NEUE ODER WENIG BEKANNTE PALÄARKTISCHE TABANIDEN.

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1 XII. ANNALES MUSEI NATION ALIS H UNGAR ICI NEUE ODER WENIG BEKANNTE PALÄARKTISCHE TABANIDEN. Von L)R. Z. SZILÁDY. (Mit 8 Textfiguren.) Tabanus (Therioplecles) tetricus n. sp. (Eig. 1.) Schwarz, mit glashellen Flügeln und schmutziggelben Tastern. Männchen unbekannt. Weibchen mm. lang. Augen (bei getrockneten Exemplaren) schwarz mit drei hellgrünen Binden, etwas blau schimmernd, mit kurzen weisslichen Haaren besetzt. Hinterhauptrand mit einer Reihe von langen, schwarzen Haaren. Stirne durch die Bereifung hellgrau oder etwas gelblichgrau erscheinend mit zerstreuten schwarzen Haaren. Augeneckenscliwiele schwarz oder dunkelbraun, erhaben, querrunzelig aber glänzend, mit einer spindelförmigen Verlängerung nach oben. Ocellenhöcker eirund, glänzend braun oder schwarz mit schwärzlicher Umgebung. Stirndreieck aschgrau, in der Mittellinie tief gespalten, an den erhabenen Stellen zuweilen abgerieben; Fühlergrübchen gelb. Untergesicht aschgrau mit langem, gel blich weissen Barte, an den Wangen mit schwarzen Haaren untermischt. Fühler schwarz; Unterseite des ersten Gliedes, sowie das ganze zweite Glied zuweilen dunkelbraun; Basalsaum des dritten Gliedes rotbraun. Taster: Basalglied kugelrund, grau mit langen weissen und schwarzen Haaren : Endglied hell braungelb mit anliegenden schwarzen und weissen Härchen. Mundteile dunkelbraun. Thorax glänzends chwarz, die Stigmen, Segmentsäume an der Ventral- -eite, sowie die I ingebung der Flügelwurzel meist etwas gebräunt. Behaarung ziemlich lang, weiss und grau gemischt, an den Seiten dicht und hell, am Rücken dunkel und spärlicher. Der feine, weisse Beleg bildet am Bücken vier undeutliche, nach hinten zu verschwindende Längsstriemen. Flügel glashell. Basalraum und Vorderrand gelb. Adern braun; Gabel ohne Anhang; Hinterrandzellen parallelseitig.

2 662 D; Z. SZILÁD Y Schwinger braun mit schwarzem Stiele. Beine schwarz ; Gelenke, innere Tarsenhaare und zuweilen die Mittelschienen gegen die Basis braun. Behaarung der Beine schwarz, an den Schienen weiss untermischt. Hinterleib glänzend schwarz, durch den feinen weissen Beleg sowie alle übrigen schwarzen Körperteile, bläulich angelaufen. Die Behaarung des Hinterleibes ist schwarz, an den hinteren Segmenträndern mit langen, Aveissgelben Saumhaaren, welche in der Mittellinie und an den Seitenecken Fig. 1. Tabanus tetriciis n. sp. a, Kopf von vorne ; b, Fühler ; c, Taster» schmale Dreiecke bilden. Der blaue Anflug ist bei oberer Ansicht besonders an beiden Seiten des grossen Segmentes auffallend. Im Kgl. Zoologischen Museum zu Berlin 8 Exemplare aus dem Kaukasus und vom Amur. Tabanus (Thwioplectes) sareptanus n. sp. (Fig. 2.) Schwarz, mit rotgelben Seitenflecken, zweifarbigen Beinen, weisslichen Tastern und glashellen Flügeln. M ä n n c h e n unbekannt. "Weibchen mm. lang. Augen (in trockenem Zustande) schwarz, etwas blau glänzend, mit drei Purpurbinden und kurzen, weissgelben Haaren. Hinterhauptrand breit, mit einer Beibe von weissen Haaren. Stirne gelbfilzig, in der Mitte etwas dunkler gefärbt, schwarzhaarig. Der braune Ocellenhöcker schwarz gesäumt. Augeneckenschwiele schwarzbraun. schwach glänzend, mit einer oder zwei Längsfurchen ; Spindelfortsatz schwarz.

