Marc Bies, Vanspeed, nicht klassifiziert: Sascha Kuko, VRK, Coen Nysen, EA, Maximilian Schickedanz, Sodi, Martin Wirkijowski, VRK, Sebastian Thiel, Vanspeed, Raphael Herczeg, Mach1, Sebastian Michels, VRK MAX-DD2, Finale: 1. Bela Szilagyi, M-Tec, 2. Seweryn Szczepanik, M-Tec, 3. Andreas Matis, Kombi, 4. Kris Heidorn, CRG, 5. Philipp Roebers, Sodi, 6. Sven Baumstark, Mach1, 7. André Banaszak, Kombi, 8. Niels Rose, M-Tec, 9. Martin Grupe, Mach1, 10. Sebastian Gretkiewicz, CRG, 11. Gunnar Hansen, M-Tec, 12. Danilo Engelhardt, Mach1, 13. Falko Birkholz, CRG, 14. Uwe Burk, Kosmos, 15. Jochen Merker, Sodi, 16. Henrik Schepler, CRG, 17. Stefan Heinrich, Corse, 18. Jürgen Herzberger, Mach1, nicht klassifiziert:, Kai Degenhardt, VRK, Manuel Scheibinger, VRK, Marc Landwehr, Mach1, Tanju Yildiz, M-Tec, Kurt Sudeck, M-Tec, Denis Thum, Wildkart, Sebastian Silberling, CRG Ein unspektakuläres Prefinale: Dunkelmann setzte sich an die Spitze und fuhr einen Start-Ziel- Sieg nach Hause. Zwar hatte er teilweise enormen Druck von Verfolger Korn, konnte diesen aber bis ins Ziel in Schach halten. Korn seinerseits musste sich zeitweise mit allen Mitteln gegen Gunkel wehren, der kurzzeitig auch einmal vorbeigehen konnte, letztlich aber mit Platz drei vorlieb nehmen musste. Knapp dahinter kam Richard als Vierter ins Ziel. Leon Wippersteg freute sich über den Finalsieg bei den MiniMAX Mit einem bösen Abflug und Einschlag in die Reifen begann das Finale. Leidtragender war Oliver Korn, dem ganz klassisch die Fahrbahn ausging. Glücklicherweise entstieg er dem havarierten Kart nur mit ein paar Prellungen. Dass sich die Vizemeisterschaft damit erledigt hatte, wurde klar zur Nebensache. Derweil suchte Dunkelmann sein Heil in der Flucht und fuhr ein sicheres Rennen als erneuter Sieger zu Ende. Auch der zweite Platz des neuen Vize-Champion Kris Richard war von Beginn an eine sichere Angelegenheit. Dritter war lange Zeit Philipp Pogoda (M-Tec), der sich tapfer gegen eine ganze Meute von Piloten wehrte. Doch gegen Ende musste er doch noch Federn lassen und wurde auf Rang acht zurückgereicht. Das Podium komplettierte somit der aktuelle Champion Matthias Bäurle als Dritter. MAX/Cup: Ladys first in der Meisterschaft Bei den Senioren der MAX/Cup konnte es den ersten weiblichen -Titelgewinn geben. Michaela Engelhard (VRK) lag hier an der Tabellenspitze, musste sich aber in jedem Fall gegen ihren direkten Verfolger Kevin Fahnauer (CRG) behaupten, wollte sie diesen Erfolg nach Hause fahren. ning. Er hatte sich mit Sekunden hauchdünn die Pole-Position vor Engelhard sichern können. Dementsprechend beflügelt, startete der M-Tec-Pilot ins Prefinale und ließ hier nichts anbrennen. Auch wenn er Engelhard das ganze Rennen im Nacken hatte, fuhr er den Laufsieg nervenstark nach Hause und sicherte sich somit seinen ersten Sieg überhaupt. Auch Engelhard war Ein strahlendes Gesicht bei Daniel Hoppe (M-Tec) im Zeittrainach dem Zieleinlauf zufrieden, drehte sich nach ihren Verfolgern um und sah, dass mit Stefan Flühr (Maranello) auf drei, kein