Von Johannes Grill OE5UNO

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2 DMR ist ein digitaler Übertragungsstandard für Sprache und Daten in nichtöffentlichen Funknetzen wie etwa Betriebsfunk und wurde 2006 vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) als Standard verabschiedet. Dieser Standard ist für den Betrieb im 12,5 khz- Kanalbereich, der in lizenzpflichtigen Frequenzbändern für mobilen Landfunk weltweit verwendet wird und auch für die Erfüllung künftiger Vorschriften für 6,25 khz ausgelegt ist.

3 Hauptziel dieses Standards ist es, erschwingliche digitale Systeme mit geringer Komplexität zu spezifizieren. DMR stellt Sprach-, Daten- und andere Zusatzdienste wie etwa Textnachrichten oder E- Mail zur Verfügung. Nach DMR- Standard spezifizierte Produkte werden überall auf der Welt vertrieben und sind daher nicht nur auf Europa beschränkt.

4 DMR arbeitet mit der selben Technologie wie unsere Handynetze, dem Zeitschlitzverfahren (TDMA). Diese Technik ist erprobt und es gibt viele Beriebsfunkgeräte, die diesen Standard unterstützen und leicht für den Amateurfunk umprogrammiert werden können. Weiters können diese Funkgeräte parallel auch noch FM und macht sie dadurch vielseitiger.

5 Der DMR- Standard ist ein sogenantes TDMA- Verfahren (Zeitmultiplexverfahren) mit zwei Zeitschlitzen, bei welchem abwechselnd Sender A und Sender B senden bzw. empfangen und decodiert werden. Somit können auf ein und derselben Frequenz zwei QSO`s gleichzeitig stattfinden.

6 Bei einem Multiplexverfahren werden mehrere verschiedene Signale gebündelt oder zeitlich ineinander verschachtelt, um sie ohne gegenseitige Beeinflussung simultan und gemeinsam übertragen zu können.

7 f c f c f c f c f c f c Zwei Kanäle mit Schutzabstand bei älteren digitalen Systemen Bandbreite = 22,5 khz Zwei Kanäle ohne Schutzabstand bei DMR Bandbreite = 12,5 khz

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10 Nutzung eines 12,5 khz Kanals im Betriebsfunk mit FDMA

11 Ein DMR- Signal ist kompatibel zu einem analogen 12,5 khz Kanal, stellt aber zwei unabhängige Sprechkanäle zur Verfügung. Zwei 6,25 khz Digital- Kanäle passen nicht in einen 12,5 khz Kanal, da hier keine Schutzabstände vorhanden wären.

12 Die Sprachqualität ist durch einen besseren Codec gegenüber D-Star besser. Hervorragende Nebengeräuschunterdrückung, ob vom Auto aus oder aus dem leisen Shack, man hört keinen Unterschied. Bessere Sprachqualität gegenüber FM im Grenzbereich.

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14 Vorteile: Kanalraster ist kompatibel zu bestehenden Systemen. Kein Herstellermonopol. Betriebsfunkstandard, daher großes Gebrauchtgeräteangebot. Bessere Sprachqualität gegenüber D-Star. Hervorragende Nebengeräuschunterdrückung. Robuster gegen Schwund, Fading und Mehrwegausbreitung gegenüber D-Star. Ca. 40% weniger Stromverbrauch gegenüber FM oder FDMA.

15 Nachteile: Schnelle Mikrofonübergabe ist nicht möglich. Bei Phasenverschiebung ist kein Empfang möglich, trotz starkem Empfangspegel. Reichweite physikalisch beschränkt (Laufzeit der Signale) Gerätepreis relativ teuer, dafür qualitativ hochwertig. Nachbau ist sehr kompliziert. Teilnahme mittels Modem nicht möglich. Derzeit nur Monobandgeräte am Markt. Programmiersoftware zwingend erforderlich.

16 Klar, wir haben D-Star, ein digitales System welches nach den Belangen im Amateurfunk entwickelt wurde. Aber es gibt ja auch nicht nur eine Automarke oder Biersorte, DMR ist halt ein anderer Standard, der auch seine Vor- und Nachteile hat. Wir sind Funkamateure und wollen mit der Technik experimentieren und uns weiter entwickeln. Dennoch gibt es im Vergleich zu anderen Verfahren und Systemen eine Menge Dinge, welche für den Einsatz im Amateurfunk sprechen.

17 Grundvoraussetzung zur Teilnahme an DMR ist die Registrierung und der Erhalt einer ID. Diese ist international einmalig und mit dem Rufzeichen gleichzusetzen (ersetzt aber nicht das nennen seines Rufzeichens!). Die ID kann man einfach im Internet via ÖVSV-Wiki beantragen (auch für D-Star). Registrierung wird zentral verwaltet. Aufbau der ID ist, was die Länderkennung betrifft, an den GSM- Standard angelehnt.