3 PALÄARKTISCHE TAB A NI DEN. 663 Stirndreieck flach, gelblichgrau mit weissgelben Fühlergrübchen. Untergesicht weissgrau mit weissem Barte. Fühler schwarz ; die zwei Wurzelglieder aschgrau mit schwarzen Haaren ; das dritte Glied an der Basis mit rotem Flecke. Taster fahlgelb, an der Basis grau ; Behaarung kurz, weiss, anliegend. Thorax unten durch die weisse Behaarung und den dichten Beleg etwas bläulich. Stigmen und Schulterschwielen gelb, letztere mit schwarzen Haaren ; unter den Flügel wurzeln grosse Flocken von weissgelben und Fig. 2. Tabanus sareptanm n. sp. a, Kopf von vorne; b, Fühler; c, Taster 5 d, Hinterleib von oben ; e, Hinterteil) von unten ; /, Hinterleib von var. mêlas m. von oben ; g, Hinterleib derselben von unten. beigemischten grauen Haaren. Oberseite schwarz, glänzend, jedoch durch den feinen Beleg, der auch drei undeutliche Längsstriemen bildet, etwas matt. Flügel hell mit braunen Adern; Vorderrand gelblich; Gabelohne Anhang. Beine schwarz; Schenkel weiss behaart, mit weissem Beleg und -elber Spitze : Schienen gelb, meist weiss behaart, die vorderen an der Spitze etwas gebräunt, Hinterleib rotgelb. Mittelstrieme und Endsegmente schwarz mit weisslichen Säumen. Auf der Oberseite stehen zerstreute schwarze Haare,

4 664 D; Z. SZILÁD Y an den Rändern und in den drei Fleckenreihen weissgelbe Haare. Der ganze Hinterleib ist von einem weisslich schimmernden Beleg bedeckt, welcher eine Mittelreihe von dreieckigen und zwei Seitenreihen von rundlichen Flecken bildet. (In der Abbildung längsgestreift.) Am Bauch erscheinen die dunklen Teile durch den dichteren Beleg grau. Die Type, durch BECKEK in Sarepta (Südrussland) gefangen, befindet sich in der Sammlung des K. k. naturhistorischen Hofmuseums zu Wien. Yar. mêlas m. Zwei Weibchen des Kgl. Zoologischen Museums in Berlin, welche von demselben Fundorte stammen, unterscheiden sich dadurch, dass die schwarze Farbe, wie es Fig. 2. / und g zeigen, eine viel grössere Ausdehnung erreicht. Tabanus (Therioplccte-*) nitidifrons n. sp. Der vorigen Art ähnlich, jedoch durch folgende Merkmale verschieden : Das Stirndreieck ist ober den Fühlergrübchen stark h er vorgewölbt, glänzend, schwarzbraun, mit der Augeneckenschwiele durch eine seichte Vertiefung verbunden. Das zweite und dritte Fühlerglied mit Ausnahme des Anhanges gelbrot. Ein Weibchen vom Amur-Gebiet im K. K. Xaturhistorischen Hofmuseum zu Wien. Die oben aufgeführten Unterschiede sind zwar sehr auffallend, doch ist es nicht unmöglich, class diese Art nach eingehender Untersuchung sich nur als Varietät der vorigen erweisen wird. Tabanus (Tlierioplectes) nigellus n. sp. (Fig. 3.) Körperform und Farbe ähnlich wie bei T. Erberi Bit. M ä n nebe n unbekannt. W e i b c h en 17 mm. lang. Augen schwarz, sehr zerstreut behaart, mit zwei Purpurbinden. Stirne gelbfilzig (in der Mitte etwas abgerieben). Augeneckenschwiele erhaben, schwarz, glänzend mit schwarzem Spindelfortsatz. Vom rundlichen. braunen Ocellenhöcker geht ein schwarzer, nach hinten verbreiterter, glatter Fleck aus. Stirndreieck und Untergesicht graugelb-filzig, letzteres mit grauem Barte. Fühler orangerot und schwarz gefärbt mit schwarzen Haaren. Taster orangerot. schwarz behaart mit grauer Wurzel.