Meisterschaftsaspirant folgte. Erst als Vierter lief mit Fahnauer ihr härtester Rivale ein. Nur fünf Runden wurde der erste Teil des Finales alt, bevor eine Rennunterbrechung erfolgte. Olivia Horst (Birel) hatte sich nach einer unglücklichen Kollision böse überschlagen und musste mit Verdacht auf eine ausgekugelte Schulter ins Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle wünscht die eine baldige Genesung! Bis dato hatte Hoppe noch vor Engelhard und Fahnauer die Nase vorn und in dieser Reihung wurde das Rennen dann gut eine halbe Stunde später auch fortgesetzt. Hoppe ließ sich in der zweiten Rennhälfte nicht zweimal bitten. Mit einen deutlichen Vorsprung machte er den Doppelsieg an diesem Wochenende perfekt. Engelhard hatte es dagegen nicht so einfach und musste ihren zweiten Platz ausgerechnet gegen Titelrivale Fahnauer verteidigen. Als sie allerdings merkte, dass der CRG-Pilot schneller unterwegs war, ließ sie ihn letztlich vorbei, wohlwissend, dass ihr auch der dritte Rang für den Meisterschaftsgewinn reichen würde. Unter großem Beifall wurde die sympathische VRK-Pilo- MotorSport XL 10/08

15 tin am Abend dann zur ersten "First Lady" in der Geschichte der Deutschen gekürt. MAX/World: André Huber versus Patrick Kreutz In der stärksten -Klasse, der MAX/World standen die Zeichen gut für Patrick Kreutz (Intrepid). Der amtierende Meister war auf dem besten Weg seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Bei nur sechs Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten André Huber (M-Tec) konnte sich Kreutz aber keineswegs ausruhen. Das Prefinale verlief ohne große Zwischenfälle. Thum in Front konnte sich schnell lösen und alles sah nach einem sicheren Sieg für den Wildkart-Piloten aus. Doch kurz vor Rennende landete er aufgrund einer fehlgeschlagenen Überrundung im Reifenstapel. Er konnte sein Pech kaum fassen, hatte er den Sieg doch so gut wie sicher gehabt. Der Zweitplatzierte Silberling ließ sich nicht lange bitten, erbte die Führung und verwandelte diese letztlich ohne große Probleme zum Sieg. Der Titel war für den CRG-Mann nun in greifbare Nähe gerückt. Als tergewicht des vermeintlichen Meisters! Und es kam wie es kommen musste: Silberling wurde disqualifiziert und verlor dadurch nicht nur den Laufsieg, sondern auch den Titel an Szilagyi. Wie erwartet gab es am Abend noch zahlreiche Debatten über diesen Zwischenfall, wodurch sich die Siegerehrung verzögerte. Letztlich konnte man aber doch zur Tat schreiten und neben den Tagessiegern wurden auch die Weltfinalteilnehmer Matthias Bäurle, André Huber und Bela Szilagyi (Ergebnisse noch inoffiziell) be- Für eine Überraschung sorgte im Zeittraining zunächst Tobias Holzhäuser. Den Kombi-Piloten hatte in Hahn niemand auf der Rechnung und umso erstaunlicher seine erste Pole-Position mit Sekunden in dieser Saison. Nur Bruchteile langsamer war Huber als schnellster Titelkandidat. In Reihe zwei fanden sich Max Vietmeier (EA) und Sascha Haida (Birel) ein, während Tommy Helfinger (Wildkart) und Alex Voll (M-Tec) die dritte Reihe bildeten. Tabellenleader