ZITARES ICD SELV Konstantstrom-Betriebsgeräte, 2-Kanal, dimm- und programmierbar

Transkript

1 EVG-en Bestell-Nr. ICD90-0QS-0/0-0/LI ) ) Ausgangsstrom Ausgangsleistung x ma... 0 W Weitere Ausgangsströme können durch Parallelschaltung der Ausgänge eines EVG ausgewählt werden. s. Tabelle "Wählbare Ausgangsströme" Leistungsmerkmale Dibares -Kanal EVG für Konstantstrombetrieb von LED-Modulen Dibereich % Lichtstrom PWM-Dien mit 00 Hz für flackerfreies Licht und zur Vermeidung von Perlschnureffekten Unsyetrische Belastung der Ausgangskanäle ist zulässig Gehäuse in kompakten Abmessungen für den Einbau in Leuchten Prograierbare Funktionen* zur Anpassung an spezifische Anwendungen Thermisch geschütztes Vorschaltgerät Individueller Ausgangsstrom im Bereich ma je Kanal - Di-Methode: Auswahl zwischen Amplitude, PWM (00 Hz) und Mixed Mode - Kompensation der LED-Degradation während der Betriebszeit - Auswahl zwischen und LI- Adressen - Temperaturabhängige Steuerung der Ausgangsströme - Einstellung der Ausgangsströme über Widerstände Einhaltung internationaler Normen zur Sicherheit und Arbeitsweise, elektromagnetische Verträglichkeit und Störsicherheit Nennlebensdauer: h bei einer Ausfallrate 0 % und Betrieb bei tc=tc,max * Prograierung über Software ZITARES 0 Detect & React Schnittstelle: analoge Schnittstelle zum Anschluss von Sensoren, z.b. zur Temperatur- oder Lichterkennung Auswahl weiterer Ausgangströme durch Parallelschaltung der beiden Ausgänge SELV equiv. Ausgangsspannung 0 VDC Sehr hohe Energieeffizienz von bis zu 9 % (00 % Last) Softstart und geringe Welligkeit des Ausgangsstromes Anwendungsbereiche Vorgesehen zum Einsatz in Leuchten der Schutzklasse I Umfassend geschütztes EVG gegen anormale Betriebszustände am Ausgang, z.b. Kurzschluss, Leerlauf, Überlast Geeignet für Gleichspannungsbetrieb und Einsatz in Verbindung mit Zentralbatterieanlagen Überspannungsfestigkeit der LI-Schnittstelle bis VAC Industry Office & Coercial Outdoor Shop Kennzeichnungen Push-Dim-Funktion bei LI-en: Dien und Schalten per Taster, mit Memory-Funktion Einstellbare Recovery-Funktion: automatisches Einschalten nach Netzspannungsausfall /8

2 Allgemeine technische Daten Nennspannungsversorgung Nennspannungsbereich [VAC] Spannungsbereich dauerhaft AC 98 - [VAC] Nennfrequenz 0 / [Hz] Batteriebetrieb Spannungsbereich dauerhaft DC [VDC] Spannung kurzzeitig DC min 7 VDC / 0, h Notlicht Lichtstromfaktor (EOFi) 0,0...,00 Verhalten bei Netzüberspannung Überspannungsfestigkeit Netz 0 VAC / h Abschaltspannung (Überspannung) ca. 0 VAC Schutz gegen Spannungsspitzen Spannungsspitzen L - N kv Spannungsspitzen L/N - PE kv Startzeit Startzeit max. 0, s Klirrfaktor Klirrfaktor (max.) 0 %, bei 00 % Last Ausgangsdaten Toleranz des Ausgangsstroms +/- % Max. Welligkeit des Ausgangsstroms (high frequency) +/- 0 % Max. Welligkeit des Ausgangsstroms (low frequency) +/- % Max. Leitungslänge zum LED-Modul m Galvanische Trennung zum Netzeingang ja; Prüfspannung,7 kv Schutzfunktionen Ausgang Überlastbetrieb ja; Begrenzung der Ausgangsspannung und Reduzierung des Ausgangsstromes Kurzschlussbetrieb ja; Abschaltung des Kanals bei Dauerbetrieb, Wiederstart nach Netzunterbrechung Leerlaufbetrieb ja; Abschaltung, Ausgangsspannung max. 0 VDC (SELV equiv.), Wiederstart nach Netzunterbrechung Hot plug-in erlaubt; Schutz des LED-Moduls ist sicherzustellen Di-Schnittstelle und Dibetrieb Dischnittstellen; je nach EVG LI, Push-Dim Überspannungsschutz Wert V (LI, Taster) Überspannungsschutz Dauer dauerhaft (LI, Taster) Galvanische Trennung zum Ausgang ja; Prüfspannung,7 kv (LI, Taster) Stand-by Leistung max. 0, W Dibereich...00% Ditechnologie (zusaengesetzt) 00 Hz PWM (Mixed Mode) Max. Anzahl EVG (Push-Dim) Detect & React Interface (DRI) Widerstands-Messbereich kω Steuerspannung VDC Max. Steuerstrom ma Überspannungsschutz Wert 0 VDC Galvanische Trennung zum Ausgang nein Anschlusskleen 90 -Klee mit Drücker Leiterquerschnitt 0,..., ² Abisolierlänge 7,... 8, Thermisch geschütztes Gerät Max. Gehäusetemperatur (gemäß EN 7--/Ce) 0 C /8