5 PALÄARKTISCHE TAB A NI DEN. 665 Thorax matt glänzend, schwarz, mit gelblichem Beleg, welcher am Kücken undeutliche Längsstriemen bildet ; Haare grau, unter den Flügelwurzeln mit gelben Flocken. Flügel dunkelbraun mit schwarzen Adern, olme Aderanhang. Vorderbeine schwarz mit gelben Knieen. Die Hüften und Schenkel der Mittel- und Hinterbeine schwarzgrau, letztere mit gelber Spitze, die übrigen Teile dunkelbraun, nur die Schienenwurzel etwas heller. Hinterleib grösstenteils glänzend schwarz, schwarz behaart. Die scharfbegrenzten rotgelben Flecken zeigen in ihrer Mitte undeutliche graue Seitenflecken. Type im Kgl. Zoologischen Museum zu Berlin aus Ostsibirien, Ussuri. Fig. 3. Tabanu8 nigellus n. sp. a, Mitte des Kopfes von vorne ; b, Fühler ; c, Taster ; d, Hinterleih von oben ; e, Hinterleib von unten. Tabanus (Aty lotus) peculiaris 11. sp. (Fig. 4.) Farbe und Gestalt so wie bei T. distinyuendus VERHALL. Männchen 15 mm. lang. Augen dunkelgrün; die grossen Facetten kupferrot, weiss behaart, \<MI den kleineren Facetten nicht scharf getrennt. Ihre Grenze ist in der Abbildung durch eine unterbrochene Linie angedeutet. Die Zone der kleinen Facetten ist nur oben behaart, unten ganz nackt, mit zwei Purpur binden. Hinterhauptrand sehr schmal ; die Haare nicht länger, als jene der Augen. Ocellenhöcker schwarz, graufilzig, länglich. Stirndreieck graufilzig, flach, oben schwärzlich. Fnterhaupt gelblichgrau mit weissem Barte, unter beiden Fühlern mit einer tiefen Längsfurche. Fühler schlank; die ersten zwei Glieder fahlgelb, schwarz und weiss gemischt behaart, das dritte rotgelb, von der Mitte bis zur Spitze schwarz. Taster gelblichweiss, weiss behaart, an der Wurzel grau. Thorax fettglänzend, schwarz. Schulterschwiele. Stigma und Flügelwurzel weissgelb. I 111erseite durch den grauen Beleg bläulich schimmernd, mit spärlichen weissen und grauen Haaren. Oberseite in Folge des feine-

6 D! Z. SZILÁDY ren Beleges dunkler, mit anliegenden gelben und aufrechtstehenden schwarzen und längeren weissen Haaren, ohne auffallende Längsstriemen. Flügel glashell mit gelben Adern ; Bandader und Längsadern in der Endhälfte der Flügel braun; Aderanhang fehlt. Schwinger gelb, weissköpfig. Beine gell) : die Schienen meist schwarz-, die Schenkel weiss-, jedoch mmer gemischt behaart. Die Hüften und die Wurzelteile der Schenkel griu. Tarsen und Endhälfte der Vorderschienen geschwärzt. Hinterleib orangegelb mit schwarzer Strieme, die durch den weissen Beleg hellgrau erscheint. Hinterränder weisslich. Die kurzen, anliegenden Härchen des Hinterleibes sind am roten Teile des Bauches weissgelb, sonst uberall gelb und schwarz gemischt. Weibchen 16* lang, dem Männchen sehr ähnlich. Augen nackt, mit zwei Purpurbinden, dunkel grün. Hinterhauptrand weiss, breiter, als beim Männchen, mit weissen und schwarzen Haaren, nach hinten steil abfallend. Stirne aschgrau mit schwarzen Haaren. Augeneckenschwiele schwarze Fig. 4. Tabanus peculiaris n. sp. a, Kopf J von vorne ; b, Kopf c? von der Seite ; c, Fühler ; d, Taster ; e, Hinterleib J von oben ; /, Hinterleib J von unten.