Kreutz fand sich auf einem ernüchternden 13. Platz wieder. Wenn das Mal kein böses Ohmen sein sollte? Offensichtlich doch, denn im Prefinale lief es wiederum nicht für den Titelverteidiger, der am Ende immerhin noch auf Platz neun abgewinkt wurde. Des einen Leid, des anderen Freud: Ausgerechnet Titelkonkurrent Huber war in Topform, verdrängte Holzhäuser nach dem Start auf Platz zwei und hielt ihn das gesamte Rennen hinter sich. Damit wahrte Huber, der im übrigen auch seinen Geburtstag feierte, seine Titelchancen. Die ersten drei komplettierte Alexander Voll. Das Finale verlief turbulent: Zunächst war es Voll, der am Start von Platz drei aus seinen Teamkollegen Huber förmlich an die Pole-Position und Platz zwei im Prefinale für Tobias Holzhäuser, der damit sein bestes Saisonergebnis feierte Bastian Dunkelmann brach in Hahn die Siegesserie von Bäurle und gewann gleich zweimal Die -Organisation blickt auf eine gelungene Saison zurück Matthias Bäurle stand schon vor dem Finale als JuniorMAX/World-Meister fest -ENDSTAND 2008 MiniMAX, Endstand: 1. Larry ten Voorde, 351, 2. Niclas Kiefer, 340, 3. Leon Wippersteg, 328, 4. Lukas Forster, 324, 5. Christopher Dreyspring, 316, 6. Nico Himmler, 312, 7. Moritz Kremer, 300, 8. Kevin Gareis, 297, 9. Vanessa Ehmann, 285, 10. Lion-Sebastian Burk, 279, 11. Fabian Kohnert, 275, 12. Florian Lapzien, 268, 13. Christian Klauser, 260, 14. Jörn von Wendt, 252, 15. Andreas Stiehr, 240, 16. Tobias Fischer, 229, 17. Philipp Schmitt, 213, 18. Janik Wagner, 177, 19. Nicklas Banaszak, 176, 20. Marvin Gröber, 129, 21. Stefan Seibert, 73, 22. Emanuele Winter, 55, 23. Maximilian Klostermann, 0, 24. Marc Obholz, 0 JuniorMAX/Cup Endstand: 1. Manuel Fahnauer, 346, 2. Maximilian Koch, 342, 3. Pascal Marschall, 333, 4. Dominik Hummer, 331, 5. Marco Bassendowski, 327, 6. Sebastian Forster, 317, 7. Maximilian Dittrich, 305, 8. Alexander Banaszak, 278, 9. Ralf Biedermann, 262, 10. Sven Seidel, 248, 11. Franziska Lampp, 239, 12. Nico Wagner, 234, 13. Michel Kortz, 230, 14. Jannik Jakobs, 230, 15. Robin Faßbender, 217, 16. Sebastian von Gartzen, 200, 17. Patrick Weber, 181, 18. Alessio Curto, 179, 19. Jurrian-Sebastian Fraas, 144, 20. Ina Sauer, 133, 21. Iris Perey, 83, 22. Paolo Magurno, 70, 23. Daniele Preite, 56, 24. Robin Püttmann, 0, 25. Dennis Kohl, 0, 26. David Vogt, 0, 27. Julian Pentner, 0 JuniorMAX/World Endstand: 1. Matthias Bäurle, 361, 2. Kris Richard, 336, 3. Bastian Dunkelmann, 326, 4. Oliver Korn, 326, 5. Philipp Wendt, 317, 6. Maximilian Gunkel, 316, 7. Thomas Schöffler, 310, 8. Christopher Friedrich, 298, 9. Jenny Wurster, 292, 10. Philipp Pogoda, 289, 11. Benedikt Bluoss, 275, 12. Aljoscha Wilhelmus, 273, 13. Maikel Splithoff, 233, 14. Maximilian Fleischmann, 202, 15. Tom Kuhn, 181, 16. Tony Tute, 131, 17. Maximilian Lawinger, 117, 18. Gian-Luca Scarafilo, 75, 19. Patryk Szczepanik, 63, 20. Cedric Lindner, 0, 21. Mateusz Maszkowski, 0 MAX/Cup Endstand: 1. Michaela Engelhard, 342, 2. Kevin Fahnauer, 338, 3. Daniel Hoppe, 332, 4. Kim Winkler, 294, 5. Sergej Blum, 