3 Betriebstemperatur Umgebung (ta) ICD90-0QS... Gehäuse (tc,max) C 7 C Lebensdauer Lebensdauer Betrieb bei tc = tc max h, Ausfallrate 0 % Betrieb bei tc = tc max -0 K h, Ausfallrate 0 % Leitungsschutzschalter/Einschaltstrom typ. lpeak/δt ICD90-0QS... Typischer Verlauf Strom-Zeit-Kennlinien beim Einschalten Anzahl EVG an einpoligen Leitungsschutzschaltern (LS) 9 A / µs LSTyp B 0 A A 0 A A C I[A] I peak ½ x I peak Alle Angaben bei UNetz = 0 VAC, Netzimpedanz = Ω Bei mehrpoligen LS reduziert sich die max. Anzahl um 0 % Die max. Anzahl kann bei LS unterschiedlicher Hersteller abweichend sein; Angaben der Hersteller sind zu beachten t t Generell wird für Beleuchtungsgruppen der Einsatz von CAutomaten empfohlen Betriebsdaten Eingangsstrom Eingangsleistung A Leistungsfaktor EVG-Effizienz W ICD90-0QS... % 0,0 7 0,98 Ausgangsstrom Ausgangs(voreingestellt) spannung Gesamtausgangsleistung ma VDC W 90 x (0) Wählbare Ausgangsströme Ausgangsstrom ma ICD90-0QS... x ma x s. Anschlussbilder Arbeitsbereich Ausgangsspannung [V] ICD , 0, 0, 0, 0, 0,7 0,8 0,9,0 Ausgangsstrom pro Kanal [A] /8

4 Effizienz und Leistungsfaktor Effizienz vs. Ausgangslast Leistungsfaktor vs. Ausgangslast 00 0,9 90 0,8 0,7 Leistungsfaktor Effizienz [%] , 0, 0, Gesamte Ausgangsleistung [%] Gesamte Ausgangsleistung [%] Anschlussbilder EVG Eingang A - Anschluss EVG-Eingangsseite bei LI-Ansteuerung PE L B - Anschluss EVG-Eingangsseiteseite bei Tastersteuerung N PE L N CH: LED 0 + DRI CH: LED CH: LED 0 + DRI CH: LED L further ECG further ECG C - Anschluss EVG-Kounikationsbox zur Prograierung Software zitares0 USB Prograing Box PE L N CH: LED 0 + DRI CH: LED further ECG /8

5 Anschlussbilder EVG Ausgang - Anschluss EVG-Ausgangsseite - Anschluss EVG-Ausgangsseite CH: LED 0 + DRI CH: LED 0 + DRI CH: LED CH: LED /8