7 PALÄARKTISCHE TAB A NI DEN. 667 braun, glänzend mit schwarzem, platten Spindelauslauf. An der Stelle de- Ocellenhockers ein kleiner, brauner Doppelkallus. Fühler etwas dicker, aber ganz ähnlich wie beim Männchen. Tasterendglied vorne mit einigen schwarzen Haaren. Thorax spärlicher behaart, wodurch am Rücken drei Längsstreifen von gelblichem Beleg hervorschimmern. Die Abbildung (Fig. 3. e) zeigt den Hinterleib des Weibchens. Beim Männchen stehen am vierten Segmente neben dem Mittelfleck noch zwei kleine Seitenfleckchen. Ein Pärchen befindet sich im Ungarischen National-Museum zu Budapest. Das Männchen stammt von Djarkent in Turkestan, das Weibchen von Sarepta in Sudrussland. Tabanus (Atylotus) pusillus EGG. (Fig. 5.) Diese Ait war bisher nur in drei Exemplaren aus Corfu und Triest bekannt. Das Ungarische National-Museum erhielt unlängst ein Weibchen aus Smyrna und in der Sammlung des Kgl. Zoologischen Museums zu Berlin fand ich ein nicht bestimmtes Pärchen aus Triest. Ich kann deshalb die Fig. 5. Tobmius pusillus EGG. n, Kopf von vorne ; b c, Stirne; d, Fühler; e /, Taster. in BRAUER S Arbeit gegebene Beschreibung dieser Species in folgender Weise ergänzen und korrigieren : Das Weibchen besitzt, wie es die von mir untersuchten zwei Exemplare zeigen, keinen Ocellenhöcker. Dieser ist nicht einmal «etwas angedeutet». wie BRAUER in seiner Bestimmungst a belle irrtümlich angibt. Auf

8 668 D; Z. SZILÁD Y seiner Fig. IS von Taf. II fehlt ganz richtig der Ocellenhöcker und trotzdem beschreibt er im Texte diese Art als Therioplectes. Nach meinen Untersuchungen gehört sie unbedingt zu Atylotus. Ein sicherer Beweis dafür ist der länglich ovale, zusammengedrückte Ocellenhöcker des bisher unbekannt gewesenen Männchens. Stime des Weibchens nicht «parallelrandig», wie BRAUER schreibt, -ondem nach unten verjüngt, wie er es zeichnet. Die Mittelschwiele ist schwach ausgebildet, schwarz, nicht glänzend. Die lateralen Flecken des Hinterleibes sind nicht «rundlich und isoliert». sondern rhombisch und mit dem Hinterrande verbunden. Beim Exemplare aus Smyrna sind die weissgelben und schwarzen Deckhaare des Hinterleibes meist abgerieben, wodurch das Dessin fast verschwindet und der allgemeine Beleg mehr hervortritt. Das Weibchen ist im allgemeinen jenem von T. bromius L. ähnlich und kann nur : 1. durch die behaarten und unbandierten Augen. 2. durch die langen Haare des Hinterhauptrandes und 3. durch die etwas breiteren Segmentränder des Hinterleibes unterschieden werden. Durch diese Merkmale ist auch das Männchen schon hinreichend charakterisiert. Auch dieses ist jenem von bromius ähnlich und zeigt dieselben Unterschiede, so dass eine Abbildung überflüssig erscheint. Der Bauch ist, wie beim Weibchen und wie auch bei der dunkleren Varietät von bromius, aschgrau. Die dunkle Stime und das Stirndreieck sind auch mit der letzt erwähnten Varietät. welche ich T. bromius L. var. nigricans ni. nenne, gemein. Tabanus (Atylotus) albifrons n. sp. (Fig. (>.) Grau, mit weisslicher Zeichnung, zweifarbigen Füssen und hellgefleckten Flügeln. Männchen unbekannt. W e i b c h e n 12 mm. lang. Augen dunkelgrün oder schwarz, rot schimmernd, kurz und spärlich behaart, ohne Binden. Der ganze Kopf hell grauweiss, unten und am breiten Hinterrande weiss behaart ; Stime und Stirndreieck etwas dunkler. Stime oben mit undeutlichem grauen Doppelflecke. Augeneckenschwiele glänzend braun, flach, durch den Beleg oft teilweise bedeckt. Mittelschwiele fehlt. Stirndreieck erhaben, die braune Grundfarbe dünn bereift.