293, 6. Lars Joosten, 283, 7. Daniel Stübinger, 281, 8. Eric Extra, 263, 9. Daniel März, 263, 10. Christopher Sutschu, 260, 11. Maximilian Ritter, 255, 12. Manuel Krafft, 233, 13. Alex Arndt, 233, 14. Marcus Extra, 219, 15. Patrick Zipfel, 208, 16. Maximilian Bartle, 208, 17. Benjamin Stiegelbauer, 207, 18. Isabell Schäfer, 204, 19. Timo Weisgerber, 204, 20. Elias Hatko, 189, 21. Daniel Lampmann, 189, 22. Fabian Ferrero, 183, 23. Olivia Horst, 180, 24. Chris-Andre Degenhardt, 158, 25. Randy Schwarz, 154, 26. Patrick Rudolph, 136, 27. Ragnar Bogner, 129, 28. Christian Dittrich, 128, 29. Björn Brickwedde, 115, 30. Christofer Berckhan, 88, 31. Stanislaw Kostrzak, 60, 32. Pierre Radtke, 50, 33. Stefan Flühr, 0, 34. Florian Ströhlein, 0, 35. Jan Gerhardt, 0, 36. Benjamin Fischer, 0, 37. David Börke, 0, 38. Markus Klinger, 0, 39. Christian Schubert, 0 MAX/World Endstand: 1. André Huber, 341, 2. Patrick Kreutz, 339, 3. Alexander Voll, 319, 4. Maximilian Severin, Sascha Haida, 304, 6. Maximilian Vietmeier, 300, 7. Christoph Ernst, 293, 8. Kevin Groß, 289, 9. Alexander Möhring, 288, 10. Manuel Bertl, 283, 11. Dennis Widdmann, 272, 12. Tommy Helfinger, 268, 13. Christian Knogler, 263, 14. Tobias Holzhäuser, 259, 15. Kevin Hamann, 258, 16. Martin Wirkijowski, 244, 17. Sven Meißner, 243, 18. Nico Klasen, 227, 19. Marc Lupfer, 227, 20. Sebastian Michels, 210, 21. Sören Schäddel, 208, 22. Coen Nijsen, 202, 23. Raphael Herczeg, 200, 24. Sebastian Thiel, 193, 25. Niklas Rosenbach, 192, 26. Bastian Krapoth, 182, 27. Maximilian Schickedanz, 178, 28. Peter Cordes, 165, 29. Lukas Hein, 157, 30. Sascha Kuko, 149, 31. Stanislaw Kostrzak, 107, 32. Markus Ladebeck, 98, 33. Marko Knippschild, 83, 34. Maik Vlasek, 74, 35. Patrick Beyerlein, 36, 36. Serhat Baskin, 31 MAX-DD2 Endstand: 1. Bela Szilagyi, 347, 2. Sebastian Silberling, 336, 3. Denis Thum, 325, 4. Andreas Matis, 317, 5. Kris Heidorn, 313, 6. Manuel Scheibinger, 303, 7. Carsten Müller, 294, 8. Philipp Roebers, 289, 9. Niels Rose, 279, 10. Kai Degenhardt, 277, 11. Sebastian Gretkiewicz, 277, 12. Sven Baumstark, 277, 13. Martin Grupe, 277, 14. André Banaszak, 276, 15. Marc Landwehr, 269, 16. Uwe Burk, 238, 17. Gunnar Hansen, 234, 18. Danilo Engelhardt, 233, 19. Falko Birkholz, Henrik Schepler, 195, 21. Tanju Yildiz, 194, 22. Kurt Sudeck, 188, 23. Stefan Heinrich, 184, 24. Jürgen Herzberger, 179, 25. Mario Richber, 178, 26. Seweryn Szczepanik, 89, 27. Benjamin Fischer, 50, 28. Alexander Bensch, 0, 29. Holger Mohr, 0, 30. Lothar Winzen, 0, 31. Jochen Merker, 0 Spitze schob. Fortan führten die beiden M-Tec-Piloten, während für Holzhäuser aufgrund eines Gerangels noch in der Startrunde alle Chancen schwanden. Die "schwarze" Doppelführung hatte die ersten Runden bestand. Dann aber näherte sich Sascha Haida, der bei seinem Versuch Voll zu überholen kläglich scheiterte und sich sowie Voll ins Mittelfeld bugsierte. Als Haida später noch einmal mit Alexander Möhring (VRK) aneinander geriet, war das Rennen endgültig gelaufen. Dank dieser Zwischenfälle war es plötzlich Kreutz, der