6 Tasterbetrieb / Zusatzfunktionen Tasterbetrieb Alternativ zur Ansteuerung über LI-Steuersignale kann die LI-Schnittstelle auch zum Schalten und Dien über einen Taster verwendet werden. Tastendruck Kurzer Tastendruck Status: LEDs ausgeschaltet, EVG im Stand-by-Betrieb Einschalten der LEDs auf letztem Diniveau (MemoryFunktion) Status: LEDs eingeschaltet Ausschalten der LEDs und Speicherung des momentanen Diniveaus; EVG im Stand-by-Betrieb Langer Tastendruck Einschalten der LEDs auf letztem Diniveau und anschließendes Hoch- oder Herunterdien Hoch- oder Herunterdien der LEDs; jedes Loslassen und Wiederbetätigen des Tasters kehrt die Dirichtung um Recovery-Funktion - Verhalten nach Netzspannungsunterbrechung Das Verhalten der EVG nach einer Netzspannungsunterbrechung kann durch die Recovery-Funktion ausgewählt werden. Recovery-Funktion aktiviert: Recovery-Funktion : (Werkseinstellung) Nach Wiedereinschalten der Netzspannung kehrt das EVG in den Betriebszustand vor Ausfall der Netzspannung zurück. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage wird das zuletzt eingestellte Diniveau aufgerufen. Nach Wiedereinschalten der Netzspannung schaltet das EVG die Beleuchtung mit 00 % Lichtstrom ein. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Recovery-Funktion erfolgt durch lang anhaltendes Drücken des an die LI-Schnittstelle angeschlossenen Tasters und bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage. Aktivierung der Recovery-Funktion: Taster für ca. 0 s gedrückt halten bis die Beleuchtung auf % Lichtstrom heruntergedit wird. Bei anschließendem Loslassen des Tasters ist die Recovery-Funktion aktiviert. Deaktivierung der Recovery-Funktion: Taster für ca. s gedrückt halten bis die Beleuchtung auf 00 % Lichtstrom hochgefahren wird. Bei anschließendem Loslassen des Tasters ist die Recovery-Funktion. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Recovery-Funktion kann ebenfalls über die Prograier-Software zitares0 vorgenoen werden. Synchronisierung der EVG Sollte in einer Anwendung die Synchronisierung der EVG notwendig sein, kann diese durch einen an die LI-Schnittstelle angeschlossenen Taster erfolgen. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage ist der Taster für eine Zeitdauer von ca. 0 s gedrückt zu halten bis die gesamte Beleuchtung auf 00 % Lichtstrom hochgefahren wird. Nach anschließendem Loslassen des Tasters sind alle EVG synchronisiert. 00 % % Time duration 0 s Synchronising 0 s Recovery function activated s Recovery function deactivated /8

7 Detect & React Schnittstelle Die Detect & React-Schnittstelle gestattet prinzipiell den Anschluss von ohmschen oder elektronischen Widerständen, die als Stromsenke funktionieren. Der Widerstandswert wird vom EVG ausgewertet und kann zu einer aktiven Umstellung der Ausgangsströme genutzt werden. Beispiele von Widerständen und Sensoren: - Widerstands-Detection: - LED-Temperatur-Detection: - Licht-Detection: - Bewegungs-Detection: Stromanpassung der Ausgangskanäle über einen ohmschen Widerstand Stromanpassung der Ausgangskanäle über einen thermischen Widerstand Anpassung des Lichtlevels über einen lichtabhängigen Widerstand Anpassung des Lichtlevels über einen potentialfreien Relaiskontakt Die gewünschte Funktion sowie ein Kennlinienverlauf der Ausgangsströme bzw. Lichtlevel können über die Prograier-Software zitares0 eingestellt werden. Da die Detect & React-Schnittstelle den SELV-Anforderungen entspricht, sind keine zusätzlichen Isoliermaßnahmen notwendig. Bei der Auswahl der angeschlossenen Elemente ist darauf zu achten, dass auch diese galvanisch von der Netzspannung getrennt sind und die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken eingehalten werden. Weitere Informationen hierzu sind in der Dokumentation zur Software und Prograierung enthalten. Diese ist auf Anfrage oder über die BAG Homepage erhältlich. Di-Methoden Amplituden-Dien: Der Ausgangsstrom wird entsprechend der Di-Kurve reduziert. Der Strom ist auf den minimalen Ausgangsstrom begrenzt. Daher ist der minimale relative Di-Level abhängig vom eingestellten Ausgangsstromwert. Wegen des nicht-linearen LED-Betriebsverhaltens kann es bei Unterbestromung zu Farbverschiebungen oder Helligkeitsunterschieden der LEDs koen. Um dies zu vermeiden, ist es möglich den Strom-Dibereich individuell festzulegen. PWM-Dien: Der Ausgangsstrom bleibt bei allen Di-Leveln konstant. Durch sehr schnelles ein- und ausschalten der LEDs wird das wahrnehmbare Lichtniveau in Abhängigkeit der Pulseweite reduziert. Die hohe Difrequenz von 00 Hz ermöglicht ein flackerfreies Licht und vermeidet Perlschnureffekte. Über den gesamten Dibereich des Lichtstroms % bleibt die Lichtfarbe der konstant. Mixed Mode Dien: Die Kombination aus Amplituden- und Pulsweitenmodulations- (PWM) Dien führt zu einem optimalen Dibetrieb. Obere Di-Level werden über eine Reduzierung der Stromamplitude erreicht. Die Lichtfarbe und das Lichtstromverhältnis bleibt dabei konstant. Das elektromagnetische, -thermische und -akustische Systemverhalten wird durch die Reduzierung der Stromamplitude optimiert. Unterhalb eines definierten Amplituden-Schwellwerts bis zu einem Di-Level von % wird über eine Pulsweitenmodulation des Betriebsstroms mit 00 Hz der Lichtstrom reduziert, ohne dass sich die Lichtfarbe ändert. 7/8