9 l'aläahktische TABANIDEN. 669 Fühler schwarz ; das erste Glied mit grauer Bereifung und ebensolchen Haaren, das zweite am Aussenrande und das dritte an der Wurzel öfterbraun. Taster fahlgelb weiss mit weissen, abstehenden Haaren. Thorax schwarz, durch den Beleg blauweisslich erscheinend, unten heller, oben mit 5 weisslichen Längsstreifen. Stigmen und oft auch die Schulterschwielen gelb. Behaarung des Thorax weiss, oben mit kurzen aufrecht stehenden Haaren untermischt. Flügel glashell, an den Queradern mit angerauchten Flecken; die dünneren Adern braun, die stärkeren gelb; Schwinger gelb, die Basis und Spitze des Stieles, sowie der Kopf auf der Ober- und Unterseite braun, grau bereift. Fig. 6. Tabanus albijrons n. sp. a, Kopf von vorne ; b, Fühler ; c, Taster ; d, Flügelspitze. Beine zweifarbig. Alle Hüften und Schenkel schwarz, durch den Beleg aschgrau erscheinend. Schienen gelb: die vorderen an-der Endhälfte samt den Tarsen schwarz, die Mittel- und Hinterschienen an der Spitze, -owie die entschprechenden Tarsen gebräunt. Hinterleib oben schwarz, unten aschgrau, mit weisslichgelben, breiten Hinterrändern der Segmente ; die weisse und schwarze Behaarung bildet eine ähnliche Zeichnung, wie bei T. bromius. aber die Seiten der ersten zwei Segmente bleiben aschgrau. Dem T. sabuletorum Lw. ähnlich, aber durch unbandierte Augen, schwarze Fühler, Mangel der Mittelschwiele etc. verschieden. Die hier beschriebenen Exemplare, welche aus Tunis stammen, befinden sich im Ungarischen National-Museum in Budapest und im Kgl. Zoologischen Museum in Berlin.

10 670 D; Z. SZILÁD Y Tabanus (Ati/lotm *?) sabuletorum Lw. (Fig. 7.) Low gibt in der Zeitschr. f. gcs. Xaturw., X. F. IX. 1S74. folgende Beschreibung : «?. Sordide exalbidus, vittis thoracis et scutello cinereis ; oculi nucli, fasciati ; frons latissima. callo infero magno, supero in illaesis nullo, in detritis (lefonni, utroque atro; primus antennarum artieulus exalbidus. secundus infus, tertius niger. adversus basim late infus, superne concavus sed vix leviter excisus : palpi breves et crassi. albi et albopilosuli ; abdomei: cinereum. seriatim pallido-maculatum ; pedes nigri, femoribus cinerascentibus, genibus tibiisque praeter apicem dilute lutescentibus ; alae albido- Fig. 7. Tabanus sabuletorum Lw. a, Kopf von vorne ; b, Kopf von oben ; c, Fühler ; d, Taster. hyalinae venis "tarnen fuscis, auxiliari tota et reliquis adversus basim alarum sordide lutescentibus. tertiae ranio anteriore appendiculato. Long, corp lin. Long. al. 4 J 2 lin. Hab. Schachrud.» Im Kgl. Zoologischen Museum zu Berlin befindet sich ein \\ eibchen, welches dieser Beschreibung vollkommen entspricht und eine alte Etikette: «Tabanus sabuletorum n. sp.» trägt, aber ohne Fundortsangabe. Es scheint eine Type oder wenigstens Cotype dieser Art zu sein. Auf Grund des betreffenden Exemplares kann ich die Artbeschreibung in folgender Weise ergänzen und auch einige Detailzeichnungen beifügen: Augen schwarz, grün und rot schimmernd, bei 20-facher Yergrösserung schwach behaart erscheinend (Atylotus). Hinterhauptrand hell weissgrau. sehr breit, mit langen, nach vorne gekrümmten, weissen Haaren. Stirne hell gelblichgrau mit kurzen, schwarzen Börstchen ; Augen-

