DER WEIN. Weinbau und Weinbereitung Chemie und Untersuchung des Weines. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1922
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- Hella Becke
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1 DER WEIN Weinbau und Weinbereitung Chemie und Untersuchung des Weines Von C. von der Heide und F. Schmitthenner Prof. Dr. phil. Vorstand der Weinchemischen Versuchsstation Geisenheim a. Rh. Dr. phil. in Kreuznach a. d. Nahe Mit 38 Abbildungen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1922
2 Erweiterter Sonderabdruck aus dem Ergänzungswerk zu Muspratts Handbuch der technischen Chemie. Band IV. ISBN DOI / ISBN (ebook) Alle Rechte, namentlich das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Springer Fachmedien Wiesbaden 1922 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Akt. -Ges 1922 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1922 Braunschweig, Germany.
3 Vorwort. Das vorliegende Werk ist ein erweiterter Sonderabdruck des Abschnittes "Wein" für das Ergänzungswerk zu Mus p rat t s Enzyklopädischem Handbuch der technischen Chemie. Das Entgegenkommen des Verlages machte es mir möglich, die Arbeit durch den Abschnitt "Weinanalyse" zu ergänzen und abzurunden. Dies war um so nötiger, als durch eine amtliche Bekanntmachung vom 9. Dezember 1920 die Reichsvorschrift für die Untersuchung des Weines auf neue Grundlagen gestellt wurde. So hoffen wir nicht nur denjenigen Winzern und W einhändlern, die sich über die technische und wissenschaftliche Weiterentwicklung ihres Faches unterrichten wollen, sondern auch dem untersuchenden Chemiker und dem forschenden Theoretiker ein neuzeitliches Lehrbuch in die Hand geben zu können. Insbesondere haben wir uns bemüht, überall auf die ursprünglichen Arbeiten und Veröffentlichungen zurückzugehen, ein Punkt, der in den meisten Lehrbüchern über Weinbereitung vernachlässigt wird. Bei dem so überaus zerstreuten Schrifttum über Weinbau, Weinbereitung und Weinchemie ist es wohl möglich, daß gelegentlich eine Arbeit übersehen wurde. An alle Leser richte ich daher die Bitte, auf etwaige Lücken oder sonstige Mängel mich aufmerksam machen zu wollen. Geisenheim, im Januar von der Heide.
4 Inhaltsübersicht. A.. Weinbau. I. Die Heimat des Weinstocke und die Geschichte seiner Kultur. 1. II. DerWeinbau in der Neuzeit. 2. III. Die wichtigsten Rebsorten Keltertraubensorten Tafeltraubensorten Amerikanerreben. 6. IV. Die Organe des Weinstockes. 8. V. Die Ernährung und chemische Zusammensetzung der Rebe. 10. VI. Die Kultur des Weinstockes Bedeutung des Klimas, der Lage und der Bodenbeschaffenheit für den Weinbau Die Bepflanzung der Weinberge und Vermehrung der Reben Die Erziehungsarten der Rebe Diealljährlichwiederkehrenden Arbeiten im Ertragsweinberg (Schnitt, LaubarbeHen, Bodenbearbeitung und Düngung). 23. VII. Die wichtigsten Schädlinge und Krankheiten d. Weinstockes. 27. B. W einbereitnng. I. Chemisch- physiologische Vorgänge beim WachsenundReifen der Trauben Der Bau der Weintraube Normale Entwicklung der Trauben Fäulnis der Trauben Veredlung des Saftes durch Konzentration (Edelfäule, Frost) Schrifttum. 46. II. Chemische Zusammensetzung der Traube und ihrer Teile Die Kämme Die Hülsen Die Kerne Die Trester Die ganzen Trauben Der Traubensaft. 59. III. Die Mostgewinnung Die Lese Das Maischen und Entrappen Das Keltern Das Druckwerk DasArbeitenand.Kelter Zusammensetzung der einzelnen Mostanteile. 86. IV. Die Gärungsorganismen Die Pilzflora d. Trauben Der Wettbewerb der Organismen Reingezücht. Weinhefen Die Apiculatushefen Praktische V erfahren zur Sicherung einer reinen Gärung Anwendung der Reinhafen in der Praxis Die Praxis d. Gärführung. 97. V. Die Chemie der Gärung Begriff der Gärung Die Zymase und der Chemismus d. Alkoholgärung Das Lüften während der Gärung Die Gärtemperatur Einfluß der Mostbestandteile auf der Hefe Die Gärprodukte VI. Der Ausbau der Weine Das Abstechen Das Schwefeln d.weine Die Verbesserung Das Klären der Weine Das Haltbarmachen der Weine Das V arschneiden der Weine VII. Andere W einarten Dessertweine W ermutw-e.ine Schaumweine Die Nachweine Obst-, Beeren- und andere Weine VIII. Die Chemie des Weines Das Wasser Das Extrakt Die Kohlenhydrate Die Säuren des Weines Der Säurerückgang Der Säuregrad des Weines Die Bukettstoffe Die Stickstoffverbindungen DieMineralbestandteile Die Weingase IX. Die Fehler und Krankheiten des Weines Allgemeines Die Fehler Krankheiten X. Topographie der Weine Allgemeines. 2.,Deutschland. 3. Luxemburg. 4. Belgien. 5.Frankreich. 6.Spanien. 7.Portugal. 8. Italien. 9. Schweiz. 10. Oesterreich. 11. Ungarn. 12.Kroatien, Slavonien, Bosnien u. Herzegowina. 13. Serbien. 14. Bulgarien. 15. Rumänien. 16. Griechenland. 17. Türkei. 18.Rußland. 19. Persien. 20.Indien. 21. China. 22. Japan. 23. Algier. 24. Tunis. 25. Kapland. 26. Vereinigte Staaten von Amerika. 27. Kanada. 28. Mexiko. 29. Brasilien. 30. Argentinien. 31. Chile. 32.Peru. 33. Bolivien. 34. Uruguay. 35. Australien. 36. Statistik XI. Übersicht über die Weingesetzgebung Deutschland. 2. Luxemburg. 3. Belgien. 4. Großbritannien. 5. Dänemark. 6. Frankreich.