8 Prograierung und Softwareeinstellungen Die Prograierung der EVG erfolgt über die LI-Schnittstelle unter Verwendung der BAG0 Interface (Bestell-Nr. 0000) und der Software zitares0. Den Anschluß des EVG s und des Interfaces zeigt die Abbildung C unter Punkt Anschlußbilder EVG Eingang. Weitere Informationen hierzu sind in der Dokumentation zur Software und Prograierung enthalten. Diese ist auf Anfrage oder über die BAG Homepage erhältlich. LI-Adresse - Notlicht Lichtstromfaktor (EOFi),00 - DC-Detection Lichtstrom 00 % während DC-Betrieb Recovery-Funktion Nach Wiedereinschalten der Netzspannung schaltet das EVG die Beleuchtung mit 00 % Lichtstrom ein Di-Methode Mixed Mode Die Kombination aus Amplituden- und Pulsweitenmodulations- (PWM) Dien. Ausgangsstrom Kanal 0 ma - Ausgangsstrom Kanal 0 ma - LED-Degradation Kompensation des LED-Lichtstromrückganges durch Erhöhung der Ausgangsströme in Abhängigkeit der Betriebszeit EVG-Temperatur Änderung der Ausgangsströme in Abhängigkeit der internen EVG-Temperatur Detect & React Interface (DRI) Änderung der Ausgangsströme in Abhängigkeit von angeschlossenen Widerständen oder Sensoren XM Y YM Z 7 YM Y ICD90-0QS... X Z EVG-Abmessungen XM X Logistische Daten Bestell-Nr. EAN (ein Stück) Gewicht kg ICD90-0QS-0/0-0/LI EVG VPE St. Abmessungen VPE Gewicht VPE kg 0,70 Normenkonformität EN 7- Geräte für Lampen - Teil : Allgemeine Sicherheitsanforderungen EN 7-- Geräte für Lampen - Teil -: Besondere Anforderungen an gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED-Module EN 8 Gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED Module; Anforderungen an die Arbeitsweise EN 7 Einrichtungen für allgemeine Beleuchtungszwecke - EMV-Störfestigkeitsanforderungen EN 0 Grenzwerte und Messverfahren für Funkstöreigenschaften von elektrischen Beleuchtungseinrichtungen und ähnlichen Elektrogeräten EN 8-0 Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Allgemeine Anforderungen Betriebsgeräte EN 8-07 Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Besondere Anforderungen an Betriebsgeräte LED-Module (Gerätetyp ) IEC Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Fc: Schwingen (sinusförmig) IEC 'Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Eb und Leitfaden: Schocken' BAG electronics GmbH Kleinbahnstrasse Arnsberg/Germany info@bagelectronics.com Telefon Fax /8