11 l'a LÄ ARK TISCH E TA BANIDEN. 671 e3kenschwiele glänzend, kastanienbraun; Mittelschwiele flach, mattglänzend, schwarz. Stirndreieck hell gelblichgrau, etwas convex. I ntergesicht grau mit langem, weissem Barte. Fühler : erstes und zweites Glied hellgelb mit weissem Belege und ebensolchen Haaren; drittes Glied rotbraun, gegen die Spitze dunkler, An!lang dunkelbraun. Thorax mit 5 sich scharf abhebenden, weisslichgelben Längstriemen. Stigmen, wie die Umgebung der Flügelwurzel lebhaft gelb. I nter den langen, weissen Haaren stehen auch kürzere, schwarze und zwar in der Gegend de> Scutellums, während die kurzen, anliegenden Haare gell) sind. Schwinger gelb mit weisslichem Kopfe, Hüften aschgrau, Füsse am Ende gebräunt, die vorderen ganz schwarzbraun. Hinterleib von schwarzer Grundfarbe. Alle Segmente breit hell gesäumt. Der Beleg und die kurzen, schwarzen Deckhaare bilden eine ähnliche Zeichnung wie bei T. bromius L. Alle Bänder weiss lang bewimpert. Bauch aschgrau mit breiten, hellen Segment rändern. Aus dieser Beschreibung geht klar hervor, dass der von TH. BECKER (Persische Dipteren. Ann. Mus. Zool. de ï'acad. Impér. St. Pétersbourg. XVII. 191*2.) aufgeführte «sabuletorum Lw.» mit einer Purpurbinde, mit rötlichem Hinterleibe und ohne Aderanhang, kein sabuletorum sein kann. Die betreffenden Tiere 'müssten eingehender untersucht werden. Tabanus brunnescens n. sp. (Fig. 8.) Das W e i b c h e n ist jenem von Tabanus autumnalis L. in allen morphologischen Merkmalen vollkommen ähnlich, aber der Hinterleib und die Fühlerwurzel sind rötlich oder bräunlich. Bei autumnalis iot bekanntlich nur das Männchen an den Seiten des Hinterleibes braun gefärbt, das Weibchen hat aber einen ganz schwarzen Hinterleib mit grauen Haarflecken. Bei brunnescens haben jedoch wenigstens drei Segmente des Hinterleibes oben und unten eine braune Grundfarbe. Manchmal ist der ganze Hinterleib, mit Ausnahme der letzten Segmente, hellrot. Dieselbe Farbe zeigt sich auch an den Fühlern und Schenkeln : jene sind sogar beinahe bis zur Spitze rot, Die Augeneckenschwiele ist zuweilen braun, das Stirndreieck öfters gelblich und an den Tastern befinden sich wenige oder gar keine schwarzen Haare. Das Männchen ist einem hell gefärbten Weibchen ähnlich. Die Mittelstrieme des Bauches ist an den roten (II V.) Segmenten nur durch das Fehlen der Bereifung und etwas dunklere Farbe entstanden. Vom Männchen des autumnalis unterscheidet es sich (lurch die äusserst breite