5 VI 7. Spanien. 8. Portugal. 9. Italien. 10. Schweiz. 11. Oesterreich.12.U ngarn.13.rumänien. 14. Rußland. 15. Samos. 16. Japan.17.Kapland.18.Vereinigte Staaten von Amerika. 19. Argentinien. 20. Chile. 21. Peru XII. Chemische Analyse des Weines Allgemeines Bestimmungder Dichteoder des spezifischen Gewichtes A. Bestimmung der Dichte mittels des Aräometers B. Bestimmung der Dichte mittels des Pyknometers C. Bestimmung der Dichte mittels d. Westfalschen (Mohrschen)Wage Bestimmung des Extraktes A. Bestimmungd.Extrakies in Weinen B. Bestimmungd.Extraktes in Mosten Bestimmung der Kohlenhydrate A. Bestimmung d. Zuckers in trocknen Weinen B. Bestimmung d. Zuckers in Süßweinen C. Bestimmung der Polarisation D. Nachweis fremd., rechtsdrehender Stoffe, insbesondere des unreinen Stärkezuckers durch Bestimmung der Polarisation E. Nach weis von Dextrin F. Bestimmung d. Pentosen (Arabinose) G. Nachweis des Inosits Bestimmung der Alkohole und Aldehyde A. Bestimmung des Äthylalkohols Inhaltsübersicht. B. Nachweis und Bestimmung des Methylalkohols C. Bestimmungd.Fuselöls D. Bestimmung des Glyzerins E. Nachweis und Bestimmung des Mannits F. Nachweis und Bestimmung des Acetaldehyds Bestimmung der organischen Säuren A. Bestimmung d. titrierbaren Säuren B. Bestimmung der Weinsäure C. Bestimmungder Äpfelsäure D. Bestimmung d. Milchsäure E. Bestimmung der Bernsteinsäure F. Bestimmung der flüchtigen Säure G. Bestimmung d. organischen Säuren nebeneinander H. Nachweis d. Zitronensäure I. Bestimmung des Gerbstoffs und Farbstofl's K. Nachweis d. Oxalsäure L. Bestimmung der Ester M. Bestimmung d. Säuregrades Bestimmung d. anorganischen Bestandteile A. Bestimmung d. Asche B. Bestimmung der Alkalität der Asche sowie der Phosphorsäure (des Phosphatrestes) C. Bestimmung der Schwefelsäure (des Sulfatrestes) D. Bestimmung d. schwefligen Säure(d.Bisulfitrestes) E. Bestimmung d. Chlors F. Bestimmung d. Kieselsäure G. Nachweis und Bestimmung der Borsäure H. Nachweis und Bestimmung des Fluors I. Nachweis d.schwefelwasserstoffs K. Nachweis und Bestimmung der Salpetersäure (d. Nitratrestes) L. Bestimmung der Kohlensäure M. Bestimmung des Kaliums und Natriums N. Bestimmung des Calciums und Magnesiums Bestimmung des Eisens und Aluminiums P. Bestimmung des Mangans. '332. Q. Bestimmung d. Zinks R. Nachweis und Bestimmung des Kupfers S. Bestimmung d. Arsens T. Bestimmung d. Stickstoffs U. Bestimmung d. Ammoniaks V. Verfahren zur vollständigen Aschenanalyse Nachweis von fremdartigen Zusätzen. A. Nachweis und Bestimmung von Fluoriden B. Nachweis und Bestimmung von Boraten C. Nachweis und Bestimmung von Sulfiten D. Nachweis d. Formaldehyds. E. Nachweis d. Ameisensäure. F. Nachweis und Bestimmung der Salicylsäure G. Nachweis und Bestimmung der Benzoesäure H. Nac!_J.weis d.zimtsäure I. Nachweis d.saccharins K. Nachweis des Dulcins L. Nachweis fremder Farbstoffe M. Nachweis fremder Pflanzenfarbstoffe N. Nachweis des Saponins Nachweisd.Zusatzesv.Obstwein zu Traubenwein Lehrbücher Abkürzungen des benutzten Schrifttums Sachverzeichnis. 345.
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