sich still und heimlich auf Platz zwei etabliert hatte. Mühsam versuchte er den stolzen Vorsprung seines Titelrivalen Huber zu verringern, musste aber letztlich einsehen, dass er keine Chance mehr hatte. Damit machte Huber am Ende nicht nur den Doppelsieg perfekt, sondern gewann mit dem Meistertitel auch ein Ticket zum Weltfinale. Hinter Huber und Kreutz war es Christoph Ernst (CRG), der sich erstmals einen Platz auf dem Podium sichern konnte. MAX-DD2: Doppeltes Glück für Szilagyi Auch in der MAX-DD2 war die Meisterschaftsfrage noch unbeantwortet. Aktuell führte Titelverteidiger Denis Thum (Wildkart) die Tabelle an, musste sich aber hart gegen Sebastian Silberling (CRG) und Bela Szilagyi (M- Tec) wehren. Was die Qualifikation zum Weltfinale angeht, hat Thum dank seiner guten Leistungen in der Eurochallenge sein Ticket schon so gut wie sicher. Somit werden wir 2008 erstmals einen zweiten deutschen Piloten bei den Grand Finals begrüßen dürfen. Wer dies sein sollte, entschieden die Rennen in Hahn... Thum bestimmte das erste Kräftemessen in Form des Zeittrainings mit Sekunden, während Andreas Matis (Kombi) ebenfalls den Sprung in die erste Reihe schaffte. Dahinter bildeten Silberling und Wiedereinsteiger Seweryn Szczepanik (M-Tec) die zweite Reihe. Als Fünfter und Sechster nahmen Marc Landwehr (Mach1) und Bela Szilagyi das Rennen in Angriff. Zweiter im Ziel bewahrte sich auch Szilagyi seine Titelchancen, nachdem er sich zur Rennmitte am Drittplatzierten Matis vorbeikämpfen konnte. Für Thum platzte der Titeltraum dann im Finale gänzlich. Schon am Start geriet er mit einem anderen Piloten aneinander und parkte sein Kart am Streckenrand. Von dort aus musste er dann zusehen, wie Silberling dem Titel entgegen fuhr. Mit einer souveränen Vorstellung und einem beeindruckenden Vorsprung gewann er das Finale und eigentlich auch den Titel. Einzig Szilagyi hätte ihm am Ende noch gefährlich werden können. Dieser hing aber lange Zeit hinter Matis fest, bevor er sich auf Platz zwei vorfahren konnte. Doch nach dem Rennen begann das Drama: Unkannt gegeben. Abschließende und dankende Worte von - Präsident Peter Kessler und Organisator Uwe Jäger, schlossen die Saison 2008 in Hahn ab. So ganz ist die -Saison allerdings noch nicht zu Ende. Am 11. und 12. Oktober findet erstmals das sogenannte DMV-RO- TAX MAX Masters in Wittgenborn statt. Die ROTAX-Cracks erwartet hier am Samstag eine außergewöhnliche Rennveranstaltung mit abendlichem Rahmenprogramm, in der u.a. auch die offizielle Ehrung der -Champions stattfindet. Am Sonntag ist dann eine große Infoveranstaltung mit Testfahrten geplant, was auch für Neueinsteiger interessant sein dürfte. T EXT & FOTOS: TIMO D ECK MotorSport XL 10/08

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(mg/07.06.2015-21:10) 1 von 5 14.07.2015 15:34 (mg/07.06.2015-21:10) Wiehl - Die Top-Piloten der europäischen Motocross-Szene feiern ihre Premiere auf dem Bielsteiner Waldkurs - Spannende Rennen und harte Kämpfe um die Positionen

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