12 672 D; Z. SZILÁD Y hintere Zone der kleinen Augenfelder. Bei autumnal is erstreckt sich diese Zone nur bis zur vorderen Spitze des Ocellenhöckers. wahrend sie bei brunnescens doppelt so breit ist, wodurch die Zone der grossen Felder bedeutend kleiner wird. Das Männchen wurde vom Herrn HAXDLIRSCH bei Biskra gefangen. Fig. 8. Tabantis brunnescens n. sp. a b, Hinterleib von oben ; c d, Hinterleib von unten. Cyprus, Biskra (Mus. Brit. et Berolin.) Brussa, Amasia, Walouiki (Südrussland), Cuni (Spanien) und Constantine (Mus. Vindob.). Alle Fundorte liegen in der Nähe des Schwarzen- und Mittelmeeres. Sie zeigen also ein ziemlich einheitliches Verbreitungsgebiet. (In den Abbildungen sind die roten Teile weiss gelassen. Schraffierung zeigt die grauen Haarflecken. Schwarz ist schwarz. Die Mittelstrieme des Bauches entsteht ganz so, wie bei autumnalis, nämlich durch den etwaigen Mangel des grauen Beleges. Diese Strieme ist in den Abbildungen nicht wieder gegeben. Fig. a und d dunkelsten zeigen die Hinterleibszeichnung der hellsten, b und c die der Exemplare. Die Farbengrenzen sind bei den letzteren verwischt, was die schematischen Abbildungen nicht andeuten können.) Tabanus mixtus n. sp. Eine Lbergangsform zwischen T. bovinus L. und Eggeri SCHIN. Die Stirn und die Augeneckenschwiele sind ähnlich wie bei bovinus. Die Stirnschwiele ist dunkelbraun oder schwarz, nach unten verbreitert. Hinterleib wie bei Eggeri, aber etwas dunkler. Die schwarze Farbe tritt in Form von Seitenflecken neben der Mittelstrieme auf oder verdunkelt teilweise die sonst rote Mittelstrieme des Bauches, wie bei bovinus, oder die letzten 3 4 Segmente sind ganz schwarz. Diese Art ist sonst beiden erwähnten Arten ähnlich, doch kann es beim gegenwärtigen Stande unserer Kenntnise nicht entschieden werden, ob es sich hier um ein Kreuzungsprodukt oder aber um die gemeinsame Stammform von bovinus und Eggeri handelt.

13 PALÄARKTISCHE TAB A NI DEN. 673 Kleinasien : Brussa, "2 $? (Mus. Berolin.) ; Cypern, mehrere Exemplare (Mus. Brit.); Tunis, 1 $ (Mus. Hung.). Tabanus pulverifer WALK. Tabanus pulverijer WALK. List Dipt. Brit. Mus. V. Suppl. 1. p (1854). Tabanus persis Ric. Ind. Mus. IV. p tab. 14. fig. 24. (1911) In der Sammlung des British Museums fand ich die Typen dieser zwei Art< n so nahe neben einander, dass ihre Ähnlichkeit mir sofort auffiel. Der Hinterhauptrand scheint wohl bei persis d schmäler zu sein, aber das ist bloss eine Folge des Schrumpfens. Die Fühler zeigen zwar einen gewissen Farbenunterschied, welcher aber nicht genügt, um die zwei Arten von einander zu trennen. Tabanus albifacies Lw. (1856). Die Beschreibung Löw's zeigt mit jener von sabuletorum Lw. (1874) sehr viel Ähnlichkeit. Nur die Fühler und die Augen sollen etwas abweichend sei:o. Es könnte aber erst nach einer Vergleichung der Typen entschieden- werden, ob diese zwei Arten identisch sind oder nicht. Es scheint mir allerdings sehr gewagt, ein rot beiniges, bis 15 mm. langes Männchen, dessen «Grundfarbe hell rotgelb» ist, als Männchen von albifacies Lw. zu betrachten, wie es BECKER in seinen «Persischen Dipteren» (Ann. Mus. Zool. St. Pétersbourg ) getan hat. Albifacies ist ja-«albidocinereus», seine «Schenkel schwarz» etc. Annales Musci Xationnüs Hnnearici. XII 43

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