18 Beispiel einer ID: = Österreich 5 = Oberösterreich Die letzten drei Stellen sind fortlaufende Nummern. Andere Länderkennungen sind unter anderem: 262 Deutschland 228 Schweiz 222 Italien 505 Australien USA Um nur wenige zu nennen.

19 Zur Zeit gibt es zwei getrennte DMR- Netze: - Motorola (Mototrbo) - Hytera Trennung deswegen, da einerseits Herstellerspezifische Inkompatibilitäten an der Vernetzungsseite bestehen, andererseits zur Kapazitätserweiterung in manchen Regionen. Einige Repeater arbeiten sowohl in DMR als auch in FM (mit Subton), je nach empfangenem Signal (in FM keine Weiterleitung ins DMR- Netz).

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21 Zunächst gibt es die beiden Zeitschlitze Timeslot 1 und Timeslot 2, welche wie zwei getrennte Funkkanäle wirken. Dann gibt es noch die sogenannten Talkgroups bzw. Sprechgruppen, die man sich wie eine Art Selektivruf vorstellen kann. Mit diesen wählt man sozusagen die Reichweite bzw. die Zielregion seines Signals aus.

22 In DMR werden die Ziele bzw. Repeater nicht wie in D-Star oder Echolink direkt angewählt, sondern man wählt anhand der Talkgroup Zielgebiete oder besser gesagt die Reichweite aus. Die beiden Timeslots, welche ja wie zwei unabhängige Kanäle wirken, werden auch unterschiedlich genutzt.

23 Timeslot 1 wird hauptsächlich länderübergreifend und für den weltweiten Verkehr genutzt. Timeslot 2 verwendet man hauptsächlich national. Ist Timeslot 2 belegt, kann man für nationale QSO`s natürlich schon auf den Timeslot 1 ausweichen. Ham Spirit ist natürlich wie auf KW zwingend!

24 Quelle: ÖVSV-Wiki

25 Quelle: ÖVSV- WIKI

26 Quelle: ÖVSV- WIKI

27 Quelle: ÖVSV- WIKI

28 Quelle: ÖVSV- WIKI

29 Grundsätzlich sollte man immer die Sprechgruppe mit der geringsten erforderlichen Reichweite auswählen. Bei CQ- Rufen immer die Talkgroup, welche man nutzt, dazu sagen. Z.B. CQ von OE5UNO auf 232. Gruppenruf Haltezeit (ca. 3 Sek.) bei vernetzten Repeatern abwarten, da sonst die Sprechgruppe des Vorredners weiter übernommen wird (nur bei Wahl einer anderen TG). Nach CQ- Rufen auf einer höherwertigen TG beim anschließenden QSO wenn möglich auf eine TG mit niedrigerer Reichweite wechseln. Wichtig! Der Funkverkehr mit der größeren Reichweite hat Vorrang (WW- > EU-> national-> lokal).

30 Die Programmierung bzw. Konfiguration der Geräte wird wie bei kommerziellen Geräten üblich, mit einer Programmiersoftware (CPS) vorgenommen. Diese ist üblicherweise sehr umfangreich, hat aber den Vorteil der Möglichkeit, eine sehr starke Individualisierung seines Gerätes vorzunehmen. Wem dies zu viel Arbeit ist, der kann fertige Codeplugs (Konfigurationen) aus dem Internet downloaden oder von anderen OM`s übernehmen und nur auf seine Bedürfnisse überarbeiten.

31 Wichtig! Es ist auf jeden Fall notwendig, im Codeplug seine eigene ID und das Rufzeichen einzustellen. Bei manchen Herstellern kann man gewisse Parameter wie z.b. ID, Frequenzen, Talkgroup, Colourcode, Zeitschlitz, etc. am Gerät selber editieren, aber nicht weitere dazu programmieren. Dies ist hilfreich, wenn sich z.b. Frequenzen geändert haben, oder man Blankokanäle etwa für eine Urlaubsregion programmiert hat. Viele Amateurfunkhändler liefern die Funkgeräte schon programmiert aus, sogar schon mit der eigenen ID, wenn bekannt.

32

33 Zurzeit sind ca ID`s registriert (viele OM`s haben mehrere Geräte) Weltweit sind zur Zeit 677 DMR- Repeater im Mototrbo- Netz (Motorola) und 64 im Hytera- Netz gelistet, gesamt also 741. Die meisten davon sind im 70cm Band. In Österreich gibt es mittlerweile 22 DMR Repeater, davon sind 6 von Hytera, der Rest Motorola (D-Star 11 in OE). Im deutschsprachigen Raum (DACH) gibt es insgesamt 130 DMR Repeater.

34 Da die DMR- Gemeinde sehr aktiv ist, ändert sich auch ständig etwas, sei es bei der Vernetzung, den Services, Features des Netzes und der Geräte. Man darf also gespannt sein, was die Zukunft noch so mit sich bringt. Weiterführende Links: DL/info

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